Gemeindebrief Dezember 2014 - ebs-lutherhaus.de Essen... · 2014. 12. 1. · Dezember 2014...

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Dezember 2014 Januar 2015 Gemeindebrief

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  • Dezember 2014 Januar 2015 Gemeindebrief

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    Fensterbild aus dem Großen Saal „Turm zu Babel“

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    Gottesdienstplan: 4 - 5

    Andacht : 9

    Berichte: 11

    Besonder Hinweise 28

    Termine 30 - 32

    Ankündigungen: 33 - 34

    Impressum Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Essen-Bedingrade-Schönebeck, verantwortlich: Öffentlichkeitsausschuss: Hans-Jürgen Engels (Bildredaktion), Rai-ner Gettler (Layout), Renate Heere, Ange-lika Irmer, Günter Irmer, Lothar Lachner (Textredaktion), Petra Rohrberg, Rainer Schumann Druck: Strömer Druckservice Auflage: 4300 Exemplare werden ehren-amtlich in die Haushalte gebracht.

    Inhaltsverzeichnis Aus der Redaktion

    Eigentlich sind wir in diesem Jahr über lange Strecken vom Wetter verwöhnt worden. Wenigstens hatten wir oft Sonne, relativ war-me Luft und keinen Regen, so wie es sich die meisten von uns wün-schen. Auf viele überträgt sich da-mit auch ein leichtes Lebensge-fühl. Und dann wird die Uhr umgestellt, und die natürliche allmähliche Ver-änderung bekommt einen deutli-chen Schub. Es wird dunkler und das Wetter wird usseliger. Beson-ders Frauen versuchen dies in der Wohnung etwas auszugleichen durch (wie ich als Mann es mir erlaube zu sagen) Lämpskes und Kerzkes. Aber wer sich damit wohler fühlt, der oder die soll sich das gönnen. Alle spüren auch eine Verände-rung der Freizeitaktivitäten, wir laufen kürzere Strecken und das Rad fahren wird von manchen ganz aufgegeben. Ruhigere und häuslichere Betätigungen nehmen einen größeren Raum ein. Bilder gucken, Fernsehen, Zeitung und Bücher lesen, irgendetwas aufräu-men und sortieren - solches wird mehr. Vielleicht passen dann die etwas längeren Artikel zu den Grundfra-gen unseres Glaubens und Le-bens in diesem Gemeindebrief in die Zeit. Viel Freude beim Lesen! Ihr Lothar Lachner

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    Gottesdienstplan Dezember und Januar

    Tag Uhr-zeit

    Gottesdienstform Pfarrer/in Besonderheit

    Ewigkeits-sonntag 23.11.

    10.00 11.15

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst

    Banken Abendmahl

    1. Advent 30.11.

    10.00 11.15

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst

    Kunellis/ Rovner

    Kombi-Gtd 1-Welt-Verkauf

    2. Advent 7.12.

    10.00 11.15 18.00

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst Jugendgottesdienst

    Kunellis/ Flüchtlings-beirat Team Banken

    Tag der Men-schenrechte Kirchenkaffee

    Samstag 13.12.

    15.00 Taufgottesdienst Kunellis

    3. Advent 14.12.

    10.00 11.15

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst

    Banken Team

    Taufen

    4. Advent 21.12.

    10.00 11.15

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst

    Lachner/ Gropp Team

    Kombi-Gtd/ Bildbetrachtung Kindergottesd-Weihnachtsfeier

    Heiligabend Mittwoch 24.12.

    14.00 15.00 16.30 18.00 23.00

    Krabbelgottesdienst Familiengottesdienst Familiengottesdienst Christvesper Christmette

    Schnor Banken Banken Kunellis Kunellis

    1. Weih-nachtstag Do 25.12.

    10.00 Erwachsenengtd Lachner Abendmahl

    2. Weih-nachtstag Fr 26.12.

    10.00 Erwachsenengtd Banken Taufen

    Sonntag 28.12.

    10.00 Erwachsenengtd Kunellis

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    Tag Uhr-zeit

    Gottesdienstform Pfarrer/in Besonderheit

    Silvester Mi 31.12.

    18.00 Erwachsenengtd Banken Abendmahl

    Sonntag 4.1. 10.00 Erwachsenengtd Kunellis

    Sonntag 11.1. 11.15 Erwachsene und Kinder

    Kunellis Mittagessen

    Sonntag 18.1. 10.00 11.15 18.00

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst Abendsegen

    Banken Team Kunellis

    Taufen

    Sonntag 25.1. 10.00 11.15

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst

    Kunellis Team

    Abendmahl

    Sonntag 1.2. 10.00 11.15

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst

    Banken Team

    Sonntag 8.2. 10.00 11.15

    Erwachsenengtd Kindergottesdienst

    Lachner Team

    Taufen

    Gottesdiensterklärungen

    Ewigkeitssonntag, Sonntag, 23. November, 10.00 Uhr

    Zu diesem Gottesdienst werden besonders die Angehörigen der Men-schen eingeladen, die wir im vergangenen Kirchenjahr bestattet haben. (Das Kirchenjahr geht immer vom ersten Advent bis zum Ewigkeitssonn-tag). Wir wollen die Namen der Verstorbenen verlesen und ihrer geden-ken.

    1.Advent, 30. November, 10.00 Uhr

    In diesem Kombi-Gottesdienst (Laie plus Pfarrerin) werden wir Marc Rovner erleben. Er ist in Russland geboren, hat in Nischni Novgorod lange als Klarinettist im Philharmonischen Orchester gespielt, ist vielen Gottesdienstbesuchern bereits bekannt, weil er schon des öfteren im Lutherhaus den Gottesdienst mit seiner Musik begleitet hat. Neben der Musik setzt sich Herr Rovner auch intensiv mit theologischen Fragen auseinander. In diesem Gottesdienst werden wir seine Gedanken über Jesus Christus aus jüdischer Sicht zu hören bekommen. Beim anschlie-ßenden Kirchenkaffee besteht Gelegenheit zum Austausch. Am Nachmittag nach der Adventsmusik wird es den 1-Welt-Verkauf ge-

  • ben mit einer Auswahl an Artikeln aus dem Ökumenischen Weltladen Borbeck. Wie bei den letzten Malen wird es auch wieder etwas zum Pro-bieren geben und natürlich haben wir auch wieder einen besonderen Kaf-fee, den wir anbieten werden.

    2. Advent, 7. Dezember, 10.00 Uhr

    Gottesdienst zum Tag der Menschenrechte. Am 10. Dezember 1948 wur-de von den Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschen-rechte genehmigt und verkündet. Aus diesem Anlass feiert der Beirat für Flüchtlinge und Migration im Kirchenkreis Essen jedes Jahr im Dezember einen Gottesdienst, der sich thematisch mit den Menschenrechten be-fasst. „Festung Europa – Wo enden Deutschlands Grenzen?“ lautet das Thema des diesjährigen Gottesdienstes. Im Anschluss an den Gottes-dienst besteht die Möglichkeit, sich beim Kirchenkaffee zum Thema aus-zutauschen. 4. Advent, Sonntag, 21.12., 10.00 Uhr

    Wir feiern wieder einen Kombi-Gottesdienst. Diese werden immer von einer Laiin und einem Pfarrer gemeinsam gestaltet. Helga Gropp wird uns ein Bild vorstellen: Das Paradiesgärtlein von einem oberrheinischen Meis-ter um 1410 gemalt. Wer ich die Ausstellung „DER SCHÖNE SCHEIN“ im Gasometer angeschaut hat, hat dort auch ein wunderbar großes Foto von diesem Bild gesehen. Im Advent geht es um die Fragen der Zukunft. Deshalb kommen Motive des Paradieses in unseren Advents- und Weihnachtsbräuchen auch häu-fig vor. Das Bild aus dem späten Mittelalter, biblische Texte und Gedan-ken zur Gegenwart werden die inhaltliche Linie des Gottesdienstes bil-den. Übrigens: „Laien“ werden im kirchlichen Jargon die Menschen genannt, die keine Geistlichen sind. Helga Gropp hatte in ihrem Beruf Materialien in einem Labor untersucht, interessiert sich aber seit vielen Jahren für Kunstgeschichte. Den theologischen Teil übernimmt Lothar Lachner. Heiligabend, 24.12.

    14.00 Uhr: Der Krabbelgottesdienst dauert ca. 1/2 Stunde. Er ist gedacht für Familien mit Vorschulkindern. Es gibt wahrscheinlich Platz genug. Lars Schnor ist Prädikant. Er hält ehrenamtlich bei uns Gottesdienste. An den normalen Arbeitstagen unterrichtet er Mathematik und Religion.

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    15.00 / 16.30 Uhr: In den Familiengottesdiensten wird es sehr voll. Wir bitten darum, dass nach Möglichkeit nur die Familien mit Kindern kom-men.

    18.00 Uhr: Die Christvesper wird wieder gut besucht sein. Aber es finden alle Platz.

    23.00 Uhr: Die Christmette ist wieder entspannt. Wenn Sie mit dem PKW kommen, bitte erst in der letzten Viertelstunde vor Gottesdienstbeginn auf das Gelände fahren, weil zuerst die vorigen Gottesdienstbesucher herunterfahren. Und die Auffahrt ist für Gegenver-kehr nicht breit genug. Hat in den letzten Jahren immer prima geklappt. Danke. Sonntag, 11. Januar, 11.15 Uhr

    In diesem Gottesdienst beginnen Kinder und Erwachsene gemeinsam. Dann gehen die Kinder in die Gruppen des Kindergottesdienstes wäh-rend die Erwachsenen die Predigt hören. Im Anschluss werden alle zu einem einfachen Mittagessen herzlich eingeladen.

