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Himmel Erde Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden & September 2014 10. Jahrgang Nr. 7 Alt-Schmargendorf Grunewald Kreuzgemeinde • Lindengemeinde Jakob

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Himmel Erde Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden

&September 2014 • 10. Jahrgang • Nr. 7

A l t - S c h m a r g e n d o r f • G r u n e w a l d • K r e u z g e m e i n d e • L i n d e n g e m e i n d e

Jakob

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Himmel & Erde2

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

InhaltJakob und Go� - ein Dialog ...... 3Die Jakobsleiter .......................... 4Engel ............................................ 5Barlachs Engel ............................ 6Mein Leben als Zwilling ........... 7Bürgergarten Wissmannstr. ...... 9 Menschliche Profile .................... 9 Besuch in der Ökumene .......... 11 Was-Wann-Wo? ................... 12-13 Lesetipp ..................................... 14Kurepkat kocht ......................... 14Kirchenmusik............................ 15Wilmersdorf .............................. 17Go�esdienste ....................... 18-19Alt-Schmargendorf ............. 21-23Grunewald ........................... 25-27Kreuz ..................................... 28-31Linden .................................. 32-35Gemeinsames ........................... 36

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AnzeigenAuftragserteilungJens-Martin Menthel [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss für die Oktober -Ausgabe ist der 1. September 2014.

Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 10.500 Ex.

Titelbild: Gustave Doré: Jacob wrestling with the angel. Dorés english bible, 1855

Monatsspruch September 2014

Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken!

1.Chr 22,13

Wie sieht ein Siegertyp aus? Vor meinen Augen sehe ich

einen strahlenden Menschen, der überglücklich ist über das, was ihm gelungen ist: Er oder sie war zuerst im Ziel, hat alle anderen übertroffen. Das will gefeiert wer-den: ein Jubellauf im Stadionrund und anschließend mit den engsten Freundinnen und Freunden.

Ob bescheiden oder arrogant, wer gesiegt hat, freut sich des Erfolges und strahlt davon etwas aus.

„Du hast mit Gott und mit Men-schen gekämpft und hast gewon-nen“ (1. Mose 32, 29). So wird es zu Jakob gesagt, nachdem er mit der rätselhaften Person an der Furt des Flusses Jabbok gerungen hat. Es ist ein langer nächtlicher Kampf – bis zur Morgenröte. Jakob trägt Bles-suren davon, einen heftigen Schlag auf die Hüfte muss er einstecken. Aber am Ende geht er als Sieger davon.

Was für ein Siegertyp: Er bleibt gezeichnet vom Kampf, hinkend verlässt er den Ort des Geschehens. Sieht so ein Sieger aus?

Um diesen merkwürdig gebro-chenen Menschen geht es in der neuen Ausgabe von Himmel & Erde, einen der Erzväter des Volkes Gottes, der nach dem nächtlichen Kampf den neuen Namen „Israel“ erhält.

Ein „Gottesstreiter“ der besonde-ren Art verbunden und zerstritten mit seinem Zwillingsbruder Esau, den er auf Betreiben der Mutter

um sein Erstgeburtsrecht bringt. Einer, der da, wo er scheinbar „gewonnen“ hat, doch als der Gezeichnete davon muss. Vor seinem betrogenen Bruder muss er fliehen und wird in der Fremde nun selber ausgetrickst und an der Nase herumgeführt. Der betrogene Betrüger, dem trotz seiner Gebro-chenheit und Widersprüchlichkeit die Verheißung Gottes gilt: Ich bin mit dir.

Wir laden Sie ein, Jakob zu be-gegnen und Ihre Entdeckungen zu machen.

Ihr Jens-Uwe KrügerPfarrer an der Lindenkirche

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September 2014 3

Ich hab geträumt von dir.

Ist das wahr, Jakob?

Ich weiß, worauf du anspielst: Ja, ich habe auch schon gelogen. Deswegen bin ich auf der Flucht. Aber es ist wahr, dass ich von dir geträumt habe, auch wenn ich es niemandem – selbst dir nicht –

beweisen kann.

Erzähle.

Es wurde Nacht und ich musste ausruhen an diesem öden Ort. Da nahm ich einen von den runden Steinen hier unter den Kopf und

schon träumte mir: Da, eine Leiter, an den Himmel rührend, und da,

Engel steigen hinauf und schreiten hinunter.

Eine Leiter also.

Ja, und alles, was unendlich weit voneinander entfernt ist, Himmel

und Erde, Go� und Menschen, du und ich, das geriet in mei-nem Traum in Bewegung und

verband sich miteinander. Nun wundere ich mich, dass ich mein Leben lang geglaubt habe, dass

Himmel und Erde nicht zueinan-der passen.

Und im Traum gehörten sie zueinander.

Titel

Jakob und Go� - ein Dialog

Die Engel benu�ten die Leiter mühelos in beiderlei Richtung.

Sie verknüpften Himmlisches mit Irdischem und umgekehrt. Bald schon war da kein Unterschied

mehr zwischen unten und oben. Der Ort, an dem ich schlief, war

Himmel und Erde in einem.

Ha�est du Lust, selbst die Leiter zu benu�en?

Ich habe nicht einmal im Traum daran gedacht. Vielleicht traute ich mich nicht, an ihr emporzu-

kle�ern. Oder es war mir schlicht unmöglich. Schließlich bin ich

ein Mensch und kein Engel. Aber mi�lerweile glaube ich, dass es

völlig unnötig war, die Leiter zu erklimmen. Wozu in den Himmel

steigen, wenn sich der Himmel zur Erde herablässt?

Habe ich mich herabgelassen?

Deine Worte waren mir nahe: „Ich bin‘s, der Go� deiner Vor-fahren. Ich bin bei dir, will dich behüten, wohin du gehst, und

werde dich hierher zurück-führen. Denn der Ort, an dem du träumst, soll einmal deinen Nachkommen gehören – zum

Segen für alle Völker.“

Verstehst du, was du gehört hast?

Längst nicht alles. Doch hast du mir Heimat versprochen. Und ich

habe verstanden, dass die Zu-kunft meines Volkes und die aller Völker untrennbar zusammenge-hören und wir alle nur gemein-sam unter deinem Segen stehen.

Was ich sprach, flößte dir keine Furcht ein?

Ich rechnete mit deinem Zorn. Doch wo ich Strafe vermutete,

war Segen. Erst je�t am Morgen erschauere ich, denn du warst hier, und ich wusste es nicht. Deine Wohnung ist bei den

Menschen, nicht im Himmel. Du begleitest sie auf allen Wegen:

Unerkannt und wie im Traum – und doch bist du hier bei mir.

Was wirst du tun?

„Beth-El“ – Haus der Go�heit – nenne ich diesen Ort und

verspreche: Wenn dieser Traum in meinem Leben Früchte trägt,

werde ich abgeben von dem, was du mir zum Leben gibst, und es austeilen an alle, die nichts

haben als einen Stein, den sie des Nachts unter den Kopf legen.

Olaf Trenn ist Pfarrer und Regionalstu-dienleiter in der Vikarsausbildung

Zur PersonJacob, d.h. Fersenhalter (hielt bei der Geburt die Ferse von Esau, dem Erst-geborenen)Herkunft: Sohn von Isaak und Rebekka. Bruder von Esau. Lebte etwa im 18. Jahrhundert v. Chr.Taten: Kauft das Erstgeburtsrecht von seinem Bruder Esau für ein Linsenge-richt. Sieht auf dem Weg nach Haran die Himmelsleiter. Kämpft am Fluss Jab-bok mit einem Engel, der ihm den Namen „Israel“ (=Go�esstreiter) gibt.Kinder: Zwölf Söhne und eine Tochter (Dina)Gedenktag: 5. FebruarBesonderes: Jakobswege als Pilgerwege zur inneren Einkehr, insbesondere nach Santiago de Compostela. Jakob ist auch ein Prophet im Koran.Bibelstellen: 1. Mose 25-35; 48-50

Von Olaf Trenn

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Himmel & Erde4

Titel

Nachts wendet sich die Geschichte Jakobs...

Von Nicolas BuddeIn der Nacht erwachen unsere ver-stauten Träume: Vergessene Gedan-

ken werden erinnert und ängstliche Wege mutig gegangen. Nachts wagen wir noch zu träumen. Die Nacht hält uns im Dunkeln. Birgt uns mit ihrer Finsternis. Sie kann uns Angst machen, sie ist das Gegenteil des hellen und freundlichen Tages. Nachts schlafen wir, ruhen aus, machen durch und feiern. Die Nacht ist geheimnisvoll und voller Überraschungen.

In der Geschichte Jakobs wird sehr deutlich, was für eine besondere Zeit die Nacht ist. Alles beginnt mit einem seltsamen Traum. Jakob träumt von einer Leiter, die bis in den Himmel ragt. Engel Go�es steigen daran auf und nieder und Go� steht oben und wendet sich an Jakob: „Ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hin-ziehst.“ Was für ein Traum! Man kann sich vorstellen, dass Jakob nach einer solchen Nacht ganz besonders erholt und gestärkt erwacht und voller Hoff-nung in den nächsten Tag geht. Viele Nächte später, als Jakob vor seinem Schwiegervater Laban flieht, erfährt er dann auch tatsächlich göttlichen Beistand in der Nacht. Go� erscheint

Laban und sagt: „Hüte dich, mit Jakob anders zu reden als freundlich.“

Die Nacht ist aber nicht nur eine ver-heißungsvolle Zeit, sondern zugleich aufwühlend und schwierig. Wieder einmal nachts bereitet Jakob sich auf sein Wiedersehen mit seinem Bruder Esau vor. Vor über zwanzig Jahren hat er Esau um den Erstgeburtssegen ihres Vaters betrogen, und die Nacht vor dem Wiedersehen lässt ihn aus alten Schuldgefühlen nicht schlafen. Er ist allein in der Dunkelheit und wartet auf den neuen Tag. Plö�lich taucht ein Fremder auf, sie geraten in Streit und

ringen miteinander bis zum nächsten Morgen. Da erfährt Jakob, dass er die ganze Nacht mit Go� gerungen hat, und Go� segnet ihn. Ein Segen, der ihm im Traum zugesagt wurde und sich in der Nacht erfüllt. Diese Nacht bringt Jakob seinen neuen Namen Israel, der mit Go� streitet. Es zeigt sich, dass man mit Go� ringen kann, nicht nur im Ge-bet, sondern auch um den Segen. Die Nacht verhüllt das Angesicht Go�es, aber die Begegnung bleibt auch am nächsten Morgen in Erinnerung, und der erkämpfte Segen begleitet auf der weiteren Reise und gibt Mut.

Die Nacht ist keinesfalls nur Zeit-punkt der Ruhe. In ihr wird geträumt, beschü�t, gebangt und gerungen. In der Nacht verarbeiten wir den Tag und wagen einen Blick in die Zukunft, auch wenn es ein Traum sein mag. Manche Träume erfüllen sich. Das zeigt die Geschichte Jakobs. Was für eine Ge-schichte und was für intensive Nächte. Seien Sie gespannt, was in der Nacht so alles passieren kann.

Nachdem Jakob, angestiftet von seiner Mu�er, den Segen seines

Vaters Isaak erschlichen hat und vor der Rache seines älteren Bruders Esau flieht, träumt er, während er sich ausruht, von einer Leiter, die von der Erde bis in den Himmel reicht und auf der Engel auf- und niedersteigen. Auf der Spitze der Leiter steht Gott und verspricht ihm und seinen Nachkommen das umliegende Land (vgl. Gen 28, 11). Dieses Bild hat eine lange Tradition. Im hebräischen Urtext ist von einer Treppe oder Rampe die Rede, was die ägyptische Vorstellung aufgreift, dass der König nach dem Tod zum Himmel aufsteigen kann. Das Alte Testament will freilich dadurch, dass

auch der Betrüger Jakob gesegnet wird, auf den unerforschlichen Rat-schluss Go�es verweisen, der nicht nach menschlichem Ermessen und Rechtsgefühl handelt. Im Neuen Te-stament ist im Johannesevangelium (Joh 1, 51) das Bild der Himmelslei-ter typologisch auf Jesus übertragen worden: Er ist gleichsam die Leiter zu Gott, durch ihn werden seine Jünger den Himmel offen und die Engel auf- und niedersteigen sehen. Manche Kirchenväter haben später das Kreuz als Himmelsleiter, als Weg zur Auferstehung verstanden. Auch

in der Geschichte der verschiedenen Künste hat die Jakobsleiter bis heute die Phantasie angeregt. Es gibt un-zählige Bilddarstellungen, die dieses Motiv bearbeiten, auch Romane und sogar Kompositionen. Immer wieder ist dabei die Himmelsleiter als Bild für die bestehende oder erreichbare Ver-bindung zwischen Mensch und Go� verstanden worden, zugleich für des-sen Distanz, die durch Vermi�ler (die Engel) möglicherweise überwunden werden kann, (vgl. auch den Lesetipp auf Seite 14 in diesem Heft).

Die Jakobsleiter

Von Peter Nusser

Dr. Peter Nusser ist em. Professor für Deutsche Philologie an der Freien Universität Berlin

Nicolas Budde ist Vikar in der Lin-denkirche

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Titel

Engel

Von Thomas Thieme

Thomas Thieme ist Pfarrer im Entsen-dungsdienst in der Kreuzkirchengemeinde

Alle Religionen kennen himmlische Wesen, die in ihrer Seinsweise und

ihrem Status zwischen den Menschen und dem Gö�lichen angesiedelt sind. Auch das antike Judentum kennt sie, etwa in Jakobs Traum (1. Mose 28). Bis auf zwei Ausnahmen (Gabriel und Michael im Danielbuch) sind Engel im Alten Testament namenlose Funkti-onsträger – sie sind Boten, Beschü�er oder Strafvollzieher. Als Kollektiv des gö�lichen Hofstaates haben sie eine got-tesdienstliche Aufgabe (vgl. Jesaja 6).

Die theologischen Abhandlungen über Engel lassen sich grob in zwei Richtungen unterscheiden. Eine vom Platonismus inspirierte spirituelle Lehre, nach der Engel Licht- bzw. Energiewesen sind, deren Zustand der Go�erkenntnis und Go�esschau durch Nachahmung angestrebt wird. Diese Form findet sich vornehmlich in der Tradition der Ostkirche und in der abendländischen Mystik (Bonaventura, Hildegard von Bingen).

Eine zweite, eher nüchterne Richtung stellt die Frage nach der Erkenntnis-möglichkeit und der Seinsweise von Engeln. Thomas von Aquin etwa ver-stand unter Engeln vernunftbegabte Wesen ohne Materie, weshalb sie keine Individuen, also keine nach Merkma-len wie Geschlecht, Haarfarbe, Größe oder Alter unterscheidbaren Einzelwe-sen wie die Menschen seien.

Die Reformatoren vollzogen theo-logisch auch beim Thema Engel eine Fokussierung. Während in der refor-mierten Tradition das Interesse an En-geln erlahmte, blieb in der lutherischen Tradition die Bedeutung der Engel für die Frömmigkeit erhalten (vgl. den Schu�engel in Luthers Morgen- und Abendsegen im Gesangbuch Nr. 815 u. 852).

Kants Erkenntniskritik beendete zu-nächst die wissenschaftliche Spekulati-on über Engel. Infolge der Au�lärung bemühten sich protestantische Theo-logen, den Go�esglauben von solcher Art Aberglauben, wie sie meinten, zu reinigen. Engel waren nur noch „meta-physische Fledermäuse“, so K. A. von Hase. Was blieb, war die metaphori-

sche oder ästhetisch imaginierende Rede von „guten Geistern“.

