GEMEINDEBRIEF Nr. 329 · Gemeinderatswahlen In der Gemeindeversammlung am 25.5.wurden als Älteste...

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Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Moose 15, 2 Monatsspruch Juni GB 329 1 Nr. 329 www.efg-sm.de GEMEINDEBRIEF EVANGELISCH- FREIKIRCHLICHE GEMEINDE SCHMALKALDEN Juni - Juli 2016

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Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Moose 15, 2 Monatsspruch Juni

GB 329 1

Nr. 329www.efg-sm.de

GEMEINDEBRIEF

EVANGELISCH- FREIKIRCHLICHE GEMEINDE SCHMALKALDENJuni - Juli 2016

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Wahrheit als Begegnung - mehr als Toleranz

Der fragwürdige Glaube und das glaubwürdige Bekenntnis

Joh. 14:11-14

Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen! Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe. Und alles,was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Va-ter verherrlicht wird in dem Sohn. Wenn ihr etwas bitten werdet in mei-nem Namen, so werde ich es tun.

Die Wahrheit, die uns in Jesus Christus begegnet, kann nicht durch Gewalt,nicht durch eine wie auch immer geartete Dominanz von Menschen über Menschen weitergegeben werden. Es geht auch nicht darum, dass ich den anderen einfach nur toleriere oder dulde. Ich nehme den anderen nicht wirk-lich ernst in seiner Überzeugung. Ein solcher Glaube ist fragwürdig!

Christen achten vielmehr ihre Gesprächspartner und Mitmenschen und siebeleidigen sie nicht durch Gleichgültigkeit.

Es geht um ein glaubwürdiges Bekenntnis, ein Bezeugen dieser Wahrheit durch die Erzählung von der persönlichen Begegnung mit Jesus in meinemLeben. Wir sind so etwas wie ein Brief Christi (2. Kor. 3,3), den andere lesen.Dieses Bekenntnis geschieht nicht nur in einer Toleranz, sondern in einer tiefen, von Gottes Geist gewirkten,Liebe zum Mitmenschen, ja selbst zu dem,der mir fremd oder Feind ist.

Lasst uns die Wahrheit bezeugen in Liebe! ( Epheser 4,15)

Hier ist uns Jesus selber ein Vorbild. Er hat sich niemanden aufgezwungen.Er hat niemals Gewalt geübt. Er selber sagt zu seinen Nachfolgern und Nachfolgerinnen: „Daran wird die Welt erkennen, dass ihr meine Jünger seid,wenn ihr Liebe untereinander habt!“ (Joh.13,35). Es gibt keine Wahrheit ohneLiebe! So sind wir als Christen in dieser Zeit Wegweiser und Zeugen. Wir erzählen von dem, was wir erlebt und erfahren haben. Aber wir weisenauch von uns weg. Nicht wir sind die Wahrheit und haben die Wahrheit, son-dern wir weisen auf den hin, der die Wahrheit ist. „Wir verkündigen nicht unsselbst“ heißt es bei Paulus. Und dennoch sind wir Wegweiser: Wir weisen aufden hin, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und ohne den niemandzum Vater findet.

Wir lehnen niemanden ab, der nicht so glaubt wie wir. Wir sind aufgerufen,

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Auf ein Wort

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unsere Feinde zu lieben. Wir sind aufgerufen, in dem Zeugnis von Jesus, als dem Weg, die Wahrheit und dem Leben ganz klar zu sein und in dieser Sache nicht eine verbogene Toleranzübung zu machen. Und doch sind wirim Umgang mit anderen tolerant, ja noch mehr, wir wollen lieben mit Worten und mit Werken , so wie Gott selber, der die Sünde ablehnt, aber den Sünderliebt. Wir brauchen keine Angst vor anderen Religionen oder Mächten haben.

Die Macht unseres Gottes, der bei uns wohnen möchte , ist durch gar nichts, aber auch gar nichts, zu überbieten! Wir sind Geliebte und Liebende im Na-men Jesu. Wir stehen unter seinem Schutz.

