Gemeindebrief 344 Gemeindebrief 344 · 2020. 6. 19. · Ich hebe meine Augen auf zu Gott. Denn von...

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Gemeinde brief Evangelische Kirchengemeinde in Hiltrup und Amelsbüren Mitte Juni - Mitte August 2020

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G e m e i n d e b r i e fEvangelische Kirchengemeinde in Hiltrup und Amelsbüren

Mitte Juni - Mitte August 2020

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3„Ich hebe meine Augen auf zu denBergen. Woher kommt mir Hilfe?Meine Hilfe kommt vom Herrn, derHimmel und Erde gemacht hat.“(Psalm 121,1f.)

„Alltagsmenschen“ – so heißen dieFiguren der Künstlerin ChristelLechner, die sich auf Initiative derKulturbühne Hiltrup zurzeit in Hil-trups Stadtbild gemischt haben. Aufeiner Strecke von 1,7 Kilometern,beginnend beim Herz-Jesu-Kran-kenhaus, über Alt. St. Clemens, diePatronatsstraße und die Marktalleebis hin zum Bahnhof kann man sieentdecken – mittendrin im Gesche-hen. Manchmal muss man tatsäch-lich zweimal hinschauen um zu er-kennen, dass es keine „echten“Menschen sind.

Auf dem Platz vorm Herz-Jesu-Krankenhaus steht eine Dreiergrup-pe: drei Nonnen, drei ordens-schwestern. Das passt, dennschließlich haben hier ja die Missi-onsschwestern vom Heiligsten Her-zen Jesu ihr Mutterhaus.

Eine von ihnen hat den Blick nachoben gerichtet. Sie lächelt. Verson-nen? Verträumt? Entrückt? Solltedie sich nicht eher „hier unten um-schauen“, bei dem, was gerade allesso los ist in der Welt und hier bei

chenpflege bedeutet, wie manräumlichkeiten für Veranstaltun-gen und Gruppen herrichtet undkleine handwerkliche Tätigkeitenausführt – das ist ihm seit dieserZeit vertraut. – Neben seinerFreundlichkeit und Hilfsbereit-schaft Topvoraussetzungen für denneuen Job als Hausmeister undKüster in der Kirchengemeinde.

Besonders spannend war für Sörendie Einarbeitungsphase in den Küs-terdienst. „Ich habe von ThomasDinge gelernt, von denen ich garnicht wusste, dass es sie gibt. Daswar eine ganz wichtige und schöneZeit für mich“, berichtet er. Die Ein-schränkungen und Besonderheitenwegen der Corona-Krise sieht Sörenim Blick auf seinen Arbeitsantrittzwiespältig. „Einerseits habe ichden normalen laufenden Betriebnoch nicht mitbekommen, das istschade. Auf der anderen Seite warso einfach viel Zeit für anderes, fürgute Gespräche, ausführliche Ein-weisungen und Angelegenheiten,die sonst liegen bleiben.“

Allseits bereit – mit Freund-lichkeit und guter Laune

Unser neuer Küster ist den meistenMenschen in der Gemeinde schonbekannt: Sören Thorwesten ist seitdem 1. April angestellt und damitNachfolger von Thomas Chudaske,der über 20 Jahre lang dafür gesorgthat, dass in der Gemeinde allesläuft…

Sören ist 1988 in Hiltrup geborenund hat nach seinem Abschluss aufder Johannes-Gutenberg-realschu-le eine Ausbildung zum Kinderpfle-ger absolviert. „Die Arbeit mit Kin-dern fasziniert mich immer wie-der“, erzählt Sören und berichtetvon seiner Tätigkeit als Pfadfinder.„Gruppenleiter bei den Pfadfindernist einfach das Größte!“

Und dass er einen guten Draht zuden Kids hat, das kriegt man mit,wenn er mit seiner Gruppe auf derGemeindewiese unterwegs ist. Egalob Kinderbibelwoche, Kindergot-tesdienst oder Aktionen mit demKU3 – Sören ist gerne mit von derPartie und sorgt mit seinem Humorund seinen witzigen Ideen für guteLaune.

2015/16 hat Sören ein FreiwilligesSoziales Jahr (FSJ) in unserer Ge-meinde absolviert. „Das war einetolle Zeit, in der ich viel erlebt undinteressante Menschen kennen ge-lernt habe.“ In dieser Zeit hat ernicht nur viel gelernt, sondern auchEinblick in alle Gemeindebereichebekommen.

Schon zuvor hat er ein FreiwilligesÖkologisches Jahr (FÖJ) im Müh-lenhof abgeleistet. Was Grünflä-

uns? Kriegt die überhaupt mit, wasSache ist?

Ich denke, ja. Nicht von ungefährstehen die Figuren vorm Kranken-haus. Bereit, dorthin zu gehen, woMenschen leiden, Hilfe und Unter-stützung brauchen. Eine der Figurenträgt denn auch eine Krankenhaus-tracht.

Und die, die nach oben schaut?Folgt man ihrem Blick, dann ent-deckt man die kleine Kapelle undauf ihr − das Kreuz! Auf Jesus blicktsie – und das gibt ihr Kraft und Zu-versicht, auch in unsicherer undschwerer Zeit: So steht sie da, mitbeiden Beinen auf dem Boden undmit dem Kopf im Himmel. Geerdetin Gott und ausgerichtet auf ihn.

