Gemeindeblatt 2008-06 A4 - berliner-stadtmission.de · Jesu Auferstehung feiern wir, wie das...

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Gemeindeblatt der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96 Juni 2018 - Juli 2018

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Gemeindeblatt

der Berliner Stadtmission

Gemeinde Frankfurter Allee 96

Juni 2018 - Juli 2018

Vorwort 2

„Guten Mut“

Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht; aber wenn das Herz bekümmert ist, entfällt auch der Mut. (Die Bibel, Sprüche 15, Vers 13) Zwei Jahre haben wir als Familie in der Schweiz gelebt. Dabei fiel mir auf, wie ermutigend und höflich die Menschen dort sind. Sie bedanken sich für jede Kleinigkeit, oft mit einer ihrer wunderbaren Schokoladen-kugeln. Sie bieten häufig ihre Unterstützung an. Wenn jemand vor einer schwierigen Aufgabe steht, wünschen sie ihm „guten Mut“. Das gefällt mir. Manchmal fehlt mir dieser „gute Mut“, um eine Aufgabe anzupacken, eine Herausforderung anzunehmen. Das sind Zeiten, in denen es mir sowieso nicht gut geht. Vielleicht ist schon einiges schief gegangen. Und jemand in meiner Familie ist krank. Die Zeit läuft mir davon. Ich bin dann im wahrsten Sinne des Wortes entmutigt. Und dann klappt es auch nicht. Gerade wenn ich mir Sorgen mache, wenn ich mit einer Situation nicht zurechtkomme, wenn ich mit eigenem Versäumnis konfrontiert werde, fällt es mir schwer, mutig an eine neue Sache heranzugehen. Es entsteht ein Kreislauf. Ich bin frustriert, kann die neue Aufgabe nicht mit Schwung angehen. Am Ende schaffe ich es dann tatsächlich nicht. Es entstehen neue Schwierigkeiten, ich bin noch mehr frustriert und immer so weiter. Ich kenne Menschen, bei denen die Entmutigung so weit geht, dass sie sich gar nichts mehr zutrauen, ja dass sie sogar meinen, sie wären völlig unnütz auf der Welt. Bei ihnen ist das Gefühl, dass alles schief geht, ganz innen angekommen. Eine meiner Lieblingspersonen in der Bibel ist Josef. Er kommt immer wieder in völlig schwierige, schier ausweglose Situationen. Sein Heimat-land muss er unfreiwillig verlassen und arbeitet sich in fremder Umgebung hoch. Er landet un-schuldig im Gefängnis und hilft mit, die Ge-fängnisverwaltung zu optimieren. Er wird ver-raten, falsch beschuldigt, zu Unrecht verurteilt und von Menschen, denen er geholfen hat, ver-gessen. Und doch verändert sich immer wieder alles, weil er sich einfach nicht davon abbringen lässt, sein Bestes zu ge-ben. Josef vertraut Gott. Er fasst immer wieder „guten Mut“.

©Bernd Sterzl / pixelio.de

3 Vorwort / Rückblick

Gott zu vertrauen und zu glauben, was er uns in der Bibel zusagt, bricht den negativen Kreislauf auf. Wir machen genau so viel falsch wie andere Leute – aber wir wissen, wer uns vergibt. Wir wissen, dass wir geliebt sind. Da ist Jesus, der sich eine Beziehung zu uns wünscht. Der sich danach sehnt, dass wir uns ihm an-vertrauen. In all dem, was uns entmutigt, bietet er uns immer wieder an, das Alte hinter uns zu lassen und neu zu beginnen. Die Abwärtsspirale endet, hier und heute. Wir sind die Könige der Neuanfänge.

Danke, Jesus, dass du uns immer wieder einen Neuanfang schenkst, wenn wir uns an dich wenden. Bitte gib uns die Kraft, deinem Wort mehr Glauben zu schenken als unseren eigenen negativen Gedanken. Herr, hilf uns, wieder neu Mut zu fassen und erneuere unsere Herzen und Sinne.

Segen, „Guten Mut“ und viele Schokoladenkugeln wünsche ich Ihnen. Susann Friedl, Stadtmissionarin

Ostergottesdienst am 01.04.2018

Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden ... so begrüßten sich die Besucher unseres Gottesdienstes am Ostersonntag. Alle Jahre wieder .... ja auch das, denn Jesu Auferstehung feiern wir, wie das Weihnachtsfest, jedes Jahr.

Was das Wetter anging, konnte man sich gut in die Stimmung der Frau-en, die auf dem schweren Weg zum Grab waren, hineinversetzen: trübe, kalt, sehr wenig Aussicht auf Sonne. Sie durften als Erste erfahren, dass der Herr auferstanden ist. Auch wir durften die Auferstehung feiern, mit vielen großen und kleinen Gästen, manchen, die einfach so vorbeikamen, weil sie zufällig in Berlin waren. Aber auch ganz ungewohnte Besucher kamen: fünf Männer aus der Notunterkunft auf dem alten Güterbahnhof Frankfurter Allee haben sich einladen lassen. Dort waren wir noch am Morgen und haben eine Andacht für die Obdachlosen und die Mitarbeiter gestaltet.

Jörg Friedl sprach in der Predigt davon, dass Gott mit der Auferstehung seines Sohnes Jesus Christus die Quadratur des Kreises geschafft hat. Nicht, dass Gott irgendetwas unmöglich wäre, so auch nicht die Quadra-tur eines Kreises. Doch das war gemeint: Jesu Kommen in diese Welt als

Rückblick 4

kleines verletzliches und schutzbedürftiges Kind, sein Weg zu und mit den Niedrigsten der Gesellschafft, und letztlich sein Tod, wie einer der übelsten Sorte, am Kreuz. Doch genau durch dieses, dem menschlichen Verständnis von Macht und Herrlichkeit entgegengesetzt gelebte Leben und auch den Tod, konnte das gelingen, was Gott versprochen hat, das alle die, die an Ihn glauben, nicht verloren sind, sondern das ewige Leben haben. Halleluja!

