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...in Friedberg EVANGELISCH Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche Stätzling Gemeindebrief Nr. 2/2016 Juni bis Oktober 2016

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...in Friedberg

EVANGELISCH

Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche StätzlingGemeindebrief Nr. 2/2016

Juni bis Oktober 2016

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Inhalt

Impressum, Editorial ..............................2Auf den Spuren der Schöpfung .............3Gruppen für Kinder ................................4Die Ferien-Fußballschule .......................5Frühjahrskonvent ev. Jugend ...............6Superduper schokoladig .......................7Jugendraum und Events ........................8Luthers Wegbegleiter ..........................10Ökumene ..............................................11Gottesdienste von Juli bis Oktober .....12Neues vom Gospelchor .......................14Orte der Reformation – Augsburg ......15Neues aus der Gemeinde ...................16Kinderbibeltage ...................................17Gedanken zum Blumenschmuck .......18Veranstaltungen ..................................19Gruppen und Kreise ............................21Geburtstage .........................................22Freud und Leid / Kontakte ..................23

BesinnungLiebe Leserin, lieber Leser,

nun halten Sie die Sommernummer un-seres Gemeindebriefs in der Hand. Wieimmer enthält er Berichte und Impres-sionen von dem, was im Frühjahr beiuns passiert ist. Und natürlich finden SieEinladungen zu vielen verschiedenenMöglichkeiten, Gemeinde und Gemein-schaft zu erleben. Schließlich wirft auchdas Reformationsjubiläum 2017 seineSchatten voraus. Lassen Sie sich inspi-rieren! Ein Schwerpunkt in diesem Gemeinde-brief ist das, was Kinder und Jugendli-che in unserer Gemeine tun – und wasunsere Gemeinde für Kinder- und Ju-gendliche tut. Lassen Sie sich beeindru-cken!Dieser Sommer ist ein besonderer Som-mer, nicht nur wegen der Fußball-Euro-pameisterschaft, die unserFußball-Feriencamp aufgreift. UnsereGemeinde ist auch aktiv mit dabei, wennim Juli Friedberg für eine gute Woche inAusnahmezustand gerät: FriedbergerZeit ist immer auch Gemeindezeit! Aufder letzten Seite finden Sie alle wichti-gen Termine, bei denen unsere Ge-meinde dabei ist. Lassen Sie sichverführen!Und danach wünschen wir allen, die dieSchulferien genießen dürfen, sonnige,glückliche Wochen und freuen uns aufein Wiedersehen im Herbst. Wir wün-schen Ihnen allen einen schönen Som-mer und Gottes Segen.Für Ihr Gemeindebriefteam grüßt SieherzlichIhr Jürgen Bolz

ImpressumGemeindebrief der Evang.-Luth. KirchengemeindeFriedberg mit den Kirchen „Der Gute Hirte“ Fried-berg und „Zachäuskirche“ StätzlingBildnachweis:Titelbild: Dr. Ulrike Strerath-BolzAlle anderen privat

Redaktion: Jürgen Bolz (jb; viSdP), Ursula Brait-mayer (ub), Alexandra Dreher (ad), Peter Hrabow-sky (ph), Volker Nickel (vn), Dr. Ulrike Strerath-Bolz(usb), Dagmar Weindl (dw)Der Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchenge-meinde Friedberg erscheint viermal jährlich. Dienächste Ausgabe erscheint im September 2016.Druck: flyeralarm, Würzburg, Auflage 2.500.

Ab 29. August können die nächsten Gemeinde-briefe in den Gemeindezentren abgeholt werden.Redaktionsschluss ist der 25. Juli.

Auf den Spuren der Schöpfung

Der Baum, den Sie auf dem Titelblattdieses Gemeindebriefs sehen, ist mirsehr ans Herz gewachsen. Es ist eineuralte Ulme, wie es in Deutschland nurnoch ganz wenige gibt. Ich habe inzwi-schen eine ganze Fotoserie von ihr –zart knospend im Frühling, dunkelgrünund stark im Sommer, bunt leuchtendim Herbst, knorrig-kahl im Winter, umge-ben von hohem Schnee und vor einemstrahlend blauen Himmel. Bäume sind großartige Geschöpfe unse-res Gottes. Sie sind weit davon entfernt,einfach nur „Holz“ zu sein. Nicht nur,dass sie uns in aller Bescheidenheit alsSchattenspender dienen und vielen Tie-ren ein Zuhause bieten. Sie nehmenKontakt miteinander auf, kümmern sichum ihre Kinder, warnen ihre Nachbarnvor Gefahren … viele Eigenschaften, diewir als absolut menschlich ansehen, er-kennt die Forschung heute auch bei denBäumen. So hat die Schöpfung nochviele Geheimnisse, die wir staunend undvoller Freude entschlüsseln dürfen.Von der Freude an der Schöpfungspricht auch Paul Gerhardt in einem derbekanntesten Lieder unseres Gesang-buchs. „Geh aus, mein Herz, und sucheFreud in dieser lieben Sommerszeit.“ Mitdiesem Sommerlied hat er uns dieFreude an der Schöpfung geradezu insHerz geschrieben. Er spricht darin vonGärten und Bäumen, von Blumen undVögeln, von Waldtieren, Bienen, vomWasser und von den Haustieren und al-lerlei Pflanzen. Denn er fordert uns auf,uns an der jubelnden, singenden

Schöpfung ein Beispiel zu nehmen undin ihr Lob des Schöpfers einzustimmen.Und wirklich: In diesen Tagen grünt undblüht und singt die ganze Schöpfung umuns herum. Während ich dies schreibe,brütet keine zehn Meter von mir ein Am-selpärchen. Vom Fenster aus kann ichden beiden mit dem Fernglas gerade-wegs ins Nest schauen. Ich beschützesie, so gut ich kann, und hoffe, dass dieVogeljungen heil und gesund bleiben,bis sie flügge sind.Die Schöpfung zu bewahren und uns anihr zu erfreuen: Diesen Auftrag hat Gottuns Menschen gleich zu Beginn der Weltgegeben. Viel zu lange haben wir uns alsHerrscher aufgespielt. Es ist gut, dassauch wir Christen uns heute eher als Teilder Schöpfung verstehen und uns vonihr zum Lob des Schöpfers führen las-sen. Denn so war es vom ersten Tag angeplant: Dass der Mensch den GartenGottes bebauen und bewahren sollte.Von Ausbeutung und industrieller Tier-haltung, von Monokulturen und Genma-nipulation, von Raubbau undMissbrauch war da nicht die Rede.„Mach mir in deinem Geiste Raum, dassich dir werd‘ ein guter Baum, und lassmich Wurzel treiben. Verleihe, dass zudeinem Ruhm ich deines Gartensschöne Blum und Pflanze möge blei-ben“, heißt es am Ende des Liedes vonPaul Gerhardt. Ich finde, das ist einguter Gedanke für die langen, genussrei-chen Sommertage.

