Gemeindebrief Juni-Juli-August 2020 Homepage...Ostergeschichte wird zum Symbol der Hoffnung. Was...

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Liebe Leserinnen und Leser!

Unser Titelbild zeigt diesmal

Hoffnungs-Steine

Bunt oder einfarbig, gezeichnet

oder geschrieben: Steine der

Hoffnung.

Der Stein, der das Höhlengrab Jesu

verschloss und das Schicksal

besiegelte, war weggerollt. Der

weggerollte Stein aus der

Ostergeschichte wird zum Symbol

der Hoffnung.

Was gibt uns Hoffnung inmitten der

Zeiten mit Corona? Ein Reigen ganz

verschiedener Hoffnungs-Steine

erzählt davon. Sie konnten irgendwo

liegen, anderen Menschen zur

Freude. Einige liegen an der Kirche.

Etliche wurden als Foto zugesandt.

Danke allen Mitwirkenden!

Andreas Hellmich

Inhalt:

Ansprechpartner 34

Auf ein Wort 3

Aufwind 15

Bibellese Challenges 25

Freud und Leid 30

Gebetsanliegen 33

Gemeinde in Corona-Zeiten 6

Gottesdienstkalender 18

Gruppen und Treffen 16

Himmel im Kopf 28

Hoffnungssteine 2

Impressum 35

JesusHouse Rückblick 26

Kindertage Anmeldung 21

Kirchenvorstand informiert 5

KiTa Fuchsbau 22

Klang der Stille 3

Konfirmanden-Anmeldung 19

Landwirtschaft im Gespräch 13

Leben in Corona-Zeiten 11

Ostern in der Tüte 14

Widerspruch Veröffentlichung

persönlicher Daten 33

Wir sind erreichbar 35

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Der Klang der Stille Eine Andacht aus der Jugendarbeit

in Zeiten von Skype-Meetings

Es gibt geniale Erfindungen, die

werden mit einem Nobelpreis

belohnt. Oder sie machen ihre

Erfinder*innen berühmt, weil sie

nach ihm/ihr benannt sind, z. B. der

Ottomotor, der Zeppelin oder die

Melitta Kaffeefilter. Aber es gibt

auch Erfindungen, die erst einmal

ganz unscheinbar wirken, die aber

auch einen Preis verdient hätten,

weil sie das Leben einfach leichter

machen. Dazu gehören für mich,

und sicher viele andere auch, die

Ohrstöpsel.

Als ich im Studenten-Wohnheim in

Hannover wohnte, habe ich sie

richtig lieben gelernt. Die Wände

waren gefühlt aus Pappe, und einer

meiner Nachbarn hat sich immer

nachts gegen 23.30 Uhr dazu

entschieden, sich mit seinen

Kumpels zu treffen und im Flur

HipHop-Videos zu drehen. Seitdem

liebe ich Ohropax!

Woher die Idee genau kam, ist

wahrscheinlich schwierig

herauszubekommen, aber sie drückt

aus, dass der Mensch sich dann und

wann nach Stille und Ruhe sehnt.

Die Ohrenstöpsel, die wir heute

kennen, hat vor gut hundert Jahren

ein deutscher Apotheker entwickelt,

als der Geräuschpegel in den

Städten immer lauter und

unerträglicher wurde durch Autos

und Maschinen.

Einfach mal den Lärm abschalten

und Ruhe haben – das kann

manchmal richtig guttun. Das, was

mich ablenkt oder nervt oder meine

Konzentration stört, einfach mal

ausblenden – das kann hilfreich sein

oder sogar notwendig. Wie gut, dass

es dafür Ohrstöpsel gibt!

Wer sie schon mal benutzt hat,

macht eine interessante Erfahrung:

Sie blenden größtenteils alle

Geräusche von außen aus, aber

trotzdem ist man nicht von absoluter

Stille umgeben, denn auf einmal

höre ich mich selbst viel lauter.

Meine Atmung, mein eigener Puls

und auch meine Stimme wirken auf

einmal viel lauter.

Es gibt zurzeit den Trend, dass Leute

sich eine Auszeit nehmen und ein

paar Tage oder sogar Wochen im

Kloster verbringen, weil sie Ruhe

suchen. Vielleicht geht es einigen

von euch auch in der Corona-Zeit

so, alles ist so ruhig geworden.

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Es ist im Alltag normalerweise gar

nicht so leicht, auf alle Ablenkungen

zu verzichten, das Handy

abzuschalten und einfach zu

schweigen, aber wer sich darauf

einlässt, wird merken, wie auf einmal

das ganz laut wird, was in mir drin ist:

das, was mich beschäftigt, was

noch zu erledigen ist, was mir Sorgen

macht, worüber ich mich geärgert

habe… All das kommt dann an die

Oberfläche.

Und auf einmal stellt man fest:

Die Stille hat ihren eigenen Klang.

Sie ist nicht so still wie erwartet.

Eine ganz große Chance bringt die

Stille mit sich: Wenn der Lärm und

die Ablenkung mal eine Weile

ausgeblendet sind, ist es oft leichter,

Gottes Stimme herauszuhören, die

meistens im allgemeinen Lärm und

Stimmengewirr schwierig herauszu-

filtern ist.

Das ist übrigens auch eine Form des

Betens, des Gesprächs mit Gott:

nicht pausenlos nur reden, sondern

auch mal still werden und

versuchen, auf seine Stimme zu

hören.

Gott redet – davon will ich immer

ausgehen. Und Gott kann dabei

sehr kreativ sein. Ich habe die

Erfahrung gemacht, dass ich ihn

tatsächlich häufiger höre, wenn ich

allen anderen Stimmen in meinem

Leben eine bewusste Pause

verordne. Mir also Zeit nehme, nur

und extra für Gott. Vielleicht kann

diese Corona-Zeit zu einer Zeit des

Hörens werden.

Gespitzte Ohren wünscht euch

Alena Tamke

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Alles wird anders …

… in Corona-Zeiten. Auch die Arbeit

im Kirchenvorstand. Aktionen, Ideen

und Initiativen, die angedacht

waren, wurden radikal ausgebremst.

Nach einer ersten Schockphase

begann die Arbeit erneut auf dem

Weg der Video-Konferenzen.

Insbesondere hat uns dabei

bewegt, wie wir Gemeinde unter

diesen Bedingungen leben und

erleben können. Bereits sehr

frühzeitig haben wir begonnen, den

Hygieneplan für die Kirche zu

bedenken für den Fall, dass wieder

Gottesdienst möglich sein würde.

Danke allen Kirchenvorstandsmit-

gliedern für viel Zeit und Energie, die

investiert wurden, um gut vorbereitet

zu sein.

Wie kann Gemeinde aussehen?

Diese Fragestellung bewegt uns im

Kirchenvorstand angesichts der

Einschränkungen, die voraussichtlich

noch für längere Zeit bleiben

werden. Was können wir tun und

wie können wir unterstützen, dass wir

MITEINANDER durch diese Zeiten

gehen?