Nach dem Gottesdienst waren alle zum Brunch eingeladen. Viele haben etwas zum Essen mitge-bracht. Vielen Dank besonders an dieser Stelle an Stephan und Anja, die das Büfett gemanagt und die Küche unter Kontrolle hatten.

Da das Wetter immer noch trübe, sogar regnerisch war, doch die Kinder natürlich Osternester suchen wollten, haben wir diese im Winterspiel-platz versteckt. Und noch ein Wunder: die Zahl derer, die Kinder sind, stieg bei der Aussicht auf kleine süße Osternester plötzlich sprunghaft an.

Der Herr ist auferstanden ... ob wir es je richtig begreifen? Aber wir glauben es ... er ist wahrhaftig auferstanden!

Halleluja Antje Oslislok

Gottesdienst der Kinder

Wenn Jesus uns auffordert, wie die Kinder zu werden, lohnt es sich, et-was genauer hinzuschauen, wie und worin uns die Erwähnten ein Bei-spiel sein können. So kamen die Kinder im Gottesdienst zu Wort und gaben uns einige Denkanstöße mit auf den Weg:

- Kinder brauchen Hilfe, das wissen sie und es ist für sie ok.

- Kinder können leicht Hilfe annehmen und sind dafür dankbar.

- Kinder können leicht vergeben: wenige Augenblicke und sie spielen wieder miteinander.

- Kinder sind glücklich, wenn sie in der Nähe ihrer Eltern sind. Sind Mama und Papa mal nicht sofort zu sehen, suchen sie nach ihnen.

- Kinder vertrauen den Eltern, auch wenn sie manches nicht verste-hen. Trotz größter Angst springen sie in die ausgebreiteten Arme.

5 Rückblick

Gemeindeversammlung

Es ist gut, wenn wir Zeit haben, miteinander zu reden. Momentan be-wegt sich in unserer Gemeinde so viel, dass man schnell den Überblick verliert. Und natürlich macht das Angst und bringt Sorgen, die auch ge-sagt werden sollen und dürfen. Dafür war die Zeit da und das war sehr gut so. Unsere Themen waren:

- Sauberkeit unserer Gemeinderäume

- Aktuelle Entwicklungen zu unserem neuen Nachbarschaftszentrum

- Gebetsaktion mit Gebetskarten und Gebetswand

Openair-Gottesdienst am Fennpfuhl

Zu Himmelfahrt gestaltete unser Blä-serchor den musikalischen Teil des Gottesdienstes in der Kirchengemein-de „Alt-Lichtenberg“ am Fennpfuhl. Es war wundervolles sommerliches Wetter, darum fand dieses Ereignis - schon Tradition - im Freien statt, so dass auch Spaziergänger, Jogger und die vielen munteren Vögel vorbei-schauen, der Predigt und der Musik Aufmerksamkeit schenken und da-bleiben konnten. Alle Stühle waren besetzt - ein gutes Zeichen!

Uta Pohlandt

50 Jähriges Jubiläum am Instrument

Seit 50 Jahren spielt Jens Berchner nun schon Po-saune und verschönert und ergänzt damit unseren Bläserchor. Traugott Forschner vom Posaunen-

dienst der EKBO kam deshalb extra in unseren Pfingstgottesdienst, um „Danke“ zu sagen. Auch wir, die Gemeinde, sagen herzlich: DANKE!

Sprachcafe – neu in unserer Gemeinde

Immer wieder kamen bei GamesDays und anderen Anlässen in der Ge-meinde zugewanderte Menschen auf uns zu und baten uns eindringlich, mit ihnen Deutsch zu sprechen. Sie wollen die Sprache trainieren und er-fahren, wie wir in unserer Gesellschaft leben. Dabei wollen sie es nicht nur in Kursen von Dozenten hören, sondern bei „ganz normalen Men-schen“ erleben. So fand sich eine Gruppe zusammen und fing damit ein-

Rückblick / Gemeinde aktuell 6

fach an: Hans, Saleh, Jens, Antje, Andreas und Nina machten sich Ge-danken, welche Themen uns bewegen und wie wir darüber mit Zuge-wanderten ins Gespräch kommen können. Dabei hilft es, dass Kaffee und ein paar Dinge zum Knabbern die Atmo-sphäre auflockern. Und plötzlich merkt man, dass die eigene Sprache manchmal unerklärlich eigentümlich ist, dass man seine Stadt Berlin gar nicht richtig kennt und bekommt einen äußerst eindrücklichen Einblick in das Leben und Denken der Anderen – nicht nur der Zugewanderten.

Wegen des Ramadans ist das Sprachcafé aktuell eingeschränkt. Danach (ab 14. Juni) wollen wir aber die Brücke in die Gemeinschaftsunterkunft in der Gürtelstraße verbessern und vorübergehend das Sprachcafé dort anbieten. Auch dort freuen wir uns über jeden, der vorbei kommt.