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    Sonntag, 18. Januar, 18.00 Uhr: „Abendsegen“ - Aben dgottesdienst in neuer Form

    Ungefähr alle zwei Monate feiern wir im Lutherhaus am Sonntag einen Gottesdienst am Abend um 18.00 Uhr. In den beiden letzten Jahren ha-ben wir versucht, durch die Form und die Thematik insbesondere junge Leute oder auch ganz neue Gottesdienstbesucher anzusprechen. Dies ist uns nicht so gelungen, wie wir es uns vorgestellt haben. Weil gleich-zeitig aber auch der Gottesdienst am Vormittag ausfiel, waren viele Ge-meindeglieder, die lieber morgens den Gottesdienst besuchen, auch nicht zufrieden. Das Presbyterium hat bei einer Arbeitstagung darüber beraten, welche Form der Abendgottesdienst in Zukunft haben könnte. Aus diesen Überlegungen ist eine neue Konzeption entstanden, mit der wir im Januar nun beginnen wollen. Den Abendgottesdienst in seiner neuen Form haben wir „Abendsegen“ genannt. Er wird ab jetzt ein zusätzliches Angebot zum Gottesdienst am Sonntagmorgen sein. Er beginnt um 18.00 Uhr und soll eine gute halbe Stunde dauern und vor dem Beginn der Arbeitswoche noch einmal die Gelegenheit bieten, zur Ruhe und zum Atemschöpfen zu kommen. Schwerpunkt des Gottesdienstes wird ein Gebetsteil sein, in dem vor al-len Dingen Lieder gesungen werden, als Lobpreis, Dank oder Klage, je nach Thematik des Gottesdienstes. Dazu gibt es einen kleinen Tagesim-puls und eine Stillephase, bevor der Gottesdienst mit Fürbitte, Unser Va- ter und Segen zu Ende geht. Den „Abendsegen“ feiern wir zum ersten Mal am 18. Januar und dann wieder am 15. März. Wir laden Sie herzlich ein, diesen neuen Gottes-dienst zu besuchen und freuen uns, wenn Sie uns mitteilen, wie Ihnen die neue Form zusagt. Pfarrer Neuse beendet seinen Predigtdienst im Luthe rhaus

    Einige Jahre lang gehörte Pfarrer i.R. Ulrich Neuse fest in unserem Got-tesdienstplan mit dazu. Nachdem er vor einigen Jahren als Pfarrer der Gemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede in den Ruhestand getreten ist, predigte er regelmäßig immer wieder im Lutherhaus. Im November ist Pfarrer Neuse nun 70 Jahre alt geworden. Für ihn war dies ein gutes Da-tum, seine ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gemeinde zu beenden. Wir danken Pfarrer Neuse sehr, dass er mit seinen Gottesdiensten so lange unsere Gemeinde begleitet hat. Für die Kollegen im Predigtdienst waren die von ihm gehaltenen Gottesdienste eine Entlastung, für unsere Ge-meindeglieder eine große Bereicherung. Und wir freuen uns sehr, ihn auch weiterhin als Gast im Lutherhaus zu sehen.

  • Gedanken zur Jahreslosung 2015

    Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Got-

    tes Lob. Römerbrief 15,7

    Ich finde es immer sehr schön und spannend, mit einer neuen Gruppe von Konfirmanden anzufangen. Da sitzen wir dann im Stuhlkreis, schauen in die Runde und es ist beinahe spürbar, wie jeder mit der Situation beschäftigt ist: Wie wird es mir wohl gehen in der neuen Gruppe? Welche Rolle werde ich einnehmen? Schaffe ich es, cool zu sein und gut drauf, dass die an-deren mich akzeptieren, so wie ich bin? Auch ich selbst bin gespannt, wenn ich mir die Gesichter so an-sehe: Ob der Junge mir gegenüber so lustig und frech ist, wie er aus-sieht? Und ist das Mädchen, das da noch so ganz schüchtern zu Boden schaut, wirklich so nett und brav, wie es der erste Anschein vermittelt? In den ersten Stunden merke ich, wie sehr die Jugendlichen darum bemüht sind, einen guten Eindruck auf die anderen zu machen. Ja, das ist ganz wichtig, dass die an-deren einen akzeptieren und gut finden. Dazu gehören, nicht ausge-grenzt werden, das wünschen sich alle. Und da muss man natürlich

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    erst einmal ausprobieren, wie die anderen auf einen reagieren. Meis-tens klappt das nach kurzer Zeit recht gut, weil die Jugendlichen ordentlich miteinander umgehen. Aber gelegentlich brechen plötzlich Konflikte auf: Da sagt einer einen albernen Satz, da ist die Frisur ei-ner anderen zu altmodisch oder auch zu extravagant. Ein Wort gibt das andere, aus der anfänglichen Frozzelei wird Hänselei. Und was zuerst noch wie ein Scherz klingt, wird plötzlich zur Attacke. Mobbing ist ein Thema, das leider in vielen Gruppen vorkommt, nicht nur unter Jugendlichen. Dazu gehören, einander zu akzep-tieren ist wichtig für alle Menschen. Das gilt für kleine Gruppen genau-so wie für die große Gesellschaft. Wir haben Regeln, geschriebene und ungeschriebene, an die sich alle halten müssen, damit das Mit-einander klappt und wir es mitein-ander aushalten können. Es kommt natürlich immer wieder vor, dass jemand gegen die Regeln verstößt. Das lässt sich solange ertragen, wie man es schafft, sich in der Gruppe wieder neu auf das Gemeinsame und auf einen Grundkonsens zu verständigen. Manchmal ist das aber nicht so leicht, Gemeinsamkeiten zu finden. Menschen begegnen uns, die uns sehr fremd sind, mit ihrer Sprache, ihrer Kultur, ihrer Lebensgeschich-te. Sie begegnen uns als Flüchtlin-ge, die in unserer Nachbarschaft untergebracht sind. Es sind Men-

    Andacht

  • schen aus Afrika, Syrien, Ägypten, die vor Kriegen und Bürgerkriegen geflohen sind, oft auf spektakulä-ren Wegen, aber auch Menschen aus Serbien oder Bosnien, die hof-fen, der Armut in ihrer Heimat ent-rinnen zu können. Sie begegnen uns in unserem Alltag und fordern uns heraus. Ich habe in den letzten Monaten viele Menschen in unse-rer Kirchengemeinde erlebt, die sich dieser Herausforderung ge-stellt haben. Die spontan ihre Hilfe angeboten haben, die gefragt ha-ben, was sie denn für die Flüchtlin-ge tun können. Aber es gibt natür-lich auch diejenigen, die die An-kommenden mit Argwohn betrach-ten und ihnen mit Angst und Miss-trauen begegnen. Denen es schwer fällt, zu akzeptieren, dass Menschen anders sind, anders aussehen, sich anders verhalten. „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Das schreibt Paulus an die Gemeinde in Rom. Das liest sich so leicht, aber es ist auch schwer. Immer wieder müssen wir im Um-gang mit anderen Menschen Ängs-te und Barrieren in unseren Köp-fen überwinden. Der Apostel Pau-lus lädt mit seinen Worten ein, dass wir jedem Menschen zualler-erst mit dem Gedanken begegnen, dass er ein Kind Gottes ist, so wie wir selbst es auch sind. „Jesus führt uns mit Menschen zusam-men, die wir uns selbst nicht aus-gesucht haben.“ Das sage ich ger-ne meinen Konfirmanden, wenn

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    ich bemerke, dass sie untereinan-der noch ein wenig fremdeln. Auch die Begegnung mit Flüchtlingen ist eine Chance, Menschen zu begeg-nen, die wir uns nicht selbst aus-gesucht haben. Und es fällt uns vielleicht leichter, wenn wir uns klarmachen, dass sie genau wie wir von Gott geliebte Menschen, seine Geschöpfe sind. Wir können als Kirchengemeinde nicht die ganze Welt retten, aber als Christen können wir mithelfen, zu einem guten Miteinander und einem guten Umgang zu finden auch mit denen, die uns fremd sind. Ich glaube jedenfalls, dass Paulus seinen Satz nicht nur so gemeint hat, dass wir einander in-nerhalb der Kirchengemeinde an-nehmen sollen, sondern dass un-ser Blick dabei auch auf die gerich-tet sein soll, die – noch – draußen stehen. „Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Die Jahreslosung für 2015 fordert uns auf, uns einer sehr gro-ßen Aufgabe zu stellen. Aber ich bin mir sicher, dass Gott uns bei unseren Bemühungen segnen und stärken wird. Ihnen allen ein gutes und geseg-netes Jahr 2015 Dagmar Kunellis

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    Frucht dieses Baums so verlo-ckend, dass sie doch davon essen. Da praktisch alle Maler die Frucht als Apfel darstellen, meinen wir, es sei ein Apfelbaum gewesen. Aber in der Schöpfungsgeschichte steht nichts vom Apfel. Der Apfel ist ein Übersetzungsfehler. Und das kam so: Im Mittelalter hatten die Men-schen noch keine deutsche son-dern nur die lateinische Bibel zur Verfügung. Und im Lateinischen unterscheiden sich das Böse (malum) und der Apfel (malus) nur durch die Endung. Nicht jeder war bei der Übersetzung so ganz sat-telfest. Die meisten kennen dies von ihren eigenen Übersetzungen in der Schule oder im Studium. Da kann man sich mit der Endung ei-nes Wortes schon mal leicht ver-tun. So ist das den Malern damals auch passiert. Nun wissen wir ja auch nicht, was das für eine Frucht war. Deshalb ist es beim Apfel geblieben, so nach dem Motto „Irgendwie muss man es sich ja vorstellen“. Es ist auch nicht wichtig, was das für eine Frucht war. Wichtig ist, wie der Text zu verstehen ist. Die Schöpfungsgeschichte ist voller

    Die meisten Menschen würden gleich nachfragen: „Wie, zwei Bäu-me im Paradies? Da gibt es doch nur einen, den Apfelbaum.“ Das steckt so in unseren Köpfen drin. Sehen wir erst mal in den Text: „Und Gott der Herr pflanzten einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. Und Gott der Herr ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Er-kenntnis des Guten und Bösen... Und Gott der Herr gebot dem Men-schen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen.“ (1. Mose 2,8-17) Also es ist von allerlei Bäumen die Rede. Es gab also eine große Viel-falt und einen ungemein vitalen Reichtum im Paradies. Und dies geschrieben in einer trockenen Gegend, wo jedes Pflänzchen um sein Überleben kämpft. In all die-sem Schöpfungsreichtum werden nicht ein sondern zwei Bäume her-vorgehoben.

