Gemeindebrief der Ev.-ref. Kirchengemeinde Loga · Karl-Georg Borchers Tomke Borus Bettina...

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Ausgabe: Sommer 2018 Seite: 1 Gemeindebrief der Ev.-ref. Kirchengemeinde Loga Nr. 138 Sommer 2018 1. Die Gemeinde hat gewählt, Ergebnisse S. 8 2. Diakoniekreis aktiv S. 6 Freundlicher Anblick und freundlicher Ausblick aus dem Gruppenraum unserer neueröffneten Krippe „Hundert Welten“, die wir an unseren Kindergarten angebaut haben. 15 Kleinkinder werden dort nun betreut. Aktuelles, Predigten und Archiv unter: www.loga.reformiert.de

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Ausgabe: Sommer 2018

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Gemeindebrief der Ev.-ref. Kirchengemeinde LogaNr. 138 Sommer 2018

1. Die Gemeinde hat gewählt, Ergebnisse S. 8 2. Diakoniekreis aktiv S. �6

Freundlicher Anblick und freundlicher Ausblick aus dem Gruppenraum unserer neueröff neten Krippe „Hundert Welten“,

die wir an unseren Kindergarten angebaut haben. 15 Kleinkinder werden dort nun betreut.

Aktuelles, Predigten und Archiv unter: www.loga.reformiert.de

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Liebe Leserinnen und Leser!

„Gemeinde bauen“ – das kann auf vielfältige Weise Gestalt annehmen.

Zunächst einmal vertrauen wir darauf, dass Gottes guter Geist in unserer Gemeinde am Werk ist und Gemeinde baut, die sich versammelt zum Gottesdienst und sich senden lässt in die Welt.

Dann kann „Gemeinde bauen“ aber auch mit echten Steinen geschehen. So unlängst beim Großprojekt Kirchturmsanierung und Guss einer neuen Glocke. Nun haben wir unsere zweite Großbaustelle abschließen können und unsere Krippe am Moorweg fertiggestellt. Darüber freuen sich alle am Bau Beteiligten und wohl auch die Eltern, deren Kinder nun dort tagsüber betreut werden können.

Kirchenrat und Gemeindevertretung, die nach den Gemeindewahlen neu zusammengesetzt worden sind, haben ihre Arbeit aufgenommen. Schön, dass sich wieder zahlreiche Gemeindeglieder gefunden haben, die bereit sind, gemeinsam unsere Gemeinde zu leiten. Auch so wird Gemeinde gebaut.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und: Herzlich willkommen beim Mitbauen!

Ihr Pastor Ingo Brookmann

Impressum:Herausgeber: Kirchenrat der Ev.-ref. Kirchengemeinde Logae-mail: [email protected] homepage: www.loga.reformiert.deRedaktion: Ingo Brookmann, Am Schlosspark 18 26789 Leer Tel.: 0�91 / 7 12 ��

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29�9� Groß OesingErscheinungsweise: � Ausgaben pro Jahr Auflage: 1.��0 Hefte

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An-gedacht

Engel unterwegs!„Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.“ (Hebräer 13,2 Monatsspruch für Juni)

Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Mitten unter uns.

Im Alltag.

Engel. Gottes Boten. Gottes Boten in menschlicher Gestalt.

Das schöne, alte Wort aus dem Hebräerbrief, das uns durch den Juni begleitet, schaut nach Engeln nicht im Himmel aus.

Unser Blick wird auf uns gerichtet!

Sind Sie gastfreundlich?

Wenn Sie mal im Orient unterwegs sind und die Chance haben, bei einer Familie zu Gast zu sein, bei einer jüdischen oder einer muslimischen, werden Sie eine Art von Gastfreundschaft erleben, die ihresgleichen sucht: Sie gehören dann gewissermaßen zur Familie und die Tische biegen sich.

Gastfreundlich sein heißt Engeln begegnen. Das mag für die Gastgeber gelten, aber hier im Wort aus dem Hebräerbrief ist wohl eher an diejenigen gedacht, denen Gastfreundschaft gewährt wird.

Unsere Bundeskanzlerin muss sich nicht erst seit gestern mit der Frage/dem Vorwurf beschäftigen, ob es richtig war, so viele Menschen aus fremden Ländern, die zu uns geflohen sind, aufzunehmen.

Bei denen, die das nicht richtig finden, ist diese Art der Gastfreundschaft nicht erwünscht.

Und klar stellen Menschen sich die Frage: Wohin führt das? Und viele machen sich Sorgen.

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Vielleicht ist es aber gar nicht schlecht, wenn wir uns von der Bibel wieder einmal einen neuen Blick auf altbekannte Probleme geben lassen: Wäre ja mal einen Versuch wert, die Menschen, die zu uns gekommen sind, nicht in erster Linie als Hilfsbedürftige, als „Wirtschaftsflüchtlinge“ oder eben als uns Fremde anzusehen, sondern als potentielle Engel, Boten Gottes, die uns zu Engeln werden können, wenn wir uns gastfreundlich zeigen.

(Ingo Brookmann)

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Loga hat gewählt!

Und wie!Im März hat die Gemeinde gewählt. Erfreulich, dass in unserer Gemeinde die Wahlbeteiligung von (bei den letzten Wahlen) durchschnittlich 12% auf 1�,2% bei dieser Wahl angestiegen ist.

