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Gemeindeblatt der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Miltenberg Nr.137 Mai 2008 - Juli 2008

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Gemeindeblatt der Evangelisch-LutherischenKirchengemeinde MiltenbergNr.137 Mai 2008 - Juli 2008

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anstoß Nr. 137 Mai 2008 – Juli 2008

Gemeindeblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Miltenberg

Themen Seite Verfasser/-inWort des Pfarrers 3 Peter NeubertIn eigener Sache /... aus dem anstoß Nr. 1 4 -5 Günter Menninger / Siegfried HenkelBlick in den Himmel 6 Martina HaasBericht von der Frühjahrssynode 7 – 8 Helga Neike... aus dem Gästebuch unserer Gemeinde 9 Brigitte WenningerGemeindeabend / Nacht der offenen Kirchen 10 Peter NeubertMusik im Gemeindehaus 11 Peter NeubertVeranstaltungen Mai – Juli 2008 / Gottesdienstplan 12 - 13 Evangelisches PfarramtKinderseiten / Singspiel / Kinderkirchentag 14 - 16Konfirmation 2009 17 Martina HaasGefährlicher Zauber? –Gedanken über Harry Potter 18 - 19 Deborah MartinyJugendseite 20Der faire Handel der Weltläden 21Aus unserer Gemeinde 22 Evangelisches PfarramtKirchgeld / Kleidersammlung 23 Peter NeubertEinladung zum Lampionfest 24 Evangelische Gemeinde

IMPRESSUM

Herausgeber: Evang. Pfarramt MiltenbergV.i.S.d.P.: Pfarrer Peter NeubertRedaktion: Ingrid Brundert, Renate Kemman, Günter Menninger,

Gustav Pechtold, Theo Pitters, Barbara Trübendörfer-Schmedding, Herbert Weber

Gestaltung: Petra Bauer, Gerd BauerBeiträge per e-Mail an: [email protected]

Wichtige Adressen und Informationen:

Evangelisches Pfarramtsbüro Miltenberg:Sekretärin Britta Ludwig Obere Walldürner Str. 4, 63897 Miltenberg,

Telefon 09371/3161, Fax: 3210E-Mail: [email protected]://www.evkirche-miltenberg.de

Bürozeiten: Di 14:00 - 18:00 UhrMi 09:00 - 13:00 UhrFr 09:00 - 12:00 Uhr

Pfarrer Peter Neubert Obere Walldürner Str.1, 63897 Miltenberg, Telefon 09371/3161Pfarrerin z.A. Martina Haas Meisenzahlstr. 2, 63897 Miltenberg, Telefon 09371/9480548Messnerin und Hausmeisterin: Anneliese Günther, Telefon 09371/6508079Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Brigitte Wenninger, Telefon 09371/6331Telefon im Gemeindehaus: 0151/12949243Spendenkonto der Gemeinde: Nr. 620 004 028 Sparkasse Miltenberg (BLZ 796 500 00)Girokonto der Gemeinde: Nr. 15156 Raiffeisen-Volksbank Miltenberg (BLZ 796 900 00)

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Wir bitten um Spen-den für den Druckdes Gemeindebriefesauf das Spendenkon-to der Gemeinde,Stichwort „anstoß“.

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Liebe Gemeinde,

nach einem gutenhalben Jahr bin ichals der „neue“Pfarrer immernoch am Ent-decken und am

Kennen lernen unserer Gemeinde.Vieles erlebe ich nach all den Jahrenin Tansania wie ein erstes Mal, z.B.die Osternacht, die Konfirmation,Pfingsten, im Juli dann das Lampion-fest. In die Verwaltung des Pfarram-tes arbeite ich mich Stück für Stückein (übrigens macht mir das Spaß!)und mit der Zeit kenne ich auch mehrund mehr Menschen in Miltenberg,Bürgstadt, Neunkirchen und Eichen-bühl beim Namen. Mein Kalender ist(wie leider bei den meisten Pfarrern)übervoll mit Gottesdiensten, Unter-richt, Treffen von Gruppen und Krei-sen, offiziellen Terminen, Seelsorge,Dienstbesprechungen usw. Aber ichgebe die Hoffnung nicht auf, dass esauch ruhiger zugehen kann.Unser Pfarrhaus ist fast fertig einge-richtet. Meine Frau kümmert sichdankenswerter Weise um den Gartenund die Kids sind stark mit Schule,Hobbys und Freunden beschäftigt.Eine Routine stellt sich da natürlich(noch) nicht ein. Und deshalb ant-worte ich auf die (sehr häufig gestell-te) Frage „Haben Sie sich denn schoneingelebt?“ meist ausweichend. Ja,

Miltenberg ist nun der klare Lebens-und Arbeitsmittelpunkt meiner Fami-lie, erste Freundschaften sind entstan-den, eine Art Vertrautheit und Natür-lichkeit stellt sich ein. Viele guteBegegnungen haben uns das An-kommen leicht gemacht und wir stau-nen über all die lieben Menschen inder Gemeinde.Andererseits bringt sich das Leben,das wir in Afrika geführt haben, im-mer wieder unvermittelt und plötzlichin Erinnerung, z.B. wenn Kenia oderSimbabwe in die Schlagzeilen gera-ten, wenn wir im Supermarkt eineDose „Baked Beans“ entdecken (dasgab es bei uns wöchentlich) und v.a.wenn uns auf der Straße ein Afrikanerauffällt. Das sind die Momente, wowir etwas wehmütig spüren, wie an-ders unser Leben nun ist. Nichtschlechter oder besser, sondern soganz anders. Und „unser Afrika“ hierin die Gemeinde einzubringen, das istuns ein besonderes Anliegen. EinSchritt dazu ist es, über unser Lebenund Arbeiten beim Gemeindeabendam Dienstag, den 10. Juni zu berich-ten. Ich lade Sie ganz herzlich dazuein.

