Gemeindebrief...der Marienverehrung das „Kind mit dem Bade“ ausgeschüttet? Die katholische...

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AUSGABE 2/2017 Gemeindebrief Petrus-Jakobus-Gemeinde ÖKUMENISCHE NACHBARSCHAFTSHILFE KONFIRMANDENANMELDUNG 2017/2018 AUF DEM WEG ZUM CAFÉ

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AUSGABE 2/2017

GemeindebriefPetrus-Jakobus-Gemeinde

ÖKUMENISCHE NACHBARSCHAFTSHILFE

KONFIRMANDENANMELDUNG 2017/2018

AUF DEM WEG ZUM CAFÉ

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Inhalt / Impressum

Impressum Redaktionsschluss Ausgabe 03/17: 13. Juli 2017Auflage: 2.500 StückGestaltung: Verlag 89, Gemeinde-briefservice, www.verlag89.de Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen

Herausgeber: Petrus-Jakobus-Gemeinde KarlsruheRedaktion: Susanne Bergmann, Ursula Meschede, Pfr. Wolfgang Scharf ViSdP: Wolfgang ScharfE-Mail: petrusjakobusgemeinde. [email protected]

Mit dieser Ausgabe bitten wir um IhreSpende zugunsten der Opferwoche Diakonie.

Informationen und einen Überweisungsträger zum Heraustrennenfinden Sie in der Mitte des Gemeindebriefes.

Sammlung „Woche der Diakonie“ 2017

Geistliches Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Jakobus Prinzipalien, Name der neuen Kirche, Holzkreuz . . . . . . . . . . . . . 5

Jakobus-Glockenläuten und Holzkreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Caféplanung und Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Evangelische Gemeinde Knielingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Silberne Konfirmation/Ökumenische Nachbarschaftshilfe . . . . . . . . . . . 13

Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Konfi-Castle 2017/ Teamer-Freizeit im Kloster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Konfirmandenanmeldung 2017/2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Aus den Kirchenbüchern/Sockenaufruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

100. Kinderkirchentag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

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Geistliches Grußwort

Ein Bild illustriert es (auf der nächsten Seite). Es ist ein teilweise zerstörtes Mosaik aus der Hagia Sophia in Istan-bul. Rechts ist der Täufer Johannes zu sehen, der als Prophet Miss-Stände of-fen anspricht und die Menschen zur Umkehr ruft. Er ist Bote und Wegberei-ter für Jesus. Links ist Maria, die Mutter Jesu. Sie hat ihn zur Welt gebracht und seinen Weg begleitet bis in die dunkle Stunde seines Todes. Zwei sehr ver-schiedene Menschen mit unterschied-licher Glaubenspraxis.

In der Mitte ist Jesus. Auf den Mann in der Mitte kommt es an.

Jesus hat nie „den starken Mann“ markiert. Er geht nicht nur zu den Erfolgreichen, sondern auch zu den Gescheiterten, den Prostituierten und den Steuerhinterziehern. Er wider-steht der Versuchung, die Welt mit Druck und Drohungen in Ordnung zu bringen. Der Gewalt begegnet er nicht mit noch größerer Gewalt, son-dern indem er auf Gewalt verzichtet. Er rettet die Menschen, indem er sich auf die unterste Stufe begibt. Seine Erlösung geschieht nicht durch die Liebe zur Macht, sondern durch die Macht der Liebe.

„Wir sind viele, wir sind eins“ – so titelt gegenwärtig der Deutsche Ge-werkschafts Bund auf Plakaten zum 1. Mai. Beim ersten Hinsehen war ich überrascht: Ein biblisches Motto! Je-sus bittet seinen himmlischen Vater im Gebet: „Ich bitte aber nicht nur für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins sind.“

„Alle eins“ – das kann Unbehagen auslösen. Gleichmacherei, Uniformi-tät, Sich-Anpassen. Die Strukturre-formen, die gegenwärtig in unserer Kirche laufen, können Unbehagen auslösen: Entwidmete und abgeris-sene Kirchengebäude, Verlust von Eigenständigkeit, Verletzungen. „Da-mit sie alle eins werden“ – werde ich da womöglich vereinnahmt?

Zwei Gemeindeglieder sind in jedem Fall zwei verschiedene Menschen. Wenn Jesus Menschen beruft, dann beruft er sehr verschiedene Persön-lichkeiten. Die Zwölf im engsten Jüngerkreis sind grundverschieden. Jesus hat Freude an der Vielfalt von Charakteren und Lebensgeschichten. Trotzdem bleibt die Frage, wie Einheit gelingen kann.

Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde unserer Gemeinde!