    Der Baum der Erkenntnis des Gu-ten und Bösen Mit diesem Baum geht die Ge-schichte weiter. Sie kennen sie. Die Schlange und Eva und schließlich auch Adam finden die

    Zwei Bäume im Paradies

  • Symbole. Und dieser Baum der Erkenntnis ist so zu verstehen: Die Erkenntnis des Guten und Bösen ist als umfassendes Wissen zu verstehen. Wer also die Frucht von diesem Baum isst, wird alles wis-sen und verstehen. Das kann aber nur Gott. Wir Menschen können das nicht. Wir verstehen von allen Dingen des Lebens nur einen Teil. Die Schöpfungsgeschichte macht deutlich, dass diese Grenzen der Erkenntnis zu unserem Mensch-sein dazu gehören. Wir Menschen sollen das akzeptieren. Wir wissen nicht alles und wir können nicht alles. Und wir sollen auch nicht so tun, als würden wir alles im Griff haben. Der Baum des Lebens Und es gibt noch einen zweiten Baum, den Baum des Lebens. Der ist uns zumeist nicht so im Ge-dächtnis haften geblieben. Aber er sagt zu unserem Leben einen ge-nauso wichtigen Aspekt. Wer von den Früchten dieses Baumes es-sen würde, der hätte ein unbe-grenztes Leben, er würde also ewig leben. Auch das ist nicht der Fall. Wir leben alle nur eine be-grenzte Zeit auf der Erde. Aber obwohl wir uns nicht an die-sen Baum des Lebens in der Para-diesgeschichte erinnern, hat er doch zu einem schönem Symbol geführt, das wir alle kennen: den Weihnachtsbaum. Zu Weihnachten feiern wir, dass Jesus Christus geboren wurde. Es

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    ist also neues Leben entstanden. Und Jesus Christus hat uns ge-zeigt, wie wir sinnvoll leben kön-nen. Deshalb ist Weihnachten auch ein Fest des Lebens. Des-halb haben seit alters her Men-schen zu Weihnachten Lebens-symbole für dieses Fest in ihre Häuser geholt. Zunächst waren es nur Tannenzweige. Die grünen

    Nadeln erin-nerten in der Winterzeit an das Leben. Später, wahr-scheinlich ab dem 15. oder 16. Jahrhun-dert haben dann diejeni-gen, die Platz

    dazu in ihrer Wohnung hatten, ganze Bäume aufgestellt. Und sie haben sie besonders geschmückt. Sterne sehen wir, die an den Stern zu Bethlehem erinnern. Wir sehen auch sehr viel Glitzerndes und Blinkendes - eine Erinnerung an das Paradies. Und wir sehen Ku-geln. Diese haben irgendwann mal die Äpfel abgelöst und sind sozu-sagen eine abstrakte Form des Apfels. Da haben wir ihn wieder, den Übersetzungsfehler. Wir wer-den ihn so schnell nicht wieder los. Lothar Lachner

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    keit der Menschen nun auch nicht. Dabei: Nach heutiger archäologi-scher Kenntnis handelte es sich um einen Stufenturm, der immer-hin etwa eine Höhe von 110 Me-tern maß. Das war schon ordent-lich. Aber es reichte nicht, um Gott zu beeindrucken. Und erst recht reichte es nicht, um der Mensch-heit ein großes Aushängeschild zu verschaffen, dass ihnen großes Selbstbewusstsein hätte geben können. Ähnliche Beispiele aus unsere Zeit fallen uns leicht ein. Der Atommüll wird Jahrtausende lang irgendwo - ja wo nur? - gelagert werden und das wird viel Geld kosten. Fracking könnte das nächste Beispiel sein. Und die vielen schönen hohen Au-tobahnbrücken, die mal so moder-nen vielfältigen Schwimmbäder ... es ist ein Jammer. Tobias Kammerer hat den Stufen-turm schon ein bisschen wackelig gestaltet. Denn Gott hat schon ein-gegriffen. Gott ist hier - wie immer - in Gelb und Orange dargestellt. Aber eben stilisiert, wir wissen ja nicht wie er aussieht. Deshalb wird das Handeln Gottes als dynami-sche Schlängellinie angedeutet. Was die Menschen groß heraus-bringen sollte, es wird zerstört. Was den Zusammenhalt festigen sollte, führt zur Zerspaltung. Man sieht es den Menschen an. Sie senken traurig die Köpfe, weil der große Friede und der große Zu-sammenhalt leider erst einmal da-hin sind.

    Von vorne gezählt befassen sich die zweiten Fenster im großen Saal mit dem Thema „Gemeinschaft“. Wie immer auf der linken Seite die Geschichte aus dem Neuen Testament: Die Pfingstgeschich- te zeigt, wie die

    Christen zu einer Gemeinde wer-den, aus vielen Ländern zusam-mengefügt, aber doch verstehen sie alle die Worte der Jünger. Dem gegenüber auf der rechten Seite: Die Geschichte von dem Turm zu Babel (1. Mose 11). Sie geht von dem paradiesischen Urzustand der Welt aus. Zu dem gehört, dass alle Menschen sich gut und friedlich verstehen und alle dieselbe Spra-che sprechen. Aber dann sticht die Menschen der Hafer. Sie wollen eine Stadt und einen großen Turm bauen, damit sie sich einen Na-men machen. Irgendetwas Her-ausragendes soll das Ansehen und den Ruhm der Menschen fes-tigen. Deshalb soll der Turm so hoch sein, dass er bis an den Him-mel reicht. Nun kommt eine kleine Ironie in die Geschichte. Gott muss erst einmal herabfahren, um den Turm überhaupt zu sehen. Also ganz so doll war es mit der Leistungsfähig-

    Turm zu Babel

  • Gut, dass dies nicht das letzte Wort Gottes war. Es geht auf der anderen Seite ja weiter. Aber da-von im nächsten Gemeindebrief. Kommen Sie mal vorbei. Glas-kunst sieht viel leuchtender und eindrücklicher in der Wirklichkeit aus als dass es ein Foto zeigen könnte. Und an jedem Sonntag-morgen ist das Licht anders und unsere Glasbilder wirken wieder etwas anders - wie im richtigen Leben. Lothar Lachner

    Wir können Ihnen jetzt ab und zu eine Kolumne anbieten. Das heißt: Ein Mann aus unserer Gemeinde, mittleren Alters, mit bürgerlichem Beruf, immer wieder mal ehren-amtlich in der Gemeinde tätig, ab und zu im Gottesdienst, also ein ganz normales Gemeindemitglied schreibt seine Meinung über einen Punkt, der ihm auffällt. Wenn sich weitere Frauen und Männer ange-regt fühlen, auch solches beizutra-gen, dann sind sie herzlich will-kommen und mögen sich bei Lo-thar Lachner melden. Aber jetzt erst mal die erste Kolumne. Auf einer Mauerwand steht das Graffito: „Gott ist tot.“ Der Name des Urhebers des Zitats darunter: „Nietzsche“. Plötzlich bewegen sich wie von Wunderhand bewegt die gesprayten Buchstaben: Der Name Nietzsches tauscht mit dem

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    Gottes den Platz: „Nietzsche ist tot. Gott“. Diesen Gag-Klassiker präsentierte seinerzeit die britische Kultkomi-kergruppe „Monty Python“. Was so witzig daherkommt, öffnet bei ernsthaftem Nachdenken Schleu-sen ins Uferlose. Und die Fragen, ob dieser Gag Friedrich Nietzsche überhaupt gerecht wird oder gar Gott selbst, stehen dabei gerade mal am Anfang des Ozeans an Fragen. Kann uns eine Nachricht, die der ZEIT-Kolumnist Harald Marten-stein unlängst entdeckte, vor dem Ertrinken retten? Martenstein fand „ein bisschen versteckt“ die Mel-dung, dass der mathematische Beweis für die Existenz Gottes ge-lungen sei. Wow! Und das Vertrau-enswürdigste: Der Beweis sei von einem Computer überprüft worden! Und damit gelte er als „wasser- dicht“!! Wenn Gott neuerdings „nach-weislich“ existiert, warum schlug diese Meldung dann nicht weltweit als „Breaking News“-Nachricht ein? Warum hat sie es nicht auf die Titelseiten aller Gazetten ge-bracht? Liegt es etwa daran, dass der Gottesbeweis für Nichtmathe-matiker viel zu kompliziert und un-verständlich ist, da er aus drei De-finitionen, fünf Axiomen und vier Theoremen besteht und obendrein ellenlang ist? Oder liegt es eher doch daran, dass die Prämissen von vornherein albern sind und ein mathematischer Gottesbeweis not-

    Kolumne

  • wendigerweise hohl bleiben muss? Martenstein serviert den vermeint-lichen Gottesbeweis mit wunderba-rem Augenzwinkern. Man musste kein Schalke-Fan sein, um die Virtuosität des Kult-fußballers und Dribbelkönigs Rein-hard „Stan“ Libuda zu bewundern. Zur Spezialität des Rechtsaußen gehörte es, links anzutäuschen, rechts vorbeizugehen und brand-gefährlich zu flanken. Zu seiner Glanzzeit soll auf einer Litfaßsäule in Gelsenkirchen mal

