Gemeindebrief der EmK-Stuttgart, Bezirk Auferstehung

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Gemeindebrief Dezember 2008 - Januar 2009 Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch

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Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch Dezember 2008 - Januar 2009 1 Dezember 2008 - Januar 2009 Obama zum US-Präsidenten gewählt und es wird sich erweisen, ob und in- wieweit er die geweckten Erwartungen zu erfüllen vermag. Dezember 2008 - Januar 2009 2 Eins aber ist dem Menschen trotz allem unmöglich. Er kann das Reich Gottes auf dieser Welt aus eigener

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1 Dezember 2008 - Januar 2009

GemeindebriefDezember 2008 - Januar 2009

Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch

Dezember 2008 - Januar 2009 2

Mit diesen Worten

gelang es Barack Obama, bei seiner Wahlkampfrede am 08. Januar 2008 in New Hampshire ei-ne Bewegung zu entfachen, die sehr schnell große Teile der Vereinigten Staaten und auch darüber hinaus viele Menschen erfasst hat. Der Traum von einer besseren Welt, von einer ge-rechteren Gesellschaft, von berech-tigter Hoffnung für einfache Leute, von einem neuen Aufbruch und nicht zuletzt vom politischen Wandel scheint plötzlich zum Greifen nah. „Yes we can“, antworteten die Massen immer und immer wieder. Inzwischen wurde

Obama zum US-Präsidenten gewählt und es wird sich erweisen, ob und in-wieweit er die geweckten Erwartungen zu erfüllen vermag.

„Ja, wir können!“ Die Botschaft ist einfach und klar. Wenn wir zusammen-stehen und zusammenarbeiten, kön-nen wir das Gesicht dieser Welt zum Guten verändern. Wie ganz anders klingt da die neue Jahreslosung: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ Traut uns denn die Bibel nichts zu? Nur wenig nied-riger als Gott steht der Mensch (Psalm 8), mit vielen Gaben und Fähigkeiten ist er ausgestattet und beauftragt den Lebensraum auf dieser Welt zu gestal-ten und zu bewahren. Für die Bibel ist der Mensch als Ebenbild Gottes das Geschöpf, das in der Tat sehr viel kann, aber gerade deshalb Halt und Orientierung braucht, damit sein Tun heilsame und keine zerstörerischen Auswirkungen zeitigt.

Eins aber ist dem Menschen trotz allem unmöglich. Er kann das Reich Gottes auf dieser Welt aus eigener

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Kraft nicht schaffen und sich mit all seinem Tun und Lassen keine Seligkeit verdienen. Vertrauensvoll mit Gottes neuer Welt hier und heute zu rechnen, ist ein Geschenk! Sich selbst verlassen zu können, d.h. von sich abzusehen, Gott seine Zuwendung, Annahme und Fürsorge zu glauben und aus diesem Glauben heraus das eigene Leben zu gestalten – das zu bewirken, ist nur bei Gott möglich. Er macht uns zu seinen Kindern! Und: „Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen“ (Lukas 18, 17).

Kindliches Vertrauen auf Gott ist nun aber erst im Glauben mög-lich und nicht Voraussetzung für den Glauben! Deshalb richtet sich die neue Jahreslosung in erster Linie an Menschen in der Gemeinde: „Genügt mir wirklich Gott, um mein Leben zu bestehen, oder suche ich daneben an-dere Sicherheiten? Was bedeuten mir mein Besitz, meine Intelligenz, mein Engagement innerhalb und außer-halb der Gemeinde?“ Eine noch so treue Erfüllung der Gebote und die be-

ste wirtschaftliche Absicherung wie beim „reichen Jüngling“ können mir nicht die Sicherheit geben, dass es mit meinem Leben gut wird. Gottvertrauen ist dagegen eine Haltung, die mich selbst bei schweren Problemen und in großen Herausforderungen eine tie-fe Geborgenheit, ja Sicherheit erfah-ren lässt.

Menschen, die sich an Gott halten, können und sollen ihm felsenfest ver-trauen! – Yes we can! – Bei allem, was wir als Einzelne und als Gemeinde im neuen Jahr zu bewältigen haben, be-gleitet uns die Jahreslosung als tröst-liche Ermutigung und zugleich als ge-wagte Aufforderung. Mir fiel dazu der Refrain eines alten Jugendlieds ein: „Immer auf Gott zu vertrauen, immer auf Gott zu vertrauen, immer auf Gott zu vertrauen, – das ist der beste Weg.“ In diesem Sinn wünsche ich Ihnen al-len ein gesegnetes Jahr 2009!

Helmut Rothfuß

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Sie auch? Nun fragen Sie: wann, wo und wobei? – Nun, vom 19. bis 21. September in Rot an der Rot beim diesjährigen Gemeindewochenende.

Bei strahlendem Sonnenschein, aber kühlen Temperaturen, trafen wir (ca. 60 Personen) uns wieder in den alt-bekannten Gemäuern des schö-nen ehemaligen Prämonstratenser-Klosters. Unser diesjähriges Motto lautete: ICH BIN DABEI! Ja, da-bei sein – darum ging es dann am ge-

samten Wochenende. Es begann mit einem Abendessen am Freitagabend und fand dann eine Fortsetzung am Samstagmorgen: Mehrere Arbeitsgruppen sollten Jesu Worte „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben…“ in verschiedenen Weisen darlegen und darstellen und zeigen, was wir als einzelne darunter verste-hen. Eine Performance-Gruppe zeigte dies anhand eines Kontrastes: Ganz eng zusammen zu sein, kann mitunter für die einen eine BEENGUNG bedeu-ten…und für die anderen aber ein woh-liges Gefühl der GEBORGENHEIT. Je nach Platzierung und Sichtweise der Umstände...! Die Theatergruppe trat in Form von (lebenden!) Reben auf, die alle ihre großen und kleinen Probleme hatten (zu schlaffe Blätter, zu kleine oder zu saure Trauben, krumm gewachsen…) – eines aber si-cher wussten: Nur wer am Weinstock bleibt, der kann hoffen, der bekommt

Ich war dabei!

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neue Kraft, der braucht nicht mutlos zu sein, der kann wachsen. Eine Mediengruppe zeigte uns ihre Sichtweise des o.g. Bibelwortes

in mitunter auch recht lustiger Art und Weise und last not least befasste sich eine weitere Gruppe „nur“ mit der reinen Auslegung des Textes. Die kleineren Kinder konnten während dessen in einer separaten Gruppe ba-steln und spielen – vielen Dank an die Verantwortlichen!

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, was viele zum Wandern oder zu kleineren Ausflügen in das Umland nutzten. Das geplante Fußballspiel der Kinder musste al-lerdings leider um 2 Stunden ver-schoben werden, da die Regionalliga ein Turnier auf dem heiß begehrten Platz austrug. Nach einem leckeren (wie immer in Rot!) Abendessen traf man sich zu einem ultimativen, äu-ßerst unterhaltsamen „Bunten Abend“,

der voller witziger Spiele, netten Überraschungen und viel Gelächter war. Unser „französischer Confroncier Mattheu“ trug maßgeblich zum gu-ten Gelingen dieses Abends bei! Merci beau coup – vielen Dank noch nach-träglich! Der Abend bzw. die Nacht klang dann (auch wie immer!) recht fröhlich in der Kellerschenke aus.