Wer den Blick nach oben richtet, derkriegt eine andere Perspektive. DieProbleme sind nicht weg, aber sieragen nicht mehr übermächtig vordir auf. Du kannst sie anpacken,Schritt für Schritt, eins nach dem an-deren. Mit Zuversicht. Und mitHoffnung − und die brauchen wir al-le ganz dringend in diesen Tagen.Ich hebe meine Augen auf zu Gott.Denn von ihm kommt mir Hilfe.

IHrE BEATE BENTroP

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Viele Dinge, die Thomas in denletzten Wochen wehmütig „zumletzten Mal“ gemacht hat, hat Sörenzum „ersten Mal“ gemacht – unddas mit viel Neugier, Begeisterungund dem Ehrgeiz, es hinzukriegen.

Ein Highlight: Die erste Fahrt aufdem Aufsitzrasenmäher. Wie schonThomas Chudaske wird auch SörenThorwesten für die umfangreichenGrünflächen des Kindergartens zu-ständig sein. Und dort sicher auchdas eine oder andere mal so neben-bei reparieren und nach dem rech-ten sehen… in guter Nachbarschaft.

Ganz toll findet Sören die Aufnah-me im Kreis der anderen Haupt-amtlichen. „Da gibt es schon einenVertrauensvorschuss, das finde su-per!“

In seiner Freizeit liest Sören sehrviel: Krimis, Fantasy- und Abenteu-erromane. Außerdem ist er ein gro-

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Zurzeit sucht Sören eine neue Woh-nung. „Zwei Zimmer mit kleinerKüche wäre optimal.“ Auch gerneals Einliegerwohnung. Sehr gutkönnte Sören sich auch vorstellen,für seinen Vermieter kleinere Auf-gaben zu übernehmen und Arbeitenzu erledigen, die dieser selbst nichtmehr machen kann. Na, wenn daskein vielversprechendes Angebotist…

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Ursprünglich war die offizielle Ver-abschiedung von Thomas Chudas-ke und Einführung von Sören Thor-westen mit einem Gottesdienst undeinem anschließenden Empfang fürden 21. Juni 2020 geplant. Wegen

der derzeitigenEinschränkun-gen und Maß-nahmen zumSchutz vor derAusbreitung desCorona-Virus hatsich das Presby-terium entschie-den, die Feier aufeinen Zeitpunktzu verschieben,an dem alle wie-der unbegrenztdaran teilneh-men können. So-bald dies abseh-bar ist, wird derTermin bekanntgegeben.

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5Grüße aus dem „lockdown“

Seit einigen Wochen ist das Ge-meindeleben, wie wir es kennenund lieb gewonnen haben, im„lockdown“ − genauso wie in vie-len anderen Bereichen unseres„normalen“ sozialen und gesell-schaftlichen Lebens. Inzwischengibt es eine reihe von Lockerungenund man wird abwarten müssen,wie sie sich auswirken.

Das Presbyterium hat Anfang Maibeschlossen, alle Gemeindeveran-staltungen und persönlichen Grup-pentreffen vorsorglich bis zum31.8.2020 auszusetzen – schwerenHerzens und im Bewusstsein, dassdiese Einschränkungen schmerzlichund einschneidend sind.

Auch auf Großveranstaltungenwerden wir bis Ende des Jahres ver-zichten. Dies betrifft vor allem dasGemeindefest anlässlich des Kirch-jubiläums, das für Ende August ge-plant war, und die Kinderbibelwo-che in der ersten Herbstferienwo-che.

Seit dem 17. Mai können wir im-merhin wieder öffentliche Gottes-dienste feiern – wenn auch mit ein-geschränkter Teilnehmerzahl undmit Schutzauflagen. In der Gemein-dediakonie, in der Seelsorge undim gottesdienstlichen Bereich ar-beiten viele daran, auf andere alsdie gewohnte Weise Kontakt zuhalten und zu unterstützen. Dankeallen, die sich hier engagieren: Ge-meindemitglieder anrufen, Maskennähen, Gemeindebriefe verteilen,Predigten in den Briefkasten wer-fen, Gottesdienste für Kinder undJugendliche entwickeln und im ei-genen Wohnzimmer aufnehmenund, und, und…

Die Arbeitsgruppe Corona, die dasPresbyterium einberufen hat, wirdauch in der Sommerpause weiter-arbeiten, um die Entwicklungen zubeobachten und Möglichkeiten derÖffnung zeitnah zu prüfen undumzusetzen.

IndienprojektLebensmittelpakete verteilt!

Derzeit ist wegen der Einschrän-kungen durch Corona die Versor-gung mit Lebensmitteln für die Fa-milien in Firozabad, die wir unter-stützen, kaum zu gewährleisten.Deshalb haben wir mit XertifiX So-zialprojekte um Spenden gebeten,die dann zu 100% nach Firozabadüberwiesen werden, um dort Nah-rungsmittel zu kaufen und den Fa-milien zur Verfügung zu stellen.