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    ein Werbeplakat der Kirche geklebt haben: „An Gott kommt keiner vor-bei.“ Ein besonders gewitzter Fan habe darunter gekritzelt: „Außer Libuda“. Vor 18 Jahren verstarb Libuda 52-jährig. Zu seiner Beerdi-gung kamen 500 Menschen. Auch wenn der Pfarrer darauf verwies, dass an Gott wohl doch niemand vorbeikomme, machte „Stan“ noch mal alle nass – es regnete in Strö-men. (jck)

  • Diese Zahlen geben einen gewissen Einblick in die Entwicklung unserer Evangelischen Kirche, und man kann etwas abschätzen, ob die eigenen Beobachtungen sich auch anderswo zeigen. Wir gehören ja zur Evange-lischen Kirche im Rheinland. Diese hat die Statistik für 2013 jetzt veröf-fentlicht. Ich ergänze die Zahlen aus unserer Gemeinde, die Kerstin Ma-chowiak und ich ohne allzu großen Aufwand ermitteln konnten. Lothar Lachner Gemeindegliederzahl der Landeskirche: Mit Stichtag 1. Januar 2014 gehörten rund 2,7 Millionen Mitglieder zur Evangelischen Kirche im Rheinland. Am 1. Januar 2013 waren es noch 2,74 Millionen Mitglieder. Mehrheitlich liegt dieser Rückgang an der Be-völkerungsentwicklung, dem demografischen Wandel. Aber auch Kir-chenaustritte spielen eine Rolle: Im Jahr 2013 traten 19.005 Menschen aus der rheinischen Kirche aus (2012: 13.915). Die Zahl der Kirchenein-tritte lag bei 6.338 (2012: 6.502). Davon waren 2.243 Wiederaufnahmen, 1.875 „Übertritte“ aus der römisch-katholischen Kirche und 242 aus an-deren christlichen Kirchen sowie 2.023 Erwachsenentaufen. Gemeinde: Zu unserer Gemeinde gehören 4996 Mitglieder, 2003 waren es noch 5627. Und ich erinnere mich, dass wir 1975 noch 7500 Gemeindemitglie-der hatten. In etwa 40 Jahren sind wir also um ein Drittel kleiner gewor-den. Wir hatten in 2013 in unserer Gemeinde 34 Austritte und 10 Aufnahmen, Im Jahr 2003 hatten wir 38 Austritte und 9 Aufnahmen.

    Taufen - Landeskirche: Im Bereich der rheinischen Kirche zwischen Emmerich und Saarbrücken wurden im vergangenen Jahr 19.917 Menschen getauft und damit in die Kirche aufgenommen. Die Ver-gleichszahlen aus dem Jahr 2012: 20.720. Dieser Rückgang

    spiegelt auch die Bevölkerungsentwicklung wider. Gemeinde: Wir hatten im letzten Jahr 35 Taufen, 2003 waren es 39, 1993 hatten wir 74 Taufen. Dieser Rückgang ist für unsere Gemeindemitgliederzahlen der entscheidende Faktor. Dabei werden nach wie vor fast alle Kinder aus Familien mit christlichen Eltern getauft. Aber bei uns werden nicht so

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    Etwas Statistik

  • viele Kinder geboren. Unter den Täuflingen waren 2013 auch 2 Religions-mündige, also Jugendliche oder Erwachsene.

    Trauungen - Landeskirche: 4.480 Paare feierten 2013 einen Gottesdienst anlässlich ihrer Eheschließung (2012: 4.886). Bei 39,7 Prozent der Paare wa-ren beide Eheleute evangelisch. Bei 41,3 Prozent war ein Partner/eine Partnerin römisch-katholisch. 2012 lag die Zahl

    der Trauungen bei 4.876 (40/41 Prozent). Gemeinde: Wir hatten 2013 bei uns 7 Trauungen, in 2003 waren es 6, aber 1993 hat-ten wir noch 15 Trauungen.

    Bestattungen - Landeskirche: Die Zahl der Bestattungen lag im vergangenen Jahr bei 31.983. Im Jahr 2012 betrug sie 32.605. Gemeinde:

    Wir hatten in 2013 in unserer Gemeinde 77 Bestattungen, 2003 waren es 51, 1993 wurden 70 Bestattungen begangen. Die Zahlen schwanken also etwas, bleiben aber etwa auf demselben Niveau trotz der kleiner werden-den Gemeinde. Wir werden im Schnitt also älter. Konfirmation - Landeskirche: Auch bei der Konfirmation ist ein leichter Rückgang der Zahlen zu ver-zeichnen, der mit der Bevölkerungsentwicklung zusammenhängt: Im Jahr 2013 wurden 22.094 Jugendliche konfirmiert und 413 statt der Konfirmati-on im Jugendlichenalter getauft. Das macht zusammen 22.507. Die Ver-gleichszahlen aus dem Jahr 2012: 23.626, 492 und 24.118. Gemeinde: Wir hatten 50 Konfirmandinnen und Konfirmanden, in 2003 waren es 60, 1993 hatten wir 54.

    Ehrenamtliche Mitarbeiter - Landeskirche: Ehrenamtliches Engagement in Kirchengemeinden Die Zahl der ehrenamtlich Mitarbeitenden steigt erfreulicherweise trotz der sinkenden Mitgliederzahlen: Im Jahr 2013 waren (bei 2,74 Millionen Gemeindemitgliedern) 114.729 Menschen in den Kir-chengemeinden ehrenamtlich aktiv (4,2 Prozent). Im Jahr 2012 waren es 113.000 bei 2,77 Millionen Mitgliedern (4,1 Prozent).

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  • Alleine 8.255 Ehrenamtliche arbeiten im Presbyterium mit, 8.773 Mitglie-der engagieren sich im Besuchsdienst. 71,3 Prozent der Ehrenamtlichen sind Frauen. Gemeinde: Wir hatten in 2013 bei uns 292 regelmäßig ehrenamtlich Tätige. Das sind 5,8 % der Gemeindemitglieder. Etwas mehr als der landeskirchliche Durchschnitt. Und da normaler Weise in den Großstädten die Anzahl der Ehrenamtlichen geringer ist als in den kleineren Orten, stehen wir hier ganz gut da. Das zeigen auch die vielen Gruppen. Neben den zumeist offenen Gruppen in der Jugendarbeit, gibt es dort auch 2 feste Gruppen, Wir haben 1 Eltern-Kind-Gruppe, wobei die vielen Aktivitäten des Kindergartens noch hinzu kommen. Kindergruppen zäh-len wir 5. Es gab 2013 eine Kinderbibelwoche mit 89 Teilnehmern, Frei-zeiten im Kinder- und Jugendbereich mit 155 Teilnehmern, ein Seminar für Erwachsene mit 19 Teilnehmern, 2 thematische Arbeitskreise, 3 Frau-enkreise, 1 Posaunenchor, 2 Instrumentalgruppen, 1 Kinderchor, 1 Vor-bereitungskreis für den Kindergottesdienst und 1 Besuchsdienst mit 15 Mitarbeitern, 3 Gesprächskreise, 1 Seniorenkreis, insgesamt 337 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer, wobei einige zu mehreren Gruppen ge-hen. Im Jahr 2003 hatten wir etwa gleich viele Engagierte und Gruppen. Gottesdienste - Landeskirche: Es werden in allen Gemeinden an 4 normalen Sonntagen im Jahr die Gottesdienstbesucher gezählt. Jahresdurchschnitt je „Normal-Sonntag“: 75.546 Besucher, das entspricht 2,8 Prozent der Gemeindemitglieder. 2012 waren es 3 Prozent. Heiligabend: 746.939 = 27,3 Prozent (2012: 27 Prozent). Gemeinde: An den „normalen Sonntagen“ besuchten durchschnittlich 113 Personen unseren Erwachsenengottesdienst. Dazu kamen 45 Teilnehmer des Kin-dergottesdienstes. Das sind 3,2 % der Gemeindemitglieder. 2003 waren es durchschnittlich 134 Personen und 53 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer im Kindergottesdienst. Allerdings schwankt die Zahl der Gottes-dienstteilnehmer immer sehr, je nachdem welche Gottesdienstform ange-boten wird. Am meisten kommen natürlich Heilig Abend, in 2013 kamen 1284 (25,7 %) und 2003 waren es 1090.

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  • Kleine Einordnung von mir Unsere Kirche und unsere Gemeinde werden kleiner. Das liegt etwa zu einem Drittel an den Austritten und zu zwei Drittel an dem demographi-schen Wandel, dass eben weniger Kinder geboren werden. Im Verglich mit anderen westlichen Industrienationen ist der Anteil der Christen in den alten Bundesländern mit knapp 90 % der deutschstämmigen Bevölkerung nach wie vor sehr hoch. Allerdings sind die Neuen Bundesländer das Ge-biet auf der Welt, in dem sich nach Abschütteln einer atheistischen Dikta-tur die wenigsten Menschen der Kirche zugewandt haben, zzt. ca. 25 %. Die Zahl der Gottesdienstbesucher und die Zahl der ehrenamtlich Enga-gierten wird in unserer Gemeinde nicht geringer, obgleich die Gesamtzahl der Gemeindemitglieder kontinuierlich zurückgeht. Das spricht für eine Polarisierung, d.h. es bröckelt am Rand der Gemeinden, aber diejenigen, die dazugehören, nehmen engagierter als früher am Gemeindeleben teil. Da viele Aktivitäten auch Kosten verursachen und viel Engagement in Ko-operation mit den - auch weniger werdenden - Profis geschieht, sind diese Veränderungen nicht einfach. Denn es muss mit weniger Geld und weni-ger professioneller Unterstützung Gemeindeleben gestaltet werden. Es ist erstaunlich, wie viel Leben es in der Gemeinde und Kirche gibt. Oder hätten Sie vor 20 Jahren gedacht, dass nach wie vor fast alle evan-gelischen Jugendlichen den Konfirmandenunterricht besuchen? Ist schon stark.