Segnung von Carolin Berchner

Herzlich gratulieren wir Carolin Berchner zur Segnung und wünschen ihr auf ihrem Weg gute Begegnungen mit unse-rem Gott, die sie fröhlich machen, sie her-ausfordern und ihm näher bringen. In ihrem Tauf- und Konfirmationsunterricht entschied sie sich mutig gegen die Jugend-weihe und nicht für die Taufe. Möge deshalb Gottes Versprechen aus der Bibel für sie nicht nur der Spruch ihrer Segnung, sondern Fundament und roter Faden in ihrem Leben sein: „Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir und

niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden.“ (Die Bibel, Apostelgeschichte 18,

Verse 9-10)

Die Kollekte, die wir zu diesem Anlass für das GEC sammelten, betrug 221,19 €. Danke! Damit wird einigen Kindern die Teilnahme ermöglicht.

afterglow

Noch bis zum 05. Juni treffen wir uns dienstags ab 19:30 Uhr in unserem „Wohnzimmer“ der Gemeinde und lassen den Tag ausklingen. Dabei wurde es schon manchmal sehr tiefgründig, gerade dann, wenn wir uns darüber unterhielten, ob Gott wirklich Wunder tut und wir vielleicht schon einmal eins erlebten. Oder auch, was das sein soll, dieses merk-

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würdige Etwas: „Heiliger Geist“. Und es kann auch sehr persönlich wer-den, wenn wir uns z.B. austauschen, ob Gott in und für unser Leben be-reits alles geplant hat oder ob er uns mit seinem Geist sehr viel Eigen-verantwortung für unser Leben gegeben hat. Na? Was würdest Du dazu denken? Oder ist das zu viel Anspruch für ei- nen Dienstagabend? Komm einfach vorbei und probiere es doch mal aus. Tobias und Jost Berchner

Seniorencafé Hofblick

„Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit ge-geben, sondern der Kraft, der Liebe und der Be-sonnenheit.“ (die Bibel, 2. Timotheus 1, Vers 7) Dieser Spruch gibt mir immer wieder Kraft, denn manchmal macht es mich mutlos, unser Seniorenca-fé Hofblick. Es ist nämlich gar nicht so einfach, äl-tere Menschen in unserem Kiez und aus unserer Gemeinde einzuladen und von unserem Seniorenangebot zu überzeugen. Schön wäre es da, wenn wir ein wenig Unterstützung bekämen: Menschen, denen es leich-ter fällt, an die Orte zu gehen, wo Senioren zu finden sind und dort Werbung zu machen. Genauso freuen wir uns immer, wenn wir Tipps für unsere Arbeit bekommen und auch jüngere Menschen aus unserer Gemeinde im „Hofblick“ vorbeischauen und nachfragen. Denn es gibt sie ja in unserem Gemeindeumfeld, die alten Menschen. Wie aber kön-nen wir sie besser erreichen? Über gute Ideen und Ratschläge freue ich mich. (Achtung! Sommerpause vom 01.06. – 31.08.) Roswitha Schunack

Ramadan – der muslimische Fastenmonat

Ramadan ist der neunte Monat im Jahr des islamischen Mondkalenders. Er beginnt in diesem Jahr mit dem 16.05.2018 und endet am 14.06.2018. Es ist der islamische Fastenmonat. An jedem Tag wird vom Sonnenauf-gang (etwa 4:30 Uhr) bis zum Sonnenuntergang (etwa 21.30) nicht geges-sen und nicht getrunken. Mit dem Einhalten des Fastengebotes fällt es leichter an die Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht. Deshalb gibt es in der Zeit des Ramadans eine besondere Spende, die jeder Muslim vor dem Zuckerfest an Arme und für deren Unterstützung bezahlt. Und in der Zeit des Ra-madans werden arme Menschen besonders wahrgenommen und be-

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dacht, so dass auch für sie der Ramadan eine guttuende Zeit ist. Eine ganz besondere Nacht ist die „Nacht des Schicksals“ (im dritten und letzten Teil des Ramadans). In dieser Nacht hat Allah den Koran herabgesandt. Und bis heute ist diese Nacht Muslimen wichtiger als alle anderen in tausend Monaten. Es heißt, dass in dieser Gabriel und die Engel die Menschen besuchen und bis zum Morgen bleiben, weshalb man wachen und beten soll. Saleh Kiyaa

Neuer Anfängerkurs: Schlagzeug

Seit dem 15. Mai gibt es bei uns einen neuen An-fängerkurs für Instrumente. Ralf Steffen, Hob-byschlagzeuger und Mitarbeiter an der Jane-Goodall-Grundschule, unterrichtet in seiner Frei-zeit in unserer Gemeinde drei Interessierte am Schlagzeug. Wer auch gern Schlagzeug lernen und

kurzfristig einsteigen möchte, meldet sich bei: Susann Friedl

Wo ist Colin?

Einige Menschen aus der Gemeinde sind auf mich zugekommen und haben mich gefragt, was denn mit Colin, meinem Pflegekind, sei. Das ist eine längere Geschichte, die einige wenige kennen. Die Fakten sind so: Colin lebt seit Mitte Dezember 2017 in einer ande-ren Pflegefamilie. Dies ergab sich aus einem langen und schwierigen Prozess mit den amtlich involvierten und zuständigen Personen. Alles zum Wohle des Kindes. Ich habe regelmäßigen Kontakt mit Colin und sehe ihn alle vier Wochen und er ist dann auch im Gottesdienst. Nach meinem Empfinden, durch die Treffen und Telefonate mit ihm, geht es ihm gut. Die Familie, in der er jetzt lebt, ist ihm nicht unbekannt. Es bestand jahrelanger Kontakt, so dass er sich nicht komplett neu ori-entieren musste. Mehr möchte ich dazu an dieser Stelle nicht sagen, möchte aber allen danken, die wissentlich oder auch unwissentlich für Colin in irgendeiner Weise gebetet haben und dies auch weiter tun. Ich danke Gott, dass meine Familie und ich ihn ein Stück seines Lebens begleiten durften. Seinen weiteren Weg weiß ich in Gottes Hand, getra-gen vom gemeinsamen Gebet. Antje Oslislok

©Erwin Lorenzen / pixelio.de

9 Gemeinde aktuell

Bitte helft mit!

