Gemeindebrief Sommer 2013

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G E M E I N D E B R I E F Juni - Juli - August 2013

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Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever

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G E M E I N D E B R I E F

Juni - Juli - August 2013

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2 Juni Juli August

“. . . und speiste dich mit Manna, das du und deine Väter nie gekannt hatten . . .“ 5. Mose 8, 3

Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich . . . heißt es. Aber wenn der Bau-er nun nichts Vertrautes mehr zum Essen findet - was dann?Muss er verhungern, oder wird er sich überwinden, Unbekanntes auszupro-bieren und etwas Neues entdecken, das ihn sättigt?

Auf ihrer Flucht aus der Sklaverei Ägyptens ins Gelobte Land mussten die Israeliten eine Wüste durchque-ren. Ihre Vorräte waren bald aufge-braucht. Da murrte das Volk, aber Gott versprach ihnen Nahrung. Eines Morgens bemerkten sie auf Pflanzen etwas Feines, Körniges. „Manhu?“ zu Deutsch: „Was ist das denn?“ fragten sie ahnungslos. Ihr Anführer Mose hat sie damals überzeugt, dieses Geschenk des Him-mels als eine nahrhafte Speise zu entdecken. Manna nannten sie dieses Lebensmittel. „Sammelt davon soviel Ihr braucht, für jede Person einen Krug voll und nicht mehr“, gebot Mose.

Natürlich sammelten viele Israeliten mehr, und der Überschuss verfaulte.

Erst langsam begriff das Volk, dass ihr Gott ihnen das zukommen lassen würde, was sie zum Leben brauchten. Da muss nicht ängstlich zu viel kost-bare Speise zusammengerafft und dann weggeworfen werden.

In einer Zeit in der mit Lebensmitteln allzu verschwenderisch umgegangen wird, ist dies für mich eine aktuelle Geschichte. Allein in Nordamerika und Europa werden dreimal so viel

Nahrungsmittel weggeworfen wie es bräuchte, um alle Hungrigen dieser Welt zu sättigen.

Ihr könnt Gott getrost vertrauen. Seine Schöpfung gibt genug für alle

her. Manches müsst Ihr nur erst ent-decken. „Seht die Vögel unter dem Himmel. Sie säen nicht, sie ernten nicht und Euer himmlischer Vater ernährt sie doch“, wird Jesus einmal predigen. Aber geht sorgsam mit den Le-bensmitteln um. Vergeudet keine Reste, sondern sammelt alle übrig-gebliebenen Brocken ein. So endet die Geschichte von der wundersamen Speisung der Fünftausend.

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3Juni Juli August

„Soviel du brauchst“ lautet das Motto des diesjährigen Kirchentages in Hamburg.Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird der Kirchentag schon wieder Geschichte sein. Jetzt, wo ich sie schreibe, bin ich voller Erwartung.Ich möchte auf gute Ideen stoßen, wie der im Grunde unnötige Hunger in der Welt bekämpft werden kann. Aber ich hoffe auch auf Anregungen, wie der gedankenlosen Verschwen-dung von Nahrungsmitteln, der Angst zu kurz zu kommen und der Gier nach immer mehr Einhalt geboten werden kann.

Diese Geschichte vom Manna, der Himmelsspeise in der Wüste, handelt nicht in erster Linie von Einschrän-kung und Verzicht. Sie ermuntert eher, überflüssigen Ballast abzuwer-fen und unnützes Sorgen sein zu lassen. Vertraut Gott und handelt entspre-chend. Darum geht es. Schließlich gibt es für jeden genug.Soviel wie du brauchst!

Rüdiger Möllenberg

Vorschau und EinladungSchon jetzt machen wir Sie auf die geplanten Apfelwochen im Septem-ber aufmerksam und laden Sie ein, sich aktiv an ihnen zu beteiligen: Ihr Wissen und Ihre Ideen sind ge-fragt!Noch gibt es sie, die Streuobstwiesen, in unseren Dörfern. In alten Pfarrgär-ten zum Beispiel wachsen heimische Apfelsorten. Doch was kann man alles aus der Frucht machen? Wie lässt sie sich verarbeiten?Altbewährtes Wissen über den Um-gang mit regionalen Lebensmitteln ist jüngeren Generationen kaum noch bekannt und zugänglich. Deshalb wollen wir Sie einladen, Ihr Wissen wieder hervorzuholen, es mit anderen zu teilen und es weiterzugeben.Im gesamten Kirchenkreis wird es vom 16. bis zum 28. September rund um den Apfel gehen. Dabei soll unter anderem ein friesisches „Kirchen-kreis-Apfelbuch“ mit vielfältigen Rezepten, mit Liedern und Apfelrät-seln entstehen. Am 27. Juni findet von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr in Jever, im Gemeindehaus am Kirchplatz, ein Workshop zu den

Apfelideen statt. Schön, wenn wir uns dort sehen. Wenn Sie tolle Ideen, bewährte Koch-, Back- oder Dörr-Rezepte haben, schicken Sie sie bis zum 24. Juni an:Marie HalbachProjekt „Zukunft einkaufen“Olympiastraße 1, 26419 [email protected]

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4 Juni Juli August

Stichwort: Christliche Feste - PfingstenSchon zehn Tage nach dem Feiertag „Christi Himmelfahrt“ folgt im christ-lichen Festkalender das Pfingstfest.Auch Pfingsten ist ein Fest, mit dem viele Menschen nichts mehr anzufan-gen wissen. Der Name ist von dem griechischen Wort für die Zahl 50 abgeleitet, Pentekoste: Fünfzig Tage nach Ostern wird - seit dem vierten Jahrhundert schon - Pfingsten gefei-ert.

„ . . . An Pfingsten geht es in den Gottesdiensten, die sehr oft unter freiem Himmel gefeiert werden, besonders um den Heiligen Geist und den Geburtstag der Kirche. Der Hei-lige Geist gibt den Anhängern Jesu die Fähigkeit, Menschen mit unter-schiedlicher Muttersprache von den Taten Gottes zu erzählen. Damit wird der Grundstein für das Weitertragen der christlichen Botschaft gelegt. Die Bibel (Apostelgeschichte 2) erzählt von der Predigt des Petrus, von der die Zuhörer und Zuhörerinnen so beeindruckt waren, dass sich ein Großteil von ihnen gleich taufen ließ. Die Getauften bilden mit den Apos-

teln die erste christliche Gemeinde. Pfingsten wird somit zum Geburtstag der Kirche. . . .

. . . Seit Jahrhunderten hat die Dar-stellung des Heiligen Geistes Maler und Bildhauer besonders gereizt – ging es doch darum, das Unsichtbare ins Bild zu setzen . . . Flammen, Tauben und helle Strahlen zählen zu den beliebtesten kirch-lichen Pfingstsymbolen. Oft treten alle zusammen in einem Kunstwerk auf. . . . Nach und nach aber wurde die Taube zum zentralen Sinnbild,

obwohl in der biblischen Pfingster-zählung von ihr gar nicht die Rede ist. Dort wird vielmehr von einem Brausen und von Feuer gesprochen.