Wir bezeugen nicht nur eine Wahrheit, sondern die Wahrheit begegnet uns inJesus. >Wilfried Krautwald

Gebetsanliegen

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! (Phil. 4:6)

Lasst uns danken und bitten:

Für mich selbst• dass mich Jesus kennt und liebt• dass ich im Glauben wachse• dass mein Herz brennt, andere für Jesus zu gewinnen• dass ich zu Gottes Ehre lebe

Für unsere Gemeinde:• die vielfältigen Gaben, die einem jeden von uns geschenkt wurden

und deren Anwendung zum Lob Gottes• unsere kranken und älteren Geschwister• alle Dienstbereiche• den neuen Gemeinderat• einen Leiter für den Bauausschuss• eine geistliche Entscheidung in Einheit in der Gemeindeversammlung

am 11. Juni und die Zukunft der Gemeinde

Für die Verbreitung der Guten Nachricht• dass Menschen das Evangelium von Jesus Christus überall und

durch verschiedene Medien hören können

Für unsere Stadt, unser Land, die Krisenherde der Welt…

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Gebetsanliegen

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Gemeinderatswahlen

In der Gemeindeversammlung am 25.5.wurden als Älteste Wilfried Krautwald,Wolfgang Müller und Frank Schepella wiedergewählt. Ebenfalls wiederge-wählt wurde Matthias Müller als Diakon für Öffentlichkeitsarbeit. Jörn Schüttelübernimmt das Amt des Diakon für Gottesdienstgestaltung. Martina Freitag,die diese Aufgabe bisher wahrgenommen hat, kandidierte nicht mehr dafür.Ihr wurde der Dank für ihre Tätigkeit ausgesprochen. Frank Schepella wurdeals Gemeindeleiter wiedergewählt.Alle Entscheidungen fielen mit eindeutiger Mehrheit. Der Gemeinderat danktallen für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir brauchen für unseren Dienst Gottes Gnade und Weisheit u. eure Unterstützung in Fürbitte u. Umsetzung.

Hier die Zahlen der Wahl: >Frank SchepellaÄlteste, die gewählt wurdenFrank Schepella hatte - 54 StimmenWilfried Krautwald - 52 StimmenWolfgang Müller - 52 Stimmen

Diakon für GottesdienstgestaltungJörn Schüttel - 51 Stimmen

Diakon für ÖffentlichkeitsarbeitMatthias Müller - 58 Stimmen

Nach der Auszählung wurde Frank Schepella als Gemeindeleiter vorgeschlagen. Alle Anwesenden Gemeindeglieder (außer Frank selbst) haben mit "Ja" gestimmt.

Gemeindeversammlung am 11. Juni / Interimspastor

Zur Gemeindeversammlung am Samstag, 11.6.2016,16:00 Uhr, sind alle Mitglieder und Freunde der Ge-meinde eingeladen. Wir bitten um zahlreiche Teilnah-me. Bei dieser wichtigen Zusammenkunft wird sichBruder Werner Schneider als möglicher Interimspastorvorstellen und Fragen zu seiner Person und seinemmöglichen Dienst in unserer Gemeinde beantworten. Ineinem aufgeschlossenen Gespräch am 12. April habenwir ihn im Gemeinderat schon kennengelernt und empfehlen der Gemeinde seine Anstellung als Interimspastor ab September. Bruder Schneider wird amnächsten Tag bei uns predigen. Im Anschluss an den Gottesdienst werden

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Gemeinderatswahlen

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wir in einer kurzen Gemeindeversammlung eine Entscheidung zu seiner An-stellung treffen; für Rückfragen besteht dann aus Zeitgründen leider keineMöglichkeit mehr - nutzt dafür bitte die Zusammenkunft am Tag vorher.