Ihr

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In diesem Jahr wird der anstoß 34Jahre alt. Seit 1974 ist sein äußeresErscheinungsbild unverändert. Für“Macher” von Gemeindebriefen istdies eine Todsünde. Nach deren Auf-fassung setzt sich eine wirkungsvolleGestaltung der Titelseite aus dreiKomponenten zusammen: Aktualität,Abwechslung und Spannung. Keinesdieser Elemente lässt sich im bisheri-gen Antlitz des anstoß finden. Unddennoch, das Heft fällt auf. Der Leserkann es aus hunderten Gemeindebrie-fen sofort erkennen. Allerdings weißer dann immer noch nicht, ob dasHeft Nr. 1 oder Nr. 136 vor ihm liegt.Hierzu ist es erforderlich, das Heftaufzuschlagen. –

Seit gut einem Jahr ist die interneDiskussion im anstoß-Team über dasFormat unseres Gemeindeblattes unddie Neugestaltung der Titelseite er-neut im Gange. Dabei waren wir unseinig, dass etwaige Entscheidungenhierüber keinesfalls ohne den neuenPfarrer und den neuen Kirchenvor-stand getroffen werden sollten.

Auf Vorschlag der Redaktion hat derKirchenvorstand unter Vorsitz vonPfarrer Peter Neubert am 21. Februar2008 einer Änderung des anstoß-Formats auf DIN A5 zugestimmt.Durch eine Verkleinerung des For-mats stellt sich zwangsläufig die Fra-

ge einer Neugestaltung der Titelseite.Hierüber steht eine abschließendeEntscheidung noch aus. Insoweitstellt die Titelseite der Nr. 137 eineÜbergangslösung dar, um die kriti-schen Leser auf das neue Antlitz desanstoß einzustimmen.

In einem anderen Punkt waren wiruns jedoch alle einig: der Name unse-res Gemeindeblattes soll nicht geän-dert werden! Hierzu kann ich auf dienachfolgende im Original abgedruck-te Seite 1 des anstoß Nr. 1 aus demJahre 1974 Bezug nehmen. Den dor-tigen Ausführungen von Pfarrer Sieg-fried Henkel gibt es nichts hinzuzufü-gen.

Günter Menninger

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Blicken Sie auch so gerne in denHimmel und betrachten dabei dieMuster der Wolken?Fern von uns, unerreichbar ist derHimmel. Und doch wirkt ermanchmal so nah, nämlich dann,wenn kein Hochhaus unseren Blickstört oder wenn wir hoch auf denBerg hinaufgestiegen sind.

Der Himmel ist ein Symbol fürFreiheit und für ein Leben ohneGrenzen. „Über den Wolken mussdie Freiheit wohl grenzenlos sein“,hat Reinhard Mey gedichtet. Auchdie Himmelfahrt, die wir Christennach dem Osterfest, kurz vorPfingsten feiern, hat etwas mitGrenzenlosigkeit zu tun. Währendseines Lebens auf der Erde warJesus greifbar in den Grenzen vonRaum und Zeit. Nach Tod undAuferstehung überwand er dieseGrenzen. Himmelfahrt bedeutet,dass Jesus überall und jederzeit beiuns sein kann. Seiner Nähe sindkeine Grenzen gesetzt. Im Regio-nalteil unseres bayerischen Ge-sangbuchs findet sich ein Himmel-fahrtslied von Detlev Block, dasden Begriff Himmel in diesemSinne versteht.

1. Wir feiern deine Himmelfahrtmit Danken und mit Loben.Gott hat sich machtvoll offenbart,das Kreuz zum Sieg erhoben.

Er sprach sein wunderbares Ja.Nun bist du immer für uns da,entgrenzt von Raum und Stunde.2. Das Reich, in das du wieder-kehrst, ist keine ferne Höhe.Der Himmel, dem du zugehörst, istHerrschaft und ist Nähe.Präg du uns ein, Herr Jesu Christ:Gott ist nicht, wo der Himmelist; wo Gott ist, da ist Himmel.3. Nimm uns in deinen Machtbe-reich, gib Kraft zu Tat und Leidenund mach uns deinem Wesen gleichim Wollen und Entscheiden.Wir freuen uns, Herr Jesu Christ,dass da auch ein Stück Himmelist, wo wir dein Wort bezeugen. EG561, 1-3

Ich wünsche uns, dass wir immerwieder auf unserem Weg durchsLeben ein Stück Himmel finden: Wenn zwei Menschen sich

lieben und die Nähe Gottes wi-derspiegeln.

Wenn einer, der die Hoffnungverloren hat, wieder einenBlick nach vorne wagt.

Wenn Sackgassen sich öffnenund der Mut zur Entscheidungsich durchsetzt.

Blicken Sie doch mal wieder in denHimmel und seien Sie gespannt,was es zu entdecken gibt.

