Gemeinde aktiv 102

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www.leutershausen-evangelisch.de Oktober November 2014 - Nr. 102 Rückblick auf die Lutherhaus-Einweihung! Erinnern und Gedenken Gemeinde aktiv St.Peter & St. Mauritius Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg

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Erinnern und Gedenken. Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Leutershausen - Ausgabe Oktober November 2014

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www.leutershausen-evangelisch.de Oktober November 2014 - Nr. 102

Rückblick auf die Lutherhaus-Einweihung!

Erinnern und Gedenken

Gemeinde aktiv

St.Peter& St. Mauritius

Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg

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2 Leutershausen

Erinnern und Gedenken

Was zeichnet den Menschen in besonderer Weise aus? Ganz sicher gehört dazu, einen anderen Men-schen lieben zu können. „Liebe deinen Nächsten“, sagt daher auch Jesus. „Die Liebe ist das Größte“, sagt Paulus.Eng verbunden mit der Fähigkeit zu lieben ist die Fähigkeit, sich erinnern zu können. Menschen, die einander lieben, vergessen einander nicht – nicht im Leben, und auch nicht, wenn der Tod ins Leben tritt und uns den geliebten Menschen nimmt: Die Erinnerungen bleiben. So schauen wir zurück: Was war, wird in unseren Herzen neu lebendig: geteilte Zeit, gemeinsam Erlebtes, Schönes und Schweres, Lachen und Weinen, Reisen, Gespräche, gemeinsa-me Arbeit, Familienleben, Feiern und Feste…Dabei helfen besonders auch bestimmte Orte des Erinnerns und Gedenkens: der Friedhof gehört dazu, der Grabstein, oder daheim die Stube mit dem Schrank, wo die Fotoalben stehen oder die Schachtel mit alten Briefen aus jungen Jahren, oder heute auch der Computer mit tausenden von

Bildern auf der Festplatte. In der Kirche erinnern uns die Tafeln mit den Namen der Kriegsgefallenen und Kriegsvermissten an Menschen, die hier leb-ten, wo wir leben. Wir lesen ihre Namen und lassen uns durch sie auch erinnern an das Furchtbare, das damals geschah, als Krieg war. Sie mahnen: Vergiss nicht, wie wertvoll das Leben ist. Jeder Tag, jede Stunde, jede Sekunde: ein Geschenk.Ich erinnere mich dankbar an so manche Men-schen, die viel Gutes für mich getan haben, damals, als sie noch lebten. Immer wieder denke ich: Danke, dass Ihr da wart, dass Ihr mir geholfen habt, dass ich von Euch lernen durfte, dass ihr mich geliebt habt. Danke, guter Gott, für all diese Menschen! Und Danke, dass ich mich ihrer erinnern kann! Im Erinnern spüre ich: Wir sind und bleiben einander verbunden – jetzt und über den Tod hinaus, immer.

HerzlichIhr Pfarrer Schulz

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3Leutershausen

Kreisheimatpfleger Claus Broser berichtet in seinem Vortrag

zum Thema:„Krieg! Leutershausen 1914“

Samstag, dem 18. Oktober 2014 19:30 Uhr

Leutershausen, LutherhausIn einem spannenden, aufwändig recherchierten Rückblick auf die Geschichte Leutershausens vor

100 Jahren und die täglichen Ereignisse jenes so entscheidenden Jahres 1914 rückt die Vor-stellungswelt dieser Zeit ins Bewußtsein. Viele Bilder veranschaulichen den abrupten Wandel vom Frieden zum Krieg mit all seinen Folgen.

Manch Wissenswertes wird auch zu den damals eingezogenen Soldaten (auch zu einer Frau!), zu deren wechselvollem Schicksal an der Westfront

und auf den Weltmeeren zu hören sein.

Einladung zu Vortrag

• Schulmädchen stricken nun Strümpfe „für die Krieger“, und das Rote Kreuz richtet „Reichswollwo-chen“ ein.• In „Reichsbuchwochen“ werden jetzt Bücher ge-sammelt, damit „die Soldaten an der Front“ etwas zum Lesen haben; aber es gibt auch Geldsammlun-gen „für erblindete Krieger“.• Geschenke für „die ihm Felde stehenden Solda-ten“ werden bezahlt mit dem Erlös „Vaterländischer Konzerte“ oder durch Verkauf von Losen.• Sonntagsblätter werden „ins Feld“ hinausge-schickt.• Der Leutershäuser Kirchenvorstand ordnet „wö-chentlich zwei Kriegsbetstunden“ an; die aber werden schon bald zu Gedenkfeiern und Gedächt-nisgottesdienste für Gefallene.• Singende Schulkinder auf dem Kirchenplatz, schulfreie Tage, Festgeläut und patriotische Ver-sammlungen mit Schießen auf dem Marktplatz

künden von diesem oder jenem Sieg, z.B. wenn in Ostpreußen 50.000 Russen gefangenen wer-den, wenn „an der Südostfront“ oder auf See „am Skagerrak“ erfolgreich gekämpft wurde, oder als „Bukarest gefallen“ ist, oder als „die Italiener eine Niederlage erlitten haben“ und die „Isonzofront“ durchbrochen wurde.• Dann ist aus ganz anderen Gründen tagelang Schule geschlossen: nichts mehr ist da zum Heizen.• Bald sind Eisenbahnzüge mit Verwundeten unter-wegs.• Es gibt Weihnachts- bzw. „Christbescherung“ von „Kriegskindern“.• Schulkinder verkaufen Postkarten und Briefmar-ken zugunsten der Hinterbliebenen von Gefallenen.• „Kupferhaushaltungsgegenstände“ und „Alumini-umgegenstände“ müssen für „Kriegszwecke“ abge-geben werden.

Fortsetzung Seite 5

Blick in die Chronik: Leutershausen um 1914Spannend und aufregend ist es, wenn lang vergangene Zeit plötzlich ganz nah heranrückt. So zum Beispiel, wenn man in die pfarramtliche „Chronik des Ersten Weltkriegs und der nachfolgenden Jahre“ blickt. Aufre-gende und beklemmende Nachrichten gibt es da aus den Jahren 1914 und später. Hier einige Beispiele:

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4 Leutershausen

Herr Rummel, zum Volkstrauertag im vergangenen Jahr haben Sie aus den Briefen Ihres Onkels Fritz Rummel vorge-lesen. Er ist im 2. Weltkrieg geblieben.

Hans Rummel: Je älter man wird, um so mehr beschäftigt man sich mit seinen Wurzeln. Woher komme ich, wohin gehe ich? Auch ich habe dies getan und festgestellt, dass mein Onkel ein ernster, aber auch ein geselliger Mensch war, der gerne mit Freunden zusammen war. Er war Mitglied im CVJM und Gründungsmitglied im Posaunenchor Leutershausen. Durch den Volksbund Deutscher Kriegs-gräberfürsorge erfuhren wir, dass er in Russland bei Tscherkassy am 3.12.1943 auf eine Mine getreten war und verblutete, weil ihn niemand zur Hilfe kommen konnte. Weder seine sterblichen Überreste noch seine Erkennungsmarke wurden bis zum heutigen Tag gefunden, aber sein Name ist im Gedenkbuch auf der 1996 eingeweihten Kriegsgräber-stätte bei Charkow in der heutigen Ukraine eingetragen. Seinen letzten Brief erhielt ich vor einiger Zeit von meinem Paten, der inzwischen 94 Jahre alt ist, zusammen mit anderen

Du wirst dich schon einsam fühlenDie Sehnsucht nach Zuhause war großEin Interview mit Hans Rummel

