Gemeindebrief der Evang. Erlöserkirchengemeinde · Horst Weinert Magdalenenstraße 9/1 70 Jahre...

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Seite 1 Ausgabe 3/2009 Gemeindebrief der Evang. Erlöserkirchengemeinde Friedrichshafen Liebe Leserin und Leser, wenn ich mit meinem Bruder als Kind teilen musste, weil wir beide noch das allerletzte Stück vom Erdbeerkuchen wollten, dann achteten wir genau darauf, dass jeder exakt die Hälfte bekam. Auf keinen Fall durfte der Anteil meines gro- ßen Bruders größer sein als meiner. Unsere einfache Methode für die schwie- rige Entscheidung halte ich heute noch für geeignet: Der eine schnitt den Kuchen in zwei Hälften und der andere konnte dafür als erster seinen Anteil wegnehmen. So versuchten wir beide im eigenen Inte- resse, dem anderen genau gleichviel zu- zuteilen, ganz egal wer das Messer führ- te. Ein anderes Rezept gibt Jesus in der Bergpredigt für unser Verhalten zu unse- ren Mitmenschen: „Wie ihr von den Men- schen behandelt werden wollt, so sollt auch ihr sie behandeln“. (Mt 7,12) Oft wird dieser Grundsatz „die goldene Regel“ genannt. Es ist verblüffend: um zu wis- sen, wie wir uns dem Nächsten gegenü- ber verhalten sollten, braucht es keine besondere Ausbildung und kein tiefes Bibelstudium. Wenn wir erfahren wollen, wie wir uns verhalten sollen, brauchen wir uns nur die Testfrage stellen: Wie möch- te ich selber von den Anderen in der gleichen Situation behandelt wer- den? Dann fällt uns die Antwort nicht mehr schwer. Oder wenn ich mir nachträglich Gedanken darüber mache, ob ich zu meinem Gegenüber fair und gerecht war, reicht die Frage: Wie würde ich selber auf die gleiche Behand- lung reagieren? Positiv? Dann habe ich vermutlich richtig gehandelt. Wäre ich auch sauer geworden? Dann habe ich sicher einen Fehler gemacht. Solche Er- kenntnis hat Folgen. Zum Beispiel setz- te ich mich beim Evangelischen Kirchen- tag in Bremen mit der Situation von Ar- beiterinnen und Arbeitern auseinander, die Jeans und T-Shirts herstellen. Zum gro- ßen Teil werden die Textilien in der Tür- kei, in Indien und China hergestellt. Die Löhne in den Fabriken reichen kaum zum Überleben. Gesundheitsschutz beim Um- gang mit Farbstoffen oder beim Sand- strahlen von Jeans existiert kaum. Viele Arbeiter erleiden Berufskrankheiten wie die Staublunge und bekommen als Kran- ke keinerlei Hilfe. In unseren Kaufhäusern werden viele Kleider „zu“ billig verkauft,

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Ausgabe 3/2009

Gemeindebrief der Evang.

ErlöserkirchengemeindeFriedrichshafen

Liebe Leserin und Leser,

wenn ich mit meinem Bruder als Kindteilen musste, weil wir beide noch dasallerletzte Stück vom Erdbeerkuchenwollten, dann achteten wir genau darauf,dass jeder exakt die Hälfte bekam. Aufkeinen Fall durfte der Anteil meines gro-ßen Bruders größer sein als meiner.Unsere einfache Methode für die schwie-rige Entscheidung halte ich heute nochfür geeignet: Der eine schnitt den Kuchenin zwei Hälften und der andere konntedafür als erster seinen Anteil wegnehmen.So versuchten wir beide im eigenen Inte-resse, dem anderen genau gleichviel zu-zuteilen, ganz egal wer das Messer führ-te.Ein anderes Rezept gibt Jesus in derBergpredigt für unser Verhalten zu unse-ren Mitmenschen: „Wie ihr von den Men-schen behandelt werden wollt, so solltauch ihr sie behandeln“. (Mt 7,12) Oft wirddieser Grundsatz „die goldene Regel“genannt. Es ist verblüffend: um zu wis-sen, wie wir uns dem Nächsten gegenü-ber verhalten sollten, braucht es keinebesondere Ausbildung und kein tiefesBibelstudium. Wenn wir erfahren wollen,wie wir uns verhalten sollen, brauchen wiruns nur die Testfrage stellen: Wie möch-