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Betrachtet man Maria und Johannes den Täufer, so lässt sich erkennen, wie sie sich Jesus zuneigen. Zuneigung zu Jesus – das ist das Geheimnis der Einheit. Einheit ist keine Vereinheitli-chung, keine Gleichmacherei. Es ge-nügt, wenn jede/r sich Jesus zuwen-det. Wir dürfen also nicht von den anderen erwarten, dass sie sich unse-rer Denkweise anschließen. Das wäre Vereinnahmung. Einheit ist „commu-nio“ – so wie kommunizierende Röh-ren. Die sind im Austausch. Einheit ist Teilhabe an Jesus Christus. Von ihm her beginnt der Gedankenaustausch zu fließen.

Es ist nicht die Unterschiedlichkeit, sondern die Art, wie wir mit den Un-terschieden umgehen. Wir brauchen einander, denn wir ergänzen einan-der. Und wir brauchen Gottes gu-ten Geist, der die Selbstumkreisung durchbricht, den Horizont weitet und uns zur Liebe befähigt, damit Einheit gelingen kann.

Ein frohes und gesegnetes Pfingstfest!

Ihre Ulrike Würfel

Geistliches Grußwort

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Informationen aus der Gemeindeleitung

Kreuz aus der Jakobuskirche

Das von Gymnasialprofessor Werner Frisch in den Jahren 1987/1988 ge-schaffene Holzkreuz ist derzeit bei der Schreinerei Kuppinger eingelagert. Der Vorschlag aus der Gemeinde, eingebracht von Monika Schulte, das Kreuz auf dem neuen Teil des Nord-weststadtfriedhofs aufzustellen, fand die Zustimmung des Friedhof- und Bestattungsamtes der Stadt Karlsruhe (FBA). Bei einem Ortstermin mit Mat-thäus Vogel, dem Leiter des FBA, Ver-tretern der Bürgergemeinschaft, des katholischen Gemeindeteams und der Petrus-Jakobus-Gemeinde wurden verschiedene Möglichkeiten andis-kutiert. Einig waren sich die Teilneh-menden, dass es nicht darum gehen kann, das Kreuz einfach aufzustellen. Das Kreuz soll in einen weiteren Kon-text eingebunden werden.

Der Dialog darüber wird aus zeitli-chen und personellen Gründen vor-

aussichtlich erst nach der Einweihung der neuen Kirche fortgeführt.

Den Auszug des Kreuzes aus der Kir-che können Sie in einem Beitrag von Baden – TV im Internet ansehen:

http://www.baden- tv.com/mediathek/video/umzug-der- jakobuskirche/

Prinzipalien der Jakobuskirche

Von Pfarrerin Andrea Schweizer, der Geschäftsführerin des Gustav Adolf Werkes der Evangelischen Landes-kirche in Baden erreichte das Pfarr-amt kurz vor Ostern die folgende Nachricht:„Vergangene Woche habe ich in mei-nem Gespräch mit Hauptanwalt Gu-

nesch von der Ev. Kirche A. B. Sieben-bürgen in Hermannstadt Ihr Angebot, Ihre Prinzipalien abzugeben, unter-breitet. Die Ev. Kirche A. B. Siebenbür-gen würde sich sehr darüber freuen und sicher findet sich eine Gemeinde, die die drei Stücke (Kanzel, Taufstein und Altar) gut brauchen kann. …“

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Informationen aus der Gemeindeleitung

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Name der neuen Kirche

Buchvorstellung „Namaste – Du bist gesehen!"

Am 02.04.2017 informierte die Vor-sitzende der Gemeindeversammlung, Catharina Burghart, die Gemeinde über den Prozess der Namensfindung. Anhand verschiedener Kriterien, z. B. der Reichweite des Namens, führte sie aus, dass der Ältestenkreis sich für die Beibehaltung des Gemeindenamens „Petrus-Jakobus-Gemeinde“ entschie-den hat. Aus der Vielzahl der Einga-ben zu möglichen Namen wurden die Namen „Petruskirche“ und „Pet-rus-Jakobus-Kirche“ vorgestellt. Das Meinungsbild ergab eine deutliche Mehrheit für den Namen „Petrus-Ja-

kobus-Kirche“. In der weitergehenden Diskussion wurde jedoch deutlich, dass sich eine knappe Mehrheit der anwesenden Gemeindeglieder auch einen neuen Namen vorstellen könn-te. Der Ältestenkreis wird darüber in der nächsten Sitzung beraten und das weitere Vorgehen festlegen.Offen ist noch der Name für das ge-plante Café im Gemeindehaus. Vor-schläge können bis Ende Mai beim Pfarramt eingereicht werden:Telefonisch unter: 75 34 34 oder per E-Mail unter: [email protected]

