Gemeindebrief · Gemeindebrief Sommer ist die Zeit zum Burgenbauen, am Sandstrand, sei es an der...

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Juli - Sept. / 4-2013 Ev.-luth. Margarethengemeinde Gehrden Gemeindebrief Sommer ist die Zeit zum Burgenbauen, am Sandstrand, sei es an der Nord- oder Südsee oder vielleicht sogar am Steinhu- der Meer. Wir hoffen auf gutes Wetter! Wenn es gutes Wetter gibt, dann öffnet sich der Blick in den Himmel. Wolkengebil- de ziehen übers Land. Man schaut und träumt. Luftschlösser entstehen und ver- puffen, zerplatzen wie eine Seifenblase. Aber es macht nichts, es war schön, einmal geträumt zu haben. Träume sind Schäu- me, sagt die Bibel an einer Stelle. Nicht weil Träumen schlecht ist, sondern weil man Traum und Wirklichkeit ausein- anderhalten muss. Wir brauchen Vor- stellungen von einer besseren Welt, um wenigstens im Kleinen, möglicherweise aber auch im Großen etwas verändern zu können. Viele meinen, auch der christliche Glaube sei ein reines Luftgespinst. Irgendwie wich- tig, weil der Traum von einer besseren Welt hilfreich ist. Andererseits nichtig, weil Sei- fenblasen zerplatzen. So ist es mit dem Glauben bei vielen längst geschehen. Paulus gibt ein Gegenbeispiel. Man kann seine Gedanken nachlesen in der Bibel. Man merkt, dass Glaube für Paulus kein Luftschloss ist, sondern eine Wirklichkeit, die alles bestimmt: Sehnsucht und Liebe, Streit und Hass, Verlust und Leben, Sünde und Schuld. Alle Lebenswirklichkeit hängt mit dem Glauben zusammen. Aber nicht, wie wir das von traurigen Gedenkveranstal- tungen kennen, nach dem Motto: Wir müs- sen uns das mal wieder in Erinnerung rufen. Nein, so denkt Paulus nicht, so denkt die ganze Bibel nicht. Keine Betroffenheit, nirgends! Stattdessen: Krafterfahrungen, Machter- weise, Wendungen im Lebensschicksal, Aufbrüche. Selbst im Untergang noch Auf- erstehung, selbst in Gottverlassenheit noch Beistand und Stärke. „Ein feste Burg ist unser Gott“, dichtet später Luther. Kein Luftschloss son- dern eine Wirklichkeit, die stärker ist als Krankheit, Tod und Teufel. Wer christlichen Glauben verstehen will, muss die Orientierung an reiner Oberfläche und an käuflichem Material hinter sich lassen: Gott ist Geist. Und Geist ist die Macht, die die Materie ins Dasein gerufen, geordnet und belebt hat und weiterhin tut. Eine Art Anzahlung auf das, was er uns später noch schenken möchte, sagt Pau- lus, hat Gott uns gegeben: seinen Geist in unser Herz. Ein Funke der Schöpfungs- macht in mir und Dir. Lassen wir ihn bren- nen! Lassen wir ihn wachsen! Lassen wir uns von ihm erfüllen mit Wärme, Licht, Kraft und Leben. Wir haben es nötig. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Luftschlösser und feste Burgen

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Juli - Sept. / 4-2013

Ev.-luth. Margarethengemeinde GehrdenGemeindebrief

Sommer ist die Zeit zum Burgenbauen, amSandstrand, sei es an der Nord- oderSüdsee oder vielleicht sogar am Steinhu-der Meer. Wir hoffen auf gutes Wetter!Wenn es gutes Wetter gibt, dann öffnetsich der Blick in den Himmel. Wolkengebil-de ziehen übers Land. Man schaut undträumt. Luftschlösser entstehen und ver-puffen, zerplatzen wie eine Seifenblase.Aber es macht nichts, es war schön, einmalgeträumt zu haben.Träume sind Schäu-me, sagt die Bibel aneiner Stelle. Nichtweil Träumenschlecht ist, sondernweil man Traum undWirklichkeit ausein-anderhalten muss.Wir brauchen Vor-stellungen von einerbesseren Welt, um wenigstens im Kleinen,möglicherweise aber auch im Großenetwas verändern zu können.Viele meinen, auch der christliche Glaubesei ein reines Luftgespinst. Irgendwie wich-tig, weil der Traum von einer besseren Welthilfreich ist. Andererseits nichtig, weil Sei-fenblasen zerplatzen. So ist es mit demGlauben bei vielen längst geschehen.Paulus gibt ein Gegenbeispiel. Man kannseine Gedanken nachlesen in der Bibel.Man merkt, dass Glaube für Paulus keinLuftschloss ist, sondern eine Wirklichkeit,die alles bestimmt: Sehnsucht und Liebe,Streit und Hass, Verlust und Leben, Sündeund Schuld. Alle Lebenswirklichkeit hängt

mit dem Glauben zusammen. Aber nicht,wie wir das von traurigen Gedenkveranstal-tungen kennen, nach dem Motto: Wir müs-sen uns das mal wieder in Erinnerungrufen. Nein, so denkt Paulus nicht, so denktdie ganze Bibel nicht. Keine Betroffenheit,nirgends!Stattdessen: Krafterfahrungen, Machter-weise, Wendungen im Lebensschicksal,Aufbrüche. Selbst im Untergang noch Auf-

erstehung, selbst inGottverlassenheitnoch Beistand undStärke. „Ein festeBurg ist unser Gott“,dichtet später Luther.Kein Luftschloss son-dern eine Wirklichkeit,die stärker ist alsKrankheit, Tod undTeufel.