Martina Haas

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Der im Fernsehen übertrageneFestgottesdienst in der Ordenskir-che St. Georgen in Bayreuth bilde-te einen würdigen Auftakt zurdiesjährigen Frühjahrssynode. Siewar, wie jede erste Tagung in einerneuen Synodalperiode, geprägt vonWahlen. Relativ schnell wurde dasPräsidium gewählt, in jedem Fallwar nur ein Wahlgang notwendig.Gewählt wurde nach Persönlich-keit - der anfangs geäußerteWunsch, dass alle drei Arbeitskrei-se im Präsidium vertreten seinsollten, ließ sich nicht durchsetzen.

Dorothea Deneke-Stoll, mit ihrerErfahrung als Vizepräsidentin,wurde zur Präsidentin gewählt. Diepromovierte Juristin, Mutter vonvier Kindern, hat einen lebendigenBezug zur Basis und profiliertesich insbesondere durch die Aufar-beitung der „Münchner Finanzaf-färe“ und ihr Engagement imkirchlichen Reformprozess „Kir-che vor Ort“. Ihre Zukunftsvisionist eine Kirche, die „fröhlich, le-bendig und bunt“ ist.

Pfarrer Heinrich Götz, Leiter derAugsburger Diakonissenanstalt,wurde als theologischer Vizepräsi-dent wiedergewählt. Peter Seißer,Landrat von Wunsiedel, wurde,nachdem er als Präsident gegen

Bayreuth, 9. – 13. März 2008

Frau Deneke-Stoll unterlag, zumzweiten Vizepräsidenten gewählt.

Frau Deneke-Stoll hielt noch ein-mal einen kurzen Rückblick auf dieletzte Synodalperiode, in der dieschwierige Aufgabe angegangenwurde, die Haushaltsausgaben um90 Mio. Euro pro Jahr zu reduzie-ren. Dieser Aufgabe war Erfolgbeschieden, Mitte des vergangenenJahres konnte festgestellt werden,dass die Landeskirche schuldenfreiist. Ein Thema, welches sie voran-treiben will, ist der Umwelt- undKlimaschutz. Bei aller Betriebsam-keit, so stellte sie heraus, soll dasZiel der Synode nicht die perfekteInstitution sein, sondern das ReichGottes, das mitten unter uns schonanbricht.

Die Wahlen in den LSA, eines dervier kirchenleitenden Organe, stell-ten sich als wesentlich schwierigerheraus. In diesem Ausschuss, demnur 15 Mitglieder der Synode an-gehören, werden wegweisendeEntscheidungen getroffen, bevorsie der Landessynode bekannt ge-geben werden können. Der LSAtrifft sich (fast) jeden Monat zueiner zweitägigen Sitzung und hörtzeitnah die Berichte aus den Sit-zungen des Landeskirchenrates. Ichfreue mich, dass ich das Vertrauen

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hatte und in diesen Ausschussgewählt wurde. Für unser Dekanatinteressant sind vielleicht noch dieweiteren LSA-Mitglieder aus demKirchenkreis Ansbach-Würzburg:Frau Herta Küsswetter, Ehingenund Fritz Schroth, Bischofsheim.

Meinen Platz habe ich wieder imAusschuss Weltmission und Öku-mene gefunden. Hier will ich u.a.mithelfen, dass das Thema „Öku-mene“ zu einem Synodenthemawird, hoffentlich im Jahre 2010, in

dem ja der ökumenische Kirchen-tag in München, die Vollversamm-lung des Lutherischen Weltbundesin Stuttgart und der Unterfränki-sche Kirchentag in Aschaffenburgstattfinden werden. Der TagungsortAschaffenburg steht für künftigeTagungsorte bereits auf der Liste –hoffen wir, dass sich dies baldverwirklicht!

Helga Neike, Miltenberg14.3.2008

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Das Gästebuch unserer Kir-chengemeinde – eine Erfolgsge-schichte

Für einen Gottesdienst am Sams-tagabend wurde ein Willkom-mensplakat angefertigt, das wir andem kleinen Fenster am Eingangzur Johanneskirche stehen ließen.Nach einiger Zeit waren vieleKommentare darauf notiert. DerKirchenvorstand beschloss darauf-hin, dem offensichtlichen Bedürf-nis von Kirchenbesuchern nachMitteilung Rechnung zu tragen miteinem Gästebuch. Seit dem 1. Ap-ril 2007 liegt nun unser schönes,blumengeschmücktes Gästebuchaus.In diesem einen Jahr sind beinahe500 Einträge in das Buch gekom-men! Sie zeigen eine große Band-breite an Besuchern. So sind Ein-träge aus unserer Gemeinde darin,es sind Einträge von Besuchernquer durch Deutschland vertreten.Einträge von Besuchern aus Eng-land, Frankreich, Spanien undAmerika finden sich ebenso wieaus Australien, Brasilien, Holland,Polen, Russland, Japan. Es lässtsich ablesen, wie international dieBesucher Miltenbergs sind.Viele Schreiber bedanken sichdafür, dass unsere Kirche offen ist:„Danke für die offene Kirche und denTrost, den sie spendet. 19.11.07“

lautet eine Eintragung. Andere

drücken ihre Freude über die schö-nen Kirchenfenster aus: „Angetanvom Glanz, der Strahlkraft der Fensterim gleißenden Licht der Herbstsonne.

