Gemeindebrief der Ev.-ref. Kirchengemeinde LogaAusgabe: Herbst 2015 Seite: 1 Gemeindebrief der...

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Ausgabe: Herbst 2015 www.loga.reformiert.de Seite: 1 Gemeindebrief der Ev.-ref. Kirchengemeinde Loga Nr. 127 Herbst 2015 Aus dem Inhalt: 1. Öffentliche Vorstellung Renovierung Grafengruſt S. 13 2. Machen Sie mit beim Adventsmarkt! S. 33 3. Wählen Sie mit bei den Gemeindewahlen! S. 6 Aktuelles, Predigten und Archiv unter: www.loga.reformiert.de Die Genfer Reimpsalmen in popularmusikalischem Gewand! Ein echter Hinhörer! Im Gemeindebüro erhältlich.

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  • Ausgabe: Herbst 2015

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    Gemeindebrief der Ev.-ref. Kirchengemeinde LogaNr. 127 Herbst 2015

    Aus dem Inhalt:1. Öff entliche Vorstellung Renovierung Grafengruft S. 132. Machen Sie mit beim Adventsmarkt! S. 33 3. Wählen Sie mit bei den Gemeindewahlen! S. 6

    Aktuelles, Predigten und Archiv unter: www.loga.reformiert.de

    Die Genfer Reimpsalmen in popularmusikalischem Gewand!Ein echter Hinhörer!

    Im Gemeindebüro erhältlich.

  • Toornswaalvke

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    Liebe Leserinnen und Leser!

    Als ich dieses Grußwort schreibe, Ende Juli, für den Gemeindebrief, der den Herbstbeginn markiert, frage ich mich, ob der Herbst in diesem Sommer überhaupt noch zu Ende gehen wird.

    Jetzt, da Sie hier lesen, wissen Sie natürlich, ob doch noch ein Sommer kam.

    Jedenfalls hat sich in der Gemeinde in den zurückliegenden Wochen einiges getan, was sein Licht voraus wirft: Vielleicht haben Sie Lust, an der offiziellen Vorstellung des Renovierungsprojekts Grafengruft teilzunehmen. Vielleicht haben Sie Lust auf Bibel-tanzen. Oder auf Psalmen singen. Oder auf einen Kochkurs mit Menschen, die schon länger hier leben und Menschen, die ganz neu zu uns gekommen sind … . Wie auch immer: Willkommen im Herbst! Willkommen in der Gemeinde! Wäre auch richtig gut, wenn Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und bei den Gemeindewahlen am 8. November wählen gehen. So bestimmen Sie den Weg Ihrer Kirchengemeinde mit!

    Viel Freude beim Lesen des Gemeindebriefs wünscht Ihnen

    Ihr Pastor Ingo Brookmann

    Impressum:

    Herausgeber: Kirchenrat der Ev.-ref. Kirchengemeinde Logae-mail: [email protected] homepage: www.loga.reformiert.deRedaktion: Ingo Brookmann, Am Schlosspark 1� 2���� Leer Tel.: 0��1/� 12 ��Layout: Alfred Kleinat Druck: Gemeindebriefdruckerei, 2���� Groß OesingErscheinungsweise: � Ausgaben pro Jahr Auflage: 1.�00 Hefte

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    Ange-dacht

    Gewünscht hatte ich mir das.Dass es aber auch genau so kommen würde, wer hat das schon in der Hand?!Mit großem Aufwand hat unsere Kirche – schon im Vorfeld des Reformationsjubiläums 2017 – Kompositionen zu den Genfer Reimpsalmen in Auftrag gegeben (s. dazu den Artikel in diesem Heft). Den popularmusikalischen Stil dieser Kompositionen zeichnet (nomen est omen) aus, dass man/frau sie (mit den Hörgewohnheiten unserer Zeit) gut anhören kann. Ein Ziel war, dass Menschen von heute, wieder anfangen oder noch intensiver als bisher die alten Melodien der Genfer Psalmen aus der Reformationszeit singen, summen oder vor sich hin pfeifen. Im Selbstversuch habe ich die Wirkung dieser Produktion getestet und kann nur (erfreut) feststellen: der Aufwand hat sich gelohnt. Auf einmal werden Psalmmelodien wieder zu Ohrwürmern, die man/frau einfach so auch zwischendurch zu summen, zu pfeifen oder zu singen beginnt. Sie glauben das nicht?!Dann testen Sie doch auch einmal!!!Immerhin sind Sie ja (vermutlich) auch reformiert. Und wir können heute sagen: Gefragt, was denn der entscheidende Beitrag der Reformierten zur Reformation gewesen ist, lautet die Antwort: Die Genfer Psalmen. Natürlich gibt es noch andere reformierte Essentials, die uns lieb oder auch unwichtig sind. Aber im weltweiten Maßstab (ganz ernst gemeint! Auch in reformierten Gemeinden in Afrika werden die Melodien der Genfer Psalmen gesungen!) sind die Genfer Psalmen DAS Kennzeichen für „reformiert“.Also: Ran an die Noten oder, was vermutlich einfacher ist, ran an die CD! Hören Sie mal rein und lassen sich von der Frische der alten Melodien im neuen musikalischen Gewand überraschen!Und: Wo Sie gerade dabei sind, gönnen Sie sich doch auch mal wieder die Texte. Vorneweg in unserem Gesangbuch, alle 150 Psalmen der Bibel in Reimform. Alte und moderne Dichtungen. Schöne Texte für Zeiten der Freude und des Leids. Texte, die dem Glauben Zuversicht schenken, die Dankbarkeit zur Sprache bringen und Klage laut werden lassen. Und mit den Melodien zusammen: Einfach gut!

    (Ingo Brookmann)

  • Toornswaalvke

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    Gemeindewahlen 2015Bitte wählen Sie mit!

    In den 145 Kirchengemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche finden am Sonntag, dem 8. November 2015, Gemeindewahlen statt. Auch unsere Gemeinde wählt. Neu zu besetzen ist jeweils die Hälfte der Plätze in den Kirchenräten oder Presbyterien sowie in den Gemeindevertretungen. Zu den Wahlen aufgerufen sind alle konfirmierten oder als Erwachsene getauften Gemeindeglieder. Die Neugewählten sind dann für sechs Jahre im Amt.