Wer christlichen Glauben verstehen will,muss die Orientierung an reiner Oberflächeund an käuflichem Material hinter sichlassen: Gott ist Geist. Und Geist ist dieMacht, die die Materie ins Dasein gerufen,geordnet und belebt hat und weiterhin tut.Eine Art Anzahlung auf das, was er unsspäter noch schenken möchte, sagt Pau-lus, hat Gott uns gegeben: seinen Geist inunser Herz. Ein Funke der Schöpfungs-macht in mir und Dir. Lassen wir ihn bren-nen! Lassen wir ihn wachsen! Lassen wiruns von ihm erfüllen mit Wärme, Licht, Kraftund Leben. Wir haben es nötig.Mit herzlichen Grüßen, Ihr

Luftschlösser und feste Burgen

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2 Reisesegen, Kirchenvorstand

Interview mit denKV-Vorsitzenden

Vor fast genau einem Jahr konstituiertesich nach den Wahlen im März 2012 derneue Kirchenvorstand. Zeit, eine ersteZwischenbilanz zu ziehen. Deshalb wur-den die beiden Vorsitzenden des Kirchen-vorstandes (KV) unserer Margarethen-gemeinde, Dorothea Freifrau von Schlo-theim (DvS) und Jürgen Haake (JH) be-fragt.

Red.: Wie ist Ihr Resümee nach demersten Jahr?DvS: Der KV besteht sowohl aus Mitglie-dern, die bereits im ehemaligen Vorstandmitwirkten als auch aus neuen, die nochnicht in einem solchen Gremium gearbei-tet haben. Die Neuen haben sich schnellund hervorragend integriert, wir sind eingutes Team, das arbeitsteilig und koope-rativ zusammenwirkt.

JH: Die Berufung von drei KV-Mitgliedernhat sich als sehr schwieriges und langwie-riges Thema gezeigt. Nachdem Ende MaiFrau Christine Fischer berufen worden ist,ist leider noch immer eine Stelle frei. Eswäre schön, wenn wir diese bald besetzenkönnten. Dagegen ist die Margarethenge-meinde im Kirchenkreis sehr gut vertretenund kann ihre Arbeitskraft und Interesseneinbringen.

Red: Wie ist die Arbeitsteilung im Kirchen-vorstand geregelt?JH: Es ist eine Besonderheit, dass unserKV durch zwei Ehrenamtliche geleitetwird. Möglich ist dies nur im gegenseitigenrespektvollen Vertrauen mit den haupt-amtlichen Pastoren. Wir vier bilden gleich-zeitig den Verwaltungsausschuss undkönnen wirkungsvoll die Leitungsaufga-ben bewältigen.DvS: Im Weiteren gibt es den Bauaus-schuss, den Kindergartenausschuss so-wie Beauftragte für Finanzen, Diakonieund Arbeitssicherheit. Im Wesentlichenbereiten die Gremien die anstehendenThemen vor, und diese werden dann inden Vorstandssitzungen beraten und ent-schieden. Solche Verfahrensweise er-leichtert die Arbeit im KV und schafftFreiräume für andere Aufgaben.

Red: Wie schätzen Sie die Haushaltssitu-ation in unserer Kirchengemeinde ein?JH: Trotz der allgemeinen Reduzierungenvon Geldmitteln durch die Landeskirche

Herr, unser Gott, möge es dein Wille sein, uns in Frieden zu leiten, unsere Schritteauf den Weg des Friedens zu richten, und uns wohlbehalten zum Ziel unserer Reisezu führen. Behüte uns vor aller Gefahr, die uns auf dem Weg bedroht. Bewahre unsvor Unfall und vor Unglück, das über die Welt Unruhe bringt. Segne die Arbeitunserer Hände. Lass uns Gnade und Barmherzigkeit vor deinen Augen finden;Verständnis und Freundlichkeit bei allen, die uns begegnen. Höre auf die Stimmeunseres Gebetes. Gepriesen seist du, o Gott, der du unser Gebet erhörst.

Altes jüdisches Reisegebet

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3Kirchenvorstandist es uns gelungen, auch weiterhin einesolide Bilanz vorzulegen. Dank einerPersonal-Sonderzuweisung des Kirchen-kreises konnten wir sogar eine Stunden-kürzung bei unserer Küsterin, FrauBuchholz, zumindest für die nächsten vierJahre abwenden.DvS: Dennoch ist auch die Margarethen-gemeinde immer mehr auf Spenden an-gewiesen. Ohne oder bei einemgeringeren Spendenvolumen werdenauch wir zukünftig Schwerpunkte setzenmüssen und in einigen Bereichen liebge-wordene und gewohnte Leistungen nichtmehr erbringen können.

Red: Welche Schwerpunkte sieht derKirchenvorstand derzeit?DvS: Der Sockel unserer Margarethenkir-che muss dringend renoviert werden,ebenso das Treppenhaus unseres AltenPfarrhauses. Diese Arbeiten werden unsin diesem Jahr sehr beschäftigen. ImRahmen der von der Stadt vorgesehenenInnenstadtsanierung bringt sich die Mar-garethengemeinde intensiv ein, geht eshierbei doch in ganzheitlicher Betrachtungauch um den Markt- und unseren Kirch-platz.

JH: In unserer kirchenmusikalischen Ar-beit gab es gerade personelle Ände-rungen. Nach dem Weggang vonReinhard Großer ist es uns rasch gelun-gen, mit unserem Kantor Christian Wind-horst die Stelle des Posaunenchorleitersneu zu besetzen. Infolge dessen wurdedie Leitung der Kinderchöre nunmehr FrauSchwerdtfeger übertragen. Frau Hage-dorn gibt demnächst die Leitung desKindergottesdienstteams auf, ihre Aufga-be wird Frau Bianca Kordts übernehmen.Solche Lösungen zu finden und umzuset-zen, sieht nach außen recht einfach aus,erfordern aber im Hintergrund meist vielAufwand.

