Gemeindebrief Frühjahr 2012

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G E M E I N D E B R I E F März - April - Mai 2012

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Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeind Jever

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G E M E I N D E B R I E F

März - April - Mai 2012

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2 März April Mai

Liebe Leserinnen und Leser!

Der christliche Glaube wächst aus der Gemeinschaft, führt in die Gemein-schaft und hilft so jedem persönlich.

Begegnung

Menschen kamen zu Jesus in ihrer Not. Menschen, die krank waren. Menschen, die sich in Schuld verstrickt hatten. Menschen, die nach dem Sinn ihres Le-bens suchten.Jesus nahm sich ihrer ganz persönlich an. Ihm war die Zuwendung zu dem einzelnen Menschen entscheidend.Jesus begegnete den Einzelnen, erneu-erte ihr Leben und ihr Gottvertrauen und nahm sie zugleich wieder hinein in die Gemeinschaft der Lebenden und Glaubenden. Bei Zachäus wird das ganz deutlich: „Auch er ist Abrahams Sohn“. Mit ande-ren Worten: Der Sünder empfängt aus der Begegnung mit Jesus Vergebung, Kraft zur Umkehr und Rückkehr in die Gemeinschaft.

Einladung

Immer wieder betonte Jesus, dass er ge-kommen ist, um die Gemeinschaft der Menschen untereinander und die Ge-meinschaft der Menschen mit Gott zu erneuern. Er ruft in die Gemeinschaft der Jün-ger. Er sammelt die Mühseligen und Beladenen. Er stiftet Versöhnung beim Mahl an einem Tisch. Er verspricht seine begeisternde Nähe, „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“! Er vertieft unser Zusammenleben mit dem Doppel-gebot der Liebe. Er öffnet uns im Gebet füreinander und für Gott die Herzen: „Vater Unser ...“! Er sendet die Gemein-schaft der Jünger in die Gemeinschaft der Völker und lässt seine Kirche welt-weit Kreise ziehen.

Gemeinschaft

Die Kirche als Gemeinschaft der Glau-benden ist nicht auch eine Möglichkeit des christlichen Glaubens; die Kirche und vor Ort die Kirchengemeinde ist im Sinne Jesu die richtige Form des Glau-benslebens.Gerade für die nach Trost und Sinn und

Hilfe suchenden Menschen. Erinnern wir uns an Nikodemus, an den reichen Jüngling, an den heidnischen Haupt-mann, an Martha und Maria Magda-lena. Sie kamen zu Jesus in ihrer ganz persönlichen Lebenskrise, und er half ihnen mit Wort und Tat und indem er sie hineinnahm in die Gemeinschaft seines Glaubens. In unserer Gemeinde teilen wir mitein-ander die Nöte der Einzelnen, die Fragen und Sorgen. Und wir hören, bedenken und verstehen so Gottes Einladung und feiern miteinander diese gute Nach-richt. Es ist ein Segen: Keiner glaubt für sich allein!

Mit herzlichen Segenswünschen für Sie und unsere Gemeinde

Ihr Pastor Harrack

Keiner glaubt für sich allein

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3März April Mai

Gemeindekirchenratswahl 2012

Wahllokale

sind das Gemeindehaus am Kirchplatz, das Gemeindezentrum an der Zerbster Straße, der Kindergarten in Moorwarfen und die Pastorei Wiefels. In welchem Wahllokal Sie zur Stimmabgabe auf-gerufen sind, entnehmen Sie bitte Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte.

Geöffnet

sind die Wahllokale von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Also gleich nach dem Gottesdienstbe-such oder auch noch zwischen Kaffee-trinken und Abendbrot.

Stimmbezirke

Es gibt einen einzigen Stimmbezirk für Jever. Das heißt, dass in allen Wahllo-kalen aus der Kandidatenliste bis zu 6 Kirchenälteste gewählt werden dürfen. Sie können auch weniger Stimmen ab-geben, jedoch nicht mehr.

Am Sonntag, dem 18. März, können Sie die künftigen Kirchenältesten für Ihre Kirchengemeinde wählen. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!Hier können Sie lesen, wie und wo Sie dies tun können:

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4 März April Mai

Gemeindekirchenratswahl 2012

Jan Edo AlbersRechtsanwaltSchlosserplatz 135 Jahre

Elisabeth BeckerLandfrauQuanens 1, Wiefels55 Jahre

Andre BörnerRadio- und Fernsehmech.Am Lükenshof 40 a35 Jahre

Edzard de BuhrDipl.-MathematikerKniphauser Weg 662 Jahre

Birgit GraalfsHausfrauRheiderlandweg 4355 Jahre

Dorothee FleischmannDiakonin a. D.B.-v.-Oldersum-Str. 1360 Jahre

Wilfried FürlusErzieherMühlenstraße 4460 Jahre

Heiner GerdesLandwirtWiefelser Str. 2, Wiefels42 Jahre

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5März April Mai

Gemeindekirchenratswahl 2012

Karin JaeschBürokauffrauSophienstraße 3145 Jahre

Kerstin LandSozialtherapeutinAnton-Günther-Straße 5455 Jahre

Anke LeerhoffKaufm. AngestellteAnton-Reling-Str. 3350 Jahre

Roswita NiemeyerVerw.-Angestellte a. D.Hooksweg 2864 Jahre

Martina TeerlingGrundschullehrerin Ibenweg 3539 Jahre

Karl-Heinz PetersPolizeidirektor a. D.Eichendorffstraße 967 Jahre

Katrin RitterLehrerinStettiner Straße 1944 Jahre

Heiko SandersRestaurantfachmannBahnhofstraße 2954 Jahre

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6 März April Mai

Gemeindekirchenratswahl 2012

Regina VesperBuchhändlerinEdo-Wiemken-Straße 2537 Jahre

Daniel VetterElektromeisterLindenallee 968 Jahre

Carola WedelDipl.-PädagoginAlbanistraße 333 Jahre

Die evangelische Kirchengemeinde Jever dankt allen Kandi-datinnen und Kandidaten herzlich für ihre Bereitschaft, das Ehrenamt der Kirchenältesten zu übernehmen, dass sie helfen wollen, die Gemeinde stark zu machen und dass sie sich nicht folgenden Spruch vom Ehrenamt zu eigen gemacht haben„Willst du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt dir geben!Willst du nicht zu früh ins Grab, lehne jedes Amt gleich ab!“

Die Gemeindebriefredaktion wünscht Ihnen allen eine erfolg-reiche Wahl und ab Juni dann eine befriedigende Zusammen-arbeit im Gemeindekirchenrat. Und mit Oswald Andraes Gedicht sprechen wir Ihnen unsere Bewunderung aus:

De KandidatVan Oswald Andrae

Köönt Ji dat?Wi köönt dat.Kannst Du dat?Ik kann dat.

Köönt se dat?He kann dat.Wu de di dat kann!De kann di dat!

Ik kann di dat!Wi köönt di dat!

He kann di dat!Wu de di dat kann!De kann di dat!

Uns Kandidat:De kann di dat!Wu de di dat kann!Mann!

aus: Oswald Andrae, „Hollt doch de Duums för den Sittich“NW Verlag GmbH, Bremerhaven 1983;© Hannelore Andrae Jever

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7März April Mai

Der heilige Cyriakus

Die bildende Kunst hat sich des heili-gen Cyriakus, Namengeber der „Cyria-kus-Stiftung zu Jever“, sowohl in der Bildhauerei als auch in der Malerei angenommen. Eines der bekanntesten Cyriakus-Bildnisse ist von dem Maler und Grafiker Mathias Grünewald (* um 1460, † 1528) geschaffen worden. Grünewald malte den heiligen Cyriakus für den sogenannten Heller-Altar.