Roland+Ilse Ötole 7.10.07“ oderzeigen ihre Dankbarkeit über diegute Atmosphäre unserer Kirche:„Eine Oase der Ruhe und Stille, dieman in der heutigen reizüberflutetenZeit genießen sollte. Danke, dass derVorübergehende hier so willkommen

ist! A. Baumann“. Vielleicht nochein Kommentar zu unserer Kanzel:„Wie erfreulich, die Kanzel ist vonEngeln getragen. So werden die Wortebeflügelt in die Herzen der Hörerschweben. Uns leicht machen, die wirErleichterung suchen. Uns freimachen,wo Zwang vorhanden ist. LiselotteLägerer, auf Reisen! 08.05.2007“

Einen großen Raum bei den Ein-trägen nehmen Bittgebete undDankgebete ein. Auch hier Zitate:“Herr, beschütze unsere Kinder undEnkel und hilf unserem kranken Sohnzurück ins Leben zu finden. I.+K.-H.Krause 12.09.07“. „Lieber Gott,bitte, beschütze uns und unsere Kat-zen. Hilf uns, dass mein Mann wiederArbeit findet.-Bitte- Amen 3.10.07“

und „Dear God. Thank you for all thewonderful gifts, that you have givenour family, especially health. This is awonderful little chapel in this greatlittle town. God bless Ute Simi ValleyCalifornia. 31.03.08“

Neugierig geworden? Schauen Siedoch beim nächsten Kirchenbesuchselbst in unser Gästebuch!

Brigitte Wenninger

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NEUN JAHRE TANSANIA

Familie Neubert berichtet vonihrem Leben und Arbeiten in Afri-ka

am Dienstag, den 10. Junium 20:00 Uhr

im Gemeindehaus.

Von 1998 bis 2007 lebte unserePfarrersfamilie in Tansania, zu-nächst 3 Jahre „im Busch“, dann 6Jahre in der Millionenstadt Dar esSalaam.

Mit Bildern, Geschichten und Lie-dern werden Pfarrer Neubert undseine Frau Petra (die übrigens z.Z.in der VHS Miltenberg einen Swa-hili-Sprachkurs unterrichtet) vonihrem aufregenden und doch all-täglichen Leben im schwarzenKontinent berichten.

Freuen Sie sich auf Anekdotenüber Schlangen, 6-Stunden-Gottesdienste, eine bayerischeGrundschule in Südtansania, Stauin der afrikanischen Großstadt,Lehmhütten und Villen, den gro-ßen (für 15 Personen) und denkleinen (für 9 Personen) Dienst-wagen mit Vierrad-Antrieb, tropi-sche Regenfälle und Trockenzeitenund vieles mehr.

„Singende Kirche“

am 27.06.08in der

Evang. JohanneskircheMiltenberg

22:00 – 23:45 Uhr

Im Rahmen der „Nacht der offe-nen Kirchen“, als Auftakt für dieKulturtage Unterfranken, findetein „offenes Singen“ in der evange-lischen Johanneskirche in Milten-berg statt. Ab 22 Uhr werden Lob-preislieder, Gospel & mehr undWorship-Songs dargeboten.Hierzu sind alle Gäste herzlichsteingeladen, mitzusingen!Der Abend wird gestaltet von Ing-rid Plötz (offenes Singen), PetraBauer, Helga Neike und Eva-MariaOsterrieder (Rejoice – Gospel &mehr) und dem Soulsnack-Team,das in der Region bereits mehrereJugendgottesdienste gestaltet hat.Als zusätzliche Einlage wird Pfr.Peter Neubert mit Tochter LeaNeubert zwei moderne Wors-hipsongs singen.Ein Fackelzug zum Engelsplatzwird den Abend beschließen. Dortwerden sich alle Besucher der of-fenen Kirchen zum Abschluss der„Nacht der offenen Kirchen“ umMitternacht treffen.

Der Eintritt ist frei.

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EEErrrwwwaaaccchhhssseeennneeennn---FFFlllöööttteeennnkkkrrreeeiiisssDienstags,18:30 - 20:00 Uhr,14-tägig (nicht in den Ferien)Info:Ingrid Plötz, Tel. 67268

OOOffffffeeennneeesss SSSiiinnngggeeennn

Dienstags,20:00 Uhr,monatlich,6. Mai, 3. Juni und 1. JuliInfo:Ingrid Plötz, Tel. 67268

ÖÖÖkkkuuummmeeennniiisssccchhheee SSSccchhhooolllaaa

Dienstags,20:00 - 21.30 Uhr,14-tägigInfo:Margarete Faust, Tel. 66539

KKKiiirrrccchhheeennnccchhhooorrr

Mittwochs,20:00 - 21:30 Uhr(nicht in den Ferien)Info:Ingrid Plötz, Tel. 67268

PPPooosssaaauuunnneeennnccchhhooorrr

Donnerstags,19:00 Uhr,(nicht in den Ferien)Info:Herr Förster, Tel. 668455Dr. Dieter Fuchs Tel. 1486

RRRuuussssssiiisssccchhheeerrr CCChhhooorrr

Freitags,19:00 – 20:30 Uhr,Info:Swetlana Granzon, Tel. 4611

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Montag, 05. Mai 20:00 Uhr Franziskushaus MiltenbergMontagsforum: Depression – Durch das Dunkel begleiten

