Gemeinsame Pressekonferenz auf der IHM 2018 … · (ERP), IT-Dienstleistungen sowie Weiterbildung...

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Gemeinsame Pressekonferenz auf der IHM 2018 DATEV eG und handwerk magazin München, 8. März 2018 Digitalisierung der kaufmännischen Prozesse im Handwerk Ergebnisse einer Online-Befragung Ihre Gesprächspartner sind: Stefan Wunram Leitender Berater Trends & Strategien, DATEV eG Olaf Deininger Chefredakteur, handwerk magazin Ramon Kadel Fachredakteur, handwerk magazin Claudia Specht Pressesprecherin, DATEV eG

Transcript of Gemeinsame Pressekonferenz auf der IHM 2018 … · (ERP), IT-Dienstleistungen sowie Weiterbildung...

Gemeinsame Pressekonferenz auf der IHM 2018 DATEV eG und handwerk magazin

München, 8. März 2018

Digitalisierung der kaufmännischen Prozesse im Handwerk Ergebnisse einer Online-Befragung

Ihre Gesprächspartner sind:

Stefan Wunram

Leitender Berater Trends & Strategien, DATEV eG Olaf Deininger

Chefredakteur, handwerk magazin Ramon Kadel

Fachredakteur, handwerk magazin Claudia Specht

Pressesprecherin, DATEV eG

Seite 1 von 3

Presseinformation: Handwerk digitalisiert seine kaufmännischen Prozesse Gemeinsame Studie von DATEV und handwerk magazin

München, 08. März 2018: Handwerker treiben die Digitalisierung in ihren Betrie-

ben voran. Dabei haben sie auch einen Blick auf die effizientere Gestaltung der

kaufmännischen Prozesse. Das zeigt eine repräsentative Umfragestudie, die vom

Institut ResearchNow im Auftrag der DATEV eG und dem handwerk magazin

durchgeführt wurde. Demnach wollen fast drei Viertel der Betriebe „sicher“ oder

„eher ja“ in den kommenden zwölf Monaten ihre kaufmännischen Prozesse effizi-

enter gestalten. Dabei steht das Thema Rechnungserstellung bei über 52 Prozent

der Handwerker in der Prioritätenliste ganz oben, obwohl hier bereits ein hoher

Digitalisierungsgrad erreicht ist. Denn knapp 60 Prozent geben an, dass sie beim

Erstellen von Rechnungen mit digitalen Lösungen arbeiten, die über die bloße

Nutzung von E-Mail, Tabellenkalkulation und Textverarbeitung hinausgehen.

„Insbesondere bei der Kommunikation und dem Datenaustausch hat sich in den

vergangenen Jahren viel verändert“, sagte Stefan Wunram, Leitender Berater

Trends & Strategien der DATEV eG, auf der Pressekonferenz zur Vorstellung der

Studie anlässlich der Internationalen Handwerksmesse in München. In den Unter-

nehmen würden ganz selbstverständlich die Vorteile der Digitalisierung genutzt,

die die Menschen aus ihrem Alltag kennen. Deutlich werde das daran, dass inzwi-

schen über 80 Prozent der befragten Handwerker kaufmännische Belege per E-

Mail erhalten. Über 47 Prozent setzten zudem im Kontakt mit dem Steuerberater

auf moderne digitale Lösungen.

Das Handwerk hat die Chancen der Digitalisierung erkannt

Begeistert zeigte sich Olaf Deininger, Chefredakteur des handwerk magazins, von

den Ergebnissen der Umfrage. „Sie zeigen“, so Deininger, „dass die Betriebe im

Handwerk mit der Digitalisierung ihrer kaufmännischen Prozesse schon weiter

sind, als viele Experten bislang vermutet haben.“ Auch kleine Unternehmen ge-

hörten zu den Vorreitern beim Einsatz moderner Technik, beispielsweise im Kun-

denkontakt und im Einkauf. „Damit wird deutlich, dass das Handwerk die Chancen

der Digitalisierung erkannt hat und diese Chancen auch nutzt oder zeitnah nutzen

möchte,“ stellte Deininger fest.

Angesichts der hohen Bereitschaft zum Einsatz digitaler Lösungen überraschte es

bei der Auswertung der Umfrageergebnisse, dass trotzdem zwei Drittel (66,9 %)

Seite 2 von 3

der Befragten angeben, noch eine Papierablage zu pflegen, teilweise parallel zur

digitalen Archivierung. „Hier gibt es eindeutig noch Optimierungspotenzial“, sagte

Wunram. Denn so wie dies aussehe und auch oft noch beobachtet werde, drucken

viele ihre E-Mail-Rechnungen aus und archivieren sie auf diesem Wege. „Das ist

aber weder effizient noch GoBDi-konform. Hier besteht dringender Beratungsbe-

darf durch den Steuerberater“, so der Leitende Berater.

Mehrwert durch die digitale Anbindung an die Steuerberatungskanzlei

Ganz allgemein scheint es demnach den meisten befragten Handwerkern nicht

bewusst zu sein, dass der eigene Steuerberater sie bei der effizienteren Gestal-

tung ihrer kaufmännischen Prozesse mit Hilfe digitaler Lösungen unterstützen

kann. Nur knapp 18 Prozent sprechen laut der Umfrage mit ihm darüber. Wun-

ram: „Das überrascht, denn Steuerberater arbeiten seit über 50 Jahren mit digita-

len Lösungen und haben ein entsprechendes Know-how aufgebaut.“

Der DATEV-Experte verwies darauf, dass laut einer Studie der Goethe-Universität

in Frankfurt a.M. sich allein mit einem durchgängig digital gestalteten Prozess zur

Rechnungserstellung und Rechnungsprüfung, etwa unter Einsatz des ZUGFeRD-

Formates für elektronische Rechnungen, 60 bis 80 Prozent der Kosten dafür ein-

sparen ließen. „Durch die digitale Anbindung an die Steuerberatungskanzlei er-

schließt sich zusätzlicher Mehrwert“, so Wunram.

Über das Auslagern etwa des betrieblichen Rechnungswesens an den Steuerbera-

ter könnten Unternehmen mit geringem Aufwand schnell den größten Mehrwert

erhalten. „Viele kaufmännische Daten liegen heute digital vor und werden vom

Steuerberater elektronisch für das Finanzamt aufbereitet. Da ist es nur ein kleiner

Schritt, diese Daten stets aktuell auch für den Unternehmer nutzbar zu machen,

um damit etwa das Zahlungswesen und das Mahnwesen gleich mit zu erledigen.“

Glücksspiel Kassen-Nachschau

Als „Glücksspiel“ bezeichnete Wunram den Umgang mit dem Thema Kassen-

Nachschau, der sich in den Umfrageergebnissen zeigt. Demnach fühlen sich nur

27,2 Prozent aller Befragten gut bis sehr gut, 18,8 Prozent eher schlecht oder gar

nicht informiert. Nur etwas über 13 Prozent der Betriebe, die eine Kasse haben,

sind angesichts der seit Anfang dieses Jahres möglichen unangekündigten Kas-

sen-Nachschau bereits tätig geworden. Hier sind die Branchen Lebensmittel

(21,1 Prozent) und Privater Bedarf (23,1 Prozent) noch am besten vorbereitet.

Auch hier sei dringend ein Gespräch mit dem Steuerberater angeraten, resümierte

Wunram.

Seite 3 von 3

Über DATEV eG Die DATEV eG ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Mit rund 40.500 Mitgliedern, mehr als 7.300 Mitarbeitern und einem Umsatz von 958 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2017) zählt die DATEV zu den größten IT-Dienstleistern und Softwarehäusern in Deutschland. So belegte das Unter-nehmen im Jahr 2016 Platz 3 im Ranking der Anbieter von Business-Software in Deutschland (Quelle: IDC, 2017). Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, Personalwirt-schaft, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Kanzleiorganisation, Enterprise Resource Planning (ERP), IT-Dienstleistungen sowie Weiterbildung und Consulting. Mit ihren Lösungen verbessert die 1966 gegründete Genossenschaft mit Sitz in Nürnberg gemeinsam mit ihren Mitgliedern die betriebs-wirtschaftlichen Prozesse von 2,5 Millionen Unternehmen, Kommunen, Vereinen und Institutionen. Pressekontakt DATEV eG Claudia Specht Telefon 0911 319-51224 [email protected] www.datev.de/presse www.datev.de/pressefoto twitter: @DATEV_Sprecher

DATEV eG

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Sitz: 90429 Nürnberg, Paumgartnerstr. 6-14 | Registergericht Nürnberg, GenReg Nr.70

Vorstand

Dr. Robert Mayr (Vorsitzender)

Eckhard Schwarzer (stellv. Vorsitzender)

Prof. Dr. Peter Krug

Jörg Rabe von Pappenheim

Diana Windmeißer

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Joachim M. Clostermann

i Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und

Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff

Pressekonferenz auf der Internationalen Handwerksmesse

München, 8. März 2018

Rede

Stefan Wunram

Leitender Berater Trends und Strategie, DATEV eG

(es gilt das gesprochene Wort)

Pressekonferenz auf der Internationale Handwerksmesse 2018 Seite 2 von 5

Digitalisierung kaufmännischer Prozesse im Handwerk

Zentrales Thema unserer Umfrage, die Digitalisierung kaufmännischer Prozesse

im Handwerk. Wir haben die Teilnehmer gefragt, ob sie planen, in den nächsten

zwölf Monaten ihre kaufmännischen Prozesse mit Hilfe neuer Lösungen

effizienter zu gestalten. Fast drei Viertel der Betriebe antworteten darauf, „ja,

sicher“ oder „eher ja“. Auch wenn Planung noch nicht heißt, dass dies auch

umgesetzt wird, ist das doch eine beachtlich hohe Zahl, die zeigt, dass es in

diesem Bereich eine hohe Bereitschaft zu Investitionen in die Digitalisierung

gibt.

Spitzenreiter ist dabei anscheinend das Lebensmittelhandwerk. 50 Prozent der

Befragten aus dieser Branche geben an, dass sie sicher investieren wollen.

Allerdings scheint hier ein zeitlicher Sondereffekt vorzuliegen. Denn summieren

wir diejenigen dazu, die „eher ja“ antworten, verändert sich die Reihenfolge und

es zeigt sich, dass das Lebensmittelhandwerk eher unterdurchschnittlich

engagiert ist. An der Spitze steht dann die Branche Handwerk für den privaten

Bedarf mit knapp 86 Prozent.

Gefragt danach, in welchen kaufmännischen Prozess sie vor allem investieren

wollen, antworten die meisten: in die Rechnungserstellung. Für mehr als 52

Prozent der Befragten steht dieses Thema mit oben auf der Prioritätenliste -

neben Themen wie Angebotserstellung und Belegarchivierung.

Und das, obwohl sie nach eigenen Angaben hier bereits einen hohen

Digitalisierungsgrad erreicht haben. Denn fast 60 Prozent der Betriebe arbeiten

demnach bei der Rechnungserstellung mit modernen digitalen Lösungen, die

über E-Mail sowie den Programmen zur Text- und Tabellenverarbeitung

hinausgehen.

Auch die Kommunikation mit Mitarbeitern, etwa für die Zeiterfassung, und

externen Partnern erfolgt überwiegend auf dem elektronischen Wege. Über 47

Pressekonferenz auf der Internationale Handwerksmesse 2018 Seite 3 von 5

Prozent der Befragten setzen zudem im Kontakt zum Steuerberater auf

moderne digitale Lösungen. Wie stark sich dieser Bereich in den vergangenen

Jahren verändert hat, zeigt auch das Umfrageergebnis, dass inzwischen über 80

Prozent der Befragten kaufmännische Belege per E-Mail erhalten.

Die Archivierung der Belege scheint allerdings mit dieser Entwicklung noch

nicht ganz Schritt zu halten. In mehr als zwei Drittel der Betriebe gibt es noch

eine Papierablage, teilweise parallel zur digitalen Archivierung. So wie es

aussieht – und das bestätigen uns auch viele Kundenberater – drucken viele

ihre E-Mail-Rechnungen aus und archivieren sie auf diesem Wege. Das ist aber

weder effizient noch GoBD1-konform. Hier besteht dringender Beratungsbedarf

durch den Steuerberater.

Steuerberater unterstützt bei Gestaltung kaufmännischer Prozesse

Ganz allgemein scheint den meisten befragten Handwerkern nicht bewusst zu

sein, dass der eigene Steuerberater sie bei der effizienteren Gestaltung ihrer

kaufmännischen Prozesse mit Hilfe digitaler Lösungen unterstützen kann. Nur

knapp 18 Prozent sprechen mit ihm darüber, fast 40 Prozent gehen mit diesem

Thema zu einem externen IT-Berater. Das überrascht, denn Steuerberater

arbeiten seit über 50 Jahren mit digitalen Lösungen und haben ein

entsprechendes Know-how aufgebaut.

Das überrascht auch, weil der positive Konjunkturverlauf in vielen

Handwerksbetrieben für Hochbetrieb sorgt. Die Firmeninhaber sind deshalb

meist so mit ihrem Kerngeschäft beschäftigt, dass sie weder Zeit noch Lust

haben, sich mit den kaufmännischen Aufgaben zu beschäftigen. Auch die

Ehefrauen stehen dafür häufig nicht mehr wie früher zur Verfügung, denn

entweder sind sie selbst anderweitig berufstätig oder sie haben als

1 Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern,

Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff

Pressekonferenz auf der Internationale Handwerksmesse 2018 Seite 4 von 5

geschäftsführende Unternehmerfrau in der „Doppelspitze“ zusammen mit

ihrem Partner noch viele andere Aufgaben.

Kaufmännisches Fachpersonal am freien Markt zu finden, ist allerdings nicht

einfach. Einfach ist es jedoch, die kaufmännischen Aufgaben durch

Digitalisierung und Outsourcing an den Steuerberater effizienter und effektiver

zu gestalten. Denn viele kaufmännische Daten liegen heute digital vor und

werden vom Steuerberater elektronisch für das Finanzamt aufbereitet. Da ist es

nur ein kleiner Schritt, diese Daten stets aktuell auch für den Unternehmer

nutzbar zu machen, um damit beispielsweise das Zahlungswesen und das

Mahnwesen gleich mit zu erledigen.

Mehrwert durch durchgängig digitale Prozesse

Wie viel Potenzial es hier gibt, lässt sich am Beispiel der Rechnungserstellung

bzw. Rechnungsprüfung sehr gut zeigen. Eine Studie der Johann Wolfgang

Goethe-Universität in Frankfurt a.M. hat ermittelt, dass sich in diesem Prozess

60 bis 80 Prozent des Zeitaufwands und damit bares Geld einsparen lässt, wenn

dabei statt auf Papierrechnungen auf moderne digitale Lösungen, wie etwa das

ZUGFeRD-Format2, gesetzt wird.