Unterlagen. Dort schreibt er: Russland, 16.11.1943 Liebe Mutter, lieber Bruder,habe gestern euren lieben Brief vom 30.10. erhalten. Herzlichen Dank dafür. Es freute mich sehr, end-lich wieder Nachricht von euch zu erhalten. Wie ich aus eurem Brief ersehen konnte, ist Ernst seit 2.11. in Erlangen, bin ja auch gespannt, wie

es geht. Er würde ja auch froh sein, wenn sein Fuß nach so langer Zeit wieder gut wird. So wirst halt du, liebe Mutter, am Weihnachtsabend allein sein, doch musst du halt froh sein, wenn all deine 3 Söhne noch am Leben sind. Mir geht es soweit gut, hoffe das gleiche auch von euch. Vor wenigen Tagen habe ich von Hans einen Brief erhalten. War der erste Brief seit ich nach meiner Verletzung wieder in Russland bin. Ich habe mich hier wieder ganz gut eingelebt. Natürlich ist es nicht so wie in der Heimat. Aber als alter Russlandkämpfer hat man sich bald wieder in die Verhältnisse eingelebt. Hans schrieb mir, dass er 60 km nördlich von Kiew ist. Ich befinde mich südlich von Kiew. Näheres kann ich euch zur Zeit nicht schreiben. Sind auch fast jeden Tag woanders. Wie ich aus eurem Brief erlesen habe, ist Kilian Karl gefallen. Es bleibt halt leider so mancher in Russland. Wol-len wir doch wenigstens hoffen, dass die Opfer nicht umsonst gewesen sind. Liebe Mutter, du wirst dich schon einsam fühlen, wenn wir wieder alle 3 fort sind, verständlich dass du da um so mehr auf Post von uns wartest. Hätte auch nicht geglaubt, dass ich wieder so schnell in Russ-land bin. Was gibt es sonst neues in der Heimat? Habt ihr die Päckchen-marken erhalten?Liebe Mutter, brauchst nicht denken, dass du alle Päckchen gleich schi-cken sollst. Nach Weihnachten sind

Gründungsmitglieder des Posaunenchors Leutershausen

Großonkel August Raab, gefallen im 1. WK

Fritz Rummel, †1943

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5Leutershausen

die Zeiten vielleicht nicht so gut wie jetzt. Wenn möglich, besorgt mir ein kleines Taschenkalenderlein. Sonst weiß ich für heute nichts besonderes. In der Hoffnung auf ein gesundes Wiedersehn grüßt euch euer Sohn und Bruder Fritz.Wahrscheinlich war Onkel Fritz schon tot, als seine Eltern den Brief in den Händen hielten. Denn der Ant-wortbrief der Mutter kam mit dem

Vermerk zurück: „Gefallen für Groß-deutschland - an Absender zurück“. Was bedeutet der Brief für Sie?

Hans Rummel:Das Schweigen über die Schrecken des Krieges, die schwer verletzten und toten Kameraden, die Entbeh-rungen und Angst zeigt mir, wie wichtig es ihm war, dass sich die Angehörigen um ihn keine Sorgen machen sollen. Die Sehnsucht nach

der Heimat war groß. Nach einem Leben in Frieden und Freiheit.

Ich empfinde es als menschenverach-tend, wie der stellvertretende Gaulei-ter dann in seinem Kondolenzschrei-ben von unvergänglichstem Opfer und heldischer Tat schreibt.

Mir ist es deshalb wichtig für Frieden im Großen, wie auch für das friedvol-le Miteinander in unseren örtlichen Gemeinschaften einzutreten. Herzlichen Dank

• Der Jochsberger Pfarrer Schmerl wird „als dienst-tauglich für den Lazarettdienst“, „als kriegsver-wendbar befunden“ und eingezogen; auch Pfarrer Schmid aus Wiedersbach wird zum Militärdienst eingezogen.• „Butter-, Seifen- und Zuckermarken“ werden verteilt, „Eierkarten“ ausgegeben, wegen „großen Kartoffelmangels“ sind Kartoffeln abzugeben, bald auch Getreide, und es kommt zur „Entziehung der Milch“ – besonders deswegen: „Große Aufregung im Städtchen“.• Der Autoverkehr zwischen Leutershausen und Ro-thenburg wird eingestellt, denn die Autos werden nun „für Kriegszwecke verwendet“.• Zur Aufnahme und Verpflegung von Großstadt-kindern während der Sommermonate wird im Gottesdienst aufgefordert.• Glück hat die Leutershäuser Gemeinde, weil sie keine Glocken abliefern muss; aber: „für militäri-sche Zwecke“ werden aus der Orgel der St.-Peter-Kirche Pfeifen entfernt – an deren Stelle treten bis 1923 gemalte „Imitationen“.• Schulkinder veranstalten eine Sauerkrautsamm-

lung „zugunsten der Nürnberger Bevölkerung“; die aber werde den Landleuten wegen ihrer nicht endenden Bettelei „zur förmlichen Landplage“.

Das alles klingt wie aus einer fernen Welt. Und doch sind die Spuren jener Jahre des Schreckens bis heute zu erkennen – darunter zum Beispiel zwei „Kriegergedenktafeln“, angebracht am 22. März 1921 in der Stadtkirche durch den Bildhauer Kraut von Hersbruck.Schon bald nach jenen Kriegsberichten kommt neue, schwere Zeit: Nun, 1923, berichtet die Chro-nik, ein Liter Abendmahlswein koste 600 Millionen Mark, und so sei man genötigt, sich zuerst mit Misch-Wein, dann mit (geschenktem) Apfelwein zu behelfen. Im Klingelbeutel liegen 20 Millionen Mark, und für 36 Millionen konnte man nach Ans-bach fahren.Ja, spannend und aufregend ist es, wenn lang ver-gangene Zeit plötzlich ganz nah heranrückt. Und zugleich steht die Frage im Raum: War es das? Oder kommt so etwas wieder? Helfe Gott, dass der Wille zum Frieden größer ist als der zum Krieg.

Blick in die Chronik: Leutershausen um 1914Fortsetzung von Seite 3

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6 Leutershausen

Unter der Überschrift „Gedenken und Erinnern“ nehmen wir in unserem Gemeindebrief die Gedenktafeln unserer Kirche in Blick. Auch Sie haben dazu ja ein ganz besonderes Verhältnis. Dr. HertfelderJa, mein Bruder ist noch im Januar `45 in Frankreich in der Nähe von Straßburg gefallen. Er war bei der Luft-waffe und als es 1944 rückwärts ging, mussten sie mit zurück. Bei einem Spähtrupp hat es ihn erwischt - in Schweighausen im Elsass war das. Er liegt in Andilly auf dem großen Soldatenfriedhof, da sind über 40.000 deut-sche Soldaten begraben. Alles Jahrgang ´24, ´25, ´26 - wenn man sich überlegt, im Alter von 18 bis 20 Jahren! Frau Hertfelder: Da wird es manchen schweren Kummer gegeben haben. Deshalb haben wir auch immer unsere Kinder mitge-nommen, damit sie das sehen.Dr. Hertfelder: Unseren Sohn, der Historiker ist, habe ich einmal mit nach Douaumont genommen. Wie er die Gräber gesehen hat, wurde er ganz still. Dort war ja eine ganze Kom-panie eingeschlossen. Vor der Festung Douaumont lag auch der Vater meiner Frau. Wir haben noch die ganzen Unterlagen; auch den Wehrpass von meinem Vater.Frau Hertfelder: Was die alles aushalten mussten. Das Trommelfeuer und so. Das ist die Generation, die viel erlebt hat. Die Kriege heute werden ja ganz anders geführt.

Anders wohl und doch kommen auch heutige Soldaten kriegs-traumatisiert zurück. Im Rathaus im Buch der Kriegsteilnehmer des 1. Weltkrieges kann man lesen, wie viele schwer verwundet zurück kamen. Nach seelischen Verletzungen hat damals aller-dings niemand gefragt.