Montag, 02. Juni 20:00 Uhr Franziskushaus MiltenbergMontagsforum: Wandel des Klimas – Wandlung des Menschen

Samstag, 07. Juni EschauKinderkirchentag des Dekanats Aschaffenburg

09. bis 14. Juni Miltenberg,Kleidersammlung für Bethel Garage am Gemeindehaus

Dienstag, 10. Juni 20:00 Uhr Evang. Gemeindehaus Mil.Neun Jahre Tansania“ – Die Neuberts erzählen

Freitag, 27. Juni 20:00 - 24:00 Uhr Miltenberg, Bürgstadt„Nacht der Offenen Kirchen“ Kleinheubach, Großheubach

Sonntag, 29. Juni 18:00 Uhr Evang. Kirche Miltenberg„Soulsnack“ – Jugendgottesdienst

Sonntag, 06. Juli 10:30 Uhr Schnatterloch MiltenbergÖkumenischer Familien-Gottesdienst zum Altstadtfest

Montag, 07. Juli 20:00 Uhr Franziskushaus MiltenbergMontagsforum: Populär wie keiner – unbekannt wie selten einer

Wilhelm Busch, wie ihn die wenigsten kennen

Samstag, 26. Juli ab 18:00 Uhr Gemeindeplatz neben derLampionfest Evang. Kirche Miltenberg

Gottesdienste mit Abendmahl in den Seniorenheimen:Johanniterhaus (15:00 Uhr) und Maria Regina (16:00 Uhr)

an den Freitagen 30.05, 27.06. und 25.07.

Ökumenisches Friedensgebet in der Evang. Johanneskirche Milten-berg (19:00 Uhr): 06.05., 03.06. und 01.07.

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KINDERKIRCHEÄltere Kindergartenkinder und Grund-

schüler treffen sich einmal monatlich um10:00 Uhr zu einem bunten und kinderge-rechten Gottesdienst (parallel zum Haupt-gottesdienst) im Evangelischen Gemein-

dehaus neben der Kirche.Die Termine:

1. Juni, 22. Juni und 20. JuliKontakt: Frau Kaufmann,

Tel. 09371/80932

FFFüüürrr KKKiiinnndddeeerrr

KINDERGOTTESDIENSTab der Predigt!

An den Sonntagen, an denen keineKinderkirche stattfindet, gibt es

einen „kleinen“ Kindergottesdienst.Die Kinder sind zunächst mit imHauptgottesdienst in der Kirche,

gehen dann aber während des Lie-des vor der Predigt rüber ins Ge-meindehaus. Sie hören dort eine

Geschichte, singen und beten, spie-len und basteln. Die Eltern könnendie Kinder dann nach dem Gottes-

dienst abholen.Kontakt: Petra Neubert

(Tel.: 6694774)

KRABBELGRUPPE„KinderReich“

Für Kinder bis zum Alter vondrei Jahren mit ihren Eltern.Dienstags von 09:30 – 11:30

Uhr im Saal des evangelischenGemeindehauses, Burgweg 44:Besonders laden wir ein zum

Krabbelgottesdienst amPfingstsamstag, 10.05.;

um 15:00 Uhr

ÖKUMENISCHE KINDER- UND JUGENDKANTOREI MILTENBERGMusikgarten (1,5 - 3J.) Mittwoch 10.00-11.00 UhrFlöten (Anfänger) Donnerstag 15.30-16.00 UhrFlöten (Fortgeschrittene) Donnerstag 16.15-16.45 UhrNotenmäuse (4.J.) Donnerstag 15.00-15.30 UhrMusikal. Früherziehung (3-5J.) Donnerstag 15.30-16.00 Uhr

bzw. 16.15-16.45 UhrVorkinderchor (1.Kl.) Donnerstag 17.00-17.45 UhrKinderchor B (2./3.Kl.) Donnerstag 17.00-17.45 UhrKinderchor A (4./5.Kl.) Donnerstag 18.00-18.45 UhrJungenchor (ab 2.Kl.) Freitag 16.30-17.30 UhrJugendchor (ab 6.Kl.) Freitag 17.30-18.30 UhrInfo:Siri Campe 09371/68223 (Notenmäuse, Flötengruppen)Margarete Faust 09371/66539 (Musikgarten, Musikal. Früherz., Vorkinderchor)Stephanie Hillebrand 09371/9489696 (Kinderchor, Jungenchor, Jugendchor)

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Kinderkirchentag in Eschau für alle Kinder von 5-12 Jahrenam Samstag, 7. Juni 2008 von 10.00 bis 16.00 Uhr

Was erwartet Dich?Ein bunter Tag mit vielen anderen Kindern, Liedern, Basteln, Spielen …

Wie kommst Du dahin?Ein Bus oder ein Auto bringt alle Kinder von Miltenberg aus nach Eschau und wieder zurück– Abfahrt ist um 09:15 Uhr an der Kirche,Rückkunft ca. 16:45 Uhr an der Kirche

Was ist mitzubringen?€ 3,- für Mittagessen/Getränk/Material + € 5,- für die Busfahrt(kostenlos gibt es Obst, Kuchen und Tee) Rucksack mit Namen, Becher,Schere, wetterangepasste Kleidung, evtl. Taschengeld

Wie kannst Du Dich anmelden?Anmeldungsformulare sind im Evang. Pfarramt erhältlich. Einfach ausfüllen und zusammen mitden € 8,- im Pfarramt abgeben.