Durch die Spendenmittel, die wirnach Indien weitergeleitet haben,konnte unsere PartnerorganisationVikas Sansthan 150 Pakete an Fami-lien im Slum Habib Ganj in Firoza-bad verteilen!

Wir bleiben dran! Unter dem Stich-wort „Firozabad akut“ kann auchweiter gespendet werden:Ev. Kirchengemeinde Hiltrup, kd-Bank, IBAN: DE97 3506 0190 00004030 40.

Steuerübergabe: Thomas Chudaske (r.) weiht Sören Thorwesten in die Geheimnisse des Aufsitzrasenmähers ein.

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Hinter der Maske

Schauspieler begeben sich in dieMaske, d.h. sie werden nun in dieFigur verwandelt, die sie spielensollen. Je mehr der Schauspielersich mit seiner Figur und rolleidentifiziert, desto überzeugenderfinden wir sein Spiel. Aber wir soll-ten daran denken, dass er danachwieder er selbst ist.Kulturell sind wir daran gewöhnt,offen unser Gesicht und unsereHände zu zeigen. Nun lernen wiralle in dieser Corona-Zeit, wie essich hinter einer Maske anfühlt.Wir müssen die „Mund-Nasen-Be-deckung“ nur zu bestimmten Gele-genheiten tragen, und wir sind kei-ne (bewussten) Schauspieler. Wirmüssen die Masken tragen, damituns die unsichtbaren Corona-Virennicht so schnell erkennen. Abermanch einer unserer Bekannten er-kennt uns Maskenträger auch nichtso schnell.Hinter der Maske kann man schwerlächeln. Die Mimik unserer unterenGesichtshälfte unterstreicht nichtmehr das gesprochene Wort. DieKommunikation wird schwieriger.Viele Menschen mit Maske erledi-gen möglichst schnell, was zu tunist und verschwinden schnell wie-der dahin, wo sie „normal“ sein

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können. − Nur, dort sind jetzt keineFreunde, keine Großeltern, keineGesprächspartner wie bisher.

Je länger die „Masken-Zeit“ dauert,desto mehr kann man Veränderun-gen beobachten. Da gibt es Mas-kenträger, die die Maske zu einemAccessoire ihres outfits machen.Alles ist aufeinander abgestimmt.Manche haben nun eine Maske mitSchriftzug ihrer Firma, Logo ihresVereins oder Farben ihrer Partei. Sowird das „Wir“ unterstrichen.Manche Politiker lassen sich mög-lichst nicht mit Maske fotografie-ren, sie wollen klar erkannt undverstanden bleiben. Ein Politikerfällt mir auf, der seine neutraleweiße Maske auch im Interviewaufbehält. Mir scheint, er will deut-lich machen, dass er sich mit allenMaskenträgern solidarisiert undtrotz Unbehagen andere und sichselbst vor Infektionen schützenwill.

Vor Jahren nahm ich an einem Se-minar teil, in dem wir zum Zweckder Selbsterfahrung mit veneziani-schen Masken auf dem Gesicht indie Pause gehen sollten. Es war ver-blüffend, was wir dabei an unsselbst beobachteten. Im Schutz derMaske und auch durch die Formbeeinflusst, verhielten wir uns sehrverändert: die einen plötzlich auf-dringlich, andere gar frech bis un-verschämt, wieder andere schüch-tern und lispelnd oder albern undlustig. Keiner von uns verhielt sichso, als wenn er ohne Maske in diePause gegangen wäre. Die Maskeforderte unsere uns unbekannteSeite heraus.Was machen Masken, die Mundund Nase bedecken, mit uns?

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kel rufen uns zu „Abstand!“, mitHandzeichen dazu. Das irritiert unsund macht traurig.

Internet und Fernsehen ist nun un-ser Fenster nach draußen. Heutehaben wir beschlossen, wir ladenwieder Freunde ein und machenBesuche – selbstverständlich mit al-len Vorsichtsmaßnahmen.

VoLKEr PLATH

Corona, Covid 19und andere Wörtersind zu unserem ak-tiven Wortschatzhinzugekommen.Aber mein Nachden-ken über die Aus-wirkungen der Pan-demie auf mein und unser Lebenund über die kleinen und großenProbleme in meinem Blickfeldbleibt in meinem Kopf stecken.

Meine Gesprächspartner sind wieich auf Abstand und für ernsthaftenGedankenaustausch zu weit weg.Und Gottesdienst auf Abstand und„maskiert“? Da fühle ich mich ein-samer als im Gottesdienst vor demFernseher.

Hoffentlich ist die Lehrzeit im Um-gang mit dem Virus bald erfolg-reich bestanden und wir könnenneu selbstbestimmt für Nähe undAbstand sorgen.

Für mich als Leiterin des Jugend-zentrums sind Nähe und Empathiefür mich persönlich und für meineArbeit mit den Kindern und Ju-gendlichen sehr wichtig. Und zuversuchen, Nähe mit Abstand hin-zubekommen, erscheint paradox.

Was macht Corona mit uns?Eindrücke aus dem „lockdown“

Mein Bruder undseine Frau haben(bald) drei schul-pflichtige Kinder,von denen eineswegen einer Behin-derung mehr Be-treuung braucht.Hinzu kommt ein

stressiger Job etc. Da ist das home-schooling eine echte Herausforde-rung! Mein anderer Bruder gehörtwegen einer Vorerkrankung zur ri-sikogruppe.