    Der Vorsitzende des Kirchenrats, Pastor Ingo Brookmann, bittet alle Wahlberechtigen, sich an der Wahl zu beteiligen. „Mit Ihrer Stimme können Sie kirchliches Leben mitgestalten. Wenn Sie sich an den Wahlen beteiligen, ist dies auch eine Auszeichnung für die vielen Ehrenamtlichen.“ Ohne deren Engagement ist das kirchliche Leben nicht denkbar.

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    Der Kirchenrat oder das Presbyterium ist das Leitungsorgan einer Kirchengemeinde, hier werden alle wesentlichen Entscheidungen über die Gestaltung des kirchlichen Lebens getroffen. Zusammen mit der Gemeindevertretung stellt der Kirchenrat u.a. den Haushaltsplan auf und entscheidet über kirchliche Baumaßnahmen.

    Zurzeit ist die Kirchengemeinde damit beschäftigt, die Kandidatenlisten zusammen zu stellen. Nach evangelisch-reformiertem Verständnis ist es wesentlich, dass nicht Pastorinnen und Pastoren die Geschicke einer Kirchengemeinde leiten, sondern von Ehrenamtlichen gleichwertig unterstützt werden. Die Kandidatenlisten werden in jeder Kirchengemeinde spätestens 14 Tage vor der Wahl im Gottesdienst bekannt gegeben.

    Das Wahllokal der Kirchengemeinde Loga im Gemeindehaus, Am Schlosspark 18, ist am Wahlsonntag von 9 Uhr bis 13 Uhr geöffnet.

    Insgesamt sind etwa 151.000 Menschen aus den Kirchengemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche aufgerufen, ihre Leitungsgremien neu zu wählen. Dabei sind in den 145 Kirchengemeinden rund 520 Personen für die Kirchenräte/Presbyterien zu bestimmen, rund 640 für die Gemeindevertretungen.

    Eine Wahlbroschüre mit Vorstellung der Kandidaten wird vor der Wahl in die Häuser verteilt.

  • Toornswaalvke

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    „Der Einsatz hat sich gelohnt“

    75.000 Euro für Sanierung Glockenturm der Evangelisch-reformierten Kirche in Loga/Haushaltsausschuss des Bundestages bewilligt Fördergelder LOGA/BERLIN. „Der Einsatz hat sich gelohnt.“, freut sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Denn jetzt steht fest: die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Loga erhält eine Zuwendung von 75.000 Euro aus dem diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Mit der Förderung soll der baufällige Glockenturm saniert werden. Connemann ist überzeugt: „Kirche und Glockenturm sind ein lebendiges Denkmal. Denn hier kommen Menschen jeden Alters zusammen, sprechen, beten, musizieren. Mit der Evenburg bilden sie eine Einheit, die Loga einmalig macht.“ Die Christdemokratin begleitet die Kirchengemeinde bereits seit Mitte 2013. Sie hatte sich damals bei einem Runden Tisch vor Ort über den Zustand des Turms informiert. Das Fazit lautete: Dieser ist in die Jahre gekommen. 1842/1843 gebaut, haben Witterung und Flechten den Steinen und Fugen stark zugesetzt. Die Kosten nur für die Renovierung des Turms werden auf rund 230.000 Euro geschätzt. Allein könnte die Kirchengemeinde diesen Betrag nicht aufbringen. Connemann hatte sich deshalb direkt bei der zuständigen Beauftragten für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB für eine Förderung der Sanierungsmaßnahme in Loga stark gemacht - mit Erfolg. Diese legte dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine Vorschlagsliste vor, auf der auch der Antrag der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde stand.

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    Die Beauftragte für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB und Gitta Connemann

    „Damit war der erste Schritt getan“, berichtet die Unionsabgeordnete. Nun galt es die Haushälter zu überzeugen. Sie suchte wiederholt das Gespräch mit dem zuständigen Berichterstatter Rüdiger Kruse (CDU) aus dem Haushaltsausschuss. Der Ausschuss gab dann grünes Licht für den Antrag aus dem Landkreis Leer. Connemann ist dafür dankbar: „Der Bund wird fördern. Jetzt kann es weitergehen. Diese Entscheidung ist für den Erhalt dieses wunderschönen Ensembles ein Segen“.

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    „Die finanzielle Unterstützung des Bundes ist die Grundlage für eine Sanierung unseres Glockenturmes. Ohne diese Förderung wäre diese Maßnahme nicht möglich.“, stellt die Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung „Ev.-ref. Kirche zu Loga und Ensemble“ Ursula Wosing-Narr fest. Sie ist genauso erleichtert wie Pastor Ingo Brookmann: „Wir freuen uns über diese so wichtige Förderung. Wir müssen dringend investieren. Jetzt können wir es auch. Wir sind Gitta Connemann für ihre Unterstützung dankbar.“

    (v.l.n.r.) Pastor Ingo Brookmann, Dipl. - Ing. Berthold Groenewold, Gitta Connemann, Architekt Ejnar Tonndorf, Ursula Wosing-Narr

    Der bewilligte Bundeszuschuss beträgt 75.000 Euro. Eine finanzielle Unterstützung hat auch die Ev.-ref. Landeskirche zugesagt. Mit einem Eigenbetrag von 70.000 Euro und der Hilfe von Stiftungen soll die Sanierung gemeinsam geschultert werden.(Sebastian Werl, Pressesprecher Gitta Connemann MdB)Anmerkung der Redaktion: Nun fehlt nur noch der angefragte Zuschuss der niedersächsischen Denkmalstiftung in Höhe von 75.000 Euro. Wird er bewilligt, kann das Projekt umgesetzt werden.

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    Herzlich willkommen

    Zur öffentlichen Vorstellung des Projekts

    Renovierung der Grafengruft

    Am 27. September 2015

    Ab 10 Uhr in der Evangelisch-reformierten Kirche zu Loga

    Wir beginnen mit einem Gottesdienst.