te ich selber von denAnderen in der gleichenSituation behandelt wer-den? Dann fällt uns dieAntwort nicht mehr schwer. Oder wennich mir nachträglich Gedanken darübermache, ob ich zu meinem Gegenüber fairund gerecht war, reicht die Frage: Wiewürde ich selber auf die gleiche Behand-lung reagieren? Positiv? Dann habe ichvermutlich richtig gehandelt. Wäre ichauch sauer geworden? Dann habe ichsicher einen Fehler gemacht. Solche Er-kenntnis hat Folgen. Zum Beispiel setz-te ich mich beim Evangelischen Kirchen-tag in Bremen mit der Situation von Ar-beiterinnen und Arbeitern auseinander, dieJeans und T-Shirts herstellen. Zum gro-ßen Teil werden die Textilien in der Tür-kei, in Indien und China hergestellt. DieLöhne in den Fabriken reichen kaum zumÜberleben. Gesundheitsschutz beim Um-gang mit Farbstoffen oder beim Sand-strahlen von Jeans existiert kaum. VieleArbeiter erleiden Berufskrankheiten wiedie Staublunge und bekommen als Kran-ke keinerlei Hilfe. In unseren Kaufhäusernwerden viele Kleider „zu“ billig verkauft,

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Familienfreizeit MagnetsriedOsterferien und die Familienfreizeit derErlöserkirchengemeinde sind in vielenFamilien untrennbar miteinander verbun-den. Keine Frage, dass die Woche nachden Osterferien im beschaulichen Wei-ler am Südende des Starnberger Seesverbracht werden soll. Gemeinsam mitGleichgesinnten fast eine Woche imgroßzügigen CVJM-Hof zu verbringen, istfür viele Familien eine richtigeErholung,die gleichzeitig verbunden istmit guten Gesprächen, vielfältigem Pro-gramm, Ausflügen in die großartige Um-gebung, Ruhe, Gemeinsamkeiten undvielem mehr.Dieses Jahr machten sich 51 Menschen,jung und alt, auf den Weg nach Bayern.Ostermontag, Anreisetag Gepäck wirdreingetragen, Zimmer verteilt und gewar-tet bis alle zum ersten Abendessen er-scheinen. Alle sind gut angekommen undglücklich mit der Zimmerverteilung. Ingroßen Familienzimmern wird geschla-fen, die gemeinsame Freizeit kann man

in den beiden großzügigen Aufenthalts-räumen verbringen, wenn das schöneWetter nicht zum draußen Rumstromerneinlädt.Ausflüge nach München in den Zoo unddie Tutanchamun-Ausstellung, Bummelnund Eisessen im nahen Weilheim, klei-ne und größere Wanderungen in dieUmgebung, gemeinsam kicken auf demhauseigenen Fußballplatz und vielesmehr runden die gelungenen Tage ab. Aufder Heimfahrt im Auto wird in allen Fami-lien beschlossen, nächstes Jahr sind wirwieder dabei. Und wir freuen uns schonjetzt darauf.

weil der Preis mit der Gesundheit derMenschen an den Herstellungsorten be-zahlt wird. Was kann ich für faire Löhnetun? Ich will beim Einkauf darauf ach-ten, ob die Waren mit einem anerkann-ten Siegel für fairen Handel, z. B.FAIRTRADE, ausgezeichnet sind. Dannwerden die Arbeitsbedingungen von un-abhängigen Organisationen kontrolliertund die Arbeiter erhalten ausreichendeMindestlöhne. Im „Weltladen“ in derSchanzstraße 4 finde ich viele Alltags-produkte aus fairem Handel. Die „Golde-ne Regel“ Jesu ist mehr als ein raffinier-tes Rezept. Sie enthält das Grundgesetzdes mitmenschlichen Verhaltens, ohne

das ein gutes Zusammenleben nicht ge-lingt. Darum finden wir sie ähnlich for-muliert in allen Weltreligionen. Sie ist fürjeden Menschen, ob gläubig oder ungläu-big, einleuchtend.

Es bleibt die Frage, woher wir die Kraftnehmen zum mitmenschlichen Denkenund Handeln. Lassen wir sie uns heutevon Gott schenken!