Herzliche EinladungEin Singspiel für Kinderchor und kleines Orchester

von Rolf Schweizer

gesungen und gespielt von derKinder- und Jugendkantorei Miltenberg und Instrumentalisten

am Samstag, 26.07.08, 18.00 Uhrzu Beginn des Lampionfestes in der evang. Johanneskirche

am Sonntag, 27.07.08, 15.00 Uhrzum Pfarrfest in der kath. Pfarrkirche St. Jakobus d.Ä.

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Der neue Konfirmandenkurs zurVorbereitung auf die Konfirmationim Frühjahr 2009 beginnt amSamstag, den 31.05.2008 miteinem ersten Treffen von 9.00-13.00 Uhr im evangelischen Ge-meindehaus Miltenberg.

Am Tag danach, am Sonntag, den01.06.2008, werden die neuenKonfirmandinnen und Konfirman-den im Hauptgottesdienst um10.00 Uhr in der evangelischenJohanneskirche der Gemeindevorgestellt. Dazu sind alle Eltern,Paten und andere Gäste herzlichwillkommen.

Der erste Elternabend findet kurzdanach statt: Dienstag, 03.06.2008von 20.00-21.30 Uhr, ebenfalls imGemeindehaus.

Zu diesem neuen Konfirmanden-kurs werden alle Jugendlichen derJahrgänge 94/95 eingeladen.Jugendliche, die zu unserer Ge-meinde gehören und vor dem01.07.1995 geboren wurden, sindbereits angeschrieben worden undhaben ein Anmeldeformular undeine Terminübersicht erhalten.Jüngere Jugendliche, die bereits die7.Klasse besuchen und mit ihrenKlassenkameraden zur Konfirmati-on gehen möchten, sind ebenfallsherzlich eingeladen. Dasselbe giltfür ungetaufte Jugendliche, die sichauf Taufe und Konfirmation vorbe-reiten möchten.

Anmeldeformulare sind zu be-kommen im Pfarramt oder über dieReligionslehrer.

Damit wir vorausplanen können,bitten wir darum, dass die Anmel-dungen bis spätestens 26.05.2008bei uns eingehen.

Martina Haas

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Page 18: Gemeindeblatt der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde … · 2017-09-14 · 2 anstoß Nr. 137 Mai 2008 – Juli 2008 Gemeindeblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde

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Deborah Martiny geht der Fragenach, ob die Harry-Potter-Bücherder Schriftstellerin Joanne K.Rowling christliches Gedankengutverbreiten oder den christlichenGlauben gefährden.

Kennen Sie Harry Potter? Jederkennt Harry Potter… und wer diebisher sechs Bücher nicht selbstgelesen oder zumindest die Ver-filmungen der ersten vier Bändegesehen hat, weiß aus Zeitung,Fernsehen oder den begeistertenErzählungen der Kinder und En-kelkinder vermutlich trotzdem gutBescheid. Harry Potter muss maneinfach kennen! Muss man wirk-lich?!

Gerade im christlichen Bereichgibt es da durchaus andere Mei-nungen: In Amerika sind die Har-ry-Potter-Bände in einigen Bun-desstaaten an Schulen verboten,viele Christen (darunter der Papst)warnen ausdrücklich vor der „ge-fährlichen Scheinwelt“ der Zau-berbücher. Es gibt jede MengeBücher, Zeitungsartikel, Internet-foren usw., in denen erbittert dar-über gestritten wird, ob die Harry-Potter-Bücher eigentlich unchrist-lich und gefährlich für Kinder sindoder ob in ihnen christliche Ge-danken und christliche Moralvor-stellungen bei der heutigen Jugendverbreitet werden.

Die Ähnlichkeiten zwischen Vor-stellungen aus der Bibel und ausder Zauberwelt sind auf den erstenBlick aber auch wirklich sehr of-fensichtlich: Da ist Harry Potter,geboren wie jedes andere Kind,aber schon früh mit besonderenKräften ausgestattet. Er wächstunerkannt auf, bis er dann seineeigentliche Berufung (als Zauberer)erfährt und sein Kampf gegen dasBöse beginnt. Auf ihm ruht alleHoffnung der (Zauber-)Welt, ersoll die Menschen vor dem Bösenretten. Die Weihnachtsgeschichteaus dem Lukas-Evangelium lässtgrüßen! Auch andere Ideen undGedanken scheinen direkt aus derBibel übernommen: Der kleineHarry Potter in seinen Kämpfengegen den Vertreter des Bösen,Lord Voldemort, erinnert an denHirtenjungen David, der gegenGoliath kämpft. Harry Potters Mut-ter hat sich geopfert und ist gestor-ben, damit ihr Sohn leben kann –wer denkt da nicht an Jesu Tod amKreuz, der uns das Leben schenkt?!Solche Beispiele gibt es viele inden Büchern über Harry Potter.

Aber sind die Bücher deshalbgleich christliche Bücher? Odersind sie eben genau deshalb ganzund gar unchristliche Bücher, weilsie den christlichen Glauben ver-ächtlich machen und in einen Topfmit Magie und Zauberei werfen?

