hçåí~âíÉ=Ausgabe 22 / April 2021

Momentan durchlaufen wir besondere Zeiten. Es ist ein Bangen und Hoffen. Einerseits sind wir gewillt durchzuhalten und die vorgebenden Regeln zu akzeptieren, andererseits fragen wir uns, wie lange es noch so sein wird. Was hier seit fast einem Jahr passiert, verunsichert uns. Es ist nicht so sehr die Angst vor dem Virus, sondern die Ungewissheit, wie es weitergehen wird. Wie sehen die Folgen für die gesamte Gesellschaft, für unsere Gewohnheiten, für un-seren Alltag aus? Was tun, wenn unser Wohl-stand nicht mehr zu halten sein wird? Einige Menschen werden laut und wütend, die große Mehrheit jedoch bleibt still und zieht sich zu-rück. In unserer Gesellschaft gibt der soziale Zusam-menhalt immer öfter Anlass zur Sorge. Die Pandemie bringt als Nebenwirkung mit sich, dass die Armut zunimmt und die Reichen reicher werden, sodass unter uns Menschen große Unterschiede bemerkbar werden. Statt „Wie können wir uns retten?“, gilt das Motto: „Rette sich wer kann!“ Statt andere Meinungen zu hö-ren und zu respektieren, wachsen zunehmend Intoleranz und Missgunst, vor allem denen ge-genüber, die die Dinge anders sehen. Zum Bei-spiel gibt es Menschen, die auf Impfungen schwören und andere, die sie verteufeln. Der „Andere“ wird immer mehr zum Verdächti-gen, vor dem man sich schützen muss. Es gibt, wenn es so weiter geht, bald keine Grautöne

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Gemeinschaft leben. Menschen stärken. Solidarisch handeln.

mehr, sondern es wird nur mehr in schwarz oder weiß gedacht, was verdammt gefährlich ist. Toleranz und Respekt gehen schnell verloren, wenn man sie nicht pflegt. Was sollen wir nun tun, um diese Balance, also das Gleichgewicht untereinan-der wieder herzustellen? Wie können wir unsere gewohnte Standfestigkeit wie-dererlangen?

Adolph Kolping sagt: „Wenn auch die Zeiten noch so trübe scheinen, ich halte sie nicht für so schwarz,

als sie gemalt werden.“

Wir brauchen einen positiven Ausblick in die Zukunft, denn wie wir morgen le-ben, hängt davon ab, wie wir heute handeln. „Es ist die Kraft der Zuversicht, die uns wieder in Balance bringen kann“, so Ulrich Schnabl in seinem Buch „Zuversicht“. Sie ist in der Lage das Gleichgewicht wieder herzustellen. Zuver-sicht kommt aus der Überzeugung, dass das, was man tut, einen Wert hat.

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Liebe Mitglieder!

An dieser Stelle möchte ich mich für

das entgegenbrachte Vertrauen bei der

Generalversammlung herzlich bedan-

ken. Es ist mir eine Ehre und Freude, der

Kolpingbewegung in Bregenz zu dienen

und meine ganze Kraft für eine gedeihli-

che Gemeinschaft einzusetzen.

Die letzten 5 Jahre als Vorsitzender

waren durch zahlreiche Aktivitäten in

den verschiedenen Referaten geprägt.

Einige Schwerpunkte möchte ich hier beleuchten. Erwähnens-

wert ist die gute Struktur bzw. Organisation. Diese erlaubt es uns

nämlich, in den einzelnen Referaten selbstständig zu agieren und

zu wirken. Gerade bei unserem „Kerngeschäft“, dem Kolpinghaus

Bregenz, hat sich eine schlanke, professionelle Struktur in den

letzten Jahren bewährt. Kurze, klare Kommunikations– und Ent-

scheidungswege haben der Geschäftsführung die erforderliche

Unterstützung ermöglicht.

Ein weiteres Highlight war der Aufbau bzw. die Installierung neu-

er und zeitgemäßer Kommunikationsmittel. Seit 5 Jahren gibt es

unsere Vereinszeitung KONTAKTE als quartalmäßige Informati-

onsquelle über den Verein bzw. die Kolpingbewegung in Bre-

genz. Eine aktuelle Homepage informiert die interessierten Mit-

glieder über Neuigkeiten in und rund um das Kolpinghaus bzw.

die Kolpingsfamilie. So ist mit dem Newsletter auch ein schnel-

les, ergänzendes Kommunikationsmedium entstanden, bei dem

die Mitglieder rasch über Neuigkeiten informiert werden können.

Sehr erfreut bin ich über die soziale Einstellung unserer Mitglie-

der. Diese hat sich bei vielen Sozialaktionen bzw. Benefizveran-

staltungen spürbar gemacht. Hier kam der sprichwörtliche Kol-

ping-Geist zum Tragen.

Die Zukunft bringt uns einige spannende Aufgaben. Eines wird

sicher der Aufbau unserer „Kolping junge Erwachsene“ werden.

Kurz vor dem Start der Nachwuchs-Gruppe machte uns Corona

im letzten Jahr dieses Unterfangen wieder zunichte. So versu-

chen wir es in diesem Jahr erneut. Eine große Herausforderung

wird für die Funktionäre bzw. der Geschäftsführung die Gene-

ralsanierung des Kolpinghauses 2 werden. Hier sind wir bereits

mit den vielfältigen Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Das Kol-

pinghaus wird in die Lage versetzt werden, seinen Auftrag besser

ausführen zu können - nämlich den Menschen, die vorüberge-

hend durch Wohnungslosigkeit bzw. psychische Probleme die

Balance verloren haben - wieder Stabilität und Selbstständigkeit

zu vermitteln.

In diesem Sinne gibt es viel zu tun. Ich freue mich auf unser aller

Engagement zum Wohle von Kolping Bregenz.

Richard Winder

Vorsitzender

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Fortsetzung von Seite 1

Auch wenn die Dinge vielleicht nicht immer gut ausgehen, las-sen sich doch Spielräume finden. Ein einfaches Mittel ist zum Beispiel Bewegung. Wer auf dem Sofa sitzt und auf seinem Trübsinn regelrecht sitzen bleibt, kommt da sehr schwer runter. Schon einfache körperliche Bewegung – Spazierengehen, Fahr-radfahren, Yoga – kann helfen, trübe Stimmungen zu verarbei-ten. Bewegung ist für die Seele essentiell. So sind regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft ein wahres Wundermittel um wieder in „die „Spur“ zu kommen.

Das zweite Mittel lautet: „die Perspektive wechseln“. Zum Bei-spiel mit guten Freunden reden, zuhören, ordnen, klären, Anteil nehmen, in Worte fassen was mich bewegt, kann helfen, die Anspannung und den Druck zu mildern. Wenn ich mich traue, mit anderen Menschen über meine Probleme zu sprechen, ent-stehen daraus für beide Seiten oft neue Sichtweisen oder sogar Lösungen.

Man sollte sich immer fragen: Was kann ich für andere tun? Das hilft nicht nur den anderen, sondern auch mir selbst. Mit einer solchen Haltung erleben wir das, was man Selbstwirksamkeit nennt, was automatisch für positive Gefühle sorgt und die Zu-versicht stärkt. Und so sind wir wieder beim Kern einer guten Balance, nämlich dem Zusammenspiel von Körper (=Bewegung), einem sinnvollen sozialen Engagement (=Kolping) und einer inneren Haltung (=Zuversicht). Eigenver-antwortung führt zu innerer Stärke. Voraussetzung dafür ist allerdings aktives Handeln. Durch eigenverantwortliches Han-deln stärken wir unsere Selbstwirksamkeit und damit auch un-sere Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit).

Nur mutig vorwärts,

Gott wird für die Zukunft sorgen!

Wir Menschen machen uns

viel zu viel Sorgen um die Zukunft.

Wir klagen über die Vergangenheit

und achten nicht genug der Gegenwart.

Adolph Kolping

Seite 3

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Gemeinschaft leben. Menschen stärken. Solidarisch handeln.

