Gemeindebrief "Brücke"
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Transcript of Gemeindebrief "Brücke"
Oktober / November / Dezember 2011
Die Brücke
Gemeindebrief der Landeskirchlichen Gemeinschaft Röthenbach
Ein Herz für Kinder
Seite 2
Rückblick auf ein halbes Jahr Lese-
patenschaft an der Grundschule am
Forstersberg:
Im Oktober letzten Jahres erzählte uns unser Gemeindepastor, Hartmut Herbst im Gottesdienst, dass in der Grundschule am Forstersberg ein Lesepaten-Projekt startet und dafür noch ehrenamtliche Helfer gesucht werden. Als Lesepaten haben sich, alleine aus unserer Gemeinde sechs Personen an dieser Aktion beteiligt. Mit dabei waren Helene Kraft, Susi Kühnlein-Sass, Ulrike Mößner, Elke Jäger, Hartmut Herbst und ich. Weitere Lesepaten waren verschiedene Omas und Opas einiger Schulkinder. Wir trafen uns alle regelmäßig Freitags, jeweils zur 4. Schulstunde, von 10.35 Uhr bis 11.20 Uhr, in der Schule.
Ein Lesepate sollte gern Zeit mit Kindern verbringen sowie Geduld und Spaß daran haben mit den Kindern altersgerechte Bücher zu lesen. Dabei betreut ein Lesepate 3 bis 4 Kinder mit denen er einen der Schulräume zur Verfügung gestellt bekommt, um dort ungestört mit den Kindern arbeiten zu können. Aus der Schulbücherei darf sich die Kindergruppe dann jeweils das Buch aussuchen, aus dem jedes
Kind abwechselnd laut vorliest, denn der Zweck dieser Lesepatenschaften ist es ja, die Lesefähigkeit der Kinder zu fördern. Auch der Lesepate darf den Kindern die eine oder andere Seite vorlesen, was den Kindern besonders Spaß macht. Nach jedem Kapitel wird das Gelesene besprochen und unbekannte Wörter erklärt. Die Kinder sind mit Freude dabei und lesen sehr gerne. Durch die Unterstützung der Lesepaten werden den Kindern ganz neue Erfahrungen geboten, da das Lesen in den Kleingruppen für die Kinder viel intensiver ist. Nach der Lesestunde gehen die Kinder wieder zurück in ihre Klassenzimmer zu ihren Lehrkräften. Ich möchte hier auch im Namen aller Lesepaten sprechen: Es ist schön mit den Kindern zusammen zu sein und ihnen zu helfen. Ich freue mich schon auf das neue Schuljahr als Lesepate. Es wäre schön, wenn nach meinem Bericht, der eine oder andere Leser auch Lesepate werden möchte. Eure Sonja Kunschak (Tel: 376 81 49)
Hoffnung
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Da ist ein lang geplantes Gartenfest.
Ein Blick zum Himmel - hoffentlich
regnet es bis heute Abend nicht. Da
ist die Prüfung für den Führerschein,
hoffentlich schaffe ich es. Unser
Leben ist geprägt von vielen
Situationen, wo wir den Ausgang
nicht genau kennen. Hoffentlich geht
alles gut. Manche leise Befürchtung
schwingt mit. Wie zum Beispiel die
Untersuchung im Krankenhaus.
Gewebeproben werden
eingeschickt. Hoffentlich ist es
gutartig. Hoffentlich geht alles gut!
HOFFNUNG richtet sich auf die
Zukunft. Hoffnung kann absacken
zur bloßen Befürchtung. Hoffentlich
kommt nichts Schlimmes, hoffent-
lich leide ich keinen Schaden. Im
Mittelpunkt stehe nur ich selber mit
meinen Lebenserwartungen und
Lebensängsten. HOFFNUNG kann
auch purer Optimismus sein. Es wird
schon klappen. Nur nicht zu viele
Gedanken machen. Beides
Befürchtung und Hoffnung ist zu
wenig. HOFFNUNG braucht etwas
über den Augenblick und über das
Sichtbare hinaus. HOFFNUNG
braucht im Kern eigentlich
jemanden, auf dem man seine
Hoffnung setzt, der einem zur Hilfe
kommt.