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Ich denke, sie sind weder das einenoch das andere. „Christlich“ sindsie auf keinen Fall: Dazu machensie es sich viel zu einfach. Voneiner höheren Macht ist bei HarryPotter nie die Rede, Gott kommtnicht vor.Auch die Vorstellungen von Gutund Böse sind so oberflächlich,dass sie auf keinen Fall den christ-lichen Vorstellungen entsprechen.Bei Harry Potter sind Menschenentweder gut oder böse – etwaswie Schuld und Vergebung kommtnicht vor, genauso wenig wie derwichtige christliche Gedanke, dassjeder Mensch bei Gott wertvoll istund zu Gott umkehren kann. HarryPotter soll zwar die Welt vom Bö-sen erlösen, aber er ist und bleibtdabei ein kleiner Schuljunge – under kann weder über Tod noch überLeben bestimmen.Das ist ein großer Unterschied zuJesus Christus, der für uns Christengestorben ist und uns so das ewigeLeben an Gottes Seite geschenkthat. Jesus hat den Tod überwundenund ist damit der Herr über Lebenund Tod. Das kann Harry Potternicht sein und das soll er auch garnicht. Die Harry-Potter-Welt istviel zu einfach, um unsere christli-che Welt zu ersetzen oder um unsunseren Alltag und unser Leben zuerklären.Aber genau deshalb ist sie auchnicht wirklich gefährlich für den

christlichen Glauben. Im echtenLeben ist die Trennung Gut – Bösenicht so deutlich und einfach wiebei Harry Potter. Die Welt, in derwir leben, lässt sich nicht einteilenin böse „Todesser“ (Anhänger vonLord Voldemort) und gute Zaube-rer.Auch wir selbst können uns nichtimmer auf die gute Seite stellen –viel zu oft erleben wir, dass wirFehler machen (wie Harry Pottersie nie machen würde) oder schei-tern. Wir können keine lebendigenBilder unserer Verstorbenen mitHilfe eines Spiegels anschauen unduns so über den Tod hinwegtrösten.

Die Harry-Potter-Welt ist einfachnicht alltagstauglich. Genau das,nämlich alltagstauglich, will undsoll der christliche Glaube abersein: Tröstend und ermutigend fürdie schweren Zeiten, ermahnendfür unseren Umgang mit unserenMitmenschen und unersetzlich fürunser Leben. Deshalb finde ich dieDiskussion um Harry Potter unnö-tig: Kein Zauberbuch dieser Weltersetzt uns die Bibel, in der unsGottes Wort begegnet. Die Harry-Potter-Romane sind einfach Bü-cher, um uns zu unterhalten, span-nende und empfehlenswerte Bü-cher – nicht mehr und nicht weni-ger!

Verzaubert die Welt: Harry Potter

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HEY IHR!!!

Wir laden Euch ein zur

youth base.

Das ist eine Jugend-gruppe ganz nach Eu-rem Geschmack, die imSeptember 08 startet.Um Euch einen erstenEindruck von derGruppe und dem youthbase team zu vermit-teln, könnt Ihr schonmal schnuppern:

Was?DVD- und Spiele-Abend mit ÜbernachtungWann?6. Juni 2008, 19:00 Uhrbis 7. Juni 2008, 11:00 UhrWer?Jugendliche im Alter von 13 bis 15 JahrenWo?Ev. Gemeindehaus Miltenberg,Tel.: 0151 12949243

Wir freuen uns auf den Abend!Holt Euch die Einverständniserklärung fürEure Eltern bitte im Pfarramt.

Das youth base team:Carolin Reinfurt, Beatrice Kennepohl,Lydia Kalbfleisch, Lea Neubert,Michelle Uphoff, Peter Neubert,Connie Alban, Daniel Neuberger

Verantwortlich:Pfr. Peter Neubert,Evang.-Luth. Gemeinde MiltenbergTel.: 09371 3161

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(Quelle: www.weltladen.de)

Der Faire Handel der Weltläden

Der Faire Handel ist in den 1960erJahren entstanden und hat sich imLaufe der Zeit zu einer weltweitenBewegung entwickelt. Heute be-trägt der Umsatz mit fair gehandel-ten Produkten allein in Deutsch-land über 100 Mio. Euro pro Jahr.

Fair gehandelte Produkte könnensie über verschiedene Wege er-werben. So z.B. in den ca. 800Weltläden.

Weltläden und ihre Partner arbei-ten darauf hin, die Strukturen desWelthandels gerechter zu gestal-ten. Die Arbeit erfolgt auf der Ba-sis der Konvention der Weltläden.Danach gilt neben der Bildungsar-beit und der Beteiligung an politi-schen Kampagnen die Transparenzdes gesamten Handelsweges alseine Grundvoraussetzung für denFairen Handel.

Die Weltläden arbeiten eng mit denFair-Handelsorganisationen wiez.B. BanaFair, dwp, EL PUENTEund gepa Fair Handelshaus zu-sammen. Das gemeinsame Enga-gement der Fair-Handels-Akteureermöglicht den Produzenten, alter-native Handelsstrukturen aufzu-bauen, ihre Produkte weiterzuent-wickeln und zu partnerschaftlichenBedingungen zu exportieren. IhrWeltladen bietet Ihnen die größteAuswahl an fair gehandelten Pro-dukten.

Wir führen u. a. hervorragendeKaffeesorten, pikante Chutneys,köstliche Schokoladen, hochwerti-gen Schmuck, ausgefallene Ge-schenke, edle Textilien und Leder-waren.