Bruder Werner Schneider ist Pastor im Ruhestand, verheiratet und wohnt inBad Oeynhausen. Er wurde uns als gestandener, erfahrener Pastor und Seelsorger vom BEFG empfohlen. Im Empfehlungsschreiben heißt es u. a.:„Wir nennen ihn insbesondere auch aufgrund z weier Interimsdienste, in de-nen er durchaus vielschichtige Situationen begleitete, zum Teil konfliktreich,zum Teil mit wichtigen Zukunftthemen verbunden. Hier konnte er durch sei-nen Dienst wesentlich dazu beigetragen, dass sich Dinge positiv entwickelt haben. Das ist selbstverständlich keine Garantie, aber … doch ein bedeuten-der Erfahrungswert… In seinem Angebotsprofil für den Dienst als Interims-pastor schreibt er unter der Frage ‚Was ich besonders gerne machen würde‘:

‚Ich möchte eine Gemeinde eine Zeit lang begleiten und unterstützen in ihrem täglichen Leben mit allen Fragen und Sorgen, sie ermutigen und in neue Herausforderungen stellen.‘“

Im Gespräch mit ihm hat der Gemeinderat einen sehr positiven Eindruck gewonnen. Bruder Schneider betont, dass er sich als Pastor und nicht als Mediator sieht und pastorale Aufgaben wie Predigtdienste, Bibelabende, Seelsorge und Kasualien wahrnehmen wird. Bei Fragen der Gemeinde wird er anhand der Bibel mit uns ins Gespräch kommen und z. B. in Gesprächs-kreisen, Foren u. ä. gemeinsam nach Antworten suchen.

Wir freuen uns als Gemeinderat auf den gemeinsamen Dienst und hoffen aufeine positive Entscheidung. >Frank Schepella

Christus Impuls für Alle

Unter diesem Motto wird Detlev Oster 3 Wochen in unse-rer Gemeinde aktiv sein. Sein Ziel ist es, Gemeindelebenzu stärken und zu fördern.

Während seines Aufenthaltes wird er ältere Geschwisterbesuchen und bei verschiedenen Gruppen unserer Ge-meinde zu Gast sein und missionarische Impulse setzen.„Christus Impuls 2016 für ein lebendiges Miteinander“ istdiese Aktion überschrieben. Nicht er ist der Hauptakteurwir werden ermutigt und eingeladen, andere für Christuszu gewinnen.

Detlev Oster (http://www.cma-germany.de/) haben wir am 08.05. schon ken-nengelernt. >Frank Schepella

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Gemeindeleben

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We ride for the Son – Motorradgottesdienst auf dem Altmarkt

„Wir fahren für den Sohn“ ist der unmissverständliche Wahlspruch für den wahrscheinlich ersten Motorradgottesdienst, den der altehrwürdige Altmarktin Schmalkalden je gesehen hat. Dabei sind natürlich vor allem all diejenigeneingeladen, die sich am liebsten auf einem motorisierten Zwei - oder Dreiradfortbewegen. Von der „Schnapsglasklasse“ bis zu den PS starken „Jogurt - Bechern“ sind alle Motorräder mit ihren Fahrerinnen und Fahrern am 19. Juni

herzlich in Schmalkalden willkommen. Zunächst gibt es im Bereich des Alt-markts ab 13:00 Uhr eine Ausstellung klassischer Fahrzeuge. Um 14:00 Uhrbeginnt dann der Open-Air-Gottesdienst vor der Stadtkirche, an den sich eineAusfahrt anschließt. Mit gemütlichen 60 Stundenkilometern (damit auch allemitkommen können) genießen wir die schönen Sträßchen hin zum Insels-berg und dann zurück nach Schmalkalden. Beim Gemeindehaus der Evan-gelisch - Freikirchlichen Gemeinde im Kanonenweg wollen wir den Nach-mittag gemütlich ausklingen lassen. Selbstverständlich sind auch alle Nicht-„Mopedfahrer“ herzlich willkommen. >Christoph Nordmeyer

Himmelfahrtswanderung zum Falkenstein

Am 05.05. trafen sich ca. 25 Wanderlustige und ein Hund am GEZ. Bei herrlichem Sonnenschein liefen wir an der Schmalwassertalsperre entlang.

Manch schöner Ausblick wurde mit einem ah - oder oh – bedacht. Ein Picknick am Falkenstein rundete die Wanderung ab, bevor es dann auf den Rückweg durch den Wald ging.Am GEZ klang dieser schöne Tag miteiner kleinen Grillparty aus. Vielleichthat ja j emand für 2017 eine schöneWanderroute anzubieten?

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Marktgottesdienst

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geboren, ist aber durch manche Hilfs-mittel relativ selbstständig. Außerdem ister Paralympics -Sieger im Tischtennis u.Kabarettist. In sehr humorvoller Weisesprach er sich gegen eine Ausgrenzungvon Menschen mit einem größeren Hilfe-bedarf aus. Menschen mit „anderenFähigkeiten“, wie er behinderte Men-schen nannte, sollten in einer BUNTENGEMEINDE auch ihren Platz haben.

Neben Beratungen und Abstimmungen,die sich durch die ganze Tagung zogen, gab es am Freitagabend eine Prä-sentation unter dem Thema: „75 Jahre Bund Evangelisch - Freikirchlicher Gemeinden“ und „Vereinigung von West- und Ostbund vor 25 Jahren“.

Ökumenischer Bibelabend im Gemeindezentrum

Am 11.5.2016 fand bei uns traditionsgemäß wieder das Bibelgespräch statt.Etwa 30 Christen aus den verschiedenen Schmalkalder Kirchgemeinden machten sich auf den Weg ins Gemeindezentrum. Unter dem Motto der aktu-ellen Jahreslosung sagte Pastorin i.R. Friede Renate Weigel einleitende Sätze. Als Frau und Mutter hat sie einen besonderen Bezug zum „Trost“.In vier gemischten Kleingruppen hatten wir uns dann über das Thema ausge-tauscht. Das Bibelgespräch über den Tellerrand der eigenen Gemeinde em-pfanden die Teilnehmer als gut und hilfreich.

Bibelwochenende vom 15. bis 17. April 2016

An diesem Wochenende konnten wir wieder einmal gastgebende Gemeinde für die ca. 40 Teenys und Mitarbeiter aus verschiedenen Gemeinden Thürin-gens sein.

Inhaltlich wurde das Wochenende, welches unter dem Thema "Identität – Wer bin ich?" stand, durch Udo Hermann und sein Mitarbeiterteam gestaltet.

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Rückblick

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Unsere Gemeinde hatte im Wesentlichen die Aufgabe der Beherbergung undVerpflegung, sowie der Vorbereitung des Stadtspiels. An dieser Stelle noch-mal einen Dank an alle, welche im Vorfeld aktiv waren, sowie Quartiere be-reitgestellt, Kuchen gebacken und für die Verpflegung gesorgt haben.Ein Höhepunkt für die Teenys und auch für unsere Gemeinde war sicherlichder Gottesdienst am Sonntag, dessen Vorbereitung ein inhaltlicher Punkt desWochenendes war. >Jens Geißler

Abschied von Erika Krautz

geboren am 26.01.1927 in Westpreußen,im Kr. Deutsch-Krone verlor sie schon mit 2 Jahren ihre Mutter und lebtedanach in einer Pflegefamilie. In dieser freute sie sichbesonders über die Pferde, die es dort gab. In der Volks-schule lernte sie lesen und schreiben.Dann kam die Zeit der Vertreibung. Flüchtlingskinderwurden in der damaligen Zeit hin und her geschubst undso zum Spielball der anderen. Sie fühlten sich demzu-folge wertlos. Doch Erika lies nicht alles mit sich machen.Durch die Vertreibung verschlug es sie anfangs in dasKloster Veßra. Später kam Erika nach Schmalkalden undfand ihr zuhause in der Aue.Jeder Mensch ist einzigartig. Erika wusste, dass Gott ihre Schuld vergeben