Die Bibel lädt uns ein, unsere
HOFFNUNG auf den lebendigen Gott
zu setzen. Sie ist voll von
Geschichten von Menschen, die auf
den lebendigen Gott ihre
Hoffnungen gesetzt haben.
EWIGKEITS-HOFFNUNG? Im
Menschen angelegt ist HOFFNUNG
auf Zukunft über den Tod hinaus. Das
hat der lebendige GOTT selbst in
unser Herz gelegt. Er will seinen
Himmel nicht ohne uns. Wir sollen
bei IHM sein als seine geliebten
Kinder. Wir sind berufen zu einem
Leben in der Gemeinschaft mit Jesus.
Das heißt: Ich brauche die Vergebung
meiner Schuld und Sünde, die mich
von der tiefsten Beziehung zum
Schöpfer trennt. Aber durch JESUS
CHRISTUS ist der Weg zu Gott frei,
ich darf mit dem Vater im Himmel
Sprechstunde haben - zu jeder Zeit.
Aus dieser HOFFNUNG heraus
ergeben sich Konsequenzen für
unsere Lebensgestaltung – jetzt:
Die Veränderung unseres Denkens
und Handelns, das tägliche in
Anspruch nehmen der Vergebung
Jesu und das Wiederspiegeln der
Wesensarten Jesu.
Und mitten in diese Umgestaltung
hinein werden all die Erfahrungen
unseres Lebens geordnet. Deshalb
laßt uns diese HOFFNUNG festhalten!
Mit herzlichen Grüßen,
Schwester Hannelore
Australien
Seite 4
Wenn man auf Gott vertraut und
seinen für sich ausgesuchten Weg
geht, sagt Gott einem genau, wo es
hingeht.
Mir hat Gott den Wunsch nach
Australien zu gehen ins Herz gelegt –
ohne dass ich es wusste.
Aber nun mal ganz von vorne. Da
nach meiner Ausbildung der
Zivildienst anstand, wusste ich schon
vorher, dass ich diesen nicht in
Deutschland machen werde.
Australien war nach dem „Christival“
2008 ein sehr großer Wunsch für
mich geworden und da Simon März
mit WEC schon in Australien war,
dachte ich da muss ich auch hin. Was
mit etwas Papierkram und mit Gottes
Hilfe letztendlich auch kein Problem
war.
Insgesamt 10 Monate und eine
Woche durfte ich in „down under“
herumreisen und an verschiedenen
Orten wie Sydney, Brisbane oder
Launceston/Tasmanien meine
Fähigkeiten im Malern und Hühner
füttern unter Beweis stellen.
An meine Seite stellte Gott Eduard
und David, zwei Russland-Deutsche
aus Nordrhein-Westfalen. Diese
beiden Jungs haben mich
abwechselnd das Jahr über begleitet
und mir jede Menge Freunde und
Spaß bereitet.
Ich durfte viel von Ihnen lernen und
zwei neue Freunde und Brüder im
Glauben dazugewinnen.
Australien
Seite 5
Wieso aber hat Gott mich nach
Australien geschickt?
Für mich war das Jahr in Australien
eher ein eigener Wunsch und ich
hatte Gott eigentlich nie wirklich
gefragt, ob auch Er das will. Ich kann
euch versichern, es war Gott der
mich nach Australien schickte um
dort mein Leben und mich selbst um
180 Grad zu drehen. Seine Liebe und
Geborgenheit, die ich noch nie zuvor
so intensiv spüren durfte. Noch nie
habe ich Gott so in meinem Leben
erlebt, weder seine Gegenwart, noch
sein Eingreifen. Ich durfte Dinge
erleben, durch die mein Wissen über
Gott so bereichert wurde, dass ich
meine Dankbarkeit Gott gegenüber
nicht in Worte fassen kann.
In diesem Jahr durfte ich Gottes
Macht spüren, dadurch aber auch
das Eingreifen von Satan erfahren.
Nach mehreren bewegenden
Wochen mit Gott, mit Visionen für
mein Leben und neugewonnenen
Gaben, habe ich mich auf Tasmanien
taufen lassen. Ich wurde zwar als
Kind „getauft“, allerdings gab Gott
zu verstehen, dass es wichtig ist,
dass ich mich taufen lasse, so wie
Jesus getauft wurde.