Als Gemeinde erleben wir gerade eine unglaublich spannende Zeit. Es gibt viel Unterstützung für viele Pläne. Fast jeden Sonntag sind neue Gäste im Gottesdienst. Wir starten momentan immer wieder neue Krei-se, neue Projekte, greifen Kontakte wieder auf und merken: Wir brau-chen Hilfe! Und diesmal geht es nicht um Kaffee kochen oder aufschlie-ßen, es geht um die alles entscheidende Hilfe von ganz oben. „Danke“ an alle, die sowieso schon regelmäßig für die Gemeinde beten. Damit ihr aktuell informiert seid, was momentan wichtige Anliegen sind, werden die Taschen der neuen Gebetswand im Fo-yer jede Woche neu mit einigen Karten befüllt, auf denen ihr konkreten Dank und konkrete Bitten fin-det. Als Überschrift für unsere Gebetswand wurden zwei Verse aus dem Kolosserbrief gewählt. Ich nehme an, Paulus ging es ganz ähnlich, obwohl er in schwierigen Umständen lebte, konnte er viel bewirken, versuchte für all die Menschen, mit denen er zu tun hatte, da zu sein. Und er bittet seine Geschwister um Gebetsunter-stützung: „Betet mit aller Ausdauer, voll Dankbarkeit gegenüber Gott und ohne in eurer Wachsamkeit nachzulassen. Tretet auch für uns ein, wenn ihr betet! Bittet Gott, uns eine Tür für seine Bot-schaft zu öffnen.“ (die Bibel, Kolosser 4, Verse 2+3a)

Das ist auch meine Bitte an die Gemeinde. Momentan beten wir beson-ders um den richtigen Mitarbeiter für eine 50%-Stelle, mit der wir unsere Arbeit und unsere Kontakte in der Nachbarschaft verstärken wollen. Fragen zur Gebetswand oder zu einzelnen Gebetsanliegen beantworten gern die jeweiligen Leiter, oder sprecht mich an. Danke für eure Unter-stützung. Danke für euer Gebet. Susann Friedl, Stadtmissionarin

Mitmachen bei Instagram

Seit April hat die Berliner Stadtmission einen Instagram-Account. Unter @berliner_stadtmission kann man dem Account folgen und aktuelle Bilder und Storys aus den einzelnen Einrichtungen sehen. Dieser Account wird aber nicht zentral gestaltet, son-dern wandert wöchentlich in eine andere Einrichtung, um

ein möglichst breites Spektrum unserer Arbeit zu zeigen.

©sokaeiko / pixelio.de

Gemeinde aktuell 10

Das wäre auch eine sehr schöne Möglichkeit für unsere Gemeinde. Des-halb: wenn Du Zeit und Lust hast, für unsere Gemeinde eine Woche lang oder auch nur 2-3 Tage auf Instagram aktiv zu sein, dann melde Dich bitte bei Jost Berchner

Konzept „Nachbarschaftszentrum“, Teil 2

Unsere Gemeinde hat angefangen, das Leitwort der Berliner Stadtmissi-on („Suchet der Stadt Bestes und be-tet für sie zum HERRN.“) wieder neu ernst zu nehmen. Wir fingen an, uns im Kiez neu zu orientieren, Kontakte zu knüpfen, Querverbindungen zu bauen. Dabei stellten wir fest: wenn wir als „Gemeinde im Kiez“ effektiver für unsere Nachbarn da sein wollen, hilft es, als Nachbarschaftszentrum vom Kiez wahrge-nommen zu werden. Aber wir merkten auch: allein schaffen wir es nicht und treten manchmal sogar auf der Stelle. Deshalb stellte unsere Ge-meinde einen Antrag an die Leitung der Berliner Stadtmission, uns fi-nanziell und personell beim Aufbau eines Nachbarschaftszentrums zu helfen. Die Grundidee: an unserem Standort soll ein Treffpunkt aller Alters-gruppen und Nationalitäten mit Angeboten für Senioren, Familien und Jugendliche aufgebaut werden, die von sozialer Beratung über generatio-nenübergreifende und integrative Angebote bis zu Angeboten für gesell-schaftliche Teilhabe und bürgerschaftliches Engagement reichen sollen. Im Kern werden sie sich von anderen Angeboten im Friedrichshain un-terscheiden, weil sie auf unserem christlichen Glauben basieren und von ihm motiviert sind. Die Antwort der Leitung der Berliner Stadtmission war eine Überra-schung und eine große Freude: Für vorerst zwei Jahre wird eine große Summe Geld zur Verfügung gestellt, um mit Personal, Räumen und Res-sourcen das „Konzept Nachbarschaftszentrum“ in unserer Gemeinde umzusetzen. Die Herausforderung: Es muss sofort losgehen! Mit dem „sofort“ ist das natürlich so eine Sache. Stellenausschreibungen müssen rechtssicher durchgeführt werden. Investitionen und die Projekt-organisation haben in der Berliner Stadtmission klar definierte Abläufe.

11 Gemeinde aktuell / 140 Jahre Gemeinde

Vor allem steht aber, dass unsere Gemeinde nicht nur über die entste-henden Entwicklungen informiert ist, sondern beteiligt wird. Die fünf W-Fragen (Was, Wer, Wie, Wann, Warum) müssen immer wieder neu beantwortet werden und das Nachbarschaftszentrum muss sich von ei-ner Idee zu einer Herzensangelegenheit und einem Gebetsanliegen ent-wickeln. Deshalb die dringende Bitte: Wenn Ihnen unklar ist, was da pas-siert oder Sie sich Sorgen machen, Ideen haben oder Hinweise weiterge-ben können, dann wenden Sie sich gern direkt an unser Leitungsteam (E-Mail: [email protected], besser natürlich mündlich). Und kom-men Sie gern in unsere Gemeindegespräche. Bleiben Sie nicht Zuschau-er, sondern kommen Sie rein in Gottes Geschichte mit seiner Gemeinde.