Ein schönes Votum auch für diejenigen, die sich freundlicherweise zur Wahl gestellt haben.

Hier nur die Namen derjenigen, die in den Kirchenrat, bzw. in die Gemeindevertretung gewählt worden sind:

Kirchenrat: Herbert Greiber Christine Kimmich Monika Kleinat Heike Saathoff Dr. Frank Terjung Gemeindevertretung: Peter August Helmer Boelsen Karl-Georg Borchers Tomke Borus Bettina Dogs-Buss Hendrik Hamer Ralf Reck Kirsten Weers

Wir gratulieren allen Gewählten herzlich und danken auch den Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt haben und dieses Mal nicht gewählt worden sind. Nur so war es möglich, eine echte Wahl durchzuführen.

Da es sich dieses Mal um die sog. „Großen Wahlen“ gehandelt hat, werden auch alle Ämter wie Kirchmeister, die Vorsitzregelung im Kirchenrat und alle Beauftragungen neu geregelt. In der konstituierenden Sitzung von Kirchenrat und Gemeindevertretung werden zudem die Delegierten für die Synode unseres Synodalverbands gewählt.

(Ingo Brookmann)

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Berufungen, Beauftragungen, Wahlen in Gremien ab 2018

Am 18. April haben sich der Kirchenrat und die Gemeindevertretung nach den Gemeindewahlen konstituiert. Da es sich bei den Gemeindewahlen dieses Jahres um die sog. „Großen Wahlen“ handelte (die nur alle sechs Jahre stattfinden), wurden in diesen konstituierenden Sitzungen alle Funktionen, Berufungen und Delegationen neu ausgesprochen, bzw. durch Wahlen durchgeführt. Im Folgenden finden Sie alle Ergebnisse:

1. Vorsitz Kirchenrat: P. Brookmann2. Erste stellv. Vorsitzende: Antje van Westen�. Zweiter stellv. Vorsitzender: Achim Klann�. Kirchmeister für Finanzen: Achim Klann�. Kirchmeisterin für Mitarbeitende: Antje van Westen6. Kirchmeister für Gebäude und Inventar: Dr. Andreas Hecht7. Nachwahlen und Berufungen in Kirchenrat oder Gemeindevertretung

Kirchenrat: Antje van Westen (Berufung)Gemeindevertretung: Thorsten Müller, Hermine Collmann (Nachwahlen) für � JahreHelga Eden-Schulte (Berufung)

Neu in die Leitungsgremien unserer Gemeinde wurden gewählt: Dr. Frank Terjung (Kirchenrat), Tomke Borus, Hendrik Hamer, Kirsten Weers, Bettina

Dogs-Buss, es fehlt: Hermine Collmann (Gemeindevertretung)

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8. Beauftragte für Ländereien und Pachtangelegenheiten: Helga Eden-Schulte

9. Wahl der Synodalen für die Synode des Synodalverbandes „Südliches Ostfriesland“

1. Herbert Greiber Ersatzperson: Helga Eden-Schulte 2. Antje van Westen Ersatzperson: Karl-Georg Borchers

10. Wahl einer/s Beauftragten für die Jugendarbeit: Selina Sühwold11. Wahl einer Gleichstellungsbeauftragten und Leiterin der

Frauengruppen: Antje van Westen12. Bildung von Ausschüssen (Kindertagesstättenausschuss)

1. Helmer Boelsen2. Achim Klann�. Ellen ter Hazeborg�. Tomke Borus(�. gesetzt: P. Brookmann)

1�. Wahl einer Seniorenbeauftragten: Monika Kleinat1�. Ernennung einer Beauftragten für den Freundeskreis: Antje van

Westen1�. Wahl von Delegierten für die Arbeitsgemeinschaft christlicher

Kirchen in der Stadt Leer (ACK): Christine Kimmich, Silke Janssen; stellv. Monika Kleinat

16. Wahl einer Delegierten (aus dem Kirchenrat) für den Vorstand des Evangelischen Diakonieverbandes in Ostfriesland und von Delegierten für den Diakonieverein:Vorstand Diakonieverband: Heike SaathoffNur Delegation Diakonieverein: Achim Klann, Kirsten Albers

17. Ernennung von Kontaktbeauftragten für die Gemeindepartnerschaft mit Rotterdam: Achim Klann, Antje van Westen

18. Friedhofsangelegenheiten: Monika Kleinat19. Rechnungsprüfer/innen: Eerke – Ivo Bruns, Thorsten Müller20. Vorsitz des Kuratoriums der Stiftung Ev. – ref. Kirche zu Loga und

Ensemble: Sandra Bockhöfer (vom Kuratorium gewählt).

Weitere Mitglieder: Fritz Penning Kirsten Weers Walter Scholtz Ingo Brookmann (gesetzt)

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KammerorchesterKonzert

Das Collegium Musicum

musiziert unter Leitung von Dirk Ellée

Werke von Komponisten aus England

Purcell, Dowland, HändelBritt en, Bridge, Jenkins

Sonntag, 3. Juni

17 Uhr

in der Ev. – ref. Kirche zu Loga

Am Ausgang wird eine Spende erbeten!

In der Pause und im Anschluss an das Konzert wird Gelegenheit geboten, bei Wein und alkoholfreien Getränken die musikalischen Eindrücke zu

verti efen.

