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GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN. Gemeindemagazin für die evangelischen Gemeinden in Hartheim, Mengen, Ebringen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Wolfenweiler 6 Ostern 2018

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GEMEINSAM.GLAUBEN. LEBEN.

Gemeindemagazin für dieevangelischen Gemeinden

in Hartheim, Mengen,Ebringen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Wolfenweiler

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Ostern 2018

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ANGEDACHTKennen Sie den?Josef von Arimathäa und Nikodemus begegnen sich auf dem Weg zum Tempel in Jerusalem. Nikodemus ist verärgert und schimpft: «Wie konntest du nur dein Grab für diesen gekreuzigten Galiläer Jesus zur Verfügung stellen?!» «Ach», erwidert Josef gelassen, «reg dich nicht auf. Es ist ja nur für ein Wochenende.»

In der mittelalterlichen Kirche gab es den Brauch des Oster-lachens. Da wurde in der Oster-predigt ein Witz erzählt, um die Gemeinde zum Lachen zu bringen. Das hat seinen guten Grund. Denn das Lachen soll den Sieg des Lebens über den Tod zum Ausdruck bringen.

Ob mithilfe eines Witzes oder auch ohne - Ostern gibt Grund zur Freude. Gott hat das Grab Jesu aufgestoßen und neues Leben geschenkt. Eine Ahnung davon schenkt uns das Auf-blühen der Natur im Frühling. Das zeigt eindrücklich: Das Leben ist stärker als der Tod. Gott sei Dank.

Jobst Bösenecker, Pfarrer

OSTERLACHEN

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Werden künftig im Frühling kein Summen und Zirpen von Insekten und Vogelstimmen zu hören sein? Eine Langzeitstudie bestätigte den Eindruck vieler Menschen: Die Masse an In-sekten, die am Anfang der Nah-rungskette stehen, hat drastisch abgenommen mit dramatischen Folgen für die Umwelt. Ohne Insekten bricht vieles zusam-men, vielen Tieren droht der Hungertod und rund 80 Prozent der wild wachsenden Pflanzen und Obstbaumblüten werden nicht mehr bestäubt.Für Tiere und Pflanzen wird es eng. Warum? Natürliche, nicht begradigte Bachläufe sind rar

geworden. Auch fehlt es an Kleingewässern wie etwa Tümpeln. Es fehlt an Hecken und Wegrainen, Blühstreifen, Ackerbrachen und Steinobstwiesen, auf denen Wildpflanzen gedeihen und somit vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf bieten. Bei der intensiven Landwirtschaft wird jeder Acker bis ins letzte Eck ausgenutzt; in Monokulturen sieht man durch den Einsatz von Chemikalien kaum mehr ein Unkraut.

Was können wir dagegen tun?Vom Landwirt bis zum privaten Gartenbesitzer kann jeder etwas für den Naturschutz beitragen: Lassen Sie Ackerrandstreifen und Wegränder ungespritzt und erhalten Sie artenreiche Wie-sen und Weiden! Machen Sie Ihren Garten zum Naturgarten: Lassen Sie Reisig-/ Komposthaufen für Kleintiere liegen und überlassen Sie viel Fläche einheimischen Pflanzen und Blumen mit einem energiereichen Nektar. Frieden Sie Ihren Garten mit Natursteinmauern oder Hecken aus hiesigen Gehölzen ein. Dann kann auch Ihr Garten Teil eines Biotopverbundes werden.Leonhard Siegwolf