Mit freundlichen Grüßen

All diejenigen, die Lust bekommen ha-ben, die Familien einmal nach Magnets-ried zu begleiten, können sich schon jetztden Termin für das Jahr 2010 vormerken.„Wir fahren nach Magnetsried“ heißt esdann vom Dienstag, den 6. April bis zumSonntag, den 11. April 2010.

Dagmar Mader

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Am Dienstag, 23. Juni 2009um 19.00 Uhr

im Cafe Füssinger,Am Anger

Schule, Ausbildung, Beruf - waserwartet die Jugend in Zukunft?

Referent: Dr. Hans Nagel, Konrektor Karl-Maybach, Friedrichshafen

Dienstag, 22 September 2009um 19.00 Uhr

im Cafe Füssinger, Am Anger

Ökumene der Kirchen - was eint undtrennt die Kirchen?

Referent: Diakon Markus Trefz, PfarrerHarald Kuhnle

Ökumenisches Männervesper

Voranzeige:Einkehrtag in Kressbronn am Samstag, den 26. September 2009

Thema:Psalmen: Bilder, die Vertrauen stiften.

Beginn: 9.00 UhrAbschluss: gegen 17.00 UhrLeitung:Pfarrer Harald KuhnleFrau Rosa VogelAusschreibungen liegen rechtzeitig in der Erlöserkirche aus.

Vorschau:Am 27. September 2009 wird der Punkt-11 Gottesdienst 10 Jahre alt.

Der Initiator, Pfarrer i.R. Karlheinz Fries wird die Gemeinde besuchen und den Fest-gottesdienst halten.

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Geburtstage:03.04. Karl Braun Hadwigstraße 11 82 Jahre11.05. Willy König Buchbergstr.32, Bermatingen 83 Jahre23.06. Josefine Krause Weidenring 15 70 Jahre27.06. Else Laubsch Schwabstraße 64 88 Jahre27.06. Martin Eyrich Asternstraße 10 82 Jahre29.06. Ingrid Wels Sonnenstraße 26/4 70 Jahre03.07. Margareta Graf Am Holderbusch 25 80 Jahre07.07. Harry Rosenthal Trautenmühleweg 11 75 Jahre09.07. Hans Erlewein Ailinger Straße 87 87 Jahre09.07. Erika Heinzelmann-Emden Solarstraße 9 89 Jahre10.07. Friedrich Kling Ailinger Straße 108 93 Jahre13.07. Rosa Selonke Schwabstraße 55 86 Jahre14.07. Eugen Burkhard Haydnstraße 9 85 Jahre16.07. Lieselotte Reithinger Trautenmühleweg 13 70 Jahre19.07. Elena Kutscher Hauffstraße 45 70 Jahre20.07. Elisabetha Müller Veilchenweg 3 86 Jahre20.07. Hilde Kübler Paul-Gerhardt-Weg 5 75 Jahre20.07. Genovefa Martin Schwabstraße 55 75 Jahre23.07. Waltraud Penzel Trautenmühleweg 10 75 Jahre24.07. Käte Pfündl Hauffstraße 53 88 Jahre25.07. Maria Metzger Äußere Ailinger Straße 113 81 Jahre26.07. Horst Weinert Magdalenenstraße 9/1 70 Jahre02.08. Lore Düsel Mörikestraße 2 84 Jahre03.08. Doris Böhme Gutenbergstraße 17 88 Jahre08.08. Thea Malang Freiligrathstraße 8 80 Jahre09.08. Magdalena Mülbert Ailinger Straße 46 86 Jahre09.08. Alois Albl Brucknerstraße 10 70 Jahre11.08. Jakob Leichner Max-Planck-Weg 1 81 Jahre11.08. Helga Apitius Freiligrathstraße 2 80 Jahre12.08. Rudolf Lange Hölderlinstraße 10 87 Jahre13.08. Marta Enderle Brahmsstraße 12 89 Jahre14.08. Karl Hofmann Enzianweg 10 83 Jahre15.08. Maria Bauer Wittenwiesenstraße 20 84 Jahre20.08. Walter Pfadler Brenzweg 10 82 Jahre20.08. Edmund Klaiber Brenzweg 2 81 Jahre21.08. Heinz Dangel Edelweißweg 2 70 Jahre23.08. Lydia Stirz Newtonweg 15 83 Jahre23.08. Gertraud Böhm Meistershofener Straße 5 70 Jahre24.08. Emma Faber Äußere Ailnger Straße 111 89 Jahre01.09. Verena Schmitt Am Holderbusch 9 70 Jahre04.09. Maria Passargus Freiligrathstraße 13 91 Jahre05.09. Horst Glinka Anemonenweg 47 75 Jahre05.09. Hansdieter Spindler Beethovenstraße 4 70 Jahre

(weitere Geburtstage auf Seite 5)

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Wir nehmen teil an der Trauer der Angehörigen und befehlen unsere VerstorbenenGottes Gnade an.