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und sie angenommen hat. Aus diesem Grund lies sie sich am 06.06.1965taufen. Durch die Taufe wurde sie Mitglied unserer Gemeinde.Ihr Taufspruchaus 2. Mose 33,17 ist eine Zusage Gottes: „…denn du hast Gnade gefundenvor meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen!“. Gott sagte Ja zu Erika.Ihre Liebe zu unserem Herrn war spürbar.Ihr Leben lang kümmerte sich Erika um die Schwächeren. Sie übernahmzum Beispiel die Betreuung von Frau Lydia Starnell, einer Mitbewohnerin im Altersheim. Darüberhinaus hat Erika im Garten, in der Landwirtschaft, in derKüche und im Wohnbereich gearbeitet. Sie war sehr fleißig und einsatzbereit.Durch ihren Gesundheitszustand konnte sie schon lange nicht mehr an Ak-tivitäten in unserer Gemeinde teilnehmen. Darum ist schön, dass es die Mög-lichkeit gab, in den Christlichen Wohnstätten die Gottesdienste und Bibel-stunden zu besuchen.Unser Herr Jesus Christus rief Erika Krautz am 07. Mai 2016 zu sich in seine Herrlichkeit. Nun kann sie schauen, woran sie geglaubt hat. >Ingrid Müller

Abschied von Herbert Völker

Die Worte vom Psalm 91, Verse 1 – 2: Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.

waren für unseren Pastor i.R. Siegfried Eger die biblische Grundlage in der Abschiedsstunde.

Herbert Völker, geboren am 24.12.1938, wuchs mit seiner Schwester Hildegard in einem christlichen, liebe-vollen Elternhaus auf. Mit fast 18 Jahren, am 4.11.1956 lies er sich auf Grund seines Zeugnisses taufen und war fortan ein treuer Diener unseres großen Gottes. Inseiner freundlichen, aufrichtigen und ausgeglichenen Art war er uns ein lieber Bruder. Er spielte in aller Treueim Posaunenchor, sang im gemischten Chor unserer Gemeinde mit, d iente als Jugendleiter und verwaltetemit Hanna den Büchertisch. In allem, was er tat, gab er

sein Bestes. Am 28.05.1965 heiratete er seine Hanna. Gott vertraute dem Ehepaar 4 Kin-der an und beide durften sich über 10 Enkel freuen. Vor 1 Jahr konnte Her-bert und Hanna mit allen Verwandten die Goldene Hochzeit feiern. Sie habenin ihren 51 Jahren viele Höhen und manche Tiefen gemeinsam durchlebt.

Herbert hat es vorgelebt. Wir sind in dieser Welt unter Gottes Schirm und

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Abschied

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dürfen bekennen: Gott hat das Regiment in seiner Hand. Der Beter in Psalm 91 sagt zu Gott: Du bist mein Schutz. Auch in schweren Zeiten dürfen wir auf Gott vertrauen. Er trägt uns und schenkt Geborgenheit

Am 25. Mai 2016 wurde Herbert Völker von unserem Herrn in die ewige Hei-mat gerufen. Er ist vorausgegangen. Allen Trauernden wünschen wir Trost und Kraft von unserem Herrn.

Helmut Koch - Daheim beim Herrn

Am 23. Mai 2016 hat Gott unseren Bruder Helmut Koch aus Heidersbach in die himmlische Heimat aufgenommen.

Geboren in Lauscha am 11.08.1929, wurde er am09.06.1946 getauft Sein Tauftext ist die Vollendungseines Lebens, denn es heißt im Wort Gottes:„Wer überwindet, der wird es alles ererben, undich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohnsein. (Offenbarung 2,7)

Am 15.09.1951 heiratete er in Suhl - Heidersbachseine Christa.

Ihr Ehe stand unter dem Wort aus 1. Johannes 4,19:Lasset uns ihn lieben; denn er hat uns zuerstgeliebt.“

Das haben sie praktiziert und Gott schenkte dem Ehepaar 2 Töchter.

In der Gemeinde diente er unter anderem als Chorleiter, übernahm Predigt-dienste und war Leiter der Zweiggemeinde Heidersbach. Mit Helmut Koch entsteht eine Lücke. Wir beten, dass unser Herr diese Lücke füllt.

Mögen alle, die um Helmut Koch trauern, Gottes Trost erleben.

Modellbahnausstellung

04.06.2016 10–18 Uhr Ev.-Freikirchliche Gemeinde

05.06.2016 10–17 Uhr Schmalkalden Kanonenweg

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