In einem anschaulichen, anspre-chenden und schönen Gottesdienst am Sonntagmorgen wurde uns nochmals ins Gedächtnis gerufen, dass wir al-le „Gottes Früchtchen“ sind – jede(r) einzelne wertvoll, geliebt und wichtig – und jeder hat seinen Platz am großen Weinstock, der GOTT heißt!

Wie schnell so ein Wochenende vor-bei geht, wurde uns allen gleich nach dem Mittagessen bewusst – denn da hieß es schon wieder Abschied neh-men. Auch für nächstes Jahr haben wir wieder das Kloster Rot für ein Gemeindewochenende gebucht, dies-mal wieder im Frühsommer. Es wäre schön, wenn wieder so viele mit dabei sein könnten!

Sabine Etzholz

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Am Freitagabend, 24. Oktober fan-den wir uns nach und nach in der Ackerbauschule des Klosters Kirchberg ein. Die wohltuende Ruhe und ein sternenklarer Himmel ta-ten gut nach einer arbeitsreichen Woche. So nutzten wir dann auch nach Backofenkäse den Abend, um einen Heißluftballon zu starten und konnten dabei mehrere Sternschnuppen beob-achten .

Den Samstag begannen wir nach alt bewährter Tradition mit frischen Brötchen von unserem Frühaufsteher Volker . Da ein schöner Herbsttag lockte, schnürten wir nach dem Frühstück die Wanderschuhe und lie-ßen uns von Reiner durch den schö-nen herbstlichen Wald in Richtung Haigerloch führen. Auf einem

Spielplatz konnten wir unser Vesper in der Sonne einnehmen, um da-nach gestärkt den Aufstieg zu wa-gen. Erfüllt von der Natur und vie-len guten Gesprächen reichte es noch zu einem Kaffeeplausch im Klostergarten. Danach machten wir uns an die Arbeit: Die Vorbereitung für den Gottesdienst im Rahmen der Kultursonntage. Als Vorlage dienten uns die Schöpfungsleitlinien des Gemeindeforums vom 14. Oktober 2008 in Sillenbuch: 1. Bewahrung der Schöpfung ... 2. und Liebe zum Nächsten. 3. Im Geist Gottes ... 4. verantwortlich leben!

Danach gingen wir gemeinsam an die Vorbereitung für unseren „Mongolentopf“. (Wer nicht weiß, was

Wochenende der Gemeinschaft mit dem Sillenbucher Hauskreis

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das ist – auf jeden Fall sehr, sehr le-cker –, darf gerne nächstes Jahr mit-gehen.). Gemütlich mit Spielen und Gesprächen ließen wir den Abend aus-klingen.

Am Sonntag früh feierten wir Gottesdienst nach einer Vorlage der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen: “Ökumenischer Gottesdienst

zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938“. Das Mittagessen nahmen wir gemein-sam im Kloster ein. Einige besuchten auf dem Heimweg noch die „Villa Rustika“, ein Museum bei Hechingen, eine rö-mische Siedlung nach Ausgrabungsfunden re-konstruiert.

Schön war, dass auch nicht

Hauskreisteilnehmer mit dabei wa-ren und vor allem durch unser jüngstes Gemeindeglied Lavinia Haas der Altersdurchschnitt deutlich gesenkt wurde.

Marlies Müll

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„Verantwortung für die Welt, in der wir leben“

Das war in diesem Jahr das Gesamtthema unserer sogenannten Kulturtage, die ihr Schwergewicht auf einer Reihe von Gottesdiensten hatten. Darüber hinaus haben wir uns im Mitarbeiterforum und einem besonderen Gemeindeforum zu „Schöpfungsleitlinien“ Gedanken gemacht und in der Arbeitsgruppe „Grüner Gockel“ mit unseren Möglichkeiten beschäftigt, die Schöpfung zu bewahren. Im Gottesdienst am Erntedankfest ha-ben wir gelernt, neu über Gottes Großzügigkeit zu staunen, neu wahr-zunehmen, was Gott uns alles schen-ken möchte – „My cup is full and running over!“. Am 2. November ha-ben wir mit der Noahgeschichte da-nach gefragt, was wir mit unseren be-grenzten Möglichkeiten eigentlich tun können. Mit konkreten Ideen wurden wir zu kleinen Schritten ermutigt. Am 9. November, dem 70. Jahrestag der „Reichspogromnacht“, haben wir mit dem Gottesdienstvorschlag der ACK die Erinnerung an diese dunklen Zeiten in Deutschland in den Mittelpunkt ge-stellt. Wichtig wurde uns darin aber auch die Zusage: Unverbrüchlich sind Gottes Verheißungen, die er Israel und uns schenkt.

Am 16. November wurde diese be-sondere Reihe vorläufig abgeschlos-sen mit der Frage nach unserem spe-zifisch methodistischen Erbe und den Impulsen, die es uns mitgibt. In die-sem Jahr feiert die EmK ja weltweit den 100. „Geburtstag“ des Sozialen Bekenntnisses, das wir in unseren Gesangbüchern abgedruckt finden. Dabei geht es – natürlich – nicht da-rum uns selber zu feiern, sondern viel-mehr im Rückblick auf die Geschichte neue Impulse für die Gegenwart auf-zunehmen. So ließen wir uns erinnern daran, dass für John Wesley und sei-ne Mitarbeiter Christ sein immer nur denkbar war als „Glaube, der in der Liebe tätig ist“.

In Erinnerung an positive und bela-stende Erfahrungen der Vergangenheit wollten wir mit diesen Kulturtagen be-wusste Akzente setzen und uns ermu-tigen und zurüsten lassen für das, was Gott heute an unserem Ort von uns ha-ben möchte, wozu er uns befähigt und befreit. Es war eine gute Zeit der ge-meinsamen Arbeit – Danke für alles Engagement!

Ulrike Brodbeck

Kulturtage Sillenbuch

9 Dezember 2008 - Januar 2009

Entscheidendes treibt uns der-zeit um und auch zusammen! Durch den geplanten großen Neubau der Württembergischen Lebensversicherung (WLV) in un-serer unmittelbaren Umgebung, die angespannte Finanzsituation un-seres Bezirkes und die vakante Stelle in unserer Nachbargemeinde (Zionskirche) sind wir in Unruhe ver-setzt. Welchen Weg will Gott mit un-serer Auferstehungsgemeinde un-ter diesen neuen Bedingungen ge-hen? Diese Frage beschäftigte uns u.a. in unserer Gemeindeversammlung am 16. November 2008. Nach dem Gottesdienst, ab 11.30 Uhr, trafen sich ca. 90 Personen erneut in der Kirche, um sich zunächst persönlich Gedanken darüber zu machen, was ih-nen die Auferstehungsgemeinde mit-samt dem Kirchengebäude bedeutet, welche Erwartungen sie haben, wel-che Schwerpunkte sie sehen. Der da-ran anschließende Austausch in bunt-gemischten Gruppen war fast zu kurz, so rege war man im Gespräch. Aber schön war es, so altersgemischt mit Menschen zusammen zu sein, mit de-nen man sonst selten zu tun hat!