    Nach dem Gottesdienst wird nach einer Pause zum Empfang in der Kirche eingeladen.

    Landrat Bernhard Bramlage wird ein Grußwort sprechen.

    Darauf folgen Kurzinformationen zum Projekt von:

    Architekt Ejnar Tonndorf

    Dr. Regina Ströbl, Andreas Ströbl M. A. und Dana Vick M. A., Forschungsstelle Gruft, Lübeck

    Dr. Rolf Bärenfänger, Landschaftsdirektor Ostfriesische Landschaft

    Vor dem Gottesdienst, während der Pause und nach dem Gottesdienst besteht die Gelegenheit, die Gruft zu begehen.

    Gemeindeglieder haben auch schon ab dem 1. August die Möglichkeit, jeweils nach dem Gottesdienst, einen Blick in die Gruft zu werfen.

  • Toornswaalvke

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    Herzlich willkommen zum Bibel

    TanzenSie können sich jederzeit anschließen! Probieren Sie sich doch einfach mal aus!

    Willkommen im Gemeindehaus der Ev. – ref. Gemeinde Loga, Am Schlosspark 18, 26789 Leer

    an folgenden Dienstagen:

    22. September; 10. November; 8. Dezember 2015

    19. Januar 2016 jeweils von 20 Uhr bis 21.15 Uhr

    Bei Rückfragen: Pastor Ingo Brookmann, Tel.: 0491-71233, [email protected]

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    Liebe Gemeinde!

    Bitte noch einmal kontrollieren!Da wir mit der Spende der Bundesregierung (s. dazu den entsprechenden Artikel in diesem Gemeindebrief) hoffen, in absehbarer Zeit unser Ziel zu erreichen und eine neue Glocke gießen lassen zu können, hier noch einmal zur Sicherheit und mit der Bitte um Überprüfung die Namen und Schreibweise derer, die auf der Glocke als Spender/innen verzeichnet werden.

    Sollten Sie Unstimmigkeiten entdecken, geben Sie uns bitte Nachricht.

    Sollten Sie noch eine Spende für das Glockenprojekt machen wollen und dann zusätzlich 5 € pro Buchstabe Ihres Namenszugs zahlen wollen, haben Sie nun noch einmal (letztmalig?!?) dazu Gelegenheit. Melden Sie sich dann bitte im Gemeindebüro. Telefon Gemeindebüro: 9711318

    Glockenaufdruck 07.07.2015Erna & Hans Schrader Ballgobind & KoschmiederMaya K. Familie W.G. ReddingiusLiesbeth & Daniel H.& G. SparenborgGerda Christa FolkertsHeide & Christian Jonczyk Anne & Philippus HamerMilda & Fritz Hemkes Charlotte & Walter Bühler Diedrich Kock Christine & Hans KimmichMeta & Dieter Kern Achim KlannGerda & Ernest Arnold Wessels Gisela & Karl-Georg BorchersVerena Blanke Alma & Karl KlüverAnke & Kai Ilse & Hans-Gerhard RöbenBrünhild Garen Gerrit Helmut WillmsHinrich & Wilhelmine Gerdes Gisela MeedeH&K Wiese Ina BühlerKatharina, Jonas, Andrea & Ingo Brookmann Ika & Lutz Holler & KinderE. Buse Sigrid RichterTrain 45 Marianne & Egbert SandersAnka & Walter Scholtz Willi van LohG&B Penning Ottilde MooslerMaria & Friedrich Penning Alma van LessenHermine Schmidt Jan AhrendGisela & Helmut Stutzke mit Kindern Martina en Erik Stibbe

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    Aus unserem ev.-ref. Kindergarten „Hundert Welten“

    Turnen im Kindergarten: Wir bauen mit Schaumstoff -Elementen!

  • Ausgabe: Herbst 2015

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    „Das soll mein Pferd sein“, ruft ein Mädchen und schnappt sich ein Element. „Nein!“, ruft ein Junge. „Wir wollen hier etwas drum herum bauen“. „Das soll mein Auto sein“, ruft ein anderes Kind. „Ich will aber einen Tunnel bauen“, erwidert ein Weiteres.

    So viele Kinder – so viele Ideen.

    Da ist es nicht immer leicht, sich zu einigen. Und manchmal gibt es auch Ärger. Während sich zwei Jungen um ein Element streiten, bauen andere in aller Seelenruhe nach ihren Vorstellungen. Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritt e…

    Plötzlich geht ein Kind zu den Streithähnen und sagt. „Guckt mal, wir haben doch noch so ein Element.“ Der Ärger löst sich auf, doch ihr Vorhaben können die beiden nicht umsetzen, denn die anderen Kinder hatt en alle übrigen Elemente verbaut. Ich musste in diesem Fall nicht eingreifen, die Kinder haben ihren Streit geschlichtet. Ein Zeichen, dass unsere Arbeit Früchte trägt.

    Einmal wöchentlich turnt jedes Kind in seiner festen Turngruppe mit zehn anderen Kindern. In diesen Gruppen probieren die Kinder mit mir gemeinsam unterschiedliche Bewegungsangebote aus. Jedes Kind nach seinem eigenen Tempo. Ich gebe nicht vor, was gemacht wird, sondern animiere die Kinder durch den Aufb au, sich selber auszuprobieren und Spaß an der Bewegung zu haben.

    In der Bewegungseinheit gibt es Regeln und Strukturen:

    Zu Beginn jeder „Turnstunde“ setzen wir uns in einen Kreis und schauen, ob alle Kinder da sind und was aufgebaut wurde und beachtet werden muss. Nach einer kurzen Aufwärmphase starten wir!

    Nach dem Turnen wird gemeinsam aufgeräumt und wir spielen ein Abschlussspiel. Anschließend bespreche ich nach dem Umziehen mit jedem Kind, wie ihm das Turnen gefallen und ob es sich an die Regeln gehalten hat. Das angeleitete Turnen wird neben mir, von unserem Mitarbeiter Renko Schmidt begleitet, der hier ein Freiwilliges Soziales Jahr macht. Für uns und die Kinder ist seine Unterstützung eine große Bereicherung sowohl beim Aufb au als auch bei der sich anschließenden Refl ekti on.

