Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich...

10
Impressum Gemeindebriefteam: Christel Bärle 07504/1582 Roswitha Scheck 07504/417 Alexander Scheck Berichte an: [email protected] Herausgeber: VISDP Pfarrer Hermann Dippon Evang. Kirchengemeinde Wälde-Winterbach Winterbach 510 Tel. 07504/251 88263 Horgenzell [email protected] www.waeldewinterbach.evkirche-rv.de IBAN: DE84 6506 2577 0070 0710 04 BIC: GENODES1RRV Raiba Ravensburg Das nächste Mitarbeitertreffen ist am 23. Januar 2017 um 19:00 Uhr. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 03. Feb. 2017. Gemeindebrief Dezember 2016Februar 2017 JUBILÄUM 125 JAHRE EINWEIHUNG KIRCHE WÄLDE-WINTERBACHRÜCKBLICKE UND AUSBLICKE FAMILIENNACHRICHTEN GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN IM ADVENT

Transcript of Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich...

Page 1: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

Impressum

Gemeindebriefteam:

Christel Bärle 07504/1582

Roswitha Scheck 07504/417

Alexander Scheck

Berichte an:

[email protected]

Herausgeber: VISDP Pfarrer Hermann Dippon Evang. Kirchengemeinde Wälde-Winterbach Winterbach 510 Tel. 07504/251 88263 Horgenzell [email protected] www.waeldewinterbach.evkirche-rv.de IBAN: DE84 6506 2577 0070 0710 04 BIC: GENODES1RRV Raiba Ravensburg

Das nächste Mitarbeitertreffen ist am 23. Januar 2017 um 19:00 Uhr.

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 03. Feb. 2017.

Gemeindebrief

Dezember 2016—Februar 2017

JUBILÄUM 125 JAHRE EINWEIHUNG KIRCHE

WÄLDE-WINTERBACH—RÜCKBLICKE UND AUSBLICKE

FAMILIENNACHRICHTEN

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN IM ADVENT

Page 2: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

2

So haben wir es beim festlichen

Gemeindeabend miteinander

gesungen.

Gut, dass wir einander haben… so

singt unser Kirchenchor immer

wieder. Das kommt, so spürt

man, von Herzen. Gemeinschaft

tut gut. Wir stehen nicht alleine

da, das ist, was uns danken, sin-

gen, loben lässt.

Die Feierlichkeiten zum 125jäh-

rigen Jubiläum liegen hinter

uns. Der Blick zurück in die Jah-

re des Beginns unserer Kirchen-

gemeinde war für mich wichtig.

Mich hat der Mut beeindruckt,

den die Frauen und Männer vor

125 Jahren gehabt haben und

für die Möglichkeit zusammen-

kommen zu können, waren sie

bereit große Opfer zu bringen.

Einer meiner Vorgänger im

Pfarramt -sein Name war Wil-

GUT, DASS WIR EINANDER HABEN…

helm Paulus- hat 1891 ausge-

rechnet, wie viele Gemeinde-

glieder zu seiner Parochie ge-

hört haben. Demnach haben in

Hasenweiler, Schmalegg, Kap-

pel, Wolkets-und Zogenweiler

173 Evangelische gelebt. Dazu

kämen dann noch etwa 20

Dienstboten mit evangelischem

Bekenntnis und die Gemeinde-

glieder, die (im damals badi-

schen) Tepfenhardt gewohnt

haben.

Das bedeutet, dass nicht einmal

200 evangelische Christen eine

Kirche (mit deutlich mehr als

200 Sitzplätzen!), eine Schule

und fünf Jahre später ein Pfarr-

haus geplant, gebaut und finan-

ziert haben! Bei der Finanzie-

rung wurden sie zwar unter-

stützt durch ein landeskirchli-

ches Opfer und von vielen Gus-

1 9

GOTTESDIENSTPLAN VON DEZEMBER 2016 BIS FEBRUAR 2017

So 4. Dez. 9:00 Uhr 2. Advent Kamerun-Sonntag, GD mit Pfr. Dippon

So 11. Dez. 10:30 Uhr 3. Advent SingGD mit Pfr. i.R. Michel

So 18. Dez. 10:30 Uhr 4. Advent FamilienGD mit Pfr. Dippon und

Krippenspiel der Kinderkirche

Sa 24. Dez. 16:00 Uhr FamilienGD mit Pfr. Dippon und Konfirmanden

Mitwirkung des Posaunenchors

18:00 Uhr WeihnachtsGD mit Pfr. Dippon,

So 25. Dez. 10:00 Uhr WeihnachtsGD mit Diakon Gunßer,

Mitwirkung des Kirchenchors

Mo 26. Dez. 10:30 Uhr WeihnachtsSingGD mit Team

Sa 31. Dez. 18:00 Uhr Altjahr AbendmahlsGD mit Pfr. Dippon

So 1. Jan. 9:00 Uhr Neujahr GD mit Pfrin. Mack

Fr 6. Jan. 10:30 Uhr GD mit Pfrin. Mack in BAVENDORF

mit Musik für Orgel (Roswitha Scheck)

und Trompete (Albrecht Streicher)

So 8. Jan. 9:00 Uhr GD mit Pfrin. Mack

So 15. Jan. 10:30 Uhr GD mit Pfr. Dippon

Wir beginnen das neue Jahr und verabschieden

Christbaum und Krippe, bei Kaffee und Zopfbrot

So 22. Jan. 9:00 Uhr GD mit Pfrin. Mack

So 29. Jan. 10:30 Uhr GD

So 5. Febr. 9:00 Uhr GD mit Pfr. Dippon

So 12. Febr. 10:30 Uhr GD mit Pfr. Dippon

So 19. Febr. 10:00 Uhr GD mit den Kleinsten mit Pfr. Dippon und Team

So 26. Febr. 10:30 Uhr GD mit Pfr. Dippon

Page 3: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

1 8

Brot – das ist mehr als das Nah-

rungsmittel – „Brot“, so beschreibt

es Martin Luther in der Auslegung

der Vaterunser-Bitte nach unserem

täglichen Brot, „das ist alles, was

zum Leben notwendig ist.“ Für

Brot für die Welt ist genau das der

Auftrag zum Handeln: Wir helfen,

damit Menschen das haben, was

sie zum Leben brauchen.

Viel zu viele Menschen auf dieser

Erde leiden an Hunger. Manche

haben nichts mehr, andere können

sich nicht ausreichend ernähren,

leiden an Mangel- oder Fehlernäh-

rung. Viele sehnen sich nach Ge-

rechtigkeit, weil sie Unrecht er-

leiden müssen. Vielen Menschen

ist vor allem mit besseren sozialen,

medizinischen und hygienischen

Verhältnissen geholfen. Sie brau-

chen Beratung, Bildung und auch

Ermutigung, um sich gegen Un-

recht zur Wehr zu setzen.

Das Kind in der Krippe – das ist zu

EIN GESCHENK ZUM TEILEN

Weihnachten ein großes Geschenk

für uns alle. Die Zuwendung, die

Gott uns schenkt, können wir mit-

einander teilen. Und das gilt nicht

nur für Familie, Freunde und

Nachbarn. Mit Ihrer Spende für

Brot für die Welt teilen Sie dies

Weihnachtsgeschenk mit Men-

schen, die fern von uns leben. Die,

denen dieses Geschenk zu Gute

kommen kann, warten auf Hilfe

und Unterstützung.

Mit der Arbeit der Projektpartner

von Brot für die Welt wird dieses

Teilen ganz konkret: Menschen

haben, was sie zum Leben brau-

chen. So können wir das große

Weihnachtsgeschenk gerecht welt-

weit teilen.

Helfen Sie helfen.

Spendenkonto Bank für Kirche

und Diakonie

IBAN: DE10 1006 1006 0500

5005 00

BIC: GENODED1KDB

3

tav-Adolf Vereinen. Aber die

Hauptlast, die wurde hier vor

Ort getragen.

Wie gut, dass wir einander haben..

so hätten sie auch damals sin-

gen können. Ich bin überzeugt,

dass ihnen die Gemeinschaft in

einer evangelischen Gemeinde

so wichtig war, dass sie zu so

großer Anstrengung bereit wa-

ren.

So wie die Muslime, die als

Fremde heute zu uns kommen,

schon bald einen Ort haben

wollen, an dem sie miteinander

beten können, so war das für

die Evangelischen damals auch.

Sie sind aus dem pietistisch ge-

prägten Altwürttemberg oder

aus dem vorwiegend evange-

lisch bestimmten Unterland ge-

kommen. Sie waren evangelisch

getauft, konfirmiert und

getraut. Die Realteilung und die

Industrialisierung in ihrer alten

Heimat hat ihnen die Existenz-

grundlage entzogen. Die elterli-

chen Höfe waren kleiner und

kleiner geworden und die klei-

nen Grundstücke konnten dann

noch für gutes Geld an Hand-

werker und Kleinindustrielle

verkauft werden. Hier im

Zocklerland war Wilhelmsdorf

gegründet worden. Und hier

gab es Höfe mit großen land-

wirtschaftlichen Flächen für

vergleichsweise wenig Geld zu

erwerben. Das hat die Evangeli-

schen in das für sie fremde ka-

tholische Umfeld gebracht. Und

damit sie hier ihre evangelische

Identität bewahren, ihre geistli-

che Heimat behalten konnten,

dazu war die Gemeinschaft der

Geschwister im Glauben so

Page 4: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

4

wichtig.

Gut, dass wir einander haben, gut,

dass wir einander sehn, Sorgen,

Freuden, Kräfte teilen und auf ei-

nem Wege gehen.

Nach dem Vortragsabend von

Dr. Fritz kam die Frage auf, was

denn typisch evangelisch sei?

Die Antwort: Dass zweifeln dazu

gehört! - Pfarrer Schütz hätte das

mal in einer Predigt verdeutlicht.

Das hätte sehr geholfen.

Ich weiß, dass manche/r beim

Mitsprechen des Glaubensbe-

Bausteine für die Kirche von morgen – von Sofie Philipp,

(ehemaligen) Konfirmanden und Senioren gestaltet.

1 7

http://www.gemeinde.waelde-

winterbach.elk-wue.de/

Hier finden Sie die neue Home-

page unserer Kirchengemeinde.

Immer öfter suchen Menschen

über das Internet Informatio-

nen. Auch über Aktuelles und

Wissenswertes der Kirchenge-

meinde. So einen Internetauf-

tritt zu erstellen und zu pflegen

kann ganz schön aufwendig

sein!

In Kooperation mit der Landes-

kirche wird ein Baukastensys-

tem angeboten. Dies ermöglicht

relativ einfach eine attraktive

und gut strukturierte Homepa-

ge zu erstellen. Auch die regel-

mäßige Pflege von Terminen

wird gut unterstützt. Im KGR

haben wir uns entschieden die-

ses System einmal auszuprobie-

ren. Die Probezeit endete Mitte

November. Wenn alles soweit

klappt, dann können Sie jetzt

schon die Seite aufrufen. Die

Seite wird noch eine Weile im

Aufbau sein. Haben Sie bitte

Verständnis, wenn noch nicht

alles stimmig und perfekt ist.

Ansonsten wünsche ich Ihnen

viel Freude beim „Reinklicken“.

Michael Sobott

HOMEPAGE

Otto Thomas Simon und Heike

Maria, geb. Gutschera

Beerdigt wurden:

Kretschmer Annerose geb. Spei-

del

Nuss Artur

Schurig Eberhard

Delarue Marietta, geb.

Muurman

Brei Rolf

Ruess Ingeborg, geb. Ullrich

Vitzthum Jasmin

Page 5: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

1 6

Neumann Hannes

Ruf Edwin

Straub Julian Victor

Suchel Philipp

Freiherr von Lepel Sebastian

Dominik

Wagner Fiona

Kirchlich getraut wurden

Wuschak Bernd Dieter und

Elke, geb. Tschiggfrei

Bader Wolfgang und Gitter-

mann-Bader Ramona

Christiane, geb. Gittermann

Hundt Philipp und Judith, geb.

Harrer

Schlosser Tobias Manuel und

Tamara Verena, geb. Spengler

Piehler Carlos Werner und

Piehler-Kaspar Susanne

Gumpfer Marcus und Iris Su-

sanne, geb. Moosmann

Getauft wurden:

Habbes David Michael

Freiherr von Lepel Sebastian

Dominik

Roth Josefine Frieda

Roth Tabea Maria

Simmendinger Carla Luisa

Hildebrand Ruben David

Futterer Smila

Schlosser Emil

Schlosser Lilli

Schlosser Selma

Schlosser Ronja

Barth Nick Aaron

Heinitz Lilli Josefina

Fladerer Samuel

Konfirmiert wurden:

Bodenmüller Jonas Florian

Futterer Marla

Habbes David Michael

Ibele Luisa

Marker Laura Elisabeth

FAMILIENNACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE

VOM KIRCHENJAHR 2015/ 2016

5

kenntnisses spätestens dann ins

Stocken gerät, wenn es heißt ge-

boren von der Jungfrau Maria. –

Muss man daran glauben, wenn

man Christ sein will?

Wer die Bibel aufmerksam liest,

der muss an manchen Stellen

ins Fragen und zum Zweifeln

kommen. Auch da – und nicht

nur im Koran – wird Gewalt

verherrlicht und Gott als Kriegs-

herr vorgestellt.

Was denn typisch evangelisch,

typisch christlich, sei? Das war

die Frage. Für mich gehören

Fragen und Zweifel zwingend

dazu. Grundlage für meinen

Glauben ist, was wir im Advent

und an Weihnachten feiern.

Gott kommt uns entgegen. Er

schenkt uns, was wir uns selbst

nicht geben können. Er kommt

uns Menschen nahe. Er zieht

uns in sein Vertrauen hinein. Er

schenkt seine Liebe, seine Ge-

meinschaft. Und die Fragen, die

Zweifel? Gut, dass die sich ein-

stellen. Durch sie öffnet sich der

Horizont für den und das Ande-

re.

Gut, dass wir nicht uns nur haben,

dass der Kreis sich niemals schließt

und dass Gott, von dem wir reden,

hier in unsrer Mitte ist.

Pfarrer H. Dippon

Page 6: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

6

Wälde-Winterbach 1891 – 2016: Rückblicke und Ausblicke

Das war das Thema des Vor-

trags vom Archivar des Hauses

Württemberg, Dr. Eberhard

Fritz, Altshausen.

Aus seinem Vortrag hier einige

Zitate:

Im 18.Jhdt gab es in Deutschland

protestantische, katholische und

reformierte Territorien. Jede der

drei Konfessionen sah sich als die

allein selig machende. Wir haben

uns angewöhnt, diese konfessionelle

Trennung als ausschließlich nega-

tiv und verderblich zu sehen. Into-

leranz gehörte damals natürlich

dazu…vor allem in den Gebieten,

in denen (fast) nur eine Konfession

anzutreffen war. Anders sah es in

den Grenzgebieten aus. Wenn man

jeden Tag mit Menschen der ande-

ren Konfession zu tun hat, fällt es

schwer zu glauben, dass sie alle in

die Hölle kommen sollen.

Im Jahr 1829 bestanden evangeli-

sche Pfarreien in den Städten Leut-

kirch, Isny, Ravensburg, Weingar-

ten und Friedrichshafen. Wälde lag

als sogenannte ‚Hauptstation‘ im

Bezirk der Pfarrei Ravensburg. Re-

ligiös war die erste Hälfte des

19. Jhdts von einer gewissen Tole-

ranz geprägt, da der Papst in Rom

aufgrund der politischen Entwick-

lungen eine schwache Stellung in-

nehatte. Viele katholische Priester

einer neuen Generation gingen

rücksichtsvoll mit den Evangeli-

schen um, weil sie einige Elemente

des Protestantismus sehr gut fan-

den… Da der Zustrom von Evan-

gelischen anhielt, wuchsen die Ge-

meinden an. Im Zuge der Industri-

alisierung kamen immer mehr

Evangelische nach Oberschwaben.

Sie konzentrierten sich da, wo die

Fabriken standen wie beispielsweise

die Papierfabriken in Baienfurt und

Mochenwangen oder die große Zu-

ckerfabrik in Altshausen, oder an

1 5

Herzliche Einladung zum Kin-

derbibeltag für ältere Kinder

zwischen 9 und 12 Jahren am

Samstag, 11.02.2017 im Gemein-

desaal. Beginn 14:00 Uhr

Ende 17:30 Uhr, um 17:00 Uhr

Abschlussgottesdienst für alle

samt Abholern und Interessier-

ten der ganzen Gemeinde.