Zusammenfassend wurde u.a. deut-lich, dass sich Kinder und Jugendliche in unserer Gemeinde wohl fühlen. Aber auch wir Älteren erleben hier Zusammenhalt, Herzlichkeit, gu-te Gemeinschaft, Heimat. Kritisch angemerkt wurde eine mangelnde Flexibilität und Toleranz und wenig Offenheit für Neues. Eine Wirkung nach außen werde kaum sichtbar.

Nach einem leckeren Mittagessen

(ein herzliches Dankeschön an den Chefkoch Ingo Beisser-Homolka) und dem Angebot zur Gebetsgemeinschaft ging es dann mit ca. 60 Leuten in der Kirche weiter. Jetzt wurde dis-kutiert, wie es baulich mit unserer Gemeinde weiter gehen könnte. Dabei wurden sehr unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt und bespro-chen. Wohltuend empfand ich dabei die positive Atmosphäre, in der die sehr gegensätzlichen Vorstellungen aufgenommen wurden. Die meisten der Vorschläge sind eigentlich nur gemeinsam mit der Zionsgemeinde möglich. Auch während der Bauzeit der WLV wird ein Ausweichen in die Zionskirche voraussichtlich für län-gere Zeit notwendig werden. Bei ei-ner schriftlichen Bewertung am Ende der Gemeindeversammlung wurde der Wunsch nach einem Verbleib in der Auferstehungskirche ähnlich häu-fig genannt wie ein Wechsel in die Zionskirche. Alle anderen Vorschläge (z.B. Neubau an anderen Orten) fanden einen deutlich geringeren Zuspruch.

Entschieden haben wir bei der Gemeindeversammlung noch nichts, wir bleiben am Suchen unseres Weges.

Bei allem Fragen um innere und äuße-re Veränderungen wurde uns bewusst, wie wichtig es ist, von Jesus Christus, dem Grundstein der Gemeinde, her zu denken. So bleiben wir eine auf IHN zu bewegte Gemeinde, wo auch im-mer!

Ein herzlicher Dank gilt Pastor Helmut Rothfuß für seine gute Leitung!

Gudrun Reinhardt

Bewegte Gemeinde - Gemeindeversammlung

Dezember 2008 - Januar 2009 10

Alle vier Jahre tagt die Zentralkonferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland – diesmal vom 18. bis 23. November in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden unter dem Motto „Glauben le-ben, verantwortlich handeln“.

Mit Ulrike Brodbeck und Helmut Rothfuß war auch un-ser Gemeindebezirk unter den rund 100 Delegierten und beratenden Mitgliedern vertreten.

Neben vielen Arbeitssitzungen in Ausschüssen und im Plenum stand eine Entscheidung gleich zu Beginn der Tagung an: Bischöfin Rosemarie Wenner wurde mit großer Mehrheit für eine neue Amtsperiode bis 2016 wieder gewählt.

In ihrer mit Spannung erwarteten Bischofsbotschaft mit dem Titel „Den Glauben ins Leben tragen“ er-innerte die Bischöfin an den geist-lichen und gesellschaftspolitischen Auftrag, den unsre Kirche seit 100 Jahren im Sozialen Bekenntnis aus-füllt. „Mission“, ausgehend von Matth 28, 16 - 20, ist keine zusätzliche Aufgabe sondern Wesensmerkmal der Kirche Jesu Christi. Von den Impulsen der Generalkonferenz im Mai 2008 herkommend benannte die Bischöfin folgende Bereiche, durch die wir Menschen in die Nachfolge Christi einladen und damit beitragen, die Welt zu verändern:

Menschen für Leitungsaufgaben • in Kirche und Welt ausbilden

Neue Gemeinden gründen und be-• stehende Gemeinden erneuern

Dienst mit den Armen•

Einsatz für Gesundheit und Heil•

Es lohnt sich diese Bischofsbotschaft in die Gemeinden hineinzutragen und damit an den Fragen unsres Missions- bzw. Gemeindeverständnisses zu ar-beiten. In gedruckter Form ist sie als Heft Nr. 34 in der Reihe „EmK Forum“ erschienen und kann über den Büchertisch bestellt werden.

hr

Zentralkonferenz in Dresden

11 Dezember 2008 - Januar 2009

Unser Hauskreis lädt Sie wieder sehr herzlich zu einer Andacht im Advent ein.

Beten, singen und Meditationen sind in dieser Andacht der Schlüssel zur Stille, der Weg um mit dem „Herz zu hören“.

Wir feiern am Freitag den 12. Dezember um 18:00 Uhr.

Schöpfen Sie Kraft aus der Stille! Lassen sie sich von Gott einladen!

Herzlichst Dagmar und Andreas Dorn

Herzliche Einladung zur Taizé-Andacht im Advent!

Dezember 2008 - Januar 2009 12

Die nahe liegende Antwort lautet wohl: Ich schnalle meinen Gürtel enger, ich verzichte auf unnötige Anschaffungen oder Reisen, ich spare.

Was macht die Gemeinde, wenn nicht genug Geld in der Kasse ist? Kann sie auch sparen?

Dass nicht genug Geld in der Gemeindekasse ist, wurde mir per-sönlich erstmals bewusst, als wir den Finanzhaushalt 2008 zu be-schließen hatten. Nach Abzug der feststehenden Ausgaben (Umlage, Bewirtschaftungskosten, Versicherungen etc.) von den zu er-wartenden Einnahmen blieben gera-de einmal 3.000 Euro übrig, die für den Unterhalt unserer Gebäude zur Verfügung standen – ein viel zu ge-ringer Betrag. Inzwischen ist es so, dass die laufenden Einnahmen die laufenden Ausgaben nicht mehr de-cken und das Gemeindekonto im Soll ist. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Um es vorweg zu nehmen: Eine Chance, noch mehr zu sparen, hat die Gemeinde nicht. Sowohl die Umlage als auch wei-tere feststehende Kosten sind nicht beeinflussbare Größen. Es bleibt der Gemeinde also nur, auf der Einnahmenseite Verbesserungen zu er-reichen.

Wie das geschehen könnte, darüber haben sich die Gemeindevorstände, die Mitarbeiterforen und der Finanzausschuss Gedanken ge-macht und verschiedene Vorschläge erarbeitet. Angeregt wurden un-

ter anderem eine projektbezogene Geldeinwerbung (z.B. für Orgel, Feier-Tag etc.), Fundraising außerhalb der Gemeinde, verstärktes Ausschöpfen öffentlicher Zuschüsse sowie indivi-duelle Aktionen. Da wir die laufenden Einnahmen aber dauerhaft mit den Ausgaben in Einklang bringen müssen, bringen einzelne Aktionen nur punktu-elle Linderung.