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Unsere Krippe „Hundert Welten“ hat ihren Betrieb aufgenommen!Anfang April war es soweit.

Unserer Krippe, neu angebaut an unseren Kindergarten „Hundert Welten“ wurde die Betriebserlaubnis erteilt.

Nach einer Bauphase, die länger gedauert hat als erhofft, sind wir nun zu Anfang April fertig geworden.

Von außen hat die Krippe eine Holzumfassung erhalten

Dank der intensiven Mitarbeit aller am Bau Beteiligten und insbesondere unserer Mitarbeiterinnen mit unserer Leiterin Silvia Wessels, war es möglich, alle Schwierigkeiten zu bewältigen.

Nun können wir 1� Familien in Loga die Möglichkeit einer Betreuung für ihre kleinen Kinder in unserer Krippe bieten.

Anders als früher sind viele junge Familien auf diese Möglichkeit angewiesen, weil beide Eltern arbeiten (müssen!), um die Familie zu ernähren.

Als Kirchengemeinde sehen wir hier eine wichtige Aufgabe, durch das Angebot einer Krippenbetreuung Familien mit Kindern zu entlasten und zu unterstützen.

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Einen wunderschönen Sandkasten im Außenbereich hat Ingo Heintzen gezimmert.

Wie allgemein üblich haben wir die Krippe zum größten Teil mit staatlichen Geldern finanziert. Hier hat die Zusammenarbeit, insbesondere mit der Stadt Leer, hervorragend funktioniert.

Allerdings hat das diakonische Werk unserer Kirche auch noch einen nennenswerten Geldbetrag zur Verfügung gestellt und dann gibt es noch eine weitere Besonderheit:

Spezielle Kleinkinder-“Busse“ stehen für Spazierfahrten bereit.

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Auch in den Jahren, als wir „nur“ einen Kindergarten und noch keine Krippe hatten, haben wir großen Wert daraufgelegt, dass in unserer Einrichtung selbst gekocht wird!

Dafür waren die Kapazitäten in Küche und Essensraum aber gar nicht ausgelegt. (Die Küche, in der regelmäßig für �0 Kinder gekocht wurde, hatte die Größe einer normalen Küche für einen � Personen Haushalt).

Der Essensbereich ist nun großzügig gestaltet.

Daher haben sich die am Kindergarten beteiligen Gemeinden (Ev. – ref. Gemeinde Leer und Loga) darauf verständigt, zusätzlich jeweils ��.000 € zur Verfügung zu stellen, um eine größere Küche und einen wesentlich größeren Cafeteria/Essensbereich zu bauen.

Nun haben wir auch bei noch größerer Kinderzahl als bisher wunderbare Räumlichkeiten auch für das (gemeinsame) Kochen und Essen.

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Auch die Küche hat nun eine angemessene Größe.

Wie jedes Jahr werden wir am: 16. Juni, um 10 Uhr einen open-air Gottesdienst in unserer Kindertagesstätte feiern. Anschließend wird gemeinsam gegessen. Vielleicht haben Sie ja Lust, dabei zu sein und sich die neuen Räumlichkeiten auch einmal anzuschauen. Das durch den Logaer Architekten Eerke-Ivo Bruns geplante Gebäude besticht durch seine freundlichen, lichtdurchfluteten Räume.

Kleine Bettchen für ein Nickerchen lassen sich nach Bedarf hervorziehen.

Wir wollen an diesem Termin dann offiziell die Eröffnung der Krippe feiern.

Adresse: Moorweg 70 (Ingo Brookmann)

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Zum Nachdenken: Der Anbau einer Krippe an einen Kindergarten kostet in unseren Breiten derzeit im Durchschnitt ca. 500.000 Euro.

Im Advent haben wir mit unserem Adventsmarkt und den Kollekten in den Adventsgottesdiensten 3.500 Euro erwirtschaftet zugunsten des Baus eines kompletten Kindergartens in dem Ort Adrakpo in Ghana. Die Gesamtfinanzierung dieses Kindergartens ist durch diese Summe gewährleistet.

Der Bau wird über die Norddeutsche Mission in Bremen (unsere Einrichtung für die Partnerschaftsarbeit in Ghana) realisiert.

Woran relativ leicht zu sehen ist: Was Spendenmittel, die bei uns zusammenkommen, für nennenswerte Hilfe leisten und was sie in Ghana für einen Mehrwert haben!

Einen ausführlichen Bericht zu diesem Projekt können Sie gleich im Anschluss an diesen Artikel lesen!

(Ingo Brookmann)

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Gottesdienst mit Frühstück –geht das?

Um es gleich vorweg zu sagen: Ja, das geht! Und wie das geht!

Am 18. März haben wir zum zweiten Mal den Gottesdienst mit einem Frühstück gefeiert. Und auch in diesem Jahr war der Zuspruch überwältigend. Rund 8� Gemeindeglieder hatten sich um 10 Uhr im Gemeindehaus mit einem großen Hunger eingefunden. Schon am Sonnabend zur Vorbereitung und dann früh am Sonntagmorgen hatte sich das Vorbereitungsteam um Dr. Frank Terjung, Hilke Heikens, Silke Janssen, Dagmar Leffers, Ralf Reck, Uschi und Rolf Behrmann und Elke Zuidema eingefunden, um den Gemeindesaal mit viel Liebe zu dekorieren und vorzubereiten. Hundert Eier wurden gekocht, hundertundfünfzig Brötchen auf den Tischen verteilt. Teller mit Wurst, Käse, Marmeladen sowie Tee und Kaffee sorgten für einen wahren Gaumenschmaus.