Ulrike Strerath-Bolz

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Jugend JugendKinderfreizeit: Hoch hinaus!

Für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren

Vom 8. bis 10. Juli 2016 findet eine Kin-derfreizeit im schönen Königsdorf (beiBad Tölz) statt. Abenteuer, eine Nacht-wanderung, biblische Geschichten, Sin-gen, Spielen, Fußball und andere Sport-arten und eine tolle Gemeinschaft er-warten uns!Bei Interesse bitte bei Pfarrerin ClaudiaFey melden!

Herzliche Einladung zu den Kindersamstagen!!!

Immer mehr Mädchen und Jungen imGrundschulalter kommen und habenSpaß beim Geschichtenhören, Basteln,Singen und Spielen. Beim letzten Kin-dersamstag klauten uns erst Räuber dieSchuhe und wir redeten darüber, wie ge-mein das ist. Dann hörten wir die Ge-schichte von „Nabots Weinberg“ ausdem Alten Testament, wo König Ahabdem armen Nabot seinen Weinberg weg-nahm. Gott schickte daraufhin den Pro-pheten Elia zu ihm… Nach Spielen undLiedern vertieften wir uns ins Bastelnund haben tolle Schneekugeln mit nachHause genommen!Nächste Termine: 25. Juni und 1. Okto-ber von 9.30 Uhr bis 12 Uhr

Anmeldung und Informationen bei Pfarrerin Claudia FeyTelefon: 0151-70183742Email: [email protected]

Jugendkleingruppe(das ist im Moment unser provisorischerName)  Was ist das? Wir (das sind junge Leuteab 13 Jahren) treffen uns, um zusam-men zu singen und zu einem biblischenThema mehr zu erfahren.Wann? Ca. jeden 2. Sonntag ab 10.15.Genaue Termine gibt es bei [email protected] einfach anschreibenWo? Im Jugendraum im Keller unsererKirche „ Der Gute Hirte“Ihr seid herzlich eingeladen! Eure Léa, Luisa und noch einige mehr

Monatsspruch Juli

Der Herr gab zur Antwort:

Ich will meine ganze Schönheit vor dir

vorüberziehen lassen und den Namen des

Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre

Gnade, wem ich will, und ich schenke

Erbarmen, wem ich will.

Ex 33,19

Vater-Kind-Freizeit 2016 in Rinnen/Tirol

Bereits zum 18. Mal fand heuer im Aprildie von Pfarrer Christian Anton insLeben gerufene Vater-Kind-Freizeit un-sere Kirchengemeinde statt. Nachdemunsere langjährige Herberge in Riederauam Ammersee, vor Weihnachten völligüberraschend zu einem Asylbewerber-heim umfunktioniert wurde, stand langeZeit nicht fest, ob kurzfristig ein geeigne-ter Ersatz gefunden werden kann. Letzt-lich gelang es dem Team um PfarrerVolker Nickel dann doch noch, einekleine, aber feine „Notlösung“ zu organi-sieren: das Berghaus Rinnen bei Reuttein Tirol, die Hütte des Friedberger Alpen-vereins. In dieser gemütlich eingerichte-ten Selbstverpflegerunterkunft ließen essich die elf Männer mit Ihren insgesamtsechzehn Kindern im Alter von siebenbis dreizehn Jahren das ganze Wochen-ende gut gehen (mehr konnten heuerleider aus Platzgründen nicht mitfah-ren). Das Thema des Wochenendes war

der Prophet Elia, zu dessen Erlebnissenalle zusammen Geschichten hörten, ge-meinsam bastelten und malten, ein klei-nes Theaterstück einübten und zumAbschluss einen gemeinsamen Gottes-dienst feierten. Und obwohl das Wetterrichtige Aprilkapriolen schlug (inklusivedichtem Schneefall), konnten auch ei-nige gemeinsame Stunden im Freienverbracht und die schöne Landschaftgenossen werden. Höhepunkt war eineWanderung durch die wildromantischeRotlechschlucht. Nachdem die Abendefür die Kinder mit Spielen, Gutenachtge-schichten oder einem Film ausklangen,nutzen die Papas die Abende am Kamin-ofen, um sich in gemütlicher Runde aus-zutauschen. Letztlich genossen wiederalle Beteiligten ein entspanntes Wo-chenende, bei dem die Väter viel Zeitmit ihren Kindern verbringen konnten –der eigentliche Sinn dieser Vater-Kind-Freizeit.

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Frühjahrskonvent der Evangeli-schen Jugend Augsburg

Im April trafen sich 72 Delegierte undGäste aus verschiedenen Gemeindendes Dekanats auf Burg Wernfels zumFrühjahrskonvent (die Vollversammlungder Evangelischen Jugend). Er standunter dem Motto: Wir machen wieder Ju-gendarbeit! Die Workshops und Vorträgedrehten sich um die Fragen, wie ich eineJugendgruppe organisiere, woher ich Zu-schüsse bekomme und was ich beach-ten muss, wenn ich eine eigene Freizeitorganisieren möchte.Zu diesem Konvent gehört auch immerein Geschäftsordnungsteil. Dabei de-battieren die Delegierten über verschie-dene Anträge und nehmen Berichte derverschiedenen Gremien und Arbeits-kreise entgegen. Unser Gemeindemit-glied Marvin Brieger wurde durch dieDelegierten in seinem Amt als Mitgliedder Dekanatsjugendkammer für weiterezwei Jahre bestätigt.Der Herbstkonvent, der auf unsere Dele-gierten vom 18. bis 20. November war-tet, wird sich mit der Frage beschäftigen,wie Ideen der Reformation auf heute an-gewandt die gesellschaftliche Entwick-lung und insbesondere die Jugendpolitikvoranbringen können.Wichtige Info: Die bereits vergangenesJahr neu berufenen „Vertrauensleutegegen sexuellen Missbrauch“ habensich auf dem Konvent nun offiziell vorge-stellt. Zuvor haben sie seit ihrer Beru-fung zahlreiche Fortbildungen durch-laufen, um in Zukunft ihrem Amt gerechtwerden zu können. Katrin Bernhard, An-

dreas Lucke und Katharina Gruber ste-hen für Anfragen jederzeit unter der [email protected] zur Ver-fügung.