Die Aktion 5.000 mal 5.000 der Volkswagenwerke aus dem Jahr 2001 stand schon Pate bei der Namensgebung der Aktion 5.000 mal 1.000 zur Aufstockung des Versorgungsfonds der Kirche und hat auch uns zu einem Aktionsnamen in-spiriert. Allerdings sind wir wesent-lich bescheidener und haben unser Vorhaben

„Aktion 100 x 10“ getauft. Wir wünschen uns, dass 100 Gemeindeglieder ihren monat-lichen Beitrag um 10 Euro erhöhen. Für die Gemeindekasse würde das 12.000 Euro jährlich einbringen und der Gemeinde wieder einen ausgegli-chenen Haushalt ermöglichen.

Wie ermittle ich meinen persön-lichen Beitrag?

Es gibt verschiedene Richtwerte, an denen ich meinen persönlichen Beitrag ausrichten kann.

Zum einen gibt es den am Bedarf ori-entierten Wert: Zur Deckung unseres Haushalts benötigen wir durchschnitt-lich 80 Euro pro Kirchenglied und Monat. Bei diesem Durchschnittswert

Was mache ich, wenn kein Geld in meiner Kasse ist?

13 Dezember 2008 - Januar 2009

ist zu bedenken, dass sich nicht alle Glieder aktiv am Gemeindeleben und an der Finanzierung beteiligen und dass wir zum Ausgleich auch auf hö-here Monatsbeiträge von einzelnen Beitragszahlern angewiesen sind.

Als weiteren Richtwert kann man die Kirchensteuer der evangelischen Landeskirche heranziehen. Diese be-trägt in Baden-Württemberg 8 % der Lohn- und Einkommensteuer.

Nicht zuletzt kann man auch das durchschnittliche Spendenaufkommen auf Konferenzebene als Orientierungshilfe nehmen. Es beträgt nach dem letzten Umlagebescheid 804,64 Euro pro Kirchenglied und Jahr. Dieser Wert setzt sich zusammen aus Monatsbeiträgen, Sonderopfern (Erntedank etc.), Kollekten und allge-meinen Spenden. Unser Bezirk liegt mit einem Jahresdurchschnittswert von 780,11 Euro unter dem Konferenz-durchschnitt. Auch dies sollte ein Ansporn sein, das Beitragsaufkommen in unserem Bezirk zu verbessern.

Was ist, wenn ich meinen Beitrag nicht erhöhen oder gar keinen Beitrag lei-sten kann? Niemand soll sich durch

diese Aktion unter Druck gesetzt füh-len. Jeder ist in unseren Gemeinden willkommen, unabhängig davon, ob und welchen Beitrag er oder sie zah-len kann.

Wir bitten Sie aber, Ihre finanziellen Möglichkeiten zu prüfen! Wenn Sie sich an der Aktion 100 x 10 betei-ligen möchten, füllen Sie eine der Aktionspostkarten aus und leiten Sie diese an die Gemeinde weiter. Auch wenn Sie schon im Vorfeld der Aktion in den letzten Wochen Ihren Beitrag erhöht haben, freuen wir uns über eine ausgefüllte Postkarte.

Am Schluss noch eine wichtige Anmerkung: Für einen funktionie-renden Gemeindebetrieb ist eine fi-nanzielle Grundausstattung notwen-dig. Aber selbst wenn uns jemand 1 Million Euro spenden würde, wäre das keine Garantie für den Fortbestand der Gemeinde, wenn sie nicht leben-dig und vom Geist Gottes erfüllt ist. Umgekehrt bin ich aber sicher: Eine Gemeinde, die sich vom Heiligen Geist leiten lässt, kann nicht aus Geldmangel untergehen.

Claudius Homolka

Dezember 2008 - Januar 2009 14

In diesem Jahr feiert die EmK weltweit den 100. „Geburtstag“ des Sozialen Bekenntnisses, das wir ja in unseren Gesangbüchern abgedruckt finden. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen hat es dazu gegeben, z.B. im Juli das Europäische Laienseminar. Dabei geht es überhaupt nicht darum uns selber zu feiern, sondern vielmehr im Rückblick auf die Geschichte neue Impulse für die Gegenwart aufzunehmen.

Das Soziale Bekenntnis, von dem hier die Rede ist, wurde also 1908 von un-serer Kirche formuliert und seitdem im Rang eines Glaubensbekenntnisses weitergegeben. Es entstand in den Vereinigten Staaten aus einer Situation heraus, in der die reicher werdende Kirche sich genötigt sah klar Stellung zu beziehen zu der wachsenden Not um sie her. Es wurde und wird kon-kretisiert und weiter entwickelt in den „Sozialen Grundsätzen“, weil die soziale Herausforderung für jede Generation neu erkannt und formuliert werden muss.

Mit diesem „Sozialen Bekenntnis“ ist freilich nicht der Anfang einer Tradition benannt. Im Gegenteil: Von Anfang an, ja schon vor der eigent-lichen methodistischen Bewegung gehörte soziales Engagement, Hilfeleistung für Menschen in Not, zu dem, was John Wesley wich-tig war. Bereits als junger Dozent in Oxford (1729), als er mit sei-nem Bruder Charles und einigen Kommilitonen den so genannten

„Holy Club“ bildete, war es ihm wich-tig Glauben praktisch erlebbar zu ma-chen. In der Rückbesinnung auf das Neue Testament, das ihm ja Grund und Maßstab war, wurde ihm ganz klar, dass der christliche Glaube den ganzen Menschen meint. Die jungen Männer besuchten Gefangene und ih-re Familien und andere Menschen, die in Not geraten waren. Dabei war es Wesley immer wichtig, nicht etwa nur Geld zu sammeln, sondern sich in Kontakt zu den Menschen zu be-geben. „Ein Hauptgrund dafür, dass die Reichen so wenig Mitleid mit den Armen haben, ist, dass sie sie so selten besuchen“, schreibt er später.

Als dann, nach seinem überwälti-genden Glaubenserlebnis, durch sei-ne Predigt von der „freien Gnade“ Gottes so viele Menschen zum Glauben kamen, die an der Grenze des Existenzminimums lebten, bildete er mit seinen Klassen Seelsorgegruppen, die zugleich ein so-ziales Netz darstellten. Von Anfang an war es ein Kennzeichen der me-thodistischen Bewegung, dass ih-re Mitglieder sich umeinander küm-merten und so viel wie möglich auch Hilfe nach „außen“ leisteten. Unermüdlich hat Wesley dabei so-wohl für die Einzelmaßnahmen vor Ort als auch für größere Perspektiven Sorge getragen. Er organisierte Projekte zur schulischen Ausbildung von Arbeiterkindern, medizinische Versorgung und Arbeitsbeschaffung. Er schrieb aber auch Abhandlungen,

100 Jahre Soziales Bekenntnis

15 Dezember 2008 - Januar 2009

um den führenden Menschen der Gesellschaft Missstände vor Augen zu führen und Zusammenhänge aufzu-zeigen. Als einer der ersten kritisier-te er grundsätzlich den Sklavenhandel – und zog für sich persönlich die Konsequenz, keinen Tee mehr zu trin-ken, als er erfuhr, dass seine Einfuhr mit dem Sklavenhandel verknüpft war. Deutlich wie kaum einer da-mals prangerte er den Krieg als sinn-loses und in Gottes Augen verwerf-liches Mittel der Auseinandersetzung an. Mit beidem machte er sich natür-lich nicht beliebt, aber darum hat er sich auch sonst wenig gekümmert. Dass die Erweckungsbewegung, die durch seine Verkündigung ausge-löst wurde, den Industriearbeitern Selbstwert und Würde gab und indi-rekt dazu beitrug, dass es in England keine Revolution, wohl aber eine Gewerkschaftsbewegung gab, hat er sich sicher nicht träumen lassen.