Verbundene Landschaft

Lebendige Vielfalt

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Vor dem Haus Nr. 9 in der South Jackson Street in Montgomery, Alabama gab es eine Bushalte-stelle. Und da wiederholte sich, vorzugsweise bei Regenwetter, immer dieselbe Szene: Bezahlte ein schwarzer Fahrgast vorne beim Fahrer, musste er noch mal raus und hinten bei den für ihn vorgesehenen Sitzreihen einsteigen. Busse, Restaurants Geschäfte waren in den Süd-staaten der USA in den 50er Jahren für Schwarze und Weiße getrennt. Die Busfahrer machten sich einen Spaß daraus, schnell die Türen zu schließen und ab-zufahren, während alte Frauen und Schwangere noch nach hinten gehen wollten. Ein belieb-tes Spielchen zur Demütigung der Schwarzen. Eines Tages am 2. Dezember 1955 ging eine junge Schwarze namens Rosa Parks direkt zu einem für Weiße reservierten Platz und blieb dort sitzen. Sie wurde verhaftet und ihr Pastor, Martin Luther King, berief noch am gleichen Abend eine Gemeindeversammlung ein. Martin Luther King überzeugte die Schwarzen in Montgomery davon, einen Busstreik zu organi-sieren. Ein privates Mitfahrersys-tem wurde eingerichtet, und rund 50.000 berufstätige Schwarze in Montgomery gingen über ein Jahr lang zu Fuß zur Arbeit. Nach vielen Gerichtsverhandlungen, einem starken Presseecho und vielen Gesprächen bei der Stadt-verwaltung war es am 381. Tag des Streiks dann soweit: Die Ras-sentrennung in den öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants und Geschäften wurde aufgehoben.

Am 30. Januar 1956 warfen unbekannte Weiße eine Bombe auf Kings Veranda. Der unbequeme Pastor sollte mit seiner Familie beseitigt werden. Als viele Schwarze sich, aufgebracht, zur aktiven Gegenwehr bereitmachten, beschwor King die Menge: „Wenn ihr Waffen bei euch habt, nehmt sie wieder mit nach Hause. Wenn ihr keine habt, besorgt euch bitte keine. Wir können dies Problem nicht durch Gegengewalt lösen. Wir müssen der Gewalt mit Gewaltlosig-keit begegnen. Denkt an die Worte Jesu: „Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen“ ... Jesus ruft uns auch heute über die Jahrhunderte hinweg zu: „Liebet eure Feinde! Segnet, die euch fluchen. Bittet für die, die euch beleidigen.“ Dies müssen wir leben. Wir müssen Hass mit Liebe begegnen.“ Diese Reaktion Kings auf den Bombenanschlag machte ihn mit einem Schlag in der ganzen Nation bekannt. Obwohl er in den kommenden Jahren das Ziel von Bombenanschlägen und einer Messerattacke war, blieb Martin-Luther-King bei seinem Kurs der Gewaltlosigkeit.

MARTIN LUTHER KING

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Im Sommer 1963 erlebte die Bürgerrechtsbewegung der Schwarzen ihren vorläufigen Höhepunkt. 250.000 Menschen versammelten sich vor dem Capitol in Washington um friedlich für integrierte Schu-len, Restaurants und Verkehrsmittel, für Chancengleichheit bei der Vergabe von Wohnungen und Arbeitsplätzen einzustehen. Es war der 28. August 1963, als Martin Luther King eine Rede hielt, die in die Geschichte eingegangen ist: „I have a dream“.„Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Nation erheben wird und die wahre Bedeutung ihrer Überzeugung ausleben wird: Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: Alle Menschen sind gleich erschaffen.Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Skla-venhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können. …Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Haut-farbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.Ich habe heute einen Traum!“

1964 erhielt King den Friedensnobelpreis. Er war erst 35 Jahre alt, aber bereits auf dem Höhepunkt seiner öffentlichen Anerkennung. Mit Recht konnte King auf die Erfolge der gewaltlosen Bürger-rechtsbewegung in dem Jahrzehnt von 1955 bis 1965 hinweisen: In öffentlichen Einrichtungen der Südstaaten war die Rassentrennung weitgehend aufgehoben. Die Zahl wahlberechtigter Schwarzer hatte bedeutsam zugenommen. Der Kongress verabschiedete vergleichs-weise weitreichende Bürgerrechtsgesetze. Vor allem hatten Schwar-ze ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, den «aufrechten Gang» erlernt.

Im März 1968 kommt King nach Memphis. Er will sich dort für die Rechte der 1300 schwarzen Mitarbeiter der Müllabfuhr einsetzen. Am Abend des 4. April 1968 tritt King auf den Balkon seines Hotel-zimmers. Plötzlich fällt ein Schuss. In Hals und Nacken getroffen, bricht Martin Luther King auf dem Balkon des „Lorraine Motel“ in Memphis zusammen. Seine Mitarbeiter Ralph Abernathy und Jesse Jackson können ihn nicht mehr retten. Um 19.05 Uhr gibt der Leiter des St.-Joseph-Hospitals den Tod des 39jährigen Martin Luther King bekannt.

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Adventskaffee am 3. Dezember 2017Am ersten Advent lud die Kirchengemeinde zu einem Adventskaffee im Gemeinde-saal Mengen ein. Das Buffet mit einer leckeren Auswahl von den verschiedensten Kuchen konnte jedem Besucher seine individuellen Bedürfnisse bestens erfüllen. Pfarrer Bösenecker be-grüßte die Gäste mit einer kurzen und herzlichen Ansprache. Die KonfirmandenInnen halfen emsig mit beim Bedienen, schenkten Kaffee ein und brachten auch wieder die gebrauchten Teller und Tassen in die Küche zurück, wo „eine alte Garde“ sich um den Ab-wasch kümmerte.Höhepunkt des Adventskaffees waren die musikalischen Bei-träge der Flötengruppe unter der Leitung von Frau Hanna Schüly-Binder. Unter den Augen der engagierten Eltern und den Zuhörern spielten die Kinder souverän entweder als Solo oder als Gruppe ihre Stücke, stets begleitet von der Bass-flöte ihrer Leiterin. Leider hatte die Flötengruppe noch einen anschließenden Termin und verließ mit ihren Eltern den Ge-meindesaal, wo die Stunden mit interessanten Gesprächen unter-einander rasch vergingen.Text und Bilder: Reinhard Drews

GEMEINDELEBENMengen-Hartheim

Die Turmbläser am 3. AdventTraditionell am 4. Advent finden unsere Turmbläser statt. Doch im vergangenen Jahr haben wir es auf den 3. Advent vorgezogen, weil der vierte Advent gleichzeitig auch Heilig Abend war. Unsere Blechbläser-Gruppe spielte für die Mengener Bevölkerung alt-bekannte und neuere Weihnachtslieder. Im Rahmen des lebendigen Adventskalenders wurden auch Liedblätter verteilt, welche zum Mitsingen einluden. Während der Musik konnte man sich mit Glühwein und Kinderpunsch aufwärmen, sowie mit Gebäck auf die Feiertage einstimmen.Wir freuten uns über den Besuch und freuen uns aufs nächste Mal!Ihr Musikverein Mengen Text und Bild: Musikverein Mengen

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Exkursion mit der ÖAE-Hartheim nach Arzviller/ElsassDie ÖAE-Hartheim lädt ganz herzlich zu einem Busausflug zum Schiffshebewerk mit Besichtigung und Rundfahrt nach St. Louis/Arzviller im Elsass ein. Anschließend Fahrt zum Mittagessen in der Auberge-Restaurant Altenburger in Arzviller-Guntzviller. Im Anschluss fahren wir nach Rosheim zu einer geführten Stadt-besichtigung. Es bleibt auch noch Zeit zur freien Verfügung.Termin Samstag, 05.05.2018Abfahrt 7:30 Uhr Hartheim Rückfahrt 18:00 Uhr RosheimBegrenzte TeilnehmerzahlAnmeldeschluss ist der 26.03.2018Ansprechpartner für die Anmeldung: Sabine Zipfel Tel. 07633-914140 Mail: [email protected] Rucktäschel Tel. 07633-2382 Mail: [email protected]: Fahrt im modernen 4-Sterne Reisebus, Führung und Rundfahrt im Schiffshebewerk, Mittagessen in der Auberge-Restaurant Altenburger, Stadtführung in RosheimReisepreis pro Person: 75.-

Exkursion durch das Markgräfler Land „Auf den Spuren der Habsburger“Der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Mengen-Hartheim lädt ganz herzlich zu einem Busausflug mit dem Titel „Auf den Spuren der Habsburger“ ein. Wir werden höchst informative Auskünfte über die Hinterlassenschaften der Habsburger be-kommen, die viele Jahre Herrscher über Baden waren (die Figuren am historischen Kaufhaus in Freiburg bestätigen dies eindrucksvoll!).Termin Samstag, 28.07.2018Abfahrt 8:30 Uhr Kirche in Mengen,8:50 Uhr Martin-Luther-Haus HartheimRückkehr ca. 19:00 UhrBegrenzte TeilnehmerzahlAnmeldeschluss ist der 30.06.2018Ansprechpartner für die Anmeldung:Pfarramt in Mengen Tel: 07664-2476Reinhard Drews Tel. 07664-611397Mail: [email protected] pro Person: 30,- €

16.04.2018 „Eine Perle im Bodensee – die Insel Mainau“DokumentarfilmReferent: Günther Rentschler19:30 Uhr im MLH

05.05.2018Ausflug zum Schiffshebewerk Arzviller & SaverneBusfahrt ins Elsass

Bei Vortragsveranstaltungen erheben wir einen Kostenbeitrag von 3 € für Erwachsene und 1 € für Jugendliche.Nähere Informationen zu den einzel-nen Veranstaltungen werden im Gemeindeblatt bekanntgegeben. Die Veranstaltungen finden üblicher-weise im Martin-Luther-Haus (MLH), Hausenerstr. 22 in Hartheim statt.

Bildungswerk ÖAE

KonfirmandentreffenAm Freitag den 02.02.2018 trafen sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen von Mengen-Hartheim, um das Projekt, „Sprühen vor Begeisterung KonfiKirchenKunst“ fertigzustellen. Das Projekt wird am 11.03. 2018 im Gottesdienst vorgestellt.Text: Kira Beez /Bilder: Louis Leibe

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Sonntag, 18.03.1810.00 Mengen GottesdienstKonfirmation mit Abendmahl Palmsonntag, 25.03.1810.00 Hartheim Gottesdienst Karfreitag, 30.03.1809.30 Mengen Gottesdienstmit Abendmahl 11.15 Hartheim Gottesdienstmit Abendmahl Ostersonntag, 01.04.1808.00 Mengen Friedhof,Auferstehungsfeier10.00 Mengen Gottesdienst

Ostermontag, 02.04.1810.00 Hartheim Gottesdienst Sonntag, 08.04.1810.00 Mengen Gottesdienst Sonntag, 15.04.1810.00 Hartheim Gottesdienstmit Abendmahl Sonntag, 15.04.1819.00 MengenGeistliche Abendmusik„Lumiere eternelle“für Blockflöte und Cembalo Sonntag, 22.04.1810.00 Mengen Gottesdienst Sonntag, 29.04.1810.00 Hartheim Gottesdienst

Sonntag, 06.05.1810.00 Mengen Gottesdienstmit Abendmahl Donnerstag, 10.05.1810.00 Mengen Gottesdienst Samstag, 12.05.1819.00 Mengen Geistliche AbendmusikEnsemble-Konzert der Familie Schlosser Sonntag, 13.05.1810.00 Hartheim Gottesdienst Pfingstsonntag, 20.05.1810.00 Mengen Gottesdienst Pfingstmontag, 21.05.1810.00 Hartheim GottesdienstÖkumenischer Pfingstgottesdienst Sonntag, 27.05.1810.00 Hartheim Gottesdienstmit Abendmahl Sonntag, 03.06.1810.00 Mengen Gottesdienst Sonntag, 10.06.1810.00 Hartheim Gottesdienst Sonntag, 17.06.1810.00 Mengen Gottesdienst Sonntag, 24.06.1810.00 Hartheim Gottesdienst

GOTTESDIENSTEMengen-Hartheim

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Palmsonntag, 25.03.1810.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläen, Abend-mahl, mit Kantorei (Pfrn. C. Heimburger)

Gründonnerstag, 29.03.1819.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Rejoice Chor (Dekan Heimburger)

Karfreitag, 30.03.1810.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kantorei (Pfrn. C. Heimburger)

Karsamstag, 31.03.1822.30 Uhr Feier der Osternacht mit Abendmahl, Kantorei (Pfrn. C. Heimburger)

Ostersonntag, 01.04.1810.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, unter Mitwirkung der Chorgemeinschaft und des Musikvereins (Pfrn. C. Heimburger)

Ostermontag, 02.04.1810.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Binder, Opfingen)

Sonntag, 08.04.1810.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Bieberstein)

Sonntag, 15.04.1810.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. C. Heimburger)11.15 Uhr Gottesdienst in der Öhlinsweiler Kapelle in Pfaffenweiler

Sonntag, 22.04.1810.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant W. Lederle)

Sonntag, 29.04.1810.00 Uhr Feier der Konfirmation I (Pfrn. C. Heimburger)18.30 Uhr Abendmahlsfeier der Konfirmation

Samstag, 05.05.1816.00 Uhr Feier Konfirmation II mit Abendmahl (Pfrn. C. Heimburger)

Sonntag, 06.05.1811.15 Uhr Ökum. Gottesdienst für Kleine und Große in der kath. Kirche Ebringen18.00 Uhr Abendgottesdienst (Dekan R. Heimburger)

Donnerstag, 10.05.1810.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt in der Martinskirche Mengen (Pfr. Bösenecker)

Sonntag, 13.05.1810.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. C. Heimburger)11.15 Uhr Gottesdienst in der Öhlinsweiler Kapelle in Pfaffen-weiler

Pfingstsonntag, 20.05.1810.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen oder Abendmahl (Pfrn. C. Heimburger)

Pfingstmontag, 21.05.1810.00 Uhr ökum Gottesdienst in der Kath. St. Blasius,Schallstadt (Pfrn. C. Heimburger und ökumen. Team)

Sonntag, 27.05.1810.00 Uhr Gottesdienst (Pfr.i. R. Kraft)

Sonntag, 03.06.1818.00h Abendgottesdienst (Pfr. i.R. Greder)

Sonntag, 10. Juni 10.30h Familiengottesdienst bei der Servatius-Kapelle in Pfaffenweiler mit ökumen. Klein- und Groß-Gottesdienst-Team und Pfrn. C.Heimburger

Sonntag, 17. Juni10.00h Gottesdienst (Dekan R. Heimburger)

Sonntag, 24. Juni10.00h Gottesdienst mit Taufen (Pfrn. C. Heimburger)

Bitte beachten Sie auch die aktuellen Gottesdienstanzeigen in den Gemeindeblättern.

GOTTESDIENSTEWolfenweiler

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GEMEINDELEBENWolfenweiler

Nach einem spannenden Konfirmandenjahr mit dem großen Erlebnis „9 Tage Konfi-Camp“ in den Sommerferien geht die Konfirmandenzeit für 30 Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde zu Ende.

Am 4. März gestalteten sie zu-sammen mit der Jugendband „Bauchgefühl“ „ihren“ eigenen Gottesdienst zum Thema „Zu-sammenhalten“. Dass „Zu-sammenhalten“ weder einfach noch selbstverständlich ist, wurde in Momentaufnahmen rund ums Thema Geburtstagsparty und Mobbing (Wer ist wo willkommen oder nicht willkommen?) in Szene gesetzt. Dass wir einander brauchen und respektieren sollen, diese Botschaft versinnbildlicht dagegen das biblische Bild vom Körper mit seinen verschiedenen Gliedern. In ihrer Predigt er-klärten die Konfis, dass wir die Fähigkeiten wertschätzen, die jeder hat, und dass wir berück-sichtigen, was jeder kann.

Ende April und Anfang Mai werden die Konfirmationen stattfinden:Am Sonntag, 29.04.2018 um 10.00h werden konfirmiert:Jana Bronner, Vanessa Burtsche, Benjamin Collatz, Sina Danner, Jonas Ebinger, Tanja Federer, Alexander Gassert, Phelan Hall, Jeremy Hartmann, Nico Ingold, Noah Keller, Sebastian Oehm, Amelie Raufer, Marlon Rupp, Dominik Schmidt, Dana Schönberger, Anne Schöttle, Niklas Schweizer, Emily Seiberlich und NormanTust.