Der Heller-Altar ist ein von Albrecht Dürer (* 1471, † 1528) und Mathias Grünewald gemaltes Triptychon. Der Altar entstand zwischen 1507 und 1511 im Auftrag des Frankfurter Kaufmanns und Ratsherrn Jakob Heller (* um 1460, † 1522) für die Dominikanerkirche in Frankfurt am Main. Im Zuge der Säku-larisation wurden die Kunstschätze des Dominikanerklosters in alle Welt ver-streut, darunter auch der Heller-Altar. Mittlerweile befindet sich das spätmit-telalterliche Gemeinschaftswerk jedoch wieder zum größten Teil in Frankfurt. Das Cyriakus-Bild ist heute im Frank-furter „Städel Museum“ zu betrachten. Das Bild ist ein Meisterwerk der Grisaillemalerei (von französisch gris = grau), einer Malerei, die ausschließlich

in Grau, Weiß und Schwarz ausgeführt ist. Gerade diese hellen, fast leblosen Farben unterstreichen das Unheimliche in diesem Bild. Artemia, die besesse-ne Tochter von Kaiser Diokletian, kniet neben dem Heiligen. Cyriakus hält ein Buch mit einem Dreifaltigkeits-Segen in der einen Hand, während die rechte Hand den Kopf der Diokletiantochter durch den straff um den Hals gezoge-nen Manipel (Tuchstreifen in der Farbe des Messgewandes) hält und durch den Druck des Daumens den verkrampften Mund öffnen will, um den bösen Geist zum Entweichen zu zwingen.

Karl-Heinz Peters

© Städel Museum/ARTOTHEK

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8 März April Mai

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2012

Konfirmation am Ostermontag, dem 9. April, um 10.00 Uhr,durch Diakon Eilts in der Stadtkirche

Jonas Besuden, Kornweg 6Eike Andre Cassens, Wiesenkamp 14Philip Damm, Rahrdumer Straße 76Lisamarie Deike, Mühlenstraße 85aFin-Magnus Eilts, Klosterweg 221, SchortensLeon von Ewegen, Sandeler Straße 6aDominik Fuchs, Wiesenkamp 1Julian Fuchs, Wiesenkamp 1Björn Gerdes, Rahrdumer Straße 6Sönke Hard, Beim Tivoli 23Keno Janssen, Kajepadd 10Malte Jaskulska, Adrian-Bohlen-Straße 14Annika-Neele Kasdorf, Moorwarfer Gastweg 37b

Christoph Klaus, Horandstraße 1Keno Möllenberg, Normannenstraße 21Eric Obrikat, Ibenweg 4Hanna-Maria Paul, Dannhalmsburg 2Kevin Rosenboom, Karl-Fissen-Straße 3Philip Schönheim, Ochsenhammsweg 37Janina Sylvester, Rosenstraße 32Gerke Taddigs, Boneterei 4, WangerlandAlexander Wilhelmy, Karl-Fissen-Straße 13Leon David Wilts, Anton-Günther-Straße 46Chiara Winter, Rosenstraße 38Lennart Zemke, Eggelinger Siedlung 9, WittmundJustine Zils, Am Kirchplatz 4

Konfirmation am Sonntag Quasimodogeniti, dem 15. April, um 10.00 Uhr,durch Pastor Harland in der Stadtkirche

Lea Christina Behrens, Schützenhofstraße 60aMareike Eden, Hermannstraße 8Angela van den Ent, Moorwarfer Gastweg 18aCedric Flohr, Normannenstraße 2aYannic Flohr, Normannenstraße 2aNico Friedrichs, Friedrich-Barnutz-Straße 30Clara Greve, Schlosserstraße 43Corinna Janßen, Erlenweg 2Mareka Legatzki, Gartenweg 3

Justin Menger, Amselweg 25Thelke Karolina Meyer-Hardieck, Nelkenweg 20Franziska Niehuß, Am Bullhamm 2aKatharina Piper, Arthur-Eden-Straße 3Sven Redenius, Erlenweg 15Erik Seeberg, Groß-Hauskreuz 1Maren Siebels, Meisenweg 24aFranciska Weerts, Anton-Günther-Str. 13Jan Zimmermann, Lerchenweg 51

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9März April Mai

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2012

Konfirmation am Sonntag Miserikordias Domini, dem 22. April, um 10.00 Uhr,durch Pastor Harrack in der Stadtkirche

Dennis Becker, Friesenweg 26Thomas Bode, Schlosserstraße 35Lale Eden, Große Wasserpfortstraße 2Marcel Eisele, Arthur-Eden-Straße 4Henning Frerichs, Karl-Fissen-Straße 3Rene Hauser, Anhalter Straße 7Silas Hicken, Rahrdumer Schweiz 23Leon Ihben, Meisenweg 2Cynthia Jache, Alter Markt 3

Lisa Janßen, Tatergang 2Marcel Meins, Schlosserstraße 4Tönjes Munk, Am Wall 6Niels Nöth, Kostverloren 4Janina Schiel, Upjeversche Straße 2, SchortensPascal Schröder, Milchstraße 38Finja Thomßen, Am Stellwerk 34Tjarko Reemt Uber, Schützenhofstraße 6Tilo Veith, Schurfens 2, Wangerland

Konfirmation am Sonntag Jubilate, dem 29. April, um 10.00 Uhr,durch Pastor Möllenberg in der Stadtkirche

Lennard Becker Jule Bedenk, Horandstraße 7Johanna-Sophie Borchardt, Pommernweg 1Johanna Gerken, Schenumer Weg 6Anna-Maria Grimmelt, Schlesierweg 49Anna-Lena Higgen, Birkenweg 15Charlotte Hinrichs, Am Sportplatz 6Marco Janssen, Am Stellwerk 15

Sönke Ole Johannsen, Am Mühlentief 3Antje Liesegang, Pepersweg 8, SchortensTimo Marx, Am Mühlentief 4Maja Roos, Bismarckstraße 4Tessa Roos, Bismarckstraße 4Daniel Schoon, Hammerschmidtstr. 35Kaja Sender, Langelandstraße 13

Konfirmation am Sonntag Kantate, dem 6. Mai, um 10.00 Uhr, durch Pastor Möllenberg in der Kirche zu Wiefels

Linda Berndt, Wiefelser Straße 8d, WangerlandFranziska Bruns, Dorfstraße 5, WangerlandHilko Heikens, Halbeland 1, Wangerland

Frauke Werdermann, Utlanderweg 1a, WangerlandGerradine Schweppe, Weidenweg 11, Wangerland

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10 März April Mai

Das Paar ist aufgebracht: Was? Warum denn das nicht?“ Ein Wort gibt das an-dere, schließlich sagt die Braut erbost: „Wir suchen uns eine andere Kirche!“

Der Wunsch, während des Gottesdiens-tes aus nächster Nähe zu fotografie-ren, sorgt immer wieder für Debatten und Misstöne im Gemeindealltag. Viele Menschen möchten „ihre“ Gottesdiens-te im Bild oder Film festhalten, um sich später besser daran zu erinnern.

Bei Taufen, Trauungen und Konfirma-tionen gibt es schließlich eine ganze Menge zu sehen. Es sind bewusste Akte des Sichtbar-Machens. Gesten wie das Niederknien, das Segnen oder das Hän-defalten sind Zeichen, deren Sinn sich nur durch das Sehen erschließt. Aber genau da liegt der Unterschied zwi-schen Realität und Fotografie: In einem Gottesdienst geht es um das intuitive, direkte, religiöse Erlebnis im Rahmen einer Gemeinde.

Die Vorbehalte vieler Pastoren gegen das Fotografieren rühren daher, dass das Entscheidende nicht auf das Bild ge-bannt werden kann. Gottesdienste und vor allem Amtshandlungen bekommen ihren Sinn nur durch das innere Gesche-hen in der versammelten Gemeinde.