Jugendgottesdienst in Friedberg

Was ist eigentlich Freundschaft? Woranerkenne ich einen Freund? Und kannoder darf ich Gott auch als meinenFreund bezeichnen? Ein Jugendgottesdienst beschäftigtesich Ende Februar mit diesen Fragen.Mit unterschiedlichen Symbolen wieHerz, Handschlag oder Umkehrpfeilgaben Jugendliche in persönlichenStatements hierauf ihre Antwort. Insge-samt drei- bis viermal im Jahr bereitetein zehnköpfiges Team aus Jugendli-chen gemeinsam mit Pfarrerin ClaudiaFey einen Gottesdienst für Jugendlicheund Junggebliebene vor. Themen sindmeist alltägliche Begebenheiten und Er-fahrungen, wie beispielsweise Verände-rung im Leben, das Gefühl, an seineGrenzen zu stoßen, oder eben Freund-schaft. Manchmal werden die Gottes-dienste auch gemeinsam mit Jugend-lichen aus anderen Gemeinden erarbei-tet. Neugierig geworden? Der nächsteJugendgottesdienst findet am Sonntag,den 24. Juli 2016 um 18 Uhr in der Kir-che „Der Gute Hirte“ in Friedberg statt.Außerdem sucht das Team immer neueMitarbeiter/innen, die neue Impulse undIdeen in die Planung miteinbringen. Inte-ressenten können sich an PfarrerinClaudia Fey wenden.

Superduper schokoladig!

Kann unserGlaube wie Scho-kolade sein? Umdie Antwort aufdiese Frage zufinden, ver-brachte ein Teilder Konfirman-den gemeinsammit einigen Ju-

gendleitern ein Januarwochenende im„Hühnerhof“ in Thannhausen. Neben der Erarbeitung einer Antwort inGruppenarbeiten, bei denen einige Ge-meinsamkeiten zwischen Glauben undSchokolade gefunden werden konnten,drehte sich auch Praktisches um die Na-scherei: Die Konfirmanden stellten ver-schiedene Schoko-Spezialitäten her, die

im Anschluss gemeinsam „vernichtet“wurden.Der Ausgleich zum Naschen wurdedurch eine Menge spaßige und bewe-gungsreiche Freizeitaktivitäten gesetzt.So wurden zum Beispiel viele Gemein-schaftsspiele gespielt und eine Schnit-zeljagd bei winterlichen Temperaturenveranstaltet. Ein Höhepunkt für vieleKonfirmanden stellte auch die Schnee-ballschlacht in der Mittagspause dar.Abgerundet wurde das Wochenendedurch besinnliche Momente in denAbendandachten, beim gemeinsamenSingen am Lagerfeuer und im Gottes-dienst am Sonntagmorgen, der von denKonfirmanden konzipiert und durchge-führt wurde.

Jugend Jugend

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JugendJugendraum und Events

Jeden Freitagabend von 19.00 bis22.00 Uhr laden wir zum Beisammen-sein und Spielen in das Untergeschossder evangelischen Kirche in Friedbergein. Dort haben sich die Jugendlichenihren „Hauptsitz“, den Jugendraum, ein-gerichtet.

Aus dem Kreis heraus, der sich im Ju-gendraum trifft, sind in den vergange-nen Jahren mehrere Ausflüge undEvents für die Jugend in der Gemeindegeplant und durchgeführt worden. Eineoffene Jugendarbeit mit tollen Aktionensoll den Jugendlichen die Vielfalt und Ak-tualität des evangelischen Glaubensaufzeigen – und beweisen, dass Glau-ben auch Spaß machen kann. Zu denwohl bekanntesten Events zählt jedesJahr die Fahrt in den Skylinepark und

eine Tagesskifahrt, bei denen immerzwischen 30 und 60 Teilnehmer alsEvangelische Jugend Friedberg-Stätzlingunterwegs sind. Durch Spaß, Freudeund viele nette Unterhaltungen lassensich auch ehemalige Konfirmanden undderen Freunde immer wieder dafür ge-winnen.

Der früher unter der Leitung von LudwigNägele durchgeführte Rad- und Cam-ping-Wochenendausflug "Hills and Bar-becue" am Ammersee wird mittlerweilemit ähnlichem Konzept gemeindeüber-greifend u.a. von Marvin Brieger aufge-nommen und weiterentwickelt. Indiesem Sinne: Ihr seid herzlich eingela-den zum Jugendzeltlager nach Langen-neufnach vom 1. bis 3. Juli 2016. DieAnmeldung liegt auf unserer Homepagewww.friedberg-evangelisch.de/jugend.htmlzum Download bereit.

Am 27. Februar 2016 haben sich 53 Ju-gendliche, darunter (Ex-) Konfirmanden,Freunde und Bekannte, frühmorgens

vom Volksfestplatz Friedberg Richtungdeutsch-österreichisches Skigebiet Fell-horn-Kanzelwand aufgemacht, um einentollen Skitag zu verbringen. Nach einerkleinen Stärkung mit Butterbreze undSüßigkeiten im Bus konnte der Skitagbei wunderschönem Wetter und perfek-ten Pistenbedingungen in selbstständigeingeteilten kleinen Gruppen beginnen.Viele Pistenkilometer, spontane Treffenund kleine Stürze später fanden sich dieTeilnehmer mit sonnengebräunten Ge-sichtern erschöpft, aber begeistert wie-der am Bus ein. Ein gelungener Skitag

mit viel Spaß und guter Laune ging zuEnde, und vielen ist klar, dass sie auchim nächste Jahr wieder dabei sein wer-den.

