Gemeindebrief | Oktober - Dezember 2012

LichtstarkMagazin der Evangelisch-methodistischen Kirche Schönaich & Waldenbuch

10 - 11 | 2012 www.emk-schoenaich.de | www.emk-waldenbuch.de

Themen >> Verabschiedung von Familie Link >> m+m >> Seniorenkreis Ausflug >> Zeltlager 2012 >> Interview und vieles mehr.

>> Infos | Termine | Kontakte

A c t i o n ! K U - F r e i z e i t

2 3/2012 | EmK | Schönaich / Waldenbuch

Liebe Leserinnen und Leser,

„reset“ ist englisch und bedeutet in etwa: etwas neu einstellen, etwas in die Grund-stellung bringen, etwas auf null stellen und neu starten.

Dieses „reset“ oder Zurückstellen ist manchmal ein wahrer Segen. Zum Bei-spiel dann, wenn an meinem PC irgend-welche Programme alles durcheinander bringen und ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich ist. Oder dann, wenn z.B. ein Gewitter meine Telefonanlage im Haus lahm legt und nichts mehr geht. Nach dem ersten Schrecken, Ärgernis und einer befürchteten hohen Reparaturrechnung die die Konsequenz sein könnte, kommt die Rückbesinnung auf das, was eigent-lich noch da ist. Alles erst einmal in die Grundeinstellung zurückversetzen und dann neu starten. Vielleicht ist ja alles halb so schlimm. Und siehe da, es ist noch mal gut gegangen. Es läuft wieder alles und ich kann nun so weitermachen, wie es eigentlich sein sollte.

Jetzt nach dem Urlaub erlebe ich dieses „reset“ noch auf eine andere Art und Wei-se – ich komme zurück und betrachte mei-nen Lebensalltag mit erholten „Augen“: was hat sich denn alles in den vergange-

nen Monaten so an „Müll“ oder Ballast angesammelt?! Was brauche ich wirklich nicht mehr? Wovon sollte ich mich tren-nen, weil es nur Last ist, aber schon längst keine Lust mehr? Welche Gewohnheiten oder Abläufe haben sich klammheimlich eingeschlichen, die mich eigentlich schon eine ganze Weile nerven und ärgern, weil ich es eigentlich anders will?

Manchmal brauchen da das Herz und der Kopf einen ordentlichen Schucker um in die Gänge zu kommen. Manchmal tut es ein bisschen weh, sich von jahrelang ge-hüteten Ansammlungen zu trennen (man könnte es ja irgendwann noch mal brau-chen!). Manchmal braucht es ziemlich viel Kraft und Wille, eingeschliffene Ge-wohnheiten zu ändern. Aber es hat auch etwas Befreiendes. Es lässt mich dann doch aufatmen und schafft Platz für Din-ge, die jetzt wirklich wichtig sind. Neu errungene Handlungsabläufe machen mich mutig und bestärken mich, freudig meinen Lebensalltag neu anzupacken.

In meinem Glauben brauche ich diese „reset“-Zeiten erst recht, weil es da um mein Leben im Ganzen geht – und das ist viel zu wertvoll um irgendetwas zu ver-schusseln! Was hat sich da über die Jah-re nicht alles an Gedankengut und Ein-

stellungen festgesetzt und blockiert vielleicht ein junges „Pflänzchen“ in Herz und Kopf! Was hat die Zeit nicht schon an Gewöhnung gebracht und Dinge einge-schliffen, die meinem Glaube nicht immer förderlich sind!Da hilft nur eins: Psalm 139,23+24!erforsche mich, Gott, und erkenn mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Zurückstellen und neu starten, sich auf die Grundlagen besinnen die wirklich wichtig sind und dann da weitermachen, wo uns Gott wirklich haben will.

In diesem Sinne wünsche ich uns immer wieder gesegnete „reset-Zeiten“, vor al-lem jetzt nach der langen Sommerpause, wenn vielleicht manches an Energie, Kre-ativität und Wille zurückgekommen ist.

Mit herzlichenSegens- wünschen,

Ihre / Eure Ellen Hochholzer.

V o r w o r T

RESET!

Wochenendfreizeit des Kirchlichen Unter-richts – Nicht jeder schafte es trockenen Fusses über den Bach.

T i t e l

3EmK | Schönaich / Waldenbuch | 3/2012

Verabschiedung Familie Link Waldenbuch 4 Schönaich 5

Seniorenausflug 6

m+m Bericht vom 30.06. 7

Sonntagschule Schönaich Sommerfest mit der Gemeinde 8

Infos zum missionsfest 2012 8

Ansprechpartner und hauskreise 9

Termine | TV Gottesdienst 10-11

Aktuelle Infos der Gemeinde Kurz und Gut | Aus der Gemeindefamilie 12-13

Glückscamp 14

Bubenjungscharzeltlager 15

Kichlicher Unterricht Freizeit | Neue Jugendliche im KU 16-17

Gemeindemitarbeit (Stellenangebote) 17

Aktuelle Flyer | Veranstaltungen 18

Geburtstage 19

Zu guter Letzt m+m | sjk 20

4

I n h a l t

I m P r e S S U mredaktion >> Ellen Hochholzer, Michaela WeberLayout >> Michaela Weber, Ralf Weinmann Lektorin >> Ellen Hochholzer, Christine und Ralf Weinmann Druck >> Top Service BöblingenKontakt >> [email protected] Auflage >> 200 Exemplare

FA m IL Ie L I nK | I nh A LT

Liebe Waldenbucher und Schönaicher,

wir wollen uns gerne auf diesem Weg für die vielen guten Wünsche, Geschenke und Begegnungen bei unserem Abschied bedanken. Zwischenzeitlich sind wir um-gezogen – Mitte August, als der Sommer sich von seiner heißen und schweißtrei-benden Seite zeigte! Mit Beginn des Schuljahrs kehrte dann nach und nach auch der familiäre Alltag ein, wobei na-türlich auch noch manche Kiste darauf wartet ausgepackt zu werden. Die sieben Jahre auf dem Bezirk Schö-naich waren auch für uns als Familie prä-gende und gute Jahre. Während der Kin-dergarten- und Schulzeit sind Freund-schaften entstanden, die wertvoll sind und hoffentlich noch eine Weile bestehen

bleiben. Und die Gemeinden sind uns zur Heimat geworden! Durch viele Begegnun-gen und gemeinsame Erfahrungen sind wir reich beschenkt worden. Danke.Nun heißt es wieder neu Wurzeln zu schlagen. Es gefällt uns gut hier in der Stadt Nagold. Wir genießen die letzten Wochen der Landesgartenschau und dass Freibad und Kino jetzt wieder mit dem Fahrrad erreichbar sind. Wir merken aber auch, dass das Ankommen und hei-misch werden noch Zeit brauchen wird. Wer uns besuchen möchte, ist herzlich willkommen. Und wenn wir hier ganz zu Hause sind, werden wir uns sicher auch bei Euch wieder blicken lassen.