. . . In der Barockzeit wurden zu Pfingsten in vielen Kirchen leben-de Tauben freigelassen. In anderen Gotteshäusern wurde . . ., um das religiöse Geschehen zu verdeutlichen, eine hölzerne Taube an Seilen durch eine Luke, das sogenannte „Heilig-Geist-Loch“, vom Dachboden in die Kirche hinabgelassen und schwebte über den Köpfen der Kirchgänger . . .“Aus: EKD: Glauben / Feste feiern / Texte

Wie zu allen Festen und Feierta-gen, in denen es um das Wirken des Heiligen Geistes geht (zum Beispiel Konfirmationen, Ordinationen, Kirch-weihfesten, Synodengottesdiensten u.a.m.), ist natürlich auch zu Pfings-ten, dem Ursprungsfest des Heiligen Geistes, die liturgische Farbe (die Farbe der Paramente, also die Farbe der Altar- und Kanzelbehänge) Rot.

Irmgard von Maydell

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5Juni Juli August

Rückblick auf über 60 Jahre GemeindebüchereiDie Evangelische Gemeindebüche-rei blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie in der Pastorei am Kirchplatz eingerichtet. Allerdings handelte es sich um eine Fachbiblio-thek nur für Pastoren und Religions-lehrer.

Ende der siebziger Jahre wurde die Bücherei in das ehemalige Amtszim-mer von Pastor Wilkens (heutiges Kirchenbüro) verlegt. Ab 1981 erwei-terte sich die nun öffentliche Büche-rei um Kinder- und Jugendliteratur und zog in den ersten Stock. Frau

Dorothea Priewe war die erste ehren-amtliche Mitarbeiterin, die nach dem Besuch kirchlicher Lehrgänge die Bü-cherei fachkundig begleiten konnte. Ihr standen viele Konfirmanden und ältere Jugendliche zur Seite.

Damals waren die Ausleihzahlen im

Verhältnis zum Bücherbestand von ca. 2500 Bänden ziemlich hoch. Da die Kinder durch Mütter begleitet wurden, ergänzten später Sachbücher und Romane das Angebot. Christa Reents, Elfriede Wachtendorf und Rudolf Hofmeister kümmerten

sich mit vielen ehrenamtlichen Mit-arbeitern um die Ausleihe. Sie haben den Bestand immer den Entwicklun-gen angepasst und Neuerscheinun-gen zeitnah zur Verfügung gestellt.

Mit großem ehrenamtlichem Einsatz hat das Team um Rudolf Hofmeister, Renate Schmacker, Kerstin Fendler, Angelika Reif und Karl-Volker Reh-mann bis zuletzt an drei Wochenta-gen die Möglichkeit zur Ausleihe gegeben. Die Bücherei war regelmä-ßig bei Gemeindefesten und Basaren vertreten. Besonders beliebt war das Bilderbuchkino.

Durch das große Angebot der Stadt-bücherei und die vielen neuen Medi-en gingen die Ausleihzahlen stark zurück. Aus diesem Grund hat der Gemeindekirchenrat sich entschlos-sen, die Bücherei zum 31. Januar 2013 zu schließen.

Wir danken Herrn Hofmeister und seinem Team herzlich sowie allen Gemeindegliedern, die in den vielen Jahren die Bücherei betreut und genutzt haben.

Karin Jaesch

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6 Juni Juli August

Annäherungen – Radierungen zum jüdischen und christlichen FestkreisSehenswerte Ausstellung in der Stadtkirche

Vom 30. Juni bis zum 8. September werden in der Stadtkirche zahlreiche Farbradierungen von Hartmut R. Ber-linicke zu den jüdischen und den christlichen Festen zu sehen sein. Die jüdischen Feste, die uns weitgehend fremd und unbekannt sind, bringt uns Berlinicke eindrucksvoll nahe. Und die christlichen Feste, uns nur allzu ver-traut, zeigt er auf völlig neue Weise. Die erläuternden Texte eröffnen neue Welten.

Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 30. Juni, um 10.00 Uhr im Got-tesdienst eröffnet. Die Predigt hält Hartmut R. Berlinicke.

Geöffnet ist die Ausstellung Montag bis Samstag von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhrund von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Im Rahmenprogramm zur Ausstel-lung lädt die Kirchengemeinde zu folgenden Veranstaltungen ein:

Samstag, 27. Juli17.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr„Wie entsteht eigentlich eine Radierung?“ Künstlerwerkstatt mit Hartmut R. Berlinicke Anmeldung bis zum 22. Juli

Freitag, 2. August15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr„Die christliche Begräbniskultur und ihre jüdischen Wurzeln“

Besuch des jüdischen Friedhofs und des Friedhofs der evangelischen Kirchengemeindemit Pfarrer i. R. Volker Landig.Treffpunkt auf dem Kirchplatz, am GlockenturmAnmeldung bis Montag, 29. Juli

Freitag, 16. August17.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr „E i n e Heilige Schrift? -Christliche und jüdische

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7Juni Juli August

Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. Psalm 106, 1

Ja! Danken gehört zu meinem Leben.Gott danken für alle guten Gaben des täglichen Lebens.

Danken für die Kraft, die er mir gibt, wenn Probleme mich bedrängen, für Gedanken, die mir helfen, mich für mein Leben positiv zu stimmen. Danken für die Zeit, die Gott mir auf Erden schenkt, und den ich bitten kann, dass er meine Familie und alle Menschen vor Unheil bewahren möge.

Ich danke und weiß, dass ich gewiss sein kann, dass seine Güte mich wei-ter begleiten wird.

Gabriele Harms

Mein liebstes Bibelwort Mittwochs-GesprächeDas im Januar der winterlichen Wit-terung zum Opfer gefallene Gespräch über Tod und Auferstehung wurde verlegt auf den

26. Juni 2013„Ich glaube an die Auferstehung der Toten . . . „Nachdenken über Tod und Auferste-hungPfarrer Bernd Mehler, Wilhelmshaven

Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen: um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Am Kirchplatz

Informationen bei:Irmgard von MaydellTelefon 04461-2805

Bibelauslegung(en)“Seminar mit Prof. Dr. Ursula Rudnick, Hannover, in der StadtkircheAnmeldung bis Montag, 12. August

Mittwoch, 28. August17.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr„Bilder interpretieren biblische Ge-schichten“:Gespräch mit den Bildern und über sie; mit Pfarrer Michael Winkel, Zetelin der StadtkircheAnmeldung bis Freitag, 2. August

Samstag, 7. September20.00 Uhr bis ca. 21.30 UhrFinissage in der Stadtkirche„Annäherungen“ Heinz Kattner, Schriftsteller, -Dahlenburg- liest aus seinen Gedichten zu Bildern von Hartmut R. BerlinickeKlezmermusik: Angela Dohmen - QuerflöteRoland Legantke – Gitarre

Informationen / Anmeldungen:Kirchenbüro (Tel.: 04461-93380) oderIrmgard von Maydell (Tel.: 04461-2805), Mail: [email protected] oder Enne Freese (Tel.: 04461-3556)Mail: [email protected]

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8 Juni Juli August

Ausbildung zum Lektor und zur LektorinDie Lektorenausbildung für unsere Kirchengemeinde findet in jedem Winterhalbjahr in der Christus- und Garnisonkirche in Wilhelmshaven statt.