Da jetzt auch Anja Mössner mit WEC
für ein Jahr ins Ausland geht, möchte
ich Ihr hiermit noch folgendes sagen:
Ich wünsche dir, dass Gott dir in
diesem Jahr genauso begegnet wie
er mir begegnet ist. Ich bin mir
sicher, dass Gott dich aus einem ganz
bestimmten Grund aus deinem
normalen Umfeld heraus nimmt um
dir Seine Liebe ganz neu zu zeigen.
Vergiss nie, du gehst nicht alleine –
Gott ist immer mit dabei.
Marco Schmidt
Team
Gemeindefeste
Seite 6
Liebe Freunde, liebe Gemeinde
Heute möchten wir uns als
Gemeindefest-Team, bzw. als
Catering-Team unserer Gemeinde
vorstellen.
Unsere Aufgabe ist es, bei Festen
und Veranstaltungen, die unsere
Gemeinde plant, für das Essen, die
Getränke, die Dekoration und die
Organisation zu sorgen.
Meistens sind es Frauenfrühstücke,
Männertage, Fußballübertragungen,
wie WM und EM, oder auch
gemeinsames Mittagessen nach dem
Gottesdienst, die geplant werden
müssen. Hierfür werden dann Listen
ausgelegt, in die sich die Frauen aus
der Gemeinde eintragen können, um
z. B. Kuchen zu backen, Salate zu
machen oder Suppen zu kochen,
Dieses Jahr durften wir in
Röthenbach für die Jugendlichen
zum Nachtreffen von Jesus House
kochen.
Einen herzlichen Dank an unsere
Team-Chefin Erika Graf, die uns
schon im Vorfeld gute Ideen bringt
und vieles schon gedanklich
vorbereitet.
Vielen Dank für alles Mittragen und
Beten
Euer Gemeindefest-Team
Erika Graf, Inge Hoffmann, Karin
Loos, Susi Kühnlein-Sass, Birgit
Taudte, Birgit Salomon und Heide
Schmidt
Gottesdienste
Seite 7
02. Oktober 09:30 Uhr Georg Maussner
09. Oktober 09.30 Uhr Pfr. Franz Söllner
16. Oktober 09:30 Uhr Hartmut Herbst
23. Oktober 09:30 Uhr Sr. Hannelore Geiger
30. Oktober 09:30 Uhr Missionar Michael Stock
06. November 09:30 Uhr Karl Beyler
13. November 10:30 Uhr Hartmut Herbst
20. November 09:30 Uhr Günther Guthmann
27. November 09:30 Uhr Sr. Hannelore Geiger
04. Dezember 09:30 Uhr Dr. Hartmut Krüger
11. Dezember 09:30 Uhr Georg Hermannsdörfer
18. Dezember 09:30 Uhr Hartmut Herbst
24. Dezember 15:30 Uhr Weihnachtsfeier mit Sr. Hannelore Geiger
26. Dezember 09:30 Uhr Sr. Hannelore Geiger
31. Dezember 16:30 Uhr Hartmut Herbst
Kindergottesdienst
...immer Sonntagvormittags parallel zum Gottesdienst!
Herzliche Einladung an alle Kinder!
Aufnahmen vom Gottesdienst können bestellt
werden bei Alexander Graf unter:
[email protected] oder
Tel: 0176 / 61 50 61 10
(Download von unserer
Internetseite möglich!)
