Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische

Gemeinde

Stellenbosch & Somerset West

Dezember 2012 & Januar 2013

Rückblicke

S. 5 Frühlingsfest S. 7 Babylonstoren S. 9 Einweihungsfest S.12 Infos zum Gemeindebrief und neuer Webpage S. 14 AGM S. 19 Geschichte unserer Gemeinde S 23 Pastors Convent S. 26 Frauenfrühstück S. 27 Emporeabende und weitere Termine

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Redaktionsschluss für den

Gemeindebrief

Dezember 2012 / Januar 2013

ist der 16. Januar 2013

Wir freuen uns über Ihren Beitrag

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Andacht

Der Monatsspruch scheint diesmal wie gemacht für den Weihnachts-monat Dezember, der ja bei uns im Süden auch ein Monat von „langen Tagen“ und intensivem Sonnenlicht ist. Ursprünglich war der Vers eine Aufforderung an die Menschen im babylonischen Exil trotz aller Dunkel-heit wieder Mut zu fassen und auf die erneute Hilfe Gottes zu hoffen; bei uns hat er nun seinen festen Platz im Weihnachtsfestkreis und gehört zur Lesung von Epiphanias ( 6. Jan) Die Aufforderung, sich auf den Weg zu machen und zu einem be-stimmten Ziel zu gehen, die gibt es in der Bibel öfter. Aber die Kombination mit dem Licht ist doch besonders. - „Licht werden“ also „leuchten“ können wir ja eigentlich nur, wenn wir angestrahlt werden, wenn also ein anderes Licht auf uns scheint... Aber wollen wir das eigentlich immer, im Licht stehen, so dass wir weithin sichtbar sind..?! Oft halten wir uns doch lieber bedeckt und bleiben still im Hintergrund.

Aber in dieses Licht können wir uns trauen. Denn es ist nicht das grelle Scheinwerferlicht der Bühne oder die blendende Lampe bei einem Kreuz-verhör. Es ist ein Licht, das uns wärmt und Klarheit schenkt. Es leuchtet uns nicht aus, es stellt uns nicht bloß, sondern es erleuchtet uns von innen und schenkt uns Geborgenheit. Denn es ist „unser Licht“, das Licht, das für uns kommt von einem Gott, der uns liebt und der unser Leben ins Licht stellen will – zu unserem Heil. - Seine Herrlichkeit ist es, die millionenfach in unser Leben hineinleuchtet und in diesem All aufscheint. Der Glanz des Schöpfers, der einst gesagt hat: „Es werde Licht.“ „Macht euch auf, werdet licht!“ – Fast genauso sagen es die Engel in der Weihnachtsnacht zu den Hirten. „Geht los nach Bethehem, lasst euch erleuchten von dem Retter, den Gott euch gesandt hat“ – Und die Hirten erleben es ganz „leiblich“, wie die Herrlichkeit des Herrn über ihnen aufgeht. Auch die drei weisen Stern-deuter aus dem Osten machen sich auf um dem Sternenlicht zu folgen, das ihnen die Geburt des großen Königs verkündet.

“Mache dich auf, werde licht,

denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit

des HERRN geht auf über dir !“

Jesaja 60,1

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Die Evangelien erzählen uns davon, wie alle, die zu dem Kind kommen, selber „hell“ werden; wie sie vom Licht erfüllt werden und selber zu leuchten beginnen. Und wie vielen, die zu dem erwachsenen Heiland Jesus kommen, ein Licht aufgeht und sie „heil“ werden und neu zu sehen beginnen.... Diese Verheißung „licht“ zu werden, die gilt auch für uns. - Ja, es braucht etwas Mut und Überwindung, einen Vertrauensvorschuss, sich aufzu-machen. So war es immer, auch für die Hirten und die Kranken und all die anderen. Aber der Ruf klingt immer neu: „Mache dich auf den Weg, vielleicht noch im Dunkeln, gehe los mit den Dunkelheiten deines Herzens, bringe sie dem, der Licht ist ohne Schatten und der alle Finsternis schon überwunden hat. Auch wenn deine Schritte zögerlich sind, geh mit vorsichtiger Zuversicht, mit leiser Hoffnung innen. Du kannst es wagen, denn es wird nicht immer finster bleiben. Dein Licht kommt dir entgegen. Gottes Licht wird dir scheinen und deinen Weg er-leuchten. Und seine Herrlichkeit wird dich einhüllen wie wärmender Sonnenschein. Und das Licht, das du dann ausstrahlst, wird wieder andere leiten und ins Licht dessen

ziehen, der von sich gesagt hat: “Ich bin das Licht der Welt und wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Es gibt zu unserem Monatsspruch einen wunderschönen Kanon, der genau die innere Bewegung der Worte, das Größer-Werden von Mut und Vertrauen und das wachsende Sich-Ausbreiten des Lichts nach-vollzieht. Das erste „Mache dich auf“ beginnt leise und tief unten, das zweite ist schon höher und etwas kräftiger, das dritte „Mache dich auf“ erhebt sich strahlend-zuversichtlich eine Oktav über dem ersten und am Schluss erklingt dann wie eine mächtige Zusage ganz klar und „breit“ aufsteigend bis zum Höhepunkt. „denn dein Licht kommt!“ – Denn auf dieses Ziel kommt alles an.

