Gemeindebrief | Dezember 11 - Februar 12

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Licht stark Gemeinde-Magazin der EmK Schönaich + Waldenbuch Dezember 2011 bis Februar 2012 | www.emk-schoenaich.de | www.emk-waldenbuch.de | www.emk.de THEMEN >> JAT >> m+m >> Kinderbibelwoche >> Kirchlicher Unterricht >> Missionsfest >> und vieles mehr. >> Infos | Termin | Kontakte JESUS CHRISTUS SPRICHT - MEINE KRAFT IST IN DEN SCHWACHEN MÄCHTIG 2. KOR. 12,9

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Gemeindebrief | Dezember 11 - Februar 12

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LichtstarkGemeinde-Magazin der EmK Schönaich + Waldenbuch

Dezember 2011 bis Februar 2012 | www.emk-schoenaich.de | www.emk-waldenbuch.de | www.emk.de

Themen >> JAT >> m+m >> Kinderbibelwoche >> Kirchlicher Unterricht >> Missionsfest >> und vieles mehr.

>> Infos | Termin | Kontakte

JESUS CHRISTUS SPRICHT - MEINE KRAFT IST IN DEN SCHWACHEN MÄCHTIG 2. KOR. 12,9

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JAT 3-5

m+m 19.11.2011 6

m+m -Wochenende 14.-16.10.2011 7

Kinderbibelwoche 2011 8

m+m 24. 09. 2011 8

Ansprechpartner und hauskreise 9

Termine 10

Wöchentliche Termine | männerfreizeit 11

Kurz und Gut 12

Kurz und Gut | Aus der Gemeindefamilie | Wir sagen Danke | Brot für die Welt 13

emK-Weltmission 14-15

neues aus dem KU | Flusskreuzfahrt Freizeit 16

Seniorenausflug 17

Aktuelle Flyer | Veranstaltungen 18

Geburtstage 19

Zu guter Letzt 20

6

I n h a l t

I m P R e S S U mRedaktion >> Herbert Link, Michaela Weber, Ellen HochholzerLayout >> Michaela Weber, Ralf Weinmann Lektorin >> Christine Weinmann Druck >> Top Service BöblingenKontakt >> [email protected] Auflage >> 200 Exemplare

Liebe Leserinnen und Leser,

ich weiß ja, dass Ende November die Ad-ventszeit beginnt, und doch überrascht mich der Zeitpunkt immer wieder. Nicht, weil ich den Termin im Kalender überse-hen hätte, sondern weil ich mich noch nicht so fühle. Mir ist noch nicht nach einer adventlichen Zeit. Ich hab mich noch nicht darauf einstellen können. Die Wochen sind so voll, der Alltag fordert unerbittlich meinen Einsatz, da bleibt mir ja keine Gelegenheit die inneren Hebel auf Advent umzustellen. Klar kann ich Kerzen anzünden, die Wohnung dekorie-ren, Tee kochen und Lebkuchen essen – aber das alles befriedet mein innerstes Bedürfnis für diese Zeit noch nicht.

Mit diesen Gedanken saß ich also neulich auf dem Sofa, und sang eines meiner Lieb-lingslieder und bin dann dort an einer Lied-zeile (fett gedruckt) hängen geblieben. „I´ll obey and serve you. I´ll obey because I love you. I´ll obey, my life is in your hands, for it´s the way to prove my love when feelings go away, if it costs me evrything, i´ll obey.” Grob übersetzt: Ich will dir ge-horchen/folgen und dienen. Ich will dir gehorchen weil ich dich liebe. Ich will dir gehorchen, mein Leben ist in deiner Hand. Auf diese Weise wird sich zeigen, ob mei-ne Liebe standhält, wenn die Gefühle vergehen. Wenn es mich auch alles kostet, ich will Dir gehorchen/folgen.

Wann ist für mich Advent? Wenn die Ge-fühle da sind? Wenn ich mich innerlich so warm und zufrieden fühle, wie die Flam-me der Kerze in die ich blicke? Schön wäre es natürlich schon, und diese Augenbli-cke werden sicherlich auch irgendwann auftauchen. Aber darauf kommt es nicht an! Die Bedeutung dieser Zeit für mich, macht sich nicht von meinen Gefühlen abhängig.

Selbst wenn Chaos oder Unruhe um mich herrschen sollte: es ist Advent! Selbst wenn ich mal wieder furchtbar in meinem Empfinden getroffen wurde und mich in mein Schneckenhaus zurückziehen will: es ist Advent! Ich bedeute Gott so viel, dass er in mein Leben gekommen ist und sich um mich kümmert. egal, wie es dort gerade aussieht. Egal, ob da schöne Stimmung ist oder nicht. Egal, ob ich mich grad so kalt wie ein Stein fühle. Egal, ob mich mein Leben grad irgendwie überfordert oder ob ich mit mir im Reinen bin. Die Liebe Gottes ist in mein Leben gekommen. Weil ich es ihm wert bin.

Umgekehrt heißt das für mich: „Ich will Dir Gott, vertrauen. Ich will meinen Glau-ben, meine Liebe zu Dir nicht von meinen Gefühlen/Stimmungen abhängig ma-chen. Ich weiß wohin ich gehöre: zu Dir! Du hältst mich in allem Trubel. Du gibst mir Sicherheit in den vielfältigen Aufga-ben des Alltags. Du befriedest mein In-neres, wenn ich mich selber nicht leiden kann. Du schenkst mir Geborgenheit, wenn ich verletzt wurde und lässt mich Mutig auf den anderen zugehen. Du schaffst neue Möglichkeiten wo ich nur noch Sackgassen sehe. Du verlässt Dich auf mich und bist für mich da. Und ich will mich auf Dich verlassen und für Dich da sein.“

Daran will ich mich in dieser Zeit erinnern. Daran will ich festhalten, auch wenn ich noch nicht so fühlen kann. Und dann bin ich schon mittendrin: im Advent!

Mit herzlichen Segenswünschen für diese Zeit, Ihre/Eure Ellen Hochholzer.

2 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

Mit Gottes Kraft und Mut lassen sich im neuen Jahr neue Wege bauen oder alte Gräben zuschütten. Er wird uns begleiten - auch auf schwierigem Untergrund. Bild: Christine Weinmann

T i t e l

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Sommer 2010 – eine kleine Gruppe trifft sich, um zu entscheiden, ob der JAT-Einsatz, für den unser früherer Gemeindereferent Thomas Reich für 2011 angemeldet hat, stattfinden soll. Nach einem tollen Jugen-dalpha-Glaubenskurs glauben wir dass das für uns passt, und entscheiden, es soll bei JAT 2011 in Schönaich in den Herbstferien bleiben – obwohl bereits absehbar ist, dass mit der Kinderbibelwoche und JAT eine Dop-pelbelastung auf uns zukommt, und dass die Mitarbeiterdecke nicht grade dick ist… Herbert Link, Sebastian Düll und Markus Schlegel bilden das Kernteam für die Truppe „von vor Ort“. Und mit Familie Vogel wohnen ja noch 2 JAT-erfahrene junge Leute auf unserem Bezirk. Winter und Frühjahr 2011 – in mehreren JAT Sitzungen mit dem Kernteam versuchen wir die Ziele festzulegen und zu entscheiden wie wir JAT in Schönaich auf die Beine stel-len wollen. Sommer 2011 – Werbung läuft eher schlep-pend, mein Jugendkreis scheint sich nicht grade für JAT motivieren zu können. Wie Schade… wo das dich sicher gut wird und wir uns alle voll reinknien, für unsere jungen Menschen was auf die Beine zu stellen. Juli 2011 – kurz vor den Sommerferien schaffe ich es noch die Anmeldungen raus-zuschicken, damit wenigstens alle Bescheid wissen… nach dem Urlaub dann ein bisschen