Nicht umsonst gibt es den Spruch, nur Bares ist Wahres, womit ich zu meinem

zweiten Thema komme, die Kasse. Unsere Umfrage zeigt, dass durchschnittlich

knapp 50 Prozent aller Handwerksbetriebe eine Kasse im Betrieb haben. Unsere

Umfrage zeigt allerdings auch, dass sich die wenigsten Betroffenen schon

eingehend mit der aktuellen Gesetzeslage zum Thema Kassenführung

beschäftigt haben. Nur knapp 30 Prozent aller Befragten fühlen sich gut bis sehr

gut zum Thema Kassen-Nachschau informiert. Fast 20 Prozent sagen, sie fühlen

sich sehr schlechter oder gar nicht informiert.

2 Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland – ein

Standardformat, um Daten aus elektronischen Rechnungen automatisiert verarbeiten zu können.

Pressekonferenz auf der Internationale Handwerksmesse 2018 Seite 5 von 5

Glücksspiel Kassen-Nachschau

Das zeigt sich dann auch bei der Frage, ob die Betriebe schon Maßnahmen

angesichts der seit Jahresanfang möglichen unangekündigten Kassen-

Nachschau umgesetzt haben. Nur etwas über 13 Prozent der Betriebe sind zu

diesem Thema bereits tätig geworden. Am besten sind darauf noch die

Branchen Lebensmittel und Handwerk für den privaten Bedarf vorbereitet, mit

21 Prozent bzw. 23 Prozent.

Hier sind die Handwerker auf einem sehr gefährlichen Pfad unterwegs bzw.

betreiben ein gefährliches Glückspiel, denn schon morgen könnte der Prüfer in

ihrem Laden stehen und erst einmal inkognito beobachten, wie die

Bezahlvorgänge so im Alltag abgewickelt werden – da kann schon die fehlende

Frage, zum Mitnehmen oder hier essen, zu Problemen führen. Auch zu diesem

Thema gibt es also dringenden Gesprächsbedarf mit dem eigenen

Steuerberater.

DATEV eG

Ergebnisse einer Online-Befragung

Digitalisierung der kaufmännischen

Prozesse im Handwerk

Jens Schriefer,

Geschäftsführer

von tuerenheld.de

in Stuhr-Groß Mackenstedt

DATEV eG

DATEV eG

Zukunft gestalten. Gemeinsam.

Genossenschaftlicher IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer

und Rechtsanwälte sowie deren Mandanten

Eines der größten Softwarehäuser in Europa

Mit einer mehr als 50-jährigen Erfolgsgeschichte

08.03.2018 handwerk magazin Seite 2

DATEV eG

DATEV eG

Deutschlandweit vor Ort

Hauptsitz und Informationszentrum

in Nürnberg

25 weitere Niederlassungen

bundesweit

Informationsbüro

in Berlin

08.03.2018 handwerk magazin Seite 3

Dortmund

Nürnberg

Leipzig

Berlin

Schwerin

Kiel

Hamburg

Bremen

Hannover

Münster

Essen

Magdeburg

Köln

Düsseldorf

Koblenz

Kassel Erfurt

Frankfurt

MannheimSaarbrücken

Stuttgart

Freiburg

Ulm

Passau

München

Dresden

DATEV eG

Digitalisierung von betriebwirtschaftlichen Prozessen

Datendrehscheibe DATEV-Rechenzentrum

08.03.2018 handwerk magazin Seite 4

DATEV eG

Umfrage: Digitalisierung der

kaufmännischen Prozesse im Handwerk

ONLINE-

Befragung

im B2B-Panel

von

ResearchNow

Feldzeit: Januar

2018501

FRAGEBÖGEN

VOLLSTÄNDIG AUSGEFÜLLTE

HINWEIS:Die Werte können

leichte Rundungs-

differenzen

aufweisen

08.03.2018 handwerk magazin Seite 5

DATEV eG08.03.2018 Seite 6handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

Wie viele Mitarbeiter sind in Ihrem

Unternehmen beschäftigt?

23,0%

13,0%

14,6%

10,2%

17,2%

12,8%

9,4%

1-5 Mitarbeiter

6 - 20 Mitarbeiter

21 - 50 Mitarbeiter

51 - 100 Mitarbeiter

101 - 300 Mitarbeiter

301 - 1000 Mitarbeiter

Über 1000 Mitarbeiter

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

Zu welcher Altersgruppe gehören Sie?

12,0%

22,8%

24,8%

27,7%

12,8%

Unter 30 Jahre

31 - 40 Jahre

41 - 50 Jahre

51 – 60 Jahre

Über 60 Jahre

DATEV eG

Was verstehen Sie darunter, wenn von

„Digitalisierung“ gesprochen wird?

25,8%

69,0%

5,2%

Positive Aussagen

Neutrale Aussagen

Negative Aussagen

08.03.2018 Seite 7

Handwerk ist der Digitalisierung

gegenüber positiv eingestellt

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

DATEV eG

58,9%

55,5%

51,5%

Rechnungserstellung

Einkauf

Lohnabrechnung

61,7%

63,7%

Kontakt mit

Kunden/Marketing/Verkauf

Kontakt mit

Lieferanten/Warenwirtschaft/Einkauf

In welchen Bereichen bzw. Prozessen setzen Sie

moderne digitale Lösungen ein, die über E-Mail

sowie Text- und Tabellenverarbeitung hinausgehen?

Kommunikation

Interne Prozesse

08.03.2018 Seite 8

Digitalisierung weiter

fortgeschritten als vermutet

Insbesondere im Kunden- und

Lieferantenkontakt sowie bei

Rechnungserstellung, Lohnabrechnung

und im Einkauf.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

DATEV eG08.03.2018 Seite 9

Digitalisierung ist kein Thema, das nur

große Betriebe angeht

Early Adopters sind unter allen

Betriebsgrößen gleich vertreten.

Die kleinsten Betriebe sind (fast) führend

bei der Kommunikation mit Kunden und

Steuerberatern über moderne digitale

Lösungen.

handwerk magazin

In welchen Bereichen bzw. Prozessen setzen Sie

moderne digitale Lösungen ein, die über E-Mail

sowie Text- und Tabellenverarbeitung hinausgehen?

Kommunikation

63,5%

61,5%

56,2%

60,8%

62,8%

62,5%

63,8%

66,1%

52,3%

28,8%

41,2%

37,2%

46,9%

51,1%

1-5 Mitarbeiter

6 - 20 Mitarbeiter

21 - 50 Mitarbeiter

51 - 100 Mitarbeiter

101 - 300 Mitarbeiter

301 - 1000 Mitarbeiter

Über 1000 Mitarbeiter

Kontakt mit Kunden/Marketing/Verkauf

Kontakte mit Steuerberatern, Behörden, Dienstleistern

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

DATEV eG

In welchen Bereichen bzw. Prozessen setzen Sie

moderne digitale Lösungen ein, die über E-Mail

sowie Text- und Tabellenverarbeitung hinausgehen?

08.03.2018 Seite 10

Betriebe im B-t-C-Markt sind die Early

Adopters unter den Gewerken

und führend bei der Digitalisierung des

Einkaufs, der Rechnungserstellung und

der Personalführung.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

38,1%

28,1%

25,0%

25,0%

37,0%

32,7%

32,1%

66,7%

46,9%

33,3%

34,4%

65,2%

62,6%

60,7%

81,0%

56,3%

41,7%

59,4%

56,3%

57,1%

46,4%

Handwerk für den priv. Bedarf

Lebensmittelgewerbe

Gesundheitsgewerbe

Kfz-Gewerbe

Handwerk für den gew. Bedarf

Bauhauptgewerbe

Ausbaugewerbe

Personalführung Rechnungserstellung Einkauf

DATEV eG

In welchen Bereichen bzw. Prozessen setzen Sie

moderne digitale Lösungen ein, die über E-Mail

sowie Text- und Tabellenverarbeitung hinausgehen?

Interne Prozesse

08.03.2018 Seite 11

Betriebe im B-t-B-Markt sind führend

in der Digitalisierung der Produktion

Etwa in der Warenwirtschaft,

Lagerhaltung sowie Produktionsplanung

und -vorbereitung.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

50,4%

28,6%

34,0%

31,3%

50,0%

31,3%

23,8%

52,6%

46,4%

25,2%

46,9%

50,0%

25,0%

33,3%

52,6%

46,4%

28,6%

34,4%

25,0%

34,4%

33,3%

Handwerk für den gew. Bedarf

Ausbaugewerbe

Bauhauptgewerbe

Kfz-Gewerbe

Gesundheitsgewerbe

Lebensmittelgewerbe

Handwerk für den priv. Bedarf

Produktionsplanung bzw. Vorbereitung

Produktion bzw. Auftragserfüllung

Warenwirtschaft und Lagerung

DATEV eG08.03.2018 Seite 12

Hohe Bereitschaft zu Investitionen in

digitale Lösungen

insbesondere bei größeren Betrieben,

aber auch in den kleineren.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

Planen Sie in den kommenden 12 Monaten in

digitale Technik und Lösungen zu investieren?

Antwort „ja, sicher“ und „eher ja“ in

Abhängigkeit von der Unternehmensgröße

19,1%

26,2%

24,7%

41,2%

38,4%

45,3%

57,4%

33,3%

34,8%

43,1%

43,8%

45,1%

40,7%

42,2%

36,2%

40,3%

1-5 Mitarbeiter

6 - 20 Mitarbeiter

21 - 50 Mitarbeiter

51 - 100 Mitarbeiter

101 - 300 Mitarbeiter

301 - 1000 Mitarbeiter

Über 1000 Mitarbeiter

Mittelwert

ja, sicher eher ja

DATEV eG

Planen Sie, in den nächsten zwölf Monaten Ihre

kaufmännischen Prozesse mit Hilfe neuer Lösungen

effizienter zu gestalten?

08.03.2018 Seite 13

Betriebe wollen ihre kaufmännischen

Prozesse mit digitalen Lösungen

effizienter gestalten

Fast drei Viertel (73,4 %) der Betriebe

wollen „sicher“ oder „eher ja“ in den

kommenden 12 Monaten in die

effizientere Gestaltung ihrer

kaufmännischen Prozesse investieren.

31,5%

41,9%

20,0%

6,6%

Ja, sicher

Eher ja

Eher nicht

Sicher nicht

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

DATEV eG

Planen Sie, in den nächsten zwölf Monaten Ihre

kaufmännischen Prozesse mit Hilfe neuer Lösungen

effizienter zu gestalten?

Antworten „ja, sicher“ in Abhängigkeit von der

Branche

08.03.2018 Seite 14

Spitzenreiter: das

Lebensmittelhandwerk

50 % der Betriebe aus dieser Branche

wollen in den kommenden zwölf

Monaten „sicher“ in neue Lösungen

für ihre kaufmännischen Prozesse

investieren. Das könnte allerdings ein

zeitlicher Sondereffekt sein.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

50,0%

42,9%

39,3%

37,5%

37,0%

33,3%

26,5%

18,1%

Lebensmittelgewerbe

Handwerk für den privaten Bedarf

Ausbaugewerbe

Kfz-Gewerbe

Handwerk für den gewerblichen Bedarf

Gesundheitsgewerbe

Bauhauptgewerbe

Sonstiges

DATEV eG

Welche Themen haben für Sie die höchste Priorität,

bei der effizienten Gestaltung Ihrer kaufmännischen

Prozesse mit Hilfe neuer Lösungen?

08.03.2018 Seite 15

Prio 1: Effizientere digitale

Abwicklung der Rechnungserstellung

Bei 52,2 % der Betriebe, die ihre

kaufmännischen Prozesse in den

kommenden zwölf Monaten effizienter

gestalten wollen, steht das Thema

Rechnungserstellung in der

Prioritätenliste ganz oben.

handwerk magazin

BASIS: Befragte, die ihre kaufm. Prozesse mit Hilfe neuer Lösungen effizienter gestalten

wollen ǀ n = 368 ǀ Mehrfachnennungen

52,2%

46,7%

43,5%

43,2%

40,5%

27,7%

25,8%

1,6%

Rechnungserstellung

Angebotserstellung

Belegarchivierung

Kaufmännische Auswertungen

Belegverwaltung

Lohnabrechnung

Zeiterfassung

Sonstiges

DATEV eG

In welchen Bereichen bzw. Prozessen setzen Sie

moderne digitale Lösungen ein, die über E-Mail

sowie Text- und Tabellenverarbeitung hinausgehen?

Interne Prozesse

08.03.2018 Seite 16

Hoher Digitalisierungsgrad in den

Betrieben bei der

Rechnungserstellung

58,9 % der Betriebe arbeiten nach

eigenen Angaben bei der

Rechnungserstellung bereits mit

modernen digitalen Lösungen.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

58,9%

55,5%

51,5%

49,7%

39,3%

39,3%

38,5%

31,7%

31,5%

Rechnungserstellung

Einkauf

Lohnabrechnung

Finanzbuchhaltung

Produktionsplanung bzw. Vorbereitung

Warenwirtschaft und Lagerung

Produktion bzw. Auftragserfüllung

Sonstige kaufmännische Prozesse

Personalführung

DATEV eG

In welchen Bereichen bzw. Prozessen setzen Sie

moderne digitale Lösungen ein, die über E-Mail

sowie Text- und Tabellenverarbeitung hinausgehen?

Kommunikation

08.03.2018 Seite 17

Die Kommunikation mit Mitarbeitern

und externen Partnern erfolgt

überwiegend auf elektronischem Weg

47,5 % setzen auch im Kontakt zum

Steuerberater moderne digitale Lösungen

ein.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

63,7%

61,7%

50,1%

47,5%

2,0%

Kontakt mit

Lieferanten/Warenwirtschaft/Einkauf

Kontakt mit

Kunden/Marketing/Verkauf

Kontakte mit Mitarbeitern (z.B.

Zeiterfassung,

Lohnzettel/Arbeitnehmer online)

Kontakte mit Steuerberatern,

Behörden, Dienstleistern

Sonstiges

DATEV eG

Wie empfangen Sie ihre kaufmännischen Belege,

wie z.B. Rechnungen, Quittungen und

Auftragsbestätigungen?

Empfang der Belege für die Buchhaltung

08.03.2018 Seite 18

E-Mail ist der wichtigste Kanal beim

Austausch kaufmännischer Belege

82,4 % der Befragten empfangen Belege

per E-Mail.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

82,4%

46,9%

29,5%

18,8%

17,0%

3,0%

per E-Mail

per Brief

per Fax

Programm-Schnittstelle

per Foto(Scan)-App)

Sonstiges

DATEV eG

Wie archivieren Sie ihre kaufmännischen Belege,

wie z.B. Rechnungen, Quittungen und

Auftragsbestätigungen?

Archivierung der Belege

08.03.2018 Seite 19

Doppelgleisige Archivierung

kaufmännischer Belege

In zwei Drittel (66,9 %) der Betriebe gibt

es noch eine Papierablage, teilweise

parallel zur digitalen Archivierung. Das ist

nicht effizient.

Hier besteht dringender Beratungsbedarf

durch den Steuerberater, auch weil das

Ausdrucken von E-Mail-Rechnungen

nicht GoBD*-konform ist.

*Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern,

Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

66,9%

44,9%

27,9%

1,0%

Papier in Aktenordner/Ablage

Dokumentenmanagementsystem (DMS)

Sonstige digitale Archivierung

Sonstiges

DATEV eG

Von wem lassen Sie sich bezüglich des Einsatzes

neuer Lösungen beraten?

08.03.2018 Seite 20

Aufklärungslücke bei der Frage, wer

zur effizienteren Gestaltung

kaufmännischer Prozesse beraten kann

Knapp 18 % der befragten Handwerker

beraten sich zum Thema effiziente

Gestaltung kaufmännischer Prozesse mit

ihrem Steuerberater. Hier gibt es

eindeutig Potenzial nach oben. 38,9 %

fragen externe IT-Berater.

handwerk magazin

BASIS: Befragte, die ihre kaufm. Prozesse mit Hilfe neuer Lösungen effizienter

gestalten wollen ǀ n = 368

38,9%

17,9%

15,8%

11,7%

9,0%

6,3%

0,5%

Externe IT-Berater

Steuerberater

Unternehmensberater

Berufskollegen

Kammern und Verbände

Gar nicht/entscheide selbst

Sonstiges

DATEV eG

Fachkräftemangel beschleunigt Digitalisierung und Outsourcing

08.03.2018 handwerk magazin Seite 21

Berufsgruppe Zugang Mai 2016

Büro und Sekretariat 83.944

Einkauf und Vertrieb 33.398

Rechnungswesen, Controlling und Revision 27.690

Personalwesen und –dienstleistung 17.847

Kaufleute - Verkehr und Logistik 16.736

Versicherungs- und Finanzdienstleistungen 11.002

Steuerberatung 10.645

Immobilienwirtschaft, Facility Management 5.666

Quelle: Analyse der gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen (Engpassanalyse),

veröffentlicht durch die Bundesagentur für Arbeit im Mai 2016

DATEV eG

Großer Nutzen – geringerer Aufwand durch zunehmende Digitalisierung und Automatisierung

08.03.2018 handwerk magazin Seite 22

Zeitliche Dauer für die Bearbeitung einer Rechnung

DATEV eG

Digitalisierung von betriebwirtschaftlichen Prozessen

Beispiel: DATEV Unternehmen online

Eine gemeinsame Plattform

für einen schnellen und sicheren Datenaustausch

zwischen Kanzlei und Mandanten

113.000

UNTERNEHMEN

ONLINE

UNTERNEHMER NUTZEN

227.000

DIE ONLINE-

BELEGARCHIVIERUNG NUTZEN MEHR ALS

UNTERNEHMER

Steuerberater DATEV-Rechenzentrum

DATEV

Unternehmen

online

Unternehmen

08.03.2018 handwerk magazin Seite 23

DATEV eG

Haben Sie eine Kasse in Ihrem Unternehmen?

Antworten „ja“ in Abhängigkeit von der

Branche

08.03.2018 Seite 24

Durchschnittlich 47,7 % aller

Handwerksbetriebe haben eine

Kasse

Sie sind vor allem in den Branchen

Lebensmittel (59,4 %), Gesundheit

(66,7 %) und Privater Bedarf (61,9 %)

anzutreffen.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501

66,7%

61,9%

59,4%

50,0%

48,1%

46,9%

46,9%

38,3%

47,7%

Gesundheitsgewerbe

Handwerk für den privaten Bedarf

Lebensmittelgewerbe

Ausbaugewerbe

Handwerk für den gew. Bedarf

Bauhauptgewerbe

Kfz-Gewerbe

Sonstiges

Durchschnittswert

DATEV eG

2018 kommt zudem die Kassen-Nachschau. Wie

gut fühlen Sie sich bezüglich dieser Entwicklung

informiert?

(Skalavon1=ich bin sehrgut informiert bis6=ich bin

überhaupt nicht informiert)

08.03.2018 Seite 25

Handwerk mäßig zum Thema

Kassen-Nachschau informiert

Nur 27,2 % aller Befragten fühlen sich

gut bis sehr gut informiert.

18,8 % fühlen sich sehr schlecht oder

gar nicht informiert.

handwerk magazin

BASIS: Befragte mit Kassen im Einsatz ǀ n = 239

8,8%

18,4%

36,0%

18,0%

10,0%

8,8%

1

2

3

4

5

6

Mittelwert: 3,3

DATEV eG

2018 kommt die Kassen-Nachschau. Haben Sie

bezüglich dieser Entwicklung bereits Maßnahmen

ergriffen?

Antworten „ja“ in Abhängigkeit von der

Branche

08.03.2018 Seite 26

Glücksspiel Kassen-Nachschau

Nur 13,4 % der Betriebe sind zu

diesem Thema bereits tätig geworden.

Die Branchen Lebensmittel (21,1 %)

und Privater Bedarf (23,1 %) sind noch

am besten vorbereitet.

handwerk magazin

BASIS: Befragte mit Kassen im Einsatz ǀ n = 239

23,1%

21,1%

16,9%

16,7%

8,7%

7,1%

6,7%

13,4%

Handwerk für den privaten Bedarf

Lebensmittelgewerbe

Handwerk für den gewerblichen Bedarf

Sonstiges

Bauhauptgewerbe

Ausbaugewerbe

Kfz-Gewerbe

Gesundheitsgewerbe

Durchschnittswert

DATEV eG

Welche Priorität hat für Sie der Datenschutz im

Rahmen der Digitalisierung?

(Skala von 1=sehr hohe Priorität bis 6=überhaupt

keine Priorität)

08.03.2018 Seite 27

Datenschutz ist den meisten

Befragten sehr wichtig

Bei 54,1 % der Befragten hat

Datenschutz im Rahmen der

Digitalisierung eine sehr hohe

Priorität, für 26,9 % noch eine hohe.

81 % geben also an, dass für sie

Datenschutz wichtig ist.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

54,1%

26,9%

11,2%

4,6%

2,0%

1,2%

1

2

3

4

5

6

Mittelwert: 1,7

DATEV eG

Haben Sie schon von der neuen Datenschutz-

Grundverordnung (DSGVO) gehört?

08.03.2018 Seite 28

DSGVO: Hoher Informationsgrad –

wenig Umsetzungsbereitschaft

75,7 % haben von dem Thema DSGVO

schon gehört, allerdings sind nur

24,2 % auch bereits tätig geworden –

und das obwohl die neuen Regeln

schon ab dem 25. Mai 2018 gelten.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

24,2%

51,5%

24,4%

Ja, bereits gehört und mit dem Thema auseinandergesetzt

Ja, schon gehört, allerdings noch nicht näher beschäftigt

Nein

DATEV eG

Haben Sie schon von der neuen Datenschutz-

Grundverordnung (DSGVO) gehört?

Antworten „nein“ in Abhängigkeit von der

Unternehmensgröße

08.03.2018 Seite 29

Kleinere Unternehmen schlechter

auf DSGVO vorbereitet

Bei den kleinsten Unternehmen geben

36,5 % (1-5 MA), 32,3 % (6-20 MA) und

32,9 % (21-50 MA) an, von der DSGVO

noch nichts gehört zu haben.

46,8 % der Befragten aus Unternehmen

mit mehr als 1000 Mitarbeitern (MA)

geben dagegen an, bereits tätig

geworden zu sein, 44,7 % davon zu

wissen.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

36,5%

32,3%

32,9%

13,7%

19,8%

10,9%

8,5%

1-5 Mitarbeiter

6 - 20 Mitarbeiter

21 - 50 Mitarbeiter

51 - 100 Mitarbeiter

101 - 300 Mitarbeiter

301 - 1000 Mitarbeiter

Über 1000 Mitarbeiter

DATEV eG

Haben Sie schon von der neuen Datenschutz-

Grundverordnung (DSGVO) gehört?

Antworten „nein“ in Abhängigkeit von der

Branche

08.03.2018 Seite 30

Gesundheitsdienstleister mit

besorgniserregendems Ergebnis

Mit 33,3 % geben hier die meisten

von allen Branchen an, sie hätten von

der DSGVO noch nichts gehört.

handwerk magazin

BASIS: Alle Befragten ǀ n = 501 ǀ Mehrfachnennungen

33,3%

29,8%

28,6%

25,0%

23,8%

21,9%

19,3%

7,1%

Gesundheitsgewerbe

Sonstiges

Bauhauptgewerbe

Lebensmittelgewerbe

Handwerk für den priv. Bedarf

Kfz-Gewerbe

Handwerk für den gew. Bedarf

Ausbaugewerbe

DATEV eG

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08.03.2018 handwerk magazin Seite 31

DATEV eG

Pressekonferenz auf der Internationale Handwerksmesse 2018 Seite 1 von 3

Grafik zu einem Ergebnis aus einer gemeinsam von DATEV eG und

handwerk magazin erstellten Umfragestudie, die auf der Internationalen

Handwerksmesse 2018 vorgestellt wurde.

Diese Grafiken können unter www.datev.de/presse heruntergeladen werden.

Pressekonferenz auf der Internationale Handwerksmesse 2018 Seite 2 von 3

Grafik zu einem Ergebnis aus einer gemeinsam von DATEV eG und handwerk magazin

erstellten Umfragestudie, die auf der Internationalen Handwerksmesse 2018 vorgestellt

wurde.

Diese Grafiken können unter www.datev.de/presse heruntergeladen werden.

Pressekonferenz auf der Internationale Handwerksmesse 2018 Seite 3 von 3

Grafik zu einem Ergebnis aus einer gemeinsam von DATEV eG und handwerk magazin

erstellten Umfragestudie, die auf der Internationalen Handwerksmesse 2018

vorgestellt wurde.

Diese Grafiken können unter www.datev.de/presse heruntergeladen werden.