Bei allem konsequenten Engagement wurde Wesley nicht müde herauszu-stellen, dass es Gottes freie Gnade und Liebe ist, die uns erlöst und frei macht. Von Werkgerechtigkeit war er weit entfernt. Aber er hielt auch nichts von

weltfremder Passivität. Und so würde er uns heute vielleicht zurufen: „Macht die Augen – und die Türen auf, geht die Wege, die ihr seht, lasst euch in Bewegung setzen durch Gottes guten Geist.“

Ulrike Brodbeck

Dezember 2008 - Januar 2009 16

In der Festzeit finden auch in die-sem Jahr eine ganze Reihe besonde-rer Veranstaltungen und Gottesdienste statt, zu denen ich sehr herzlich einla-de.

Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren

Am Sonntag, 07. Dezember (2. Advent) sind alle Seniorinnen und Senioren des ganzen Bezirks herz-lich eingeladen zur gemeinsamen Adventsfeier. Worte und Bilder, Gedanken und Texte, Musik und Lieder laden uns ein: „Gehet hinein, eins mit dem Kinde zu sein“. Das Altarbild des Brüsseler Stadtmalers Rogier van der Weyden aus dem Jahr 1460 stellt uns Gottes Verheißung vor Augen: Er kommt, auch heute und zu uns! Gott hat sich in Jesus aufgemacht, um bei uns zu sein und um erkennbar zu sein in dieser Welt. Das ist wirklich ein Grund zur Freude! – Bei Kaffee und Kuchen werden wir uns dann auch für die persönliche Begegnung ausgie-big Zeit nehmen. Die Feier beginnt um 15.00 Uhr und findet im Gemeindesaal der Auferstehungskirche statt. Gäste sind dabei herz-lich willkommen! Wer eine Fahrtgelegenheit benötigt, darf sich gerne an Pastor Rothfuß oder Pastorin Lautenschläger wen-den.

Weihnachtsfeiern in Martha-Maria

Zu den Weihnachtsfeiern für die Bewohnerinnen und Bewohner so-wie für deren Gäste und Angehörige sind wir auch in diesem Jahr wieder herzlich eingeladen. Die Feiern im Seniorenzentrum Martha-Maria und im Eugen und Hilde Krempel-Haus finden am Mittwoch, 17. Dezember statt und beginnen um 14.30 Uhr.

Weihnachtsfeier der Sonntagsschule

Die Kinder der Sonntagsschule ge-stalten den Gottesdienst in der Auferstehungskirche mit ih-rer Weihnachtsfeier am 4. Advent (Sonntag, 21. Dezember). Mit groß-em Einsatz bereiten sie sich auf das Singspiel „Treffpunkt Stall“ vor und laden die ganze Gemeinde herzlich ein, bei diesem Treffen an der Krippe im Stall von Bethlehem mit dabei zu sein.

Advent – Weihnachten – Jahreswechsel

17 Dezember 2008 - Januar 2009

Gottesdienste von Weihnachten bis Silvester

Zu folgenden Gottesdiensten laden wir in dieser Zeit ganz herzlich ein:

Heiligabend, 24. Dezember:

16.00 Uhr Gottesdienst zur Christvesper, Auferstehungskirche

16.30 Uhr Gottesdienst zur Christvesper, Friedenskirche

1. Weihnachtstag, 25. Dezember:

10.00 Uhr Gottesdienst in der Auferstehungskirche

2. Weihnachtstag, 26. Dezember:

11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Michael, Sillenbuch

Sonntag, 28. Dezember:

09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe (gemeinsam mit Zion), Auferstehungskirche

10.00 Uhr Gottesdienst, Friedenskirche

Silvester, 31. Dezember:

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl, Friedenskirche

18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl, Auferstehungskirche

Am 01. Januar 2009 finden auf dem Bezirk keine Gottesdienste statt.

Dezember 2008 - Januar 2009 18

Aufruf zur 50. Aktion „Brot für die Welt“Es ist genug für alle da

Heute wie vor fünfzig Jahren gilt: „Menschenhungern nach Brot!“ Aber für Millionen von Men-schen ist das Brot heute auf neue Weise uner-schwinglich geworden. Die Preisschraube dreht sich.Kleinbauern müssen unter dem Konkurrenzdruckder Agroindustrie aufgeben. In Indien haben sichtausende Kleinbauern aus Verzweiflung über ihreMisere umgebracht. Nach wie vor sterben jährlichMillionen von Menschen an den Folgen des Nah-rungsmangels. Insbesondere Kinder sind davonbetroffen. Auch heute gilt, was vor fünfzig Jahrengesagt wurde: „Wer darüber hinwegzusehen ver-sucht, versündigt sich.“

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Er lebtauch vom Vertrauen auf den, der allen den Tischdeckt. Wir dürfen in der Gewissheit leben: Es istgenug für alle da! Wir dürfen die Sorge um unsereNahrung Gott anvertrauen und ihn um das täg-liche Brot bitten. Aber er legt die Sorge dafür, dassalle zu essen haben, in unsere Hände. Denn mitunseren Händen brechen wir das Brot und teilen,bis alle satt werden.

Weizen, Mais, Reis, Sorgum sind zu aller erstLebens-Mittel für Milliarden Menschen. Dazu reiftdas Korn auf seinem Halm – und nicht für unse-ren Tank, nicht als Spekulationsobjekt oder Patentim Besitz globaler Unternehmen. Es kann und soll für alle reichen, nicht bloß den Gaumen ein-zelner kitzeln und wenigen die Taschen füllen.Lasst uns über dem Brot wieder das Dankgebetsprechen wie Jesus bei der Speisung der Viertau-send und uns daran erinnern, dass es zum Teilenda ist! Lasst uns den Geist des geteilten Brotes indiesen Zeiten neu beleben!

Es ist genug für alle da – das gilt auch in Zeitenhoher Nahrungsmittelpreise und dramatischerHungeraufstände. Die derzeitige Produktion anNahrungsmitteln könnte fast doppelt so viel Men-schen ernähren, als derzeit auf der Welt leben.Wir sehen das auch an den riesigen Mengen vonLebensmitteln, die allein in unserem Land täglich

weg geworfen werden. Kein Mensch müsste hun-gern. Das erfordert keine unmenschlichen Anstren-gungen, sondern einen fairen Zugang zu Boden,Saatgut und Wasser, eine gerechte Gestaltung derPreise, einen nachhaltigen Umgang mit den na-türlichen Ressourcen. Es erfordert unsere Großzü-gigkeit und Barmherzigkeit.