Aber natürlich stand nicht nur das leibliche Wohl im Vordergrund. Bevor kräftig zugelangt werden durfte, hielt unser Pastor Ingo Brookmann eine Andacht und kurze Predigt. Lieder wurden gesungen – mit der Gitarre wundervoll begleitet von Silke Greiber - und Gebete gesprochen. Gott haben wir dafür gedankt, dass er es uns ermöglicht, auch solche

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Predigtplan für die Gottesdienste in der Ev. – ref. Kirche zu Loga, Sonntags: 10 Uhr, parallel: Kindergottesdienst

�. Juni P. Brookmann, Konfi-Musical10. Juni P. Brookmann, mit Taufen17. Juni Äpr. Antje van Westen, mit Chor2�. Juni P. Brookmann, mit Abendmahl (Saft)

1. Juli P. Brookmann 8. Juli P. Brookmann1�. Juli ??22. Juli ??29. Juli Lektorin Heike Saathoff

�. August Äpr. Antje van Westen12. August P. Brookmann, mit Abendmahl (Wein)19. August ??26. August P. Brookmann

(Änderungen vorbehalten!)

Gottesdienste zu feiern.

Und auch dieser etwas andere Gottesdienst hat wieder gezeigt, dass unsere Gemeinde solche Angebote gerne annimmt. Ganz besonders auch Familien mit Kindern, die es oftmals aus zeitlichen Gründen nicht schaffen, den „regulären“ Gottesdienst in der Kirche zu besuchen.

Fazit: Ein Highlight in unserem Gemeindeleben, das ein fester Bestandteil in unserem Terminkalender werden muss.

(Achim Klann)

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GottesdienstSonntags um 10 Uhr in der Ev.- ref. Kirche

Parallel Kinderbetreuung/Kindergottesdienst.

Jeden 1. Sonntag des Monats: Kirchenkaffee und Eine-Welt-Stand

Und:Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst: Büchercafe im

Gemeindehaus

Weitere Termine zu den Gottesdiensten:

10.Mai: 10 Uhr Gottesdienst an Himmelfahrt, open air vor der Evenburg, mit Chören und Posaunenchor

21. Mai: 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag aller Stadtgemeinden der ACK, St. Marien, Saarstraße

�. Juni: 10 Uhr Familiengottesdienst mit Aufführung des Konfirmanden-Musicals

16. Juni 10 Uhr (Sonnabend!!) Open-air-Gottesdienst im Kindergarten „Hundert Welten“, Moorweg 70, anschl. Mittagessen

17. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Chor

2�. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)

12. August 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)

Jeden 1. Donnerstag im Monat finden Ökumenische Friedensgebete um19 Uhr in der Mennonitenkirche statt.

Nutzen Sie unseren Hol- und Bringdienst zum Gottesdienst Organisation: Achim Klann, Tel.: 6611� oder mobil: 0171-8��0001

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Einmalige Veranstaltungen:Sonntag, 3. Juni, 17 Uhr17 Uhr Konzert des Collegium Musicum in unserer Kirche, Eintritt frei!Dienstag, 26. Juni18 Uhr Offenes Singen vor den Sommerferien für alle, die Lust am Singen haben, anschl. Grillen (Nicht Chormitglieder wegen der Essensplanung bitte im Gemeindebüro anmelden!)Montag, 9. Juli20 Uhr Konzert des musikalischen Sommers in unserer Kirche, Franziska König, Violine, Solosonaten

Regelmäßige Veranstaltungen:Frauengruppen (im Gemeindehaus):Esther: nach Absprache, freitags 20 Uhr Hanna: mittwochs (nach Absprache) 1�.�0 UhrSeniorenkreis: Mo. 9. Juli 1�-17 UhrKleiner Seniorenausflug Di. 21. August 1�-18 UhrJugendgruppe „youth church“: (ab 12 Jahre), di. 19.�0-21 UhrChor (Frauen und Männerstimmen): dienstags 18 – 19.�0 UhrDiakoniekreis: Mittwochs nach Absprache 18 UhrBibelgespräch: Jeder �. Mittwoch im Monat 18 Uhr„De Plattprooters“: Jeder 2. Dienstag im Monat, 10 Uhr Bibel Singen und Tanzen: 1�. Mai; �. Juni; 20 Uhr

Namen und Adressen:Pfarramt: Pastor Ingo Brookmann, Am Schlosspark 18,

Tel.: 7 12 ��, Fax: 9 71 1� ��

Im Internet: http://www.loga.reformiert.dee-mail: [email protected]

Gemeindebüro, Rechnungsführerin und Beauftragte für Ländereienund Pachtangelegenheiten: Helga Eden-Schulte di. und do. 9-12 Uhr, Tel.: 9711�18, Fax: 9711�19; privat: Tel.: 9 79 19 19email: [email protected]

In der Ehemaligen Jüdischen Schule finden statt:Ivrit-Kurs I und II (Fortgeschrittene): dienstags ab 18.1� Uhr nach Terminplan

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Namen und Adressen II:

KirchmeisterInnen:Dr. Andreas Hecht (Gebäude und Inventar)Antje van Westen (MitarbeiterInnen)Achim Klann, Marderweg 6A, Tel.: 6611� (Finanzen)

Stiftung Ev. – ref. Kirche zu Loga und Ensemble: Sandra Bockhöfer (Vorsitzende des Kuratoriums), Eschenweg 1, Tel.: 91966��

Freundeskreis der Ev. ref. Gemeinde Loga: Antje van Westen (Beauftragte des Kirchenrats)

Küsterdienst: Alrich Rosenboom, Logaer Weg 8�, Tel.: 9 71 10 91Vertretung Küsterdienst: Hilke Heikens, Hoher Weg,2�, Tel.: 72021

Chor: Silke Greiber, Sonnentauweg 2�, Tel.: 9 79 1� 88 (Vorstand: Gisela Borchers, Ilse Röben, Anne Schmidt)

Frauenbeauftragte: Antje van Westen

Jugendbeauftragte: Selina SühwoldJugendvertreterinnen: Teamer Jugendarbeit: Selina Sühwold, Nils Kruse

Seniorenbeauftragte: Monika Kleinat, Eichendorffstr. �1, Tel.: 7 �2 28„De Plattprooters“: Meta Kern

Ev. - ref. Kindertagesstätte „Hundert Welten“ (Leiterin: Silvia Wessels)Moorweg 70, Tel.: 97 69 �9-1; Fax: 97 69 �9-2, e-mail:[email protected]

Anschrift unserer Partnergemeinde: Alexanderkerk, Springerstraat 340, 3067 CX Rotterdam, im Internet: www.alexanderkerk.com

Jugendreferent: Robin Terhaag, Großstr. �2-��, Tel.: 1 �1 ��Jugendwerkstatt: (Arbeit u. Soziales) u. Schuldnerberatung: Tel. 927790

Diakoniestation: Friesenstr. 69, Tel. 92 �2 12

Bankverbindung unserer Kirchenkasse: Ev. –ref. Gemeinde Loga, Sparkasse LeerWittmund, IBAN: DE�8 28�� 0000 0008 9617 99

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Heiztechnik Bad & Sanitär Wartung Öl/GasSolartechnik Feierabendservice Rauchmelderservice

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Fundstücke

In den vergangenen Wochen und Monaten sind so manche Gegenstände unter den Kirchenbänken, im Turm oder auch im Gemeindehaus liegen geblieben. Die Auswahl reicht von Handschuhen, Mützen, Regenschirmen bis zur Sonnenbrille. Vielleicht haben Sie schon lange überlegt, wo denn Ihr gutes Stück sein könnte. Erkennen Sie Ihr Lieblingsstück auf dem Foto wieder?

Im Flur unseres Gemeindehauses gibt es ein Regal mit diversen Boxen, in denen die Fundstücke aufbewahrt werden. Die Schirme befinden sich in den Schirmständern. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich nach den Gottesdiensten oder während der Öffnungszeiten unseres Gemeindebüros (dienstags und donnerstags 9 bis 12 Uhr) Ihr Eigentum zurück zu holen. Wäre doch schade, wenn wir die Fundstücke bei der nächsten Kleiderspendenaktion nach Bethel geben müssten.

(Achim Klann)

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Barockensemble „La Conversation“

Polina Gorshkova - Traversflöte Pavel Serbin - Viola da gamba Stanislav Gres - Cembalo

Les plaisirs du Roi………ein königliches Vergnügen

An Hofe des Sonnenkönigs wurde fast ein „Krieg“ in Sachen Musik ausgetragen: Welcher Stil ist der bessere, der französische oder der italienische? Der König verbot die Aufführung italienischer Opern, die den Adel verspotteten. Italienische Musik galt als frech, bizarr und willkürlich.Am Hofe Ludwigs XIV mit seiner einzigartigen Hofhaltung diente die Musik der Darstellung und der Repräsentation des Roi du Soleil.Großes nationales Stilbewußtsein spielte eine entscheidende Rolle. Die französische Musik galt der Unterhaltung: „Le bon gout“ und „plaisir“ waren wichtig, die Musik mit Esprit, elegant, leicht und angenehm.

Es gab einen einzigen Hofkomponisten, Jean-Baptiste Lully. Es durften nur seine Opern aufgeführt werden. Erst der virtuose Gambenspieler Jean-Baptiste-Antonie Forqueray öffnete sich der italienischen Musik. In diesem Umfeld bewegt sich die Musik und die Interpretation des Ensemble „La Conversation“

Es erklingen drei typische Instrumente des französischen Barocks: Flöte, Viola da Gamba und Cembalo. In der musikalischen Zwiesprache dieser Instrumente spiegelt sich „der gute Zeitgeschmack“ und die, höfische Etikette mit Eleganz, Witz und Esprit.

Es erklingen Kompositionen von Antoine Forquera, Jacques Morel, Francois Couperin, Michel Blavet und Jean-Marie Leclair.

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Freundeskreis hilft

Auch im Jahr 2017 haben Gemeindeglieder unsere Gemeindearbeit wieder durch ihre Mitwirkung im Freundeskreis unterstützt. Durch eine Spende von mindestens 50 Euro für den Freundeskreis haben sie die Möglichkeit, in der jährlichen Freundeskreisversammlung über die Verwendung der bereitgestellten Mittel zu entscheiden.