Dr. Hertfelder: Wir haben das Tagebuch vom Vater meiner Frau. Das müssten Sie mal lesen. Frau Hertfelder: Leider ist es in Sütterlin geschrieben und nicht leicht lesbar, weil er es ja immer abends unter schwierigen Bedingungen geschrieben hat. Dr. Hertfelder: Er beschreibt die Versorgung der verwundeten deut-schen Soldaten, aber auch die der Engländer. Bis nachts um zwei Uhr musste manchmal operiert werden. Die (beide Väter waren Ärzte) waren damals ja auch erst um die 20 Jahre und haben so viel miterleben müssen. Frau Hertfelder: Mein Vater war nie so besonders lustig, das waren Nachwirkungen der Erlebnisse im Krieg. Er hat niemals Kasperlestheater mit uns Kindern gemacht. Es waren eben doch schwere Erlebnisse…

Dr. Hertfelder: Ich bin damals auch freiwillig in den 2.Weltkrieg für „Führer, Volk und Vaterland“ gegangen. Wie das halt so war in dieser Ära.

Wann war das?

Dr. Hertfelder:Wir waren die ersten Luftwaffenhelfer in Ansbach, die nach Nürnberg kamen und haben die ersten Luftangrif-fe mitgemacht. Dann kam ich zum Arbeitsdienst nach Giebelstadt. Dort wurde das Fluggelände gebaut, wo die HE-177 landen konnte, die damals schon bis nach New York fliegen konnte. Dann ging ich freiwillig zur Wehrmacht zu den Gebirgs-jägern. In Jugoslawien habe ich die Ausbildung gemacht. Nach einer Zeit in Kufstein ging es wieder zurück nach Jugoslawien. Im März `45 wurde ich dann noch nach Norwegen versetzt. Das war mein Glück. Unten raus und oben nicht mehr angekommen. Denen, die unten blieben, ging es ganz schlecht. So ist es damals halt gewesen. Kurz vor Kriegsende schafften wir, ein Kamerad aus Allersberg und ich, es nach Nürnberg, obwohl die Ame-rikaner schon durchmarschiert waren. Das war damals brandgefährlich. Ich wollte heim, um meine Eltern zu benachrichtigen, wo ich bin. Aber das ging nicht mehr, weil die Panzersperren schon zu waren. In Windsbach konnte ich dann telefonieren, weil ich den Kommandan-ten kannte. Am 2. Mai wurde ich dann ordnungsgemäß aus der Deutschen Wehrmacht entlassen und dann sind wir zu Fuß nach Hause marschiert. Das bisschen Englisch, das wir in der Schule gelernt hatten, hat uns - trotz Uniform - durch die amerikanischen Sperren geführt. Pfingsten `45 war ich wieder zuhause. Meine Uniform ist jetzt im Museum. An Pfingsten war ich dann das erste Mal wieder in der Kirche.

Ich bin ja zu Ihnen gekommen, weil Sie bisher die Kerzen an der Gedenktafel gestiftet haben.

Dr. Hertfelder:Meine Mutter hat das nach Kriegsende bis zu ihrem Tod gemacht. Dann habe ich es von ihr übernommen. Und das machen wir jetzt so weiter.

Vielen Dank! Sicher verbindet sich für Sie damit auch das Ge-denken an den eigenen Bruder.

Das waren alles lustige Burschen......frech, wie halt die Leutershäuser waren.Interview mit Herrn und Frau Dr. Hertfelder

Hans Karl Hertfelder, † 1945

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7Leutershausen

Dr. Hertfelder:Nicht nur das. Wenn ich anfange am Oberen Tor und gehe runter bis zum Unteren Tor, dann denke ich an viele, die in meinem Alter waren - alle weg. Und wie viele das sind und was waren das für lustige Burschen, frech, wie die Leutershäuser halt waren.

Im Ersten Weltkrieg waren die Menschen ja noch guter Dinge, dass die Soldaten bis Weihnachten wieder zuhause wären.

Dr. Hertfelder:Das war im zweiten Weltkrieg aber ähnlich. Die Be-geisterung war schon groß, das wollte man später bloß nicht mehr so wahrhaben. Bis zu dem Moment als man in Russland aufmarschiert ist. Mein Vater war damals beim Einmarsch in Polen dabei. Wir haben noch ein Bild von der Schwarzen Madonna von Tschenstochau, das er von einem polnischen Priester geschenkt bekam, weil er die Leute so gut behandelte. Mein Vater musste dann wegen seiner Herzkrankheit zurück und betreute das Gebiet mit 40 km Außenpraxis rund um Leutershausen und ein Lazarett in Schillingsfürst.

Ihr Vater war also Teilnehmer an zwei Kriegen und während der Kriegszeit auch noch Arzt hier?

Dr. Hertfelder:Ja, mein Vater war hier auch später der Kolonnenarzt, der das Rote Kreuz gegründet hat. Und meine Mutter war das erste Mitglied. 1941 war er einmal so schwer krank, dass meine Mutter die Genehmigung der Bayerischen Ärztekammer bekam, die Praxis weiterzuführen. Es war ja sonst niemand da und meine Mutter hatte sich ja gut ausgekannt. Mein Vater hat die Rezepte dann am Bett unterschrieben.

Was hat Ihr Vater von den beiden Kriegen erzählt, die er ja als Arzt erlebt hat?

Dr. Hertfelder:Er hat da nur wenig erzählt. Als die Engländer das erste Mal mit den Panzern kamen und sie ihr Sanitätslager räumen mussten, um nicht überrollt zu werden. Da-von hat er oft erzählt, wie schwierig es war, die Schwerverwundeten herauszubringen. Es gibt viele Leute, die vergessen haben, was damals war. Wir wissen noch vieles. Nachdem ich mich von der Arztpraxis zurückzie-hen konnte, waren meine Frau und ich auf jedem deutschen Soldatenfried-hof, zum Beispiel in Tunis oder auf der Krim. Noch vor drei Jahren war ich dort. Alle deutschen Sol-datengräber wurden dort zusammengetragen und der Friedhof ist bestens gepflegt.

Warum besuchen Sie die Friedhöfe?

Dr. Hertfelder:Es ist mir wichtig. Die Friedhöfe sind oft gar nicht mehr bekannt und es wird auch gar nicht mehr bekanntge-geben, dass es sie gibt. Ich werbe dafür, dass andere sie auch besuchen. Auf der Krim waren wir auch in dem Zimmer, in dem Deutschland aufgeteilt wurde. Das war hochinteressant.

Herzlichen Dank!

Hannelore (geb. Schiffmacher) und Kurt Hertfelder

Martha Hertfelder Mitgliedsausweis Nr. 1, Rotes Kreuz Leutershausen,

Dr. Hans Maximilian Schiffmacher, Verdienstorden des Ersten Weltkrieges mit goldener Tapferkeitsmedaille Dr. med. Karl Hertfelder

als Student

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8 Dekanatszentrum Lutherhaus

Ein großes buntes Fest mit vielfältigem Programm zur Einweihung des Lutherhauses. Nach dem Gottesdienst und den Grußworten ein leckeres Mittagessen mit Klößchensuppe und Rindfleisch von den Landfrauen, dazu Salate und Currywurst mit Pommes. Die Gelegenheit sich von den Architekten durchs neue Haus führen zu lassen.

Besonder schön: am Nachmittag beteiligte sich der Wohnpark und feierte mit uns sein Som-merfest.

Dann ein neuer Höhepunkt. Ehrengäste, Gruppen und Kreise der Gemeinde und die Ge-meinden des Dekanates pflanzten miteinander kleine Buchspflanzen im Garten, die zu einer Hecke wachsen sollen. Dazu noch viele selbst gezogene Sonnenblumen, die zu einer Blu-menpracht im Sommer wuchsen. Jede Pfarrei des Dekanates stiftete darüber hinaus dem Lutherhauspark eine wunderschöne Rosenpflanze.