Das zeigt uns auch der Blick zurück: Es wargenug für uns da, als andere mit uns teilten.Wir dürfen dankbar sein für den Wohlstand, dermit Gottes Hilfe und aus ausländischen Hilfsliefe-rungen auf den Trümmern des hungernden Nach-kriegsdeutschlands wuchs. Das hat uns zum Tei-len, zur Hilfe für andere befähigt. Die evangeli-schen Kirchen in Deutschland rufen deshalb seitfünfzig Jahren unter dem Namen „Brot für dieWelt“ zum Teilen auf. Wir sind dankbar für fünfzigJahre christlicher Barmherzigkeit, für fünfzig Jahredes Eintretens für Gerechtigkeit. 1,82 MilliardenEuro an Spenden, die seit 1959 gesammelt wurden,haben Millionen Menschen in aller Welt ermög-licht, zu sagen: „Jetzt ist auch für mein Dorf, fürmeine Familie, für mich genug da!“

Auch in Zukunft wird das gelingen, wenn wir diealte Tugend der Genüge wieder entdecken. Ver-zichtet auf die Erfüllung des einen oder anderenWunsches auf dem Gabentisch! Lasst euch vonden übervollen Lebensmittelregalen nicht Bedürf-nisse einreden, die nicht eure eigenen sind!Besinnt euch auf das „Genug“ und tragt dazu bei,dass andere genug haben!

1.200 Projekte von „Brot für die Welt“ sind für diekommenden Jahre vorbereitet. Mit Ihrer Unter-stützung können Menschen durch diese Projektedie beglückende Erfahrung machen, dass für siegenug da ist.

„Es ist genug für alle da“ – unter diesemhoffnungsvollen Motto rufen wir Sie zur Unterstützung der 50. Aktion von

„Brot für die Welt“ auf.

Für die Evangelische Kirche in Deutschland

Bischof Dr. Wolfgang Huber

Für das Diakonische Werk der Evangelischen Kirchein Deutschland

Präsident Klaus-Dieter Kottnik

Für die Freikirchen

Präsident Emanuel BrandtBund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland

Für den Ausschuss für Ökumenische Diakonie

Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July

19 Dezember 2008 - Januar 2009

Eines der ersten Lieder, die mich an unsrem neuen Gesangbuch begeistert haben, ist das Lied 156: „Ihren Erlöser erwartet alle Welt“. Es soll uns in die-sem Jahr durch die Adventszeit be-gleiten (d.h. ausnahmsweise gilt das neue Monatslied dann schon am 30. November!). Dem Text aus Spanien hat Hartmut Handt eine sehr gut sing-bare und ansprechende deutsche Fassung gegeben. In die Melodie muss man sich vielleicht zunächst et-was einhören, aber dann lässt sie ei-nen nicht mehr los. Die ersten drei Strophen enden mit einem offenen Akkord, nach dem es unbedingt wei-tergehen muss, ein Symbol für unseren Weg durch diese Zeit der Sehnsucht und Erwartung, für unseren Blick nach vorne. Am Ende von Strophe 4 kommt die Melodie dann bei einem Ruhepunkt an. In dieser 4. Strophe ist es auch eigentlich schon Weihnachten geworden, aber man kann sie sehr gut schon in der Adventszeit sin-

gen, in der Hoffnung und Vorfreude auf das Weihnachtsgeschehen. Dieses Lied lädt übrigens geradezu dazu ein Rhythmusinstrumente zu verwenden.

Für das Neue Jahr haben wir das Lied 352 gewählt: „Wir sind dein Eigentum, wir sind in deinen Händen.“ Es ist kein neues Lied, aber vielleicht doch nicht allen bekannt. Die Melodie ist sehr eingängig und gut zu singen. Zusammen mit der neuen Jahreslosung möchte uns dieses Lied Mut machen auf unserem Weg ins Jahr 2009 und uns einladen zu Gottvertrauen und Dankbarkeit. Dem Verfasser Hans-Georg Lotz ist es gelungen, mit ein-fachen Worten und in kurzen Strophen die wesentlichen Erfahrungen unseres Lebens zur Sprache zu bringen und die Grenzen und Sorgen genauso in den Blick zu nehmen wie unsere christliche Hoffnung. Ich hoffe, dass alle es gern mitsingen werden.

Ulrike Brodbeck

Monatslieder Dezember und Januar

Offene Nachmittage 2009Das neue Jahresprogramm für Frauenkreis und Offenen Nachmittag liegt bereits aus und beinhaltet wieder eine Fülle interessanter und abwechs-lungsreicher Themen. Die „Offenen Nachmittage“ sind ein Angebot für alle, jede und jeder ist herzlich will-kommen. Wir treffen uns zu den an-gegebenen Terminen (dienstags) je-weils um 15.00 Uhr im Gemeindesaal der Auferstehungskirche. Neben der thematischen Beschäftigung nehmen wir uns bei Kaffee und Kuchen auch

Zeit für Begegnung und Gespräch. Damit Sie sich die verschiedenen Termine schon vormerken können, nenne ich im Folgenden die geplanten Veranstaltungen:

27. Januar: Katharina von Bora (Karl-Martin Hummel)

10. März: Erinnerungen an mei-ne Kindheit – 1943 bis 1946 (Bert Riecker)

Dezember 2008 - Januar 2009 20

24. März: Hilfe für Afrika. Hilfe zur Selbsthilfe! (Christel Ulshöfer)

07. April: Suche nach dem Sinn des Todes (Jörg Homolka)

05. Mai: Ernst Gebhardt – ein Lebensbild vom Sänger des Kreuzes (Hans Häberle)

23. Juni: Besuch des RITTER-Museums in Waldenbuch (Organisation: Jörg Homolka)

21. Juli: Was sagt die Bibel? – Jakobus 1, 22 (Helmut Rothfuß)

22. September: Soziales Bekenntnis oder Bekenntnis zum Sozialen? (Helmut Rothfuß)

06. Oktober: Mit dem Kreuzfahrtschiff um die halbe Welt (Eberhard Bitzer)

hr

... Offene Nachmittage 2009

17. bis 24. Januar 2009

21 Dezember 2008 - Januar 2009

zur Aufstockung des Versorgungsfonds der EmK

Wort halten Die Hauptamtlichen unserer Kirche haben sich darauf ver-lassen, dass die Kirche ihnen auch im Ruhestand eine angemessene Versorgung zu-kommen lässt. Die Aktion ist ein wichtiger Beitrag, dass dieses Versprechen gehal-ten werden kann.

Voraus denken Je mehr wir aus den Kapitalerlösen des Versorgungsfonds für die Gehälter und Renten beitragen können, desto weniger muss über Spenden und Beiträge abgedeckt werden.

Das eröffnet größere Spielräume für die missionarische Arbeit unserer Kirche in der Zukunft.