Wir suchen eine/n hauptamtlichen Mitarbeiter/in!

Für den Aufbau unseres Nachbarschaftszentrums suchen wir eine/n Mitarbeiter/in. Als Gemeindeprojekt sehen wir natürlich den christlichen Glauben als eine Basis für das vernetzte Arbeiten mit der Gemeinde und im Kiez. Schwerpunkt der Tätigkeit ist, die sozialraumorientierte Ge-meinwesenarbeit der Stadtmissionsgemeinde Frankfurter Allee auszu-bauen und zu professionalisieren. Die Stelle hat einen Umfang von 50% und ist zunächst befristet auf zwei Jahre. Die offizielle Stellenausschrei-bung finden Sie unter: https://www.berliner-stadtmission.de/wie-sie-helfen-koennen/jobs-praktika/auflistung-offener-stellen. Wer Ideen und Hinweise hat, wen wir dazu ansprechen können oder wo wir geeignete Interessenten finden und begeistern können und bei Rück-fragen wenden Sie sich bitte an: Susann Friedl, Stadtmissionarin.

Teil 2: Die Gemeinde zwischen den Weltkriegen

140 Jahre sind eine lange Zeit und sie sind Vergangenheit. Warum sollte man sich dafür interessieren? Weil man von Menschen hört, die mutig ihren Glauben trotz aller Anfeindungen und manchmal unter Einsatz des eigenen Lebens lebten. Man kann von ihnen lernen, wie sie vom Heiligen Geist beflügelt, immer neue Wege fanden, von Gott zu erzählen. Manchmal gab es auch Rückschläge - mehr als einmal war das „Aus“ der Gemeinde nur die Länge eines Gebetes entfernt.

Im 1. Teil im letzten Gemeindeblatt ging es um die Entstehung. Die sprunghaften Entwicklungen im „Berliner Osten“ mit ihren teils schlim-

140 Jahre Gemeinde – Kurzgeschichte in vier Teilen 12

men menschlichen Missständen am Ende des 19. Jahrhunderts wurden von Stadtmissionaren ernst genommen. Bis 1914 konnte segensreich ge-arbeitet werden. Der 1. Weltkrieg und die Revolutionsjahre brachten große Verunsicherungen und Enttäuschungen. Die Menschen suchten nach neuen Wegen. Neue Weltanschauungen und Philosophien hatten Hochkonjunktur. Sozialer Niedergang und die allgemeine Abkehr von der Kirche trafen die Gemeinde hart.

Als Erich Schnepel 1918 seinen Dienst im Berliner Osten antrat, ohne abgeschlossene Pastoren- oder Missionars-ausbildung, 25jährig und im 1. Weltkrieg schwer verletzt, fand er eine verunsicherte Gemeinde in Auflösung mitten im Kampfgebiet des Revolutionsgeschehens Berlins vor. Sein einziger Arbeitsauftrag war: „Irgendwas Gutes für die Sache Jesu tun.“ Den Zusammenbruch der Gemeinde haben aus seiner Sicht zwei kleine Frauenkreise verhin-dert, die intensiv betend und aufopfernd tatkräftig an Jesu

Auftrag arbeiteten. Sie waren die Keimzellen neuer Stabilität und neuen Aufbruchs. Und während um das Gemeindehaus (inzwischen „Rotes Haus“ ge-nannt“) Kanonen und Maschinengewehre, später Hunger und Elend der Weltwirtschaftskrise wüteten, wurde das dieses ein Zentrum des Segens, des Friedens und des Heils. Menschen kamen zum Glauben und wollten nicht schweigen zu dem, was sie neu gefunden hatten. Sie gingen wieder in die Viertel und Häuser. Im „Ro-ten Haus“ gab es die geistliche Zurüstung, um dann in Vereinssälen, Kneipen, Fabriken und Versamm-lungsräumen von Gott zu reden, zu diskutieren und auf Jesus hinzuweisen. Im Rahmen von Gebetsaktionen kam die Idee, die Hof- und Hinterhofsituation der Berliner Mietskaser-nen in besonderer Weise als Bühne zu nutzen: die "Hofmission". Die Erfahrungen daraus und neue Gebetsaktionen waren dann der Anlass, über das östliche Berlin hinaus in die Dörfer zu gehen: „die Dorfmission“ begann und führte manchmal bis hinter die Oder. Oft war nicht klar, wer dabei mehr von den Erlebnissen profitier-

das „Rotes Haus“

Erich Schnepel

13 140 Jahre Gemeinde – Kurzgeschichte in vier Teilen

te: die Menschen, die aus dem „Roten Haus“ loszogen, um von ihrem Glauben zu erzählen oder die vielen Menschen in den Dörfern, die sich anstecken ließen von einem lebendigen Glauben, den sie so noch nie er-lebt hatten und den sie dann selbst im eigenen Dorf und in die Nachbar-dörfer weitertrugen. Seine Arbeit im Osten Berlins war so wegwei-send, dass Erich Schnepel weit über die Stadt-grenzen hinweg zu Vorträgen über gelingende Missionsarbeit eingeladen wurde. Seine „Briefe aus dem Berliner Osten“ fanden begeisterte Leser, die gern die Arbeit der gesamten Berli-ner Stadtmission unterstützten. Darüber konn-te er das Geld zusammen bringen, um ein altes Sägewerk und das umlie-gende Gelände in Gussow zu kaufen, der Beginn einer besonderen Art der Straffälligenarbeit und bis heute ein Ort der Einkehr, der geistlichen Zurüstung und des neuen Aufbruchs.