Liebe Grüße aus dem schönen Nagoldtal Die 4Links: Benedikt, Lena-Sophie,

Renate und Herbert

Danke

Z _ r U B r I K ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?


A B S c h I e D I n D e r F r I e D e n S K r I c h e

Am 15. Juli wurden nochmal kräftig Hände geschüttelt. Es wur-de umarmt und geherzt. Familie Link konnte sich am Ende des Abschiedsgottesdienstes in Waldenbuch mit vielen guten Wün-schen auf den Weg in Richtung Nagold machen. In der voll be-setzten Friedenskirche waren neben der Gemeinde auch Pfarrer List für die Evangelische Kirchengemeinde, Walter Ebinger für den Württembergischen Brüderbund, Frau Rosenthal für die Stadt Waldenbuch und Manfred Ruckh für den Vereinsring ge-kommen. Sie verabschiedeten sich von Familie Link mit einem Grußwort. Der Hauskreis von Renate Link überreichte eine Pflanze als Erin-nerung in der neuen Heimat. Am Ende einer kleinen Rückschau, in der bekannte Lieder als Stichwort verwendet wurden (z.B.

Hungry Eyes, König von Deutschland, Du bist Du, Das beste, was mir je passiert ist) und bei der wir uns bei Pastor Herbert Link, Renate, Lena und Benedikt für die letzten sieben Jahre bedank-ten, gab es weitere Geschenke. Statt einer „Goldenen Schallplat-te“ durften Links eine „Blaue Schallplatte“ - in der Farbe der Friedenskirche - in Empfang nehmen. Nach Gottesdienst mit dem Predigtthema „Was bleibt?“ und den Grußworten war bei lecke-ren Maultaschen Gelegenheit zum entspannten Austausch und Ade-sagen. Der Bezirk wünscht Familie Link Gottes Segen für die Arbeit und Schule in Nagold und im Lebenszentrum Ebhausen. Lichtstark-RedaktionViele Bilder vom Abschied stehen onlineauf der Startseite unter www.emk-waldenbuch.de

Mit besten Wünschen verabschiedet

BILDer: Ralf Weinmann


A m 8 . J U L I m U S S T e n w I r U n S L e I D e r V o n F A m I L I e L I n K V e r A B S c h I e D e n .

Verabschiedung Familie LinkNatürlich wollten wir sie nicht so einfach gehen lassen, sondern uns auch ein bisschen daran erinnern, was wir gemeinsam erlebt haben.

Anna und Sophie fanden in ihrem Com-puter einige Links von den Links, die wir gemeinsam betrachteten.

Da Herbert mit uns unsere Kirche gebaut hat, haben wir zu jedem Kirchenraum ein Foto gesehen und dazu gab es eine pas-sende Aktion. So mussten zum Beispiel beim Eltern-Kind-Raum Eltern und Kinder gemeinsam ein Puzzle zusammensetzen oder beim Sonntagschulraum der Kleinen wurde ein Kinderlied gesungen, das ge-nauso hieß wie die Zeit mit Familie Link war nämlich Bärenstark.

Das Geschenk der Gemeinde war ein Grundriss unserer Kirche mit Bildern von allen aus der Gemeinde.

Zahlreiche Grußworte aus der Region und der Ökumene rundeten das Programm ab.Bei einem gemütlichen Mittagessen konnte sich jeder noch bei Familie Link verabschieden.

Vielen Dank an Familie Link für die ge-meinsame Zeit und danke allen die bei der Verabschiedung mitgewirkt haben.

Für den Gemeindevorstand Schönaich Tanja Raisch

w A S D I e G e m e I n D e B e w e G T

BILDer: Tanja Raisch


S e n I o r e n K r e I S S I e h T D e n h I m m e L o F F e n

Und Hartmut Witzig hat in bewährter Weise mit viel Herz eine schöne Tour zu-sammengestellt und organisiert. Trotz-dem gab es genügend Augenblicke zum Wundern und zum Freuen!

Auch wenn das Wetter an diesem Tag et-was verhalten war, hatten wir durchaus gute Bedingungen für unsere Ausflugs-ziele gefunden. In den entscheidenden Momenten war es von oben trocken!Nach unserer Ankunft in Baden-Baden haben wir bei einer Stadtrundfahrt einen Überblick über diese schöne und durch-aus auch beeindruckende Stadt gewon-nen. Es lohnt sich, noch mal wiederzu-kommen und das eine oder andere an Attraktionen zu vertiefen. Trotz dem wir im Kurhaus direkt neben dem Casino un-sere Mittagspause hatten, lag niemand

in der Versuchung Geldwerte dort umzu-setzen (vielleicht lag es auch daran, dass Hartmut zur Sicherheit die Tagesbeiträge vorher eingesammelt hatte) – aber neu-gierig haben dann doch einzelne mal in das Gebäude hineingeschaut.Nachmittags ging es für einen Abstecher auf den Merkurberg. Zunächst, zu unse-rem Leidwesen, bei inzwischen strömen-dem Regen und direkt in den feuchten Nebel rund um die Bergspitze hinein – weit und breit kein bisschen Sicht. So wurden dann erst mal dort oben Kaffee und Kuchen genossen, um sich dann doch zu freuen und zu wundern: in dieser Zeit riss die Wolkendecke auf und wir hatten einen sagenhaften sonnigen Ausblick auf die Umgebung rund um Baden-Baden bis nach Frankreich hinüber! Eigentlich auch ein schönes Bild für unser Leben: manch-

mal muss man los – rein in den Nebel, ohne Weitsicht und dann reißt plötzlich der Himmel auf….Eine schöne Überraschung: Angelika Düll, die inzwischen dort in der Nähe wohnt und arbeitet hat ihren freien Mit-tag dazu genutzt uns zu besuchen und mit auf den Berg zu fahren! Zuletzt haben wir mit der Burg Bad Lie-benzell unser letztes Ziel vor der Heim-reise erreicht, um dort in schöner rusti-kaler und gemütlicher Atmosphäre zu Abend zu essen.Schön war’s! Wir sind unserem Herrn dankbar für die Erlebnisse, die Bewah-rung und die Gemeinschaft. Wundern tut mich deshalb eigentlich nichts… aber wunderbar war’s trotzdem!

Ellen Hochholzer

Auf nach Baden-BadenWundern tu ich mich eigentlich nicht, dass wir einen so unterhaltsamen Ausflugstag erlebt haben. Haben wir doch einen wundervollen Gott, der uns an diesem Tag begleitet und reich beschenkt hat.

BILDer: Siegfried Bayer


B e n J A m I n e L n e r V o n r A D I o m B e I m + m

BILDer: Benjamin Burger, Philipp Düll

Leider fanden nicht soviele Besucher wie sonst ihren Weg in die Christuskirche am Samstagabend, was vermutlich auch an den sehr warmen Außentemperaturen lag, doch wir ließen uns nicht beirren.