Unsere Kolping Leitwerte finden sich im neuen Betreuungs & Beratungs-Konzept wieder, das in der letzten Ausgabe unserer Vereinszeitung vom Betreuungsleiter Christoph Wüschner vor-gestellt wurde.

In allen Vereinsgremien wurde dieses zeitgemäße Konzept vor-gestellt und vollinhaltlich unterstützt. Zwei Begriffe in der Sozi-alen Arbeit des Kolpinghauses Bregenz wollen wir heute näher beleuchten.

Beständigkeit Darunter verstehen wir, dass den Menschen im Kolpinghaus Stabilität vermittelt werden soll. Regelmäßigkeit im Tagesablauf gibt Struktur und Halt. Dadurch werden die Menschen gestärkt und schrittweise auf ihre

Selbstständigkeit vorbereitet. In der sozialen Arbeit ist die Wiedererlangung von Selbstständigkeit ein wichtiges Ziel. Professionelle Unterstüt-zung führt die Menschen zu Eigenbestimmung bzw. Eigenge-staltung und sie lernen Verantwortung zu übernehmen, zB. für ihren Körper und ihre Lebensumstände..

Die verlorene Balance wiederfinden … ist sozusagen die Kernaufgabe unserer professionellen Betreu-ungs– und Beratungstätigkeit. In unserem Kolpinghaus finden Betroffene professionelle Hilfe und Angebote, um ihre physi-sche und psychische Balance wieder zu finden. Den Menschen wird geholfen, das Beste aus ihrem Leben zu machen, wie auch immer ihre Fähigkeiten und Ressourcen aus-sehen.

Menschen finden hier sowohl ein Zuhause als auch eine Chance zur gesundheitlichen, beruflichen und sozialen Rehabilitation. Das „betreute Wohnen“ im Kolpinghaus ist gekennzeichnet durch individuelle Begleitung.

Rasche Hilfe für Härtefälle

Zur finanziellen Unterstützung von Menschen in einer äußerst

schwierigen wirtschaftlichen Notlage, wurde von der Kolpings-

familie Bregenz ein Sozialfonds eingerichtet.

Zielsetzung

Aus diesem Fonds soll Men-

schen schnell und unbürokra-

tisch Geld für kleinere Hilfs-

maßnahmen zur Verfügung

gestellt werden. Neben der

Unterstützung von einzelnen

Personen und Familien, sollen

auch notwendige soziale Pro-

jekte gefördert bzw. finanziert

werden.

Mittelaufbringung

Das Kapital kommt nicht aus den Mitgliedsbeiträgen der Kol-

pingsfamilie. Die Mittel für den Sozialfonds werden ausschließ-

lich über Spendengelder und Erlöse aus Aktionen aufgebracht.

Vergabe-Ausschuss

Die Hauptaufgabe des Vergabe-Ausschusses ist es, eine zielge-

rechte und ausführliche Bewertung der eingereichten Ansuchen

vorzunehmen. Die Mitglieder sind zu höchster Verschwiegen-

heit und Vertraulichkeit verpflichtet. Die Mitglieder sind:

Vorsitzender der Kolpingsfamilie; Leiterin der Gruppe Kolping;

Geschäftsführer des Kolping-hauses Bregenz

Abwicklung

Man wendet sich vertrauensvoll an ein Mitglied des Vergabe-

Ausschusses. Das Anliegen, ein möglicher Lösungsweg und die

voraussichtlichen Kosten werden geprüft. Der Vergabe-

Ausschuss entscheidet binnen zwei Tagen, ob das Anliegen vom

Sozialfonds unterstützt werden kann und der Betrag zur Verfü-

gung gestellt wird. Der Betrag wird anschließend persönlich

ausbezahlt. Die erfolgreiche Verwendung ist gegen Belegnach-

weis später dem Vergabe-Ausschuss mitzuteilen.

Prüfung

Der Umgang mit Spendengeldern erfordert eine ständige Nach-

vollziehbarkeit und eine dementsprechende Kontrolle. Die Ab-

wicklung der Prüfung erfolgt durch die Kassierin der Gruppe

Kolping sowie durch die Rechnungsprüfer. Der jährlichen Gene-

ralversammlung der Kolpingsfamilie ist ein Verwen-

dungsbericht vorzulegen.