Aktiv werden Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie sich für die Aufstockung des Versorgungsfonds als Einzelne oder als Gemeinde stark ma-chen können. Der ausliegende Prospekt in unserer Gemeinde gibt eine Fülle von Anregungen. Dort und auf den Seiten www.5000x1000.de finden Sie auch weitere Informationen und Hintergründe.

Die PastorInnen sowohl im aktiven Dienst als auch im Ruhestand leisten ihren Beitrag zur Aufstockung des Fonds durch einen schrittweisen Abbau des Urlaubs- bzw. Weihnachtsgeldes.

Dran bleiben In den ersten Monaten sind bereits Spenden in Höhe von 450.000 € eingegangen. Insgesamt ist die Aktion auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt.

Ihr Aktionsteam 5000 x 1000

www.5000x1000.de

Aktion 5000 x 1000

17. bis 24. Januar 2009

Dezember 2008 - Januar 2009 22

Adventsverkauf

An den 4 Adventssonntagen 30.11., 07.12., 14.12. und 21.12. wer-den Kekse, Eine-Welt-Artikel, Marmelade und Honig zum Verkauf angeboten. Der Erlös geht an un-ser Missionsprojekt AMAS Niterói. Auf Anfrage machen wir mit diesen Produkten auch gerne Geschenkkörbe.

mh

Neuer Gebetskreis

Im letzten Mitarbeiterforum der Auferstehungskirche haben wir uns intensiv Gedanken gemacht, wie wir den anstehenden Veränderungen als Gemeinde geistlich begegnen wol-len. Uns ist dabei das Gebet sehr wichtig und deshalb laden wir herz-lich ein zum gemeinsamen Beten: im-mer mittwochs um 19.45 Uhr in der Auferstehungskirche. Das erste Treffen findet am 03. Dezember statt.

Konstanze Wetter

Büchertisch-News

Bildkalender und Bücher zu Advent und Weihnachten erhalten Sie ab Ende November am Büchertisch. Andachtskalender sind auch weiterhin vorrätig.

Die Preise für die Zeitschriften „un-terwegs“ und „Podium“ bleiben 2009 gleich. „Für heute“ erscheint ab Dezember 2008 in neuer farbiger Aufmachung. Werbeexemplare erhal-ten Sie am Büchertisch. Der Preis er-höht sich ab 2009 auf € 14,80 im Jahr.

Das Kinder- und Jugendwerk unsrer

Kirche gibt 2009 eine „Bibel-Box“ neu heraus. Sie ist für Jugendliche und Mitarbeiter/innen in der Kinder- und Jugendarbeit gut geeignet. Neben ei-ner Bibel „Hoffnung für alle“ enthält sie Arbeitshilfen, Bibelspiele etc. Bei Vorbestellung bis zum 01.02.2009 ko-stet sie € 17,80. Nähere Informationen am Büchertisch.

mh

„Wetten dass“

Kurz vor Weihnachten heißt es noch einmal „Wetten dass?“ und so fin-det am 13./14. Dezember auch wieder die Jungschar statt, zu der alle Kinder ab 7 Jahren herzlich eingeladen sind. Wie immer geht es am Samstag um 14.30 Uhr los und endet am Sonntag nach dem Gottesdienst. Da diesmal die Sendung aus Stuttgart kommt, gibt es eventuell sogar die Möglichkeit, live bei der Stadtwette dabei zu sein.

hr

mittendrin-Gottesdienst

Zu diesem etwas anderen Gottesdienst am Sonntag, 14. Dezember la-den wir sehr herzlich ein. Es ist zu-gleich wieder eine gute Gelegenheit, Freunde und Bekannte mitzubrin-gen. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr und steht unter dem Thema: „Weihnachten für Alle?“.

hr

Missionsbüchsen

Regelmäßig vor dem Jahresende bitten wir um Rückgabe der Missionsbüchsen, damit die Spenden

Kurznachrichten ...

23 Dezember 2008 - Januar 2009

noch in diesem Jahr weitergeleitet und dann auch bescheinigt werden kön-nen. Ich bitte deshalb alle, die eine Missionsbüchse haben, diese mir bis spätestens Sonntag, 07. Dezember (2. Advent) zukommen zu lassen.

hr

Spendenkuverts für Weihnachtsopfer

Für das Weihnachtsopfer 2008 liegt diesem Gemeindebrief wieder ein ge-sondertes Spendenkuvert bei, mit dem wir Sie herzlich um ein Opfer zur Unterstützung unserer Gemeindearbeit bitten. Dank Ihrer Gaben ist es mög-lich, dass wir die vielfältigen Aufgaben bewältigen können. Herzlichen Dank dafür!

hr

Gemeinsame Gottesdienste in der Innenstadt

Auf Grund der guten Erfahrungen im Sommer diesen Jahres und an-gesichts der Situation, dass Pastor Rothfuß zur Zeit auch für den Bezirk Zionskirche zuständig ist, haben die Gemeindevorstände beschlos-sen, die Sonntagsgottesdienste über den Jahreswechsel gemeinsam zu fei-ern. Am 28. Dezember wird deshalb die Gemeinde der Zionskirche in der Auferstehungskirche zu Gast sein und am 04. Januar findet dann der gemein-same Gottesdienst um 09.45 Uhr in der Zionskirche statt.

hr

Termine der Mitarbeiterforen

Auferstehungskirche: Die nächsten Termine standen bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest.

Friedenskirche: Dienstag, 14. Januar 2009 um 19.30 Uhr

Eine gesonderte Einladung mit Tagesordnung folgt jeweils noch. Wie immer sind zu diesen Gesprächen alle herzlich willkommen.

hr

Singen im Seniorenzentrum

Am Sonntag, 18. Januar wollen wir nach dem Gottesdienst wieder ins Seniorenzentrum Martha-Maria und ins Hilde und Eugen Krempel-Haus gehen, um die Menschen dort mit einigen Liedern zu erfreuen. Alle Sängerinnen und Sänger sind herzlich dazu eingeladen.

hr

Offener Nachmittag

Nach einer längeren Unterbrechung findet am 27. Januar 2009 der erste Offene Nachmittag im neuen Jahr statt. Mit Karl-Martin Hummel werden wir einen bereits bekannten Referenten zu Gast haben, der uns diesmal mit Katharina von Bora, der Frau Martin Luthers, bekannt machen wird. Wie immer beginnen wir um 15.00 Uhr im Gemeindesaal der Auferstehungskirche und laden dazu alle Interessierten sehr herzlich ein.

hr

... Kurznachrichten ...