„Ich liebe diese Tage Egal wie scheiße es war Ich will mich nicht beklagen Ich liebe diese Tage Ich verbrenn‘ mein altes Leben auf dem Hinterhof Geh‘ wieder laufen, mach mich fit Jetzt geht es los Bestell‘ nie mehr Fastfood Nur noch Self-Made Essen Genieß den Tag, hör‘ auf mich selbst zu stressen…“

Dies ein kleiner Ausschnitt aus dem Lied mit dem wir die Besucher auf das Thema das Abends einstellen wollten. In Zeiten, in denen wir alle im Stress sind und durch Kalender und Handys darauf aufmerksam

gemacht werden ja keinen Termin zu ver-passen, wollten wir uns bewusst machen, was wirklich das wichtige ist.Jens und Jessie, das Moderatorenteam des Abends betraten die Bühne und stellten auch kurz Benjamin Elsner , den Referen-ten des Abends vor. Ben arbeitet bei radio m und war im Rahmen unserer JAT-Tage im letzten Jahr bei uns in der Kirche.Bis jetzt war alles wie gewohnt, bis plötz-lich ein schrilles Klingeln ertönte. Es erschien ein 30 Sekunden –Countdown auf der Leinwand und alle Mitarbeiter blieben stehen wie eingefroren… In unserer m+m-WG war auch was anders. Während Mia und Melissa auf einem Zeit-management-Seminar weilten, hat sich Frido, der es verpeilt hatte sich rechtzeitig anzumelden, professionelle Hilfe kommen lassen, weil er Probleme mit seiner gelieb-ten sprechenden Pflanze Olga hatte.Sogar hier, mitten im Theaterstück er-scheint dieses Klingeln, der Countdown und die Mitarbeiter erstarren.

Bevor Ben seine Ansprache hält, nam er sich Zeit, den Platz zu finden, an dem er sich wohlfühlt die Ansprache zu halten. Stehend auf der Bühne? Sitzend auf dem Boden? Nein, dann doch lieber die gemüt-liche Variante auf dem Sofa. Soviel Zeit muss sein, meinte er zu Beginn der Predigt. Und so haben sich die Mitarbeiter auch immer mal wieder bewusst Zeit genommen. 30 Sekunden lang gar nichts zu tun. Näm-lich genau dann, wenn das Klingeln ertön-te und alle Mitarbeiter einfroren.Es gab auch wieder die Möglichkeit, im Kreuzverhör Fragen zu stellen. Ben hat sich diesen Fragen gerne gestellt, auch wenn sie nicht unbedingt einfach waren.Nach Ende des Gottesdienstes, gab es nicht nur den lang herbei gewünschten Regen, sondern natürlich auch wieder die bekannten Piccolinis, Getränke und Snacks und die Einladung zum Dableiben.Alles in allem war es ein gelungener m+m.

Fürs m+m Team Dagmar Bayer

Wie war das doch gleich?Gestern war heute schon morgen. – Nein! Heute war morgen schon gestern .- Auch nicht! Morgen ist heute schon gestern. So das Thema des letzten m+m Gottesdienstes am 30.6.2012.

Z _ r U B r I K ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?


F e S T D e r S o n n TA G S c h U L e | m I S S I o n S F e S T

m I S S I o n S F e S T D e r S o n n T A G S c h U L e n

Olé, Olé, Olé, OléGanz im Zeichen des Fußballs stand das diesjährige Som-merfest der Schönaicher Sonntagschule.

Durch den Gottesdienst mit drei Halbzeiten führten uns der Modera Tor und die Pfeife. Einzel-ne Aspekte, die für einen Fußball-spieler wichtig sind wurden erläutert und auf das Leben als Christ übertragen. Pas-sende Lieder wie „Ich will einziehn in sein Tor“ und „Volltreffer“ kamen natür-lich nicht zu kurz, schließlich ist der Freudengesang auf den Rängen ein wichtiger Bestand-teil eines Fußballspiels.

Mit leckerem Gegrilltem und tollem Salatbuffet konnten wir gestärkt ins Nachmittagsprogramm gehen.

Zwei Teams traten gegeneinander an, der 1. FC Emk und Schuss, Schuss Superschuss.In spannenden Duellen beim Torwandschießen, Fußball-quiz, Dings Da, Pantomime, Fußballtrippling und Haus-frauenfußball gaben beide Teams alles und wurden be-geistert von ihren jeweiligen Fans angefeuert.

Am Ende gab es ein Unentschieden und der Pokal ging an die Sonntagschule.

Mit Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag aus und wir gingen, bestens auf das Endspiel der EM vorbereitet ,nach Hause. Der Tag hat allen viel Spaß gemacht.Vielen Dank für alle Salat- und Kuchenspenden.

Das Team der Sonntagschule Schönaich. Tanja Raisch

m I S S I o n S F e S T D e r S o n n T A G S c h U L e n

Ein Koffer voller LebenAm Sonntag, den 21. Oktober feiern wir wieder unser jährliches Missionsfest, das von den Sonntagschulen vorbereitet und ge-staltet wird. Da der Fernsehgottesdienst nach Schönaich ver-schoben wurde, feiern wir das Missionsfest auch in diesem Jahr wieder in Waldenbuch (damit dort nicht zu viele Gottesdienste ausfallen müssen). Los geht es um 10.30 Uhr mit einem Fami-liengottesdienst unter dem Motto: „Ein Koffer voller Leben - Flüchtlingskinder in Italien und Südafrika“. Anschließend laden wir herzlich zum Mittagessen in fröhlicher Gemeinschaft ein!

Fliehen zu müssen aus dem eigenen Haus, dem Ort oder gar dem Heimatland – die große Mehrheit der heute in Deutschland Lebenden hat das zum Glück selber nie erlebt – und doch ist das Thema in unserem Land und in der Welt sehr präsent. Jedes Jahr gibt es neue Flüchtlingsströme irgendwo auf der Welt. Leidtragende sind alle, die fliehen müssen, besonders betrof-fen aber sind immer die Kinder. Diese Problematik greift unse-re diesjährige »Kinder helfen Kindern«- Sammlung auf. Schwerpunkte unserer Sammlung sind Südafrika und Italien. Südafrika nimmt als wirtschaftlich stärkstes Land in Afrika sehr viele Flüchtlinge auf. Hier engagieren sich viele methodistische Gemeinden. Auch Europa zieht viele Flüchtlinge an, so dass selbst Italien von einem typischen Auswanderungsland (siehe Gastarbeiter) zum Einwanderungsland für Flüchtlinge wurde. Die kleine methodistische Kirche in Italien will hier ihre Arbeit mit Flüchtlingen weiter intensivieren.Auf Grund der Komplexität der Aufgaben und Probleme wird das gesammelte Geld aller Gemeinden diesmal aufgeteilt. Je ein Drittel ist für die Projekte in Italien und Südafrika bestimmt und das letzte Drittel wird in einen Fonds gehen, aus dem in Zukunft bei neuen Flücht-lingsströmen überall in der Welt schnell und unbürokra-tisch geholfen werden kann.