Christoph Zehendner, Journalist, Lie-dermacher, Theologe, Moderator ... stellt sein neues Buch „Namaste – Du bist gesehen!“ am Mittwoch, 28.06.2017 um 15.00 Uhr in der Kapelle des Di-akonissenhauses Bethlehem vor und wird sicherlich auch einige seiner Lie-der mitbringen.Einige Informationen zum Buch:Aus einer kleinen Geste erwächst et-was Wunderbares. Kommen Sie mit auf eine Reise mit Christoph Zehend-ner und mit Singh Komanapalli, dem „Bischof der Hoffnung“. Erleben Sie mit, wie aus einer Einladung zum Abendessen in Deutschland in Indien erst ein kleines Kinderheim entsteht, dann mehrere große, dann Schulen,

Krankenhäuser, Ausbildung … und eine Kirche – mit inzwischen 120.000 Gottesdienstbesuchern in 1.500 Ge-meinden.Lernen Sie auf dieser Reise einzigar-tige Persönlichkeiten kennen: Naga Lakshmi, die körperbehinderte Lehre-rin, die an ihrer Schule attraktives und leuchtendes Vorbild ist. Die tapferen Witwen Ludhia und Kadhampul, die Christenverfolgung auf schrecklichste Weise erlebten und doch Versöhnung und Liebe leben. Singh, den „Bischof der Hoffnung“, der in Slumhütten und Fußballstadien zum Glauben einlädt. Oder David und Abraham, die einst als Terroristen über Leichen gingen und heute Vergebung predigen ...

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Aus dem Gemeindeleben

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Wo sind unsere Glocken ?

Das HolzkreuzDas Holzkreuz an der Nordseite der Jakobuskirche entstand aus einem etwa 350 Jahre alten Eichenholz und wurde von Gymnasial-Professor Wer-ner Frisch in den Jahren 1987/88 ge-schaffen.

Leider können die Glocken der Ja-kobusgemeinde noch nicht auf das Gelände der neuen Kirche umziehen. Darum haben wir die Glocken auf-genommen und auf der Homepage www.petrus-jakobus-gemeinde.de

Das über 150 kg schwere Holzkreuz fachgerecht zu demontieren, es sicher und ohne Beschädigungen von der Wand abzunehmen, war die Aufgabe der Firma Roland Kuppinger. Fünf starke Schreiner lösten das Problem mit Bra-vour. Dafür unseren herzlichsten Dank!

hinterlegt. Mit zwei Klicks können sie die Glocken auch zu Hause läuten las-sen: Jede der vier Glocken einzeln oder auch im Zusammenklang wie sie bei der Gottesdiensteröffnung klingen.

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Aus dem Gemeindeleben

Auf dem Weg zum Café

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Auf dem Weg zum Café sind viele Schrit-te nötig. Und viele Informationen müssen eingeholt werden. Hier einige Beispiele:

Wussten Sie, dass …• die Lebensmittelüberwachung (früher

Wirtschaftskontrolldienst) in öffentlich geführten Cafés ein extra Handwasch-becken in der Küche vorschreibt und die Kuchentemperatur in der Kühltheke regelmäßig überprüft und dokumentiert werden muss?

• ein Espresso am besten schmeckt, wenn er mit 9bar Druck gebrüht wird?• ein Antrag für Zuschüsse sehr aufwendig sein kann?• laut Statistik in der Nordweststadt

12.000 Menschen auf 6.781 Haus-halte verteilt sind? Es also überdurch-schnittlich viele Einzelhaushalte gibt?

• für Jugendliche W-LAN zur Grund-ausstattung eines Cafés gehört? ... und nicht nur für Jugendliche!

• der Standort eines Elektrogerätes immererst dann klar wird, wenn schon alle Steck-dosen im Rohbau fertig verlegt sind?

Kennen Sie …• die Vor-und Nachteile von Siebträgern und Vollautomaten?• die rechtlichen Details für einen Förderverein als Träger eines Cafés?

Haben Sie eine Idee, …• was ein „Spuckschutz“ ist?• wie man aus einer Mini-Café-Küche

ein Maximum an Stauraum herausholt?

Wunderbar! Sie müssen Teil des mitt-lerweile breit aufgefächerten Café-Pla-nungsteams sein!

