Gemeinschaft Christi München...Reinhold Czech Richard Lentwojt(Lehrer ?) Josef Allinger Richard...

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J r J r r r r r r r 1 Gemeinde - Breslau 1926 1940 In einem Bericht von Wilhelm Sperling heißt es: Bruder Johann Smolny hat auch im Jahr 1926 in Breslau seine Mission begonnen. Bruder Wilhelm Sperling ist aus der Gemeinde Groß-Wartenberg. Er zog von dort nach Breslau und hat dort im Aaronischen Priestertum als Priester unter der Leitung von Johann Smolny gearbeitet. So gab es in Breslau 21 Mitglieder bis 1940. Wilhelm Sperling Im Jahre 1940 ist Bruder Wilhelm Sperling zur Wehrmacht einge= zogen worden. Er erlebte den 2.Weltkrieg bis zur Kapitulation.Nach dem Krieg hat er sich der Gemeinde Großräschen,welche im Osten ist,ange= schlossen. Viele Mitglieder aus Breslau,Groß Wartenberg,Mangschütz,Marienthal usw.gingen zuerst nach Großräschen.Viele blieben im Osten,einige zogen nach Westdeutschland und andere wanderten aus nach USA. So starb auch die Gemeinde Breslau. }~ @. ·.-.:~' , -- f . :.7~- ~ i .,... V\/R OCtA:vv BRESLAU 7--t 71 Erna und Kurt Stiller

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    Gemeinde - Breslau 1926 1940

    In einem Bericht von Wilhelm Sperling heißt es:

    Bruder Johann Smolny hat auch im Jahr 1926 in Breslau seine Mission begonnen. Bruder Wilhelm Sperling ist aus der Gemeinde Groß-Wartenberg. Er zog von dort nach Breslau und hat dort im Aaronischen Priestertum als Priester unter der Leitung von Johann Smolny gearbeitet. So gab es in Breslau 21 Mitglieder bis 1940.

    Wilhelm Sperling

    Im Jahre 1940 ist Bruder Wilhelm Sperling zur Wehrmacht einge= zogen worden. Er erlebte den 2.Weltkrieg bis zur Kapitulation.Nach dem Krieg hat er sich der Gemeinde Großräschen,welche im Osten ist,ange= schlossen. Viele Mitglieder aus Breslau,Groß Wartenberg,Mangschütz,Marienthal usw.gingen zuerst nach Großräschen.Viele blieben im Osten,einige zogen nach Westdeutschland und andere wanderten aus nach USA.

    So starb auch die Gemeinde Breslau.

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    V\/R OCtA:vv BRESLAU

    7--t 71

    Erna und Kurt Stiller

  • Aus der Kirchengeschichte Gruppe Br.mde...~burg/Havel

    1926--2000

    Im Jahre 1926 entwickeite sich die Gruppe Brandenburg. Bruder Johann Smolny (Mission:rr) scb.reibt in seiner Chroriik folgendes, nachdem er über die Gem~.:nde Be:din l'3 er ich t et hatte~ - ·

    „Zur gleichen Zeit entstand auch in Br:mdenburg/Havel eine kleine Gruppe. Ende des Jahres 1925 zog Emilie Kurok mit ihrem Sohn Waldemar von Goemsdorf (in der Näne von Groß Wartenbetg nach Brandenburg/Havel. Ihr Mann Richacl, hatte sich schon einige Monate früher dort niedergelassen. Bevor sie, Emilie Kurok fortzog aus Goemsdorf, ließ sie sich in Groß-Wartenberg taufen. Ihre Muttcr Johanna Urban, aus der Geme

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    Gemeinde Brandenburg 1955

    12.März 1906 + 30.Juni 1984

    in Mangschütz

    Alfred Urban

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    von l.nach r.: Em.ilie Kurok,Waldema.r Kurok,Richard Xurok,Johanna Urban, Rosa Smolny,Johann Smolny,Otto Smolny;

    hintere Reihe: Ernst Urban,Erich Urban,Gertrud Urban(Schenk), Gertrud_Urban geb.Smolny,Alfred Urban.

    1927

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    Jugendbun.d Brandenburg

    Ostern 1956

    In Großräschen

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    Brandenburger in Hannover zur Konferenz

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    vor Alfred Urban-s Wohnung Magdeburger Landstraße 120

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  • im Vogtland

    Lange überlegte ich ob ich Plauen in dieser Kirchengeschichte bringen sollte. Immer meinte ich Apostel Paul M. Hansen hat sich geirrt. Aber es gab die Gemeinde PLAUEN tatsächlich. Zum 1 00jährigen Bestehen der Hauptkirche (1830) forderte Apostel Paul M. Hansen die deutsche Mission auf, und damit die Gemeinden, für dieses Jubiläum zu beten. Diese Aufforderung erreichte uns am 13.November 1929.