Aus dem Jahr 2017 stand die Summe von: € 2.665 zur Verfügung. Folgendermaßen hat die Freundeskreisversammlung im März über die Nutzung dieser Mittel entschieden:

Folgende Projekte werden unterstützt:1. Akustik – Dämmung im Saalbereich des Gemeindehauses € 2.0002. Neue Türen (Schallschutz) für den Saalbereich des Gemeindehauses € 2.000

Summe: € 4.000

Beide Maßnahmen beziehen sich auf den „Geräuschpegel“ im Saalbereich des Gemeindehauses. Oft haben wir schon feststellen müssen, dass die akustische Situation in den Gemeinderäumen schwierig ist. Wenn größere Gruppen beisammen sind, und das kommt ja erfreulich oft vor, ist es manchmal schwierig, im Gespräch „sein eigenes Wort zu verstehen“, geschweige denn das eines Anderen. Da wollen wir gern etwas dran ändern und sehen gute Möglichkeiten in den beiden oben beschriebenen Maßnahmen.

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Es ist leicht zu sehen, dass die vorhandenen Mittel für die beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen. Die Mitglieder des Freundeskreises hoffen allerdings, dass der Kirchenrat die ausgewählten Projekte für sinnvoll hält und die fehlenden Mittel aus dem regulären Haushalt ergänzt.

Da auch im nächsten Jahr wieder Maßnahmen nötig sein werden, für die im normalen Gemeindehaushalt kein Geld vorhanden ist, bitten wir Sie herzlich, unsern Freundeskreis auch im Jahr 2018 zu unterstützen!

Evangelisch – reformierte Gemeinde Loga

Im Gemeindebüro erhalten Sie Überweisungsformulare für den Freundeskreis. Sie können aber eine Spende auch einfach mit dem Vermerk „Freundeskreis“ auf das Gemeindekonto unserer Kirchenkasse (s. unten) überweisen oder einen Beitrag bar im Gemeindebüro leisten. Selbstverständlich können Sie dafür auch eine Spendenquittung bekommen.

(Ingo Brookmann)

Kirchenkasse: Diakoniekasse:Sparkasse LeerWittmund Sparkasse LeerWittmundIBAN:DE�8 28�� 0000 0008 9617 99 IBAN: DE11 28�� 0000 0108 9720 01BIC:BRLADE21LER BIC:BRLADE21LER

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Kleiner Rückblick auf die letzten Wochen

Abbildung 1 Einen neuen Anstrich hat unsere alte Glocke bekommen.

Abbildung 2 Unter Leitung von Winne Voget fand das Gospel Projekt statt.

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Abbildung 3 Die frischen Gospel Songs und der beginnende Frühling passten wunderbar zueinander.

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Sechs Wochen beim Jugendmigrationsdienst Leer–

um zahlreiche Perspektiven reicher

Ein Praktikum in der Integrationsarbeit lehrt einen vor allem eines: Dankbar zu sein. Dankbar zu sein für die eigene Familie, dankbar zu sein für all die Möglichkeiten, die unsere Generation heute hat und auch dankbar dafür zu sein, dass wir in Deutschland in Sicherheit leben können. Diese Dinge werden viel zu häufig als selbstverständlich angesehen.

Der JMD Leer ist für all diejenigen Personen zwischen 12 und 27 Jahren zuständig, die eine Migrationsvorgeschichte haben und im Landkreis Leer sesshaft sind. Dazu zählen neben Syrern, Ivorern und Afghanen eben beispielsweise auch Niederländer oder Polen. Im Rahmen unseres Praktikums ergaben sich für uns immer wieder Momente, in denen wir demütig und nachdenklich wurden. Wir empfanden eine große Ungerechtigkeit. Die Menschen, die uns gegenübersaßen waren in unserem Alter. Sie haben genauso große Träume und Wünsche wie wir und sind doch so viel weiter von ihren Zielen entfernt, als wir es jemals waren oder sein werden. Viele von ihnen wollen arbeiten und bringen die nötigen Qualifizierungen mit. Trotzdem bleibt ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt. Wer sein bereits in der Heimat begonnenes Studium in Deutschland weiterführen will, wird oft enttäuscht. Für „Flüchtlinge“ sind einfache Handwerksberufe von den Ämtern vorgesehen, da diese bei der deutschen Jugend äußerst unbeliebt sind. Was die Neuankömmlinge wollen, steht dabei nur selten im Vordergrund.

In unserer Zeit beim JMD lachten wir auch viel. Wir genossen die erfrischend offene Art einiger der BesucherInnen und bemerkten bei unserer Chefin Frau Christine Ribani eine erstaunliche Fähigkeit: Sie war in der Lage, den Menschen das Gefühl zu geben, ihre Probleme und Sorgen vollkommen nachvollziehen zu können und brachte gleichzeitig das perfekte Maß an Galgenhumor mit in die Beratung. Für viele MigrantInnen gibt es aktuell wenig zu lachen – und doch ist die große Kunst, die Hoffnung niemals zu verlieren.