Werbeteam organisieren, und hoffen dass Xenia eine Stelle als Krankenschwester be-kommt, bei der sie die Küche leiten kann… August 2011 – Urlaub. Zeit zum Durchat-men. JAT ist mir grade egal, ist ja auch noch weit weg. September 2011 – einige wenige Anmeldun-gen für JAT aus unseren Reihen. Ich bin über-rascht, dass es doch einige aus dem Happy Ours Teeniekreis und dem kirchlichen Unter-richt gibt, die sich anmelden. Super… Endlich schicke ich dem Kernteam auch die Themenauswahl, die unsere Jugendlichen für die 4 offenen JAT-Abende getroffen ha-ben. Viel zu spät… hatte ich das doch für vor den Sommerferien zugesagt. Bestimmt sind alle aus dem Team sauer, hängt doch die Themenvorbereitung davon ab. Das Or-ganisationschaos bricht langsam aus – Wer-bung sollte auch gemacht werden, alles läuft nur auf den letzten Drücker und auf der letzten Rille… Sowohl Herbert Link (un-ser Pastor) als auch ich leiden darunter, dass wir denken dass die Organisation von JAT mehr Zeit verdienen würde – aber wir haben sie nicht. Zumindest das Küchenteam scheint zu lau-fen. Dank einiger fleißiger Helfer schaffen wir das sicher auch, obwohl Xenia bereits weiß, dass sie aus beruflichen Gründen das Küchenteam nicht leiten wird.Oktober 2011 – JAT-Teamtreff… ich liege

krank im Bett. Dann wird eben ohne mich gegrillt. Immerhin stimmt so langsam der Draht zum Kernteam, und einige Abspra-chen konnten getroffen werden. 1 Woche vor JAT – der Speiseplan steht, auch das Küchenteam lässt sich am Missi-onsfest vollends aufstellen, und der Plan ist gefüllt mit genügend Helfern. Plakate und Flyer sind da. Grade noch rechtzeitig. Trotz-dem sage ich jedem der es wissen will, dass wir mit JAT an der Grenze dessen sind was wir leisten können – oder drüber? Ich for-muliere im Kopf Sätze wie „nie wieder JAT“ oder „JAT ist toll – aber bitte nicht mehr in Schönaich“…mittwoch vor JAT – es knarzt gewaltig im Gebälk. Unklare Absprachen und viel zu viele e-mails und Nachrichten überfordern uns. Außerdem scheint einiges nicht so zu laufen, wie es für uns als Gemeinde gut wäre. Wir gehen auf Konfrontation mit dem Kern-team… aber alles nur falscher Alarm – Alex von Wascinski teilt unsere Sicht, und wir können das gemeinsam klären. Freitag – Anreise des Teams. Das Team kommt an und isst gemeinsam zu Abend. Obwohl ich beim Abendmahl teilnehme, komme ich noch nicht an. Irgendwie gehö-re ich noch nicht dazu.Samstag – erster Einsatz beim Essen. Alles läuft, ist gut organisiert, und alle sind zu-frieden. Die Teilnehmer kommen an.

e I n B L I c K e I n D A S L e B e n e I n e S „ c h e F S V O R O R T “

Jubel-Aktions-TageEine super Woche erlebten die rund 70 Jugendlichen von JAT in den Herbstferien in der Christuskirche. Die Ju-gendaktionstage brachten aber nicht nur Jugendliche unserer Gemeinden und aus ganz Baden-Württemberg in Aktion, sondern auch einen guten Teil der Gemeinde. Knapp 50 Personen halfen mit, damit JAT gelingen konnte. Einer, der dabei einen wesentlichen Anteil hatte, beschreibt die JAT-Woche aus seiner ganz persönlichen Sicht:

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3EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

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Sonntag - Auftaktgottesdienst. Eigentlich wollte ich einen Gottesdienst genießen – nun sitze ich die ganze Zeit aufgrund ver-schiedener Umstände am Klavier. Ich finde es trotzdem einen schönen Auftakt. Meine innere Anspannung steigt weiter, ich will unbedingt wissen was auf der riesigen Büh-ne während eines offenen JAT-Abends so passiert. Die Getränke sind leer…

montag – 1. offener Abend. Ich will… da raus.

Die Anspannung steigt. Den Getränke-händler kann ich immerhin dazu bewegen, die Getränke noch vor dem Mittagessen zu liefern. Trotz der Anspannung schaffen es alle Helfer vor Ort und in der Küche, fast immer freundlich und hilfsbereit zu sein. Gastfreundschaft praktisch. Ich lerne mehr Leute vom Team kennen und komme innerlich bei JAT an. Gerade be-ginne ich den offenen Abend zu genießen, und freue mich an meinem allerersten JAT… Was die Jugendlichen so alles aus sich rausholen… wow. Plötzlich fällt eine Flasche um und zerbricht – also schnell wieder in die Helferrolle geschlüpft, und Scherben aufkehren, Wischen, …

Dienstag – 2. offener Abend. Ich will…. Gemeinsam frühstücken.

Als ob nicht genug zu tun wäre, habe ich mir in den Kopf gesetzt, Wackelpudding in Hippiefarben für den Hippieabend zu machen, und bunt eingefärbten Marmor-kuchen. Stundenlang koche ich die Göt-terspeise, Farbschicht für Farbschicht… Wir wollten mit dem Jugendkreis zum JAT-Abend – und es kommen nur 2 vom Ju-gendkreis. Wie schade. Der Abend ist mal wieder super, ich liebe die Pantomime. Das Theaterstück lässt mich vor Lachen

beinah in die Hosen machen. Hoffentlich kommt davon noch mehr diese Woche. Während des Abends fällt mir siedig heiß ein: ich muss ja für morgen noch mit der Bowlingbahn absprechen, wie viele zum Ausflug zur Bowlingbahn kommen… also schnell raus, und das erledigen. Ich bleibe bis zur Teamnachbesprechung und bin auch innerlich nun endlich ein Teil des Teams. Morgen kann ich ausschla-fen – Brunch ist angesagt…

mittwoch – Ausflugstag.

Ein Glück klappt alles mit den Ausflügen. Küche läuft gut, außer einer krankheits-bedingten Absage noch keine größerern Umplanungen erforderlich… Einkaufen mit Geli und Lena bringt uns alle wieder und wieder zum Lachen. Das ist ein Kra-cher. Und die rot-grün-gelbe Götterspei-se hat auch geklappt. Am Abend müssen Burger für die Hippie-Party gemacht wer-den. Aber Matze und die Bubenjungschar-leiter haben das voll im Griff. Küche läuft gut, außer einer krankheitsbedingten Absage noch keine größerern Umplanun-gen erforderlich… im Gegensatz dazu läuft der Abfluss gar nicht gut. Immer wieder müssen die Toiletten und die He-be-Pumpe auf Vordermann gebracht wer-den. Aber dank super Hausverwalter läuft das auch. Immer zur Stelle wenn man ihn braucht. Gut, dass ich mich darum nicht auch noch selbst kümmern muss.

Donnerstag – 3. offener Abend. Ich will… keine Schokolade.

Ich freue mich sehr darüber, dass beim offenen Abend die Jugendkreisler die gestern als Jungscharleiter mitgeholfen haben, den Abend besuchen. Das Thema

ist prickelnd, es geht schließlich um Se-xualität, und so ein Abend kann leicht abdriften… aber Wahnsinn, was die Jungs und Mädels leisten. Tim und Tom auf der Bühne – völlig souverän, als ob sie nie was anderes gemacht hätten. Und dabei sind sie doch grade erst im Teenie-kreis. Heute nehme ich mir selbst Zeit, um beim Abendmahl zur Ruhe zu kom-men. Die Begegnung mit Gott gibt mir neue Kraft, und ich spüre dass auch das Team ein Ziel hat: Jugendlichen Räume zu geben, um sich zu entfalten, und das Beste aus ihnen rausholen. Super.

Freitag – 4. offener Abend. Ich will… ne Antwort.

Heut kommt unsere Küche nicht so gut an… vom Ofenschlupfer bleibt die Hälfte übrig. Naja, mir schmeckt’s. Außerdem bin ich heut irgendwie nicht fit… Müdig-keit macht sich breit. Ich melde mich für’s Abendessen ab, und verbringe einige Zeit mit der Familie, wenigstens zum Abend-essen. Mein Sohn sagt: „Mama, der Papa soll nicht mehr in die Kirche“ – das sitzt. Ein Glück ist JAT auf der Zielgeraden. Den offenen Abend will ich aber trotzdem nicht verpassen. Während des Abends, kurz vor der Pause, sagt Xenia: du, übri-gens das Wasser in der Spülmaschine läuft so schlecht ab… da es schon nach 21h ist und in der Pause gleich alle auf’s Klo ren-nen werden, kümmer ich mich selbst um die Sch... Zu schade – die klasse Pantomi-me seh ich nur noch zum Teil. Aber immer-hin können alle ohne Panne zur Toilette.

Samstag – endspurt

Heute ist der Galaabend. Xenia verliebt sich in den Gedanken, dass ein beson-

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ders schönes Buffet entstehen soll, und bleibt länger als sie eingeteilt ist. Ich kann also die Zeit nutzen um die ersten Räume zu putzen, und in der Küche Rei-nigungsarbeiten zu erledigen. Wunder-bar wie alles läuft… außer der Abfluss. Ich bin also wieder als Klempner im Ein-satz, ich weiß ja jetzt wie’s geht… dach-te ich. Um 21h (ich bin heute schon zu Hause… ich bin einfach am Ende meiner Kräfte) klingelt dann mein Telefon – Xe-nia… „du, da piepst es so“… na gut, zurück in die Kirche. Pumpe wieder in Stand setzen… selbst schuld diesmal. Falsch eingebaut. Naja, wenn’s nur das ist. Bei den Tagesthemen falle ich in Koma-ähnlichen Schlaf, nachdem Tho-mas Gottschalk mal wieder maßlos über-zogen hatte.