In der Neuzeit behandelten Theolo-gen wie W. Elert oder K. Barth Engel. Es geht ihnen aber nicht mehr um die Frage nach dem Sein, sondern um den heilsgeschichtlichen Auftrag. Go� be-diene sich geheimnisvoller und le�tlich mit menschlichem Intellekt nicht auf-zulösender Sprachformen. Die Rück-kehr der Engel in den wissenschaft-lichen Diskurs wurde möglich durch die Verabschiedung des geschlossenen naturwissenschaftlichen Weltbildes der klassischen Moderne. Dieses schloss durch seine erkenntnistheoretischen Grundaxiome das Übernatürliche in Form des Überrationalen kategorisch aus und ließ es nur in spö�ischer Ab-wertung als irrational gelten.

Von den theoretischen Querelen unbeeindruckt hielt sich der Engel-glaube in der sog. Laienfrömmigkeit. Erst heute bemüht sich die Theologie um Verständnis dafür, welche Form der Gotteserfahrung Menschen mit ihrer Rede von Engeln auszudrücken versuchen. Die Religionspsychologie hat festgestellt, dass von Engeln be-sonders in Krisen-, Schwellen- oder Übergangsprozessen gesprochen wird. Daneben erleichtert gerade die Unterbestimmung der Rede von En-

gelsbegegnungen den Ausdruck tran-szendenter Erfahrungen im Vergleich zur theologisch stark normierten und eingeschränkten Rede von Go�eser-fahrungen. Schließlich bieten Engel als Zwischeninstanz einen stressfreieren Umgang mit höheren Mächten als es der Umgang mit der, ja auch zu fürchtenden, höchsten Macht erlaubt – einem Engel kann auch eine eher lapidare Bi�e problemlos vorgetragen werden, ohne dass man Gefahr läuft, Go� damit zu versuchen.

Eine anhaltende Präsenz ha�en und haben Engel in den Künsten, sowohl im Dienst des Christentums als auch außerhalb. Heute werden Engelfigu-rationen bis zum Kitsch in unzähligen Variationen dargeboten. Ihr überflu-tender Gebrauch an den Übergängen von institutionalisiertem Christen-tum und freireligiöser Esoterik in Buchläden oder Souvenirshops (auch christlichen) zeigt das Bedürfnis vieler Menschen, ihren religiösen Gefühlen in dogmatischer Unbefangenheit, poeti-scher Offenheit und lebenspraktischer Schlichtheit Ausdruck zu verleihen. Mit Engeln können wir eben von Zeit zu Zeit dem Leben Flügel verleihen oder immer mal wieder ein paar Schri�e auf der Himmelsleiter gehen.

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Himmel & Erde6

Titel

Barlachs Engel – Opfer der Politik und Symbol der Hoffnung

Von Monika Linnekugel

Monika Linnekugel ist ehrenamtlich tätig für die Lindenkirchengemeinde

Ein Engel hat es mir besonders ange-tan: „Der Schwebende“ von Ernst

Barlach. „Ernst Barlach hat über ihn ge-schrieben, er plane eine schwebende Fi-gur, die ganz in sich geschlossen ist und das Höchste an Konzentration darstellt. Sie soll über den Alltag hinausführen in eine andere Welt“ (F. Weber). Er ist das wohl bedeutendste Werk Barlachs und hat eine Odyssee durchgemacht, die zeigt: Auch Engel müssen beschü�t werden.

Geschaffen hat Barlach die Figur 1926/27 als Erinnerungsmal an die Ge-fallenen des 1. Weltkrieges für den goti-schen Dom in Güstrow. Er schreibt: „Für mich hat während des Krieges die Zeit stillgestanden. Sie war in nichts anderes Irdisches einfügbar. Sie schwebte. Von diesem Gefühl wollte ich in dieser im Leeren schwebenden Schicksalsgestalt etwas wiedergeben.“ Und als der Engel an seinen Pla� gekommen war: „Mein Bronzeengel hängt unter dem Domge-wölbe und tut es so bewegungslos, als täte er’s schon hundert Jahre.“

Das ist die bewegte Geschichte des „Domengels“, so eine weitere offizielle Bezeichnung des „Schwebenden“, und seiner „Geschwister“:

In der NS-Zeit gelten Barlachs Werke als „entartet“; der Engel wird 1937 abge-nommen und an verschiedenen Orten „aufbewahrt“. Aus der Garage des Schweriner Landesbischofs (NSDAP) wird er „zum Zwecke der Einschmel-zung für die Wehrwirtschaft“ 1941 unter nicht ganz geklärten Umständen abgeholt und eingeschmolzen.

Barlach ha�e schon 1933 versucht, sei-ne Werke zu schü�en. Doch das miss-lang. Immerhin brachte er sich in den Besi� des Original-Gips-Werkmodells des Domengels.

Nach Barlachs Tod (1938) lässt Bernd Böhmer, seit 1926 Barlachs Sekretär, 1939 einen Zweitguss bei Noack in Berlin anfertigen. („1. Beschü�er“). Als Bildhauergut deklariert schickte Böh-mer diesen 1942 per Bahn an den Maler, Bildhauer und Freund Barlachs, Hugo Kör�inger („2. Beschü�er“), der ihn in Schnega (Wendland) verwahrte.

1948 wollte der Kölner Museumsdi-

rektor Leopold Reidemeister, der von dem Zweitguss erfahren hatte, den Barlach-Engel im Rahmen einer Ausstel-lung zeigen. Er ha�e keinen Erfolg. 1951 kam es zu Auseinanderse�ungen zwi-schen Kör�inger und Barlachs Erben. Der Sohn Barlachs und die Nachlass-verwaltung wollten den Engel an den Ort haben, für den er geschaffen war. Es ging um die Finanzierung. Die Idee entstand, einen Dri�guss für Güstrow anzufertigen, finanziert durch den Verkauf des Zweitgusses an ein west-deutsches Museum. Reidemeister kam seinem Wunsch näher. Er meinte aber, der Engel gehörte nicht in ein Museum, sondern in eine gotische Kirche („3. Beschü�er“). Es gelang dem damaligen Superintendenten Encke, vermögende Kölner zum Spenden anzuregen. Die Transaktion kam zustande. Die vorge-sehene Antoniterkirche war noch nicht wiederhergestellt, daher erfolgte die Übergabe am 26.1.1952 anlässlich einer Barlach-Ausstellung im Kunstgewerbe-museum Köln.

Sup. Encke betonte die politische Dimension des Schwebenden und die Bedeutung für die Trennung in Ost und West: „Der leidende, der verzwei-felte und dennoch oder eben darum suchende oder tastende Mensch wird Barlach verstehen und lieben. Dieser Mensch aber steht hier und dort, in Ost und West. Und dieses Mal eines großen Künstlers ist lebendige Brücke, ist ein uns allen gemeinsames Eigentum... Sein Ehrenmal ward bestimmt für Gü-

strow, seine Heimatstadt, und soll nun zweite Heimat finden am Rhein… Das sollten wir niemals vergessen und uns daran mahnen lassen, dass jene Welt des Glaubens und der Hoffnung, die uns emporhebt über das Irdische, Menschen und Völker verbindet, Ost und West vereint.“ Am 18.5.1952 kam der Engel in die Antoniterkirche.

Im selben Jahr wurde der Dri�guss von der Gießerei Noack übernommen. Doch erneut gab es Schwierigkeiten; die Kunst in der DDR sollte „volksverbun-den, lebensnah und optimistisch“ sein. Es war Bertolt Brecht („4. Beschü�er“), der sich für Barlach und seine Kunst ein-se�te und ihn unangrei�ar machte.

Am 8.3.1953 wird der Engel an die Domgemeinde in Güstrow, zunächst als Leihgabe, übergeben. Im Mai kann der Vorsi�ende der Barlachgesellschaft mi�eilen, dass der Engel von der Ev. Kirche Köln „als ein Geschenk der Güstrower Domgemeinde zu Eigen“ übergeben sei.

Seit Ende 1985 hängt der Domengel wieder an dem von Barlach gewünsch-ten Pla�.

1987 wird ein Viertguss angefertigt für das Schleswig-Holsteinische Landes-museum in Go�orf.

Das Ehrenmal ist zum Denkmal geworden. „Barlachs Bronzeengel ist eine beredte Jahrhundertgestalt, ein Kunstwerk, in das sich die wider-sprüchliche Geschichte einer ganzen Epoche eingeschrieben hat… Nur dank des couragierten Engagements einiger Kunstfreunde überstand die eindrucks-volle Figur den Zweiten Weltkrieg, den nationalsozialistischen Zerstörungs-wahn. Zu Zeiten der deutschen Teilung knüpften der Kölner Zweitguss und seine Güstrower Kopie ein unsichtbares Band über die innerdeutsche Grenze. Kunstfreunde in der DDR wussten um die bewegte Geschichte dieser Skulptur, sie galt ihnen als Symbol der Hoffnung.“ (Wolfgang Thierse)

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Titel

Ohne Linsen – mein Leben als Zwilling

Von Christian LepplerEs sah nicht gut aus. Der Arzt sprach von einem Abbruch. Dann

doch die gute Nachricht Mi�e Januar 1972: Es gab doch eine Geburt. Die noch bessere: Es sind zwei! Dass es Zwillinge werden würden, haben meine Eltern erst spät erfahren. Wie groß die Freude darüber war, kann ich nicht sagen. Wir kamen dann sechs Wochen zu früh und hatten einen Pla� im Krankenhaus sicher. So konnten unsere Eltern noch ein-mal Kraft sammeln, Kraft, die sie dringend brauchen würden. Vor mir liegen kleinformatige Schwarz-Weiß Bilder: wir beide auf dem Arm unse-res Vaters, wir beide werden aus dem VW-Bus in die Zwillingskarre geho-ben, wir beide in unserem Laufstall. Und ein paar Jahre später: wir beide auf dem Kartoffelacker, wir beide beim Spielen im Garten und dann, in Farbe, wir beide im Judoanzug auf dem Balkon.

Dabei merke ich, dass es mir kaum gelingt, in der Einzahl zu denken. Als die Zwillinge Esau und Jakob geboren wurden, hielt Jakob die Ferse seines Bruders (1. Mose 25,26). Ausgelegt wird dies häufig als ein Zeichen für die spätere Konkurrenz der beiden Brüder: Jakob wolle unbe-dingt an seinem Bruder vorbei oder ihn wenigstens nicht vorlassen. Ich denke mir das anders: Er wollte ihn einfach nicht loslassen und ihn fest-halten. Was Zwillinge von anderen Geschwistern unterscheidet, ist die gemeinsame Zeit im Bauch der Mut-ter. Als Säuglinge legten mein Bruder und ich uns so im Be� aneinander, wie wir im Bauch gelegen hatten. Diese Nähe zueinander ist das erste Geschenk, das Zwillinge bekommen. Zu zweit ist man weniger allein. Wahrscheinlich habe ich mich in mei-nem Leben selten richtig gelangweilt. Einer war ja immer da – und ist es immer noch. Wenn es früher doch mal drohte, langweilig zu werden, konnten wir uns immer noch ärgern oder streiten. Unsere körperlichen Vorausse�ungen waren ja so, dass diese Auseinanderse�ungen immer

spannend waren.Vielleicht ha�en unsere Eltern die

Sorge, wir würden zu sehr in Konkur-renz zueinander geraten. Eingeschult wurden wir deshalb in unterschied-liche Klassen. Dies verschaffte uns vormi�ags eine Pause vom Zwillings-Dasein. Wir fanden unterschiedliche Freunde und ha�en später verschie-dene Hobbies. Mit meinem Bruder zusammen im gleichen Unterricht saß ich erst im Geschichtsleistungskurs mit 17 Jahren. Unser Lehrer machte sich nicht die Mühe, uns zu unter-scheiden, und sagte, wenn wir uns meldeten: „Einer von euch beiden.“ Um verwechselt zu werden, mussten wir uns nicht absichtlich gleich klei-den. Mit Vorliebe trugen wir beide Jeans und T-Shirt. Und als ich einmal an unserem Kühlschrank stand, um Milch herauszuholen, umarmte mich die Freundin meines Bruders von hinten. Schnell sagte ich: „Ich bin der Falsche.“ Sie aber säuselte: „Nein, nein. Du bist schon der Richtige.“ Erst als mein Bruder lachend in der Tür stand, bemerkte sie ihren Irrtum. Nicht nur das Äußere ist sehr ähnlich bei eineiigen Zwillingen, sondern manchmal auch die Stimme. Das unterscheidet meinen Bruder und mich von Esau und Jakob. Als der

fast blinde Isaak den Segen weiter-geben will und Jakobs verkleidete Arme betastet, stu�t er: „Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände“ (1. Mose 27,22). Selbst unsere Eltern konnten unsere Stimmen nie unterscheiden. Kam ich zu Besuch und rief im Flur: „Hallo“, dann fragte mein Vater immer: „Wer ist denn da? Harald oder Christian?“ Unsere Hobbies glichen sich mit der Zeit an. Mein Bruder begann als Erstes mit Karate. Ich – der Ältere – folgte ihm zwei Jahre später. Er war zeitweise mein Trainer. Ich ha�e mich dafür eher als Konfirmanden-Teamer engagiert. Er machte es später nach. Auch in den Vorlieben scheinen wir uns zu ähneln. Da soll eine Frage nicht unbeantwortet bleiben: Ja, wir ha�en auch mal dieselbe Freundin. Aber nicht gleichzeitig, sondern mit dem Abstand von ein paar Jahren.

Zwilling-Sein ist etwas Besonderes. Und ich kann mir ein Leben ohne meinen Bruder nicht vorstellen. Und wenn es um unsere Schwächen geht, weiß ich, was mich an ihm ärgert, kenne ich von mir selber. Und über einen längeren Zeitraum streiten, können wir sowieso nicht. Insofern hat mich die Versöhnung von Jakob und Esau nie verwundert.

Christian Leppler ist Pfarrer in der Gemeinde Glienicke-Nordbahn

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Profile

Menschliche ProfileIn diesem Monat: Carsten Schulz. Er ist ehrenamtlich in der Lindenkirchengemeinde tätig.

Als ich klein war, da…... trug ich eine Lederhose.

Das tue ich, wenn ich arbeite:Lesen, Schreiben, Diskutieren.

Das tue ich, wenn ich nicht arbeite:Radfahren, Lesen, Spazierengehen – manchmal auch Diskutieren..

Dafür möchte ich einmal gelebt haben:

(Das sollen mal lieber andere be-

urteilen.)

Mein Lieblingsbuch:Das wechselt. Ich vertiefe mich in fast jedes neu.

Diesen Film habe ich schon viele Male gesehen:

Vier Hochzeiten und ein Todesfall.

Musik, die mich immer wieder be-geistert:

Vivaldi: Vier Jahreszeiten.

Wenn ich lieben Besuch bekäme und wollte ihm „mein“ Berlin zeigen, dann …

... spazierte ich mit ihm zur Domäne Dahlem und machte eine Radtour entlang Berliner Gewässern.

Das gibt mir Kraft:Glaube, Liebe, Natur.

Mein Wunsch für die Kirche:Offenheit.

Ein „Öffentlicher Bürgergarten der Erinnerung“ in der Wissmannstraße 11 oder warum der älteste angelegte Garten in Grunewald nicht zerstört werden darf

Von Barbara GstaltmayrDie Wissmannstraße 11 in Grune-wald beherbergt einen Schatz:

Dort befindet sich der vermutlich äl-teste angelegte Garten in Grunewald. Er entstand 1891/92, als die Backstein-villa und die Remise gebaut wurden. Vorn im „Zier- und Wandelgarten“ stehen über 130 Jahre alte Bäume, im Wirtschaftsgarten hinten Obstbäume. Für Umweltschü�er ist der Garten ein „Biotop par excellence“. Nun droht seine Zerstörung. Ralf Schmi� Immo-bilien möchte dort eine Villa bauen. Dafür müssten alle Bäume bis auf die Rotbuche gefällt werden.

Doch damit würde nicht nur der Gar-ten zerstört werden. Das Grundstück gehörte von 1921 bis 1939 der jüdischen Familie Barasch. Vater Artur ha�e seine Frau Irene und die Kinder Else und Werner rech�eitig vor den Nazis ins Ausland bringen können. Während Mu�er und Tochter bald Kalifornien erreichten, floh Werner 7 Jahre lang durch halb Europa, um endlich am 8. Mai 1945 im Hafen von Philadelphia an Land gehen zu können. Artur Barasch selbst wurde am 6. April 1942 im KZ Sachsenhausen ermordet. Die Spuren dieses jüdischen Lebens, die Werner Barasch in seinem Buch „Entronnen“ beschreibt, wären unwiederbringlich verloren.

Eine Initiative möchte den Garten in

einen „Öffentlichen Bürgergarten der Erinnerung“ umwandeln. Zwei Ziele vereinigen sich hier. Berliner Bürger sind eingeladen, sich aktiv an der Be-wahrung und Pflege des Gartens zu beteiligen. Jugendlichen soll er ein Ort der politischen Bildung über die Zeit des Nationalsozialismus werden, ein Ort, der dem Erinnern an eine jüdische Familie – stellvertretend für die vielen im Nationalsozialismus verjagten und

ermordeten Berliner Juden – gewidmet ist. Eine erste Gedenkfeier hat am 14. März sta� gefunden. Schauspieler lasen aus „Entronnen“, anschließend brach-ten die Gäste Blumen zum Gleis 17. Ein solcher „Garten der Erinnerung“ wäre einzigartig in Berlin. Neue Unterstü�er sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen: www.buerger-gartenwissmannstrasse.wordpress.com.

Die Autorin Barbara Gstaltmayr ist Initiatorin des Projekts

Foto (privat) Familie Barasch ca. 1936 in ihrem Garten

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Himmel & Erde10

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September 2014 11

Besuch in der Ökumene

Erlebnisse mit dem Gregorianischen Choral

Von David Schirmer

David Schirmer ist Kirchenmusikstudent und immer wieder als Organist und Kantor in unseren Gemeinden tätig

Meine erste Erfahrung mit grego-rianischen Gesängen ha�e ich in

der Klosterkirche Sankt Trinitatis in Neuruppin. Dort hat die Gregorianik-Schola der Universität der Künste vor anderthalb Jahren ein Konzert gegeben, und als frischgebackener Kirchen-musikstudent musste ich mitsingen. Wir waren nur eine Handvoll Sänger und standen tro�dem dicht gedrängt, denn es war sehr kalt in der winterlichen Klosterkirche. Die Zuschauer ha�en sich teilweise in Decken gehüllt, und beim Singen stieg unser Atem sichtbar wie eine Wolke zur Decke. So müssen sich die Mönche im Mi�elalter auch gefühlt haben, dachte ich, während ich mit meinen Kommilitonen frierend die alten einstimmigen Hymnen, Psalmen und Antiphonen sang. Von dem lateinischen Text habe ich nur Bruchstücke verstanden, und da ich erst wenige Wochen zuvor gelernt ha�e, die mi�elalterliche Blocknotation zu en�iffern, musste ich mich sehr auf die ungewohnte Notenschrift konzentrieren. Je länger das Konzert ging, desto weniger hä�e ich sagen können, wie lange es schon dauerte oder noch dauern würde. Mein Zeitgefühl ha�e sich aufgelöst in der Gleichmäßigkeit des Atmens und Singens. Die uralten Melodien wanden sich wie Girlanden durch den fast dunklen Raum und in den lateinischen Silben verbargen sich geheimnisvolle Geschichten und Gebete. Es war eine besondere Ruhe und ein besonderes Erlebnis. War es der Zustand, den schon die Kirchenväter Augustinus und Ambrosius mit dem Oxymoron „Nüchterne Trunkenheit” beschreiben?

Gregorianischer Choral wird hauptsächlich mit der katholischen Kirche assoziiert, doch auch in der evan-gelischen Tradition lässt er sich finden. Zum Beispiel in den von Luther überse�ten Hymnen (u.a. „Verleih’ uns Frieden gnädiglich”) und in einigen liturgischen Gesän-gen. Im evangelischen Gesangbuch finden sich außerdem die gregorianischen Stundengebete in deutscher Fassung. Da der gregorianische Choral aus einer Zeit lange vor der Reformation stammt, ist er im Grunde ein Stück gemein-

samer Tradition aller Konfessionen und lädt zur Ökumene ein.

So steht am Berliner Kirchenmu-sikinstitut Gregorianik sowohl auf

dem evangelischen als auch auf dem katholischen Lehr-plan und es sind schöne Erlebnisse, wenn gelegentlich evangelische und katholische Studenten und Lehrer bei-spielsweise in der St. Ma�hias-Kirche am Winterfeldtpla� abends gemeinsam die Komplet singen. Anschließend geht man noch ein Bier trinken, was mit der klösterlichen Tradition bestimmt nicht im Widerspruch steht, und es sind stets sehr freundliche und heitere Abende.

Aber auch in der Gemeinde habe ich sehr positive Erfahrungen mit dem Gregorianischen Choral gemacht. So gab es vor einiger Zeit in der Lindenkirche den sonn-tagabendlichen Nachteulen-Go�esdienst in Form einer gregorianischen Vesper. Der Wunsch dazu war aus der Gemeinde gekommen, und so kam es, dass sich extra für diesen Anlass ein Vorsängerchor formierte. Dieser erarbeitete in zwei Probenterminen die Vespergesänge, um dann im Go�esdienst die Gemeinde zu führen. Die Kirche war zum Go�esdienst geschmückt und von Kerzen beleuchtet, und es war eine sehr schöne halbe Stunde, in der wir uns der alten Liturgie überlassen und gemeinsam gesungen, gebetet und geschwiegen haben.

In einer Andacht in der Leipziger Thomaskirche geht Marco Frenschkowski auf den Ausdruck „Nüchterne Trunkenheit” ein: „Etwas, was die Seele über ihre Grenzen hebt und erfüllt, und was doch einen nüchternen Blick auf den Alltag erlaubt”. Das passt gut zu meinen bisherigen Erfahrungen mit der Gregorianik. Das gemeinschaftliche Singen und Beten erfüllt uns mit Frieden und Gelassen-heit und se�t uns in Zusammenhang mit Menschen und Stimmungen längst vergangener Zeiten.

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Himmel & Erde12

Was - Wann - Wo ?Kinder und Familien

Erwachsene und Senioren

Jugendliche

Go�esdienste für Kinder und Familien• Kindergo�esdienst So (alle 14 Tage) 11:30 Dor�irche Alt-SchmargendorfGo�esdienst für Große u. Kleine So (alle 14 Tage) 11:30 Grunewaldkirche (Kapelle)Kinderkirche Einmal im Monat Mo 16:00 LindenkircheGo�esdienst für alle Generationen in unregelmäßigen Abständen in allen Gemeinden

Gruppen• Eltern-Kind-Turnen (ab 18 Mon.) Di 16:00-17:00 / 17:00-18:00 Alt-SchmargendorfSpiel-Kontakt-Bewegung (ab 1 J.) Fr 10:00-11:30 Alt-SchmargendorfSpiel- u. Kontaktgruppe (ab 8 W.) Mo, Mi, Do 9:30-11:30 KreuzSpielgruppe (bis 3 Jahre) Mi 10:00-11:30 GrunewaldKindergruppe „Kirchenmäuse“ (ab 18 Mon.)

Mo, Mi 9:00-12:00 Linde

Familiennachmi�ag Einmal im Monat Di 16:00 LindeFENKID-Kurs (1. Lebensjahr) Do 10:00-11:30 LindeEltern-Kind-Gruppe (1 Jahr) Di 10:00-11:30 LindeGruppe für Tagesmü�er Fr 9:00–10:00 / 10:30-12:00 Familienbildung / LindeMusikalische Früherfahrung Mo 15:30-16:30; 16:30-17:30 Familienbildung / LindeMusikgarten und mehr Do 15:00-16:30; 16:45-18:15 Familienbildung / LindeGesprächsangebot für Tagesmü�er Einmal im Monat 19:30-21:00 Familienbildung / Linde

Konfirmandenzeit• Alt-Schmargendorf und Linde Mi 17:30-19:00 LindeGrunewald Mi, Do 17:30-19:00 GrunewaldKreuz Mo/Mi (alle 14 Tage) 17:00-18:30

Do (alle 14 Tage) 17:00-18:00Kreuz

Gruppen/Treffs• Café Tower Nach Verabredung KreuzVolleyballmannschaft Mi 18:00 KreuzCafé Iglu So 17:00-21:00 GrunewaldDie Exis Do 17:00-19:00 GrunewaldIglu-Abend Do 19:00-21:00 GrunewaldJugendcafé Mi 19:00 LindeJuniorteamertreffen Mi 17:30 Linde

Gesprächskreise• Theologischer Gesprächskreis 1. Di im Monat, 19:00 Alt-SchmargendorfPhilosophischer Gesprächskreis Einmal im Monat Di 20:00 Alt-SchmargendorfGesprächskreis Waldmeister Alle 14 Tage Mo 15:00 Grunewald/HochmeistergemeindeGlaube heute Einmal im Monat Mi 20:00 GrunewaldHauskreis Einmal im Monat Fr 20:00 KreuzBibelstunde Mo 18:30-19:30 (außer 1. Mo im

Monat)Linde

Gesprächskreis 1. Mo im Monat 18:30-20:00 Linde

Regelmäßige A

ngebote in unseren Gem

einden

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September 2014 13

Was - Wann - Wo ? Regelm

äßige Angebote in unseren G

emeinden

Gruppen und Kreise• Seniorenkreis Jeden 1. Mo im Monat Alt-SchmargendorfGeburtstagscafé Alle drei Monate Alt-SchmargendorfGesellige Runde Mi 15:00 GrunewaldFrauen und Literatur Einmal im Monat GrunewaldTreffpunkt „Kunst, Kultur, Kirche“ Di 15:30 GrunewaldSeniorenkreis/Gespräch um Drei Alle 14 Tage Mo 15:00 KreuzSeniorenfrühstück Einmal im Monat Mi 9:30-12:00 KreuzGruppe 60+ (nur für Frauen) Alle 14 Tage Mi 10:00 KreuzMarkt-Café „Zur Linde“ Fr 10:30-12:00 LindeLindencafé Mo 16:00-22:00 (Mai-Sept) LindeLiterarisches Alle 14 Tage Mo 16:00-17:00 LindeOperntreff Einmal im Monat Do 10:30 LindeJahreszeitenfest Alle drei Monate LindeTolle et lege Einmal im Monat Fr 20:00 Linde (April-September)

Gymnastik/Gesundheit/Tanz/Malen• Gymnastik für Frauen Mi 19:00 Alt-SchmargendorfGymnastik für Senioren Mo 9:30 Alt-SchmargendorfGymnastik Mo 10:30-11:30 GrunewaldGymnastik für Senioren Do 9:15 / 10:00 Familienbildung / KreuzGymnastik für Senioren Mo 10:30-11:30 LindeFrauengymnastik Di 17:45-18:45 KreuzFrauengymnastik Mi 9:30-10:30 / 10:30-11:30

Do 19:00-20:00 / 20:00-21:00Familienbildung / Kreuz

Zumba Di 19:30-20:30 Alt-SchmargendorfTischtennis Mo 19:00-22:00 KreuzYoga Di 18:30 GrunewaldMeditation Di 20:00 GrunewaldMeditativer Tanz Fr 20:00 Alt-SchmargendorfTanz, Ausdruck und Fantasie So 18:00 Alt-SchmargendorfFreies Tanzen Jeden 2. So im Monat 15:00-18:00 KreuzLine Dance Fr 14:30-16:00; 16:30-18:00 LindeMalgruppe Do 9:30 Alt-SchmargendorfKunstworkshop GrunewaldFreude am Malen Do 9:30-11:00 LindeTiffany-Gruppe Mi 15:30-18:30 LindeFit im Kopf Mi 10:00-11:00 LindeWohlbefinden im Alltag Fr 12:30-13:30 Linde

Spielegruppen• Spielekreis Jeden dri�en Mo im Monat 15:00 Alt-SchmargendorfSpielegruppe Mi (Sept-Mai) Linde

Besuchsdienste• Besuchsdienstkreis Le�ter Di im Monat 17:30 Alt-SchmargendorfGeburtstags-Besuchsdienstkreis Linde

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Himmel & Erde14

Lesetipp/Kulinarisches

Jakob der Lügner

Von Peter Nusser

Kurepkat kocht im September

Von Marc Kurepkat

Schöne Spätsommerabende geben uns noch einmal Gelegenheit für ein Essen auf dem Balkon, der Ter-rasse oder im Park. Und da der Sommer schon lang war, müssen wir vielleicht etwas länger grübeln,

bis uns ein interessanter Beitrag zum Pick-nick oder eine Vorspeise für unser Abendessen einfällt. Die Klassiker, die für diese Anlässe immer in Frage kommen – Insalata caprese, Rukolavariationen, griechischer Salat – sind zwar unverwüstlich, zumindest dann, wenn die Qualität der Zutaten stimmt, aber eben auch nicht alternativlos. Interessante Möglichkeiten eröffnen sich uns, wenn wir uns entschließen, etwas Zeit zu investieren (in der Disziplin Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis ist die Insalata Caprese Welt- und Europameister und bleibt es wohl auch). Bereit dazu, etwas zu basteln und ein paar Minuten länger in der Küche zu stehen, können wir Terrinen in unser Repertoire aufnehmen. Terrinen kommen süß, salzig, leicht, schwer, vegan, mit Fisch oder voller Gänseleber daher, sind schön altmodisch und lassen unserer Improvisationsfreude genauso viel Spielraum wie unserem Interesse an erprobten Rezepturen. Wenn man die Grundprinzipien der Zubereitung verstanden hat (Gelieren, Kühlen, Garen im Wasserbad, Kombina-tion aus festen und pürierten Bestandteilen), kann man sich von bewährten Rezepten lösen und eigene Kreationen erproben. Einen guten Einstieg in die Welt der Terrinen finden wir mit einer Tomatenterrine. Hierzu werden vollreife Tomaten (1 kg) geschält, vorsichtig in Scheiben geschni�en, von harten Teilen befreit, gesalzen, leicht gepfeffert und auf dem Backblech bei 180 Grad für 15 Minuten gebacken. Hierbei verlieren die Tomaten Wasser und das Aroma wird konzentrierter. Eine rechteckige Kuchenform (am besten beschichtetes Aluminium) leicht mit Olivenöl einölen und die Tomatenscheiben abwechselnd mit in feine Streifen geschni�enem Basilikum fast bis zum Rand der Terrinenform schichten. Sieben Blä�er Gelatine (alternativ Bio-Geliermi�el, Agar-Agar) mit 250ml konzentrierter Hühner- oder Gemüsebrühe vermischen und die Tomaten aufgießen, bis diese vollständig von Flüssigkeit bedeckt sind. Mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank erstarren lassen. Die Terrine mit einem scharfen Messer am Rand vorsichtig lösen, die Form auf einen Teller stürzen und die Terrine in Scheiben aufschneiden. Dazu passen feingehackte, sehr gute Oliven oder ein Schuss sehr gutes Olivenöl oder aufgemixte Burrata und in jedem Fall geröstetes Weißbrot. Da die Herstellung von Terrinen mit Handwerkskunst zu tun hat, sind einige Durchgänge, bei denen das Gelieren nicht ausreichend gelingt (Terrinenflatschen) oder zu kompakt ausfällt (Gummiball) vorprogrammiert und vollkommen verzeihlich.

Im Mittelpunkt von Jurek Beckers heute fast vergessenem Roman,

gleichwohl einem der bedeutend-sten der deutschen Nachkriegslite-ratur, steht der in einem polnischen Ghetto internierte Jakob, der seinen vom Abtransport in die Vernich-tungslager der Nazis bedrohten Mitgefangenen und auch sich selbst durch Lügen Mut macht: Er behauptet ein Radio zu haben und erfindet fast täglich Nachrichten vom raschen Vorrücken der die Befreiung versprechenden russi-schen Armee. So gibt er durch seine - ‚gnädigen’ - Lügen oder Täu-schungen seinen Leidensgefährten

Hoffnung und wird zu einem zur Kraft des Durchhaltens überre-denden ‚Verkünder’ – in gewisser Weise dem Jakob des Alten Testa-ments vergleichbar, dessen Traum von der Himmelsleiter (vgl. Seite 4 in diesem Heft) die Nähe Gottes und seine Hilfe beschwört. Im Roman werden zwei Schlüsse ne-beneinandergestellt, die hier nicht vorweggenommen werden sollen. Der Jude Becker, der seine Kindheit im Ghetto verbringen musste, hat

Jurek Becker, Ja-kob der Lügner (1969), viele Aus-gaben, u.a. Suhr-kamp Taschen-buch ( 9 Euro).

auf einer Tagung bekannt, dass er beim Titel des Romans sehr wohl an die Jakobslegende gedacht habe. Weitere Hinweise hat er nicht ge-geben.

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Kapelle Martin-Luther-Krankenhaus

K + K - Krankenhaus plus Kultur

Mehr Kultur im Krankenhaus. Mitarbeiter des Krankenhauses laden regelmäßig zu Veran-staltungen ein, die Freude machen, ablenken und Trost spenden.Sie sind herzlich eingeladen.

11. September 2014, 16:30Die Vier von der Tanzstelle spielen

„Klezmer-Musik“

Grunewaldkirche

Musik in unseren Gemeinden

Lindenkirche

Kirchenmusik

Campus Daniel Kirchsaal

Samstag, 18. Oktober, 15:00Konzert am Nachmi�ag

„Guck doch nicht immer nach dem Tangogeiger hin”Tango von F. Hollaender bis A. Piazzolla mit dem Salon-Trio Berlin, Yoshiaki Shibata – Violine, Frank Niederstrasser – Violoncello, Michael Uhl – Mo-deration und Klavier.Eintri� frei. In der Pause Verkauf von Getränken und Gebäck.

Freitag, 5. September, 20:00Musik für Freunde

Ein bunter musikalischer Blumen-strauß mit allen Musikgruppen der Grunewaldgemeinde und vielen Freunden. Berliner Kantorei, Senio-renkantorei Grunewald u.a. Eine Veranstaltung des „Freundeskreis Musik e.V.“ . Eintri� frei

Mi�woch, 17. September, 18:00Chorkonzert

Die Fixen Nixen. Werke von Brahms, Grieg, Schultz u.a. Leitung: Ralf Sochaschewski.Eintri� frei

Freitag 26. September, 21:00MoonMelodies - NachtMusiken

XIWolf-Ferrari Ensemble; Wolfram Thorau, Violine; Lesungen.Eintri� frei

Sonntag, 5. Oktober, 16:00Kammerorchester Sinfonie�a 92

J.S. Bach / A. Webern, Ricercar aus dem „Musikalischen Opfer“. J. Brahms/ D. Glanert „Vier Präludien und Ernste Gesänge“ für Bassbari-ton und Orchester. R. Schumann, Sinfonie Nr. 2 C-Dur. Solist: N.N. Sinfonie�a 92. Leitung: Catherine Larsen-Maguire.Eintri�: 7,50 Euro.

Achtung: Das folgende Konzert fin-det wegen der sehr großen Bese�ung (über 140 Sängerinnen und Sänger, über 60 Orchestermitglieder) in der Gethsemanekirche im Prenzlauer Berg sta�)

Samstag, 11. Oktober, 20:00Edward Elgar -

The Dream of GerontiusBerliner Kantorei, Kammerchor Viva Vox (Dom zu Helsinki, Einstu-dierung: Seppo Murto), Navichorus (Espoo, Einstudierung: Elja Puukko); Berliner Sibelius Orchester.Victoria Simmonds, Mezzosopran; Robert Murray, Tenor; Gary Griffiths, Bari-ton. Leitung: KMD Günter Brick.Gethsemanekirche Berlin, Stargarder Str. 77, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg (S und U Schönhauser Allee). Karten ab sofort im Gemeindebüro Grune-wald und an allen Theaterkassen.Eintri� 25 Euro (erm. 20 /15 Euro).

Sonntag, 5. Oktober, 16:00 Berliner Musikfreunde /

Berliner KonzertchorOtto Nicola i : Ouvertüre und „Mondchor” aus „Die Lustigen Weiber von Windsor”; Franz Lehar: Auszüge aus „Die lustige Witwe”; Johann Strauss: „Einzugsmarsch” und „Ja das Schreiben und das Lesen” aus „Der Zigeunerbaron”; Guiseppe Verdi: „Zigeunerchor” aus „Il Trovatore” und der “Ge-fangenenchor” aus „Nabucco”; Albert Lortzing: Ouvertüre und „Singschule” aus „Zar und Zim-mermann”. Tatjana Schneider, Sopran; Martin Netter, Bariton, Bernd Grabowski, Bariton. Leitung: Yukari Ishimoto. Orchester Ber-liner Musikfreunde e.V., Berliner Konzert-Chor e.V.Eintritt: 15 Euro (erm. 10 Euro).

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September 2014 17

Superintendentur� www.evkiwi.de• Superintendent Carsten Bolz• Superintendent Harald Grün-Rath• Büro Fr. Ma�dorf, Fr. Junker

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St. Gertrauden KrankenhausPfarrer Klaus Harzmann-HennebergPare�er Str. 12, 10713 Berlin� 82 72 22 68So 10:30 Ev. Go�esdienstDie Kapelle ist immer offen.

Evangelische Familienbildung auf dem Campus Daniel Brandenburgische Str. 51, 10707 BerlinAuskunft und Anmeldung: � 863 90 99 18 � 85 72 60 70 buero@�-cw-evangelisch.de� www.�s-wilmersdorf.de

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Team DiakoniePfarrerin Regina LippoldPaulsborner Str. 86, 10709 Berlin� 89 54 16 95Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen und in den diakonischen Einrichtungen.

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Wilmersdorf

Koordinierungsstelle für die Arbeit mit SeniorInnen im Kirchenkreis Charlo�enburg-Wilmersdorf

auf dem CAMPUS DANIEL

VORTRAGSREIHE „Selbstbestimmt leben - Mein Wille zählt!“

Dienstag, 7. Oktober 2014, 17:30Was ist rechtliche Betreuung? Wie kann ich vorsorgen? Welche Hilfe bieten Betreuungsvereine?Vortrag von Herrn Peter Rudel (Koordinator Cura Betreuungsverein Charlo�enburg-Wilmersdorf).

Eintri� frei! Anmeldung - wenn möglich - erbeten! Tel: 827 922 33 (AB)Ort: CAMPUS DANIEL, Brandenburgische Straße 51

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Himmel & Erde18

Kreuzkirche

Gottesdienste & Andachten

Sankt Gertrauden-Krankenhaus 7. September, 10:30 Abendmahlsgo�esdienst Pfr. Krüger 14. September, 10:30 Abendmahlsgo�esdienst Pfr. Harzmann-Henneberg 21. September, 10:30 Abendmahlsgo�esdienst Pfr. Harzmann-Henneberg 28. September, 10:30 Abendmahlsgo�esdienst

5. September Freitag 16:00 Go�esdienst im KWA-Stift,

Pfr. Dr. Groß 7. September 12. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Predigtgo�esdienst, Pfr. Dr. Groß 14. September 13. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Predigtgo�esdienst, Pfr. Dr. Groß 21. September 14. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Goldene Konfirmation,

Pfr. Dr. Groß 28. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9:30 Andacht als Zwischensprint für

den Marathon, Pfr. Thieme 30. September Dienstag 10:30 „Kirche für Kinder“, Pfr. Thieme 5. Oktober Erntedank 10:30 Go�esdienst

Martin-Luther-Krankenhaus 7. September, 10:00 Predigtgo�esdienst

Herr Münschwander 14. September, 10:00 Predigtgo�esdienst Pfr. Winkler 21. September, 10:00 Predigtgo�esdienst Herr Münschwander 28. September, 10:00 Predigtgo�esdienst Pfr. Winkler

Dor�irche Alt-Schmargendorf

5. September Wochenausklang mit Go�“ 18:00 Orgelandacht, Pfrn. Brandt 7. September 12. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Abendmahlsgo�esdienst,

Pfr. Dr. Engelbrecht 12. September „Wochenausklang mit Go�“ 11:30 Nachdenken über den Glauben,

Pfr. Dr. Grubel 14. September 13. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Go�esdienst, Pfrn. Basse 11:30 Kindergo�esdienst, Pfrn. Basse 19. September „Wochenausklang mit Go�“ 18:00 Bibel und Meditation, Pfrn. Basse 21. September 14. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Abendmahlsgo�esdienst,

Pfr. Dr. Grubel 26. September „Wochenausklang mit Go�“ 18:00 Bibel und Meditation, Pfrn. Basse 28. September 15. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Go�esdienst, Pfrn. Basse 11:30 Kindergo�esdienst, Pfrn. Basse 3. Oktober „Wochenausklang mit Go�“ 18:00 Nachdenken über den Glauben,

Pfr. Dr. Grubel 5. Oktober Erntedank 10:00 Familiengo�esdienst, Pfrn. Basse

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September 2014 19

Andachten Montags 18:00 Abendgebet in der Kapelle

Gottesdienste & Andachten

Lindenkirche

7. September 12. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Go�esdienst, Pfrn. Basse,

Pfrn. Wüstenhagen, Phillip Balt, KMD Brick

14. September 13. Sonntag nachTrinitatis 10:00 Abendmahlsgo�esdienst,

Pfr. Michalek, KMD Brick 15. September Montag 16:00 Kinderkirche 21. September 14. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Go�esdienst, Pfr. Krüger,

Mädchenchor, KMD Brick 28. September 15. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Rundfunkgo�esdienst,

Pfrn. Schwietering-Evers, Organist Schirmer

18:00 Nachteulen-Go�esdienst, Vikar Budde

5. Oktober Erntedank 10:00 Go�esdienst für alle Generatio-

nen, Pfrn. Schwietering-Evers, KiGo-Team, Kinderchor

Grunewaldkirche

7. September 12. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Go�esdienst zur Einführung der

neuen Konfirmanden, Pfr. Michalek, J. Lang & Team, KMD Brick

14. September 13. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Abendmahlsgo�esdienst,

Pfr. Michalek, KMD Brick 11:30 Freiluftgo�esdienst für Kleine

und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team im Garten des Ge-meindehauses

18:00 Taizégo�esdienst, Pfr. Dr. Krügerke, Org. He�e

21. September 14. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Go�esdienst, Pfr. Krüger, KMD Brick 28. September 15. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Go�esdienst, Diakon Dziubany,

Org. Freiwald 11:30 Go�esdienst für Kleine und Gro-

ße, Pfr. Dr. Felmberg und Team 29. September Michaelis 19:00 Abendmahlsgo�esdienst in der Ka-

pelle, Diakon Dziubany, Org. Bluth 5. Oktober Erntedank 11:30 Festgo�esdienst für alle Genera-

tionen, „5000 Brote – ein Vertrau-en“, Pfr. Michalek & Team

Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dor�irche: Breite Straße 38 • Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16Kirchengemeinde Grunewald• Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5Kreuzkirchengemeinde• Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130aLindenkirchengemeinde• Kirche: Homburger Str. 48 • Gemeindehaus: Johannisberger Str. 15 ag g J g

KKKL

Kirchen und Gemeinde-häuser

Grunewaldkirchesonntags, 15:00 - 18:00

Alt-Schmargendorfsamstags, 11:00 - 13:00

Unsere Kirchen stehen Ihnen offen ...Lindenkirchemontags, 16:00 - 18:00

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Himmel & Erde20

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September 2014 21

Alt-Schmargendorf

Zu einer guten Kita gehört auf jeden Fall ein s�önes und gut

gestaltetes Außengelände, auf dem die Kinder spielen und herumtollen können. Eine Flä�e, auf der mit Bobby Cars und Dreirädern gefah-ren werden kann, eine große Sand-flä�e zum Buddeln und vor allem Spielgeräte, auf denen die Kinder kle�ern, ruts�en und si� vergnü-gen können, sind dabei wi�tig.

Na� mi�lerweile über 20 Jahren war das Außengelände unserer Kita in die Jahre gekommen. Immer wieder wurde Geld in die Restaura-tion der Spielgeräte geste�t, do� das erwies si� als ein Fass ohne Boden, denn das Holz verschliss zu s�nell und wurde so zu einer Gefahr für die spielen-den Kinder.

Na� knapp 18 Monaten Planung stand das Konzept des neuen Außengeländes. Die Gemeinde übernahm einen neuen Weg und eine Wegbegrenzung. Der Trä-ger der Kita, die Lemiki gGmbH, übernahm eine neue Sandkastenabgren-zung, neue Spielgeräte und neuen Sand.

Als es endlich losging, erschienen LKWs, kleine Raupen-Bagger und kleine Transport-LKWs. In den ersten drei Tagen wurden die alte Sandkasten-

Ein neuer Spielplatz für unsere Kita

umrandung und die alten Spiel-geräten entfernt. Eine neue Sand-kistenumrandung wurde geba u t , aus einem Mate-rial, das praktis� unzerstörbar ist und eine Ewigkeit hält. Außerdem w u r d e n 7 0 m ³ neuer Spielsand geliefert und im neuen Sandkasten verteilt.

Innerhalb von zwei Tagen wurde das neue Kle�er- und Spielgerüst

im Sandkasten errichtet, ein gro-ßes buntes Schiff, an dem auch

eine Ruts�e dran ist. Eine riesige Doppelschaukel samt Vogelnest wurde aufgebaut. Ein neues Klet-ter-Sechseck mit einer Free-Clim-bing-Wall, einer Feuerwehrstange, einem Fis�ernetz und Kletterstan-gen wurde in nur wenigen Stunden errichtet. Diese neuen Spielgeräte sind aus buntem,

pulverbes�i�tetem Stahl und da-her erhebli� widerstandsfähiger

als Holzgeräte.Der komplette alte Weg

aus dem Garten wurde auf-genommen, und 122 m² Steinweg samt Wegbegren-zung wurden neu verlegt. Diese Arbeit samt Verdi�-ten und Rü�eln war in drei Tagen vollbra�t. Zu guter Letzt wurden auf der Flä�e, auf der das Trampolin und die Feder-Wippen stehen, no� 15 m³ Rinden-Mul� als Falls�utz verteilt.

Nach zwölf Tagen war alles fertig. Allen beteilig-ten Firmen sagen wir einen

großen Dank für ihre Arbeit! Für die Kinder war es eine Zeit der Geduld. Durch den Beton, der aushärten musste, dur�en sie seit dem Baube-ginn ni�t mehr in den Garten. Und da das We�er s�ön warm war und die Kinder natürli� alles Neue gern ausprobieren wollten, war es gar ni�t so lei�t für sie, si� in Geduld zu üben. Aber dafür konnten sie von einem s�malen, abgesperrten Berei� von der Terrasse aus die Bauarbeiten beobachten, was sie sehr spannend fanden. Jetzt können die Kinder endli� wieder ganz raus und freuen sich sehr über ihren neuen Spielplatz.

Stephan Saathoff

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Himmel & Erde22

Alt-Schmargendorf

Gemeindeleben

Jugendli�eKonfirmandenunterri�t

gemeinsam mit der Lindenkir�en-gemeinde im Linden-Gemeindehaus (Johannisberger Str. 15 A)Pfrn. Basse, Phillip Balt, TeamMi, 17:30 - 19:00

Erwa�seneTheologis�er Gesprä�skreis

über die Bibel und GlaubensfragenIn der Regel jeden ersten Dienstag im Monat,19:00, Pfarrhaus, Pfrn. BasseTermin: 9. September

Philosophis�er Gesprä�skreiszu philosophis�en und naturwis-sens�a�li�en Fragen und ThemenDi, in der Regel in der Monatsmi�e, 19:00, Herr LippmannTermin: 23. September

Besu�sdienstkreisIn der Regel jeden letzten Dienstag im Monat, 17:30, PfarrhausFrau Markmann � 824 64 74Termin: 30. September

Spielekreis für Erwa�seneJeden dri�en Montag im Monat, 15:00 Frau Menni�e � 823 73 09Fällt im September aus!

MalgruppeDo, 9:30Frau S�wartz � 833 51 66

Meditativer TanzFr, 20:00Frau Ols�ewski-Boldt � 782 34 01

Gymnastik für FrauenMi, 19:00Frau Wal� � 663 96 46

Tanz, authentis�er Ausdru�und Fantasie

Tanz- und BewegungsgruppeEinmal im Monat, So, 18:00Susanne Lorenz � 0176 52 62 78 56Mail: [email protected]: 14. September

ZumbaFitness und TanzenDi, 19:30 - 20:30Infos und Probestunde:Sabina Melango � 0174 683 26 01

MusikChöre

„Kleine Spatzen“Kinder von 5 bis 7 JahrenMi, 16:00 - 16:45

„Mi�lere Spatzen“Kinder von 7 bis 12 JahrenMi, 16:45 - 18:00

„Große Spatzen“Kinder ab 12 JahrenMi, 18:00 – 19:00Anmeldung und Leitung für alle Spatzen�öre: Olga Kisseleva� 0157 74 71 31 43

Kinder und Familien

Kindergo�esdienstmit biblis�en Ges�i�ten

So, in der Regel vierzehntägig, 11:30, in der Dor�ir�e mit Pfrn. BasseTermine: 14. und 28. September

Eltern-Kind-Turnen ab 1 1/2 Jahren

Di, 16:00 - 17:00, erste GruppeDi, 17:00 - 18:00, zweite GruppeAnmeldung und Leitung:Familienbildungsstä�e, Frau Domke � 853 53 52

Spiel – Kontakt – Bewegungfür Kleinkinder ab 1 Jahr und ElternFr, 10:00 – 11:30Anmeldung und Leitung: Familien-bildungsstä�e, Frau Winkler-S�arf � 853 53 52

Senioren

SeniorensingkreisFr, 10:15Frau S�wartz � 833 51 66

Gymnastik für SeniorenMo, 9:30Frau Wal� � 663 96 46

SeniorenkreisMit einem Thema und

Kaffee und Ku�enJeden ersten Montag im Monat, 15:00Frau Dr. Stützle � 213 77 42Frau Menni�e � 823 73 09Termin: 1. September

GeburtstagscaféFür alle Mens�en ab 60 Jahren, die in den Monaten Juli, August und Septem-ber Geburtstag ha�en und haben.Mo, 13. Oktober, 15:00 - 17:00Anmeldung erforderli�!Gemeindebüro � 824 44 16

Alle Veranstaltungen ohne Ortshinweis finden im Gemeindehaus, Kir�str. 15/16, sta�. Aktuelle Hinweise entnehmen Sie bi�e den S�aukästen und www.alt-s�mar-gendorf.de

LesungDo, 25. September, 19:00

Dor�ir�e Alt-S�margendorf

Pfarrerin i. R. Dr. Helga Fris� liest aus ihrem Bu� „S�margendorf“.

In diesem Bu� hat sie die Ges�i�-te S�margendorfs „vom Bauerndorf zum noblen Ort im Westen Berlins“ geschildert. Die Zeit der Bauern und Kne�te wird dabei genau so lebendig wie der heutige a�raktive Wohnort mit langjährigen Ges�ä�en und ho�wertigen Wohnungen, in denen man mi�en im Zentrum ruhig wohnen und gut einkaufen kann.

Der Eintri� ist frei.

Erntedank in Alt-S�margendorfAm 5. Oktober um 10:00 Uhr feiern wir zusammen einen Familiengo�esdienst zum Ernte-dankfest in der Dor�ir�e!

Herzli�e Einladung!

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September 2014 23

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Alt-Schmargendorf

Gemeindebüro

Kerstin ZanderMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin� 824 44 16 � 823 62 77mail@alt-s�margendorf.deBürozeiten:Mo, 9:00 - 11:30Do, 9:00 - 11:30

FriedhofsverwaltungAntje von StreitMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin� 0157 32 02 22 51 (AB) � 823 62 77mail@alt-s�margendorf.deSpre�zeit auss�ließli� na� tele-fonis�er Vereinbarung

Pfarrerin

Valeska BasseMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin� 81 82 69 86pfarrerin.basse@alt-s�margendorf.deSpre�stunde:Mo, 18:00 - 19:00und na� Vereinbarung

KindergartenLeiter: Stephan SaathoffKir�str. 15/16, 14199 Berlin� 823 14 10kita-as�[email protected] und Anmeldungen gern na� telefonis�er Abspra�e

Wir sind für Sie da

Kollekten & SpendenWir freuen uns, wenn Sie mit einer Überweisung die Arbeit unserer Ge-meinde unterstützen!Spendenkonto der Kir�engemein-

de Alt-S�margendorf:IBAN DE78 1001 0010 0475 4041 02

BIC PBNKDEFFÜberweisungen bi�e mit Zwe�be-stimmung: „Alt-S�margendorf“ und z. B. „Bauaufgaben“ oder „Gemein-dekir�geld“. Herzli�en Dank!

Gemeindekir�enratPfrn. Valeska Basse (S) .....81 82 69 86Dr. Hartwig Grubel ..........46 60 11 70Ursula HastigsputhIngrid Menni�e ..................823 73 09Stephan Saathoff ...............60 53 01 27Dorothea S�ürmann .......85 60 36 31Martin S�ulze (V) ..............823 78 40Manfred Vonderstein ..........824 53 28V = Vorsitzender, S = Stellvertretende Vorsitzende

GemeindebeiratRegine Rodenberg (V)Hildegard Boldt (S)V = Vorsitzende, S = Stellvertretende Vorsitzende

Offene Kir�eSie sind herzli� eingeladen, unsere s�öne, alte Dor�ir�e zu besi�tigen.Immer samstags von 11:00 bis 13:00 Uhr.

Mens�en in Alt-S�margendorf

Vollendetes LebenI� glaube aber do�, dass i� sehen werde das Gute des Herrn im Lande der Lebendigen. (Psalm 27,13)

Kir�li� besta�et wurde:Joa�im S�önbe� ............... 91 JahreWinfried Brunzel .................. 72 JahreWaltraud Jurke ..................... 82 JahreKäthe Fiedler ......................... 91 Jahre

Förderverein derEv. Kita Alt-S�margendorf e.V.1. Vorsitzende: Katharina Franke� 823 14 10, E-Mail: vorsitzende@fv-kita-alt-s�margendorf.dewww.fv-kita-alt-s�margendorf.deSpendenkonto des Fördervereins:IBAN: DE94 1007 0024 0626 7587 00BIC: DEUTDEDBBER

Neues Leben Wer da glaubt und getau� wird, der wird gere�et werden. (Markus 16,16)

Getau� wurden:Jesse Maximilian WellmannMats Thore WlömerEmilia Johanna Rost

Gemeinsames Leben Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.(Psalm 103,2)

Kir�li� getraut wurden:Felix Borst und Ramona Borst geb. SiegelFelix Rei�ard und Roza Rei�ard geb. MengeshaDirk Olis�läger und Nina Olis�lä-ger geb. Pei�ert

Unsere Räume können Sie mieten.Informationen und Reservierungen im

Gemeindebüro unter Tel. 824 44 16

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September 2014 25

Grunewald

Kaum zu g l a u -

ben wie die Z e i t v e r -geht.

Wolfgang Hampel lei-tet nun seit 2 5 J a h r e n die Kita in der Koenigs-allee.

Seine Au-gen leu�ten no� immer, wenn er von seiner Kita und von den Kindern dort erzählt.

In der Zwis�enzeit sind aus den Eltern von damals Großeltern ge-

25-jähriges Jubiläum in der Kita Grunewaldworden und die ersten Enkelkinder werden aufgenommen.

Wolfgang Hampel, der von den Kindern au� liebevoll Wolfi genannt wird, musiziert am liebsten mit ihnen. Die Gitarre steht immer für s�missi-ge Lieder oder Tänz�en gri�ereit, und zum jährli�en Martinstag zieht er mit dem Akkordeon voran dur� die Straßen.

Lieber als Statistiken oder Kassen-bü�er zu führen, verbringt er die Zeit mit den Kindern. Im Handumdrehen verwandeln si� dann Tis�e in Pira-tens�iffe, oder im Raum wä�st ein riesiges Spinnennetz aus Wolle, na�-dem die Kinder eine Spinne entde�t und beoba�tet haben.

Zweimal im Jahr organisiert Wolf-gang Hampel den Trödelmarkt rund um die Grunewaldkir�e. Er ist bei jedem Weihnachtsmarkt, Sommer- und Laternenfest dabei, hält den Förderverein der Kita am Leben, und an wie viel Kitareisen er teilgenom-men hat, kann er selber wohl kaum no� zählen.

Für die Eltern, Kolleginnen und Kollegen hat er stets ein offenes Ohr und bemüht si� für jedes Problem eine gute Lösung zu finden.Lieber Wolfgang, wir danken dir für dein großes Engagement seit nun-mehr 25 Jahren für uns alle.Die Gemeinde und die Kita Grune-wald

„5000 Brote – ein Vertrauen“

Erntedank in Grunewald am 5. Oktober

Am 5. Oktober feiern wir in der Grunewaldkirche das Ernte-

dankfest mit einem Go�esdienst für alle Generationen. Der Go�esdienst steht unter dem Mo�o „5000 Brote – ein Vertrauen“. Dass alle Mens�en bekommen, was sie zum Leben brau-�en! – das ist ein großer Traum.

Der Traum ist s�on alt. Und s�on die Freunde Jesu haben erlebt, dass es kein Traum bleiben muss.

Wie es dazu kam? Davon werden wir hören, singen, spielen, kosten ...

Und natürlich wollen wir auch etwas davon zu sehen bekommen. Deshalb schmücken wir unseren Erntedankaltar – mit all dem, was uns sä�igt und s�me�t: Obst und Gemüse, Nüsse und Marmelade, Nudeln und Nutella ... Alles wird na� dem Go�esdienst einem guten Zwe� zugeführt. Gerne werden Ihre Spenden in der Wo�e vor dem Ern-tedankfest zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro entgegengenommen. Vielen Dank!

„Glaube heute“ fragt weiter na� dem re�ten Handeln

Nach der Sommerpause setzen wir unsere monatliche Ge-

sprächsreihe „Glaube heute“ fort. Na� den bioethis�en Themen des ersten Halbjahres wenden wir uns nun Fragestellungen zu, die unser Miteinander im Kleinen wie im Gro-ßen betreffen. Impulse werden u.a. von Dr. Peter Nusser eingebra�t, der uns mit seinen pointierten Analysen zu eigenen Eins�ätzungen heraus-fordern wird.

Der Abend am 17. September (20:00, Gemeindehaus) wird si� mit unseren Medien bes�ä�igen. Mas-senmedien vermi�eln Informationen, heißt es. Oder manipulieren sie uns? Anhand von praktis�en Beispielen und eigenen Erfahrungen werden wir uns im Gesprä� ein differenziertes Bild über die Manipulation durch Massenmedien ma�en und natürli� dabei fragen, was si� aus biblis�er Si�t für den Umgang mit dem Wort nahelegt. Herzli�e Einladung!

Jo�en Mi�alek

Grunewalder Spätsommerkonzert

am 5. September

Nehmen Sie si� für den 5. Sep-tember nichts vor! Denn um

19:00 Uhr findet in der Grunewaldkir-�e das Spätsommerkonzert sta�, zu dem wir, der Freundeskreis Musik, Sie ganz herzli� einladen. Freuen Sie sich auf die Berliner Kantorei, den Seniorenchor, hinreißende In-strumentalstü�e und die ein oder andere Überras�ung - wir freuen uns auf Sie! Der Eintri� ist frei, um Spenden wird gebeten.

GrunewalderTrödelfest rund um die Kir�e

Sa, 6. September, 10:00 - 14:00

Informationen und Voranmel-dung � 892 81 02 (Ev. Kita)

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Himmel & Erde26

Grunewald

Gruppen Veranstaltungen

Konfirmandenzeit Mi, Do, 17:30-19:00 mit Pfr. Mi�alek und Team

Spielgruppe (< 3 Jahre) Franziska Hi�stein � 0173 580 10 30 Mi, 10:00 - 11:30

Berliner Kantorei Mo, 19:00, mit Günter Bri�

Seniorenkantorei Do, 10:00, mit Günter Bri�

Gesellige Runde Mi, 15:00, mit Werner Dziubany Gemeindehaus, Clubraum

Frauen und Literatur Mi, 10. September, 17:30 Informationen unter � 897 33 33

Gesprä�skreis Waldmeister mit Karola Labowsky � 817 58 02Mo, 8. September, 15:00 Paulsborner Str. 86Mo, 22. September, 15:00 Furtwänglerstr. 5

Gymnastik mit Karola Labowsky Mo, 10:30 - 11:30

Yoga mit Pfr. Dr. Krügerke, Di, 18:30 Gemeindehaus, Gr. Saal, 2. OG

Meditation mit Pfr. Dr. Krügerke, Di, 20:00, Kir�e Teilnahme na� Rü�spra�e mit Pfr. Dr. Krügerke, � 03322 125 51 66

Taizé- Go�esdienst in der Grunewaldkir�eSo, 14. September, 18:00 mit Pfr. Dr. Krügerke und Organist Hetze

Treffpunkt„Kunst, Kultur, Kir�e“

Di, 15:30, Gemeindehaus

2. September: „ Es war einmal… in Frankrei�“ – Eine Mär�enstunde für Erwa�sene mit Diakon Dziubany

9. September: „Hoppla, die Berliner kommen!“ – Ein buntes Programm am Na�mi�ag präsentiert das Senioren-Kabare� „Pusteku�en“

16. September: „Ida Pfeiffer – eine weltreisende Wienerin des 19. Jahrhun-derts“, vorgestellt von Pfr. Jens-Uwe Krüger

23. September: „Wunderschönes Deuts�land – mit zwei interessanten Kir�en und Friedhöfen“, vorgestellt mit beeindru�enden Bildern von und mit H. G. Degner

30. September: „Und nebenan wird gestorben…“ – Das neue Hospiz glei� um die E�e, vorgestellt von Anne� Morgenstern

„Abendsegen“ - Anda�ten in der

KapelleDo, 19:00

4. September: Anda�t zu Psalm 66: „Du hast uns herausgeführt“, Lektor Kilz und Org. S�irmer

11. September: Anda�t zum Thema ‚Gerechtigkeit‘, Prädikantin Zilch-Döpke und Organistin Si�ner

18. September: Anda�t zum Geden-ken Hildegard von Bingen, Prädikant S�önfeld und Organist Bluth

25. September: Abendmahlsgo�es-dienst, Pfr. Dr. Krügerke und Orga-nist Hetze

29. September (Montag!!): Abend-mahlsgottesdienst zum Michaelis-tag, Diakon Dziubany und Organist Bluth

MoonMelodiesFr, 7. September, 21:00, Kir�eMoon Melodies – Na�tmusiken XI

Fr, 26. September, 21:00, Kir�eMoon Melodies – Na�tmusiken XIIMusik: Wolf-Ferrari-Ensemble(Programm: siehe Musikseite)

„Die Frau im Dunkeln“ – Autorinnen und Komponistinnen des Kabare�s und der Unterhaltung von 1901 bis 1935. Eine Kulturges�i�te.Es liest Werner Dziubany.

Geburtstagscaféfür Juli- und August-Geborene:

Fr, 5. September, 15:30im Gemeindehaus

Gesprä�sreihe„Glaube heute“

fragt na� dem re�ten Handelnmit Dr. Peter Nusser und Pfr. Mi�alek

Mi, 17. September, 20:00Thema: Die Manipulationsstrate-gien der MassenmedienLesen Sie hierzu au� den Artikel auf Seite 25.

JugendgruppenSo, 17:00-21:00, Café Iglu Do, 17:00-19:00, „Die Exis“ Do, 19:00-21:00, Iglu-Abend

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Grunewald

Gemeindedienste Anspre�partner

Gemeindekir�enratEva Bri� ...............................825 75 30Sarah Bühler ................0178 479 97 48Dr. Winfried Haumesser .....................................01522 954 58 09Johanna Jesse ............0176 102 41 302 Heiner Klös .................0175 263 01 03Anna Lancelle (E) .......0179 290 17 71Gabriele Melo� (E) ............825 47 98Jo�en Mi�alek (S) ...........897 333 44Jil Rumpeltes (V) ..............21 01 44 05Dr. Corinna Salander .0170 546 30 73Christa S�liski ...........0162 134 03 54Dr. Nicolas S�önfeld (B) ...826 61 90Dr. Johannesvon Waldthausen........0170 585 22 72Jana Werg ....................0170 243 68 88V = Vorsitzender, S = Stellvertretender Vorsitzender E = Ersatzälteste, B = Beiratsvorsitzender

Abendmahlsgo�es-dienste in den

SeniorenheimenGemeindebüroFurtwänglerstr. 5, 14193 Berlin � 897 33 33, � 89 73 33 55 [email protected] Mo, Di, Do, Fr 10:00 - 12:00 Di, Do 16:00 - 18:00

PfarrerJo�en Mi�alek � 89 73 33 44 Spre�stunde: Di 17:00 - 18:00j.mi�[email protected]

Diakon Werner Dziubany � 89 73 33 40 Di 18:00 - 19:00, Do 11:00 - 12:[email protected]

Kir�enmusiker KMD Günter Bri� Do 12:00 - 13:00 � 89 73 33 50 g.bri�@grunewaldgemeinde.de

Kindergarten Leiter Wolfgang Hampel Koenigsallee 10a � 892 81 02 � 89 54 03 31 [email protected] Spre�stunde: Di 10:00 - 12:00 Do 16:00 - 18:00 Bi�e telefonis� voranmelden.

Mini-Club/Vormi�ags-Kindergarten Leiterin: Anja Christmann Furtwänglerstr. 5 � 89 73 33 43 Mo-Fr 8:00 - 13:00 a.�[email protected]

Junge Gemeinde Jeremy Lang � 0172 440 26 [email protected]@grunewaldgemeinde.de

Mens�en in derGrunewaldgemeinde

Vollendetes Leben – Besta�ungen:Klaus Federn ....................... 103 JahrePeter Wil�e........................... 69 JahreElga Kramer-Warnkross ...... 75 Jahre

12. September

10:30 Seniorenzentrum Herthasee, Delbrü�str. 4a, Pfrn. Lippold

16:00 Karl-Steeb-Heim, Hagenstr. 39-47, Pfrn. Lippold

19. September

10:30 Elsbeth-Seidel-Sti�ung, Wernerstr.11, Diakon Dziubany

15:30 Elsbeth-Seidel-Sti�ung, Bismar�allee 35, Diakon Dziubany

24. September

11:00 Wilmersdorfer Seniorensti�ung, Koenigsallee 15, Diakon Dziubany

Fördermögli�keiten für unsere GemeindeSpenden (gerne au� mit Angabe des Verwendungswe�s) können Sie überweisen an:

Ev. Grunewaldgemeinde, IBAN DE28 1001 0010 0379 4041 02BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin

Einige Arbeitsberei�e können Sie außerdem über folgende Fördervereine unterstützen:

Förderverein der Kindertagesstä�e Dr. Julia Friemuth IBAN: DE51 1009 0000 7126 4990 05 BIC: BEVODEBB, Berliner VolksbankFörderverein Junge Gemeinde e. V. Johanna Jesse � 0176 10 24 13 02 IBAN: DE90 2106 0237 0000 7083 48 BIC: GENODEF1EDG, Ev. Darlehnsgenossens�a� EG, Kiel

Förderverein für die Grunewaldgemeinde e. V. Susanne Droll (Vorsitzende) � 892 87 48 IBAN: DE78 1001 0010 0086 0331 04 BIC: PBNKDEFF, Postbank BerlinFreundeskreis Musik der Ev. Grunewaldgemein-de e. V. Anne�e Farrenkopf (Vorsitzende) � 0179 210 04 20 IBAN: DE11 1001 0010 0163 1041 08 BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin

Gemeinsames Leben – Trauungen:Christian und Nina Lö�teAlexander Kevin und Julia von WolffTimo und Alexandra Tapli�

Neues Leben – Taufen:Charlo�e Walter

Vernissage zur Ausstellung

„Ghana, Israel und Co.“

mit Bildern von Iris Hillmeister-Be�erDie Ausstellung können Sie da-na� bis zum 14. November zu den Öffnungszeiten des Gemein-debüros oder na� telefonis�er Abspra�e besi�tigen.

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Himmel & Erde28

Kreuzkirche

Das Alte immer wieder neu

Die Kreuzkirchengemeinde hat si� s�on immer dur� beson-

dere Go�esdienstformen ausgezei�-net, wel�e die jeweiligen Pfarrerin-nen und Pfarrer mit Interessierten und Begeisterten zusammen gefeiert haben. Wir, das Duo Groß & Thieme, setzen diese Tradition fort und feiern ab Oktober an mehreren Sonntagen jeweils um 18:00 Uhr besondere Got-tesdienstformen mit Ihnen.

Darunter wird auch ein medi-tativer Gottesdienst mit dem Titel Licht & Klang sein und ein Got-tesdienst mit Jazzmusik, genannt Psalmton, die beide in der Na�folge und als Fortführung des Taizégo�es-dienstes und des Jazzgo�esdienstes stehen werden. Zusätzli� wird es einen thematischen Abendgottes-dienst mit musikalis�er Note und einen Abendmahlsgo�esdienst mit eigener Form geben. Wir freuen uns und sind gespannt, wie Ihnen die neuen Formen gefallen.

„I� aber laufe ni�t aufs Ungewisse“

Getreu dem Mo�o des Apostels Paulus aus dem Korintherbrief

begleiten und unterstützen wir au� in diesem Jahr die Läufer des Berlin-Marathons am 28. September.

Los geht es für alle Unterstützer um 9:30 Uhr mit einer Anda�t im Lauftempo. Im Anschluss gibt es wieder Musik und Grill, Kaffee und Ku�en, den Kinder-Marathon und ganz viel gute Laune. Packen Sie Rasseln und Töpfe, Triller und Pfeifen ein und seien Sie dabei, wenn es – frei na� Psalm 19 – wieder heißt: „Sie freuen si� wie Helden, zu laufen ihre Bahn!“

Goldene Konfirmation

Am Sonntag, den 21. September, feiern wir im Go�esdienst um

10:30 Uhr das Fest der Goldenen Konfirmation.

Für viele ist die Konfirmation eine bleibende Erinnerung, au� na� 50 Jahren. Mit Ihnen gemeinsam mö�-ten wir auf diesen Tag zurü�bli�en und das Jubiläum feiern.

Sie können au� gerne teilnehmen, wenn Ihre Konfirmation mehr als 50 Jahre zurü�liegt.

Am Samstag, den 20. September ,la-den wir Sie zu einem „Kennenlernen“ bei Kaffee und Ku�en ein. Das Tref-fen wird in den Gemeinderäumen der Kreuzkir�e, Eingang Hohenzollern-damm 130a um 15:30 Uhr sta�finden. Wir bi�en um Ihre Anmeldung bei Pfr. Dr. Groß � 648 97 302 oder bei Frau Rietdorf � 897 734 12.

Seien Sie herzli� willkommen zum

Tag des offenen Denkmals

in der Kreuzkir�e-S�margendorf13. und 14. September

In diesem Jahr beteiligen wir uns am Tag des offenen Denkmals mit

einem ausgedehnten und abwe�s-lungsreichen Programm, denn die Kreuzkir�e ist wie ges�affen für das diesjährige Mo�o: „Farbe“.

Farbe spielte in den Bauten des Expressionismus, zu der die Kreuz-kir�e zählt, eine besondere Rolle: von der Bemalung im Innenraum, über ein besonderes Li�tkonzept bis hin zu der einzigartigen Fassade, für die unters�iedli� gebrannte Klin-ker und blaue Terrako�a-Elemente verwendet wurden.

Um Neues und bisher Unbekanntes über die Kreuzkir�e zu entde�en, werden das ganze Wo�enende über Führungen angeboten. Am Sonntag, im Ans�luss an den Go�esdienst, hält die Kunsthistorikerin Frau Dr. Held einen Vortrag über die Ar�itek-ten Ernst und Günther Paulus.Außerdem ist geplant:Fr, 12. September, 18:00: Eröffnung der Fotoausstellung „Klinkerexpres-sionismus“ von Norbert Rolf.Sa, 13. September: Führungen (Frau von Streit und Frau Treu) um 12:00, 14:00 und 16:00, dazwis�en Kaffee und Ku�en bei Jazzmusik im Gar-ten.So, 14. September, ab 10:30: Go�es-dienst, Vortrag, Führungen, Orgel-musik, Kinderquiz und vieles mehr. Dazu gibt es Süßes und De�iges.

Damit alles gut gelingt, freuen wir uns über helfende Hände. Daher der Aufruf, mit zu tun oder zum Beispiel einen Ku�en zu spenden. Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro � 897 73 40 oder bei Frau Treu � 0176 502 96 520.

Allen Helferinnen und Helfern s�on jetzt einen herzli�en Dank! Allen Besu�ern viel Spaß!

S�on mal vormerken:„Blauer Salon“Fr, 24. Oktober, 18:30Gemeindesaal der Kreuzkir�eUp, up and away … - „Auf und davon“ - eine musikalis�e Studi-enreise über fünf KontinenteDie Happy Voices (zwei Sängerin-nen, zwei Sänger) und Travellers (zwei Solisten und ein Mitreisender) werden von einer Combo (Piano, Bass, Gitarre, Percussion) begleitet: Rasante Rhythmen, romantis�e Lie-be in vielen Spra�en und exotis�es Flair ferner Länder beflügeln die Phantasie und we�en Erinnerungen an beliebte Evergreens. Wir erleben musikalis�e Abenteuer, die Sie in keinem Reiseführer lesen werden.

Einführung von Pfarrer Dr. Groß

Seit Juni haben wir das Glü� und die Freude, dass Pfarrer

Dr. Andreas Groß in unserer Ge-meinde Dienst tut. Zur offiziellen Einführung in sein Amt durch Superintendent Harald Grün-Rath feiern wir am 12. Oktober um 18:00 Uhr einen Go�esdienst in der Kreuzkir�e, zu dem wir Sie alle herzli� einladen.

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September 2014 29

Kreuzkirche

Aktivprogramm

Dienstag, 9. SeptemberTagesfahrt in die alte Hansestadt SalzwedelS�on die Silhoue�e der sta�li�en Türme fasziniert. Aus der Ferne fällt auf, dass der Marienkir�turm bea�tli�e S�lagseite hat. Der Sage na� ist ein Riese daran s�uld. Er ha�e aus Neid einen mä�tigen Stein auf das imposante Bauwerk gewor-fen, so dass si� der Turm neigte. Der Rathausturm dagegen ist der beste Ausgangspunkt für einen Rundgang dur� die Stadt. Von 1263 bis 1518 gehörte Salzwedel zur Hanse. Über das Flüss�en Jeetze wurden Leinen und Tu�e in alle Welt geliefert. Ka-näle, Höfe und historis�e Stad�ore, monumentale Ba�steinkir�en erin-nern an diese Blütezeit. Überhaupt ist Salzwedel eine Fundgrube für Freunde der Baukunst; niederdeut-s�es Fa�werk und norddeuts�e Backsteingotik ist hier zu finden. Si�er denken Sie bei dem Namen dieser Stadt au� an Baumku�en, der hier s�on vor über 200 Jahren hergestellt wurde, auf Rollen, die au� heute no� benutzt werden.Lassen Sie sich einladen zu einer Stadtführung mit Besichtigungen, zum Mi�agessen und natürli� zum Nachmittagskaffee mit Baumku-�en.Abfahrt: 8:00 Uhr, Kreuzkir�eKosten: 48 Euro

Dienstag, 16. SeptemberBubeDameKönig - Berliner Spiel-karten im Ephraim-PalaisSeit Jahrhunderten wird mit Karten gespielt. Au� mit der Einführung von Computern änderte si� daran ni�ts. Das Museum präsentiert eine Ausstellung zum Berliner Kartenbild. Die Erfolgsges�i�te des weltweit verbreiteten französis�en Kartenbil-des begann in Berlin zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die S�au belegt mit 40 Kartenspielen, Fragmenten und Einzelkarten die Herstellung und Entwi�lung des Berliner Karten-

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bildes seit ca. 1830. Private Sammler stellten ihre S�ätze zur Verfügung, und so sind erlesene Raritäten von Berliner Kartenma�ern zu sehen. Er-gänzt wird die S�au dur� Objekte, die zum Kartenspiel im 18./19. Jahr-hundert als einem gesells�a�li�en Ereignis dazugehörten, wie eigens angefertigte Dosen, Silbergeräte, Glä-ser, Porzellane, Spielmarken, Kästen für Spielkarten und Spieltabellen.Eintri�: 5 EuroTreffpunkt: 9:30 Uhr, Bus 110, Berkaer Str./Post

Freitag, 26. SeptemberWir besu�en den Martin-Gropius-Bau: „Die Welt um 1914. Farbfoto-grafien vor dem Großen Krieg.“Im Gedenken an den Ausbru� des 1.Weltkrieges werden bislang fast vergessene Aufnahmen und Filme, die der französis�e Bankier Albert Kahn (1860-1940) vor dem 1. Welt-krieg in Au�rag gegeben hat, gezeigt. Kahn war begeistert vom farbfotogra-fis�en Verfahren der Brüder Lumière und sandte in einer Zeit, als die Na-tionen in Europa bereits zum Krieg rüsteten, Fotografen in die Welt, um ein wahrli� einzigartiges Bildar�iv aufzubauen. Die Aufnahmen soll-ten damals eine friedli�e Mission erfüllen: die Fremde in die Nähe zu holen und den brü�ig gewordenen Frieden in Europa zu si�ern.

Treffpunkt: 10:00 Uhr am M29, End-haltestelle Rosene�Eintri�: 9 Euro

Dienstag, 7. OktoberTagesfahrt na� Bad Kösen, der Kur- und Weinstadt an der SaaleLiest man das Badebu�, datiert vom Ende des 19. Jahrhundert, so kurten hier außer Franz Liszt, Adolph von Menzel und Theodor Fontane wei-tere namha�e Persönli�keiten aus Europa und Übersee. Lassen au� Sie si�, wie Goethe, von dieser roman-tis�en, o� ein wenig verträumten Gegend und dem wunderschönen Ort verzaubern. Genießen Sie bei einer Stadtführung „Vom Flößerort zum Heilbad“ die Sehenswürdigkei-ten der Stadt. Na� dem Mi�agessen können Sie noch das Romanische Haus (Kunsthalle) besuchen. Dort ist die Sammlung Wally Lüer mit ca. 230 Käthe-Kruse-Puppen ausgestellt. Die weltbekannte Puppengestalterin Käthe Kruse (1883 -1968) lebte und arbeitete von 1912 bis 1950 in der Kur-stadt. Bad Kösen ist vor allem au� dur� seine romanis�en Burganla-gen Rudelsburg und Burg Saale� bekannt. Auf der Höhe angekommen, wird man mit einer tollen Aussi�t belohnt.Abfahrt: 8:00 Uhr, Kreuzkir�eKosten: 44 Euro

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Himmel & Erde30

Kreuzkirche

Gemeindeveranstaltungen

Gesprä�skreiseHauskreis Termin na� Vereinbarung Familie S�oll � 825 40 35

Erwa�sene und Senioren

Seniorenkreis / Gesprä� um Drei Mo, 8. und 22. September, 15:00 Frau Rietdorf

Seniorenfrühstü� Mi, 24. September, 9:30 - 12:00, im Blauen Salon des Pfarrhauses, Hohenzollerndamm 130aGesprä�e zu einem aktuellen Thema.Für unsere Vorbereitung benötigen wir bi�e Ihre Anmeldung bis 3 Tage vorher. Den Kostenbeitrag von 5 Euro zahlt jeder Teilnehmer am Frühstü�stag vor Ort. Ina Rietdorf

Gruppe 60+/- (nur für Frauen) Mi, 3. und 17. September, 10:00 Frau Rietdorf/Frau Regierer

Gymnastik für Senioren Do, 9:15 und 10:00, Gemeindesaal Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler Anmeldung über Familienbildungs-stä�e � 853 53 52

Freies Tanzen Jeden 2. Sonntag im Monat 15:00 – 18:00 Herzli�e Einladung zu Rumba, Tango, ChaChaCha, Walzer, Qui�-step u.a. Frau Dierke � 825 61 11

Frauengymnastik Di, 17:45 - 18:45 (nur na� Rü�-spra�e mit Frau S�iller) � 825 95 37

Frauengymnastik der Familienbildungsstä�eMi 9:30 - 10:30 10:30 - 11:30 Do 19:00 - 20:00 20:00 - 21:00Gemeindesaal, mit Kranken- gymnastiklehrerin Imke Köhler, Anmeldung über Familienbildungs-stä�e � 853 53 52

MusikIm Blauen SalonFr, 19. September, 17:00„Servus Du - komm in den Park von Sanssouci“ - Hommage an den Komponisten Robert StolzAutobiografis�e Notizen und Lieder aus der Feder des Komponisten und seiner Zeit mit Ute Be�ert (Sopran) und Andreas Wolter (Klavier)

Chor Mi, 19:30, Gemeindesaal Christoph Ostendorf � 62 90 81 81

JazzAbendDo, 11. September, 20:00in den Gemeinderäumen

Go�esdienst im KWA-Sti�Fr, 5. September, 16:00 Pfr. Dr. Groß

Tis�tennis Mo, 19:00 - 22:00Ma�hias Heberling E-Mail: [email protected]

Kindergruppen

Spiel- und Kontaktgruppe Für Eltern mit Kindern ab 8 Wo�en Mo, Mi, Do 9:30 - 11:30, Turm, 3. Sto� Anmeldung: �0177 189 50 90

Jugendgruppen

Konfirmandenunterri�t Mo/Mi, alle 14 Tage, 17:00 - 18:30 Do, alle 14 Tage 17:00 - 18:00 für die neuen Konfirmanden und Konfir-mandinnen

Café Tower Na� Verabredung

Na�hilfe in Mathematik und Physik für Kinder aller Altersstu-fen bis zum Abitur (au� LK)Ort: GemeindehausKostenfrei. Zur Zeit sind alle Termine vergeben! Weitere Informationen bei Gerold S�ellstedeE-Mail: s�[email protected]

Volleyballmanns�a� „Kreuzfeuer“ Mi, 18:00, Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster (Neue Halle), Salzbrunner Str. 41, Tim Weiske

Trödel für Spielzeug und

KinderbekleidungSa, 13. September, 11:00 bis 14:00Gemeindesaal der Kreuzkir�e,Eingang For�enbe�straße

Es werden Kinderbekleidung, Spielzeug, Bü�er und Trödel

angeboten. Für das leibli�e Wohl ist gesorgt.Standgebühren: 6 Euro und ein selbstgebackener Kuchen oder 10 Euro.Tis�e sind selbst mitzubringen.Anmeldung: basar-kitakreuzkir-�[email protected]

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Kreuzkirche

Fördermögli�keitenSpenden für die Kreuzkir�engemeinde Kontoinhaber: Kreuzkir�engemeinde IBAN: DE22 1012 0100 6169 0320 09 BIC: WELADED1WBB. Den von Ihnen gewüns�ten Verwen-dungszwe� (z.B. Ge meindebrief, Kir�enmusik) bestimmen Sie selbst. Wenn Sie eine Spendenbe s�ei nigung benötigen, rufen Sie uns bi�e an.

Förderverein des Ev. Kindergartens der Kreuzkir�enge meinde in Berlin-S�margendorf Kontoinhaber: Förderverein Kita Kreuz Elgersburger Str. 2 IBAN: DE77 1203 0000 1005 4015 16 BIC: BYLADEM1001

Förderverein „Junge Kreuzkir�e S�margendorf e.V.“ Kontoinhaber: Junge Kreuzkir�e IBAN: DE05 1012 0100 6165 2110 00 BIC: WELADED1WBB

Verein der Freunde der Musik in der Evangelis�en Kreuzkir�e S�mar-gendorf e.V. K.-F. Pfizenmayer � 81 49 58 61 E. S�neider-Mün�ehofe � 46 06 84 75 e.s�neider-muen�[email protected] Kontoinhaber: Verein der Freunde der Musik IBAN: DE83 1004 0000 0642 0582 00BIC: COBADEFFXXX

Küsterei – GemeindebüroAntje von Streit Hohenzollerndamm 130 14199 Berlin � 897 73 40 � 89 77 34 14 gemeindebuero@kreuzkir�e-berlin.de � www.kreuzkir�e-berlin.de Di, Do und Fr 10:00 - 12:00

PfarrerPfarrer Dr. Andreas Gro� 648 97 302 oder 89 77 34 18gross@kreuzkir�e-berlin.deSpre�stunden na� Vereinbarung

Pfarrer Thomas Thieme� 89 77 34 19, � 0151 233 35 928, � 033205 20 78 95, thieme@kreuzkir�e-berlin.deSpre�stunden na� Vereinbarung

Gemeindekir�enratDr. Ulri� Bente ................84 72 00 00Almuth Beyer ....................89 72 40 76Elke Brö�er-Claßen ...........825 47 84Katrin Eis ..............................825 93 73Pfr. Dr. Andreas Groß ......89 77 34 18Andreas Ri�er (V) ...............826 31 88Dr. Ursula von S�en� ...89 73 06 93Andreas S�röteler ...........82 30 92 60Pfr. Thomas Thieme (S) ...89 77 34 19Felix von Treuenfels ...0172 457 33 91

V = Vorsitzender, S = Stellvertretender Vorsitzender

Vorsitzende des GemeindebeiratesKarin Regierer ......................825 48 [email protected]

GemeindejugendratEugen Unger, [email protected] Kus�, �iara.kus�@google-mail.com

Gemeindehelferin für SeniorenIna Rietdorf � 89 77 34 12 senioren@kreuzkir�e-berlin.de

Kir�enmusik/ChorleitungChristoph Ostendorf � 62 90 81 81 oder � 0151 16 52 81 73 kir�enmusik@kreuzkir�e-berlin.de

KontakteMens�en in der Kreuzgemeinde

KindergartenLeiterin: Angela Ansorge „Lemiki“ Leben mit Kindern gGmbH Ev. Kindertagesstä�e Kreuz Elgersburger Str. 2, 14193 Berlin � 825 54 34 � 83 20 06 03 [email protected]

MiniclubLeiterin: Simone Mi�ael Hohenzollerndamm 130A � 89 77 34 16 (vormi�ags) ekg@kreuzkir�e-berlin.de

Kir�wartinBeate Andres � 825 54 34 / 897 73 40

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Geburtstage

Wir gratulieren den Jubilaren des Monats September

Zu Ihrem Geburtstag wüns�en wir Ihnen viel Freude, Gesundheit und alles erdenkli� Gute.Möge im kommenden Lebensjahr der Segen unseres Go�es Ihren Weg be-hüten, damit Sie unter Go�es S�utz eine frohe und glü�li�e Lebenszeit erleben können.

Kir�li�e Besta�ungenDorothea Burg ...................... 92 JahreGloria-Madeleine Lu�e ...... 85 JahreIngeborg Strasdas ................. 78 Jahre Helmut Arz von

Straussenburg .................... 84 JahreManfred Virkus .................... 72 JahreIngeborg Wi�ling ................. 75 Jahre

TaufenElena GutzmerAlvin Gutzmer

TrauungenSilke und Lars HelwigBrigi�e und Claus Ziemann

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Himmel & Erde32

Lindenkirche

Tagesfahrten

NACHTEULEN in der Linde

Go�esdienste am AbendNä�ster Termin:

28. September, 18:00

„Man in Bla�!“Johnny Cash - Go�esdienst

Lied und Leben - Livemusik und Lebenswerk

Go�esdienst für alle Generationen

Am Erntedankfest, Sonntag, den 5. Oktober, feiern wir gemeinsam

mit allen Generationen um 10:00 Uhr einen Festgo�esdienst!

Der Kinderchor der Gemeinde wird singen und im Ans�luss an den Go�esdienst laden die Eltern des Kinder�ores wieder zum Buffet "Süß und Salzig" ein.

Der Erlös kommt der Kinder�or-arbeit zu Gute.

Herzliche Einladung zu Gottes-dienst und ans�ließendem Beisam-mensein in Kir�e und Garten!

Lust auf Handarbeiten??

Am Mi�wo�, den 24. September, laden wir um 19:00 in das Ge-

meindehaus ein (Raum wird dann dort bekannt gegeben) und wollen zusammen stricken, häkeln oder was au� immer Sie mitbringen. Es können alte Dinge zu Ende gearbeitet und Neues begonnen werden. Oder Sie bekommen einfa� Lust und neue Ideen im Austaus� mit anderen.Alle, die mit bei der Familienfahrt na� Sylt waren und dort s�on mit Handarbeiten begonnen haben, kön-nen si� hier wieder sehen und sind herzli� eingeladen! Wer Unterstüt-zung und Hilfe brau�t: Fa�kundige Mens�en sind dabei.Information: Be�ina S�wietering-Evers � 82 79 22 32

Ausflug mit dem ZugDo, 16. Oktober, 8:00Co�bus in der Lausitz - Auf den Spuren des Grünen Fürsten Her-mann Fürst von Pückler-Muskau und der Wiener SecessionParkrundgang - Mittagspause - Führung durch das Staatstheater Co�busAm Vormittag Gelegenheit im S�losspark Branitz einen Spazier-gang dur� den Park zu ma�en oder die Ausstellung „HERRSCHAFTS-ZEITEN! - Adel in der Niederlausitz“ (Eintritt pro Person 5,50 Euro) im S�loss Branitz anzusehen. Führung dur� das von Bernhard Sehring im Jugendstil entworfene Staatstheater Co�bus. Ans�ließend bleibt Zeit für eine Tasse Kaffee.Ankunft in Berlin ca. 18:30 oder 19:30Kosten pro Person: 6 Euro für Thea-terführung und 6 Euro Gruppenkarte BBT (keine Kosten für Fahrt mit der Bahn für Inhaber der VBB65plus-Karte); Essen & Getränke zahlt jede/r extra. Treffpunkt wird bei Anmel-dung bekannt gegeben.A�tung: Für die Hinfahrt wird zu-sätzli� ein BVG-Fahrausweis ABC benötigt.A�tung: Für Gehbehinderte ist der Ausflug ni�t geeignet. Teilnehmen-de sollten 2 bis 3 Stunden zügig zu Fuß gehen, au� mal stehen können und keine Hilfsmi�el wie Gehsto�, Gehstützen, Rollator, Rollstuhl be-nötigen.Anmeldung bis mindestens eine Woche vorher bei Frau Vinolo � 827 922 33 (AB)

Tagesfahrt mit dem BusDo, 18. September, 8:30Kaiserstadt Tangermünde & Kloster Jeri�owAbfahrt: Johannisberger Straße 15A, 8:30, Ankun� in Berlin ca. 19:00Am Vormittag Besuch von Tan-germünde, wo das mittelalterlich anmutende Stadtbild zu den best-erhaltenen des norddeuts�en Rau-mes (Rothenburg des Nordens) gehört. Ein geführter Stadtrundgang

führt dur� die von der Stadtmauer ums�lossene Altstadt. Mi�agessen auf einem Restaurant-S�iff auf der Elbe.Am Na�mi�ag Führung dur� das Kloster Jeri�ow, eines der wi�tigs-ten Zeugnisse romanis�er Baukunst in Norddeuts�land. Die Sti�skir�e St. Marien und St. Nikolaus gehört zu den ältesten Ba�steinbauten in Norddeuts�land. Na� der Führung wird in einer kleinen Gaststä�e im Ort der wohl beste hausgema�te Ku�en der Region angeboten.Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Busfahrt, geführter Stadtrundgang in Tangermünde, Mi�agessen, Eintri� und Führung im Kloster Jeri�ow, Kaffeegedeck, ganztägige Reiselei-tungPreis pro Person: 52 Euro (bis 39 Teil-nehmende 56 Euro)

Tagesfahrt mit dem BusDo, 23. Oktober, 8:30In der Feldberger Seenlandschaft auf den Spuren von Hans FalladaAbfahrt: Johannisberger Str. 15A, 8:30, Ankun� in Berlin ca. 19:00Es erwartet Sie eine zweistündige Rundfahrt mit dem Bus (mehrere Ausstiege) zu ausgewählten Sehens-würdigkeiten in und um Feldberg. Am Reiherberg können Sie die Aus-sicht über den Haussee und den Stadtkern von Feldberg genießen. Auf den Spuren von Hans Fallada führt die Rundfahrt na� Carwitz, wo er mehr als 10 Jahre lebte und si� seine letzte Ruhestä�e befindet.Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Busfahrt, Pute vom Spieß mit Bei-lagen- und Salat-Buffet, Rundfahrt mit Ausstiegen und ortskundiger Reiseleitung, Kaffeegede�, Führung Privat-Rösterei, ganztägige Reiselei-tungPreis pro Person: 49,50 Euro (bis 39 Teilnehmende 53,50 Euro)Verbindli�e Anmeldung und Bezah-lung bis zum 11. September bzw. bis zum 16. Oktober im Gemeindebüro der Lindenkir�engemeinde erbeten. � 827 92 20.

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Lindenkirche

JugendcaféMi, 19:00, mit Abendessen Claudia Wüstenhagen mit Junior-team

JuniorteamertreffenMi, 17:30, Jugendetage Claudia Wüstenhagen mit Team

Kinder

Kindergruppe „Kir�enmäuse“Mo, Mi, 9:00 - 12:00Die ersten S�ri�e in Ri�tung Kinder-garten – ein Angebot für Kinder ab 18 Monaten. In einem geregelten Ablauf mit Frühstü�, Singen, Basteln und Spielen erfahren Kinder ihre Selbständigkeit und die Grundsätze des sozialen Miteinan-ders. Ohne Elternteilnahme!

Kinder�orDi, außer in den Ferien 15:15 - 16:00 Kinder ab 4 Jahren16:15 - 17:15 S�ulkinder17:20 - 18:05 Gitarren Ort: Johannisberger Str. 15A Kosten: 8 Euro pro Monat Leitung und Information: Thomas Müller � 605 74 75

Ameisenworkshop für7- bis 11-jährige Kinder

Fr, 5. September, 16:00-18:00Projek�ag Ameisen – kindgere�-tes Erleben mit Hand, Herz und VerstandAmeisen – jeder kennt sie und do� sind sie uns weitestgehend unbekannt. Ihre Geheimnisse werden den jungen Ameisenfors�ern dur� kurze Expe-rimente und spannende Ges�i�ten kindgere�t vermi�elt. Ganz na� dem Mo�o „Lernen mit Hand, Herz und Verstand“ erhalten die Kinder Einbli�e in die faszinierende Welt der Ameisen.Leitung: Bianca Drenske (Biologin)Anmeldung und Information: Ev. Familienbildung � 853 53 52 oder Gisela Ri�ter � 82 79 22 39/kin-der@lindenkir�e.de

Ko�en für S�ulkinderMi, 17. September, 16:30-18:30Ort: Arbeitsberei� für Kinder und Familien, Johannisberger Str. 15ADie Kinder lernen unter professionel-ler Anleitung die unters�iedli�sten Geri�te herzustellen und neue Rezepte auszuprobieren.Leitung: Irene Hube-A�terKosten: 5 Euro inkl. Essensumlage

Kinderkir�e in der LindeMo, 15. September, 16:00, in der Kir�e

Familien

Kir�enmusikbeau�ragterGünter Bri� � 89 73 33 50

Kinder�orThomas Müller � 605 74 75 Termine siehe linke Seite

Posaunen�orRüdiger Meyer � 0332 322 17 52 Mi, 19:30, Turmzimmer

Berliner Mäd�en�order Musiks�uleCharlo�enburg-Wilmersdorfan der Lindenkir�e

Sabine Wüsthoff � 821 60 09 Mo, Do, ab 15:00, Großer Saal Teilnahme na� Rü�spra�e

Gospel�or „Wings of Joy“O�mar Bergler � 404 20 46 Do, 19:30, Kleiner Saal

Musik

Fenkid-KursDie frühe Entwi�lung des Kindes begleiten (im ersten Lebensjahr) Das Programm findet jeden Donners-tag von 10:00 - 11:30 Uhr sta�.Leitung: Jessica Ebersdobler Anmeldung und Information: Ev. Familienbildung � 853 53 52

Eltern-Kind-GruppenEltern-Kind-Gruppe für einjährige Kinder Gemeinsam die Welt entde�en beim Singen, Basteln, Spielen und Bewegen.Di, 10:00 - 11:30Einstieg jederzeit mögli�

Angebote der Ev. Familien-bildung Charlo�enburg/Wilmersdorf

Musikalis�e Früherfahrung für 4-jährige Kinder Mo, 15:30 – 16:30, Denise S�önefeld für 5-jährige Kinder Mo, 16:30 – 17:30, Denise S�önefeld beide Kurse ab 1. September

Gruppe für Tagesmü�er mit ihren Tageskindern Fr, 9:00 – 10:00 und 10:30 – 12:00 , Denise S�önefeld

Häkelworkshop „Mütze im my boshi style“In drei Stunden fertigen wir eine Mütze im „my boshi“-Stil an. Vorkenntnisse sind ni�t erforderli�. Material (150 g Wolle und eine Häkelnadel Nr. 6) kann selbst mitgebra�t werden oder bei Anmeldung bestellt werden.Sa, 6. oder 13. September,10:00-13:00Leitung: Kristin S�ulz

Singen – Spielen – Bewegen Fortlaufende Spielgruppen mit Eltern-treffen Mo, 16:00 – 17:30, Denise S�önefeld

Musikgarten und mehr für 3-jährige Kinder mit Eltern Do, 16:00-17:30, Ilona Winkler-S�arf ab 4. September

Jugend

Gesprä�sangebot für Tagesmü�er Di, 9. September, 19:30 - 21:00Leitung: Be�ina S�wietering-Evers, Gisela Ri�ter Gebühren: 7,50 Euro (Teilnahmebe-s�einigung)Für alle Angebote der Ev. Familien-bildung ist eine Anmeldung unter � 853 53 52 erforderli�!

Familienna�mi�agDi, 16. September, 16:00Zum Thema „Rund um die Natur“wollen wir singen, spielen und basteln. Ein An-gebot für die ganze Familie im Kleinen Saal oder bei s�önem We�er im Garten des Arbeitsbereichs mit Kindern und Familien.

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Himmel & Erde34

Erwa�sene

Lindenkirche

TreffpunkteMarkt-Café „Zur Linde“freitags 10:30 - 12:00Jede/r ist herzli� willkommen!Lindencafémontags ab 16:00, Lindengarten

Bildung und BegegnungBibelstundeZurzeit beschäftigt sich die Bibel-stunde mit den vorgeschlagenen Predig�exten des jeweils nä�sten Sonntags.Mo, 8. September: Apostelges�i�te 6, 1-7Mo, 15. September: 1. Thessaloni�er 5, 14-24Mo, 22. September: 1. Mose 2, 4b-15Mo, 29. September: Hebräer 13, 15+16Na� dem Abendgebet, Beginn ca. 18:30, Kleiner SaalGesprä�skreis Pfr. Krüger Mo, 1. September, na� dem Abend-gebet, ca. 18:30, im Kleinen SaalLiteraris�es Mo, 1. und 22. September, 16:00 - 17:00 in der Kir�e unter der Empore„Line Dance“ Frau Be�mann � 0172 302 71 00 oder 89 74 55 20 Fr, 14:30 - 16:00 und 16:30 - 18:00, Großer Saal Kosten: 6,50 Euro pro Teilnehmer.Gymnastik für Senioren Mo, 10:30 - 11:30, Großer SaalTiffany-Gruppe Mi, 15:30 - 18:30, 2. Sto�, KreativraumFit im Kopf Gedä�tnistraining mit Musik Mi, 10:00-11:00, Kleiner Saal Leitung: Gesine S�midt Kosten: 3 Euro pro TeilnahmeFreude am Malen mit Rosalinde Giesi� � 873 86 43 Do, 9:30 - 11:00 Gemeindehaus 2. Sto� Beitrag: 4 Euro pro Teilnahme

UnternehmungenMi, 10. September, 11:30„Fragen rund um den PC“Computerhilfe (Office und Internet-anwendungen; E-Mail und soziale Netzwerke) für Anfänger mit Vor-kenntnissen und Fortges�ri�ene von Dr. Marianne KröpelinKosten: 4 EuroBi�e anmelden unter � 42 00 65 44Ort: Kleiner Saal

Do, 11. September, 9:30„Das Wandern ist ...“Wanderung mit dem Ehepaar Ru-woldt vom Volkspark Jungfernheide zum Haselbus�Treffpunkt: U Rüdesheimer Platz vor dem Reformhaus, E�e Homburger Straße

Do, 25. September, 10:30„Stadtführungen mit Erfahrungs-wissen – Prenzlauer Berg“Die „Einsame Pappel“ und andere MerkwürdigkeitenKosten: 3 Euro pro PersonTreffpunkt: U Eberswalder Straße, Ausgang Cantianstraße

Di, 30. September, 19:30InnehaltenIn der Reihe „Innehalten – Gesprä�e am Abend“ laden wir in die Kapelle ein. Gemeinsam denken, miteinander reden, gemeinsam danken: ein Abend zum Erntedank. Und Essen und Trin-ken gibt es au�.Information und Anmeldung: Gisela Ri�ter � 827 92 39 (AB) und Be�i-na S�wietering-Evers � 827 92 32 (AB)

Do, 2. Oktober, 10:30OperntreffDie Liebe und der SuffGesprä� über die Inszenierungen „Der Liebestrank“ (G. Donizetti) und „Die S�ändung der Lucretia“ (B. Bri�en); mit Terminabspra�e zu

Anmeldung über � 82 79 22 33 Frau Vinolo, � 827 92 20 Gemeindebüro. Bi�e melden Sie si� wieder ab, falls Sie an einer Veranstaltung ni�t teilnehmen können.

Geburtstags-Besu�sdienstkreis Den aktuellen Termin erfahren Sie im Gemeindebüro.

Opernbesu�en im Haus der Berli-ner Festspiele oder in der Deuts�en Oper Berlin. Anmeldung erbetenOrt: Gemeindehaus

Häkelworkshop„Mütze im my boshi

style“Sa, 6. September oder 13. Sep-tember, jeweils 10:00-13:00

In drei Stunden fertigen wir eine Mütze im „my boshi“-Stil an. Vor-kenntnisse sind ni�t erforderli�. Material (150 g Wolle und eine Häkelnadel Nr. 6) kann selbst mitgebra�t werden oder bei An-meldung bestellt werden.Leitung: Kristin S�ulz

Wollen Sie mehr Lebenskra� und Wohlbefinden im

Alltag?Fr, 12:30 – 13:30Großer Gemeindesaal, Johannis-berger Straße 15AEin Anfänger-Kurs mit Claudia Balko. Atemübungen, Übungen für mehr Beweglichkeit, Yoga und tänzeris�e S�ri�folgen sind S�werpunkte dieses Kurses. Der Kurs umfasst jeweils einen Blo� von 10 Terminen à 60 Minuten. Die Kursgebühr beträgt 55 Euro pro Blo�.Kursleitung: Claudia Balko, Dipl. Atempädagogin, S�auspielerin und TheaterpädagoginAnmeldung und Informationen unter � 82 70 67 06 oder im Ge-meindebüro unter � 827 92 20Ein späterer Einstieg und/oder eine Probestunde sind mögli�.

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Lindenkirche

PfarrdienstPfrn. Be�ina S�wietering-Evers Johannisberger Str. 15, 14197 Berlin, � 82 79 22 32 s�wietering-evers@lindenkir�e.dePfr. Jens-Uwe Krüger � 82 79 22 31 oder 69 54 79 27 krueger@lindenkir�e.deVikar Nicolas Budde � 827 92 20 budde@lindenkir�e.de

GemeindebüroChristiane Zwank (Küsterin) Johannisberger Str. 15A 14197 Berlin buero@lindenkir�e.de � 827 92 20, � 82 79 22 41 Di, 11:00-13:00 und 17:00-19:00 Keine Spätspre�stunde in den Ferien. Mi, 9:00-13:00, Fr, 9:00-13:00

Kindertagesstä�eStephanie Heuer (Leitung) � 82 79 22 38 kita@lindenkir�e.de www.kitalindenkir�e.dePrivater Hortverein: Arbeit mit Kindern Lindenkir�e e.V. Stephanie Heuer � 827 922 38 Kitalindenkir�[email protected]

Kinder und FamilienGisela Ri�ter � 82 79 22 39 kinder@lindenkir�e.deFamilienbildungsstä�e (FBS) � 853 53 52

Kontakte

Erwa�seneAriane Vinolo � 82 79 22 33 (AB) erwa�sene@lindenkir�e.de Spre�stunde na� Vereinbarung

Gemeindekir�enratMartin Bilden ....................822 41 12Simon Boé .......................82 70 82 58Silvia Funk (V) .........0174 137 43 05Daria Kats�inski ....0173 616 15 58Pfr. Jens-Uwe Krüger ....69 54 79 27Juliane Loras� ..............89 72 34 08Dr. Florian Sa�s ..............821 37 82Pfrn. Be�ina S�wietering- Evers (S, G) ...................... 82 79 22 32Carsten S�ulz .................................. .....carsten.s�ulz@lindenkir�e.deRegine Unger (E)Gerhard Wru� (E) ...........822 67 87V = Vorsitzende, S = Stellvertretende Vorsitzende, E = Ersatzälteste/r, G = Ges�ä�sführung

GemeindebeiratVorsitzende des GemeindebeiratsChristine Hampel .............823 20 18

GemeindejugendratChristian Kopf, Juliane Loras�, Lisa-Marie Müller, Ruben Mud-ri�, Phillip BaltE-Mail: gjr@lindenkir�e.de

Junge GemeindePhillip Balt � 825 70 85 balt@lindenkir�e.de

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Mens�en in der Lindengemeinde

Für die Lindenkir�engemeinde:Empfänger: KVA Berlin Mi�e-WestIBAN: DE81 1007 0848 0528 0003 00 Bank: Berliner Bank (Niederlassung der Deuts�e Bank Privat- u. Ges�ä�skunden AG) BIC: DEUTDEDB110Zwe�: Linde/ggf. Arbeitsberei� angebenEine Spendenbes�einigung bi�e einfa� unter � 827 92 20 anfordern.

Für die Kita:Verein der Freunde der Kindertagesstä�e der Lindenkir�engemeinde Berlin-Wilmersdorf e.V.IBAN: DE78 3506 1090 1566 9750 13Bank: KD-Bank DuisburgBIC: GENODED1DKDZwe�: Freunde der Kita (ggf. Zwe�)

Fördermögli�keiten

Vollendetes LebenDer HERR ist denen nahe, die zerbro�e-nen Herzens sind, und hil� denen, die ein zers�lagenes Gemüt haben.(Psalm 34, 19)

Kir�li� besta�et wurden:Annemarie Weber ................91 JahreEberhart Adam .....................49 JahreInge Grave .............................75 JahreAnna Rjabow ........................94 Jahre

Für den Hortverein:Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V. (Hortverein)IBAN: DE30 3506 0190 1567 1720 11Bank: KD- BankBIC: GENODED1DKDZwe�: Arbeit mit Kindern

Neues LebenDenn ER hat seinen Engeln befohlen, dass sie di� behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91, 11)Getau� wurden:Anna BehrendsTilda TermühlenLennard Corazzola

„Musik zum Herbst“- Auf der Heide blüh‘n

die letzten RosenFr, 10. Oktober, 18:00

Bes�wingt in den Herbst mit Wal-zer und gemeinsam gesungenen Liedern, gespielt vom Salon-Trio Berlin: Yoshiaki Shibata (Violine), Frank Niederstrasser (Violoncello) und Mi�ael Uhl (Moderation und Klavier)Ort: GemeindehausEintritt frei, kleiner Imbiss und Getränke inklusive.Anmeldung bis zum 2. Oktober erbeten � 827 92 20 / 82 79 22 33.

tolle et lege - nimm und lies

Fr, 5. September, 20:00Olaf Trenn, Jens-Uwe Krüger und Florian Evers lesen; es spielt die Klezmer-Band „SirbaManie“.Einlass ab 20:00 UhrProgramm: 21:00 - 22:00 UhrEintri�: 5 Euro / erm. 2,50 EuroOrt: Gemeindehaus Lindenge-meinde, Kleiner Saal

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Himmel & Erde18

Gemeinsames

Actiontouren feiert GeburtstagJubiläums-Familien-Fest

13. September ab 15:00, Garten der Lindenkir�e

Alle Mens�en aus 10 Jahren Actiontouren sind in den Garten der Lindenkir�e eingeladen. Dort gibt

es Selbstgeko�tes und Selbstgeba�enes, Grillwürst-�en, Apfelsa� aus selbst gepflü�ten Äpfeln und viele erlebnisrei�e Spiele und Aktionen aus zehn Jahren Actiontouren. Infos gibt es auf unserer Homepage (www.actiontouren.de) und per E-Mail ([email protected])

Werkkurs „Biblis�e Erzählfiguren na� Doris Egli“

Einige werden sie s�on kennen: Figuren, mit denen vor allem bi-

blis�e Ges�i�ten erzählt werden. Die Figuren sind voll bewegli� und haben keine Gesi�ter, so kann man mit ihnen jede Art von Emotion dar-stellen. Es entstehen ausdru�starke Standbilder, die vor allem Kinder (aber au� Erwa�sene) faszinieren und den Einstieg in eine Ges�i�te erlei�tern.In diesem Kurs können unter Anlei-tung einer erfahrenen Kursleiterin diese Figuren gebaut werden. Glei�-zeitig werden au� Grundkenntnisse im Einsatz der Figuren vermi�elt. Zeit: Fr, 17. Oktober, bis So, 19. Ok-toberKurszeiten: Fr, 15:00 - 22:00;Sa, 9:00 - 22:00; So, 9:00 - 12:30Kosten: Materialkosten von 102 Euro (für 3 Figuren) plus anteilige Kursgebühr von ca. 70 bis 80 Euro pro Person.Ort: Gemeindehaus der Ev. Linden-kir�engemeinde, Johannisberger Str. 15, 14197 BerlinInformation und Anmeldung bei: Be�ina S�wietering-Evers (� 82 79 22 32, schwietering-evers@linden-kir�e.de