    Großarti g sind unsere Kinder, die Freude und ihre Ideen begeistern uns immer wieder!

    Herzliche Grüße, ihre Vera Boese

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  • Ausgabe: Herbst 2015

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    Predigtplan für die Gottesdienste

    in der Ev. – ref. Kirche zu Loga,

    Sonntags: 10 Uhr, parallel: Kindergottesdienst

    6. September P. i.R. Adolf Schünemann, Leer

    13. September P. Brookmann, mit Abendmahl (Saft)

    20. September P. i.R. Hermann Buizinga

    27. September P. Brookmann, anschl. Vorstellung Gruftrenovierung

    4. Oktober P. Brookmann, Erntedank

    11. Oktober Äpr. van Westen, mit Abendmahl (Wein)

    18. Oktober P. Brookmann, mit Jubiläumskonfirmationen

    25. Oktober Lektorin Borchers

    1. November Äpr. van Westen

    8. November P. Brookmann, Gemeindewahlen!

    15. November Lektorin Saathoff, Volkstrauertag

    18. November (Buß – und Bettag) 19.30 Uhr, P. Brookmann mit Abendmahl, Wein

    22. November (Ewigkeitssonntag) P. Brookmann, mit Chor

    29. November (1. Advent) P. Brookmann, mit Frauenchor Euterpe und Taufen

    (Änderungen vorbehalten!)

  • Toornswaalvke

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    GottesdienstSonntags um 10 Uhr in der Ev.- ref. Kirche

    Parallel Kinderbetreuung/Kindergottesdienst.

    Jeden 1. Sonntag des Monats: Kirchenkaffee und Eine-Welt-StandUnd:

    Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst: Büchercafe im Gemeindehaus

    Weitere Termine zu den Gottesdiensten:

    27.09.: 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Öffentliche Vorstellung des Renovierungsprojekts Grafengruft

    18.10.: 10 Uhr Gottesdienst mit Jubiläumskonfirmationen

    09. 11.: 19.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Pogrom-Nacht (Baptistenkirche, neben dem UEG).

    18.11.: 19.30 Uhr Abendgottesdienst am Buß- und Bettag im Rahmen der Friedensdekade

    22.11.: 10 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Chor

    28.11.: 17 Uhr Service of „Carols and Lessons“ in englischer Sprache

    29. 11.: 10 Uhr Gottesdienst am 1. Advent mit Frauenchor Euterpe

    Nutzen Sie unseren Hol- und Bringdienst zum Gottesdienst

    Organisation: Achim Klann, Tel.: 66113 oder mobil: 0171-8330001

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    Einmalige Veranstaltungen: • 12. Nov. 19.30 Uhr Vortrag Dr. Alfred Rauhaus, Theologischer Rat i.R., Evangelisches Staatsverständnis im Vergleich mit anderen religiösen Ordnungsvorstellungen (z.B. im Islam) • 16. Nov. 19 Uhr Buchvorstellungen mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Antje Hamer-Hümmling, im Gemeindehaus

    • 29. November von 15-19 Uhr und . November (1. Advent) von 11-13 Uhr Adventsverkauf im Gemeindehaus

    Regelmäßige Veranstaltungen:Gemeinsamer Frauenkreis: 14 - tägig montags um 15 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche

    Frauengruppen (im Gemeindehaus):Esther: nach Absprache, freitags 20 Uhr Hanna: 7. Okt; 4. Nov; 10 Uhr

    Seniorenkreis: 5. Oktober; 30. November (Adventsfeier) 15-17 Uhr

    Jugendgruppe „youth church“: (ab 12 Jahre), di. 19.30-21 Uhr

    Chor (Frauen und Männerstimmen): dienstags 18 – 19.30 Uhr

    Diakoniekreis: Mittwoch‘s nach Absprache 18 Uhr

    Bibelgespräch: Jeder 4. Mittwoch im Monat 18 Uhr

    „De Plattprooters“: Jeder 2. Dienstag im Monat, 10 Uhr

    Bibel Singen und Tanzen: 22. September, 10. November; 20 Uhr

    In der Ehemaligen Jüdischen Schule finden statt:

    Ivrit-Kurs I und II (Fortgeschrittene): dienstags ab 18.15 Uhr nach Terminplan

    Ivrit-Cafe: Jeden 2. Freitag im Monat 18-19 Uhr

  • Toornswaalvke

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    Ev. - ref. Kindergarten „Hundert Welten“ (Leiterin: Silvia Wessels)Moorweg 70, Tel.: 97 69 49-1; Fax: 97 69 49-2, e-mail:[email protected]

    Anschrift unserer Partnergemeinde: Buurtgemeente Im ma nu el, Berlagestraat 96, 3067 CC Rotterdam, Im Internet: http://www.immanuelkerk-rotterdam.nl

    Jugendreferent: Robin Terhaag, Großstr. 42-44, Tel.: 1 41 35Jugendwerkstatt: (Arbeit u. Soziales) u. Schuldnerberatung: Tel. 927790

    Diakoniestation: Friesenstr. 69, Tel. 92 52 12

    Bankverbindung unserer Kirchenkasse: Ev. –ref. Gemeinde Loga, Sparkasse LeerWittmund, BLZ 285 500 00, Konto: 896 1799IBAN: DE 3828 5500 0000 0896 1799

    Namen und Adressen:Pfarramt: Pastor Ingo Brookmann, Am Schlosspark 18,

    Tel.: 7 12 33, Fax: 9 71 13 35

    Im Internet: http://www.loga.reformiert.dee-mail: [email protected]

    Gemeindebüro, Rechnungsführerin und Beauftragte für Ländereien und Pachtangelegenheiten: Helga Eden-Schulte di. und do. 9-12 Uhr, Tel.: 9711318, Fax: 9711319; privat: Tel.: 9 79 19 19email: [email protected]