Die Leitung der Ausbildung überneh-men Pastor Busemann und Pastor Morgenstern.

Die Kurse teilen sich in Grundkurs, Einführungskurs und Fortbildungskurs auf. Ich besuchte den Grundkurs und war sehr gespannt, was mich wohl erwarten würde.Vom 10. November 2012 bis zum 13. April 2013 fuhren wir mit einigen Gemeindegliedern an sieben Sams-tagnachmittagen nach Wilhelmsha-ven. Dort wurden dann verschiedene Themen in den Gruppen behandelt. Es wurde etwa über das Abendmahl oder über das evangelische Gesang-buch gesprochen. Auch über das Kirchenjahr oder über Spiritualität wurde geredet. Das Sprechen im Got-tesdienst lernte ich an verschiedenen Samstagen durch einen professionel-len Schauspieler.

Genauso wurden das Alte Testament, die Epistel und das Evangelium be-leuchtet oder aber die Mitarbeit im Gottesdienst diskutiert. Nachdem ich die sieben Samstage besucht hatte, wurde ich im Gottes-dienst eingesegnet.

Dieses Erlebnis und die gut vorberei-teten Themen der Dozenten sowie der Austausch mit Gleichgesinnten hat mir sehr viel Freude bereitet. Durch diese positive Erfahrung wurde ich bestärkt, im nächsten Winterhalbjahr den Einführungskurs zu besuchen.

Ich freue mich darauf, jetzt in unse-ren Gottesdiensten am Lesepult in der Stadtkirche die Epistel und das Evangelium vorlesen zu dürfen.

André Börner

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9Juni Juli August

Wieder etwas dazugelerntAls ich im Herbst letzten Jahres das Programm für die Lektorinnen- und Lektorenausbildung sah, bekam ich Lust, an einer Fortbildung teilzuneh-men. Schon viele Jahre gehöre ich zum Kreis der Lektoren und gestalte gern den Gottesdienst mit. Man greift auf sein Wissen und seine Er-fahrungen zurück, die man sich über viele Jahre angeeignet hat. Aber nun wollte ich doch mal etwas Neues/Ak-tuelles hören und kennenlernen.

Von November bis April wurden an sieben Samstagen verschiedene The-men angeboten. Manches waren eher Vorträge, z. B. Religion und Toleranz, aber oft gab es ein reges Erarbeiten und Austauschen.

Einmal ging es um die Psalmen. Wir bekamen einen Text und sollten ihn neu formulieren. Es wurde uns klar, dass viele Begriffe und Worte der Bi-bel Jugendlichen ganz fremd gewor-den sind. Wie könnte Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“ in verschiedene Lebenssituationen - zum Beispiel für Seeleute, Menschen im Krankenhaus,

Schule . . . - übertragen werden?

Ein anderes Mal haben wir uns über den Gottesdienst, wie er bei uns gefeiert wird, unterhalten. Was ist uns wichtig, Singen, Predigt, Gebet, Gemeinschaft, Atmosphäre . . . Da-nach sahen wir einen Film über einen Gottesdienst in Afrika – ganz, ganz andere Gesichtspunkte zeigten sich. Es ist sehr wichtig, dass die Bibel in der eigenen Sprache gelesen werden kann. Der jeweilige Kulturkreis prägt die Übersetzung.

Eine für mich ganz interessante Ein-heit war das Thema: „Meine Musik – Deine Musik“. Als Einstieg sollten wir zwei Lieder oder Musikstücke nennen, die uns im Augenblick beschäftigen. Dann sahen wir Video-Clips von zwei aktuellen deutschsprachigen Bands und versuchten, den Inhalt zu inter-pretieren. Der Pastor berichtete uns, wie er mit seinen Konfirmanden diese Lieder und Clips im Unterricht be-spricht und wie sie dann selber das Erarbeitete in Videoaufnahmen wie-dergeben, z.B. zum Thema:

„Glück“. Viele deutsche Texte sind sehr tiefgründig und spiegeln heutige Lebenssituationen wieder. Ein guter Ansatz, die biblische Botschaft von der Liebe Gottes einzubringen.

Am letzten Tag lernten wir den Bib-liolog kennen. Es ist eine Methode, sich gemeinsam einen biblischen Text zu erschließen. Der Mentor führt in die Geschichte ein, und an bestimm-ten Stellen schlüpfen die Teilnehmer alle in eine vorgegebene Person und äußern sich zu einer gestellten Frage. Die Antwort wird vom Mentor mit eigenen Worten wiedergegeben. So wird der biblische Text aus unter-schiedlichen Perspektiven heraus ausgelegt, die auch immer etwas mit den Lebenssituationen der Teilnehmer zu tun haben. Wir erlebten die Ge-schichte vom sinkenden Petrus und waren einmal Petrus, einmal Jesus und einmal ein Jünger Andreas.

Ich bin sehr froh, an dieser Fortbil-dung teilgenommen zu haben und freue mich schon auf die nächste im kommenden Herbst.

Dorothee Fleischmann

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10 Juni Juli August

Die St.-Annen-Kapelle zu Rastede

Bei der St.-Annen-Kapelle zu Rastede handelt es sich nicht - wie bei den bisher im Gemeindebrief vorgestell-ten gleichnamigen Gotteshäusern - um ein freistehendes Gebäude, sie ist Teil der Rasteder St.-Ulrichs-Kirche, und zwar die unter dem Chor der Kirche befindliche frühromanische dreischiffige Hallenkrypta, die im Spätmittelalter (1250 - 1500) der Heiligen Anna geweiht wurde. Eng verknüpft mit der nach Bremer Vor-

bild erbauten Krypta ist die Sage vom Löwenkampf des Grafen Friedrich († um 1120), Sohn des Grafen Huno († vor 1091) und seiner Frau Willa.Mit Zustimmung des Erzbischofs Adalbert von Hamburg-Bremen (* um 1000, † 1072) stifteten der „ruhmvolle“ Graf Huno, der damals das Ammerland und Rüstringen regierte, und seine „gleicherweise verehrungswürdige“ Gemahlin Willa im Jahre 1059 zu Ehren des Heiligen

Ulrich von Augsburg (* 890, † 973) in Rastede die St.-Ulrichs-Kirche. Unter dem Chor ließ Graf Huno eigens für sich und seine Ehefrau eine kleine Kapelle, die Krypta, bauen, wo beide fern von weltlichen Pflichten zu Gott beten wollten.Eines Tages rief Kaiser Heinrich IV (*1050, † 1106) einen Reichstag in Goslar zusammen. Alle Fürsten, Gra-fen und Herren des Reiches wurden dazu eingeladen. Graf Huno aber, der Gott mehr diente als dem Kaiser, blieb dem kaiserlichen Reichstag fern. Seine Feinde nutzten diese Gelegenheit, ihn als Verschwö-rer gegen den Kaiser zu verleumden. Der Kaiser geriet in Zorn, ließ eine neue Ladung an Graf Huno ergehen und bestimmte, dass er kommen solle und kommen müsse. Auch solle er einen starken Kämpfer mitbringen, der sich dem Zweikampf mit einem Kämpfer des Kaisers zu stellen habe. Siegte der Kämpfer des Grafen, sei Hunos Unschuld bewiesen.Graf Huno wählte seinen Sohn, den jungen Grafen Friedrich, als Kämpfer und reiste mit ihm nach Goslar. Der Kaiser jedoch schickte einen hungrigen Löwen in den Kampf. Foto: Andreas Lechtape, Münster