Dezember 2008 - Januar 2009 24

Ökumenische Bibelwoche in Sillenbuch

Auch im kommenden Jahr wird in Sillenbuch die ökumenische Bibelwoche stattfinden. Wir beschäf-tigen uns mit den „Ich-bin-Worten“ Jesu aus dem Johannesevangelium. An vier Abenden und beim sonntäg-lichen Kanzeltausch wird es reihum in den vier Kirchengemeinden span-nende Auslegungen des Themas geben. Ein gesondertes Infoblatt mit allen Terminen, Zeiten und Orten wird im Januar in den Gemeinden ausliegen.

dl

Gemeindefreizeit 2009

Vom 03. bis 05. Juli 2009 haben wir wieder das Gästehaus St. Norbert in Rot an der Rot für uns gebucht. Das ist noch lange hin. Doch schnell füllt sich bekanntlich der Kalender. Deshalb meine Bitte, diesen Termin jetzt schon bei der persönlichen Jahresplanung vorzumerken.

hr

Kurznachrichten ...

Von Personen

Verstorben

Am Dienstag, 07. Oktober hat Gott Hannelore Raedel im Alter von 77 Jahren zu sich gerufen, nur wenige Monate nachdem ihr Mann verstor-ben war. In den letzten Jahren waren beide körperlich sehr eingeschränkt und hielten sich deshalb an die Evan-gelische Kirche vor Ort in Asemwald.

hr

Herzlich willkommen!

Elvira und Hans-Peter Eckert haben sich entschieden, sich in Sillenbuch in die Evangelisch.-methodistische Kirche aufnehmen zu lassen. Wir freuen uns darüber sehr und wer-den am Sonntag, 07. Dezember die Gliederaufnahme in der Friedenskirche miteinander feiern.

hr

Aus unseren Gemeinden

25 Dezember 2008 - Januar 2009

Geburtstage

Auferstehungskirche Friedenskirche

Dezember 08 Dezember 08

02. Doris Schlotterbeck (78) 31. Roswitha Burden (69)

02. Gotthilf Knöfel (67)

06. Joachim Homolka (79)

10. Hildegard Seemüller (84)

13. Erna Sahling (72)

19. Ute Friedrich (66)

25. Marianne Beck (82)

31. Christa Bauer (76)

Januar 09 Januar 09

02. Waltraud Kobes (71) 09. Evelyn Hafner (68)

10. Gisela Haug (70) 13. Elsa Schreiber (90)

21. Annemarie Neugebauer (71)

23. Rosemarie Henssel (69)

25. Dr. Anneliese Brunner (83)

30. Gisela Schäuble (76)

Dezember 2008 - Januar 2009 26

Dezember 2008

02. 15.00 Uhr Frauenkreis 03. 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht, anschließend Teenykreis 19.45 Uhr Gebetskreis 05. 20.00 Uhr Sitzung des Gemeindevorstands 07. 15.00 Uhr Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren des Bezirks 10. 19.45 Uhr Gebetskreis 12. 18.00 Uhr Taizé-Andacht 13. 14.30 Uhr Jungschar „Wetten dass“ 14. 10.00 Uhr mittendrin-Gottesdienst 16. 15.00 Uhr Frauenkreis 17. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier im Seniorenzentrum Martha-Maria 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht, anschließend Teenykreis 19.45 Uhr Gebetskreis 21. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsfeier der Sonntagsschule 24. 16.00 Uhr Gottesdienst zur Christvesper am Heiligabend 25. 10.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst 28. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe (zusammen mit Zion) 31. 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl

Januar 2009

01. Kein Gottesdienst 04. 09.45 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Zionskirche 13. 15.00 Uhr Frauenkreis 14. 18.08 Uhr Teenykreis 19.45 Uhr Gebetskreis 17. 10.00 Uhr Blocktag des kirchlichen Unterrichts in Leinfelden-Echterdingen 17. bis 24.01. Woche gemeinsamen Lebens (Jugendkreis) 18. 11.15 Uhr Singen im Seniorenzentrum Martha-Maria 21. 19.45 Uhr Gebetskreis 27. 15.00 Uhr Offener Nachmittag 28. 09.30 Uhr Treffen der Hauptamtlichen des Verbunds in Vaihingen 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht, anschließend Teenykreis 19.45 Uhr Gebetskreis

Vorschau Februar 2009

08. 09.30 Uhr Besuchssonntag des Superintendenten; Bezirksgottesdienst

Termine Auferstehungskirche

27 Dezember 2008 - Januar 2009

Dezember 2008

02. 15.00 Uhr Seniorenkreis 04. 19.00 Uhr ökum. Adventsandacht, FK 07. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Aufnahme in die Kirchengliedschaft 09. 15.00 Uhr Bibelstunde 11. 19.00 Uhr ökum. Adventsandacht, FK 16. 14.30 Uhr Seniorenkreis, im Äckerwaldzentrum 18. 19.00 Uhr ökum. Adventsandacht, FK 21. 15.00 Uhr Generationengottesdienst am Nachmittag mit Adventskaffee 24. 16.30 Uhr Christvesper 26. 11.00 Uhr ökum. Weihnachtsgottesdienst, St. Michael 31. 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss

Januar 2009

13. 15.00 Uhr Bibelstunde 14. 19.30 Uhr Mitarbeiterforum 20. 15.00 Uhr Seniorenkreis 25. 10.00 Uhr Kanzeltausch zum Bibelsonntag, Pfarrer Dr. Koch 27. 15.00 Uhr Bibelstunde

Urlaub und Abwesenheit

Pastor Helmut Rothfuß: 03.01. bis 06.01.09: Urlaub

Pastorin Dorothea Lautenschläger: 01.01.bis 09.01.09: Urlaub

Termine Friedensskirche

Dezember 2008 - Januar 2009 28

ImpressumGemeindebrief der evangelisch-methodistischen Kirche, Bezirk Stuttgart-Auferstehungskirche mit den Gemeinden Stadtmitte (Auferstehungskirche; Sophienstraße 21 C, 70178 Stuttgart) Sillenbuch (Friedenskirche, Liliencronstraße 24, 70619 Stuttgart).Auflage: 400 Druck: blessings4you GmbH Versand: Frau Beck, Frau Bernhard, Herr Riegraf (EDV) Gemeindekonten: Evangelische Kreditgenossenschaft e.G.(EKK) BLZ 520 604 10, Kontonummer 403 660 Landesbank Baden-Württemberg BLZ 600 501 01, Kontonummer 1292491Gottesdienstzeiten: Auferstehungskirche (Stadtmitte): 9:30 Uhr Friedenskirche (Sillenbuch): 10:00 UhrInternet-Adressen: www.emk.de/stuttgart-auferstehungskirche www.emk.de/stuttgart-sillenbuch www.kibiwo-sillenbuch.deeMail: [email protected] [email protected]: Herausgeber (v.i.s.d.p:)Pastor Helmut Rothfuß (hr) Sophienstraße 21 D 70178 Stuttgart T 0711 - 60 22 01 F 0711 - 60 22 94 e [email protected] Redaktionelle Mitarbeit:Pastorin Dorothea Lautenschläger (dl) Liliencronstraße 24, 70619 Stuttgart T 0711 - 472911 F 0711 - 472494 e [email protected] Katharina Sautter (ks) Liliencronstraße 22, 70619 Stuttgart T 0711 - 6746080 (Mi, Do) e [email protected] Heißenbüttel (mh) e [email protected] Bühler (mb) e [email protected] Firgau (Layout, bf) e [email protected]