Red: Der ehemalige Vorstand hatte sichLeitthemen gesetzt, wie z.B. die„Margarethenerde“. Gibt es solche Leitthe-men auch im neuen KV?JH: Während unserer Amtszeit stehenunter anderem das Jahr der Bibel und dasLutherjubiläum an. Der KV wird in seinernächsten Klausurtagung Ende Oktoberüber weitere mögliche Leitthemen nach-denken.DvS: Wir haben uns auch vorgenommen,Kontakte mit örtlichen Vereinen und Grup-pen zu intensivieren und Netzwerke zuoptimieren. Denn wir wünschen uns, dassunsere Kirchengemeinde noch mehr inte-grativer Bestandteil Gehrdens ist.

Red: Eine letzte Frage: Wenn der Kirchen-vorstand einen Wunsch hätte, dann …DvS: … wünschten wir uns sehr, dass sichnoch weitere Menschen - insbesondereJugendliche und junge Erwachsene - zurehrenamtlichen Mitarbeit in unserer Kir-chengemeinde bereit erklären würden.JH: Dies wäre auch mein Wunsch gewe-sen, ich kann mich dem nur anschließen.

Red: Danke sehr für dieses Gespräch!

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4 Evangelischer Kirchentag, JugendprojektVom 1.-5. Mai 2013 fand der 34. Evangeli-sche Kirchentag in Hamburg statt. Und wirwaren dabei!

Zusammen mit unserem Diakon HelgeBechtloff und Sigrid Haynitzsch sind wir, 30Jugendliche aus dem Kirchenkreis nachHamburg gefahren. „So viel du brauchst“lautete das Motto und genau das haben wirauch bekommen. Es gab Angebote sovielwir brauchten. Von morgens bis abendsgab es viele tolle Aktionen, wie zum Bei-spiel singen, tanzen, Bibelarbeiten undPodiumsdiskussionen.Für uns Jugendliche gab es ein Zentrumder Jugend mit vielen Events, bei denenordentlich abgerockt wurde. Auch vieleGroßveranstaltungen gehörten dazu. Sohaben wir den Eröffnungsgottesdienst aufder Reeperbahn gefeiert. Am Abend derBegegnung haben wir viele interessanteMenschen getroffen und später beim Lich-termeer rund um die Binnenalster einenschönen Abendsegen bekommen. Einbesonderes Highlight war für uns dasWise-Guys Konzert am Freitagabend, beidem wir gemeinsam mit 65000 Menschenviel Spaß hatten. Beeindruckend war au-ßerdem der Abschlussgottesdienst amSonntagmorgen mit 130000 Gläubigen.Wir freuen uns schon auf den Kirchentag2015 in Stuttgart, wo wir auf jeden Fallwieder mit dabei sein werden!

Carina Egert und Sabrina Schasse

„Leben im Alter“ –ein Projekt mit der

Oberschule GehrdenIm Rahmen der schulkooperativen Ju-gendarbeit des Kirchenkreises Ronnen-berg werden in der Oberschule Gehrdenverschiedene Projekte und AGs durchge-führt. Eines davon ist das Projekt „Lebenim Alter“, das seit Frühjahr 2011 alle 8.Klassen für jeweils ein Schulhalbjahrdurchlaufen.Schülerinnen und Schüler haben heutein ihrem Alltag häufig nur noch seltenKontakt zu alten Menschen. UnklareVorstellungen und große Berührungs-ängste prägen das Bild vom „alt sein“ inder heutigen Gesellschaft. Kernpunkt desKonzeptes sind Begegnungen mit altenMenschen in den 20 beteiligten Instituti-onen (Altenheim, Tagespflege, Begeg-nungsstätte, etc.). Die jährlich ca. 60Schülerinnen und Schüler (Tendenz stei-gend) werden auf die Begegnungen mitder Vermittlung von sozialen Kompe-tenzen wie Zuwenden, Zuhören, Unter-stützen vorbereitet, in der konkretenSituation begleitet und in der Auswertungder Begegnungen zur Reflexion befähigt.

Neben dem Kennenlernen von Hand-lungsfeldern in der Arbeit mit Senioren

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Jugendprojekt 5

zielt das Projekt auf die Vermittlung vonBasiskompetenzen wie Selbstwertge-fühl, Selbstbewusstsein, Achtung vordem Gegenüber und Empathie. Begleitetwerden die Schülerinnen und Schülervon der Diakonin Katrin Wolter undzusätzlich von den jeweiligen Fachleh-rern.Zunächst fanden sechs bis sieben Ein-führungseinheiten im Rahmen des Reli-gions- bzw. Werte- und Normen-unterrichts statt. Als dann die fünf Praxis-tage in den Senioreneinrichtungen an-standen, waren die Schüler aufgeregtund gespannt auf das, was sie erwartenwürde. Die wenigsten von ihnen habenregelmäßigen Kontakt zu alten Men-schen. Die Großeltern leben heute meis-tens nicht mehr im elterlichen Haushalt.Mehrere Generationen unter einemDach sind eine große Ausnahme.Die junge Generation nimmt die Seni-oren nur noch selten im Alltag wahr.Viele alte Menschen verbringen denHerbst ihres Lebens in speziellen Ein-richtungen, ohne viel Kontakt zu Jugend-lichen.Es gab seitens der Jugendlichen einegroße Bandbreite von Befürchtungen –Berührungsängste, Angst davor, keineGesprächsthemen zu finden, alten Men-schen beim Essen zusehen zu müssen,der Geruch im Altersheim, aber auch dieNähe zum Tod und zum Sterben waren