Mit diesen und ähnlichen Fragen haben wir uns in den letzten Wochen ausein-andergesetzt. Ein großer Meilenstein war ein ausführlicher Workshop unter Leitung von Diana Schwach, Gleich-stellungsbeauftragte im EOK (Evange-lischer Oberkirchenrat). Mit Hilfe von statistischen Daten und Erfahrungen aus dem Stadtteil wurden mögliche Zielgruppen für das Café erarbeitet und die Bedingungen, welche für sie vorhan-den sein müssen. Viele Ideen wurden gesammelt, z.B. in Bezug auf die Aus-stattung: Warm, hell und peppig soll sie sein. Vielleicht wechselnde Bilder von Künstlern an den Wänden, Krabbelecke, Leseecke, Brettspiele („aber nicht einge-staubt“!), ein durchgängiges Logo, und der „Geist des Hauses“ soll spürbar sein. Ebenso Ideen zum inhaltlichen Ange-bot: Ausstellungen, Lesungen, „was mit Musik“, Frauenfrühstück, Frühstück für Kinderkirchentagseltern, Jugendcafé-Event, Seniorentreff, hin und wieder Angebote von Beratungsstellen. Vieles wird sich auch erst entwickeln! Noch hat die Konzeptgruppe nicht konkre-tisiert. Noch gibt es kein Logo, keinen pfiffigen Namen für das Café. Noch steht kein Stuhl im Raum und ist erst recht noch kein Bein davon angezahlt. Aber, wir sind auf einem guten Weg!Cornelia Zimmerlin-Vollmer

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Aus der Region – Evangelische Gemeinde Knielingen

Hat die Reformation mit der Abschaffung der Marienverehrung das „Kind mit dem Bade“ ausgeschüttet? Die katholische Kirche hielt an der Verehrung Marias fest, kennt aber, anders als die evangelische Kirche, keine Frauenordination. Anläss-lich des Reformationsjubiläums nehmen wir die Relikte dreier Marienfiguren aus der katholischen Zeit der heute evange-lischen Kirche in Knielingen zum Anlass, „Maria in Knielingen“ anzuschauen, sie historisch und religiös zu reflektieren.

Dr. Albert Käuflein, Roncalli-Forum Karls-ruhe, Dr. Brigitte Herrbach-Schmidt, Kunsthistorikerin und ehemalige Kurato-rin der mittelalterlichen Abteilung im Badischen Landesmuseum, Schloss Karls-ruhe und Pfarrerin Dr. Evi Michels, Ge-

Maria in Knielingen

meindepfarrerin der Ev. Pfarrgemeinde Knielingen, werden am 02.06.2017 um 19.00 Uhr in der Ev. Kirche Knielingen, Saarlandstr. 3, in Kurzvorträgen Zugän-ge zum Betrachten der Figuren ermögli-chen. Die Veranstaltung wird mit Musik aus der Zeit um 1517 umrahmt, die das Ensemble des Musikpädagogischen Krei-ses Karlsruhe unter der Leitung von Die-ter Beskers und Anna Grüninger spielen wird. Im Anschluss kann bei Wasser und Wein in Gesprächen Begegnung stattfin-den und das Thema fortgesetzt werden.

Seit 1480 ragt die Knielinger Kirche prächtig empor und bestimmt das Ortsbild von Knielingen. Sie ist seit der Einführung der Reformation durch Markgraf Karl II. 1556 eine evangelische Kirche. Aus der ersten Zeit haben sich ein Vesperbild, Anna Selbstdritt und Ma-ria Magdalena, die Teil eines größeren Altarbildes war, als Teil der Sammlung des Badischen Landesmuseums erhal-ten. Wie und warum sie ihre Zeit über-dauerten, wissen wir heute nicht mehr. Anlässlich des Reformationsjubiläums wurden sie auf Leinwände gedruckt, diese werden zwischen 02.06.2017 und 31.10.2017 (dem Ende des Reformati-onsjubiläumsjahres) den Kircheninnen-raum gestalten. Die Kirche ist tagsüber von 9.00 – 17.00 Uhr offen.

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Gottesdienstplan

MAIDo, 25.05.17 10.30 auf dem Hofgut Gottesdienst Christi Himmelfahrt Maxau Pfarrerin Schally

Sa, 27.05.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Scharf

So, 28.05.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst Exaudi Pfarrer Scharf

So, 04.06.17 10.00 St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst Pfingstsonntag Kirchenrat i.R. Schnabel

Mo, 05.06.17 10.00 Diakonissenhaus Gottesdienst Pfingstmontag Bethlehem Schwester Hildegund Schwester Karin

Mo, 05.06.17 10.30 Hofgut Maxau Ökumenischer Gottesdienst Pfingstmontag Pfarrer Nesselhauf und Pfarrerin Schally

Sa, 10.06.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Scharf

So, 11.06.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst, anschließend Trinitatis Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf und Eine-Welt-Waren-Verkauf Pfarrer Scharf

Sa, 17.06.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Scharf

So, 18.06.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst Pfarrer Scharf

Fr, 23.06.17 20.00 Diakonissenhaus Auszeitgottesdienst Bethlehem Schwester Hildegund

Sa, 24.06.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Fritz

JUNI

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Gottesdienstplan

JUNIMAISo, 25.06.17 10.00 Walther- Ökumenischer Gottesdienst 2. nach Trinitatis Rathenau-Platz parallel Kindergottesdienst an- lässlich des Kulturfestes Nordwest Pfarrer Nesselhauf und Pfarrer Scharf