BILDer: Tanja Raisch und Weltmission der EMK


hAUSKreISe UnD KLeInGrUPPen

wochentag: Um: was: Turnus: wo/Bei: Ansprechpartner:

Dienstag 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis wöchentl. Friedenskirche Die Ansprechpartner werden aus datenschutz-technischenGründen nicht in der Online Version des Gemeindebriefes abgebildet.Bitte wenden Sie sich an Ellen Hochholzer.

Das Redaktionsteam

Mittwoch 20.00 Uhr Hauskreis Junge Erwachsene 14-tägig wechselnd

Donnerstag 9.30 Uhr Hauskreis 14-tägig wechselnd

19.30 Uhr Hauskreis 14-tägig Fam. Westa

Freitag 14.30 Uhr Bibelgesprächskreis 14-tägig Fam. Burger

14.30 Uhr Bibelgesprächskreis 14-tägig Christuskirche

20.00 Uhr Hauskreis wöchentl. wechselnd

20.00 Uhr Hauskreis 14-tägig Fam. Hiller od. Fischer

Abwechselnd 20.00 Uhr Hauskreis 1-2 mal i. Monat

Karin Mayer

Abwechselnd 20.00 Uhr Hauskreis 1-2 mal i. Monat

wechselnd

AnSPrechPArTner Der GemeInDeGrUPPen

Bastelgruppe Schönaich Die Ansprechpartner werden aus daten-schutztechnischenGründen nicht in der Online Version des Gemeindebriefes abgebildet.Bitte wenden Sie sich an Ellen Hochholzer oder Herbert Link.

Das Redaktionsteam

Bubenjungschar Waldenbuch

Chor Waldenbuch

Gospelchor

Jungschar Schönaich

Jugendkreis

Mädchenjungschar Waldenbuch

m+m-Gottesdienst

Musikteam Schönaich

Posaunenchor

Seniorenkreis

Sonntagschule Schönaich

Sonntagschule Waldenbuch

TeE‘N‘CaFé

Teeniekreis Happy OURS

Technik Schönaich Technik Waldenbuch

PASTorIn

Ellen Hochholzer

Im Röhrle 5

71101 Schönaich

Tel. 07031/2040738

Fax 07031/2040758

E-mail: [email protected]

GemeInDeKonTo BAUKonTo

Kreissparkasse BöblingenNr. 8844, BLZ 60350130

Kreissparkasse Böblingen,Nr. 2250229, BLZ 60350130

BeZIrKSVorSTAnD

Volker Auch, Sebastian Düll, Matthias Golze, Tanja Raisch, Ralf Weinmann, Silvia Zehender

GemeInDeVorSTänDe

Schönaich Helmut Burger, Iris Düll, Sebastian Düll,

Werner Düll, Wilhelm Holzapfel, Claudia Kopper ,

Karin Mayer, Tanja Raisch, Andrea Veihelmann,

Hartmut Witzig und Silvia Zehender.

Waldenbuch Volker Auch, Ute Fischer, Matthias Golze,

Reinhold Herrmann, Helmuth Jung, Daniel Licht-

herz, Anne Neff, Karl-Hans Walker, Christine und

Ralf Weinmann.

christuskircheSchönaich Im Hasenbühl 2671101 Schönaichwww.schoenaicherkirchen.de/emk/

Friedenskirche waldenbuchIm Heimbach 1671111 Waldenbuchwww.emk-waldenbuch.de

I n F o r m A T I o n e n Ü B e r U n S e r e G e m e I n D e n


oKToBer

4. 20.00 Uhr Gemeindevorstand Waldenbuch Friedenskirche Waldenbuch

6. 14.00 Uhr Trauung von Jennifer und Steffen Dankesreiter Ev. Kirche Steinenbronn

7. 09.30 Uhr Fernsehgottesdienst Christuskirche Schönaich

10. 20.00 Uhr Projektplanung für alle Interessierten beider Gemeinden: Gestaltung des „Bezirksgebetsabends“

Friedenskirche Waldenbuch

21. 10.30 Uhr Missionsfest „Kinder helfen Kinder“Familiengottesdienst für den ganzen Bezirk mit Mittagessen

Friedenskirche Waldenbuch

22.-25. Distriktsversammlung der Pastoren Infos folgen

25. 20.00 Uhr Sitzung Bezirksvorstand Infos folgen

noVemBer

3. 9.30-16 Uhr Glaube am Montag: Vorbereitungstag für den Gottesdienst (Workshops)

Christuskirche Schönaich

4. 09.30 Uhr Glaube am Montag: „Auf Jesus hören“ – Godi Christuskirche Schönaich

10.30 Uhr Friedenskirche Waldenbuch

8. 20.00 Uhr Projektplanung für alle Interessierten beider Gemeinden: Glaube am Montag im Ort


10. 20.00 Uhr m+m Gottesdienst Christuskirche Schönaich

11. 09.30 Uhr Besuchssonntag Superintendent Siegfried Reissing Christuskirche Schönaich

10.30 uhr Friedenskirche Waldenbuch

12. Gemeindevorstand Waldenbuch Infos folgen

13. Gemeindevorstand Schönaich Infos folgen

20. 20.00 Uhr Projektplanung für alle Interessierten „Allianzgebetsabend in Schönaich“


21. 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Waldenbuch Infos folgen

22. 19.30 Uhr Sitzung m+m Leitungsteam Infos folgen

24. 9.30-21 Uhr KU-XXL 1 Infos folgen

T e r m I n e | V o r S c h A U

DeZemBer

1. ab 14.00 Uhr Bazar christuskirche Schönaich

4. 20.00 Uhr 1. Adventsbesinnung, Christuskirche Schönaich Christuskirche Schönaich

8. Goldene Hochzeit Ursula und Erich Laich Friedenskirche Waldenbuch

9. Diamantene Hochzeit Anneliese und Ernst Kempf Christuskirche Schönaich

11. 20.00 Uhr 2. Adventsbesinnung Friedenskirche Waldenbuch

23. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier der Sonntagschule Waldenbuch Friedenskirche Waldenbuch