Wie können wir Eindrücke vermitteln

und verbreiten, wenn die Zahl der

Gottesdienstbesucher in der Kirche

so begrenzt bleibt?

Leinwand und Aufnahmen

Geprüft wird, ob wir eine

Möglichkeit finden, in der Kirche

eine stationäre Leinwand zu

installieren. Damit könnte die „Zettel-

Wirtschaft“ aufhören und könnten

zum Beispiel Lieder, Filmausschnitte

oder Bilder gezeigt werden.

Oder wie wäre es,

Gottesdienst aufzunehmen und als

DVD oder auf anderen Wegen zur

Verfügung zu stellen, so dass

möglichst viele Menschen Anteil

bekommen? Konfirmation oder

Hochzeit werden somit als schöne

Erinnerung festgehalten. Gottes-

dienste, an denen man unter diesen

Bedingungen nicht teilnehmen kann

oder will, könnten mit Bild und Ton

ins Haus kommen.

Ideen sind da. Doch daraus

resultieren viele weitere Fragen:

Haben wir das nötige Geld?

Und … wer macht das?

Wer kann filmen, Filme schneiden

oder sie reproduzieren etc.?

Wer nimmt es in die Hand?

Ideen können wir viele haben.

Lebendig werden sie durch

Menschen, die sie umsetzen.

Wer hat Lust und würde sich

einbringen in solch einem Technik-

Team?

Ein Anruf oder eine Mail reicht.

Ich würde mich freuen.

Andreas Hellmich

Danke allen

Unterstützern der

Altkleidersammlung

im Januar. 4.000 kg

(im Vorjahr waren

es 3.500 kg) kamen zusammen. Mit

dieser Hilfe wurde der nationale und

internationale Einsatz für Menschen

in Notsituationen unterstützt.

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Gottesdienst zum Mitnehmen aus der Box

Gemeinde im Stillstand

oder in neuer Bewegung? Der 13. März führte zum kirchlichen Shutdown. Der Sonntag zwei Tage später wurde als Erstes davon betroffen: kein Gottesdienst. Der Konfirmandensamstag war schon vorher angesichts der Entwicklung abgesagt. Seitdem ist alles „auf Eis gelegt“, was bislang vertraut war. Kein Chor, kein Gesprächskreis, kein Besuchsdienst, kein … Gemeinde im Stillstand? Mit Blick auf bisher Vertrautes? Ja! Und doch: KEIN Stillstand. Wenn Vertrautes nicht mehr geht, muss eben Neues geschaffen werden. Einige Einblicke: „Gottesdienst zum Mitnehmen“

Sehr schnell entstanden neue Angebote: Über eine Box, die unter dem Schaukasten an der Kirche steht, gab es sehr bald einen „Gottesdienst zum Mitnehmen“. Das gottesdienstliche Institut unserer Landeskirche, das Michaeliskloster, hatte entsprechende Gottesdienste für Zuhause erarbeitet, die musikalisch über das Internet begleitet werden konnte. Zwischendurch gab es auch mal einen Gottesdienst von mir. Außerdem gab es zum Beginn der Corona-Zeit und zu Ostern ein Geleitwort vom Pastor, das unter anderem auf diesem Wege erhältlich war. Echter Gemeinschaftssinn war zu erleben. Mobile Menschen haben an die gedacht, die nicht so

mobil sind und haben sie mit Gottesdiensten versorgt. Verbundenheit per WhatsApp

Was mit wenigen begann, hat sich zu einer beachtlichen Gruppe entwickelt. 77 Menschen, die ein Smartphone haben und WhatsApp nutzen, haben sich beim Pastor registrieren lassen. Es kam ein täglicher Impuls. Mal war es ein Clip, mal Musik. Häufig ist es ein biblisches Wort, das mit seinem Zeitbezug zum Klingen kommt. Mutmacher und Hoffnungsbringer in verrückten Zeiten. Viele haben diese Impulse wiederum in ihren Bekanntenkreis weitergeleitet, weil es sie angesprochen hat. Mitunter gab es auch

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sehr persönliche Rückmeldungen.

Das Schöne: Es ist keine Gruppe, in

der alle alles mitbekommen,

sondern für den einzelnen nur ein

persönlicher Chat. Nach wie vor ist

es möglich, daran teilzuhaben.

Einfach melden!

„Einfach helfen“

Natürlich war auch ein Gedanke:

Wie ist denen zur Seite zu stehen, die

zur Risikogruppe gehören und

angesichts der Ansteckungsgefahr

nicht mehr aus dem Haus gehen

sollten? Wer kauft ein, macht

Botengänge oder nimmt das Gassi

gehen ab? Bei der Aktion „einfach

helfen“ konnte man im Pfarramt

anrufen und entweder seine Hilfe

anbieten oder Hilfe anfordern. Es

war allerdings so, dass viele ihre Hilfe

angeboten haben, aber niemand

diese Hilfe benötigte. Ein Zeichen,

das in unseren Dörfern noch gut

aufeinander geachtet und

füreinander gesorgt wird? Das ist

eine ermutigende Perspektive.

Danke allen, die ihre Hilfe

angeboten haben!

Aktionen

Natürlich ging auch Ostern nicht

einfach so vorüber. 310mal gab es

„Ostern in der Tüte“ und erfreute das

Herz. Auch hier wurde die Box am

Schaukasten zur Drehscheibe. Das

meiste wurde aber über die

Seniorenkreise verteilt. Danke an die

Verantwortlichen in den

Seniorenkreisen! Daneben gab es in

der Kirchentür in einer Installation

am Kreuz den Wandel von

Karfreitag zu Ostern zu sehen.

Außerdem wurden „Hoffnungs-

Steine“ gestaltet und verteilt, einige

auch an der Kirche. Es gab also

einige Bewegung … und viel

Hoffnung!

Newsletter

Eine formlose Anmeldung im

Kirchenbüro … und jeder konnte

und kann über die wesentlichen

Dinge informiert sein. Ein Newsletter

per Mail macht es möglich.

Jugendarbeit

Auch in der Jugendarbeit war viel

Bewegung. Darüber berichtet

unsere Diakonin Alena Tamke an

anderer Stelle in dieser Ausgabe.

Gottesdienste auf YouTube …

gibt es sehr regelmäßig aus der

Kirchengemeinde Harsefeld und

unregelmäßig aus der Gemeinde

Ahlerstedt. Wir sind im

Kirchenvorstand der Meinung, dass

nicht jede Gemeinde alles machen

muss. Gerne verweisen wir auf die

entsprechenden YouTube-Kanäle.

Von Stillstand also keine Spur.

Jedoch wurde es und ist es anders.

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Smalltalk mit Corona-Abstand

Besuche …

sind nach wie vor nicht möglich.

Dafür bitten wir um Verständnis. Wir

wollen einander schützen. In jedem

Fall gibt es einen schriftlichen Gruß

bei den Jubilaren.

Gruppen und Veranstaltungen …

sind nach wie vor nicht möglich.

Dem fällt auch das beliebte

Sommerfest zum Opfer. Es kann

nicht stattfinden. Wie bereits in der

Jugendarbeit geschehen, werden

wir ebenso für andere Bereiche der

Gemeinde schauen müssen, wie wir

anders zusammenfinden können.

Dafür brauchen wir Ideen und

Experimentierfreude.

Verschoben …

�Die Projektreihe „Landwirtschaft im

Gespräch“ konnte jetzt nicht

stattfinden. Die Besichtigung der

Biogasanlage ist auf 2021

verschoben. �Der Besuch aus der

sächsischen Partnergemeinde

Gahlenz musste abgesagt werden

und ist für das Pfingstwochenende

2021 in den Blick genommen. �Die

Goldene und Diamantene

Konfirmation ist zusammengelegt mit

der kommenden Jubelkonfirmation

am 30. Mai 2021.

Gottesdienste …

sind wieder möglich, aber anders als

vorher. Es gilt die Aha-Formel:

Abstand - Hygiene - Alltagsmaske.

Durch den Abstand von 1,50 m

zueinander ist die Platzzahl in der

Kirche beschränkt auf rund 55

Plätze.

Deshalb bieten wir zwei

Gottesdienste um 10.00 Uhr und um

19.00 Uhr an. Um den Raum optimal

auszunutzen und unnötige

Bewegung zu vermeiden, werden

am „Empfang“ Plätze zugewiesen.

Handdesinfektion ist dort ebenfalls

möglich. Es gibt sogar eine mobile

Hygienestation vor der Kirche mit

Möglichkeit des Händewaschens

dank des Erfindungsgeistes und des

handwerklichen Geschickes unseres

Kirchenvorstehers Wilfried Spangen-

berg. Wer seine Alltagsmaske

vergessen hat, könnte auch versorgt

werden, u.a. weil die Landjugend

Bargstedt, Elke Meyer und Stefanie

Heidelauf genäht und uns versorgt

haben. Vielen Dank für diese

Unterstützung!

„Endlich wieder Gottesdienst“

So haben es die empfunden, die

sich beim ersten Gottesdienst

eingefunden haben. Es ist anders als

sonst: mit Abstand und Alltagsmaske

und … ohne Singen. Doch auch da

experimentieren wir, was geht:

Sologesang entsprechend der dafür

ausgesprochenen Regeln, Mitlesen

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des Textes von einmalig genutzten

Zetteln, wenn die Orgel spielt …

oder auch Musik und Gesang vor

der Kirche, - natürlich unter

Beachtung der Abstände. Wenn

möglich, werden wir Freiluft-

gottesdienste machen. Damit

erhöht sich die Zahl der

Teilnehmenden.

Veränderungen und

Aktualisierungen finden sich jeweils

auf unserer Homepage und in der

Tageszeitung.

Taufen und Trauungen

Taufe ist aufgrund der Corona-

beschränkungen nur noch als Extra-

Gottesdienst möglich. Prinzipiell

kommt dafür jeder Sonntag in

Frage, an dem ich im Dienstplan

stehe. Die Uhrzeit wird individuell

vereinbart.

Trauungen sind ebenso

möglich. Es gelten jeweils die

gesetzlichen Beschränkungen für die

Gestaltung der Gottesdienste sowie

für die anschließende Feier.

Die Konfirmation …

wurde auf den 06. September

verschoben. Vermutlich wird sich die

Konfirmation auf mehrere

Gottesdienste verteilen. Wie es im

Einzelnen aussehen wird, wird

gemeinsam mit den Familien

bedacht.

Wir sind als Gemeinde in Bewegung.

Wer dazu weitere Ideen hat und sich

einbringen möchte, wende sich

vertrauensvoll an …

Andreas Hellmich

Gottesdienst mit Vermummung

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Not lehrt …

Not-Zeiten gehen nicht spurlos an uns vorüber. Ganz im Gegenteil: Not verändert uns. Jemand hat einen Herzinfarkt erlitten … und überlebt. So schnell könnte das Leben zu Ende sein! Dieser Schreck hat ihr Leben verändert. Sie will anders leben, bewusster. Nicht jeden Streit mitnehmen … Das Leben ist so kostbar. So erzählt sie.

Leben wie im Hamsterrad … und dann kam er: der Burnout. Er ist aus der Bahn geworfen. Klinik. Gesprächsgruppen. Und dann die Frage, mit der er in den Tag geschickt wird: „Was würden Sie tun, wenn Sie noch einen Tag zu leben hätten?“ Und die Antwort? Mails schreiben, Telefonate führen, keine Zeit zum Essen, gleich zur Sitzung rasen … all das ist es nicht. Stattdessen: Zeit für die Kinder haben, für die Partnerin. Freunde um sich haben. Noch mal ans Meer. Den Sonnenuntergang genießen. … All das, was bisher zu kurz kam. Ja, wie er selber dabei zu kurz kam.

Not kann sehr unterschiedlich aussehen. Keiner sucht sie, aber wohl jeder kennt sie. Sie stellt Gewohntes in Frage. Damit ist sie zugleich eine Chance. Ich sehe Missstände oder Schwachstellen. Ich erkenne, was mir wichtig ist oder wohin ich will. Und … ich kann etwas ändern. Corona als Not

Das Virus hat mit einem Schlag unser gesamtes Leben verändert. Es wurde zur Not: gesellschaftlich und persönlich. Not, die sehr unterschiedlich aussieht. Als Gesellschaft wird sie uns verändern. Zukunftsforscher wie Mathias Horx haben ihre Prognosen darüber geäußert. Könnten wir zurück? Wollten wir überhaupt zurück bei alledem, was sich in der Not gezeigt oder entwickelt hat? Was kann oder muss sich ändern? Und persönlich? Welche Spuren hat die Not dieser Zeit hinterlassen? Dazu einige Reaktionen aus der Gemeinde. Not lehrt …

… sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. (E.T.)

… auch mal andere Wege zu gehen und Neues auszuprobieren, wo ich vorher vielleicht gedacht habe, das kann ich nicht oder das will ich nicht und dann merke, es klappt und es tut mir gut.” (Marion Tobaben)

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Foto: Piefel

... mehr Zeit mit der Familie verbringen, z.B. Spielen, Geocachen, reden, kochen, backen, Fahrrad fahren; … beten, Andachten lesen (die unser Pastor mir täglich schickt. - Danke, das tut richtig gut und stärkt mich im Glauben.); … bereit sein für Home Office. Es ist unglaublich toll, welche Ideen da entstehen und umgesetzt werden können; … über Dinge nachzudenken und zu bearbeiten, die in Vergessenheit geraten sind; … Ruhe und Geduld, z.B. beim Einkaufen; … die wunderbare Schöpfung Gottes bewusst wahrnehmen (geht auch super beim Geocachen). Ich freue mich wieder auf "Normalität", hoffe aber, dass die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe, dabei nicht wieder verloren gehen. (Christa Piefel)

Not lehrt … beten.

So sagt es ein geflügeltes Wort. Vielleicht ist der Gesprächsfaden mit Gott lange abgerissen. Vielleicht ist beten gar kein Thema gewesen. Aber wenn alles in Frage gestellt ist und die bisherigen Sicherheiten des Lebens wanken?

Wenn das Leben auf den Kopf gestellt wird, dann denke ich auch Dinge, die ich sonst nicht gedacht hätte. Ich mache Dinge, die ich sonst nicht gemacht hätte. Beten auch? Warum eigentlich nicht? Zumindest sind einige Aussagen über das Gebet herausfordernd und ermutigend. Hier einige Beispiele. Ansagen in der Bibel

„Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!“ (Psalm 4,2) „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird’s wohl machen. „ (Psalm 37,5) „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“ (Psalm 50, 15) „Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft …“ (Psalm 66,20) „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird

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aufgetan.“ (Matthäusevangelium Kapitel 7,7-8) „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1. Petrusbrief Kapitel 5,7) Beten ganz praktisch „Beten stellt Kontakt mit Gott her. Beten ist mehr als Reden. Beten ist auch Hören. Beten heißt ebenso, sein Herz vor Gott auszuschütten. Gott alles zu sagen, was auf dem Herzen brennt: Freude und Leid mitteilen, Gott loben und Gott danken, klagen oder bitten. Beim Beten geht es um mich, um andere und um die ganze Welt. Gott ist nahbar und freundlich und sucht die Verbindung. Das wird an vielen Stellen in der Bibel deutlich.“ So startet die kirchliche Seite

www.gottkontakt.de Eine wahre Fundgrube für alle, die Antworten auf ihre Fragen suchen oder praktische Hilfe, wie ich beten kann.

Beten mit Kindern, Erfahrungen mit Gebet, Gebete für verschiedene Lebenssituationen, Beten mit Gebärden und noch vieles mehr. Stöbern lohnt sich. Übrigens genauso im Gesangbuch ab Nr. 812. Schon mancher Konfirmand kam ins Staunen, was sich dort alles findet. Die Seele in die Sonne halten

Not lehrt beten? Vielleicht. Sie könnte ein Anstoß sein. Aber noch viel schöner ist es natürlich, es ohne Not zu entdecken: beten. Einfach die Seele in die Sonne halten … Zeit zum Beten … muss man sich nehmen. Manchmal ist eine Erinnerung gut. Deshalb läutet die Gebetsglocke um 8.00 Uhr, 12.00 Uhr und 18.00 Uhr. Innehalten im Tagesgeschehen. Einmal durchatmen, vielleicht das Vater unser beten … oder ein anderes Gebet, das mir in den Sinn kommt. Nur Mut! Beten lernt man nur durch beten.

Andreas Hellmich

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Wir müssen reden:

Landwirte und Kunden

Mit diesem Ziel ist die Projektreihe

gestartet. Derzeit ist Landwirtschaft

in aller Munde. Wir wollen, dass nicht

übereinander, sondern miteinander

geredet wird. Diese Begegnungen

ermöglichen, offene und kritische

Fragen an die zu stellen, die es

betrifft, und genauso offen

hinzuhören, wenn die aus ihrem

Alltag erzählen, die betroffen sind.

Der geplante Termin am 23. Mai auf

dem Betrieb Tipke/ Pott GbR in

Bargstedt rund um das Thema

Biogas und Artenvielfalt musste

verschoben werden auf das

nächste Jahr.

Unter der Voraussetzung, dass die

sozialen Beschränkungen soweit

aufgehoben sind, laden wir zum

nächsten Themenfeld ein:

Hightech in der Landwirtschaft

* Warum werden die landwirt-

schaftlichen Maschinen immer

größer?

* Welche Möglichkeiten eröffnen

neue Techniken, um den

Pflanzenbau mit Düngung und

Pflanzenschutz zu optimieren?

* Wie kann die Bodenbearbeitung

möglichst schonend erfolgen?

* Was kann die Technik beitragen,

mit dem Boden als Grundlage von

Leben und Landwirtschaft sorgsam

umzugehen?

Nur einige Fragen rund um das

Thema Technik in der

Landwirtschaft. Rede und Antwort

stehen dafür Jürgen Koch und seine

beiden Söhne Johannes und Jakob,

die gemeinsam verschiedene

Dienstleistungen mit einem hoch

modernen Maschinenpark

anbieten. Dabei wird nicht nur

geredet, sondern kann auch ganz

praktisch etwas erlebt werden

„hoch auf dem Trecker“.

Wann? Am 01. August 2020

von 10.00 - 12.30 Uhr.

Wo? Auf dem Hof der Koch GbR

Horneburger Str. 2, 21698 Harsefeld.

Anmeldung … ist hilfreich bis zum

28. Juli im Kirchenbüro oder bei

Pastor Hellmich.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer

möchte, kann eine Spende geben.

Im nächsten Quartal …

geht es mit einer anderen Facette

der Landwirtschaft weiter. Am

26. Sept. soll es auf den Kartoffel-Hof

der Familie Mehrkens in Wohlerst

gehen. Diese Projektreihe der

Kirchengemeinde wird mit dem

Kreisbauernverband Stade e.V.

umgesetzt.

Andreas Hellmich

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Ostern in der Tüte

… machte in den Dörfern der

Kirchengemeinde die Runde. Die

Osterkerze, einige Impulse zur

Bedeutung des Osterfestes, ein

Karte und ein Wort vom Pastor

brachte Ostern nach Hause … zur

Freude vieler.

Andreas Hellmich

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Aufwind informiert

Wie sicherlich viele von euch mitbekommen haben, konnte die diesjährige Mitgliederversammlung am 17. März, in der auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung standen, aufgrund der aktuellen Situation nicht mehr stattfinden und wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Wir müssen nun abwarten, wann und in welchem Rahmen wieder Versammlungen und Aktivitäten durchgeführt werden dürfen. Von der Landeskirche haben wir dazu die Information erhalten, dass in der „Corona-Krise“ ein Vorstands-mitglied eines Vereins nach Ablauf seiner Amtszeit bis zur Bestellung seines Nachfolgers oder bis zur Wiederwahl im Amt bleibt. Das bedeutet aktuell für Aufwind,

dass der bisherige Vorstand weiter

arbeitet bis wieder eine

Mitgliederversammlung stattfinden

kann. Wenn das wieder möglich ist, werden wir rechtzeitig dazu einladen. Auch das diesjährige beliebte Sommerkonzert mit dem Posaunenchor und dem Fisherman´s Friends Chor am 1. Ferientag der Sommerferien muss leider ausfallen, wofür wir immer gerne das „Catering“ übernommen haben. Anfang dieses Jahres haben wir mit den Planungen für eine Spar-schweinleerung mit Backfest für den Monat September begonnen.

Die weiteren Planungen dazu müssen nun leider ruhen bis wir wissen, wie die aktuelle Lage im Herbst ist. Vielleicht können wir im nächsten Gemeindebrief näheres dazu berichten. Bis dahin wünschen wir euch, dass Ihr gut und behütet durch diese für uns alle ungewohnte Zeit kommt. Wer sein Sparschwein aber gerne schon geleert haben möchte, kann jederzeit mit Christina Quelle (Tel.-Nr. 04164/ 889 627) oder mit einem anderen Mitarbeiter vom Aufwind-Team Kontakt aufnehmen. Wir kümmern uns dann gerne um die Leerung. Und wir haben auch gute Nachrichten mitzuteilen: Sabrina Brandt aus Kakerbeck und

Uta Dittmer aus Hollenbeck verstärken seit Anfang dieses Jahres unser Team. Klasse, dass Ihr dabei seid!

Wer jetzt Interesse gefunden hat, auch in unserem Team mitzuarbeiten und sich mit Ideen und Tatkraft für den Förderverein Aufwind einzusetzen, ist herzlich willkommen. Sprecht uns gerne an. Wir freuen uns über eure Mitarbeit!

Für das Aufwind-Team

Marion Tobaben

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Herzlich willkommen in den Gruppen und Treffen!

Für Kinder und Jugendliche

Eltern–Kind–Gruppen gefördert durch die EEB Niedersachsen

dienstags und mittwochs

9.30h – 11.00h im GHS, für Eltern u.

Kleinkinder ab 3 Monaten bis 3 J. ,

Eva Preiss, Tel. 04166/ 8994609 u.

Anika Vagts, Tel. 04164/ 8758204

7up für Mädchen u. Jungen v. 7 bis 11 J.

am letzten Donnerstag im Monat,

16.15h – 17.45h im GHS, Diakonin

Alena Tamke, Tel. 01522-4878 564

New Generation Der Jugendkreis für alle ab 13 und

älter, solange man sich wohlfühlt!

Im GHS, freitags 18.30h – 20.00h

Diakonin Alena Tamke,

01522-487 8564

Kindergottesdienst ���������

für Kinder von 5 bis 12 Jahren

von 10- 12 Uhr mit besonderer

Terminankündigung

Für Erwachsene Frauenstunde �� in Issendorf im DGH

�� z. Zt. ist Sommerpause

Offener Gesprächskreis Elke Wiebusch, Tel. 04762/ 2419

E-Mail: [email protected]

um 19.30h, im GHS,

Termine nach Absprache

Für Erwachsene

Seniorenkreise

�� in Hollenbeck im DGH am 2. Mittwoch im Monat, 14.30Uhr

Martina Fitschen, Tel. 04164/ 5394

�� in Oersdorf im DGH am 1. Dienstag im Monat, 14.30Uhr

Martina Müller, Tel. 04166/ 586

�� in Reith im DGH am 1. Donnerstag im Monat, 14.30Uhr,

Anita Tomforde, Tel. 04762/ 1072

zu Gast im Gemeindehaus

DRK Seniorenkreis Bargstedt am 1. Mittwoch im Monat

Brigitte Zobel, Tel. 04164/ 3383

Partnerschaftskreise

�� mit Gimbi/ Äthiopien gemeinsam

mit der Kirchengemeinde Ahlerstedt;

Kirchenbüro Tel. 04164/ 2327

�� mit Gahlenz/ Sachsen, Fam. Sievers Tel. 04166/7885

Musik

Jungbläser ab 9 Jahre, donnerstags 18.00h im

GHS, Jürgen Jarck, Tel. 04164/ 2581

Fisherman’s Friends Chor

mittwochs 14täglich 19.45h im GHS

Hanna Fitschen, Tel. 04164/ 3156

Bargstedter Worship Band

Proben-Termine in Absprache

Hanna Fitschen, Tel. 04164/ 3156

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Musik

Posaunenchor donnerstags 20.00h im GHS

Ansprechpartnerin:

Hanna Fitschen, Tel. 04164/ 3156

GHS =Gemeindehaus An der Kirche 6

DGH= Dorfgemeinschaftshaus

Gemeinde aktiv gestalten

Besuchsdienst Ilse Spangenberg,

Tel. 04164/ 8769560

my time Vorbereitungsteam Elke Wiebusch, Tel. 04762/ 2419

E-Mail: [email protected]

St. Primus Stiftung Bargstedt öffentl. Kuratoriumssitzungen um

20Uhr im GHS, Roland Koopmann,

Tel. 04164/ 811396

Förderverein Aufwind Bernd Müller, Tel. 04164/ 2248

E-Mail: [email protected]

Für Veranstaltungen und Gruppentreffen gelten zurzeit die Corona-

Verordnungen des Landes Niedersachsen.

Lust auf Technik?

Zum Beispiel Filmen, Filme schneiden,

vervielfältigen …

Oder den Einsatz von Technik im Gottesdienst

unterstützen …

Ein Anruf oder eine mail genügt:

Andreas Hellmich � 04164 - 2327

[email protected]

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Herzlich willkommen

in unseren Gottesdiensten!

Wir laden ein

in unsere St. Primus – Kirche.

7. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

19.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

14. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

19.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

21. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

27. Juni 10.00 Uhr Kindergottesdienst sturmfrei

Samstag KiGo Team

28. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst

Prädikant Hans-Dieter Stienen

5. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

12. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst

Prädikantin Monika Bürger

19. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

26. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

2. August 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

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9. August 10.30 Uhr my time-Gottesdienst,

"Und vergib uns ...,wie auch wir vergeben..."

mit my time-Team, Prädikantin Monika Bürger

16. August 10.00 Uhr Gottesdienst

Prädikantin Christa Wittkowski-Stienen

23. August 10.00 Uhr Familiengottesdienst

Diakonin Alena Tamke

29. August 09.00 Uhr Einschulungsgottesdienst

Diakonin Tamke

30. August 10.00 Uhr Gottesdienst

P. Hellmich

6. September 10.00 Uhr Konfirmation; vmtl. weitere Zeiten

P. Hellmich/ Diakonin Tamke

Taufen sind grundsätzlich möglich an allen Sonntagen,

an denen P. Hellmich im Dienst ist. Die Uhrzeit wird individuell abgesprochen.

Zusätzliche Gottesdienste oder Veränderungen sind möglich.

Beachten Sie bitte den aktuellen Aushang

sowie die Informationen auf der Homepage und im Stader Tageblatt.

Anmeldung zum

Vorkonfirmandenunterricht

Zu den Umständen der Zeit gehört, soziale Kontakte zu

minimieren. Deshalb entfällt der geplante Elternabend mit

Anmeldung am 30. Juni.

Stattdessen bitten wir darum, einen anderen Weg zu wählen:

Nutzen Sie das Anmelde-Formular im Internet … oder

downloaden Sie es und schicken oder faxen es … oder werfen

Sie es in den Briefkasten des Kirchenbüros.

Im Regelfall sind die jungen Leute nach den Sommerferien in

der 7. Klasse, wenn sie mit dem Vorkonfirmandenunterricht

starten.

Bitte melden Sie Ihr Kind bis zu den Sommerferien an.

Vor den Sommerferien bekommen Sie Nachricht,

wie und wann wir mit dem Unterricht starten.

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Sicher haben einige von euch die Kindertage 2020, die vom 18.08 -23.08.

stattfinden, schon groß im Kalender stehen und Ihr freut euch schon auf

eine Woche Spaß, Spiel und Mehr rund um die Kirche und das

Gemeindehaus…

Finden die Kindertage statt?

Diese Frage bewegt auch uns als Team. Im Moment planen wir die Kinder-

tage und gehen davon aus, dass sie stattfinden können und werden.

Allerdings sehr wahrscheinlich in anderer Form als wir es bisher erlebt haben.

Wie genau, können wir zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht sagen, da

wir uns an den entsprechenden geltenden rechtlichen Rahmen halten

müssen.

Eine Anmeldung ist deswegen auch in diesem Jahr notwendig, vor allem

die Angabe einer E-Mailadresse, über die wir alle kurzfristig über den Ablauf

der Kindertage informieren können.

Danke für euer Verständnis :-) euer Kindertage-Team

Für Kids von 5-12

Jahren

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Bitte diese Anmeldung abtrennen und ausgefüllt und unterschrieben bis

zum 27.07.2020 an das Kirchenbüro senden.

Der Kostenbeitrag kann sich je nach Gestaltung des Programms ändern

und wird per E-Mail mitgeteilt.

Kostenübersicht:

Tagespreis: 4,50 € pro Person - Geschwisterkinder 3,50 €

Wochenticket: 16,00 € - Geschwisterkinder 12,00 €

Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:

Diakonin Alena Tamke

Telefon: 01522 – 4878564

E-Mail: [email protected]

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Kindergarten ohne Kinder

Im Februar haben wir noch eine große Party gefeiert: Fasching im Fuchsbau, Polizisten, Feuerwehrmänner und –frauen, Prinzessinnen und einige Tiere waren dabei.

Da war mächtig was los.

Und der Vormittag verging wie im Fluge mit spielen, tanzen und einer Stärkung vom Buffet, das die Eltern mitgebracht hatten. Vielen Dank dafür, es war reichlich für alle Füchse etwas dabei.

Und dann kam Corona … Alles schien so weit weg zu sein und plötzlich kam es immer näher ... Als das Kultusministerium am 13. März beschloss, dass alle Kindergärten schließen müssen, haben wir den Kindern im Schlusskreis erzählt, dass sie nun eine ganze Zeit nicht in den Fuchsbau kommen können. Ein Kind sagte spontan: „Aber ich hab gar kein Corona“ frei nach dem Motto, es müssen doch nur kranke Kinder zuhause bleiben. Alle anderen dürfen doch kommen, oder? „Nein, leider nicht“ So ist es zurzeit kalt, leer und sehr, sehr still im Fuchsbau. Wirklich sehr ungewöhnlich für einen Kindergarten. Wir vermissen die Kinder, das Lachen das Singen, das Spielen und die tollen Ideen sehr und hoffen, dass wir uns hier bald wieder sehen können.

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Not macht erfinderisch

Ostern im Kindergarten ohne Osterfrühstück, ohne Ostergeschichte und ohne Ostereier suchen. Stattdessen gab es eine kleine Osterüberraschung nach Hause.

Regelmäßig bekommen die kleinen Füchse Post. Kleine Bastelideen und kleine Überraschungen werden aus dem Fuchsbau nach Hause gebracht. Wir haben den Familien vorgeschlagen, bei einem Spaziergang Steine zu sammeln und anzumalen, und diese dann vor ihren Kindergarten zu legen.

Diese Idee ist total super angenommen worden, immer, wenn wir im Fuchsbau sind, um etwas Neues für den „Bringdienst“ vorzubereiten, liegen neue bunte Steine vor der Tür. Im „normalen Kindergartenbetrieb“ backen wir regelmäßig zusammen mit den Kindern, daran haben viele großen Spaß. Zurzeit backen wir leider alleine. Dann verpacken wir das Gebäck und bringen es zusammen mit dem Rezept zu den Kindern. Wir legen das Päckchen, so ähnlich wie ein Paketbote, vor die Tür der Kinder. Manchmal sieht man einen kleinen Fuchs hinter dem Fenster. Das ist total schön, aber auch ein bisschen traurig, denn auch wir haben keine Antwort auf die Frage: „ Wann kann ich wieder in den Kindergarten?“ �

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Hier das Rezept für die Amerikaner:

Amerikaner

100g Margarine 100g Zucker 1 P Vanillezucker 2 Eier 1 Pr. Salz 3 Eßl. Milch 250g Mehl 1 P. Backpulver ----------------------------------------------------- 1P. Puddingpulver Vanille mit 5 Eßl Milch verrühren, dann zum Teig hinzufügen -----------------------------------------------------mit zwei Löffeln ca. 20 „Häufchen“ auf ein Blech mit Backpapier setzen ca. 20min. bei 180°c backen. Zwischendurch (nach ca. 10 Min.) mit Milch bestreichen. -------------------------------------------------------------

Nach dem Erkalten sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die flache Seite mit Zuckerguss oder Schokoglasur bestreichen und mit Streusel dekorieren.

Guten Appetit

Als nächstes bekommen die Kinder ein Kindergarten-Memory. Das stellen wir gerade selber her. Die Motive sind bekannte Bilder und Situationen aus dem Kindergarten. Damit das Spiel auch spannend ist, bereiten wir ca. 1000 Memory Karten für unsere kleinen Füchse vor. Wir freuen auf ein baldiges Wiedersehen und hoffen, dass alle gesund und munter bleiben.

Wenn Sie Fragen haben zu unserer Kindertagesstätte, besuchen Sie uns gerne oder nehmen Sie Kontakt auf: Tel. 04166-7394 oder per Mail [email protected]

Mit sonnigen Grüßen aus dem Fuchsbau Petra Fuß

Fotos: P. Fuß

Fuchsbau Memory

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Bibellese Challenges

Lauter freie Zeit… Deswegen haben

wir uns vor Ostern der

Herausforderung gestellt, das

Johannes Evangelium gemeinsam

zu lesen. Jeden Tag zwei Kapitel und

die Fragen: Was entdecke ich

Neues über Gott? An welchem Vers

oder Wort bleibe ich hängen? Was

verstehe ich nicht?

Gemeinsam bedeutet auch

Austausch. In einer Chatgruppe

hatten alle unsere Fragen und

Gedanken Platz. Es war immer

spannend zu hören, was anderen

wichtig geworden war, wo ihre

Gedanken hingewandert sind und

ihre Meinung zu Fragen zu hören.

Und auch, wenn man viele

Geschichten schon kannte, wurden

wir immer wieder überrascht, wie

auch Altbekanntes plötzlich ganz

neu lebendig wurde und Gott so

durch sein Wort direkt in unser Leben

gesprochen hat.

Davon ermutigt, haben wir uns nach

Ostern der Fortsetzung gewidmet:

Der Apostelgeschichte. Die

aufregende Anfangszeit der Kirche

und das kraftvolle Wirken des

Heiligen Geistes.

Wir haben diese Bibellese-Zeit in

unserer Gruppe bisher als wahren

Schatz erlebt. Vielleicht bekommt ja

jetzt auch der eine oder die andere

Lust, Gott neu in seinem Wort zu

entdecken? Nimmst Du die

Herausforderung an?

Tipps und Erfahrungen aus der Chat-

Gruppe: Zusammen lesen macht

mehr Spaß und verpflichtet – so

haben Ausreden keine Chance.

Such Dir ein paar Leute, mit denen

zusammen Du Dich der

Herausforderung stellst. Ein Gebet zu

Beginn – oft laufen unsere

Gedanken hin und her. Bitte Gott

um Ruhe, offene Ohren und Augen,

für das, was er Dir heute sagen und

zeigen möchte. Stifte und Papier –

Wir haben festgestellt, dass es hilft,

gute Verse in der Bibel zu markieren

und Fragen, neue Erkenntnisse

aufzuschreiben. Manchmal sagt

auch ein Bild mehr als 1000 Worte,

werde kreativ. Fragen stellen – das

hilft uns aufmerksam zu bleiben.

Auch kritische Fragen sind wichtig

und erlaubt!

Liebe

Grüße

Alena

Tamke

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Das war JesusHOUSE 2020

Als wir als Team in unserer

Abschlussrunde zusammengesessen

haben, kaputt und glücklich, haben

wir festgestellt: „Wow! Das war

wirklich eine besondere Woche. Und

wir sind ein bisschen traurig, dass es

vorbei ist.“

Fünf-JesusHOUSE-Abende lagen

hinter uns. Fünf Abende lang

standen die Türen des

Gemeindehauses in Ahlerstedt ab

18 Uhr offen und das

Gemeindehaus füllte sich nach und

nach mit Jugendlichen, Konfis und

Vorkonfis. Bevor wir inhaltlich

eingestiegen sind, wurden beim

Tisch-Kicker spannende Spiele

ausgetragen und leckeres

Fingerfood gegessen. Es war viel Zeit

zum Quatschen und vor allem zum

Lachen.

Durch die Woche hat uns das

Thema „a new way to be human“

begleitet – eine neue Art Mensch zu

sein. Jeden Abend haben wir uns

mit einem anderen Aspekt

beschäftigt. Und wir haben Fragen

gestellt, viele Fragen gestellt und

unsere Referentin Hanna, die extra

für uns angereist ist, gelöchert. Alle

Fragen waren erlaubt, die uns zum

jeweiligen Bibeltext gekommen sind.

„Warum ist Jesus auf den Berg

gestiegen für seine Bergpredigt?“ –

„Warum wollten die Pharisäer und

Schriftgelehrten Jesus eine Falle

stellen?“ – „Warum verurteilt Jesus

die Ehebrecherin nicht, wenn Gott

doch ein gerechter Gott ist?“ –

„Was bedeutet eigentlich der Name

Zachäus?“ – „Was bedeutet es, dass

Jesus gekommen ist, um Verlorene

zu retten?“. Das sind nur einige der

Fragen, die Hanna in der „Nachhak-

und Ausquetschrunde“ mitunter

ganz schön ins Schwitzen gebracht

haben.

Am Ende gab es einen kleinen

Schlussimpuls von Hanna mit

Gedanken, was der Text eigentlich

mit uns zu tun hat. Danach folgte

eine Zeit, um auf das Gehörte zu

reagieren. Was ist mir wichtig

geworden? Was macht mir Sorge

und was davon möchte ich bei

Jesus abgeben? Möchte ich

vielleicht heute eine Entscheidung

treffen und mein Leben bewusst mit

Jesus an meiner Seite gehen?

Im Anschluss wurden die letzten

Snacks genascht, natürlich gekickert

und sich auf den nächsten Tag

gefreut :-)

Für das JesusHOUSE-Team

Alena

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Ein paar Eindrücke von unseren Abenden mit unserer Referentin Hanna , einer

Abschlussrunde, einem Gespräch danach und einem Teil unseres Teams. Es waren

schöne Abende.

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#himmelimkopf – ein

Online-Projekt für die

Evangelische Jugend

‚Himmel im Kopf‘ - wie soll das denn

gehen? Der Himmel ist doch über

mir, strahlt himmelblau seit über fünf

Wochen und ist doch viel zu groß für

meinen Kopf. Wenn das passen soll,

müsste ich einen Zauberkopf haben.

So wie Hermine aus Harry Potter ihre

Zauberhandtasche hat, in die

einfach alles passt, ohne dass sie ihre

Größe verändert.

Aber selbst wenn, wie soll das

funktionieren? Die Diakon*innen aus

unserem Kirchenkreis haben sich

gedacht: Wir probieren das einfach

mal gemeinsam aus. Zack, los ging

es: Eine lange Liste voller Ideen, die

Wanderschuhe an (die Reise wird

lang), ein Rucksack aufgeschnallt

und raus ins Leben. An Bord ein

Fernglas, Kopfhörer, eine Schatzkiste,

etwas zum Schreiben und den

Lieblingsstift, eine Hand voll

Blumensamen, ein Aufnahmegerät,

offene Augen und eine Kamera.

Das Navi bleibt zuhause, wir lassen

uns treiben. Jeden Tag wachen wir

am gleichen Ort auf und doch ist

etwas anders. Was gleich ist: Die

Sonne scheint, der Himmel strahlt und

lädt dazu ein, einfach mal

einzutauchen. Auf den Kopfhörern

läuft das selbstgetextete Frühlingslied

von Niklas und der Crew, ein Glas

selbstgemachten Joghurt von Daniel

löffeln und mit Alena eine Blaumeise

beobachten und Insekten

fotografieren, dabei den Gedanken

im Kopf: „Unser Gott ist so

aufmerksam, dass er jede kleine

Ameise sieht und auch die Haare auf

meinem Kopf gezählt hat“.

Freitagabends wird Youtube

geguckt und gemeinsam mit Karen

und den Kandidat*innen beim Quiz

geknobelt. Der KKJK berichtet uns,

wie sie die Zeit gerade erleben.

Sowieso hören wir gerade viel zu,

dem Himmel im Kopf Podcast, dem

Wind in den Bäumen, den Stimmen

bei Telefonkonferenzen, dem

alltäglichen Treiben vor dem Fenster,

Annabelle, die die

Passionsgeschichte vorliest. Und

wenn zuhören nicht reicht, dann

dreht man zwischendurch einfach

die Lautstärke höher, setzt die

Kopfhörer ab und tanzt los. Einfach

alles raustanzen, ganz allein im

Wohnzimmer. Auf dem Sofa

rumspringen, Polonäse mit dem Mut

und der Neugier, und Gott ist mitten

dazwischen. Ein Foto von Gott mit

Partyhut machen und es in die

Schatztruhe stecken, zum daran

erinnern, wann auch immer. In der

Kiste hat sich schon einiges

angesammelt: Postkarten, ein erstes

eigenes Gedicht, eine CD mit

Hörgeschichte, bemalte Steine mit

Ankern und Regenbögen, das

Lächeln der Kassiererin aus dem

Supermarkt, ein Hoffnungsbrief und

eine Krone, weil jeder Tag ein

Highlight hat.

Unsere #Himmelimkopf-Schatztruhe

ist mittlerweile richtig voll und wir

lieben es, Neues zu sammeln –

zusammen in dieser Zeit.

In Deiner Schatzkiste ist noch Platz?

Super, dann fülle sie doch mit uns!

Auf Instagram gibt es auf unserem

Kanal @ejbuxtehude jeden Tag

einen Impuls unter #himmelimkopf

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und auch auf intern-e teilen wir

unsere Rezepte, Gedanken, raten

bei der Quizshow mit. Melde Dich

dazu einfach bei der*dem Diakon*in

Deines Vertrauens und ab geht’s!

Liebe Grüße im Namen des

gesamten

Kirchenkreisjugenddienstes

Alena Tamke

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Widerspruch möglich Als Kirchengemeinde geben und nehmen wir Anteil an Freud und Leid von

Gemeindegliedern.

Deshalb veröffentlichen wir im Gemeindebrief die Daten, Namen und

Wohnorte bei Taufe, Hochzeit, Beerdigung, Geburtstagen ab dem 75.

Lebensjahr oder Ehejubiläen.

Wenn es Sie betrifft und Sie nicht möchten, dass diese Informationen von

Ihnen veröffentlicht werden, dann können Sie selbstverständlich der

Veröffentlichung widersprechen.

Teilen Sie uns Ihren Widerspruch schriftlich mit, an folgende Adresse:

Ev.-luth. St. Primus-Gemeinde, An der Kirche 10, 21698 Bargstedt

oder per mail: [email protected] oder per Fax: 04164-812909.

Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung unterbleibt.

Sollten Sie es sich anders überlegen, können Sie jederzeit den Widerspruch

zurückziehen. Teilen Sie uns auch dieses bitte schriftlich mit.

Gebetsanliegen

In unserer Kirche befindet sich auf einem der

Info-Tische ein roter Kasten: Der Kasten für

Ihre/ Deine persönlichen Gebetsanliegen.

Einer trage des Anderen Last.

Wir freuen uns, dass das Angebot genutzt

wird, und wir sind weiterhin bereit, die

Gebetsanliegen zu tragen und für Sie/ für Dich

zu beten. Verschwiegenheit ist uns

selbstverständlich

Euer Gebetskreis

Rosi Fitschen und Margret Bader

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Ansprechpartner in unserer Gemeinde

Büchertisch

Kirsten Hellmich

04164/ 2327

Besuchsdienst

Ilse Spangenberg

04164/ 8769560

Diakonie Soziallotse

Herr Wilkens, über das Kirchenbüro

04164/ 2327

Förderverein „Aufwind“

Bernd Müller, 1. Vors.

Tel. 04164/ 2248

[email protected]

Gemeindehaus/ Technik

Hans-Hermann Ahrens

Tel. 04164/ 875 85 88

Hospiz Gruppe

Wilhelm Pillon, Harsefeld

Tel. 04164/ 4648

Kinder und Jugend

Diakonin Alena Tamke

Tel. 015224878564

[email protected]

Kirchkaffee

Karin Holtkötter

Tel. 04164/ 8525

St. Primus-Stiftung

Roland Koopmann

Tel. 04164/ 811396

Telefonseelsorge

0800 1110111

Terminabsprachen

Kirchenbüro

Tel. 04164/ 2327

[email protected]

Tschernobyl-FerienAktion

Reinhard und Elke Meyer

Tel. 04164/ 5568

Waisenhilfe Gimbi

Kathleen Wohlers

Tel. 04164/ 5868

Welt-Laden

Margret Bader

Tel. 04164/ 8599618

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������ Andreas Hellmich An der Kirche 10, Bargstedt

Tel. 04164/ 2327 E-Mail:

[email protected]

������ Alena Tamke An der Kirche 12, Bargstedt

Tel. 0152 248 78564 E-Mail:

[email protected]

Kirchenbüro

Öffnungszeiten

Birgit Lukas An der Kirche 10, Bargstedt dienstags von 10.00h bis 12.00h und von 16.30h bis 18.00h donnerstags von 10.00h bis 12.00h

Tel. 04164/ 2327 Fax 04164 / 812 909

E-Mail: [email protected]

Kirchenvorstand

Elke Wiebusch, Reith (stellv. Vors.) Tel. 04762/ 2419

Frank Neuber, Bargstedt Tel. 04164/ 85 92 55

Wilfried Spangenberg, Bargstedt Tel. 04164/ 87 695 60

Annegret Höft, Brest Tel. 04762/ 8542

Mathias Fitschen, Hollenbeck Tel. 04164/ 3156

Volker Holtkötter, Hollenbeck Tel. 04164/ 8525

Inge Viets, Issendorf Tel. 04163/ 3868

Klaus Ehlers, Kakerbeck Tel. 04166/ 7568

Stephan Löhden, Oersdorf Tel. 04166/ 84 44 84

Hans-Jürgen Tobaben, Wohlerst Tel. 04166/ 8100

Küsterteam Klaus Ehlers, Kakerbeck Klaus Fitschen, Bargstedt

Tel. 04166/ 7568 Tel. 04164/ 4001

KiTa Fuchsbau

Oersdorf

Leitung Petra Fuß

Tel. 04166/ 7394 [email protected]

Sozialstation Harsefeld Tel. 04164/ 887108

www.kirche-bargstedt.de

Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde Bargstedt. Redaktion: Andreas Hellmich, Susanne Lemmerhirt, Birgit Lukas. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Oesingen. Grafiken: Gemeindebrief-evangelisch.de Redaktionsschluss für die Ausgabe September-Oktober-November 2020: 31.07.2020

Bankverbindungen: NEU

Kirchenamt Stade: Volksbank Geest eG IBAN DE32 2006 9782 0030 2422 00 Verwendungszweck: 6242.13110 + Verwendungszweck

Stiftungskonto: Volksbank Geest: IBAN DE54 2006 9782 0086 6636 00 Kreissparkasse Stade: IBAN DE85 2415 1116 0000 2050 21

Förderverein Kreissparkasse Stade IBAN DE49 2415 1116 0000 2090 64 „Aufwind“ Volksbank Geest eG IBAN DE85 2006 9782 0087 2270 00

Waisenhilfe Gimbi: Volksbank Geest eG IBAN DE94 2006 9782 0088 1236 03

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