Die Situationen, in denen sich die MigrantInnen befinden, die zwischen 201� und 2017 nach Leer kamen, sind genauso unterschiedlich wie ihre Vorgeschichten und Charaktere. Wir lernten einen jungen Mann kennen, der einen nahezu perfekten Integrationsprozess – wenn es so etwas überhaupt

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gibt – durchlief und durch seine Flucht nach Deutschland sehr schnell erwachsen werden musste. Er hat genaue Vorstellungen, was seine Zukunft anbelangt und handelt stets besonnen und zielorientiert.Ein anderer „Klient“, der zu uns ins Büro kam, lebt sein Leben aktuell alles andere als zielorientiert. Genauso wie bei vielen deutschen Jugendlichen wartete er nur auf die Vollendung seines 18. Lebensjahres, um endlich von der Schulpflicht befreit zu sein und zu seiner Freundin ziehen zu können. Im Gegensatz zu dem jungen Mann sind deutsche Jugendliche jedoch keineswegs an eine Residenzpflicht gebunden. Und wer seine Residenzpflicht verletzt, erhält keine Sozialleistungen mehr. Dies bedeutet konkret: Hungern. Denn nur die wenigsten jungen Menschen, die zum JMD kommen, sind mit ihren Familien nach Deutschland gekommen.Wie es ist, als junger Erwachsener allein in einem fremden Land zu leben, kennen viele Deutsche nur aus ihren freiwilligen Auslandsaufenthalten in Australien, Neuseeland etc. In diesen Fällen hat man jedoch eine monatelange Vorbereitungszeit, Ansprechpartner vor Ort und jederzeit die Möglichkeit, nach Hause zurückzugehen. All diese Aspekte fallen für viele Neuankömmlinge weg. Sie hatten keine Wahl, ließen ihr Heimatland aus Angst um ihr eigenes Leben zurück und können in naher Zukunft nicht zurückkehren. Die Tatsache, dass sich dabei die eigene, zurückgelassene Familie weiterhin über Jahre hinweg in Lebensgefahr befindet, ist eine Belastung, die wir nicht nachvollziehen können.Dass dabei schon die alltäglichen Dinge zu großen Problemen werden können, wurde uns immer wieder vor Augen geführt. Welche 18jährigen wissen schließlich heutzutage schon, wie man einen Antrag auf Bildung und Teilhabe stellt? Ein solches Dokument auf einer Sprache auszufüllen, der man nicht mächtig ist, stellt so – ohne die Unterstützung vom JMD, dem DRK etc. – eine unüberwindbare Hürde dar.Mit Erschrecken stellten wir regelmäßig fest, dass die sprachliche Vielfalt, sei es nun in Schulen und Ämtern oder bei Medizinern, in der Region zu Wünschen übrig lässt. Es ist uns bis heute ein Rätsel, wie wohl die ersten Monate nach Ankunft der Neuankömmlinge ausgesehen haben mögen, wenn sie doch kaum jemand verstanden hat.

Sich einen Einblick in die Integrationsarbeit zu verschaffen, ermöglicht einem einen Perspektivwechsel, der lange nachwirkt. Sei es nun im Rahmen eines Praktikums oder durch ehrenamtliches Engagement, unsere Neuankömmlinge besser kennenzulernen lohnt sich allemal. Und wenn dabei ganz nebenbei Vorurteile ab- und Freundschaften aufgebaut werden, profitieren nicht nur Sie von Ihren Erfahrungen.

Jessica Lammers, Sarah Kukemüller (Jugendmigrationsdienst des AWO Kreisverbands im Landkreis Leer)

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Diakoniekreis aktiv – hier: Geburtstagsbesuche

Viele Jahre schon bündelt der Diakoniekreis verschiedene Aufgaben, die in unserer Gemeinde ehrenamtlich für Andere wahrgenommen werden:

Hol- und Bringdienst zum Gottesdienst, Blumendienst, „Predigtcassettendienst“, Geburtstagsgrüße für runde Geburtstage von jüngeren Leuten ...

Ein wichtiges Arbeitsfeld ist seit einigen Jahren der Besuch bei Gemeindegliedern anlässlich ihres Geburtstages.

Da wir uns in unserer Gemeinde über eine hohe Zahl von Senioren freuen, hat der Kirchenrat vor einigen Jahren beschlossen, dass der Pastor Geburtstagsbesuche bei Senioren macht, wenn sie 80 und 8� Jahre alt werden und dann jährlich ab 90 Jahren.

Für die Altersspanne 81-8� und 86-89 haben sich Gemeindeglieder bereit erklärt, Geburtstagsbesuche zu machen.

Mittlerweile liegen reichlich Erfahrungen vor, dass diese Regelung Zuspruch findet, sowohl bei den Jubilaren als auch bei den Besuchenden.

Natürlich war es auch nicht nur unschön, als der Pastor diese Besuche noch machte. Es zeigt sich allerdings, dass die Besuche von Gemeindegliedern, die teilweise schon ihr Leben lang in Loga wohnen, einen besonderen Charakter haben. So leben etwa Erinnerungen wieder auf aus gemeinsam erlebter Jugendzeit oder einfach „weißt Du noch, wie das damals in Loga war ...“.

Der Pastor dieser Gemeinde, der diese Zeilen schreibt, ist sehr froh darüber, dass sich Gemeindeglieder haben finden lassen, die für diese Besuche bereit sind und das auch gern tun.

Sollte aus dem Kreis der Leserinnen und Leser zudem jemand sich vorstellen können, solche Besuche in Loga zu machen, dürfen Sie sich gern mit P. Brookmann in Verbindung setzen.