Sonntag – Abschlussgottesdienst & Aufräumen

Vom Abschlussgottesdienst krieg ich we-nig mit. Bin mit meinen Kindern nach unten gegangen, damit meine Frau den Gottesdienst genießen kann. Sie war ja nicht bei den JAT-Abenden. Fast kommt nach dem Mittagessen schon Wehmut auf.

Bei der Verabschiedung merke ich, dass alle meinen Namen kennen und sich für die rundum gute und freundliche Versor-gung bedanken. Nur ich kenne leider so wenige Namen… ich bekomme ein JAT-Plakat auf dem fast alle Teilnehmer einen kleinen Gruß hinterlassen haben. Gegen halb Sechs ist die Kirche wieder einiger-maßen vorzeigbar, und vieles ist geputzt. Erstaunlich wenig ist kaputt – dafür dass eine Woche lang 70 Menschen in unserer Kirche gelebt, gefeiert, gearbeitet haben. Ab nach Hause. Ich lese einige Grüße von dem JAT-Plakat. Mir stehen bei dem einen oder anderen Satz Tränen in den Augen… so ist unsere Arbeit wahrgenommen wor-den? So gastfreundlich haben uns die Teilnehmer gefunden? Das ist schön. Mor-gen geh ich wieder ins Büro… um mich auszuruhen.

montag – Aufräumen Teil 2

Wir bringen abends noch einige Dinge nach Waldenbuch in die Friedenskirche zurück. Dort treffen wir Renate Link – sie bringt auch einige Dinge zurück. Wir un-terhalten uns kurz. JAT – ja, das war ne klasse Sache…

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Das war ein kleiner Einblick in die JAT-Vergangenheit eines „Verant-wortlichen vor Ort“. Also dem An-sprechpartner und Koordinator für alles, was vor Ort zu regeln ist… oder für das sich niemand anders findet… Und die Erklärung warum ich beim Abschlussgottesdienst mit tiefen Rändern unter den Augen zu sehen war. Ohne die Hilfe unseres Teams, ganz besonders Renate Link und Iris Düll wäre das nicht zu stemmen gewe-sen. Euch sei ganz besonders ge-dankt. Danke an alle, die bei JAT mitgehol-fen haben. Das waren nach meiner Zählung immerhin 46 Personen. Ganz schön viel für einen kleinen Bezirk. Wir haben gespürt, dass wir uns viel zugemutet haben, dass das wohl die Grenze des für uns leistba-ren war. Wir haben aber auch ge-merkt, dass wir unheimlich viel zu-rückbekommen für das was wir für Gott einsetzen. Die vielen „danke für eure Gastfreundschaft“ tun gut, zeigen mir dass wir als Gemeinden mit Gott und für Gott gerne unter-wegs sind. Und trotz aller Anstren-gungen hat Gott uns in dieser JAT-Woche gesegnet. ER hat uns gezeigt, dass junge Menschen sich engagie-ren, dass sie viel größere Talente haben als wir es vermuten, dass wir gemeinsam im Einsatz für IHN viel vermögen, und dass wir als Gemein-den Schönaich und Waldenbuch gemeinsam in der Lage sind, super zusammen zu arbeiten für eine ge-meinsame Sache.

Über JAT Sebastian Düll

BILDeR: Meike und Sebastian Düll

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„Gott ist verrückt!“Am Samstag dem 19. November um 20 Uhr war es wieder soweit, ca. 80 Menschen besuchten den vierten und für dieses Jahr letzten m+m-Gottesdienst in der Christuskirche. Michael Mayer (Pastor der EmK in Ulm), der vielen in unseren Gemeinden bekannt sein dürfte, predigte zum Thema „Gott ist verrückt!“ Diese gewagte Aussage wurde im Laufe des Gottesdienstes ins rechte Licht gerückt.

Bei diesem m+m-Gottesdienst war alles etwas verrückt! Zuerst mussten die Be-sucher im Foyer ihren Weg durch ein „ver-rücktes Labyrinth“ finden. Die Band spielte neben der Bühne, war sozusagen räumlich „verrückt“. Viele Mitarbeiter waren in irgendeiner Form verrückt an-gezogen und trugen rosa Brillen. Über den Besuchern spannte sich ein ca. 10 Meter langer Regenbogen aus dem später „Liebesbriefe von Gott“ für die Besucher „vom Himmel“ fielen. Auch die Moderation von Stephen, Jessi und Lars war ziemlich verrückt. Lars in Zwangsjacke mit rosa Brille, Stephen der immer das letzte Wort am Satzende wie-derholte, wiederholte. Und Jessi die Lars nicht wahrnahm, obwohl er direkt neben ihr auf der Bühne stand.Nach der Vorstellung von Michael, star-tete die Band mit mehreren Liedern zum Mitsingen.Es gab wieder ein verrücktes Theaterstück mit Mia und Melissa aus der m+m-Wohn-gemeinschaft. In die Wohngemeinschaft zog während des Theaterstücks der neue Mitbewohner

Fridolin mit seiner sprechenden Pflanze Olga ein – ziemlich verrückt. Melissa konnte gar nicht begreifen wie Gott etwas so Verrücktes mit ihr vor haben kann.Michael Mayer begann seine kurzweilige Ansprache nicht auf der Bühne sondern hinter dem Publikum. Das sorgte erst mal für Verwirrung. Michael stellte in seiner Ansprache Gottes Verrücktsein nach uns dar, und rückte die Aussage „Gott ist ver-rückt!“ in den richtigen Zusammenhang. Gott ist so verrückt nach uns, dass er uns schon immer liebt, bedingungslos. Er tut so verrückte Dinge – kommt als Mensch auf die Erde und leidet für uns. Gott wirbt um uns, wie Verliebte umeinander wer-ben. Gott ist positiv verrückt nach UNS! Ist das nicht verrückt? Wie verrückt sind wir nach Gott?Nach weiteren Liedern zum Mitsingen und einem tollen Vortragslied von Daggi und Sandra, stand Michael im inzwischen schon zur Tradition gewordenen Kreuz-verhör kurz und knapp Rede und Antwort auf die Fragen der Besucher. Nach den News und dem Segenslied war der letzte m+m-Gottesdienst im Jahr 2011 nach

knapp 100 Minuten leider schon wieder am Ende.Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr viele verrückte Dinge und Gottes Wirken bei m+m erleben durften. Einige Mitar-beiterInnen mussten wir leider verab-schieden, aber es ist toll, dass m+m die Gelegenheit bietet, dass MitarbeiterIn-nen etwas ausprobieren und Ihre Gaben und Talente entdecken können. Einige neue und vor allem junge MitarbeiterIn-nen sind nachgerückt und bringen Ihre Gaben zur Ehre Gottes in das Team und die m+m-Gottesdienste ein. Dafür sind wir wirklich dankbar.Gott ist manchmal einfach verrückt und zeigt uns Wege und Möglichkeiten, die wir vorher nicht gesehen haben. Jetzt wünsche ich uns allen für 2012, dass wir verrückt genug sind, Gottes Verrücktsein nach uns weiter zu sagen und Freunde, Bekannte, Nachbarn und Kollegen zu unseren m+m-Gottesdiensten einzula-den, damit sie erfahren wie verrückt Gott nach Ihnen ist.