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11Juni Juli August

Ein scheinbar aussichtsloser Fall. In tiefem Vertrauen zu Gott, betete der Graf, dass dieser ihm, wie einst dem Abraham, seinen Sohn erhalten möge; und gelobte, falls sein Fried-rich im Kampfe mit dem wütenden Tier siegreich bliebe, der heiligen Jungfrau Maria zu Ehren ein Kloster zu stiften.Friedrich durchdachte die gefährliche Situation mit Klugheit und Scharfsinn und bediente sich einer List. Als er mit gezogenem Schwert den Kampf-platz betrat, schob er eine wie ein Krieger ausstaffierte Strohpuppe vor sich her. Während der getäuschte Löwe diese ergriff und zerriss, erlegte Friedrich mit einem Schwertstreich das wilde Tier und verließ unversehrt die Arena.Nach einer ehrenvollen Heimkehr stiftete Graf Huno - seinem Gelübde folgend - das Benediktinerkloster zu Rastede, das bis 1529 Bestand hatte. Noch heute sieht man die Fundamen-te des ehemaligen Abtshauses in den Kellergewölben des Rasteder Schlos-ses vermauert.

Karl-Heinz Peters

Leserbrief

„Bericht über die St.-Annen-Kapelle in Zwönitz“Im Gemeindebrief März – Mai 2013 las ich einen Artikel aus meiner Ge-burtsstadt Zwönitz im Erzgebirge.Als ich noch ein kleines Mädchen war, zogen meine Eltern mit mir nach Ludwigsfelde bei Berlin.

Meine Mutter erzählte mir vom Gu-ten Brunnen in Zwönitz.:Ein blindes Mädchen träumte von ei-ner Quelle im Wald. Wenn es sich mit diesem Quellwasser die Augen wü-sche, dann könnte es wieder sehen. So ging der Vater mit dem Kind in den Wald, und sie fanden die Quelle. Mit diesem Wasser hat das Mädchen seine Augen gewaschen, und dann konnte es wieder sehen.

So habe ich die Geschichte aus meiner Kindheit in Erinnerung. Jetzt kenne ich die historische Sage durch den Artikel im Gemeindebrief noch genauer, und bei meinem nächsten Besuch im Erzgebirge werde ich die Quelle und die Kapelle besichtigen.

Leonore Gundlach

. . . in Windeln gewickelt . . .

Wo?Im Keller der Stadtkirche.Schon seit ungefähr einem Jahr ha-ben Sie die Möglichkeit, wenn etwa in Gottesdienst oder Konzert . . . ein Windelwechsel bei Ihrem Kind nötig wird, diesen im Keller der Kirche vor-zunehmen. Anschließend können Sie, mit trockenem, windelweichem Kind, entspannt weiter am Gottesdienst oder Konzert teilnehmen.

Irmgard von Maydell

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12 Juni Juli August

Stiefelknecht . . .

Im Frühjahr war es mal wieder so weit, wir mussten unseren kleinen Pool betriebsbereit machen. Wir woll-ten ihn ganz frisch befüllen und vor-her gründlich säubern. Mein Mann hat die Leiter eingehängt und das alte Wasser abgepumpt, das dauert natürlich. . . Der Urschrei meines Mannes: Von der Leiter war der Plastikschutz abge-gangen, und es bestand die Gefahr, dass die scharfen Kanten die Folie beschädigten. Ich wollte nun ei-gentlich barfuß rein und dann gleich die Wände schrubben, das Wasser war ja nicht tief. Aber mein Dieter meinte, dass das zu kalt wäre, ich sollte Gummistiefel anziehen, ich würde mir sonst eine Mordserkäl-tung zuziehen. Nun ja, Stiefel an und rein ins Vergnügen, nur - optische Täuschung, das Wasser war knietief, meine Stiefel hatten aber leider keine Kniehöhe. Na ja, egal. Als erstes habe ich die Leiter in Ordnung gebracht, so konnte ich ja wenigstens wieder raus. Meine Stiefel waren voll Wasser, die Hose nass, aber . . . egal. Was mich nicht

umbringt, macht mich härter. Ein Anruf, Panne im Betrieb, und ich stand alleine im Pool. Irgendwann zog die Pumpe nicht mehr, und ich musste den Rest Wasser mit einem kleinen Eimer schöpfen. Ich wollte das Teil aber auch sauber haben, also malocht wie eine Doofe! Es dauerte nicht lange, kam meine kleine Nachbarin. „Was machst du da? Wann bist du fertig? Hast du noch Kekse?“ So ging es ununterbro-chen, aber ich bin hart geblieben und habe mich nicht unterbrechen lassen, drei Stunden lang. Zum Schluss habe ich noch mit Schwamm und Wisch-mop alles picobello gesäubert. Ha, puh! Dann war ich aber auch stehend k.o. Nun hatte ich mir eine Teepause verdient, eine warme Dusche, rein in den Jogginganzug und dann aufs Sofa! Der Gedanke war gut, aber leider nicht durchzuführen! Meine Füße waren von dem langen Stehen wohl geschwollen - keine Chance, aus den Stiefeln zu kommen, und bei jedem Schritt quietschte das Wasser, ich befürchte, ich habe auch gequietscht! Weit und breit kein Retter in der Not in Sicht! Ich war schon stark

am überlegen, ob ich meinen Mann anrufe, einen Notruf schalte: „Rette mich, ich bin gefangen in meinen Gummistiefeln, zu Hilfe!!!“ Aber ich konnte mir sein schadenfrohes Grin-sen lebhaft vorstellen.Dann hatte ich zum Glück die ret-tende Idee: Unsere Tochter hatte sich mal so ein Gestell gezimmert, um aus ihren Reitstiefeln zu kommen, das stand in der Garage, wollte ich immer mal entsorgen.

Und damit konnte ich mich dann von meinen Stiefeln befreien, sonst hätte ich womöglich mit Gummistiefeln auf dem Sofa gelegen, das Gesicht von meinem Mann hätte ich ja gerne gesehen! Ausgelacht hat er mich so schon genug.

Hella Mammen

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13Juni Juli August

ImpressumHerausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever Redaktion: Redaktionsteam des Öffentlichkeitsausschusses, Ansprechpartnerin: Irmgard von MaydellAuflage: 6.800 Exemplare; Satz: Lucas Scheel, Varel; Druck: Heiber Druck SchortensFoto Titelseite: Hartmut R. Berlinicke „Schabbat“, Foto Rückseite: Hartmut R. Berlinicke „Wurzel“

Bücher, Blumen, Tee und Wein: Wo kann’s in Jever schöner sein?