Andacht

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Jahresbeginn wünscht Ihnen/ euch Ihre/ eure Pfarrerin Christiane Simon

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Es gab eine Verlosung, gemeinsames Singen, einen Sketch, Kaffee, Tee, Kuchen, Torten, Schlagsahne in rauen Mengen, dazu gute Gesell-schaft. Und es war sehr gemütlich. So könnte man das diesjährige Frühlingsfest in den Räumen der St. Paulskirche in Somerset West beschreiben. Die, die dabei waren, haben es genossen! Es ist inzwischen das dritte Frühlings-fest jeweils Anfang Oktober. Und zum zweiten Mal ist der Schwer-punkt dabei die Outreach-Arbeit, die sich an die der Gemeinde (noch) fernstehenden Deutschen in Somerset West richtet. Begonnen hat das Ganze durch eine Initiative von William und Judi Gertenbach und Karl und Monika Hoffmann. Ihr Anliegen war ein eigenes kleines Fest in Somerset West zu feiern. Dabei sind Gemeinde-glieder genauso willkommen wie Gäste, und eben besonders auch die „Schwalben“, also Deutsche, die im Frühling hierher kommen und dann mehr oder weniger bis zum Herbst bleiben. Es ist ein schöner Erfolg, dass sich unser Somerset West-Fest jetzt unter ihnen schon herum-gesprochen hat und immer mehr von ihnen kommen. Die Besucher-zahlen nahmen bisher jedes Jahr zu – dieses Jahr haben wir mit einer

Zahl von gerade über neunzig Personen die Höchstzahl für die Räumlichkeiten erreicht. Außer den vielen Helfern, die selbstlos die Vorbereitungen planten, den Kuchen und anderes Gebäck stifteten und viele große und kleine Dienste leisteten, sorgten dabei eben auch unsere eigenen Gemeindeglieder dafür, dass auch „Neue“ und „Schwalben“ sich wohlfühlten.

Rückblick Frühlingsfest

Frühlingsfest

Welch herrliches Buffet!

Da fällt die Wahl nicht leicht.

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Besonders das gemeinsame Singen erfreute sich großer Beliebtheit. Man konnte sehen, wie Reino Ottermanns Liederauswahl und seine Begleitung auf dem Klavier genau den richtigen Ton traf und die Stimmung noch um einige Grade hob. Natürlich war auch das Ehepaar Hans-Joachim und Gerlind Krause präsent, das die Outreach-Arbeit dankens-werterweise bis März nächsten Jahres vorantreiben wird. Pastor Krause hielt nicht nur eine treffende Andacht zum

Frühlingsfest, sondern erfreute zusammen mit seiner Frau die Anwesenden mit dem Sketch „Hand-täschchen“. Was haben wir gelacht!

Rückblick Frühlingsfest

Text und Fotos von Max v. Dürckheim

Barbara Gesell, Anneliese und Victor Tank beim fröhlichen Singen.

Unser Outreach Ehepaar Hans-Joachim und Gerlind Krause bringen alle Anwesenden mit ihrem “Handtäschchen” Sketch zum Lachen. Außerdem können sie aber auch noch wun-derbar singen.

Reino Ottermann heizt die Stimmung an!

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Die Guten-Morgen-Runde ist sich einig: Sie hatte am 24. Oktober 2012 nicht nur einen guten, sondern sogar einen poetischen Morgen. Sonne und Wärme begleitete die zwanzig Teilnehmer des Ausflugs nach „Babylonstoren“, gelegen an der Straße von Stellenbosch nach Franschhoek (Details siehe am Ende). Schon die Fahrt dahin war Schönheit: Sanfte grüne Hügel, weinbebaut, schwangen sich unterhalb der bläu-lich aufragenden Drakenstein-Berge; gepflegte Farmgebäude sprenkelten immer wieder die halben Höhen oder luden mit ihren schönen Toren an der Straße zur Einkehr. Aber wir hatten unser Ziel schon festgelegt, eine Führung durch ein Gartenland besonderer Art.

„Babylonstoren“, eine der ältesten Cape Dutch-Farmen, die um 1690 die Schiffe der Kompanie mit frischen Lebensmitteln versorgten, folgt noch immer diesem ungewöhnlichen

Konzept: Jede einzelne der 300 verschiedenen Planzenarten und Gewächse sind essbar. Sie haben ihren spürbar geachteten Platz in sehr ästhetischen, formstrengen (quadra-tischen oder rechteckig) angelegten Themeneinheiten entlang der 3km Gartenwege:

Gemüse, Kohl und Salat, von Bambusbögen beschattete Beeren-pflanzungen, essbare Blüten, himmlisch duftende Kräuterkombi-nationen: Minzsalbei, hmmm!, und auch zu Afrika gehörende Kaktus-feigen; dazu Steinobst- und Apfel-bäume, ein Banana Della-Spalier mit Paradiesfrüchten, zu unseren Füßen Waterblommetjies und ein kleines Gedicht von Mulberries. Und Rosen, Rosen! „Souvenir de la Malmaison“, „Madame Alfred Carriere“ – wir staunten über die Menschen, die, von der Natur inspiriert, dem Boden das abringen, was Gott wachsen lässt.

Rückblick Babylonstoren

Banana Della, Waterblommetjies und Mulberry Meditations

“Das Tor zu Babylon” und geometrisch angelegte Gemüsegärten. Foto: webpage

Die Gartenanlagen liegen malerisch am Fuße

der Franschhoekberge. Foto: webpage

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Auch die Jüngeren unter uns waren nach zweieinhalb Stunden sehr engagierter Führung in beträcht-licher Wärme dankbar für den guten Kaffee und die superben Ku-chenkreationen unter dem Dach des klimati-sierten „Green-house plus Tearoom“ mit Luxembourg-Stühlen...

Dort trafen wir auch die wieder, die irgendwo unterwegs das Angebot eines Golfwägelchens wahr-genommen hatten und schon mal die wahrhaft luxuriösen Toiletten-anlagen genießen konnten, fast im Stile von Louis XVI.