Der 2. Weltkrieg brachte nicht nur einen herben Einschnitt in die so se-gensreiche Arbeit der Gemeinde. Beinahe wäre sie ausgelöscht worden. Viele verloren an der Front oder bei Bombenangriffen auf Berlin ihr Le-ben. Erich Schnepel erhielt seinen Einberufungsbefehl. Auch wenn er zuerst in Berlin stationiert war, ließ ihm diese Arbeit kaum mehr die Zeit, in seiner Gemeinde in guter Weise wirken zu können. Mit dem Marsch-

befehl Erich Schnepels an die Front und seiner anschließenden amerikani-schen Kriegsgefangenschaft verlor die Gemeinde ihren Pastor. Mit den schweren Bombenangriffen 1944 (Teilzerstörung) und 1945 (Totalzer-störung) verlor die Gemeinde ihr Haus. Mit der Enteignung der Ge-meinde am Kriegsende verlor die Gemeinde ihren Platz und ihr Dasein.

(Teil 3 folgt im nächsten Gemeindeblatt)

Es werden Erinnerungen, Bilder und Anekdoten aus 140 Jahren Ge-meindegeschichte gesucht. Wer etwas beitragen kann oder beim Zu-sammenstellen helfen möchte, wendet sich bitte an Jost Berchner

Junge Gemeinde in Gussow

Das Gemeindehaus ist total zerstört.

Ausblick 14

Kirche, Kasper & Co.

Nachdem der Kasper noch einmal zum Hoffest am 24. Juni kommt, macht er erst einmal Urlaub. Au ja! Und dann, am 26. August ist er wieder da, gut erholt, sonnengebräunt und voller Tatendrang. Also an alle Kinder, Eltern und Großel-

tern: den Termin aufschreiben!

Musikgottesdienst am 10. Juni

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Diesem Satz wollen wir bei einen musikalischen Gottes-dienst am 10.06. nachgehen. Alle sangesfreudigen Menschen, die gern noch mit einsteigen wollen, sind herzlich eingeladen, an den beiden Intensivproben (03.06. nach dem Gottesdienst, 05.06. von 18:00 – 19:30 Uhr) teilzunehmen, in denen wir gemeinsam zwei Stücke in großer Gruppe vorbereiten. der Chor

SpieleTag - GamesDay

Nachdem am 31. Mai der letzte SpieleTag gewesen ist, machen wir eine kleine Sommerpause. Das be-deutet nicht, dass in unserer Gemeinde nichts los ist. Im Gegenteil: mit der Fußball-WM-Übertragung und dem Hoffest wird es viele Anlässe geben, sich

zu treffen. Der nächste SpieleTag findet am 30. August statt.

Kickoff zur Fußball WM 2019

Es ist heiß, es ist laut, die Stimmung im Land schwankt je nach Sieg oder Niederlage der deutschen Fußballnationalmannschaft. Wieder findet eine WM statt: die Fußball-weltmeisterschaft in Russland. Sehr zum Leidwesen der Einen und zur Freude der Anderen. Doch egal, ob man Fußballfan mit Leib und Seele ist oder ob man dieses Sportereignis eher kritisch betrachtet: Alle sind herzlich zum public viewing in unserer Gemeinde eingeladen. Es geht dabei natürlich hauptsächlich um das gemeinschaftliche Erleben der Spiele der deut-schen Mannschaft bei Grillgut, Bier (bzw. alkoholfreien Getränken) und guter Stimmung. Doch auch der Kontakt mit Nachbarn, das Einladen

15 Ausblick

von Freunden in die Gemeinde und das Knüpfen von neuen Bekannt-schaften soll in einem zwanglosen Rahmen ermöglicht werden. Die bisher geplanten Übertragungen (17.06. um 17 Uhr gegen Mexiko, 23.06. um 20 Uhr gegen Schweden, 27.06. um 16 Uhr gegen Südkorea) beschränken sich vorläufig auf die Gruppenphase, alles Weitere hängt von dem Erfolg der Nationalmannschaft ab. Wer Lust und Laune hat, kann gerne kommen und darf natürlich Freun-de und Bekannte einladen und mitbringen. Benedict

Mittwochkreis 60 plus/minus

Anlässlich unseres letzten Treffens vor der Sommerpause haben wir wieder unser Sommerfest in unserem Gemeindegarten am 13. Juni 2018 geplant. Der Beginn ist um 15:00 Uhr. Wir freuen uns, dass auch in die-sem Jahr Pastor Manfred Schurig eine Andacht halten wird. Alle Senio-ren laden wir dazu herzlich ein. Noch ein Hinweis: Der aktuelle Themenplan hängt an der Magnetwand in unserem Gemeindehaus. 60 plus/minus-Team

Fete de la musique

Auch dieses Jahr ist der Bläserchor zur Fête de la Musique unterwegs, um ein wenig Aufmerksam-keit auf uns zu ziehen und den Anwohnern Freu-de mit Musik zu machen. Diesmal haben wir so-gar Verstärkung und musizieren zusammen mit dem Sängerchor der Kir-chengemeinde Boxhagen-Stralau. Wer gerne zuhören möchte, ist herz-lich eingeladen: Wir werden am 21. Juni ab 18:45 Uhr auf dem Trave-platz spielen. der Bläserchor

