Gemeindebrief - Stellenbosch · Gemeindebrief Aug/Sept 2017 ist der 24. Juli 2017 Wir freuen uns...
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Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische
Gemeinde
Stellenbosch & Somerset West
Juni & Juli 2017
Andacht S. 3
Bischofsnachrichten S. 4 - 5
Johanniterorden S. 6
Frauentreff S. 7
Arbeitseinsatz im GZ S. 8
Guten-Morgen-Runde S. 9
Veranstaltungsplan S. 10 - 11
Lutheressen S. 12 - 13
95 Dinge, … S. 14 - 15
Geburtstage S. 16
Geburtstag M v Delft S. 17
Aus der Gemeinde S. 18
Adressen & Telefonnummern S. 19
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Ev.-Luth. Gemeinde Stellenbosch
Nedbank Stellenbosch, Current Account
Branch Code: 107 110
Account Number: 1071251643
Redaktionsschluss für den
Gemeindebrief
Aug/Sept 2017
ist der 24. Juli 2017
Wir freuen uns über Ihren Beitrag
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Andacht
Aus dem Zusammenhang gerissen, kann diese Aussage aller Art Verhaltensweisen rechtfertigen. Lebensfördernde wie lebenzerstörende. Diese Worte sagen Petrus und die anderen Jünger, als sie vom Hohen Rat aufgefordert werden, nicht weiter von Jesus und seiner Lehre zu erzählen. Sie sind jedoch der Überzeugung, dass Gott ihnen aufgetragen hat, die Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu zu ver-breiten. Nun sind sie bereit, die Konsequenzen dafür zu tragen, selbst wenn sie das ins Gefängnis bringen sollte. Was heißt das: Gott gehorchen? Im Wort “gehorchen” steckt das Wort “hören”. Gott gehorchen heißt somit, Gott anzuhö-ren, ein offenes Herz für seinen Willen zu haben und den Weg zu gehen, den er gezeigt hat. Wem gegenüber fühle ich mich zutiefst verpflichtet? Zu wem gehöre ich? Welchem Vorbild folge ich? Auf welcher Grundlage treffe ich meine Entschei-dungen? Petrus entscheidet aus seiner Bindung an Jesus heraus. Er hört sich an, was die Pharisäer und Priester sagen und er hört das, was Jesus ihm aufgetragen hat. Dann trifft er seine Entscheidung. Petrus zeigt sich hier mutig und entschlossen. Das war nicht immer der Fall. Das wissen wir. Wenn sich etwas mehr von dieser Gradlinigkeit in unserer Lebenshaltung und unserer Einstellung zu unserem Mitei-nander in diesem Land widerspiegeln könnte… Angst, Unsicherheit und Schwäche verführen uns leicht dazu, den Stimmen Raum zu geben, die alles für vergebliche “Liebes-Müh” halten. Wenn es darum geht, unseren Glauben zu leben, schließen wir oft einen Kompromiss. Ein bisschen von Gott, ein bisschen von den anderen Stimmen. Aber das ist ein System, das auf Dauer nicht funktioniert. Da bremsen wir uns selbst aus. In manchen Situationen fordert uns der Glaube ein deutliches NEIN oder auch ein deutliches JA ab. Klar, eindeutig und unmissverständlich. Wo-her bekommen wir aber die Kraft zu solcher Eindeutigkeit? Jesus verspricht denen, die zu ihm gehören, die Kraft des Heiligen Geistes. Die Kraft, die gegenwärtig ist, miteinander verbindet, lebendig macht, lehrt, erinnert und tröstet. Bitten wir um die Kraft dieses Heiligen Geistes. Damit wir Gott hören und ihm gehorsam sein können. Mit herzlichen Grüßen Beate Williard-Bidoli
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News from the Bishop’s office Synod Preparations for synod are in full swing. The Synod will take place in Stellenbosch from 1-3 September 2017. Prof. Patrick Keifert from the Lutheran Church in Amer-ica will be the guest speaker and will reflect with us on the topic: “Reformation: then and now.” A key question we need to ask anew and again and again is: “Whom is God calling us to serve?” Pat Keifert will give various inputs in the CCE and CCW. Please enquire from your congregation on the program. Let us join in prayer as we prepare for this important gathering of the Church. LWF Assembly Liberated by God´s grace ... was the theme for the weeklong Assembly. 304 Dele-gates and another 400 Guests gathered in the large Conference Hall. Humour and joy were an integral part of this assembly. The underlying theme however was the joy of salvation in Christ. This came to the climax during the Sunday service in the Sam Nujoma Stadium in Katatura. About 200 brass players, and a strong choir led the 10 000 worshippers in the Assembly Hymn: “We´re liberated, we´re liberated by God´s grace. The Son of God re-deemed us on the cross, we´re liberated by God´s grace” (Hymn will be made available) This then was the underlying theme of the whole assembly: Liberating Grace, so that God´s Blessing may come to all nations. It was a gathering representing 76 Million Lutherans world-wide, but it was not focussed to the inside. It celebrated 500 years of Reformation, but it was not focussed backward. In this, the assembly indeed captured the essence and core of the Reformation: What happens when Christ´s salvation comes into our lives? What happens, when human beings dis-cover that they are set free by Christ, called to live to his glory? “It is for freedom that Christ has set us free. Stand firm, then, and do not let your-selves be burdened again by a yoke of slavery” (Galatians 5,1) accompanied us throughout these days. The sub-topics each received a full morning´s attention with worship, Bible study, key note address and group work in “villages” (small groups of 25 people, each having members from all continents). “Salvation not for sale” highlighted again the gift of salvation through God´s amaz-ing grace. But this salvation is commercialised - at the time of Luther through the selling of indulgences, in our time not only through lavish prosperity gospel preachers, but also within the Lutheran Churches when only paid up members re-ceive communion or can have their children baptized or confirmed.
aus dem Bischofsbüro
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“Human beings not for sale” highlighted the image of God that humans are re-flecting. The abuse of humans throughout the world, especially of women and children was highlighted. Currently 65 Million people on earth are refugees, most of them through man-made disasters. The persecution of Christians was discussed and reflected on. What role can we as liberated Christians play? “Creation not for sale” – God, the creator gave freely and abundantly so that we can live on this earth. We were also made aware of the fact that globally humanity is placing the earth under severe stress. Currently we are depleting the earth at 1.6 times more than it has the capacity to produce. In some first world countries this increases to six times more than the earth can sustain. Malawi is the country with the lowest carbon footprint at 0.6 times. As Church we cannot ignore this, because we belong to Christ, through whom the universe was created, and we should take care of his creation. In the closing service, just before the blessing, we were asked: From all corners of the earth - are you ready to live the love of Christ? And all responded: We are lib-erated by God´s grace. We will abide in Christ who sets us free! Most of the material, bible studies and talks can be followed at https://www.lwfassembly.org in the four official languages of the LWF: English, German, Spanish and French. You can use it for bible study, house groups or personal study. May the liberating grace of God in Christ help us to make a difference in our coun-try! Bishop Gilbert Filter
Nachrichten aus dem Büro des Bischofs
Synode 2017
Die Vorbereitungen für die Synode, die vom 1.-3. September 2017 in Stellenbosch stattfinden wird, haben begonnen und die Einladung wird in den nächsten Tagen verschickt.
Prof. Patrick Keifert aus der Evangelical Lutheran Church in America, und Leiter der „Missional Church“ Werks, wird Gastredner sein und zum Thema der Synod Vorträge halten. Das Thema ist: „Reformation – then and now.“ Er wird auch in den Bezirken im Vorfeld mit den Gemeinden an Fragen wie z.B. „Whom is God calling us to serve“, arbeiten. Bitte erkundigen sie sich in der Gemeinde, wann und wo dieses stattfinden wird. Bishop Gilbert Filter
aus dem Bischofsbüro
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Rückblick — Johanniterorden
Rittertag des Johanniterordens
Die Teilnehmer des Johanniterodentreffens der Kap-Gruppe am 22. April in Stellenbosch
Die Kap-Gruppe des Johanniterordens in Südafrika feiert jedes Jahr ihren Rittertag mit Gottesdienst und festlichem Essen in den Räumen unserer Gemeinde. Am 22. April nahmen 30 Personen an dieser Feier teil, wozu die Ehepartner der Johanni-ter sowie Gäste eingeladen werden. Pastor Felix Meylahn hielt den Festgottes-dienst, unterstützt von Prof Winfried Lüdemann an der Orgel. Beide Personen mit Ehefrauen, als auch die Vorsitzende des Kirchenvorstands, Frau Irmel Dunaiski, nahmen an dem anschließenden Mittagessen teil, das Chef Bruce von Pressentin in der Küche schmackhaft vorbereitet hatte. Der neue Vorsitzende der Kap-Gruppe, Herr Otto Gerntholtz, dankte der stellenboscher Gemeinde für den Ge-brauch der idealen Räumlichkeiten für das Fest. Die Kollekte vom Gottesdienst war für den Fonds für die Renovierung der Orgel der Gemeinde bestimmt. Frau Dr Ingrid Ahlert (Psychologin, Ehefrau von Johanniter Detlev Ahlert) hielt ei-nen sehr informativen Vortrag über die Lerninitiative für bedürftige Kleinkinder am Westkap und im restlichen Südafrika (https://thelearninginitiative.org). Ziel sei “To support children with learning barriers in South African public schools. Early identification and intervention of children with learning barriers through professi-onal educational assessments and therapeutic intervention to minimize school drop-out.” Das Johanniter Hilfswerk unter Leitung des Vorsitzenden Klaus-Gerd von Pressen-tin unterstützt verschiedene Projekte, vor allem das Babytherapiezentrum in Pre-toria, das Deutsche Seniorenheim in Johannesburg, das St Johannisheim in Bell-ville und das Lutherische Gemeinschaftszentrum iThemba Labantu in Philippi. Die Initiative von Dr Ingrid Ahlert und ihrem Team geht in dieselbe Richtung wie die Unterstützung des Hilfswerks für die Jugendausbildung in Philippi (http://ithemba-labantu.co.za/youth-education). K-G von Pressentin
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Rückblick — Frauentreffen
Nachrichten aus der Frauengruppe Beim Frauentreffen im April hatte sich Hellga Filter bereiterklärt, mit uns zusam-men zu filzen. In entspannter Atmosphäre, bei Kaffee, Äpfeln und Kuchen erklärte sie uns, wie wir die Wolle mit der Nadel bearbeiten müssen, damit sie verfilzt. Sie hatte bun-te Wolle, Nadeln und Schaumstoffunterlagen mitgebracht. Jeder konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen. Dabei kamen ganz verschiedene Kunstwerke her-aus. Da es so viel Spaß gemacht hat und einige nicht kommen konnten, haben wir beim nachfolgenden Treffen im Mai gleich nochmal gefilzt. Unser nächstes Treffen ist am 13. Juni, zur ge-wohnten Zeit um 10:30, diesmal wieder im Pfarr-haus. Monika Kastner Fotos: Erika Dau
Christa Böhmer Christa Büttner- Rohwer und
Beate Williard-Bidoli in fröhlicher Runde beim Filzen.
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“Herbst”-Putz im Gemeindezentrum
Wer sagt eigentlich, dass Putzen und Aufräumen keinen Spaß macht? Wie wir hier an unserer fleißigen Truppe sehen können, hatten wir jede Menge Spaß am Samstag, dem 6. Mai. Die Küche wurde gereinigt, unnötige Gegenstände entsorgt und Geschirr sinnvol-ler auf die Schränke verteilt. Die Schränke sind mit Schildern versehen, so dass sich jeder zurechtfinden kann. Der Basarraum, in dem sich seit Jahren immer mehr “Kram” angesammelt hat wurde entrümpelt. Nun ist er wieder begehbar und kann sinnvoll genutzt werden. Vielen Dank an alle Mithelfer und an Johann Schloms, der am darauffolgenden Mittwoch kam und eine Bakkieladung mit Anhänger voll zum Hospiz und zur Mülldeponie gefahren hat. Monika Kastner Foto: Irmel Dunaiski
Rückblick — Arbeitseinsatz
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Ausflug der Guten Morgen Runde am 16. Mai nach Vergelegen
Unsere Guten-Morgen-Runde traf sich diesmal bei St. Paul‘s zur gemeinsamen Fahrt nach VERGELEGEN. Wir hatten mal wieder einen Ausflug geplant. Und wir hatten Glück – es war ein wunderschöner Herbsttag. Bei Vergelegen kamen noch Waltraud, Inge und Anita aus Helderberg Village dazu. Gudrun kannte sich bestens aus und führte uns zum Rosengarten. Dort pausierten dann Waltraud, Marlies, Inge und Anita, siehe Foto. Es war schon toll, dass Wal-traud es bis dorthin mit ihrem Rollator geschafft hatte. Wir Anderen machten noch einen schönen Spaziergang bis zu den Kamelien, die aber erst nur vereinzelt blühten. Die eigentliche Blütezeit ist im Juli. Zurück am Rosengarten hatte Beate ein tolles Picknick vorbereitet. Es war ein schöner, abwechslungsrei-cher Vormittag. Kleine Information noch zu unseren Ausflügen. Wir möchten unsere GMR– Treffen am Dienstag in Helderberg Village beibehalten und die Ausflüge an anderen Tagen zusätzlich planen. Das wird natürlich auch rechtzeitig bekannt gegeben und abgekündigt. Text und Fotos: Marita Elspermann
Guten-Morgen-Runde
Kleine Pause für Anita, Inge, Marlies und Waltraud
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“Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.”
Getreu dieses Luther Zitats ha-ben sich am Freitag, dem 19. Mai rund 50 Gäste bei Martin und Käthe zum Essen an lan-gen Tischen eingefunden. Die zwei Tischreihen waren festlich mit “silbernen” Kerzen-haltern, in denen wieder Ker-zen mit Lutherrosen-Emblem steckten, geschmückt. Christel Rohwer hat eigens zu diesem Anlass 50 wunderschö-ne Tonbecher getöpfert, aus denen Bier oder Wein getrun-ken wurde. Jeder Platz war mit einem Tischset eingedeckt, auf dem verschiedene Aussprüche von Luther zu lesen waren. Wer allzu großen Hunger hatte, konnte diesen schon mal mit selbstgebackenem Brot (nach mittelalterlichem Rezept) und Griebenschmalz stillen, in Ton-schalen und auf Holzbrettern angerichtet.
Bevor der erste Gang des Me-nüs (eine mittelalterliche Kür-bissuppe) aufgetragen wurde, begrüßte uns Katharina von Bora “Käthe”, gespielt von Bea-
te Williard-Bidoli. Sie erzählte uns aus ihrem Leben und wie sie Martin Luther ken-nengelernt hatte.
Als Hauptgang gab es einen würzigen Rindereintopf, so wie ihn Martin Luther, der als ein echtes Bauernkind derbe Hausmannskost liebte, bestimmt gerne gegessen hätte. Martin Luther, gespielt von Christiane Simon, erzählte uns aus seinem Leben, von seinen Sorgen und Nöten, Glaubensfragen und den Streitigkeiten mit dem Papst. Bevor wir dann den Hauptgang zu uns nahmen, forderten uns Martin und Käthe auf, gemeinsam ein Dankeslied zu singen.
Rückblick — Lutheressen
An der festliche gedeckten Tafel von
Käthe und Martin
13
Zu Gast an den langen Tafeln waren auch der Gelehrte Philipp Melanchton (Karin Herzog), die/der mit seiner Rede und angeklebtem Bart köstlich amüsierte. Außerdem König Christian II. und Isabella von Dänemark (Gustav Adolf und Marita Elsper-mann), sowie die Brüder Tyndale und Robert Barnes aus England (Klaus-Gerd und Magda von Pressentin ).
Bevor der Nachtisch serviert wurde, “Luther-brötchen mit einem Schlag Rahm”, wie es auf der Menükarte hieß, meldete sich noch Lukas Cranach (alias Rolf Rohwer) zu Wort. Einer der angesehensten Bürger und bedeutendster Ma-ler der Stadt, der uns mit seiner Rede zum Schmunzeln brachte.
Ein wirklich gelungener Abend in der Reihe un-serer Luther-veranstaltungen im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“. Ein großes Dankeschön an alle Köche-/innen, Mitwirkenden und Helfer dieses Abends.
Monika Kastner / Fotos: Irmel Dunaiski
Lukas Cranach Königin Isabella Robert Barnes Käthe Martin Luther von Dänemark
P. Melanchton
Melanchton unter-hält die Gäste auf
gelehrte Weise.
Rückblick — Lutheressen
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95 Dinge, die Evangelische mal gemacht haben sollten
Mit seinen 95 Thesen gegen den Ablasshandel löste Martin Luther am 31. Okto-ber 1517 die Reformation aus. Die 95 Dinge, die Evangelische mal gemacht haben sollten, sind natürlich kein moderner Ablass. Sie wollen nur augenzwinkernde An-regungen für Unternehmungen sein, die man sich als Evangelischer in seinem Le-ben nicht entgehen lasse sollte. Die Liste ist unvollständig und kann nach Ge-schmack erweitert werden.
Reinhard Ellsel
Quelle: Gemeindebrief „Magazin für Öffentlichkeitsarbeit, Ausgabe 4/2017“
Freue dich deines Lebens. Lass dich vom Glauben an Gott verzaubern. Schreibe Gott einen Brief. Lies einmal die Bibel durch. Finde deinen Lieblingsspruch aus der Bibel. Lerne deinen Pastor kennen. Heirate. Gründe eine Familie. Pflanze einen (Apfel-)Baum. Plane Zeit für deine Lieben. Gönne dir eine Auszeit. Feier den Sonntag. Gönne dir jeden Tag eine stille Zeit. Fahr mal zum Kirchentag. Besuche einen Open-Air-Gottesdienst. Feier eine Osternacht mit. Bete konkret für jemanden. Höre beim Beten auch zu. Meditiere in einem Kloster. Genieß ein Stück Sahnetorte. Erkläre einem Kind die Schöpfung. Besuche eine katholische Messe. Bitte Gott um Vergebung. Betrachte eine vertrackte Sache mit Humor. Nimm Kritik nicht persönlich. Stelle dir eine geistliche „Hausapotheke“ zusammen. Diskutiere mit anderen über deinen Glauben. Lerne eine fremde evangelische Gemeinde kennen. Besuche ein Gotteshaus einer anderen Religion. Geh mit einem Lächeln durch die Stadt. Verzichte darauf, ein Geheimnis zu erforschen.
Bete täglich. Geh in deine Kirche. Besichtige einen Dom. Reise nach Jerusalem. Gehe einen Pilgerweg. Geh in ein Kirchenkonzert. Besuche ein Planetarium Mach eine große Spende. Übernimm ein Patenamt. Pflege eine Freundschaft. Sage bewusst „Danke!“ Lache über dich selbst. Erzähle einen Witz. Umarme einen Baum. Lass dich beraten. Schreibe deinen Nachruf. Mach einem eine Freude. Lies die Losungen. Schreibe an ein Vorbild. Rette eine Spinne. Spendiere eine Runde Eis. Suche das Glück im Frieden.
Luthers 95 Thesen
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Vergib jemandem, der dich schlecht behandelt hat. Schreibe deinen persönlichen Ernte-Dank-Zettel.
Entdecke die kleinen Momente des Glücks. Versöhne dich mit einer „Leiche im Keller“.
Bring eine Gabe zum Erntedank-Altar Mach mit bei „Sieben Wochen ohne“.
Verzichte ein Wochenende auf das Auto Erfülle dir einen alten Herzenswunsch.
Singe (im Chor oder in der Badewanne). Höre das Weihnachtsoratorium von Bach
Finde dein Lieblingslied im Gesangbuch. Besuche eine Orgelführung.
Lerne ein Instrument. Unterstütze einen Hilfsbedürftigen.
Schließe dich einer Gemeindegruppe an. Verzichte eine Woche auf das Handy.
Verzichte einen Monat auf Fleisch. Faste einen Tag lang.
Zieh freiwillig den Kürzeren. Sei Fehler-freundlich.
Rechtfertige dich nicht. Überwinde ein Vorurteil. Geh auf Außenseiter zu.
Frage dich: Was würde Jesus tun? Lade einen Fremden ein.
Lies eine christliche Biografie. Erlebe einen Sonnenaufgang.
Vergleiche dich nicht. Lobe einen Konkurrenten.
Gib einen Fehler zu. Teste deine Grenzen aus.
Übernimm ein Ehrenamt. Sag auch mal „Nein!“
Bitte um konkrete Hilfe. Handle wieder wie ein Kind.
Treibe eine Sportart. Spiele mit Kindern.
Geh zur Wahl. Verteile den Gemeindebrief.
Trete für jemanden ein. Streichle deinen „inneren Schweinehund“.
Mach‘s wie Gott, werde Mensch.
Luthers 95 Thesen
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Geburtstage
Geburtstage im Juni Stefan Rühle 01.06. Helmut Schuster 02.06 Egmont Filter 03.06 Corinna Truter 03.06 Gudrun Lück 03.06 Gudrun Anderson 07.06 Marcus Bidoli 09.06 Kornelius Holm 12.06 Marguerite Rohwer 12.06 Marlies Paetzold 13.06 Erich Henke ` 14.06 Hildegund Hälbich 16.06 Mathias Tölken 19.06 Karin Herzog 20.06 Erich Perer Allan 20.06. Rainer Voigt 20.06. Marita Elspermann 25.06
Geburtstage im Juli
Armand Ottermann 01.07 Peter Ottermann 01.07 Tomas Hegewisch 02.07 Claus Peter Mette 02.07 Matthew Addison 02.07 Magdalene von Delft 04.07 Waltraut Blumers 04.07 Lena Kastner 04.07 Pia Addison 07.07 Petra Anders-Micklem 07.07 Erika Prozesky 07.07 Marlene Kriel 07.07 Kaspar Holm 08.07 Mirjam Meylahn 08.07 Claudia Schuster 11.07 Beate Müller-Nedebock 12.07 Dorothea Perwas 12.07 August Christoff Koch 12.07 Merlind Hoffmann 13.07 Natalia Hälbich 15.07 Jakob Holm 17.07 Hans Eggers 17.07 Claudia Rühle 18.07 Anneliese Stabler 19.07 Angelique Filter 23.07 Christina Thomas 23.07 Christian von Dürckheim 24.07 Irmel Dunaiski 24.07 Hannelore Berg 24.07 Herta Hegewisch 25.07 Peter Rohwer 26.07 Reino Ottermann 26.07 Lukas Stabler 28.07 Saskia Rohwer 30.07 Carl Ferdinand Schulze 30.07 Helene Heydorn 31.07
Wir gratulieren folgenden
Gemeindegliedern zu ihrem Geburtstag
und wünschen Gottes Segen
Geburtstage
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Herzliche Glückwünsche für Magdalene von Delft zum 83. Geburtstag am 4.7.2017
Ab Januar dieses Jahres war im Gemeindebrief nicht mehr die Ankündigung „Bibelkries von Delft“ zu lesen. Der Kreis wurde 27 Jahre lang von Lenchen von Delft geleitet (Witwe von Dr. Christof von Delft.) Man traf sich einmal in der Woche in den Privathäusern vieler Teilnehmerinnen. Dort schlossen wir uns 2006 an, als wir aus Windhoek-Namibia nach Somerset West zogen. Es war für uns eine Freude und Bereicherung, daran teilzunehmen. Wir danken Lenchen für ihren selbstlosen Einsatz in all den Jahren. Zu ihrem Geburtstag Gottes treues Geleit sowie ein behütetes neues Lebensjahr – wünschen von Herzen
Marlies und Helmut Paetzold
Von links nach rechts: Ursula Huyssen, Magdalena von Delft und Christa Elze
Wo kommen eigentlich unsere lutherischen Kirchenlieder her und wie sind sie entstanden?
zu diesem Thema hatte Winfried Lüdemann, am 21. Mai 2017 in der Friedenskirche, Stellenbosch nach dem Gottesdienst einen Vortrag ge-halten.
Wer diesen Vortrag nochmal nachlesen möchte und keinen Zu-gang zum Internet hat, kann im Büro einen Ausdruck erhalten. Der Vortrag ist ansonsten auf unserer Webpage zu lesen.
Das Büro
Geburtstage
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Aus der Gemeinde
Mittwochmorgen, den 24. Mai ist unser Gemeindeglied Hans Aab im Alter von fast 90 Jahren heimgegangen. Für viele Jahre war das Haus Aab in Somerset West der Treffpunkt für den “Gesprächskreis bei Aabs“, der heute weiterhin im Vonkehaus stattfindet. Die Trauerfeier hielt Pastorin Beate Williard-Bidoli am Montag, dem 29.Mai um 11:00 in der Friedenskirche, Stellenbosch.
Das Kreuz: ein Steg über dem Abgrund des Todes. Ausgebreitet die Arme, die mich drüben empfangen werden. Tina Willms
Pastor Meylahn ist vom 2.—16. Juli
im
Gemeindenachrichten
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Lutherische Gemeinde Stellenbosch & Somerset West
044-038 NPO P.O. Box 3109, Matieland 7602
Gemeindebüro: Hofmeyrstraat 26, Stellenbosch Tel / Fax: 021—887 5030
e-mail: [email protected] (Gemeindebüro) Das Gemeindebüro ist mittwochs von 8h00—12h00 geöffnet
Pastor Felix Meylahn / [email protected] / 021—887 6456
Gottesdienste in Somerset West werden in der Katholischen Kirche St Paul’s, Ecke Andries Pretorius und Lourens-Straße, gehalten.
Lede van die kerkraad:
Irmel Dunaiski (Vorsitzende) 021 887 0502 [email protected]
Beate Williard-Bidoli (Vize-Vorsitzende) 021 859 4255 [email protected]
Klaus-Gerd von Pressentin 021 887 2783 [email protected]
Karin Herzog 021 851 6865 [email protected]
Marita Elspermann 079 020 2840 [email protected]
Erich Rohwer 021 855 1853 [email protected]
www.lutheranstellenbosch.co.za
Adressen und Telefonnummern
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Zu Tisch bei Martin und Käthe
Oben: Die Helfer in der Küche testen den Lutherwein und befinden ihn für gut, wie man an den Gesichtern ablesen kann. Unten: das Essen im Saal an langen Tischen