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14 Juni Juli August

Projekt “Zukunft einkaufen“ zieht Zwischenbilanz

Das Projekt des Kirchenkreises Friesland-Wilhelmshaven „Zukunft einkaufen“ startet nun ins zweite Jahr – ein guter Zeitpunkt, um einmal über das erste Projektjahr zu reflek-tieren. Dazu haben sich Vertreterinnen und Vertreter von fünf Kirchengemein-den und dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven getroffen. Ziel war es, aus den Erfahrungen des ersten Jahres Ideen für den Fortgang des Projektes abzuleiten.

Das erste Projektjahr hat gezeigt, dass ein ökofairer Einkauf in vie-len Bereichen der Kirche sehr wohl möglich ist.

Viele Produkte, die unter ökologi-schen und sozialen Bedingungen produziert und gehandelt werden, sind zwar manchmal teurer. Eventu-elle Mehrkosten lassen sich jedoch durch einen bewussteren Verbrauch ausgleichen. „Weniger ist mehr! Das haben wir nicht zuletzt bei den Reinigungsmitteln gelernt, “ sagt Gertrud Wolters, Küsterin in Cäcilien-

groden. Auch Einkaufskooperationen zwi-schen Kirchengemeinden können helfen, bessere Preise zu erzielen.

Eine wichtige Erfahrung der Pilotpha-se ist die nicht zu unterschätzende Nachfragemacht der Kirche. „Wir haben gelernt, dass wir in unserer Region mit unserem Einkauf ein wirtschaftliches Gewicht haben“, meint Bernhard Busemann, Pfarrer der Christus- und Garnisonkirche. So ist eine Kirchengemeinde bei-spielsweise ein wichtiger Kunde für den örtlichen Blumenhändler, den Reinigungsmittellieferanten oder die lokale Druckerei. „Wir freuen uns, dass wir einige Un-ternehmen in Friesland-Wilhelms-haven mit der Projektidee anstecken konnten. Einige Lieferanten haben auf unsere Nachfrage neue Produkte mit in ihr Sortiment aufgenommen“, freut sich Marie Halbach, Leiterin des Projektes „Zukunft einkaufen“.

Trotzdem bleibt noch viel zu tun. Die Vertreter der Kirchengemeinden

Page 15: Gemeindebrief Sommer 2013

15Juni Juli August

konnten eine Reihe von Erfolgsfakto-ren, aber durchaus auch Hemmnis-sen für die Umsetzung der Projekt-idee zusammentragen, welche in der Planung der kommenden Projektpha-se mit bedacht werden sollen. „Der Erfolg eines solchen Projektes kann zum Beispiel durch einen offi-ziellen Beschluss des Gemeindekir-chenrates für eine ökofaire Beschaf-fung gestärkt werden, “ erläutert Dr. Christof Rübsamen, Gemeindekir-chenratsmitglied in der Christus- und Garnisonkirche. „Eine klare Stellungnahme für das Projekt vermeidet wiederkehrende Diskussionen im Alltag.“

Einfache und überzeugende Lösungen für eine ökofaire Beschaffung und erste schnelle Erfolge in der Umset-zung haben eine große Motivations-kraft für weitere Schritte. Weiterhin braucht es Überzeugungs-täter in den Kirchengemeinden, die andere für die Projektidee begeistern können.

Hinderlich für eine Umsetzung des Projektes sind komplexe Strukturen: „Wenn zu viele Menschen mitre-

den ist es oft ganz schwer, zu einer Entscheidung zu kommen. Trotzdem ist es wichtig, dass Entscheider und Ausführende zusammen einen guten Weg erarbeiten“, meint Elke Andrae, Pfarrerin in Varel.

„Sicherlich ist die Projektidee noch nicht vollständig umgesetzt. Trotz-dem konnten einige entscheidende Schritte gemacht werden“, stellt Marie Halbach fest.Die Erfahrungen der ersten Phase sollen genutzt werden, um bald das Projekt kirchenkreisweit umzusetzen.

Marie Halbach

Kontakt: c/o Diakonisches Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Friesland-Wilhelms-havenWeserstraße 19226382 Wilhelmshaven

[email protected]: 04421 – 92 65 24Mobil: 0163 – 90 30 29 7

Ein Sommertag

Sommermorgen, hell und klar,Sonnentage, wunderbar.Da, ein Schmetterling,der Freude bringt.

Lau weht der Wind;es singt ein Kind,du hörst die Melodie,auch du summst sie.

Frieden im Herzen,verdrängt alle Schmerzenund dir ist klar:Gott ist nah . . .

Hella Mammen

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16 Juni Juli August

Erster ökumenischer plattdeutscher Gottesdienst zum Mühlentag

Am Pfingstmontag, dem 20. Mai 2013, gab es in Jever eine Premiere: Der traditionelle Mühlentag, den die Mühlenfreunde in Jever seit zwei Jahren wieder begehen, wurde in diesem Jahr erstmals mit einem öku-menischen Gottesdienst eröffnet. Er wurde von der katholischen und der evangelischen Gemeinde gehal-ten. Diakon Eilts hielt die Predigt in

ostfriesischem Platt zum Thema der Mühle, der Ernährung und Versor-gung der Menschen. Kantor Wedel hatte den Posau-nenchor Jever für die musikalische Begleitung engagiert. Als der von der Mühlengalerie auf die Besucher herunter spielte, gab das einen ganz besonderen Klang.

Im Anschluss besuchten viele Interes-sierte die Mühle und das landwirt-schaftliche Museum und ließen sich von Nachbarn und Mühlenfreunden kulinarisch verwöhnen.

Seit 1846 ist die Schlachtmühle am Hooksweg ein Wahrzeichen von Je-ver. 120 Jahre lang haben die Müller hier Jever mit Mehl und Graupen versorgt, später auch mit Brot, das im anliegenden Backhaus entstand. Viele Jeveraner erinnern sich noch an Bäcker Meenen, der mit seinem Verkaufswagen über Land durch das Wangerland fuhr und die Menschen vor allem mit seinem Schwarzbrot versorgte. Er nahm gern zum Helfen Kinder mit, für die die Fuhre dann ein ganz besonderes Ereignis wurde. Auch wenn sich die Zeiten verändert haben, ist die Mühle weiterhin ein Symbol für Leben und Arbeit, Vorsor-ge und Bitte: „Unser täglich Brot gib uns heute“.

Leben wollen die Mühlenfreunde vom Arbeitskreis Schlachtmühle in die Mühle bringen. Neben der Reparatur

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17Juni Juli August

und Erhaltung der Technik geht es ihnen auch um die Vermittlung des alten Handwerks. Zum Beispiel arbei-ten Schüler der Berufsbildenden Schulen und junge Nachbarn vom Wohnheim am Kajepad hier regelmä-ßig.

Den Sommer über bis Mitte Oktober ist die Mühle immer am Sonnabend und am Sonntag von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Da viele Besucher mit dem Fahrrad zur Mühle kommen und Durst und Hunger mitbringen, wird in diesem Sommer auch ein kleiner Tee- und Kaffee-Ausschank organi-

siert. Dazu liefert unser Weltladen im Glockenturm fair gehandelte Snacks und Kekse. So ist diese Kooperation auch ein Symbol für Leben und Verantwortung für die ganze Welt.