140. Geburtstag, Teil 2: Hoffest am 24. Juni

Vor 140 Jahren liegt der Anfang unserer Gemeinde. Als „Gemeinde im Kiez“ waren die Menschen und Nachbarn von Anfang an in unserem Blick. Dabei erlebten und erleben wir es als „segensreich“, wenn Men-schen sich begegnen, austauschen und miteinander Zeit verbringen. Deshalb machen wir unsere Türen weit auf und laden den Kiez ein! Und das haben wir vor: 14:00 Uhr Eröffnung mit Kirche, Kasper & Co. (Puppentheater mit Im-

puls durch Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein)

Ausblick 16

15.00 Uhr Hoffest mit Spiel- / Bastelständen, Grill, Büchercafé, Trödel, Zuckerwatte, Hüpfburg, Musik und einigen Überraschungen

18.30 Uhr Festende Wie segensreich Gott in der Vergangenheit schon war, können wir hautnah erleben wenn finstere mittelalterli-che Ritter die „Mauern von Jericho“ verteidigen. Als Highlight darf natürlich auch das legendäre Bobbycar-Wettrennen nicht fehlen. Und wer sich ein wenig ab-kühlen will, genießt einen alkoholfreien Cocktail in der „Ansprech-Bar“ gemeinsam mit der einen oder dem anderen VIP. Dafür brauchen wir jede helfende Hand: tatkräftig beim Aufbau, helfend an den Ständen, begrüßend während des Festverlaufs, betend und einla-dend. Wer kann helfen? Für den größten Teil des Aufbaus treffen wir uns schon am Samstag von 14 bis 18:30 Uhr. Bitte überlegt, wo ihr euch einsetzen könnt. In der Gemeinde hängen Listen aus – tragt Euch ein oder meldet Euch bei Jost Berchner

Sommerrüstzeit

In diesem Jahr fahren wir wieder nach Gussow. Da wir die Vollverpfle-gung ausprobieren konnten und alle Beteiligten das als sehr gut empfan-den, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dies auch für unsere Som-merfreizeit, die vom 05. bis 12.08. stattfindet, wieder zu nutzen. Die Anmeldung erfolgt über die ausgehängte Liste in der Gemeinde. Dort gibt es auch die Informationsflyer Stephan Puls

Sommerparty des Sommerspielplatz

Am 05.07. endet der diesjährige Sommerspielplatz. Das nehmen wir zum Anlass und laden zu einer klei-nen Sommerparty in unseren Gemeindegarten ein.

Von 16 – 18 Uhr werden wir grillen und dabei herzlich dem Team dan-ken, das die Öffnungszeiten abgedeckt hat. Jost Berchner

Kein Kindergottesdienst in den Ferien

Vom 05.07. - 19.08. (Sommerferien) gibt es sonntags statt des Kinder-gottesdienstes ein Kinderkino, bei dem die Kinder in einem gesonderten Raum einen christlichen Kinderfilm sehen.

17 Neues aus der Berliner Stadtmission / Gebetskalender

Gemeinde in Sommerpause (05.07. – 19.08.)

Bitte beachten Sie: in den Sommerferien sind die Aktivitäten unserer Gemeinde deutlich reduziert. Aktuelle Informationen dazu erhalten Sie an den Aushängen, vom dem Leitungsteam oder bei der Redaktion.

Gemeinde-Schiffsausflug am 1. Juli

Am 1. Juli wollen wir gemeinsam einen Schiffsausflug unternehmen. Da wir genau planen müssen, benötigen wir die genaue Teilnehmerzahl. Nä-here Informationen und die Anmeldeliste hängen im Gemeindehaus aus. Susann Friedl (Stadtmissionarin) ist die Ansprechpartnerin.

Informationsmaterial 141 Jahre Berliner Stadtmission

Anlässlich des 141. Geburtstages der Berliner Stadtmission in diesem Jahr ist ein Informationsmaterial erschienen, welches eindrücklich und umfangreich über die aktuelle Arbeit der Berliner Stadtmission infor-miert. Es ist zur eigenen Nutzung gedacht, aber besonders für die Men-schen, die die Berliner Stadtmission näher kennenlernen möchten oder wissen wollen, wie man die Arbeit unterstützen kann. Das Informati-onsmaterial liegt in der Gemeinde aus und kann in der Geschäftsstelle der Berliner Stadtmission bezogen werden.

„Musik mit Begeisterung“ – mit Michael Schütz

Der große Musikworkshop der Berliner Stadtmission „Musik mit Begeis-terung“ mit Michael Schütz findet wieder statt: 15. -17. Juni in der St. Lukaskirche. Er richtet sich an interessierte bis erfahrene Sänger, In-strumentalisten, Bands und Ensembles. Einladungen liegen in unserem Gemeindehaus aus.

Gebetskalender

Wir bei der Berliner Stadtmission wollen füreinander beten und haben hierfür einen Kalender aufgestellt (Vollversion unter www.berliner-stadtmission.de). Dies sind die Gebetsanliegen der nächsten Wochen:

27.05. - 02.06. Junge Kirche Berlin (Lichtenberg und Treptow) 03.06. - 09.06. Zentrale Beratungsstelle Levetzowstraße 10.06. - 16.06. Gussower Erlebnis Camp (GEC) und Ferienprogramme 17.06. - 23.06. Ehrenamt 24.06. - 30.06. Bahnhofsmissionen Zoo und Hauptbahnhof

Geburtstagskinder / Wo kann ich helfen? 18

01.07. - 07.07. Kita und Gemeindehof Karow 08.07. - 14.07. Gemeinde Bizetstraße 15.07. - 21.07. Wohnhilfen 22.07. - 28.07. Iranische Gemeinde 29.07. - 04.08. Christus-Treff Berlin

Geburtstagskinder

Juni Sören Philipps Helma Hartkopf Helma Poley (Telz) Gerda Theurer Janina Hauchwitz David Peter Judith Schuchardt Reinhard Hauchwitz Nils Franke (Telz) Gerda Meyer Stephanie Gabriel Luana Hauchwitz Sabine Küchenmeister Sigrid Furkert (Telz) Susann Friedl Colin Liebeskind Johanna Berchner Ingrid Wehner Bärbel Beuchel

Iris Adam Lothar Götze Inga Kovas Eckhard Berchner Erika Hinze Ines Schulz Roswitha Schunack Gisela Wegemann Carolin Berchner

Juli

Peter Lange Klaus Schuchardt Elisabeth Schurig Helmi Sperhaken (Telz) Ebba Schuchardt Helga Zahn Nele Reimann

Wo kann ich mithelfen?