    KirchmeisterInnen:Friedrich Penning, Bremerstrasse 63, Tel.: 71753 (Gebäude und Inventar)Antje van Westen (MitarbeiterInnen)Achim Klann, Marderweg 6A, Tel.: 66113 (Finanzen)

    Stiftung Ev. – ref. Kirche zu Loga und Ensemble: Ursel Wosing-Narr (Vorsitzende des Kuratoriums), Hauptstraße 53, Tel.: 9777040

    Freundeskreis der Ev. ref. Gemeinde Loga: Antje van Westen (Beauftragte des Kirchenrats)

    Küsterdienst: Alrich Rosenboom, Logaer Weg 84, Tel.: 9 71 10 91Vertretung Küsterdienst: Hilke Heikens, Hoher Weg,25, Tel.: 72021

    Chor: Silke Greiber, Sonnentauweg 23, Tel.: 9 79 13 88 (Vorstand: Gisela Borchers, Ilse Röben, Anne Schmidt)Orgelunterricht: Judy Riefel, Tel.: 0031-5 75 52 93 60 Evangelischer Frauenkreis: Ilse von Lücken, Hoher Weg 11A, Tel.: 71110Frauenbeauftragte: Antje van WestenJugendbeauftragte: Melanie HeidemeyerTeamer Jugendarbeit: Selina Sühwold, Nils KruseSeniorenbeauftragte: Monika Kleinat, Eichendorffstr. 31, Tel.: 7 32 28„De Plattprooters“: Anna Willms, Tel.: 9604795; Meta Kern

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    Wolfgang Wagenfeld

    Diakonisches Werk der Evangelisch-reformierten Kirche

    Flüchtlinge willkommen heißen, begleiten, beteiligen

    Wir alle kennen die Bilder aus den Nachrichten, Bilder von Krieg, Armut, Verfolgung und Vertreibung in vielen Teilen dieser Welt.

    Wir sehen die Bilder von Menschen, die aus diesen Teilen der Welt fliehen und dabei enorme Risiken auch für ihr Leben eingehen.

    Laut Flüchtlingshilfswerk der UN waren 2014 weltweit 56,7 Millionen Menschen auf der Flucht; das entspricht ¾ der deutschen Bevölkerung. Die meisten Menschen sind Vertriebene im eigenen Land, viele suchen Schutz in einem Nachbarland. Manche kommen zu uns nach Europa. Die Flüchtlingszahlen sind weiter steigend.

    In Deutschland rechnet man in diesem Jahr mit ca. 250.000 - 300.000 Asylsuchenden (gegenüber ca. 100.000 im Jahr 2013).

    Wir fühlen uns manchmal angesichts der großen Not hilflos und dürfen doch nicht wegsehen.

    Die Evangelischen Kirchen und die Diakonie positionieren sich hier eindeutig.

    Die Konferenz für Diakonie und Entwicklung (als oberstes Entscheidungsorgan der Diakonie Deutschland) hat bereits in ihrer Tagung 2014 eine Erklärung verabschiedet:

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    „Der Fremde soll bei euch wohnen, wie ein Einheimischer; und du sollst ihn lieben wie dich selbst (3. Mose 19, 34)“.

    Mit dieser alttestamentarischen Aufforderung ist sie überschrieben. Die Diakonie fordert mit der Erklärung

    1. Fluchtursachen entgegenzuwirken und Armut zu überwinden Häufige Ursachen für Flucht sind Krieg, Gewalt, Verfolgung, Hunger. Nach Auffassung der Konferenz können faire Handelsbeziehungen, die Vermittlung friedlicher Konfliktlösungsstrategien und die Eindämmung der Waffenexporte die Lebenssituation der Menschen weltweit verbessern.

    2. Schutz und Unterstützung von Flüchtlingen in Konfliktsituationen stärken Vielen Flüchtlingen fehlt es in ihrem Heimatland oder in den Nachbarländern an ausreichender Versorgung. Hier versuchen die Hilfswerke - auch die Diakonie Katastrophenhilfe - in Kooperation mit örtlichen Partnern zu helfen. Insgesamt erscheint hier jedoch mehr internationale Verantwortungsteilung erforderlich, um die betroffenen Länder zu entlasten.

    3. Unter den europäischen Staaten ist mehr Solidarität bei der Aufnahme von Flüchtlingen nötig Die Hauptbelastung tragen derzeit Griechenland, Italien und Spanien, da über diese Länder die meisten Flüchtlinge nach Europa kommen. Laut einer Absprache zwischen den EU-Staaten ist das Land für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig, über das die Flüchtlinge nach Europa gekommen sind (sog. Dublin II – Abkommen). Das führt in vielen Fällen dazu, dass die hilfesuchenden Menschen auch noch zwischen den europäischen Staaten hin- und hergeschoben werden.

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    4. die Situation von Flüchtlingen in Deutschland muss verbessert werden Es ist unstrittig, dass es eines geordneten Aufnahmeverfahrens bedarf. Fraglich ist, ob dabei Menschenwürde und Freizügigkeit geopfert werden müssen. Flüchtlinge müssen teilhaben können an Gesundheitsfürsorge, Ausbildungsförderung und Arbeitsmarkt. Es braucht Konzepte zur Eingliederung von Flüchtlingen als zentrales Ziel und nicht zur Ausweisung. Der Aufbau einer Willkommenskultur ist nötig und muss gestärkt werden.

    Die Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche hat sich in ihrer Herbsttagung 2014 ebenfalls intensiv mit der Situation der Flüchtlinge befasst und zum Aufbau einer solchen Willkommenskultur einen Sonderfonds zur Unterstützung von Flüchtlingen in Deutschland eingerichtet. Der Fonds wird bewirtschaftet im Diakonischen Werk der Evangelisch-reformierten Kirche; Anträge können durch die Kirchengemeinden und Diakonieträger gestellt werden.