Für das m+m-Team, Philipp Düll

6 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

m U S I K + m e h R | 19. 11 . 2 0 11

BILDeR: Benjamin Burger

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Im Anschluss starteten wir mit einem Bilderrückblick auf die letzten 1 ½ Jahre m+m in das Wochenende. Jede und jeder hatte dann die Möglichkeit in einer Mi-nute zu sagen, was Sie / Ihn seit dem letzten m+m-Wochenende bei m+m be-wegt hat, was gut war und was schlecht war. Wir haben über die von uns für m+m gesetzten Ziele und deren Erreichung gesprochen. Nach einer kurzen Andacht und reichlichem Lobpreis haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.Am nächsten Morgen starteten die sport-lichen und Frühaufsteherinnen unter uns zu ein, zwei, drei ausgedehnten Nordic-Walking-Runden durch und um Wörners-berg. So frisch und motiviert ging es nach dem Geburtstagsfrühstück (Stephen Wolf) weiter. Ellen hat uns nach gemeinsamem Singen in die „Stille“ geführt und uns anschlie-ßend in die „Wüste“ geschickt. Wir hatten Zeit einmal „alleine“ mit Gott zu sein. Uns einen schönen Platz zu suchen um abzu-schalten, einen Bibelvers im Geist zu bewegen, ins Gebet zu gehen und „Stille“

zu erfahren. Ich denke, wir haben dabei, jede(r) für sich, tolle und interessante Erfahrungen machen können. Viele ha-ben diese Gelegenheit genutzt, sich ein stilles Plätzle in der Sonne zu suchen - das war in Wörnersberg gar nicht schwer.Am Nachmittag war zuerst mal freie Zeit, die wir dank des tollen Wetters nutzen konnten um spazieren zu gehen, im Gar-ten zu sitzen, zu schaukeln oder Basket-ball zu spielen – wir konnten uns also richtig entspannen. Nach Kaffee und Ku-chen haben wir dann noch eine „kleine“ Arbeitsphase gestartet und am Nachmit-tag in kleinen Gruppen einen m+m-Got-tesdienst für 2012 vorbereitet.Nach dem Abendessen hat Xenia diejeni-gen die es gerne wollten auf eine „Traum-reise“ mitgenommen. Dabei wurden wir in unserer Fantasie an weit entfernte, wohlig warme Orte geführt und so tiefen-entspannt, dass Einige eingeschlafen sind.Abends haben wir gemeinsam Stephens Geburtstag gefeiert und beim gemütli-chen Beisammensein wurden Reliefbilder

gemalt oder es wurde beim gemeinsamen Spielen geflunkert, dass sich die Balken bogen.Sonntag war leider schon unser letzter Tag im schönen Haus „Wörnersberger Anker“ in dem wir uns mit sehr leckerem Essen, einer tollen Atmosphäre und gemütlichen Zimmern sehr wohlfühlen konnten.Wir haben dann gemeinsam einen Abend-mahls-Gottesdienst gefeiert und unsere Last bzw. unseren Mantel (Bartimäus) am Kreuz abgegeben. Unser Gebets- / Deko-team hat uns wie jedes Jahr mit toller Dekoration, perfekter Vorbereitung und vielen liebevollen Kleinigkeiten ver-wöhnt. Es hat sich wieder alles perfekt zusammengefügt. Nach dem Mittagessen machten wir uns dann auf eine Sonntagsfahrt durch den sonnigen Schwarzwald nach Hause. Wir freuen uns schon auf das nächste m+m Wochenende, bei dem vielleicht wieder ein bisschen mehr gearbeitet wird und zu dem ich Euch jetzt schon alle herzlich einlade!

Für das m+m-Team, Philipp Düll

Wörnersberger AnkerFür ein Wochenende machten sich 17 m+m-MitarbeiterInnen auf in den beschaulichen Ort Wörnersberg im Schwarzwald. Wörnersberg liegt in der Nähe von Altensteig bzw. Pfalzgrafenweiler. Nachdem alle, mit mehr oder weniger großen Umwegen, angekommen waren begannen wir das Wochenende mit einem le-ckeren Abendessen. Für dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen beim m+m-Wochenende mehr Zeit für Gemeinschaft zu haben.

7EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

m + m - W O c he ne nD e 2 011 | 14 .-16.10 . 2 011

BILDeR: Philipp Düll

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K I B I W O 2 0 11

Auf der Suche nach Mister XVom 2.-6.11. machten wir uns mit 90 bis 100 Kindern auf die Suche nach Mister X.Wir lernten eine Hirtin, zwei Polizisten, einen Bäcker, einen Feuerwehrmann und einen Schreiner kennen, die uns alle Hinweise auf Mister X gaben. Unser Mister X ist wie ein Hirte, der Weg, die Wahrheit und das Leben, das Brot, das uns Leben schenkt, das Licht der Welt und die Tür. Alle diese Hinweise führten uns im Familiengottesdienst am Sonn-tag zur Lösung: Mister X ist Jesus.Jeden Tag lernten wir eine Geschichte aus der Bibel kennen und lernten die Kernaus-sagen auswendig: Jesus sucht mich, Jesus ist meine Nummer 1, Jesus versorgt mich und Jesus hört mein rufen.Jörg Bartoß, Kindermissionar der Liebenzeller Mission, leitete die Kinderbibelwoche auf tolle Art und Weise. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und kamen gerne jeden Tag wieder.Natürlich gab es auch jeden Tag einen Trick aus Jörgs Trickkiste, wir rätseln immer noch bei manchen Tricks wie das wohl gehen kann.Gemeinsam mit der süddeutschen Gemeinschaft, der evangelischen und katholischen Kirche haben wir, Andrea und Katrin Veihelmann, Silvia Zehender, Gerda Witzig, Frank und Tanja Raisch diese Kinderbibelwoche in den Räumen der Süddeutschen Gemeinschaft durchgeführt und tolle Tage erlebt.Toll, dass so viele unserer Kinder, Allegra, Franzi, Lea, Vivien, Adrian, Benjamin, David, Jan, Jonathan, Josias, Leon, Lucas, mit dabei waren. Gemeinsam mit der Band haben wir viele tolle Lieder gesungen und erlebt, denn natürlich durften die Bewegungen nicht fehlen.Wir durften erleben wie groß unser Gott ist, haben wir mit 60 Kindern gerechnet und wurden mit 90-100 Kindern beschenkt, welch ein Segen. Danke für alle Gebete und Unterstützung beim Kuchen backen. Für das EmK-Team Tanja Raisch

Eindrücke vom m+m am 24. September 2011. BILDeR: Benjamin Burger

8 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

K I n D e R B I B e L W O c h e 2 0 11

BILDeR: Tanja Raisch

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9EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

hAUSKReISe UnD KLeInGRUPPen

Wochentag: Um: Was: Turnus: Wo/Bei: Ansprechpartner:

Dienstag 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis wöchentl. Friedenskirche Die Ansprechpartner werden aus daten- schutztechnischenGründen nicht in der Online Version des Gemeindebriefes abgebildet.Bitte wenden Sie sich an Ellen Hochholzer oder Her-bert Link.

Das Redaktionsteam

Mittwoch 20.00 Uhr Hauskreis Junge Erwachsene 14-tägig wechselnd

Donnerstag 9.30 Uhr Hauskreis 14-tägig wechselnd

19.30 Uhr Hauskreis 14-tägig Fam. Westa

Freitag 14.30 Uhr Bibelgesprächskreis 14-tägig Fam. Burger

14.30 Uhr Bibelgesprächskreis 14-tägig Christuskirche

20.00 Uhr Hauskreis wöchentl. wechselnd

20.00 Uhr Hauskreis 14-tägig Fam. Hiller od. Fischer

Abwechselnd 20.00 Uhr Hauskreis 1-2 mal i. Monat

Karin Mayer

Abwechselnd 20.00 Uhr Hauskreis 1-2 mal i. Monat

wechselnd

AnSPRechPARTneR DeR GemeInDeGRUPPen

Bastelgruppe Schönaich Die Ansprechpartner werden aus daten-schutztechnischenGründen nicht in der Online Version des Gemeindebriefes abgebildet.Bitte wenden Sie sich an Ellen Hochholzer oder Herbert Link.

Das Redaktionsteam

Bubenjungschar Waldenbuch

Chor Waldenbuch

Gospelchor

Jungschar Schönaich

Jugendkreis

Mädchenjungschar Waldenbuch

m+m-Gottesdienst

Musikteam Schönaich

Posaunenchor

Seniorenkreis

Sonntagschule Schönaich

Sonntagschule Waldenbuch

TeE‘N‘CaFé

Teeniekreis Happy OURS

Technik Schönaich Technik Waldenbuch

PASTOR UnD PASTORIn

Herbert Link

Steingrübenstraße 15

71111 Waldenbuch

Tel. 07157/21122

Fax 07157/534355

E-Mail: [email protected]

Ellen Hochholzer

Im Röhrle 5

71101 Schönaich

Tel. 07031/2040738

Fax 07031/2040758

E-mail: [email protected]

GemeInDeKOnTO BAUKOnTO

Kreissparkasse BöblingenNr. 8844, BLZ 60350130

Kreissparkasse Böblingen,Nr. 2250229, BLZ 60350130

BeZIRKSVORSTAnD

Volker Auch, Sebastian Düll, Matthias Golze, Tanja Raisch, Ralf Weinmann, Silvia Zehender

GemeInDeVORSTänDe

Schönaich Siegfried Bayer, Helmut Burger, Sebastian Düll,

Werner Düll, Karin Mayer, Tanja und Frank Raisch,

Andrea Veihelmann, Traugott Veihelmann,

Hartmut Witzig und Silvia Zehender.