Regelmäßige Veranstaltungen /
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Tag Regelm. Veranstaltungen Hausbibelkreise
So 09.00 Uhr Gebetstreff vor dem
Gottesdienst
Mo 19.00 Uhr Jugendkreis (ab 15 Jahre)
14.00 Uhr 14-tägig
„Wendepunkt“ Info: Sr. H. Geiger (0911 / 57 74 51)
20.00 Uhr (nach Absprache)
Projekt-Chor Info: W. Hofmann (0911 / 57 88 05)
19.30 Uhr 14-tägig
„Entfaltung“ Info: R. Dyrbusch (09120 / 99 90)
19.30 Uhr „Spurensuche“ Info: K. Loos (09120 / 94 26)
Di 08.30 Uhr Frauengebetskreis Info: D. Herbst (09123 / 98 85 48)
19.30 Uhr 14-tägig
Bibelgesprächskreis Info: G. Maussner (09120 / 6984)
14.00 Uhr Frauengespächskreis anschl. Gymnastik
19.30 Uhr 14-tägig
„Begegnung“ Info: Sr. H. Geiger (0911 / 57 74 51)
18.00 Uhr Teenkreis (12 – 15 Jahre)
Mi 20.00 Uhr 14-tägig
Hauskreis März Info: H. März (09120 / 63 66)
20.00 Uhr 14-tägig
„Aufwind“ Info: U. Schmidt (0911 / 5 70 68 48)
20.00 Uhr monatlich
„Männer im Gespräch“ Info: H. Herbst (0911 / 7 42 44 45)
Do 19.30 Uhr Gebetsabend
für Jedermann
Hausbibelkreise / Terminkalender
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Tag Regelm. Veranstaltungen Hausbibelkreise
Fr 15.30 Uhr Kinderstunde (4 – 7 Jahre)
20.00 Uhr 14-tägig
„Oase“ Info: J. Blaser (0911 / 5 70 74 49)
15.30 Uhr Jungschar 8 - 11 Jahre
Terminkalender
Fr – So 07.10. – 09.10. Klausur in Offenhausen
Fr - Mo 30.09. – Mo 03.10. Gemeindefreizeit in Maisenbach
mit Pfr. Heinz Bogner, Sr. Hannelore Geiger, Hartmut Herbst und Mitarbeitern
Sa 22.10. HGV-Delegiertentag
in Gunzenhausen
Sa 22.10. 14.30 Uhr Seniorennachmittag
bei der LKG Lauf mit Missionar Ernst Vatter; Thema: „Wer alt ist muss nicht einsam sein“
Do 10.11. 19.30 Uhr Mitgliederstunde
So 30.11. 09.30 Uhr Missionstag mit Missionar
Gössel/Thailand mit anschl. gemeinsamen Mittagessen
So 08.01.2012 09.30 Uhr Open-Doors Gottesdienst
mit Pastor Peter Siemens
… „ schwarzes Brett“ …
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Auswärtige Dienste und Urlaub
Sr. Hannelore: M0 24.10. – Mi 02.11. Urlaub
Mi 09.11. FFS/LKG Hofen
So 13.11. LKG Kraftshof
So 04.12. LKG Reichenschwand
H. Herbst: So 11.12. LKG Hartmannshof
Herzliche Einladung
zum Singen im St. Michael-Heim am Di, den 15.11.2011
um 10.00 Uhr im 5. Stock Ansprechpartner:
Sr. Hannelore Geiger Tel: 0911 / 57 74 51
Termine Männertreff:
Dienstag, 19.10.2011 Dienstag, 16.11.2011 Dienstag, 14.12.2011
Ansprechpartner: Hartmut Herbst
Tel: 0911 / 7 42 44 55
Haus– und Krankenbesuchsdienste
Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Anliegen, Ihren Wunsch oder Ihre Bitte mitteilen. Wir möchten Sie gerne ein Stück des Weges begleiten!
Ansprechpartner sind: Kunigunde Salomon (0911 / 57 62 86) Gerda Schmidt (0911 / 57 72 05) Inge und Willi Hofmann (0911 / 57 88 05) Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51) Hartmut Herbst (0911 / 742 44 55)
Mission in Japan:
Familie Stock
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Liebe Gemeinde,
gerne gebe ich heute einmal einen Ausblick auf das was kommen wird
im Bereich Mission. Am 30.10.2011
werden wir in Röthenbach die Familie Stock aus Japan begrüßen dürfen. Michael und Esther Stock leben mit ihren beiden Töchtern Ricarda und Leonie in Karuizawa in Japan. Ihre erste Ausreise war im Juni 2007 und sie kommen jetzt im September zu ihrem ersten „offiziellen“ Heimaturlaub nach Deutschland. Michael Stock leitet das Freizeitheim "Karuizawa Fellowship Bible Camp". Sollten sie schon im Vorfeld Informationen zu seinem Arbeitsumfeld nachlesen wollen, so können Sie das unter www.kfbc.net tun. Alles weitere und sicherlich viele aktuelle Berichte aus Japan werden wir dann im Oktober von ihnen persönlich erfahren. Freuen wir uns gemeinsam auf dieses Treffen. Laden Sie alle Missionsfreunde dazu ein! (Bericht von Raimund Salomon)
Termine in der Advents-
und Weihnachtszeit
Gottesdienst zum 1. Advent
So – 27.11.2011 / 09.30 Uhr
Weihnachtsfeier für Jedermann mit
Anspiel, Musik, Kurzpredigt
Sa – 24.12.2011 / 15.30 Uhr
Gottesdienst am 2. Weihnachts-
feiertag zum Thema „Als die Zeit
erfüllt war ... !“
Mo – 26.12.2011 / 09.30 Uhr
Jahresabschlussgottesdienst mit
Rückblick und Ausblick
Sa – 31.12.2011 / 16.30 Uhr
Interview mit Dr. Alice Naumoff
Seite 12
Alice, was hat dich dazu bewogen, von
einem Wohlstandsleben in den USA -
wo du geboren bist und studiert hast –
nach Israel zu gehen und dort ein
Leben zu führen, dass komplett anders
ist?