Zwar gibt es für die evangelische Kir-che, anders als für die katholische, keine „heiligen Räume“, keine geweihten Zo-nen, in denen das Fotografieren deshalb grundsätzlich infrage steht. Doch all-gemein gilt für beide Konfessionen das Wort des kleinen Prinzen aus Antoine de Saint-Exupérys Buch: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge un-sichtbar.“

Viele Kirchengemeinden bitten deshalb darum, während des Gottesdienstes aufs Fotografieren zu verzichten. So rät zum Beispiel eine bayerische Kirchen-gemeinde auf ihrer Webseite: „Versu-chen Sie so viel wie möglich auf Ihrem ‚geistigen Film’ festzuhalten.“

Auch ein praktischer Tipp macht die Runde: Man kann einige Rituale in aller

Ruhe nach dem Gottesdienst nachstel-len. Die meisten Pfarrer sind dazu be-reit. Das hat zwei Vorteile: Es stört nicht den Gottesdienst, und die Bilder werden meistens viel besser.

Reinhard Mawick

aus „chrismon“, das evangelische Monatsmagaz in

der Evangelischen Kirche. www.chrismon.de

Da dies Thema zu den Konfirmationen gerade wieder aktuell zu werden ver-spricht, noch kurz dieser Hinweis:

In der evangelischen Kirchengemeinde Jever stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden nach dem Konfir-mationsgottesdienst vor dem Nordpor-tal der Kirche zu einem Gruppenfoto auf, das sie von der Kirchengemeinde geschenkt bekommen. Danach können die Familien in der Kir-che weitere Fotos machen.

Das Redaktionsteam

Fotografieren in der Kirche

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11März April Mai

Kürzlich haben wir einem jungen Mann eine Sternstunde bereitet – das kam so: Bei einem Treffen sprach mich ein guter Bekannter an. Er hatte einen behinder-ten jungen Mann kennen gelernt, der sich sehnlichst wünschte, mal mit ei-nem Milchwagen zu fahren. Dieser jun-ge Mann ist autistisch, kann schlecht sprechen und ist auch körperlich nicht auf der Höhe. Ich habe das mit mei-nem Mann besprochen, und wir haben uns entschlossen, dem Jungen diesen Wunsch zu erfüllen. Gemeinsam haben wir uns überlegt, welcher Fahrer und welche Tour am besten geeignet sein würden. Dann ging alles sehr schnell: Die Eltern hatten sich telefonisch ge-meldet, und ich habe sie zusammen mit ihrem Sohn zum Kaffee eingeladen, da-mit wir uns kennen lernen. Kurzerhand habe ich den Fahrer angerufen, der hat-te zufällig an dem Tag frei. So kam er auch auf einen Kaffee vorbei, und alle konnten sich schon mal bekannt ma-chen, und wir konnten die Fahrt bespre-chen.Wir holen unter anderem Milch aus Harriersand, das ist eine kleine Insel in der Weser. Und diese Sammeltour sollte der Junge mitmachen. Als ich ihn erst

gesehen habe, war ich skeptisch, ob das gut geht, er konnte kaum still sitzen und war total lebhaft. Aber sein gro-ßes Thema war „Milchauto, Milchtank, Milchfahrer…“

Na ja, den Milchfahrer hatte er dann gleich vor sich, und einen Milchsam-melwagen habe ich ihm geschenkt, wir hatten ein Modellauto besorgt für ihn. Die Eltern wollten mit dem PKW hinter unserem Milchwagen her fahren, falls es Probleme geben sollte. Und am folgen-den Wochenende ging es dann los, und alle waren begeistert von dem schönen

Tag. Viele Landwirte waren sehr freund-lich und haben den Betrieb erklärt, was sicher auch nicht selbstverständlich ist.

Der Vater hat die ganze Tour gefilmt, so kann der Junge sich die CD noch öfter anschauen. Da alles gut geklappt hat, durfte der Junge zu Weihnachten dann noch mal mitfahren, für ihn ein schönes Ge-schenk. Und für uns war es ein Ge-schenk, diese Freude und Dankbarkeit des jungen Mannes zu erleben!

Hella Mammen

Sternstunde

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12 März April Mai

Frauen aus Malaysia haben die diesjährige Gottesdienstordnung entworfen:„Steht auf für Gerechtigkeit“

Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile – getrennt durch das Südchinesische Meer – über 500 Kilo-meter auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Millionen Einwohne-rinnen und Einwohner unterschiedli-che ethnische, kulturelle und religiö-se Wurzeln haben. Mit Kontrolle, mit Reglementierungen, mit Religion? Die Regierung des südost-asiatischen Lan-des Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten.

Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem Dschungel, Hü-geln und Bergen bis 4000 m versucht es mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Ja, wenn es Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem die Menschenrechtsver-letzungen nicht gäbe! Aber man spricht unter dem Druck der Regierung am besten nicht darüber. Auch für Christinnen und Christen (gut

90 %) kann es gefährlich sein, Kritik zu üben.

Die Weltgebetstagsfrauen haben in ih-rer Liturgie einen Weg gefunden, Unge-rechtigkeiten, die ‚zum Himmel schrei-en’ , anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk schrei-en zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der hartnäcki-gen Witwe und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang der Verfas-serinnen und vieler Menschen weltweit.

Habakuk, der in seiner Klage – auch ge-gen Gott – heftig austeilen kann, ermu-tigt die Christinnen, auch ihrerseits im

Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen. ‚Wir sehen, dass unterschiedliche Auf-fassungen im politischen und religi-ösen Bereich mit Gewalt unterdrückt werden. . . Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum Schweigen gebracht. Korruption und Gier bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott.’

Darf eine Frau so mutig und offen in den politischen Raum hineinreden?

Das Bild von der ‚stumm leidenden ma-laysischen Frau’ , das nicht nur in Män-nerköpfen immer noch gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen zu wi-derlegen. Weltweit wollen sie alle Christinnen und Christen am 2. März 2012 aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusage Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen:Selig sind alle, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden.

Renate Kirsch

Weltgebetstag am Freitag, dem 2. MärzGottesdienst um 17.00 Uhr in der römisch-katholischen St.-Marien-Kirche

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13März April Mai

wenn das unrechtzum himmel schreitbist dugottgefragt

nicht, einzuschreiten und alles„in ordnung“ zu bringenaber uns aufzuweckenaus der gleichgültigkeituns die sinne zu öffnendamit wir sehen und hörenund spürenwo unrecht geschiehtund miteinander bewegenwas nicht bleiben kannwie es ist

wenn das unrechtzum himmel schreitsind wir alle gefragtaufzustehenfür gerechtigkeit einzuschreitengegen gewaltund mitzubauenan einer weltdie allen Menschen gehört

annette schulz

aus: „Ideen und Informationen“, Material zum Weltgebetstag

Beginn jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Am Kirchplatz 13

21. März Achtung: Geänderter TerminImmer noch Aussiedlerarbeitin der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg?Pfarrer Dr. Oliver Dürr, Mollbergen

18. AprilAchtung: Geänderter TerminAus der Arbeit der Notfallseelsorge

Diakon Fredo Eilts, Jever

23. MaiKirchen-Eintritt und mehrim Ev. Informations- undKommunikationszentrumin der Lambertikirche OldenburgDiakon Christian Heubach, Oldenburg

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.

Timotheus 2, Vers 7

Mit der neueren Übersetzung von „Zucht“ in „Besonnenheit“ bekam dieser Vers für mich eine völlig neue Bedeu-tung und spielt in meinem Leben eine zunehmend stärkere Rolle.

Allzu menschliche Furcht schleicht sich zuweilen in den Alltag und droht über-hand zu nehmen.

Durch Gott ausgestattet mit den Gaben der Kraft, der Liebe und der Besonnen-heit, ist es mir möglich, mein Leben zu gestalten.

So steht der Spruch über meinem Leben, in Dankbarkeit dafür, dass ich durch die Liebe Gottes der Furcht besonnen be-gegnen kann.

Christa Gudladt

eine neue welt Mittwochs-Gespräche Mein liebstes Bibelwort

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14 März April Mai

seit dem 14.09.2011 bin ich Mitarbei-terin des Kirchenkreises Friesland-Wil-helmshaven und freue mich, dass ich Ihnen heute meine Arbeit vorstellen kann. Ich bin zuständig für das Projekt „Zukunft einkaufen“, an dem auch die Gemeinde Jever beteiligt ist.