Ihr habt Ideen/ Wünsche/ Anregungen,was bei der Jugendarbeit in unserer Ge-meinde noch so fehlt? Dann kommtdoch einfach zu den Jugendgottesdiens-ten, in den Jugendraum oder schreibtdem Jugendausschuss: [email protected]

Jugend

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Luthers Wegbegleiter – Johannes von Staupitz

(jb) Am 17. Juli 1505 trat Martin Luthergegen den Willen seines Vaters in dasKloster der Augustiner-Eremiten in Erfurtein. Schon im Februar 1507 wurde erzum Diakon und im April desselben Jah-res zum Priester geweiht. Luthers Lebenals Augustiner-Eremit war von großenGewissensnöten geprägt, die sich amSakrament der Buße festmachten. DieAbsolution nach der Beichte setzte jaeine aufrichtige Reue voraus – Reue ausAngst vor einer Bestrafung durch Gottwar der falsche Weg. Luther, der dasBußsakrament sehr ernst nahm, fragtedeshalb fortgesetzt, wie er Gott gnädigstimmen könne. Er zweifelte an der ver-heißenen Vergebung, weil er es nach ei-gener Anschauung nicht schaffte, GottesAnsprüche aus Liebe und nicht ausAngst zu erfüllen. Es war eine tief emp-fundene Heilsungewissheit, die ihn um-trieb, letztendlich war es die Angst vorder ewigen Verdammnis. Sein Beichtvater im Erfurter Kloster warder Generalvikar der Augustiner-Eremi-ten Johann von Staupitz, dem Lutherseine Gewissensnot mehr als einmalmitteilte und ihn um Rat in dieser Fragebat. Johannes von Staupitz wurde 1465 ineine sächsische Adelsfamilie geboren.1490 trat er dem Orden der Augustiner-Eremiten bei und machte schnell Kar-riere. In Tübingen, wo er seit 1497Theologie studierte, schloss er Bekannt-schaft mit einer frühen Form der refor-matorischen Theologie. 1500 wurde er

zum Doktor der Theologie promoviertund zwei Jahre darauf als Gründungs-professor an die neue Universität in Wit-tenberg berufen. Zehn Jahre lang war erDekan der Wittenberger TheologischenFakultät. In diesen Jahren stieg Staupitzauch innerhalb seines Ordens auf, bisins Amt des Generalvikars, das er bis1520 innehatte. 1508 schickte Staupitz den unruhigenLuther an die Universität nach Witten-berg, um dort das Studium der Theolo-gie aufzunehmen, und schon vier Jahrespäter ernannte er den jungen Theolo-gen zu seinem Nachfolger auf dem Lehr-stuhl für Bibelwissenschaften. Dieseenge wissenschaftliche Verbindung zwi-schen Luther und Staupitz fand ihre Ent-sprechung in einer nicht minder engenpersönlichen Beziehung. Nach dem Thesenanschlag Luthers imOktober 1517 zeigte sich, wie belastbardie Beziehung zwischen Luther undStaupitz war. Staupitz erfüllte als Or-

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densoberer Luthers Wunsch, seine refor-matorischen Thesen an den Papst zuübersenden, und es war auch Staupitz,der Luther ermutigte, nach Augsburg zureisen und sich vor dem Reichstag demGespräch mit Kardinal Cajetan zu stel-len. Staupitz selbst war auch in Augs-burg zugegen und entband Luther vonseiner Gehorsamspflicht dem Orden ge-genüber, nachdem das Gespräch mit Ca-jetan gescheitert war. Nun befandensich beide, Luther und Staupitz in einerZwangslage, denn es ging das Gerüchtum, der Ordensgeneral habe die Verhaf-tung der beiden abtrünnigen Ordensbrü-der angeordnet. Fortan gingen Staupitz und Luther ge-trennte Wege. Staupitz zog sich nachSalzburg zurück und stellte die Korres-pondenz mit Luther fürs Erste ein. Ab1519 versuchte Staupitz auf Geheiß sei-nes Ordensgenerals mehrfach, Luthervon seinem Pfad abzubringen und öf-fentlich zu erklären, dass er den Papstnicht habe bloßstellen wollen. NachdemStaupitz 1520 sein Amt als Generalvikarder Augustiner-Eremiten niedergelegthatte, gab es vorerst keinen Kontaktmehr zwischen ihm und Luther. Staupitzwandte sich schließlich von der reforma-torischen Bewegung ab, als Luther dasMessopfer, das Klostergelübde und dasZölibat abgeschafft hatte. Der ehema-lige Generalvikar trat sogar aus demOrden aus und wechselte zu den Bene-diktinern. Luther machte daraufhin nocheinmal einen Versuch der Verständigungund versuchte, Staupitz für seine Ideenzu gewinnen. Doch der hielt an seiner

Treue zum Papst fest und antwortete, erkönne nicht billigen, was die schlichtenHerzen verwirre. Er wünsche jedoch,noch einmal mit Luther zu sprechen, umihm die Geheimnisse seines Herzens zuöffnen. Doch dazu kam es nicht mehr.Staupitz starb 1524 an den Folgen einesHirnschlags und wurde in der St. Veits-kapelle des Salzburger Stifts St. Peterbeigesetzt, dem er zuvor zwei Jahre langals Abt vorgestanden hatte. In seinemletzten Brief an Staupitz schrieb Luther,dass ungeachtet aller Differenzen durchStaupitz „das Licht des Evangeliums ausder Finsterniß, in welcher es verborgengehalten war, zuerst in meinem Herzenwieder auszuleuchten begonnen hat“.Zeit seines Lebens hat sich Martin Lu-ther den Respekt vor seinem Lehrer undgeistlichen Begleiter bewahrt, obwohlder den schwierigen Weg der Reforma-tion nicht mitgegangen war.

Johann von Staupitz (1465-1524)

„Gemeinsam ökumenisch

unterwegs“

Am Samstag, dem 25. Juni

2016 um 10.00 Uhr laden wir

herzlich zu Führungen in der

Evangelischen Kirche

St. Ulrich und

der Basilika St. Ulrich und

Afra in Augsburg ein.Info: Monika Göppel

Tel.: 0821 / 601990

Serie: Luthers Wegbegleiter Serie: Luthers Wegbegleiter

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bis OktoberGottesdienste von Juni

26. Juni5. So. n. Trinitatis

Stätzling 11.00 Uhr Gemeindefest Dreher / Nickel /Fey

3. Juli6. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

3mag.

Nickel + TeamDreher

10. Juli7. So. n. Trinitatis

Friedberg

Stätzling

10.30 Uhr

18.00 Uhr

ag. / AM / Flöten / Nutellaag. / AM

Nickel

Dreher

17. Juli8. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGOag.

Nickel + TeamDreher

24. Juli9. So. n. Trinitatis

FriedbergFriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr11.00 Uhr

Jubelkonfirmation / ChorJugendgottesdienstag. / KiGo

NickelJuGo TeamFey

31. Juli10. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

9.30 Uhr11.00 Uhr

ag.ag.

DreherDreher

7. August11. So. n. Trinitatis

Friedberg 10.30 Uhr ag. Nickel

14. August12. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag. / AMag. / AM

NickelBolz

21. August13. So. n. Trinitatis

Friedberg 10.30 Uhr ag. Nickel

28. August14. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

9.30 Uhr11.00 Uhr

ag.ag.

