Gemeindebrief-2015-2-Sommer/Herbst · zung am 15.04.2015 hat er daher seinen aktiven Dienst...

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Gemeindebrief - 2015 - 2 - Sommer / Herbst

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Gemeindebrief - 2015 - 2 - Sommer / Herbst

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Die STIMME - Artikel - Sommer / Herbst - 2015

Impuls

Veränderungen in der Welt

Kirche im Wandel

Bei allem gebotenen Gottvertrauen wäre esgleichzeitig verantwortungslos, nicht darauf zuachten, wie aktuelle Ereignisse unsere Welt ver-ändern. Denn dies hat immer auch Auswirkungenauf die Kirche. Schließlich ist die Kirche ja nur ei-nerseits am verheißenen Reich Gottes orientiert.Andererseits ist sie gleichzeitig auch der Ort, andem sich das Wort Gottes in die Welt hinein ent-faltet. Und damit unterliegt sie auch den jeweili-gen Bedingungen dieser Welt.

Konsequenterweise erstellen wir auch in der Kir-che von Zeit zu Zeit Prognosen, um uns auf zu-künftige Entwicklungen bei Zeiten einstellen zukönnen.

Als die fünfte EKD-Erhebung zur Kirchenmitglied-schaft im Frühjahr 2014 erschien, wirkte sie er-nüchternd. Der Relevanzverlust der Evangeli-schen Kirche scheint in unserer Gesellschaftnoch größer zu sein als bisher angenommen.Gleichzeitig steigt - wenn auch in deutlich gerin-gerem Maße - der Anteil der sogenannten "hoch-verbundenen" Gemeindeglieder.

Für uns und unsere Arbeit ergeben sich aus derUmfrage bedenkenswerte Impulse, was die be-sondere Rolle des Pfarramtes für die öffentlicheWahrnehmung der Kirche angeht.

Dem entgegen werden aber landeskirchenweitnur noch ein Teil der jetzt noch vorhandenenPfarrstellen gehalten werden können. Dies er-schwerend wird sich ergeben, dass die dann nochbestehen bleibenden Pfarrstellen nachwuchs-mangelbedingt nur zum Teil wieder besetzt wer-den können. Deshalb wird die religiöse Sozialisa-

tion in der Familie für die spätere Verbundenheitmit Kirche und Glauben eine zunehmend bedeu-tendere Rolle spielen.

Pfr. Christoph Nötzel, Landespfarrer und Leiterdes Amtes für Gemeindeentwicklung und missio-narische Dienste (gmd) hat sich intensiv mit derStudie befasst und die Ergebnisse mit dem Pfarr-konvent des Koblenzer Kirchenkreises diskutiert.Dabei haben wir gesehen, dass sich vieles radikalverändern wird, was bisher in unserer Kirche alsselbstverständlich galt.

Wir hoffen, dass möglichst viele Gemeindegliederbereit sind, sich verantwortlich an dem auf unszukommenden Umgestaltungsprozess zu beteili-gen und aktiv bei den nötigen Umgestaltungenmitzuwirken. Der Zugang zu den Gremien, diediesen Prozess begleiten, wird in den Gemeindenvor Ort durch die Bereitschaft zur Kandidatur beider 2016 anstehenden Presbyteriumswahl eröff-net. Es ist das besondere Merkmal der Evangeli-schen Kirche, dass die Gemeindeglieder selbstdurch ihre Mitarbeit in den Gremien die Verant-wortung für die Gestaltung ihrer Kirche überneh-men. Dies geschieht, in dem sie für die Wahl insPresbyterium bzw. zur Berufung in die Fachaus-schüsse zur Verfügung stehen.

Aktuell sind wir in einer Umbruchphase, in der dieVeränderungen im kirchlichen Alltagsbetrieb spür-bar werden. Die Möglichkeit, zukünftig tragfähigeStrukturen mitzugestalten, ist dabei nicht nur vomUmfang her herausfordernd, sondern auch in dergebotenen Weite interessant. Wir werden auch inunseren Gemeinden vor der Situation stehen,dass es für die weitere Zukunft nicht mehr ausrei-chen wird, wenn wir hier ein bisschen umorgani-sieren und dort ein paar Aufgaben verlagern.

Pfr. Markus Risch aus unserer NachbargemeindeEmmelshausen-Pfalzfeld hatte dem Pfarrkonventfür die Eröffnungsandacht ein besinnliches Wortmitgebracht, das die sich verändernde Situationim Pfarramt reflektiert. In diesem Wort zur "flä-

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chendeckenden Seelsorge" eines uns leider nichtbekannten Verfassers begegnet uns ein Impuls,die Gestaltung des notwendigen Wandels nach-denklich und ermutigt zugleich anzugehen. Ihr

Pfr. Hans-Dieter Brenner.

Flächendeckende SeelsorgeSelbst als die „Fläche“ noch klein war und über-schaubar, als das Wort „Ökumene“ noch die be-wohnten Küstenstreifen um das Mittelmeer mein-te, selbst damals hat Jesus nicht „flächende-ckend“ gearbeitet.

Als Wanderprediger war er heute hier, morgendort: Mal auf einer Bauernhochzeit in Kana, malbei der Beerdigung in Nain. Im Vorübergehenheilte er hier einen Blinden dort einen Aussätzi-gen. Mal predigte er auf dem Berg oder am See,mal führte er Streitgespräche mit Schriftgelehrten.

Ohne Terminkalender, ohne System und als ler-nende Organisation schon gar nicht! Mal ließ ersich einladen zu einem üppigen Abendessen, malwar er durstig und bat eine Frau am Brunnen umWasser und sprach mit ihr.

Und was war mit den anderen? Mit den Brautpaa-ren, die er nicht besuchte, den Kindern, die ernicht segnete, den vielen anderen Gelähmten amTeich Bethesda und ringsum im Land?

Auch die Gemeindeaufbaukonzeption des reisen-den Paulus war keineswegs flächendeckend. Hiereine Hausgemeinde in Philippi, da ein HäufchenChristen in Korinth. Dort eine Zelle in Ephesus.

Was ist das schon gemessen an der Größe Klein-asiens und Griechenlands?

Doch unser heimlicher Traum ist ein christlichesLand. Wir möchten möglichst alle „erfassen“ zurTaufe, zur Konfirmation und zur Hochzeit.

Die sinkende Zahl der hauptamtlichen Seelsorge-rinnen und Seelsorger ersetzen wir durch Compu-ter im Gemeindebüro und durch Zusammenle-gung mehrerer Gemeinden. Wir verwalten denNotstand und sind verstört, dass viele Menschenin unserem Land nicht mal mehr getauft sind.

Von Jesus wird viel erzählt, wie er Menschen be-gegnet, wie er mit Menschen spricht. wie er mitihnen das Leben deutet und dann mit ihnen feiert.