„Zukunft einkaufen“? – Zugegeben ist dieser Begriff ein wenig merkwürdig. Was hat denn Einkaufen mit Zukunft zu tun? Im Folgenden möchte ich Ihnen die Idee des Projektes erläutern:

Tagtäglich häufen sich Berichte über ökologische Katastrophen, die Auswir-kungen des globalen Klimawandels und soziale Missstände. Wir wissen, dass sich Rohstoffe – allen voran Erdöl – im-mer weiter verteuern werden. Weltweit verzeichnen wir einen Preisanstieg von Grundnahrungsmitteln, die in vielen Entwicklungsländern die Ernährungssi-tuation weiter verschlechtert haben.

Politische Lösungen für diese Problem-lagen lassen auf sich warten oder kom-men nur sehr schleppend voran. Viel-leicht haben Sie im Dezember letzten Jahres die internationalen Klimaver-

handlungen im südafrikanischen Dur-ban verfolgt. Auch hier wurde wieder deutlich, dass trotz der dringlichen Lage eine ernsthafte Lösung „von oben“ nicht zu Stande kommt.

Als Christen sind wir überzeugt, dass wir diesen Misslagen entgegensteuern müs-sen. Wir glauben, dass es unser Auftrag ist, die Schöpfung zu wahren. Dass alle Menschen Ebenbilder Gottes sind, de-nen ein Leben in Würde, in Frieden und Gerechtigkeit zugedacht ist. Das Projekt möchte uns als private Konsumenten und als Kirche motivieren, nicht auf eine Lösung zu warten, sondern selbst in unserem alltäglichen Handeln um-zusteuern. Denn unsere täglichen Kauf-entscheidungen tragen dazu bei, wie sich die Zukunft entwickelt. Mit jedem Euro, den wir ausgeben, entscheiden wir, ob Windräder errichtet werden oder Kohle- und Atomkraftwerke entstehen, ob Wälder abgeholzt oder Ressourcen geschont werden, ob Menschen einen gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten. Auch, wenn ein bewusster Einkauf nicht alle Probleme lösen wird, können wir doch als Kirche und als private Konsu-menten Vorbild und Motor des Wandels

werden.

Das ist keine übertriebene Aussage, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Kirche in Deutschland eine wichtige Institution ist:

Zum einen verfügt die Kirche mit allen ihren Gemeinden und Einrichtungen über ein nicht zu verachtendes finanzi-elles Kapital. Die evangelische und ka-tholische Kirche in Deutschland geben zusammen jährlich schätzungsweise 60 Mrd. Euro aus. Dieser Betrag entspricht ca. einem Fünftel des Haushaltes der Bundesrepublik Deutschland. Wenn wir uns als Kirche unserer Marktmacht bewusst werden, dann können unsere Kaufentscheidungen viel bewirken.

Zum anderen ist die Kirche eine wich-tige gesellschaftliche Organisation: In unserer täglichen Arbeit erreichen wir viele Menschen in unseren Gemeinden und darüber hinaus. Wenn wir uns un-seres Einflusses bewusst werden, kann die Idee des Projektes weite Kreise zie-hen.

Zu Recht sind Sie sicherlich an dieser

Liebe Gemeindemitglieder,

Page 15: Gemeindebrief Frühjahr 2012

15März April Mai

Stelle skeptisch. Vielleicht ist Ihnen die Idee einleuchtend, aber Sie haben star-ke Zweifel, ob sich Ihre Gemeinde einen Einkauf nach ökologischen und sozialen Kriterien leisten kann. Das sind berech-tigte Zweifel. Doch ich glaube, dass ein Umdenken im kirchlichen Einkauf nicht unbedingt teurer sein muss. Das zeigt zum Beispiel das Land Bremen, welches seit 2009 konsequent ökologische und soziale Kriterien bei der öffentlichen Beschaffung beachtet.

In Jever hat sich der Gemeindekirchen-rat für eine Teilnahme an dem Pilot-projekt entschieden. Zusammen mit der Luthergemeinde und der Gemeinde Christus-Garnison in Wilhelmshaven, den Gemeinden Sande, Schortens und Varel sowie dem Diakonischen Werk Wilhelmshaven machen wir uns als Erste im Kirchenkreis auf den Weg. In den kommenden Jahren soll das Projekt in allen Gemeinden umgesetzt werden. Unsere Erfahrungen werden anderen Gemeinden in unserem Kirchenkreis, später aber auch darüber hinaus, eine große Hilfe sein.Bald werden wir mit einer kleinen Ar-beitsgruppe in Jever starten. Zunächst soll die Ausgangslage der Beschaffung analysiert werden: Wie hat die Kirchen-gemeinde Jever in der Vergangenheit

eingekauft? Wieviel Geld haben wir für Blumen, Bürobedarf und Putzmittel ausgegeben? Welche Produkte haben möglicherweise in ihrer Produktion und Verwendung negative ökologische oder soziale Auswirkungen? Wenn all diese Fragen beantwortet sind, wird deutlich, in welchen Bereichen Verbesserungs-bedarf besteht. Die Umsetzung erfolgt dann Schritt für Schritt. Selbstverständ-lich spielen die finanziellen Mittel Ihrer Gemeinde immer eine wichtige Rolle.

Eine Bitte zum Schluss: Als Gemeinde-

glied kennen Sie Ihre Gemeinde in ihrem alltäglichen Betrieb. Vielleicht ist Ihnen während Ihrer Besuche in den Räumen der Gemeinde schon etwas aufgefallen, was Sie aus ökologischer oder sozialer Sicht gerne verbessern möchten. Bitte lassen Sie es mich wissen. Ideenboxen stehen für Sie in der Kirche und in den Gemeindehäusern bereit.Wenn Sie darüber hinaus Lust haben, an dem Projekt mitzuwirken, melden Sie sich doch bitte bei mir oder bei Herrn Pastor Möllenberg.

Ihre Anregungen, Kritik oder Fragen sind jederzeit willkommen!

Ihre Marie Halbach

Kontakt:

c/o Diakonisches Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Friesland-WilhelmshavenWeserstr. 19226382 Wilhelmshaven

[email protected] Telefon: 04421 – 92 65 24 Mobil: 0163 – 90 30 29 7

Page 16: Gemeindebrief Frühjahr 2012

16 März April Mai

Vollmond ist’s und sternenklar,so fängt es an, dein Lebensjahr.Das alte Jahr, das ist vergangen,nun heißt es, das neue anzufangen!

Vergnügen, Glück und Geld,gibt es nichts anderes auf der Welt?Nicht nur an uns selber denken,auch dem anderen mal was schenken.

Und schenken wir ein bisschen Zeit,vielleicht dem Nachbarn, gerade heut,hören uns seine Sorgen an,es ist gut, wenn man das kann.

Gut tut, wenn man sich bedankt,Schweigen macht die Menschen krank.

Miteinander sprechen, das ist richtig,miteinander lachen, das ist wichtig,

Zum Geburtstag viel Zufriedenheit,dann bleibt das Glück für lange Zeit.

Hella Mammen

Van Elli Michler, overdragen in’t Plattdüütsche van Karl-Heinz Peters

Ik wünsch‘ di keen Plünnkraam un ook keen Geld.Ik wünsch‘ di dat, wat de mehsten Lüü fehlt:Ik wünsch‘ di Tied, di to frei’n un to lachen,un wenn du se nützt, kannst‘ mit Bliedskupp marachen.

Ik wünsch‘ di Tied för di’n Doon un di’n Denken,nich bloot för di sülfst, ook to’n Verschenken.Ik wünsch‘ di Tied, nicht to’n Hasten und Rennen,nä - Tied, um tofree weden to können.Ik wünsch‘ di Tied, nich bloot to’n Verdrieven.Ik wünsch‘ di, se much di överblievenas Tied to’n Drömen un Simmeliern,anstatt alltied na de Tied, de Klock to pliern.