Sie sind herzlich zum Besuch eingela-den! Gruppen können sich für andere Besuchszeiten unter Telefon 04461-969350 (Schlossmuseum) anmelden.

Die Fotos entstanden beim Mühlen-tag 2012.

Edzard de Buhr

musst du dirund den anderen wünschen:die Gesundheit, die Freudeund die Freunde.Drei Dingemusst du beherrschen:dein Temperament, deine Zunge,dein Benehmen.Drei Dingemusst du kultivieren:den Mut, die Güte,die Liebe zu den Mitmenschen.Drei Dingemusst du geben:dein Mögliches für die Armenein Wort des Trostes den Traurigenein Wort des Lobes denen, die es verdient haben.Drei Dinge musst du vermeiden:die Grausamkeit, die Überheblichkeit,die UndankbarkeitDrei Dingemusst du bewundern:die Schönheit der Natur, die Kinder,die alten Menschen.

Unbekannt

Drei Dinge

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18 Juni Juli August

Kirchenmusik

Sonntag, 2. Junium 17.00 Uhr in der Stadtkirche47. SOMMERLICHE ORGELSTUNDENWerke von Nicolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach, Denis Bédard u.a.Ansgar Schlei (Wesel) – Orgel

Sonntag, 9. Junium 10.00 Uhr in der StadtkircheGOTTESDIENST MIT DER STADTKANTOREI

Sonntag, 16. Junium 11.30 Uhr in MoorwarfenZELTGOTTESDIENST ZUM DORFFESTPosaunenchor Jever Ltg.: Klaus WedelPastor Thorsten Harland

Sonntag, 16. Junium 17.00 Uhr in der Stadtkirche„SONNTAGS UM 5“ – WORT UND MUSIKim Rahmen der 47. Sommerlichen OrgelstundenWerke von Johann Sebastian Bach und Max RegerKlaus Wedel – Orgel

Sonntag, 24. Junium 19.00 Uhr in der StadtkircheSOMMERKONZERT DES MARIENGYMNASIUMS„As time goes by“Schulchor, Bläserklassen, Bläser-AG, „Pirates of Doom“, Instrumentalsolisten

Sonntag, 30. Junium 10.00 Uhr in der StadtkircheGOTTESDIENST ZUR ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG „ANNÄHERUNGEN“ VON HARTMUT R. BERLINICKEPosaunenchor Jever, Ltg.: Klaus WedelHartmut R. Berlinicke – Predigt

Sonntag, 30. Junium 17.00 Uhr in der Stadtkirche47. SOMMERLICHE ORGELSTUNDENWerke für Sopran und Orgelvon Johann Sebastian Bach, Max Re-ger, John Cage und Juan Allende-BlinNicole Ferrein – SopranMatthias Geuting – Orgel

Sonntag, 7. Julium 10.00 Uhr in der StadtkircheGOTTESDIENST MIT KINDERMUSICALzum Abschluss der Kindermusikferien Jever

Sonntag, 21. Julium 17.00 Uhr in der Stadtkirche„SONNTAGS UM 5“ – WORT UND MUSIKim Rahmen der 47. Sommerlichen OrgelstundenN.N. – Orgel

Sonntag, 4. Augustum 17.00 Uhr in der Stadtkirche47. SOMMERLICHE ORGELSTUNDENWerke von Johann Sebastian Bach, Camille Saint-Saëns, Frank Martin, Artur Honegger und Louis VièrneMarcus Prieser – Orgel

Sonntag, 11. Augustum 10.00 Uhr auf dem KirchplatzOPEN-AIR-GOTTESDIENST ZUM ALTSTADTFESTPosaunenchor Jever

Sonntag, 18. Augustum 17.00 Uhr in der Stadtkirche„SONNTAGS UM 5“ –WORT UND MUSIKim Rahmen der 47. Sommerlichen OrgelstundenMarcus Prieser - Orgel

Page 19: Gemeindebrief Sommer 2013

19Juni Juli August

Vorschau: Mozart-Konzert mit der “Krönungsmesse“

Ein besonderes Konzert-Highlight singt die Stadtkantorei Jever amSonntag, 15. September 2013, um 17.00 Uhr.

Neben der berühmten „Krönungsmes-se“ stehen weitere Mozart-Werke auf dem Programm: Drei Chor-Kantaten aus den „Vesperae solennes de con-fessore“ sowie zwei Orchesterkonzer-te, sogenannte „Kirchensonaten“.

Bei dem Oratorienkonzert der Stadt-kantorei Jever wirken wieder nam-hafte Solisten mit, den Orchesterpart übernimmt wie in den letzten Jahren das „concertino jever“, in welchem Kreiskantor Klaus Wedel erfahre-ne und mit Alter Musik vertraute Orchestermusiker aus der Region und dem Ruhrgebiet zusammenführt.Die Kartenpreise liegen zwischen 8,- € und 20,- €.

Ab Mitte August sind die Karten im Vorverkauf bei der Buchhandlung am Kirchplatz erhältlich.Auf alle Karten gibt es für Schüler, Studenten, Auszubildende und sozialbenachteiligte Menschen 3 Euro Er-mäßigung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Klaus Wedel

Kindermusikferien in Jever vom 1. Juli bis 7. Juli 2013

Herzliche Einladung für Kinder von 7 bis 12 Jahren zu einer Woche Sin-gen, Spiel und Spaß.In der ersten Sommerferienwoche wird im Gemeindehaus am Kirchplatz gesungen, Theater gespielt und ge-bastelt, denn ein Kindermusical soll in dieser Woche einstudiert und mit Kostümen und Kulissen auf die Bühne gebracht werden. Die Leitung hat Kreiskantor Klaus Wedel, gemeinsam mit seiner Frau, der Pädagogin Carola Wedel.Wer Spaß am Singen und Spielen hat,

ist herzlich willkommen; Vorkenntnis-se sind nicht nötig. 30 bis 35 Kinder können teilnehmen, eine Anmeldung ist bis spätestens 14. Juni bei der Evangelischen Familien-bildungsstätte erforderlich (telefo-nisch unter: 04421/ 3 20 16).Montag bis Freitag von jeweils 10.00 bis 15.00 Uhr sind die Kin-der komplett beschäftigt und von einem Team betreut, es gibt sogar ein gemeinsames Mittagessen. Für den Samstagnachmittag (6. Juli) ist die große Aufführung für Eltern, Freunde

und Bekannte vorgesehen, für den Sonntagvormittag (7. Juli) die Ab-schluss-Aufführung im Gottesdienst in der Stadtkirche. Dieses Angebot ist eine Kooperationsveranstaltung der Evangelischen Familienbildungsstätte in Friesland/Wilhelmshaven und der Kirchengemeinde Jever. Für Verpflegung und Materialien wird ein Kostenbeitrag von 75 € erhoben.Für Rückfragen stehen Carola und Klaus Wedel auch telefonisch zur Verfügung: 04461 / 74 89 525.