16.00 Uhr Weihnachtsfeier der Sonntagschule Schönaich Christuskirche Schönaich

24. 16.00 Uhr Christvesper Christuskirche Schönaich

17.17 Uhr Waldweihnacht „Im Greut“, Waldenbuch

25. 10.30 Uhr Bezirksgottesdienst zum Christfest Christuskirche Schönaich

30. Kanzeltausch innerhalb der Region Infos folgen

31. 17.00 Uhr Bezirksgottesdienst zum Jahresschluss mit Abendmahl Friedenskirche Waldenbuch

termine Oktober – November 2012

Vorschau


w ö c he n T L I c he T e r m I n e | T V G o T T e S D I e n S T

Abwesenheit Pastorin

11.-14.10. Urlaub

22.-25.10. Distrikts- versammlung der Pastoren in Freudenstadt

27.+28.12. Urlaub

SchönAIch chrISTUSKIrche

Sonntag 9.15 Uhr Gebetskreis

9.30 Uhr Gottesdienst & Sonntagschule (anschl. Kirchenkaffee)

Montag 17.30 Uhr Jungschar

20.00 Uhr Gospelchor in gerader KW

19.30 Uhr Bandprobe m+m in ungerader KW

Dienstag 19.00 Uhr Jugendhauskreis (gerade Woche)

Mittwoch 14.30 Uhr Seniorenkreis (jeden ersten Mittwoch im Monat)

18.00 Uhr Teeniekreis HAPPY OURS (14-tg.)

Donnerstag 17.00 Uhr Sport

20.00 Uhr Männerstammtisch (jeden letzten Donnerstag im Monat)

Freitag 14.30 Uhr Bibelgesprächskreis (im Wechsel: Weil/Schönaich)

18.00 Uhr TeE‘N‘CaFé

wALDenBUch FrIeDenSKIrche

Sonntag 10.15 Uhr Gebetskreis

10.30 Uhr Gottesdienst & Sonntagschule

Montag 17.30 Uhr Mädchenjungschar

19.00 Uhr Gemischter Chor (14-tg.)

20.00 Uhr Posaunenchor (14-tg.)

Dienstag 19.00 Uhr Jugendhauskreis in Schönaich (gerade Woche)

20.00 Uhr Bibelgesprächskreis

Mittwoch 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht

18.00 Uhr Teeniekreis HAPPY OURS (14-tg.)

Freitag 17.30 Uhr Bubenjungschar

BeZIrK/reGIon

Samstag 20.00 Uhr m+m (4-5 x im Jahr)

Wöchentliche termine B e Z I r K A K T U e L L

Unser Gottesdienst im ZDFLiebe Glieder und Freunde der Gemeinden Schönaich und Walden-buch, am 7. Oktober sendet das ZDF den Fernsehgottesdienst aus der Christuskirche. Vor den Bildschirmen werden geschätz-te 700 000 Zuschauer den Gottesdienst verfolgen. Wir freuen uns, als EmK die gute Botschaft Gottes in die Wohnzimmerund an die Krankenbetten zu bringen.

Gemeinsam mit dem ZDF hat das Vorbereitungsteam des Bezirks (Philipp Düll, Herbert Link, Birgit Walker, Christine Weinmann) den Gottesdienst „Früchte der Zuversicht“ vorbereitet. Dabei waren weitgehend Vorgaben, die allen TV-Gottesdiensten einen Wiedererkennungswert geben, zu beachten. Gemeindetypische Gottesdienste sind aus Rücksicht auf die Zielgruppe nicht vor-gesehen. Pastor Herbert Link wird predigen, Gemeindeglieder aus beiden Gemeinden werden bei Einführung, Gebet, den Für-bitten und musikalisch mitwirken. Kinder aus Schönaich wirken beim Vorspann mit. Andere helfen im Hintergrund.

Wir bitten um eure Gebete für die letzten Vorbereitungen - und um euer dabei sein am 7. Oktober. Eine voll besetzte Kirche wirkt einladender und feierlicher als leere Plätze oder gar unbesetz-te Reihen. Wir wollen als Bezirk - auch in diesem besonderenRahmen - gemeinsam Gott feiern und die (meist älteren) Zu-schauer einbeziehen.

Weitere Infos folgen - nur soweit hier; der Beginn ist um 9.30, die Besucher müssen aber bereits um 9.00 die Plätze einge-nommen haben. Das TV-Team wird vor dem Start der Live-Sen-dung noch einige Informationen geben. Ein kurzes ZDF-Video mit Herbert Link ist auf beiden Webseiten des Bezirks zu finden (www.emk-schoenaich.de www.emk-waldenbuch.de). Das Vorbereitungsteam beantwortet gerne eure Fragen. Herzliche Grüße Bezirksvorstand und TV-Vorbereitungsteam

Texte und Bilder zum Fernsehgottesdienst, zur Gemeinde, zur Christuskirche und zum Lebenszentrum sind jetzt online. Ebenso Hörproben zur Musik in unserem Gottesdienst in Schönaich. http://rundfunk.evangelisch.de/kirche-im-tv/zdf-gottes-dienst/zdf-gottesdienst-aus-sch%C3%B6naich-3227


A K T U e L L e I n F o S D e r G e m e I n D e

K U r z U N d G U t / A U S d e r G e m e i N d e F A m i L i e

e S I S T S o w e I T

Bazar in der ChristuskircheHerzliche Einladung zum traditionellen Bazar vor dem 1. Advent, am 1. Dezember ab 14 Uhr. Es wird einerseits wieder das be-währte Angebot an adventlichen Bastelarbeiten, Speisen und Getränken und dem Büchertisch geben. Andererseits wird es die eine oder andere Neuerung geben – wie bereits im Gemein-debrief März-Mai 2012 angekündigt und begrün-det. So wird es z.B. keine Ad-ventskränze mehr geben, dafür aber manch anderes Ange-bot – mehr wird hier aber noch nicht verraten – kommt doch einfach selbst vor-bei! Das Bazarteam freut sich schon sehr und ist gespannt, wie die Änderungen ange-nommen werden.

G L A U B e A m m o n T A G

Auf Jesus hören!Im November wollen wir noch einmal an unsere 4-Wochenak-tion vom März anknüpfen.Ziel ist ein Gottesdienst in jeder Gemeinde am 4.11. in dem wir ein weiteres Thema aus der Aktion „Glaube am Montag“ auf-greifen wollen: Auf Jesus hören!Das Besondere daran: alle Interessierten sind herzlich dazu ein-geladen, an einem Workshoptag diesen Gottesdienst gemeinsam vorzubereiten, sodass er in beiden Gemeinden mit den je eigenen Gottesdienstbesuchern durchgeführt werden kann (also mit ei-nem Waldenbucher und einem Schönaicher Gottesdienstteam)Dazu treffen wir uns am vorangehenden Samstag, den 3.11. um 9.30 Uhr bis 16 Uhr.Start ist ein Impulsreferat, dann geht es zur Vorbereitung in die jeweiligen Gruppen (Musik, Liturgie, Theater, Dekoration, sonstige Ideen…). Damit wir für das gemeinsame Mittagessen und die Kaffeepause besser planen können bitten wir darum, Euch in die dann ausgelegten Listen einzutragen.

B e S I n n U n G U n D r U h e

Adventszeit bewusst gestalten2011 war eine sehr volle Adventszeit. Im Alltag beider Gemein-den gab es in dieser Zeit noch einiges an Sitzungen und Treffen – von Ruhe war da nicht viel zu erleben. Wie aber können wir als Christen „predigen“, dass wir uns in dieser Zeit bewusst auf die Geburt Christi vorbereiten und zur Ruhe kommen sollen, wenn wir es selbst nicht vorleben?Dieses Thema hat uns in einer der letzten Gemeindevorstands-sitzungen beschäftigt. Daraufhin haben wir beschlossen der Adventszeit 2012 eine neue Chance zu geben. Wir bitten alle Gruppen, in den Wochen nach dem 1. Advent keine zusätzlichen Sitzungstermine und Treffen mehr hineinzulegen (außer den regelmäßigen, normalen Angeboten)! Plant also rechtzeitig Eure Sitzungen ein, damit der Dezember frei bleiben kann. Wir werden außerdem auch die wöchentlichen Bibelgesprächskrei-se pausieren lassen und stattdessen zwei ganz besonders ge-staltete Adventsabende für den ganzen Bezirk anbieten, die zur Besinnung und Ruhe einladen wollen: am 4.12. in Schönaich und am 11.12. in Waldenbuch jeweils 20 Uhr.

B e S U c h D e S S U P e r I n T e n D e n T e n

Siegfried Reissing kommt zu unsAm Sonntag, den 11. November besucht uns Superintendent Sieg-fried Reissing. Er wird in beiden Gemeinden den Gottesdienst ge-stalten. Herzliche Einladung zu diesem besonderen Gottesdienst.

r Ü c K B L I c K

Jährliche Konferenz 2012Rückblick auf die Jährliche Konferenz 2012Ausführliche Berichte zu den einzelnen Tagen und Themen der Konferenz, sowie die neuen Dienstzuweisungen und einige Bilder findet man im Internet unter www.emk-sjk.de.Alles ist so gut aufbereitet, dass man ohne Probleme in die Tage, Zeitabschnitte oder Artikel springen kann, die interessieren.

( n e U ) S T A r T

Schulanfang und neues SemesterDie Sommerferien sind um und damit beginnen wieder die all-täglichen Herausforderungen in der Schule oder im Studium. Für alle ist es mehr oder weniger ein Neuanfang: in einer neu-en Klassenstufe/in einem neuen Semester, aus dem Kindergar-ten in die Schule, nach dem Schulabschluss in weiterführende Schulen oder an die Uni oder vielleicht sogar in ein freiwillig soziales Jahr. Wir wünschen all unseren Kindern, Jugendlichen und Studie-renden Gottes Segen für diesen nächsten Zeitabschnitt und trotz allem was an Verpflichtungen und Stress kommen mag, dennoch Freude, Kreativität und Motivation für jeden Tag! Gott ist mit Euch!!!

Z _ r U B r I K ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?


A K T U e L L e I n F o S D e r G e m e I n D e

A U S d e r G e m e i N d e F A m i L i e

T r A U U n G

Xenia und Stephen Wolf

An einem herrlich sonnigen 14. Juli haben sich nun Xenia und Stephen Wolf in der Christuskirche das Jawort gegeben. Viele aus beiden Gemeinden sind gekommen, um mit Xenia und Ste-phen diesen besonderen Lebensaugenblick zu feiern. Fröhlich und dynamisch zog das Brautpaar mit einigen Freunden und Familienangehörigen tanzend in die Kirche ein. Wir wün-schen beiden, dass diese Frische, Freude und Dynamik auch weiterhin ihr Eheleben begleiten mag. Dass dies nur mit Gottes Beistand möglich werden kann, macht der Trauspruch deutlich, den sich beide für ihren gemeinsamen Weg ausgesucht haben: 1. Johannes 3,18 „Meine Kinder, unsere Liebe darf nicht nur aus schönen Worten bestehen. Sie muss sich in Taten zeigen, die der Wahrheit entsprechen: der Liebe, die Gott uns erwiesen hat.“Was das bedeutet, verdeutlichte eine Wäscheklammer: Gott die Spirale, die liebende Dynamik im Zusammenleben der beiden Eheleute, und die beiden Klammerhälften, die durch die Spi-rale zusammengehalten werden und Worte zu Taten werden lassen. In diesem Sinne wünschen wir Xenia und Stephen von ganzem Herzen ein bewegtes Eheleben!Mit Ständerling, Musikgenuss durch eine Jazzband u. einem Luft-ballonstart im Kirchgarten wurde noch lange in der Kirche gefeiert.

BILDer: Fam. Wolf und Helmut Burger

n e U e B e w o h n e r

Willkommen in WaldenbuchSeit September ist unser Haus in der Steingrübenstrasse an die neuen Mieter, Familie Parsons, übergeben worden. Weit ange-reist aus den USA suchen sie nun hier aus beruflichen Gründen eine neue Heimat auf Zeit. Bisher in der EmK beheimatet ergab sich der Wunsch auch in Deutschland Anschluss an eine EmK-Gemeinde zu finden. So heißen wir Familie Parsons in Walden-buch ganz herzlich willkommen und hoffen, dass sich alle schon bald hier wohlfühlen werden!

++ Wir freuen uns auf das Kennenlernen und planen für die nächste Ausgabe ein ausführliches Interview. ++

S c h ö n A I c h r A D e L T e

Kirche mit SchwungDrei Wochen lang beteiligte sich die Gemeinde Schönaich an der Aktion Stadtradeln. Wie schon im letzten Jahr war unsere Gemeinde mit einem Team vertreten. Als Begeisterte Kirche mit Schwung waren wir mit von der Partie und sind in den drei Wochen insgesamt 3884km geradelt. Damit haben wir den dritten Platz belegt, eine tolle Leistung.Zum Abschluss haben sieben Teammitglieder eine Radtour ins Schaichtal mit gemütlichem Grillen unternommen.Alle waren mit viel Spaß und Eifer dabei und ich bin ganz überwältigt, dass so viele Kilometer zusammengekommen sind.Danke an alle Radler, es hat Spaß gemacht euer Teamkapitän zu sein.

Für das Team Begeisterte Kirche mit Schwung waren am Start:David Raisch, Lucas Raisch, Jonathan Zehender, Josias Zehen-der, Adrian Zimmer, Dagmar Bayer, Siegfried Bayer, Helmut Burger, Erich Dreisbach, Philipp Düll, Ellen Hochholzer, Hanna Karrer, Wolfgang Karrer, Karin Mayer, Frank Raisch, Tanja Raisch, Hartmut Witzig, Silvia Zehender, Thomas Zehender und Susette Zimmer. Tanja Raisch


G L Ü c K S c A m P 2 0 12

D I e K L e I n e S c h w e S T e r V o m m e G A - c A m P

GlückscampDieses Jahr startete zum ersten Mal das Glück-scamp. Ausgeschrieben als die kleine Schwes-ter vom Mega-Camp fand das Ganze natürlich auf dem Schachen bei Münsingen statt.

Bei allerbestem Wetter fuhren wir auf den Schachen und bis auf ein Gewitter in der Nacht sollte es auch bei diesem traumhaften Wetter bleiben.Schon am Aufbautag merkte man, dass dieses Mal alles ein bisschen kleiner werden würde. Man schaffte es diesmal fast sich die Namen der anderen Mitar-beiter zu merken , es waren nur rund 35.Am Montag kamen die Kinder. Dieses Mal hatten wir Namen für unsere Lager, die an das Thema Glückscamp angelehnt waren. So gab es drei Lager, dieses Mal nach dem Alter eingeteilt.Die Kids von 7-11 (12) waren die Glücks-schweinchen, die Teens von 12-14 waren

die Glückskäppchen und die Jugendli-chen von 14-17 waren die Lucky Dun-keys.Natürlich wurde auch in diesem Jahr wieder kräftig gebaut. Wir waren das Lager der Glücksschweinchen und so bauten wir einen Schweinestall und ein Glücksschwein.Während der Workshopzeiten wurden bei uns kräftig Freundschaftsbänder ge-knüpft, Glücksblumen gehäkelt, Spar-schweine gebastelt oder geklettert.Bei den Zeltveranstaltungen haben wir dieses Mal für alle Altersgruppen eine gemeinsame Veranstaltung angeboten, was gut angenommen wurde. Wir hatten eine tolle Band, die von zwei Brasilia-

nern geleitet wurde, die viel Stimmung ins Zelt brachten.Wir hatten eine tolle Zeit mit den Kin-dern, Zeit um mit ihnen zu reden, Zeit zu singen, Zeit zum Spaß haben, Zeit über Gott zu reden…. Kurzum es war einfach eine tolle Zeit.Nächstes Jahr in der ersten Ferienwoche startet dann wieder das Mega-Camp, also schon mal vormerken.Von unserem Bezirk waren Adrian Zim-mer, David Raisch, Lucas Raisch, Dagmar Bayer, Frank und Tanja Raisch dabei bei den Glücksscheinchen und Nadja und Samuel bei den Lucky Dunkeys dabei.

Für das Glückscamp-Team Tanja Raisch

BILDer: Tanja Raisch


B U B e n J U n G S c h A r w A L D e n B U c h I m Z e L T L A G e r

Was gibt es schöneres als in trockenen Klamotten nach dem Aufbau im Kirchen-zelt zu sitzen und mit „Lombaliedle“ („Wir sind die wilde Meute“; „Wer hat die Kokos-nuss geklaut“; „Ich bin ein armer Italia-no“) den Abend ausklingen zu lassen.Ja, die Jungschar war mal wieder auf dem alljährlichen Sommerzeltlager und ich kann wohl in aller Namen sagen, es war mal wieder a suber Sach!Wirklich tolle, sehr anschauliche und mit-reißende Bibelarbeiten durften wir von Sven Batram hören. Er ist seit einem Jahr Student an unserer methodistischen Hoch-schule in Reutlingen und ich muss sagen, der wird mal ein echt cooler Pastor!Wir starteten das Zeltlager am Sonntag mit dem Elternnachmittag (nochmals

Danke für die Kuchen). Dieser war wirk-lich schön, hier konnten die Eltern das Lager mal in voller Action sehen und Jungscharlern, Eltern und Leiter hatten einen schönen Nachmittag.Am Montag fand unser Hike statt, bei dem die insgesamt 6 Gruppen zwischen 15 bis 30 Km vom Lager ausgesetzt wurden, dann einen Nachtplatz finden mussten und am nächsten Tag wieder unversehrt im Lager eintreffen sollten, was auch al-len Gruppen gut gelungen ist.Mittwochs haben die Gallier und deren Verbündete die Allgäuer in einem Holly-woodreifen Blockbuster gegen die Römer gekämpft und nur durch die Gnade Teu-tates, äh, ich meine Gottes siegen kön-nen.

Am Donnerstag gab´s eine sehr komple-xes Geländespiel bei dem Steine, Hölzer und Nägel gefunden werden mussten, mit dem Kanu hin und her transportiert wur-den, die Jungs einen fieser Römer mit Tennisbällen attackierten und anschlie-ßend einen Schatz finden mussten.Aber das schönste der ganzen Woche war natürlich das große Fest nach echter Gal-lier Art. Es wurden ganze Wälder durch-forstet um die Schweine, welche über dem Feuer schmackhaft gegrillt wurden zu fangen und unser Metzger Manneix war Stunden mit dem Schlachten und ausneh-men der Beute beschäftigt.Es war einfach mal wieder ein super Lager, wir sind Gott näher gekommen, haben bei Feuerschein geschlafen, gerauft und sind mit vielen unvergesslichen Erfahrungen wieder nach Hause gefahren.Zuletzt will ich noch im Namen der ganzen Jungenschaft unseren Dank dem Schreck-lichen (netten) Sven, der Küche, allen Leitern, den Ehrenjungscharlern Matze und Martin und allen Eltern aussprechen, Ihr alle habt ein so tolles Zeltlager erst möglich gemacht.

Im Namen der Bubenjungschar Walden-buch Markus Schlegel alias Kaktus

„Die spinnen, die Römer!“Asterix im Allgäu, da ist die Jungschar natürlich dabei! Was für eine Sauerei, bei reichlich Regen und Matsch hat die wilde Meute in gemeinsamer Anstrengung alle Lagerzelte aufge-baut und Wetterfest gemacht.

BILDer: Bubenjungschar Team


K U - F r e I Z e I T D e r r e G I o n

BILDer: Ellen Hochholzer

Ganz klar, dass da erst einmal ein „Eisbrecher“ her musste! Und so starte-ten wir in einen geselligen Abend im Sinne von einem XXL-Activity: raus aus der eigenen Haut – rein in die Rolle des Darstellers, damit die anderen Gruppen vorgegebene Begriffe erraten konnten.Am nächsten Morgen ging es dann (rela-tiv) frisch an das Thema unserer Freizeit: Schöpfung.

Zuerst standen wir selbst im Mittel-punkt: „Ich bin gewollt – Du bist ge-wollt“ – was macht mich so besonders und welche Rolle spielt mein Herz da-bei. Als zweites ging es um das „Stau-nen über Gottes Schöpfung“, denn ich schütze nur was ich liebe! Das hat uns dann natürlich in den dritten und letz-ten Teil geführt, was wir tun können um unsere „bedrohte Schöpfung“ zu be-wahren.

