Gemeindekurier Juni 2011

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Eine gelungene Spatenstichfeier mit reger Teilnahme durch die Launsdorfer Bevölke- rung gab es am Samstagnachmittag. Im Anblick der Burg Hochosterwitz begrüßte der Bürgermeister den zuständigen Refe- renten, Herrn LH Gerhard Dörfler, den Lei- ter des Straßenbauamtes Klagenfurt DI Thomas Unterüberbacher, Hr. Dir. Fritz Schabkar von der bauausführenden Fa. Al- pine Bau und die Mandatarinnen u. Man- datare unserer Gemeinde. In seiner Ansprache erläuterte Landes- hauptmann Dörfler den Grund des Bau- vorhabens und bezifferte die Bau- kosten für den 460 Meter langen Kreisver- kehr, Außendurchmesser 40 Meter, mit 1,23 Mio. Euro. 960.000 Euro steuert das Land Kärnten bei und 270.000 Euro unsere Gemeinde. Unter den Gästen beim Spa- tenstich weilte auch der neue Burgherr, Graf Kari Khevenhüller-Metsch, welcher vom Landeshauptmann herzlich begrüßt wurde, wird doch durch den zusätzlichen Geh- und Radweg zur Burg ein lang ge- hegter Wunsch der Bevölkerung und wohl auch des Burgherrn erfüllt! Die Bauzeit soll von Mai bis September dauern, für die zu erwartenden Verkehrs- beschränkungen bat Landeshauptmann Gerhard Dörfler schon jetzt um Verständ- nis. Abschließend gab es ein großes Ge- winnspiel, wobei 10 Superpreise verlost wurden, welche vom Hr. Landeshaupt- mann den Gewinnerinnen u. Gewinnern überreicht wurden. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte dankenswerterweise die FF Launsdorf mit unseren GR Wolfi Grilz und Ferdi Moser! Zugestellt durch Post.at Spatenstich zum Bau des Kreisverkehrs Launsdorf am 14.5.2011 www.freiheitliche-stgeorgen.at

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Gemeindekurier der Freiheitlichen von St. Georgen am Längsee.

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Eine gelungene Spatenstichfeier mit regerTeilnahme durch die Launsdorfer Bevölke-rung gab es am Samstagnachmittag. ImAnblick der Burg Hochosterwitz begrüßteder Bürgermeister den zuständigen Refe-renten, Herrn LH Gerhard Dörfler, den Lei-ter des Straßenbauamtes Klagenfurt DIThomas Unterüberbacher, Hr. Dir. FritzSchabkar von der bauausführenden Fa. Al-pine Bau und die Mandatarinnen u. Man-datare unserer Gemeinde.

In seiner Ansprache erläuterte Landes-hauptmann Dörfler den Grund des Bau-vorhabens und bezifferte die Bau-kosten für den 460 Meter langen Kreisver-kehr, Außendurchmesser 40 Meter, mit1,23 Mio. Euro. 960.000 Euro steuert dasLand Kärnten bei und 270.000 Euro unsereGemeinde. Unter den Gästen beim Spa-tenstich weilte auch der neue Burgherr,

Graf Kari Khevenhüller-Metsch, welchervom Landeshauptmann herzlich begrüßtwurde, wird doch durch den zusätzlichenGeh- und Radweg zur Burg ein lang ge-hegter Wunsch der Bevölkerung und wohlauch des Burgherrn erfüllt!Die Bauzeit soll von Mai bis Septemberdauern, für die zu erwartenden Verkehrs-beschränkungen bat Landeshauptmann

Gerhard Dörfler schon jetzt um Verständ-nis. Abschließend gab es ein großes Ge-winnspiel, wobei 10 Superpreise verlostwurden, welche vom Hr. Landeshaupt-mann den Gewinnerinnen u. Gewinnernüberreicht wurden. Für das leibliche Wohlder Gäste sorgte dankenswerterweise dieFF Launsdorf mit unseren GR Wolfi Grilzund Ferdi Moser!

Zugestellt durch P

ost.at

Spatenstich zum Bau des Kreisverkehrs Launsdorf am 14.5.2011

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Am Samstag, dem 14. Mai 2011 gab esgrünes Licht für den Baubeginn des Kreis-verkehrs Launsdorf mit Rad- und Gehwegzur Burg Hochosterwitz. Aus diesem An-lass gab es eine nette Spatenstichfeier mitLH Gerhard Dörfler, den Gemeindevertre-tern, der Fa. Alpine Bau und der zahlreicherschienenen Bevölkerung. Besonders freuen wir uns, dass auch hei-mische Firmen wie Elektro Dobraunig,

welche die Beleuchtung des Kreisverkehrsherstellt, von diesem Projekt profitierenwerden.

Weitere Straßenbauprojekte für das Jahr2011 in der Höhe von insgesamt EURO214.000 werden nun beschlossen: Asphal-tierungsarbeiten beim Seekogelweg, beimBahnweg Höhe Fußgängertunnel, in Gog-gerwenig bei Kelz, Kulmitz, in Podeblach,in Weindorf und diverse Kleinasphaltie-rungen. Außerdem Sanierungsarbeitenbeim Wolschartweg, beim Kirchweg undan der Taggenbrunner Straße (zumeist Absitzungen und Stützmauer). Oberflä-chenentwässerung Lindenweg. Die Finan-zierung erfolgt über Transfermittel desLandes Kärnten und Anrainerbeiträge. Be-züglich örtlichem Nahversorger hat sicheine sehr positive Entwicklung ergeben.Die Familie Biber (Café Sacherer) wird ihr

Geschäftslokal mit Unterstützung der Ge-meinde und des Landes Kärnten (Finanz-ref. LR Mag. H. Dobernig und Gmeinderef.LR Dr. J. Martinz) erweitern. Der Launsdor-fer Bevölkerung wird somit ein breiteresund kostengünstigeres Sortiment des täg-lichen Bedarfes angeboten werden kön-nen.

Ich hoffe, Ihnen wieder über etliche posi-tive Neuigkeiten aus unserer Gemeindeberichtet zu haben und verbleibe mitfreundlichen Grüßen

Ihr Vzbgm. Karl Kohlweg

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!Liebe Jugend!

Auf Einladung des Wurzerhofes (FamilieJohanna Bartsch und Mag. Rudolf Keiblin-ger-Bartsch) besuchte am 18. April 2011eine freiheitliche Delegation mit LR Mag.Harald Dobernig sowie den GemeinderätenDr. Hans Slamanig und Wolfgang Grilz denDemeter-Bauernhof in Scheifling. AmWurzerhof gibt es seit 1960 eine sozial-pädagogische Einrichtung, die in Formeiner landwirtschaftlichen Anlehre Men-schen mit einem Handicap eine beruflicheAusbildung ermöglicht.

Besuch am Wurzerhof durch Landesrat Mag. Harald Dobernig und FPK-Ortsobmann Dr. Hans Slamanig

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LR Dobernig, GR Grilz, GR Slamanig mit der Seele des Wurzerhofes, Frau Johanna Bartsch(ganz rechts)

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Liebe Kärntnerinnen und Kärntner,

56 Jahre nach Unterzeichnung des Staatsvertrages ist es unserem Regierungsteam in intensiven Verhandlungen mit derösterreichischen Bundesregierung, den Volksgruppenorganisationen und den Heimatverbänden gelungen, in der „Orts-tafelfrage“ einen Kompromiss auszuhandeln. Nach vielen Jahren des Streits und der Diskussion liegt nun ein Paket vor,das insgesamt 164 Ortschaften mit zweisprachigen Ortstafeln vorsieht. Dabei handelt es sich um alle bereits seit 1977 erfassten Orte, sämtliche Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofes der letzten Jahre sowie alle Orte mit mehr als 17,5 Prozent Volksgruppenanteil.

Die vorliegende Lösung soll – einen positiven Ausgang der Befragung vorausgesetzt – durch den Nationalrat im Ver-fassungsrang und ohne Öffnungsklausel beschlossen werden, um weitere Debatten für alle Zeit unmöglich zu machen.Das ausgehandelte Ortstafelpaket ist sowohl für die Mehrheitsbevölkerung als auch für die Volksgruppe akzeptabel undbeendet ein zehnjähriges Vakuum, währenddessen der Verfassungsgerichtshof quasi ohne Vorgaben und ohne EinbindungKärntens einfach zweisprachige Ortstafeln erlassen konnte. Ohne den vorliegenden Kompromiss würden unzählige weitere zweisprachige Beschilderungen im Raum stehen.

Bis zuletzt sind wir Kärntnerinnen und Kärntner in ganz Österreich immer wieder für die ungelöste Ortstafelfrage gescholtenworden. Der Versuch von SPÖ-Kanzler Kreisky und SPÖ-Landeshauptmann Sima in den 70er-Jahren, dieses Problem ohneMitwirkung der Bevölkerung zu lösen, endete – wie allseits bekannt – im Ortstafelsturm. Diese Missachtung des KärntnerWillens darf nicht mehr passieren!

Im Rahmen einer Befragung in ganz Kärnten bekommt nun die Bevölkerung die Gelegenheit, ihre Unterstützung für dieausgehandelte Lösung zum Ausdruck zu bringen. Mit einer breiten Zustimmung können wir alle Kritiker und Kärnten-Beschimpfungen ein für allemal zum Verstummen bringen. Wir würden Euch daher bitten, die Befragung zu unter-stützen und auch in Eurem Bekanntenkreis für die Teilnahme und ein Ja für die ausgehandelte Lösung zu werben.

Die Befragung ist ein ganz wichtiges Mittel der direkten Demokratie. Nehmt dieses demokratische Recht auf Mitsprache wahr und stimmt mit!

Sag „JA“ zur Lösung, sag „JA“ zu Kärnten.

Ihr

Dipl.-Ing. Uwe Scheuch1. Landeshauptmann-Stellvertreter

Ihr

Gerhard DörflerLandeshauptmann

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Seunig-SP plant Erhöhung der Kanal- und WassergebührenBgm. Seunig und der zuständige Kanal-und Wasserreferent Vzbgm. Ing. AloisKreisel (SP) haben bereits zum zweitenMal innerhalb eines halben Jahres eine Er-

höhung der Wasser- und Kanalgebüh-ren durch einen von Amts wegen

eingebrachten Verordnungsentwurfbeantragt. Sowohl am 2.12.2010 als auch

am2 3 . 5 . 2 0 11

konnte dank un-seres Ausschuss-

vorsitzenden GRChristoph Rainer die-

ser Anschlag auf die Brieftaschen unsererGemeindebürger fürs erste abgewehrtwerden. Der letzte Verordnungsentwurfhatte es in sich:

Beim Wasserbezug von EUR 0,40 aufEURO 0,60/m³ (d.s. + 50 %!!), bei der Bereitstellungsgebühr von EURO 37,80auf EURO 45,00 pro Bewertungseinheit(d.s. + 19 %!!).Beim Kanal: Bezugsgebühr von EUR 0,95auf EURO 1,20 (d.s. + 26 %!!), bei der Bereitstellungsgebühr EURO 76,90 aufEURO 80,00 pro Bewertungseinheit (d.s.

+ 4 %!!). Und das alles mit Wirksamkeitper 1.7. 2011. Dazu sagen wir FreiheitlicheNEIN!Regelmäßig vor Gemeinderatswahlen(wie 2003 und 2009) hat Bgm. Seunig Ge-bühren gesenkt. Wir Freiheitliche stehenauf dem Standpunkt, dass Investitionenund Reparaturen in diesem Bereich leichtaus den angesparten Guthaben bestrittenwerden können und zudem nach Einspa-

rungspotenzialen bspw. in der Finanz-wirtschaft gesucht und darüberverhandelt werden muss! Dass wir Frei-heitliche mit unserer Einschätzung nicht

ganz falsch liegen beweist uns ein Artikeldes damaligen SP Wasser- und Kanalre-ferenten DI M. Sacherer in der amtlichenGemeindezeitung vom Dezember 2008.Wir erinnern uns, die Gemeinderatswah-len 2009 stehen vor der Tür und Bgm.Seunig muss in seinem Amt bestätigtwerden, koste es was es wolle.

Unter dem Titel „Kanal- und Müllgebüh-ren werden gesenkt“ schreibt der ehema-lige Vzbgm. DI Sacherer Folgendes:„In unserer Gemeinde werden mit 1.1.2009die Gebühren für Kanal und Müll um je-weils 5 Prozent billiger werden. Nach einerGebührensenkung um 10 Prozent am

1.1.2003 und einer um 10 Prozent am1.1.2007 können jetzt zum dritten Maldiese Gebühren gesenkt werden. Uns ist esin den letzten Jahren gelungen hier überallGuthaben im Haushalt anzusparen.“Weiters bringt Herr DI Sacherer die spar-same Wirtschaftsführung und die positiveBevölkerungsentwicklung ins Spiel: „Ka-nalbauvorhaben wie Niederosterwitz kön-nen durch Rücklagen abgedeckt werdenund eine Untersuchung unseres Kanal-netzes hat einen sehr guten Zustandergeben, sodass auch hier keine größerenKosten in den nächsten Jahren zu erwar-ten sind.“

Warum jetzt plötzlich um 30.000 Euro aufKosten der Gebührenpflichtigen eine Ka-nalüberprüfung notwendig sein soll, wodoch vor gut zwei Jahren laut SP DI Sa-cherer alles noch paletti war und damitdie Gebührensenkung erklärt wurde, mussuns die SPÖ erst einmal erklären. Hier hatdie Seunig-SP gehörigen Erklärungsbe-darf den Bürgerinnen und Bürgern ge-genüber! Vor den Wahlen Gebührensenken und nach geschlagener Wahl dieGebühren wieder hinaufschnalzen – sonicht Herr Bgm. Seunig und Herr Vzbgm.Ing. Kreisel!

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