Die Lebensmittel im Weltladensind frei von gentechnisch verän-derten Zutaten. Die meisten stam-men aus biologischem Anbau -zum Schutz von Mensch und Na-tur.

Schauen sie doch einfach unver-bindlich in unserem Weltladen inMiltenberg, Ziegelgasse 6 vorbei!Sie werden über die große Aus-wahl an Produkten erstaunt sein.

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Taufen

27.01.2008 ÖZCELIK Indira, Bürgstadt10.02.2008 GÖTZ Ben, Miltenberg09.03.2008 BECKER Tom, Miltenberg

Trauungen

12.04.2008 MUCHA Christine und BEGER Björn, Miltenberg19.04.2008 BUSSE Nicole und André, Miltenberg

Beerdigungen

29.01.2008 LOEVENICH Rosemarie geb. Thode, Miltenberg20.02.2008 PFLEGSHÖRL Erika geb. Löppen, Miltenberg23.01.2008 KIEHNE Inken, Bürgstadt12.02.2008 SCHMITT Helga geb. Kwarciak, Miltenberg07.03.2008 VOLKERT Lisette geb. Peter, Miltenberg02.04.2008 WEIMER Irmgard, geb. Hügelschäffer17.04.2008 HIMMEL Hildegard, geb. Brose, Miltenberg19.04.2008 SCHÖNAUER Günther, Miltenberg

Als neue Gemeindeglieder begrüßen wir:(Laut Meldung für den Zeitraum 14.01.-24.03.2008)

Bender, Henry Neunkirchen, Schloßstr. 11Bender, Jochen Neunkirchen, Schloßstr. 11Bender, Melanie Neunkirchen, Schloßstr. 11Gilbert, Daniel Miltenberg, Maria-Hilf-Straße 24Ili, Marino Neunkirchen, Johannisstraße 12Insel, Christian Miltenberg, Nibelungenstr. 4-6Schröder, Florian Miltenberg, Vogelweiderweg

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Liebe Gemeindeglieder,

im Juni oder Juli werden Sie von unseinen Brief erhalten, in dem wir Siewie jedes Jahr darum bitten, das„Kirchgeld“ zu zahlen. Diese sog.Ortskirchensteuer kommt in vollemUmfang der Arbeit unserer Gemeindezugute und ist in Zeiten knapper wer-dender Kassen ein ganz wesentlicherTeil unserer jährlichen Einnahmen.

Im letzten Jahr wurden hauptsächlichKosten finanziert, die mit den Gebäu-den und Anlagen unserer Kirchenge-meinde zusammenhängen: Der Ein-gang zum Gemeindehaus wurde neugepflastert, der Gemeindeplatz bekamTore für den Zaun, und v.a. wurde dasPfarrhaus umfassend renoviert.

Für dieses Jahr liegen die Schwer-punkte im Auf- und Ausbau der Kir-chenmusik und der Jugendarbeit.Unsere Nichtsesshaften-Arbeit und diePartnergemeinde in Wangama sindweitere Arbeitsfelder, die von IhremKirchgeld profitieren.

Deshalb bitte ich Sie, den Kirchgeld-brief aufmerksam zu lesen und Ihrenfinanziellen Beitrag zum Gemeindele-ben zu leisten.Aber bitte tun Sie es mit fröhlichemHerzen, denn „einen fröhlichen Geberhat Gott lieb!“ (2 Kor 9,7).

Ihr Pfr. Peter Neubert

Altkleidersammlung für Bethel

In der Woche vom 09. Juni bis 14. Juni2008 führt die Evang.-Luth. Kirchen-gemeinde Miltenberg wieder die Alt-kleidersammlung zugunsten der v.Bodelschwinghschen Anstalten Betheldurch.

Die Altkleider können in dieser Zeittägl. ab 9.00 Uhr bis Einbruch derDunkelheit in der Garage neben demGemeindehaus, Burgweg 44, abgestelltwerden.

Mit dem „anstoß“ erhalten Sie aucheinen Kleidersack.

Bitte beachten Sie, dass, wie schonletztes Jahr, die Kleidersäcke imStadtbereich Miltenberg nicht abge-holt werden. Die Säcke können nurabgegeben werden.

Sollten Sie zusätzliche Säcke benöti-gen, so können diese im Vorraum desGemeindehauses abgeholt werden.Selbstverständlich können Sie aucheigene Säcke oder Kartons verwenden.

Gut erhaltene Kleidung und Wäsche,Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere,Pelze und Federbetten können denBewohnern der Anstalten helfen undwerden z.T. in Secondhand - Läden anärmere Bürger verkauft.

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Herzliche Einladung zum

LAMPIONFESTam Samstag,den 26. Juli 2008ab 18:00 Uhrauf dem Gemeindeplatzneben der Evang. Johanneskirchein Miltenberg.

Danach ist für das leiblicheWohl bestens gesorgt.Das ROCCA-DUO wird wie jedesJahr in bekannter und beliebterWeise zum Tanz und zur Unterhal-tung aufspielen.

Erleben Sie einen wunder-schönen Abend bei romanti-scher Beleuchtung durchunzählige Lampions!

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Die

ökumenische Kinder- undJugendkantorei wird den

Abend mit dem Singspiel„Gott hat Himmel undErde geschaffen“ in der Kir-che eröffnen.