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    Am 05.12. begrüßen die Kinder den Nikolaus voller Freude aber auch mit etwas Herzklopfen. In den Gruppen haben die Kinder Lieder für den Nikolaus eingeübt und werden sie dann präsentieren. Am 08.12. gehen die Vorschulkin-der ins Theater. Am 12.12. kommt der Herr Banken in die Kita, um mit den Kindern zu singen. Dies macht den Kindern sehr viel Spaß und freudig wird Herr Banken erwartet. Die Kinder dürfen sich nun aktiv an der Speiseplangestaltung beteili-gen. Jeden Morgen dürfen alle

    Warm-Esser-Kinder zwischen zwei Gerichten wählen. Jedes Kind darf ein Kreuz für sein Lieblingsessen machen und das Essen mit den meisten Stimmen gewinnt und wird gekocht. Die Kita schl ießt ab dem 20.12.2014 bis einschließlich dem 02.01.2015.

    Neues aus der Kita

  • Man versteht es eigentlich nur, wenn man dabei ist. So viele Men-schen so unterschiedlichen Alters so freundlich und munter auf ei-nem Fleck. Der saloppe Spruch macht zwischendurch die Runde: „Wo kommen eigentlich die gan-zen Kinder her“. Es wird schon vermutet, dass in Südfrankreich oder Nordholland Kinder einge-sammelt und mit dem Bus zum Lutherhaus gebracht werden. Aber wie können die dann auf der Fahrt alle so gut Deutsch lernen? Es ist also nur ein schwacher Ab-glanz des Geschehens, wenn wir ein paar Zahlen aufschreiben: über 50 Kuchen 40 l Kaffee 60 l Waffelteig in 6 großen Eimern 2 Bigbands 1 Trommler 31,5 kg Rostbratwurst über 400 Frikadellen 222 Gottesdienstbesucher 3 Täuflinge 300 Luftballons 3 Aufgeblasene (äh Spielgeräte) 3 Ponys 310 Spielekarten etwa 40 erwachsene und 60 ju-gendliche Mitarbeiter Wie viele Besucher insgesamt? Wissen wir nicht. Danke an alle. Wir machen so wei-ter.

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    Kinderfest

    Waltraud Wasgien hat einen von vie-len wunderbaren Kuchen gebacken.

  • Über 25 Jahre hat Angelika Irmer im Kindergottesdienst mitgewirkt. In den verschiedenen Gruppen hat sie mitgearbeitet, zuerst bei den kleinen Kin-dern, zuletzt etliche Jahre schon mit den Konfirmanden. Nun wird sie mit dieser Arbeit aufhören. Im Kindergottesdienst am 7. Dezember wollen wir sie aus dieser Arbeit verabschieden. Im Rückblick auf die Arbeit im Kin-dergottesdienst haben wir ein Interview geführt: Wie bist du damals zur Mitarbeit im Kindergottesdienst gekommen? A. Irmer: Mein Mann Günther und Elke Stets (Frau von Pfarrer H.-J. Stets) waren Arbeitskollegen und Günther kam eines Tages nach Hause und sagte: „Du, die suchen Kigo-Teamer. Ich habe gesagt, du kommst am Donnerstag mal vorbei." Ich war nicht sehr begeistert, denn donnerstags Vorbereitung und sonntags Gottesdienst, das war mir alles einfach zu viel. Außerdem, wer kocht am Sonntag das Essen? Das hat mein Mann über-nommen und so ist es noch bis heute. Was hat dir am meisten Spaß gemacht? A. Irmer: Das kann man nicht nur an einer Sache festmachen. Da ist zum einen der Kindergottesdienst selbst mit seiner Liturgie und den Liedern. Ich habe mich immer schon auf den Sonntag gefreut. Den Kindern die Geschichte zu erzählen war toll. Zuerst bei den Kleinen, die mit erwar-tungsvollen Gesichtern das Ende erwartet haben. Einmal habe ich die Ge-schichte vom verlorenen Schaf erzählt und als ich zum Schluss kam, als der Schäfer das kleine Schäfchen gefunden hat, lehnte sich ein kleines Mädchen zurück und sagte: „Da bin ich aber froh." Aber auch mit den Konfirmanden über die Geschichte zu diskutieren, war total spannend und manchmal auch eine Herausforderung. Was waren die Schwierigkeiten? A. Irmer: Eindeutig das Basteln, meine Kinder hatten im Kindergarten schon immer die hässlichsten Laternen an St. Martin. Wie kommt es, dass du so lange in diesem Arbeitsfeld mitgearbeitet hast? A. Irmer: Die Arbeit mit den Kindern. Eigentlich wollte ich mal Erzieherin werden, aber das hat damals nicht geklappt. Der Kindergottesdienst war ein Ausgleich zu meinem Beruf als Sekretärin. Der Sonntag war Kinder-gottesdiensttag und selbst, wenn ich im Urlaub war, habe ich sonntags auf die Uhr geschaut und an euch gedacht.

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    Ende einer Dienstfahrt

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    Woran denkst du besonders gerne zurück? A. Irmer: An die vielen Kinder, die ich in den vielen Jahren kennenlernen durfte. An die guten Gespräche im Vorbereitungsteam. Die vielen Ge-schichten, die wir gelesen und verstehen gelernt haben. An die schönen Fahrten mit dem Team, Kindergottesdienst-Gesamttagungen, Weltge-betstage für Kinder und, und ... Warum hörst du jetzt auf? A. Irmer: Ich bin jetzt sechzig und ich glaube, es ist Zeit aufzuhören. Ich habe auch nicht mehr so viel Geduld, ob mit den Kindern oder im Team. Wir haben jetzt ein tolles junges Team und die haben viele tolle Ideen. Es wird Zeit für einen Generationswechsel. Was würdest du heute den jungen Mitarbeiter/inn/en sagen? A. Irmer: Sie sollen auf jeden Fall ihre Spontaneität behalten. Wenn sie etwas ärgert, sollen sie es ansprechen. Ansonsten sollen sie so weiter-machen wie bisher. Und wenn es geht, sollen sie dafür kämpfen, dass der Kindergottesdienst ein eigener Gottesdienst bleibt. Liebe Angelika, wir danken Dir für deine langjährige Mitarbeit, für Treue und Beständigkeit und Umsicht, für alle guten Ideen und Gedanken, für die Besorgungen, die Begleitung der Fahrten und viele gemeinsame Er-lebnisse. Der Kindergottesdienst hat dir immer viel bedeutet und viel ge-geben, aber auch du selbst hast so viele Jahre hindurch deine Zeit und viel Mühe investiert, davon haben die Kinder und wir im Team sehr profi-tiert. Dafür ein herzliches Dankeschön. Michael Banken

  • Warum die Italiener abends immer so spät essen... Es gibt eine Tradition aus grauer Vorzeit, genauer gesagt als römi-sche Legionäre vor 2000 Jahren vorübergehend in und um Haltern beheimatet waren. Es ist überlie-fert, das jeder Legionär die Aufga-be hatte für sein Essen und Trin-ken selbst zu sorgen. Immer sechs bis acht Mann hatten eine Getrei-demühle aus Basalt für den Hand-betrieb. Man kann sich vorstellen, dass die Zubereitung des Abend-essens geraume Zeit einnahm: Weizenkörner mit der Handmühle mahlen, einen Teig aus dem ge-wonnenen Mehl mit Wasser und Salz kneten und diesen dann ba-cken. Da wurde es mit dem Abendessen vermutlich recht spät. Diese Einblicke aus dem Alltag der römischen Legionäre erfuhren wir im Haltener Römermuseum. „Wir“ das sind die Radler der Gruppe Gott und die Welt, die am Wochen-ende vom 20. auf den 21. Septem-ber unterwegs waren. Unsere aus 15 Radlern bestehende Gruppe fuhr am Samstagmorgen mit Autos und Rädern im Gepäck vom Lu-therhaus in Richtung Haltern los. Kurz vor der Abreise hatte es noch kräftig geregnet und der Blick zum Himmel versprach nicht sehr viel Hoffnung auf trockenes Wetter. Doch wir haben uns von den Wol-ken nicht schrecken lassen – denn es war ja 20 Grad warm.

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    In Haltern angekommen, besuch-ten wir das Römermuseum und waren erstaunt, in welchen Einzel-heiten man heute nachvollziehen kann, wie römische Legionäre zur Zeit von Kaiser Augustus in unse-ren Breiten lebten. Interessanter-weise mussten sie auf ihre heimi-schen Produkte nicht verzichten, denn Olivenöl, Nüsse und frisches Obst wurden per Schiff aus dem heutigen Italien eingeführt. Nach dem Museumsbesuch ging es mit den Autos ca. 30 km weiter in Richtung Münster. In Heiden, ei-nem kleinen Ort mit gemütlichen Fachwerkhäusern, waren wir in einem Landgasthof angemeldet. Von hier aus begann auch gleich unsere Radtour - das Regenzeug

    im Gepäck und das Wetter ver-sprach mit-zuspielen, denn die Sonne ließ sich mehr und mehr blicken. Das Gelände war

    angenehm flach, die Wege zu-meist asphaltiert und vorbei ging es an Maisfeldern und Bauerhöfen. Einen Abstecher gönnten wir uns nach Schloss Raesfeld und legten hier eine längere Pause bei Kaffee und Kuchen ein. Im Umkreis der Burg gab es einiges zu sehen u.a. Besucher zu Fuß, per Rad und zwei Hochzeitengesellschaften.