Wer hatte diese wunderbare Ausflugsidee? Jedenfalls danken wir Burga Schwoerer für die Reservierung der Führung und der high-noon-refreshments und sehen vor uns immer mal wieder das Blau des Lavendels…

Rückblick Babylonstoren

Gundula gab uns eine eindrucksvolle Führung durch den Garten. Foto: webpage

Details:

www.babylonstoren.com

Anreise von Stellenbosch: via Helskoogte pass (R 310) Richtung Franschhoek. Durch Pniel bis zur T-Kreuzung, dann die R 45 Richtung Paarl, danach die Abzweigung Klapmuts/Simondium nach links nehmen. Nach 4 km liegt Babylonstoren linker Hand.

Übrigens: Laut Auskunft der Betreiber geht der Name auf die „geheimnisvollen Gärten von Babylon“ zurück. Auch sehr poetisch – aber gab es sie?

Gerlind Krause

Die Guten-Morgen-Runde zwischen Waterblommetijes

und den Bergen um Franschhoek. Foto: Barabara Bidoli

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am sonnigen 4. November kamen über 100 Besucher um am Gottesdienst und der anschließenden Einweihungsfeier des neuen Saals teilzunehmen. Und dabei war es gar nicht mal ganz sicher, dass die Bauarbeiten wirklich bis zu diesem Termin fertig sein würden. Es gab Lieferschwierigkeiten mit den Bodenplatten und manch andere Bauarbeiten schienen auch noch im Verzug zu sein. Aber Irmel Dunaiski war uner-schütterlich in ihrem Glauben, dass alles bis Sonntag fertig sein würde. Eisern hat sie die Stellung gehalten und Einräumarbeiten, sowie eine große Putzaktion mit freiwilligen Helfern durchgezogen. Und das Ergebnis, das wir am Sonntag be-

wundern durften, war überwältigend. In der licht- durchfluteten Halle waren Tische mit Blumensträußen aufgestellt. Auch die Kirche und den Eingangsbereich schmückten große Blumensträuße. Irmel – Respekt!! Der Gottesdienst wurde mit einem Musikstück von Vivaldi eingeleitet. Am Cello war Hans Huyssen und an der Orgel Maren Stallmann. Auch sonst gab es durch einen kleinen Spontanchor viel musikalische Be-reicherung. Unsere Pastorin Christiane Simon hielt eine erzählende Predigt aus dem Leben Martin Luthers, veranschau-licht mit Bildern aus dem Luther-Film von 2003. („Luther - er veränderte die Welt für immer.“)

Gottesdienst zum Reformationsfest und Einweihungsfeier des Neuen Gemeindesaals

Rückblick Einweihungsfeier

Der Spontanchor verzau-bert die Gemeinde mit seinen Stimmen und Instrumenten. Foto: Ulli Plüddemann

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Der Wochenspruch „Einen anderen Grund kann niemand legen, als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ passte hervorragend sowohl zum Reformationsfest, als auch zur nachfolgenden Einweihungs-feier des Saals. „Die Rede ist hier vom Fundament, auf das aufgebaut werden kann, von der Basis, die alles trägt. In unserem Gemeindezentrum sind in den vergangenen Monaten viele Steine geschichtet und viel neuer Grund gelegt worden. Das alles, damit Raum ist für Menschen, die hier Gott und einander heilsam begegnen können. All unser Bauen und Grundlegen geschieht letztlich in dem Bewusstsein, dass Jesus Christus die Basis ist, die alles stützt und uns zusammenhält.“ (Auszug aus Christiane Simons Hinführung auf den Segen für die neuen Räumlichkeiten) Irmel Dunaiski begrüßte in einer Ansprache die vielen Gäste und Klaus-Gerd von Pressentin bedankte sich bei dem Architekten Dick Crane und

Bauleiter Christo Steyn für den großen Einsatz und die hervor-ragende Arbeit.

Dass wir diesen Saal überhaupt bauen konnten, verdanken wir einer sehr großzügigen Spende der verstorbenen Dr. Helga Tormann. Darum ist auch eine kleine Gedenktafel mit ihrem Namen im Saal angebracht. Diese war zuerst mit einem Tuch verhüllt. Beate Bidoli übergab die Enthüllung in die Hände des jüngsten anwesenden Gemeinde-gliedes. Der kleine Martin Rohwer hat auf den Armen seines Papas und unter dem Beifall der Zuschauer diese Aufgabe dann auch würdig gemeistert.

Rückblick Einweihungsfeier

Der kleine Martin Rohwer enthüllt die Dr. Helga Tormann Gedenktafel. Foto: Max. v. Dürckheim

Bauleiter Christo Steyn links und Architekt Dick Crane rechts Foto: Thomas Harms

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Danach überreichten Beate Bidoli und Klaus-Gerd von Pressentin Irmel Dunaiski für ihren außergewöhn-lichen Einsatz beim Bau des Saals Blumensträuße und einen Gut-schein. Hier nochmal ein Riesen-dankeschön an Irmel für all die geleistete Arbeit!

Pastorin Christiane Simon sprach anschließend ein Gebet und einen Segen für die neuen Räumlichkeiten. Bevor sich alle auf das köstliche “Bring and Share” Buffett stürzen konnten, sang die versammelte Gemeinde, unter der Leitung von Hans Huyssen, unter anderem den Dank-Kanon „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“. Ich war sehr beeindruckt was für große Gesangs-talente - außer dem Chor - anwesend waren.

Hier möchte ich auch noch Lente Louw erwähnen, die zum Ausklang des Gottesdienstes mit ihrer bezaubernden Stimme die Arie aus der Bachkantate „Gott ist unser Sonn und Schild“ sang. Begleitet von Nele Holm auf der Flöte, Hans Huyssen auf dem Cello und Maren Stallmann an der Orgel.

Um diesen schönen Vormittag abzurunden zeigte uns Irmel mit einer AV- Präsentation den Beginn und das Fortschreiten des Baus in zwei-minütigem Zeitraffer. Wir konnten alle mit Staunen sehen, dass noch zwei Tage zuvor an den Bodenplatten in der Halle gearbeitet wurde. Und fast bis zur letzten Minute vor dem Einweihungsfest wurde hier und da noch gewerkelt.