Wir gratulieren herzlich unseren Jubilaren und wünschen Ihnen viel Freude und GottesSegen zum Geburtstag. (Wenn Sie Ihren Geburtstag nicht veröffentlichen lassen möch-ten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht ans Pfarramt.)

07.09. Helene Klawunn Haydnstraße 9 75 Jahre07.09. Otto Neumann Freiligrathstraße 4 89 Jahre08.09. Werner Kahl Eintrachtstraße 22 70 Jahre10.09. Annette Eyrich Hauffstraße 45 83 Jahre15.09. Anni Beelke Schwabstraße 52 85 Jahre17.09. Erna Naibauer Äußere Ailinger Straße 115 75 Jahre19.09. Brunhilde Kwast Steinachweg 3 75 Jahre21.09. Gertrud Göbel Anemonenweg 17 82 Jahre23.09. Selma Graf Hauffstraße 44 70 Jahre24.09. Wilhelm Fritz Ailinger Straße 52 90 Jahre25.09. Georg Klaiber Brenzweg 8 83 Jahre27.09. Anneliese Räubig Mozartweg 15 81 Jahre29.09. Luise Schlichte Freiligrathstraße 12 88 Jahre30.09. Lotte Schneider Wittenwiesenstraße 30 85 Jahre

Taufen:26.04. Jean-Luc und Jannis Piendl31.05. Maxim Usinger

René Louis LePerfLeon Arp

14.06. Mattia KuhnWir nehmen die neugetauften Gemeindeglieder in die Mitte der Erlöserkirchengemeindeauf und wollen sie auf dem Weg des Glaubens in ihrem Leben begleiten.

Kirchliche Trauung:18.04. Alexander Meier und Kristina, geb Schmittke (in der Schlosskirche)16.05. Gerd Thomas Jaschkowitz und Diana Irenne, geb Gramatic (Schlosskirche)

Goldene Hochzeit feierten:18.04. Günter und Josefine KrauseAllen Paaren wünschen wir Gottes Segen für ihre Ehe!

Bestattungen:27.04. Heinrich Knodel früher Wittenwiesenstraße 24 81 Jahre06.05. Heinz Roll Schlehenweg 6 69 Jahre

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5 Jahre ZwergenhausSeit 5 Jahren gibt es das Zwergenhausdes Familientreff INSEL e.V. in den Räu-men des ehemaligen Erlöserkinder-gartens - heute „Käthe-Luther-Haus“.

Im Sommer 2003 hörten die „Inselfrauen“von den leerstehenden Räumlichkeitenund erarbeiteten ein Konzept, in demman die bereits jahrelang angeboteneKleinkindbetreuung endlich erweiternkonnte.Schnell wurden Gesprächstermine mitdem damaligen Pfarrer Fries und derKirchenpflegerin Frau Hinz ausgemacht,in dem die Rahmenbedingungen für eineVermietung besprochen wurden.Nachdem weitere bürokratische Angele-genheiten geregelt wurden und wir vomGemeinderat finanzielle Unterstützungzugesichert bekommen haben, richtetenwir voller Elan die Räume des Zwergen-hauses ein. Schon zu diesem Zeitpunkterhielten wir Unterstützung durch dieErlöserkirchengemeinde, indem wir zumBeispiel das „alte Mobilar“ des Kinder-gartens kostenlos übernehmen konnten.

Am Montag, den 01.03.2004 war esdann soweit. Das Zwergenhaus öffnete.Vom ersten Tag an waren unsere Plätzesehr begehrt. Die Eltern schätzen essehr, dass sie ihre Kinder flexibel für einbis maximal fünf Tage anmelden können.

Mittlerweile haben bereits ca. 150 Fami-lien dieses Angebot genutzt.