Und so ging das Programm munter weiter. Der Gesangverein, Kaffee und Kuchen, der Deka-natschor, eine Linedancegruppe, der Kirchenvorstand mit einem kleinen Spiel und am Abend der Bezirksposaunenchor mit den Jagdhornbläsern Wiedersbach.

Dazu kamen noch Stände und Angebote: Dekanatsfrauen, Eine-Welt, Tafel, EBW. Der CVJM bot eine Spielstraße für die Kinder an und die Villa Möglichkeiten für jung und alt kreativ zu werden. Bei den Jugendlichen gab es die Möglichkeit zu basteln.

Ein wunderschöner Tag - so empfanden es viele am Abend. Dass er so gelungen ist, lag an vielen, die sich gerne und kreativ eingebracht haben. Und natürlich an Ihnen, die Sie sich eingebracht haben.

Herzlichen Dank!

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9Dekanatszentrum Lutherhaus

Viele strömten schon am Morgen aus Gemeinde und Dekanat herbei, genossen einen wun-derschönen Tag. Nicht nur, weil es zur Einweihung gerade nicht regnete, sondern vor allem, weil es „ihr Lutherhaus“ war und ist, das da mit Gottesdienst und fröhlichem Fest eingeweiht wurde.

Besonderer Ehrengast war dabei unsere Regionalbischöfin Gisela Bornowski, die das Weihe-gebet für das erneuerte Haus sprach und zugleich selbst von Erinnerungen berichten konnte, wie sie als Jugendliche das Lutherhaus bei Dekanatsveranstaltungen besucht hatte.

Den feierlichen Gottesdienst gestalteten - neben Pfarrer Rainer Schulz und Dekan Rainer Horn - Posaunen- und Kirchenchor der Gemeinde sehr festlich. Im Anschluss hatten die Architekten Christof Illig und Harald Domscheit das Wort. Sie übergaben die Schlüssel des Hauses an den Dekan.

Weitere Grußworte sprachen: stellvertr. Landrat Stefan Horndasch, Bürgermeister Siegfried Heß, Landessynodaler Robert Karr , Reiner Daum, Präside der Dekanatssynode, Hans Hausner Vertrauensmann des Kirchenvorstandes.

DekanatszentrumLutherhaus

Einweihung

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10 Dekanatszentrum Lutherhaus

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11Dekanatszentrum Lutherhaus

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12 Leutershausen

9. NovemberSonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Lichtspurgottesdienst Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Sonntagskinder

11.00 Uhr Taufgottesdienst

16. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst zum Volkstrauertag Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

19. November Mittwoch

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl, gleichzeitig Seniorenabendmahl Pfarrer Schulz

19.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl Pfarrer Schulz

22. November Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken Pfarrer Repky

23. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Totengedenken Pfarrer Schulz

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

14.00 Uhr Friedhof Friedhofsfeier mit Totengedenken Pfarrer Schulz

30. November 1. Advent

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

Oktober5. Oktober Erntedank

9.30 Uhr Kirche St. Peter Festgottesdienst mit Kindertagesstätte Dekan Horn

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

12. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Lichtspurgottesdienst Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Sonntagskinder

19. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Prädikant Manfred Mohr

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

25. Oktober Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst Pfarrer Repky

26. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

31. Oktober Freitag

19.30 Uhr Kirche St. Peter Reformationsfest mit Regionalbischöfin Bornowski, Dekan Horn

November2. November

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Pfarrer Wirth

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

8. November Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst Pfarrer Repky

Gottesdienste in Leutershausen

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13Leutershausen

Oktober1. 19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

7. 17.00 Uhr Präparandenunterricht, Gemeindehaus

8.-10. Bildungs- und Erholungstage für Senioren Landvolkshochschule Pappenheim

8. 9.00 Uhr Die 2. Tasse Kaffee - „Essen im Eimer, die große Lebensmittelverschwen-dung“, Gemeindehaus

8. 19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

10. 19.30 Uhr Männertreff, Gemeindehaus

10. 19.00 Uhr Bericht über Uganda, Gemeindehaus

14. 19.00 Uhr Frauenkreis, Gemeindehaus

15. 19.00 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

18. 19.30 Uhr Vortrag mit Claus Broser: „Krieg! Leutershausen 1914, Lutherhaus

22. 9.00 Uhr Die 2. Tasse Kaffee - „Angst“, Ge-meindehaus

22. 19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

22. 20.00 Uhr Sitzung Kirchenvorstand

24. 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus

24. 19.30 Uhr Filmvorführung „Teatime for all - eine GEPA-Teereise nach Darjeeling“, Eine-Welt-Initiative, Kulturhaus

25. Abgabe der Kleidersäcke für das Spangenberg-Sozialwerk, Garage Badgasse 2

28. 14.00 Gemeinde- und Seniorennachmittag „Allerhand zum Erntedank“, Pfarrer Schulz, Gemeindehaus

29. 19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

31. 20.30 Uhr Dekanatssynode mit Regionalbi-schöfin Bornowski - „Die Kirche im ländlichen Raum“, Lutherhaus

Veranstaltungen

Die Termine der Kirchengemeinde

finden Sie ganz aktuell im Internet:

Für Handynutzer: Der QR-Code* hier

führt direkt auf unsere Veranstaltungsseite

im Web. *QR-Code: Quick-Response bedeutet Schnellzugriff.

November

4. 19.00 Uhr Frauenkreis, Gemeindehaus

5. 9.00 Uhr Die 2. Tasse Kaffee - Bibelgespräch, Gemeindehaus

5 19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

11. 18.00 Uhr Laternenumzug der Kindergärten

12. 15.00 Uhr Senioren-Trauercafe, Gemeindehaus

12. 19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

12. 19.30 Uhr Mitgliederversammlung des Evang. Bildungswerkes, Lutherhaus

16. 19.00 Uhr Konzert mit Coro Festivo, Kirche St. Peter

18. 14.00 Uhr Gemeinde- und Seniorennachmittag „Eine bunte Bilderreise von Südame-rika bis Kananda“, Pfarrer Schulz, Gemeindehaus

18. 17.00 Uhr Präparandenunterricht, Gemeindehaus

19. 10.00 Uhr Kinderbibeltag, Lutherhaus

26. 19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

26. 19.30 Uhr Sitzung Kirchenvorstand

28. 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus

Vorschau auf das Jahr 201529.03. Konfirmation I12.04. Konfirmation II26.04. Silberne Konfirmation03.05. Goldene und Diamantende Konfirmation25.05. Eiserne und Gnadenkonfirmation

Schon gewusst?Beim Seniorenabendmahl sind die vorderen Bänke

in der Kirche für Senioren reserviert. Das Abendmahl wird in den Bänken ausgeteilt.

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14 Jochsberg

Evang.-Luth. Kirchengemeinde JochsbergPlan der Haupt- und Kindergottesdienste

16. Oktober 14.00 Uhr

Seniorennachmittag mit Pfarrer Schulz „Als der Buchdruck erfunden wurde“

29. November 18.00 Uhr

Adventsansingen mit Pfarrer Schulz Kirche St. Mauritius anschl. Beisammensein im Gemeindehaus

Veranstaltungen Jochsberg

Oktober5. Oktober Erntedank

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Familiengottesdienst zum Erntedank Pfarrer Schulz

12. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Wirth

19. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst mit Goldener und Diamantener Konfirmation Pfarrer Schulz

26. Oktober Sonntag

8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Dekan Horn 10.00 Uhr Kindergottesdienst

November2. November

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Prädikantin Ilse Schoell-Mohr

9. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz 9.30 Uhr Kindergottesdienst

16. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst zum Volkstrauertag anschließend Trauerfeier mit Gesangverein Pfarrer Schulz

19. November Mittwoch

18.00 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl Pfarrer Schulz

23. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Totengedenken am Friedhof Dekan Horn

30. November 1. Advent

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz 9.30 Uhr Kindergottesdienst

Nachgedacht: „Ich habe einen Traum“Martin Luther King, eine der großen Gestalten des 20. Jahrhunderts, predigte aufsehenerregend und radi-kal. Bis heute provozieren seine Gedanken zum Nachdenken: Zum Beispiel: „Ich hatte nie die Absicht mich an die Übel der Rassentrennung und Diskriminierung anzupassen.“ „Ich hatte nie die Absicht, mich an reli-giöse Frömmelei anzupassen.“ „Ich hatte nie die Absicht, mich an wirtschaftliche Verhältnisse anzupassen, in denen vielen das Notwendigste vorenthalten wird, um wenigen Luxus zu ermöglichen.“ „Ich hatte nie die Absicht, mich an den Irrsinn des Militarismus und die selbstzerstörerische Wirkung physischer Gewalt anzupassen.“ „Und ich rufe alle Menschen guten Willens auf, nicht-angepasst zu sein, weil es sehr wohl sein könnte, dass die Rettung unserer Welt in den Händen der Nicht-Angepassten liegt.“ Martin Luther King hat seine Visionen von einer besseren Welt als einen „Traum“ bezeichnet. Er wusste: Der Weg zum Ziel ist weit. Aber mit ihm sangen und singen viele: „We shall overcome“ - wir schaffen es, mit Gottes Hilfe!

Andreas Bachmann

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15Dekanat Leutershausen

Spendenaufruf zur Herbstsammlung vom 13. bis 19. Oktober 2014Wo Menschen mit Behinderung Hilfe brauchen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie ganz nah. Sie setzen sich mit Worten und Taten für das Wohl dieser Menschen ein. Die „Offene Behindertenarbeit“ (OBA) vereint eine Vielzahl von Diensten für Menschen mit Behinderung. Durch Beratung, ambulante Unterstützung, integrative Freizeitangebote oder Begleitetes Wohnen soll behinderten Menschen und ihren Angehörigen Hilfen zur Integration in die Gesellschaft und zur Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft gegeben werden.

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

Für die Angebote der Offenen Behindertenarbeit und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 13. bis 19. Oktober 2014 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen

Arbeit vor Ort.30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung

in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Info- und Werbematerial finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens).

Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Herrn Werner Fack, Tel.: 0911/9354-268

Spendenkonto: IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Herbstsammlung 2014Spendenhotline: 5 € oder 10 € mit Ihrem Anruf unter 0900 11 21 21 0 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz)

Gemeinsam macht‘s mehr Spaß! -Offene Behindertenarbeit (OBA) der Diakonie

Gemeinsam macht‘s mehr Spaß!

Offene Behindertenarbeit (OBA) der Diakonie

Spendenaufruf zur Herbstsammlung vom 13. bis 19. Oktober 2014

Wo Menschen mit Behinderung Hilfe brauchen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie ganz nah. Sie setzen sich mit Worten und Taten für das Wohl dieser Menschen ein. Die „Offene Behindertenarbeit“ (OBA) vereint eine Vielzahl von Diensten für Menschen mit Behinderung. Durch Beratung, ambulante Unterstützung, integrative Freizeitangebote oder Begleitetes Wohnen soll behinderten Menschen und ihren Angehörigen Hilfen zur Integration in die Gesellschaft und zur Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft gegeben werden.

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

Für die Angebote der Offenen Behindertenarbeit und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 13. - 19. Oktober 2014 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der dia-konischen Arbeit vor Ort.

30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Pro-jektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das gesamte Info- und Werbematerial finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens).

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie:im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk und beim Diakonischen Werk Bayern, Herrn Werner Fack, Tel.: 0911/9354-268, [email protected]

Spenden Sie 5 € oder 10 € mit einem Anruf bei unserer Spendenhotl ine 0 9 0 0 1 1 2 1 2 1 0 * * der Anruf ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz

Offene Behindertenarbeit (OBA) der DiakonieDie Behindertenhilfe hat in der Diakonie eine über 150-jäh-rige Tradition. Gemäß dem christlichen Menschenbild als Grundlage diakonischen Handelns ist der Mensch mit einer Behinderung ebenso als Ebenbild Gottes anzusehen wie der vermeintlich „Normale“. Deshalb ist es die Aufgabe der OBA, sehr stark individualisierte Hilfekonzepte zu entwi-ckeln und anzubieten, die der Vielfalt menschlichen Lebens und somit auch dem einzelnen behinderten Menschen ge-recht werden. Es geht darum, Menschen mit Behinderung die Teilnahme an allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens durch unterstützende Maßnahmen zu ermöglichen. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 13. -19. Oktober 2014 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit.

30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens).

Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de oder bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.Spendenkonto: IBAN DE20 5206 0410 0005 2222 22,BIC GENODEF1EK1, Stichwort: Herbstsammlung 2014

Spendenhotline: 5 € oder 10 € per Anruf unter 0900 11 21 21 0* * der Anruf ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz

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Offene Behinderten-arbeit (OBA)

Herbstsammlung 13. bis 19. Oktober 2014

Offene Behindertenarbeit (OBA) der Diakonie

Die Behindertenhilfe hat in der Diakonie eine über 150-jährige Tradition. Gemäß dem christlichen Menschenbild als Grundlage diakonischen Handelns ist der Mensch mit einer Behinderung ebenso als Ebenbild Gottes anzusehen wie der vermeintlich „Normale“. Deshalb ist es die Aufgabe der OBA, sehr stark individualisierte Hilfekonzepte zu entwickeln und anzubieten, die der Vielfalt menschlichen Lebens und somit auch dem einzelnen behinderten Menschen gerecht werden. Es geht darum, Menschen mit Behinderung die Teilnahme an allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens durch unterstützende Maßnahmen zu ermöglichen. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 13. - 19. Oktober 2014 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit.

30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens).

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

Spendenhotline: 5 € oder 10 € per Anruf unter 0900 11 21 21 0* * der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz

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BIC GENODEF1EK1 Stichwort Herbstsammlung 2014

….so klingt es wieder am Montag, dem 11.11. wenn die Kinder der Kindertagesstätte Regenbogen mit ihren selbstgebastelten Laternen und in Begleitung des Pelzmärtl zum Rathaus ziehen. Dort singen sie ab 18 Uhr ihre Laternenlieder. Der Elternbeirat sorgt mit Glühwein und Würstchen für das leibliche Wohl. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Auf Ihr Kommen freuen sich die Kinder, die Mitarbeiter und der Elternbeirat.

Ich geh mit meiner Laterne ...

Laternenumzug11.11. ab 18 Uhr

Herbstsammlung

Mittwoch, 8. Oktober 2014 17.30 UhrTreffpunkt Jochsberg, Kirche St. Mauritius

Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Auf einem Fußweg von rund vier Ki-lometern und im Zeitrahmen von etwa eineinhalb Stunden werden wir in Berührung kommen mit der Natur und dem Schöpfer des Lebens. Gehen, Stille, Zuhören und Singen wechseln sich dabei ab.

Herzliche Einladung zur Adventsfreizeitfür alle 8-12 jährigen Kinder

Zeit: Freitag, 12.12.2014, 17.00 Uhr – Sonntag, 14.12.2014, 11.00 UhrOrt: Jugendhaus Veitsweiler, 91744 WeiltingenPreis: 50 € für Unterkunft, Vollverpflegung und pädagogische Leitung der FreizeitVeranstalter: Evangelische Jugend im Dekanat LeutershausenLeitung: Dekanatsjugendreferentin Ute Müllhofer und TeamAnmeldung ab sofort möglich, Infos unter 09823-8438 oder www.dekanat-leutershausen.de

Evangelisches Bildungswerk im Dekanat Leutershausen

Page 16: Gemeinde aktiv 102

16 Dekanat Leutershausen

Die diesjährige Dekanatssynode findet am Refor-mationstag, 31. Oktober im Lutherhaus statt.„Fest verwurzelt - Kirche im ländlichen Raum“ lautet das Referat, das Frau Regionalbischöfin Bornowski im Anschluss an den Gottesdienst halten wird.

Freitag, 31. Oktober 201419.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest, Kirche St. Peter20.30 Uhr Festabend mit Vortrag, Lutherhaus

Dekanatssynode und Reformationsfestabend

Bilder und Berichte zu allen Veranstaltungen im Rahmen der 750-Jahr-Feier finden Sie im Internet.

Die Gemeindechronik ist wei-terhin im Pfarramt Neunkirchen und im Dekanat erhältlich.

www.dekanat-leutershausen.de/gemeinden/neunkirchen/750-jahrfeier/

Spenden für das Lutherhaus

Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser Luther-haus mit ihren Spenden unterstützen. Ganz beson-deren Dank an die Landfrauen, die das Einweihungs-fest sehr lecker bekocht haben. Aus den Einnahmen haben sie auch für Bühnenelemente 1.000 Euro gespendet. Monika Braun, Marianne Walz, Irene

Scheiderer, Anneliese Siller überreichen einen sym-bolsichen Scheck. Für die Sparkassenstiftung überreichte die stell-vertretende Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse Leutershausen, Frau Dorina Beschta, 5.000 Euro für das Lutherhaus.

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17Jochsberg - Leutershausen

FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE

TAUFEN

Marietta Christ, in JochsbergLuisa Scherwitz, in JochsbergLukas ReifJakob Gruner, KäferbachTom Volkmar UngerRobert Timothy Lucas

BESTATTUNGEN

Gisela Kahr, geb. Utz, 57 JahreLina Weber, geb. Nörr, 87 JahreWilhelm Greiff, 85 JahreEmma Wagner, geb. Klein, 87 JahreGeorg Blank, 89 JahreEmma Häffner, geb. Dänzer, 82 JahreMaria Konrad, geb. Unger, 96 JahreHeinz Enzner, 77 JahreErna Brand, geb. Adolph, 89 JahreHans Reinelt, 80 JahreWaltraud Dahl, geb. Schöller, 59 Jahre, in JochsbergElisabeth Moll, geb. Drechsel, 97 JahreTRAUUNGEN

Veronika Sturm und Michael SchwabKristina Kriegbaum und Marco HeinleinAnja Hauenstein und Norbert Zwengauer, in JochsbergPana Ratumaitavuki und Kathari-na StieglerAngelika Schreiber und Lukas Krementowski

Feier der Goldenen HochzeitEmma und Ernst Hübner, Sachsen

Liebe Gemeinde! Unsere Bitte um das Kirchgeld hat Sie auch in die-sem Jahr erreicht. Wie Sie aus dem Kirchgeldbrief entnehmen konnten, wird das Kirchgeld für den Umbau und die Sanie-rung unseres Lutherhauses verwendet. In Jochsberg ist Ihr Geld für den Friedhof vorgesehen. Dabei sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Vielen Dank allen, die uns bisher schon mit Ihrem Kirchgeld unterstützt haben. Gerne möchten wir alle anderen aber noch einmal daran erinnern, wie sehr wir auf Ihre Unterstützung angewiesen sind. Vielleicht haben Sie den Kirchgeld-brief ja übersehen oder vergessen.

Bitte unterstützen Sie unsere sinnvolle Maßnahme jetzt mit Ihrem Kirchgeld.

Die Kirchgeld-Kontonummern:Leutershausen: Sparkasse AnsbachDE06 7655 0000 0030 2394 53, BYLADEM1ANS

Jochsberg: Sparkasse Ansbach DE83 7655 0000 0008 0557 66, BYLADEM1ANS DankeDekan Rainer Horn und Pfarrer Schulz

Kirchgeld - Erinnerung

Kleider- und Schuhsammelaktion

Diesem Gemeindebrief liegen wieder die Tüten der Kleiderspendenaktion des Spangenberg-Sozialwerkes bei.

Bitte bringen Sie Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt am Samstag, 25. Oktober 2014 in die Garage des Dekanates, Badgasse 2.

Sollten Sie noch weitere Tüten benötigen, können Sie diese im Dekanatsbüro abholen!

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18

Leutershausen

Wissen Sie noch, was Sie zu Ihrem siebten Geburtstag bekommen haben? Oder zum achten, neunten oder zehnten? Wahrscheinlich nicht. Denn schließlich bekommen wir jedes Jahr Geschenke. Doch Millionen von Kindern kennen diese Freude nicht. „Weihnachten im Schuhkarton“ will mit kleinen Dingen große Freude bereiten und dabei Gottes Liebe weitergeben - und Sie können dabei sein.

Du kannstMit kleinen Dingen

für ein KindGroßes bewirken.

WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON®

030 - 76 883 883www.weihnachten-im-schuhkarton.org | EINE AKTION VON GESCHENKE DER HOFFNUNGwww.weihnachten-im-schuhkarton.org | EINE AKTION VON GESCHENKE DER HOFFNUNGwww.weihnachten-im-schuhkarton.org | EINE AKTION VON GESCHENKE DER HOFFNUNG

Gestalten Sie einen Gruß für Ihr Empfängerkind und packen Sie einen Schuhkarton voller Liebe

2. Deckel und Unterteil des leeren Schuhkartons (ca 30 x 20 x 10 cm) separat mit Geschenk-papier bekleben;

3. Etikett aus dem Flyer schneiden. Etikett zur Kennzeichnung auf den Deckel kleben.

4. Geschenke in den Schukarton packen,Tipps im Infoblatt. Wir freuen uns über selbst gestrickte Strümpfe!

5. Grußkarte einlegen und mit einem Gummi-band verschließen.

6. Schuhkarton mit einer empfohlenen Spende von 6 Euro bis 15. November zur Sam-melstelle ins Kulturhaus (Bücherei) bringen.

1. Alter und Geschlecht der Empfänger-kinder auswählen.

„Weihnachten im Schuhkarton“

Akute EinsturzgefahrBetrüblich, aber wahr: Wieder einmal geht unse-re alte Leutershäuser Friedhofsmauer in die Knie, inzwischen so sehr, dass wegen akuter Einsturz-gefahr kirchenbehördlich die Absperrung des betroffenen Bereichs durch einen Bauzaun an-geordnet wurde. Die zuvor angebrachten Holz-stützen reichen nicht mehr aus. Wann die Mauer neu errichtet werden kann, ist nicht zuletzt aus Gründen der Finanzierung zurzeit noch offen.

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19Leutershausen

Backen für den Diakoniestand amWeihnachtsmarkt!

Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich gebeten für den Diakoniestand am diesjährigen Weihnachtsmarkt am 3. Adventswochenende

ein Blech seiner Lieblingssorte Plätzchen zu backen!!!Bitte geben Sie die fertigen Plätzchen im Wohnpark am Weiher

bis zum 9.12.2014 ab - falls Sie nicht können, holen wir sie auch gernebei Ihnen ab Tel. 9540! Danke schön!

Der Erlös ist für den Wohnpark bestimmt.

WIR LADENSIE HERZLICH EIN... ... zu einer Tasse Kaffee ... zu einer kurzen Andacht ... zu einem Gespräch

... ins

SENIOREN-TRAUERCAFÉam Mittwoch, 12. November 2014

von 15 Uhr - 17 Uhrim Gemeindehaus Leutershausen

Das Trauercafé für Senioren im Dekanat Leutershausen ist ein offenes Angebot für alle Trauernden

... die ihrer Trauer Raum geben möchten. ... die im Austausch Trost und Kraft für ihren Weg suchen. ... die ihre Sorgen und Ängste aussprechen möchten. ... die sich in der Gemeinschaft angenommen fühlen können.

Wir bieten Ihnen einen geschützten Raum mit der Möglichkeit zum Reden, zum Schweigen, zur Besin-nung, zum Weinen, aber auch zum Lachen. Jeder darf sich willkommen fühlen, wie er ist.

Das Senioren-Trauercafé im Gemeindehaus Leutershausen ist viermal im Jahr geöffnet. Wer einen Fahrdienst benötigt, meldet dies bitte rechtzeitig im Dekanatsbüro (Tel. 09823-260) an.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte anStefanie Suhr-Meyer (09803-1328) oder Karin Gehring (09803-681)

Wir suchen auch noch Unterstützer aus den einzelnen Kirchengemeinden, die uns bei der Organisation und Durchführung behilflich sind.

Wir freuen uns auf Sie!

Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.

(Jer. 29,11)

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Leutershausen

Eine-Welt-Initiative Leutershausen e.V. im Kulturhaus

Eine-Welt-InitiativeLeutershausen e.V.Ochsenhof 3 91578 Leutershausen09823 9267647

Öffnungszeiten: Donnerstag 15-18 UhrFreitag 15-18 UhrSamstag 9-12 Uhr

Herzliche Einladung zum Filmabend Teatime for all - eine GEPA-Teereise nach Darjeeling

Freitag, 24.10.2014, 19.30 Uhr Kulturhaus / LeutershausenDer Film führt in die indische Region Darjeeling und nimmt die Zuschauer mit auf die Biotee-Plantage Samabeong. Dorthin, wo vor 16 Jahren die Zusammenarbeit zwischen der GEPA, der engagierten Teefirma TPI und dem Naturland-Verband einer der ersten Bio-Tee-Gärten in Darjeeling und ein wegweisendes Modell für die Verbesserung der sozialen Bedingungen der Teepflücker entstand.

Bananentermine:Okt 9. – 11. / 23. – 25.Nov. 6. – 8. / 20. – 22.Dez. 4. – 6. / 18. – 20.

[email protected]/einewelt

Der „Vision Choir“ von Maria Prean begeisterte bei seinem Auftritt am 7. Juni 2014 in der sehr gut gefüllten Kirche St. Peter alle Zuhörer. Voller Schwung und Begeis-terung zeigten die jungen Sängerinnen und Sänger etwas von dem Feuer ihres Glaubens, das Maria Prean, die Gründerin dieser Paten-schaftsarbeit für Kinder in Uganda, zu Beginn ange-kündigt hatte.

Freitag, 10.10.201419 Uhr

Gemeindehaus Leutershausenmit Gabi und Reiner Hühn

„Vision for Africa“ Wer mehr über die Organisation „Vision for Africa“ erfahren möchte und/oder an einer geplanten Reise nach Uganda Anfang 2015 Interesse hat, ist herzlich

eingeladen zu einem Info-Abend

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21Leutershausen

16. November 2014 19 UhrKirche St. Peter

Coro FestivoEintritt frei

Herzliche Einladung zu einem Konzert mit Coro Festivo. Die Blechbläsergruppe aus dem Raum Rothenburg o.d.T. entstand 1995 aus engagierten Musikern verschiedener Posaunenchöre. Das Repertoire umfasst sowohl Bläsersätze alter Meister als auch neuere Bearbeitungen von Spirituals, Gospels oder geistliche Liedern.

KIDStime 2014

Mit 31 Kindern in Veitsweiler: Regen, Sonne, Spiel, Spaß und eine Geschichte über Elia, der ganz auf Gott vertraut. KIDStime macht gute Laune.

Der Spaß geht weiter: in unseren Kinder- und Jugendgruppen (siehe Seite 25)!

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Leutershausen

Einweihung Kindergarten Die neu gebaute Kindertagesstätte „Kleiner Regenbogen“ an der Sudetenstraße ist eine „Krippen“-Erweiterung des Kindergartens „Regenbogen“. Mit einer geistlichen Feier wurde das Gebäude durch Pfarrer Rainer Schulz nun eingeweiht. Im selben Haus hat auch die Mittagsbetreuung der Schule Räume gefunden. Die evangelische Kirchengemeinde St. Peter übernimmt die Betriebsträgerschaft in engem Zusammenwirken mit der Stadt Leutershausen als dem Bauherrn dieses neuen Kindertagesstättenprojekts.

Bläsermusik der Spitzenklasse trifft begeistertes Publikum

Fast schon in den Som-merferien und gleich nach dem Altstadtfest gab es noch einen ganz besonderen musikalischen Höhepunkt in St. Peter. Das 12-köpfige Profi-En-semble eurobrass machte auf seiner Tournee Stati-on in Leutershausen. Ein großartiges Erlebnis und ein Hörgenuss: hochpro-fessionell und herzlich.

Eurobrass

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23Dekanat Leutershausen

Zu diesem Thema fand der Dekanatsfrauentag am 27.04.2014 im neu renovierten Lutherhaus in Leutershausen statt. Das Mitarbeiterteam kochte zum 10. Mal ein kleines Menü für die Frauen aus dem Dekanat.Zwischen den Gängen (Salat mit Balsamicodres-sing; Serviettekloß mit pikantem Schweine-fleisch; Vanilleeis an Kürbiskernöl) referierte Religionspädagogin Renate Schwab aus Ansbach über „Musik – Balsam für die Seele.“Der Vortrag umfasste sowohl Theorie über die

Wir sagen dem Dekanatsfrauen-Team

Dankeschön

befreiende Wirkung der Musik auf den Menschen, als auch praktische Übungen. Wir konnten spüren, wie Musik und Klänge den Menschen in Bewegung bringen, schon allein durch das Singen der Vokale oder durch eine kleine Tanzübung am Platz. Kraft-schöpfen, Probleme loslassen und inneren Frieden finden werden durch die entspannende Wirkung der Musik gefördert.Elfriede BeckP.S. Die Rezepte der letzten Jahre gibt es auch als kleines Büchlein. Nachkochen lohnt sich!

Musik ist Balsam für die Seele

Einweihung Kindergarten

Jugendzentrum für Jugendliche ab 12

Hindenburgstraße 6

Villa geöffnetJeden Freitag von 16 – 20 Uhr

Kreativ-Abende in der VillaWir nähen, stricken, häkeln - Ideen, Material, evtl. Nähmaschine bitte mitbringen.Termine im Mitteilungsblatt und unter www.leutershausen-evangelisch.de

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Leutershausen

Liebe Gemeindemitglieder,

zum Erntedankfest 2014 möchten wir Sie auch in diesem Jahr wieder um Ihre Spende bitten.

Die Tafel erhält zwar ein umfangreiches Angebot von verschiedenen Lebensmitteln, doch fehlen oft Grundnahrungsmittel sowie Artikel des tägli-chen Bedarfs wie z.B.

Reis – Nudeln – Mehl - Milch – ZuckerEssig – Öl – GewürzeKonserven (Gemüse, Obst, Fisch etc.)Backzutaten – Honig – PuddingpulverKaffee – Tee - Kakao Kekse – Schokolade - SüßigkeitenWurstwaren, verpackt oder in Dosen

Waschpulver – Spül-/Reinigungsmittel Seife – Duschgel – Shampoo Zahnpasta – Zahnbürsten

Sie können Ihre Gaben in der Woche vor dem Erntedankfest in der Kirche St. Peter abstellen. Diese ist täglich von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Auch können Gaben direkt am Sonntag des Ern-tedankfestes (05.10.2014) direkt in der Kirche St. Peter abgegeben werden.Hierzu stehen vor dem Altarraum Tische zur Verfügung.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit auch in diesem Jahr mit Ihren Gaben unterstützen.

Gerne können Sie uns auch durch Geldspenden unterstützen: Spendenkonto: Pfarramt Leutershausen IBAN DE26 7655 0000 0030 2388 02

Ihr TAFEL TEAM Leutershausen

Die Tafel in LeutershausenSamstag von 14:45-15:45 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Leutershausen, Kirchenplatz 8

Samstags bei der Tafel Leutershausen

Um 13.45 Uhr holt eine Mitarbeiterin der Tafel beim EDEKA Leutershausen gespendete Waren ab.

Um 14.00 Uhr treffen sich jeweils fünf Mitarbeiter im Gemeindehaus. Es wird der Verkaufsraum vorbe-reitet bis zum Eintreffen des Tafelbusses aus Ans-bach. Dieser liefert die von den Supermärkten, dem Groß- u. Einzelhandel sowie vom Wochenmarkt gespendeten Waren.

Nach Sortierung auf den Verkaufstischen beginnt um 14.15 Uhr der Verkauf. Jeder Kunde kann sich aus dem vorhandenen Sortiment seinen Bedarf (je nach Personenhaushalt) aussuchen.

So kann ein Einkauf aussehen

Gehören auch Sie zu den Menschen, die nur eine kleine Rente haben oder über ein geringes Einkom-men verfügen?

Trauen Sie sich zur Tafel zu kommen. Wir helfen Ihnen gerne und stehen mit Auskunft und Rat zur Seite.

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25Leutershausen

Kindergottesdienstjeden Sonntag um 9.30 Uhr(außer in den Pfingst- und Sommerferien)

Kirchenkaffee14-tägig nach dem Gottesdienst

Mutter-Kind-Gruppe dienstags um 9.30 Uhr(Raija Klein, Tel. 0170/7709216)

„Kleine Bären“Vorschule - 2. Klasse Mädchen und Jungenmittwochs, 14-tägig von 17.30 Uhr bis 19 Uhr (Paula Riess, Miriam Zinßel, Christina Wolf, Leonie Maicher)

CVJM Bubenjungschar3.-6. Klasse, mittwochs 17-19 Uhr (Gerhard Bauer)

Mädchenjungschar3.-6. Klasse, donnerstags 17.30 -19 Uhr (Tina Zechner, Lena Naser, Christiane Volkhardt)

CVJM-Mädchenkreisab 7. Klasse,donnerstags von 18-19.30 Uhr (Lisa Zechner)

CVJM-Teenie-Jungsab 7. Klasse,donnerstags 18.30-20 Uhr (Hannes Riess, Jonas Horn)

CVJM-Jugendkreissonntags 19-20.30 Uhr(Lisa Zechner)

Gospelchordienstags um 20 Uhr(Karoline und Raimund Leis)

Kirchenchordonnerstags um 20 Uhr(Eva Schreiber)

Posaunenchordonnerstags um 20 Uhr(Stefan Wirth)

HauskreiseFür junge Erwachsene, N. Hessenauer Tel. 926888Fam. Naser, Tel. 926257Fam. Müller, Tel. 8328Fam. Schreiber, Tel. 484Fam. Bächner, Tel. 926614Fam. Mohr, Tel. 8780Fam. Volkhardt, Tel. 349Fam. Hessenauer, Tel. 926888Für Kindermitarbeiter, Sigrid Horn Tel. 927356

„Die zweite Tasse Kaffee“mittwochs, 14-tägig um 9 Uhr(Doris Schwab, Irene Meier, Margit Jendrzej)

Frauenkreis dienstags 1 x im Monatum 19.30 Uhr (Annemarie Zettlmeissl)

Männerkreisfreitags, 1 x im Monatum 20 Uhr

Seniorenkreisdienstags 1 x im Monat(Pfarrer Schulz, Team Frida Weber)

Bibelkreis im Wohnparkmittwochs, 1 x im Monatum 15.30 Uhr(Pfarrer Repky)

Gruppen und Kreise

HINWEIS: Tage und Zeiten der Kinder- und Jungschargruppen können sich nach Redaktionsschluss noch ändern. Wir geben gerne Auskunft!

Telefon: 09823 260 oder auf unserer Homepage.

Direkt zur Übersicht der Kinder- und Jugendgruppen per QR-Code:

Page 26: Gemeinde aktiv 102

26 Leutershausen

Sie erreichen uns!Dekan Rainer HornKirchenplatz 291578 Leutershausen( 09823/260 Email: [email protected] Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

Pfarrer Rainer SchulzKirchenplatz 791578 Leutershausen( 09823/248

Pfarramt WeißenkirchbergPfarrerin Heimtraud WalzKirchbuck 15 91578 Leutershausen( 09868/5729, Fax: 5829

Dekanats- und PfarramtsbüroRosi Rummel, Elfriede Hellmuth, Renate BöhmländerBadgasse 2( 09823/260, Fax: 8436Mo. bis Fr. 9-12 UhrMo. und Do. 14 - 16.30 UhrEmail: [email protected] Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

DekanatsjugendreferentinUte Müllhofer( 09823/8438

Vertrauensmann LeutershausenHans HausnerRammersdorfer Str. 10( 09823/1210

Vertrauensmann JochsbergStefan DiezingerBurgweg 3( 09823/91181

Evang. Kindergarten „Regenbogen“Am Gasberg 1Evang. Kindergarten „Kleiner Regenbogen“Sudetenstraße 2( 09823/924665-0Email: [email protected]

Wohnpark am WeiherAm Stadtweiher 1( 09823/954-0

DiakoniestationAm Stadtweiher 1( 09823/954201

Dorfhelferinnenstation Leutershausen über das Dekanatsbüro

Für Spenden:Kirchengemeinde Leutershausen, IBAN DE26 7655 0000 0030 2388 02 Kirchengemeinde Jochsberg, IBAN DE83 7655 0000 0030 2435 96Sparkasse Ansbach, SWIFT-BIC: BYLADEM1ANS

Diakonieverein St. Peter, IBAN DE11 7656 0060 0000 7062 72Wohnpark Am Weiher, IBAN DE92 7656 0060 0000 0159 20Gewerbebank Ansbach, SWIFT-BIC: GENODEF1ANSKo

nten

Impressum:Hg: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leutershausen, Badgasse 2, 91578 LeutershausenRedaktion: A. Bachmann, L. Fritsch, E. Hellmuth, R. Rummel, R. Schulz, S. Diezinger, R. Böhmländer Dekan Rainer Horn (verantwortlich)

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 9.11.2014

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Gemeindehaus, Kirchenplatz 8

Friedhof, Jochsberger Straße 10

Büro, Badgasse 2

Lutherhaus, Hans Schreyer Str. 17

Wohnpark am Weiher, Am Stadtweiher 1

Kindergarten Regenbogen, Am Gasberg 1 - Sudetenstraße 2

St.Peter, Kirchenplatz 1

Jugendzentrum Villa Hindenburgstr. 6

Eine Welt Laden Im Kulturzentrum am Ochsenhof 3

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27Leutershausen

Büro, Badgasse 2

Wohnpark am Weiher, Am Stadtweiher 1

Kindergarten Regenbogen, Am Gasberg 1 - Sudetenstraße 2

10 Uhr

15 Uhr 6 Euro

19.11.14 Buß- und Bettag

evang.-Luth. Kirchengemeinde Lutherhaus

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„Heute feiern wir das Ergebnis langer und intensiver Planungen und Anstrengungen. Dankbar feiern wir. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass so ein großes Projekt mit vereinten Kräften zustande gebracht wird. Alle haben zusammen geholfen, viele haben gespendet. Landeskirche, Stadt und Staat haben Mittel frei gemacht – und heute sehen wir das Ergebnis und dürfen das Dekanatszentrum Lutherhaus und alle, die hier ein- und ausgehen, unter den Schutz und Segen Gottes stellen. Das ist wunderbar – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich danke allen, die sich eingesetzt haben.“

Regionalbischöfin Gisela Bornowski, aus der Predigt zur Einweihung