Am Samstag, 05.05.2018 um 16.00h feiern wir die Konfirmation von Leo Brengartner Louisa Brösamle, Janis Koschikowski, Maya Schneider, Marlene Schneider, David Schwarzkopf, Sophia Thoma, Jacob von Tiedemann, Luis Winkler und Johann Zipfel.Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes Segen und viel Freude auf ihrem Weg.

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Konfirmationen Wolfenweiler

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GEMEINDELEBENWolfenweiler

Familienfrühstück Ein duftender, frisch geba-ckener Hefezopf lockte neben frischen Brötchen und anderen mitgebrachten Köstlichkeiten wie 8 Sorten selbst gekochte Marmelade, gekochten Früh-stückseiern und Kuchen zum Familienfrühstück. Nach dem leckeren Frühstück ging es zum gemeinsamen Gottesdienst in die Kirche. Nach dem ersten Lied und Gebet wechselten die Kinder wieder ins Gemeinde-haus. Dort beschäftigten sie sich kreativ mit dem Thema „Beten“, während die Erwach-senen dem „Erwachsenen-Gottesdienst“ folgten. Nach dem Gottesdienst gab es mit den Resten ein spontanes „2. Frühstück“. Am Ende waren sich alle einig: Das müssen wir wieder machen!

Der Kinder- und Jugend-chor sucht weitere Sänge-rinnen und Sänger!Dazu haben die Kinder des „großen“ und „kleinen“ Chores Plakate gemalt. Einfach kom-men, ausprobieren und mitma-chen, lautet die Devise:

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Weinhaus Stork Inh. Regina Stork

Im Bopser 2, D-79227 Schallstadt Tel.: 07664/6324 Fax: 07664/617062

E-mail: [email protected] www.weinhaus-stork.de

Überwältigende Spenden für die neue Beschallungs-anlageWir danken allen Spenderinnen und Spendern für die überwäl-tigende Spendenbereitschaft für die neue Beschallungsan-lage in der Kirche. 11.051 € sind zusammengekommen. DANKE! Wir hoffen, dass die neuen Lautsprecher und die Induktionsschleife rechtzeitig vor Ostern eingebaut werden! Genehmigungsverfahren und Auflagen haben den Einbau verzögert.Ein ganz herzliches Danke-schön geht auch an den Bastel-kreis, der den Erlös des Basars ebenfalls für die neue Beschal-lungsanlage zur Verfügung stellt.

Konzert des Rejoice-ChoresMAKE LOVE NOT WAR – unter diesem Motto steht das Konzert des Rejoice-Chores am Samstag, 21. April um 19.30h in unserer Kirche in Wolfenweiler. Wir laden herzlich dazu ein!

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GEMEINDELEBENWolfenweiler

Leben am See

Oster-Vorbereitung im evangelischen Kinder-garten GehrenwegUnter dem Motto „4 Wochen – 4 Geschichten“ wird im Kindergarten jede Woche in der Zeit bis Ostern eine Jesus-Geschichte in den Mittelpunkt gestellt. Diese Geschichte wird mit einer aktuellen Lebens-Thematik für Kinder verbunden. Die erste Geschichte erzählt, wie Jesus am See seine ersten Jünger beruft. „Wie lebt man an einem See?“ wird mit den Kindern kreativ erarbeitet. Daneben wird inhaltlich vertieft: „Wie findet man Freunde?“. Die Schulanfänger besuchen den „Ostergarten“ in Ehren-kirchen und gestalten an-schließend selbst einen kleinen „Ostergarten“ mit Stationen der Passions- und Ostergeschichte. Am Gründonnerstag wird zum Abschluss ein Gottesdienst in der Kirche gestaltet und ge-feiert.

Neues aus KamerunAm 25. Februar wurde „unser“ ökumenischer Mitarbeiter Alfred Moto-poh in einem riesigen Festgottesdienst in sein neu-es Amt als Pfarrer der großen presbyterianischen Gemeinde in der Hauptstadt Yaoundé ein-geführt. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm und seiner Familie Gottes Segen für seine große Aufgabe!Der Konflikt zwischen englisch-sprachigem Gebiet in Kamerun und der (französischen, do-minierenden und repressiven) Regierung schwelt weiter. Auch wenn aktuell keine weiteren Verhaftungen und Todesopfer zu beklagen sind, herrscht ein Klima der angespannten Unsi-cherheit und Angst. Die Schu-len sind weiterhin geschlossen. In Gottesdiensten wird be-obachtet, ob sich die Pfarrer politisch äußern.

Im Boot

Einführung von Alfred Moto-poh

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Wir begrüßen ...Ela KaradurmusLeo BrengartnerJonas Ebinger

KIRCHENBUCH

Wir trauern um ...Elsa BiswurmMartin KaiserAnita JoosHelene KuryBenedict Zundel

Wir begrüßen ...Jonas LessardMenard SprenglerMika LehmannLea WaigelStella Waigel

Wir trauern um ...Wolfgang DehmelInge KochAnna MüllerMarlies RealiniGertrud RuppRobert Kem

Mengen-Hartheim

Wolfenweiler

IMPRESSUM

WolfenweilerPfarrerin: Christine HeimburgerVors. des Kirchengemeinderates:Helga Pfefferle, Tel. 61637Sekretärin: Irmtraud Jenne Bürozeiten: Dienstag bis Donnerstag jeweils 9.00 – 12.00 undFreitag von 14.00 – 17.00 Uhr Anschrift: Kirchstraße 10, 79227 SchallstadtTel.: 07664/ 6519E-mail: [email protected] www.wolfenweiler.ekbh.de Sparkasse Staufen-BreisachIBAN DE10 6805 2328 0010 0787 49BIC SOLADES1STF Evang. Kindergarten, Gehrenweg 5Leiterin: Karin Merklin, Tel. 07664/7596

Mengen-HartheimPfarrer: Jobst BöseneckerVors. des Kirchengemeinderates:Eike BühlerTel. 07664/59708Sekretärin: Anna BühlerBürozeiten: Mittwoch und Freitag8.00-12.30 UhrAnschrift:Hauptstraße 42, 79227 SchallstadtTel. 07664/2476Fax 07664/2521E-Mail: [email protected]

Sparkasse Staufen-BreisachIBAN DE50 6805 2328 0010 0735 67BIC SOLADES1STF

BilderMark Schätzle, Helga Pfefferle,Louis Leibe, Heimburger, Anja Herrmann,Reinhard Drews, Musikverein Mengen, Birgit Schäfer, Maryna Patzen (iStock), Artrise (iStock), kojihirano (iStock),Pgiam (iStock), yul38885 (iStock)

GestaltungRoger SchäferRealisationschaefer-werbeagentur.com

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Erst ist da nur ein lebloses Ding, tot und kalt, ein Ei eben. Bebrütet, warm gehalten, da verändert es sich, die Schale knackt, bekommt Risse, heraus kommt ein kleines Küken. Wo Tod war, ist auf einmal Leben.Keiner sieht dem Ei an, dass aus ihm ein Küken werden soll. Und: Keiner sieht dem Küken an, dass es aus einem Ei kommt, seine Form, seine Farbe, seine Lebendigkeit - alles ist anders.So hat es auch Jesus erlebt. So werden Sie und ich es erleben: Jesus ist eben nicht einfach wieder lebendig geworden. Nein, er hat ein ganz neues, anderes Leben geschenkt bekommen.

Der Tod wartet auf uns, aber eben nicht als das große Ende, sondern als der große Verwandler. Neues Leben wartet auf uns, von Gott geschenkt.Wie dieses neue Leben aussieht, das weiß ich nicht. So wenig wie das Küken im Ei sehen kann, was jenseits der Schale ist. Dazu müssen wir erst durch die Eierschale des Todes hindurch. Das, was von Jesus erzählt wird, zeigt, es wartet noch etwas auf uns, hinter der Grenze des Todes. Die Henne wartet auf das Küken. Auf uns wartet Gott, unser Vater.

DAS EI