Von der praktischen Seite her haben wir verabredet, dass die ehrenamtlichen Besucher/innen immer zuvor einen telefonischen Kontakt mit den Geburtstagskindern aufnehmen, um zu klären, ob ein

Ausgabe: Sommer 2018

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Besuch gewünscht ist und wann oder ob kein Besuch gewünscht ist.

Der Pastor kommt in der Regel (ohne besondere Ankündigung) am Geburtstag selbst. Falls das terminlich nicht geht, meldet er sich auch zuvor telefonisch. Auch hier gilt natürlich: wenn kein Besuch gewünscht ist, kann das gern auch übers Gemeindebüro zuvor weitergegeben werden.

(Ingo Brookmann)

Abenteuer: Kirchturmbegehung

Im letzten Jahr durften wir alle die Restaurierung unseres Kirchenturms, den Glockenguss, den Ausbau der Stahlglocke und den Einbau unserer neuen Glocke begleiten. Erlebnisse, die wir so in den nächsten hundert Jahren nicht mehr erleben werden.

Als der Glockenturm noch eingerüstet war, haben wir einige Turmbesteigungen „von außen“ vorgenommen, mit wunderschönen Eindrücken über das Logaer Umfeld. Bei klarer Sicht konnten wir sogar die Meyer-Werft in Papenburg von der Kirchturmspitze aus sehen und Jemgum in der anderen Richtung.

Aufgrund zahlreicher Anfragen für weitere Turmbegehungen biete ich Ihnen nunmehr an, den Kirchturm „von innen“ zu besteigen. Sie werden über unseren Kirchendachstuhl in den Turm geführt und können unsere neue Glocke im restaurierten Glockenstuhl bestaunen. Sie werden die dort angebrachte Spendertafel sehen und auch einige der im Turm angebrachten Brutkästen für verschiedene Vogelarten. Vielleicht hat ja der eine oder andere von Ihnen für einen Nistkasten eine Patenschaft übernommen bzw. gespendet und kann jetzt sehen, ob und welche Vögel dort nisten werden.

Oben angekommen, wird es auch bei diesen Führungen den obligatorischen Turm-Besteigungs-Sekt geben.

Wichtig ist, dass die Teilnehmer/Teilnehmerinnen „fussfest“ sind, denn es gibt natürlich keine Rolltreppe oder einen Fahrstuhl. Gutes Schuhwerk und „rustikale“ Kleidung sind empfohlen. Ein wenig staubig kann es im Turm schon sein.

Toornswaalvke

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Die Turmbegehung ist kostenfrei. Eine Spende für kirchliche Aufgaben unserer Gemeinde wird aber nicht abgelehnt. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die Begehung eigenverantwortlich und auf eigene Haftung erfolgt (haftungsfrei gegenüber Organisator und der Kirchengemeinde).

Folgende Termine biete ich Ihnen an:

25. Mai 2018 – 16 Uhr

26. August 2018 – 12 Uhr

01. September 2018 – 15 Uhr

Pro Führung können maximal 6 Personen teilnehmen. Darum ist auf jeden Fall eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Anmeldungen bitte unter mail: [email protected] oder persönlicher Ansprache.

Sofern das Interesse über die genannten Termine hinaus geht, werde ich ggf. weitere Termine zu einem späteren Zeitpunkt anbieten.

Achim Klann

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Toornswaalvke

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Ditjes un datjes

Und falls Sie mal Lust zum Singen und Grillen haben:

Herzlich Willkommen zum Offenen Singen und anschließendem Grillen im und am Gemeindehaus am Dienstag, 26. Juni, ab 18 Uhr.

Diese letzte Chorprobe vor den Sommerferien gestalten wir wieder als offenes Singen für alle, die Lust haben, einfach mal so gemeinsam zu singen.

Um für das anschließende Grillen einkaufen zu können, bitten wir alle Nicht-Chormitglieder, die kommen wollen, sich im Gemeindebüro anzumelden, Tel.: 97 11 �1 8

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Ihrer freundlichen Aufmerksamkeit empfehlen wir die beiliegenden Briefe mit der Bitte um Ihre Spende für das freiwillige Ortskirchgeld 2018.

Diese jährliche Spende für die Gemeindearbeit in Loga wird von allen erwachsenen Gemeindegliedern erbeten. Sollten Sie aus Versehen keinen Brief erhalten haben, melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro, dienstags und donnerstags 9-12 Uhr, Tel.: 97 11 �1 8.

Nutzen Sie unseren

Hol- und Bringdienst zum Gottesdienst:

Scheuen Sie sich nicht, dieses schöne Angebot engagierter Gemeindeglieder für Sie in Anspruch zu nehmen!

Für jeden Sonntag stehen Fahrer/innen bereit, Sie von zu Hause abzuholen und nach dem Gottesdienst oder nach dem Kirchentee wieder nach Hause zu bringen.

Organisation: Achim Klann, Tel.: 6611� oder mobil: 0171-8��0001

Zudem gibt es die Möglichkeit, sich regelmäßig sonntags, nach dem Gottesdienst, eine Speicherkarte mit einer Aufnahme des Gottesdienstes nach Hause bringen zu lassen.

Sie können unsere Gottesdienste auch direkt über unsere homepage (überall auf der Welt) nachhören: www.loga.reformiert.de