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    (9füf)t 3u nerroeclJjdn mit ben ,5eiligen oom 6al3jee.)

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    ~as Q3onedjt mirb ~eutjdJfanb gerocil)rt, an biejer 0eit allgemeinen

  • PLAUEN

    Priester Arno Gräßler

    In einem Schreiben vom OS.Oktober 2000 schrieb mir Bruder

    Dietrich Kiene folgendes über Arno Gräßler .

    .... Bruder Arno Gräßler,Jahrgang 1887,wurde von Alexander

    Kippe am 06.April 1917 in Einbeck getauft und konfirmiert.

    Er war Priester - aber wann?

    Leider habe ich erst lange nach seinem Tod von seiner Taufe

    durch Bruder Alexander Kippe erfahren,so war eine interessante

    Quelle verloren.

    Er hat mir immer erzählt,daß er in einer Gruppe in Plauen/

    Vogtland (Sachsen) gedient hat.,

    Nach dem Krieg ist er zu seinen Töchtern nach Bocholt gezogen

    und hatte mit se~ner Frau,die ebenfalls Mitglied war und von

    Alexander Kippe getauft,der Gruppe in Mülheim angeschlossen.

    Nach dem Tod seiner Frau 1952 zog er nach Duisburg.

    Bruder Kiene schreibt weiter: ... ich war oft bei Bruder

    Arno Gräßler,da wir ja auch in Duisburg wohnten.

    Danach verzog er wieder nach Bocholt zu seinen Töchtern.

    Der Kontakt brach ab.-

    Er,Arno Gräßler,starb im Juli 1962 im 75.Lebensjahr.

    Im Deutschen Herald steht: "Wir werden uns stets gern an ihn erinnern.

    Möge der Herr über Leben und Tod

    dem Verstorbenen die verdiente

    Ruhe und das ewige Leben geben".

    MITGLIEDER DES PRIESTERTUMS AMT von Mülheim

    Le4rer

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    2000

    Schon am 03.August 1927 fand die erste Taufe in Stuttgart statt.Br.Carl F.Grüne war der Täufer.Vier weitere Taufen fanden im Jahre 1934 ebenfalls durch Bruder Carl F.Grüne in Stuttgart statt.Bruder Christian Rösch aus der Gemeinde Hanno= ver diente diesen Personenkreis,da er seine Ferien in seinem Heimatort Kirchheim am Neckar verbrachte.Im Oktober 1948 taufte er die Tochter von Schw.Rosa Günther in der Rems bei Beutelsbach. Schw.Günther schrieb an Br.Christian Rösch und bat um Taktate für die Familie Allinger.Auch diese Familie wurde von Christian Rösch belehrt.Vom Apostel Blair Jensen wurde Christian Rösch beauftragt nach Stuttgart zu fahren und die Familie Allinger zu taufen.Dieses geschah am 30.0ktober 1949. Bruder Eugene Theys,unser damaliger Missionspräsident,schrieb aus Rotterdam nach Hannover zu Christian Rösch sich um einen Bruder Reinhold Czech zu kümmern, welcher aus der Gemeinde Groß-Wartenberg kam.Am 27.Juli 1949 fuhren dann Eugene Theys,Br.Franz Beil,Gemeindeleiter aus Hannöver,und Christian Rösch nach Stutt= gart.Bei Geschwister Lang wurde das Heilige Abendmahl abgehalten. Am 27.Juli 1949 wurde die Gemeinde Stuttgart gegründet und Bruder ReinhoJd Czech als Gemeindeleiter eingesetzt,von Eugene Theys.Nach ihm wurde dann der Priester Josef Allinger Gemeindeleiter von Stuttgart. Im Jahre 1951 kam der polnische Missionar Johann Stebel als Flüchtling aus Polen.Er lebte in Hechingen und war als Dolmetscher der Gemeinde Stuttgart sehr behilflich.

    Die Gemeindeleiter von Stuttgart

    1949 - 1953 Reinhold Czech

    1960 - 1963 Lee Eliason (USA)

    1964 - 1965 Lee Eliason (USA

    1970 - 1974 Peter Lechler

    1979 - 1983 Georg Sofke Missionar

    1985 - 1987 Henk Compier (Miss.Ltg.)

    1990 - 1996 Ingrid Schoebel

    1999 - Ingrid Schoebel

    Priestertum der Gemeinde Stuttgart

    Siebziger

    Georg Sofke Jan W.Stabno Henk Compier

    Ältester

    Johann Stebel Lee Eliason (USA) George Gates (USA) Percy Tousley (USA) Wilhelm Sperling Ingrid Schoebel Jerry Shelton (USA) Brenda Mitchell (USA) Meredith Mitchell (USA) Peter Lechler

    1953 - 1960 Josef Allinger

    1963 - 1964 Dieter Kurok

    1965 - 1970 Georg Sofke Missionar

    1974 - 1979 Jan W.Stabno Missionsleitung

    1983 - 1985 Wilhelm Sperling

    1987 - 1990 Jerry Shelton (USA)

    1996 - 1999 Brenda Mitchell(USA)

    Priester Diakon

    Reinhold Czech Richard Lentwojt(Lehrer ?) Josef Allinger Richard Gillespie (USA) Darrel Walker (USA) Hal McKain (USA) Stanley Melton (USA) Paul Ludy (USA) Dieter Kurok Horst Schoebel Bruce Nelms (USA)

  • Stuttgart 1952

    Von links nach rechts: Reinhold Czech,Rosemarie Zick,Allingers-Sohn, Frieda Allinger,Gerda Hüttenrauch geb.Sperling, Helene Burkhardt,Josef Allinger.

    Johann Stebel (Missionar aus Polen) und Frau.

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    In dem Bericht von .Johann Smolny steht geschrieben:

    ,,Am 1. September 1929 taufte Johann Smolny in Berlin einen von den Mormonen - Kurt Ellemann. Dieser hatte Freunde in Augsburg und sandte ihnen Traktate und klärte sie auf über die ,,Reorganisierte Kirche Jesu Christi". Darauf fuhren Johann Smolny und Kurt Ellemann nach Augsburg und tauften einige Leute im Jahre 1931 .

    ... 1937 wurde die Missionsgp.ippe Augsburg von Apostel John W. Rushton als Gemeinde organisiert.

    Durch Familie Wiesner wurde der Anstoß gegeben, Verbindung mit dem zuständigen Missionar Johann Smolny von der

    „Reorganisierten Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage"

    . aufzunehmen. Nach Familie Wiesner kamen Georg Rigl sen., Philipp Brugger sen., Hans Junkert usw. hinzu. Am 09.Februar 1931 fanden die ersten Taufen in Augsburg statt. Bruder Hans Junkert, der erste Gemeindeleiter von Augsburg, wurde am 14.Juni 1931 von Johann Smolny getauft und 1932 zum Ältesten ordiniert.

    Hier die Gemeindeleiter von Augsburg:

    1931-1932 1932-1948 1948-1960 1960-1965 1965-1966 1966-1979 1979-1985 1985- 1989 1989-1991 1991-1992 1992-1993 1993-1995 1995-1997 1997-2000

    03.2000 -10.2000 2000-2001

    Johann Smolny Hans Junkert Josef Steiner Emil Grabler Joe Bayless Heinz Langer Georg Sofke Horst Dobelstein Walter Lippa Horst Dobelstein RonEdwards Georg Sofke Thea Sofke Daniela Kutsche Michael Menzel Rolf Kutsche

    l\tlISSIONSLEITUNG

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    (US .Amerikaner)

    (bis Februar 2000) l\tlISSIONSLEITUNG

    Zu erwähnen ist Bruder Hans Junkert, welcher von der „Gestapo" festgenommen wurde als Hochverräter. Angeblich hätte er Leute gegen das „Dritte Reich" aufgewiegelt. Durch Ver-mittlung eines Religionslehrers im Zusammenhang mit seiner Tochter Vera, wurde er aus der Haft wieder entlassen. Wie es in meinen Akten weiter heißt: ... Versammlungen wurden unter Aufsicht des Staates weitergeführt. Die staatlichen Stellen beobachteten die Gottesdienste. Im Priestertum dienten:

    Evangelist Evangelist Ältester Ältester Ältester Ältester Älteste

    Georg Sofke Walter Lippa Miss.Ltg. Hans Junkert Emil Grabler Dietrich Keine Phillip Bruggen sen. Daniela Kutsche

    Ältester Ron Edwards Siebziger Michael Menzel Miss.Ltg. Joe Bayless Ältester Josef Steiner Ältester Horst Dobelstein Ältester Rolf Kutsche

  • Prie'ster Priester Lehrerin Lehrerin Diacon Diacon

    2

    A.Moser Heinz Langer Thea Sofke Sabine Menzel Hermann Brugger,Jun. Michael Kiene

    Priester ? ?

    Diacon Diacon

    Georg Rigl,Sen., Ron Edwards Br.Hartberger Georg Rigl,Jun. Franz Zick

    Von 1939 (Kriegsbeginn) bis 1948 lag eine Spaltung vor durch Meinungsverschiedenheiten.So entstand~n zwei Gruppen. Die eine die nJunkert Gruppe" die andere die"Brugger Gruppe".

    Durch den Apostel Myron A.McConley und dem Missionspräsidenten Engen Theys wurde die Gemeinde Augsburg wieder vereinigt.im Jahre 1948. Zu diesem Zeitpunkt im Jahre 1948 war die Gemeinde Augsburg ca. 70 Mitglieder stark.

    Der Perlachturm und das Rathaus von Augsburg