Am Sonntag, den 05.07.2009 möch-ten wir unser 5-jähriges Jubiläum miteinem großen Fest feiern und ladenrecht herzlich zu unserem Jubi-läumsgottesdienst um 10.00 Uhr inder Erlöserkirche ein.

Das Team des Zwergenhauses

Bild: Michael Martinetz

Wir betreuen täglich von 7.30 - 12.30Uhr 10 Kinder im Alter von 1,5 - 3 Jah-ren.

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Herzliche Einladung zum Ausflug des Frauen- und Seniorenkreisesder Erlöserkirche,am Dienstag, den 21.Juli 2009.

Gäste sind willkommen.

Ziel ist das Große Walsertal / BregenzerwaldFolgender Ablauf ist geplant:

o Abfahrt um 8.30 Uhr bei der Erlöserkircheo über Dornbirn nach Rankweil (Wallfahrtskirche)o durch das Große Walsertal nach Damüls zum Mittagesseno durch den Bregenzerwaldo in Mellau Besichtigung der Kirche mit Führungo Kaffeepause in BezauHeimfahrt, Ankunft in Friedrichshafen ca. 18.00 UhrFahrtkosten betragen voraussichtlich 10.00 Euro

Anmeldung bis spätestens Mittwoch, den 15. Juli 2009 bei Frau Vogel,Tel.: 5 16 02, Frau Weber in der Kirche oder bei Pfr. Kuhnle Tel.: 5 15 56

Dank an Pastor Wolf Bruske zum Abschied am 21. JuniAm letzten Sonntag, 21. Juni, wurdePastor Wolf Bruske im Gottesdienst vonder evangelisch-freikirchlichen Gemein-de (Baptisten) aus seinem Pastoren-dienst in unserer Nachbargemeinde in derRotkreuzstraße verabschiedet. Wir dan-ken ihm für die freundliche und ökumeni-sche Offenheit, die er als Gemein-depastor seit vielen Jahren persönlichverkörpert und die er auch als frei-kirchlicher Partner bei gemeinsamenGottesdiensten mit unserer Erlöser-gemeinde einbrachte. Wir wünschen ihmGottes Segen für eine neue Aufgabe andem Ort, an den ihn Gott stellen wird.

Seine reichen Erfahrungen in der interkon-fessionellen Zusammenarbeit werden unsin der Gemeinschaft der Pfarrer und Pas-toren in Friedrichshafen fehlen. Sein fro-hes und freies Christsein macht Mut be-wusst Glauben zu leben. Wir freuen uns,dass er als Vorsitzender der Evangeli-schen Allianz in Friedrichs-hafen noch zurVerfügung steht und Ende des Jahres inder Erlöserkirche einen Punkt-11-Gottes-dienst übernehmen wird.

Für die Erlösergemeinde, Pfr. HaraldKuhnle

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Hallo, ich bin Ricky!

Ich treffe mich jeden Dienstagvormittagmit den anderen kleinen Strolchen und ihrenMamis von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr imSpielzimmer der Erlöserkirche.

Das letzte große Fest, das wir in der Grup-pe gemeinsam gefeiert haben, war dasOsterfest. Doris hat uns von Jesus erzählt,vom Einzug in Jerusalem, vom Tod undvon der Auferstehung. Da haben wir alleKerzen angezündet, damit die Ostersonnehell für uns alle strahlt und die Auferste-hung Jesu zur Freude für uns alle wird.Danach gab es ein leckeres Oster-frühstück für die kleinen und großen Strolche. Die Mamas haben dazu Selbstgeba-ckenes mitgebracht; das hat uns allen super geschmeckt. In den Wochen davorwaren wir sehr fleißig und hatten mit Hammer, Nägel, Holz und Weide Osternestchenhergestellt - und wisst ihr was? Die waren alle verschwunden und wir mussten sie imGarten suchen. Wir hatten einen richtig, spannenden Vormittag!