Hier können wir dich gut gebrauchen. Hast du Zeit?

©Rainer Sturm/ pixelio.de

Tätigkeit Ansprechpartner Vorbereitung des Hoffest Unterstützung Seniorencafé

Jost Berchner Roswitha Schunack

Mitarbeit Gottesdiensttechnik Ronald Hauchwitz Fussballbegeisterter WM-Fan Susann Friedl Unterstützung Werbung Jost Berchner Unterstützung Homepage Jost Berchner

19 Hier treffen wir uns

Gottesdienst mit Kindergottesdienst (christlicher Kinderfilm in den Ferien) So, 10:00 – 11:00 Uhr, Ansprechpartner (Asp).: S. Friedl

Gebetskreise für alle offen So, 09:30 – 09:45 Uhr, Asp.: Susann Friedl Di im Mo, 17:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Manfred Schurig

Gesprächskreise offene Treffen in Gemeinde oder Wohnungen Bibelgesprächskreis Di im Mo, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Manfred Schurig Frauenkreis (ab 50) Do, 10:00 – 12:00 Uhr (2x im Mo) Asp: Helga Zahn, Roswitha Schunack Afterglow Di, 19:30 – 21:00 Uhr (während Chor-Übungszyklus) Asp: Tobias Berchner, Jost Berchner

Junge Gemeinde für Jugendliche ab 14 Jahren Fr, 18:00 – 20:00 Uhr, Asp: Tobias Berchner

Posaunenchor vom Anfänger bis zum Profi, von Klassik bis Modern Mi, 18:00 - 19:30 Uhr Asp.: Tobias Berchner, Johannes Haake Mo (Anfänger: nach Absprache), Asp.: Jens Berchner

Sängerchor gemischter Chor, arbeitet projektartig in Zyklen Di, 18:00 – 19:15 Uhr, Asp.: Jost Berchner

Unterricht Instrumente für alle, die Schlagzeug spielen lernen möchten Di, 17:30 – 18:30 Uhr, Asp.: Susann Friedl für alle, die Gitarre spielen lernen möchten Fr, 16:30 – 17:30 Uhr, Asp.: Tobias Berchner

Linedance für alle, die Linedance lieben Sa, 16:00 – 19:00 Uhr, (2x im Mo), Asp.: Jens Berchner

Sommerspielplatz Spielplatz / Pool im Gemeindegarten für Kinder von 1-5 Jahren Di - Do, 16:00 – 18:00 Uhr, Asp.: Jost Berchner

Seniorencafé Hofblick Senioren treffen sich in gemütlicher Atmosphäre Mi, 15:00 – 17:00 Uhr, Asp.: Roswitha Schunack

60+/- Seniorentreffen mit kulturellem Höhepunkt Mi, 15:00 – 17:30 Uhr (1x im Mo), Asp.: Fam. Radig

Sprachcafé Deutsch trainieren in lockerer Atmosphäre Do, 18:00 – 19:30 Uhr, Asp. vorerst: Jost Berchner

Mitarbeiterkreis Treffen derer, die in und für die Gemeinde mitdenken wollen Mi, 19:30 – 21:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Leitungsteam

Raumvermietungen Indoor-Spielplatz und Gruppenräume können gemietet werden Asp: Uwe Tobias (Erreichbarkeit: Seite 20, „Kontakt“)

Und zum Schluss 20

Ehre nicht Christus hier mit seidenen Gewändern, während du dich draußen auf der Straße nicht um ihn kümmerst, wo er fremd, einsam oder obdachlos zugrunde geht. Gott braucht keine goldenen Kelche, sondern goldene Menschen.

Johannes Chrysostomus (als „Johannes von Antiochia“ war er im 4. Jahrhundert Erzbischof von Konstantinopel und

gilt als einer der größten christlichen Prediger)

Erreichbarkeit der Stadtmissionarin

Susann Friedl: 0160 92353160 mit AB E-Mail: [email protected]

Zu unserem Leitungsteam ([email protected]) gehören: Stephan Puls, Tobias Berchner, Roswitha Schunack, Johanna Reimann, Detlef Reimann.

Redaktion

Jost Berchner (Tel.: 030 2948292, [email protected]) Alle Artikel ohne namentliche Zuordnung liegen in der Verantwortung der Redaktion. Das Gemeindeblatt kann auch per E-Mail oder Post versandt werden. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2018.

Kontakt

Berliner Stadtmission Frankfurter Allee 96, 10247 Berlin Quergebäude und 2. Hof

Telefon: 030 2948292 (mit AB)

E-Mail: gemeinde-frankfurter-allee @berliner-stadtmission.de

Internet: http://www.berliner- stadtmission.de/gem-ffa

Verantwortlicher für Haus, Hof und Vermietungen: Uwe Tobias Tel. 0176 80820173 (Mo-Do 10-18 Uhr) E-Mail: [email protected].

Helfen Sie mit durch Ihre Spende

Berliner Stadtmission, Bank für Sozialwirtschaft BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00 Zweck: Gemeinde FFA