NickelNickel

4. September15. So. n. Trinitatis

Friedberg 10.30 Uhr ag. Nickel

11. September16. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr

ag. / AMag.

NickelNickel

18. September17. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGoag. / AM / KiGo

Nickel + TeamDreher

3m =mini, midi, maxi-GD GoKids =Gottesdienst für Kinderag. =agendarischer GD nach der KiGo =Kindergottesdienst

Liturgie des Gesangbuches Nutella =Nutella Gottesdienst für KinderAM =Abendmahl OfGo =GD in offener FormGoGo =Gospelgottesdienst mit neuen Liedern*) =Gottesdienst in St. Franziskus T =Taufangebot

Taufen in der Zachäuskirche Stätzling mit Pfarrerin A. Dreher sind jeweils samstagsum 10.30 Uhr zu folgenden Terminen möglich: 16. 7. / 30. 7./ 1. 10. / 29. 10 .

25. September18. So. n. Trinitatis

Friedberg

Stätzling

10.30 Uhr Kirchweih / Chor undOrchesterkein Gottesdienst

Nickel

2. OktoberErntedank

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

3m FamilienGottesdienst

Nickel + TeamDreher

9. Oktober20. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr

ag. / Flöten / NutellaGoGo

BolzDreher

16. Oktober21. So. n. Trinitatis

Friedberg

Stätzling

10.30 Uhr

11.00 Uhr

AbschlussKinderbibeltageag. / AM

Nickel + Team

Dreher

23. Oktober22. So. n. Trinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag. ag. / KiGo

NickelKern

30. OktoberReformationsfest

FriedbergStätzling

9.30 Uhr11.00 Uhr

ag.ag. / Chor

DreherDreher

6. Novemberdrittletzter Sonntagim Kirchenjahr

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

3mag.

Nickel + TeamDreher

Über den Wolken(ad) Jesu Zusage, dass wir nach seiner Himmelfahrt durch den Heiligen Geist ge-stärkt werden, machte den Besuchern des Himmelfahrtsgottesdienstes Mut, als seinBodenpersonal in dieser Welt die Liebe und Güte Jesu Christi erfahrbar zu machen.In der Kirche St. Franziskus konnten sie zunächst ihre Sorgen und Ängste mit einemPapierflieger loswerden. Gemeinsam wurde danach Reinhard Meys sehnsuchtsvollesLied "Über den Wolken" lautstark gesungen. Bei bestem Wetter stärkten sich nachdem Gottesdienst Groß und Klein beim traditionellen Grillen.

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Aus der Gemeinde Aus der GemeindeOrte der Reformation - Augsburg

Gerade unsere Nachbarstadt Augsburghat viele Orte der Reformation, die einenBesuch lohnen. Die meisten Augsburgerund ihre Friedberger Nachbarn wissendas. Doch nun hat die Evangelische Ver-lagsanstalt Leipzig das Luther-Gedenk-jahr 2017 zum Anlass genommen, eineReihe mit dem Titel „Orte der Reforma-tion“ herauszugeben, die auch Reisen-den einen besseren Zugang vermittelt.Die Reformation soll dabei „als Anfangeiner weltweit beispiellosen europäi-schen Freiheits-, Bildungs- und Wissen-schaftsgeschichte“ zur Geltungkommen. Die Hefte 1, 12 und 14 behan-deln die drei bayerischen Reformations-zentren: Nürnberg, Augsburg undCoburg. Eine überzeugende verlegeri-sche Idee wird dabei in ansprechenderWeise umgesetzt.Den inhaltlichen Schwerpunkt des Augs-burg-Heftes bilden Texte zu den The-menbereichen Stadtführung,

Reformationsgeschichte und Kirchender Stadt. Zahlreiche Abbildungen er-gänzen die Texte, darunter auch sehr in-struktive Beiträge zurReformationsgeschichte mit einem Aus-blick auf die Lutherstiege in St. Anna.Eingestreut sind Berichte etwa überwichtige Museen, die im Blick auf aus-wärtige Besucher außerordentlich hilf-reich sind.So bietet das Heft vielfältige Informatio-nen – die Leser haben die Auswahl, wassie anspricht und was sie eher weglas-sen wollen. Natürlich spürt man demHeft jenen lokalpatriotischen Untertonan, der in Augsburg gerne gepflegt wird,obwohl ihn die Stadt auf Grund ihres his-torischen und kulturellen Ranges garnicht nötig hat. Doch insgesamt ist die-ses gelungene Heft Einheimischen undGästen nachdrücklich zu empfehlen.

Gunther Gottlieb

Martin Luther in der Olympia-Halle München

Die Stiftung Crea-tive Kirche, in unse-rer Kirchengemein-de durch mehrereKindermusicals inder ZachäuskircheStätzling bekannt,veranstaltet in Ko-operation mit derEvangelischen Kir-che in Deutschland

spannende Chorprojekte. Mitglieder des Gospelchors Colourshaben sich daran beteiligt und für dasPop-Oratorium „Die 10 Gebote“ und dasMusical „Amazing Grace“ den weitenWeg in die badische Landeskirche aufsich genommen. Das einmalige Erlebniswar die Reise wert!Umso mehr freut sich der Chor, dass dasneueste Projekt endlich nach Bayernkommt.Exklusiv für das Reformationsjubiläumim Jahr 2017 wurde das Pop-Oratorium„Luther“ von dem bereits durch das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ erprobten Er-folgsduo Michael Kunze und Dieter Falkgeschrieben. Im Reformationsjahr 2017 findet einebundesweite Tournee mit professionel-len Musicalstars und den Projektchörenstatt, und eine Station wird am18.03.2017 die Olympia-Halle in Mün-chen sein!Es werden für München noch Sängerin-nen und Sänger gesucht, die Lusthaben, sich bei diesem Projekt mit ihrer

Stimme zu beteiligen. Für jeden Auffüh-rungsort bildet sich ein Projektchor aus1.500 bis 2.500 Sängerinnen und Sän-gern.Wer Interesse hat, kann sich dem Gos-pelchor gern für die Proben zu "Luther"anschließen. Nähere Informationen fin-den Sie unter www.luther-oratorium.de ;Anmeldungen bitte bei Frau Bickel imPfarramt (0821/663325)

Vox Magica und Colours in der Zachäuskirche

Vox Magica - magische Stimme heißt einschwedisches Vokalensemble aus Vet-landa unter der Leitung von Sölvi GränsHon, das die Leiterin des Gospelchores,Beate Anton bei ihren Urlauben inSchweden schon mehrmals hörendurfte. Nach den Konzerten kam manins Gespräch, und es entwickelte sichzwischen den Chorleiterinnen ein herzli-ches Verhältnis - die Idee eines Choraus-tausches war geboren.Von Pippi-Langstrumpf und Abba – Med-leys über wunderbare nordische Weisenund Gospels sowie Jazzarrangementsreicht das Repertoire des kleinen, aberfeinen Chors mit den magischen Stim-men. Am 28. Oktober (ein Freitag) werden sieum 19.30 Uhr in unserer Gemeinde zuGast sein und gemeinsam mit dem Gos-pelchor ein Konzert in der Zachäuskir-che gestalten. Das sollten Sie sich nichtentgehen lassen!

Beate Anton

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Aus der Gemeinde

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Aus der Gemeinde

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Was ist neu? Was hat sich ereignet?

Dr. Ulrike Strerath-Bolz hat aus persönli-chen Gründen um Entlassung aus demKirchenvorstand gebeten. Dem wurdeentsprochen und sie wurde im Kirchen-vorstand verabschiedet. Wir danken ihrganz herzlich für ihr Engagement in die-sem Gremium in den letzten Jahren. Nachfolger wird gemäß dem Ergebnisder Kirchenvor-standswahl von2013 Dr. ThomasIhrig, Notar in Fried-berg. Wir danken fürseine Bereitschaftund wünschen ihm,dass er sich schnellin unser Leitungs-gremium der Ge-meinde hineinlebt.

Am 12. März kam der Kirchenvorstandim Priesterhaus der Herrgottsruhkirchezusammen, um sich mit dem Reformati-onsjubiläum 2017 zu beschäftigen undzu überlegen, was in unserer Gemeindein diesem besonderen Jahr geschehensoll. In drei Arbeitsgruppen wurdenIdeen zusammengetragen und teilweiseauch schon Termine festgelegt. Geplantwird u.a. eine 24-Stunden-Lesung ausder neu revidierten Lutherbibel, einePredigtreihe zu Lutherzitaten, eine GPS-Reformationstour durch Friedberg, eineLuther-Rätsel-Rallye, Aktionstage vom27. – 30. Okt. mit Aktionen in der Stadt– und noch vieles mehr.

Höhepunkt wird ein Christusfest am 31.Oktober 2017 sein, das wir ökumenischbegehen wollen. Sie können gespanntsein ...

Ende Februar 2017 wird Sibille Heintzihren Mesnerdienst in unserer Kirche‚Der gute Hirte‘ beenden. Wir sind ihrherzlich dankbar, dass sie, zunächst zu-sammen mit ihrem Mann Manfred, aberdann auch alleine, diesen Dienst so treuausgefüllt hat und noch ausfüllt. FamilieSchiffelholz, bisher schon im Mesner-Vertretungsdienst, hat sich bereit er-klärt, weiter tätig zu sein, aber nichtalleine. Wer könnte sich vorstellen, abMärz 2017 hier mit tätig zu werden? Füreine Kontaktaufnahme diesbezüglich imPfarramt (Tel. 603325) sind wir sehrdankbar.Volker Nickel, Pfarrer

Austräger gesucht:Für die Bereiche Bachern, Dasing,Stätzling, Rederzhausen, Rinnen-thal, Laimering, Taiting und Fried-

berg-West suchen wir nochAusträger.

Drei bis viermal im Jahr sind die Ge-meindebriefe auszutragen. In der

Regel benötigen Sie dafür einehalbe bis dreiviertel Stunde.

Bitte melden Sie im Pfarrbüro,wenn Sie Lust haben, die Ge-

meinde in diesem Bereich zu unter-stützen.

Für gewöhnlich denkt man bei diesemThema an Pfingsten und an die biblischeGeschichte als die Apostel in allereleifremden Sprachen predigten, die sie vor-her nicht konnten. Aber der Heilige Geist ist- viel älter als Pfingsten- ein Teil Gottes und von Anfang an dabei- ein Geschenk Gottes an sein Volk- jeden Tag daund wir können ihn in uns spüren. Klingt

das spannend?Dann komm zuden Kinderbibel-tagen vom 14.10.-16.10.2016. Wirwollen diesemThema am Freitagvon 15.15 -18.00Uhr, am Samstagvon 10.00 -16.00Uhr und am Sonn-tag beim abschlie-ßendenFamiliengottes-dienst um 10.30Uhr auf die Spurkommen. Dabeiwerden wir Sin-gen, Spielen, Bas-teln, Geschichtenhören, zusam-men essen undganz nebenbeichristliche Ge-meinschaft erle-ben. Wenn ihrzwischen 5 und12 Jahre alt seid,

dann meldet euch bis 11.10. mit denAnmeldezetteln, die in den Schulen ver-teilt werden und natürlich in den Kirchenausliegen oder im Pfarrbüro unter 0821-60 33 25 an (das erleichtert uns die Pla-nung). Wir freuen uns auf euch, obevangelisch, katholisch, ungetauft - undsogar, wenn ihr noch kurzfristig teilneh-men wollt!

Euer Kinderbibeltage Team

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Aus der Gemeinde Veranstaltungen

Monatsspruch August

Habt Salz in euch und haltet

Frieden untereinander!

Mk 9,50

Sichtbares und Unsichtbares -Gedanken zum Blumenschmuckin unserer Kirche

Wir Menschen nehmen über unsereSinne die Welt wahr, über unsere Sinnewerden Gefühle und Gedanken auf denWeg gebracht. Durch unsere Sinne, Ge-fühle und Gedan-ken können wirauch etwas vonGottes Wirklichkeitspüren und erfas-sen.Im Gottesdiensthören wir GottesWort in Lesung,Predigt und Lie-dern. Die Musik er-reicht tiefereSchichten als unser Denken und kanndie Worte, die Gott zu uns sprechen will,verstärken.Wir können etwas von Gottes Güte imAbendmahl schmecken. Die Freude derVergebung, die Freude der geschenktenGemeinschaft soll unser ganzesMenschsein, auch unseren Körper er-reichen. Wir spüren etwas von der Fami-lie Gottes , wenn wir begrüßt werden vordem Gottesdienst oder miteinanderbeim Kirchenkaffee sprechen.Und last, but not least, sehen wir etwasvon der Schönheit und SchöpferkraftGottes im Blumenschmuck. Das jeden-falls versuchen wir durch unseren Ein-satz im Blumenschmuck-Team.Im Winter und außerhalb der Festzeiten,ist der Blumenschmuck ein wenig kar-ger, so kann man die Schönheit auch in

einer Wurzel oder einem einzelnenZweig entdecken, und wir nehmen wahr,dass es Normalzeiten und Festzeitengibt. Blumen können auch Botschaften

vermitteln: dieRose am Karfreitagist eine Liebeser-klärung Gottes anuns und fordertuns auf, darauf zuantworten. DasNachempfindender Flammen anPfingsten kann unsdie Dynamik desHeiligen Geistes

vor Augen führen. Und in der langenZeit, in der ein grünes Parament Altarund Kanzel schmückt, also in einer „All-tagszeit“ im Kirchenjahr, zeigt der Blu-menschmuck, dass es auch im(Glaubens-)Alltag Schönheit zu entde-cken gibt. Denn Gott ist auch da mittenim Alltag zu finden.

Lassen Sie sich in unseren Gottesdiens-ten inspirieren, Gottes Herrlichkeit, Dy-namik und Schönheit auch durch denBlumenschmuck zu entdecken. Und wenn Sie gerne mitgestalten wollenan dieser Stelle unseres Gemeindele-bens, melden Sie sich doch einfach!

Für das Blumenschmuck- Team

Brigitte Nickel

Kreativmarkt

Am Samstag, den 5.11.2016 von 13.00bis 17.00 Uhr und am Sonntag, den6.11.2016 von 11.00 bis 17.00 Uhr fin-det der Kreativmarkt im Gemeindesaalin Friedberg statt.Geschenke für Weihnachten, herbstlicheKränze, selbst gemachte Marmeladenund Schmankerln, Patchwork, Holzwerkewerden angeboten.Auch die Kindernothilfe sowie das Gus-tav-Adolf-Werk sind mit einem Stand ver-treten.

Es gibt Kaffee und Kuchen, am Sonntagwird ein Mittagessen angeboten.Über Kuchenspenden freuen wir unswieder sehr und sagen jetzt schon herz-lichen Dank dafür.Dank Ihrer Kuchenspenden für den ver-gangenen Osterbasar konnten wir 450,--EUR für die eigene Gemeinde(Gemeindesaal), 50,-- EUR für das Gus-tav-Adolf-Werk und 100,-- EUR für dieKindernothilfe weitergeben.

Ferien-Fußballschule

In Kooperation mit SRS laden wir auchheuer wieder alle fußballbegeistertenJungen und Mädchen zwischen 8 und12 Jahren zur Ferien-Fußballschule ein.Sie findet statt vom 22. August bis zum26. August, beginnt jeden Morgen um 9Uhr und endet um 15 Uhr.

Treffpunkt ist unsere Kirche „Der GuteHirte“, Trainingsplatz ist der Sportplatzam Volksfestgelände. Es gibt auch einMittagessen und Getränke und nebendem Fußball-Training spannende Bibel-action.Die Teilnahmegebühr beträgt 95 Euro,für Geschwister 75 Euro. Anmeldung istim Pfarramt in der Herrgottsruhstraße 1– dort liegen Anmeldezettel aus. Ach-tung: Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Jun-gen und Mädchen begrenzt!

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Meditativer Tanzjeweils 20–22 Uhr, Rita Steiner, Tel. 79 35 9922. 7. Z, 30. 9. K, 22. 10.10 bis 16 Uhr Tanztag Z(K=kath. Pfarrheim Stätzling,Z=ev. Zachäuskirche)

Gebetstreffen

Gebet für die Gemeinde, für Fried-

berg und die Welt

mit Brigitte Nickel,

Tel. 0821-2611636

Jeweils 20.00 Uhr,

1 x pro Monat, Termine siehe Aus-

hang und Abkündigungen

2120

GospelchorProben Mo. 20.15Uhr, wöchentlichBeate AntonTel: 78 091 09

TaekwondoDo. 18–19.30 Uhrmit Pfr. Sokol Tel: 78 09 629Stätzling

Kneipp-Gymnastik

Mi. 15.00 Uhr,

wöchentl., Stä.,

Fr. Lewandowski

Tel. 781725

Seniorenkreis

jeweils montags,

18. 7., 12. 9., 24. 10.

14 bis 16 Uhr in

Friedberg

Kirchenvorstandssitzung

jeweils 19.30 Uhr:

19. Juli, Friedberg

27. September, Stätzling

18. Oktober, Friedberg

Gruppen und Kreise - die Gemeinde lädt ein

Männerabend

Di., 5. Juli,

20. September

20.00 Uhr im Stüberl

Friedberg mit

Pfr. Nickel

Mutter-Kind-Gruppen

Friedberg,

Fr. Koch-Grimm

Tel. 58920075

Jugendtreff im Jugendraum, FriedbergFr. 19–22 Uhrwöchentlich

KirchenchorProben Mi. 20.00Uhr, wöchentlichMonika LiebhäuserTel.78 11 77

Ökumenisches

Vespergebet

Fr. 18.00

Zachäuskirche

Frauenkreis

Monika GöppelTel 601990

Singkreis

Mo. 1-2 x monatlich

Im Emporenraum

Info:

Andrea Rinsdorf

Tel. 0821/2591980

Evangelische Jugend, FriedbergStätzlingwww. friedberg-evangelisch.de/jugend

Gottesdienste im Seniorenheim

Pro Seniore: jeweils Donnerstag, 15.30 Uhr mit Pfr. Nickel am 22. 7., 22. 9., 13. 10.

AWO: jeweils Mittwoch, 10.00 Uhr mitPfarrerin Dreheram 20. 7., 21. 9., 19. 10., 16. 11.

Meditativer TanztagAm Samstag, dem 22. 10 findet wiederein meditativer Tanztag statt. Beginn istum 10 Uhr in der Zachäuskirche inStätzling. Der Tanztag unter Leitung vonFrau Steiner endet um 16 Uhr.

Lyrik-Abend

Der Frauenkreis lädt gemeinsam mitdem katholischen Frauenbund zu einemLyrik-Abend am Dienstag, dem 20. Sep-tember 2016 um 19.00 Uhr im Gemein-desaal ein. Bringen Sie bitte IhrLieblingsgedicht mit, und wenn möglichHäppchen für das Büffet. HerzlichenDank!

Buß- und Bettag

Am Mittwoch, dem 16. November 2016feiern wir um 19.00 Uhr einen Abend-mahlsgottesdienst zum Buß- und Bettag.Die Predigt hält Pfarrer Pater MarkusHau (St. Jakob). Anschließend gibt esein Beisammensein bei Brot und Weinim Gemeindesaal.

VeranstaltungenGebet für verfolgte Christen

Am Samstag, dem 19. November 2016beten wir ab 18.30 Uhr in St. Jakob fürverfolgte Christen. Dazu laden wir herz-lich ein.

HauskreiseFam. EickenbuschTel: 0821 / 60 54 82Fam. WeindlTel: 08205 / 96 99 23jeweils am: 16. 6., 30. 6., 7. 7., 21. 7. (Hauskreisen und Lebenswort-gruppe grillen gemeinsam), 29. 9., 13.10., 27. 10.Lebenswortgruppe Fam. Nickelsiehe Hauskreise, jedoch 22. 9. statt 29. 9. um 19.30 Uhr im StüberlThemenabend:Donnerstag, 15. September, 20 Uhrim Emporenraum

Kirchenchor

24. 7., 10.30 Uhr Friedberg25. 9., 10.30 Uhr Friedberg, KirchweihChor und Orchseter von St. Pankratius,Ausschnitte aus der Krönungsmesse vonW. A. Mozart30. 10, 11.00 Uhr Stätzling, Reformati-onsfest

Gospelchor

9. 10., 18.00 Uhr Stätzling, GoGo28. 10., 19.30 Uhr Stätzling, Konzert mitdem schwedischen Chor Vox Magica

Alleinstehendentreff

13. 7., 18 Uhr

Jakobsschänke

5. 10., 2. 11., 9 Uhr

Gemeindesaal mit

Frühstück

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Bestattet wurden

Hilde Lorenz, 95 J., FriedbergMargarete Eben, 92 J., FriedbergHeinz Kucharz, 62 J., HaberskirchHelmut Zühlke, 64 J., ErdingChristfriede Janetschek, 75 J., Augs-burgSusanne Blank, 56 J., FriedbergNorbert Studt, 74 J., Friedberg

Getauft wurdenEllen Schebaum, FriedbergTheo Stipanowitz, FriedbergEmma Fottner, FriedbergLara Fischer, FriedbergSonja Fochler, DasingLeon Ewane, Friedberg

Freud und Leid KontakteEvang.-Luth. KirchengemeindeFriedberg mit den Kirchen

•Der Gute HirteHerrgottsruhstr. 1 ½ , 86316 FriedbergTel. 0821/60 33 25 Fax 0821/588 67 [email protected]@t-online.dewww.friedberg-evangelisch.dePfarrer Volker Nickel

• Pfarrerin Claudia Fey Tel. 0151/701 837 42

• ZachäuskirchePfarrer-Bezler-Str. 23, 86316 StätzlingTel. 0821/278 18 36Fax 0821/278 18 37zachaeuskirche.staetzling@t-online.dewww.friedberg-evangelisch.dePfarrerin Alexandra Dreher

Bürostunden im Pfarramt FriedbergMontag, Dienstag und Freitag 10 bis 12 Uhr,Mittwoch von 16 bis 18 UhrSekretärin: Gisela Bickel

Kindergarten:Tel. 0821/242 77 439

Vertrauensleute des Kirchenvorstandes Monika GöppelTel. 0821/601990Stv: Peter SchindlerTel. 0821/782729

Spendenkonto:Stadtsparkasse AugsburgIBAN: DE 40 7205 0000 0000 009167BIC: AUGSDE77XXX

Gottes Segen zum GeburtstagZum 70. Geburtstag Werner BrackmannSiegfried BrauerGudrun DickertMargit DöringWolfgang FunkUrsula GerstmaierWalburga HrabowskyMargot JungBarbara KlaukeMatthias KramerLotte KrisaEberhard PöhnerJohannes StraubeGisela WilkeMarie Luise Zimmer

Zum 75. Geburtstag Brigitte AltmannshoferIngrid ArnholdErika BergemannIngrid Deelwater-BaurGisela DiemingerGisela EibelHorst EnzlerBarbara FinkAlbert GottfriedWolfgang KiesslingWaltraud KlingerGisela KustererHartmut LaiBarbara NäckeLothar NeureuterErika RoßkopfHeidi von Rützen-KositzkauHelmut SchuhPeter SchulzMaximilian SeibertRosina SeidlHans Steidl

Hans TrippnerErwin WachhausSigrid WollrabGertrud Womes

Zum 80. Geburtstag Christa AckermannManfred AltenaSigrid BieliczkiGeorg BöhmFriedrich GeserigMartha GustHerta HaglFrieda HeinickeSiegfried HenkelHannelore HubrichAnna KohlHans LehnerGisela Minder

Zum 85. Geburtstag und älterWera Sobota 85 Sigrid Theys 85 Volkmar Voigt 85 Lieselotte Wiesner 90 Magdalena Herter 91 Heinz Langmann 91 Margarete Reinhardt 91 Rudolf Schramm 91 Maria Roll 92 Annemarie Beyer 93 Anni Eichner 93 Katharina Gruber 94 Elfriede Kuschinsky 94 Erika Walter 96 Babette Ganzenmüller 97 Katharina Klein 97 Edgar Wurst 98

Monatsspruch Oktober

Wo aber der Geist des Herrn ist,

da ist Freiheit.

2.Kor 3,17

Monatsspruch September

Gott spricht: Ich habe dich je und je

geliebt, darum habe ich dich zu mir

gezogen aus lauter Güte.

Jer 31,3

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„Habe die Ehre!“Vom 8. Bis zum 17. Juli ist wieder „Friedberger Zeit“! Auch unsere Gemeinde ist

dabei:Der Gospelchor tritt unter seinem Pseudonym „Cocolores“ auf am Montag, den11. Juli, am Donnerstag, den 14. Juli, am Freitag, den 15. Juli und am Sonntag,den 17. Juli.Das Musikalische Nachtgebet, das an jedem der Festtage um 22.00 Uhr in derStadtpfarrkirche St. Jakob stattfindet, halten am Montag, den 11 Juli Pfarrer Vol-ker Nickel, am Mittwoch, den 13. Juli Pfarrerin Alexandra Dreher und am Freitag,den 15. Juli Prädikant Dr. Eberhard Krauße.Am Sonntag, den 17. Juli findet der schon traditionelle Pilgerzug aus der Stadt-mitte heraus zur Herrgottsruhkirche statt – auch da sind wir Evangelischen natür-lich dabei!Detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter www.friedberger-zeit.de undim ausgedruckten Programm der Stadt Friedberg. Wir wünschen uns, allen Fried-

bergern und den vielen Gästen eine segensreiche „Friedberger Zeit!“