Klaus Wedel

Page 20: Gemeindebrief Sommer 2013

20 Juni Juli August

Perlen des Glaubens – Perlen der Gemeinde

Kurz vor der Konfirmation fuhren die Konfirmandengruppen von Pastor Harland und Diakon Eilts nach Wan-gerooge. Dieses Jahr bei Schnee und Eis. Dennoch war die Stimmung gut. Unsere Konfirmanden hatten viel Freude. Die Gestaltung eines Arm-bandes, mit unterschiedlichen Perlen

(Perlen des Glaubens) wurde mit großer Aufmerksamkeit durchgeführt. Ohne unsere Teamer (Lasse Zeits, Nina Schoster, Swantje Dahlbeck, Alina Winkler und Tina Blasius) wäre die Fahrt nicht möglich gewesen. Die Perlen stehen für unterschiedli-che Fragen des Glaubens, z.B.

Gottesperle, Geheimnisperle, Taufper-le . . . Unsere Teamer hatten sich darauf gut vorbereitet und diese Aktion gekonnt vermittelt. Das sind dann auch Perlen der Gemeinde. Gut, dass wir sie haben!

Fredo Eilts

Page 21: Gemeindebrief Sommer 2013

21Juni Juli August

Meutenfahrt der Wölflinge nach Wangerooge

Um im Bild der Perlen zu bleiben: Unter der Leitung von Frau Monika Krüger (Stammesleitung Franziskus) und ihren Teamern Silke und Heike Roßmüller, Anna Ihmken und Andrea Banken wie auch Dennis Hirsch, fand

eine gelungene Freizeit der Wölflinge auf Wangerooge statt. Es wurde viel gewerkelt und gebaut, aber es war auch genug Zeit für Geschichten und Spiel.

Ein Gottesdienst mit Kreuzwegbildern wurde zusammen mit Diakon Fredo Eilts gefeiert.

Heinrich Harms

Page 22: Gemeindebrief Sommer 2013

22 Juni Juli August

Dieses Jahr fanden gleich zwei Kreuz-wege der Jugend statt.Der erste ging vom Upschloot nach Sandel und wurde mit der Gemein-dejugend und den Konfirmanden durchgeführt. Der zweite Kreuzweg fand in Jever an markanten historischen Plätzen statt und wurde von der „ejo“ Kreisjugend und dem hauptamtlichen Kreisju-gendteam durchgeführt. Beide Veranstaltungen gingen nah und ließen nachdenken. Dieses Jahr stand der Kreuzweg unter dem Mot-to: „Über-Wunden“.

Diakon Fredo Eilts

Kreuzwege der Jugend im Stadtbezirk Jever

Kinderkirche und Wölflinge beschäf-tigten sich mit Osterbräuchen.Palmstöcke, allerhand Ostereier, Ge-betskreuze und vieles mehr wurde gestaltet und kreativ vorbereitet. Rund 20 Kinder waren zur Osterbas-telaktion gekommen.

Matthias Götzl

In Wiefels wurde es bunt

Viele Jahre hat Arthur Janssen die Geschicke in Wiefels mitgestaltet und wird dies sicherlich noch weiter tun. Aber das Amt des Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft gab er jetzt ab. Die Pfadfinder sagen DANKE. Danke für das offene Ohr, für Mithilfe und Anregungen. Unter dem neuen Schild der Franziskusscheune sagte die Pfadfinderstufe Arthur nochmals „danke“ und wünschte ihm alles Gute.

Fredo Eilts

Danke, Arthur!

Sommerfreizeit - Eifelcamp -noch Plätze frei!Für das Zeltlager der Pfadfinder Stamm Franziskus sind noch Plätze frei. Die Fahrt findet vom 1. - 8. Juli statt. Nähere Informationen bei Diakon Fredo Eilts (Telefon: 700 123).

Gottesdienste

Samstag, 1. JuniWiefels, um 17.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Sonntag, 2. JuniJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Sonntag, 9. JuniJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Möllenberg

Sonntag, 16. JuniWiefels, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor MöllenbergMoorwarfen, um 11.30 Uhr Zeltgottesdienst zum Dorffest Pastor Harland, PosaunenchorJever, um 17.00 Uhr „sonntags um 5“ - Wort und Musik, Pastor Harland

Sonntag, 23. JuniWiefels, um 10.00 Uhr Taufgottesdienst – Diakon EiltsJever, um 10.00 Uhr Konfirmations- und Abendmahls- gottesdienst der Schüler der Friedrich-Schlosser-Schule Pastor Harland

Page 23: Gemeindebrief Sommer 2013

23Juni Juli August

Sonntag, 30. JuniJever, um 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst und Eröffnung der Ausstellung „Annäherungen – Radierungen zum jüdischen und christlichen Festkreis“ Liturg: Pastor Harrack Predigt: Hartmut R. Berlinicke Posaunenchor Jever

Samstag, 6. JuliWiefels, um 17.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Sonntag, 7. JuliJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Sonntag, 14. JuliJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Möllenberg

Sonntag, 21. JuliWiefels, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor HarrackJever, um 17.00 Uhr „sonntags um 5“ – Wort und Musik Pastor Harrack

Sonntag, 28. JuliJever, um 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pastor Harland

Samstag, 3. AugustWiefels, um 17.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Sonntag, 4. AugustJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Freitag, 9. AugustJever, um 15.00 Uhr Einschulungsgottesdienst für die Schule Harlinger Weg – Pastor HarlandJever, um 16.00 Uhr Einschulungsgottesdienst für die Paul-Sillus-Schule - Diakon Eilts

Sonntag, 11. AugustJever, um 10.00 Uhr Freiluftgottesdienst zum Altstadt- fest auf dem Kirchplatz Pastor Möllenberg, Pfarrer Albers, Posaunenchor

Sonntag, 18. AugustWiefels, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor HarlandJever, um 17.00 Uhr „sonntags um 5“ – Wort und Musik Pastor Harland

Sonntag, 25. AugustJever, um 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pastor Harrack

Jeden Mittwoch, außer in den Schul-ferien, findet von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindesaal am Kirchplatz die Kinderkirche mit Diakon Eilts statt. Alle Kinder bis zur 5. Klasse sind dazu herzlich eingeladen.

TaufgottesdiensteDie Kirchengemeinde bietet an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat Taufgot-tesdienste an.

Kinderkirche

Page 24: Gemeindebrief Sommer 2013

24 Juni Juli August

Freud und LeidTaufen vom 03. März 2013 bis 21. April 2013

Paula Alice Hoffmann, Rahrdumer Straße 96Lieke Ida Marie Kolbusch, Jacobus-Eden-Straße 4Lisa und Tobias Buß, Utlander Weg 3Felix Maurice und Philip Maximilian Alich, Leipziger Straße 18Lennox Eze Dieken, Danziger Straße 7Marla Dieken, Kiebitzstraße 1Neele Sophie de Jonge, Fasanenweg 3Lasse Max Hörner, Brookmerlandring 17cSophie Wilken, Rahrdumer Schweiz 8Hendrik Bents, Langelandstraße 9Jule Froehlich, Ostfriesenweg 39Jana Hahn, Katharinenstraße 2Greta Ihnen, Auf dem Rist 9Niels Onken, Schulstraße 10Alida Reinsch, Am Stellwerk 10Magdalena Ritter, Stettiner Straße 19

Kirchliche Trauung am 04. Mai 2013

Ursula Fürup-Ludewig und Jürgen Walter Ernst Ludewig, Rheiderlandweg 33

Page 25: Gemeindebrief Sommer 2013

25Juni Juli August

Auf Grund des Datenschutzes können nur die Namen aufgeführt werden, deren Zustimmung zur Veröffentlichung bei Redaktionsschluss vorlagen.