Abgerundet wurde unser Thema durch einen gemeinsam gestalteten Gottes-dienst am Sonntag, mit kreativen Ele-menten: Wir haben für Gott unendliche viel Wert, selbst wenn unser Leben zu Bruch gehen sollte oder unauslöschliche Kanten und Ecken aufweist! In seiner Liebe werden neue Möglichkeiten und Lebensformen möglich.Sehr schnell haben die Jugendlichen zu einer recht harmonischen Gruppe zusam-mengefunden. So war eigentlich jede (großzügige) Pause „viiiiiiiel zu kurz“ um miteinander Spass zu haben. Trotz des Kälteeinbruches an diesem Wochenende tat das der guten Laune keinen Abbruch. Und jede regenfreie Sekunde wurde ge-nutzt um Volleyball zu spielen, auf dem Trampolin zu springen, sich über den Bach zu schwingen (und manchmal dabei nass zu werden) oder einfach nur auf dem Stockwerk glücklich dem Nichtstun nach-zugeben.Wir hoffen, dass die Erinnerungen an dieses Wochenende noch lange wach bleiben, oder der ausgestreute Same irgendwann in den Herzen aufgeht. Vielen Dank für all Eure Gebete und das Begleiten unserer Gruppe in Euren Gedanken! Herzlichen Dank auch an alle Eltern, die Fahrdienste übernommen haben! Ellen Hochholzer

Ich bin Teil von Gottes SchöpfungVom 20. – 22. Juli haben sich 18 Jugendliche zur jährlichen KU – Freizeit in Unterhausen / Haus Sonnenfels getrof fen. Spannend für die „neuen“ in unserer Gruppe, die jetzt zum ersten Mal die Jugendlichen aus der Region tref fen und kennenlernen sollten.


K I r c h L I c h e r U n T e r r I c h T | G e m e I n D e m I T A r B e I T

BILD: Ellen Hochholzer

Neu im kirchlichen Unterricht

Bereits im Juni hat für die neue KU-Generation der erste Unterricht begonnen. Das sind für die nächs-ten zwei Jahre Antonia Schmid, Ronja Fischer und Felix Walker. Zu-sammen mit Christoph Auch, Tom Fischer und Katharina Matheja wer-den sie sich dem Abenteuer „Glau-be“ annähern.Am Sonntag, den 23. September werden sie offiziell im Gottesdienst in Waldenbuch vorgestellt und be-kommen dann „endlich“ auch ihre KU-Bibel von der Gemeinde über-reicht.Wir wünschen Euch zwei spannen-de und auch unterhaltsame Unter-richtsjahre! Bleibt neugierig, hört nicht auf zu fragen und macht Euch vor allem Eure eigenen Gedanken! Glaube ist so viel mehr, als wir Euch weitergeben können – weil es ganz wesentlich auch auf Eure eigene Bereitschaft und damit Eure eige-nen Erfahrungen ankommt. Gott segne Euch auf diesem Weg! Wir werden Euch mit unseren Ge-beten begleiten und Euren Fragen Rede und Antwort stehen, so gut wir können!

Ellen Hochholzer

U n S e r e B e Z I r K S A r B e I T B I e T e T B U n T e c h A n c e n

Im Team etwas bewegen Keine Lust auf Ehrenamt ? Von wegen ! Viele Mitarbeiter auf unserem Bezirk sorgen für vielfältige Gruppen und Projekte. Gott sei Dank dafür. So bunt wie die Gruppen sind auch die Mitarbeiterteams. Sie gestalten, unterstützen, besuchen - und sorgen so auf unterschied-liche Weise dafür, dass Gottes Wirklichkeit in unser Leben wirkt und sichtbar wird. Eines haben alle gemeinsam: Sie freuen sich über Zu-wachs. Über eine oder einen, die/der mitmachen will ... Wir weisen in jeder Lichtstark-Ausgabe auf „freie Stellen“ hin.

w A L D e n B U c h | T e c h n I K -T e A mWas: Mit Software und Beamer Folien an die Wand werfen. Selbst Folien erstellen. Zusammenarbeit und Koordination mit Prediger und Musikteam. Weiterentwick-lung von Technik und Präsentations-Stan-dards. Ansprechpartner: Steffen Mack

Be Z I r K | m + m - K Ü c he

Was: Piccolinis oder andere kleine Köst-lichkeiten für die Gottesdienstbesucher bei m+m einkaufen und in Ofen schieben. Küche vorbereiten und aufräumen. 4x im Jahr, Samstag Spätnachmittag und Abend. Ansprechpartner: Philipp Düll | Ellen Hochholzer

Be Z I r K | m + m - B A n D

Was: Die m+m Band braucht Verstärkung. Wir treffen uns alle zwei Wochen montags von 19.30 bis 21.30 Uhr in der Christus-kirche in Schönaich um Lieder für den m+m Gottesdienst zu proben.Gesucht: Piano, Sänger, E-Gitarrist, E-Bass. Wer Lust hat mal vorbeizuschauen, darf sich gerne bei mir melden unter [email protected]. Oder kennt ihr viel-leicht jemand der sich für unsere Band interessieren könnte? Ansprechpartner: Dagmar Bayer

Be Z I r K | G e me I n D e - m A G A Z I n L I c h T S TA r KWas: Themen für das Gemeinde-Magazin Lichtstark aufspüren. Autor sein oder auch Autoren finden. Heftplanung mit Redaktionsteam. Kreative und inhaltliche Ideen entwickeln. Ansprechpartner: Ellen Hochholzer | Ralf Weinmann

wA L D e n B U c h | m U S I K I m G o T T e S D I e n S TWas: Die Gemeinde beim Singen musika-lisch begleiten und zum Lob Gottes an-leiten; Gottesdienst musikalisch berei-chern; je nach Interesse und Gaben allein oder zusammen mit anderen. Ansprech-partner: Ellen Hochholzer


I n F o S U n D V e r A n S T A L T U n G e n


G e B U r T S T A G e o K T o B e r B I S D e Z e m B e r

Wir wünschen allen, die Geburtstag haben, von Herzen Gottes Segen fürs neue Lebensjahr.

Alle Augen sehen auf dich und warten auf Hilfe, du gibst ihnen Nahrung wenn es nötig ist. Wenn du deine Hand öffnest, stillst du den Hunger und durst aller Geschöpfe.

Psalm 145, 15 + 16

BILD: Michaela Weber

Die Geburtstage werden aus datenschutztechnischenGründen nicht in der Online Version des Gemeindebriefes abgebildet.

Das Redaktionsteam

christuskircheSchönaich Im Hasenbühl 2671101 Schönaichwww.schoenaicherkirchen.de/emk/

Friedenskirche waldenbuchIm Heimbach 1671111 Waldenbuchwww.emk-waldenbuch.de

Ellen Hochholzer

Im Röhrle 5

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Bezirksvorstand,

Gemeindevorstände

und Ansprechpartner

der Gemeindegruppen

finden Sie auf Seite 9

im Gemeindebrief.

Wir wünschen allen Gemeindebrieflesern eine schöne Zeit, der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang Dezember.Nächster Redaktionsschluss (Dezember - Februar Ausgabe) für alle Berichte, Bilder und Werbungen: 18. november 2012. Euer Gemeindebriefteam

Gemeindebrief | Oktober - Dezember 2012

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