Gottes Wort, die Verheißungen der
Bibel haben mich veranlasst alle
Brücken hinter mir abzubrechen und
dem Ruf Gottes zu folgen in eine mir
unbekannte Zukunft. Allein das
Vertrauen auf meinen Schöpfer und
die Gewissheit, dass er keine Fehler
macht, haben mich getragen, denn
es ist nicht leicht, seine Heimat und
seine Freunde zu verlassen und ein
komplett anderes Leben zu führen in
einem Land in dem ich nur den
Tierschutzverein kannte.
Die erste Zeit in Israel war sicher sehr
ungewohnt, wenn du zurückdenkst,
welche Personen oder Begebenheiten
haben dein Leben in Isreal
nachdrücklich geprägt?
Natürlich ist es schwer in einem
fremden Land mit einer fremden
Kultur zurechtzukommen. Vor allem
weil Israel multikulturell ist. Wenn ich
in ein Land wie Deutschland komme,
kenne ich die deutsche Mentalität
und kann mich diesen Eigenheiten
anpassen, wenn ich da leben will.
Da Israel aber, von vielen Kulturen,
durch die vielen Einwanderer,
geprägt ist, weis man erst mal nicht
wohin man sich orientieren soll.
Dazu kam noch, dass ich die Sprache
noch nicht richtig konnte. Meine
erste Tätigkeit in Isreal war, dass ich
hilfsbedürftigen Menschen, eben aus
ganz verschiedenen kulturellen
Schichten, beistehen wollte. Das
kann nur mit Gottes Hilfe gelingen.
Du lebst im Norden von Israel, der Teil
der auch immer wieder von der
Hisbollah im Libanon angegriffen
wird. Wie schaffst du es, tagtäglich
Angst vor einem Bombenangriff
haben zu müssen und trotzdem deine
auffallende Lebensfreude, die du
ausstrahlst, nicht zu verlieren?
Das geht nur mit Gott. Mein Leben
ist in Gottes Händen. Nur so kann es
gelingen einfach nicht an Gefahren
zu denken.
„Ein Leben von Gott geprägt“
Seite 13
Menschen, die Gott nicht kennen, blenden die Gefahr einfach aus und tun so, als führten sie ein ganz normales Leben. Aber mein Schöpfer hilft mir dabei, denn anders ist es gar nicht möglich, täglich seinen Dienst zu tun, ohne verrückt zu werden. Was würdest du jungen Menschen
raten, die den gleichen Weg wie du
gehen möchten?
Ich würde niemanden abraten, denn Gott meint es gut mit uns. Durch meine Arbeit in Israel hat mein Leben eine Tiefe und Intensität bekommen, die ich nicht vermissen möchte. Ich weiss, dass
ich ohne diesen Schritt, der mir anfangs sehr schwer fiel, viel intensives Leben verpasst hätte und ich bin Gott sehr dankbar, dass er mich diesen Weg gehen ließ. Liebe Alice, ich danke dir für dieses
sehr interessante Gespräch und
wünsche dir für den weiteres Leben
und für die Arbeit in Israel Gottes
reichen Segen.