    Gute Tipps und Informationen gibt auch die gemeinsam durch Diakonie und Caritas in Niedersachsen herausgegebene Broschüre „Flüchtlinge in Niedersachsen - was kann ich tun?“ Sie ist eingestellt unter

    http://www.diakonie-in-niedersachsen.de/meta_downloads/43270/fluechtlinge_in_nds__web_ges__.pdf

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    Hallo Kinder und Kinderseitenfans,

    heute habe ich ein neues RŠtsel fŸrEuch. Auf dem Bild auf der nŠchsten Seite sind verschiedene Geschichten und Texte aus der Bibel bildlich dargestellt. Insgesamt sind es 14 StŸck. Findest du sie alle? und wei§t du auch zu welcher Geschichte in der Bibel sie gehšren?

    Viel Spa§ beim Raten und Nachlesen wŸnscht euch

  • Ausgabe: Herbst 2015

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  • Ausgabe: Herbst 2015

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    Ein Manager einer großen Deutschen Versicherung bekommt seine allerletzte Anweisung.

    Eine weitere Episode aus unserer kleinen Reihe: Walter Scholtz erzählt.

    Es war auf einer Reise von Monrovia (Liberia) nach Rotterdam mit einer vollen Ladung Eisenerz, dem Hauptexport von Liberia. Da diese Reisen von Rotterdam – Monrovia – Rotterdam so etwa 25 Tage dauerten, waren sie bei gut betuchten Passagieren sehr beliebt. Man hatte an Bord eine sehr gute Verpflegung und Unterbringung und was solche Reisen besonders interessant machten war, dass man einen guten Einblick in die Bordroutine bekam. So hatten wir immer maximal zwölf Passagiere an Bord, mal angenehme, mal weniger angenehme Leute. Auf besagter Reise hatte sich auch ein hoher Manager einer Versicherung, die ich hier lieber nicht bei Namen nennen will, mit seiner Sekretärin an Bord eingefunden. Sie hatten jeder eine Suite gebucht und die Stewards, die mit dem Reinigen der Suiten beauftragt waren, hatten schnell herausgefunden, dass die beiden viel besser mit einer Suite ausgekommen wären, denn die der jungen Dame wurde so gut wie nie gebraucht. Nun muss man wissen, dass die Sekretärin eine wohlansehnliche junge Dame war und der Manager ein alter Herr, der mit einem Sack voll mit Pillen an Bord gekommen war. Die beiden speisten auf Reedereianordnung mit dem Kapitän an einem Tisch und wir merkten schnell, was der Alte von dem Pärchen hielt.

    Die Reise nach Monrovia verlief ohne besondere Vorkommnisse und der Landgang in Monrovia war für die beiden Herrschaften auch interessant gewesen, denn sie waren wirklich begeistert davon. Auf der Rückreise war auch alles soweit in Ordnung, bis eines Morgens die Sekretärin

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    alleine zum Frühstück kam mit der aufgeregten Nachricht, dass der Herr Direktor weder auf Klopfen an der Tür noch am Telefon antworten würde, sie mache sich wirkliche Sorgen um den Herrn Direktor. Der Kapitän beorderte mich in den Salon, in dem nur der Kapitän, der Erste Ingenieur, der Erste Offizier und die Passagiere ihre Mahlzeiten einnahmen. „Herr Scholtz, nehmen Sie den Masterschlüssel und sehen sie bei dem Herrn Direktor nach, warum er nicht antwortet“. Zu seiner Sekretärin gewandt sagte er „und Sie bleiben besser hier, bis sich die Sache geklärt hat“. Draußen nahm ich mir den Chiefsteward vor und bat ihn, mit mir zu kommen, nur damit ich im schlimmsten Fall einen Zeugen hatte. Wir waren schnell in der Suite und da saß unser Herr Direktor splitternackt am Tisch, den Kopf auf der Tischplatte und die Arme vornüber geschlungen. Er schien tief zu schlafen. Ich sprach ihn laut an und bekam keinerlei Antwort. Ich fasste ihn an der linken Schulter an: „eiskalt war der Herr Direktor, tot“!

    Was macht man nur mit einem Toten an Bord? Früher übergab man ihn der See, heute haben Schiffe mit Passagieren einen Zinksarg mit luftdichtem Verschluss an Bord. Der Leichnam wird vor dem Einlegen in den Sarg in Segeltuch eingenäht, danach in den Sarg gelegt um anschließend im Tiefkühlraum gelagert zu werden. Dies wurde sofort in die Tat umgesetzt und der Leichnam wurde zum Einnähen nach vorne ins Kabelgatt (Werkstatt und Lagerraum für Tauwerk und Farben) gebracht. Vier Matrosen trugen ihn auf einer abgedeckten Krankentrage nach vorne in Fiete’s Domäne. Wie er da so vor uns lag, sagte Fiete nur: „denn wullt we mal, Herr Direktor“. Fiete war ja sehr geübt im Segelnähen aus einer Zeit, wo er noch auf einem Segelschiff gefahren hatte. Zwei Matrosen mussten nur das Segeltuch auf Fiete’s Anweisung festhalten. Wie sie nun den Leichnam leicht bewegten. entwich diesem mit einer Art Grunzen Luft aus dem Mund und Fiete wandte sich schnell ab, um dem Geruch auszuweichen mit der einzigen Bemerkung: „Halt’s Maul, hier bestimme ich“!

  • Ausgabe: Herbst 2015

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    In Palma auf Teneriffa gaben wir den Toten an Land, was auch nicht gerade angenehm war, denn die Angehörigen waren auf der Pier versammelt. Der Alte sagte zum Ersten Offizier: „nehmen Sie man die Sekretärin auf die andere Seite des Schiffes und zeigen Sie ihr den schönen Hafen, die muss das nicht mit ansehen, was hier auf der Pier geschieht. Eine weise Anordnung!

    Wenn ein Schiff einen Toten an Land gibt ist das mit allerhand Schwierigkeiten verbunden: die Polizei nimmt den Fall auf, d.h. es findet ein Verhör statt. Die Agentur wird vorstellig, um den weiteren Verlauf mit der Schiffsleitung abzusprechen und eine Menge Papiere gehen über den Tisch, bis alles geregelt ist. Der schwierigste Moment kam für den Kapitän, als die Angehörigen an Bord kamen, um des Toten persönliche Dinge in Empfang zu nehmen und ein paar Worte mit dem Kapitän zu wechseln. Die Sekretärin bekam von all dem nichts mit und verließ das Schiff , nachdem alle Angehörigen gegangen waren. Die Agentur brachte sie nebst Flugticket zum Flughafen und somit hatte die Episode ihr Ende gefunden.