    Radtour GuDW

  • Aufziehende Wolken und Donner-gegrummel veranlassten uns doch recht plötzlich aufzubrechen und so schwangen wir uns wieder auf die Räder. Auf dem letzten Drittel der 35 km langen Tour legten einige Radler an Geschwindigkeit deutlich zu: u.a. überholte Conny Engels mit 21 km /h „Ihr seid mir zu langsam!“ und rauschte an Volker Linke vor-bei. Dieser rief ihr hinterher: „Du willst ja nur nicht nass werden!“ Und abgesehen von ein paar Re-gentropfen kamen wir schließlich trocken in unserem Quartier an. Abends beim Abendessen im ge-mütlichen „Wohnzimmer“ des Landgasthofes hatten wir wieder die römischen Legionäre vor Au-gen, denn sie mussten wohl nach einem langen Marsch erst mal Brot backen. Schon recht fortschrittlich waren die Römer bei ihren Geträn-ken, denn zu allen Mahlzeiten gab es Wein - allerdings mit Wasser vermischt, und deshalb diskutier-ten wir, ob wir von den damaligen Gewohnheiten noch etwas lernen können. Am nächsten Tag war die zweite Radtour geplant, doch auf Grund des unbeständigen Wetters - Wol-ken und wieder entfernter Donner - teilten wir uns auf: eine Gruppe fuhr etwas früher nach Hause und der Rest der Radler nahmen das Risiko auf sich, eventuell nass zu werden. Aber dem war nicht so - auch am 2. Tag regnete es immer woanders, aber nicht bei den Rad-

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    lern vom Lutherhaus. Trotz Wetter hatte sich diese Rad-reise gelohnt, einerseits um in ge-selliger Umgebung Spaß zu haben aber auch um sich in der Natur zu bewegen und schließlich regen die Gepflogenheiten unserer Vorfah-ren manchmal zu interessanten Diskussionen an. Nicht zuletzt ver-muten wir, dass die Italiener hier ihre Tradition her haben, abends immer so spät zu speisen. Wer mal einen römischen Fladen ausprobieren möchte: hier unten ist ein Rezept zum nachbacken abgedruckt ( mitgebracht vom LWL Römermuseum in Haltern) 500g gemahlener Weizen 300g angewärmtes Wasser 20g Salz 20 g Hefe Je nach Geschmack kann mit Ho-nig gesüßt werden oder können feingehackte Zwiebeln zugefügt werden. Alle Zutaten werden zu einem Teig verarbeitet und gut durchgeknetet. Danach lässt man den Teig an einem warmen Ort aufgehen, knetet ihn nochmals gut durch und formt ein Brot. In Pom-peji gefundene Brote waren rund, relativ flach, mit tortenstückförmi-gen Einkerbungen. Backzeit etwa 30-50 Minuten bei 180 Grad C Guten Appetit Marlies Henschel-Kaßing

  • Frauenhilfe oder Frauenkreis? – Ein alter Name führt in die Irre Die Evangelische Frauenhilfe in Deutschland wurde im Jahr 1899 unter der Schirmherrschaft von Kaiserin Auguste Viktoria gegrün-det. Ursprünglicher Zweck war die Sammlung von Frauen, die sich ehrenamtlich für notleidende Frau-en bzw. Familien einsetzten. Die diakonische Ausrichtung drückt sich heute noch darin aus, dass die Frauenhilfe ein Altenheim mit Tagespflege in Bad Godesberg führt und die ev. MutterKindKlinik auf Spiekeroog. Außerdem beglei-tet und unterstützt der Verein seit über 50 Jahren die Integration von Neubürgerinnen, insbesondere Migrantinnen aus der ehemaligen Sowjetunion. Und der Kreisver-band hier in Essen ist Trägerin der Evangelischen Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Se-xualität in der Henriettenstraße. In unserer Kirchengemeinde gibt es zwei Gruppen der Frauenhilfe, den Nachmittags- und den Abend-kreis. Die Frauen in diesen Grup-pen unterstützen mit einem Jah-resbeitrag von derzeit 16,- € auch die Arbeit des Kreisverbandes und des Landesverbandes mit deren diakonische Einrichtungen. Dar-über hinaus sind es aber ganz „normale“ Frauengruppen für Frau-en ab 60. So sind die jüngsten Teilnehmerinnen in den 60ern, nach oben ist die Skala offen. ;-)

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    Im Nachmittagskreis (alle 14 Tage mittwochs 15-17.00) halten wir erst eine Andacht, danach haben wir Kaffee und Kuchen. In der zweiten Stunde gibt es Programm: ein Be-richt mit Bildern, Volksliedersingen, Rätsel für die grauen Zellen oder ein Thema, über das wir sprechen. Der Abendkreis (alle 14 Tage mitt-wochs 17.30-19.00) ist etwas klei-ner. Darum kommen wir hier bes-ser ins Gespräch miteinander, über ein allgemeines oder auch ein biblisch/kirchliches Thema. Die Frauen-„Hilfe“ besteht also in der Hauptsache darin, dass wir den Kontakt untereinander pfle-gen, zusammenhalten, Anteil neh-men und uns gegenseitig beim Äl-terwerden begleiten. Beide Gruppen freuen sich über Frauen, die dazukommen. Sie kön-nen gerne einfach zu den Treffen kommen und mal reinschnuppern. Oder sie erkundigen sich vorher bei mir: Michael Banken.

    Frauenhilfe

  • Verwaltungsstrukturreform im Ge-meindeamt Schon das Wort klingt kompliziert. Und die Sache ist auch nicht viel einfacher. Aber ich erkläre, so gut es geht: Die Landeskirche hat festgelegt, dass es in Zukunft nur noch ein Verwaltungsamt pro Kirchenkreis geben soll. Nur so könnten die Aufgaben zusammengefasst wer-den und es werde dafür gesorgt, dass jederzeit qualifizierte Mitar-beiter am Platz sind, um die not-wendigen Tätigkeiten auszuführen. Also wird es auch in Essen bald nur noch ein Verwaltungsamt ge-ben. Es wird in der Stadtmitte an-gesiedelt in der Nähe vom Haus der Kirche und ersetzt sämtliche Gemeindeämter der Gemeinden und der Gemeindeverbände. Auch unser Gemeindeamt - gemeinsam mit der Nachbargemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede an der Gna-

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    denkirche in der Pfarrstraße unter-gebracht - wird es bald nicht mehr geben. Als Zeitpunkt für den Um-zug wird bisher das 2. Quartal 2015 genannt. Die Mitarbeitenden der Gemeinde-ämter werden mitgenommen und weiter beschäftigt, erhalten aber zum Teil neue Funktionen. Darum werden in Zukunft auch andere Menschen für unsere Gemeinde zuständig sein. Aber wir werden sie schnell kennenlernen. Nur der Weg in die Stadt ist deutlich weiter. Seit längerer Zeit sind in unserem Amt die Mitarbeiterinnen Frau Pel-ger und Frau Verweyen erkrankt. Frau Pelger hofft, dass sie bald wieder in die Arbeit einsteigen kann, bei Frau Verweyen wissen wir das noch nicht. Von dieser Stelle aus aber allen beiden weiter gute Genesung. Michael Banken

    Verwaltungsstrukturreform im Gemeindeamt

  • Flohmarkt Aus den Standgeldern und dem Waffelverkauf haben wir den Ge-samtbetrag von 308 Euro einge-nommen. Der Betrag geht zu je-weils 50 % an die Kinderbibelwo-che und an den Förderkreis Rumä-nien. Danke! Kerstin Machowiak Kibiwo Jona – mach dich auf und geh! Aber wer will schon anderen Leu-ten sagen, was sie falsch machen? Jona jedenfalls nicht. Er läuft weg. Aber Gott bringt ihn zurück mit ei-nem großen Fisch. Und dann geht Jona doch und erlebt, dass die

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    Menschen sich tatsächlich bes-sern! Ein Wunder – wenn es doch mehr davon gäbe! Über 40 Kinder waren mit Ernst und Spaß bei der Sache, haben den Jona kennengelernt, die Möwe und den Fisch, und fleißig gesun-gen, gemalt und gebastelt. Die Kleineren gestalteten einen Spar-fisch mit großem Maul, damit man das Geld wieder leicht heraus-kriegt. Die Mittleren gestalteten ein Nagelbild oder Mosaik und die Großen sägten und schmirgelten den Ytong. Ein besonderer Dank geht an alle Mitarbeitenden, Erwachsene wie Jugendliche, die an den 3 Tagen und im Gottesdienst mitgewirkt und zum Teil lange vorher überlegt und geplant haben. Michael Ban-ken Grüße aus der Partnergemeinde Herzliche Grüße zur Advents- und Weihnachtszeit an alle Gemeinde-glieder aus unserer Partnerge-meinde in Broos / Rumänien! Wir wünschen der ganzen Ge-meinde dort ebenfalls eine geseg-nete Advents- und Weihnachtszeit.

    kurz gemeldet

  • Domino Nein – einmal nicht die Steine zum Essen, sondern die zum Aufstellen und Umkippen. Wir versuchen das mal im Kleinen am 29. und 30. De-zember von 15.00-18.00 Uhr mit Kindern zwischen 6 und 11 Jah-ren. Weil wir die Zahl begrenzen müssen, bitten wir um Anmeldung bei Michael Banken.

    Senioren-Adventfeier Alle Menschen in unserer Gemein-de, die 70 Jahre oder älter sind, laden wir herzlich ein zur gemein-samen Adventfeier am 3. Dezem-ber von 14.00 bis 16.00 Uhr. Wenn Sie aus Versehen keine persönli-che Einladung erhalten haben, kommen Sie bitte trotzdem, gern auch mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte einige Tage vorher beim Gemeindeamt.

