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Nr. 709 Juli 2012 Tammuz / Aw 5772 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 P.b.b GZ 03Z034854 W DVR 0112305 € 1,– insider GEMEINDE OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN Die KarinsInsider07_2012.indd 1 26.06.2012 13:50:18

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Nr. 709 Juli 2012Tammuz / Aw 5772Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 P.b.b GZ 03Z034854 W DVR 0112305 € 1,–

insiderGEMEINDE

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN

Die

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Inhalt

IKG Präsidium 3IKG Wahlinformation 4–5JBBZ 6–7ZPC-Schule 8ESRA 9MZ 10Club ShelAnu 10AKFT 11Veranstaltungskalender 12–13Gebetszeiten 14Friedhofszeiten 14Rabbinat 14WIZO 15S.C. Hakoah 16IKG-Fundraising 16Haschomer Hatzair 17KKL 17LCC 18Peacecamp 19Or Chadasch 19ZiB Baden 20Friedhöfe 20IKG-Straßenfest 21IKG-Intern 22JBBZ-Jobbörse 23

ImpressumMedieninhaber (Ver le ger), He raus geber: Israelitische Kul tus ge mein de Wien. Chefredaktion: Julia KaldoriRedaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin FaschingSitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279, An zei genannahme: 01/53 104–272E-mail: [email protected]

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be lan-gen. Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völ kerung. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030 Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten Produkte überneh-men Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor-tung. Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur Verö� ent li chung ge lan gen.

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Sonntag, 25. November 2012

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Sehr geehrte Gemeindemitglieder!

Jeder Präsident hat wohl �emen und Anlie-gen, die ihm zur Herzensangelegenheit wer-den. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen heute von einem Festakt berichten und �e-men aufgreifen, die mir besonders wichtig, aber vor allem auch emotional von Bedeu-tung sind.

VERLEIHUNG MARIETTA UND FRIEDRICH-TORBERG-MEDAILLEDie Verleihung der Marietta und Friedrich Torberg-Medaille durch die Israelitische Kul-tusgemeinde kann man nach 15 Jahren als eine schöne Tradition bezeichnen. Es freut mich besonders, dass diese Auszeichnungen diesmal an zwei herausragende Persönlich-keiten aus Wissenschaft und Kultur, Herrn Prof. Dr. Clemens Hellsberg, Vorstand der Wiener Philharmoniker, und Herrn Univ. Prof. Dr. Dr. Wolfgang Schütz, Rektor der Medizinischen Universität, ergangen sind. Es macht mich stolz, dass so viele namhafte Persönlichkeiten der Einladung gefolgt sind, zeugt es doch auch vom Ansehen der Israe-litischen Kultusgemeinde. Der Mahlersaal in der Wiener Staatsoper, den Direktor Domi-nique Meyer zur Verfügung gestellt hat und die, unter anderem, von Prof. Dr. Hellsberg mit seinen Söhnen dargebrachte musikalische Umrahmung, machten diesen Festakt zu ei-nem besonderen Erlebnis.

ARCHIVÜber unsere Bemühungen um die Rückho-lung der Archive wurde in der Vergangenheit immer wieder berichtet, jedoch meist mit dem Fokus auf die schwierigen Voraussetzun-gen, auf technische und räumliche Fragen etc. Dabei ist der ideelle und emotionale Wert die-ses Archivs von ebenso großer Bedeutung für uns alle in der jüdischen Gemeinde. Das ist mir bei meinen Bestrebungen immer bewusst und ich möchte Ihnen dies gerne vermitteln. Die Israelitische Kultusgemeinde verfügt über einen großen Bestand an Aufzeichnungen, die die Realität des jüdischen Alltags in Wien über einen langen Zeitraum dokumentieren. In diesem Archiv �ndet sich die Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiens wieder, gleichzei-tig ist es selbst ein essentieller Teil unserer Ge-schichte. Teile davon be�nden sich nach wie vor in Archiven in Moskau, Warschau, Israel

und Tschechien. Das Archiv in seiner Gesamtheit ist das Gedächtnis und das Herz der Israelitischen Kultusgemeinde und die Rückholung der Bestände nach Wien ist mir ein großes Anliegen.

SPRECHSTUNDENIch stehe unseren Mitgliedern regelmäßig für Gespräche während meiner Sprechstun-den in der IKG und bei meinen „On-Tour“-Sprechstunden in den IKG-Institutionen zur Verfügung. In den Sommermonaten Juli und August allerdings nur nach Rücksprache mit dem Sekretariat und ab September wieder zu regulären Zeiten. In meiner Funktion als Präsident habe ich für die Anliegen der Men-schen in unserer Gemeinde ein o�enes Ohr. Das Vertrauen, das mir bisher entgegenge-bracht wurde, und die oft sehr schwierigen Probleme, die angesprochen wurden, haben mich sehr bewegt. Ich bemühe mich, auch bei den vielfältigen sozialen Problemen, die es zu lösen gilt, und bei der Jobsuche mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Neben den not-wendigen Maßnahmen, die gesetzt werden müssen, steht für mich immer der menschli-che Aspekt im Vordergrund.

ALT UND JUNGDer IKG-Campus ist mit Leben erfüllt und ich bin überzeugt, dass Elternheim und ZPC-Schule ein gelungenes Miteinander ver-schiedener Generationen ermöglichen. Beide Einrichtungen sind in modernster Weise auf die Bedürfnisse ihrer Bewohner bzw. Besu-cher eingerichtet. Kinderlachen zu hören, mit Kindern in Kontakt zu sein, fördert die Lebensfreude unserer älteren Bewohner und umgekehrt pro�tieren die Kinder von den Er-fahrungen der Älteren. Es freut mich, Ihnen berichten zu können, dass das Maimonides-

Zentrum so gut angenommen wird, dass es voll ausgelastet ist. Jeden Sonntag wird ein gut besuchtes Kulturprogramm angeboten und bei meinen Besuchen bekomme ich sehr viele zufriedene Rückmeldungen.

Für die ZPC-Schule und den Kindergar-ten haben wir für das nächste Schuljahr 430 Anmeldungen! Es war eine würdige Feier zur Maturazeugnis-Übergabe, der ich beiwohnen durfte. Ich gratuliere an dieser Stelle nochmals den MaturantInnen zu ihrem Erfolg und wie-derhole meine Einladung an sie, jetzt oder in den nächsten Jahren als Alumni in der Schule tätig zu sein oder sich in einem Bereich der Kultusgemeinde zu engagieren. Es ist wichtig, dass unsere Kinder und Jugendlichen eine gute Ausbildung genießen – und von dem Erlernten auf diesem Weg etwas an die Ge-meinschaft zurückgeben.

Herzlichst,

Ihr Oskar Deutsch

Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien

BRIEF DES PRÄSIDENTEN

IKG-Präsidium

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FRIST BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG FRISTSeptember/Oktober-Ausgabe

Rechtzeitige Bekanntgabe der Wahltage, sowie der Einsichtmöglichkeit in die Wählerliste, sowie der Frist zur Einbringung der Beschwerden in der Zeitschrift „Die Gemeinde-Insider“ § 79/2; Ausschreibungstag und Stichtag anführen

Spätestens 4 Wochen vor dem 1. Alternativwahltag

Fr. 28.09.2012 Au�egen der Wählerliste, Anschlag an Kundmachungstafel = Stichtag für die Wahlberechtigung § 79/2, Info an Magistrat der Stadt Wien über erfolgte Ausschreibung § 79/3

Spätestens 4 Wochen vor dem 1. Alternativwahltag

Mi. 03.10.2012 Frühester Termin zur Abgabe von Wahlvorschlägen § 82/1 a Frühestens 3 Tage nach Au�iegen der Wählerlisten

Fr. 05.10.2012 Frist zur Einbringung von Beschwerden gegen die Wählerliste § 79 Innerhalb 8 Tagen ab Stichtag 28.09.2012

Do. 11.10.2012 Spätester Termin zur Abgabe von Wahlvorschlägen § 82/1a Spätestens 21 Tage vor dem 1. Alternativwahltag

3 Tage Frist zur Entscheidung über Beschwerden § 80/1

3 Tage Frist zur Berufung § 80/2

3 Tage Frist zur Entscheidung über Berufung § 80/2

Di. 16.10.2012 Ende der Prüfungsfrist der Wahlvorschläge § 82/2 Bis zum Schluss der dem letzten Einreichungstag folgenden 5-tägigen Frist

So. 21.10.2012 letzter Tag zur Beseitigung von Mängeln, welche vom Präsidenten inner-halb der Prüfungsfrist anerkannt wurden § 82/2

5 Tage ab Bemängelung

Di. 23.10.2012 Frist zur Bekanntgabe der Koppelungen § 83 Spätestens 9 Tage vor dem 1. Alternativwahltag

Mi. 24.10.2012 Frist für Vorschläge für die Zusammensetzung der einzelnen Wahlkom-missionen § 84/3

Spätestens 8 Tage vor dem 1. Alternativwahltag

Do. 25.10.2012 Kundmachung mittels persönlicher Zuschrift (Zusendung der Wahllegi-timationen) an alle Wahlberechtigten §81

Spätestens 5 Tage vor dem 1. Alternativwahltag

Do. 25.10.2012 Kundmachung der Wahlvorschläge und allfälliger Koppelungen an der Kundmachungstafel der IKG § 82/3

Spätestens am 4. Tag vor dem 1. Alternativwahltag

Do. 25.10.2012 Letzter Tag für Änderungen in der Wählerliste § 80/5 Nicht später als 4 Tage vor dem 1. Alternativwahltag

Do. 01.11.2012 1. Alternativwahltag § 84/2 Stichtag für Wahlalter

Di. 06.11.2012 2. Alternativwahltag § 84/2

So. 11.11.2012 Hauptwahltag

Mo. 19.11.2012 Einwendungen gegen die Wahl § 92/1 Innerhalb von 8 Tagen nach dem Wahltag

8 Tage ab Zustellung

Beschwerde gg. Entscheidungen des KV betre�end Agnoszierung bzw. Annulierung der Wahl bzw. Einwendungen ab Zustellung §92/5

4 Wochen Entscheidungsfrist bei Einwendungen § 92/6

8 Tage Ablehnung der Wahl durch Gewählten § 92/7 8 Tage ab Zustellung der Verständigung

Di. 25.12.2012 oder früher

Jedenfalls letzter Tag zur Einberufung des neuen Kultusvorstandes § 93/1 8 Tage nach erfolgter Neuwahl aller KV, d.h. sobald alle KV feststehen, keine Rechtsmittel mehr mög-lich sind und alle KV ihre Wahl akzeptiert haben

Kundmachung des Wahlergebnisses in „Die Gemeinde-Insider“

FRISTEN IKG-WAHL 2012

Am 11. Juni 2012 wurden der Präsident der IKG-Linz DI Georg Wozasek, Mag. Han-nah Lessing und Dipl.Ing. Georg Haber mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Bun-desverbands der Israelitischen Kultusge-meinden Österreichs ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!