Vor diesem Hintergrund habe ichmanchmal ein schlechtes Gewissen,dass ich die Corona-Zeit als ruhe-zeit erleben und genießen darf.Auch im Bekanntenkreis kenne ichMenschen, die diese Zeit als Berei-cherung erleben.

Den „lockdown“ erleben die Men-schen eben individuell sehr ver-schieden, und die Belastungen sindsehr unterschiedlich verteilt.

FoKKE BoHLSEN

Corona hat meinLebensgefühl ver-ändert. Termine imKalender – alle ge-strichen, keinekommen hinzu, achdoch: Auto zumTÜV. Zum Glückwar das Wetter lan-

ge schön.

Wenn eins unserer Kinder zu Be-such kam: nur in den Garten undmit Abstand. Auch die kleinen En-

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9M a l e n n a c h Z a h l e nVerbinde die Punkte und schau, was sich ergibt!

Frauenhilfe Amelsbüren

Bis zum 31.8.2020 keine Treffen.

Frauenhilfe Hiltrup

Bis zum 31.8.2020 keine Treffen.

Ökumenisches Bildungs-werk Amelsbüren

Im Juli und August finden keineVeranstaltungen des ÖKB statt.

Durch die Taufe wurden indie Gemeinde aufgenom-men:

7.6. Mia Elsenbach

Aus unserer Gemeinde verstorben sind:

3.4. Johanna Veit, 81 J.18.4. Edith Schäfer, 85 J.28.4. renate Grote, 80 J.

Diakonie Münster:Ambulante Pflege

Tina GausepohlEinsatzleitung Diakoniestation Süd

Tägl. 8.00 - 16.00 Uhr

Ev. Gemeindezentrum HiltrupTel.: 02501/4409140

Diakonie Münster: Beratung zu Pflegefragen

Theresia Nimpsch, Pflegeberaterin Diakoniestation

Jeden 1. Donnerstag im Monat,9.00 - 11.00 Uhr

Ev. Gemeindebüro, Hülsebrockstr. 16 Tel.: 0251/9277600 oder0170/7892869

Aber dieser seltsame Umstandmacht mir noch deutlicher, wiewichtig Begegnung, Nähe und auchBerührungen sind.

Ich habe kürzlich gelesen: „Verlieredein Lächeln nicht, andere brau-chen es so sehr." Das finde ichschön!

SABINE oNNEBrINK

Nach den erstenanstrengendenWochen, denlockdown ver-nünftig und kon-sequent umzuset-zen, hat sich eineroutine einge-stellt, die mir et-was Luft gibt.Luft zum Malen,

zum Lesen, Luft für Gedanken anliebe Menschen, die ich jetzt nichtsehen kann.

Ich habe Zeit für viele lange Telefo-nate, die mich erfreuen, bewegenund die uns einander näher ge-bracht haben.Dankbarkeit erfüllt mich, weil ichmich innerlich und äußerlich behü-tet weiß.

roSI HoFF

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11Unsere Gottesdienste Mitte Juni – Mitte August

Unsere öffentlichen Gottesdienste finden zurzeit ausschließlich in derChristuskirche in Hiltrup statt, sonntags jeweils um 9.00 Uhr und um 10.30Uhr. Aufgrund der erforderlichen Schutz-und Hygienemaßnahmen ist dieTeilnehmer*innenzahl pro Gottesdienst auf 30 Personen begrenzt. Wir bit-ten um persönliche telefonische Anmeldung im Gemeindebüro (Tel.:02501/261888). Eine Mund-Nasen-Maske ist mitzubringen.

Gottesdienst Christuskirche Hiltrup (Hülsebrockstr.)

So., 21.6.2. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfrin. Bentrop

10.30 UhrSo., 28.6.3. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Vik. renkhoff

10.30 Uhr So., 5.7.4. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Präd. Kleindiek

10.30 UhrSo., 12.7.5. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfrin. Bentrop

10.30 UhrSo., 19.7.6. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfrin. Bentrop

10.30 Uhr So., 26.7.7. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfr. Maiwald

10.30 UhrSo., 2.8.8. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfr. Maiwald

10.30 UhrSo., 09.08.9. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfr. Maiwald

10.30 UhrSo., 16.8.10. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfr. Maiwald

10.30 UhrSo., 23.8.11. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr Pfrin. Bentrop

10.30 Uhr

Zurzeit keine öffentlichen Kleinkinder-, Kinder- und Jugendgottesdienste.online-Angebote für Kids und Teens auf der Homepage (www.ev-kirche-hiltrup.de)Die öffentlichen Gottesdienste sind als Lesegottesdienste und als Audioda-tei ebenfalls auf der Homepage abrufbar.

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die Stiefmütterchen ausrichten undjedes Jahr den schönsten Garten-zwerg ausloben. Ein Betätigungs-feld für den unausgefülltenrentner. − Allein, die Zeiten unddie Generationen haben sich geän-dert.

Heute gibt es in Deutschland mehrals eine Million Kleingärtner, die ingut 15.000 Vereinen organisiertsind. Fast 50% der Neuverpachtun-gen geht an junge Familien, diegroße Mehrheit in Städten. DerGarten als oase der ruhe und ge-schützter Platz zum Spielen für dieKinder – heute wie vor 150 Jahren.

Aber nicht nur das. Auch der Ge-danke der Nachhaltigkeit machtden Kleingarten zu einer attrakti-ven und modernen option. Mehrals jeder zweite Neu-Kleingärtnerbetreibt biologischen Anbau vonobst und Gemüse. Ernährung re-gional, saisonal, ökologisch undfair. – „garden for future!“

Soviel dazu…INGo ZoCHEr

Soviel dazu

Die Coronakrise hat Auswirkungenauf alle Lebensbereiche fast auf derganzen Welt. Manche Folgen sindbereits schmerzhaft zu spüren, an-dere werden wohl erst in dennächsten Monaten zu merken sein.Eine Auswirkung der Pandemie istdas deutlich gestiegene Interesse anKleingärten.

Kleingärten oder Schrebergärten(in der Schweiz auch Familiengär-ten genannt) gibt es seit etwa Mittedes 19. Jhdts. Ursprünglich solltendie kleinen Gärten der körperlichenErtüchtigung von Kindern dienen.Der Leipziger Arzt Daniel GottlobMoritz Schreber und einige Mit-streiter förderten ein Konzept, nachdem Kinder unter pädagogischerAufsicht in Gärten oder auf Spiel-plätzen turnen und spielen konn-ten.

Als weiteres Beschäftigungsfeldwurden Beete für obst und Gemüseangelegt. Aus den Beeten für dieKinder wurden nach und nach Fa-milienbeete, die mit der Zeit par-zelliert und umzäunt wurden. DerSchrebergarten war entstanden.

Die Idee breitete sich rasch aus. Be-sonders in der Zeit nach dem 2.Weltkrieg kam den Kleingärten ei-nen besondere Bedeutung zu. Ne-ben der besseren Möglichkeit derErnährung boten sie den Menschenvor allem auch Wohnraum, der be-sonders in den großen zerstörtenStädten Mangelware war.

Ich kann mich erinnern, dass in den70er und 80er Jahren des 20. Jhdts.Kleingärtner des Öfteren belächeltwurden. Sie galten als Spießer, die

Time to change!Evangelischer Kindergartennachhaltig

Nachhaltigkeit ist in unseren Zei-ten ein häufiger und wichtiger Be-griff! Aber wie setzt man das um?Bei uns im evangelischen Kinder-garten Hiltrup ist Nachhaltigkeitein besonders wichtiges Thema.Gerade bei den Kindern wird derGrundstein für die Zukunft gelegt,und wir als Erzieherinnen habendie Möglichkeit, die Kinder für un-sere Erde zu sensibilisieren. Somithaben wir uns zusammen mit denKindern entschieden, so wenigPlastik wie möglich in der Kita ein-zusetzen.

In einer Kinderversammlung habenwir die Kinder gefragt, was sie überPlastikmüll schon wissen? Und daswar eine ganze Menge: „Plastik-müll kann man wiederverwenden,aber leider nicht alles.“ − „Dermeiste Müll geht in das Meer undda können die Tiere das Plastikfressen.“ −

„Die Tiere sterben daran! oder wiressen die Tiere mit dem Plastik undwerden krank davon.“ −„Die Menschen schmeißen denMüll in die Natur. Dadurch könnendie Tiere in Flaschen oder Plastik-behälter krabbeln und sterben.oder sie essen davon und sterben.“

Die Kinder waren sich vieler Nach-teile und Gefahren bewusst und so-mit gerne bereit, auf ihre buntenPlastik-Trinkbecher zu verzichten.Von einer Familie aus unserer Ge-meinde haben wir von einer Aktiondes Netzwerks „round Table 48Münster“ erfahren, die das Ziel hat,in Kindertageseinrichtungen Plas-tikbecher durch nachhaltige Edel-stahlbecher zu ersetzen. (Homepa-ge: https://rt48.de)

Wir sind froh und dankbar, dasswir uns an dem Projekt „Statt-Plas-tik-Becher“ beteiligen und all unse-re Plastik-Trinkbecher im Christus-kindergarten und im LaLuLand ge-gen hochwertige, nachhaltige Me-tallbecher eintauschen durften!

Aus unseren al-ten Bechern sollnun eine Park-bank hergestelltwerden, was ei-nen guten Zweckerfüllt. Vielleichthaben wir jaGlück und kön-nen den ort er-fahren und sieeinmal besu-chen…

Herzliche Grüßevom Kindergar-tenteam!

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15Der Bedarf an Masken ist sehr groß.Viele Hiltruper und Amelsbürenerhaben inzwischen im Büro der Ge-meindediakonie angerufen undnach diesen Masken gefragt. DieKindertagesstätte Pezzettino inAmelsbüren sowie der Ev. Kinder-garten in Hiltrup wurden ebenfallsmit jeweils 30 Gesichtsmasken ver-sorgt.

Die organisation der Materialienund die Zustellung der fertigenMasken ist sehr aufwendig undwird von unserer Mitarbeiterin ko-ordiniert bzw. erledigt.

Kultur zu Hause entdeckenAngelaufen ist auch eine Aktion,die das Projekt der Kulturbeglei-tung KoMM MIT zu Hause im In-ternet fortsetzt. Dazu werden ausden Angeboten der Gemeindedia-konie bekannte Menschen in ange-messenen Abständen per E-Mailangeschrieben und erhalten einenLink zu einem kulturellen Angebot.

Inzwischen hat es die siebte Folgevon „Kultur zu Hause entdecken“gegeben. Das Angebot präsentiertim Internet frei zugängliche Musik-,Theater- und Doku-Videos aus se-riösen Quellen des öffentlichenrundfunks, von Theatern oder Mu-seen.

Dieses Angebot der Gemeindedia-konie wird auch über die Corona-Hotline der Wohlfahrtsverbändeder Stadt Münster (Tel.: 0151/25 0655 18, erreichbar montags bis frei-tags, 10.00-15.00 Uhr) bekannt ge-macht, bei der es um Hilfe für risi-kogruppen geht, zu denenSenior*innen und Menschen mitVorerkrankungen zählen. Die Kon-taktaufnahme und Abwicklungwird dann über das Büro der Ge-meindediakonie organisiert.

Mund-Nasen-Schutz für DiakoniemobilGroßen Zuspruch und ganz viel En-gagement erfahren wir gerade beider Herstellung von Mund-Nasen-Bedeckungen für die Diakoniestati-on Münster. Nach unserem Aufrufin den Westfälischen Nachrichtenhaben sich viele Näherinnen ge-meldet, um diesen einfachenSchutz herzustellen. Unterstütztwird dieses Projekt auch durch ei-nige Ehrenamtliche des repairCa-fés. Das nötige Material organisiertGisela riedel, die die Ehrenamtli-chen persönlich versorgt und auchdie fertigen Masken zustellt. Ca.800 Stück wurden bereits an dieDiakoniestation übergeben.

Gisela riedel übergibt selbstgenähte Mas-ken an Tina Gausepohl von der Diakonie-station.

Anforderungen und Arbeits-alltag in Corona-Zeiten

In einer gerade auch für die Se-nior*innen in unserer Gemeindeschwierigen Zeit haben wir nachMöglichkeiten gesucht, wie manhilfebedürftigen Menschen in die-ser Ausnahmesituation zur Seitestehen kann.

TelefonaktionNachdem alle Aktivitäten im Ge-meindezentrum eingestellt und alleVeranstaltungen abgesagt waren,hat sich das Team (der Vorstandund die hauptamtliche Fachkraftfür Sozialdienste, Gisela riedel) da-zu entschieden, in einer festgeleg-ten reihenfolge alle Mitglieder derGemeindediakonie anzurufen. Au-ßerdem sollten alle Ehrenamtli-chen, die aus den Veranstaltungenund dem Gemeindeleben bekann-ten Personen sowie alleinstehendeMenschen in die Telefonaktion ein-bezogen werden.

Wir wollen Menschen erreichen,die unter dem Verlust der alltägli-chen sozialen Kontaktmöglichkei-ten leiden und sich deshalb über re-gelmäßige Anrufe freuen. Es gehtdarum, in Kontakt zu bleiben, zu-zuhören und auch aufzumuntern.Nebenbei können so auch schwieri-ge Versorgungssituationen oderNotlagen schneller erkannt, besei-tigt oder lösungsorientiert an eineandere Stelle weitergeleitet wer-den.

Da die Menschen unsere Gruppen-angebote sehr vermissen, trifft dieKontaktaufnahme auf eine positiveresonanz. Es kommt zu interessan-ten Gesprächen und die Angerufe-nen sind sehr dankbar für die will-kommene Abwechslung. Für diese

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14 wichtigen Gespräche investierenwir gerne und ganz bewusst vielZeit.

Zustimmend sind auch die rück-meldungen zu den Livestream-Got-tesdiensten, die uns erreichen, undzu den Lesegottesdiensten, bei de-nen wir eine steigende Nachfragenach ausgedruckten Exemplarenfestgestellt haben.

Gottesdienst-Livestream aus der Christus-kirche, 9.4.2020.

Aufeinander achten in Zeiten derKontaktbeschränkungenBei den Telefonaten ging es nebender Frage nach dem Befinden auchum den etwaigen Unterstützungs-bedarf bei notwendigen Besorgun-gen. Erfreulicherweise läuft hier of-fensichtlich viel über die Familienund die Nachbarschaft.

Wer Hilfe, z.B. bei Einkäufen oderApothekenbesorgungen, benötigt,kann sich an die Gemeindediakoniewenden. Dazu wurde ein Verfahrenfestgelegt, wie Ehrenamtliche beider Erledigung von Einkäufen undBesorgungen verfahren sollen (ver-öffentlicht auf der Homepage derGemeindediakonie: www.gemein-dediakonie.hiltrup.de). Für dieseAktion haben sich einige Ehren-amtliche gemeldet und auch diePfadfinder unserer Kirchengemein-de boten ihre Hilfe an.

Page 9: Gemeindebrief 344 Gemeindebrief 344 · 2020. 6. 19. · Ich hebe meine Augen auf zu Gott. Denn von ihm kommt mir Hilfe. IHrE BEATE BENTroP. Viele Dinge, die Thomas in den letzten

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Gefeiert haben wir trotzdem: Miteinem online-Gottesdienst amSonntag Trinitatis sind wir der Fra-ge auf den Grund gegangen, wieso1+1+1=1 ist… und trotzdem mehrals 3. − C-E-G: nicht einfach dreiTöne, sondern ein klingender Ak-kord; Seilchenspringen: nur zu drittim richtigen Takt; ein Spaghettieismehr als Vanille, Erdbeer, Schoko:einfach göttlich! – So ist Gott: Vater,Sohn und Heiliger Geist. Drei Sei-ten, die zusammen ein Ganzes er-geben. Trinitatis: Gott drei in eins.Ganz lebendig, immer in Bewe-gung. Und immer: uns zugewandt!1+1+1=WoW!

Normalerweise steht am Abschlussdes KU3-Jahres ein gemeinsamerAusflug ins Bibeldorf nach riet-berg, wo (nicht nur) Kinder spiele-risch entdecken können, wie derLebensalltag zurzeit Jesu aussah.Diesmal ging es in den HiltruperAlltag. Die rallye, die jede KU3-Fa-milie für sich machen konnte, führ-te zu den „Alltagsmenschen“ diesich derzeit ins ortsbild gemischthaben. Wer alle Details fand, fandauch das Lösungswort: die Him-melsleiter! Und auf dem Kirchplatzan der Christuskirche in einerSchatzkiste ein Engelchen…

BEATE BENTroP

was Sie bewegt, gefreut, geängstigtoder geärgert hat. Es können per-sönliche Gedanken, Schilderungendes Alltags in dieser besonderenZeit oder nette Wünsche sein. DerKreativität sind dabei keine Gren-zen gesetzt. Jede Postkarte (oderauch Brief) ist ein Lichtblick sowieein Zeichen der Solidarität undsetzt der Eintönigkeit und Einsam-keit in Corona-Zeiten etwas entge-gen.

Mit den Karten und Briefen werdenwir einen Hoffnungsbaum (Hoff-nungsbild) gestalten und wenn eswieder möglich ist, zu einem Aus-tausch einladen.

Die Gemeindediakonie freut sichauf Ihre Postkarten oder Briefe an:Gemeindediakonie Hiltrup e.V.,Hülsebrockstr. 16, 48165 Münster

Abschluss des KU3 JakobAlles ein bisschen anders

In Zeiten von Corona ist alles (einbisschen)… anders. Auch den Ab-schluss des KU3 (Vorkonfirman-denunterricht im 3. Schuljahr)konnten wir nicht so gestalten, wiewir das geplant und uns gewünschthätten.

Einen Austausch über die gewon-nenen Eindrücke holen wir nach,wenn wir uns wieder im Ev. Ge-meindezentrum treffen und zurFrühstücksrunde im Paulussaalversammeln können. Internetzu-gang, Laptop und Beamer sindschließlich vorhanden.

Sollten Sie jetzt neugierig gewor-den sein, können Sie sich über [email protected] in den Verteiler auf-nehmen lassen. Aus dem Verteiler,für den wir nur einen Namen undeine E-Mail-Adresse benötigen,können Sie sich jederzeit streichenlassen.

Videokonferenz für Arbeitsabsprachen: Gisela riedel (o.l.) mit Ulla Hannay (o.r.)und Gerd Lübbert vom Vorstand.

Was in Zeiten der Ausgangsbe-schränkung nicht möglich war/istZu dem, was im Augenblick nichtangeboten werden kann, gehörenneben dem Gemeindefrühstück dieNachbarschaftshilfe, das seit einemJahr bestehende repairCafé im Em-merbach-Treff sowie die geplanteExkursion nach osnabrück oderder Aktionstag Pflege des „Arbeits-kreises Älter werden in Hiltrup“,an dem sich die Gemeindediakoniebeteiligen wollte. Der Geburtstags-besuchskreis macht zurzeit keineBesuche, aber die Versendung derschriftlichen Grußkarten ist überGisela riedel und unsere FSJ-lerin

Anna Aubry gesichert.Und natürlich sind wir auch wei-terhin immer mit einem offenenohr für Sie da!Herzliche Grüße und bleiben Siegesund!

Im Namen des Vorstands der Gemeindediakonie

GErD LÜBBErT

Ansichtskarten-/Postkarten-aktion „Schreib mal wieder“

ob Urlaubsgruß, Werbung, Unter-haltung oder Propaganda: Die Post-karte ist in den 150 Jahren seit ihrerErfindung schon Medium für vie-les gewesen. In Zeiten von What-sApp & Co. ist es kaum mehr vor-stellbar, dass das kleine Stück Pa-pier früher einmal das Mittel derWahl war, um sich schnelle Bot-schaften zu schicken – und doch be-gründete dies ihren Anfangserfolg.

Das Seniorenforum der Gemeinde-diakonie möchte diese Traditionwieder aufleben lassen. In Zeitender Kontaktbeschränkungen unddes Abstandsgebots in Folge vonCorona organisiert der Vorstanddes Diakonievereins der Ev. Kir-chengemeinde eine Postkarten-aktion. − Schreiben als eine Mög-lichkeit des Teilens und Mitteilens.

Schreiben Sie uns, wie es Ihnen inden letzten Wochen ergangen ist,B

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Page 10: Gemeindebrief 344 Gemeindebrief 344 · 2020. 6. 19. · Ich hebe meine Augen auf zu Gott. Denn von ihm kommt mir Hilfe. IHrE BEATE BENTroP. Viele Dinge, die Thomas in den letzten

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18 Spenden an die Kirchengemeinde Hiltrup

Konto bei der Bank für Kirche undDiakonie, KD-BankEv. Kirchengemeinde HiltrupBIC: GENoDED1DKDIBAN: DE97 3506 0190 0000 4030 40

SpendenzweckeKENNNUMMEr + Spendername

0501 Gemeindespende, allgemeine Spenden

0512 Kirchenmusik0530 Diakonie in der

eigenen Gemeinde0531 Herzkissen0541 Kirchraum Amelsbüren0542 Indienprojekt0550 Gemeindejugendarbeit 0551 Kinderbibelwoche0553 offene Jugendarbeit0561 Gemeindebrief0580 Diakoniesammlung

Wenn Sie uns zu der Kennnummerund -bezeichnung im Verwen-dungszweck ihren Namen und ihreAnschrift nennen, erhalten Sie au-tomatisch eine Zuwendungsbestä-tigung. Vielen Dank für Ihre Un-terstützung!

I M P R E S S U M

Herausgeber: Presbyterium der EvangelischenKirchengemeinde HiltrupV.i.s.d.P.: Pastorin Beate Bentrop

Für die Beiträge sind die Verfasserverantwortlich.

Die redaktion setzt das Einver-ständnis der Einsender zu etwai-gen Kürzungen voraus.

Auflage: 4200Erscheinungsweise: ca. 6 mal proJahr, kostenlos an alle erreichba-ren ev. Haushalte (kein Anspruchauf Belieferung) sowie als Auslagein den Kirchen, Gemeindehäusernund im InfoPunkt (Marktallee 38).

Nächster Gemeindebrief:Mitte August – Mitte oktoberErscheinungstermin: Donnerstag, 13.8.2020Artikel bis 26.6.2020 an:Pfarrerin Bentrop ([email protected])oder Gemeindebüro ([email protected])

Dieser Gemeindebrief wurde zu100% auf Altpapier gedruckt.

Spendenkonto:

Bank für Kirche und Diakonie, KD-BankEv. Kirchengemeinde HiltrupBIC : GENoDED1DKDIBAN: DE97 3506 0190 0000 4030 40Kennnummer: 0561 Gemeindebrief

Anonyme Alkoholiker

Ev. Gemeindezentrum Hiltrup(Hülsebrockstr. 16)

Zurzeit keine Gruppentreffen.

Kontakttelefon:0171/9503721 o. 02501/4557 (Horst)0160/6112919 (rainer)E-Mail: [email protected]

Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup

in Hiltrup und Amelsbüren, Hülsebrockstr. 16, 48165 MünsterHomepage: www.ev-kirche-hiltrup.de oder www.ev-kirche-amelsbueren.de

Gemeindebüro, Hülsebrockstr. 16, 48165 MünsterIndre Neuhaus, Gemeindesekretärin Tel: 261888montags - donnerstags: 10.00–12.00 Uhr Fax: 29509dienstags: 16.30–18.30 UhrE-Mail [email protected]: www.ev-kirche-hiltrup.de

Beate Bentrop, Pastorin, Tel: 262319An der Christuskirche 2,48165 Münster E-Mail: [email protected]

Klaus Maiwald, Pastor Tel.: 0251/87189851Elsa-Brändström-Weg 63, 48165 MünsterE-Mail: [email protected]

Sebastian renkhoff, Vikar Tel.: 0172/6039238Zum Gründchen 16, 48341 AltenbergeE-Mail: [email protected]

Ev. Kinder- und Jugendzentrum, An der Gräfte 3 Tel: 987030 o. Leitung: Sabine onnebrink 0159/06361081Sprechzeiten: montags - freitags, 10:00-18:00 UhrE-Mail: [email protected]

Küster und Hausmeister in Hiltrup und AmelsbürenSören Thorwesten Tel: 01573/6276685für Terminabsprachen nach Dienstschluss

Kindergarten, An der Christuskirche 4 Tel: 3501Stefanie Aubry, Leitung Fax: 2688077E-Mail: [email protected]

Seniorenforum - Gemeindediakonie Hiltrup e.V., Tel: 16697Hülsebrockstr. 16, 48165 MünsterGisela riedel, Fachkraft für SozialdiensteSprechzeiten: dienstags und donnerstags, 9.00-12.00 Uhr in Hiltrupletzter Mittwoch i.M., 9.00-12.00 Uhr in Amelsbürensowie nach VereinbarungE-Mail: [email protected]: www.seniorenforum.deKontoverbindung: Volksbank Münster eGBIC: GENoDEM1MSC IBAN: DE83 4016 0050 1004 4470 00

Telefonseelsorge (kostenfrei) Tel: 0800/1110111

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