Es wird nicht von ihm erzählt, dass er Schlafstö-rungen hatte oder Burn out - Magengeschwüre,weil er nicht flächendeckend alle erfasste.

Er wusste, dass alle in Gottes Hand stehen. Dasreichte ihm. - (Verfasser leider unbekannt)

CHRONIK

Ökumenische Bibelabendein der Passions-und Fastenzeit

Auch in diesem Jahr hat sich der interkonfessio-nelle "Bibel-Kreis" der Gemeindeglieder der evan-gelisch-landeskirchlichen, der evangelisch-frei-kirchlichen und der römisch-katholischen Kirchen-gemeinden wieder zur gemeinsamen Bibelarbeitgetroffen.

Dabei waren diesmal Pfr. Hans-Dieter Brenner,Past. Christoph Bretz, Präd. Dr. Volker Enkel-mann, Pfr. Wolfgang Krammes, Präd. ReinholdKroll, Past. Jörg Manderbach, Pfr. Manfred Weberund Gem-Ref. Friedhelm Wessling mit vielen Ge-meindegliedern an den Donnerstag-Abenden imGespräch.

Unter dem Titel "Wissen, was zählt!“ wurden fünfTexte aus dem Galaterbrief mit theologischer In-formation im gemeinsamem Nachdenken ergrün-det. Auf der Spur des Denkens und Glaubens vonPaulus galt es, über die verschiedenen Ebenenund Kernpunkte seiner Auseinandersetzungnachzudenken. Dabei standen die für jede und jeden so bekann-ten Sätze wie „Einer trage des anderen Last“,„Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ im Mittel-punkt der Überlegungen.

Erwachsen sind die gemeinsamen Bibelabendein den 1970er Jahren aus der ökumenischen Be-gegnung an der Oberweseler Haupt- und Real-

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schule zwischen dem evangelischen Religions-lehrer Reinhold Kroll und dem katholischen Pas-tor Walter Bongartz. Über die Jahre hinweg bildensie seither im Gemeindeleben der Kirchenge-meinden eine feste Einrichtung, wobei sich in denletzten Jahren gezeigt hatte, dass die früher ge-wählten Veranstaltungstage Mittwoch und Freitagim Laufe der Zeit ungünstig geworden sind.

Aufgrund der diesjährigen Erfahrung mit einerKonzentration auf die Donnerstag-Abende, ab-wechselnd in den verschiedenen Gemeindehäu-sern, hat es sich gezeigt, dass nun ein guterKompromiss gefunden wurde, mit dem sich dasgemeinsame Bibelgespräch sicher auch in dennächsten Jahren fortsetzen lässt.

Weltgebetstag der Frauenin Oberwesel

Unter dem Gottesdienstmotto „Begreift ihr meineLiebe“ wurde am 06.03.2015 der Weltgebetstagder Frauen in diesem Jahr wieder in Oberweselgefeiert.

Christliche Frauen von den Bahamas hatten dieLiturgie vorbereitet und Frauen aller Konfessio-nen eingeladen, mit Texten und rhythmischen Lie-dern ihre Lebenssituation kennen zu lernen. Die-

se ist einerseits geprägt von Traumstränden, Ko-rallenriffen, Lebensfreude sowie einer ethnischenund konfessionellen Vielfalt, andererseits aberauch durch Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeitund nicht zuletzt durch erschreckend hohe häusli-che und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kin-der. Solidarisch mit den bahamaischen Frauen undFrauen auf der ganzen Welt hatte die kfd-Ober-wesel zusammen mit Frauen der evangelischenKirchengemeinde Oberwesel zum ökumenischenGottesdienst in die Mutter-Rosa-Kapelle eingela-den, und zahlreiche interessierte Frauen warender Einladung gefolgt. Im Anschluss traf man sich im Loreley-Café zumgemeinsamen Austausch. Herzlichen Dank analle Frauen, die den Gottesdienst vorbereitet undgestaltet haben. - kfd-Oberwesel

UmzugNeue Räumlichkeiten für die Tafel

Seit Anfang März 2015 befindet sich die Ausgabe-stelle der Tafel in Oberwesel in der ChablisstraßeNr. 5.

Die Öffnungszeiten sind nach wie vor jeden Don-nerstag von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr. - Weitere In-formationen zur Tafel erteilt Judith Terhag – Tele-fon 06741-1334.

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FlüchtlingshilfeÖkumenischer AK am "Runden Tisch"

Der Anfang 2015 gegründete Ökumenische Ar-beitskreis „Flüchtlingshilfe St. Goar-Oberwesel“hatte die Vereine der Verbandsgemeinde St.Goar-Oberwesel zu einem gemeinsamen Ge-spräch eingeladen, um zu überlegen, welchenBeitrag zur Hilfe die Vereine leisten können undwollen. Der Einladung waren knapp 30 Personengefolgt. Vertreten waren Sport- und Musikvereine,die Kleiderkammer der AWO, die Tafel, der VDK,das Bildungswerk und Frauengemeinschaften.Als Gast konnte Michaela Mannebach vom Deka-nat St. Goar begrüßt werden, die unter anderemim Rahmen der Kulturbrücke „Vorderhunsrück-Mittelrhein“ wichtige Vernetzungsarbeit leistet unddie Ehrenamtlichen vor Ort in Ihrer Arbeit nachKräften unterstützt.

Nach einleitenden Informationen über die Situati-on in der Verbandsgemeinde und der Gründungdes Arbeitskreises kam es zu einem lebhaftenMeinungsaustausch, bei dem die große Hilfsbe-reitschaft aller Gäste deutlich wurde. Die Vereins-vertreter erläuterten ihre Unterstützungsmöglich-keiten und baten dabei um die Unterstützung beider Kontaktaufnahme durch den ökumenischenArbeitskreis. Dadurch sollen passende Angebotefür die Flüchtlinge gefunden und für die Vereineunnötige Belastungen vermieden werden.

Inzwischen ist nicht mehr die Kreisverwaltung,sondern die Verbandsgemeinde für die Zuwei-sung der Wohnungen zuständig und hat MonikaColonius als Mitarbeiterin mit dem Aufgabenge-biet betraut.

Verbandsbürgermeister Thomas Bungert infor-mierte die Bürgerschaft am 25.03.2015 bei einem

Treffen am "Runden Tisch" über anstehende Zu-weisungen und Maßnahmen. Es wurde auf dieNotwendigkeit verwiesen, den ankommendenFlüchtlingen mit "Betreuungs-Patenschaften" un-terstützend zur Seite zu stehen.

Wer helfen möchte oder Informationen sucht,kann sich über die Ortsbürgermeister bzw. Orts-vorsteher an die Verbandsgemeinde wenden oderdirekt Kontakt zum Ökumenischen Arbeitskreisaufnehmen. Der Arbeitskreis ist erreichbar überdie E-Mail-Adresse [email protected] die Pfarrbüros. - (RKr)

Twilight 2015Nachtstadtspiel in St. Goar

Am 27. März 2015 fand in St. Goar das bei unse-ren Jugendlichen beliebte Twilight-Nachtstadt-spiel statt.