Wir sehen nun mit großer Freude und gespannter Erwartung der zukünftigen Nutzung des neuen Saals entgegen.

Monika Kastner

Rückblick Einweihungsfeier

Irmel Dunaiski und Klaus-Gerd von Pressentin. Foto: Thomas Harms

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Wir haben unseren neuen Gemeinde-saal und die Küche eingeweiht! DANKE all den Helfern aus der Gemeinde, die die dicken Staub-schichten im Gebäude wieder abgetragen und den Saal für die Einweihung festlich geschmückt und gedeckt haben!

Mit dem Gemeindesaal sind uns Möglichkeiten geschenkt, diesen hellen und freundlichen Raum für Begegnungen und Feiern vieler Arten zu nutzen. Und kombiniert mit der neuen, praktischen und großen Küche können wir von nun an wetter-unabhängig unser jährliches Winter-fest wie auch den Adventsbasar gestalten!

Unser neuer Gemeindesaal wird eingeweiht! Im Vordergrund Thomas Harms, Pastorin Christiane Simon, Magda von Pressentin und Elly Zapke Foto: Ulli Plüddemann

KV –Nachrichten

Von der Gemeinde für die Gemeinde...

Unser Gemeindebrief Die Suche nach kosteneffektiven Möglichkeiten für unseren Gemeindebrief hat wieder gezeigt, welch große finanzielle Unter-stützung wir in den vergangenen

Jahren von Otto Gerntholtz und seiner Firma durch den gratis Druck der Hefte erhalten haben! In Zukunft kostet uns jedes Heft ohne Umschlag und Porto zwischen R6.75 (24 Seiten) und R9.60 (32 Seiten).

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Innerhalb der kommenden zwei, drei Wochen wird unsere neue Website aktiv sein! In der Zeitspanne von der ursprünglichen Idee bis zum fertigen Produkt stecken viele Planungs-stunden. Informativer Inhalt musste sinnvoll strukturiert und benutzer-freundlich gestaltet werden. Dazu kam das wiederholte Überarbeiten der Texte, um die Information knapp aber vollständig zu halten. Ziel der Website ist, freundlich, einladend und leicht zu gebrauchen zu sein, und Gemeindeglieder wie auch neue Besucher aktuell zu informieren.

Die Betonung liegt auf 'aktuell'. Das bedeutet ein regelmäßiges Updaten durch die Verantwortlichen, an erster Stelle Monika Kastner im Gemeindebüro. Und das bringt mich zu einem Punkt, über den wir uns lange Gedanken gemacht haben: Wie bringen wir die Dreisprachigkeit in unserer Gemeinde sinnvoll unter? Nach wiederholten Versuchen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es aus verschiedenen praktischen Gründen auf die Dauer sinnvoller ist, sich auf Deutsch und Englisch für die Website zu beschränken. Ich hoffe von Herzen, dass wir dafür Ver-ständnis finden!

Und nun zu Gemeindebrief und Website. Zur Zeit, - Redaktionsschluss vom Gemeindebrief -, sind wir noch dabei zu experimentieren, wie wir die Formatgröße vom Gemeindebrief so reduzieren können, dass er auf der Website gelesen aber auch ohne Probleme abgeladen werden kann. So sind wir gemeinsam auf dem Weg zu einem neuen Informations-austausch und können, wo möglich, Druckkosten sparen! Durch eine Umfrage werden wir feststellen, wer auf das digitale Format umschalten will und wer weiterhin seinen Gemeindebrief als gedrucktes

Heft erhalten möchte. Sobald die Website aktiv ist, geben wir

euch Bescheid. Kurze Einführungen zur neuen Website werden am 16. Dez-ember in Stellenbosch und am 13. Januar in Somerset West jeweils nach den Gottesdiensten gehalten. Ihnen/euch allen wünsche ich eine gesegnete Advents- und Weihnachts-zeit, erholsame Tage im Familien- und Freundeskreis, sicheres Reisen und ein frohes Wiedersehen im neuen Jahr!

Irmel Dunaiski

KV –Nachrichten

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Wichtige Mitteilung!!

Bank details of the congregation

Nedbank Stellenbosch, Current Account

Branch Code: 107 110

Account Number: 1071251643

Kindly make cheques payable to:

Ev.-Luth. Gemeinde Stellenbosch

Mitteilung

Adressenaktualisierung

Gern möchten wir Sie über alle Gemeindeaktivitäten auf dem Laufenden halten. Wir können dies jedoch nur, wenn uns korrekte Informationen über Ihre Wohn-adresse, E-Mail und Telefonnummer vorliegen. Teilen Sie uns bitte Änderungen mit, damit Gemeinde-briefe bzw. Nachrichten nicht an die falschen Adressen ausgeschickt werden. DANKE!

Beate Bidoli

Important

Notice

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Deutsche Evangelisch – Lutherische Gemeinde Stellenbosch und Somerset West

60. Ordentliche Gemeindeversammlung (Jahreshauptversammlung)

am Sonntag den 17. Februar 2013 im Gemeindezentrum, Hofmeyrstraße 26, Stellenbosch, im Anschluß an den Gottesdienst, der um 9:00 beginnt.

TAGESORDNUNG

1. Eröffnung 2. Wahl des Vize-Vorsitzenden und Schriftführers 3. Anzahl stimmberechtiger Mitglieder 4. Protokoll der Jahresversammlung vom 19. Februar 2012 5. Aus dem Protokoll 6. Jahresbericht der Pastorin 7. Bericht aus dem Kirchenvorstand 8. Bericht des Schatzmeisters mit Kassenbericht 2012 und Haushaltsplan 2013 9. Wahl des Revisors 10. Wiederwahl von Pastorin C. Simon 11. Wahlen zum Kirchenvorstand 12. Allgemein

Duitse Evangelies – Lutherse Gemeente Stellenbosch en Somerset-Wes

60ste Gewone Gemeentevergadering (Jaarvergadering) op Sondag 17 Februarie 2013

in die Gemeentesentrum, Hofmeyrstraße 26, Stellenbosch, na afloop van die erediens wat om 9:00 begin.