Waldenbuch Volker Auch, Ute Fischer, Matthias Golze,

Reinhold Herrmann, Kornelia Jany, Helmuth Jung,

Tobias Jung, Daniel Lichtherz, Anne Neff,

Karl-Heinz Schlecht, Karl-Hans Walker,

Christine und Ralf Weinmann.

christuskircheSchönaich Im Hasenbühl 2671101 Schönaichwww.schoenaicherkirchen.de/emk/

Friedenskirche WaldenbuchIm Heimbach 1671111 Waldenbuchwww.emk-waldenbuch.de

I n F O R m A T I O n e n Ü B e R U n S e R e G e m e I n D e n

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CH-Hasliberg

10 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

DeZemBeR

05. 20.00 Uhr Treffen der Mitarbeiter/innen im Lektorendienst

06. 19.30 Uhr GO for snow 2012 - Infoabend Christuskirche Schönaich

07. 14.30 Uhr Seniorenkreis: Adventsfeier Christuskirche Schönaich

07. 19.30 Uhr Bezirkskonferenz Christuskirche Schönaich

08. 19.30 Uhr Leitungsteam m+m

11. 10.30 Uhr Gottesdienst gestaltet von der Bubenjungschar Friedenskirche Waldenbuch

12. 20.00 Uhr JAT – Nachbesprechung Christuskirche Schönaich

GOTTESDIENSTE WEIHNACHTEN NEUJAHR

18., 4. Advent 14.30 Uhr/ 16.00 Uhr

Weihnachtsfeiern der Sonntagschulen Christuskirche Schönaich/Friedenskirche Waldenbuch

24., Heiligabend 16.00 Uhr/ 17.00 Uhr

Christvesper Waldweihnacht „Im Greut“

Christuskirche Schönaich/Waldenbuch

25., 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr Bezirksgottesdienst zum Christfest, mit Bläsern und Chor

Friedenskirche Waldenbuch

31., Silvester 17.00 Uhr Bezirksgottesdienst (Jahresschluss) mit Abendmahl

Christuskirche Schönaich

8. Januar 9.30 Uhr/ 10.30 Uhr

Gottesdienst in beiden Gemeinden Christuskirche Schönaich/Friedenskirche Waldenbuch

JAnUAR

09.-15.Mo. 09. Di. 10.Mi. 11.Do. 12.Fr. 13.

Allianzgebetsabende in Schönaich und Waldenbuch: Gebetsabend im Haus der Begegnung Jugendgebetsabend in der EmKLandeskirchliche GemeinschaftEmK ChristuskircheEvangelisches Gemeindehaus, Abschluss mit Abendmahl

WaldenbuchWaldenbuchSchönaichSchönaichSchönaich

24. 20.00 Uhr Gemeindevorstand Schönaich Christuskirche Schönaich

26.-28.. Willow Creek – Leitungskongress Eine Gruppe des Bezirks nimmt teil.

Stuttgart

30. 20.00 Uhr Bazarauswertung Christuskirche Schönaich

31. 20.00 Uhr Ökumenischer Bibelabend Schönaich Kath. Gemeindehaus Schönaich

FeBRUAR

04. 20.00 Uhr m+m-Gottesdienst „Tu nicht so erwachsen“, mit Peter Eitner Christuskirche Schönaich

06. 20.00 Uhr Gemeindevorstand Waldenbuch Friedenskirche Waldenbuch

07. 20.00 Uhr Bezirksvorstand Infos folgen.

09. 20.00 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Härle zum Thema „Atheismus“ Ev. Kirche, Schönaich

11. Ganzer Tag Lektorenschulung mit Gerit Matthis, radio m Infos folgen.

12. 9.30 Uhr Ökum. Kanzeltausch Christuskirche Schönaich

18.-25. GoForSnow - Teenager-Winterfreizeit

28. 20.00 Uhr Bezirksgebetsabend Christuskirche Schönaich

VORSchAU

2. März Weltgebetstag – Frauen laden ein Schönaich Evangelische Kirche/Waldenbuch Friedenskirche (EmK)

März/April „Glaube am Montag“ – Eine Initiative verschiedener Kirchen und Einrichtungen. Im Frühjahr auch in unseren Gemeinden

22. April Einsegnungsgottesdienst

12. Mai Frühlingsmarkt Waldenbuch

T e R m I n e D e Z . 2 0 11 – F e B . 2 0 11 | V O R S c h A U

Page 11: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

SchönAIch chRISTUSKIRche

Sonntag 9.15 Uhr Gebetskreis

9.30 Uhr Gottesdienst & Sonntagschule (anschl. Kirchenkaffee)

Montag 17.30 Uhr Jungschar

20.00 Uhr Gospelchor in gerader KW

19.30 Uhr Bandprobe m+m in ungerader KW

Dienstag 18.45 Uhr Jugendkreis Abfahrt nach Waldenbuch (14-tg.)

Mittwoch 14.30 Uhr Seniorenkreis (jeden ersten Mittwoch im Monat)

18.00 Uhr Teeniekreis HAPPY OURS

Donnerstag 17.00 Uhr Sport

20.00 Uhr Männerstammtisch (jeden letzten Donnerstag im Monat)

Freitag 14.30 Uhr Bibelgesprächskreis (im Wechsel: Weil/Schönaich)

18.00 Uhr TeE‘N‘CaFé

WALDenBUch FRIeDenSKIRche

Sonntag 10.15 Uhr Gebetskreis

10.30 Uhr Gottesdienst & Sonntagschule

Montag 17.30 Uhr Mädchenjungschar

19.00 Uhr Gemischter Chor (14-tg.)

20.00 Uhr Posaunenchor (14-tg.)

Dienstag 19.00 Uhr Jugendkreis

20.00 Uhr Bibelgesprächskreis

Mittwoch 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht

18.00 Uhr Teeniekreis HAPPY OURS

Freitag 17.30 Uhr Bubenjungschar

BeZIRK/ReGIOn

Samstag 20.00 Uhr m+m (4-5 x im Jahr)

11EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

W ö c h e n T L I c h e T e R m I n e | m ä n n e R F R e I Z e I T

51 . m ä n n e R F R e I Z e I T I n F R e U D e n S T A D T V O m 1 0 . -1 3 . 11 . 2 0 11

Leben aus Gottes HandMit großer Freude kamen wieder ca. 50 Männer zu der alljährlichen Männerfreizeit nach Freudenstadt im Hotel Teuchelwald im Schönen Schwarzwald zusammen.

Zum letzten Mal, seit 11 Jahren, hatte Hartmut Witzig aus Schönaich die ganze Verantwortung. Ab 2012 wird Pastor Hartmut Hilke aus Neuenburg der Freizeitleiter sein. Es findet also ein Staffelstabwechsel statt, der so hoffe ich mit vielen anderen, Impulse für die Män-nerarbeit nicht nur in diesen Tagen gibt.Wir hatten während dieser Zeit Gelegenheit, Dr. Man-

fred Marquardt als Referent kennen zu ler-nen. Das Thema dieser Tage war „Leben

aus Gottes Hand“. Manfred Marquardt hielt Vorträge über Grenzzeiten unseres Lebens und wir profitierten von Ihm und seiner unerschöpflichen Erfahrung als

pensionierter Leiter des Theologischen Seminars in Reutlingen. In guten Diskussi-

onen vertieften wir die verschiedenen Themen.Am Nachmittag, der zur freien Verfügung stand, konn-ten wir Einzeln oder in Gruppen kleine Spaziergänge oder größere Wanderungen unternehmen, gemütlich Kaffee trinken oder das neu erbaute Hallenbad mit Sauna und Dampfbad der dem Hotel angeschlossenen „Klinik Hohenfreudenstadt“ nutzen.Frohen Mutes und gestärkt fuhren wir dann am Sonntag wieder in unsere Heimatgemeinden. Unsere Hoffnung ist, dass wir im nächsten Jahr unsere Gruppe verjüngen.Unser gemeinsamer Herr segnete unsere Zeit und vie-le freuen sich schon auf die nächste Männerfreizeit vom 1.-4. November 2012.

Bericht: Gerhard Boldt, Hamburg Bilder: Siegfried Bayer, Schönaich

Alter und neuer Leiter der Männerfreizeit:Links:Hartmut Hilke, rechts:Hartmut Witzig

Page 12: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

W A h L e n Z U R

Bezirkskonferenz und GemeindevorständenMitte November waren alle Kirchenglieder aufgerufen, die vom Vorschlagsausschuss nominierten Personen für die Leitungs-gremien unseres Bezirks zu bestätigen. Die erste (= konstitu-ierende) Sitzung wird am 7. Dez. sein. Die Gemeindevorstände treffen sich erst Anfang des neuen Jahres wieder. Wir werden danach und im nächsten Gemeindebrief über die Zusammensetzung der Gremien informieren und auch über die leicht veränderte Leitungsstruktur für das nächste Jahrviert.