Habt ihr nicht auch einmal Lust und Lau-ne bei uns vorbei zu schauen? Wir Kin-der sind zwischen 0 und 3 Jahre alt; dieMamis sind schon weit darüber. Aberauch die freuen sich über neue Bekannt-schaften.Infos bekommt ihr auch von: Doris Grözinger- PlUnd das geht beim

nächsten Mal:Samstag, 13.06.2009 18.00 UhrSamstag, 11.07.2009 18.00 UhrHEY

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Und das geht beim nächsten Mal:Samstag, 13.06.2009 18.00 UhrSamstag, 11.07.2009 18.00 Uhr

HEYich will dich ganz herzlich einladenzu TNT. Hier sind pure Action,coole Drinks,chillen, Playstation,Freunde treffen, Essen und Trinkenund vieles mehr angesagt.das ist der Kracher am Samstagabend.Na, Lunte gerochen?Dann komm doch mal vorbei,samstags zwischen 18 und 22 Uhrin den Räumen der Erlöserkirche inFriedrichshafen.

Weitere Infos gibts im Netz unterwww.deintnt.blog.de

KIBIWOchenende 2009

Vom 6. - 8. November 2009 ist wiederKIBIWO-Zeit. Anhand der GeschichteSamuels wird unter dem Motto „Klein aberwichtig“ aufgezeigt, wie bedeutsam dieKinder für Gott sind.

Ganz wichtig für alle KIBIWO-Profis: Zumersten Mal findet die KIBIWO nicht in denHerbstferien statt, sondern eine Wochespäter von Freitagnachmittag bisSonntag. Dafür brauchen wir natürlich

Alle, die Zeit und Lust haben, sich aufirgendeine Art einzubringen, melden sichentweder im Pfarrhaus Tel.: 5 15 56, beiDorothea Etzel Tel.: 58 70 93 oder BettyWeise Tel.: 2 78 64

Mitarbeiter und würden uns, da die Haupt-arbeit auf den Samstag fällt, besondersfreuen, wenn sich auch einige Männerangesprochen fühlen.

Ökumenischen Familiengottesdienstam 26.07.2009 im Freien vor derErlöserkirche um 10.00 Uhr.

Herzliche Einladung zum

Mit Diakon Markus Trefz und PfarrerHarald Kuhnle sowie dem Familien-gottesdienstteam vom Guten Hirten. Bei

schlechtem Wetter findet der Gottes-dienst in der Kirche statt. Die Gemein-schaft Siedlung Löwental e.V. lädt an-schließend zum Mittagessen und Nach-mittagsprogamm auf dem Festplatz AmAnger ein.

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REGELMÄSSIGE TERMINE UND GRUPPENWÖCHENTLICH

SONNTAG 9.15 Uhr GottesdienstKindergottesdienstKleinkinderbetreuungBücherei (ab 10.15 Uhr bei Bedarf)

DIENSTAG 9.00 Uhr Spielgruppe „Kleine Strolche“

DONNERSTAG 9.00 Uhr Gymnastikgruppe der Frauen

FREITAG 16.00 Uhr Bücherei (16.00 bis 18.00 Uhr)18.30 Uhr Abendgebet (Erlöserkirche)

SAMSTAG 10.30 Uhr f.r.o.g.-Jungschar 8 - 11 Jahre10.30 Uhr Jungschar (TEAM 12)

MONATLICH

TAUFEN Am 1. und 3. Sonntag im Monat möglich

Hausmeisterin und Mesnerin:Irmtraud Weber, Lilienstraße 15/1 Tel.: 2 17 89

Impressum - RufnummernDie Herausgabe des Gemeindebriefes erfolgt im Auftrag der Kirchengemeinderäte derErlöserkirchengemeinde. Dieser Gemeindebrief wird Ihnen mit freundlichen Grüssenvon Ihrer Gemeindedienstfrau/Ihrem Gemeindedienstmann überreicht.Für Anregungen und Kritik sind wir Ihnen stets dankbar.

Herausgeber

Redaktion

Andreas Karl 5 40 10 Fax. 58 78 77Eva Krause 3 14 88Günter Krause 37 77 66

V.i.S.d.P.Pfarrer Harald Kuhnle

Bilder: Kleine Strolche (4) Internet (1)

BankverbindungKirchenpflegeKonto-Nr. 20 101 242Sparkasse BodenseeBankleitzahl 690 500 01

Druck: Druckerei Strauch, FN

Letzter Termin für Ihre Manuskripte:01.09.2009

Erlöserkirchengemeinde88046 FriedrichshafenLilienstraße 15/2

Pfarrer Harald Kuhnle

Ihre Ansprechpartner: Pfr. Harald Kuhnle, Lilienstraße 15/2Tel.: 5 15 56 Fax: 58 36 52 E-Mail: [email protected]