Begleiter bei den ersten Besuchen. Abersie haben im Rahmen ihrer persönlichenMöglichkeiten Kontakt zu den Seniorenaufgenommen, sich mit ihnen unterhal-ten, gespielt und gebastelt.Die alten Menschen haben sich sehrgefreut, wenn mal „Leben in der Budewar“ und die Jugendlichen sie zum Ge-dächtnistraining oder auf den Markt be-gleitet haben.Im Projekt „Leben im Alter“ haben dieSchülerinnen und Schüler auch ihre Gren-zen kennengelernt. Nicht jedem fällt esleicht, sich einem alten Menschen zuzu-

wenden, ihm Nähe zu vermitteln.Doch alle haben sich darauf eingelassen,das was für sie an Nähe zu den Bewoh-nern möglich war, auszuloten. Sie habenvielfältige neue Erfahrungen gesammelt.Fast durchgängig alle Jugendlichen, diedieses sozialdiakonische Projekt durch-laufen haben, inzwischen 7 Haupt- undRealschulklassen, waren sich einig, dassdie Erfahrungen, die sie während der fünfPraxistage gemacht haben, sie persönlichsehr bereichert haben. Und dass auchviele weitere Schüler diese Erfahrungenmachen sollten. Diese Erfahrungen undEindrücke haben die Jugendlichen ab-schließend im Rahmen des Unterrichtsreflektiert und dokumentiert.

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6 Aus der RedaktionLiebe Leserin, lieber Leser,hätten Sie gedacht, dass zur Erstellungeiner Ausgabe des Gemeindebriefesdurch die Redaktion rund 50 Arbeits-stunden erforderlich sind und von denersten Planungen bis zur Auslieferungrund zweieinhalb Monate vergehen?Nein? – dann möchten wir unsere Arbeitvorstellen und um Mitarbeit werben.Zunächst trifft sich das Redaktionsteamin einer Planungssitzung mit einem derPastoren. Hier werden mögliche The-men und verantwortliche Verfassendevon Artikeln für die nächste Ausgabegesucht und besprochen.

Anschließend koordi-niert Christa von derDecken-Eckardt dieThemenauswahl undbittet die dann ange-schriebenen Verant-wortlichen mit einerFristsetzung zum Re-daktionsschluss umÜbersendung der Bei-

träge. Frau von der Decken-Eckardt undMarianne Hansen sammeln und spei-chern die Einsendungen und redigierensie anschließend.In der ersten Redaktionssitzung werdendie Beiträge vorgestellt und beraten.

Fehlen Beiträge oderFotos? Muss nochnachgeliefert werden,sind Artikel zu langoder passen nichtmehr in die anstehen-de Ausgabe?Jens Weise und Arne

Dengler haben nun etwa eine WocheZeit, das Layout zu erstellen. Die Textewerden in ein spezielles Design-Pro-gramm kopiert, formatiert und die dazu-gehörenden Fotos mit einer Bildbear-

beitungssoftware optimiert.Um die Gestaltung des Gemeindebriefsaufzulockern, werden aus öffentlichenQuellen unter Beachtung des Urheber-rechts weitere Fotos, Grafiken und Lo-gos herausgesucht oder eigenständiggefertigt. Bei der Erstellung des Ent-wurfs wird akribisch darauf geachtet,dass das Layout sowohl in der Gesamt-heit als auch auf jeder einzelnen Seiteansprechend ist, dass die Artikel thema-tisch zusammen passen, die Grafikenrichtig platziert sind und dass der zurVerfügung stehende Platz eingehaltenwird. Als ultima ratio müssen deshalbmanchmal Artikel redaktionell verändertwerden, wenn alle anderen gestalte-rischen Möglichkeiten ausgeschöpftsind.Der so entstandene Entwurf wird in derEndredaktionssitzung vorgestellt unddiskutiert. Beiträge werden ggfs. umplat-ziert und erkannte Fehler durch dieRedaktionsmitglieder berichtigt.

Die Korrekturversion des Gemeinde-briefs wird daraufhin den Verantwort-lichen und Verfassenden zur Geneh-migung übersandt. Ihnen wird Gelegen-heit gegeben, Modifizierungsnotwendig-keiten innerhalb von etwa einer Wochemitzuteilen.Diese werden von Jens Weise umge-setzt und so die finale Version erstellt,

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7Aus der Redaktion, Kirchenvorstandwelche schließlich der Druckerei über-sandt wird.Im Weiteren werden die Druck-exemplare zum Gemeindebüro per Postübersandt. Liebe Ehrenamtliche sorgenfür die möglichst schnelle Verteilung andie vielen Austräger, die die Gemeinde-briefe in weit über 5000 Haushalte inGehrden und den zur Kirchengemeindegehörenden Dörfern ausliefern.Von der Planung bis zur Auslieferungbasiert der Gemeindebrief auf ehrenamt-licher Arbeit (Ausnahme: Druck), er istwerbungsfrei und ausschließlich spen-denfinanziert – durch das freiwilligeKirchgeld, um das der Kirchenvorstandeinmal im Jahr bittet.Wir vom Redaktionsteam sind froh undauch ein wenig stolz, dass Sie denGemeindebrief regelmäßig fünfmal imJahr bekommen und so aus dem Kir-chengemeindeleben informiert werden,auch gerade diejenigen, die vielleichtnicht so aktiv in unsere Margarethenge-meinde involviert sind.Wir fühlen uns als Team; die gemein-same Arbeit macht uns meist Spaß undFreude. Gleichwohl wären wir froh,wenn wir Verstärkung bekämen. HabenSie Lust, Zeit und Interesse an unseremGemeindebrief mitzuwirken? Wir wün-schen uns in der Redaktion Menschen,die Freude daran haben am Gemeinde-brief mitzuarbeiten, Interviews zu führen,fertige Texte und Fotos ansprechend zugestalten oder die Texte für den Druckvorzubereiten. Wir teilen die Aufgabennach Interesse auf. Bei Interesse wen-den Sie sich doch bitte an den Kirchen-vorstand oder an das Gemeindebüro,von dort wird der Kontakt hergestellt.Oder Sie melden sich einfach per Emailan [email protected]. Wirfreuen uns auf Sie!

Ihre Redaktion

Gemeindeversammlungam 11.08.2013:

Christine Fischer istneue KirchenvorsteherinIm März des letz-ten Jahres wurdeder Kirchenvor-stand unserer Ge-meinde neu ge-wählt. Zwei Beru-fungen konntenwir in der Zwi-schenzeit vorneh-men:Hildemar-Ulf Glierund Christine Fischer sind dazuge-kommen! Eine dritte Berufung stehtnoch aus.Wir freuen uns, dass Christine Fischerbereit ist, nach den Sommerferien imKirchenvorstand in Gehrden mitzuwir-ken. Sie lebt seit 20 Jahren in Gehrdenin der Hüttenstrasse und ist 51 Jahrealt. Im Mai wurde sie vom Kirchen-kreisvorstand – nach Vorschlag un-seres Gremiums – dazu berufen.Eingeführt wird sie am 11. August imGottesdienst um 10.00 Uhr, an densich die Gemeindeversammlung an-schließt. Dann haben Sie Gelegenheit,Christine Fischer persönlich kennenzu lernen.Wir laden Sie - nach einer Pause imletzten Jahr – nun wieder zur Gemein-deversammlung ein, bei der wir Ihnenunsere Arbeit vorstellen möchten.Ihre Kritik ist erwünscht und auf IhreAnregungen sind wir gespannt!

Andreas Pöhlmann

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8 KirchenmusikWechsel der ChorleitungNach den Sommerferien begrüßen derPosaunenchor und die Kinderchörejeweils neue Leiter! Nach der Kündigungdurch Reinhard Großer, der fast 30Jahre lang den Posaunenchor geleitethatte, haben die Mitglieder des Posau-nenchores sich kurz vor Ostern einhelligdafür ausgesprochen, dass – falls diesmöglich zu machen wäre – Kantor Chris-tian Windhorst die Leitung der Bläserar-beit übernimmt. Daraufhin fandenverschiedene Gespräche statt, als derenErgebnis feststeht, dass ChristianeSchwerdtfeger die Kinderchöre über-nimmt und Christian Windhorst denPosaunenchor.

Da Frau Schwerdtfe-ger bereits währendder Elternzeit desKantors die Kinder-chöre geleitet hat,findet diese Rocha-de bei allen Beteilig-ten Anklang.Mit ihr können wireine nebenamtliche

Kirchenmusikerin in unserer Gemeindebegrüßen, die durch langjährige Ge-meindetätigkeit als Kinderchorleiterin,Chorleiterin und Organistin viele Erfah-rungen mitbringt. Herr Windhorst seiner-seits knüpft mit der Aufnahme derPosaunenchorleitung an frühere Erfah-rungen an und freut sich auf die neueAufgabe und darauf, auch die eigenePosaune wieder auspacken zu könnenund Grund zum Üben zu haben. BeideKirchenmusiker arbeiten gern und gutzusammen und haben schon etlicheIdeen für nächste Projekte. FrauSchwerdtfeger wurde durch die Auftrittedes Kinderchores an Ostern und beimGemeindefest bereits ins Amt eingeführt.

GemeinsamesSommerkonzert

der Kantoreiund des PosaunenchoresHierzu wird herzlich eingeladen amSonntag, 18. August 2013 um 19:00 Uhrin die Margarethenkirche.

Die Margarethenkantorei und der Po-saunenchor werden unter der Leitungvon Christian Windhorst ein buntes und

interessantes musikalisches Programmvorstellen. Dabei erklingt Musik aus dreiEpochen: Barock, Romantik und Moder-ne. Beide Chöre werden auch zusam-men musizieren – ein Experiment, dasschon sehr lange nicht mehr stattgefun-den hat.Alle Ausführenden freuen sich aufdieses gemeinsame musikalische Som-merhighlight und darauf, viele Besucherund Interessierte begrüßen zu können!Der Eintritt ist frei, über eine Spendefreuen sich die Chöre.

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Kunst und Kultur 9Kunstausstellung imGemeindezentrum

Vom 25. Mai bis AnfangAugust stellt Frau RenateOehlschläger aus Ditterkevon ihr gemalte Aquarelleim Gemeindezentrum derMargarethengemeindeaus. Schon als Kind war

Malen die Lieblingsbeschäftigung der ge-borenen Schlesierin.Seither galt ihr Freizeitinteresse der bildne-rischen Gestaltung – in der Nachkriegszeitmangels Papier zunächst auf Zeitungs-rändern, später in Öl und schließlich vor-wiegend in Aquarell-Technik. Neben Bil-dern gestaltete Frau Oehlschläger auchzum Beispiel künstlerische Geschenkpost-karten, Motivostereier, Kalenderblätter undhandwerkliche Gebrauchsgegenstände.Gefördert wurde das Talent durch dieTeilnahme an Kursen der bekanntenKünstlerin Elke Bungenberg.Bei den Bildern der inzwischen pensio-nierten Kunstlehrerin Renate Oehlschlägergilt das Interesse vorrangig der detailge-treuen Wiedergabe in der Natur vorkom-mender Motive. Das zeigen besonders dieaufwendigen Vogel- und Blumenbilder, vondenen auch einige in der Ausstellung zusehen sind.

Besichtigungstermine für die Ausstellungim Gemeindezentrum finden nach Verein-barung unter Tel: 05108-1783 statt, FrauOehlschläger freut sich auf Ihr Interesse.

Calenberger Diakoniestiftunglädt ein zu Kultur und BrunchViele Facetten hat das nächste Stiftungs-fest der Calenberger Diakoniestiftung amSonntag, 18. August. „Wir wollen zum Festfür Familien, für alle Generationen, einla-den, bei dem sich die Gäste wohlfühlen“,sagt Superintendent Hermann de Boer.Dazu gehört ein Kinderprogramm auf derGutswiese, das Teamer der evangelischenJugend vorbereiten, der Park kann besich-tigt werden, außerdem gibt es einen Brunchmit warmen und kalten Speisen für jedenGeschmack.Für die Musik sorgen in diesem Jahr „DieSpalterhälse“, eine A-Capella-Formation,die ihre Wurzeln am früheren Ganztags-gymnasium „Am Spalterhals“, dem heu-tigen Hannah-Arendt-Gymnasium, hat.

Die Spalterhälse haben die bekannten undbeliebten Schlager der 20er und 30er Jahreim Stile der „Comedian Harmonists“ zuihrem Markenzeichen gemacht. Zum Pro-gramm gehören aber neben dem „kleinengrünen Kaktus“ auch Arrangements vonHits „neueren“ Datums.Das Fest findet auf dem Rittergut der Fami-lie von Heimburg in Eckerde in der AltenDorfstraße in der Zeit von 11.30 bis 15.00Uhr statt. Karten für das Fest gibt es nur imVorverkauf in der Superintendentur in Ron-nenberg (Tel. 05109-519548) sowie in denBuchhandlungen in Barsinghausen, Gehr-den, Ronnenberg und Wennigsen. Erwach-sene zahlen 20 Euro inkl. Brunch, Kinderdrei Euro.

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10 Menschen aus der Gemeinde„Adé“ Hannelore Hagedorn!

Im Juni geht sie,wenn auch nichtganz. Ihre Mitar-beit im Be-suchsdienst beiJubilaren undim Haus Gehr-den wird siefortführen, legtaber einige Auf-gaben in un-serer Gemeinde

in andere Hände.Vor allem wird sie den Kindergottes-dienst nicht mehr leiten. Wir achten ihrenEntschluss, können und mögen unsaber eine Zeit ohne sie noch nicht rechtvorstellen. Was hat sie motiviert, solange Zeit den Kindergottesdienst zugestalten?Ihre kirchliche Prägung hat HanneloreHagedorn in Dedensen gefunden, wosie aufwuchs. Dort erlebte sie einenKindergottesdienst, der ganz vom Er-zählen von Bibelgeschichten lebte.Ganz ohne irgendwelche Materialien,die Hannelore ja selbst sehr gerne ein-setzt, leitete ein älterer Jugendlicherdieses Angebot. „Und Friedrich erzähl-te!“, erinnert sie sich lebhaft.Mit diesen Erfahrungen im Gepäck kamsie mit ihrem Mann Martin 1984 nachGehrden. Seit 1988 hat sie zunächst anjedem Sonntag und dann einmal imMonat mit Pastor Dirk Steffens undeinigen Jugendlichen die Kinder unsererGemeinde in die Kirche eingeladen.Daneben lief in der Woche die Kinder-stunde, die sie mit Helga Steffens be-gann und bis 2003 weiterführte. Wieviele Kinder und ehrenamtliche Teamerhat Hannelore Hagedorn seit 1988 ge-führt und geprägt!

1997 bis 2009 war sie zudem ehrenamt-liche Beauftragte für den Kindergottes-dienst im Kirchenkreis Ronnenberg,zusammen mit den hauptamtlichen Dia-konen Katja Bolte, Peter Zechlin undHeidi Sieg.Immer wieder haben Hannelore Hage-dorn und ich Familiengottesdienste ge-staltet. Mit ihrer feinfühligen Art und ihrerLebensfreude findet sie rasch Zugangzu ganz unterschiedlichen Kindern.Sie sprüht bis heute vor guten Ideen undhat in ihrem Leben ein starkes Gott-Vertrauen gefunden, das sie anderenMenschen als Erfahrung anbietet. Siehat auch stürmische Zeiten mit unsererGemeinde durchlebt und ist geblieben.Hannelore Hagedorn ist nicht weg, Gottsei Dank! Und sie hat in Bianca Kordtseine Nachfolgerin, die zusammen mitdem Kindergottesdienstteam die Aufga-ben gut verteilen wird. Aber fehlen wirdsie uns allen schon. „Sei behütet aufdeinen Wegen!“, liebe Hannelore!

Andreas Pöhlmann

"Dat kannst mi glööven"Die uns aus vielenGe legenhe i ten ,Gottesdiensten undanderen Veranstal-tungen in unsererGermeinde bekann-te Diakonin und Re-ligionspädagoginHelga Steffens hältvon Montag bisFreitag, 1. - 5. Juli

2013 um 14.15 Uhr im NDR 1 - Nie-dersachsen in der Sendereihe "Datkannst mi glööven" die plattdeutschenAndachten.Schalten Sie ein - es lohnt sich bestimmt.

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11Besondere GottesdiensteNächster Abendgottesdienst„Auftakt“ am 06.09.2013

„Vom Ich zum Wir – GemEINsam“ und„Das verzeihe ich dir nie – aber Gottschon“: So lauteten die Themen derersten beiden Abendgottesdienste inMärz und im Mai. „Auftakt!“ nennen wirihn, weil er am Freitagabend der Auftaktzum Wochende sein kann, und er zu-gleich der Beginn von etwas Neuemsein soll in unserer Gemeinde.Besonders sind an diesem Gottesdienstnicht nur Tag und Uhrzeit. Er wird auchvon vielen Menschen gestaltet. Kirchen-popmusik gibt es zum Hören und zumMitsingen. So waren bisher „Walk onWaves“ der St. Bonifatiusgemeinde undunser Gospelchor GiG zu hören.

In einer „Wandelphase“ kann man in derKirche Stationen aufsuchen, die mit demThema zu tun haben. Und hinterher beiGebäck und Getränk noch im Turmbleiben und Kontakte knüpfen.Zur Zeit bereiten wir den dritten Gottes-dienst vor. Vor den Sommerferien wer-den wir ein neues Thema festlegen. DieWerbung geht dann in und nach denSommerferien heraus. Wenn Sie schonbei „Auftakt“ waren und wiederkommenmöchten; oder neugierig geworden sind:Dann notieren Sie sich schon jetzt den„Auftakt-Gottesdienst“ am Freitag, den06. September, wie immer ab 19.00 Uhrin der Margarethenkirche.

Andreas Pöhlmann & Team

Fahrradgottesdienst„Mit dem Fahrrad unterwegs“, sowollen wir unseren regionalen Gottes-dienst am Sonntag, 4. August, feiern.Gemeinsam mit den anderen Ge-meinden unserer Region treffen wiruns um 10.00 an der Margarethenkir-che in Gehrden.

Nach kurzer Begrüßung und gemein-samem Gesang geht es los. Wirbesuchen nacheinander die Kapellein Ditterke, die Agathenkirche in Le-veste und die Kapelle in Redderse.Über Degersen kommen wir dannnach Wennigsen. Von dort geht esweiter nach Sorsum und schließlichnach Lemmie, wo zum Abschlussgegen 12.30 Segen und Essen bereit-stehen.An einigen Stationen wird es auchzwischendurch etwas zu trinken ge-ben.Wir freuen uns auf alt und jung,Einzelne, Paare und Familien. Start-bedingung: Ein Fahrrad, das fährt undfunktioniert.

P. v. Heyden, und Pn. Behnken

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Termine, Gemeindefest12Anmeldung der neuen Konfirman-

dinnen und KonfirmandenEingeladen sind alle Jugendlichen, diedie 7. Klasse besuchen und mindestens12 Jahre alt sind. Wir bitten darum, dassdie Eltern bei der Anmeldung dabei sind.Sie erhalten wichtige Informationen undunterschreiben die Anmeldung. Wernoch nicht getauft ist, ist ebenfalls herz-lich willkommen. Bringen Sie dann bittedie „Geburtsbescheinigung für religiöseZwecke“ mit. Wer getauft ist, von dembenötigen wir die Unterlagen über Da-tum und Ort der Taufe (Stammbuch).Wir treffen uns zur Anmeldung für etwaeine Stunde am Mittwoch, den 04.09.,um 19.30 Uhr in der Margarethenkir-che. Sollten Sie zu diesem Terminverhindert sein, ist eine Anmeldung auchnach diesem Termin im Kirchenbüromöglich.Begrüßt werden dann die neuen Konfir-mandinnen und Konfirmanden und ihreFamilien im Gottesdienst am 8. Sep-tember 2013 um 10.00 Uhr in unsererMargarethenkirche.

Einschulung der 1. Klassenin Gehrden und Leveste

Die Kinder, die am 10. August in denGrundschulen Am Castrum und AmLangen Feld eingeschult werden, ladenwir herzlich ein, mit ihren Eltern undGroßeltern zu einem Gottesdienst in dieMargarethenkirche zu kommen. Beginnist um 08.45 Uhr und um 09.45 Uhr.Gestaltet werden diese beiden Gottes-dienste von Erzieherinnen aus demEvang. Kindergarten Nedderntor undPastor Wichard v. Heyden. Am selbenTag sind um 8.30 Uhr die Einschu-lungen in Leveste mit den Kindern ausDitterke und Redderse. Dieser Gottes-dienst wird mit P. Andreas Pöhlmanngefeiert.

Bürozeiten während der SommerferienDas Kirchenbüro ist während der Som-merferien freitags geschlossen.In der Zeit vom 22. bis 26.07.13 ist dasBüro durchgehend geschlossen.In dringenden Fällen setzen Sie sichbitte mit einem unserer beiden Pastorenoder dem Vorsitzenden des Kirchenvor-standes in Verbindung.

Impressionen vomGemeindefest

Am 09. Juni feierten wir das Gemeinde-fest. Um 10.00 Uhr begann der Gottes-dienst auf dem Kirchplatz mitzahlreichen Teilnehmenden. Anschlie-ßend fanden viele Aktionen und Ange-bote statt, sowohl für Kinder, Ju-gendliche als auch für Erwachsene. Wirkonnten uns bei Bratwurst, Suppe undKuchen stärken, die so erlangten Kalo-rien wieder mit einer Einlage der Tanz-schule Möller wegtanzen, uns dieGesichter schminken lassen, am Luftbal-lonwettbewerb teilnehmen, Boule spie-len, basteln oder einfach nur beimPlatzkonzert des Posaunenchores oderdem Folksänger zuhören. Mit einer An-dacht (nicht) nur für Kinder mit demKinderchor endete das wunderbareGemeindefest. Das Ziel, unsere Ge-meinde der Stadt zu öffnen, ist vollaufgegangen. Dank allen Mithelfenden,die sich über das gelungene Fest freuen.