Sa, 01.07.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrerin i.R. Lingenberg

So, 02.07.17 10.00 St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst 3. nach Trinitatis Kirchenrat i.R. Klaus Schnabel

Sa, 08.07.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Schwester Hildeg und Schwester Karin

So, 09.07.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst, parallel Kinder- 4. nach Trinitatis gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf und Eine-Welt-Waren-Verkauf Pfarrerin Würfel

Sa, 15.07.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Fritz

So, 16.07.17 10.00 St. Matthiaskirche Familiengottesdienst mitgestaltet 5. nach Trinitatis von der Kindertagesstätte Vogelnest Diakonin Mrotzek-Buers

Fr, 21.07.17 20.00 Diakonissenhaus Auszeitgottesdienst Bethlehem Schwester Hildegund

Sa, 22.07.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Scharf

So, 23.07.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst Pfarrer Scharf

Sa, 29.07.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrerin i.R. Lingenberg

So, 30.07.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst 7. nach Trinitatis Pfarrerin Würfel

JULI

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Gottesdienstplan

AUGUSTSa, 05.08.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Scharf

So, 06.08.17 10.00 St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst 8. nach Trinitatis Pfarrer Scharf

Sa, 12.08.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrerin i.R. Lingenberg

So, 13.08.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst anschließend 9. nach Trinitatis Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf und Eine-Welt-Waren-Verkauf Pfarrerin Würfel

Sa, 19.08.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Fritz

So, 20.08.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst 10. nach Trinitatis Kirchenrat i. R. Klaus Schnabel

Sa, 26.08.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrerin i.R. Lingenberg

So, 27.08.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst 11. nach Trinitatis Pfarrer Scharf

Sa, 02.09.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Oberkirchenrat i.R. Trensky

So, 03.09.17 10.00 St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst 12. nach Trinitatis Pfarrerin Würfel

Sa, 09.09.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst Bethlehem Pfarrer Scharf

So, 10.09.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst, 13. nach Trinitatis anschließend Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf und Eine-Welt Waren-Verkauf Pfarrerin Würfel

SEPTEMBER

AUGUST

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Aus dem Gemeindeleben

AUGUST

SEPTEMBER

Ökumenische Nachbarschaftshilfe Karlsruhe für die Nordweststadt und Knielingen

In den kommenden Wochen werden die postalisch ermittelbaren Konfir-mandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1991 und 1992 ange-schrieben und zum Festgottesdienst

Silberne Konfirmation am 22. Oktober 2017

ihrer Silbernen Konfirmation einge-laden. Anmeldungen und Hilfe bei der Ermittlung von Adressen sind im Pfarramt herzlich willkommen.

Bekannt ist die katholische Nachbar-schaftshilfe in der Nordweststadt und in Knielingen schon viele Jahre. Seit Ostern 2017 gibt es sie, dank des en-gagierten Einsatzes von Pfarrerin Dr. Evi Michels aus Knielingen als ökume-nische Nachbarschaftshilfe: Die evan-gelische Gemeinde Knielingen und die Petrus-Jakobus-Gemeinde sind neu mit an Bord. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefüg-ten Flyer.

Haben Sie Bedarf an Begleitung oder Interesse an der Mitarbeit?

Rufen Sie an. Wir freuen uns auf Sie!

Evangelisches Pfarramt der Petrus-Jakobus-GemeindeStresemannstr. 1576187 KarlsruheTelefon: 07 21 – 75 34 34E-Mail: petrusjakobusgemeinde. [email protected]

AUGUST

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WER WIR SIND UND WAS WIR WOLLEN ...

Wir sind eine engagierte Gruppe von Frauen und Männern aus dem Karlsruher Westen. Wir wollen dazu beitragen, dass das Zusammenleben bei uns in den Stadtteilen gelingt.

Wir helfen mit, dass ältere Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können und junge Familien die notwendige Unterstützung erfahren.

Wir setzen an, wo andere Hilfe fehlt, aber nötig ist.

Wir werden fachlich unterstützt durch den Caritasverband Karlsruhe e.V.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

SIE BRAUCHEN HILFE? SIE WOLLEN MITARBEITEN?

Anruf im Pfarrbüro genügt

St. Konrad Hertzstr. 16 a, 76187 Karlsruhe Tel.: 07 21 79002-0 Email: [email protected]

Petrus-Jakobus-Gemeinde Stresemannstr. 15, 76187 Karlsruhe Tel.: 07 21 753434

Email: [email protected]

Hl. Kreuz Heckerstr. 39, 76187 Karlsruhe Tel.: 07 21 951359-0 Email: [email protected]

Ev. Kirchengemeinde Knielingen Kirchbühlstr. 2, 76187 Karlsruhe Tel.: 07 21 561562 Email: [email protected]

Spendenkonto: Kirchengemeinde Allerheiligen Nachbarschaftshilfe DE 73 6605 0101 0108 0248 45 Sparkasse Karlsruhe

ÖKUMENISCHE NACHBARSCHAFTSHILFE

Karlsruhe

Nordweststadt — Knielingen

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Gruppen & Kreise

DIENSTAG FRAUENKREIS III jeden letzten Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, Termine erfolgen nach Absprache und Aushang Leitung: Annette Furtwängler-Brandt und Monika HummelQI GONG wöchentlich, 10.00 – 10.30 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2, Leitung: Arno RitterRUSSISCH FÜR RUSSISCHE KINDER wöchentlich, 14.15 – 17.30 Uhr, St. Matthias, Kaiserslauterner Str. 4, Leitung: Tatjana HerdtBIBELGESPRÄCHSKREIS 1 x monatlich, 19.30 Uhr, Diakonissenhaus Bethlehem, Friedrich-Naumann-Str. 33 Termine siehe Aushang und Homepage, Leitung: Helga Scharf und TeamCHRISTLICH-JÜDISCHER BIBELSTUDIENKREIS 1 x monatlich, 20.00 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2, Termine siehe Aushang und Homepage, Leitung: Kirchenrat i.R. Dr. Hans MaaßKREATIVTREFF 1 x monatlich, 19.30 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke- Hauses, Termine siehe Aushang und Homepage, Leitung: Jutta Schumacher

MITTWOCH SENIORENGYMNASTIK wöchentlich, 10.30 – 11.15 Uhr, Kussmaulstr. 72 Leitung: Hildegard LeglerFRAUENGYMNASTIK IM SITZEN wöchentlich, 15.30 – 16.30 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses, Leitung: Annemarie SchellingSINGKREIS/PROJEKTCHOR wöchentlich oder zukünftig 1x monatlich, 19.30 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2, Leitung: Wolfgang HerrmannKIRCHENBAND „QUARTER TO EIGHT“ wöchentlich, 20.00 Uhr in St. Matthias, Kaiserslauterner Str. 4, Leitung: Carolin WalendaÖkumenischer

Gottesdienst

Pfingstmontag 5. Juni, 10.30 Uhr

im Hofgut Maxau

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Ökumenischer Gottesdienst

Pfingstmontag 5. Juni, 10.30 Uhr

im Hofgut Maxau

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Gruppen & Kreise

DONNERSTAG FRAUENKREIS II jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2, Termine siehe Aushang und Homepage, SENIORENKREIS jeden 2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Saal des Wil-helmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2, Termine siehe Aushang und HomepageLeitung: Christine Meister senior und TeamFLÖTENUNTERRICHT wöchentlich, 15.00 – 17.00 Uhr, Kußmaulstr. 72 Leitung: Colette SternbergANDACHT 14-tägig, donnerstags, jeweils 16.00 Uhr, Haus Karlsruher Weg, Julius-Hirsch-Str. 2, Termine siehe Aushang

HEADQUARTER NWDie Gruppe trifft sich ab sofort jeden Donnerstag von 19.00 – 20.00 Uhr (außer an Ferien- und Feiertagen) im Saal in der Kußmaulstr. 72. Die Leitung hat Ellen Sarauer und Maximilian Frank

FREITAG MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG wöchentlich, 15.00 – 16.45 Uhr, Kußmaulstr. 72, Leitung: Colette SternbergFLÖTENUNTERRICHT wöchentlich, 13.45 – 18.30 Uhr, Kußmaulstr. 72Leitung Colette SternbergRUSSISCH FÜR RUSSISCHE KINDER wöchentlich, 14.30 – 18.30 Uhr, St. Matthias, Kaiserslauterner Str. 4, Leitung: Tatjana Herdt

SAMSTAG KINDERKIRCHENTAGTermine siehe Aushang und Homepage, Leitung: Schwester Karin und TeamMINI-GOTTESDIENST 4 x jährlich, Termine siehe Aushang und HomepageLeitung: Tina Enenkel

SONNTAG GOTTESDIENSTE UND KINDERGOTTESDIENSTE St. Matthias Kirche, Kaiserslauterner Str. 4(siehe auch Gottesdienstplan auf der Homepage)

Page 16: Gemeindebrief...der Marienverehrung das „Kind mit dem Bade“ ausgeschüttet? Die katholische Kirche hielt an der Verehrung Marias fest, kennt aber, anders als die evangelische Kirche,