JEDEN 3. MITTWOCH 20.00 Uhr MAMI-TreffJEDEN 2. FREITAG 14.30 Uhr SeniorenkreisJEDEN 3. DONNERSTAG 14.30 Uhr Frauenkreis

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Konfirmationsgottesdienst 10. Mai 2009

(Foto Gerhard Kersting, FN)

Herzliche Einladung zum Konfirmandenunterricht für alle Kinder, die jetztdie 7. Klasse besuchen!Der neue Konfirmandenkurs zur Vorbe-reitung auf die neue Konfirmation startetwieder. Vielleicht haben einige Kinder undEltern die Anmeldung übersehen - des-halb möchte ich noch einmal herzlichdazu einladen. Alle Kinder, die in der 7.Klasse sind oder jetzt die 8. Klasse be-suchen und noch nicht konfirmiert sind,sollten zu uns zum Konfirmandenunter-richt kommen. Die Konfirmandengruppefindet in den Gemeinderäumen derErlöserkirche jeden Mittwoch von 16.00 -17.45 Uhr statt. Die Konfirmation feiern

Die persönliche Anmeldung ist möglichim Pfarramt Erlöserkirche oder im Konfir-mandenunterricht. Ihr Sohn/Tochter kannzunächst zur Probe teilnehmen und sichanschließend anmelden.

wir mit zwei Gottesdiensten am 24./25.Mai 2010. Der regelmäßige Unterrichts-besuch ist die Voraussetzung für die Kon-firmation. Ein Vorstellungsgottesdienstmit den neuen Konfirmanden wird am19.Juli 2009 mit den Jugendlichen ge-meinsam gestaltet.

Ihre Konfirmation feierten 15 Konfirman-dinnen und Konfirmanden mit Pfr. HaraldKuhnle in der Erlöserkirche. Nach einemJahr Konfirmandenunterricht mit Kon-firmandenfreizeit, Gemeindepraktika undGottesdienstbesuchen wurden die Ju-gendlichen eingesegnet. Die Video-präsentation im Gottesdienst zeigte In-terviews eines Konfirmandenteams mitBesuchern in der Teestube Friedrichs-hafen und Daten zur Armut in der Stadtals Ergebnis eines Praktikumswährend der Konfirmandenunte-rrichtszeit. Das Gottesdienst-opfer wurde auf Vorschlag derKonfirmanden je zur Hälfte an dieNachsorgeklinik Tannheim fürchronisch kranke Kinder und dieTeestube in der Allmandstraßeweitergeleitet. Die konfirmiertenJugendlichen können nach derKonfirmation das Patenamt über-nehmen und ab dem 16. Lebens-

jahr bei Kirchenwahlen ihr Wahlrechtausüben. Konfirmiert wurden: Ida Abt,Rosario Andrews, Sophie Bormuth,Jannik Crummenerl, Lorenz Deschler,Gilles Embach, Stefanie Etzel, LisaFlorian, Frederik Hocke, Anna Kolb,Marcel Mossmann, Magdalena Peters,Vanessa Pfadler, Claudio Rizzo, SabrinaSchmidt. Das ehrenamtliche Kon-firmandenteam auf dem Foto besteht ausDagmar Mader und Betty Weise.

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Wir laden ein zum Sommerfest am Samstag 4. Juli 2009 in denGoethekindergarten in der Goethestrasse 21.

Es ist jeder herzlich willkommen.

Wir beginnen um 10.00 Uhr und es geht bis 14.00 Uhr

Es gibt viel zu sehen, hören, erkunden und auch für dasleibliche Wohl ist gesorgt.

Dieses Multikultifest ist reichhaltig ausgestattet.....

Aufführungen der Kinder

Spiele in vielfältiger FormErkunden des Kindergartens

Basteln für die Kinder und auch BesucherInternationales Genussangebot zum Schmecken und Trinken.Kommen Sie und feiern Sie mit uns und machen Sie sich ein Bild von unseremschönen Kindergarten.

Wir gehen von gutem Wetter aus und beten dafür.Sollte wider Erwarten schlechtes Wetter sein, gibt es einen Ausweichtermin am 10.Juli 2009

Wer: 106 Kindergartenkinder und 12 Erzieherinnen