VERLEIHUNG DES GOLDENEN EHRENZEICHENS DES BUNDESVERBANDS

IKG-Präsidium

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Juli 2012 – Tammuz/Aw 5772 www.ikg-wien.at 5

WER IST WAHLBERECHTIGT?Das aktive Wahlrecht haben alle Gemeindemitglieder,

(a) wenn Sie die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, am 1. Alternativwahltag, d. i. der 01. November 2012, das 18. Lebens-jahr vollendet haben, am Tag der Wahlausschreibung, d. i. der 28. September 2012, im Sprengel der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (das ist in Wien, Niederösterreich oder den politischen Be-zirken Oberpullendorf, Mattersburg, Eisenstadt und Neusiedl am See sowie den Freistädten Eisenstadt und Rust) Ihren Haupt-wohnsitz haben, und sich in denselben schon mindestens sechs Monate aufhalten, sowie seit mindestens sechs Monaten Mitglied der Kultusgemeinde sind;

(b) wenn Sie die österreichische Staatsbürgerschaft nicht besitzen, aber EU-Bürger sind, am 1. Alternativwahltag, d. i. der 01. No-vember 2012, das 18. Lebensjahr vollendet haben, am Tag der Wahlausschreibung, d. i. der 28. September 2012, seit zwei Jah-ren ununterbrochen ihren Hauptwohnsitz im Sprengel der Isra-elitischen Kultusgemeinde Wien haben und zumindest während der letzten zwei Jahre aufgrund der von Ihnen persönlich erstatte-ten Anmeldung Mitglied der Kultusgemeinde sind;

(c) wenn Sie die österreichische Staatsbürgerschaft nicht besitzen und kein EU-Bürger sind, am 1. Alternativwahltag, d. i. der 01. No-vember 2012, das 18. Lebensjahr vollendet haben, am Tag der Wahlausschreibung, d. i. der 28. September 2012, seit vier Jahren ununterbrochen ihren Hauptwohnsitz im Sprengel der Israeliti-schen Kultusgemeinde Wien haben und zumindest während der letzten zwei Jahre aufgrund der von ihnen persönlich erstatteten Anmeldung Mitglied der Kultusgemeinde sind;

(d) bei Personen, welche schon am 13. März 1938 Mitglied der Kul-tusgemeinde waren, entfällt das Erfordernis des sechsmonatigen Aufenthalts bzw. des zwei- oder vierjährigen Wohnsitzes.

WANN WIRD GEWÄHLT?(a) Gewählt wird am Hauptwahltag, d. i. Sonntag, der 11. Novem-

ber 2012, von 8.00 bis 18.00 Uhr, in den für Sie zuständigen Wahllokalen.

(b) Am Donnerstag, dem 01. November 2012, von 8.00 bis 18.00 Uhr und am Dienstag, dem 06. November 2012, von 8.00 bis 20.00 Uhr, kann jeder im Wahllokal Innere Stadt, 1010 Wien, Seitenstettengasse 4, seine Stimme abgeben.

WAS BRAUCHE ICH, UM WÄHLEN ZU KÖNNEN?Die seitens der Kultusgemeinde ausgestellte Wahllegitimation (sie er-geht rechtzeitig an alle Wahlberechtigten) und einen amtlichen Licht-bildausweis (Reisepass, Führerschein, etc.) berechtigt Sie zur Stimm-abgabe. Sie erhalten vom Vorsitzenden der Wahlkommission einen Stimmzettel, auf dem die wahlwerbenden Gruppen aufgelistet sind, und tre�en durch Ankreuzen der Partei Ihres Vertrauens Ihre Wahl.

ZU GUTER LETZT ...Die aus der Mitte des Kultusvorstands gewählten Organe, Präsident, Vizepräsidenten und sonstige Vertreter, bedürfen der Legitimierung und des nötigen Rückhalts durch die Mitglieder unserer Gemeinde, um die ihnen übertragenen verantwortungsvollen Aufgaben auch ef-�zient erfüllen zu können. Diese Bestätigung ergibt sich naturgemäß aus einer hohen Wahlbeteiligung, weshalb wir zum Abschluss dieser Zeilen den dringenden Appell an Sie richten wollen, von Ihrem de-mokratischen Recht Gebrauch zu machen, zur Wahl zu gehen, und den Kandidaten Ihres Vertrauens Ihre Stimme zu geben. Vergessen Sie nicht: Je höher die Wahlbeteiligung ausfällt, umso repräsentativer ist die auf diesem Wege gefällte Entscheidung und umso stärker ist die Position der gewählten Mandatare!

WAHLINFORMATIONNEUWAHL DES KULTUSVORSTANDES

DER IKG WIEN

Mag. Raimund Fastenbauer, Generalsekretär

Mag. Friedrich Herzog, Generalsekretär

Mit freundlichen Grüßen,

Oskar Deutsch, Präsident

Sehr geehrte Gemeindemitglieder!Am 01., 06. und 11. November 2012 wird der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde Wien neu gewählt.

IKG- Wahlen

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DIE MARKE UND DAS QUALITÄTSMODELL JBBZDen Fördermittelgebern und der Ö�entlichkeit gegenüber verp�ichtet

Das JBBZ zeichnet sich dadurch aus, dass der sorgsame Umgang mit den ö�entlichen Geldern unserer Fördermittelgeber AMS und Stadt Wien an oberster Stelle unseres Handelns steht. Die Rechtfertigung der uns zur Verfügung gestellten Mittel und das Erreichen der opti-malen Rendite für die Ö�entlichkeit gehören zu unseren Leitprinzi-pien! An diese Leitprinzipien halten wir uns bei der Positionierung und Weiterentwicklung der Marke JBBZ.

Das Prinzip „Best-of-Class“ gilt auch für die Qualitätsüberprüfung unseres Hauses. Wir sind nach der ISO-Norm zerti�ziert und werden jedes Jahr auditiert. Alle Arbeitsabläufe passieren klar dokumentiert und nach sehr strukturierten Vorgaben. Unser Haus steht interessier-ten BesucherInnen jederzeit o�en, um sich von der hohen Qualität unserer Ausbildungen zu überzeugen und selbst zu sehen, wofür wir unsere �nanziellen Mittel verwenden.

Zur Umsetzung unserer Ziele ist eine gewisse Strenge nötig, die von unseren Fördermittelgebern sehr geschätzt wird. Pro Ausbildungsjahr müssen wir uns leider von ca. 2 % unserer KundInnen trennen, da sie nicht bereit bzw. nicht dazu in der Lage sind, sich vor allem sozi-al weiterzuentwickeln und versu-chen, unser Bemühen auszunut-zen. So gewährleisten wir für alle anderen KundInnen störungsfrei-es Lernen und Arbeiten und sind in der Lage, unser „Best-of-Class“-System aufrecht zu erhalten. Un-sere KundInnen erkennen diesen Vorteil!

IhrProf. MMag. Dr. Ilan Knapp

JBBZ

NICHT VERGESSEN!JBBZ-SOMMERAKADEMIE 2012

Auch diesen Sommer bietet das JBBZ zahlreiche Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung an.

Bestimmt erinnern Sie sich an unser umfangreiches Kurspro-gramm in der Juniausgabe des Insider! Sprachkurse, Workshops zu Wirtschaftsthemen, Computerschu-lungen, Fördertutorien, Individuelles Jobcoaching und vieles mehr – das passende Angebot für alle Zielgruppen!

Das genaue Kursprogramm steht auch auf www.jbbz.at für Sie bereit!

LEHRLINGSAUSBILDUNG AM JBBZERKENNE DIE ZAHLREICHEN VORTEILE!Unser AngebotVier verschiedene Lehrausbildungen:• Bürokaufmann/frau• Bankkaufmann/frau• IT-TechnikerIn• OrthopädietechnikerIn

Unser „Best of Class“-Prinzip• Lehrabschlussmit18Jahren– direkter Einstieg ins Berufsleben • Maturamit19Jahren–Beginnder Prüfungsvorbereitung während der Lehre möglich• KostenloserErwerbvonanerkannten Zerti�katen wie ECDL oder CISCO• Ausbildungs-undFamilienbeihilfewährendderLehre• PraxisorientierteAusbildung• IndividuelleBetreuungundFörderung

Vereinbare einen Termin und lass dich von unseren BildungsexpertInnen beraten!Tel. 01/ 33 106-153, E-Mailadresse [email protected]

Der Wunsch unserer KundInnen, die KZ Gedenkstätte Maut-hausen zu besichtigen, zeigt die starke Schoah-Bewusstheit, die im Rahmen unserer Ausbildungen gefördert wird.MitteJuninahmen43KundInnenaneinerExkursionzumehema-

ligenKonzentrationslagerteil.GemeinsammitvierTrainerInnendesJBBZ wurden sie von zwei pädagogischen Vermittlern empfangen. Der Rundgang begann bei einem Löschbecken, das von der SS zu einem Swimmingpool umfunktioniert wurde und führte zum ehe-maligen Fußballplatz der SS, an den direkt das Krankenlager der Häftlinge anschloss. DieseszynischeNebeneinanderzwischenVergnügenderTäterund

Sterben der Opfer wurde als besonders schockierend empfunden. AuchderBlickindenSteinbruchundaufdiesogenannte„Todes-stiege“ sorgte für Ergri�enheit der Besuchergruppe. Bei den Bara-cken wurde anhand von Zeitzeugenberichten über die grausamen Lebensverhältnisse der Gefangenen berichtet. Mit großer Anteilnah-me passierten die KundInnen abschließend die Gaskammer und das Krematorium.DenzweistündigenRundganghabenalleTeilnehmerInneninter-

essiert verfolgt, was sich vor allem durch die zahlreichen Fragen an die Guides äußerte. Die beiden Vermittler beantworteten jede Frage äußerst kompetent und mit großem Einfühlungsvermögen.Trotz der traurigen Stimmungwährend desAufenthalts inMaut-hausen war allen KundInnen bewusst, wie wichtig es ist, solche Ge-denkstättenzubesuchenundgegendasVergessendesNazi-Terrorsanzukämpfen.