Aus dem Gemeindeleben

Konfi-Castle 2017

Am 28.02.2017 rückten wir zum „Konfi-Castle“ im Schloss von Unteröwisheim an: Unser Konfirmandenjahrgang mit Frank May, Maximilian Frank und Pfar-rerin Ulrike Würfel. Die dreieinhalb Tage waren gut gefüllt: Vormittags „power hour“ mit der Band „M3“ und mit Bibeltexten aus dem Neuen Testa-ment, nachmittags Workshops, Ent-scheidungstheater, „heißer Stuhl“ und abends Burgspiel-Abend und „open space“, Zeit für verschiedene Angebote wie Billard, Poker oder Nachtwande-rung. Nachmittags wählten die Konfis aus einem breiten Spektrum an Work-shops, was sie ausprobieren möchten, z.B. „Was mich glücklich macht.“ Sie lernten Schokolade selber herzustellen,

Vom 14. – 16.07.2017 verbringen Konfi-Teamerinnen und Jugendmitarbeiter ein Wochenende im Kloster Triefenstein bei den Christusträgern. Zusammen mit Ju-gendlichen aus Marktheidenfeld gehen sie zwei Fragen nach: „Was motiviert mich für die Jugendarbeit? Was machen eigentlich evangelische Mönche?“ Die

aber auch, was darüber hinaus glücklich macht. Andere verausgabten sich bei Hallensport oder Kraftsport, arbeiteten mit Holz oder eigneten sich Bildbearbei-tung auf dem Smartphone an. Mitein-ander abhängen und quatschen oder ins Dorf gehen und ein Telefonbuch auf spaßige Weise nutzen – auch das gehör-te dazu. Dreieinhalb Tage in besonderer Atmosphäre, mit guter Gemeinschaft – eine intensive Zeit. Wieder daheim hat manche/r am nächsten Morgen noch ausgiebig den fehlenden Schlaf nachge-holt. Am Sonntag, 14.05.2017 gestalten die Konfirmandinnen und Konfirman-den den Gottesdienst „Konfi-self-made“ in St. Matthias. Am 21.05.2017 werden die acht Jungen und vier Mädchen in der evangelischen Kirche in Knielingen konfirmiert.Pfarrerin Ulrike Würfel

Jugendmitarbeiter-Fortbildung in Kloster Triefenstein

Christusträger sind ein evangelischer Or-den, der vor allem in Ländern der soge-nannten dritten Welt sozial-diakonische Arbeit macht. Das Kloster Triefenstein hat eine besondere Atmosphäre – eine Mischung aus Schloss, Rückzugsort und kleinem Paradies. Es wird ein spezielles und anregendes Wochenende!

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Aus dem Gemeindeleben

Konfirmandenzeit 2017/18

Zu Beginn des neuen Schuljahres star-tet die Konfirmandengruppe 2017/18. Wer zwischen dem 01.07.2003 und dem 30.06.2004 geboren ist, kann teilnehmen (nach Absprache auch Jün-

Die Konfirmandenanmeldung

findet am Dienstag, 04.07.2017

um 19.00 Uhrim Gymnastikraum von St. Matthias,

Kaiserslauterner Str. 4, 76187 Karlsruhe statt.

Ihr seid herzlich eingeladen.Bitte bringt eure Eltern und das Familienstammbuch mit.Wir freuen uns auf Euch!

Ulrike Würfel und die Konfi-Teamer

Sich mit Gott und Glauben

auseinandersetzen

Gemeinschaft erleben

Neues ausprobieren

Spaß und Action

gere). Die Konfirmandenanmeldung findet am Dienstag, 04.07.2017 um 19.00 Uhr im Gymnastikraum von St. Matthias, Kaiserslauterner Str. 4 statt.

selber denken

sich weiterentwickeln

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Aus den Kirchenbüchern und weitere Informationen

Februar –April 2017

Bestattungen Taufen

AUF EINEN BLICK

Gerhard Busse, 93 Jahre

Hans Ulrich Weber, 95 Jahre

Martin Kuntz, 56 Jahre

Gudrun Wilßer, 79 Jahre

Erna Bubolz, 93 Jahre

Christel Paulsch, 79 Jahre

Milou Fichtenkamm

Nikolai Mirlin

Christa Zieger, 80 Jahre

Franz Fritsch, 89 Jahre

Waltraud Höft, 89 Jahre

Christa Egner, 89 Jahre

Pauline Kuppinger, 90 Jahre

Wir machen uns auf die Socken!

