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Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit stellt sich vor

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Gemeinsam für eine nachhaltige ZukunftDas Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit stellt sich vor

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Impressum

HerausgeberBundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)Referat Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation · 11055 BerlinE-Mail: [email protected] · Internet: www.bmu.de

RedaktionBMU, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation

GestaltungPROFORMA GmbH & Co. KG, Berlin

DruckBonifatius GmbH, Paderborn

BildnachweiseSiehe Seite 31

StandAugust 2018

1. Auflage5.000 Exemplare

Bestellung dieser PublikationPublikationsversand der BundesregierungPostfach 48 10 09 · 18132 RostockTel.: 030 / 18 272 272 1 · Fax: 030 / 18 10 272 272 1E-Mail: [email protected]: www.bmu.de/publikationen

HinweisDiese Publikation ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Gedruckt auf Recyclingpapier.

2 Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft | Das BMU stellt sich vor

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Inhalt

Vorwort 4

Das BMU in Zahlen 6

Die Arbeit des BMU 9

Die Themen des BMU 11

Gutes Leben durch Klimaschutz 12

Biologische Vielfalt erhalten 21

Schutz vor nuklearen Risiken 22

Ressourcen nachhaltig nutzen 24

Gesund leben können 27

Tief durchatmen 28

Nachhaltigkeit als Modernisierungstreiber 29

Nachgeordnete Behörden 30

Heftmitte

Dienstsitz Berlin Dienstsitz Bonn Wir sind für Sie da! Wer macht was im BMU?

3Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft | Das BMU stellt sich vor

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Vorwort

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

seit 1986 gibt es in Deutschland ein Bundesumweltministerium. Kurz nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wurde damals ein eigenständiges Ministe-rium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geschaffen.

Natur und Umwelt zu schützen ist unsere Kernaufgabe geblieben. Es geht um das Wertvollste, das wir haben – unsere Lebensgrundlagen. Wir alle müssen die Umwelt und die natürlichen Ressourcen für uns, unsere Kinder und Enkel bewahren. Dafür ist nicht nur das Bundesumweltministerium verantwortlich, sondern letztlich jede und jeder Einzelne.

Wir alle haben das Recht auf eine intakte Umwelt, auf saubere Luft, auf sau-beres Wasser und auf saubere Böden. Darum setzen wir als ein modernes Industrieland auf langlebige Produkte und eine nachhaltige Lebensweise. Wir wollen die Art und Weise verändern, wie wir künftig mobil sein, wirtschaften und Landwirtschaft betreiben werden. Bei all diesen Transformationsprozes-

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sen sollte Deutschland innovativ und mit neuen Technologien vorangehen. Genauso wichtig finde ich, dass es dabei gerecht zugeht.

Die Natur ist beliebt, der Naturschutz dagegen nicht immer. Deshalb müssen wir stets abwägen, wie Umweltinteressen mit anderen Aufgaben wie dem Ausbau der Infrastruktur, der Stadtentwicklung oder wirtschaftlichen Aktivitäten zusammengehen. Das geschieht am besten, wenn alle relevanten Informationen transparent gemacht und Betroffene möglichst umfassend beteiligt werden.

Umweltschutz in Deutschland ist und bleibt trotz aller noch ungelösten Auf-gaben eine Erfolgsgeschichte. In den kommenden Jahren wollen wir das welt-weite Klimaschutzabkommen weiter umsetzen, den Artenverlust aufhalten und das atomare Erbe sicher verwahren. Den notwendigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel werden wir sozial gerecht gestalten.

Fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Berlin und Bonn mit großer Leidenschaft an all diesen Themen. Mit dieser Broschüre können Sie sich ausführlich über die Aufgaben und Strukturen unseres Hauses informieren. Ich freue mich über Ihr Interesse und wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Svenja SchulzeBundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

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Das BMU in Zahlen

Im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) arbeiten etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in acht verschiede-nen Abteilungen. Geleitet wird das Bundesumweltministerium von Bundesmi-nisterin Svenja Schulze.

Die Bundesumweltministerinnen und -minister im Überblick:

Dr. Walter Wallmann (1986 bis 1987)

Prof. Dr. Klaus Töpfer (1987 bis 1994)

Dr. Angela Merkel (1994 bis 1998)

Jürgen Trittin (1998 bis 2005)

Sigmar Gabriel (2005 bis 2009)

Dr. Norbert Röttgen (2009 bis 2012)

Peter Altmaier (2012 bis 2013)

Dr. Barbara Hendricks (2013 bis 2018)

Svenja Schulze (seit 2018)

Im Haushalt 2018 der Bundesregierung stehen dem BMU knapp 1,978 Milliar-den Euro für seine Arbeit zur Verfügung.

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Zum Geschäftsbereich des BMU gehören vier Bundesoberbehörden:

→ Umweltbundesamt (UBA) → Bundesamt für Naturschutz (BfN) → Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) → Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE)

Sie liefern mit ihren insgesamt über 2.600 Beschäftigten die notwendi-gen wissenschaftlichen Grundlagen für die Arbeit des BMU, beraten das Ministerium in umweltfachlichen Angelegenheiten und führen gesetz-liche Vollzugsaufgaben aus. Darüber hinaus beraten unabhängige Sach-verständigengremien das Ministerium – etwa der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) oder der Wissenschaftliche Beirat der Bundesre-gierung Globale Umweltveränderungen (WBGU).

Ferner trägt das BMU die Verantwortung des Bundes als Alleingesell-schafter von drei Gesellschaften in der Rechtsform einer GmbH:

→ Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH (ZUG), zuständig insbeson-dere für Dienstleistungen im Rahmen von Förderprogrammen im Umweltbereich

→ Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) → Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH (BGZ)

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Der Nordhof des BMU in der

Berliner Stresemannstraße:

Die Überdachung spart Energie und das

Atrium dient als Klimapuffer.

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Die Arbeit des BMU

Das BMU orientiert seine vielfältigen Aufgaben konsequent am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung. Der national und international verbindliche Hand-lungsrahmen soll möglichst vielen Menschen ein gutes Leben innerhalb der Belas-tungsgrenzen der Erde erlauben. Seit mehr als 30 Jahren schützt das Ministerium mit seiner Arbeit die Bürgerinnen und Bürger vor möglichen Umweltbelastungen und Strahlungsrisiken und setzt sich für den Klimaschutz, die Erhaltung von Natur und biologischer Vielfalt sowie eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen und Rohstoffe ein.

Moderne Umweltpolitik sichert die Grundlagen des wirtschaftlichen Wohlstands, der Lebensqualität des Einzelnen und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Sie berührt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und dient als Motor für Inno-vation sowie einen nachhaltigen Wandel zum Wohle zukünftiger Generationen. Den Umweltschutz im eigenen Haus verbessert das BMU kontinuierlich im Rah-men seines betrieblichen Umweltmanagements. Das Ministerium ist an allen vier Standorten nach dem europäischen Öko-Audit-System „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) zertifiziert.

Das BMU versteht politisches Handeln heute nicht nur als staatliches Regieren, sondern auch als Beitrag zur zukunftsorientierten Gestaltung der Gesellschaft. Um konkret zu handeln, nutzt das BMU eine Reihe von Instrumenten und Maß-nahmen:

1. Rechtsetzung: Das BMU bereitet rechtliche Bestimmungen vor, unter ande-rem zur Umsetzung von Vorgaben der Europäischen Union (EU) und des Völkerrechts in nationales Recht.

2. Vollzug: Das BMU wirkt in enger Kooperation mit den Ländern auf eine recht- und zweckmäßige Anwendung der Gesetze hin.

3. Forschung und Förderung: Das BMU fördert Forschung und Entwicklung finanziell und unterstützt die Markteinführung von innovativen Technologien.

4. Internationale Zusammenarbeit: Das BMU vertritt die Bundesrepublik Deutschland innerhalb der Europäischen Union (etwa im Rahmen der

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EU-Gesetzgebung) und bei internationalen Organisationen wie den Verein-ten Nationen (UN) in allen Fragen zu Umwelt, Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung und setzt sich in multilateralen Prozessen sowie im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit mit Partnerländern weltweit für eine Stär-kung der Umweltpolitik ein.

5. Inhaltliche Fortentwicklung der Umwelt- und Naturschutzpolitik: Das BMU erarbeitet zukunftsorientierte Ziele und Strategien sowie Maßnahmenpro-gramme, die dialogorientiert umgesetzt werden.

6. Öffentlichkeitsarbeit: Das BMU informiert Bürgerinnen und Bürger mittels Broschüren, Veröffentlichungen im Internet, sozialer Medien und Kampag-nen. Es steht zudem im Dialog mit Verbänden, Zivilgesellschaft und Bürge-rinnen und Bürgern.

Ziel der nachhaltigen Umweltpolitik des BMU ist eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und dabei wirtschaftlich leistungsfähige Entwicklung. Sie kann nur gelingen, wenn sie in enger Kooperation mit den verantwortlichen Kräften in der Gesellschaft und auf den verschiedenen politischen Ebenen stattfindet. In Ergänzung zu Regelungen für einzelne Sektoren wie Verkehr oder Landwirt-schaft und der Verabschiedung von Einzelmaßnahmen stehen dabei vermehrt integrierte Politiken im Mittelpunkt. Diese sollen Aktivitäten bündeln, Syn-ergien nutzen, eine breite gesellschaftliche Unterstützung ermöglichen und einen strukturierten Handlungsrahmen schaffen.

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Die Themen des BMU

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit bearbeitet folgende Themenfelder:

Klimaschutz

Natur- und Artenschutz, Bewahrung der biologischen Vielfalt

Umwelt und Gesundheit

Nukleare Sicherheit und Strahlenschutz

Luft, Lärm, Verkehr

Wasser, Abfall, Boden und Ressourcenschutz

Nachhaltiges Wirtschaften und Produkte

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Gutes Leben durch Klimaschutz

Ursache des menschengemachten Klimawandels sind Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2

) und Methan, die durch das Verbrennen fossiler Ener-gien wie Kohle und Öl für die Energieerzeugung und im Verkehr oder durch die Landwirtschaft in die Atmosphäre gelangen und zur Erderwärmung führen. Die Folgen: Die Gletscher in den Alpen und das Eis in Grönland schmelzen, der Meeresspiegel

steigt, Hitzeperioden und Dürren nehmen zu, mehr Stürme und Überschwem-mungen richten Verwüstungen an. Die Lebensgrundlage vieler Menschen welt-weit ist dadurch gefährdet. Auch in Deutschland macht sich der Klimawandel zum Beispiel durch häufigere Extremwetter wie Hitze oder Hochwasser schon deutlich bemerkbar.

In Deutschland ist das Bundesumweltministerium als Klimaschutzministe-rium federführend für die Themen Treibhausgasminderung und Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Gemeinsam hat sich die deutsche Bundesregie-

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rung ehrgeizige Ziele zum Schutz des Klimas gesetzt: Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 gemin-dert werden, bis 2050 soll Deutschland fast gar keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Diese Ziele stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen der Vereinten Nationen (UN) von 2015, nach dem die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten begrenzt werden soll. Um die Ziele zu erreichen, ist eine klimafreundliche Umstrukturierung unseres Wirtschaftens und Lebens notwendig. Es ist wichtig, diesen Wandel auch sozial gerecht zu gestalten.

Gleichzeitig müssen Maßnahmen umgesetzt werden, um die unvermeid- lichen Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt und Gesellschaft, bei-spielsweise durch Starkregenereignisse, zu begrenzen. Die Deutsche Anpas-sungsstrategie ist dafür die Grundlage des Handelns. In den letzten Jahren sind mehr als 140 Maßnahmen umgesetzt worden, unter anderem in der Land- und Forstwirtschaft.

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Dienstsitz Berlin

Besucheranschrift:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin

Weitere Dienstgebäude:Köthener Straße 2-3, 10963 BerlinKrausenstraße 17-18, 10117 BerlinBrandenburger Tor

Potsdamer Platz

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KochstraßeRudi-Dutschke-Straße

KrausenstraßeKrausenstraße

SchützenstraßeSchützenstraße

U2 Stadtmitte

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Kochstraße

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Dienstsitz Bonn

Besucheranschrift:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn

Brandenburger Tor

Potsdamer Platz

Wilh

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Anhalterstraße

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KochstraßeRudi-Dutschke-Straße

KrausenstraßeKrausenstraße

SchützenstraßeSchützenstraße

U2 Stadtmitte

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U2 Spittelmarkt

Kochstraße

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Wir sind für Sie da!

Wenn Sie Fragen haben oder sich für bestimmte Themen interessieren: Wir helfen Ihnen weiter!

Nutzen Sie zum Beispiel unseren Bürgerservice und das Bürgerforum unter www.bmu.de/buergerforum

Oder schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected]

Telefonisch erreichen Sie unsere Zentrale unter 030 / 18 30 50Über Aktuelles, Hintergründe, Themenschwerpunkte und Publikationen informieren wir Sie auf unserer Website unter www.bmu.de

Folgen Sie uns auch auf den Social-Media-Kanälen.

Facebook: www.facebook.com/bmu.bund

Twitter: www.twitter.com/BMU

Instagram: www.instagram.com/umweltministerium

YouTube: www.youtube.de/umweltministerium

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FUSSZEILE

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MinisterinSvenja Schulze

Abteilung Z

Zentralabteilung,

Verwaltung, Haushalt,

Forschung, Digitalisierung

Abteilung G 2

Grundsatzangelegenheiten

der Umweltpolitik, Nachhaltig-

keit, gesellschaftspolitische

Grundsatzfragen

Abteilung IK 2

Internationales,

Europa, Klimaschutz

Abteilung S

Nukleare Sicherheit,

Strahlenschutz

Abteilung WR

Wasserwirtschaft,

Ressourcenschutz

Abteilung IG

Immissionsschutz,

Anlagensicherheit, Verkehr,

Chemikaliensicherheit;

Umwelt und Gesundheit

Abteilung N

Naturschutz

und nachhaltige

Naturnutzung

Parlamentarische StaatssekretärinRita Schwarzelühr-Sutter

Parlamentarischer StaatssekretärFlorian Pronold

StaatssekretärJochen Flasbarth

Gleichstellungsbeauftragte Örtlicher Personalrat Hauptpersonalrat Vertrauensperson der

schwerbehinderten Menschen

Hauptjugend- und

Auszubildendenvertretung

Datenschutzbeauftragter 1 Geheimschutzbeauftragte 1 Sponsoringbeauftragte und Ansprech-

person für Korruptionsvorsorge

und übergreifende

Abteilung P

Planung, Strategie;

Presse, Kommunikation

Wer macht was im BMU?

Legende:

1 Aufgaben werden in Bonn wahrgenommen

2 Aufgaben werden in Berlin wahrgenommen

Aufgaben werden teilweise in Berlin und Bonn wahrgenommen

und übergreifende Angelegenheiten

Abteilung P

Planung, Strategie;

Presse, Kommunikation

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Biologische Vielfalt erhalten

Wüsten und Hochmoore, Korallenriffe und tropi-sche Regenwälder, Flüsse, Seen und Meere: Auf der Erde gibt es viele unterschiedliche Ökosysteme, die von Pflanzen, Tieren, Pilzen und Mikroorganismen in Millionen von Arten besiedelt sind. Die biologi-sche Vielfalt schwindet jedoch weltweit dramatisch. Dieser Rückgang ist wesentlich vom Menschen ver-ursacht. Wir nutzen die Natur über ihre Leistungs-

fähigkeit hinaus. Das gefährdet und zerstört nicht nur Arten und Lebensräume von Pflanzen und Tieren, sondern wir berauben uns und zukünftige Generatio-nen gleichzeitig der eigenen Lebensgrundlagen.

Auch in Deutschland stehen wir bei der Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt vor großen Herausforderungen. Trotz erfreulicher Erfolge bei einzelnen Arten – wie Fischotter, Wolf und Biber – kann keine Ent-warnung gegeben werden. Deshalb setzt sich das Bundesumweltministerium dafür ein, den Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt weltweit voranzubringen und sowohl das UN-Übereinkommen über die biolo-gische Vielfalt als auch die weiteren internationalen und europäischen Natur– und Artenschutzabkommen umzusetzen. Die umfassende und anspruchs-volle „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt“ dient seit 2007 dazu, den Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten und eine positive Entwicklung anzustoßen.

Das Bundesumweltministerium setzt bei der Umsetzung der Strategie zur bio-logischen Vielfalt auf breit angelegte öffentliche Beteiligung und hat darauf auch die nationalen Aktivitäten zur „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ (2011 bis 2020) ausgerichtet. Durch verschiedene Bundesförderprogramme unter-stützt das Bundesumweltministerium konkrete Vorhaben, um die biologische Vielfalt zu erhalten.

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Schutz vor nuklearen Risiken

25 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl und nur wenige Monate nach dem Unfall im japa-nischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi hat der Deutsche Bundestag im August 2011 mit breiter Mehrheit den endgültigen Ausstieg aus der Atom-energie beschlossen. Acht von damals 17 Reaktor-blöcken haben kraft Gesetzes die Berechtigung zum Leistungsbetrieb verloren. Die noch betriebenen

Kernkraftwerke werden schrittweise bis spätestens Ende 2022 abgeschaltet. Die Betriebssicherheit der Atomkraftwerke bis zu ihrem vollständigen Rückbau hat oberste Priorität für die Bundesregierung. Dies gilt ebenso für Forschungs-reaktoren, sonstige kerntechnische Einrichtungen sowie den Umgang mit radioaktiven Stoffen und deren Transporte. Diese Anlagen und Tätigkeiten müssen zudem vor Einwirkungen Dritter, zum Beispiel vor Terroranschlägen, geschützt werden.

Das BMU wirkt auf EU-Ebene und international auf ein hohes Niveau der nuklearen Sicherheit hin. Zudem setzt sich das Ministerium dafür ein, dass Deutschland in sicherheitstechnische Überlegungen anderer Staaten einbezo-gen wird. Das Bundesumweltministerium regelt die sichere Entsorgung von radioaktiven Abfällen und bestrahlten Brennelementen.

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Neben der Umrüstung der Schachtanlage Konrad zu einem Endlager für radio-aktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung ist die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Endlager für hoch radioaktive Abfälle eine große Herausforderung und Aufgabe von generationenübergreifender Bedeu-tung. Bis 2031 soll in einem wissenschaftsbasierten und transparenten Verfah-ren ein Standort gefunden werden.

Zu den Aufgaben des BMU gehört es auch, die Menschen vor der schädlichen Wirkung ionisierender und nichtionisierender Strahlung zu schützen. Das radioaktive Edelgas Radon sowie Anwendungen in der Medizin (Röntgen, Nuklearmedizin, Strahlentherapie) sind wesentliche Quellen von ionisierenden Strahlen.

Die Bundesregierung hat auf diesen Feldern wichtige Verbesserungen durch das Strahlenschutzgesetz von 2017 auf den Weg gebracht, die derzeit durch eine neue Strahlenschutzverordnung konkretisiert werden. Im Bereich nichtioni-sierender Strahlen stehen der Strahlenschutz beim Stromnetzausbau – hierzu wird im Bundesamt für Strahlenschutz ein Kompetenzzentrum aufgebaut – und die Anwendung zum Beispiel von Laser und Ultraschall am Menschen in der Kosmetik im Fokus; zu diesem Bereich sollen per Verordnung Fachkunde-anforderungen für die Kosmetikbetriebe vorgegeben werden.

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Ressourcen nachhaltig nutzen

Natürliche Ressourcen, insbesondere Rohstoffe, sind wesentliche Produktionsfaktoren und damit Grundlagen unseres Wohlstands. Ein schonender und gleichzeitig effizienter Umgang mit natürli-chen Ressourcen wird daher eine Schlüsselkompe-tenz zukunftsfähiger Gesellschaften sein.

Leben ohne Wasser ist nicht möglich, denn alle Lebensvorgänge sind auf Wasser angewiesen. Gewässer versorgen uns nicht nur mit Brauch- und Trinkwasser, sondern bieten den Menschen vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, haben eine wichtige ästhetische Bedeu-tung in der Landschaft und spielen eine große Rolle für die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt. Gewässer sind unverzichtbarer Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere und tragen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, etwa beim Schutz von Insekten, bei. Zur Erhaltung und Verbesserung dieser wichtigen Ökosystemleistungen ist daher eine vorausschauende und konse-quente Gewässerpolitik zum Schutz des Grundwassers, der Oberflächengewäs-ser und der Meere wichtig. Schutz und Nutzung der Gewässer müssen in ein Gleichgewicht gebracht werden. Beispielsweise muss Abwasser so behandelt

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werden, dass es gefahrlos in den Gewässerkreislauf zurückgeführt werden kann. Aber Spurenstoffe, zum Beispiel aus Arzneimitteln, können in den Klär-anlagen nicht ausreichend aus dem Abwasser entfernt werden, hier muss man neue Lösungsansätze finden. Hochwasser oder Sturzfluten bei Starkregen sind Beispiele für Naturgewalten, von denen Menschen betroffen sein können und gegen die sie sich schützen können müssen, zum Beispiel durch Deiche.

Die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels, ob bei Trockenheit oder Hochwasser, ist daher ein wichtiges Zukunftsthema auch für die Wasser-wirtschaft. Flüsse transportieren Müll in die Meere, insbesondere Plastikmüll. Das muss vermieden werden, beispielsweise durch einen achtsameren Umgang mit Müll durch jeden Menschen. Böden liefern Nahrungsmittel und Rohstoffe, speichern und filtern Wasser, können Schadstoffe abbauen und sind Lebens-raum für Pflanzen und Tiere. Doch die Ressource Boden ist endlich. Ihr dro-hen Gefahren wie Schadstoffbelastung, Erosion, Humusverlust, Verdichtung, Versalzung und Versauerung. Deshalb müssen Böden und ihre Funktionen geschützt und geschädigte Böden saniert werden. Nicht zuletzt muss der Flä-chenverbrauch weiter vermindert werden.

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Gesund leben können

Reine Luft, sauberes Wasser, eine intakte Natur – jeder Mensch braucht eine Umwelt, in der er gesund leben und sich wohlfühlen kann. Doch natürliche Umwelteinflüsse wie die ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) der Sonne, aber auch vom Men-schen verursachte Umweltbelastungen können die Gesundheit schädigen. Das gilt beispielsweise für Schadstoffe in der Luft, im Boden, im Wasser oder

in Nahrungsmitteln, gefährliche Chemikalien, radioaktive Stoffe, ionisierende und nichtionisierende Strahlung oder Lärm.

Ziel der Bundesregierung ist es, diese Einflüsse zu erkennen und zu reduzieren oder ihre Entstehung nach Möglichkeit zu verhindern. Dazu gehören insbeson-dere auch der Schutz vor den Folgen des Klimawandels und vor natürlicher und künstlicher Strahlung sowie der sichere Umgang mit Chemikalien, die uns das Leben erleichtern, oft aber auch Risiken für Mensch und Umwelt bergen.

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Tief durchatmen

Saubere Luft ist lebenswichtig für Menschen, Tiere und Pflanzen. Doch die Luftverschmutzung durch Energieerzeugung, Landwirtschaft, Industrie und vor allem durch den Straßenverkehr schränkt die Lebensqualität gerade in den Ballungsräumen stark ein. Hinzu kommen Lärmemissionen durch Ver-kehr, Industrie, Gewerbe und Nachbarschaft. Das Bundesumweltministerium setzt sich für strenge

Grenzwerte bei den Emissionen und Immissionen aus Luftverschmutzung und Lärm ein und legt sie in Verordnungen fest.

Emissionsminderungsmaßnahmen in den genannten Wirtschaftsbereichen konnten die Luftverschmutzung in Deutschland in den vergangenen Jahr-zehnten deutlich reduzieren. Nur eine nachhaltige und umweltverträgliche Verkehrspolitik kann einen entscheidenden Beitrag zum Umwelt- und Klima-schutz leisten. Zu diesem Zweck fördert das Bundesumweltministerium bei-spielsweise die Elektromobilität.

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Nachhaltigkeit als Modernisierungstreiber

Wirtschaft und Umwelt, Ökonomie und Ökolo-gie sind keine Gegensätze, sondern untrennbar miteinander verbunden. Nur eine intakte Umwelt und der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen gewährleisten eine langfristig stabile und zukunftsfähige wirtschaftliche Entwicklung. Umwelt- und Klimaschutz sind Treiber von Innova-tionen in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung.

Deutschland nimmt bereits heute in der Produktion und dem Einsatz von Umwelttechnologien eine Spitzenposition im internationalen Wettbewerb ein. Eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik muss mit einer klugen Rahmensetzung nachhaltiges Wirtschaften stärken. Dazu gehören verbindliche umweltpoliti-sche Standards, ein positives Innovationsumfeld, eine faire und regelbasierte Handelspolitik sowie eine nachhaltige Finanzpolitik.

Neben den ökologisch modernisierten Produktionsabläufen und Dienstleistun-gen liegt ein weiterer Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit im Verbraucherschutz und in einer umweltfreundlichen Produktgestaltung. Die Langlebigkeit und Reparierbarkeit von Produkten müssen bei Herstellern, Lieferanten und Händ-lern in den Vordergrund rücken. Unabhängige und glaubwürdige Umweltsiegel – wie der Blaue Engel – setzen Maßstäbe und geben Orientierung beim nach-haltigen Einkauf.

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Nachgeordnete Behörden

Umweltbundesamt (UBA)Wörlitzer Platz 106844 Dessau-RoßlauTel.: 0340 / 21 030Fax: 0340 / 21 03 22 85E-Mail: [email protected]: www.umweltbundesamt.de

Bundesamt für Naturschutz (BfN)Konstantinstraße 11053179 BonnTel.: 0228 / 84 910Fax: 0228 / 84 91 99 99E-Mail: [email protected]: www.bfn.de

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)Willy–Brandt–Straße 538226 SalzgitterTel.: 030 / 18 33 30Fax: 030 / 183 331 885E-Mail: [email protected]: www.bfs.de

Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE)Krausenstraße 17-18 10117 Berlin Tel.: 030 / 18 76 76 76 50 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.bfe.bund.de

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31 Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft | Das BMU stellt sich vor

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