Gemeinsam für eine innovative Wundversorgung 2. VORTEILE EINER INNOVATIVEN WUNDVERSORGUNG VORTEILE...
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Gemeinsam für eine innovative Wundversorgung
Fakten und Positionen zur Wundversorgung in Österreich.
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1. SO STEHT ES UM DIE WUNDVERSORGUNG IN ÖSTERREICH
DIE WUNDVERSORGUNG
Rund 250.000 Menschen in Österreich leiden an chronischen Wunden. Aktuell werden davon nur 15 % mit modernen Wundprodukten behandelt. Bei
über 75% der Betroffenen kommt noch immer eine traditionelle Wundversorgung zur
Anwendung.
PATIENTENAUFKLÄRUNG: UNGENÜGEND!
Fast die Hälfte aller Betroffenen (42%) werden beim Verbandswechsel nicht ausreichend oder gar nicht über den Zustand der Wunde aufgeklärt.
Rund ein Viertel (27%) der Patienten ist mit der Informationsleistung ihrer Krankenversicherung in Bezug auf die Wundversorgung nicht zufrieden.
Quellen:
1. Wundreport 2015
2. Informationsbroschüre Wirtschaftlichkeit und Gesundheitspolitik, Einsatz von hydroaktiven
3. Wundreport 2015
250.0001
Österreicher leiden derzeit
an chronischen Wunden
39 Mio.Verbandwechsel
(1562
15%3
der Wundpatienten werden
„State of the Art“
+ 68.0004 Österreicher erkranken jährlich
an chronischen Wunden
SO STEHT ES UM DIE WUNDVERSORGUNG IN ÖSTERREICH
PATIENTENAUFKLÄRUNG & MITBESTIMMUNG
PATIENTENAUFKLÄRUNG:UNGENÜGEND
GEZIELTE AUFKLÄRUNG
42% -
wechsel nicht ausreichend
Zustand der Wunde
27% sind mit der
ihrer
auf die Wundversorgung nicht zufrieden.
Aufmerksamkeitder
Patienten
Patienten das
Recht auf
Mitbestimmung
Quelle: Wundreport 2015
PATIENTENSICHERHEIT& WOHLBEFINDEN
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2. VORTEILE EINER INNOVATIVEN WUNDVERSORGUNG
VORTEILE FÜR PATIENTEN
Innovative Wund-Produkte und Verbandstoffe beschleunigen den Heilungsverlauf nachhaltig und reduzieren die Schmerzen der Patienten.
Patienten haben durch die Anwendung innovativer Wundverbände geringere Zusatz-
kosten für Therapien und Schmerzmittel (39% vs. 61%). Geruchsbelästigung und Schmerzen beim Verbandswechsel werden bei innova-
tiven Wundprodukten minimiert (Geruch: 15% vs. 22%; Schmerz: 13% vs. 29%).
VORTEILE FÜR DIE VOLKSWIRTSCHAFT
Verkürzte Behandlungszeiten (16,4 Wochen vs. 40 Wochen) sparen Kosten für Personal und Material.
Die Materialkosten reduzieren sich dadurch bei einer innovativen Wundversorgung um 75%.
Absolut können durch die Reduktion von Personal- und Materialkosten rund 180 Mio. Euro eingespart werden.
UNGENÜTZTES POTENTIAL AUS SICHT DES PATIENTEN
STATUS QUOUNGENÜTZTES POTENTIAL
einer „State of the Art“-
Psychische Entlastung der Patienten
Finanzielle Entlastung
Prozessoptimierung
So steht es um die Wundversorgung in Österreich
Quelle: Wundreport 2015
78%
TRADITIONELLE VS. INNOVATIVE WUNDBEHANDLUNG
1000
700
500
400
300
200
100
0
Kostenvergleich im Behandlungszeitraum von 40 bzw. 16,4 Wochen
(Gesamtmaterialkosten/Patient)
75%Einsparung
KOSTENEINSPARUNG DURCH INNOVATIVE WUNDAUFLAGEN
„State of the Art“-
reduzieren
Behandlungsdauer1
16,4 Wochenvs. 40 Wochen
-180,5 Mio.2 €
Reduktion der
Gesamtkosten
durch moderne
Personalkosten
Quelle:
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3. FORDERUNGEN DER INITIATIVE WUND?GESUND!
STÄRKUNG DER GESUNDHEITSKOMPETENZ DER BEVÖLKERUNG Zugang zu verständlicher Information
Patienten müssen umfassend über die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten und Vorteile der innovativen Wundversorgung informiert werden. Patienten müssen ihr Recht auf umfassende Information geltend machen und
ihre Leistungen in Anspruch nehmen können.
Verbesserung der kommunikativen Prozesse Die Kommunikationskompetenz der Angehörigen von Gesundheitsberufen und
von Mitarbeitern der Krankenkassen muss weiterentwickelt werden.
Transparente und einheitliche Finanzierung Es braucht eine Offenlegung der Kosten durch die Krankenkassen.
Es braucht nachvollziehbare und transparente Prozesse durch eine einheitliche
Heilbehelfeverordnung.
STÄRKUNG DER GESUNDHEITSKOMPETENZ DER GESUNDHEITSBERUFE Aus- und Weiterbildung
Es bedarf einer praxisnahen und bedarfsgerechten Ausbildung von Angehörigen
der Gesundheitsberufe.
Interdisziplinäre und multiprofessionelle Zusammenarbeit Es bedarf einer Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen ärztlichem, apo-
thekerlichem und pflegerischem Handeln.
Sensibilisierungs- und Informationsmaßnahmen
Neue Dialog- und Informationsformen für Angehörige der Gesundheitsberufe müssen
weiter ausgebaut werden.
PROZESSOPTIMIERUNG STATT STÜCKKOSTENBETRACHTUNG
Nachhaltige Wundbehandlung
Patienten sollen nicht nur „ausreichend und zweckmäßig“, sondern „State of the Art“,
also effektiv und effizient in zertifizierten Zentren behandelt werden. Prozesse zur Qualitätssicherung sollten etabliert werden.
Mehrwertprodukte statt Zweiklassenmedizin
Jeder Patient hat das Recht auf eine bestmögliche Behandlung. Patienten, die auf „rückerstattbare“ Produkte angewiesen sind, sollten deshalb nicht
auf innovative Wundversorgung verzichten müssen.
Vergabewesen
Es bedarf eines Umdenkens weg vom Billigstbieterprinzip hin zu einem
Bestbieterprinzip.
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4. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR INITIATIVE WUND?GESUND!
Die Initiative Wund?Gesund! ist ein Zusammenschluss von Medizinprodukte-Unter-
nehmen aus dem Bereich Verbandstoffe in Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Branche mit dem Ziel der langfristigen Optimierung des Patientenwohls.
Mehr Informationen unter: www.wund-gesund.at Auf Bestreben der Initiative wurde 2015 mit dem Wundreport erstmals eine Studie zur
Wundversorgungssituation in Österreich in Auftrag gegeben.
Sprecher: Mag. Martina Laschet
(Marketing & Sales Manager der PAUL HARTMANN Ges.m.b.H.) Mag. Philipp Lindinger
(Geschäftsführer der AUSTROMED)
Mitglieder: 3M Österreich GmbH B. Braun Austria GmbH Chemomedica Medizin-
technik und Arzneimittel Vertriebsges.m.b.H. Coloplast GmbH COMESA
Austria GmbH ConvaTec (Austria) GmbH Lohmann & Rauscher GmbH
Mölnlycke Health Care GmbH PAUL HARTMANN Ges.m.b.H. Smith &
Nephew GmbH Sorbion Mayrhofer GmbH
Partner: Akademie ZWM & Wundkompetenzzentrum Linz • APUPA - Österreichische
Gesellschaft für Dekubitusprävention • AUSTROMED • AWA - Austrian
Wound Association • Österreichische Apothekerkammer • Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) • Österreichische Gesell-
schaft für Vaskuläre Pflege (ÖGVP) • Pflegenetz • Verein Wundmanage-ment Oberösterreich • Verein Wundmanagement Salzburg • WBZ Pflege-
dienstleistungen GmbH • WPM Wund Pflege Management GmbH • wund>gesund • Wunddiagnostik und Wundmanagement Österreich •
Wundmanagement Niederösterreich • Wundmanagement Tirol • Wundma-nagement Vorarlberg • Wundmanagement Wien
Kontakt: Mag. Philipp Lindinger
Bossigasse 24/7 A-1130 Wien
Tel.: +43 1 877 70 12 Fax: +43 1 877 70 12-20
E-Mail: [email protected]
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