Ik wünsch‘ di Tied, na de Sterns to griepen,un de Tied, to wassen, dat heet, um to riepen.Ik wünsch‘ di Tied, nee to hopen, to versnuven.Dat mokt keen Sinn, disse Tied to verschuven.

Ik wünsch‘ di Tied, to di sülfst to fin’n,jeden Dag, jeden Stün as Glück to empfin’n.Ik wünsch‘ di Tied, ok um Schuld to vergeben.Ik wünsch‘ di: Tied to hebben to leben.

(aus: Elli Michler, „Dir zugedacht“ - Wunschgedichte – c Don Bosco Verlag, München 2010, 20. Auflage)

Geburtstag Ik wünsch‘ di . . .

Page 17: Gemeindebrief Frühjahr 2012

17März April Mai

Schwan, Herbert Die Frau an seiner SeiteLeben und Leiden der Hannelore Kohl

Scholl-Latour, PeterArabiens Stunde der Wahrheit

Slaughter, KarinTote Augen

Paolini, ChristopherERAGON – Das Erbe der Macht

Jonasson, JonasDer Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Schmidt, Helmut und Steinbrück, Per Zug um Zug

Schirach, Ferdinand vonDer Fall Colini

Link, CharlotteDer Beobachter

Lark, SarahDie Insel der tausend Quellen

Fielding, JoyHerzstoß

Neu in der Gemeindebücherei Spürt man’s erste Frühlingswehen, . . .

. . . ist es schön, hierher zu gehen!

Page 18: Gemeindebrief Frühjahr 2012

18 März April Mai

Auf nach Südafrika! Swantje Dahlbeck vorerst aus der Jugendarbeit verabschiedet

Swantje ist 17 Jahre alt und besuchte bis vor kurzem das Mariengymnasium. Mitte Januar zog sie nach Südafrika, wo sie jetzt in Kapstadt ein internationales Internat besucht.Swantje gehört zu den 20 Jugendlichen in der Kirchengemeinde, die sich aktiv in der Jugendarbeit einbringen. Sie war besonders in der Konfirmandenarbeit tätig und half als Teamerin bei zahlrei-chen Freizeiten mit. In der Stadtkirche wünschte ihr eine kleine Gruppe kurz vor dem Abflug viele gute Eindrücke in ihrem neuen Lebens-abschnitt.

Geht die Welt unter?Haben die alten Kalenderrechnun-gen ihre Gültigkeit? Was ist mit den Vorhersagen und Prophezeiungen, und wie kamen sie zustande?Was ist wirklich los mit den Be-hauptungen für das Jahr 2012?

Zu diesen Fragen lädt Diakon Fredo Eilts zu einem Diskussionsabend mit Jugend-lichen und Erwachsenen ein. Er findet am 7. Mai um 19.00 Uhr im Gemeinde-raum im Jonasgang am Kirchplatz statt.

Angebote für Kinder und Jugendliche – Fahrten und Schulungen ganz vorn

Das neue Jahresprogramm der Evange-lischen Jugend liegt aus.Ein Höhepunkt ist das Landesjugend-treffen am 16. Juni in Ahlhorn. Hinge-wiesen werden soll jetzt schon auf un-sere Kinderfreizeit „Herbstmöwenschrei 2012“ auf Wangerooge: vom 29. Okto-ber bis 2. November.Das Programm der Evangelischen Ju-gend ist auch unter www.fri-whv.de einzusehen, besonders die Freizeiten.Hier sehen wir Lasse Zeits, der auch als Teamer viele Freizeiten begleitet, mit dem druckfrischen Programm in der Hand.

Fredo Eilts

Page 19: Gemeindebrief Frühjahr 2012

19März April Mai

Die Kinderkirche Jever lädt alle Kinder im Grundschulalter (bis zur 5. Klasse) ins Evangelische Gemeindehaus Am Kirchplatz 13 ein; immer mittwochs, ab 15.30 Uhr.Hier das Gesamtprogramm bis September 2012:

Mittwoch, 1. FebruarLaut und leise – eine Klanggeschichte/Klangspiel

Mittwoch, 8. FebruarMandalazeit

Mittwoch, 22. FebruarDie Sache mit der Asche – Aschermitt-woch

Mittwoch, 29. FebruarJesus und das Kreuz

Mittwoch, 7. MärzBrotgeschichten und Brot teilen Mittwoch, 14. MärzKinderkirchenkino in Jever –15.30 Uhr zusammen mit den Kinder-stufen der Pfadfinder

Mittwoch, 21. MärzPalmstockbau in der Franziskusscheune in Wiefels, zusammen mit der Kinder-stufe der Pfadfinder – 15.30 Uhr

Sonntag, 1. AprilPalmsonntagFamiliengottesdienst mit Taufen: Wir tragen unseren Palmstock

Mittwoch, 11. AprilZu Ostern in Jerusalem

Mittwoch, 18. AprilLiederzeit

Mittwoch, 25. AprilKeine Kinderkirche

Mittwoch, 2. MaiLach- und Spaßgeschichten

Mittwoch, 9. MaiSuchspiel in der Stadtkirche

Mittwoch, 16. MaiWir besuchen die St.-Annen-Kapelle

Mittwoch, 23. MaiWaldzeit – Wir treffen uns im Wald, am Forsthaus Upjever

Mittwoch, 30. MaiDie Sache mit dem Regenbogen

Samstag, 2. Juni15.00 bis 18.00 Uhr:Großer Kinderkirchentag in Heidmühle

Mittwoch, 6. JuniTiere in der Bibel

Mittwoch, 13. JuniWir gehen Eis essen und machen dann Sommerpause

Am Mittwoch, dem 5. September, geht es weiter!

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20 März April Mai

In immer mehr Kirchengemeinden werden in der Passionszeit be-stimmte „Passionspunkte“ aufge-sucht, und dort wird in einer klei-nen Andacht der Geschichte oder auch der Aktualität des jeweiligen Ortes gedacht.

In der jeverschen Stadtkirche rückt für die diesjährige Passionszeit ein jahrelang totgeschwiegener „Pas-sionsort“ in den Mittelpunkt: Das Lager Esterwegen. Etwa 30 Bildtafeln und ein Modell des Lagers werden in der Kirche ausgestellt sein.

Als Stichworte seien hier nur ge-nannt Zwangsarbeit, Trockenle-gung der Moore, Moorsoldaten, die Hölle im Moor, das Lied der Moor-soldaten.

Diese informative Ausstellung eig-net sich auch als „Unterrichts-stunde“ für Schulklassen. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszei-

ten der Stadtkirche – werktags von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr zugänglich.

Eröffnung am Mittwoch, dem 7. März um 19.00 Uhr in der Stadtkirche

Wir erwarten Wortbeiträge von Bernhard Schwanzar, dem Initiator der Ausstellung, von Kurt Buck, dem Leiter der Gedenkstätte Esterwegen sowie von Pastor Thorsten Harland aus unserer Kirchengemeinde.Iko Andrae konnte für die musika-lische Gestaltung des Eröffnungs-abends gewonnen werden.Am Donnerstag, dem 15. März, um 20.00 Uhr, wird Herr Fitje Auslaender, Mitarbeiter in der Gedenkstätte, zum Thema „Emslandlager“ einen Vortrag in der Stadtkirche halten.Und am Samstag, dem 14. April, hoffen wir, eine Fahrt zur Gedenk-stätte Esterwegen anbieten zu können.

Irmgard von Maydell, Bernhard Schwanzar

“Passionspunkt“ Lager EsterwegenAusstellung in der Stadtkirche vom 7. bis zum 30. März

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21März April Mai

Frau Annelie Knacksterdt aus Ol-denburg - in Jever bekannt ge-worden durch ihre Ausstellung der sieben großen Engelbilder im Jahr 2009 - hat im vergangenen Jahr fünf Frauen aus dem Alten und dem Neuen Testament gemalt. Auf ungewöhnliche Weise hat sie sie dargestellt. Sie erzählt – ma-lend – die Geschichte der Frauen und verknüpft jede Geschichte mit dem groß ins Bild gesetzten sehr ausdrucksstarken und beeindru-ckenden Gesicht der jeweiligen Frau.

Aus dem erläuternden Text zu je-dem Bild erfahren die Betrachten-den die Geschichte der Frau, die niemanden unberührt lässt und die sich so oder so ähnlich auch heute noch ereignen könnte.

Bei den ausgewählten Gestalten handelt es sich um „Eva, die trau-ernde Urmutter“, um „Batseba, vom Opfer zur Königin“, um „die ent-schuldete Ehebrecherin“, um „die Sünderin, die dem Herrn die

Füße salbt“ und um „Maria von Nazareth, die um den toten Jesus weint“.

Eröffnung der Ausstellung am 17. April um 17.00 Uhr in der Stadtkirche

Pastorin Imke Hinrichs aus Schor-tens wird zu einer der Frauen eine kurze biblische Betrachtung halten.

Die Ausstellung wird werktags von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein.

Irmgard von Maydell Enne Freese

Frauen der BibelAusstellung in der Stadtkirche vom 17. April bis zum 29. Mai

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22 März April Mai

Donnerstag, 1. März19.30 Uhr in der StadtkircheGEMEINSAMES CHORKONZERT„Singet dem Herrn – Sing unto the Lord“Gospelchor „Free Voices“ (Hooksiel)St.-Georgs-Chor (Sengwarden)Jugendchor-Projektgruppe beider Ge-meindenLeitung: Axel Scholz

Samstag, 3. März18.00 Uhr in der StadtkircheWORT UND MUSIK ZUR PASSION

Samstag, 10. März18.00 Uhr in der StadtkircheWORT UND MUSIK ZUR PASSION

Samstag, 17. März18.00 Uhr in der StadtkircheWORT UND MUSIK ZUR PASSION

Samstag, 24. März 18.00 Uhr in der StadtkircheWORT UND MUSIK ZUR PASSION

Samstag, 31. März18.00 Uhr in der Kirche zu WiefelsWORT UND MUSIK ZUR PASSIONPosaunenchor Jever, Leitung: Klaus Wedel; Liturg: Pastor Rüdiger Möllenberg

Ostersonntag, 8. April10.00 Uhr in der St.-Annen-KapelleFESTGOTTESDIENSTPosaunenchor Jever, Leitung: Klaus Wedel

Ostermontag, 9. April10.00 Uhr in der StadtkircheKONFIRMATIONSGOTTESDIENST Gruppe Eilts

Ostermontag, 9. April17.00 Uhr in der Stadtkirche MUSIKALISCHE VESPER

Sonntag, 15. April10.00 Uhr in der StadtkircheKONFIRMATIONSGOTTESDIENST Bezirk I

Sonntag, 22. April10.00 Uhr in der StadtkircheKONFIRMATIONSGOTTESDIENST Bezirk II

Sonntag, 29. April10.00 Uhr in der StadtkircheKONFIRMATIONSGOTTESDIENST Bezirk IIIGospel-Projekt Jever, Leitung: Stefan SchauerLiturg: Pastor Rüdiger Möllenberg

Sonntag, 6. Mai10.00 Uhr in der Kirche zu WiefelsKONFIRMATIONSGOTTESDIENST Bezirk III, Wiefels

Pfingstmontag, 28. Mai 17.00 Uhr in der StadtkircheMUSIKALISCHE VESPERKomm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist / veni creatorUte Sandfuchs (Sopran)Frauke Harland (Flöte)Angelika Pohl (Cello)Klaus Wedel (Orgel) Das TeeHaus „Leidenschaften“ Am Kirch-platz hat freundlicherweise mitgeteilt, dass für die Kirchenbesucher nach den kirchenmusikalischen Abendveranstal-tungen länger geöffnet sein wird.

Kirchenmusik

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23März April Mai

Wer Gospelmusik mag und gerne sin-gen möchte, ist herzlich willkommen, an unseren Probenwochenenden teilzu-nehmen.Wir sind ein Projektchor, der sich an fünf Wochenenden im Jahr trifft.In diesem Jahr werden wir mit dem Gos-pelchor 4You aus Rendsburg zusammen die Konzerte gestalten. Es besteht die Möglichkeit, auch noch am 2. Probenwochenende mit in das Projekt einzusteigen. Dieses Jahr wird eine Kyrie-Gospelmes-se aufgeführt, dazu noch einige alte und neue Gospellieder. Hast Du / Haben Sie Lust?Dann schaut doch mal rein.

Kontakt: Klaus Wedel (Telefon: 04461- 7489525) oder Katrin Ritter (Telefon: 04461-4857)

Die geplanten Termine für dieses Jahr:

3. Februar bis 5. FebruarProbenwochenende in Rotenburgmit Gospel 4YOU aus Rendsburg

28. April bis 29. AprilProbe im Gemeindehaus am Kirchplatz

2. Juni bis 4. JuniProbe im Gemeindehaus am Kirchplatz

14. Juli bis 15. JuliProbe im Gemeindehaus am Kirchplatz

7. September bis 9. SeptemberProbe im Gemeindehaus am Kirchplatz

Samstag, 8. September20.00 UhrKonzert in der Stadtkirche

14. September bis 16. SeptemberProbenwochenende mit anschließen-dem Konzert in Rendsburg

Katrin Ritter

Das Gospel-Projekt Jever lädt ein

Ick glööv, dat nu dat Vöhrjohr kummt,nüms geiht mehr so dick vermummt.De Sünnenstrohlen hebbt all Macht,un Gras ward grööner nu so sacht.

De Vögels singt, de Blomen bleiht,un Hart singt ook, wiel sick dat freiht.Osterglocken un Narzissen - lang müssen wi de Farben missen.

In’n Gorden sünd nu all togang,denn de Winter wehr so lang.Nu mookt dat so richtig Spaß,kummt doch bold de Osterhaas.

Hella Mammen

Frühling

Page 24: Gemeindebrief Frühjahr 2012

24 März April Mai

Dem Wunsch des Wiefelser Beirates folgend, hat der Gemeindekirchenrat in seiner Sitzung im Dezember 2011 be-schlossen, ein neues Stehpult, das sich ausschließlich aus Kollekten und Spen-den finanziert, für die Wiefelser Kirche zu beschaffen.

Während man zunächst überlegte, die Orgelboden-Brüstung der Wiefelser Kir-che als Muster für die Vorderfront und die Seitenfronten des Pultes zu nutzen, fiel die Entscheidung nach einer Orts-besichtigung für eine Anpassung des Stehpultes an den 1897 von Bildhauer Gustav Kuntzsch, Wernigerode, ange-

fertigten Schnitzaltar im Stil der Neu-gotik.Hergestellt wird das Stehpult in der Holzkunst-Werkstatt Ralph Habersetzer in Schoost.

Die Arbeiten, die von Tischlermeister Habersetzer und seinen Mitarbeitern Philipp de Vries und Klaus Triebel aus-geführt werden, sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass das Stehpult im Abend-Gottesdienst am 31. März 2012 eingeweiht werden kann.

Karl-Heinz Peters

Neues Stehpult für die Wiefelser Kirche

Impressum

Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jever Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (Vorsitz: Irmgard von Maydell)Auflage: 7.000 ExemplareSatz: Lucas Scheel, Druck: Heiber Druck Schortens

Fotos: Horst Radowski

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25März April Mai

Zum Abschluss der Herbstsynode des Kirchenkreises Friesland-Wilhelmsha-ven im vergangenen Jahr wurde ein Text von Kurt Marti, dem Schweizer Theolo-gen und Literaten, vorgelesen, der mich sehr beeindruckt hat und von dem ich glaube, dass er den Leserinnen und Le-sern unseres Gemeindebriefes nicht vorenthalten werden sollte:

„Christ bin ich geworden und geblie-ben durch andere Menschen, in deren Freundschaft mir die Menschenfreund-lichkeit Gottes begegnet ist.

Christ bin ich geworden und geblieben durch andere Menschen, deren ent-schiedenes Engagement mir die Augen geöffnet hat für das Engagement Jesu.

Christ bin ich geworden und geblie-ben durch meine Frau, deren Liebe ich erfahre als Spiegelung des göttlichen Schalom, in dem Eros und Agape zwei Seiten derselben Wirklichkeit sind.

Christ bin ich geworden und geblieben durch Männer, durch Frauen, die mir Mut zu mir selber machten.

Christ bin ich geworden und geblieben, weil ich unter Christen die offensten, mutigsten, anregendsten Menschen ge-funden habe.

Christ bin ich geblieben, weil ich in der Kirche die heftigsten Konflikte mit an-deren Menschen erlebt habe, was einer-seits Beziehungsabbrüche und Feind-schaften, andererseits Freundschaften mit Menschen zur Folge hatte, mit de-nen ich Pferde stehlen, Kirchenbonzen stürzen und anderen heiligen und un-heiligen Schabernack treiben kann.

Christ bin ich – um in meiner Aufzäh-lung einzuhalten – durch andere, dank anderen. Ich weiß nicht, ob ich als Ere-

mit oder allein auf einer Insel Christ sein könnte.

Mein Christsein ist dadurch bestimmt, dass es die Gemeinde Christi gibt, die freilich nicht einfach identisch ist mit kirchlichen Institutionen.

Gemeinde Christi, das sind für mich lebendige Menschen und Gruppen im oben erwähnten Sinn.

Unter diesen Menschen, in Gruppen en-gagierter Christen also, erlebe ich, was Solidarität ist, was es bedeutet, bejaht zu werden und andere zu bejahen, für sie einstehen zu dürfen.“

Veröffentlicht ist dieser Text im Christo-pherus-Verlag Freiburg 1989 „Am Hori-zont die neue Erde“, von Walter Ludin (Hrsg.)

Irmgard von Maydell

Gemeinde stark machenZur Bedeutsamkeit dieses Mottos oder: Kleine Ergänzung zu “Keiner glaubt für sich allein“

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26 März April Mai

Die Ehrenamtlichen unserer Kirchen-gemeinde, die den Präsenzdienst in der Stadtkirche leisten und folglich tagtäg-lich die Kirchenfenster vor Augen ha-ben, finden sie wunderschön. Die meisten Touristen äußern sich ebenfalls begeistert. Häufig hören wir den Satz: „So etwas Schönes haben wir noch nie gesehen!“

Aber es gibt auch – nicht nur bei Tou-risten, sondern auch unter unseren

Gemeindegliedern - Menschen, die die Fenster gar nicht schön finden, die sie ablehnen und keinen Zugang zu ihnen haben.

Um Begeisterten sowie Ablehnenden die Möglichkeit eines eventuell neuen Zugangs zu den Fenstern und damit zu unserem Kirchenraum zu ermöglichen, haben wir für Samstag, den 12. Mai um 17.00 Uhr den Beauftragten für Kir-chenpädagogik in der Ev.-Luth. Kirche

in Oldenburg, Herrn Pfarrer Tessen von Kameke in die Stadtkirche eingeladen. Als Kirchenpädagoge begegnet er Kir-chenräumen und ihrem Inventar ganz-heitlich-kreativ und -meditativ. Am 12. Mai wollen wir mit ihm die Kirchenfenster in ihren vielschichtigen Bedeutungsfacetten und im Gesamtar-rangement des Kirchbaus erschließen. Dabei nähern wir uns kunstgeschicht-lich, theologisch und kirchenpädago-gisch dem Fensterprogramm der Stadt-kirche.

Dazu laden wir herzlich ein.

Interessierte melden sich bitte bei Irm-gard von Maydell (Telefon 04461-2805), Enne Freese (Telefon 04461-3556) oder im Kirchenbüro am Kirchplatz 13 (Tele-fon 04461- 93380). Die Kosten der Veranstaltung über-nimmt die Kirchengemeinde.

Irmgard von MaydellEnne Freese

Zwischen Begeisterung und Ablehnung –die Fenster unserer Stadtkirche

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27März April Mai

Taufen vom 27.11.2011 bis zum 18.12.2011

Colin Panthen, Große Wasserpfortstraße 4Calwin Joshua Fischer, Bahnhofstraße 39Tamme Börner, Am Lükenshof 40 aIda-Marie Siener, Hohler Weg 27Sunke Kourim, Anton-Reling-Straße 31

Beerdigungen vom19.09.2011 bis zum 28.12.2011

Christoph Merkel, Friedrich-Barnutz-Straße 38A, 42 JahreMarie Sofie Emma Oetken geb. Wiebke, Händelstraße 12, 77 JahreAuguste Johanna Marie Schiebuhr geb. Wehnert, Warfsweg 3, 96 JahreIlse Mathilde Martha Deharde, Terrasse 6, 90 JahreHellmuth Gerhard Anton Timmermann, Auf der Warf 7, Wangerland, 87 JahreElla Hanna Stuhaan, Drostenstraße 2c, 73 JahreErnst Christian Wilhelm Graef, Händelstraße 33, 95 JahreJosef Menacher, Schlosserstraße 10, 93 JahreEdith Gertrud Dora Warnecke geb. Knuth, Ochsenhammsweg 41, 81 JahreFranz Gerhard Vybiral, Lerchenweg 45, 73 JahreAnchen Margarete Brandt geb. Meinen, Sophienstraße 1, 91 JahreAugust Hinrich Wilhelm Willms, Schlosserstraße 38, 88 JahreJohanne Annette Heeren geb. Fauerbach, Albanistraße 1, 87 JahreJohann Hinrich Albers, Anton-Günther-Straße 26, 84 JahrePaul Wilhelm Müller, Diekhausen 2, Wangerland, 85 JahreHeinz Otto Scherbarth, Klein Sorgenfrei 1, 74 JahreDieter Hans Jendretzki, Ziegelhofstraße 19, 76 JahreTheodor Martin Janssen, Schlosserstraße 38, 93 JahreUwe Georg Hayen, Seetzenstraße 4, 52 Jahre

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28 März April Mai

Freitag, 2. MärzJever, um 17.00 Uhr

Gottesdienst zum Weltgebetstag in der röm.-kath. St.-Marien-Kirche

Samstag, 3. MärzJever, um 18.00 Uhr

Wort und Musik zur Passion Diakon Eilts

Sonntag, 4. MärzJever, um 10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor MöllenbergWiefels, um 18.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor Möllenberg

Samstag, 10. MärzJever, um 18.00 Uhr

Wort und Musik zur Passion Pastor Harland

Sonntag, 11. MärzJever, um 10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor Harland

Samstag, 17. MärzJever, um 18.00 Uhr

Wort und Musik zur PassionPastor Harrack

Sonntag, 18. MärzJever, um 10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor MöllenbergWiefels, um 10.00 Uhr

Gottesdienst – Diakon Eilts

Samstag, 24. MärzJever, um 18.00 Uhr

Wort und Musik zur PassionPastor Harland

Sonntag, 25. MärzJever, um 10.00 Uhr

AbendmahlsgottesdienstPastor Harrack

Samstag, 31. MärzWiefels, um 18.00 Uhr

Wort und Musik zur PassionPastor Möllenberg, Posaunenchor, mit Einweihung des neuen Lesepults

Palmsonntag, 1. AprilJever, um 10.00 Uhr

Familiengottesdienst – Diakon Eilts

Gründonnerstag, 5. AprilJever, um 18.00 Uhr

Gottesdienst (Tischabendmahl)Pastor Möllenberg

Karfreitag, 6. AprilJever, um 10.00 Uhr

Abendmahlsgottesdienst –Pastor Harland, Stadtkantorei

Wiefels, um 15.00 UhrGottesdienst zur Todesstunde Christi – Diakon Eilts

Ostersonntag, 8. AprilJever, um 6.00 Uhr

Feier der Osternacht mit anschlie-ßendem Gemeindefrühstück – alle Pfarrer

Jever, um 10.00 UhrOstergottesdienst in der St.-Annen-KapellePastor Möllenberg, Posaunenchor

Wiefels, um 10.00 UhrOstergottesdienst – Pastor Harrack

Gottesdienste im Frühling

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29März April Mai

Ostermontag, 9. AprilJever, um 10.00 Uhr

KonfirmationsgottesdienstDiakon Eilts

Jever, um 17.00 UhrMusikalische Vesper Pastor Harland

Sonntag, 15. AprilJever, um 10.00 Uhr

KonfirmationsgottesdienstPastor Harland

Sonntag, 22. AprilJever, um 10.00 Uhr

KonfirmationsgottesdienstPastor Harrack

Wiefels, um 10.00 UhrGottesdienst – Pastor Harland

Sonntag, 29. AprilJever, um 10.00 Uhr

Konfirmationsgottesdienst Pastor Möllenberg

Sonntag, 6. MaiJever, um 10.00 Uhr

Gottesdienst- Pastor HarrackWiefels, um 10.00 Uhr

KonfirmationsgottesdienstPastor Möllenberg

Sonntag, 13. MaiJever, um 10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor Harland

Donnerstag, 17. MaiChristi HimmelfahrtJeversches Mahnmal am Upschlootum 10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor i. R. Gerdes

Sonntag, 20. MaiWiefels, um 10.00 Uhr

Gottesdienst – Diakon EiltsJever, um 18.00 Uhr

Gottesdienst – Diakon Eilts

Pfingstsonntag, 27. MaiJever, um 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Tauferinnerung für alle – Pastor Möllenberg

Pfingstmontag, 28. MaiJever, um 17.00 Uhr

Musikalische Vesper Pastor Harrack

Gottesdienste im FrühlingTaufgottesdienste

Die Kirchengemeinde bietet jeden 1. und 3. Sonntag im Monat Taufgottesdienste an.

Kinderkirche

Jeden Mittwoch (außer in den Schulfe-rien) findet im Gemeindehaus Am Kirchplatz von 15.30- 17.00 Uhr für Kinder im Grundschulalter die Kinderkirche statt.

Ökumenisches Abendgebet

Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr (außerim Dezember) findet das ökumenischeAbendgebet statt:im März in der Stadtkircheim April in derFreikirche Am Elisabethuferim Mai in derrömisch-katholischen Kirche

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30 März April Mai

Feste Termine in der KirchengemeindeKirchenmusikim Gemeindehaus Am KirchplatzStadtkantorei JeverMontag 20.00 - 21.45 Uhr KinderchorFreitag 15.00 - 15.30 UhrPosaunenchor JeverDonnerstag 19.30 - 21.00 UhrNachwuchsbläserDonnerstag 18.00 - 19.15 UhrGospel-Projekt Jeveran 4-5 Wochenenden pro JahrLeitung Stefan Schauer (Rendsburg)

Mittwochs-GesprächeSeptember - Juni 20.00 Uhrin der Regeljeden 3. Mittwoch im Monatim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Ev. Frauenkreis14-täglich montags 15.00 - 17.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Offene Teestubejeden Freitag 9.30 - 11.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Frauentreff 40 + / - jeden 1. Dienstag im Monat 19.30 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Seniorenkreis Jeverjeden Mittwoch 15.30- 17.30 Uhrim Gemeindezentrum Zerbster Straße

Seniorenkreis Wiefelsjeden 2. Mittwoch 15.00- 17.00 Uhrin der Pastorei Wiefels

Welt-Ladenim Glockenturm Am KirchplatzDienstag, Donnerstag und Freitag 10.00 - 12.30 UhrMittwoch und Donnerstag 16.00 - 18.00 UhrTreffen des Eine-Welt-Kreisesletzter Dienstag im Monat 19.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Gemeindebüchereiim Gemeindehaus Am KirchplatzDienstag 10.00 - 11.00 UhrFreitag 10.30 - 11.00 Uhr 15.30 - 16.30 UhrSonntag 11.00 - 11.30 Uhr

Kinder- und Jugendgarten Projektwiese

im Gemeindezentrum Zerbster StraßeDonnerstag 15.00 - 18.00 Uhr

Jugend-MitarbeitertreffMittwoch 17.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

JugendbandFreitag 18.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Jugendgruppe Cleverns / Jever14-täglich mittwochs 19.00 Uhrim Gemeindehaus Cleverns

Jugendgesprächskreisjeden 4. Montag im Monat 19.30 Uhrim Gemeinderaum im Jonasgang

PfadfinderWölflinge(Kinderstufe der Pfadfinder imGrundschulalter)Montag 15.30 - 17.00 Uhrim Gemeindezentrum Zerbster Str.

WölflingeDonnerstag 15.30 - 17.00 Uhrin der Franziskusscheune, Wiefels

PfadfinderstufeMontag 16.00 - 18.30 Uhrin der Franziskusscheune, Wiefels

Weitere Informationen imKirchenbüro und unter

www.stadtkirche-jever.de

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31März April Mai

Kirchenbüro - Bianca van den EntAm Kirchplatz 13Tel. 9338-0, Fax 9338-18Öffnungszeit: 8.00 Uhr- 12.30 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag zusätzlich 13.00- 16.00 UhrE-Mail: [email protected]

Pastor Thorsten Harland (Bezirk I)Lindenallee 15Tel. 984 7949E-Mail: [email protected]

Pastor Holger Harrack (Bezirk II)Am Kirchplatz 16Tel. 963623 oder 9338-38E-MaiI: [email protected]

Vorsitzender des GemeindekirchenratesPastor Rüdiger Möllenberg(Bezirk III und Wiefels)

Zerbster Straße 10Tel. 29 21, Fax 7 35 38E-Mail: [email protected]

Kreiskantor Klaus WedelAlbanistraBe 3Tel. 7489525E-Mail: [email protected]

Diakon Fredo EiltsTel. 700123 und 7732291oder 0179/7732219E-Mail: [email protected]

Küster in JeverBerthold SkibbeHermannstraße 4, Tel. 71387

Küsterin in WiefelsEdit JanßenDorfstraße 10, Tel. 744717

Friedhofsverwaltungsbüro Christa Reents

Blaue Straße 11, Tel. 70 06 89Öffnungszeiten:Dienstag u. Freitag 9.30 - 11.30 UhrDonnerstag 14.30 - 17.30 Uhr

FriedhofswärterArie van den EntTel. 0173/2324301Mo.- Do. 8.00 Uhr - 16.00 UhrFr. 8.00 Uhr - 12.30 Uhr

Verwaltung der KindergärtenRegionale Dienststelle (RDS)Friesland-WilhelmshavenOlympiastr. 1, Gebäude 626419 Schortens/RoffhausenTel. 04421/77449-2641Öffnungszeiten:Mo.- Do. 9.00 Uhr - 12.00 Uhrund 14.00 Uhr - 15.00 UhrFr. 9.00 Uhr - 13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Kindergärten des Diakonischen WerkesLindenallee 10Tel. 27 13, Fax 75 90 78Ltg.: Daniela Wegener

Hortgruppe (Kinder von 6 - 12 Jahren)Anton-Günther-Str. 24Tel. 98 44 996Ltg.: Daniela Wegener

Steinstraße 3Tel. 26 64Ltg.: Petra Blank

Ammerländer Weg 2Tel. 91 33 57, Fax 91 33 58Ltg.: Petra Blank

Klein GrashausJoachim-Kayser-Straße 8Tel. 96 44 00 oder 96 43 99Ltg.: Wolfgang Steinborn

Wichtige Adressen in der Kirchengemeinde

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32 März April Mai