HERZLICHE EINLADUNG

Krippenspiel

der Kinderkirche am

Sonntag, 18. Dezember 2016

4. Advent

um 10.30 Uhr

Näheres zum Thema findet sich

im örtlichen Mitteilungsblatt

und in den Aushängen

Das Team freut sich schon jetzt

auf alle Teilnehmer!!!!

Hast Du Lust in unserem Team

mitzumachen? Dann melde dich

doch bei Stephanie Glocker,

07504 970238

Was Oma Abrell erzählt hat, wie

die Kirche früher war, das war

sehr interessant! (Urs)

Es war schön, die Bilder von frü-

her anzuschauen. (Amelie)

Page 7: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

1 4

KINDERBIBELNACHMITTAG AM 15. OKTOBER 2016

Kirchendetektive:

Entdecke unsere Kirche!

„Gott hat mich in sein Herz ge-

schlossen, von meinem Kopf bis zu

den Flossen …“ sangen wir als Be-

grüßungslied.

Dann lernten wir mit einem Spiel

die Namen der anderen Kinder.

Beim Kirchendetektiv-Spiel muss-

ten wir Bildausschnitte suchen, die

Kirche ausmessen, den Gockel auf

der Kirchturmspitze mit anderen

Gockeln vergleichen und vieles

mehr. Dabei lernten wir unsere

Kirche besser kennen. Nachdem

wir uns dann mit Keksen und He-

fezopf gestärkt hatten, haben wir

noch einmal unser Begrüßungslied

gesungen. Dann wurden schon

Mir hat das Detektivspiel am bes-

ten gefallen. Leider hatten wir kei-

ne Zeit mehr für die letzte Station.

(Lars)

Vier andere Mädchen und ich ha-

ben alle Rätsel gelöst! Das hat voll

Spaß gemacht. Außerdem haben

wir eine Luxuskirche mit Bänken

und Altar aus Holzklötzen ge-

baut. Super! (Selma)

Die Bildersuche hat mir am besten

gefallen. (Luisa)

alle abgeholt. Leider hatten wir

keine Zeit mehr, unsere Schuhkar-

tons zu gestalten. Trotzdem war es

ein sehr schöner Nachmittag.

(Lilli, Johanna, Laura)

7

Eisenbahnknotenpunkten wie in

Aulendorf. Freilich wohnten auch

zahlreiche Evangelische völlig iso-

liert in einem kleinen Dorf oder auf

einem entlegenen Hof… aus bisher

noch nicht erforschten Ursachen

gerieten einheimische Bauern in

Konkurs und sahen sich gezwun-

gen, ihre Höfe zu verkaufen. Ein-

heimische Interessenten, die genü-

gend Geld für einen Hof aufbringen

konnten, waren aber selten. Des-

h a l b g a b e s s o g e n a n n t e

‚Hofschlächter‘, die im evangeli-

schen Württemberg herumreisten

und diese Höfe anboten. Tatsäch-

lich erwarben evangelische Bauern

Aussiedlerhöfe in Oberschwa-

ben….dieser Entwicklung verdankt

die Pfarrei Wälde-Winterbach ver-

mutlich ihre Existenz. In der Pfarr-

chronik heißt es, dass sich die

Evangelischen in Wälde von 1846

an bei der Familie Leuze zum Got-

tesdienst trafen…durch die wach-

sende Zahl von Gemeindegliedern

wurden die privaten Versamm-

lungsräume bald zu klein. Man

wollte einen Pfarrer haben und ge-

ordnete kirchliche Strukturen

schaffen.

In vielen Dörfern sah man darauf,

dass wenigstens ein Mitglied der

Familie sonntags zum Gottesdienst

ging. Es war schon dem Ruf einer

Familie nachteilig, wenn es im

Dorf hieß ‚von denen ist am Sonn-

tag auch niemand in der Kirche

gewesen.‘

Das protestantische Bekenntnis

gehörte bei den Menschen zum Le-

bensgefühl. Außerdem stärkte die

gemeinsame Konfession den Zu-

sammenhalt in einer fremden Ge-

gend.

Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist,

sich für die Konflikte zwischen den

Konfessionen in der Vergangenheit

zu entschuldigen. Manches lag ein-

fach an der historischen Entwick-

Page 8: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

8

lung. Es ist ganz normal, dass eine

Bewegung bei ihrer Entstehung

zunächst ihre Grundsätze leiden-

schaftlich vertritt und sich gegen

andere abgrenzt…Natürlich sind

wir dankbar, dass sich das Verhält-

nis zwischen evangelischen und

katholischen Christen entspannt

hat und wir heute normal mitein-

ander umgehen. Es stellt sich aber

trotzdem die Frage nach der eige-

nen Identität. Was bedeutet Protes-

tantismus uns heute noch? Wel-

chen Einfluss hat er auf unser Le-

ben? Ist es gut und richtig, eine

evangelische Einstellung an die

Kinder und Enkel weiterzugeben?

Eines zumindest kann ich aus eige-

ner Erfahrung sagen. Ein fester

Standpunkt oder eine konfessionelle

Einstellung muss nicht zu einer

engen Sicht der Dinge führen. Viel-

mehr kann man sich mit einer fes-

ten Basis besser mit anderen

auseinandersetzen, als wenn man

keine religiöse Grundlage hat.

Wenn wir das Flüchtlingsproblem

anschauen, sind wir als Christen

dazu aufgerufen, den in Not gerate-

nen Menschen zu helfen, gleich

welcher Nationalität, Hautfarbe

oder Religion sie sind. Wer aber

hilft, kann kein ‚Gutmensch‘ sein,

denn man steht vor erheblichen

persönlichen und emotionalen Her-

ausforderungen. Man weiß nie,

was richtig ist, und muss öfters

sozusagen auf Verdacht arbeiten.

Da ist der persönliche Glaube und

ein gesundes Gottvertrauen äu-

ßerst hilfreich.

1 3

Mittwoch 11. Januar 14.30 Uhr

Wir begrüßen das neue Jahr!

Mittwoch 8. Februar 14.30 Uhr

Gemütliche Runde im

Gemeindesaal

Adventliche Abendmusik

Posaunenchor

Wälde– Winterbach/ Bavendorf

Kirchenchor Taldorf

Sonntag 11. Dez. 2016

19:00 Uhr

in der evang. Kirche Wälde-Winterbach

Liebe Seniorinnen und Senio-

ren der Kirchengemeinde Wäl-

de-Winterbach!

Wir laden Sie ganz herzlich

am So. 4. Dez. ab 14.30 Uhr

in das evang. Gemeindehaus

zu unserem

Seniorennachmittag ein.

Bei Kaffee, Kuchen und Musik

wollen wir uns gemeinsam auf

die Adventszeit einstimmen.

Wir freuen uns auf Ihr

Kommen!

Ihr Kirchenchor Wälde-

Winterbach

RÜSTIG UND LUSTIG TREFF

Page 9: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

1 2 9

Danke für die Blumen auf den

Tischen und die Steine, Danke,

für diesen schönen Schmuck!

Danke, für den zügigen Auf-

und Abbau: mit so viel gutem

Willen!

Danke, für die Musik der Chöre

und das gemeinsame Lied!

Vielen Dank für’s Dichten, Pro-

ben und Schauspielern; Danke,

für das Quiz, das für so gute

Stimmung gesorgt hat.

Danke, für’s Bedienen und Es-

senschöpfen; den stilvollen Ser-

vice!

DANKE, LIEBE MITARBEITERINNEN, LIEBE MITARBEITER!

Danke, fürs Wegräumen vom

Geschirr, fürs Spülen, und das

Putzen von Küche, Bühne und

WC’s!

Danke, für das Bearbeiten des

alten Films und der Bilder; Dan-

ke, für die Moderation.

Danke, für jeden Baustein, jeden

Beitrag, - der unser wunder-

schönes Fest in einer so guten

Weise ermöglicht hat!

Gott sei Dank für diese Ge-

meinschaft und dieses gute Mit-

einander!

Pfarrer H. Dippon

Page 10: Gemeindebrief - Bavendorf-Winterbach...Freiherr von Lepel Sebastian Dominik Wagner Fiona Kirchlich getraut wurden Wuschak Bernd Dieter und Elke, geb. Tschiggfrei hier in unsrer Mitte

1 0 1 1