Unterstützung

Hier unsere Kontoverbindung für eure Spenden:

Kolpingsfamilie Bregenz

Raiba IBAN: AT20 3700 0000 0380 5835

Kennwort: Sozialfonds

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„Wenn jeder auf

seinem Platz

das Seine tut,

wird es auf der Welt

bald besser aussehen.“

Adolph Kolping

Seite 4

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In der langen Geschichte von Kolping Bregenz gab es schon

viele bewegende und außergewöhnliche Phasen, aber mit einer

Corona-Pandemie hatten wir alle erstmals neue Herausforde-

rungen zu bewältigen. Umso erfreulicher war der Verlauf der

Generealversammlung. Neben umfangreichen Rechenschafts-

berichten stand auch die Wahl der Präsidiumsmitglieder und

eines Mitglieds im Wirtschaftsvorstand auf der Tagesordnung.

Klaus Stauder - Ehrenmitglied von Kolping Bregenz

Einstimmig hat die Generalversammlung Klaus Stauder zum

Ehrenmitglied ernannt. Er war viele Jahre Vorstandsmitglied,

langjähriger Leiter der Kegel-Gruppe, „berühmter Barkepper“

beim Kolping-Kränzle, Organisator des Preisjassens und wert-

voller Unterstützer des Service-Teams. Vorsitzender Richard

Winder (Li) und Präses Arnold Feurle (Re.) gratulierten Klaus

Stauder (Mi.) zur Ernennung und bedankten sich auch gleichzei-

tig bei seiner Gattin Christine für die wertvolle Unterstützung.

Präsidiumsmitglieder wiedergewählt

Bei den Wahlen gab es eine Bestätigung für die bisherigen

Funktionsinhaber. Das Präsidium setzt sich wie folgt zusammen:

Richard Winder, Vorsitzender

Arnold Feurle, Präses

Josef Helbok, Leiter Wirtschaftsvorstand

Idda Schrott, Leiterin Gruppe Kolping (Wahl 2020)

Weitere Mitglieder im Wirtschaftsvorstand sind:

Egmont Schwärzler, (Bestätigung Wahl 2021)

Annemarie Felder (Wahl 2018)

Bernhard Feigl (Wahl 2019)

Seite 5

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Für mich ist Kolping eine wunderba-re Gemeinschaft, bei der ich viele Freundschaften geschlossen habe. Es ist wichtig, dass die Menschen zusammenkommen , dass sie reden und sich austauschen können. Vor allem für Alleinstehende wie für mich sind Ansprechpartner in der Kolpingsfamilie sehr wichtig. Gerade in Coronazeiten sind diese Kontakte und Beziehungen zum Erzählen wertvoll geworden. Ich bin schon 40 Jahre bei Kol-ping und merke immer mehr, wie die Gemeinschaft und Veran-staltungen uns allen gut tun. Margot Schick

Ich bin jetzt 20 Jahre bei der Kolpingfami-

lie dabei und ich und Christine haben uns

von Anfang an sehr wohl gefühlt. Auch

haben wir schöne Freundschaften erlebt .

Gemeinsam haben wir mit Begeisterung

gerne mitgewirkt und es war immer schön,

die Mitglieder zu treffen. Ich stelle fest,

dass wir eine hervorragende Führung

haben, die immer tolle Ideen einbringen.

Das macht es uns so lebenswert, bei der

Kolpingfamilie dabei zu sein.

Klaus Stauder

Die Arbeit, die Ziele, das Handeln von KOLPING erinnern mich vielfach an Leo-pold Kohr`s Gedankenwelt, die ich erst-mals als Studentin in Salzburg kennen lernte; mit zwei Zitaten möchte ich dies erläutern:

„Trotz meines von Aristoteles und Au-gustinus geprägten Glaubens an die überschaubare Gesellschaft und trotz meiner Überzeugung, dass dem Men-schen am besten gedient wäre, wenn das materielle Wachstum ein Ende finden würde, sobald der Kulminationspunkt des Stadtstaates erreicht ist, bin ich mir bewusst, dass dies im Gegensatz zur einheitsseligen und er-weiterungstrunkenen Stimmung unserer Zeit steht.“