AGENDA

1. Opening 2. Vekiesing van die ondervoorsitter en die sekretaris 3. Aantal stemgeregtige lede 4. Notule van die Jaarvergadering van 19 Februarie 2012 5. Voortspruitend uit die notule 6. Jaarverslag van die Pastor 7. Berig van die Kerkraad 8. Verslag van die tesourier met finansiële verslag vir 2012 en begroting vir 2013 9. Verkiesing van die ouditeur 10. Herverkiesing van Pastor C. Simon 11. Verkiesing van kerkraadslede 12. Algemeen

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Nominierung von Kirchenvorstehern Ich schlage folgende Personen vor:

Name………………………………….. Name…………………………………...

Adresse ………………………………. Adresse ………………………………..

Tel Nr…………………………………... Tel Nr…………………………………....

Ich stelle mich selbst zur Verfügung: JA/NEIN

Name des Antragstellers:……………………………..

Adresse:……………………………………………….........

Tel Nr…………………………………………………...........

NB: Schicken Sie diesen Zettel so bald wie möglich an das Gemeindebüro oder

geben Sie ihn Pastorin Simon oder einem jetzigen Kirchenvorsteher.

* Stimmberechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahr vollendet und sich als

Gemeinde- glied gemeldet haben und die ihrer finanziellen Selbsteinschätzung

nachgekommen sind.

** Kirchenvorsteher können nur Gemeindeglieder sein, die in der Gemeinde

stimmberechtigt sind, von denen erwartet werden kann, daß sie die Aufgaben

des Kirchenvorstehers gewissenhaft erfüllen werden, die mindestens ein Jahr

zur Gemeinde gehören und die in der Regel das 21. Lebensjahr vollendet und

das 70. Lebensjahr nicht überschritten haben.

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Nominering van Kerkraadslede

Ek stel volgende persone voor:

Naam……………………………………… Naam…………………………….......

Adres……………………………………… Adres…………………………….......

Tel no……………………………………… Tel no…………………………….......

Ek is bereid om self te staan vir nominering JA/NEE

Naam ……………………………………………

Adres ……………………………………………

Tel no……………………………………………

Let wel: Stuur hierdie nota asb so spoedig moontlik aan die gemeentekantoor

of gee dit aan Pastorin Simon of aan een van die huidige kerkraadslede.

*Stemgeregtig is alle sodanige gemeentelede wat ten minste 18 jaar oud is,

wat as gemeentelid ingedra is en wat hulle finansiële selfskatting nagekom het.

**Slegs sodanige gemeentelede is as kerkraadslede verkiesbaar wat in die

gemeente stemgeregtig is, van wie verwag kan word om pligsgetrou mee te

help aan die uitvoering van die pligte van die kerkraadslede, wat minstens een

jaar lid van die gemeente was en wat oor die algemeen minstens 21 jaar oud

en nie ouer as 70 jaar is nie.

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Algemene jaarvergadering 17 Februarie 2013

in aansluiting aan die erediens om 9:00.

Gemeindeversammlung 17. Februar 2013

im Anschluss an den Gottesdienst um 9:00

Es gibt viele Talente bei uns in der Gemeinde, sei es auf technischem oder kreativem Gebiet, im Verwaltungsbereich oder im Umgang mit Menschen, das Können und die Erfahrung sind da! Und so bitten wir euch sehr, macht euch Gedanken über den Inhalt der Seiten in der Mitte dieses Heftes. Wir brauchen eure Hilfe im Kirchenvorstand! Im kommenden Februar scheiden turnusgemäß folgende KV Mitglieder aus:

Petra Micklem Mathias Tölken (zur Wiederwahl bereit) Irmel Dunaiski (zur Wiederwahl bereit) und im Amt bleiben: Beate Williard-Bidoli Annegret Gruner Burga Schwoerer Kristian Müller-Nedebock Wir freuen uns, die Aufgaben im KV mit zwei bis drei weiteren Mitgliedern teilen und gleichzeitig neue Ideen und Einsichten erleben zu können! Mit herzlichem Gruß, Irmel Dunaiski

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Zum 50-jährigen Jubiläum unserer Gemeinde 2002 wurde einiges über die Geschichte der Gemeinde zu Papier gebracht. Die kleine Fest-schrift, die Prof. Ulrich Plüddemann verfasst hat, enthält eine gute zusammenfassende Geschichte unserer Gemeinde. Am Himmel-fahrtstag 2013 kommt nun das 50-jährige Kirchweihgedenken auf uns zu. Was hat es denn so von Anfang als "Gemeindeeigenes" gegeben? Kurz zur Vorgeschichte: 1852 bis 1936 existierte in Stellenbosch eine kleine (holländische) Tochter-gemeinde der Lutherischen Gemeinde in der Strandstraße, Kapstadt. Diese erbaute 1854 die zierliche kleine Kirche Ecke Bird- und Dorpstraat, die heute eine Kunst-galerie der Universität ist. 1891 bis etwa 1898 hielt Pastor G.W.Wagener von der St. Martini-Gemeinde in Kapstadt gelegentlich einen deutschen Gottesdienst in dieser Kirche. 1923-1939 fanden in un-regelmäßigen Abständen deutsche Gottesdienste statt, meist im Denneoord Kollege in Van Riebeeck-straat, auf dem Gelände, wo heute das Studentinnenheim Nerina steht. Ab 1927 wurden diese

Gottesdienste meistens von Pastor Friedrich Hoberg von St. Martini, Kapstadt, gehalten. Nach einer kriegsbedingten Unte-brechung fanden ab Ende 1944 wieder regelmäßig Gottesdienste in Stellen-bosch statt. Die Klavierbegleitung versahen meistens Frl. Clärchen Großkopf oder der Student Richard Behrens. Es folgte eine stetige Entwicklung mit monatlichen Gottes-diensten im Murraysaal im Gebäude der Christelike Studentevereniging, Ecke Reyneveld und Pleinstraat, wo heute das ABSA-Gebäude steht. 1952 folgte dann die Gründung einer eigenen Gemeinde. Das erste Altar-kreuz aus dunklem Holz fertigte Herr G. Matthäi an.

Kirchenbau und erste Einrichtung der Lutherischen Kirche in Stellenbosch

Die Geschichte der Gemeinde

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Eine Nummerntafel und einen Schrank zum Aufbewahren der Gesangbücher stiftete der emeritierte Rheinische Missionar Gottlieb Meyer. Er war der Vater von dem bekannten Disa-Züchter Helmut Meyer, der so viele Jahre - auch in der neu erbau-ten Kirche - den Küsterdienst ver-sehen hat, und Großvater von Ingeborg Meyer, der Sekretärin des Bischofs, die immer noch im gleichen Haus in der De Beerstraat wohnt!

Mitte der fünfziger Jahre übernahm der damalige Synodalvikar an St. Martini in Kapstadt, Pastor Christoph Brandt, die Versorgung von Stellen-bosch und Bellville. 1957 siedelte er mit seiner Familie nach Stellenbosch über. lm März 1957 wurde der Student Reino Ottermann gebeten, einen Chor zum Singen im Gottesdienst zu gründen. An Himmel-fahrt 1958 wurden die silbernen Abendmahlsgeräte in Gebrauch ge-nommen, die Pastor Brandt aus Deutschland mitgebracht hatte.

Bereits 1953 hatte die Gemeinde-versammlung beschlossen, dass nach einem geeigneten Grundstück für eine Kirche Ausschau gehalten werden sollte. 1959 wurde dann beschlossen, einen Kirchbaufonds zu errichten und die Planung eines eigenen Kirchenraums wurde ener-gisch vorangetrieben. Nachdem Präses H. von Delft von Bloemfontein

Mitte 1960 die Nachfolge von Pastor Brandt angetreten hatte, ging das Kirchbauprojekt zügig voran. lm Oktober 1961 wurde beschlossen, das Grundstück, genannt "Gedeelte 2 van Lot Klippiesrug", in der Hof-meyrstraat zu erwerben. Als Architekt für Kirche und Gemeinde-zentrum wurde Hans-Rudolf Kappel-hoff von der Firma Pauw & Green erkoren. 1962 wurde dann Helmut Stein-wender als Bauunternehmer mit dem Bau betraut. Beide Herren waren Gemeindeglieder. Der erste Spaten-stich fand unauffällig an einem trüben, nebligen Wintermorgen statt. Am 23. August 1962 wurde in einer von Missions-superintendent i.R. Siegfried Großkopf gehaltenen kurzen Feierstunde auf dem bereits fertig-gestellten Fundament der erste Baustein gelegt.

Bei dieser Gelegenheit überbrachte Bürgermeister Liebenberg mit ein paar Worten die Glückwünsche des Stadtrates. (Der “Grundstein” unten am Turm wurde später hinzugefügt.) Das Richtfest fand am 21. Februar 1963 statt.

Die Geschichte der Gemeinde

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Die Geschichte der Gemeinde

Wie wir zur Einrichtung der neuen Kirche kamen

Bis zur Kirchweihe am Himmel-fahrtstag 1963 waren nun viele Dinge zu bedenken, anzuschaffen oder herzustellen. Darüber sei hier einiges festgehalten. Die Möbel, einschließlich Altar, Kanzel und Taufstein wurden von der Firma Schreuder hergestellt. Die Tauf-schale wurde von Herrn Ulrich von Wechmar aus Kupfer getrieben. Das Kruzifix auf dem Altar stiftete Familie Wolfgang Heuer und der Deutsch-Afrikanische Frauenbund die Altarleuchter. Die Kanzelbibel stiftete mit handschriftlicher Wid-mung Landesbischof Dr. Hanns Lilje von Hannover, die Altaragende kam vom Landeskirchenamt in Hannover und das Lektionar brachte Pastor Brandt aus Deutschland mit.

Das Altarleinen wurde von den Schwestern Clärchen und Mariechen Großkopf genäht, mit sehr feinen gehäkelten Spitzen an beiden En-den. Das Leinen ist inzwischen, unter Beibehaltung der gehäkelten Spitzen, von Christel Rohwer mit Hohlsaumen versehen, ersetzt worden.

Frage: Weiß jemand noch, wer das in hübscher Weißstickerei gearbeitete Velum zum Bedecken der Abendmahls-geräte gestiftet hat? Es ist inzwischen zerschlissen und wird nicht mehr benutzt.

Die weißen Paramente für Altar und Kanzel wurden zur Kirchweihe am Himmelfahrtsfest von Rosa Ottermann nach Entwürfen von Herrn Kappelhoff in Wolle gestickt und genäht. Später kamen dann, ebenfalls von ihr angefertigt, die grünen, roten und schwarzen dazu. Zu Advent wurden die von Verwandten von Familie Heydorn in Deutschland gestifteten violetten Paramente in Gebrauch ge-nommen.

Die vielen Gardinen im Gemeinde-zentrum wurden von den Damen des Frauenbundes genäht, u.a. die Damen Meyer, Heydorn, Großkopf und Friedländer. Die hübschen Kacheln in der Küche wurden von Rohtraut Trümpelmann bemalt und gebrannt und von ihr gestiftet. Die erste Bepflanzung des Vordergartens über-nahm Familie Linus Ingwersen.

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Am 23. August 1963 wurde in einem feierlichen Gottesdienst im Murray-saal von dieser bisherigen Gottes-dienststätte Abschied ge-nommen. Am darauf folgenden Donnerstag, dem Himmelfahrtsfest, folgte dann das Kirchweihfest der neuen Kirche. Die Glockenweihe (Firma Schilling in Heidelberg) fand am 22. Dezember 1963 statt. Bis zur Orgelweihe am 1. August 1965 wurde im Gottesdienst das von der Lutherischen Strand-straßen Gemeinde in Kapstadt ge-liehene Harmonium gebraucht, an dem Prof. Richard Behrens seinen treuen Klavierdienst im Murraysaal nun hier fortsetzte.

Über die Kirchweihe an Himmelfahrt 1963 wird im nächsten Jahr sicher noch einiges zu erzählen sein. Wer weiss mehr? Bei Wilhelm Busch heißt es: “Einszweidrei, im Sause-schritt läuft die Zeit; wir laufen mit.” Gemeindeglieder, die sich an irgend welche Einzelheiten aus der Geschichte der Gemeinde bis zur Kirchweihe erinnern, teilen Sie mir dies doch bitte mit! Denn sonst gehen so manche Erin-nerungswerte für immer verloren. Und das wäre doch schade...

Reino Ottermann

Unsere Kirche steht nun schon seit 50 Jahren!

Foto: Irmel Dunaiski

Die Geschichte der Gemeinde

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From Oct 7-12 the pastors (35 men and 4 women) met in Bonaero Park (next to the the Kempton Park Church) in Johannesburg. The aim was to get to know each other better, to discuss matters of com-mon concern ( f.e. feedback from the study commissions, news on theo-logical training, finances, medical schemes, a possible merger between our two churches) to share joys and sorrows and to exchange opinions, to give each other brotherly and sis-terly support and – not least of all – to inspire and challenge each other theologically. The meeting was carefully prepared and thought out and had a very full agenda - for which we had all re-ceived a considerable amount of “required reading” beforehand… Our “leitmotif” for the week were different theological concepts of (f.e.---“Lutheran Church – a community of insiders or a movement in mis-sion ?” or “Lutheran Church – an ex-pression of culture and tradition or an agent of change and renewal ?”) which were complemented through different biblical concepts of church (f.e. the church as the “community of believers”, as the “people of God”, as the “body of Christ”…)

These were introduced during the “substantial “ morning devotions. We would then convene in groups to dis-cuss the input in the light of our own experiences and with the help of ques-tions. The groups remained the same during the whole week which helped to build trust and to get to know each other better. – One member of the group would usually report back to the whole “assembly”. In the course of the week every pastor had the opportunity to introduce him/herself and his/her congregation in a short talk. This was most interesting and provided an excellent overview over the whole variety of congrega-tions and situations between Hillbrow and Piet Retief, Makhado and Isocha…. from the traditional rural church to the multi-cultural innercity congrega-tions…. For me it was fascinating and also en-couraging to see how many “multi-coloured” and “multi-language” con-gregations there already are and how various diaconical projects have devel-oped and grown out of the specific lo-cal dynamics…

Joint pastors‘ convention between the Natal-Transvaal Church and the Cape Church in October

Pastor’s Convention

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In addition to the theological inputs from various colleagues some broth-ers also shared at greater length about the specific challenges and de-velopments in their congregations (f.e. “Outreach work in the inner city of Johannesburg” or “Experiences in a congregation with a changing de-mographic composition”.)

The discussion of a possible merger between the NT and the Cape Church was of course also high up on the agenda. In different phases we dis-cussed the spiritual, theological, or-ganisational and financial aspects and implications - as far as we could at this point, because not everything can be determined in advance - and in the end we came out with a joint declaration on this topic (page 25)

Everything during the 5 days passed in good spirits and in a harmonic at-mosphere, seasoned with a consider-able amount of humour and profes-sional discipline.

More or less everyone also had a task assigned (whether it be minute-keeping, giving a topical input, pre-paring morning or evening devotion or organising transport) And every-one fulfilled his/ her job in the spirit of contributing to “the whole”. Despite working hard we still had time to talk and to share and to enjoy each others’ company and to appreciate each others’ abilities. The brotherly/ sisterly fellowship was the true gain of this conference.

Our convention concluded on Friday with an English communion service in the Kempton Park Church during which my colleague from Midrand, Michael Diezun ( also sent out to SA through the EKD) preached on Article 7 of the Augsburg Confession whereas I pre-pared and conducted the liturgy. Now we look forward to seeing each other again and to forging closer bonds between our two churches.

Pastor Christiane Simon

Von links: Pastoren Walter Schwär, Nils Rohwer (Bischof), Hans-Peter von Fintel, Felix Meylahn, Christiane Simon, Michael Denner, Albrecht Hahne, Rüdiger Lutz. Dieter Tümpelmann konnte wegen eines Todesfalls in der Familie nicht zum Konvent kommen.

P.S. Please take note of the “Joint Declaration” and of the photo at our “Anschlagebrett”

Pastor’s Convention

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The pastors’ conferences of the ELCSA(NT) and ELCSA(Cape)

met for a joint meeting in Bonaero Park from 7-12 October 2012. The main aim of the conference was to investigate options for closer cooperation/merger between these two churches. The pastors had a very fruitful meeting that led to the following proposal to their respective church councils and synods: Both churches should commit themselves to work towards greater unity. Times and opportunities should be created in order for both churches to de-velop trust, that might pave the way towards a uniting church.

The following concrete steps are suggested:

* joint Church Council Meetings once or twice a year; * joint Pastors’ Conferences every two years; * a joint church administration and financial management; * simultaneous Synods at the same location to deliberate on matters of mutual concern; * in order to make it possible for pastors of both churches to be employed in either of the two churches without complications the respective laws on pastors should be reviewed urgently. We call on the congregations of both churches to pray for this journey and engage wherever possible with congregations and members of the “other” church. We hope and pray that this journey will build up and enrich both parties, especially on a congregational level.

Pastor’s Convention

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FRÜHSTÜCK FÜR FRAUEN Im neuen Gemeindesaal der Lutherischen Kirche Stellenbosch Samstag, 19. Januar 2013, von 9h – 11h Lassen Sie sich einladen zu einem entspannten

Atmosphäre UND einem interessanten Thema. Unser Angebot richtet sich an Frauen, die

Nahtstelle von Alltag und Glauben befassen möchten. Thema „EINE FREUNDIN BRAUCHT DIE FRAU“ –

Mit Gerlind Krause,

Frauenfrühstück in Deutschland

sich selbst treu zu bleiben.

der uns seine Freunde nennt. Dazu laden Sie ganz herzlich ein (Teilnahme frei): Gerlind Krause, 079 025 4356 Pfrn. Beate Williard-Bidoli, 072 371 3665

Veranstaltung

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Treffpunkt EMPORE

St. Pauls’s – Kirche, Somerset West

Jeweils 19 h00

Di, 18. Dez. Diagnose: Brustkrebs? Diagnostik und Therapie

gut- und bösartiger Brusterkrankungen

Dr. Rolf-Peter Stein, Gynäk.

Leitend. Arzt der Zentralklinik Pforzheim

Di, 8. Jan. Deutsche am Kap in der Frühzeit

Prof. Reino Ottermann

Di, 22. Jan „Warum seh’ ich nicht aus wie mein Opa?“

Grundlangen der molekularen und

klassischen Genetik

Prof. Karl.-Werner. Pakendorf

Veranstaltungen

Adventsfeier

Sie sind herzlich eingeladen zur gemeinsamen

Adventsfeier der Guten-Morgen-Runde und

Bridgewater Manor Gottesdienstgemeinde.

am Dienstag, dem 4. Dezember um 9h30

bei der St Pauls Kirche in Somerset West.

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Pastorin auf Achse Liebe Gemeindeglieder, ich bin vom Abend des 2. Dez – einschließlich Mo, 17. Dez mit dem Libertas-Chor auf Tournee in Deutschland. Die Vertretung hat in der Zeit vom Mo, 3. Dez –So, 9.Dez unser Outreach-Pastor Hans-Joachim Krause, cell 079-0268348; e-mail: ha-jo.krause@web.de Für seelsorgerliche Notfälle vom Mo, 10. Dez –Mo, 17 Dez wenden Sie sich bitte an einen unserer Kirchenvorsteher, die den Kontakt zu Pastor Peter Molchin oder Pastor Albrecht Hahne herstellen bzw. vermitteln können. Vom Mo, 7. Jan- einschließlich Mo, 14 Jan bin ich in Urlaub. Die Vertretung hat in dieser Zeit wieder Pastor Hans-Joachim Krause. Auch Ihnen/ euch allen ein paar schöne Urlaubstage !

Pastorin Christiane Simon

Veranstaltungen und Mitteilungen

Adventssingen im Gemeindesaal

am Sonntag dem 2. Dezember

von 17h00—19h00

Jeder ist herzlich willkommen.

Achtung!

Das Büro ist am 2. und 9. Januar geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie

sich bitte an Mitglieder aus dem Kirchenvorstand.

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Aus der Gemeinde

Frau Margret Voigt aus Somerset West hat sich neu bei uns angemeldet. Darüber freuen wir uns. Herzlich willkommen in unserer Gemeinde und wir hoffen dass Sie sich schnell bei uns zuhause fühlen !

Am 6. 11. 2012 nahmen wir in einer Trauerfeier in unserer Kirche Abschied von John Newton Hamilton Hind, der am 16.10. im Alter von 74 Jahren gestorben ist. Am 12. 11. 2012 feierten wir einen Trauergottesdienst für unser Gemeindeglied Susanne Schwietering. Sie starb am 5. 11. im Alter von 90 Jahren.

Wir vertrauen die Verstorbenen Gott an und bitten um Trost für alle Trauernden.

Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“

Jeremia 29, 11

Gemeindenachrichten

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Adressen und Telefonnummern

Lutherische Gemeinde Stellenbosch & Somerset West

044-038 NPO

P.O. Box 3109, Matieland 7602

Gemeindebüro: Hofmeyrstraat 26, Stellenbosch

Tel / Fax: 021—887 5030

e-mail: elk_stb@adept.co.za (Gemeindebüro)

Das Gemeindebüro ist mittwochs von 8h00—12h00 geöffnet

Pastorin C. Simon / elk_pastor@adept.co.za / 021—887 6456

Pastor H.-J. Krause / ha-jo.krause@web.de / 079 026 8348

www.luth-kirche-stellenbosch.co.za

Neue webside in Kürze aktiv! www.lutheranstellenbosch.co.za

Gottesdienste in Somerset West werden dort in der Katholischen Kirche St Paul’s, Ecke Andries Pretorius und Lourens Straße, gehalten. Bridgewater Manor finden Sie an der Ecke Andries Pretorius & Main Street in Somerset West.

Lede van die kerkraad:

Irmel Dunaiski 021 887 0502 irmel@avcreations.co.za

Beate Williard-Bidoli 021 859 4255 beatebidoli@telkomsa.net

Burga Schwoerer 021 886 5642 Burga.Schwoerer@googlemail.com

Mathias Tölken 083 263 9680 mathias@sat.co.za

Annegret Gruner 021 842 3250 gruner@mweb.co.za

Petra Micklem 021 852 0248 petramicklem57@gmail.com

Kristian Müller-Nedebock 021 886 6439 kkmn@physics.sun.ac.za

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