9. -1 3 . J A n U A R

Allianzgebetwoche 2012In der Woche vom 09.01. bis 13.01. findet die jährliche Allianz-gebetswoche statt. Diese Woche steht 2012 unter dem Thema: „Verwandelt durch Jesus Christus … den Auferstandenen, den Leidenden, den König, den Überwinder, den Auftraggeber, den Freund, den Vollender, verwandelt durch seinen Geist“.Termine stehen für die Gemeinden wie folgt fest:

Waldenbuch:Mo., 9.01. Gebetsabend im ev. GemeindehausDi., 10.01. Gebetsabend für die Jugend in der EmK

Schönaich:Mi., 11.01. Landeskirchliche GemeinschaftDo., 12.01. EmKFr., 13.01. ev. Gemeindehaus, Abschluss mit Abendmahl

2 6 . - 2 8 . J A n U A R

Leitungskongress 2012Vom 26.-28. Januar 2012 findet in Stuttgart ein Leitungskon-gress von Willow Creek statt. Bewährte Redner z.B. Bill Hybels, Hanspeter Wolfsberger, Gordon MacDonald usw. widmen sich dem Oberthema „Worauf kommt es an?“ Präses Ansgar Hörsting, Bund Freier ev. Gemeinden Deutschland sagt dazu: „Wir brau-chen Persönlichkeiten die wissen, worauf es ankommt. In Ge-meinden und in der Gesellschaft. Persönlichkeiten, die nicht nur über Themen referieren oder sich in Szene setzen können, sondern die das leben, wozu Gott sie beauftragt hat. Der Kon-gress trifft den Nagel auf den Kopf.“Auch aus unseren Gemeinden werden einige an diesem Kongress teilnehmen! Bis 15. Dezember gibt es noch eine letzte Vergüns-tigungsstufe, danach werden die Anmeldungen teurer.

A K T I O n 2 0 1 2

„Glaube am Montag“Wie auch in diesem Jahr wollen wir in den Wochen vor Ostern wieder eine Aktion starten, in der wir unseren Glauben vertie-fen wollen. „Glaube am Montag“ ist eine Initiative, die von vielen evangelischen Kirchen, Freikirchen und Organisationen getragen wird. Im Kuratorium mit dabei ist auch unsere Bischö-fin Rosemarie Wenner und im geschäftsführenden Vorstand arbeitet Pastor Christhard Elle (Sekretär für missionarischen Gemeindeaufbau) aus dem EmK-Bezirk Bremerhaven mit.Ziel der Aktion ist es, „Salz der Erde“ zu sein. Glaube nicht nur auf den Sonntag zu beschränken oder irgendwie bis zum Wo-chenende zu überleben, sondern Glaube auch im Alltag zu ge-stalten. Wie kann das gelingen, in all den Rollen und (Arbeits-) „Korsetten“, in die wir eingebettet oder hineingezwängt sind?„Glaube am Montag“ will Erfahrungsaustausch, Bewusstseins-bildung, Lernprozess und ermutigende Aktionsgemeinschaft sein. Weitere Informationen zur Durchführung werden im neu-en Jahr folgen.

11 . F e B R U A R

Radio m – SchulungAm Samstag, den 11. Februar 2012 werden wir hier auf dem Bezirk eine Schulung für den Lektorendienst im Gottesdienst anbieten. Schwerpunkte dieser Moderationsschulung sind an diesem Tag Mikrofonumgang, Technik und Lesen. Als Referenten konnten wir Gerrit Mathis gewinnen, Redaktionsleiter von Ra-dio m. Wer sich gerne selbst schon einmal ein Bild machen möchte, kann dies unter www.radio-m.de tun. Zeitlich werden wir miteinander einen ganzen Tag verbringen. Genaue Zeitan-gaben werden erst im Januar mit unserem Referenten festgelegt und rechtzeitig bekannt gegeben. Eingeladen sind alle unsere Lektoren, darüber hinaus aber auch alle Interessierten, die sich für den Lektorendienst interessieren oder einfach einmal un-verbindlich in diese Aufgabe hineinschnuppern wollen.Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und freuen uns auf diesen Tag, der darüber hinaus natürlich auch Zeit zur Gemeinschaft bieten wird.

K U R Z U n D G U TAlle Berichte dieser Rubrik von Herbert Link oder Ellen Hochholzer

12 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

K U R Z U n D G U T

IHR SEID DAS SALZ DER ERDE.Matthäus 5,13

Natürlich Christ SEIN 2012 ++

www.Glaube-am-Montag.de

„Mein Montag kommt in der Gemeinde nicht vor!“ Software-EntwicklerCHRISTUS NACHFOLGEN MITTEN IM ALLTAG

Den Glauben leben im Sportverein.

Christsein in der Feuerwehr.

Nachdenken über den sinnvollen Zusammenhang zwischen Sonntag und Alltag.

Entdecken, dass der Glaube vielleicht Privatsache, aber kein Geheimnis ist.

Beruf als Gottesdienst.

Die Zusage in Anspruch nehmen, dass Christus in uns lebt und durch uns handelt.

Shoppen mit Gott. Als Christ in die Politik.

Glauben, dass Gott in jeder Minute bei mir ist – und neu buchstabieren, was das praktisch bedeutet.

Fromm sein im Elternbeirat.

Matthäus 5,13

Ihr seid das Salz der Erde.

Neue Aufmerksamkeit für das Christ SEIN quer durch die Woche.GLAUBE AM MONTAG – EIN GEMEINSAMER LERNPROZESS.

IHR SEID DAS SALZ DER ERDE.Matthäus 5,13

Natürlich Christ SEIN 2012 ++

www.Glaube-am-Montag.de

Page 13: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

G e B U R T

Liebe Clara, willkommen im LebenAm 25. Okt. kam Clara Elena Vogel (3940 g/54 cm) zur Welt, die Tochter von Elena und Thomas Vogel und die kleine Schwester von Ben, der ganz schön stolz auf sie ist. Wir freuen uns mit und dass alle wohl auf sind und schicken liebe Grüße nach Bruchsal!

A U S D e R G e m e I n D e F A m I L I e1 8 . - 2 5 . F e B R U A R

GoForSnow goes AustriaHinter diesem schönen Neudeutschen Satz steht die Teen-ager-Winterfreizeit, die auch dieses Jahr in den Faschings-ferien wieder stattfinden wird (vom 18.-25. Feb. 2012). Allerdings nicht mehr am gewohnten Ort in der Schweiz, sondern in Österreich.

Mehr dazu, zu den Kosten und den Anmeldemodalitäten gibt es am Info-Abend am Nikolaustag, 6.12., in der Christuskir-che in Schönaich. Oder bei Philipp oder Geli Düll.

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Land zum LebenGrund zur HoffnungSchon der Zugang zu einer kleinen Fläche Land kann die Ernährung einer kleinbäuerlichen Familie sichern. Helfen Sie mit !

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WIR SAGen

Herzlichen Dank für Spenden und alle Unterstützung! Die letzten beiden Monate waren im Gemeindealltag geprägt von Mission (Besuch von Frido Kingolenge, Kinder helfen Kin-dern), den Jugendaktionstagen und der Kinderbibelwoche in Schönaich.

Herzlichen Dank an alle, die hierfür gebetet, mitgeholfen und/oder gespendet haben. Danke für die Sonderkollekten und Erlöse: - Erntedankopfer: 3.505,- €- Kinder helfen Kinder: ca. 1.200,- €Auch konnten wir etliche Hundert Euro für die Arbeit von Frido Kingolenke in Liberia und für die JAT-Arbeit weiter leiten. Vie-len Dank.

In den letzten Wochen eines Jahres trudeln wieder viele Spen-denbriefe ein für lauter gute und wichtige Dinge vor Ort und in der ganzen Welt. Für Kinder oder Tiere in Not, für Weltevange-lisation, für alles Mögliche. Da kann man manchmal den Über-blick verlieren, was denn wirklich unterstützenswert und vor allem seriös ist.

Deshalb weise ich in diesem Zusammenhang gerne auf bewähr-te und unterstützenswerte Spendenprojekte hin, wie ‚Brot für die Welt’ (siehe beiliegendes Infomaterial), radio m, die Zelt-mission unserer Kirche oder auch die Weihnachtsaktion der EmK-Weltmission oder des Hilfswerk Samariterdienst in Wal-denbuch. Auch zur Tilgung unserer Bauschulden sind wir nach wie vor auf viele kleine und manche größere Spenden angewie-sen. Unser Ziel bis zum Jahresende haben wir hier noch nicht erreicht. Vielleicht können Sie mithelfen, den Schuldenberg ein kleines Stück abzutragen. Jeder Euro heute hilft uns die Last in der Zukunft klein zu halten.

Herbert Link

Dieser Ausgabe von LichtStark liegen Opferkuverts und Infor-mationen zur aktuellen Kam-pagne von ‚Brot für die Welt’ bei. Die Kollekten an den Weihnachtsgottesdiensten sind wie immer für die gute und hilfreiche Arbeit von Brot für die Welt.

13EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

Page 14: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

Eine knappe Stunde lang lauschten rund 50 Zuhörer in der Christuskirche Schönaich ge-bannt Kinkolenges Bericht, der auch durch die Übersetzung von Sebastian Düll nichts von seiner Spannung und dem sprühenden Optimismus des Erzählers einbüßte. „Wo ein Mensch Vertrauen gibt“, sang die Gemeinde um Pastor Herbert Link zum Auftakt. Und genau so ein Mensch ist der gebürtige Kon-golese Frido Kinkolenge für die Teilneh-merinnen und Teilnehmer seiner Projekte „Eine hellere Zukunft für Kinder“ in Buchan-an, der zweitgrößten Stadt Liberias, und „Neue Perspektiven für Mädchen“ im zwei Autostunden von der Hauptstadt Monrovia entfernten Kakata.Den ersten Teil seines Vortrags, den über Rekrutierung und Einsatz von Kin-dersoldaten, hielt der Missionar in Diens-ten der EmK-Weltmission in Deutschland und der United Methodist Church (UMC) in Liberia, Westafrika, glücklicherweise sehr kurz. Die oft gerade einmal Elf- oder Zwölfjährigen bekamen ein Sturmgewehr AK47 in die Hand, zusammen mit der Auf-forderung „Tötet eure Eltern, vergewal-tigt eure Schwestern!“. Drogen und Al-kohol taten ein Übriges. 15 Jahre lang bis 2003 wütete der Bürgerkrieg der verschiedenen‚Warlords’ und hinterließ eine „verlorene Generation“ von Kindern und Jugendlichen, die nie zur Schule ge-gangen sind. „In Liberia ist alles zerstört, außer der Liebe Gottes“, fasste Kinkolen-ge kurz und knapp zusammen.Den wohnsitzlosen, verlassenen, halb nackten, unter Hunger und Ignoranz lei-denden Kindern und Jugendlichen aber nahmen und nehmen sich Frido Kinko-lenge und seine Mitarbeiter an. Neben der Heilung von Traumata lernen die ehema-ligen Kindersoldaten bei ihnen in einem Neun-Monats-Programm ganz praktische Dinge wie Seifenherstellung, Nähen, Ba-cken oder Kochen, Lesen, Schreiben und Rechnen. Computerkurse und Schrei-

nereigrundkenntnisse werden ebenfalls angeboten. All das mit dem Ziel, Grund-lagen dafür zu legen, dass die jungen Menschen – jeweils 250 pro Jahr - einmal ihr eigenes Geld verdienen oder sich so-gar mit Mini-Restaurant, Schönheitssa-lon oder Schneiderwerkstatt selbständig machen können.Auf die Publikumsfrage, wer denn neben der geistlichen die angesprochene psycho-logische Beratung gebe, antwortete Frido Kinkolenge lachend: „Das mache auch ich!“ Denn darauf hat er sich nach seinem Studium der Pädagogik, französischen Literatur und

afrikanischen Sprachen mit Kursen und Se-minaren über Konfliktlösung, Traumabera-tung und –behandlung ganz speziell vorbe-reitet. Seine weiteren Visionen künden von Fischteich und eigener Geflügelzucht sowie Solarmodulen, um in den Zentren keine teu-ren Generatoren mehr betreiben zu müssen. Und noch einen anderen Wunsch hatte der vom 18. September bis 19. Oktober auf Deutschland-Tour befindliche Missionar im Gepäck: „Es ist gut zu spenden und für uns zu beten, aber es ist noch besser, selbst nach Liberia zu kommen!“ Text & Foto: Schönaicher Anzeiger

F R I D O K I n K O L e n G O B e R I c h T e T Ü B e R h I L F e F Ü R e h e m A L I G e K I n D e R S O L D A T e n

Das Lächeln wieder gelerntAuf der einen Seite Not und Elend ehemaliger Kindersoldaten in Liberia, auf der anderen mit Frido Kinkolenge ein tatkräftiger und hoffnungsfroher Missionar, der den jungen, missbrauchten Menschen Lächeln und Perspektiven zurückgibt.

14 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

e m K - W e L T m I S S I O n

Page 15: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

Impressum: EmK-Weltmission, Holländische Heide 13, 42113 Wuppertal, Tel.: 0202 7670190, Fax: 0202 7670193, E-Mail: [email protected], www.emkweltmission.de,

Spendenkonto: EmK-Weltmission, Ev. Kreditgenossenschaft, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 401 773 Verwendungszweck: „Weihnachtsaktion“

Romakinder und andere bedürftige Kinder in Mazedonien* erhalten zu Weihnachten ein Set aus einer warmen Winterjacke und –hose.

Mit können Sie eines dieser Kleidungsstücke finanzieren.

Winterkleidung für Romakinder

2011 Weihnachtsaktion

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KInDeR heLFen KInDeRn

Wir sammeln für ein Waisen-haus in MosambikBrechend voll war die Friedenskirche an diesem Missionsfest bei-der Sonntagschulen. Nachdem uns die Technik ein wenig in Stich lies, übernahm Birgit Walker die Einführung in das Projekt.

„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen“... sagt ein afrikanisches Sprichwort. Im Waisenhaus in Cambine sind Kinder gut versorgt: Die Kinder werden satt, haben sau-beres Wasser, alle nötigen Schulen sind zu Fuß erreichbar und das Umfeld ist sicher. Doch die Verantwortlichen haben große Träume. Sie wollen ein richtiges Kinderdorf, das mehr als die Grundversorgung der Kinder ermöglichen kann. Die Kinder sollen in einzelnen Häusern in altersgemischten Gruppen zu-sammenleben, um so etwas wie eine Familie zu erleben.

Doch was wäre das Missionsfest ohne ein Quiz? Unsere Sonn-tagschüler retteteten die Millionen über alle Fragen hinweg bis ins Ziel. Da sagen Bilder mehr als Worte...

Wie immer darf eines nicht fehlen: Ein leckeres gemeinsames Mittagessen, dieses mal mit Fleischküchle und einer riesen Auswahl an leckeren Salaten und tollen Kuchen zum Nachtisch. Wir danken allen Helfern.

Michaela Weber für das Sonntagschulteam

15EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

m I S S I O n S F e S T | e m K - W e L T m I S S I O n

Page 16: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

KIRchLIcheR UnTeRRIchT

Neue Gesichter Seit September hat sich die Gruppe für den Kirchlichen Unter-richt wieder etwas vergrößert. Katharina Matheja, Christoph Auch und Tom Fischer starten in die zweijährige Reise durch Bibel, Glaube, Tradition, Kirchengeschichte, Methodismus und Themen unserer Gesellschaft. Es ist eine kleine Zeitreise, die zugleich die Frage nach dem persönlichen Selbstverständnis stellt und einladen will, über den Glauben nicht nur zu sprechen, sondern ihn auch selbst zu erproben. Ich sage den Jungendli-chen gerne: „Glaubt uns Erwachsenen nicht einfach alles un-geprüft! Probiert es selbst aus! Hinterfragt uns und findet heraus, was hinter unseren Antworten steckt! Glaube wird man nicht finden, weil man davon hört, sondern weil man sich selbst darauf einlässt.“

Liebe Schwestern und Brüder: gebt Euch nicht damit zufrieden, dass die Jugendlichen jetzt im KU und damit erst mal „gut ver-sorgt“ sind! Betet für diese jungen Menschen! Fragt nach wie es ihnen geht! Zeigt ihnen, dass sie Euch wichtig sind! Mit dem Beginn des kirchlichen Unterrichts gebt ihr nicht die Verant-wortung an die Pastoren ab – gerade in dieser wichtigen Phase des Fragens und Suchens ist Eure Fürbitte und Fürsorge wichtig! Lasst uns diese Verantwortung zusammen tragen!Das gilt selbstverständlich für alle unsere Kinder- und Jugend-gruppen.

Nicht vergessen wollen wir die Gruppe von jungen Leuten, die nun im letzten Jahr stehen und am 22. April 2012 eingesegnet werden: Ann-Kathrin und Tim Reber, Sophia Walker, Mark Neff, Maximilian Burkhardt, Micha Angerstein und Heinz-Wilhelm Schäbe.

Ellen Hochholzer

16 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

F L U S S K R e U Z F A h R T

Die Wieder-

entdeckung

der LangsamkeitMit Hausbooten durch Elsass-Lothringen / FrankreichDie etwas andere Flusskreuzfahrt für Erwachsene und Fa-milien – 26.05. – 02.06.2012

Für manche ein Kindheitstraum: Kapitän auf dem ei-genen Schiff. Mit maximal 8 km/h fahren wir den Marne-Rhein-Kanal entlang, überwinden dabei etliche Schleusen, ein Schiffstunnel mit über 2 km Länge und das in Europa einmalige Schiffshebewerk von St. Lou-is-Arzwiller. Auf vier verschiedenen, gerade noch füh-rerscheinfreien Hausbooten (Tarpon 42 A/N, 32 und 37) sind wir eine Woche lang unterwegs. Die Boote mit ihren relativ kleinen Kajüten sind mit jeweils 2 WC’s, Duschen, Gemeinschaftsraum und gut ausgestatteter Küche versehen. Das Leben spielt sich auf und neben den Booten ab. Wir dürfen anlegen und übernachten, wo es uns gefällt.

Vor allem aber – keine Hektik – Zeit füreinander und für Gott haben, die Treidelpfade, Städte und Dörfer zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden, ein Stück mit dem Kajak paddeln, auf dem Sonnendeck sitzen und die langsam vorbei gleitende Landschaft betrachten, oder die berühmten regionalen Produkte genießen…Für Kinder gibt es gesonderte Programmpunkte. Be-kocht werden wir von einem erfahrenen Küchenteam. Es ist erforderlich, dass beim Spül- und Tischdienst, sowie der Endreinigung alle mit anpacken.

Bootsmiete, Unterkunft und Verpflegung sind im Frei-zeitpreis enthalten. Vergabe der Kajüten in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen.Anfahrt in Eigenverantwortung. Ausgangsbasis: Hoch-felden (Elsass)

Weitere Informationen zu Preisen sowie das Anmelde-formular sind im Freizeitprospekt der EmK „Urlaub 2012“ zu finden. Preisbeispiele: 480,- € pro Erwach-senem (ab 31.01. 510,- €); 260,- € für Kinder von 7 – 14 Jahren (ab 31.01. 280,- €). – Weitere Preisangaben im Freizeitprospekt.

Leitungsteam: Ilona und Jörg Finkbeiner (Ammerbuch-Entringen), Renate & Herbert Link

n e U e S A U S D e m K U | F L U S S K R e U Z F A h R T

BILDeR KU: Volker Auch

Page 17: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

17EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

Schon von Anfang an wurden wir mit herrlichem Sonnenschein verwöhnt und machten uns gut gelaunt und entspannt in einem komfortablen Reisebus auf den Weg.

Erste Haltestation war die Firma Hepp in Mengen, einem Fami-lienbetrieb seit 1909. Dort hatten wir nach einem beschwingten Sektempfang die Gelegenheit, durch das Betriebsgelände und die Produktionshallen geführt zu werden. Neben den räumlichen Gegebenheiten gab es ausreichende Informationen über die reichhaltige Produktpalette des Unternehmens: von Reinigungs-mitteln über Pflegeprodukte bis hin zu Lebensmitteln und Ge-würzen. Den Abschluss der Führung bildete ein Mittagessen – selbstverständlich mit den firmeneigenen Produkten. So mancher Teilnehmer nutzte die Gelegenheit um gleich dort die vielver-sprechenden Produkte zu erwerben und zog am Ende dieses Tages mit einem kleinen Hepp-Eimer glücklich nach Hause.

Die zweite Haltestation führte uns in längst vergangene Zeiten zurück: in das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. Dort erwar-tete uns eine Führung mit der Magd, die uns aus ihrem Alltag zur Zeit um 1900 erzählte und uns in die verschiedenen Gebäu-de hineinführte. In ihrer liebenswerten und doch etwas derben

Art gelang es ihr launig und unterhaltsam, unserer Gruppe ein Gespür für diese Zeit zu vermitteln. Nach dieser interessanten und humorvollen Führung verabschiedete uns die Magd mit einem kleinen „flüssigen Seelentröster“ (Kräuterschnaps).Wer wollte konnte noch auf eigene Faust das Freilichtmuseum in Augenschein nehmen, um dann zum gemeinsamen Abschluss bei einer zünftigen Brotzeit oder einem Stück Kuchen den Abend ausklingen zu lassen.Gesund und munter, nach vielen guten und unterhaltsamen Gesprächen, sind wir wieder in Schönaich angekommen. Schön war’s! Vielen Dank Hartmut! Ellen Hochholzer

Ausflug der SeniorenAm 14. September war es wieder einmal so weit: eine Gruppe von 34 Senioren und Interessierten verbrach-te einen schönen und ereignisreichen Ausflugstag, den uns Hartmut Witzig organisiert hatte.

Der Seniorenkreis lädt ein – jeweils am 1. Mittwoch des Monats, 14.30 Uhr, Christuskirche Schönaich:

01.02.2012 „Israel – Gemeinde“ – Die beiden Wunderwerke Gottes (mit Pastor i.R. Horst Knöller)

07.03.2012 „Mit den Bienen durch das Jahr“ (Gerhard Dongus)

S e n I O R e n A U S F L U G

BILDeR: Ellen Hochholzer

Page 18: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

emk-bildungswerk.de

Weitere Seminarangeboteund Anmeldung siehe:

V.i.S.d.P. Dr. Lothar Elsner, Bildungswerk der Evangelisch-methodistischen Kirche, Giebelstr. 16, 70499 Stuttgart, Tel.: 0711 - 8600691

Generationen verbinden

Arbeitshilfe erscheint am 01.01.2012Seminartag, 16.03.2012, 18.00 - 21.30, EmK Esslingen

WEITERDENKEN

Gesellschaft und Beruf

Generationen verbinden

W A S D I e G e m e I n D e B e W e G T

GO forsnow

GO for snow 12die teenager-winterfreizeit

Veranstalter: Evangelisch-methodistische Kirche, Schönaich | www.emk-schoenaich.de

18 4/2011 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

A K T U e L L e F Ly e R U n D V e R A n S T A L T U n G e n

Wort für heute 2012

Abreißkalendermit Rückwand, 11,5 x 15 cmBest-Nr. 199.992 • € 9,99

Buchkalender Großdruck12,5 x 18,5 cmBest-Nr. 199.994 • € 14,99

Buchkalender11 x 14,5 cm Best-Nr. 199.991 • € 9,99

Beginnen Sie 2012jeden Tag mit

Wort für heute

Bibelverse, Auslegungen von Bibelkennern, lebensnah, biblisch fundiert – das macht „Wort für heute“ zu einem der meist elesenen kalender. Lassen Sie von Autorinnen und us der EmK

ermutigen, Christsein im Alltag zu leben. Jeden Tag.

Page 19: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

Wir wünschen allen, die Geburtstag haben, von Herzen Gottes Segen fürs neue Lebensjahr.

„Verlasst euch auf den Herrn immerdar; denn Gott der Herr ist ein Fels ewiglich“ Jesaja 26,4

Die Geburtstage werden aus datenschutztechnischenGründen nicht in der Online Version des Gemeindebriefes abgebildet.

Das Redaktionsteam

19EmK | Schönaich / Waldenbuch | 4/2011

G e B U R T S T A G e D e Z e m B e R B I S F e B R U A R

Page 20: Gemeindebrief  |  Dezember 11 - Februar 12

NICHT DIE VERNUNFT, DENN DIE HEIMAT IST SICHER.NICHT DIE ERFAHRUNG, DENN SO IST NIEMAND ZUVOR AUFGEBROCHEN. NICHT DIE BEQUEMLICHKEIT, DENN DER WEG IST WEIT UND DIE ERDE HART. NUR EIN STERN VOLLER LICHT UND EIN TRAUM VOLLER MUT GENUG FÜR DEN WEG. Inken Christiansen

herzliche einladung zu den Gottesdiensten18. Dezember, 4. Advent Weihnachtsfeiern der Sonntagschulen:

14.30 Uhr, Waldenbuch 16.00 Uhr, Schönaich

24. Dezember, heiligabend 16.00 Uhr, Schönaich, Christvesper

17.00 Uhr, Waldenbuch, Waldweihnacht „Im Greut“

25. Dezember, 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr, Bezirksgottesdienst zum Christfest,

mit Bläsern und Chor, Friedenskirche Waldenbuch

31. Dezember, Silvester 17.00 Uhr, Bezirksgottesdienst (Jahresschluss)

mit Abendmahl, Christuskirche Schönaich

8. Januar 2012 9.30 Uhr, Schönaich, Gottesdienst

10.30 Uhr, Waldenbuch Gottesdienst