    Was für ein Ende. Wir jungen Männer haben damals unsere Witze und unsere Phantasie spielen lassen und dementsprechend viel gelacht. Wir werden ja alle älter und sammeln auch ein wenig Lebensweisheit auf dem Weg auf, denn heute ist man fähig darüber nachzudenken, was die unmittelbaren Beteiligten wohl bewegt. Erst einmal darf angenommen werden, dass der Tote einen ganz einsamen Tod gestorben ist. Und wie wird die Sekretärin, diese junge Dame gerade mal am Anfang des Lebens mit diesem schrecklichen Erlebnis umgehen? Was hat sie wirklich erlebt mit dem Toten? War sie dabei, oder war sie in ihrer Kabine? Was hat sie der Polizei zu Protokoll gegeben? Wie weit wird ihr späteres Leben von diesem Erlebnis geprägt werden? Wer wird sie trösten? Noch viele Fragen werden unbeantwortet bleiben.

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  • Ausgabe: Herbst 2015

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    Noch ist es ja eine Zeitlang hin bis zum 1. Advent …

    … aber besondere Zeiten werfen ihr Licht voraus. Im letzten Jahr haben wir erstmalig, mit gutem Erfolg, einen zweitägigen Adventsverkauf auf die Beine gestellt.

    Auch in diesem Jahr wollen wir versuchen, wieder einen Adventsverkauf zu organisieren. Daher bitten wir Sie, Gemeindeglieder und Freunde unserer Gemeinde, selbst erarbeitete Produkte zum Verkauf zur Verfügung zu stellen.

    Vielleicht handarbeiten oder basteln Sie ja selbst zu Hause. Oder Sie backen gern Kekse, die verkauft werden könnten. Oder Sie bauen Vogelhäuser oder stecken Adventsgestecke oder oder oder … .

    Selbstverständlich können die Materialkosten einbehalten werden. Der Erlös des Verkaufs soll wieder einem Hilfsprojekt der Norddeutschen Mission in Ghana zur Verfügung gestellt werden.

    Zudem wird auch der Eine-Welt-Laden wieder mit einem großen Angebot vertreten sein.

    Der zeitliche Ablauf ist so geplant, dass wir bereits am Sonnabend um 16 Uhr mit dem Verkauf beginnen vor dem englischsprachigen Gottesdienst mit den „Carols and lessons“. Auch danach wird der Verkauf dann noch fortgesetzt.

    Am Sonntagmorgen, dem 1. Advent, geht der Verkauf weiter nach dem Gottesdienst. Die Veranstaltung endet um 13 Uhr.

    Am Sonnabendabend wird Glühwein angeboten. Am Sonntagmorgen Tee und Kaffee (kein Kuchen!), dafür mittags aber Suppe.

    Wenn Sie Lust haben, sich mit eigenen Produkten zu beteiligen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, bei Antje van Westen oder P. Brookmann.

    (Ingo Brookmann)

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    Ein Fest der Kirchenmusik

    Musik der neuen Psalmen-CD bringt Kirche in Hochstimmung

    Schon im Herbst 2014 begeisterten die neu arrangierten Psalmenmelodien aus der Hand der Kirchenmusikers und Komponisten Michael Schütz das Publikum. Psalmen, die in der Reformationszeit erstmals vertont wurden, verpasste er den Klang des 21. Jahrhunderts - 17 neue arrangierte Lieder entstanden. Erstmals führten das Landesbläserensemble der Evangelisch-reformierten Kirche, der Chor „capella cantorum“ aus Nordhorn und Landeskirchenmusikdirektor Winfried Dahlke an der Orgel die Lieder am 10. Oktober in der Neuen Kirche in Emden auf. Jetzt ist dazu eine CD erschienen. Insgesamt 70 Musiker haben die Titel eingespielt und zeigen dabei die ganze Bandbreite der Kirchenmusik auf: Bläserensemble, Orgel, Chor, Kinderchor, Band – alles ist mit den neuen Melodien von Michael Schütz möglich.

  • Ausgabe: Herbst 2015

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    Am Sonntag, dem 28. Juni stellten alle Musiker, die an der Aufnahme beteiligt waren, die CD in einem öffentlichen Konzert in der Alten Kirche in Nordhorn vor. Es war ein Fest der Kirchenmusik. „Sein Lob wird euch entflammen“ heißen die Notenhefte und die CD – und mindestens die Besucher des Konzerts waren entflammt. „Ich entdecke die Psalmen wieder ganz neu“, sagte Fritz Baarlink, altreformierter Pastor aus Veldhausen. Die 20-jährige Lena Jonker ist Mitglied des Landesbläserensembles und meint: „Durch die zusätzlichen Instrumente werden die Texte ganz anders vermittelt. Es ist jetzt viel leichter mitzusingen. Die alten Psalmen mit Schlagzeug, E-Gitarre und Saxofon zu spielen, macht richtig viel Spaß.“

    Kirchenpräsident Martin Heimbucher sagte: „Das Experiment, alte Psalmen mit Popmusik zu verbinden, ist gelungen.“ Ingo Brookmann, Pastor in Leer-Loga und Vorsitzender des landeskirchlichen Musikausschusses meinte gar, er sehe jetzt Autos mit heruntergedrehten Scheiben vor Ampeln warten, „aus denen Psalm 142 wummert“. Im Konzert in Nordhorn berührte besonders der Sologesang von sechs Kindern aus dem Kinder- und Jugendchor der Kirchengemeinde Neuenhaus.

    Angestoßen wurde das Psalmenprojekt durch Landesposaunenwartin Helga Hoolgand, die Michael Schütz 2013 beauftragte, die Psalmenmelodien des Reformationszeitalters dem Klang des 21. Jahrhunderts anzupassen. Bereits im Herbst 2014 legten die beiden dazu sieben Notenhefte für alle kirchenmusikalischen Bereiche vor: für Chöre, für Bläserensembles, für Orgel, für Gitarre und Schlagzeug und für Bands. Der besondere Charme der Notenhefte ist, dass sie sich in allen Instrumentenvariationen kombinieren lassen. „Es ist möglich eine Orgel mit einem Schlagzeug zu kombinieren und den Chor von einer Gitarre begleiten zu lassen“, so Landesposaunenwartin Helga Hoogland.

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    Eindrucksvoll zeigten alle Beteiligten in Nordhorn, dass der Kirchenmusiker Matthias Nagel mit seinem Urteil über die neu arrangierten Psalmen Recht hat. „So muss Kirchenmusik sein“, schrieb der Dozent für kirchliche Popularmusik in Herford über die Notenhefte. „Michael Schütz gelingt eine frische und groovige Musik, die dennoch ohne Sacropop-Klischees auskommt.“ Nagel hält das Psalmenprojekt für eines der beachtlichsten Projekte im Bereich der aktuellen Kirchenmusik der letzten Jahre.

    Auf der CD befinden sich alle 17 von Michael Schütz neu arrangierten Psalmenmelodien, dabei wird das Landesbläserensemble bei jedem Titel zum Teil von unterschiedlichen Chören oder Solisten begleitet. Die CD und die sieben Liederhefte sind über den Online-Shop der Evangelisch-reformierten Kirche zu beziehen oder auch direkt im Logaer Gemeindebüro (zu den Öffnungszeiten oder nach jedem Gottesdienst). Die CD kostet 15 Euro.

    (Ulf Preuss, Pressesprecher der Evangelisch-reformierten Kirche)

  • Ausgabe: Herbst 2015

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    Das Tagebuch der Anne FrankTheaterwerkstatt der Freien Kunstschule

    Leitung: Judith Böke

    Anlässlich des 70. Todestages von Anne Frank zeigt das 11-köpfige Ensemble der Theaterwerkstatt Leer ein Szenario des Zusammen-lebens im Hinterhaus auf Basis von Anne‘s Tagebuch.Mehr als zwei Jahre überlebte die jüdische Familie Frank während der Nazi-Herrschaft versteckt in einem Hinterhaus in Amsterdam,bevor sie kurz vor Kriegsende verraten und deportiert wurde.In ihrem Tagebuch aus den Jahren im Versteck beschreibt Anne Frank den Wunsch nach einem „normalen“ Leben im Kampf ums Überleben. Dieses Selbstzeugnis ist eines der wichtigsten Doku-mente dieser Zeit.Das Ensemble der Freien Kunstschule Leer zeigt unter der Leitung von Judith Böke die Last, das Leid und die Angst der acht Bewohner des Hinterhauses, aber auch Freude, Hoffnung, Liebe und gewährt damit dem Zuschauer einen sensiblen Einblick in die Gefühle der Beteiligten.Alle Schauspieler agieren ehrenamtlich.Nach mehreren erfolgreichen Vorführungen in der Leeraner Kunstschule und im Zollhaus bieten wir eine Aufführung im Kulturspeicheran. Wir wünschen uns die Teilnahme vieler junger Menschen und deren Eltern. Denn wir glauben, dass der Dialog über diese schlimme Zeit nicht abbrechen darf.Anschließend bieten wir ein Gespräch mit Susanne Bracht, der Leiterin der Ehemaligen Jüdischen Schule an. Das Gespräch leitet Ingo Brookmann, Pastor der Evangelisch-reformierten Kirche zu Loga.

    Kulturspeicher Leer,Wilhelminengang 2Dienstag 13. 10. 2015, 19:00 Uhr

    Eintritt Erwachsene 8,00 €, Schüler 4,00 €Online Kartenverkauf:http://kultur-tut-leer-gut.de/karten.php

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    Evangelisches

    Staatsverständnis im

    Vergleich mit anderen

    religiösen

    Ordnungsvorstellungen

    (z.B. im Islam)

    Donnerstag, 12. Nov., 19.30 Uhr

    Gemeindehaus

    Herzlich laden wir ein zu einem Vortrag mit dem

    ehemaligen Theologischen Rat unserer Kirche, Dr.

    Alfred Rauhaus (Weener). Dr. Rauhaus ist

    ausgewiesener Kenner der Materie. Sie dürfen sich

    auf einen gelehrten und spannenden Vortrag freuen!

    Eintritt frei!

    GE

    ME

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    EA

    BE

    ND

    M

    IT

    V

    OR

    TR

    AG

  • Ausgabe: Herbst 2015

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    Ditjes un datjes

    Vom 20. Bis 27. Oktober (bitte nur in diesem Zeitraum!) können wieder Kleiderspenden für Bethel abgegeben werden!Bitte stellen Sie die Altkleider, in Kunststoffsäcke verpackt, unter das Dach zwischen Carport und Gemeindehaus.

    In den letzten Jahren kommt es erfreulich häufi g vor, dass Menschen sich bei uns melden, um wieder in die Kirche einzutreten.Solch ein Wiedereintritt ist ohne großen Verwaltungsaufwand möglich. Seien Sie also herzlich willkommen in unserer Gemeinde, falls Sie früher einmal aus der Kirche ausgetreten sind. Melden Sie sich einfach im Gemeindebüro (Tel.: 9711318) oder im Pfarramt (Tel.: 71233).

    Sie wünschen eine Aufnahme vom Gottesdienst?Wenden Sie sich bitte ans Gemeindebüro. Beides wird Ihnen sonntags nachmittags ins Haus gebracht.(Für die digitalen Speichersticks können Sie im Gemeindehaus gegen eine Gebühr von 10 € ein bedienungsfreundliches Abspielgerät leihen). Sie können Aufnahmen unserer Gottesdienste – überall auf der Welt – auch direkt über das Internet nachhören: Rufen Sie dazu einfach unsere homepage auf. Geben Sie in Ihrer Suchmaschine einfach „loga“ und „reformiert“ ein und Sie fi nden uns schnell.