„Wir haben festgestellt, dass das Prinzip der kleinen Einheiten dem der großen Einheiten in fast allen Bereichen überlegen ist, von der Physik bis zur Technologie, von der Politik bis zur Kul-tur. „ Sabine Lingenhöle-Rainer

Kolping bedeutet für mich eine Ge-meinschaft, die sich für die Schwäche-ren in der Gesellschaft einsetzt. Ältere Menschen freuen sich auf ein fröhli-ches Zusammensein um ein wenig der Einsamkeit zu entfliehen. Aber auch die Jugend ist bei Kolping jederzeit will-kommen. Mit Kolping verbinde ich Wer-te wie Solidarität und Liebe zum Nächs-ten! Melitta Gasparin Kolping bedeutet für mich........

Unterstützung-Gemeinschaft-

Geborgenheit-christliche Nächs-

tenliebe, so etwas wie Heimat.

1965 habe ich als 16 jähriger an

der HTL Bregenz meine Ausbil-

dung begonnen. Ich musste da-

mals mein Daheim, meine Freun-

de und meine mir lieb geworde-

nen Vereine verlassen und eintreten in eine völlig neue und mir

fremde Umgebung inmitten unbekannter Menschen. Glücklicher-

weise habe ich im Kolpinghaus Bregenz Unterschlupf gefunden,

mehr noch, ich habe mich hier rasch sehr wohl gefühlt, habe

neue Freunde gefunden, habe gelernt und gespürt, was Gemein-

schaft bedeutet und wie wichtig es ist, fremde Hilfe zu erhalten.

Ich habe mich geborgen gefühlt und so etwas wie eine neue Hei-

mat gefunden. Das Erleben dieser christlichen, hilfreichen und

menschlichen Gemeinschaft hat mich sehr stark geprägt und ich

habe mich zeitlebens für das Gemeinwohl meiner Mitmenschen

eingesetzt, habe mich engagiert in verschiedenen kirchlichen und

weltlichen Institutionen und bin jetzt nach meiner Rückkehr nach

Bregenz stolz und dankbar, Bannerträger für Kolping Bregenz

sein zu dürfen. Hanspeter Pfeiffer

Das Kolpinghaus in Bregenz war mir von meinen sonntäglichen Kirchgän-gen vertraut, gehörte ich doch mit meiner Familie viele Jahre zur Pfarr-gemeinde Herz-Jesu. Ich wusste, dass es sich um eine wichtige soziale Einrichtung handelt. Mitglied bin ich eher zufällig geworden, vor allem das Engagement und die Begeiste-rung von Richard, unserem Vorsitzenden, haben mich über-zeugt, mich in diesem besonderen Verein persönlich einzubrin-gen und ein aktiver Teil der Kolpingfamilie zu werden. Danke für die herzliche Aufnahme, ich fühle mich sehr wohl bei euch! Evelyn Kelner-Fuchs

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Die Kolpingsfamilie Bregenz feierte mit Präses Pfr. Arnold Feurle einen besonderen Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche. Nach vielen Monaten der Corona-Einschränkungen freuten sich rund 50 Mitglieder sich wieder zu sehen.

Bereits 1847 hat Adolph Kolping seine Gemeinschaft unter den besonderen Schutz des heiligen Josef gestellt, welcher der Schutzpatron des weltweiten internationalen Kolpingwerks und aller Kolpingsfamilien ist.

Im November 2020 rief Papst Franziskus das Jahr des heiligen Josef aus, das am 8.12.2021 endet. Schon seit 150 Jahren ist der heilige Josef Universalpatron der Kirche. Der Papst schreibt dazu, wie wichtig für uns heute jene Menschen sind, die „jeden Tag Geduld und große Hoffnung beweisen und sich bemühen, nicht Panik zu streuen, sondern Verantwortungsbe-wusstsein“. Nach dem Gottesdienst wurde auch die verschobene Ehrung langjähriger Kolping-Mitgliedern von 2020 nachgeholt. 25 Jährige Mitgliedschaft: Anni Hörburger Wolfgang Hörburger Paula Müller

60 jährige Mitgliedschaft: Herbert Prassl In seiner Rede bedankte sich Richard Winder bei den Geehrten für ihr vielfältiges Engagement. Durch ihre Mithilfe bei vielen Aktivitäten bzw. durch ihre Mitarbeit im Vorstand, haben sie die lebendige Gemeinschaft von Kolping sehr bereichert. Als Zeichen für ihre langjährig Treue wurden Ehrennadeln und Ehrenurkunden überreicht.