    Bibelkursus „... ein bisschen Überblick“ ist der Titel dieses Kursus. Wir wollen ein-fach mal ein paar Seiten in der Bi-bel lesen, um zu erkennen, wie die Geschichte von Gott und den Men-schen sich in der Bibel entwickelt hat. Dazu werden 100 Textab-schnitte vorgeschlagen, die in ei-nem Bibelleseplan aufgeführt sind. Am einfachsten ist es, wenn man sich eine neue „Gute Nachricht“ von Lothar Lachner vorbeibringen lässt (17.90 €), dann hat man gleich die richtigen Seitenzahlen.

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    Aber man kann auch seine ge-wohnte Bibel nehmen und mit dem Inhaltsverzeichnis die Texte her-aussuchen. Es ist hilfreich, wenn die Teilnehmer ein paar Abschnitte schon zu Hause lesen. An den Abenden wird die Entstehung der Texte, ihre damalige Bedeutung und ihre Bedeutung für unser jetzi-ges Leben miteinander bespro-chen. Der Kursus trifft sich an 5 Aben-den, im 2-Wochen-Abstand im Lu-therhaus, immer dienstags um 19.30 bis etwa 21.00 Uhr, am 6.1. / 20.1. / 3.2. / 17.2. / 3.3. Wenn man an ein oder zwei Abenden nicht kann, ist es nicht schlimm. Bitte bei Lothar Lachner anmelden. Er bringt Ihnen den Bibelleseplan und gegebenenfalls die Bibel vorbei. Aber auch für Kurzentschlossene ist noch ein Platz frei und findet sich auch eine Bibel im Luther-haus.

    NÄCHSTER YOGAKURS! Ab Januar 2015 werde ich im Lu-therhaus einen Folge-Yogakurs anbieten. Unter dem Leitmotiv E N T S P A N N T B E W E G E N -BEWEGT ENTSPANNEN erkun-den wir die Freude an der Beweg-lichkeit und Balance unseres Kör-pers. Auf klassische Yogahaltun-gen wird in kleinen Schritten vor-bereitet. Wir führen die Haltungen mit besonderer Achtsamkeit auf den Atem und die Körperwahrneh-mung aus. In der abschließenden Entspannung genießen wir den

    Besondere Hinweise

  • Gleichklang von Körper und Seele. Die Erkenntnis, dass die Kraft des Lebens in jedem von uns wohnt, vertieft die Wertschätzung und lässt Toleranz, Offenheit und Glück entstehen. Der Kurs ist geeignet für Einstei-ger/innen ab 45 Jahre. Er findet vom 16.1. bis 20.3.2015 jeweils freitags von 10.45 Uhr bis 12.00 Uhr statt. Kosten: 75,00 € pro Kurs für 10 Yogaeinheiten. Anmeldung: (wichtig) unter meiner Tel.nr. 680846. Ich freue mich auf unsere Yoga-stunden. Ihre Lisa Klahold (Yoga Kursleite-rin)

    Besuchsdienstkreis Montag, 19. Januar, um 15.00 Uhr im Lutherhaus: Verteilung der Be-suche Februar bis Mai 2015. In unserem Besuchsdienstkreis sind uns neue Gesichter herzlich willkommen. Viele unserer Ehren-amtlichen machen ihre Besuche schon seit vielen Jahren, manche sind schon Jahrzehnte dabei. Ir-gendwann ist die Zeit gekommen, dass es gut ist, kürzer zu treten oder auch aufzuhören. Deshalb suchen wir immer wieder neue Menschen, die Freude haben am Kontakt mit anderen und die Lust haben, unsere älteren Gemeinde-glieder zum Geburtstag zu besu-chen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Pfarrerin Kunellis. Bei ihr erhalten Sie auch weitere Infor-mationen.

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    Spiel mit! Haben Sie lange keine Gesell-schaftsspiele mehr gespielt? Oder einfach nicht genügend Mitspieler zuhause? Haben Sie Lust, die al-ten Schätzchen noch mal zu spie-len, Mensch-ärgere-dich-nicht oder Scotland Yard? Oder wollen Sie gerne mal Camel up kennenler-nen, das Spiel des Jahres 2014? Am Sonntag, 25. Januar, ist Gele-genheit dazu. Wir laden groß und klein, Kinder, Jugendliche und Er-wachsene herzlich ein zu einem Spielenachmittag mit Brett- und Kartenspielen: von 15.00-18.00 Uhr im Forum (Jugendbereich des Lutherhauses). Weitere Termine zum Vormerken: 22. Februar und 22. März.

    Ökumenischer Bibel-Aktions-Tag Für den 21. Februar planen wir gemeinsam mit den katholischen Gemeinden St. Franziskus und St. Antonius Abbas einen Bibel-Aktions-Tag für Jugendliche im Alter von 12 – 15 Jahren. Wer Lust hat, sich an Vorbereitung und Durchführung zu beteiligen, kann sich bei Michael Banken melden. Der erste Vorbereitungstermin ist Montag, 8.12., in der Zeit von 17.00-19.00 Uhr im Anbau des Lu-therhauses.

  • Bücherei Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr, sonn-tags 11.00 - 12.30 Uhr. Ansprech-partnerinnen: Elke Krüßmann, Tel: 604864 / Christel Klippert, Tel: 684295 / Lilian Krebber, Tel: 681940

    Chor Mittwochs 20.15 - 21.15 Uhr im L u t h e r h a u s , 2 1 . 0 1 . u n d 28.01.2015. Leitung Renate Heere

    Erwachsenenkreis Freitag, 12. Dezember um 18.00 Uhr mit adventlichem Beisammen-sein. Das erste Treffen im Januar findet am Freitag, den 23. Januar, um 16.00 Uhr statt. Leitung: Pfar-rerin Dagmar Kunellis.

    Flötenkreise Montags und dienstags. Kinder und Erwachsene. Leitung: Lisa Klahold, Tel: 680846. Probezeiten bitte bei ihr erfragen. Anmeldung ist auch erforderlich.

    Frauengesprächsgruppe Montag, 8. Dezember, mit Ad-ventsprogramm und Montag, 12. Januar, jeweils ab 9.30 Uhr. Lei-tung: Pfarrerin Dagmar Kunellis.

    Gemeindebrief für Februar/März 2015 Für die nächste Ausgabe (Februar und März 15) bitte alle Informatio-nen bis Mittwoch, den 7.1. an Hans-Jürgen Engels (Bilder) oder

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    Lothar Lachner (Texte). Ab Sonn-tag, dem 25.1., können die freund-lichen Frauen und Männer die ge-druckten Exemplare zum Austeilen im Lutherhaus abholen. Wenn Sie die Termine für 2015 schon notie-ren möchten: Gemeindebriefe ab-holen, ab sonntags 22.3., 24.5., 26.7., 27.9., 22.11. Leitung: Lothar Lachner

    Gesprächskreis Der Gesprächskreis trifft sich am 8. Dezember um 20.00 Uhr zum adventlichen Beisammensein. Am 26. Januar sprechen wir über die Jahreslosung 2015: „Nehmet ein-ander an, gleichwie Christus uns angenommen hat, zu Gottes Lob.“ (Röm 15,7) Ansprechperson ist Michael Banken.

    Gott und die Welt Dienstag, 16.12., um 20.00 Uhr. Sonntag, 11. Januar: Pissarro in Wuppertal. Leitung: Lothar Lach-ner

    Kindergottesdienst-Team Am ersten Wochenende im Januar fährt das Team des Kindergottes-dienstes auf Freizeit, das Ziel der Fahrt stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Neben der Jahres-planung und der Übung pädagogi-scher und kreativer Methoden wer-den wir viel spielen, singen und Spaß haben.

    Konfirmandenunterricht Die „kleinen“ Konfirmanden von Pfarrerin Kunellis treffen sich im

    Termine

  • Dezember noch einmal am Don-nerstag den 11. Dezember und Donnerstag, den 18. Dezember, jeweils um 17.00 Uhr. Vom 24. auf den 25. Januar wer-den die neuen Katechumenen im Lutherhaus übernachten. Treff-punkt ist um 17.00 Uhr, das Ende am Sonntag um 11.00 Uhr nach dem Gottesdienst für Erwachsene.

    Kreise der Frauenhilfe Am 3. Dezember nehmen die Krei-se der Frauenhilfe an der Senioren-Adventfeier teil. Nachmittags- und Abendkreis treffen sich am 17. De-zember von 15.00 – 17.00 Uhr zu ihrer eigenen gemeinsamen Ad-ventfeier. Im neuen Jahr starten beide Grup-pen am 7. Januar in der Zeit von 15.00 - 17.00 Uhr bzw. von 17.30 - 19.00 Uhr. Vielleicht haben Sie ja Lust, das neue Jahr mit ein biss-chen Gesellschaft anzufangen. Ob am frühen oder späten Nachmittag - Sie sind uns herzlich willkommen! Weiterer Termin für beide Gruppen ist der 21. Januar. Ansprechperson ist Michael Banken.

    Ökumenische Bibelgruppe Im Dezember trifft sich die Ökume-nische Bibelgruppe nicht. Der nächste Termin ist Donnerstag, 15. Januar, um 19.00 Uhr. Leitung: Pfarrerin Dagmar Kunellis.

    Pflegeheime Der Gottesdienst im Emmaus fin-den wie üblich um 10.30 Uhr statt

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    am: 09.12.2014, 13.01.2015. Im Franziskus am: 02.12.2014

    Posaunenchor Der Posaunenchor trifft sich, abge-sehen von den Schulferien, mitt-wochs in der Zeit von 18.30 - 19.30 Uhr. Die Leitung hat Jens Brauk, Tel.: 1713183.