(Interviewer: Karin Loos)
Skifreizeit 2012
Seite 14
Auf in den Schnee! Skifreizeit für Jugendliche und junge Erwachsene ab
15 Jahren vom 4. bis 8. Januar 2012
Es ist wieder so weit: Die Tage werden wieder kürzer und es steigt die Lust auf Schnee! Bereits zum dritten Mal geht es auch zu Beginn des nächsten Jahres nach Kärnten im Süden Österreichs, um die Sonne und Gottes schöne Natur zu genießen. Und vor allem, um in toller Gemeinschaft Gott wieder ein Stückchen näher zu kommen. Und wo genau wird das sein? Auf 1600m mitten im Skigebiet, in der Jugendherberge des höchst gelegenen Hotels der Skiarena Nassfeld. Eine Traumlage direkt an den Skiabfahrten des Gartnerkofels! Also: Auf in den Schnee!!!
Nähere Infos/Anmeldungen gibt es bei Hartmut Herbst (0911/742 44 55) oder unter www.ec-bayern.de
Buchbeschreibung:
„GOTTES VERSPRECHEN - GEBET
SPRENGT GRENZEN“
Gottes Versprechen gilt heute für jeden von uns. Sehnen sich auch nach Gebet, das Grenzen sprengt? Jim Cymbala macht in diesem Buch großen Mut zu beten und alle Anliegen vor GOTT zu bringen. Spannend und mit vielen eindrück-lichen Beispielen berichtet der Autor von wunderbaren Gebets-erhörungen. Er fordert Sie auf, sich an die himmlische Kraftquelle anzuschließen, ehrlich und offen Gott um Hilfe zu bitten und alles von IHM zu erwarten. Wenn Sie nach seinem Willen fragen und sich mit reinem und demütigem Herzen an IHN wenden, wird Er Ihre Bitten erhören. Lassen Sie sich von IHM beschenken und segnen! Hänssler Verlag / ISBN 3-7751-4193-6
(Buchvorstellung von Sr. H. Geiger)
Geburtstage Impressum
Seite 15
Impressum
Allen unseren Geburtstagskindern wünschen wir mit
Psalm 32 Vers 8a
Gottes reichen Segen und viel Mut, in kleinen und großen Dingen, Gott zu Vertrauen!
Herausgeber: LKG Röthenbach Schützenstr. 5 90552 Röthenbach www.lkg-roethenbach.de
„Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, auf
dem du wandeln sollst;“
Oktober 03. Gertrud Schrott 22. Raimund Salomon 06. Christa Heid 25. Karl-Heinz Kraft 08. Trudl Holl 31. Ruth Herbst 13. Herbert März
November 07. Else Bankel 18. Dorothea Herbst 13. Uschi Mederer 26. Andre Herbst
Dezember 10. Jürgen Blaser 24. Christian Scheidig 14. Gustl Kiefer 24. Michael Herbst 19. Udo Schmidt 30. Hanne Naujokat 19. Liane Blaser
Ansprechpartner: Gemeindepastor Hartmut Herbst Tel (0911 / 7 42 44 55) [email protected]
Schwester Hannelore Geiger Tel (0911 / 57 74 51) Handy (0170 / 3 55 84 65) [email protected]
1. Vorsitzender: Udo Schmidt Tel (0911/ 5 70 68 48) [email protected]
Bankverbindung: HGV-Röthenbach Ktonr 240 304 360 BLZ 760 501 01 SPK Nürnberg
Jugendkreis HGV – EC – Konto Ktonr 240 819 219 BLZ 760 501 01 SPK Nürnberg
Redaktionsteam: Sr. Hannelore Geiger, Karin Loos, Ulrike Mößner, Ruth Herbst
Redaktionschluß: 30.11.2011
Die LKG Röthenbach gehört zum Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. mit Sitz in Gunzenhausen. Der
HGV ist als freies Werk Teil der evangelischen Kirche. Unsere Kinder- und Jugendarbeit ist dem Bayerischen EC-Verband „Entschieden für Christus“ angeschlossen.
Weiter Infos unter: www.hgv-gunzenhausen.de und www.ec-bayern.de.
„Denn du hast meine Seele vom Tod gerettet,
meine Füße vom Gleiten, damit ich wandle vor dem
Angesicht Gottes im Licht des Lebens“
(Psalm 55, 14)
Landeskirchliche Gemeinschaft Röthenbach 90552 Röthenbach / Schützenstraße 5 Ansprechpartner: Schwester Hannelore Geiger: 0911 / 57 74 51 oder Gemeindepastor Hartmut Herbst: 0911 / 7 42 44 55
Internet: www.lkg-roethenbach.de