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Unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen haben wir im März einen Benefiz-Verkaufsstand durchgeführt. So war es uns möglich, kürzlich den Betrag von € 504,00 dem Sozial-fonds Kolping Bregenz übergeben zu können.

Herzlichen Dank gilt den vielen Mitgliedern, die mit überra-schend viel Selbstgemachtem, Textilien– und Bastelerzeugnis-sen, Kulinarischem sowie Dekorationsartikeln diese Sozialakti-on unterstützten.

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Seite 7

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… so lautet der neue Gruppen-Name unserer bewährten Strick-frauen-Runde Sie haben sich in ihrem Wirken weiterentwickelt und wollen dem sozialen Auftrag der Kolping Bewegung stär-ker gerecht werden.

Dazu werden die Mitglieder zukünftig ihre Aktivitäten breiter aufstellen, so z.B. durch Nähen, Basteln, Häkeln, Kulinarisches, Stricken, Filzen, Dekorationsartikel, etc. Sie werden auch wei-terhin den Advent– und Ostermarkt organisieren und zusam-men mit den mittlerweile fast 40 „zuliefernden“ Mitgliedern wieder ein breites Sortiment anbieten. Die Erlöse werden dem Sozialfonds Kolping Bregenz gespendet.

Der Start für die neuen Zusammen-künfte ist momentan noch nicht mög-lich. Wer Interesse an der Mitwirkung bei der Gruppe „Kreative Hände Kol-ping“ hat, soll sich einfach bei Monika Wieczorek, Telefon 0664 41 55 363, melden.

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Gemeinsam wollen wir uns am Pfingstmontag, 24.5.2021, um 17.00 Uhr am See „begegnen“.

Wir treffen uns am Hafen (Welle) zu einem spirituellen Spar-ziergang und gehen von dort aus, dem See entlang, zum Klos-ter Mehrerau.

Zu Beginn und unterwegs erhalten wir von unserem Präses Arnold Feurle wertvolle geistige Impulse für unser Leben.

In der Collegiums-Kapelle des Klosters Mehrerau werden wir mit einer Besinnung unsere spirituelle Begegnung am See abrunden. Anschließend gibt es noch eine Stärkungsmöglichkeit im Klos-terkeller.

Kolping Bregenz ist ein soziales Netzwerk, das gekennzeichnet ist von der Fürsorge und der Verantwortung der Mitglieder füreinander.

Mit dem Motto “ Gemeinschaft leben - Menschen stärken - Solidarisch handeln.“ haben wir die Zielsetzung Adolph Kol-pings aufgegriffen, sich als Christ in Familie, Beruf und Arbeits-welt, Staat und Gesellschaft zu bewähren.

Aus dieser Grundhaltung heraus haben wir uns entschlossen, ein Sozial-Netzwerk in Kooperation mit der Betreuungsleitung des Kolpinghauses Bregenz aufzubauen.

Zielsetzung ist die Überlegung, wie ehrenamtliche Kolping-Mitglieder unsere hauptamtliche, sehr gute professio-nelle Betreuung unterstützen kann.

Hier ist daran gedacht, in punktueller Form von niederschwelli-gen Maßnahmen unseren Kolpinghaus Bewohner*innen er-gänzend zur Seite zu stehen.

Die Ideen können rei-chen von Nachhilfe-stunden, über Sprach-förderung, Vortrag von Reiseberichten, oder in Folge auch gemeinsame Spazier-gänge, u.v.a. Es ist zudem auch eine inte-ressante Möglichkeit für neue Mitglieder, sich über das Sozial-Netzwerk Kolping zu engagieren.

Die Abstimmung über die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten wird über den Leiter der Betreuungsabteilung, Christoph Wüschner, sowie über unsere Leiterin Gruppe Kolping, Idda Schrott, erfol-gen.

Wer also Interesse hat hier mitzumachen, möge sich bitte per Mail: kolpingsfamilie@kolping-bregenz.at oder bei Idda Schrott, Telefon 0676 / 832 405 158, melden.

Seite 8

Impressum: Kolping Kontakt ist eine Informationsschrift für Mit-

glieder und Freunde von Kolping Bregenz. Redaktion: Richard

Winder; Telefon 0676 / 832 408 305 Mail: kolpingsfamilie @kolping

-bregenz.at; Kolpingplatz 9, 6900 Bregenz

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Traditionell feiern wir unsere diesjährige Bergmesse am Hochberg ( im Pfändergebiet) am Sonntag, 27.6.2021, um 11.00 Uhr. Wir bitten um Ter-minvormerkung und hoffen auf gutes Wanderwetter.

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...Spazieren gehen und reden…

...ist unser aktuelles Projekt, um uns in Coronazeiten, unter Einhal-tung der Abstandsregeln, sehen zu können. Unser nächster Spazier-gang durch die Stadt, findet am Dienstag, 4.5.2021, um 15.00 Uhr statt. Spazieren gehen ist die ein-fachste und feinste Art, sich zu bewegen. Dabei können wir mitei-nander reden, was auch unserer Seele sehr gut tut. Treffpunkt ist das Kolpinghaus Bregenz.

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Zum heutigen Zeitpunkt wissen wir noch nicht, welche Veran-staltungen möglich sind oder nicht. Wir ersuchen um Verständ-nis, wenn wir Änderungen bzw. Einladungen kurzfristig mittei-len werden.

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Wir bieten unseren Mitgliedern einen besonderen Platz zum

„Austausch“. Wer also etwas anzubieten hat oder momentan

eben Spezielles sucht, kann uns dies sehr gerne mitteilen.

Ich suche...

Unsere Vereinsassistentin Barbara Bührle sucht für ihre nette Familie in Bregenz/Umgebung eine 4-5 Zimmer Wohnung oder ein Einfamilienhaus zum Kauf. Telefon 0664 /1215026, Mail: barbara.buehrle@kolping-bregenz.at

Annemarie Felder vom Wirtschaftsvorstand wohnt seit vier Jahren in der Belruptstraße. „Gerne möchte ich in diesem Vier-tel von Herz Jesu/ St. Gallus bleiben. Suche 3-Zimmer-Wohnung zum Kauf. Gerne OG/Dachgeschoss mit Terrasse. Wenn du was weißt, freue ich mich über deinen Kontakt: Telefon 0650 / 8864202, Mail: felder@felder.cc Und ich lasse mir als Provision eine tolle Überraschung einfallen.“

Wir suchen…

Handwerklich begabte Pensionisten für kleinere Reparaturen bzw. Ausbesserungsarbeiten aller Art. Kolpingsfamilie Bre-genz, Telefon 0676 / 832408305

Ich verschenke…

Runder Buche-Massivholz Tisch, Ø 110 cm, sowie eine Eckbank 165/235 cm.. Monika Kalb, Telefon 0650 / 5613032, Mail: monikakalb@yahoo.de

Ich verkaufe...

Eine gute, gebrauchte Couch mit breiter Sitzfläche und Kunst-leder Polsterung. Guter Zustand leichte Gebrauchsspuren. Länge: 2,40 x Breite: 1,10 x Höhe: 0,75 Meter. VB 70 €. Jan Wieczorek, Telefon 0664 / 89330741, Mail: jan.wieczorek@aon.at

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Wir starten wieder mit unserem beliebten Gottesdienst im Kol-pinghaus Bregenz. Am Samstag, 15.5.2021, um 18.30 Uhr, wird unser Präses Arnold Feurle im Freien, auf der Terrasse neben dem großen Kolpingsaal, sozusagen auf der grünen Wiese, für die Mitglieder und die Bewohner*innen eine Eucharistiefeier durchführen. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen.