Gemeindezeitung 03/2010

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Ausgabe 03 - März 2010 - 27 Seiten Gemeindezeitung für und von FlaurlingerInnen Ergebnisse + Punktestand Dorfcuprennen - SchiClub Die Gemeindezeitung von Flaurling - Informationen rund um‘s Dorf 03. 2010 herausgegeben von JR grafics - grafics grafics DER RISS Jäger Her- mann Thaler Dieter Ennemoser - Geigenbauer Ostern mit Pfarrer Chris- toph Haider

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Dorfzeitung von Flaurling, Tirol, Austria

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Ausgabe 03 - März 2010 - 27 Seiten Gemeindezeitung für und von FlaurlingerInnen

Ergebnisse + Punktestand Dorfcuprennen - SchiClub

Die Gemeindezeitungvon Flaurling - Informationen rund um‘s Dorf 03. 2010

herausgegeben von JR grafics -

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Jäger Her-mann Thaler

Dieter Ennemoser - Geigenbauer

Ostern mit Pfarrer Chris-toph Haider

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003 DER RISS 03/ 2010

Der März hat frühlingshaft ange-fangen - zeigt sich jetzt aber von seiner winterlichen Seite Wir sind schon in der Fastenzeit und Ostern steht bevor.Mit-te Februar war Ascher-mittwoch und da hat die 40 tägigige Fastenzeit begonnen. Als erwach-sener Christ soll man auf etwas verzichten sowie am Mittwoch und Freitag sich nur einmal satt es-sen - genau genommen nur am Aschermittwoch und am Karfreitag - aber manche haben das aus-gedehnt sodass sie jeden Mittwoch und jeden Frei-tag weniger essen. Keine Marmelade auf das But-terbrot oder keine Milch in den Kaffee - das sind zwei Beispiele, die eine sanfte Form des Fastens demonstrieren.

Ostern ist ja für die Kir-che das höchste Fest im Kirchenjahr. Jesus stirbt am Kreuz und er kommt zurück auf die Erde - er ersteht auf und zeigt sich den Jüngern, damit sie seine Auferstehung über-all weiter erzählen. Dass ein Gottes Sohn unseren irdischen Weg voraus-geht - das ist schon eine Sache. Ein Gott kommt auf die Welt und lebt das Leben eines Erdenbür-gers und wird, auf Grund seiner Einstellung zum

Tode verurteilt. Er stirbt am Kreuz und kommt dann wieder in den Him-mel, seinem eigentlichen Platz. Wieso hat ein Sohn Gottes diesen Weg für uns beschritten? Wieso gibt es nach dem Tod noch ein weiteres Leben? Ja, Jesus hat uns mit seiner Kreuzigung und Auferstehung gezeigt, dass wir Menschen noch ein Weiterleben nach dem Tod haben, denn er kommt ja nach seinem Tod wieder zurück auf die Erde. Er lebt also wei-ter - und wenn wir das „Leben“ Jesu als Vorbild für unser Christendasein nehmen können - dann ergeht es uns gleich - wir können uns also auf eine Fortsetzung unseres Lebens im Himmel freuen und der Tod verliert seine fürchterliche Seite, denn es geht ja weiter - nur nicht auf der Erde.Die österliche Bußzeit geht weiter mit einer Freudenzeit. Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam sind weitere Feste in dieser Zeit. Da findet bei uns in Flaurling ja auch immer die Erstkommnunion und die Firmung statt. Freuen wir uns auf diese Feste des Chrisentums. JR.

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004 DER RISS 03/ 2010

INHALT007 Haider Christoph - was erzählt uns der Pfarrer über das Osterfest, das höchste Fest im Kirchenjahr

008 Ennemoser Dieter - ein Geigenbau künstler, Forscher und Erfinder im In terview - das Suchen des Referenzto nes und der C37-Lack

009 Aus dem Bauernkalender Wichtige Tipps rund um das Einlagern von Obst und Gemüse, das Holzfällen und wei- tere Hinweise auf das richtige Zeichen

010 Sudoku Rätselspaß für Jung und Alt mit einem Sudoku für Einsteiger

011 Ennemoser Dieter - Fortesetzung des Interviews

012 Thaler Hermann - seit 28 Jahren Berufsjäger in Flaurling beim Pächter Dipl. Ing. Kirchner 014 Die beliebtesten Frühlingsrezepte

016 CD- und Spiele-News: Die interes- santesten und besten CDs und Spiele, die es im Februar bei uns gibt.

019 Ergebnisse des 2. Dorfcuprennens - eine detailierte Aufstellung des Ergebnis ses des zweiten Dorfcuprennens im Kühtai

021 Thaler Hermann - Fortsetzung des Interviews

022 Punktestand Herren - Rangliste nach 2 Rennen

023 Buchtipps März 2010

025 Lösung Sudoku + Punktestand Da men - Rangliste nach 2 Rennen

016 CD- und Spiele News

008 Dieter Ennemoser - Geigenbaukünstler

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005 DER RISS 03/ 2010

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012 Thaler Hermann - Berufsjäger von Flaurling

023 Buchtipps im März

014 Johanna Maiers Gerichte für die Fa-schingszeit

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007 DER RISS 03/ 2010

Haider Christoph – Pfarrer von Flaurling.m 17. Feber war der Aschermittwoch, der Beginn der Fastenzeit, eine 40-tägige Vorbereitung auf Ostern. Woher kommen eigentlich die 40 Tage?

Mose war 40 Tage am Berg Sinai, die Israeliten wanderten 40 Jahre durch die Wüste im AT, Jesus war 40 Tage in der Wüste – im NT. Diese 40 Tage oder Jahre, Wüsten und Fasten haben wir öfter in der Bibel. Warum Fasten? Es ist eine körperliche undgeistige Reinigung. Ich selbst mache das auch jedes Jahr. Im Sommer gehe ich zu-dem eine Woche auf Exerzitien – von Jerusalem bis Irland – letztes Jahr war ich bei den Dominikanerinnen in Bludenz.

Das Ende der Fastenzeit ist die Osternacht. Vom Gründonners-tag bis zur Osternacht, diese Zeit nennt man das Triduum. Da sind alle Feierlichkeiten auf die Seite geräumt. Es gibt kei-ne Orgel, keine Glocken. VomGründonnerstag, genauer ge-sagt vom Gloria in der Messe, bis zur Feier der Osternacht, auch wieder bis zum Gloria, läuten keine Glocken – auch keine Kirchturmglocken.

Ostern ist ja der Höhepunkt des Kirchenjahres. Es sind dies zusammengefasste Ereignisse aus dem Leben Jesu. Ostern ist am 1. Frühjahrsvollmond, dem 1. Sonntag nach dem Früh-jahrsvollmond und so ist das Fest auch nicht immer gleich. Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Woche. Man feiert die letzten Tage Jesu, der Ein-zug auf dem Palmesel in Jeru-salem. 5 Tage darauf war das Paschafest. Zu Ostern wird auch wieder die Osterbeichte angeboten. Jeder katholische Christ sollte von dieser Möglichkeit zur Beich-te wenigstens einmal im Jahr Gebrauch machen. Es ist dies für einen Priester etwas vom Schönsten, wenn man den Leu-ten helfen kann und ihnen eine

Freude macht, indem man Ihnen die Sünden vergibt.

Die Fastenzeit dauert 40 Tage, danach ist noch, das wissen nur wenige, eine 50 tägige Freudenzeit. Die Erscheinungen bei den Jüngern, die selbst hin-ausgehen sollten, um von der Auferstehung zu er-zählen – der Welt kundzu-tun. Der Hl. Geist, der im Sakrament der Firmung auch vorkommt und das Fest der Erstkommuni-on, in Flaurling zu Chris-ti Himmelfahrt – das sind die Feste, die in dieser Zeit auch stattfinden. Diese 90 Tage, also 3 Monate, sind die Vorbereitung und

Nachfolge von Ostern. Heuer haben wir ja das Lesejahr C (C= Lukas, A = Matthäus, B = Mar-kus, Johannes wird im-mer gelesen). In der Osternacht können bis zu 9 Bibeltexte gelesen werden,zumindest jedoch 3 aus dem AT und zwei aus dem NT. Das Oster-feuer, das Licht in der Nacht ist ebenfalls Zei-chen der Auferstehung. Danke für das Interview JR.

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008 DER RISS 03/ 2010

Geboren ist Dieter in Inzing, er besuchte die Volksschule in Inzing und übersiedelte dann nach Seefeld. Dann hat sein Papa das Haus verkauft und 1984 kam er nach Flaurling.

Dann hat sein Papa das Haus verkauft und 1984 kam er nach Flaurling. Dieter besuchte die HTL für Maschinenbau und interes-sierte sich besonders für Musik und Sound. Er war später auch 3 Jahre beim ORF als Tontechni-ker und dann bei Hörmann Film in Innsbruck als Tonmeister und Kameraassistent tätig. Nebenbei schon entstand die Liebe zum leidenschaftlichen Forschen. Bei

Karl Sandner, der ursprünglich aus Böhmen stammt, machte er 1975 in Mittenwald die Ausbil-dung zum Geigenbauer. Am Vor-mittag half er im Geschäft des Vaters aus (machte die Buchhal-tung) und am Nachmittag war er in Mittenwald und studierte die Bauarten von Geigen. Diese Aus-bildung dauerte ca. 3 Jahre. Er machte also im 2. Bildungsweg die Ausbildung zum Geigenbau-er und legte 1978 in Wien die Gesellenprüfung ab. Seit damals arbeitet Dieter als freischaffen-der Künstler. Er hat daheim die Geigen ge-baut, interessierte sich für die

Physik und probierte mit Klopfen mit dem Finger und dem Knöchel, wie die Holzstücke klingen, wenn man draufklopft. Das Holz kaufte er bei der Firma Fuchs in Mittenwald. Man muss ständig üben und immer wieder mit den Fingern auf die Holzstücke klop-fen, damit man den Unterschied hört und so suchte er einen Re-ferenzton. So klopfte er bei den Holzscheitern und bei den Geigen und wollte wissen, welches Holzstück man aus über

Dieter Ennemoser – ein Künstler und Geigenbauer, Erfinder und Forscher

Fortsetzung auf Seite 11

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009 DER RISS 03/ 2010

Lostage und Bauernregeln

Lacht die Kunigund (5.) so bringt sie frohe Kund. Sehest du im März zu früh, so ist das oft vergebene Müh. Windets am Gregoritag (12.) die Kältn no a Weil bleiben mag. Ist der Gregor hell und klar, gibt es a fruchtbares Obesjahr. Es führt St. Gertraud (13.) die Kuh zum Kraut, die Bei zum Flug und die Rösser zum Zug. Ist es zu Josefi (19.) schön, wird ein gutes Jahr man sehn. Wie das Wetter um Vier-zig Ritter (20.) fällt, so es 40 Tage anhält. Ist der St. Rupert (27.) rein, wirds a im Juli so sein.

Der Tag nimmt zu um 1 h 44 min (von 11h03 min bis zu 12 h 47 min). Die Son-ne tritt in das Zeichen des Widders (am 20. um 18.33 Uhr).

Aus dem BauernkalenderHier wieder ein Auszug aus dem beliebten Bauernkalender, den ja eigentlich nur Land-wirte zur Verfügung haben. Deshalb möchte ich der gesamten Bevölkerung dieses „Gut“ präsentieren und zum Ausprobieren anregen.

Das richtige Zeichen ist wichtig und wer sei-nen Alltag danach ausrichtet hat mehr Erfolg in seinen Vorhaben.

Gartenpflege - Säen - Pflanzen 2010

Aus dem Bauernkalender S. 266

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0010 DER RISS 03/ 2010

Holzschlägerregeln 2010

Aus dem Bauernkalen-der S. 275

Lösung dieses Sudokus auf S. 25

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0011 DER RISS 03/ 2010

100 Holzlatten auswählen muss, um den rich-tigen Ton zu finden. Er forschte also nach dem richtigen Material – wie Stradivari in Italien forschte er und suchte die Bauart für die ideale Geige. Was ist der Ton, der Referenzton, den ein Holz beim Klopfen abgeben muss, damit man daraus die ideale Geigen bauen kann. Wenn man nach herkömmlichen Denkmustern denkt, dann kann man nichts Neues entdecken – dachte Dieter und wollte seinen Horizont erweitern. Er hörte auf die eingschlägige Lite-ratur vom Geigenbau und von der Musiklehre zu lesen; anstatt dessen las er über Jahre nur mehr Donald Duck sowie Clever und Smart und wollte sich in die Welt der Kinder einhor-chen und wollte die Tiere verstehen. Die Worte sind alles Sinnbilder von Sachen, die schon da sind – ohne Worte bist du hilflos und was du denkst musst du in Worte fassen. So brachte ihm die Nachbarstochter, Maria-Luise Schweigl, im Winter Rinderknochen und beim Klopfen auf diesem eiweißhältigen Mate-rial, das aus Kohlenstoff besteht, fand er den richtigen Ton, den Referenzton, den er bisher immer gesucht hatte. Er hatte so lange ge-forscht und da kam ein Zufall und brachte ihm den Erfolg; die Knochen klangen im Ton C – al-les ein bischen zu tief aber durch das ständige Klopfen und Üben und Horchen hatte er nun den Referenzton gefunden. Er wollte eine Geige so bauen, dass man Freude hat am Üben und dass die Geigen Töne abgibt, die süchtig machen und man immer weiter übt und immer besser wird. Dieter hatte auch einen Lack entdeckt, den C 37. Dieser besteht aus einer besonderen Mi-schung aus Baumharzen und Ölen, und diese

Mischung hat die Eigenschaft, daß sie bei Raumtemperatur klingt wie Kohlenstoff bei 37° Celsius, also schwingt wie unser Kör-per. Es gibt diesen Lack auch in einer Mi-schung, die bei ca. 35 ° klingt wie Kohlen-stoff bei 37 ° und daher für Elektronik, wie Verstärker und CD-Player bestens geeignet ist und diesen Geräten einen natürlichen, satten, räumlichen, körperhaften Ton Ton verleiht. Viele Musiker schwören auf diesen Lack und er wird von Dieter in der Küche erzeugt und in die ganze Welt verschickt. Jede Form macht einen anderen Ton. So ist der Geigenbau immer noch sein Hobby. In seiner besten Zeit baute Dieter 5-6 Geigen in einem Jahr, jetzt meist 1 pro Jahr. Mo-mentan forscht er nach der richtigen Ober-flächenbeschaffenheit der Geige – es sind Schnitte, die die genaue Tiefe aufweisen müssen, damit die Geige auch schön klingt. Auf seiner Website, der http://www.c37.at oder www.ennemoser.com kann man alles nachlesen und seine Partner finden, die alle den C37 Lack benutzen aber auch Partner, die seine Lautsprecher mit Holzmembran bauen.Dieter ist froh, dass er in Flaurling wohnt. Meine lieben Nachbarn in Flaurling möchte ich nicht missen und das Flaurlinger Le-bensgefühl ist mir eine wichtige Grundlage zum Arbeiten, genauso wie das wunderbare Streichorchester der Musikschule Inns-bruck, welches mein Geigenspiel in liebe-voller Geduld erträgt (Danke, Karin und Direktor Wolfram Rosenberger und liebe MitspielerInnen). JR

Zu Besuch bei Dieter Ennemoser ein wahrer Künstler - er klopft auf die Geigen und auf das Holz, um den richtigen Ton zu bekommen

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0012 DER RISS 03/ 2010

Thaler Hermann - Jäger aus Leidenschaft und Passion - Er fährt jeden Tag zu den Wildtieren, füttert sie und er-möglicht so das Überleben der Tiere im Wald. Seit 28 Jahren ist er in Flaurling für einen deutschen Jagdpächter als Berufsjäger tätig und hat immer noch Freude daran.Seit 1.September 1982 versehe ich in Flaurling den Revierdienst, bin ursprünglich aus Obsteig, wo mein Vater (85 Jahre) und meine drei Brüder mit ihren Familien le-ben, von denen der älteste auch Berufsjäger ist. Meine Mutter ist letztes Jahr verstorben. Ich woh-ne seit 1998 am Feldweg, vorher wohnte ich bei Schweigl Max und 11 Jahre bei Walpurga Mair.

3 Jahre dauert die Ausbildung zum Berufsjäger, diese Lehrzeit absolvierte ich in Mieming und Obsteig. Beim Bundesheer war ich vom Jänner bis Ende August 1982 und am 1. September 1982 fand ich hier meine Anstellung als Berufsjäger in Flaurling. Seit 1971 hat Herr Dipl.-Kaufm. Fritz Kirchner (Industrieller aus Kö-nigsberg in Bayern) und seit1981 sein Sohn DI. Otto Kirchner die Jagd in Flaurling gepachtet.Jeder GemeindebürgerIn kann

in Innsbruck den Jungjägerkurs besuchen und mit der Jungjägerprüfung die Tiroler Jagdkarte erlangen. Berufs-jäger wird man nach 3jähriger Lehrzeit- Berufsjägerschu-le in Rotholz und anschließender Berufsjägerprüfung. Nach 4jährigerDienstzeit kann man die Revierjägerprü-fung absolvieren (Meisterprüfung). Die Titel Revierober-jäger und Wildmeister sind Ernennungen vom Tiroler Jägerverband auf Antrag des Jagdpächters für außerge-wöhnliche Verdienste im Jagddienst und Außendienst im Jägerverband.Welche Wildtiere leben im Flaurlinger Wald? Das ist einmal das Schalenwild: (Rot.-Gams.- und Rehwild, im Sommer selten etwas Steinwild aus dem Sellraintal (Wechselwild)Nagetiere: Murmeltiere,Feld und AlpenschneehaseRaubwild: Dachs, Fuchs, Steinmarder, IltisRauhfußhühner: Auerwild (Auerhahn), Birkwild (Spiel-hahn), Alpenschneehuhn, HaselhuhnGanzjährig geschonte Wildarten: Edelmarder, Luchs, Stein- und Blässhuhn, Waldschnepfe,Uhu, Wald-,Rauhfuß- und Steinkauz, Turm- und Baumfal-ke, Habicht, Sperber, Mäusebussard,Steinadler, Kolkrabe, Rabenkrähe, Elster, Eichelhäher, Graureiher, Kormorane, GänsesägerVon der BH-Innsbruck wurden in den letzten 4 Jahren Abschussverordnungen erteilt.

Thaler Hermann - seit 28 Jahren Berufsjäger von Flaurling. Jeden Tag bemüht um das Wild in un-serem Revier.

Fortsetzung auf Seite 21

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0013 DER RISS 03/ 2010

Waage Die bucklige SippschaftDer März steht für die Waage unter dem Stern „Fami-lie“. Das ist dann nicht immer alles nur Friede, Freude, Eierkuchen. Nein, es gibt auch hier und da ein Streitgespräch. Was natürlich der Waage absolut gegen den Strich geht. Doch kann sie mit ihrem diplomatischen Geschick auch schlichtend eingreifen.

Skorpion Sesam öffne DichIm Februar geht‘s beim Skorpion ans Eingemachte. Keine Tür bleibt vor Ihnen verschlossen. Sie haben wohl einen Generalschlüssel in der Tasche. Ihr sonst so undurch-dringliches Gesicht strahlt in die ersten Frühlingstage hinein. So wirken Sie unwiderstehlich auf Ihre Mitmenschen und die Fans scharen sich haufenweise um Sie.

SchützeSofaträumeEndlich können sich die Gedanken wieder fröhlichen Wohin mit der Energie, wenn man nicht schon wieder verreisen kann? Versuchen Sie es doch mal mit der Verschönerung der eigenen vier Wände. Die Kaufhäuser sind voll von exotischen Zutaten. Sie haben die Möglichkeit, sich nach al-len vier Windrichtungen einzurichten. Welche gefällt Ihnen wohl am besten?

SteinbockGeheimnisse auskramenIm März ist mal der Keller dran. Schon lange wollten Sie da Ordnung schaffen. Durch Spinnweben hindurch wandern Sie in eine andere Welt. Sie finden Dinge, die Sie schon jahrelang suchen, nur damit Sie sie dann endgültig wegwerfen können. Sie verweilen in alten Erinnerungen.

WassermannBücherstapelDer Wassermann ist in der Karnevalssaison in seinem So viele Informationen, da raucht Ihnen tatsächlich der Verstand. Es stapeln sich Bücher und Zeitschrif-ten bei Ihnen. Am liebsten würden Sie schon in Pension gehen, um den ganzen Tag lesen zu können. Die Ideen daraus sorgen natürlich auch für Neuerungen und Veränderungen in Ihrem Alltagsleben.

FischeSaft und KraftJe länger und heller die Tage werden, desto mehr bessert sich Ihre Laune und Ihr Selbstwertgefühl. Die von der dunklen Winterzeit verbrauchte Energie kehrt nach und nach zurück. Mancher Sonnenstrahl verführt schon zu einem Kaffeeklatsch oder einem frühen Eisbecher im Freien.

WidderÄrmel hochkrempelnMit Lebenslust und Energie schrei-ten Sie in die Märzensonne. Sie sind bereit, die Welt zu erobern. Da können Sie am besten in der näheren Umgebung anfangen und im Haushalt man-che Zuständigkeiten zurückerobern. Eini-ges ist aus dem Ruder gelaufen und muss wieder in Ordnung kommen.

StierVorsätze verwirklichenSo, nun werden gute Vorsätze aber auch in die Tat umgesetzt. Seit Neujahr wollen Sie etwas für die Gesundheit und die Figur tun. Im März ist Ihnen das Wetter jetzt endlich gut genug. Wölkchen und Sonnenstrahlen locken Sie aus der Stube heraus, in die von Ihnen so geliebte Natur.

Zwillinge GerüchtekücheAlles ist im Fluss. Der März spült Freunde und Informationen ins Haus. Die Neuigkeiten, die diese Mitstrei-ter mitbringen, sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Es ist nicht alles die pure, golde-ne Wahrheit, was so auf den Tisch kommt. Fragen Sie mutig nach und decken Sie Unregelmäßigkeiten auf. KrebsReiselustDer Wunsch nach Abenteuer lässt die Reisepläne der Krebse ins Fan-tastische ausufern. Sie bereisen auf jeden Fall mal die Reisebüros und horten zuhause dann die Kataloge. Die erste Seligkeit ist damit dann aber erst mal vorbei und sie machen es sich gemütlich, denn daheim ist es ja auch ganz schön.

LöweFrühlingsluft, LiebeslustTagsüber Sonnenschein, abends lauschige Stunden vor dem Ka-min. Launige Zeiten brechen an. Mal hoch, mal tief. Das Wetter weiß nicht, was es will, und Sie wissen es auch nicht. Am besten, Sie atmen tief durch und drehen ein paar Runden auf dem Drahtesel. Das macht den Kopf frei für neue Scherze.

Jungfrau Sonne und CocktailsDie Sehnsucht nach dem Sommer erfüllt sich schon mal bei ein paar Sonnentagen und den ersten blühenden Schneeglöckchen. Sonnenstrahlen sind für Sie die pure Lebensfreude. Am liebsten würden Sie schon die Balkonkästen mit Ge-ranien bepflanzen und den Sonnenschirm aufstellen.

Monatshoroskop für März 2010 für alle Sternzeichen

gefunden im Internet unter:

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0014 DER RISS 03/ 2010

Carpaccio mit Basilikumsauce

Portionen: 4 PersonenZubereitungszeit: 20 Min.Kalorien: 214 Kcal., Fett: 18 g, Eiweiß: 13 g, Kohlenhydrate: 1 g

Zutaten:

1-2 EL Olivenöl (kaltgepreßt)200 g RindsfiletSalz, PfefferBasilikumsauce:1 Knoblauchzehe2-3 EL Olivenöl (kaltgepreßt)1 EL Parmesan (frisch gerieben)1 EL Pinienkerne1 kleiner Bund Basilikum

Zubereitung:

1) Gut gekühltes Rindsfilet in dünne, ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden(gut durchgekühlt lässt es sich leichter schneiden).

2) Vier Teller dünn mit Olivenöl bestreichen, mit wenig Salz und Pfefferbestreuen. Die Filetscheiben zwischen Frischhaltefolie flach klopfen und auf dieTeller legen.

3) Knoblauch schälen. Basilikumblätter von den Stielen zupfen und grobhacken. Pinienkerne, Knob-lauch, Parmesan und Olivenöl im elektrischen Zerkleinererfein mixen.

4) Die Filetscheiben mit Basilikumsauce beträufeln, mit Parmesan und Pfefferbestreuen und mit Kräuterblättchen garnieren. Sofort servieren.

Eingelegter Ziegenkäse in San Daniele Schinken

Portionen: 6Zubereitungszeit: 15 Min.Kalorien: 225 Kcal., Fett: 16 g, Eiweiß: 15 g, Kohlenhydrate: 5 g

Zutaten:

6 Scheiben San Daniele Schinken300 g ZiegenkäseMarinade:1 Knoblauchzehe (geschält)1/2 TL Meersalz250 ml Olivenöl1 Rosmarinzweig1 Thymianzweig1 EL bunte Pfefferkörner6 getrocknete Tomaten

Die beliebtesten Frühlingsrezepte

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0015 DER RISS 03/ 2010

Zubereitung:

1) Für die Marinade Knoblauch, Tomaten und Gewürze mit 2 EL Ölvermischen.

2) Ziegenkäse in Würfel schneiden und mit San Daniele Schinken umwickeln.

3) Ziegenkäse in ein Glas geben, mit Marinade auffüllen. So viel Öldazugießen, dass der Käse gut bedeckt ist. Mindestens 1 Stunde marinierenlassen.

Mariniertes Gemüse

Portionen: 8Zubereitungszeit: 50 Min.Kalorien: 589 Kcal., Fett: 4 g, Eiweiß: 2,7 g, Kohlenhydrate: 13 g

Zutaten:

1 Bauernbrot (ca. 1 cm dick geschnitten)8 Champignons groß u. geviertelt1 Melanzani halbiert,in 1-2cm Scheiben geschn.Paprika gelb und rot (geviertelt)2 große reife Tomaten in 2cm Scheiben geschn.Marinade:4 EL Balsamico-Essig weiß250 ml GemüsesuppeMeersalz250 ml Olivenöl1 EL Rosmarin (gehackt)250 ml Sonnenblumenöl1 EL Staubzucker1 EL Thymian (gehackt)frischer Pfeffer aus der Mühle1 weiße Zwiebel fein gewürfelt

Zubereitung:

1) Paprika auf der Hautseite mit Olivenöl bestreichen, bei 200 °Cim Ofen weich schmoren, die Haut abziehen.

2) Jedes Gemüse, außer Tomaten, separat in Olivenöl anbraten,mit je 1 TL Staubzucker karamellisieren, mit je 1-2 EL Balsamico ablöschen.Mit Meersalz und Pfeffer würzen.

3) Für die Marinade Zwiebel in wenig Olivenöl ohne Farbe anschwitzen,mit Staubzucker karamellisieren und mit Balsamico ablöschen. Rosmarin,Thymian und Suppe zugeben. Oliven- und Sonnenblumenöl einrühren.

4) Jedes Gemüse separat mit Marinade bedecken und ca. 1 Stunde ziehen lassen.

tipp Die Tomaten werden nicht gebraten - man sollte sie daher möglichstfrisch verzehren.

http://www.spar.at/spar/spar_club/johanna_maier/fruehling.htm

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0016 DER RISS 03/ 2010ff

CD- und Spiele-News

Neue CDs:

1. Jimi Hendrix: Valleys Of Neptune2. Yvonne Catterfeld: Blau im Blau3. Karnivool: Sound Awake4. Gorillaz: Plastic Beach5. Jason Derulo: Jason Derulo6. Jennifer Rush: Now Is The Hour

7. Broken Bells: Broken Bells8. Wencke Myhre: Eingeliebt - ausgeliebt9. Airbourne: No Guts. No Glory.10. The Chieftains feat. Ry Cooder: San Patricio11. Joan Armatrading: This Charming Life12. Eros Ramazzotti: The Collection

Neue Spiele:

1. Final Fantasy XIIIGenre: RollenspielWerden die Entwickler von Square Enix den hohen Erwartungen ihrer Fans gerecht? Oder erweist sich Teil 13 als Unglückszahl für die „Final Fantasy“-Saga?

2. Anno 1404: VenedigGenre: StrategieUbisoft verfrachtet Fans von „Anno 1404“ im brandneuen Addon in die faszinieren-de Lagunenstadt Venedig - und ermöglicht diesmal sogar Gruppenausflüge

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0017 DER RISS 03/ 2010

8. Guitar Hero: Van HalenGenre: Sonstiges / BesonderesNur 25 von insgesamt 44 Songs sind von Van Halen selbst, und dann auch noch aus-schließlich aus den „harten“ Jahren 1978 bis 1984. Der neue „Guitar ...

9. Super Monkey Ball: Step & RollGenre: GeschicklichkeitNicht gerade innovativ, aber spaßig: Sega lässt die Äffchen AiAi, MeeMee und Co. wieder auf Wii-Spieler los.

10. Karaoke RevolutionGenre: Sonstiges / BesonderesMit 75 Originalsongs will Konamis „Karaoke Revolution“ die „SingStar“-Konkurrenz übertönen.

11. Sonic & Sega All-Stars RacingGenre: RennspielSega schickt sein Maskottchen Sonic und 20 seiner Kumpels auf nahezu allen Platt-formen ins Rennen, um Nintendo-Vorzeige-Raser Mario Staub schlucken ...

12. Silent Hill: Shattered MemoriesGenre: Action-AdventureSchneetreiben statt Nebelschwaden, Flucht statt Kampf, Handy statt Brechstange: „Shattered Memories“ ist keine gewöhnliche Neuauflage des Kultgames ...

3. EchoshiftGenre: Puzzle / QuizDas Spiel mit der Zeit ist in: Während sich Xbox-360-User derzeit mit den grandio-sen „Misadventures of P.B. Winterbottom“ vergnügen, veröffentlich

4. White Knight ChroniclesGenre: RollenspielEdler Ritter, entführte Prinzessin, magischer Riese - das sind die Zutaten des PS3-Rollenspiels „White Knight Chronicles“, das fatalerweise nahezu ...

5. Alice im WunderlandGenre: Action-AdventureNicht annähernd so fantasievoll wie die Kino- und Buchvorlage erweist sich das Spiel zu „Alice im Wunderland“.

6. Heavy RainGenre: AdventureGroßes Kino oder spielerische Mogelpackung? „Heavy Rain“ ist beides - und trotz-dem wahnsinnig spannend. Ein packender Thriller mit allen nötigen ...

7. Napoleon: Total WarGenre: StrategieDie Strategie-Spezialisten von Creative Assembly erweitern ihre „Total War“-Reihe mit einem Abstecher in die Zeit der Eroberungszüge Napoleon ...

Page 18: Gemeindezeitung 03/2010

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Page 19: Gemeindezeitung 03/2010

0019 DER RISS 03/ 2010

Ergebnisse des 2. Dorfcuprennens

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0020 DER RISS 03/ 2010

Punktestand auf S. 22 und 25

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0021 DER RISS 03/ 2010

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(Pro Jahr 10 Stück Rabenkrähen- wegen land-wirtschaftlicher Schäden). Auch Graureiher,Kormorane und Gänsesäger wurden zum Ab-schuss freigegeben ( Eindämmung von Schä-den an Fischwässer).Wo und wie oft wird gefüttert? Das Rot-wild wird jeden Tag am Revierteil Hag ver-sorgt, die Rehfütterungen werden jeden 3Tag beschickt (Unterberg, Thomaszell ,Zweistie-gel, Lotsteig, Mohren-Mahd, Hag. Die Geier-möslfütterung in der Alm wird alle 5-6 Tage beschickt, je nach Witterung und Lawinenge-fahr. Die Fütterungsperjode dauert von Mitte Oktober bis Mitte April, je nach Schnee- und Wetterlage.<strong>Wie viele Wildtiere leben im Flaurlin-ger Waldrevier? </strong> Im Winter 35-40 Stück Rotwild,im Sommer wechselt ca. die Hälfte des Win-terstandes in die ruhigen Sommereinstände nach Oberhofen. Gamswildwinterstand ca. 50 Stück im Tieftal. Im Sommer steht Gamswild vermehrt in den schattseitigen Hängen (See-tal, Weites Kar, Metzengrube), deshalb ist der Sommerstand an Gams auch höher als im Winter ( 80-100 Stück). Das Rehwild ist ei-gentlich sehr standorttreu, aber Wechselwild

gibt es auch bei dieser Wildart. Winterstand zwischen 85 und 95 Stück.Wie viele Tiere werden pro Jahr geschos-sen –besonders vom Schalenwild? Im letzten Jagdjahr 2009 wurden erlegt: 17 Stück Rotwild - darunter 5 Geweihträger, 5Gams und 32 Stück Rehwild + 8 Stück Fall-wild und Straßenopfer ergibt 40 Stück .Andere Wildarten: 1 Dachs, 22 Füchse, 9 Steinmarder, 2 Feldhasen, 3 Enten, 1 Taube, 6 Rabenkrähen, 2 Kormorane und 2 Gänsesäger.Das Revier bejagt hauptsächlich der Berufs-jäger Thaler Hermann bez. der Jagdpächter Otto Kirchner und seine Frau Dagmar. Es wer-den auch Jagdgäste aus seinem Freundeskreis und Geschäftspartner eingeladen. Durch die Großzügigkeit des Jagdpächters werden etliche Abschüsse von einheimischen Jägern getätigt, durch Mithilfe im Revier oder an jagdlichen Ein-richtungen, sind die Abschüsse unentgeltlich. Mehrere Ansitz und Pirschgänge sind nötig, so-dass man unter Umständen mehrere Tage auf die Pirsch gehen muss, um z.B. einen Hirsch zu erlegen. Die Arbeit als Berufsjäger in der Natur ist sehr vielfältig und jahreszeitlich sehr ab-wechslungsreich, deshalb übe ich meinen Beruf sehr gerne aus . JR

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Mein Lieblingsfoto

Eine von Dieter Ennemoser gebau-ten Baumgeigen - bestrichen mit dem C37 Lack

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Der Koch von Martin SuterFür Toni20. Juli 2006 bis 25. August 2009Auf dem kurzen Weg von der Tramstation bis zur Theodorstraße 94 wurde Andrea von einem Junkie angebettelt, von einem Dealer angehauen und von einem Autofahrer angemacht. Für den Rückweg würde sie ein Taxi be-stellen, auch wenn es früh am Abend war. Und es würde früh sein, das hat-te sie sich fest vorgenommen. Gleich beim Betreten seiner Wohnung wür-de sie sagen, sie wäre beinahe nicht gekommen, so krank fühle sie sich. Im Treppenhaus roch es, wie es eben in Mietshäusern riecht um diese Zeit. Nur nicht nach Hackbraten, sondern nach Curry. Im ersten Stock standen zwei Tamilinnen in ihren halboenen Wohnungstüren und schwatzten. Im dritten wartete ein kleiner Junge auf dem Treppenabsatz und verschwand enttäuscht in der Wohnung, als er Andrea sah. Maravan erwartete sie vor seiner Wohnungstür. Er trug ein buntes Hemd und eine dunkle Hose, war frisch rasiert und frisch geduscht, gab ihr seine lange schmale Hand und sagte: »Willkommen in Maravans Curry Palace.« Er führte sie herein, nahm ihr den Wein ab und half ihr aus dem Mantel. Überall brannten Kerzen, nur da und dort sorgten ein paar Spots für eine etwas nüchterne Beleuchtung. »Die Wohnung erträgt nicht viel Licht«, erklärte er in seinem Schweizer-hochdeutsch mit tamilischem Zungenschlag. Auf dem Wohnzimmerboden, keine zwanzig Zentimeter erhöht, war ein Tisch für zwei Personen gedeckt. Kissen und Tücher dienten als Sitzgelegenheit.

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Clayton und Thibault

Er hatte sie nicht kommen hören, und aus der Nähe gefi elen ihm die bei-den auch nicht besser als von weitem. Vor allem der Hund war ihm unsym-pathisch. Deputy Keith Clayton, Beamter im Sheriff’s Department, mochte keine deutschen Schäferhunde, auch wenn sie noch so friedlich aussahen. Und dieser hier erinnerte ihn an Panther, den Begleiter von Deputy Kenny Moore, der blitzschnell losschoss und jeden Verdächtigen in den Schritt biss, wenn man ihn auch nur andeutungsweise dazu aufforderte.

Eigentlich fand Clayton seinen Kollegen Moore völlig verrückt, aber er war der Einzige in der Abteilung, den er tendenziell als Freund betrachtete. Und diese Geschichten, wie Panther die Leute attackierte, erzählte Moore wirk-lich witzig, so dass sich alle immer bogen vor Lachen. Garantiert ...

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Ausgabe 04/2010 erscheint Anfang/Mitte April 2010