An dem spannenden Nachtspiel nahmen insge-samt 22 mutige Kinder und Jugendliche teil, die inverschiedenen Rollen durch die Gassen von St.Goar schlichen.

Das Spiel begann um 18 Uhr im EvangelischenGemeindehaus. Dort versammelten sich die Ju-gendlichen und bekamen von den Spielleitern dieRegeln erklärt. Sobald die Dämmerung einbrachund es dunkel wurde, gingen die Teilnehmer undTeilnehmerinnen in zwei Gruppen, die in „gut“ und„böse“ aufgeteilt waren, zu ihren jeweiligen Zen-tren, „den Gefängnissen" des Spiels. Von dort auswurde das Nachtstadtspiel um 19 Uhr eröffnet;anschließend jagten Vampire, Menschen undWerwölfe durch die Stadt. Ziel des Spiels war es,so viele Gegner wie möglich gefangen zu neh-men und sie ins Gefängnis zu stecken, bis keinervon der gegnerischen Mannschaft übrig blieb.

Nach zwei spannenden und abwechslungsrei-chen Runden in der Szenerie der Twilight-Saga

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endete das Twilight-Nachtstadtspiel um 21 Uhr imEvangelischen Gemeindehaus St. Goar.

Zum ersten Mal wurde das Nachtspiel nicht mehrvon der Regionalstelle, sondern vom Jugendaus-schuss der Kirchengemeinde veranstaltet und vonden Mitarbeitern der Jungschar geleitet. Unterden Mitarbeitern befanden sich Andrea Friedrich,Daniel Klemmer, Felix Kramb, Nina Seipel sowiedas Jungschar-Team Lisa Kramb, Melissa Peters,Nadine Sprunk und Astrid Klemmer.

Wechsel im PresbyteriumAmtsübergabe im Kirchmeisteramt

Unsere Kirchenordnung sieht derzeit noch ver-bindlich vor, dass Presbyter beim Erreichen derAltersgrenze von 75. Jahren aus dem Presbyter-amt ausscheiden müssen.

Diese Altersgrenze hat nun Jürgen Hein erreicht.Auch wenn wir sehr bedauern, dass er nun nichtmehr für das Amt des Finanzkirchmeisters zurVerfügung stehen kann, blieb uns keine andereWahl, als Jürgen Hein aus der Gremienarbeit derKirchengemeinde zu verabschieden. In der Sit-

zung am 15.04.2015 hat er daher seinen aktivenDienst beendet. Mit dem herzlichsten Dank derweiterhin aktiven Presbyteriumsmitglieder für seinEngagement in der Kirchengemeinde - besondersim Kirchmeisteramt - wurde er von seinen Ver-pflichtungen entbunden.

Dankenswerterweise ist Berthold Trepke bereit,nicht nur die Funktion im Kirchmeisteramt fortzu-führen, die Jürgen Hein nun nicht mehr wahrneh-men kann, sondern auch die Aufgaben des Fi-nanzkirchmeisters wahrzunehmen und so dafürzu sorgen, dass die Gemeindeleitung in den vonder Kirchenordnung vorgesehenen geordnetenBahnen fortgeführt werden kann.

Die Nachwahl durch das Presbyterium erfolgt fürdie restliche Zeit der derzeitigen Wahlperiode, bisalle Funktionen nach der nächsten Presbyteri-umswahl im Frühjahr 2016 neu geregelt werdenmüssen. Es ist das besondere Kennzeichen derevangelischen Kirche, dass alle Leitungsgremienvon den Gemeindegleitern oder deren Delegier-ten gewählt und nicht durch die Kirchenleitungeingesetzt werden, wodurch gewährleistet wird,dass alle evangelischen Kirchenglieder an derEntfaltung ihrer Kirche in der Welt mit einbezogensind. All denen, die bereit sind, diese Aufgabewahrzunehmen, gilt unser besonderer Dank.

„Jungschar XL“Kindernachmittag in Biebernheim

Am Freitag, dem 24. April 2015, fand von 15.30bis 17.00 Uhr die monatliche „Jungschar XL“ inBiebernheim statt. Es handelt sich bei der „Jung-schar XL“ um eine Veranstaltung mit Kindern, dieeinmal im Monat – jeweils freitags - in der altenSchule in Biebernheim durchgeführt wird.

Am dritten Jungschar-Nachmittag dieses Jahresnahmen insgesamt 13 Kinder zwischen 6 und 12Jahren teil.

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Gemeinsam vergnügten sie sich draußen beiSonnenschein mit verschiedenem Spielen, beidenen es um Aufmerksamkeit, Geschicklichkeitund Ausdauer ging. Bei den Spielen KommandoPimperle, Zublinzeln und Versteinern machten dieKinder mit viel Elan und Freude mit.

Die Jungschar wird von den 16 und 17 Jahre al-ten Jugendlichen Melissa Peters, Nadine Sprunk,Astrid Klemmer und Lisa Kramb geleitet, die sichjedes Mal etwas Neues und Abwechslungsrei-ches für die Kinder einfallen lassen.

Hunsrück-Gospel-Familysingt zum 1250-jährigen Stiftsjubiläum

Mit einer Chorvesper in der St. Goarer Stiftskircheeröffneten der Stiftratsvorsitzende Dr. Volker En-kelmann und Pfr. Hans-Dieter Brenner die Jubilä-umsfeierlichkeiten im 1250-jährigen Jubiläums-jahr des St. Goarer Stiftes am späten Nachmittagdes 09. Mai 2015.

Im Jahr 765 durch König Pippin gegründet, be-steht das Stift zwar mit zeitbedingten Änderungendes Stiftungszweckes, aber doch im Grundbe-stand auch über die Reformation und Säkularisa-

tion bis in die heutige Zeit ununterbrochen alsnunmehr Evangelisches Stift fort.

In einem historischen Überblick erläuterte Dr. Vol-ker Enkelmann die Wechsel zwischen den unter-schiedlich geprägten Epochen. Der liturgische Teil wurde von Pfr. Hans-DieterBrenner als Chorvesper gestaltet. Dazu war dies-mal die "Hunsrück-Gospel-Family" aus unsererNachbar-Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalz-feld gekommen.

Unter der Chorleitung von Antje Blacker setzteder Gospelchor der Evangelischen Kirchenge-meinden Emmelshausen-Kastellaun - unterstütztdurch verschiedene Instrumentalisten mit Klavier,Percussion, Bass, Gitarre und Saxophon - einenmusikalischen Rahmen, der den Inhalt der bibli-schen Lesungen brillant in eine nachdenklichfröhliche und zugleich schwungvolle Klangkulissestellte. Die Gottesdienstbesucher waren begeis-tert.Im liturgischen Schlussteil mit Gebet und Segenwar der Gemeinde Gelegenheit gegeben, sichmitsingend an zwei Chorgesängen zu beteiligen.Mit dem Gemeindelied "Lass mich dein sein undbleiben" und anschließendem Nachspiel setzteOrganist Harald Mebus den Schlusspunkt unterdie Eröffnungsveranstaltung zum 1250-jährigenStiftsjubiläum.

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Ökumenischer GottesdienstPfingstmontag in Oberwesel

Vor einigen Monaten hatten die EvangelischeKirchengemeinde St. Goar und die KatholischePfarreiengemeinschaft Oberwesel vereinbart, denPfingstmontag als Tag der Ökumene nunmehr re-gelmäßig zu feiern. Die erste diesem Gedankenfolgende Aktion war ein ökumenischer Gottes-dienst in der Oberweseler Liebfrauenkirche, zele-briert von Pastor Manfred Weber und PfarrerWolfgang Krammes.

Unter dem Leitwort „Was denken Sie, wenn Siean Kirche denken“ hoben beide Geistliche in ihrenjeweiligen Ansprachen vor einem dicht besetztenKirchenschiff besonders den Gemeinsamkeitsge-danken hervor.

Pastor Weber betonte in seiner Predigt „es gibtnur EINE Taufe, es gibt nur EINEN Herrn, es gibtnur EINEN Glauben“. So habe die Entwicklunghin zu einer Glaubensgemeinschaft von Protes-tanten und Katholiken zwar schon ein gutes StückWeges zurückgelegt, doch es liege noch viel voruns. Aber: Lasst uns die Gemeinsamkeiten se-hen. Und: Es müssen auch nicht zwingend alleUnterschiede überwunden werden. Lassen wirden Heiligen Geist wirken.

Pfarrer Krammes stimmte dem zu, in dem er be-tonte: Nur gemeinsam sind wir glaubwürdig. Esist ein Leib und Jesus Christus ist das Haupt.So erlebten die Besucher einen sehr ansprechen-den und auch bewegenden Gottesdienst, der ab-gerundet wurde durch eine tolle musikalische Ge-staltung aus der Hand von Regionalkantor LukasStollhof, dem Jungen Chor Carduelis zusammenmit dem Kinderchor.Im Anschluss trafen sich die Gläubigen aus demgesamten Seelsorgebezirk bei bestem Wetter imVikariegarten zu einer Agape bei Wasser, Weinund kleinen Knabbereien und bestärkten sich ge-genseitig in dem guten Gefühl: Der Weg wird wei-tergehen! Nächstes Jahr in der Stiftskirche in St.Goar. - Jürgen Dittmayer / Reinhold Kroll

Presbyteriumswahl 2016"eeb"- Info-Abend in Werlau

In der Evangelischen Kirche im Rheinland findenim nächsten Jahr wieder die Presbyteriumswah-len statt. Zur Vorbereitung des Wahlverfahrenstrafen sich Presbyter und Mitarbeiter aus den dreiSüdgemeinden des Koblenzer KirchenkreisesVierthäler, Emmelshausen-Pfalzfeld und St. Goaram Mittwoch, dem 27. Mai 2015, um 19:00 Uhr imEvangelischen Gemeindehaus in Werlau zu ei-nem gemeinsamen Informationsabend.

Es ist das Kennzeichen der Evangelischen Kir-che, dass die Gemeindeleitung den Gemeinde-gliedern selber obliegt und durch das Presbyteri-um mit den dazugehörigen Fachausschüssenwahrgenommen wird. Dies ist natürlich nur dannmöglich, wenn genügend Frauen und Männer, diesich ihrer Kirche verbunden wissen, bereit sind.die Leitungsaufgaben in den kirchlichen Gremienzu übernehmen.

Referentin Christa Joppien vom "eeb" (Evangeli-sches Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd

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e. V.) gab Hinweise zum Wahlverfahren und Emp-fehlungen zur Aufstellung der Kandidatenliste.

Die Gemeindeglieder werden in den nächstenWochen aufgerufen, sich für diese interessanteund verantwortungsvolle Aufgabe zur Verfügungzu stellen. Es wäre schön, wenn sich möglichstviele Frauen und Männer bereit fänden, sich aktivan der Gestaltung der Zukunft unserer Kirche zubeteiligen und für eine Wahl ins Presbyteriumoder zur Berufung in die Fachausschüsse zurVerfügung zu stehen. - (HDB)

"Highland"- GottesdienstUmgestaltungen in Biebernheim

Bereits im letzten Jahr ergab sich für den Bie-bernheimer Sportverein die Notwendigkeit, denFest-Kalender umzustellen und "Altbewährtes" ineine neuen Richtung zu bringen. Davon betroffenwar auch der Gottesdienst auf dem Sportplatz,der dort seit einigen Jahren am Pfingst-Sportfestgefeiert wurde.

Eine weitere Veränderung ergab sich dadurch,dass der Biebernheimer Chor "Rheinklang" ausAltersgründen leider nicht mehr zum öffentlichen

Auftritt zur Verfügung steht. Auch wenn solcheKontinuitätsabbrüche immer Unwägbarkeiten mitsich bringen, hat sich in diesem Jahr gezeigt,dass der "Termin"-Umzug zu den BiebernheimerHighland-Games wohl gelungen ist. So konntenun der Sportplatz-Gottesdienst in diesem Jahrwieder in der neuen "Highland"-Umgebung imeingespielten Rahmen mit gutem Zulauf gefeiertwerden.

Die Gesänge wurden diesmal ausschließlich vonder Gemeinde übernommen und von Harald Me-bus am Keyboard begleitet. Die Lektoren WernerArend und Horst Pabst übernahmen die Lesun-gen, Pfr. Hans-Dieter Brenner Liturgie und Predigtzum Sonntagsevangelium.

Besonders erfreulich war, dass die Kollekte in Ab-sprache mit dem Sportvereinsvorsitzenden ArminPabst und Ortsvorsteher Peter Schneider für dieUnterstützung des ökumenischen ArbeitskreisesFlüchtlingshilfe eingesetzt werden konnte und vonder Gemeinde reichlich bedient wurde. Dafür seiauch hier allen, die diese derzeit notwendige Ar-beit unterstützen, herzlichst gedankt. - (HDB)

Unterstützungim ökumensichen AK Flüchtlingshilfe

Der ökumenische Arbeitskreis Flüchtlingshilfe St.Goar-Oberwesel trifft sich regelmäßig, um Erfah-rungen auszutauschen, über Entwicklungen zuberichten und die nächsten Schritte zu bespre-chen. Erfreulicherweise konnte so z. B. derSprachunterricht an zwei Standorten realisiertwerden. Ebenso wurden Fahrdienste organisiertund neue Paten gewonnen. Bei allem gilt: Jemehr Menschen sich beteiligen, umso geringer istdie Belastung für den Einzelnen.

Daneben werden Probleme besprochen. Aus die-sem Grund hielt Dr. Krill aus St. Goar beim letztenTreffen einen Vortrag über Traumata.

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Man war sich danach einig, dass manches „Ereig-nis“ plötzlich in einem anderen Licht erscheint.Wir wissen nie genau, was die Menschen auf ih-rer Flucht erlebt haben. Die Bedeutung von gere-gelter Arbeit, einer sinnvollen Freizeitgestaltungund der Möglichkeit eines Rückzugsortes wurdenthematisiert. Es gibt kein Patentrezept außer:Langsam Vertrauen aufbauen. Eine eventuell not-wendige Behandlung muss Fachleuten überlas-sen bleiben.

Dr. Krill schilderte in seinem Vortrag Ereignisse,die zu einem Trauma führen können und unter-mauerte diese mit Zahlen. Bis zu 40% der Asylbe-werber leiden unter posttraumatischen Belas-tungsstörungen. Die Beschwerden können auchJahre später noch einsetzen und wirken sich aufalle relevanten Lebensbereiche aus. Die Mehr-zahl der Flüchtlinge stammt aus aktuellen Kriegs-und Konfliktgebieten mit verschiedenen traumati-schen Erfahrungen wie Krieg, Vertreibung, Haft,Todesdrohung, Mord, Vergewaltigung, Lebensge-fahr, Gewalt auf der Flucht. Aber auch Übergriffein Deutschland und eigene Täterschaft sind nichtauszuschließen.

Die Informationen über die Folgen von traumati-schem Stress helfen dem Arbeitskreis bei seinenÜberlegungen, wie man den einzelnen Flüchtlin-

gen beim Einleben helfen kann. Das kann bedeu-ten, einen Rückzugsort anzubieten oder zu hel-fen, eine klare Tagesstruktur mit Aktivitäten wieArbeit und Sport aufzubauen. Für die Paten gilt,einschätzbar und zuverlässig zu sein, Sicherheitund Ruhe zu vermitteln und immer wieder das ei-gene Handeln zu erklären.

Wer den Arbeitskreis mit Spenden unterstützenwill, kann dies über folgende Konten tun: Kir-chengemeindeverband Oberwesel, IBAN DE595605 1790 0011 2464 69 oder Ev. Kirchenge-meinde St. Goar, IBAN DE02 5605 1790 00000018 00 - Verwendungszweck jeweils: Flücht-lingsarbeit. Erreichbar ist er unter [email protected] und 06741/358 - (R. Kroll).

AKTUELLES

Ruhestands-TerminPfr. Hans-Dieter Brenner

In Abstimmung zwischen Kirchengemeinde, Kir-chenkreis und Landeskirchenamt wurde nun derTermin für den Eintritt in den Ruhestand von Pfr.Hans-Dieter Brenner auf den 01.09.2017 festge-legt.

Damit gehen einschneidende Veränderungen fürunsere St. Goarer Kirchengemeinde einher, weildie Pfarrstelle nicht wieder besetzt wird. Die Ge-meinde-Bezirke werden dann zu einer Einzel-pfarrstelle zusammengefasst.

Die dem 2. Bezirk der Gemeinde bisher zugeord-neten Ortsteile Biebernheim mit Urbar und Nie-derburg sowie Werlau mit Holzfeld und Rheinbaywerden in die dann verbleibende Einzelpfarrstelleeingegliedert und von Pfr. Krammes mitversorgt.

Zwar entfallen dann die derzeitigen Kooperations-Verpflichtungen mit der Bopparder Nachbarkir-chengemeinde. Trotzdem wird sich für unsere Ge-meinde ein spürbarer Umbruch ergeben, weilmanches aus der bestehenden Gemeindearbeitnicht wie gewohnt weitergeführt werden kann.

Das wird sicher an der einen oder anderen Stellezu Unmut führen. Letztendlich aber haben wirnicht die Wahl. Wie auch unsere Nachbarn in derVierthäler-Gemeinde werden wir nach der Zusam-menlegung mit nur einer gemeinsamen Pfarrstel-le zurechtkommen müssen. Immerhin hat in derEvangelischen Kirche die Gemeinde die Möglich-keit, sich durch die Mitarbeit in den gemeindelei-tenden Gremien aktiv an solchen Umgestaltungs-prozessen zu beteiligen.

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Presbyteriumswahlen 2016Wahlvorbereitung

Am 14. Februar 2016 werden in der Evangeli-schen Kirche im Rheinland wieder diejenigenFrauen und Männer gewählt, die im Presbyteriummit der Leitung der Gemeinde beauftragt werden.

Dazu sind vorher durch das amtierende Presbyte-rium einige Grundsatzentscheidungen zu treffen,mit denen im Einzelnen festgelegt wird, wie dieRegelungen aus dem Presbyteriumswahlgesetz(PWG) vor Ort umgesetzt werden.

Anpassung an veränderte Bedingungen

Unser Presbyterium hat die erforderlichen wahl-vorbereitenden Entscheidungen in der Sitzungam 15.04.2015 getroffen. Dabei wurde festgelegt,die sich verändernden Bedingungen bereits miteinzubeziehen, die sich durch den Eintritt in denRuhestand von Pfr. Hans-Dieter Brenner ergebenwerden.

Anzahl der zu wählenden PresbyterAllein die Anzahl der zu wählenden Gemeinde-Presbyter bleibt unverändert, weil sie die örtlichenVerhältnisse der Gemeinde widerspiegelt, die sichja nicht verändern werden.

Zukünftig wird es aber nur noch einen Mitarbeiter-Presbyter geben, weil nach dem Ausscheiden vonPfr. Brenner auch nur noch ein Pfarrer dem Pres-byterium angehört.

Das heißt für uns, dass 2016 12 Presbyter undein Mitarbeiter-Presbyter zu wählen sind; dem

Presbyterium mit den Pfarrern gehören dann 15und ab 01.09.2017 14 Mitglieder an.

Die StimmabgabeAuch alles Weitere orientiert sich an den zukünfti-gen Gegebenheiten. Die Untergliederung inWahl- und Stimmbezirke macht keinen Sinnmehr. Die Gemeinde wählt deshalb als Ganzes,d. h. alle Gemeindeglieder wählen alle Presbyter.Deshalb wird diesmal auch nicht mehr in den ein-zelnen Kirchen für einzelne Bezirke gewählt, son-dern an einem einzigen Wahlort in der Stiftskirchein St. Goar im Anschluss an den zentralen Wahl-Gottesdienst am 14.02.2015 um 10:00 Uhr.

BriefwahlUm den Gemeindegliedern, die nicht mobil sind,die Teilnahme an der Wahl trotzdem zu ermögli-chen, wird gleichzeitig allgemeine Briefwahl zuge-lassen. D. h., dass bereits mit der Wahlbenach-richtigung alle Gemeindeglieder die Briefwahlun-terlagen erhalten. Sie können dann ohne weitereBeantragung einfach selbst entscheiden, ob SieBriefwahl machen und die Wahlbriefe bis zur Ab-gabefrist einreichen oder ob Sie selber in denGottesdienst zur Wahl kommen wollen. Wer sei-nen Wahlbrief eingereicht hat, kann dann zwartrotzdem noch den Gottesdienst besuchen, da-nach aber nicht mehr persönlich wählen. Die frist-gerecht eingegangenen Wahlbriefe werden in derStimmliste vermerkt und bei der Auszählung be-rücksichtigt.

WahlbenachrichtigungenIn der nächsten STIMME, die vor den Weih-nachtstagen erscheint, werden die Kandidatenvorgestellt und die Wahlprozedur beschrieben.Die Austeilung der Wahlbenachrichtigungen undder Briefwahlunterlagen erfolgt zusammen mitdem Gemeindebrief.

Wer für die Weihnachtstage keine STIMME erhal-ten hat, wird gebeten, sich nach den Feiertagenan das Gemeindebüro zu wenden, damit die Sen-dung noch einmal nachgereicht wird.

Voraussetzungen für die Kandidatur

Gemeindeglieder, die am Wahltag mindestens 18Jahre alt und geschäftsfähig sowie konfirmiertbzw. zum Abendmahl zugelassen sind und das75. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sindfür das Presbyteramt wählbar. Zum ersten Malscheiden die 2016 gewählten Presbyter nichtmehr mit Erreichen der Altersgrenze von 75 Jah-ren aus, sondern erst zum Ende der Wahlperiode.Es kann sich grundsätzlich jedes Gemeindeglied

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Die STIMME - Artikel - Sommer / Herbst - 2015

für eine Kandidatur zur Verfügung stellen bzw.vorgeschlagen werden. Die hierfür gesetzten Fris-ten sind zu beachten.

Fristen- 13.09.2015 - Beginn des Wahlvorschlagsverfah-rens durch Aufruf der Mitglieder der Kirchenge-meinde, Kandidatinnen und Kandidaten zu be-nennen - im Gottesdienst und durch sonstige Be-kanntmachung für 10 Werktage bis 24.09.2015 /§ 11 Abs. 1 PWG

- 20.09.2015 - Aufruf im Gottesdienst zur Benen-nung von Kandidatinnen und Kandidaten / § 11Abs. 1 PWG

- 24.09.2015 - Ende der Vorschlagsfrist / § 11Abs. 1 PWG

- bis 29.09.2015 - Prüfung der Wahlvorschlägedurch das Presbyterium, ggf. Zurückweisung ei-nes Wahlvorschlages - § 13 PWG

- ab 30.09.2015 - Benachrichtigung der oder desvorschlagenden und vorgeschlagenen Mitgliedsder Kirchengemeinde und des Kreissynodalvor-standes und ggf. Beschwerde beim Kreissynodal-vorstand / §§ 13 Abs. 2, 32 PWG

Ausführungsbestimmungen zumWahlverfahren

§ 11 - Wahlvorschlagsverfahren

(1) Zu Beginn des Wahlvorschlagsverfahrens un-terrichtet das Presbyterium per Abkündigung diewahlberechtigten Mitglieder der Kirchengemeindeumfassend über die Presbyteriumswahl und for-dert sie auf, binnen einer Frist von zehn Werkta-gen Wahlvorschläge einzureichen.

(2) Es ist darauf hinzuwirken, dass die Zahl derWahlvorschläge die Zahl der Presbyterinnen undPresbyter übersteigt, da sonst keine Wahl stattfin-den kann. Frauen und Männer sollen bei denWahlvorschlägen möglichst gleichmäßig vertretensein.

Zu § 11 - Wahlvorschlagsverfahren

Das Wahlvorschlagsverfahren beginnt für alle Kir-chengemeinden mit einem Gottesdienst am13.09.2015, in dem die Mitglieder der Kirchenge-meinde aufgerufen werden, Kandidatinnen undKandidaten zu benennen. Dieser Aufruf ist imGottesdienst am 20.09.2015 zu wiederholen.Die Vorschlagfrist endet am 24.09.2015. - Bei nicht ausreichender Kandidatenliste könnennoch in der dann erforderlichen Gemeindever-sammlung am 29.11.2015 (PWG § 14 Abs. 1 & 2)Vorschläge für weitere Kandidatinnen und Kandi-daten gemacht werden.

gez. Pfr. Hans-Dieter Brenner, Vors. Wahlvorstand (PWG § 8)

Kandidatur zum PresbyteriumWahlen der ganz anderen Art

Wahlen in der Evangelischen Kirche folgen ganzanderen Gesetzmäßigkeiten, als denen, die wiraus der Politik kennen. Es gibt bei uns keinenWahlkampf und keine Parteien, keine Fraktionenund Koalitionen, keine Prognosen und Umfragen,keine Wahlgewinner und Verlierer.

Vielmehr gibt es Frauen und Männer, die bereitsind, sich in ihrer Kirchengemeinde zu engagie-ren und sich einzusetzen und ehrenamtlich dafürsorgen, dass die Kirche ihren Auftrag in der Weltwahrnehmen kann. Es gibt einerseits viele unterschiedliche Gemein-deglieder, die ihre verschiedenen Gaben zusam-menbringen, um sie im Dienst an der Gemeindezur Verfügung zu stellen, in den Ausschüssen undGremien, in Arbeitskreisen und Gemeindegrup-pen.Und es gibt andererseits viele Gemeindeglieder,die diesen Dienst dankbar annehmen.

Mit den Wahlen zum Presbyterium bestimmen dieGemeindeglieder, wer aus den Reihen derer, dieaktiv mitarbeiten und sich für die Arbeit im Pres-byterium zur Verfügung gestellt haben, letztend-lich die Angelegenheiten der Gemeinde regelnund die verbindlichen Entscheidungen treffen soll.

Deshalb brauchen wir Gemeindeglieder, die be-reit sind, neben all dem, was sie sonst noch ma-chen, auch noch diesen Dienst zu tun. Die vielen engagierten Gemeindeglieder sind nunaufgerufen, sich zu einer Kandidatur zur Verfü-gung zu stellen, damit die Wahl für die Gemein-deleitung zu Stande kommt. Diejenigen, die jetzt noch nicht gewählt werden,erhalten die Möglichkeit, in den Ausschüssen undArbeitskreisen an der Gestaltung der Gemeindemitzuwirken. - Ihr - Pfr. Hans-Dieter Brenner

BerlinGemeindefahrt im Mai 2016

Die Evangelische Kirchengemeinde St. Goar undder internationale Hansenorden bieten vom 23.bis 28. Mai 2016 eine Fahrt nach Berlin an. Wir werden das Leben der Großstadt erleben,Reichstag, Dom und andere Sehenswürdigkeitenbesuchen. Potsdam mit den Schlössern stehtauch auf dem Programm.Wir übernachten im Hotel Sylter Hof. Alle Zimmerhaben Dusche und WC.Neben dem Besichtigungsprogramm werden wirin den täglichen Andachten Gottes Wort hören.

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Die STIMME - Artikel - Sommer / Herbst - 2015

Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf ca. 470,00Euro/Person im Doppelzimmer; der Einzelzim-merzuschlag beträgt 60,00 Euro. Darin bereitsenthalten sind 5 Übernachtungen mit Halbpensi-on, die Fahrt, Ausflugsfahrten und Parkgebührund eine Rücktrittsversicherung.

Anmeldungen erbitten wir bis zum 01. Dezember2015 an das Gemeindebüro der Ev. Kirchenge-meinde St. Goar, Oberstraße 24, 56329 St. Goar.

Pfarrer Wolfgang Krammes

Reformationsjubiläum 2017Ökumenische Vorbereitungen

In Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum2017 hat kirchenweit eine Reihe vieler Festveran-staltungen begonnen.

Bemerkenswert ist bei der aktuellen Jubiläums-kampagne, dass nicht die Abgrenzung von derRömisch-katholischen Kirche hervorgehobensondern beiderseits die Gemeinsamkeiten des re-formatorischen Anliegens betont werden. Deshalbsind von Anfang an viele vorbereitende Festver-anstaltungen ökumenisch ausgerichtet.

Bei uns in diesem Jahr beginnend ...

In unserer Kirchengemeinde begehen wir dendiesjährigen Reformationstag, den 31. Oktober2015, mit einem ökumenischen Gemeindefest als

"Familienkirche". Der ökumenische Gottesdienstbeginnt um 15.30 Uhr in der Stiftskirche mit demSingekreis und den ChoryFeen.

Daneben empfehlen wir, auf kurzfristig veröffent-lichte Veranstaltungstermine in der Tagespressezu achten. Auch regional und überregional wird essicher immer wieder bemerkenswerte Veranstal-tungen geben.

... und 2017 in der EKD und DBK

Am Vorabend des 2. Fastensonntags 2017 (11.März 2017) wollen beide Kirchen in einem ge-meinsamen Versöhnungsgottesdienst in BerlinBuße und Vergebungsbitte verbinden mit Versöh-nungsgesten. Evangelische und katholische Ge-meinden in ganz Deutschland werden eingela-den, dem Vorbild dieses Gottesdienstes zu fol-gen.Am 14. September 2017 will die EKD gemeinsammit der Deutschen Bischofskonferenz und weite-ren Partnern der Ökumene einen „ökumenischenGottesdienst anlässlich des Festes der Kreuzer-höhung“ feiern.Im Herbst des Jahres 2017 soll eine gemeinsameTagung von EKD, Deutscher Bischofskonferenz,dem Zentralkomitee der deutschen Katholikenund dem Deutschen Evangelischen Kirchentageine ökumenische Positionsbestimmung der Zu-kunft von Christen in einer zunehmend säkularenGesellschaft vornehmen. Ausdrücklich möchten EKD und Deutsche Bi-schofskonferenz zu einer breiten regionalen Mit-wirkung an den Aktivitäten im Jahr 2017 einladen.- ekir.de / ekd.de, neu / 30. Juni 2015

Aus unserem Internetportal

In der Rubrik

finden Sie in unserem Internet-Portal noch mehrFotos und ausführlichere Berichte von Ereignis-sen und Veranstaltungen, die für unsere Druck-ausgabe zusammengefasst werden mussten. - s.:

http://www.ev-kgm-stgoar.deAußerdem möchten wir Sie noch aus aktuellemAnlass auf unsere ständig aktualisierte Rubrik

aufmerksam machen. Aktuelle Terminänderungenund sich kurzfristig ergebende Veranstaltungshin-weise werden hier veröffentlicht. - (HDB)

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Die STIMME - Gottesdienst-Übersicht - Sommer / Herbst - 2015

Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar

So / He - 2015 Oberwesel St. Goar Biebernheim Werlau Holzfeld

4. Sonntag nachTrinitatis28.06.2015

10:45 Uhr

Brenner - (HMe)

09:30 Uhr

Brenner - (HMe)

Freitag - 03.07.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Senioren-Gottesdienste in den Hauskapellen im Mühlbad (10:45) und im Belgrano (15:30) - Brenner - (POt)

5. Sonntag nachTrinitatis05.07.2015

10:45 Uhr

Krammes - (HMe)

09:30 Uhr

Krammes - (HMe)

Freitag - 10.07.2015 !!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!! - 10:30 Uhr - Krammes

6. Sonntag nachTrinitatis12.07.2015

10:00 Uhr Familienkirche Krammes - (HMe)

7. Sonntag nachTrinitatis19.07.2015

10:45 UhrAbendmahl Enkelmann - (HMe)

SA 18:00 UhrAbendmahl Enkelmann - (HMe)

9:30 UhrAbendmahl Enkelmann - (HMe)

Donnerstag 23.07.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Eröffnungss-Andacht zum Sommerfest-Nachmittag im Haus Mühlbad - (15:00 Uhr ) - Brenner

Freitag - 24.07.2015 !!! - Katholische Kirche St. Goar - Schulschluss-Gottesdienst - 11:00 Uhr - Krammes / Bretz

8. Sonntag nachTrinitatis26.07.2015

!!! - 10:30 Uhr - Festzelt - Sportplatz Werlau - !!!~~~ WERLAUER HEIMATFEST ~~~

Zelt-Gottesdienst - Brenner / # / # / - (HMe)

9. Sonntag nachTrinitatis 02.08.2015

!!! - 10:00 Uhr - Großer Keller - Burg Rheinfels - !!!HANSENFEST - MGV-Werlau/Waldesch - Krammes / # / # - (HMe)

Seelsorge-Kooperation der Kirchengemeinden St. Goar & Boppard - Abendmahl-Gottesdienst in der Christus-Kirche in Boppard (10:30) - Brenner - (●)

Freitag - 07.08.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Senioren-Gottesdienste in den Hauskapellen im Mühlbad (10:45) und im Belgrano (15:30) - Brenner - (POt)

10. Sonntag nachTrinitatis09.08.2015

09:30 UhrAbendmahl Brenner - (HMe)

10:45 UhrAbendmahl / Taufe Brenner - (HMe)

11. Sonntag nachTrinitatis16.08.2015

10:45 UhrAbendmahl Brenner - (HMe)

09:30 UhrAbendmahl Brenner - (HMe)

12. Sonntag nachTrinitatis23.08.2015

10:45 Uhr

Enkelmann - (HMe)

09:30 Uhr

Enkelmann - (HMe)

13. Sonntag nachTrinitatis30.08.2015

10:45 UhrTaufe Krammes - (HMe)

09:30 Uhr

Krammes - (HMe)

Freitag - 04.09.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Senioren-Gottesdienste in den Hauskapellen im Mühlbad (10:45) und im Belgrano (15:30) - Brenner - (POt)

14. Sonntag nachTrinitatis06.09.2015

!!! - Quetschekerb Biebernheim - !!!10:30 Uhr - Kranzniederlegung am Denkmal ==> anschl.10:45 Uhr - Zeltgottesdienst - Brenner / # / # / - (HMe)

09:30 Uhr

Brenner - (HMe)

Mittwoch - 09.09.2015 09:00 Uhr - Stiftskirche - Einschulungs-Gottesdienst der Grundschule St. Goar - Krammes / #

Mittwoch - 09.09.2015 11:00 Uhr - Liebfrauenkirche- Einschulungs-Gottesdienst der Grundschule Oberwesel - Krammes / #

Freitag - 11.09.2015 !!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!! - 10:30 Uhr - Krammes

15. Sonntag nachTrinitatis13.09.2015

10:45 Uhr

Krammes - (HMe)

09:30 Uhr

Krammes - (HMe)

16. Sonntag nachTrinitatis20.09.2015

10:45 Uhr

Enkelmann - (HMe)

09:30 Uhr

Enkelmann - (HMe)

17. Sonntag nachTrinitatis27.09.2015

!!! - 10:00 Uhr - Stiftskirche St.Goar - !!!~~~ Miriam-Sonntag ~~~

Frauen-Gottesdienst / Gudrun Kroll / # / # - (HMe)

Freitag - 02.10.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Erntedankfest-Gottesdienst mit Abendmahl - Restaurant -Halle im Haus Mühlbad (10:45) - Brenner - (POt)

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Die STIMME - Gottesdienst-Übersicht - Sommer / Herbst - 2015

So / He - 2015 Oberwesel St. Goar Biebernheim Werlau Holzfeld

Erntedankfest

04.10.2015

10:45 Uhr - AbmKatechumenen-Vorst. Krammes - (SHa)

09:30 UhrAbendmahl Krammes - (SHa)

10:45 UhrAbendmahl Brenner - (HMe)

09:30 Uhr Abendmahl Brenner - (HMe)

SA - 18:00 Uhr Abendmahl - Brenner - (HMe)

Freitag - 09.10.2015 !!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!! - 10:30 Uhr - Krammes

Freitag - 09.10.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Erntedankfest-Gottesdienst mit Abendmahl - Haus-Kapelle im Haus Belgrano (15:30) - Brenner - (POt)

19. Sonntag nachTrinitatis11.10.2015

10:45 Uhr

Kroll - (HMe)

09:30 UhrTaufe Kroll - (HMe)

20. Sonntag nachTrinitatis18.10.2015

10:45 Uhr

Krammes - (HMe)

09:30 Uhr

Krammes - (HMe)

21. Sonntag nachTrinitatis25.10.2015

10:45 UhrEnkelmann - (HMe)

09:30 UhrEnkelmann - (HMe)

Seelsorge-Kooperation der Kirchengemeinden St. Goar & Boppard - Abendmahl-Gottesdienst in der Christus-Kirche in Boppard (10:30) - Brenner - (●)

ReformationstagSamstag31.10.2015

!!! - 15:30 Uhr - Stiftskirche St. Goar - !!!~~~ Familienkirche zum Reformationsfest ~~~

Singekreis / ChoryFeen - Krammes / # / # / - (HMe)

22. Sonntag nachTrinitatis01.11.2015

10:45 Uhr

Krammes - (HMe)

09:30 Uhr

Krammes - (HMe)

Freitag - 06.11.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Senioren-Gottesdienste in den Hauskapellen im Mühlbad (10:45) und im Belgrano (15:30) - Brenner - (POt)

3.-letzter Sonntagim Kirchenjahr08.11.2015

10:45 Uhr

Ritter - (HMe)

09:30 Uhr

Ritter - (HMe)

Freitag - 13.11.2015 !!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!! - 10:30 Uhr - Krammes

Vorletzter Sonnt.im Kirchenjahr15.11.2015

10:30 - Denkmal11:00 Uhr - KircheBrenner - (HMe)

09:30 Uhr - Kirche10:00 - DenkmalBrenner - (HMe)

Buss- & Bet-TagMittwoch - 18.11.2014

!!! - 19:00 Uhr - FEG-Gemeindehaus Werlau - !!!Buß- & Bettagsgedenken - Krammes / '# / Singekreis

Ewigkeitssonntag

22.11.2015

10:45 UhrAbendmahl Krammes - (SHa)

09:30 UhrAbendmahl Krammes - (SHa)

10:45 UhrAbendmahl Brenner - (HMe)

09:30 UhrAbendmahl Brenner - (HMe)

SA 18:00 Uh rAbendmahl Brenner - (HMe)

Sonntag - 22.11.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Gedenkgottesdienst der im zurückliegenden Kirchenjahr Verstorbenen - Haus Mühlbad (15:00) - Brenner - (POt)

Mittwoch - 25.11.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Ökumenischer Stiftungs-Gottesdienst zum Abschluss des Kirchenjahres (18:00) - Brenner / Ludwig - (●)

Freitag - 27.11.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Ökumenisches Verstorbenen-Gedenken im vergangenen Kirchenjahr - Belgrano (16:00) - Brenner Ludwig - (POt)

1. Advent

29.11.2015

10:45 UhrFamilien-GTD Krammes - (HMe)

09:30 Uhr

Krammes - (HMe)

Freitag - 04.12.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Senioren-Gottesdienste in den Hauskapellen im Mühlbad (10:45) und im Belgrano (15:30) - Brenner - (POt)

2. Advent

06.12.2015

10:45 UhrEnkelmann - (HMe)

09:30 UhrEnkelmann - (HMe)

Seelsorge-Kooperation der Kirchengemeinden St. Goar & Boppard - Abendmahl-Gottesdienst in der Christus-Kirche in Boppard (10:30) - Brenner - (●)

Donnerstag - 10.12.2015 Seelsorge-Kooperation St. Goar/Boppard - Ökumenische Mitarbeier-Weihnachtsfeier in der Heilig-Geist-Krankenhaus Kappelle, Boppard - (18:00 ) - #/#

Freitag - 11.12.2015 !!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!! - 10:30 Uhr - Krammes

3. Advent

13.12.2015

10:45 Uhr

Krammes - (HMe)

09:30 Uhr

Krammes - (HMe)

4. Advent

20.12.2015

10:45 Uhr

Brenner - (HMe)

!! - Werlau - 14:30 Uhr - Ökumen. AndachtSeniorenweihnachtsfeier der Werlauer Land-frauen - Brenner/Manderbach/Bretz - (HMe)

Organisten.: HMe - Harald Mebus / FHa - Friederike Hanß / SHa - Sabine Hanß / POt - Paul Otto / *V* - N.N. 20150708

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