ORTE DES ERINNERNSExkursion nach Mauthausen

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JBBZ

Die Resultate der letzten beiden Termine zur Lehrabschlussprüfung an der Wirtschaftskammer Wien bereiten dem Team des JBBZ große Freude: Sowohl die fünf KandidatInnen des Facharbeiter-Intensiv-trainings zum/r Bürokaufmann/frau als auch die fünf KundInnen des Facharbeiter-Intensivtrainings zum/r IT-Techniker/in haben ihre Prüfungen bestanden! Zwei dieser Prüfungen wurden sogar mit gu-tem Erfolg absolviert!

Diese Ergebnisse sind ein Beweis für die Qualität der Ausbildungen am JBBZ und das hohe Maß an individueller Förderung nach unse-rem Leitprinzip „Best of Class“. Zehn AbsolventInnen starten nun mit ihrem Abschluss ins Berufsleben und sind durch die praxisorien-tierten JBBZ-Ausbildungen bestens darauf vorbereitet.

Die Betreuung durch das Team des JBBZ endet mit der Lehrab-schlussprüfung nicht. Die AbsolventInnen bekommen Hilfestellung bei der Jobsuche und für den Bewerbungsprozess. Im Sinne unserer Ausbildungsgarantie werden sie bei speziellen Fragen jederzeit nach-geschult bzw. können unser umfassendes Weiterbildungsangebot

nutzen.Wir wünschen allen Ab-solventInnen einen guten Start in ihre erfolgreiche beru�iche Zukunft und gratulieren ihnen zur be-standenen Lehrabschluss-prüfung!

PULSIERENDES JÜDISCHES LEBEN IN WIENJBBZ-Infostand auf dem Straßenfest der IKG

Das Straßenfest auf dem Judenplatz beweist jedes Jahr, wie leben-dig und vielfältig die jüdische Gemeinde Wiens ist. Die jüdischen Bildungs- und Jugendorganisationen nutzen das Fest, um ihr großes Engagement für die Gemeindemitglieder aufzuzeigen!

Am JBBZ-Stand herrschte auch dieses Jahr wieder großer Andrang. Die BesucherInnen informierten sich über unser Ausbildungsange-bot und meldeten sich zu Kursen der JBBZ-Sommerakademie an. Viele JBBZ-AbsolventInnen kamen vorbei, um über ihren erfolgrei-chen Einstieg ins Berufsleben zu berichten und um Neuigkeiten zu möglichen Weiterbildungen am JBBZ zu erhalten.

Die JBBZ-Bastelecke war bei den Kindern auch dieses Jahr wieder sehr beliebt. Unter der Anleitung unserer Kindergartenpädagogin fertigten die kleinen KünstlerInnen Bastelarbeiten an, die auch un-seren KundInnen im Lehrgang für Kindergarten- und Hortassistenz beigebracht werden. Die Gäste am JBBZ-Stand nahmen auch gerne an unserem Gewinnspiel teil – dank des großen Einsatzes unserer KundInnen des Lehrgangs „Fit für Eventmanagement plus Matura“ konnten Sachpreise und Gutscheine für 18 GewinnerInnen verlost werden!

UMSTELLUNG EDV-LANDSCHAFT JBBZGroßprojekt von TrainerInnen und KundInnen durchgeführt

Durch ständige Produktentwicklungen und -verbesserungen ist es in der IT-Branche besonders wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu sein. Die EDV-Landschaft am JBBZ ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und umfasst mittlerweile mehr als 200 PCs, acht Server und 250 User. Um eine noch höhere Einsatzleistung und Benutzerfreundlichkeit für die KundInnen und MitarbeiterInnen des JBBZ zu ge-währleisten, wird in den kommenden Monaten die komplette IT-Infrastruktur moder-nisiert. Abgesehen von erweiterten Benutzungsmöglichkeiten und der Vereinfachung von Arbeitsabläufen ist dieses Projekt von großem pädagogischen Nutzen, da die Kun-dInnen des Technikbereichs im Rahmen ihrer Ausbildung aktiv daran mitarbeiten. Durch dieses praktische Arbeiten lernen sie die neuesten Produkte und IT-Lösungen am besten kennen.

Bis zu seinem Abschluss wird das Projekt 900 Arbeitsstunden umfassen. Die Umset-zung aller Neuerungen durch TrainerInnen und KundInnen des JBBZ bedeutet eine �nanzielle Ersparnis von ca. € 90.000,–, da das JBBZ alle Arbeitsschritte als Ausbil-dungsprozess gestaltet. Auch darin zeigt sich der sorgsame Umgang des JBBZ mit den ö�entlichen Fördermitteln und das Erreichen der optimalen Rendite unseres Budgets für die Ö�entlichkeit.

ZWEIMAL LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG – ZWEIMAL WEISSE FAHNE

Das JBBZ ist stolz auf seine AbsolventInnen

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ZPC

SAVE THE DATE SUMMER OF ZWI 2012

unser beliebtes Sommercamp �ndet wieder statt:

von 02. bis 27. Juli 2012

KONTAKTINFO: ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN

1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3 T.: 01/216 40 46, F.: 01/216 40 46–115

www.zpc.at

ZPC

INFO

BO

X

Abramov Melanie • Achunow Dajana Miriam • Alaev Daniela Rivka** • Alaev Sarit* • Djanachvili Meital • Golkrob Ariela Mir-jam • Kaikov Rachel • Kaikov Sara** • Kazal Gabriel* • Lewiew Lea Elisabeth • Masturova Nathalie • Mekinulov Nicole Sara** • Rosenberg Nathan Samuel • Tal Karin • Zavlonov Jhudit Perach (*mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden, **mit gutem Erfolg bestanden)

VEREIN „LEBEN RETTEN“ – ERSTE-HILFE-KURS FÜR UNSERE VOLKSSCHÜLER

Am 11. Juni fand bei uns ein Erste-Hilfe-Kurs für die beiden ersten Klas-sen der Volksschule statt. Zwei Damen vom Verein „Leben retten“ ließen die Kinder zuerst über ihre eigenen Erfah-rungen zum �ema Unfälle, Verletzun-gen und Rettungseinsätze sprechen. Dann wurde es schon konkreter. Die

Frage lautete: Wie hole ich die Rettung und was sage ich am Telefon? Fast alle Kids wussten bereits die Notrufnummern 144 bzw. 112. Mit Hilfe der Übungspuppen „Peter“ und „Anne“ lernten anschließend alle SchülerInnen die richtige Durchführung von Herzmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung. In einem abschließenden Übungsteil mit 12 Puppen durften die Kinder im Team alle lebenserhaltenden Maßnahmen von der Alarmierung der Rettung bis zu deren Eintref-fen durchspielen. Auch ein De�brillator wurde vorgestellt und zum Training eingesetzt. Von dieser Schulveranstaltung pro�tierten sicher alle Kinder und lernten, im Notfall richtig zu handeln. (wf, db)

MATURA SCHULJAHR 2011/2012

Wir gratulieren allen

AbsolventInnen zur

bestandenen Matura!

ELTERN-FRÜHSTÜCK

Am Mittwoch, dem 16. 05. 2012, versammelten sich Eltern, Kinder und Lehrer der 1a und 1b Volksschule um ein gemeinsames Frühstück zu genießen. Die Aus-wahl der Speisen war groß und ausgiebig, die Stimmung sehr angenehm und gelassen. Zur Freude aller hatten die Kinder auch noch kleine Show-Einlagen vorbereitet! Danke für die zahlreiche Teilnahme!

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ESRA

AKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES SOZIALARBEITERISCHEN CLEARING-TEAMS

Montag – 09.00 bis 12.00 Uhr Dienstag – 14.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch – 09.00 bis 12.00 Uhr

Donnerstag – 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag – 09.00 bis 12.00 Uhr

Psychosoziales Zentrum ESRATel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at

ÖSTERREICHISCHER FRAUENLAUF

Auch ein Team von ESRA nahm am Ös-terreichischen Frauenlauf teil, der am 03. Juni stattfand. Auf einer Distanz von 10 Kilometern belegten die sechs ESRA-Mit-arbeiterinnen im Firmen-Teambewerb den guten 22. Rang.

ESRA HOTLINE GEGEN GEWALT IN DER FAMILIE

TEL. 01/212 55 18WAS: Telefonische Beratung – vertraulich und anonym

WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr Mittwoch 15.00–17.00 Uhr

ANGEBOT – HILFE FÜR:- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben und deren Kinder. - Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld betro�ener Frauen, die helfen möchten.

THEODOR KRAMER PREIS 2012 AN EVA KOLLISCH

Am 30. Mai fand in ESRA die feierliche Präsentation der diesjähri-gen �eodor Kramer Preisträgerin Eva Kollisch statt, die aus New York angereist war.

Vladimir Vertlib hielt die Festrede, Tania Golden las Eva Kollischs Text „Vater“ aus „Der Boden unter meinen Füßen“ und die Preisträ-gerin selbst las „Meine Mutter“. Das Ensemble Quadrophonie aus Salzburg bot den musikalischen Rahmen.

Eva Kollisch und Vladimir Vertlib

TERMINE AKTUELL: SOMMERKINOIm Himmel, unter der Erde. Der jüdische Friedhof Berlin Wei-ßensee. Ein Film von Britta Wauer, 2011Donnerstag, 05. Juli 2012, 21.30 Uhr (Einlass ab 20.45 Uhr,) Eintritt frei! Tempelgasse 5, 1020 Wien, großer Vorplatz. Wir bit-ten um Anmeldung unter Tel. 01/214 90 14 oder E-Mail [email protected]. Bitte haben Sie Verständnis für die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit.

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MZ • Club ShelAnu

NEUIGKEITEN VOM CLUB SCHELANUUNSER PROGRAMM IM JULI 2012:GartengruppeDienstag, 10.00–12.00 Uhr: 03., 10., 17., 24., 31. Juli

Bewegung und GesundheitDonnerstag, 17.00–18.00 Uhr: 05., 12., 19., 26. Julizusätzlich: Montag, 15.00–16.00 Uhr am 09. & 23. Juli

TanzgruppeMittwoch, 17.00–18.00 Uhr: 11., 18., 25. Juli

DiskussionsrundeDonnerstag, 14.30–16.00 Uhr: 19. Juli

Malen und ZeichnenDonnerstag, 14.50–16.50 Uhr: 12. Juli

English ConversationFreitag, 12.30–14.00 Uhr: 06., 13., 20., 27. Juli

PC und Internetkurs „Senior Surfers“ in Zusammenarbeit mit dem JBBZFindet im Sommer nicht statt!

Hebräisch �ndet im Sommer nicht statt!

Achtung neu im Programm!Jede Woche gehen wir in den Prater zum Walken!Tre�punkt in ESRA, Zeit: Mittwoch, 11.30–13.00 Uhr

Das o�ene Café �ndet jeden Dienstag statt, von 15.00-18.00 Uhr.Mittagstisch jeden Mo–Fr 12.00–13.45 Uhr, außer am 04. Juli.Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!

MZ – SAVE THE DATE

Sonntag, 01. Juli 2012, 15.30 UhrJüdische Liebeslieder aus der ganzen Welt

Sweta Kundisch, Gesang; Stefan Foidl, Klavier

Sonntag, 08. Juli 2012, 15.30 Uhr„Als der Zirkus in Flammen stand“

Ein Georg Kreisler Abend anlässlich seines 90. GeburtstagsMit Konstanze Breitebner und Bela Koreny

Sonntag, 15. Juli 2012, 15.30 Uhr„Sommerglück und Sonnenschein…und herrliche

Klaviermusik“, gespielt vom Pianisten Alexander Untschi

Sonntag, 22. Juli 2012, 15.30 Uhr Folklore aus Israel mit dem Chor „Kolot Misgav Am“

Dirigent: Nadav Ziv

Wenn nicht anders angegeben, �nden alle Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!

Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien, Tel.: 01/725 75-0

ISRAELS JUGEND MuSiZierte IN WIEN

Jom HaatzmautNur einen Tag, nachdem sie beim Jom Haatzmaut-Empfang der Botschaft Israels

aufgespielt hatten, besuchten „�e Musicians of Tomorrow“, ein is-raelisches Jugendorchester, das Sanatorium Maimonides Zentrum. Das Auditorium war überrascht und begeistert, mit wie viel Freude, Elan und Können die jungen Mädchen und Burschen ein Repertoire klassischer Musik wie Debussy, Kreisler und Mozart zum Besten ga-ben. Aber sie bewiesen auch, dass ihnen Klezmermusik keineswegs

fremd ist. Den Abschluss des Konzerts bildete das wundervoll vorgetragene Lied „Sunrise – Sunset“ aus dem Musical „Ana-tevka“.

„�e Musicians of To-morrow“ bestehen seit 2006 und bieten Kin-dern ab vier Jahren, vor

allem aus sozial benachteiligten Schichten, die bis dahin nicht viel Bezug zu Musik, aber dafür umso mehr Interesse und Talent haben, eine musikalische Ausbildung. Die Kinder erhalten vor der Schule Musikunterricht und haben auch danach die Möglichkeit dazu. Sie bekommen eine warme Mahlzeit, können unter Aufsicht ihre Auf-gaben erledigen und auf ihren Instru-menten üben. Aus der Idee entstand ein Projekt und dar-aus entwickelte sich bald ein richtiges Orchester. Eines, mit dem auch wir eine Riesenfreude haben durften.

Jom JeruschalajimAuch am Jom Jeruschalajim durften wir jugendliche Musiker bei uns begrüßen. Das „Tel Aviv Youth Ensemble“, 14-15jährige Teen-ager unter der Leitung von Danny Donner, boten uns ein sorgfältig zusammengestelltes Programm von Klassikern wie Mussorgsky, Vi-valdi und Chopin, alle Stücke mit viel Einfühlungsvermögen und Enthusiasmus wiedergegeben. Dem Anlass des Tages entsprechend, bekamen wir auch einen Querschnitt israelischer Musik aus den ver-gangenen 60 Jahren zu hören.

Das Ensemble, das bereits vor einem Jahr im MZ gastierte, lernt an einer speziellen Kunstschule, die neben dem normalen Unter-richtssto� auch verschiedene Kunstrichtungen, eine davon Musik, vermittelt. Die Schüler beginnen, nachdem sie eine Aufnahmeprü-fung absolviert haben, mit der ersten Klasse und bleiben bis zur 9. Schulstufe.

Den würdigen Abschluss des Konzerts bildete die „Hatikwa“. Für nächstes Jahr versprach uns Danny Donner, der Leiter der Musik-schule, ein Wiedersehen, dann allerdings schon mit einer neuen Gruppe. Wir werden uns ein Jahr lang darauf freuen!

Julia Bogner-Rauchmann

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AKFT

GRATULATION ZUM 90. GEBURTSTAG

Anfang Juni feierten wir den 90. Geburtstag von Frau Dr. Ruth Schauder, die seit neun Jahren treue Besucherin der Tagesstätte ist. Ihr zu Ehren kam Herr Bezirksrat Martin Schöfbeck in Vertretung von Herrn Bürgermeister Dr. Häu-pl zur Geburtstagsfeier und über-reichte der Jubilarin die Ehrengabe der Stadt Wien, und Frau Maschi Mermelstein-Stössel überbrachte den Geburtstagsglückwunsch aus dem Präsidium der IKG. Wir wünschen Frau Dr. Schauder auf

diesem Wege nochmals alles Gute zu Ihrem Geburtstag und dass sie weiterhin so �t und motiviert durchs Leben schreitet wie bisher. Denn sie hat - sage und schreibe - im zarten Alter von 89 Jahren begonnen, zwei Mal wöchentlich ins Workout zur Hakoah zu gehen!

Dr. Susanne Ogris

NEUES AUS DER TAGESSTÄTTE

STRASSENFEST 2012Wie jedes Jahr war die Tagesstätte auch heuer wieder mit einem Stand am Straßenfest vertreten und hat künstlerische Objekte, die die SeniorInnen im Rahmen der Kunsttherapie hergestellt hat-

ten, ausgestellt und gegen Spendengelder zum Verkauf feilgeboten. Waren über viele Jahre die Tonarbeiten die Hauptattraktion, so sind in diesem Jahr gemalte Kunst-werke im Vordergrund. So staunten viele Passanten über die außergewöhnlichen Öl-, Acryl- und Aquarellbilder unserer KünstlerInnen und noch viel mehr über die Tat-sache, dass alle unserer malenden Damen und Herren über 80 Jahre sind!Ein weiteres Highlight Ende Mai, das sich ebenfalls in unserer Kunstwerkstatt ereignete, war der zweimalige Besuch von VorschülerInnen des Chabad-Campus, die gemeinsam mit den SeniorInnen bereits bep�anzte Blu-

mentöpfe verzierten. Das Besondere war, dass durch die Präsenz der kleinen Kinder selbst SeniorInnen, die sich bisher nie an den künstlerischen Projekten beteiligt hatten, zum Mitmachen akti-viert werden konnten. Großer Dank gilt Frau Rivka Mendelson für die Idee zu diesem Projekt, das Zur-Verfügung-Stellen des ge-samten Bastelmaterials und das Überlassen der fertigen Werke. So haben die SeniorInnen nicht nur eine bleibende Erinnerung an die schönen Stunden mit den Kindern, sondern auch eine wei-tere verantwortungsvolle Aufgabe – nämlich das P�änzchen zu versorgen.

Dr. Susanne Ogris

"Die bunte Stadt" von Edith Landesmann

"Mutter und Tochter" von Recha Kohn

"Herbst" von Elise Pal

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Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

01 10–16 Rätsel-Rallye und Gummibärchen-Werkstatt für Kinder Jüdisches Museum Hohenems

15.30 Konzert: „Jüdische Liebeslieder aus der ganzen Welt“ Maimonides Zentrum, Simon-Wiesenthal-Gasse 5 1020 Wien

03 18.00 Veranstaltung zur Erinnerung an die ehem. jüdische Gemeinde Zelem-Deutschkreutz

Deutschkreutz

04 19.30 Konzert: „Klezmer Reloaded Extended“ �eater am Spittelberg, Spittelbergg. 16, 1070 Wien

05 ESRA Sommerkino 2012: Im Himmel, unter der Erde. Der jüdische Friedhof Berlin Weißensee

ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien

06 19.00 Konzert: Pitom Duo. „�e Blasphemy Tour“ �e Window, Kandlgasse 6, 1070 Vienna

08 11.00 Konzert: Galilee String Orchestra aus Israel Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

15.30 „Als der Zirkus in Flammen stand“, ein Georg Kreisler Abend anlässlich seines 90. Geburtstags mit Konstanze Breitebner und Bela Koreny

Maimonides Zentrum, Simon-Wiesenthal-Gasse 5 1020 Wien

11 17.00 peacecamp-Abschlussfeier im Jugendgästehaus Reibers Jugendgästehaus Reibers/Waldviertel

21.30 Film: „Man Hunt“ Kino unter Sternen, Karlsplatz Wien

12 18.00 peacecamp-show4peace �eater Dschungel im Wiener MuseumsQuartier

15–19 14–19 Kinderprogramm JMW: „Rast & Ruh“ Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

15 15.30 Konzert: „Sommerglück und Sonnenschein…und herrliche Klaviermusik“ Maimonides Zentrum, Simon-Wiesenthal-Gasse 5 1020 Wien

17 21.30 Film: „Caught“ Kino unter Sternen, Karlplatz Wien

20 17.00 Gespräch mit musikal. Umrahmung: „Europas Ouverture – Religion und Kultur“, Anmeldung erforderlich unter [email protected]

Aula der Universität Salzburg

21.30 Film: „Mein bester Feind„ Volxkino, Dornerplatz, 1170 Wien

22 10.30 Buchpräsentation: „Ein Mosaiksteinchen des Hintergrundes“ Lebenserinnerungen eines deutschen Prager Juden von A. Schück

Grazer Synagoge

15.30 Konzert: „Folklore aus Israel“ Maimonides Zentrum, Simon-Wiesenthal-Gasse 5 1020 Wien

23–26 Kinderprogramm: „�e Rabbi on the Road“ - Mittelalter- Mitmachtheater Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien

24–26 Israel Philharmonic Orchestra bei den Salzburger Festspielen Festspielhaus Salzburg

25 10–14 Gesprächsrunde: „Spiritualität in der Kultur“Anmeldung erforderlich unter [email protected]

SalzburgKulisse, Haus für Mozart, Salzburg

17.30 Vortrag und Rundgang: „Juden in Hietzing“ (VHS 13) Tre�punkt: Schrattvilla, Gloriettegasse 9, 1130 Wien

VERANSTALTUNGSKALENDERJuli 2012Juli 2012

Ausführliche Informationen zu allen Verstanstaltungen, regelmäßig aktualisiert, auf

www.ikg-wien.at

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�eater & Kino16.04., 29.05. Die Reise. Ein Projekt für 30 MigrantInnen von Jacqueline Kornmüller Volkstheater, Neustiftg. 1, 1070 Wien

Laufende Veranstaltungen 2012AusstellungenBis 06. 07. „Der jüdische Friedhof von Graz“ Synagoge Graz

Bis 30. 08. „Within - das Wesen der Dinge“Fotoausstellung der israelischen Fotogra�nnen Irit Tsfaty und Sabrina Unger

VHS Hietzing

Bis 04. 08. Broken Fingaz Crew aus Haifa Galerie Inoperable, Burggasse 24/1, 1070 Wien

Bis 02. 09. „Jüdische Genies. Warhols Juden.“ Jüdisches Museum Wien

Bis 15. 09. Vergangenheit „nicht auf sich beruhen lassen“ Der künstlerische Versuch, die Auslöschung von Geschichte(n) als Unterdrückung zu begreifen und dieser Gegengeschichten entgegenzusetzen.

Galerie IG Bildende Kunst, Gumpendorfer Str. 10–12, 1060 Wien

Bis 28. 09. „Die drei Wien des Hermann Leopoldi“ Wienbibliothek, Rathaus Wien

Bis 30. 09. Verdrängte Jahre. Eisenbahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938-1945

Foyer der ÖBB Infrastruktur, Praterstern 3, 1020 Wien

Bis 07. 10. „Was Sie schon immer über Juden wissen wollten aber bisher nicht zu fragen wagten“

Jüdisches Museum Hohenems

Bis 07. 10. „Fremde überall“Werke zeitgenössischer Kunst aus der Pomeranz Collection

Jüdisches Museum Wien

Bis 30. 10. „Sie werden leben“ Geschichte eines ungar.-jüdischen Zwangsarbeiters und seine Rettung 1945

Burgenländisches Geschichtenhaus, Oberbildein

Bis 10. 11. „Die Geschichte des Grauen Hauses und der österreichischen Strafgerichtsbarkeit“

LG für Strafsachen, Landesgerichtsstr. 11, 1080 Wien

Bis 14. 12. „Zivilcourage in Ottakring“ Familie Müller, Gerechte unter den Völkern

Bezirksmuseum Ottakring, Richard-Wagner-Platz 19 b, 1160 Wien

Konferenzen, Exkursionen, Vortragsreihen01.–12. 07. Young Leadership Seminar Israel

01.–31. 07. Projekt „Co�ee Chat“ mit Israel, letzter Monat Tel Aviv Beach am Donaukanal, Ausgang Herminengasse

02.–27. 07. Summer of ZWI 2012 – Sommercamp ZPC Schule03.–12. 07. 10. Peacecamp Reibers/Waldviertel04.–07. 07. Tagung: „Juden und Geheimnis“ Erste Bank, Petersplatz 7, 1010 Wien

08.–13. 07. „Du musst nur die Laufrichtung ändern“Jüdische Wendepunkte. Europäische Sommeruniversität für Jüdische Studien

Hohenems/Vorarlberg

10.–20.7.„Die Leberknödelparade“Hommage an die Wiener Größen der jüdischen Kabarettszene

L.E.O., Ungargasse

SOMMERUNIVERSITÄT der

EUROPEAN UNION OF JEWISH STUDENTS

WANN: 26. August bis 02. September 2012WO: Ungarn

DAS ERWARTET DICH: Workshops, Vorlesungen und zahlreiche Aktivitäten zu jüdischen �emen sowie

zu Antisemitismus in Ungarn und ganz Europa

KONTAKT: EUROPEAN UNION OF JEWISH STUDENTSAvenueAntoineDepage3•1000Bruxelles•BelgienTelephone:+3226477279•Fax:+3226482431

[email protected]•http://www.eujs.or

5. KAMMERMUSIKFESTIVAL SCHLOSS LAUDON

21.–26. AUGUST 2012

Das Kammermusikfestival Schloss Laudon des aron quartetts widmet sich insbesondere der

Au�ührung ausgesuchter Werke von unter dem Naziregime verfolgten Komponisten.

Auch 2012 steht in jedem Konzert „Vertriebene Musik“ auf dem Programm.

PROGRAMM & TICKETS:www.schlosslaudonfestival.at

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Schacharit, Morgengebet

Mincha, Abend

Schab-batEin/Aus

Sonntag 01. 07. 11. Tammuz 08.00 19.15

Montag 02. 07. 12. Tammuz 07.00 19.15

Dienstag 03. 07. 13. Tammuz 07.00 19.15

Mittwoch 04. 07. 14. Tammuz 07.00 19.15

Donners-tag

05. 07. 15. Tammuz 07.00 19.15

Freitag 06. 07. 16. Tammuz 07.00 19.00 *19.17**20.46

Samstag 07. 07. 17. Tammuz 09.00 Balak 21.10 22.06

Sonntag 08. 07. 18. Tammuz 08.00 Fasttag 19.10 21.58

Montag 09. 07. 19. Tammuz 07.00 19.10

Dienstag 10. 07. 20. Tammuz 07.00 19.10

Mittwoch 11. 07. 21. Tammuz 07.00 19.10

Donnerst. 12. 07. 22. Tammuz 07.00 19.10

Freitag 13. 07. 23. Tammuz 07.00 19.00 *19.13**20.42

Samstag 14. 07. 24. Tammuz 09.00 Pinchas 21.00 21.59

Sonntag 15. 07. 25. Tammuz 08.00 19.10

Montag 16. 07. 26. Tammuz 07.00 19.10

Dienstag 17. 07. 27. Tammuz 07.00 19.10

Mittwoch 18. 07. 28. Tammuz 07.00 19.10

Donnerst. 19. 07. 29. Tammuz 07.00 19.10

Freitag 20. 07. 01. Aw 07.00 Rosch Chod. 19.00 *19.08**20.35

Samstag 21. 07. 02. Aw 09.00 Matot-Ma'ase 20.55 21.50

Sonntag 22. 07. 03. Aw 08.00 19.05

Montag 23. 07. 04. Aw 07.00 19.05

Dienstag 24. 07. 05. Aw 07.00 19.05

Mittwoch 25. 07. 06. Aw 07.00 19.05

Donnerst. 26. 07. 07. Aw 07.00 19.05

Freitag 27. 07. 08. Aw 07.00 19.00 *19.02**20.27

Samstag 28. 07. 09. Aw 09.00 Dewarim, Schabbat Chason

20.40 21.39

Sonntag 29. 07. 10. Aw 08.00 Fasttag Tisha Be'aw

19.00 21.31

Montag 30. 07. 11. Aw 07.00 19.00

Dienstag 31. 07. 12. Aw 07.00 19.00

VORSCHAU AUGUST 2012

GEBETSZEITEN IM WIENER STADTTEMPELJULI 2012

FRIEDHOFSBESUCHSZEITEN BIS SEPTEMBER 2012

So–Mi: 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 UhrDonnerstag 07.00–19.00 Uhr, Einlass bis 18.30 UhrFreitag: 07.00–15.00 Uhr, Einlass bis 14.30 Uhr

KanzleiMo–Do: 08.00–16.00 Uhr Mittagspause 12.00–13.00 UhrFreitag: 08.00–12.00 UhrSonntag & Österr. Feiertage 09.00–12.00 UhrSamstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen

Schacharit, Morgengebet

Mincha, Abend

Schab-batEin/Aus

Mittwoch 01. 08. 13. Aw 07.00 19.00

Donnerst. 02. 08. 14. Aw 07.00 19.00

Freitag 03. 08. 15. Aw 07.00 19.00 *18.54**20.17

Samstag 04. 08. 16. Aw 09.00 Waetchanan, Schabbat Nachamu

20.30 21.27

*frühestes Kerzenzünden **spätestes Kerzenzünden

Rabbinat • Friedhof

SCHIURIM MIT RABBINER SCHLOMO HOFMEISTERDie wöchentlichen Schiurim in der Seiten stet ten gasse:

Dienstag, 18.00–19.00 Uhr (Halacha)

Dienstag, 20.00–21.00 Uhr (Halacha, Schiur in English)

Mittwoch, 16.30–17.30 Uhr (für Jugendliche und Kinder)

Donnerstag, 17.30–19.00 Uhr (Ausgewählte Themen & Fragen)

Alle Gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen Schüler, die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst eingeladen teil zunehmen!

Zur Aufnahme in den E-Mail-Verteiler, um aktuelle Infor mationen zu diesen Schiurim und eventuelle zeitliche Än derungen zu erfahren, bitte einfach eine kurze Nachricht an: [email protected]

Informationen zu den Schiurim am IKG Campus: Mon tags und Mittwochs unter Tel. 01-531 04-112(Maimonides-Zentrum & ZPC-Schule)

FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL

Montag bis Donnerstag: 11.30 Uhr und 14.00 Uhr

ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche Feiertage, in Englisch, Hebräisch und Deutsch

Keine Anmeldung erforderlich! Max. 30 Personen Die Touristenführungen werden seit Januar 2011 von Seiten der IKG betreut und von Mally Shaked (Fremden führerin) durchgeführt.

E-Mail: [email protected]: +43 1 714 16 40 • +43 676 603 66 97

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WIZO

In entspannter Atmosphäre mit der Reichhaltigkeit jüdischer Religion und Traditionen vertraut werden –

spielen, gestalten, erleben rund um den jüdischen Kalender.

Bereits seit über 10 Jahren bieten die WIZO Aviv Spielgruppen Kin-dern die Möglichkeit, am Nachmittag – spielerisch und in kindgerech-ter Umgebung – jüdische Tradition und Geschichte kennenzulernen. Besonders für Kinder, die keinen jüdischen Kindergarten bzw. jüdische Schule besuchen, sind das erste Schritte in eine jüdische Identität.

Auch im nächsten Schuljahr werden wieder unsere Kinder-Spielgrup-pen mit jüdischen Inhalten für Kindergarten-Kinder anbieten und freuen uns sehr über Kinder, die neu dazu stoßen möchten.

Unter der Leitung einer ausgebildeten Kindergarten-Pädagogin lernen und basteln die Kinder rund um das jüdische Jahr, lernen die Bibelge-schichten und die Feiertage kennen.

Spielgruppe von 2,5 bis 3,5 Jahren: Spielerisch und bewegt werden erste Erfahrungen

mit der eigenen Religion gemacht.

Spielgruppe 4-6 Jährige: Unter Einbeziehung aller fünf Sinne wird rund um den jüdischen Kalender Wissen vermittelt und Feste gefeiert.

Start für beide Gruppen: September 2012Unsere Spielgruppen �nden jeweils einmal wöchentlich in den für Kinder adaptierten Räumlichkeiten der WIZO,

Desider-Friedmannplatz 1, 1010 Wien, statt.

Informationen und Anmeldung: Bei Mimi Eisenberger unter

[email protected] bzw. Tel. 0664/280 88 19

Preis: € 15,– pro Einheit

Alle Einnahmen kommen den sozialen

Projekten der WIZO zugute!

WIZO AVIV SPIELGRUPPEN FÜR KINDERGARTEN-KINDER IM ALTER VON 2 BIS 6 JAHREN

YOUNG WIZO RUFT ZUR ELEFANTENRUNDEDie Young WIZO lud ein, die Parteigrößen der wahlwerbenden Par-teien kamen und debattierten Ende Mai bei der ersten Diskussions-runde vor einer IKG-Wahl. Auf dem Podium vertreten waren Ra-phael Schwarz (ATID), Robert Sperling (Bund), Martin Engelberg (CHAJ), Amos Davidovits (Initiative Respekt), Janki Grünberger (Misrachi) und Eduard Yusupov (Sefardim/Bucharen). Als Diskus-sionsleiterin führte Sharon Nuni durch den Abend, an dem einige hitzige Wortwechsel entstanden. Das große Interesse unter der Wäh-lerschaft war nicht nur am überfüllten Saal zu erkennen, sondern an den vielen neugierigen Publikumsfragen. Das o�ene Forum fand großen Anklang, sowohl in den Reihen der Parteienvertreter als auch bei der Zuhörerschaft. Daher ist eine Wiederholung in Überlegung.

Doch nicht nur von diesem Event, sondern auch von zwei weiteren gibt es diesen Monat zu berichten: Auf dem Straßenfest erfreuten sich die süßen und salzigen Backwerke der WIZO-Damen großer Beliebtheit, so konnte eine große Summe an Spendengeldern für die WIZO-Österreich Kindertagesstätte in Rechovoth gesammelt wer-den. Hier gilt unser Dank den zahlreichen �eißigen Köchinnen, Bä-ckerinnen, Verkäuferinnen sowie den großzügigen Spendern!

Nicht zuletzt freuen wir uns über die Verleihung des Herzl-Preises 2012 der Zionistischen Föderation am Jom Jeruschalajim, der von Young WIZO Präsidentin Daphna Frucht entgegen genommen wurde – Mit diesen guten Neuigkeiten verabschieden wir uns in die Sommerpause!

Hana Häu�e

Das Podium mit allen wahlwerbenden Parteien

Verleihung des Herzl Preises 2011 der ZFÖ an Young WIZO, mit Young WIZO Austria Präsidentin Daphna Frucht, WIZO Austria

Präsidentin Hava Bugajer, Israels Botschafter s. E. Aviv Shir-On, IKG-Präsident Oskar Deutsch und Mitgliedern der Young WIZO Austria

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ERFOLGREICHE HAKOAH– SCHWIMMERINNENInternationale Wiener Meisterschaften und Ab-fahrt zur Weltmeisterschaft nach Italien: Insge-samt traten 32 Hakoah-AthletInnen 85 mal an

den Startsockel. Hakoah-Sportler fanden sich in allen Altersklassen! Der jüngste Teilnehmer war gerade mal 8 Jahre alt, der älteste Ha-koah-Schwimmer war 70 Jahre alt.

Die Damen waren am erfolgreichsten: Unser Jungstar Martina Kozokar konnte, wie schon bei der vorangegangenen Wiener Meis-terschaft im Februar, ihr Schwimmkönnen unter Beweis stellen. Bei enorm starker Konkurrenz hält sie eine Silber und eine Bronzeme-daille; weitere Medaillenträger sind unser Jungschwimmer Ari Man-delbrot und die routinierten SchwimmerInnen Lisa Rosenblatt und

Erich Hille (alle Bronze). Als einziger Verein stell-

ten wir gleich drei Mann-schaften für die Sta�eln und gewannen prompt eine Silbermedaille (Mat-thias Netopilek, Laszlo Keszthelyi, David Ungar-Klein, Rene Formanek,

siehe Foto links). Alle SchwimmerInnen konnten ihre persönli-chen Leistungen deutlich verbessern. Daher fahren unsere Master-schwimmer bestens vorbereitet und sehr motiviert zu den Weltmeis-terschaften nach Riccione, welche in der Zeit von 03.06.2012 bis 17.06.2012 ausge-tragen werden. Dort tre�en sie auf 12.000 Teilnehmer aus 76 Nationen. Durch ihre Leistung und mit neu-en Hakoah-T-Shirts ausgerüstet, werden sie positiv au�allen. Wir drücken die Dau-men und wünschen viel Erfolg!

S. C. Hakoah • IKG-Fundraising

S. C. HAKOAH SOMMERCAMPIhr seid in Wien, Eure Kinder sitzen zu Hause ohne Aufga-be...gelangweilt? Kein Problem, bei der HAKOAH sind Eure Kinder gut aufgehoben! Wir unterhalten sie den ganzen Sommer und lehren sie auch noch viel Nützliches. Jeden Tag gibt es neben Basketball ein abwechslungsreiches Pro-gramm mit Schwimmen, Tennis, Fitness bis hin zu Fußball uvm.

WO: S.C.HAKOAH SPORTZENTRUM 1020 Wien, Wehlistraße 326WANN: Mo – Fr von 9.00-15.00 Uhr TERMINE: 02.07.-06.07.2012; 09.07-13.07.2012; 16.07.-20.07.2012; 23.07.-27.07.2012; 30.07.-03.08.2012; 06.08.-10.08.2012; 13.08.-17.08.2012; 20.08.-24.08.2012; 27.08.-31.08.2012ALTERSGRUPPE: Kinder & Jugendliche v. 6 – 18 JahrenTEILNAHME: Mindestens 10 Kinder bzw. Jugendliche pro Gruppe sind Voraussetzung für ein Zustandekommen des Camps.KOSTEN pro Woche für Training, Aktivitäten, Essen (koscher) und Betreuung nur € 160,- pro Teilnehmer.INFORMATION: Patrick Frankl, 0699/123 349 89

Wir freuen uns auf Euer Kommen!Eure HAKOAH Basketball Sektion

Master-Schwimmer bei der Verabschiedung durch den Präsident Paul Haber

So wie ich es mir vorgestellt habe, ist es natür-lich nicht – nein, es ist manchmal noch ein wenig schwieriger.Wo sind denn die lieben Spender, die unauf-gefordert geben wollen, ihre Gemeinde unter-stützen und lächelnd Gutes tun?Manchmal natürlich begegne ich ihnen – und freue mich dann umso mehr, dass auch in die-sen schwierigen Zeiten zahlreiche Menschen an ihre Gemeinde denken.

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Ich freue mich auf weitere schöne Begegnun-gen mit Ihnen und wünsche allen einen erhol-samen Sommer!Maschi Mermelstein – Stössel

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Haschomer Hatzair • KKL

Unser Tijul Aviv fand dieses Jahr von 26.-28. Mai zum �ema „Zukunft“ statt.Wie schon so oft, trafen wir uns alle in der Früh und fuhren gemeinsam mit dem Bus in die schöne Steiermark. Obwohl die Fahrt ein bisschen länger dauerte, versprach der Tijul

riesig zu werden, da es leider der letzte Tijul der Kwutza Magen als Bogrim sein sollte.

In der Herberge angekommen konnten wir dann unsere tolle „Lo-cation“ bewundern: Es gab ein Fußballfeld, einen Badminton-Platz, eine Lagerfeuerstelle, wunderschöne Aussicht und jede Kwutza bekam ein eigenes Zimmer! Wir freuten uns über die nette Abwechslung zum gewöhnlichen Stadtleben und bekamen neben Kühen, Hasen und Hühnern sogar ein paar Lamas zu Gesicht! Da wir in einer Selbstver-sorgerhütte wohnten, konnten wir selber kochen, was uns auch sehr gut gelang: Das Essen war jeden Tag superlecker!

Am ersten Tag hatten wir einige Programme und verbrachten viel Zeit draußen und am Abend gab es dann passend zum �ema einen guten Film.

Mitten in der Nacht wurden wir dann zum Nachtspiel geweckt. Da-bei wurden wir in Gruppen eingeteilt und in den Wald, der gleich neben dem Haus lag, geschickt. Was folgte war für die meisten Chani-

chot und Chanichim eine sehr gruselige, aber auch sehr lustige Erfahrung. Natürlich durften wir dann am nächsten Tag länger schlafen.

Am zweiten Tag gab es noch mehr Aktivi-

täten: Jede Kwutzah hatte eine Peula, in der verschie-denes zum �ema des Tijul gemacht wurde. Außerdem fanden ein cooles Statio-nenprogramm und zahl-reiche Chugim statt. Zwi-schendurch, als es sehr heiß wurde, erlaubten wir uns sogar eine spontane Wasser-schlacht.

Am zweiten und leider letzten Abend gab es dann noch ein schönes Lagerfeuer, bevor wir am nächsten Tag unsere Sachen packten, aufräumten und uns schließlich auf den Weg nach Hause, in den verglichen langweiligen Alltag, machten.

Ein weiteres Highlight war noch der 20. Mai, an dem der Shomer aufgrund seiner zionistischen Arbeit den Herzl-Preis im Gemeindezen-trum verliehen bekommen hat. Wir fühlen uns geehrt und freuen uns sehr über diese Auszeichnung!

KWUTZA NIR DAVID

Eine weitere freudige Nachricht wollen wir euch hier mitteilen:Der Shomer hat schon sooo viele Shomrim und Shomrit, dass wir kaum noch Platz hatten, uns richtig auszutoben. Deswegen muss-ten wir unser Ken etwas erweitern, was uns dank Ossi Deutschs Hilfe wunderbar gelungen ist. Also liebe Chawerim und Chawerot, falls euch der Platzmangel im Shomer vom Kommen abgehalten hat - Problem gelöst! Kein Sardinenbüchsenleben mehr (zumindest im Shomer).

HASCHOMER HATZAIR: TIJUL AVIV

Am 64. Unabhängigkeitstag Israels besuchten mehr als eine Million Menschen Wälder, Parks und Naherholungsgebiete des KKL-JNF, von denen die meisten mit der Unterstützung der Freunde des KKL-JNF weltweit verwirklicht wurden.

Die beliebtesten KKL Aus�ugsziele Bereits am Vormittag waren sehr viele Besucher zu den KKL Aus-�ugszielen unterwegs und wurden von KKL-JNF Förstern in ganz Israel begrüßt. Die beliebtesten Orte im Norden waren, der Meron Forest, das Ein Zetim Erholungsgebiet, der Tzippori Wald, der Ba-

ram Wald und der Jor-dan Park. Zehntausende Wanderer füllten auch den Schweizer Wald, den Lavi Wald, den Go-ren Park, den Kiryat Ata Park sowie die KKL Er-holungsgebiete im Hof HaCarmel Wald und im Keren HaCarmel Wald.

In Zentralisrael genossen die Be-sucher den Ben Shemen Wald, die Hazorea Re-creation Area, den Park Kanada, Nachal Hashofet, den Begin Park, den Tzora Wald, den Aminadav Wald, sowie Sataf. Viele Familien kampierten bereits in den Wäldern schon am Abend vor dem Un-abhängigkeitstag und bereiteten die Grillplätze für den nächsten Tag vor. Im Süden kamen tausende Menschen in den Eshkol Park, den Malachim Shariya Wald, den Lahav Wald, den Yatir Wald sowie in den Dimona und Yerucham Park. Außerdem wurden vom KKL auch Nachtwanderungen, verschiedene musikalische Darbietungen, Camping und Panoramaaussichten bei Sonnenaufgang organisiert.

KKL-JNF nahm auch bei der Fackelzeremonie teilBei der festlichen Fackelzeremonie auf dem Herzl Berg zum 64. Un-abhängigkeitstag Israels nahm auch der KKL teil und stellte das �e-ma Wasser als Quelle des Lebens vor.

Quelle: KKL-JNF, Fotos: KKL-JNF Photo Archiv

KEREN KAYEMETH LEISRAELDIE AUSFLUGSZIELE DES KKL AM 64. UNABHÄNGIGKEITSTAG DES STAATES ISRAEL

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Lauder Chabad Campus

LCC-SCHÜLERIN GEWINNT REDEWETTBEWERBBesonders stolz sind wir diesmal auf unsere Schülerin Muriel M. (12), die sich mit besonderem Engagement in einem jener Bereiche auszeichnete, der unserer Schule ganz besonders am Herzen liegt – dem der Sprachkompetenz.

Beim Redewettbewerb „Sag’s Multi!“, dessen Ziel die Förderung und Erhöhung des Stellenwerts der Mehrsprachigkeit ist, wurde Muriels Rede von den Juroren als einer der Siegerbeiträge auserkoren und mit einer speziellen Trophäe belohnt!

„Aus Stolpersteinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Treppen zum Himmel bauen“ – lautet Muriels Motto und die Aussa-ge ihres auszugsweise im Kurier verö�entlichten Siegerbeitrages, der auf wunderbare Weise die Relevanz der zeitlosen Botschaften jüdi-scher Tradition für alle Lebenssituationen aufzeigt. Angesichts von über 300 teilnehmenden Jugendlichen aus ganz Österreich ist dies eine ganz besondere Leistung, zu der wir herzlich gratulieren dürfen!

SAVE THE DATE:Der nächste

Tag der o�enen Tür in Volksschule, Kooperativer Mittelschule

und Oberstufengymnasium �ndet am

Donnerstag, dem 18. Oktober 2012 statt.

NEUES AUS KÜCHE & SPEISESAAL

Wer zur Mittagszeit den Speisesaal am LC-Campus besucht wird feststellen, dass es ein �ema gibt, bei dem sich die Schüler quer durch alle Altersgruppen und Schulformen einig sind – „Das Essen von Stella ist einfach wirklich gut!“ – bringt es Mosche (12) auf den Punkt.

Stella Ustoniazov ist seit zwei Monaten für die Küche verantwortlich und hat sich innerhalb kürzester Zeit eine beachtliche Anhänger-schaft unter den Schülern erarbeitet. Arie (12) gibt zu bedenken, dass das Essen nicht nur gut schmecke sondern auch gesund sei, während Jakov (13) einräumt, dass Stella auch sehr abwechslungsreich koche. Auf die Frage warum die Rückmeldungen der Schüler so positiv aus�elen zuckt Stella mit den Schultern und meint bescheiden: „Ich würze gerne etwas mehr“.

Die Köchin mit mehrjähriger Berufserfahrung ist mit ihrem Team um eine fettarme Küche bemüht und versucht, moderne ernährungs-wissenschaftliche Erkenntnisse in ihre Arbeit ein�ießen zu lassen. „Es ist mir wichtig für abwechslungsreiche Kost zu sorgen, aber auch zu kochen was die Kinder mögen.“ Und das scheint Stella ja ausgezeichnet zu gelingen!

Kreativität, Wissen, Spaß, Entspannung und vieles mehr: Jeden Diens-tag ist Aktivitäten-Tag in unserem Kindergarten – und auf diesen Hö-hepunkt freuen sich unsere Jüngsten schon die ganze Woche!

Das Angebot kann sich sehen lassen – von lustigen �eaterstücken und Spielen zur Sprachförderung an denen man in der Sprachstation teilnehmen kann über Fantasiereisen und Kindermassagen, die es bei der Entspannungsstation zu erleben gibt – spielerisches Lernen hat sel-ten so viel Freude gemacht!

Nachwuchsforscher gehen bei der Wissenschaftsstation den Rätseln der Natur auf den Grund, während in der Kreativ-Station dem eige-nen Vorstellungsvermögen und den Ideen keine Grenzen gesetzt sind. Am Aktivitäten-Tag ist für jeden etwas dabei!

FÖRDERUNG MACHT SPASS: DER WÖCHENTLICHE AKTIVITÄTEN-TAG IM CHABAD-KINDERGARTEN

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OR CHADASCHBEWEGUNG FÜR PROGRESSIVES JUDENTUM1020 Wien, Robertgasse 2Informationen unter: Tel./Fax 01/967 13 29Email: [email protected] http://www.orchadasch.at

Egalitäre Kabbalat Schabbat Gottesdienste �nden jeden Freitag um 19.00 Uhr statt, Schacharit Gottesdienste jeden Schabbat um 10.30 Uhr! Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeinde-mitglieder den Gottesdienst. Musikalische Leitung: Mag. Jakob Sint.Im Anschluss Kiddusch und Bu�et.

Weiters bieten wir an: Religionskurse für Kinder, Bar- und Bat-Mitzwa Vorbereitung (Fragen bitte an Scott Fertig, [email protected]), wöchentliches Lehrhaus: Donnerstag 19.00 Uhr (Programm unter http://www.orchadasch.at/pages/lehrhaus.htm) Hebräischkurse, Siddur-Lese-Kurs, Leihbibliothek, Beratung und Hilfe bei Todesfällen …

Freitag, 06. Juli 2012, 19.00 Uhr Kabbalat-Schabbat-Gottesdienst mit R. Walter Rothschild

Samstag, 07. Juli 2012, 10.30 UhrSchacharit-Gottesdienst und anschließend Schiur mit R. Walter Rothschild

Lehrhaus: Sommerpause im Juli und August

Unsere Website http://www.orchadasch.at gibt Auskunft über alle Aktivitäten von Or Chadasch und beantwortet wichtige Fragen zum �ema „Progressives Judentum“!Gäste sind herzlich willkommen!

Peacecamp • Or Chadasch

Israelische und palästinensische Teenager aus Israel tre�en sich in Reibers im Waldviertel mit Gleichaltrigen aus Österreich und aus Ungarn zu einer 11-tägigen Begegnung, dem zehnten peacecamp.Sie werden eine Dokumentation ihrer Familiengeschichte, ihrer Schule und ihrer kulturellen Bezugsgruppe mitbringen, sowie Mu-sikinstrumente, Gedichte, Musik, Songs, persönliche Gegenstände und vor allem ihre eigenen Ideen und Gedanken zum �ema Frie-den. Vor allem aber werden sie ihre Kreativität und Ressourcen, ihren altersgemäßen Elan mithaben und werden, entfernt von Elternhaus und bisherigen Lebenserfahrungen, mitgebrachte Ideen, Vorurteile und Einstellungen gegenüber Gruppen und Menschen, mit denen sie ihren Lebensraum teilen, unter die Lupe nehmen.

Ein multikulturelles Team aus KünstlerInnen, ErzieherInnen, Histo-rikerInnen, PolitikerInnen/DiplomatInnen, werden gemeinsam mit ihnen aktiv an dieser Begegnung mitwirken.

Eine Vielfalt von Workshops (psychoanalytische Großgruppe, Kunstworkshops mit Musik, Tanz und anderen kreativen Instru-menten, talks4peace, usw.) werden mit unterschiedlichen Mitteln an die �emen herangehen und sich darum bemühen, die Jugendlichen nicht nur intellektuell zu stimulieren, sondern auf der Gefühlsebene zu erreichen. Die talks4peace sollen Aspekte des israelisch-palästi-nensischen Friedensprozesses und Aspekte des Friedensprojekts „Eu-ropäische Union“, mit besonderem Augenmerk auf Österreich und Ungarn als zweier ihrer Vertreter, thematisieren. Dabei soll der sich gegenwärtig in Ungarn abzeichnende Rechtspopulismus und Ras-sismus angesprochen und den Gründungswerten der Europäischen Union, ihren Zielsetzungen und der Bedeutung der Charta für Men-schenrechte gegenübergestellt werden.

Das angrenzende tschechische Slavonice soll Kulisse für Erörterun-gen zum �ema gegenwärtiger und vergangener/verschwundener Grenzen und der Bedeutung von Grenzen für die Beziehungen zwi-schen Völkern und Menschen bieten.

Die abschließende show4peace, zunächst im Jugendgästehaus Reibers (Mittwoch, 11. 07., ab 17.00 Uhr) und dann im �eater Dschungel im Wiener MuseumsQuartier (Donnerstag, 12. 07., ab 18.00 Uhr), soll einem größeren Publikum die Arbeit der Ju-gendlichen vorstellen. Den vom peacecamp produzierten Video�lm wird jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin als bleibendes Dokument mit nach Hause nehmen, um SchulkollegInnen, FreundInnen und Familienangehörige an diesem Erlebnis teilhaben zu lassen.

Evelyn Böhmer-Laufer

PEACECAMP 2012: talks4PeaCe in REIBERS

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Die Veranstaltungen des ZIB im JULI 2012

ZiB Baden • Friedhof

GENERALVERSAMMLUNG ZIB AM 08. JUNI 2012

Nach der Neuwahl des Vorstands unter Präsident MMag. Elie Ro-sen können wir folgendes Ergebnis bekanntgeben: Die Funktion des zweiten Präsidenten übernimmt Christof Habres, der in der Vergan-genheit bereits zwei seiner Bücher im ZiB präsentierte. Als Vizeprä-sident konnte Dr. Otto Brusatti gewonnen werden, hinlänglich als Moderator bei Ö1, Autor und Regisseur bekannt. Auch er war schon bei uns im ZiB zu Gast, z.B. mit einem interessanten Vortrag im Rahmen der „Mozartwoche“. Finanzreferent bleibt Michael Malkiel und die Position der Generalsekretärin nimmt Dr. Judith Glazer ein.

Einstimmig wurden auch folgende Beiräte (wieder)gewählt: Prof. Deen Larsen, Beatrice Frormann und Renate Koczan, aufgrund jah-relangen Vertrauens übernehmen David Dickie und Cyrus Adler im ZiB die Rechnungsprüfung.

Wir freuen uns auf eine interessante Zusammenarbeit!

ELSIE SLONIM IM ZIBAnlässlich ihres Besuchs in Österreich zur Präsentation ihres Buchs „Rosen aus der Sperrzone – Verwurzelung verboten“ war Elsie Slo-nim, die ihre Kindheit und Jugend bis zum 18. Lebensjahr in Baden verbracht hat und jetzt in Zypern lebt, am 22. Mai 2012 im ZiB Baden zu Gast.

Ihre Lebenserinnerungen umfassen fast ein Jahrhundert und erzäh-len von Vertreibung, Exil, der Suche nach Heimat und von ihrem unbändigen Willen, immer wieder neu anzufangen. Dass es sich dabei auch um ein wichtiges Zeitdokument handelt, bestätigte das mediale Interesse: Ö1, ORF 3 und Vertreter der lokalen Presse waren bei der Lesung im ZiB zugegen.

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Jüdischen Ge-meinde Baden, MMag. Elie Rosen, wandte sich Elsie Slonim vor ih-rer Lesung mit den berührenden Worten ans Publikum: „Ich danke Euch, dass Ihr gekommen seid. Ich bin froh wieder in Baden zu sein – ich fühle mich hier zu Hause.“

Die nunmehr fast 96-jährige Autorin mit ihrer ungebrochenen Le-bensfreude kennenlernen zu dürfen, war für alle Anwesenden eine Bereicherung.

Foto v.l.n.r.: Johannes Martinek, Verlag „plattform“; Christine Wendl, Botschaftsrätin an der österreichischen Botschaft in Zypern; Elie Rosen, Präsident der Jüdischen Gemeinde Baden; Elsie Slonim; Martin Weiss, Österreichischer Botschafter in Zypern; Jürgen Strasser, Herausgeber

50. GRABSTEIN VON WIENS ÄLTESTEM JÜDISCHEN FRIEDHOF RESTAURIERT„Der Jüdische Friedhof Seegasse ist ein kulturhistorisches Juwel der Stadt. Seit Jahren wird an seinem Erhalt gearbeitet – kürzlich wurde der 50. Grabstein restauriert. Sie werden bald an ihren ursprüngli-chen Bestimmungsort zurückgebracht. Ein Ort, der wichtige Kapitel der Stadt im Zeitra�er erzählt.“, so Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny zur laufenden Restaurierung des Friedhofs Seegas-se.

Die Arbeiten werden auch in Hinkunft fortgesetzt: „Erst vor zwei Tagen wurde im Beirat des Wiener Altstadterhaltungsfonds die Re-staurierung von weiteren 24 Grabsteinen des Friedhofs Seegasse für das laufende Jahr beschlossen. In den letzten Jahren hat die Stadt viel unternommen, um Wiens ältesten jüdischen Friedhof zu erhalten. Mit der Restaurierung des Friedhofs St. Marx und der Sanierung von 43 jüdischen Ehrengräbern am Zentralfriedhof ist dies ein weiteres Mosaik im Gesamtbild der umfassenden Wiener Erinnerungskul-tur“, so Mailath.

„Gemeinsam mit der Stadt Wien ist es gelungen, an zahlreichen Grabsteinen mustergültige Restaurierungen durchzuführen und da-mit den Fortbestand dieser herausragenden Zeugnisse jüdischer Kul-tur für künftige Generationen zu sichern. Den, teils aus Marmor ge-fertigten Grabsteinen aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert kommt auch eine künstlerische Bedeutung zu“, so Friedrich Dahm, Wiener Landeskonservator des Bundesdenkmalamts über die Ruhestätte.

„Nach Planverortung und Objektaufnahme 2005, begann 2008 die Restaurierung der Wandnischenobjekte. Bezüglich des Gräberfeldes, sind nun die ersten 50 freistehenden Grabsteine fertig restauriert und können dank Digitalisierung und eines alten Lageplans aus 1917 wieder an ihre ursprünglichen Standplätze gesetzt werden“, so Heinz Stö�er von der ARGE Projektplanung.

Bewegte GeschichteDer aus dem Jahr 1670 stammende und noch immer gültige Vertrag über die „Unantastbarkeit für alle Zeiten“ des Friedhofes, wurde un-ter Bürgermeister Leopold Gratz 1978 neu festgeschrieben.

Das von einer Mauer umschlossene Friedhofsareal (ca. 2.000 m2) be�ndet sich heute im Innenhof des Seniorenwohnheims Rossau, in der Seegasse 9 am Alsergrund. Insgesamt handelt es sich um 349 erhaltene Grabdenkmäler, von denen 108 (teilweise nur fragmenta-risch vorhanden) an der Mauer befestigt sind.

Während der NS-Zeit musste der gesamte Gräber-Bestand entfernt werden. Es verblieben lediglich ca. 100 in den Nischen vermauerte Grabsteine und Fragmente. Über 200 Grabsteine wurden dann von der jüdischen Gemeinde in den 1940er Jahren am Zentralfriedhof versteckt.

Diese wurden erst 1984 wieder rückgeführt und bilden den heu-tigen Bestand des Gräberfeldes. Vor Beginn der Arbeiten fand 2004 eine umfassende Grundlagenforschung und Bestandsaufnahme statt, die zur Erstellung des Maßnahmenkatalogs führte. 2006 wurden Notsicherungen durchgeführt und statisch instablie Grabsteine fach-gerecht gelagert. Die Restaurierung der Grabsteinfragmente in der Friedhofsmauer begann 2008, die Sanierung der Grabsteine samt Fundamentierung läuft seit 2010.

Zahlreiche prominente Vertreter der Wiener Gemeinde, wie etwa die Rabbiner Menachem Hendel (1611) und Simeon Auerbach (1631), Kaufmann Jakob Koppel Fränkel (1670), Bankier Samuel Oppenheimer (1703) oder Diego de Aguilar und Samson Werthei-mer (beide im Staatsdienst), fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Quelle: Wiener Stadtrat für Kultur und Wissenschaft

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Wir gratulieren ... WIR TRAUERN UMJUNI 2012 (bis 21. 06.)

ENDLICHER Boris 16. 06. 27 JahreFRANK �omas 05. 06. 65 JahreGRÜNBERG Peter 01. 06. 62 JahreIFRAIMOVA Betzoov 19. 06. 84 JahreKATS Diana 17. 06. 49 Jahre

NACHTRAG MAI 2012

HOPMEIER Ricardo 29. 05. 70 JahrePESTI Dipl.Vw. Johann 30. 05. 91 Jahre

Den Angehörigen der dahingeschiedenen Gemeinde mit glie der sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

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Große Versicherungsgesellschaft sucht Mit-arbeiterInnen für Kundenberatung und Verkauf. Sind Sie sozial verantwortlich, kom-munikativ und einsatzfreudig? Bei uns erwar-tet Sie eine gut bezahlte Fixanstellung inkl. Weiterbildung. Werden Sie Teil unseres jun-gen, dynamischen Teams! Für die ausgeschrie-bene Position ist ein Einkommen vorgesehen, dass sich aus �xen und variablen Komponen-ten zusammensetzt, worin das jährliche kol-lektivvertragliche Mindesteinkommen von derzeit EUR 18.957,55 brutto enthalten ist. Durch ihre persönliche Leistung ist es selbst-

verständlich möglich, darüber hinaus weit mehr zu verdienen. Chi�re 1105/02

Renommiertes Forschungsinstitut bietet er-fahrenen Studenten oder Jungakademikern einmonatigen Praktikumsplatz (unbezahlt) zur Unterstützung bei der wissenschaftlichen Recherche u. der wissenschaftlichen Projekt-arbeit. Neben ausgezeichneten Deutschkennt-nissen sind gute Englischkenntnisse (Wort u. Schrift) von Vorteil. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Chi�re 09/009 am JBBZ.

Fürsorgliche Frau mit langer Erfahrung in Altenp�ege sucht Vollzeitstelle, auch 24 Std./Tag möglich (bei eigenem Zimmer und Ver-p�egung). Gutes Deutsch, Russisch, Bulga-risch, etwas Hebräisch, Polnisch, Serbisch. Ich arbeite auch am Schabbat, koche, putze und wasche die Wäsche. Chi�re 1203/01

Assistentin der Geschäftsführung mit lang-jähriger Erfahrung sucht adäquate Anstellung nach längerem Auslandsaufenthalt. Verhand-lungssicheres Deutsch und Russisch in Wort und Schrift, Übersetzungsarbeiten von/in beide Sprachen, viel Erfahrung mit Behör-denabläufen. Arbeite kundenorientiert, mit Teamgeist und großer Loyalität. Chi�re 1205/01

Gewissenhafter, zielstrebiger Fakturist mit Microsoft Word-Kenntnissen und ambitio-nierter Zahlenmerkfähigkeit sucht Anstellung in Vollzeit. Chi�re 1202/01

Erfahrene Kinder- und Seniorenbetreuerin sucht zentrumsnahe Teilzeitanstellung. Ich biete gute Kindererziehung, koche bei Be-darf und spreche Hebräisch, Russisch und Deutsch. Chi�re 1112/02

STELLENANGEBOTE

STELLENSUCHE

JOBBÖRSEKontaktadresse: JBBZ (Jüdisches Beru�iches Bildungszentrum) Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: [email protected]

JBBZ-Jobbörse

EINLADUNGzur gemeinsamen Veranstaltung von

MISRACHI ÖSTERREICH und MA PITOM der event AGENTUR

„DIE JÜDISCHE GEMEINDE ZELEM (DEUTSCHKREUTZ)“

unter dem Ehrenschutz von Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg und Landeshauptmann Hans Niessl

03. JULI 2012, 18.00 UHRDEUTSCHKREUTZ

Programm:18.00 Uhr: Verbringen des aufgefundenen Grabsteines von David Katz (aus dem Jahr 1761) in den jüdischen Friedhof. Gebet und begleitende Worte: Rav Joseph Pardess, Rabbiner von Misrachi Österreich

18.30 Uhr: Enthüllung eines Denkmals zur Erinnerung an die ehemalige jüdische Gemeinde Deutschkreutz-Zele, vor dem Goldmark Museum, Hauptstraße 54

19.00 Uhr: Veranstaltung im Vortragsraum Goldmark- Haus Deutschkreutz

KarinsInsider07_2012.indd 23 29.06.2012 11:35:44

Page 24: GEMEINDE - ikg-wien.at · PDF fileNr. 709 Juli 2012 Tammuz / Aw 5772 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 P.b.b GZ 03Z034854 W DVR 0112305 € 1,– insider GEMEINDE

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Israel lehnt sich aufWütende Jugend und ihr stilvoller Protest

Wiens Schuk HaKarmelStreifzug durchs Karmeliterviertel

Hollywood feiert100 Jahre jüdische Erfolgsgeschichte

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Abschied von einem Beastie Boy

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