Beerdigungen vom 20.12.2012 bis 15.04.2013

Waltraud Frieda Else Schorn geb. Orth, Anton-Günther-Straße 26, 85 JahreAnna Luise Wedermann geb. Marcus, Sophienstraße 1, 93 JahreDr. Friedrich Carl Tammen, Anton-Günther-Straße 41, 87 JahreHildegard Marie Juliane Cleve geb. Andrée, Ahrensburg, 90 JahreHildegard Ella Olga Awizzus geb. Guse, Augustenstraße 14, 92 JahreIlse Leiner geb. Heiken, Butjadinger Weg 4, 75 JahreDirk Rikus Pläsier, Augustenstraße 20, 91 JahreFrieda Dora Meinhardine Schenker geb. Cassens, Gr. Burgstraße 7, 77 JahreElfriede Marie Reents geb. Janssen, Rosenstraße 5, 92 JahreHildegard Grete Graalfs geb. Lossau, Ibenweg 9, 86 JahreHermann Heinrich Oncken, Rahrdumer Schweiz 28, 80 JahreEmil Johann Eikermann, Sophienstraße 1, 76 JahreKarl Otto Vetter, Amselweg 27, 86 JahreElisabeth Margarete Hentschel geb. Viertel, Schützenhofstraße 56, 91 JahreElisabeth Seemann geb. Nentwig, Möwenweg 7, 92 JahreBerend Hinrich Brämer, Schützenhofstraße 39, 67 JahreHans-Karl Kolbe, Boing-von-Oldersum-Straße 25, 82 JahreBernhard Friedrich Pannbacker, Schützenhofstraße 80, 97 JahreKäthe Else Grenda geb. Tendies, Wilhelmshaven, 97 JahreDr. med. Hans-Lüder Temmen, Schlosserstraße 11, 62 JahreKlaus Wilhelm Georg Wilkens, Wittmund, 80 Jahre

Page 26: Gemeindebrief Sommer 2013

26 Juni Juli August

Feste Termine in der Kirchengemeinde

Kirchenmusikim Gemeindehaus Am KirchplatzStadtkantorei JeverMontag 20.00 - 21.45 Uhr KinderchorFreitag 15.00 - 15.45 UhrPosaunenchor JeverDonnerstag 19.30 - 21.00 UhrNachwuchsbläserDonnerstag 18.00 - 19.15 UhrGospel-Projekt Jeveran 4-5 Wochenenden pro Jahr

Mittwochs-GesprächeSeptember - Juni 20.00 Uhrin der Regeljeden 3. Mittwoch im Monatim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Ev. Frauenkreis14-täglich montags 15.00 - 17.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Offene Teestubejeden Freitag 9.30 - 11.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Frauentreff 40 + / - jeden 1. Dienstag im Monat 19.30 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Seniorenkreis Jeverjeden Mittwoch 15.30 - 17.30 Uhrim Gemeindezentrum Zerbster Straße

Seniorenkreis Wiefelsjeden 2. Mittwoch 15.00 - 17.00 Uhrin der Pastorei WiefelsTelefon Hella Mammen 71039

„Flotte Nadel“-Handarbeitsclubjeden Montag 19.30- 21.30 Uhrim Gemeindezentrum Zerbster Straße

Welt-Ladenim Glockenturm Am KirchplatzDienstag, Donnerstag und Freitag 10.00 - 12.30 UhrMittwoch und Donnerstag 16.00 - 18.00 UhrTreffen des Eine-Welt-Kreisesletzter Dienstag im Monat 19.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Jugend-MitarbeitertreffMittwoch 17.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

JugendbandFreitag 18.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Jugendgesprächskreis jeden 4. Montag im Monat 19.30 Uhr im Gemeinderaum im JonasgangPfadfinderWölflinge(Kinderstufe der Pfadfinder imGrundschulalter)Montag 15.30 - 17.00 Uhrim Gemeindezentrum Zerbster StraßeWölflingeDonnerstag 15.30 - 17.00 Uhrin der Franziskusscheune, WiefelsPfadfinderstufeMontag 16.00 - 18.30 Uhrin der Franziskusscheune, Wiefels

Weitere Informationen imKirchenbüro und unterwww.kirche-jever.de

Page 27: Gemeindebrief Sommer 2013

27Juni Juli August

Kirchenbüro - Bianca van den EntAm Kirchplatz 13Tel. 9338-0, Fax 9338-18Öffnungszeit: 8.00 Uhr-12.30 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag zusätzlich 13.00-16.00 UhrE-Mail: [email protected]

Pastor Thorsten Harland (Bezirk I)Lindenallee 15Tel. 984 7949E-Mail: [email protected]

Pastor Holger Harrack (Bezirk II)Am Kirchplatz 16Tel. 963623 oder 9338-38E-MaiI: [email protected]

Vorsitzender des GemeindekirchenratesPastor Rüdiger Möllenberg(Bezirk III und Wiefels)

Zerbster Straße 10Tel. 29 21, Fax 7 35 38E-Mail: [email protected]

Kreiskantor Klaus WedelAlbanistraBe 3Tel. 9338-30 oder 7489525E-Mail: [email protected]

Diakon Fredo EiltsTel. 700123oder 0171/7107220E-Mail: [email protected]

Küster in JeverBerthold SkibbeHermannstraße 4, Tel. 71387

Küsterin in WiefelsEdit JanßenDorfstraße 10, Tel. 744717

Friedhofsverwaltungsbüro Christa Reents

Blaue Straße 11, Tel. 70 06 89Öffnungszeiten:Dienstag u. Freitag 9.30-11.30 UhrDonnerstag 14.30-17.30 Uhr

FriedhofswärterArie van den EntTel. 0173/2324301Mo. - Do. 8.00 Uhr-16.00 UhrFr. 8.00 Uhr-12.30 Uhr

Verwaltung der KindergärtenRegionale Dienststelle (RDS)Friesland-WilhelmshavenOlympiastr. 1, Gebäude 626419 Schortens/RoffhausenTel. 04421/77449-2641Öffnungszeiten:Mo. - Do. 9.00 Uhr-12.00 Uhrund 14.00 Uhr-15.00 UhrFr. 9.00 Uhr-13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Kindergärten des Diakonischen WerkesLindenallee 10Tel. 27 13, Fax 75 90 78Ltg.: Daniela Wegener

Steinstraße 3Tel. 26 64Ltg.: Petra Blank

Ammerländer Weg 2Tel. 91 33 57, Fax 91 33 58Ltg.: Petra Blank

Klein GrashausJoachim-Kayser-Straße 8Tel. 96 44 00 oder 96 43 99Ltg.: Wolfgang Steinborn

Wichtige Adressen in der Kirchengemeinde

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28 Juni Juli August