Sie haben es – nun am Ende dieses Ge-meindebriefes – gelesen: Vieles in un-serer Gemeinde wird tapfer durch Um-bruchzeiten hindurchgetragen und manch Neues entsteht. Dabei müssen auch Dinge, wie z.B. Caféstuhlbeine, schlicht und einfach finanziert wer-den. Deshalb unsere Einladung: Wer hat Lust für unseren nächsten Bazar, für das Fundraising ein paar Socken

für den Verkauf zu stricken? Ein Korb mit gespendeter bunter Wolle steht ab Sonntag, 18.06.2017 nach dem Gottesdienst bereit, inklusive einer Anleitung bei Bedarf. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit uns „auf die Socken machen“, um das eine oder andere Stuhlbein zu „umgarnen“ – pardon: zu finanzieren.Ansprechpartner: Cornelia Zimmerlin-Vollmer

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Februar –April 2017

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AUF EINEN BLICKKirche: Ev. Jakobuskirche Trierer Str. 6, 76187 Karlsruhe

Pfarrer/ Wolfgang Scharf Pfarrerin: Ulrike Würfel Stresemannstr. 15, 76187 Karlsruhe Termine jeweils nach Vereinbarung

Diakonin: Christa Mrotzek-Buers Termine nach telefonischer Vereinbarung

FSJ’ler: Maximilian Frank

Pfarrbüro: Stresemannstr. 15, 76187 Karlsruhe Telefon: (07 21) 75 34 34, Telefax: (07 21) 75 89 43 [email protected] Homepage: www.petrus-jakobus-gemeinde.de www.facebook.com/petrusjakobusgemeinde Öffnungszeiten: Montag: 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 16.00 - 18.00 Uhr

Sekretärin: Susanne Bergmann

Ältestenkreis: Tilman Baal S. Hildegund Fieg Annette Furtwängler-Brandt Joachim Hakenjos Birthe Hoppe-Heimhalt Wolfgang Jahn Frank May Isabella Pallmer-Roth

Organisten: Annette Furtwängler-Brandt, Wolfgang Herrmann

Kirchendiener: Uwe Sch nerr

Gemeindekonto: Ev. Petrus-Jakobus-Gemeinde Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, BIC: KARSDE66XXX IBAN: DE47 6605 0101 0108 0696 42

Kindertagesstätten: Bethlehem Friedrich-Naumann-Str. 33, Tel.: (07 21) 75 73 57 Leitung: S. Karin Schipper Vogelnest Kußmaulstr. 72, Tel. (07 21) 75 44 62 Leitung: Corinna Breulich

Wohn-/Pflegeheime: Haus Karlsruher Weg, Julius-Hirsch-Str. 2 Wilhelmine-Lübke-Haus, Trierer Str. 2

Betreutes Wohnen: Diakonissenhaus Bethlehem Friedrich-Naumann-Str. 33

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Wie kam es zu der Idee, einen Kinderkirchentag zu feiern?Wir wollten Familien mit Kindern ansprechen. In der Jungschar waren etliche Kinder, mit denen wir starten konnten, einzelne Kinder besuchten auch den Kindergottesdienst. Kinder-kirchentage erlebten wir vorher in Il-vesheim und in Mühlburg begeisternd und gemeinschaftsfördernd. Das hat uns ermutigt auch in der Jakobusge-meinde Kinderkirchentage anzubieten.

Welche Erlebnisse sind Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben?Am liebsten erinnere ich mich an den 50. Kinderkirchentag. Es ging um Mo-ses. Im Schloss erlebten wir eine fas-zinierende Führung über die Zeit in Ägypten. Auf dem Rückweg kehrten wir zum Pizzaessen ein. Nachmittags nähten sich alle Kinder einen kleinen Mose aus Filz und legten ihn in ein Weidenkörbchen. Meines steht noch immer in meinem Bücherregal. Weite-re Höhepunkte waren die Ausflüge mit dem Ehepaar Max nach Jöhlingen, der

100. Kinderkirchentag im Juli 2017 – Fragen an Schwester Karin

Ostergartenkinderkirchentag in der evangelischen Schule und das Schat-tenspiel Varenka.

Hat sich der Kinderkirchentag im Laufe der Zeit verändert? Wie sieht das Konzept heute aus?Wir beginnen mit einer Begrüßungs-runde. Im Kindergottesdienst feiern wir unser Zusammensein und Gottes Ge-genwart. Wir beten, singen und hören Geschichten. Zum Mittagessen gibt es traditionell Wienerle und Brötchen. Nach der Spielpause wird in kreativen Angeboten das Thema aufgegriffen. Es ist uns ein Anliegen, die Eltern einzube-ziehen. Deshalb laden wir jetzt immer zum gemeinsamen Abschluss mit Kaf-fee, Saft und Keksen ein.

Was ist Ihr Wunsch für die nächsten – sagen wir mal – 50 Kinderkirchentage?Unser Wunsch ist es, weiterhin mit Kin-dern und Familien Geschichten aus der Bibel so zu gestalten, dass sie erlebbar, ja lebensnah werden und uns für den Alltag ermutigen und begleiten.