    Presbyterium Montag, 1.12.14. Vorsitzender: Michael Banken

    Schulgottesdienst Die Realschule am Schloss Bor-beck feiert am 4. Dezember und am 8. Januar einen ökumenischen Schulgottesdienst, der in der Real-schule stattfindet. Am 15. Dezember findet ein öku-menischer Gottesdienst der Schlossschule im Lutherhaus statt. Beginn ist um 8.30 Uhr. Donnerstag, 18. Dezember um 8.30 Uhr: Gottesdienst der Albert-Liebmann-Schule mit Pfarrerin Ku-nellis im Lutherhaus Freitag, 19. Dezember um 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst der Grundschule Bergheimer Stra-ße mit Pfarrerin Kunellis und Ge-meindereferent Rickers Seniorenclub Alle zwei Wochen mittwochs, von 15.00 bis 17.00 Uhr, 17. Dezember (Nikolausfeier), 14. und 28. Januar. Leitung: Gisela Queda, Tel.: 69 34 21

  • Montag Spieltreff: Der offene Treff für Kin-der von 6 bis 12 Jahren. Immer von 16.00 bis 18.00 Uhr. Mitarbeitercafé : Treffpunkt für alle Ehrenamtlichen 18.30 bis 21.00 Uhr. Dienstag T-Punkt: Der offene Treff für Tee-nies ab 13 Jahren. Immer von 18.00 bis 20.00Uhr. Soulfood: Die leckere Gesprächs-runde für Teenies ab 13 Jahren. Immer am ersten Dienstag im Mo-nat von 18.00 bis 20.00 Uhr Donnerstag T-Punkt in Action: Der offene Treff für Teenies ab 13 Jahren mit wechselnden Angeboten. Immer von 17.00 bis 20.00Uhr. Freitag Snoopygruppe. Für Kinder von 6 bis 8 Jahren, Teilnahme auf Anfra-ge! Von 16.00 bis 17.30 Uhr.

    Abholdienst: Zu einigen Veran-staltungen werden Gemeindemit-glieder regelmäßig von ehrenamtli-chen Helfern mit dem VW-Bus ab-geholt. Wenn Sie Interesse haben, so fragen Sie bitte nach, ob noch ein Platz frei ist: Gottesdienst (1x im Monat): Dag-mar Kunellis

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    Frauenhilfe: Michael Banken Seniorenclub: Gisela Queda (Tel: 693421) Babysitter-Börse: Interessierte Eltern, die einen Babysitter su-chen, sowie Jugendliche ab 14 Jahre, die Informationen zum Ba-bysitter-Führerschein erhalten möchten, können sich im Jugend-büro oder bei Frau Fröbrich unter Tel. 601567 oder per E-Mail: [email protected] mel-den. Gesprächskreis Sucht: Am ers-ten Mittwoch im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr trifft sich im Luther-haus eine Gruppe von Männern und Frauen, die entschlossen sind ein Leben ohne Alkohol zu führen. Nach einer entsprechenden Thera-pie bestärken und helfen sie sich in vertraulichen Gesprächen. An-sprechpartner: Lothar Lachner Hand und Fuß: Wir vermitteln eh-renamtliche Hilfe. Wenn Sie bei-spielsweise gerne Unterhaltung hätten, Begleitung bei Spaziergän-gen oder beim Einkaufen wün-schen, melden Sie sich bitte im Gemeindeamt bei Frau Machowiak (Tel: 1784116). Hilfe bei Demenz: Demenzkranke und ihre pflegenden Angehörigen treffen sich jeden Dienstag in der Diakoniestation Essen-Frintrop, Frintroper Markt 1, Tel.: 60 99 640. Hier werden auch erfahrene All-

    Termine Forum

    Hilfe / Selbsthilfe

  • tagsbegleiter für den eigenen Haushalt vermittelt. Pflegende An-gehörige können sich in der Diako-niestation beraten lassen, Semina-re und Selbsthilfegruppen besu-chen.

    Erzähl mir deine Geschichte – Ein-ladung zu einem Schreibprojekt Menschen mit Zuwanderungsge-schichte haben viel zu erzählen. Das brachte Roswitha Stolz, die in unserer Gemeinde aktiv ist, auf die Idee, ein Erzähl- und Schreibpro-jekt anzustoßen: Frauen mit Migra-tionshintergrund, die ihre Erlebnis-se gerne erzählen wollen, lernen Frauen kennen, die gerne zuhören

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    und die Lust haben, das Gehörte aufzuschreiben. Sie hat die Erfah-rung gemacht, dass auf diese Wei-se ein ganz besonderes Verständ-nis der kulturellen und persönli-chen Geschichte der Erzählerin entsteht. Inzwischen hat sich eine Arbeits-gruppe gebildet, die das Projekt begleiten soll. Es gibt auch schon eine Reihe von Frauen, die gerne ihre Geschichte erzählen möchten. Was wir noch brauchen, sind Men-

    Schreibprojekt

  • schen, die zuhören und schreiben. Das Projekt soll Anfang 2015 star-ten. Der Ablauf ist so, dass es zu Be-ginn eine Fortbildung geben wird zu Interview- und Fragetechniken, Gliederung und Strukturierung ei-ner Biografie und ähnlichen Fra-gen. Während dieser kleinen Fort-bildung lernen sich Erzählerinnen und Schreiber kennen, so dass sich passende Zweiergruppen bil-den können. Diese Paare sollen sich ein Mal im Monat treffen, um die Lebensge-schichte fertig zu stellen. Nach ei-nem Jahre werden die niederge-schriebenen Texte in einer kleinen Auflage gedruckt. Während dieser Zeit treffen sich Erzählerinnen und Schreiber in etwas größeren Ab-ständen mit der begleitenden Ar-

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    beitsgruppe, um sich über ihre Er-fahrungen auszutauschen. Das Projekt wird getragen vom Evangelischen Bildungswerk Es-sen unter der Leitung von Claudia Kocabiyik. Sie organisiert auch die finanziellen Mittel zur Durchfüh-rung des Projekts und den Druck des Büchleins. Vielleicht gehören Sie ja zu den Menschen, die gerne zuhören, wenn jemand aus seinem Leben erzählt. Wenn Sie dann auch noch Lust haben, eine solche Lebensge-schichte aufzuschreiben und bei dem Projekt mitzumachen, können Sie sich melden bei Pfarrerin Dag-mar Kunellis oder bei Roswitha Stolz (Telefon 601285). Dort erhal-ten Sie auch weitere Informatio-nen.

    Konzert am Samstag, den 6. Dezember um 17 Uhr im Lutherhaus Zur Weihnachtszeit laden Sie Musiker und Sängerinnen der Folkwang-Musikschule der Stadt Essen herzlich ein: Das Programm beinhaltet Werke aus dem Barock und des 20. Jahrhun-derts: - Concerto Grosso Nr. 10 in b Moll von Antonio Vivaldi (1711) - Messe Modale für Frauenstimmen, Streichquartett und Flöte von Jehan Allain (1938) - Suite St. Paul`s für Streichorchester von Gustav Holst (1913) - Concerto in D Dur für Gitarre und Kammerorchester von Mario Castel nuovo-Tedesco (1939) Mitwirkende des Konzertes sind Schülerinnen und Schüler der Folkwang Musikschule, das Orchester „Camara“ unter Leitung von Cristián Carras-co und Solo-Instrumentalisten. Der Eintritt des Konzerts ist frei.

    Konzert Folkwang

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    K i n d e r f e s t

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    So können Sie uns erreichen…..So können Sie uns erreichen…..So können Sie uns erreichen…..So können Sie uns erreichen…..

    Pfarrer in der Gemeinde Bezirk 1: Michael Banken, Pfarrer, Rappenweg 70 Tel .: 69 41 42 E-Mail: [email protected] Bezirk 2: Dagmar Kunellis, Pfarrerin, Bandstr. 37 T el.: 64620505 E-Mail: [email protected] Pastorin im Ehrenamt: Kordula Bründl, III. Hagen 39 Tel.: 2205 151 E-Mail: [email protected] Pfarrer im Ruhestand: Lothar Lachner, Im Wulve 96 T el.: 60 22 44 E-Mail: [email protected]

    Gemeindeamt Essen-Nord-West, Pfarrstr. 10 Gisela Pelger, Dietlind Verweyen, Edith Zimmermann, Kerstin Machowiak, Britta Külpmann, Tel.: 17841-0* / Fax: 1784-129 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9.00 - 12.00 Uhr Mo: 14.00 - 16.00 Uhr Mi: geschlossen

    Diakoniestation Frintrop, Frintroper Markt 1, Tel.: 60 99 640 Diakoniestation Borbeck, Stolbergstr. 54, Tel.: 86 75 146 Mobiler Sozialer Dienst, Stolbergstr. 54, Tel.: 86 75 147 Bereitschaftsdienst Diakoniewerk Essen, Tel.: 26 64 750

    Kindergarten Brausewindhang 76 Lutherhaus, Bandstr. 35 Leiterin: Manuela Kütt Küster: Uwe Adler Tel.: 68 24 41 / Fax: 86 81 832 Bandstr. 35, Tel.: 60 37 46 E-Mail: E-Mail: [email protected] [email protected] Küche im Anbau Forum, Kinder– und Jugendtreff Tel.: 60 21 79 im Lutherhaus Jugendleiterin: Kirchenmusikerin Karja Bartoschek / Mareike Erhardt Renate Heere Tel.: 69 80 30 (Mi, Do) Tel.: 69 58 382 E-Mail:[email protected] E-Mail: [email protected] Internet: Unsere Gemeinde: www.ebs-lutherhaus.de Evangelische Kirche in Essen: www.kirche-essen.de (dort alle Gemeindebriefe a ls pdf-Datei) Evangelische Kirche im Rheinland: www.ekir.de