Gemeindebrief Innenteil Oktober 2016

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1 Oktober 2016 der Evang.-Luth. Pfarrei Ansbach Sankt Gumbertus & Sankt Johannis Ansbach GEMEINDEBRIEF „Grüß G“ von Pfarrer Thomas Meister Das muss ein weiter Weg gewesen sein für Paulus, zu dieser Einsicht zu gelangen! Was war er doch für ein Fanatiker im Namen des Herrn gewesen! „Das Gesetz muss bis ins Kleinste erfüllt werden!“ „Andersdenkende haben den Tod verdient!“ Menschen wie Saulus, wie er damals noch hieß, gab und gibt es leider immer wieder, ob in der Politik oder in der Religion oder in der Ver- mengung und Instrumentalisierung der beiden. Aber wer Religion zu Machtzwecken nutzt, missbraucht sie. Fanatismus bedeutet Eng- stirnigkeit, bedeutet Gewalt, bedeutet Geist- losigkeit. Saulus ist Jesus Christus existentiell begegnet. Und plötzlich lebte ein neuer Geist in ihm. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ Da hat kein Fanatismus Platz. Engagement, Eifer, Leidenschaft, ja. Aber immer gepaart mit Freiheit – auch für den Andersdenkenden. „Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Darum steht fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ Das sagt er als Paulus und wird frei, von der Liebe zu sprechen, die „langmütig und freundlich“ ist, die sich nicht „über die Ungerechtigkeit freut, aber an der Wahrheit“. Wo der Geist des Herrn ist, da wird nicht alles so hingenommen, wie es ist. Aber da wird miteinander geredet, diskutiert, werden gemeinsame Wege gesucht und dann auch miteinander beschritten. In aller Freiheit. Für beide Seiten. Ihr Pfarrer Thomas Meister

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Oktober 2016 der Evang.-Luth. Pfarrei Ansbach

Sankt Gumbertus & Sankt Johannis AnsbachGEMEINDEBRIEF

„Grüß Gott“ von Pfarrer Thomas Meister

Das muss ein weiter Weg gewesen sein für Paulus, zu dieser Einsicht zu gelangen! Was war er doch für ein Fanatiker im Namen des Herrn gewesen! „Das Gesetz muss bis ins Kleinste erfüllt werden!“ „Andersdenkende haben den Tod verdient!“

Menschen wie Saulus, wie er damals noch hieß, gab und gibt es leider immer wieder, ob in der Politik oder in der Religion oder in der Ver-mengung und Instrumentalisierung der beiden.

Aber wer Religion zu Machtzwecken nutzt, missbraucht sie. Fanatismus bedeutet Eng-stirnigkeit, bedeutet Gewalt, bedeutet Geist-losigkeit.

Saulus ist Jesus Christus existentiell begegnet. Und plötzlich lebte ein neuer Geist in ihm. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ Da hat kein Fanatismus Platz. Engagement, Eifer, Leidenschaft, ja. Aber immer gepaart mit Freiheit – auch für den Andersdenkenden.

„Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Darum steht fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ Das sagt er als Paulus und wird frei, von der Liebe zu sprechen, die „langmütig und freundlich“ ist, die sich nicht „über die Ungerechtigkeit freut, aber an der Wahrheit“.

Wo der Geist des Herrn ist, da wird nicht alles so hingenommen, wie es ist. Aber da wird miteinander geredet, diskutiert, werden gemeinsame Wege gesucht und dann auch miteinander beschritten. In aller Freiheit. Für beide Seiten.

Ihr

Pfarrer Thomas Meister

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St. Gumbertus

Pfarrerehepaar Susanne Marquardt & Thomas Meister, Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 27 24e-mail: [email protected]@elkb.de

Pfarrerin z.A. Heike Stillerich . Gumbertusplatz 1 . ) 22 14e-mail: [email protected]

Mesner Klaus Schubert . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 ) 13890 . Diensthandy: 0176-53576836, e-mail: [email protected]

Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Christine Kaas . Nürnberger Str. 51 . ) 14890

Bankverbindung für Gaben und Spenden: Sparkasse Ansbach IBAN: DE82 7655 0000 0008 4680 84BIC: BYLADEM1ANS

www.gumbertus.de

St. Johannis

Dekan Hans Stiegler . Luisenstraße 2 . ) 9523-110Dekanat: Ingrid Ulm-Pehl . Schaitbergerstraße 20) 9523-110 . e-mail: [email protected] Pfarrerin Elfriede Raschzok . Schaitbergerstr. 18) 9523-120 . e-mail: [email protected] Elisabeth Küfeldt . Ernst-Körner-Ring 1a) 7692 . e-mail: [email protected] Mona Böhm . Heilig-Kreuz-Str. 37) 97752384 . e-mail: [email protected] Holger Lang, Luisenstr. 2, Eingang Schaitbergerstr. 20,) 9538-106 . e-mail: [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Gabriele Ziegler . Wiesenstr. 29 . ) 85273Bankverbindung für Gaben und Spenden: Sparkasse AnsbachIBAN: DE98 7655 0000 0000 2045 60BIC: BYLADEM1ANSwww.st-johannis-ansbach.de

Pfarrei St. Gumbertus & St. Johannis

So erreichen Sie uns:Pfarramtsführung für St. Gumbertus und St. Johannis:Pfarrer Dr. Dieter Kuhn . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 . ) 97788422

Pfarramtsbüro: St. Gumbertus und St. JohannisSekretärinnen: Ursula Schnuck, Regina Faur, Hildegard Guggenberger, Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 2681 . Fax 9775213e-mail: [email protected] und [email protected]

Öffnungszeiten: Mo.: 9 - 12 Uhr | Die.: 9 - 12 Uhr | Mi.: 9 - 13 Uhr | Do.: 9 - 12 Uhr & 14 -17 Uhr | Fr.: 9 - 11.30 Uhr

KIRCHENMUSIK: Dekanatskantorin: Ulrike Walch . ) 97788351 . e-mail: [email protected]: Carl Friedrich Meyer . ) 9538108 oder 016097033598 . e-mail: [email protected]

Wir sind gerne

für Sie da!

Am Wochenende Seelsorgebereitschaft) 9775555

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Taufsonn-

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Planen Sie eine Taufe? Dann bieten wir Ihnen folgende freie Tauftermine an:

in St. Gumbertus

Schwanenritterkapelle Anmeldung im Pfarramt ) 2681

• 20. Nov., 11 Uhr, N.N.• 18. Dez., 11 Uhr, Pfarrer Dr. Kuhn • 8. Jan., 11 Uhr, Pfarrer Meister

in St. JohannisAnmeldung im Pfarramt ) 2681

• 13. Nov., 11.30 Uhr, Pfarrerin Küfeldt• 11. Dez., 11 Uhr, Pfarrerin Küfeldt• 15. Jan., 11 Uhr, Pfarrer Dr. Kuhn

Kinderbibeltag am Buß- und Bettag planen!Was mach ich nur am Buß- und Bettag? Schule ist frei, aber die Eltern müssen arbeiten. Na klar! Du kommst zum Kinderbibeltag ins Gemeindehaus St. Johannis. Gemeinsam mit Martin Luther wollen wir „den Schlüssel zum Paradies“ finden. Suchst Du mit? Dann trage schon mal den Mittwoch, 16. November fest in Deinen Kalender ein. Ab 7.30 Uhr (Programmbeginn 9 Uhr) bis 16 Uhr sind wir für Dich da und erleben viel Spaß und Action miteinander! Mehr dazu in der Novemberausgabe des Gemeindebriefs.

KIRCHENMUSIK: Dekanatskantorin: Ulrike Walch . ) 97788351 . e-mail: [email protected]: Carl Friedrich Meyer . ) 9538108 oder 016097033598 . e-mail: [email protected]

VeranstaltungenFortsetzung Vaterunser Alte Schätze – neu entdecken: das Vaterunser

Auch im Oktober gehen die Ge-sprächsabende zum Vaterunser weiter. Im kleinen Saal des Gemein-dezentrums Schaitbergerstraße 6-8 finden die Gesprächsabende jeweils um 18 Uhr im Oktober statt.

Am 4.10. wird die Bitte „Dein Reichkomme“ im Mittelpunkt stehen. Pfarrerin Raschzok wird in das Thema einführen und das Gespräch leiten.

Am 11.10. und in der darauf fol-genden Woche, am 18.10., werden die nächsten beiden Bitten des Vaterunsers thematisiert. Pfarrer Dr. Kuhn wird diese Abende gestalten.

Schließlich wird am letzten Diens-tag im Oktober, dem 25.10., Dekan Stiegler zum Gespräch über die Bit-te „Und vergib uns unsere Schuld“ einladen.

In den Kirchen und im Pfarramt St. Gumbertus-St. Johannis liegen Flyer aus!

für Kinder

Abendlob in St. Gumbertus Am 23. Oktober wird in St. Gumbertus um 18 Uhr wieder ein Abendgottes-dienst stattfinden.

Das Abendlob ist nach dem eng-lischen Vorbild des evensongs gestaltet.

Hier wechseln liturgische Musik-stücke mit gesungenen Gebeten und Lesungen ab.

Sängerinnen und Sänger der Kirchen-chöre des Dekanats Ansbach unter der Leitung von Kantor Carl Friedrich Meyer werden im Abendlob auch neue geistliche Lieder singen.

Liturgie & Predigt: Pfarrer Dr. Dieter Kuhn

Am Wochenende Seelsorgebereitschaft) 9775555

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Kirchenfest in Obereichenbach am 17. Juli

Unser Kirchenfest im Juli in Obereichen-bach war in vielem sehr beschenkt:

Ein engagiertes Gottesdienstteam, unterstützt von dem 1. Akkordeon-club Ansbach 2007, ein zupackendes Kirchenfestteam, ein wunderbares Wetter zum Feiern, eine gute Atmo-sphäre bei Gesprächen und Begeg-nungen: Jeder, der dabei war, hat etwas mitgenommen. Jeder, der nicht da war, hat etwas verpasst!

Ein ganz herzliches Danke allen, die durch ihr Engagement, ihre Gaben und ihre mit anderen geteilte Zeit christliche Gemeinde haben spürbar werden lassen.

Jesu frohe Botschaft in der Begeg-nung mit dem blind Geborenen ist durch das sehr eindrückliche Anspiel des Gottesdienstteams sicher noch manchem in Erinnerung:

Rückblick

„Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesün-digt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.“ (Joh 9,1ff)

Text: Pfarrerin ElfriedeFoto: Heike Pichotta

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Rückblick13. Konficamp von St. Johannis in Münchsteinach

Wie schon zwölfmal zuvor fand auch dieses Jahr wieder ein Konfi-Camp vom 8. -12. Juli in Münchsteinach statt.

Ungefähr 40 Jugendliche aus St. Johannis sollten gemeinsam mit 11 Mitarbeitern Gott näher kennenler-nen. Hierzu wurden die Jugendlichen in so genannte „Steigerwaldhütten“ aufgeteilt, in denen sie gemeinsam wohnten. Jedoch blieb nicht viel Zeit zum „wohnen“, da den Tag über viele Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten wurden, angefangen mit den „Sprengelgruppen“ (=Konfiunter-richt) in den Hütten, was vormittags stattfand, und fortgeführt mit Frei-zeitangeboten und anschließenden Workshops. Letzteres ging von Kreuze verzieren, Kreuze sägen, Karten dru-cken oder Kerzen verzieren über eine Fotostory bis dahin, dass man Gott in der Natur entdecken konnte. Nach dem Abendessen ging es dann mit einer etwas größeren Einheit weiter, die jeden Tag unterschiedlich war.

Sei es der Startabend (mit Spielen und einer Wanderung zum Münster

und einer tollen Andacht), das Spiel ohne Grenzen (sehr knapper Sieg von Hütte 1!) oder doch der Open-Air-Gottesdienst (mit Erlebnis-Stationen, die über das ganze Gelände verteilt waren) - jeder hatte seinen Spaß, so-wohl Mitarbeiter, als auch Konfis. Mit einer atemberaubenden Show von Mr.Joy, bei der er Jungfrauen zersäg-te und mit gekonnter Jonglage Gott uns allen näher brachte, endete das Camp am Montagabend dann auch schon wieder. Und auf die Frage, ob und wozu den Konfis das Camp etwas genutzt hatte, kam eine eindeutige Antwort:

Ich habe Gott kennen gelernt.

Jana Pesendorfer (ehrenamtliche Mitarbeiterin)

Auch dieses Jahr geht unser

großer Dank

als Kirchengemeinde an die vielen

Ehrenamtlichen, die mit großer Freude und tollem Einsatz diese Tage wieder mit uns verbracht haben. Und er geht in ganz

besonderer Weise an den CVJM,

der durch Eb Schulte nicht nur die Organisation in bewährter Weise übernommen, sondern das Camp auch mit erlebnispädagogi-schem Know-how gekonnt bereichert hat. Nach 13 guten Jahren reicht Eb Schulte jetzt den Staffelstab wei-ter an seinen neuen Kollegen, der seinen Dienst in Ansbach in diesem Herbst beginnt. Wir danken Eb für seine Treue, seine Liebe und seinen Einsatz für unsere Konfirmanden und freuen uns auf eine segensreiche Zusammenarbeit mit „dem Neuen“:

Herzlich willkommen in unserer Mitte!

Pfarrerin Elisabeth Küfeldt und Pfarrerin Elfriede Raschzok

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Erntedankfest 2016 Zum 100. Mal ziehen die großen

und kleinen Kinder der Stadt und des Dekanats am 2. Oktober mit ihren Wägen und Körben durch die Straßen. Sie zeigen Erntegaben und teilen sie. – Im Mantelteil dieser Ausgabe haben Sie schon von der Geschichte und den Besonderheiten in diesem Jahr lesen können.

Hier nun die Informationen zu seiner Vorbereitung in unseren Gemeinden:

1. Vorbereitung in den Kindergärten Viele Kindergärten schmücken mit den Kindern eigene Handwägen. Die Lebensmittel dazu können die Kinder vorher in der Familie, Verwandtschaft und Nachbarschaft sammeln. Dafür erhalten sie auf Nachfrage in den Kindergärten eigene Sammelauswei-se. Wenn jemand statt Lebensmitteln auch Geld geben will, kann er dies auch tun und in gesonderten Sam-mellisten eintragen.

2. Vorbereitung in St. GumbertusIn St. Gumbertus sind die Kinder zu einem eigenen Vorbereitungsfest am Samstag, 1. Oktober in den Berin-

gershof eingeladen.

Es beginnt mit dem gemeinsamen Schmücken der Wägen im Hof um14.30 Uhr. Diese bringen sie dann in die Kirche, damit schon die Gottes-dienstbesucher am Sonntagmorgen die geschmückten Wägen bewun-dern können. Das Fest am Samstag mündet schließlich gegen 16 Uhr in eine kleine Familienandacht. Darin feiern wir, dass alle genug zum Leben haben, und teilen miteinander beim gemeinsamen Essen und Trinken.

3. Vorbereitung in St. JohannisKinder aus St. Johannis treffen sich am Sonntag, 2. Oktober 2016 um 9.30 Uhr im Hennenbacher Gemein-dehaus zusammen mit ihren Eltern und Mitarbeitenden aus dem Kinder-gottesdienstteam, um dort gemein-sam wunderschöne Erntewägen zu schmücken.Nach der Mittagspause zu Hausekommen sie um 13 Uhr wieder an das Gemeindehaus in Hennenbach und ziehen mit den geschmückten Erntewägen zur Reitbahn. Nach dem Festzug (ab 14 Uhr Aufbruch in der Reitbahn) und einer ökumenischen Familienandacht am Martin-Luther-Platz können sie an ihrem Ziel, am Kastanienhof, Humboldtstr. 23, ge-gen 15 Uhr mit ihren leeren Erntewä-gen wieder abgeholt werden.

Sammellausweise und Sammellisten gibt es wie bisher bei dem Kinder-gottesdienstteam an den Sonntagen vorher. Damit können die Kinder in den Tagen vor dem Erntedankfest bei ihren Verwandten und Bekannten Erntegaben, Lebensmittel und auch Geld sammeln. Alles, was für den Umzug gesammelt wird, ist für die Kinder und Jugendlichen im Kas-tanienhof bestimmt. Gesammelte Geldgaben sind beim Kindergottes-dienstteam oder am Nachmittag in der Reitbahn beim gemeinsamen Treffpunkt vor dem Aufbruch zum Kastanienhof bei Pfarrer Thomas Meister oder Herrn Baran abzugeben.

4. Der Zug am 2.OktoberDas Programm am 2. Oktober mit dem Zug ab 14 Uhr zusammen mit zahlreichen Ehrengästen, dem Spielmannszug Ansbach und Eichi und seinem Spaßkoffer finden Sie im Mantelteil auf Seite 3 und 4.

In diesem Jahr haben wir uns zum Ziel gesetzt, wieder mit mindestens

100 Wägen durch die In-nenstadt zu ziehen. Bitte helfen Sie mit, dass dieses Jubiläum zu einem unvergesslichen Fest werden kann!

Elfriede Raschzok und Thomas Meister

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Krabbel-GruppenGemeindehaus HennenbachMittwoch 9.30 Uhr Frau Dittrich, ) 4875274Frau Pfaff, ) 4877833

Gemeindehaus Lenauweg Freitag, 9.30 bis 11 Uhr Frau Raith, ) 35766436

KindergärtenKindergarten St. Gumbertus,LenauwegLeitung Frau Betz, ) 86155www.Kindergarten-Lenauweg.de

Kindergarten Luisenstraße, Leitung Herr Hill, )13179

Kindergarten St. Gumbertus Wichtelparadies,Leitung Frau Schönig, ) 77964www.wichtelparadies.de

Kindergarten Pfiffikus,Leitung Frau Mahr, ) 94221www.kita-pfiffikus-ansbach.de

Kindergarten St. JohannisSteingruberstraße,Susanne Göttfert-Kalb ) 84834

„Lummerland - Eine Insel für Kinder”Hennenbach (Diakonisches Werk)Leitung Frau Höhn, ) 84131 www.lummerland-hennenbach.de

Kindertagesstätte „Dombachknirpse“ (Diakonisches Werk) Thomasstraße 14, Leitung: Sonja Schalk, ) 661231

Kindergottesdienst in St. JohannisWöchentlich in der Schulzeit Gottes-dienst für Kids am Sonntag um 9.30 Uhr in Hennenbach im Gemeindehaus, Martin-Leder-Straße 1.

In den Herbstferien kein Kindergottesdienst.

Ansprechpartnerin: Pfrin. Raschzok ) 9523-120

Kinderchöre„Singschule der Ansbacher Kinder-kantorei“Herzliche Einladung an Kinder von 3 bis 12 JahrenUnter dem Motto „Singen tut gut“sind Kinder aller Altersgruppen in eine unserer Chorgruppen eingeladen.

Alle Proben finden dienstags im Gemeindezentrum St. Johannis (Schaitbergerstraße 6-8) statt.

Spatzenchor ab 3 Jahren bis Beginn der Vorschule: 15.15 – 15.55 Uhr

Minis Vorschulkinder und Erstklässler: 16.00 - 16.45 Uhr

Midis Kinder der 2. und 3. Klasse: 16.45 - 17.30 Uhr

Maxis Kinder der 4. bis 6. Klasse: 17.30 – 18.30 Uhr

Information und Anmeldung:Kantorin Ulrike Walch ) 0981 97788351 oder 0981 9776841...oder einfach zum Schnuppern vorbeischauen

Kinder

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„Die Sieben Welt-wunder “ Am Samstag, 15. Oktober von 10-14 Uhr heißt es dann über 7 Welt-wunder im Beringershof staunen.

Einige davon sind ja leider inzwischen Ruinen. Spielerisch werden wir sie wie-der aufbauen und entdecken.

Dazu gibt es wie immer Lieder, Ge-schichten, einen Mittagsimbiss und na-türlich jede Menge Äktschen für Kinder von 6-12 Jahren.

Thomas Meister

ÄktschenSamstag, 15. Okt., 10 - 14 UhrGemeindezentrum Beringershof

Spieltrefffür Kinder aller Nationen und deren Eltern

jetzt jeden ersten Dienstag im Monat,15 Uhr im Beringershof, 4. OktoberKontakt: Denise Kapp ) 4823953

Endlich wieder Äktschen!

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CVJM-Jugendgruppe „All4C” für junge Leute zwischen 13 und 16

Freitag 17 - 19 Uhr, im CVJM-Raum, Schaitberger Str. 6-8

Leitung: Melissa Schröder, David und Eb Schulte

CVJM-Fußballgruppe für alle ab 15 obere Turnhalle Platengymnasium,

Sonntag, 13.30 - 15.30 Uhr Leitung: Jan Schulte

CVJM-Volleyballgruppe für alle ab 15 obere Turnhalle Platengymnasium,

Samstag ab 16.30 Uhr Leitung: Johannes Lindner, Markus Ott

CVJM-Jugendkreis „Fromme Chaoten” für junge Leute ab 17

Freitag ab 19.30 Uhr, im CVJM-Raum, Schaitberger Str. 6-8Leitung: Jan und Eb Schulte

Spieleabend im Schülercafé für Konfirmierteim 19 - 22.30 Uhr

Freitag, 21. Oktober

Kindergruppe für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren

Freitag ab 15 Uhrim Gemeindezentrum St. JohannisInformationen bei: Irina Savchenko, ) 0172 31351266

CVJM-Jungschar „Gagablubblub“ für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren

Mittwoch 17.30 - 19 Uhr, im Gemeindehaus Hennenbach, Leitung: Lena Clausen, Tobias Leng-feld, Lorenz Bauer, Moritz Arnold

Mädchen und Jungen –Jungschar

Montag 17.30 -19 Uhr, cjb Ansbach, Oberhäuserstr. 13Kornelia Schelter ) 61940

Jungschar Steingruberstraße für 9-12 Jährige: „Stone Kids“Donnerstag 16.30 - 18 Uhr Gemeindehaus SteingruberstraßeLeitung: David Schulte, Luisa Wagner, Antonia Loos

Sport- und FußballgruppeSt. Gumbertus,

einmal im Monat sonntags, ab 16 Uhr Turnhalle Güllschule Kontakt: Claus Bork ) 9775390

Liebe Kinder und Jugendliche, Wir, Jessica und Katharina, die FSJ’ler 2016/17, wünschen euch einen guten Start ins neue Schul-jahr und hoffen, dass ihr Spaß am Lernen habt. Die Kirchengemeinde Gumbertus ist für das Schülercafe zuständig. Deshalb sind auch wir dort tätig und helfen beim Bedienen, von Montag bis Donnerstag zwischen 12 und 14 Uhr. Zudem unterstützen wir auch die Hauptamtlichen bei der Arbeit mit den Konfirmanden und möch-ten ihnen zeigen, dass die Konfirmation nicht nur von materieller Bedeutung ist. Zusammen mit den Hauptamtlichen bringen wir den Jugendlichen den Glauben näher und bereiten sie auf ihre Konfir-mation vor. An den Äktschen-Samstagen sind wir ebenfalls beteiligt und unterstützen die Mitarbeiter bei der Organisation und Durchführung.

Damit ihr uns auch erkennt, stellen wir uns kurz vor: Name: Jessica Andreka Wohnort: Ansbach Hobbies: Basketball Motivation: Meine Motivation für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist nicht nur ihnen etwas beizubringen, sondern auch von ihnen zu lernen. Daneben ist es mir auch wichtig ihnen die Bedeutung des Glaubens vor allem im Alltag näher zu bringen.

Name: Katharina Schiwietz Wohnort: Bechhofen Hobbies: Fußball, Schwimmen, Radfahren, Jugendarbeit Motivation: Ich möchte meine Zeit mit Kindern und Jugendlichen verbringen und ihnen den Glauben näher bringen, da meiner Mei-nung nach der Religionsunterricht in der Schule nur einseitig ist und die Kinder und Jugendlichen den Glauben und die Kirche mit Spaß und Freude und nicht mit Auswendiglernen verbinden sollen.

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Angebote für Alle Selbsthilfegruppe für Krebs-

patienten und Angehörige mittwochs monatlich, 14.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis, 4. Oktober

Selbsthilfegruppe „Rückenwind“Bei Ängsten und Depressionen immer Dienstag 19 Uhr, Gemeinde-zentrum von Weberstr. 5 (unter Kita Pfiffikus)

Besuchsdienst-TeamSt. GumbertusPfarrerin Stillerich, ) 2214St. JohannisPfarrerin Raschzok, ) 95 23-120

Ambulante DiensteDiakonieverein Diakoniestation, Lessingstraße 2Ambulante Kranken- und AltenpflegeBürozeiten: Mo. - Fr. 8 bis 13 UhrSprechstunde: nach Vereinbarung) 8 77 [email protected]

Seniorenzentrum HospitalLandesherrliche Hospitalstiftung St. Johannis Ansbach, SeniorenpflegeheimHospitalstr. 2, ) [email protected]

Vollstationäre Pflege | Tagespflege | Kurzzeitpflege Offene Dementenwohngruppe

KirchenvorstandssitzungSt. GumbertusDienstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr Gemeindezentrum Beringershof

St. JohannisDonnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr im Kapitelsaal, Schaitbergerstraße 20

BibelstundeIm Gemeindezentrum Lenauweg, Am 1. und 3. Donnerstag im Monat, 15.30 Uhr, Erste Bibelstunde nach den Sommerferien: Donnerstag, 6. und 20. Oktober, Pfarrer i.R. Jörg Blomeyer

Kaffeegespräch

in AnsbachSchaitbergerstraße 20

Kapitelsaal

Mittwoch, 19. Oktober, 9 UhrLeitung & Kontakt: Karoline Stiegler

GemeindehilfeSt. JohannisJeden letzten Mittwoch im Monat, 16.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis: 26. Oktober mit Dekan Stiegler

HauskreiseFür Erwachsene von 25 bis 40 Jahrenfreitags von 20 bis 22 UhrInfo: Matthias Stürmer, ) 953 85 85 homepage: www.hauskreis-an.de

Hauskreis „Am Bocksberg" vierzehntägig, in der Regel freitags um 20 Uhr.Info: R. u. B. Bräunling, ) 63367

Hauskreis in Obereichenbachvierzehntägig in der Regel in den geraden Wochen dienstags bei Fischers, Strutfeld 10.Info: Dieter Fischer, ) 09802 957668

Redaktionsschluss Redaktionsschluss für die Novemberausgabeist der 6. Oktober. Ausgeliefert wird er uns am 21. Oktober und liegt dann wieder für die Austrägerinnen und Austräger an den bekannten Orten bereit.

Ökumenisches

FRIEDENSGEBET sonntags, 18 Uhr, St. Gumbertus

Gebet Jeden Dienstag, 17-18 Uhr im Gemeindehaus Hennenbach. Ansprechpartnerin: Lisa Becker-Weinert, ) 13911

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Flötenkreis für ErwachseneMontag 20 Uhr, monatlich nach Ab-sprache mit Monika Kübrich ) 88504

Singkreis Hennenbach Montag 19.30 Uhr, alle 2 Wochen nach Absprache mit Ulrike Kiefer ) 89603

Jugendchor dienstags, 18.30 – 19.30 UhrGemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8

Gospelchor Ansbachdienstags, 19.30 UhrGemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Information und Anmeldung:Barbara von Berg, ) 09820 918730 oder 0174 4748096e-mail: [email protected]

KirchenMusik FrauenkreiseFrauenkreis St. Gumbertusmit Anneliese Beyer, 12. Oktober, 15 Uhr

Frauenbibelkreis vierzehntägig freitags, 20 Uhr, Gemeindezentrum St. Johannnis, Schaitbergerstr. 6-8,Kontakt: Roswitha Ströbel ) 8 55 49,und Schwester Inge Braun ) 8 77 11

Frauentreff St. Johannis:erster Donnerstag im Monat

GemeindehausHennenbach6. Oktober, 19.30 Uhr

THEMA: „Langsames Reisen“ – Mit Zug, Bus und Frachtschiff von Tansania nach Deutschland. Reisebericht mit Bildern von Herrn Christian Beß

Information bei Frau Ziegler ) 85273

CVJM-Posaunenchor Ansbachdienstags, 20 Uhr, St. Gumbertus Fürsten-stand . Termine direkt unter: www.cms.cvjm-ansbach.deInformation und Anmeldung:Johannes Stürmer, ) 0981 88109E-Mail: [email protected]

Gottesdienstchor „AnKlang“mittwochs, 18 -19 UhrGemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8

Ansbacher Kantoreimittwochs, 19.30 UhrGemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8

OrgelunterrichtInformation und Anmeldung:Ulrike Walch

CVJM-Posaunenchor Ansbach

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UNSERANGEBOT

Senioren-zentrumHospitalLandesherrliche HospitalstiftungSt. Johannis, Ansbach

SeniorenpflegeheimHospitalstraße 291522 AnsbachTel. [email protected]

• Vollstationäre Pflege

• Tagespflege

• Essen auf Rädern

• Offene Dementenwohngruppe

Residenz, Theologischer Mitarbeiter Gruber Freitag, 14. Oktober, 15 Uhr Freitag, 28. Oktober, 16 Uhr

St. Ludwig, Pfarrerin Marquardt Dienstag, 4. Oktober, 16 Uhr, Dienstag, 25. Oktober, 16 Uhr

Onoldia, Pfarrerin z.A. Stillerich Dienstag, 4. Oktober, 16 Uhr,

Casa Reha, Gottesdienst in der Cafeteria Theologischer Mitarbeiter Gruber Mittwoch, 12. Oktober, 16 Uhr

Seniorenzentrum Hospital Samstag, 1. Oktober, 15.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer i.R. Dahinten

Samstag, 15. Oktober, 15.30 Uhr, Gottesdienst, Diakon i. R. Kübrich

Samstag, 29. Oktober, 15.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer i.R. Dahinten

Heimweg Sonntag, 2. Oktober, 9.30 Uhr, Landeskirchliche Gemeinschaft

Sonntag, 16. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Seefried

Angebote für Seniorene Gottesdienste in den Heimen

e Treffpunkte

Gemeinsamer Senioren- nachmittag Hennenbach und Steingruberstraße am ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Steingruberstraße: 4. Oktober THEMA:

Die starke Frau an seiner Seite: Katharina Lutherin mit Frau Herta Egerer Kontakt: Pfarrerin Raschzok ) 9523 120 Pfarrerin Küfeldt ) 7692

Bewegung und Musik Seniorentanz im Sitzen im Gemeindezentrum Beringershof mit Annegret Ernst Montag, 10. & 24. Oktober, 15 Uhr

Dienstag, 25. Oktober, 15 Uhr, Ökumenische Andacht im Foyer, Pfarrerin Raschzok & Gemeinde- referentin Jonen-Burkard

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Fortsetzung des Artikels aus dem letzten Gemeindebrief

Ein Gang durch die Kirchengeschichte - Teil 118 Die Erweckungsbewegung 1

Liebe Leserin, lieber Leser,die Aufklärung hatte viele neue Erkennt-nisse gebracht, aber auch manche Fragen aufgeworfen. Der deutsche Idealismus versuchte, vom Denken und Gefühl her

Religion und Glauben neu zu beleben.Vor allem Hegel vollzog auf höchster philosophischer Ebene eine Verschmelzung von Glauben und Wissen . - Aber auf das Problem der Heilsgewissheit, vom Pietismus neu aufgeworfen, konnten weder Aufklärung noch Idealismus in befriedigender Weise eingehen.Dies geschah in der Erweckungsbewegung, in der sich pietis-tische wie orthodoxe Gruppen in gemeinsamem Gegensatz zur Aufklärung zusammenfanden.

1. Die Vorgeschichte im 18. Jahrhundert.Fast überall gab es die“Stillen im Lande“, die ihr schlichtes biblisches Christentum lebten. Sie wurden durch die Diaspora- Pflege der Herrnhuter Brüdergemeine gesammelt. - Organisa-torisch noch wichtiger wurde die „Deutsche Christentums-gesellschaft“ in Basel, die Samuel Urlsperger im Jahr 1780 gründete. Fast alle sog.Reichs – Gottes – Arbeit des beginnen-den 19. Jhs. hat in ihr ihren Wurzelboden (Missionsvereine, Missionsgesellschaften, Bibelgesellschaften, Liebestätigkeit). Unter den wichtigsten einzelnen Persönlichkeiten war Joh. Georg Hamann (gest. 1788), der „Magus des Nordens“, die bedeutendste. In einer typischen Bekehrung wurde ihm die Bibel als Gottes lebendiges Wort gewiss. Daneben schöpfte er viel aus Luthers Schriften. 2. Zeitgeschichtliche Vorbereitung. Die französische Revolution (ab1789) und die Befreiungskrie-ge führten dazu, dass man erneut nach Gottes Wirken in der Geschichte fragte.

3. Das Wesen der Erweckung.Der Bremer Gottfried Menken (gest. 1831) wandte sich ge-gen die falsche Hochschätzung des Menschen und wies auf den tiefen Ernst der Sünde und die zentrale Bedeutung der Umkehr (Buße) hin. Die reformatorische Frage „Wie kriege ich einen gnädigen Gott“?wurde wieder brennend. So gewannen die pietistischen Kreise am entscheidenden Punkt sachliche Fühlung mit der Orthodoxie.

Innerhalb der Erweckungsbewegung lassen sich drei Sonder-gruppen unterscheiden:

a) Die biblizistische Gruppe, zu der Gottfried Menken ge-hört. Das Christentum soll nur aus derBibel geschöpft werden.

b) Die emotionale, im engeren Sinn erweckliche Gruppe, für die Friedrich August Tholuck (gest. 1877) typisch ist. Hier wurzelt die neue Frömmigkeit ganz im Erleben (tief empfindet man hier Sünde und Gnade).

c) Die konfessionalistische Gruppe, die in engem Zusam-menhang mit der Verschmelzung von Orthodoxie und Pie-tismus steht. So kam etwa Klaus Harms in Kiel (gest. 1855) durch die Lektüre der Bibel und der Schriften Luthers den lutherischen Bekenntnisschriften innerlich nahe. -

In Bayern war die Erweckung zunächst aber in allen Konfes-sionen und Frömmigkeitsrichtungen wirksam: „Herrnhuter, Pietisten, Lutheraner, Reformierte, Katholiken waren ein-mütig beieinander und freuten sich in ihrem einigen Herrn und Erbarmer.“ - Dann entdeckte man, dass das lutherische Bekenntnis die eigene Lehre enthielt, und bejahte es von da her echt und fröhlich.

Walter Spörl