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13Gemeindefest

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14 Wir sind für Sie da / AndachtenKirchenvorstand:Jürgen Haake (Vorsitzender) Buchenweg 8 Tel. 49 04Pastor Andreas Pöhlmann Alte Straße 8 Tel. 29 88Pastor Wichard von Heyden Drosselwinkel 11 Tel. 72 70Diakonin Katrin Wolter Tel. 92 19 863E-Mail: [email protected] Christian Windhorst Kirchstr. 4 Tel. 92 19 862E-Mail: [email protected]ärin Birgit Fischer Kirchstr. 4 Tel. 37 19E-Mail: [email protected] Fax 92 18 97Sprechzeiten im KirchenbüroDi und Do 10.00 - 12.00 UhrDo 16.00 - 18.00 UhrFr 09.00 - 11.30 UhrKüsterin u. Hausmeisterin Irena Buchholz Tel. 92 18 98Kindergarten Nedderntor Leiterin Sybille Rohrlapper Tel. 21 05Posaunenchor-Leiter Christian Windhorst Tel. 92 19 862Kinderchöre Christiane Schwerdtfeger Tel. 0511 57 58 65GIG-Leiter Hannes Binder Tel. 0160/97379349E-Mail: [email protected] Bianca Kordts Tel. 87 82 049Besuchsdienst Nord Info Pastor Wichard v. Heyden Tel. 72 70Besuchsdienst Süd Info Marlies Koschützke Tel. 43 29

In der Margarethenkirche:Andacht zur Marktzeit

jeden Sonnabend, 12.00 UhrÖkumenisches Mittagsgebetjeden Donnerstag, 12.00 Uhr

Gesungenes Nachtgebet „Komplet“jeden Donnerstag, 21.45 Uhr

TaufenGrundsätzlich taufen wir – nach Abspra-che – sonntags im Gottesdienst um 10.00Uhr. Zusätzlich bieten wir noch folgendeTauftermine an: Am 1. und 2. Sonnabendim Monat um 12.30 Uhr in der Mar-garethenkirche. Andere Termine sind lei-der nicht möglich. Bitte wenden Sie sichzur Anmeldung der Taufe an die Gemein-desekretärin Frau Fischer (s.o.)

Taizé-Andachtenjeweils am ersten Montag im Monat,wechselnd in der St. Bonifatiuskircheoder in der Margarethenkirche, jeweilsum 18.00 Uhr:

Margarethenkirche: 05. August St. Bonifatiuskirche: 02. Sept. Margarethenkirche: 07. Oktober

Kindergottesdienste imGemeindezentrum

So. 07.07., 10.00 Uhr So. 04.08., 10.00 Uhr So. 01.09., 10.00 Uhr

www.gehrden-kirche.de

Lian Albien

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15Freud und Leid / Impressum

Impressum:Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Margarethengemeinde GehrdenHerausgeber: Jürgen Haake für den KirchenvorstandRedaktion: Chr. v.d. Decken-Eckardt (V.i.S.d.P.), M. Hansen, D. Oldenburg,A. Dengler, S. Weise, J. WeiseRedaktionsadresse: Kirchstraße 4, 30989 GehrdenE-Mail: [email protected]: www.gehrden-kirche.deBankverbindung: Kirchenkreisamt Ronnenberg, Volksbank Pattensen,Konto: 400009900, BLZ 25193331 (bitte Verwendungszweck angeben!)Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-OesingenSämtliche Fotos in dieser Ausgabe wurden der Redaktion zur Verfügunggestellt.Die Redaktion behält sich vor, Beiträge aus redaktionellen Gründen zu ändern.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.08.2013 (gültig ab 29.09.13)

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Gottesdienste16

www.gehrden-kirche.de

07.07. 6. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. HeydenAbendmahl

14.07. 7. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden

21.07. 8. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. HeydenKirchenkaffee

27.07. AbendgottesdienstDitterke 17.00 P. PöhlmannLeveste 18.00 P. Pöhlmann

28.07. 9. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. PöhlmannLemmie 09.30 P. v. HeydenRedderse 10.30 P. v. Heyden

03.08. Andacht beim DorffestLeveste 12.00 P. Pöhlmann

04.08. 10. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden / Pn. BehnkenFahrradgottesdienst, s. S. 11

10.08. EinschulungsgottesdienstGehrden 08.45 P. v. Heyden & TeamGehrden 09.45 P. v. Heyden & TeamLeveste 08.30 P. Pöhlmannsiehe S. 12

11.08. 11. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden / P. PöhlmannAbendmahl, GemeindeversammlungKirchenkaffee

17.08. AbendgottesdienstLeveste 18.00 P. Pöhlmann

18.08. 12. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Pöhlmann

25.08. 13. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Pöhlmann

01.09. 14. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. PöhlmannAbendmahl

06.09. „Auftakt“- GottesdienstGehrden 19.00 P. Pöhlmann & Team

07.09. AbendgottesdienstLeveste 18.00 P. PöhlmannBegrüßung der Konfirmanden

08.09. 15. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden / P. PöhlmannBegrüßung der Konfirmanden

15.09. 16. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P.i.R. GeddertKirchenkaffee

22.09. 17. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 Dn. SteffensLemmie 09.30 P. Fricke-ZiesenißRedderse 10.30 P. Fricke-ZiesenißDitterke 09.30 P. PöhlmannLeveste 10.30 P. PöhlmannTauferinerung

29.09. 18. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden