Gemeindebrief Juli-August...

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Gemeindebrief Juli-August 2013 Altherzberg, Friedrisluga, Gräfendorf, Buau, Mahdel, Frauenhorst, Herzberg – St. Marien

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Gemeindebrief Juli-August 2013

Altherzberg, Friedrichsluga, Gräfendorf, Buckau, Mahdel, Frauenhorst, Herzberg – St. Marien

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In diesem Jahr erzählen die Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte, was ihnen ihr Glaube im Alltag bedeutet. In diesem Interview antwortet Regina Schulze, Vorsitzende des GKR in Buckau.Frau Schulze, Sie sind Vorsitzende des Buckau GKR. Seit wann machen Sie das und was erfüllt Sie daran?Seit dieser Legislaturperiode bin ich Vorsitzende. Ich bin von Hause aus gläu-big erzogen. Mein Vater war schon im Gemeindekirchenrat. Ich hätte nie ge-dacht, dass ich ihm mal so ähnlich werde. Früher habe ich das mit der Religion nicht so tierisch ernst genommen, hab sogar mal den Unterricht geschwänzt.Andererseits - wir sind auch mit dem Satz groß geworden: »Mit Gott fang an, mit Gott hör auf - das ist der schönste Lebenslauf.« Das fand ich immer sehr schön und dieser Satz ist für mich bis heute wichtig geblie-ben. Mein Mann und ich leben auch von diesem Rhythmus. Er läutet fast jeden Sonnabend das Wochenende ein und ich erfahre von ihm alle Unterstützung in meiner Arbeit.Was Ihnen denn heute wichtig, wenn Sie in Ihrer Kirche sitzen? Sie lieben diesen Ort ja sehr.Da finde ich Ruhe, halte inne und versu-che, Kraft für die nächste Zeit zu schöp-fen. Manchmal gehe ich auch allein in die Kirche. In meiner Kirche fühl ich mich ge-borgen. Wenn es schön geschmückt ist (ist es immer! Kommentar Noetzel), fühl ich mich natürlich besonders wohl. Wenn wir »Geh aus, mein Herz, und suche Freud« singen, geht mir das Herz auf. Wenn viele mitsingen, überhaupt wenn viele da sind, wenn wir eine richtige Gemeinschaft sind, das find ich richtig wohltuend. Manchmal im Alltag mach ich mir Sorgen, dass das Gemeinschaftsgefühl und die gegensei-tige Solidarität auf der Strecke bleiben. Deswegen sind für mich diese anderen Momente so wichtig.Für Buckau ist es derzeit in unse-rem Pfarrbereich ja am schwersten, Fördermittel für die dringende Sanierung der Kirche zu bekommen. Es ist schon 12 Jahre her, dass der Turm restauriert wurde. Was hilft Ihnen, diese langen Durststrecken durchzustehen?

Es fällt mir schwer, darüber gelassen zu reden, manchmal habe ich eine richtige Wut, dass wir immer wieder vertröstet werden. Ich habe das Gefühl, dass es da-durch auch viel schwerer ist, Leute im Ort zu mobilisieren mitzumachen und immer wieder zu spenden. Über den Turm hatte ich mich besonders gefreut, zumal wir ja gleich daneben wohnen. Ich hab trotzdem nie aufgegeben, weil mir unsere Kirche einfach zu lieb ist, um sie dem Verfall preiszugeben. In den letzten Jahren, als wir die Feste ge-feiert haben, habe ich mich riesig gefreut, dass so viele mitgezogen haben. Ich habe gemerkt, dass es auch den anderen Spaß gemacht hat, gute Gastgeber zu sein und etwas gelingen zu lassen. Diese Tradition möchten wir gern beibehalten.Morgen wird Ihr jüngerer Sohn getraut und Ihre Enkelin Victoria getauft. ...Im letzten Jahr hat schon mein älterer Sohn geheiratet. Mein Mann und ich sind sehr glücklich, dass beide ihren Weg mit der Kirche gehen wollen, das hat man als Eltern ja auch nicht immer in der Hand. Und dass unser Sonnenschein Victoria in diesem Rahmen getauft wird, macht mich beson-ders glücklich. Hier heute zu sitzen und über meinen Glauben zu reden, ist schon bewegend. Da kommen oft Erinnerungen an die eigene kirchliche Trauung. Und ich hab oft darüber nachgedacht, wie unver-fügbar das Leben ist. Meine Mutti ist gera-de aus dem Krankenhaus entlassen wor-den und wir wissen nicht so richtig, wie es weitergeht. Und andererseits feiern wir dieses schöne Fest - ein Grund zur Freude und das würde meine Mutti auch so sehen.Was wünschen Sie Ihrer Gemeinde für diesen Sommer?Nach den Wetterkapriolen einen schö-nen sonnigen Sommer mit vielen Gemeinschaftserlebnissen in der Kirche - und mit den Worten meines Lieblingsliedes - dass Eure Herzen ausgehen und die Schönheit der Schöpfung entdecken.

Regina Schulze

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Freitag, 5. Juli Kollekte: Härtefonds für schwangere Frauen und Familien in Not (EKM)

18 Uhr Altherzberg »Das Wort zum Sonntag« Sinn des Lebens: Ist Leiden sinnvoll? Fragen an Hiob (Hiob 4, 1-9) Andacht zum Wochenabschluss

Sonntag, 7. Juli 6. Sonntag nach TrinitatisKollekte: Härtefonds für schwangere Frauen und Familien in Not (EKM)

8.30 Uhr Friedrichsluga Gottesdienst10 Uhr Herzberg Gottesdienst mit Kindern zur Tauferinnerung und Kirchenkaffee 13.30 Uhr Buckau Gottesdienst15 Uhr Mahdel Gottesdienst

Sonntag, 14. Juli7. Sonntag nach TrinitatisKollekte: Unterstützung der ökumenischen Arbeit (VELKD)

8.30 Uhr Frauenhorst Gottesdienst10 Uhr Herzberg Gottesdienst 14 Uhr Gräfendorf Gottesdienst mit anschließen-dem Gemeindefest

Sonntag, 21. Juli8. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Arbeit der Krankenhaus- und Polizeiseelsorge (EKM)

10 Uhr Herzberg Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 28. Juli9. Sonntag nach TrinitatisKollekte: eigene Gemeinde

9.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim »A. Schweitzer«

10 Uhr Herzberg Gottesdienst mit Kindern, Sommerkrimi (1 Sam 24)

Sonntag, 4. August10. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Arbeitslosenfonds »einspluseins« (EKM)

10 Uhr Herzberg Gottesdienst und Kirchenkaffee 13.30 Uhr Buckau Gottesdienst14 Uhr Gräfendorf Gottesdienst15 Uhr Mahdel Gottesdienst

Freitag, 9. August zum 11. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: eigene Gemeinde

18 Uhr Altherzberg »Das Wort zum Sonntag« Sinn des Lebens: Wann ist mein Leben sinnvoll? Fragen an Abraham und Sarah (Gen 12) Andacht zum Wochenabschluss

Sonntag, 11. August 11. Sonntag nach TrinitatisKollekte: eigene Gemeinde

10 Uhr Herzberg Gottesdienst 15 Uhr Herzberg Gemeindefest

Sonntag, 18. August 12. Sonntag nach TrinitatisKollekte: Arbeit der Stiftung BibelLESE

8.30 Uhr Frauenhorst Gottesdienst10 Uhr Herzberg Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 25. August 13. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Jugendarbeit in Elsterwerda

10 Uhr Herzberg Gottesdienst mit Kindern

Gottesdienste

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4 Sonntag, 1. September14. Sonntag nach TrinitatisKollekte: Orgelfonds der Landeskirche

10 Uhr Herzberg Gottesdienst und Kirchenkaffee14 Uhr Gräfendorf Gottesdienst

Gottesdienste

Abendmahl mit KindernDer Gemeindekirchenrat Herzberg brauch- te keine fünf Minuten, um zu seiner Entscheidung zu kommen: die Kinder gehören zur Gemeinde und sollen auch mit uns Abendmahl feiern. Im Nachgang haben wir jedoch einige Stimme aus der Gemeinde gehört, die diesen Beschluss nur schwer verstehen können. Darum sollen hier die Argumente noch ein-mal ausführlicher dargestellt werden: Kinder gehören zur Gemeinde von heute und sind nicht die Gemeinde von mor-gen. Darum gilt ihnen in gleicher Weise wie Erwachsenen die Zusage »für euch gegeben«. Es gibt keinen Grund, dass wir getaufte Christen davon ausschließen. Mit der Taufe gehören alle zum Leib Christi (1Kor 12,13; Gal 3,27f). Im Abendmahl wird nichts anderes zugeeignet als in der Taufe. Das Abendmahl ist die Wegzehrung für den Weg, der mit der Taufe begonnen hat. Darum stellt sich die Frage, ob die Ablehnung des Kinderabendmahls nicht auch die Ab-schaffung der Kindertaufe nach sich ziehen müsste. Um die Taufe nicht zu entwerten, sollten keine weiteren Zugangsbedingungen zum Abendmahl als die Taufe geschaffen werden.Der geistige Entwicklungsstand eines Menschen ist zu berücksichtigen, wenn es um die Übertragung von Diensten und Aufgaben in der Gemeinde geht. Wo es aber, wie im Abendmahl, um den Empfang des heilvollen Geschenks Gottes in Jesus Christus geht, ist es nicht sinnvoll, die aus-zuschließen, die nicht nur »wie die Kinder«, sondern wirklich Kinder sind.

Dass Kinder erst ab den »anni discre-tionis«, also ab dem Alter »wenn der Vernunftsgebrauch einsetzt«, zum Abend-mahl zugelassen wurden, war eine Entscheidung des IV. Laterankonzils 1215. Eine solche an die Vernunft gebundene Praxis würde z. B. die Teilnahme Behin-derter am Abendmahl generell verhindern. Außerdem wird heute die Entwicklung des Kindes und seiner kognitiven Fähigkeiten vollends anders beurteilt als im Mittelalter. Kinder von 4-10 Jahren lassen sich aus ei-genem Antrieb unbefangen auf Neues ein. Später, wenn sie sich in der Pubertät von Autoritäten, Sitten und Riten lösen, kön-nen sie kaum Zugang zum Abendmahl finden. Wenn die Konfirmation das Erstabendmahl beinhaltet, bleibt es für ei-nen Großteil der Konfirmierten das letzte Abendmahl. Nicht nur kognitive Zugänge helfen, das Abendmahl zu verstehen, son-dern auch der ungehemmte Umgang mit der Lebensspeise, die ihre Kraft nur entfal-ten kann, wenn sie zum Leben der jungen Christen gehört.Zum Glauben gehört auch die Tradition, liebgewonnene Gewohnheiten, Gewissheit, die daraus entspringt, dass sich nicht stän-dig alles ändert. Was das Abendmahl mit Kindern angeht, musste sich jedoch etwas ändern. Jesus lädt an seinen Tisch. Und es wäre vermessen, wenn wir sagten: »Du verstehst das noch nicht, darum darfst Du nicht.« Wer von uns vermag schon das »Geheimnis des Glaubens« vollends zu verstehen? Pfarrerin Jutta Noetzel

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Orgelmusik Jeden Dienstag erklingt um 18 Uhr für ca. 20 Minuten die Orgel. Erleben Sie die Rühlmann-Orgel von ihrer meditativen Seite – lauschen Sie sphäri-schen Klängen und schwebenden Melodien der Flötenregister. Eintritt frei!

Sonntag, 7. Juli, 16 Uhrin der Kirche St. Marien Herzberg

ORGELKONZERT mit polnischer und skandinavischer OrgelmusikAn der Rühlmannorgel:Michael Felix Runowski (Berlin)

Kirchenmusik

Dienstag, 16. Juli, 18 Uhr in der Kirche St. Marien Herzberg statt der Orgelmusik:

VIOLINENMUSIKmit Almuth Reinhold (Chemnitz)Sie hören Werke von Bach, Telemann, Johann Joseph Vilsmayr und Jakob van Eyck.

Sonnabend, 27. Juli, 21 Uhrin der Kirche St. Marien Herzberg

DAS CABINET DES DR. CALIGARYSehen Sie erstmalig in unserer Kirche einen Stummfilm mit Live-Orgelbegleitung. Es han-delt sich dabei um einen deutschen Spielfilm von Robert Wiene aus dem Jahre 1920 (da war unsere Orgel erst 24 Jahre alt). Berühmt wur-de dieser Film durch den außergewöhnlichen, neuartigen Stil, der gemalte und gebaute, grotesk verzerrte Kulissen mit kontrastrei-cher Beleuchtung und gemaltem Licht und Schatten kombinierte, weshalb er häufig als Musterbeispiel des expressionistischen Films bezeichnet wird. An der Orgel sorgt Gerhard Noetzel für die musikalische Gestaltung. Seien Sie gespannt!

Stummfilm & Orgel

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6 Das Konzert am Sonntag 25. AugustMEIN HERZ IST BEREIT mit Gotthold Schwarz muss leider aus organisatori-schen Gründen auf das nächste Jahr ver-schoben werden.Wir haben einen tollen Ersatz gefun-den: Schon im vergangenen Jahr spiel-ten TOBIAS WILLNER, CHRISTIAN WENZEL und THOMAS BRÜNNICH ein sagenhaftes Konzert mit 3 Trompeten, be-gleitet von einen Organisten und einem Pauker. Dieses Jahr hören wir die drei Trompeter zusammen mit Tim Teschner (Orgel) und Christian Langer (Pauken) wieder:am Sonntag, 25. August, 16 Uhr, in der Kirche St. Marien Herzberg.

KirchenmusikSonnabend, 3. August, 16 Uhrin der Friedrichslugaer Dorfkirche

KONZERT FÜR GESANG UND HARMONIUMmit Jutta und Gerhard Noetzel

Fr., 18. bis So., 20. Oktober: Gemeindezentrum Magisterstraße 2 HerzbergAUFBAUSEMINAR FÜR EHREN- UND NEBENAMTLICHE KIRCHEN-MUSIKEREin Angebot für alle, die sich an der Orgel oder als Chorleiter/-in ausprobieren oder weiterentwickeln wollen! Nähere Informationen im Internet unter http://www.kirchenmusikseminar.de/index.php/auf-bauseminare

+++ Vorschau +++ Vorschau+++Sonnabend, 7. September 2013 in Mahdel

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BandworkshopWie schon im vergangenen Jahr findet die-ses Jahr wieder ein BANDWORKSHOP für Jugendliche ab 12 und Erwachsene im Gemeindezentrum Herzberg (Magister-straße 2) statt. Von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. September heißt es wieder Instrumente raus und muggen was das Zeug hält. Antje Hanitzsch von den „Schlagfertigen“ und Uli Zech von der Musikschule „Gebrüder Graun“ werden zusammen mit Gerhard Noetzel alle, die sich anmelden, fit ma-chen für tolle Rocksongs und träumerische Balladen. Näheres steht im Anmeldeflyer, der im Tourismuspunkt und im Pfarrhaus ausliegt. Weitere Infos und Anmeldungen

ab 1. August an Gerhard Noetzel:Tel.: 0 35 35 – 24 74 15 eMail: [email protected]

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7Bibel lesen jeden ersten Donnerstag im Monat: 4. Juli, 19.30 Uhr 1. August, 19.30 Uhr

Kantorei ab 25. 06. ist Sommerpause, die Proben be-ginnen ab 6. August, immer dienstags um 19.30 Uhr. Neue Sänger und Sängerinnen sind jederzeit herzlich willkommen.Frauenkreis Der Frauenkreis hat Sommerpause. Unser nächstes reguläres Treffen findet im September statt.Gesprächskreis für Erwachsene Sommerpause im Juli und AugustGemeindekirchenräte: SommerpauseMeditativerTanz Sommerpause im Juli und AugustSeniorenheim »Albert Schweitzer«Gottesdienste: am 28. Juli und am 25. August, jeweils um 9.30 Uhr mit Pfarrer i. R. Uhle Seniorennachmittag: Mittwoch, 17. Juli, 14.30 Uhr mit Pfarrer i. R. Uhle.Singkreis Mahdel Donnerstag, 4. Juli, 19 Uhr mit Pfarrer i. R. Uhle, im August SommerpauseKleinkinderkreis für Kinder von 3 bis 6 Jahren im Juli und August - Sommerpause Kontakt: Kindergärtnerin Andrea WegnerKonfirmandenunterricht 7.+8. KlasseAlle Konfirmand(inn)en der 8. Klasse erhalten nach den Ferien eine Einladung zum ersten Treffen. Der Konfirmandenunterricht für die 7. Klassen beginnt nach den Herbstferien. Bitte melden Sie Ihr Kind im Büro bei Frau Gemeinhardt oder bei Pfarrerin Noetzel an. Elternabend am 15. August, 19.30 Uhr.Kino in der Kirche: Juli und August Sommerpause am 30. August findet das Sommerkino auf dem Plan statt

Gesprächskreis 60+ Mittwoch, 10. Juli und 7. August, jeweils 19 Uhr im Tourismuspunkt (Seitenkapelle) der StadtkircheTrauercafé Montag, 8. Juli und 12. August, ab 16 Uhr im Tourismuspunkt (Seitenkapelle) der Stadtkirche Öffnung des ökumenischen Trauercafés - ein kostenloses Angebot für alle TrauerndenKinderkirchenlesenacht Donnerstag, 18. Juli, 19 Uhr bis Freitag, 19. Juli, 9 Uhr, Stadtkirche »St. Marien« Lesenacht Kinderkirchenkino Sonnabend, 17. August, 16 Uhr, Seiten-kapelle der Stadtkirche »St. Marien«, Kinderkino

weitere Veranstaltungen

+++ Vorschau +++ Vorschau+++

Sonnabend, 14. September 2013, 10 Uhr Puppentheater“Oscar und die Dame in Rosa„Figurentheater Cornelia Fritzsche aus Dresden. Ein Tischfigurenspiel für Kinder und Erwachsene nach Eric-Emmanuel Schmitt. Darf gelacht werden, wenn es um

Leben und Tod geht, noch dazu um das eines Kindes? Ja, in dieser wundervol-len und ein-fühlsamen Inszenierung ist es gerade richtig. Denn Kinder ge-ben Kraft und Zuversicht, auch wenn mit dem Schluss-applaus einige Tränen fließen.

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Unsere ökumenische Gruppe verbin-det eine gemeinsame Wegstrecke in der Passionszeit dieses Jahres. Acht Frauen tra-fen sich wöchentlich; sie tauschten sich über Erlebnisse und Erfahrungen, über Fragen und Eindrücke auf ihrem geistlichen Weg aus. Aus diesen sieben Wochen Exerzitien im Alltag erwuchsen Vertrauen und ein Gemeinschaftsgefühl. Nach den Exerzitien war der Wunsch da, sich auch weiterhin in dieser dichten Gesprächsatmosphäre mit Glaubensfragen auseinander setzen zu können. Als Christ in dieser Welt leben, wirft Fragen an die eigene Lebensführung auf. Worte finden für das, was mich be-wegt; Raum bekommen für mein Suchen und Fragen; mein Beten im Alltag zu beleben – das bietet uns diese Gruppe. Unsere Hoffnung ist, dass wir in unserer Gottesbeziehung wachsen und von daher merklich als Christen in dieser Welt leben.

Bis zu den nächsten Exerzitien im Alltag sind wir eine geschlossene Gruppe. Das bedeutet, dass wir in diesem festen Personenkreis unterwegs sind. Das hier gewachsene Vertrauen lässt den Austausch über persönliche Fragen des Glaubens zu. Mit den nächsten Exerzitien im Alltag wird die Gruppe wieder geöffnet. Seit Ostern treffen wir uns alle vier bis sechs Wochen. Wir begleiten uns bei un-seren je eigenen Versuchen, aus dem Glauben unseren Alltag zu leben. Deshalb haben wir dieser Gruppe den Namen „Weggemeinschaft“ gegeben. Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu dieser Gruppe? Dann sprechen Sie mich bitte an.

Franziska Fichtmüller Tel. 2480 546 oder 015234045514

Weggemeinschaft – eine Gruppe der Kirchengemeinde

weitere Veranstaltungen

Tourismuspunkt und Eine-Welt-Laden in der Seitenkapelle der Stadtkirche »St. Marien« Öffnungszeiten: montags - freitags: von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr Kontakt: tel. 03535-2480544 eMail [email protected]

Gemeindefest am 11. August10 Uhr Gottesdienst in der Kirche15 Uhr Eröffnung des Gemeindefestes im Hof des Gemeindehauses Magisterstraße mit Bläsern und Chor, Kaffeetrinken, singen, erzählen, spielen und basteln für Kinder16.30 Uhr das diesjährige Märchenstück17.45 Uhr Abschlussandacht mit Abendlieder singen in der Kirche

Herzliche Einladung!Im Namen des Vorbereitungsteams:Torsten Jachalke

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SOMMERKINO auf'm Plan 2013

Freitag, 30. AugustWo: Herzberg-Plan

Was: "Herr Lehmann" ... ein schöner Film

Was noch: ModenschauBeginn: ab 19.00 Uhr

Möglichst Sitzgelegenheit mit-bringen

Getränke und Imbiss vor Ort erhältlich

weitere Veranstaltungen

KinderkirchenlesenachtDonnerstag, 18. Juli, 19 Uhr bis Freitag, 19. Juli, 9 Uhr, Stadtkirche »St. Marien« Lesenacht mit Irmgard Pflaume.Tolle Geschichten zum Vorlesen und Selberlesen – Abendbrot im Pfarrgarten – Übernachtung in der Loge derer von Palombini!

KinderkirchenkinoSonnabend, 17. August, 16 Uhr, Seitenkapelle der Stadtkirche »St. Marien«, KinderkinoUnd was kommt?„Ikingut oder die Kraft der Freundschaft“

Unser Kino hat Ferien! Ganz vielen Dank an Günther Schulze für alle Aufführungen bis hierher! Und Danke an alle Helfer.

Kino in der Kirche

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Am 21.6.2013 erwarteten einige Gemeinde-mitglieder Freunde aus der Partnergemeinde Büdingen, um mit ihnen ein paar schöne Tage zu verbringen und einen Gottesdienst zu fei-ern. Der Zufall wollte es, dass an besagtem Wochenende auch der Chor der Meißner Kantorei unter Leitung von Christfried Brödel, in Herzberg weilte. Am Samstag unter-nahm die Gruppe, bestehend aus Büdingern

und Herzbergern, einen Ausflug an die Abraumförderbrücke F60 nach Lichterfeld. Bei herrlichem Wetter und großartiger Stimmung wurden neue Freundschaften ge-schlossen. Alle Mitreisenden lobten die her-vorragende Organisation und die tolle Idee. Der Höhepunkt des Abends war zweifellos das Konzert des Chors der Meißner Kantorei.

Hervorragende Stimmen ga-ben zeitgenössische und klas-sische kirchlich Chormusik zum Besten. Der Leiter des Chors, Christfried Brödel, erklärte dem anwesenden Publikum die dargebotenen Stücke und schaffte damit einen bis dahin unbekann-ten Zugang zu der Musik.Der Abend klang mit ei-nem Glas Wein und guten Gesprächen im Pfarrhof aus und wird allen Anwe-senden wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst, untermalt von den Gesängen des Chors. Nach dem Mittag traten die Freunde aus Büdingen die Heimreise an, nicht ohne den Herzbergen das Versprechen abzunehmen, sie im nächs-ten Jahr in Büdingen zu besuchen. Ein rundherum gelungenes Wochenende. Michael und Undine Andrä

Rückblicke

Besuch der Partnergemeinde Büdingen

Hängende GärtenAm 14. Juni hat sich Herzberg in das Großprojekt der katholischen Bistümer in Deutschland »72 Stunde für Solidarität und Gemeinwohl« ein-geklinkt. Michaela Feld und Reinhard Straach hatten auf dem Markt alles vorbereitet. Viele ka-men, um die hängenden Gärten zu pflanzen und dann auch die Schmuddelecken der Stadt damit zu verschönen. Für das Straßenkinderprojekt in Brasilien wurden 170 € gesammelt. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und auch jetzt noch die Gärten bewässern!

Jutta Noetzel

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Der Herr ist mein Licht und mein Heil - vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft. Vor wem sollte mir grauen? Ps 27,1

Allen Geburtstagskindern wünschen wir Glück und Gottes Segen.

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, Du bist mein, spricht Gott. Jes 43,1

In der Herzberger Stadtkirche wurden getauft: Conrad Schäfer aus Bad Krozingen am 5. Mai 2013 Lara Marie Gaube aus Leipzig am 8. Juni 2013 Diana Salow aus Berlin am 9. Juni 2013 Victoria Schulze aus Herzberg am 29. Juni 2013 Michael Andrä aus Herzberg am 30. Juni 2013

Am 8. Juni 2013 heirateten Michael Gaube & Nadin geb. Globig aus Leipzig.Am 29. Juni 2013 wurden Mareike & Benjamin Schulze aus Herzberg in der Kirche zu Kleinrössen kirchlich getraut.Am 30. Juni wurden Michael & Undine Andrä aus Herzberg kirchlich getraut.

Christus spricht: Ich war tot und siehe: ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offb 1,17f

Aus unseren Gemeinden verstarben:Reinhard Weiss am 28. Februar 2013, zuletzt wohnhaft in Gräfendorf, im Alter von 55 JahrenHeinz Opolka am 21. Mai 2013, zuletzt wohnhaft in Herzberg, Torgauer Str. 56, im Alter von 93 JahrenGerd Krengel am 6. Juni 2013, zuletzt wohnhaft in Herzberg Uebigauer Str 24, im Alter von 74 Jahren Maria Petrovski, geb. Schlichenmaier am 13. Juni 2013, zuletzt wohnhaft in Herzberg Straße der Jugend 19, im Alter von 78 JahrenAlle unsere Gemeindeglieder in ihren besonderen Lebenssituationen, Geburtstags-kinder, Täuflinge, Eheleute und alle Trauernden, befehlen wir unserem Gebet an.

Lebensstationen und Fürbitte

Altarprojekt

Der Gemeindesaal in der Magisterstraße soll ein Altarbild bekommen. Dafür brau-chen wir finanzielle Hilfe.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, dass dieses Altarbild am 1. Advent hängen kann.

Die Idee für dieses Bild: Im Kreuz, dem Symbol der Offenbarung Jesu Christi, ist der Gottesberg, Symbol der Offenbarung des jüdischen Volkes, zu sehen. Der Betrachter wird in dieses Geschehen hi-neingekommen: Wo und wie ereignet sich die Offenbarung Gottes in unserem Leben? Zum Gemeindefest wird es eine Spendenaktion geben.

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Evangelisches Pfarramt Pfarrerin Jutta Noetzel Magisterstraße 2; 04916 Herzberg Kontakt: tel 03535-60 75 eMail [email protected]

GKR Herzberg Vorsitzender Karsten Feld Anhalter Strasse 9, 04916 Herzberg Kontakt: tel 03535-3122 mobil 0172-35 157 62

Gemeindebüro Sekretärin Ingrid Gemeinhardt Magistertraße 2 – Hofgebäude; 04916 Herzberg Öffnungszeiten: dienstags: 8 - 15 Uhr donnerstags:: 8 - 12 Uhr Kontakt: tel 03535-24 80 541 fax 03535-24 80 542 eMail [email protected]

Arbeit mit Kindern Gemeindepädagoge Torsten Jachalke Markt 5; 04916 Herzberg Kontakt: tel 03535-24 26 30 eMail [email protected]

Kirchenmusik Kantor Gerhard Noetzel Büro: Magisterstraße 2; 04916 Herzberg Kontakt: tel 03535-24 74 15 eMail [email protected]

Friedhof Gunter Reimschüssel Torgauer Straße 35; 04916 Herzberg Kontakt: tel 03535-61 72 mobil 01523-3608212

Unsere Homepage: www.kirche-herzberg.de