Genneper, T./ Wegener, A./ (Hrsg.) Lehrbuch Homöopathie

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Genneper, T./ Wegener, A./ (Hrsg.) Lehrbuch Homöopathie by naturmed Fachbuchvertrieb Aidenbachstr. 78, 81379 München Tel.: + 49 89 7499-156, Fax: + 49 89 7499-157 Email: [email protected], Web: http://www.naturmed.de zum Bestellen hier klicken

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Genneper, T./ Wegener, A./ (Hrsg.)Lehrbuch Homöopathie

by naturmed FachbuchvertriebAidenbachstr. 78, 81379 München

Tel.: + 49 89 7499-156, Fax: + 49 89 7499-157Email: [email protected], Web: http://www.naturmed.de

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aus: Genneper u.a., Lehrbuch Homöopathie (ISBN 9783132403567) © 2017 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Vorwort zur 3. Auflage

Sechs Jahre nach der weitgehend unveränderten2. Auflage wurde nun eine gründliche Überarbei-tung des Lehrbuchs notwendig. Aktuellen didakti-schen Konzepten folgend sind die Kapitel neu an-geordnet und der Text übersichtlicher gestaltetworden. Jedem Kapitel wurde ein zusammenfas-sender Überblick vorausgeschickt, um dem Leserdie wichtigsten Aussagen schon vorab vorzustel-len. Kurze Merksätze dienen als „roter Faden“,der einen leichteren Zugang zum jeweiligenThema ermöglicht und eine rasche Rekapitulationdes Gelesenen erlaubt.

Die inhaltliche Durchsicht führte zu zahlrei-chen Ergänzungen, vertiefenden Erläuterungenund neuen Kapiteln. Die Referententätigkeit derAutoren ergab viele Anregungen durch Kursteil-nehmer, die Anstoß dafür waren, manche Ab-schnitte klarer zu fassen und bestimmte Themenintensiver abzuhandeln. Dafür danken wir.

Wir hoffen nunmehr, mit der 3. Auflage desLehrbuchs unsere gemeinsame Sache noch besserfördern zu können und dem unbefangenen Lesereinen schnellen und doch gründlichen Einstieg indie Homöopathie zu ermöglichen.

Stuttgart und Konstanz, im September 2010Thomas Genneper/Andreas Wegener

Vorwort zur 3. Auflage

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Vorwort

Im Zuge der wachsenden Anerkennung und ver-breiteten Anwendung der Homöopathie hatgleichzeitig die Anzahl unterschiedlicher Richtun-gen innerhalb dieser Heilmethode deutlich zuge-nommen. Dass aber nicht immer verschiedeneWege zum Ziel führen, zeigt die Ratlosigkeitnicht nur zahlreicher Anfänger, sondern zuneh-mend auch von Fortgeschrittenen, denen die Ori-entierung bei der praktischen Arbeit schwerfällt.Dadurch leidet die Sicherheit der Arzneiwahl, deseigentlichen Kennzeichens dieser auf naturgesetz-lichen Prinzipien beruhenden Heilmethode. Zieldieses Buches ist es deshalb nicht, der bestehen-den Meinungsvielfalt eine weitere Schattierunghinzuzufügen, sondern die Leser in die wahrenGrundlagen der Homöopathie, die den prakti-schen Erfolg gewährleisten, einzuführen. DerenVerständnis erst öffnet den Blick auf das, was Ho-möopathie eigentlich ist: eine wissenschaftlicheArzneiheilmethode, deren Ausübung sich nachklaren Regeln richtet und der im Gegensatz zurnaturwissenschaftlichen Medizin ein menschen-gemäßer Ansatz zugrunde liegt.

Fehlschläge in der homöopathischen Arbeitberuhen nicht selten auf elementaren Missver-ständnissen und Kenntnislücken. Das wurde denAutoren dieses Buches wiederholt als Referentenin ihren Ausbildungskursen deutlich. Zunächst

sollte der dort vermittelte grundlagenorientierteInhalt auf Wunsch der Teilnehmer als Skript fi-xiert werden, dann aber wuchs das Material zueinem solchen Umfang heran, dass auf Vorschlagdes Karl F. Haug Verlages hieraus ein Lehrbuchkonzipiert wurde, das nunmehr vorliegt.

Herausgeber und Autoren danken an ersterStelle den eigentlichen Initiatoren dieses Lehr-buchs, nämlich den Teilnehmern unserer Kurse,die zudem unsere Ausführungen stets kritisch hin-terfragten und damit auch bei uns das Bedürfnisnach Klärung mancher Detailfrage weckten. Wei-terhin danken wir Herrn Dr. Will Klunker für seinewissenschaftliche Unterstützung und Herrn Prof.Dr. Arno Borst für die Durchsicht mehrerer Kapitel.Den Autoren danken wir für ihr Engagement undihre Kooperation und Herrn Dr. Eppenich außer-dem noch für die Korrekturarbeiten. Den Mit-arbeitern des Verlages ist für die über mehrereJahre währende Förderung dieses Werkes zu dan-ken, insbesondere dem damaligen Programmlei-ter, Herrn Rolf Lenzen, der das Projekt anfänglichbegleitete, und der Lektorin Frau Gabriele Müller,die unsere Arbeit mit viel Sachverständnis undGeduld betreut hat.

Stuttgart und Konstanz, im Juli 2001Thomas Genneper/Andreas Wegener

Vorwort

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Inhaltsverzeichnis

Geleitwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IVVorwort zur 3. Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VI

1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Thomas Genneper, Andreas Wegener

Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2 Allgemeine Arzneimittellehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Andreas Wegener

2.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.1.1 Hahnemanns Chinarindenversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.1.2 Arzneierkenntnis ist Krankheitserkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102.1.3 Hahnemanns Auseinandersetzung mit dem damaligen Arzneiwissen . . . . . . . . . . . . 112.1.4 Erste Ergebnisse für eine wirkliche Arzneierkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.5 Klinische Beobachtungen in der Arzneimittellehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.2 Arzneiprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.2.1 Allgemeine Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.2.2 Arznei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.2.3 Versuchsperson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152.2.4 Praktische Durchführung der Arzneiprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152.2.5 Erst- und Nachwirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162.3 Bearbeitung von Prüfungssymptomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182.4 Hahnemanns Arzneimittellehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.1 Hahnemanns erste Symptomensammlung: „Fragmenta de viribus medicamentorum“ 202.4.2 „Reine Arzneimittellehre“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.3 „Die chronischen Krankheiten, ihre eigenthümliche Natur und homöopathische

Heilung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222.5 Die primäre Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242.5.1 Mittelfindung mit der primären Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242.5.2 Entwicklung von Repertorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252.5.3 Arbeiten mit der primären Materia medica: Der Symptomenvergleich . . . . . . . . . . . 252.5.4 Verifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.5.5 Symptomengrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272.6 Die sekundäre Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.6.1 Erste Klasse der sekundären Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.6.2 Zweite Klasse der sekundären Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.6.3 Dritte Klasse der sekundären Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.6.4 Die „Guiding Symptoms“ von Constantin Hering – Klinische Symptome . . . . . . . . . . 332.7 Studium der Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.7.1 Einfluss des Arzneiwissens auf die Anamnese und die Symptomenauswahl . . . . . . . . 372.7.2 Der Beginn des Arzneistudiums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

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2.7.3 Arzneistudium für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412.8 Gefahren für die Materia medica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

3 Homöopathische Symptomenlehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Andreas Wegener

3.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513.1.1 Das Symptomenverständnis in der Schulmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513.1.2 Das Symptomenverständnis in der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513.1.3 Die Wesensbestimmung von Krankheit durch einen menschengemäßen Grundriss

der Heilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533.1.4 Krankheit als Privation der Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543.1.5 Die wahlanzeigenden Symptome in der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553.2 Die Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563.2.1 Symptome des Krankheitsfalles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563.2.2 Pathologische Symptome und klinische Diagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583.2.3 Paradoxe Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 593.2.4 Als-ob-Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 593.2.5 Sequelae-Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603.2.6 Die charakteristischen Symptome der Arznei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613.3 Die Klassifikation von Symptomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623.3.1 Akute und chronische Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623.3.2 Symptomenklassifikation bei akuten Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 643.3.3 Symptomenklassifikation bei chronischen Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 653.4 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683.4.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683.4.2 Die Bedeutung der Gemütssymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 693.4.3 Symptomengewichtung in akuten Fällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 713.4.4 Gewichtung bei chronischen Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723.4.5 Qualität und Rangordnung eines Symptoms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733.5 Zwei unterschiedliche Wege der Mittelfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733.5.1 Von der allgemeinen zur lokalen Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733.5.2 Von der lokalen zur allgemeinen Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 743.6 Fallbezogene Gewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 753.7 Der Zeitbezug von Symptomen in akuten und chronischen Krankheiten . . . . . . . . 76

Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

4 Die homöopathische Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Thomas Genneper

4.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814.1.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814.1.2 Krankheitsdiagnose – Arzneidiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814.1.3 Die „Kunst“ der Anamneseerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 824.2 Vorbereitung der Anamneseerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 834.2.1 Gesprächsrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 834.2.2 Vorbereitung des Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 844.3 Fallaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 844.3.1 Gesprächseröffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

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4.3.2 Spontanbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 854.3.3 Gelenkter Bericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 854.3.4 Aktive Befragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 914.3.5 Symptomdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 944.3.6 Familienanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 944.3.7 Fremdanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 954.3.8 Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 954.3.9 Beobachtungen am Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 964.3.10 Gesprächsabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 974.4 Folgekonsultationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 974.5 Fortgeschrittene Anamneseerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 984.6 Anamnese bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 994.7 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1004.8 Fehler in der Fragetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1024.8.1 Suggestivfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1034.8.2 Direkte Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1034.8.3 Alternativfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1034.8.4 Unterbrechen des Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1034.9 Fragebögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1044.10 Abschließendes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

5 Mittelfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

5.1 Mittelfindung nach Kent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Klaus Holzapfel

5.1.1 Kurzbiografie von James Tyler Kent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1085.1.2 „The patient, not the disease“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1085.1.3 Ein Fallbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1135.1.4 Kritische Würdigung von Kent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1165.2 Mittelfindung mit dem Therapeutischen Taschenbuch von Bönninghausen . . . . . . 118

Andreas Wegener

5.2.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1185.2.2 Bönninghausens Konzept der Kombinatorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1205.2.3 Aufbau und Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1225.2.4 Praktische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1255.2.5 Abschließende Bewertung des Therapeutischen Taschenbuchs und der

Kombinationsmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1285.3 Mittelfindung nach Boger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Klaus Holzapfel

5.3.1 Kurzbiografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1305.3.2 Bogers Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1315.3.3 Bogers Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

6 Repertorien und Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Klaus Holzapfel

6.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1446.1.1 Grundproblem und Wesen des Repertoriums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1446.1.2 Das Repertorium von Kent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1466.2 Die Repertorien vor Kent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

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6.3 J. T. Kent: Repertory of the Homoeopathic Materia Medica, 1897 . . . . . . . . . . . . . 1526.3.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1526.3.2 Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1536.4 Praktische Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1586.4.1 Die „mechanische Methode“ der Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1596.4.2 Die „künstlerische Methode“ der Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1616.5 Hilfsmittel zum Repertorium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1616.5.1 Repertorisationsbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626.5.2 Lochkarteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626.5.3 Computerprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626.5.4 Findbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1656.6 Deutsche Ausgaben von Kents Repertorium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1656.6.1 Repertorium der homöopathischen Materia medica, übersetzt von W. Erbe. Ulm; 1937 1656.6.2 Kents Repertorium der homöopathischen Arzneimittel, übersetzt von G. v. Keller

und J. Künzli. 14. Aufl. Heidelberg; 1998 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666.6.3 Kent’s Repertorium Generale, hrsg. von J. Künzli und M. Barthel. Berg; 1986 . . . . . . 1666.6.4 Repertorium der homöopathischen Arzneimittel, übersetzt von A. Maier. 3. Aufl.

Kandern; 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666.7 Versuche der Weiterentwicklung und Erweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666.7.1 Synthetisches Repertorium von H. Barthel und W. Klunker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666.7.2 Synthesis von F. Schroyens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1676.7.3 Complete Repertory von R. van Zandvoort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1676.8 Abschließende Betrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

7 Homöopathische Gabenlehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

Thomas Genneper

7.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1717.2 Einzelmittelgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1717.3 Darreichungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1727.4 Applikationsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1727.4.1 Orale Einnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1727.4.2 Inhalation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1737.4.3 Äußerliche Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1747.5 Potenzart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1757.6 Potenzhöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1767.6.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1767.6.2 Ausgangspotenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1777.6.3 Änderung der Potenzhöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1787.7 Dosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1797.8 Einnahmezeitpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1817.9 Störende Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

8 Reaktionen auf die Arzneigabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185

Thomas Genneper

8.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1868.2 Verschlimmerungsreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1868.2.1 Kurz dauernde Erstverschlimmerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1868.2.2 Lang dauernde Erstverschlimmerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1878.2.3 Spätverschlimmerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

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8.3 Besserungsreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1888.3.1 Allgemeine Besserung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1898.3.2 Partielle Besserung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1898.3.3 Kurzfristige Besserung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1908.4 Stillstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1908.5 Neue Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1918.6 Alte Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1938.7 Absonderungen/Hautreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1948.8 Die 12 Reaktionen nach Kent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1948.9 Hering-Regel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

9 Die zweite Verordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198

Thomas Genneper

9.1 Bedeutung der zweiten Verordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999.2 Wiederholung der ersten Verordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999.3 Wiederholung der Arznei mit veränderter Potenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2019.4 Wahl eines Folgemittels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2029.5 Verabreichung einer Zwischenarznei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

10 Die Verwandtschaften der Arzneien und die Wahl des Folgemittels . . . . . . 206

Andreas Wegener

10.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20710.2 Begriffserklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20710.2.1 Antidote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20710.2.2 Homöodote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20810.2.3 Diadote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20810.2.4 Komplementärmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20910.2.5 Das feindliche Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20910.2.6 Mittelfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21110.3 Praktische Anwendung der Arzneiverwandtschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21210.4 Die Wahl der Folgearznei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21210.5 Voraussagen und Prognosen über homöopathische Arzneien . . . . . . . . . . . . . . . . 215

Krankheitsformen und ihre Behandlung 219

11 Die Behandlung der akuten Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220

Uwe Friedrich

11.1 Grundsätze der homöopathischen Behandlung akuter Krankheiten . . . . . . . . . . . . 22111.2 Die Akutbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22211.3 Die Fallaufnahme und die Bewertung der Symptome bei akuten Krankheiten . . . . 22311.4 Symptomenklassifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22411.4.1 Schema zur Symptomenerfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22511.5 Das praktische Vorgehen bei der homöopathischen Behandlung akuter Krankheiten 22611.5.1 Beispiel: Angina tonsillaris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22711.6 Mittelgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22811.7 Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23011.8 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

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12 Die Heilung der chronischen Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231

Andreas Wegener

12.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23212.2 Die Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23212.3 Wahlanzeigende Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23312.4 Die Potenzfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23312.5 Mittelwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23612.6 Zur Methodik des Behandlungsverlaufs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23612.6.1 Reaktionen auf die Mittelgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23612.6.2 Dosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23812.7 Der Mittelwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23912.8 Behandlung akuter Zwischenkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24012.9 Heilungsverlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24112.10 Die Arzneien für die chronische Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24212.11 Begleitende diätetische Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24312.12 Allopathische (enanthiopathische) Arzneien während der homöopathischen

Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24612.13 Heilungshindernisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24712.14 Begleittherapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

13 Einseitige Krankheiten und schwere Pathologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250

Uwe Friedrich

13.1 Einseitige Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25113.1.1 Symptomenarmut bei chronischen Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25113.1.2 Symptomenarmut bei akuten Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25413.1.3 Das sogenannte Lokalübel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25513.1.4 Tumoren als Lokalübel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25613.2 Homöopathische Krebsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25613.2.1 Verschiedene Behandlungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25713.2.2 Vergleich der Tumorbehandlungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26013.2.3 Vorgehen in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26113.2.4 Palliative homöopathische Krebsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26213.2.5 Homöopathische Behandlung und krebskranker Patient . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262

14 Die Nosoden und Sarkoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264

Andreas Wegener

14.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26514.2 Geschichte der Nosoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26514.3 Die Isopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26714.4 Grundsätzliche Probleme der Nosoden und Sarkoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26814.5 „Erbnosoden“ und ihre Anwendung in der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26914.6 Anwendungsregeln der Nosoden und Sarkoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27114.6.1 Nosoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27114.6.2 Sarkoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27214.7 Nosoden bei Folgen von Infektionskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27314.8 Impfnosoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27514.9 Nosoden als „Reaktionsmittel“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27614.10 Nosoden als „Infektionsprophylaxe“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277

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15 Fallsammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

Thomas Genneper und Andreas Wegener

15.1 Fall 1: Akuter Erregungszustand eines Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280Thomas Genneper

15.1.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28015.1.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28015.1.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28015.1.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28115.2 Fall 2: Meningitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281

Andreas Wegener

15.2.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28115.2.2 Symptomengewichtung, Repertorisation I und Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28115.2.3 Repertorisation II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28215.3 Fall 3: Augenkontusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282

Thomas Genneper

15.3.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28215.3.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28315.3.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28315.3.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28315.4 Fall 4: Akute Rhinitis und Bronchitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284

Thomas Genneper

15.4.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28415.4.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28415.4.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28415.4.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28415.5 Fall 5: Epikondylitis nach Streptokokkeninfektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285

Andreas Wegener

15.5.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28515.5.2 Symptomengewichtung und Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28515.5.3 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28615.6 Fall 6: Endogenes Ekzem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286

Thomas Genneper

15.6.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28615.6.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28715.6.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28715.6.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28715.7 Fall 7: Epikondylitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

Andreas Wegener

15.7.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28815.7.2 Symptomengewichtung und Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28815.7.3 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28815.8 Fall 8: Migräne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

Andreas Wegener

15.8.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28815.8.2 Symptomengewichtung und Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28815.8.3 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28915.9 Fall 9: Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

Andreas Wegener

15.9.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

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15.9.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29015.9.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29015.9.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29015.10 Fall 10: Zustand nach Fazialisparese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291

Thomas Genneper

15.10.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29115.10.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29115.10.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29215.10.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29215.11 Fall 11: Chronische Bronchitis eines Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

Thomas Genneper

15.11.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29215.11.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29315.11.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29315.11.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29315.12 Fall 12: Karpaltunnelsyndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294

Andreas Wegener

15.12.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29415.12.2 Symptomengewichtung und Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29415.12.3 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29415.13 Chronisches endogenes Ekzem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296

Thomas Genneper

15.13.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29615.13.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29615.13.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29715.13.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29715.14 Infektanfälligkeit mit rezidivierender Sinusitis maxillaris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298

Thomas Genneper

15.14.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29815.14.2 Symptomengewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29915.14.3 Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29915.14.4 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29915.15 Adulte Zystennieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

Andreas Wegener

15.15.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30015.15.2 Symptomengewichtung, Repertorisation und Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30015.16 Migräne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301

Andreas Wegener

15.16.1 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30115.16.2 Symptomengewichtung und Repertorisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30215.16.3 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302

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Grundlagen, Forschung, Pharmazie undGeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303

16 Das Organon der Heilkunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304

Thomas Genneper

16.1 Historischer Abriss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30516.1.1 Vorläufer des Organon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30516.1.2 Organon-Auflagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30616.1.3 Verbreitung in der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31016.2 Definition von „Organon“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31016.3 Aktualität und Wert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31116.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31116.5 Inhaltlicher Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31216.5.1 Theoretische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31216.5.2 Praxis der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318

17 Hahnemanns Theorie der chronischen Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329

Andreas Wegener

17.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33017.2 Hahnemanns Verständnis und Theorie der chronischen Krankheiten . . . . . . . . . . . 33017.2.1 Das Miasma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33117.3 Die zeitgenössischen Ursprünge des Miasmenkonzepts Hahnemanns . . . . . . . . . . 33317.4 Die Natur der chronischen Miasmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33417.4.1 Das „beschwichtigende“ Lokalsymptom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33417.4.2 Gestaltwandel („Metaschematismus“) statt „Unterdrückung“ der chronischen

Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33517.5 Die chronischen Miasmen: Syphilis, Sykosis und Psora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33617.5.1 Die Syphilis – Prototyp eines Miasmas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33617.5.2 Sykosis – Feigwarzenkrankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33917.5.3 Psora – „die allgemeinste Mutter der chronischen Krankheiten“ . . . . . . . . . . . . . . . 34017.6 Weiterentwicklung der Miasmentheorie nach Hahnemann . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34517.6.1 Miasmenmodell nach James Henry Allen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34517.6.2 Miasmenspezifische Prädisposition nach Proceso Sanchez Ortega . . . . . . . . . . . . . . 34617.7 Hahnemanns Miasmenkonzept aus heutiger Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34817.7.1 Zusammenfassung der Miasmentheorie Hahnemanns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34817.7.2 Das heutige Verständnis der Miasmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34917.7.3 Notwendige Korrekturen beim Syphiliskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34917.7.4 Korrekturen beim Konzept der Sykosis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34917.7.5 Psora heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35017.8 Praktische Umsetzung der Miasmentheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35217.8.1 Zuordnung von Arzneimitteln zu Miasmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35217.8.2 Besonderheiten der Anamnese im Hinblick auf die Miasmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35417.8.3 Bewertung der Symptome im Hinblick auf die Miasmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35517.8.4 Thuja occidentalis als Zwischenmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356

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18 Die Wissenschaftlichkeit der HomöopathieAnsätze zu ihrer philosophischen Grundlegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358

Heinz Eppenich

18.1 Die philosophische Grundlage der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35918.2 Inwiefern ist die Homöopathie eine phänomenologische Medizin? . . . . . . . . . . . . 36018.2.1 Die Stellung des Phänomens in der homöopathischen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36018.2.2 Zur Beziehung zwischen der philosophischen Grundlage der Homöopathie und

der philosophischen Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36218.3 Der Wissenschaftscharakter der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36318.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372

19 Forschung in der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373

Uwe Friedrich

19.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37419.2 Grundlagenforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37419.3 Therapieforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37619.3.1 Verblindete, randomisierte, plazebokontrollierte Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37619.3.2 Nicht verblindete, randomisierte Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37619.3.3 Beobachtungsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37619.3.4 Praxisevaluation („outcomes research“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37719.3.5 Bewertung der plazebokontrollierten Doppelblindstudie für die Homöopathie . . . . . 37719.3.6 Bewertung der nicht verblindeten randomisierten Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37819.3.7 Neues Studiendesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37919.3.8 Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38019.4 Eigentliche Homöopathieforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38019.5 Schlussfolgerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381

20 Pharmazie des homöopathischen Arzneimittels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382

Andreas Grimm

20.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38320.2 Arzneigrundstoffe (Ausgangssubstanzen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38420.3 Arzneimittelherstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38420.3.1 Homöopathisches Arzneibuch (HAB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38420.3.2 Arzneimittelherstellung nach Hahnemann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38920.3.3 Weitere Verfahren der homöopathischen Arzneimittelherstellung . . . . . . . . . . . . . . 39120.3.4 Bezeichnung von Arzneimittelpotenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39520.4 Die historische Entwicklung der homöopathischen Arzneimittelherstellung . . . . . . 39620.4.1 Varianten bei Dosierung und Herstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39620.4.2 Q-Potenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39820.5 Grundsatzfrage: Verdünnt oder verschüttelt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39820.6 Die Qualität homöopathischer Arzneimittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40020.6.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40020.6.2 Herstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40020.6.3 Besonderheiten und Probleme bei Ausgangssubstanzen (Arzneigrundstoffen) . . . . . . 40120.7 Widersprüche zwischen historischer und heutiger Arzneimittelherstellung

(Eine kritische Betrachtung des HAB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40620.7.1 Änderungen der Nomenklatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40620.8 Pharmazie der Nosoden und Sarkoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40920.8.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409

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20.8.2 Psorinum (Psorin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41020.8.3 Lyssinum (Hydrophobinum) „Hundswuthgift“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41120.8.4 Tuberculinum (Bacillinum, „Phthisin“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41120.8.5 Medorrhinum (Sykosin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41320.8.6 Syphilinum (Luesinum) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41320.8.7 Carcinosinum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41320.8.8 Andere Nosoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41420.9 Arzneimittelrechtliche Aspekte in der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41420.9.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41420.9.2 Zulassung, Registrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41420.9.3 Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41520.9.4 Herstellung, Abgabe und Rezeptieren von Arzneimitteln durch den Arzt . . . . . . . . . 41520.9.5 Einfuhr ausländischer Arzneimittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416

21 Samuel Hahnemanns Leben und Wirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418

Heinz Eppenich

21.1 Vor der Entdeckung der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41921.2 Hahnemanns Chinarindenversuch und das Ähnlichkeitsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . 42121.3 Hahnemann als Diätetiker und Hygieniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42221.4 Hahnemann und die Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42321.5 Entwicklung der Homöopathie im Spannungsfeld von Aufklärung und Romantik . 42521.6 Hahnemann und der animalische Magnetismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43021.7 Hahnemanns weltanschaulicher Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43421.8 Verbreitung der Homöopathie und Ausbau des Lehrgebäudes . . . . . . . . . . . . . . . 43721.9 Dissens und Schisma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43821.10 Letzter Lebensabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44021.11 Ausblick: Hahnemanns „Testament“ und der Lauf der Homöopathiegeschichte . . . 44121.12 Literaturübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44621.12.1 Lebensbeschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44621.12.2 Kritische Bewertung weiterer Bücher über Hahnemann (in chronologischer

Reihenfolge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44621.12.3 Weiterführende Literatur zur Weltgeschichte der Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . 447

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449

22 Herausgeber- und Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450

23 Siglenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451

24 Sonstige Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452

25 Abbildungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453

26 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454

27 Personenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462

28 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 464

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2.6

Die sekundäre Materia medicaNachdem die ersten großen Symptomen-sammlungen vorlagen, stellte sich bald dasBedürfnis nach einer komprimierten Dar-stellung der Arzneimittel ein, was man alssekundäre Materia medica bezeichnet.Zudem zeigt die Praxiserfahrung, dass be-stimmte Symptome einer Arznei eine he-rausragende Rolle einnahmen, währendandere selten in der Praxis zum Einsatzgelangten.

Die Kürzung auf die wesentlichen Symptome einerArznei war eine Aufgabe, die von den Autoren aufunterschiedliche Art und Weise gelöst wurde.Deshalb gibt es sehr verschiedene sekundäre Arz-neimittellehren, die unterschiedliche Ansprüchebefriedigen. Die Vielzahl spiegelt neben der Erfah-rung aus der Praxis auch das jeweilige Erlernender Materia medica durch die einzelnen Autorenwider. Das dafür notwendige schriftliche Fixierendes Erlernten war schon immer die beste Metho-de, um sich einen unübersichtlichen Stoff zu eigenzu machen.

Grob gesagt kann man 3 Klassen unterschei-den:● erste Klasse der sekundären Materia medica,● zweite Klasse der sekundären Materia medica,● dritte Klasse der sekundären Materia medica.

2.6.1 Erste Klasse der sekundärenMateria medica

Die erste Klasse ist der primären Materiamedica unmittelbar nachgeordnet. Inderen Werken beabsichtigen die Autoren,eine noch möglichst umfassende Darstel-lung einer Arznei zu geben.

Der Originaltext soll aber konzentriert und auchgekürzt werden, alle Doppelnennungen und ähn-lich lautende Symptome werden dafür zusam-mengefasst. Jeder Autor hat die Entscheidung zwi-schen Weitläufigkeit und Straffung der Original-symptome etwas anders getroffen. Somit gibt esin dieser ersten Klasse der sekundären Materiaemedicae Werke, die den Vollständigkeitsaspekt

stärker betonen als andere, die sich zugunstender Übersichtlichkeit mehr auf die Hauptwirkun-gen der Arzneien beschränken und den Charaktereines Handbuchs tragen, wobei man aber bei derAnordnung immer dem Kopf-zu-Fuß-Schemafolgt. Auch fließen im unterschiedlichen Maße ge-sammelte Praxiserfahrungen ein. Die meisten die-ser Bearbeitungen können noch zu einem Materia-medica-Vergleich herangezogen werden.

Viele dieser Werke, wie überhaupt die meisten Ver-öffentlichungen über Homöopathie, sind aus histori-schen Gründen im angloamerikanischen Sprachraumverfasst. Zu den meisten Werken gibt es deutscheÜbersetzungen, die aber mitunter vom Originaltextabweichen. Bei erweiterten deutschen Übersetzun-gen werden hier deshalb meist die Originalwerkezitiert.

Auswahl aus der ersten Klasse dersekundären Materiae medicae● Allen TF. Handbook of Materia Medica and Ho-

moeopathic Therapeutics● Clarke JH. Dictionary of Practical Materia Me-

dica. Vol. I–III● Hering C. Leitsymptome unserer Materia me-

dica. (Die „Guiding Symptoms“ nehmen in ver-schiedener Hinsicht eine Sonderrolle ein, wo-rauf noch eingegangen wird.)

● Jahr GHG. Ausführlicher Symptomen-Kodex derhomöopathischen Arzneimittellehre

● Trinks CF, Müller C, Noack A. Handbuch derhomöopathischen Arzneimittellehre(▶Abb. 2.4)

2.6.2 Zweite Klasse der sekundärenMateria medica

In der zweiten Klasse der sekundären Ma-teria medica findet zugunsten der Über-sichtlichkeit eine deutlichere Kürzung amSymptomentext statt.

Damit erhöht sich auch der kommentierende An-teil des Autors, der jetzt noch stärker seine per-sönliche Erfahrung in die Auswahl der Symptomeeinfließen lässt. Zum Teil wird jetzt der systema-tische Aufbau nach dem Kopf-zu-Fuß-Schema zu-gunsten eines didaktisch vorteilhafteren flüssigen

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2 Allgemeine Arzneimittellehre

▶Abb. 2.4 Erste Klasse der sekundären Materia medica – Beispielseite aus: Trinks CF, Müller C, Noack A. Handbuch derhomöopathischen Arzneimittellehre. Bd. 2. Nachdruck Göttingen: Burgdorf; 1984: 1146.

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2.6 Die sekundäre Materia medica

▶Abb. 2.5 Zweite Klasse der sekundären Materia medica – Beispielseite aus: Boericke W. Handbuch der homöopathischenMateria medica. Heidelberg; 1992: 788.

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Textes verlassen (z. B. bei Kent). In der Regel wirdaber noch die Erfassung aller Lokalisationen ge-wahrt. Die meisten Arzneimittellehren der Ho-möopathie gehören dieser zweiten Klasse an.

Auswahl aus der zweiten Klasse dersekundären Materiae medicae● Boericke W. Handbuch der homöopathischen

Materia medica (▶Abb. 2.5)● von Bönninghausen C. Versuch über die Ver-

wandtschaften der homöopathischen Arzneien,nebst einer abgekürzten Übersicht ihrer Ei-genthümlichkeiten und Hauptwirkungen (Er-weiterte Fassung: Eigentümlichkeiten undHauptwirkungen der homöopathischen Arz-neien.)

● Cowperthwaite AC. A Text Book of MateriaMedica and Therapeutics (deutsche Überset-zung)

● Hering C. Condensed Materia Medica. DeutscheÜbersetzung: C. Hering’s kurzgefasste Arznei-mittellehre (eine noch von Hering selbst ver-fasste, komprimierte Darstellung der zehnbän-digen „Guiding Symptoms“)

● Jahr GHG. Handbuch der Haupt-Anzeigen fürdie richtige Wahl des Homöopathischen Heil-mittels

● Kent JT. Lectures on Homoeopathic MateriaMedica. Deutsche Übersetzung: Homöopathi-sche Arzneimittelbilder: Vorlesungen zur ho-möopathischen Materia medica. Bd. 1 – 3

● Lippe A. Text Book of Materia Medica● Mezger J. Gesichtete Homöopathische Arznei-

mittellehre● Vermeulen F. Concordant Materia Medica (bie-

tet eine systematische Zusammenfassung vonLeitsymptomen aus einigen der oben erwähn-ten Arzneimittellehren)

Eine Sonderrolle nehmen noch der „Synoptic Key“von C. M. Boger und die daraus hervorgehende„Materia Medica of Homoeopathic Medicines“von S. R. Phatak ein (deutsche Übersetzung: „Ho-möopathische Arzneimittellehre“). Boger ermög-licht, ausgehend von Bönninghausen, durch dieHervorhebung der allgemeinen Charakteristikaeiner Arznei einen von den Lokalisationen derSymptome sich lösenden, freieren Zugang zur Ma-teria medica.

2.6.3 Dritte Klasse der sekundärenMateria medica

Zur dritten Klasse der sekundären Materiamedica gehören Werke, die keinem syste-matischen Aufbau mehr folgen, sondernden Schwerpunkt auf eine zwanglose, aberdidaktisch vorteilhaftere Darstellung auchmittels fortlaufendem Text legen.

Es findet eine Auswahl der vorgestellten Arzneiendurch den Autor statt. Die Symptome sind weitergekürzt und Lokalisationen, in denen sich nichtsnennenswert Charakteristisches findet, sind aus-gelassen, d. h. die Mittel sind nicht mehr nachdem Kopf-zu-Fuß-Schema angeordnet.

Auswahl aus der dritten Klasse dersekundären Materiae medicae● Allen HC. Keynotes and Characteristics with

Comparisons of some of the Leading Remediesof the Materia Medica (liegt in verschiedenendeutschen Übersetzungen vor)

● Allen TF. Primer of Materia Medica for Practi-tioners of Homoeopathy

2 Allgemeine Arzneimittellehre

sekundäre Materia medicadritte Klasse

(z.B. Nash: Leitsymptome)

primäre Materia medica(z. B. Hahnemann: Reine Arzneimittellehre)

Verifikation/ Straffung

sekundäre Materia medicaerste Klasse

(z.B. Jahr: Ausführlicher Symptomen-Kodex)

sekundäre Materia medicazweite Klasse

(z.B. Mezger: Gesichtete Homöopathische Arzneimittellehre)

▶Abb. 2.6 Aus der primären Materia medica entstehendurch Bearbeitungen und zunehmende Erfahrungen ausder Praxis sekundäre Materiae medicae erster, zweiter unddritter Klasse.

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● Boger CM. Vorlesungen über Materia medica● Dewey WA. Essentials of Homoeopathic Mate-

ria Medica. Deutsche Übersetzung: Katechis-mus der reinen Arzneiwirkungslehre

● Guernsey HN. Key-Notes to the Materia Medica.Deutsche Übersetzung: Keynotes zur Materiamedica

● Nash EB. Leaders in Homoeopathic Therapeu-tics. Deutsche Übersetzung: Leitsymptome inder homöopathischen Therapie (▶Abb. 2.7 u.▶Abb. 2.6)

2.6.4 Die „Guiding Symptoms“ vonConstantin Hering – KlinischeSymptome

Beschäftigt man sich mit der homöopathischenMateria medica, stößt man auf den Namen dessächsischen Arztes Constantin Hering(1800 – 1880).

Constantin Hering (▶Abb. 2.8) erblickte am 1. Januar1800 in Oschatz das Licht der Welt. Als Medizinstu-dent zog er sich eine schwere Sektionsverletzung zu,die von einem Freund mit Arsenicum album C 30geheilt werden konnte. Er wurde ein begeisterterAnhänger der Homöopathie, der er sein Leben wid-mete. Als Mitglied einer botanisch und zoologischenExpedition gelangte er in das mittelamerikanischeSurinam, von wo aus er 6 Jahre später nach Nord-amerika abreiste. Dort war er maßgeblich an derVerbreitung und Weiterentwicklung der Homöo-pathie beteiligt. Sein beständiges Augenmerk galt derhomöopathischen Materia medica, die er als fleißigs-ter Prüfer nach Hahnemann um viele Arzneien er-weitern konnte. Eingehend erforschte er die Grund-lagen von Arzneiprüfungen und veröffentlichte darü-ber zahlreiche Abhandlungen.

Schon früh erkannte Hering die Notwen-digkeit, die Prüfungssymptome durch dieErfahrungen aus der Praxis zu ergänzen.Sein Ziel war es daher, eine „Homöopathi-sche Bibliothek“ zu erschaffen, derenSchwerpunkt auf den verifizierten Symp-tomen lag.

In seinem zehnbändigenWerk „The Guiding Symp-toms“ (erschienen 1879 – 1891) konnte er dieses

Ziel verwirklichen, wobei er aber die endgültigeFertigstellung nur bis zur Hälfte des dritten Bandeserlebte. Aus dem fertigenManuskript für „The Gui-ding Symptoms“ extrahierte er 3 Jahre vor seinemTod die „Condensed Materia Medica“, die schon 2Jahre später, 1879, eine zweite Auflage erlebte.

„The Guiding Symptoms“ übte mit seinem Er-scheinen einen prägenden Einfluss auf die nach-folgenden Generationen von Homöopathen aus.So gründete J. T. Kent seine „Lectures on Homoeo-pathic Materia medica“ hauptsächlich auf ihnen,wie auch die weithin bekannten „Keynotes“ vonH. C. Allen aus dieser Quelle gespeist wurden.

„Guiding Symptoms“ (leitende Symptome),sind Prüfungssymptome, die durch Heilun-gen ihre Tauglichkeit bewiesen haben.

Klinische Symptome. Um sie zu kennzeichnen,übertrug er die Gradeinteilung Bönninghausensauf die Materia medica. Gegenüber anderen pri-mären Materiae medicae liegt der Schwerpunktder „Guiding Symptoms“ auf den verifiziertenSymptomen.

Klinische Symptome verbinden zusätzlichdie Arzneiprüfungen mit der Praxis. Kli-nische Symptome sind keine verifiziertenPrüfungssymptome, sondern neue, bisdahin unbekannte Symptome einer Arznei,die durch Heilungen beim Kranken gefun-den werden.

Durch das Symbol „Θ“ wird die Diagnose des be-treffenden Kranken (z. B. Chorea; chronischer Ka-tarrh usw.) oder sein physiologischer Zustand ge-nannt (z. B. in der Schwangerschaft; im Klimakte-rium).

Heilungssymptome aufgrund einer kurativenMittelgabe. Klinische Symptome werden nichtdurch absichtliche oder unabsichtliche Arzneiprü-fungen (▶ S. 12 f.) generiert, sondern sind bisdahin unbekannte Symptome einer Arznei, dienach einer kurativen Mittelgabe mitgeheilt wur-den. Trotz dieser Einschränkung sind aus diesenErfahrungen wichtige Arzneierkenntnisse erwach-sen. Das bekannte und heute vielfach verifiziertePhosphorus-Symptom „Erbrechen von Wasser, so-bald es sich im Magen erwärmt hat“ stammt ur-sprünglich aus solch einer klinischen Beobach-

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2 Allgemeine Arzneimittellehre

▶Abb. 2.7 Dritte Klasse der sekundären Materia medica – Beispielseiten aus: Nash EB. Leitsymptome in der homöo-pathischen Therapie. 19. Aufl. Heidelberg; 2001: 234 und 235.

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tung. Bei einem Typhuspatienten von AdolpheLippe sprachen die Symptome für Phosphorus,nur dieses auffallende Symptom konnte man kei-nem Arzneimittel zuordnen. Nach der Gabe vonPhosphorus 19M verschwand dieses Symptomschnell, und der Patient wurde geheilt.

Klinische Rubriken. Im Repertorium finden sichviele Rubriken, die aus klinischen Erfahrungenstammen. Sie benennen pathologische Verände-

rungen, die wegen ihres Ausmaßes oder ihrer lan-gen Entwicklungszeit kaum aus Arzneiprüfungenstammen können, z. B. Abmagerung, Appendizitis,Entwicklungsstillstand, Geschwüre, Lungenent-zündung, Tuberkulose usw. Der Arzneigrad zeigtin diesen klinischen Rubriken die Heilungshäufig-keit an. Ein Arzneimittel im dritten Grad bedeutethier häufige Heilung der entsprechenden Patholo-gie mit der jeweiligen Arznei.

2.6 Die sekundäre Materia medica

▶Abb. 2.7 Fortsetzung

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Bei Alumina werden die 3 Symptome aus den CK„Arger Schwindel beim Gehen und Sitzen, als sollte erüber den Haufen fallen, oft mehre Tage, mit Stram-men im Genick nach dem Kopfe zu.“ (Nr. 61),„Schwanken beim Gehen, wie in Trunkenheit.“(Nr. 67) und„Schwindel zum Umfallen während des Gehens; siemußte sich an der Mauer halten.“ (Nr. 69)in den Guiding Symptoms durch folgende geheilteSymptome bei einer lokomotorischen Ataxie ergänzt:„Inability to walk, except with eyes open, and indaytime. Θ Locomotor ataxia.“ (Unfähigkeit zu Ge-hen, außer mit offenen Augen oder am Tage. Θ Lo-komotorische Ataxie.)„When his eyes were closed, his whole body tottered;if not firmly held, he fell to ground; met. Θ Spinaldisease.“ (Bei geschlossenen Augen wankt sein gan-zer Körper; wenn er sich nicht festhält, stürzt er.; met.Θ Rückenmarkerkrankung.)

(Die Abkürzung „met.“ bezieht sich auf die Heilungeiner Rückenmarkerkrankung, die von Rehfuss mitAluminium metallicum erreicht wurde.)Es finden aber auch ganz neue Symptome Eingang.Bei Agaricus muscarius wird folgendes verifiziertesSymptom angegeben:„Learned to speak with difficulty. Θ Clonic spasm ofeyes.“ (Lernt nur schwer zu sprechen. Θ KlonischeAugenkrämpfe.)Es ist unschwer zu erkennen, dass eine Verzögerungder Sprachentwicklung kein Prüfungssymptom seinkann. Dem Kind wurde wegen eines klonischen Lid-krampfes das dafür passende Agaricus muscariusverabreicht. Damit wurde aber nicht nur der Augen-krampf geheilt, sondern auch die bestehendeSprachstörung, was auf diesem Wege Erwähnungfand.

Hering sammelte aus allen ihm verfügbaren Quel-len Verifikationen und Heilungsberichte. Dies ge-schah in einer Phase, die im Allgemeinen als „Blü-tezeit der Homöopathie“ gilt. Die Arbeit an denSymptomen und der Austausch darüber galt da-mals als selbstverständlich, was zum Gelingendes Werkes beitrug.

Anordnungssystem der Symptome. Heringfolgte in den „Guiding Symptoms“ dem Anord-nungssystem Hahnemanns und entwickelte esweiter. Die Hering’sche Anordnung soll exempla-risch als Prototyp einer gegenüber Hahnemannweiter verbesserten Symptomenanordnung kurzvorgestellt werden. Hering ordnet nach diesemPrinzip alle Prüfungssymptome in 48 Kapitel. Esergeben sich sinnvolle Modifikationen, z. B. wirddie Nase nicht mehr wie bei Hahnemann in 2 Ka-pitel „Nase und Geruch“ und „Niesen und Schnup-fen“ unterteilt.

Anordnungsschema von Hering:● Die inneren Symptome und Funktionen

vor den äußeren und den organischenVeränderungen.

● Zuerst die gesteigerte Funktion, danndie veränderte, dann die verminderte.

● Erst die Teile, dann die Symptome desganzen Körpers.

● Zuerst die oberen Teile, dann die unte-ren.

2 Allgemeine Arzneimittellehre

▶Abb. 2.8 Constantin Hering.

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● Alle Modalitäten bei den dazugehören-den Funktionen belassen.

1. Gemüt und Disposition2. Sensorium3. Kopfschmerzen und Beschwerden des inneren

Kopfes4. Äußerer Kopf5. Sehen und Augen6. Hören und Ohren7. Geruch und Nase8. Gesicht9. Unterer Bereich des Gesichts10. Zähne und Zahnfleisch11. Geschmack, Sprechen, Zunge12. Innerer Mund13. Gaumen und Hals14. Verlangen nach Speisen und Getränke15. Beschwerden vor, während und nach dem Essen

oder Trinken16. Magensymptome17. Epigastrium18. Hypochondrium19. Abdomen20. Rektum und Anus21. Harnorgane22. Männliche Geschlechtsorgane und ihre Funktion23. Weibliche Geschlechtsorgane und ihre Funktion24. Schwangerschaft und Geburt25. Larynx26. Atmung27. Husten28. Innere Brust und Lunge29. Herz und Kreislauf30. Äußere Brust31. Nacken und Rücken32. Obere Extremitäten33. Untere Extremitäten34. Extremitäten allgemein35. Ruhe – Haltung – Bewegung36. Nerven37. Schlaf38. Tageszeiten39. Temperatur, Luft, Wasser, Wind, Wetter und

Jahreszeiten40. Fieber41. Zeitmodalitäten42. Empfindungen43. 1 – 7: Begleitumstände von Schmerzen oder Be-

schwerden

44. Gewebe45. Passive Bewegungen und Berührung46. Haut47. Lebensphasen48. Beziehungen zu anderen Arzneimitteln([25, S. 29 – 52]; übersetzt vom Verfasser dieses Bei-trags)

Die Guiding Symptoms stehen zwischen der primä-ren und sekundären Materia medica und eignensich gut zur Differenzialdiagnose des Simile, zumMittelstudium imAllgemeinen und sind eine ergie-bige Quelle vieler, noch unerschlossener Arzneide-tails. Sie zeichnen sich durch eine ausgewogeneAuswahl von charakteristischen Prüfungs- und ve-rifizierten Symptomenaus und können als Prototypeiner noch übersichtlichen und trotzdem umfas-senden Materia medica homoeopathica gelten.

2.7

Studium der Materia medicaDas Mittelstudium nimmt in der Homöo-pathie einen herausragenden Platz ein.Gute Arzneimittelkenntnisse legen dasFundament für eine erfolgreiche Praxis.

Da vor jeder Anamnese schon die Materia medicavorausgesetzt ist, gründen in gewisser Weise diein der Anamnese erhobenen Symptome auf derMateria medica, so wie sie wiederum in der Arz-neiwahl auf diese abzielen. In mehrfacher Hinsichtfördert das Arzneiwissen die Anamnese und Mit-telfindung.

2.7.1 Einfluss des Arzneiwissensauf die Anamnese unddie Symptomenauswahl

Grob gesagt muss man die Symptome bereits ken-nen, damit sie einem beim Patienten auffallen.Man gewinnt zwar mit einer systematischen undgründlichen Anamnese die „Totalität der Sympto-me“ des Patienten. Insbesondere hat man keineSchwierigkeit, die Hauptbeschwerden gut zu er-fassen. Bei der Supervision von Anfängern zeigtsich aber immer wieder, dass häufig entscheiden-de Nebensymptome zwar erhoben werden, deren

2.7 Studium der Materia medica

37

Allg

emeine

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28 Sachverzeichnis

AAbsonderung 87, 112, 194Abstraktion, mathematisierte 365Acceptio 361Aconitum napellus 209, 281Ähnlichkeitsbeziehung 363–364Ähnlichkeitsgesetz 2, 271, 305, 311,

314, 363Ähnlichkeitsprinzip 360–361, 364Ähnlichkeitssatz 364, 422Akupunktur 249Allentown Academy 440Allgemeine Arzneimittellehre 8Allgemeine Homöopathische Zeitung

(AHZ) 438Allgemeinsymptom 66, 109, 213, 233– begleitendes 71– nach Kent 109Allopathie 316, 364Aloe socotrina 403Als-ob-Symptom 59, 60Alumina 36Ambra grisea 274Ammonium carbonicum, Herstellung

406Anamnese 79– aktive Befragung 91– Alternativfrage 103– Anamnesebogen 101– Anamnesetechnik 82–83, 98– Definition 81– direkte Frage 103– Dokumentation 100– Fallaufnahme 84– Familienanamnese 94– Fragebogen 104– Fragetechnik 102– Fremdanamnese 95– gelenkter Bericht 85– Gesprächsabschluss 97– Gesprächseröffnung 84– Gesprächsrahmen 83– Kinder, Themenbereiche 99– Sexualbereich 93– Spontanbericht 85– Suggestivfrage 103– Symptomdetail 94– Unterbrechen des Patienten 103– Vorbereitung 83– W-Fragen 86– Zeitaufwand 83, 98Anamneseerhebung 81–86, 91, 94,

97–100, 102, 105

Anfangspotenz s. AusgangspotenzAnordnungsschema– Prüfungssymptome 18, 19– Prüfungssymptome nach der Loka-lisation 19

– Prüfungssymptome, alphabetisch19

Anthracinum 274Anthrazin 267Antidot 207Antimonium crudum 287Antipathie 316Apis mellifica 38, 193, 209, 211, 275– Herstellung 403Apisinum 403Apothekergewichte 389Applikationsform 172– äußerliche Anwendung 174– Inhalation 173– orale Einnahme 172Aranea diadema 302Archiv für die homöopathische Heil-

kunst 438Argentum nitricum 209Arnica montana 209, 283– Herstellung 402Arsenicum album 121, 209Arznei– antipsorische 352– charakteristisches Symptom 61Arzneianwendung– äußerlich 174– innerlich 172Arzneiapplikation 327Arzneibuch, homöopathisches 406Arzneidiagnose 81Arzneidosierung 179, 325, 327Arzneieinnahme– bei Säuglingen 172– oral 172Arzneieinnahmezeitpunkt 181Arzneierkenntnis 10–11Arzneigabe, Reaktion 185, 321Arzneigenius 161Arzneigrundstoff 384, 401– anorganisch 404– HAB 385– Identität 402– Mineral 384, 403– Nosode 384– Pflanze 384, 402– Pilz 384

– Qualität 401– Tier 384, 403Arzneiheilung, apriorische gewisse

372Arzneiherstellung 326Arzneiinhalation 173Arzneikombination 171Arzneikrankheit 361Arzneimissbrauch 207Arzneimittel– allopathisches 246– antipsorisches 23, 242, 352– antisykotisches 23– antisyphilitisches 23– biphasisches 213– charakteristische Grundzüge 43– charakteristische Grundzüge nachBönninghausen 46, 138

– charakteristische Grundzüge nachHering 46

– Folgemittel 211, 212– Gewebeaffinität 58– Grundzüge 41– häufig verwendetes 39– Kennzeichnung 415– Miasma 352– mineralisches 242– Pharmazie 382– Qualität 383, 400– trimiasmatisches 354– vegetabiles 242– Wirksamkeit 15– Wirkungsdauer 242Arzneimittelbild 39Arzneimitteldosierung 238Arzneimittelgabe– akute Krankheit 228– Reaktion 236– Wiederholung 201Arzneimittelheilkraft 314Arzneimittelherstellung 383, 384– Hahnemann 383– historisch vs. aktuell 406– nach Hahnemann 389, 396Arzneimittellehre 8– Hahnemann 20– klinische Beobachtungen 12Arzneimittellehre, Reine 20Arzneimittelpotenz 233Arzneimittelprüfung 13, 319–320,

361, 364, 380– Dokumentation 16– Gabengröße 17

28 Sachverzeichnis

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– Gemütssymptom 48– Gewebeveränderung 59– praktische Durchführung 15– Prüfungssymptom 18– Selbstprüfung 46– verschiedene Prüfer 14– Versuchsperson 15– Verzicht 48– vielfache Prüfung 14Arzneimittelrecht 414– Abgabe von Arzneimitteln 416– Arzneimittelhaltbarkeit 415– Arzneimittelherstellung 415Arzneimittelstudium 46– Anfänger 38– Fortgeschrittene 41– große Mittel 41– häufigste Arzneimittel 39– kleine Mittel 42– neues Mittel 42Arzneimittelverwandtschaft 206– feindliche Mittel 209– Komplementärmittel 209– Mittelfolge 211– praktische Anwendung 212– Prognose künftiger Arzneien 215Arzneimittelwahl 55, 105, 138, 321– 2 Wege 73– nach Boger 130– nach Bönninghausen 138– nach Kent 107Arzneimittelwechsel 202, 239Arzneimittelwiederholung 179,

199–201Arzneiprüfung s. ArzneimittelprüfungArzneiregistrierung 414Arzneiriechen 173Arzneisiechthum, chronisches 63Arzneitherapie, daseinsgemäße 363Arzneiträger 387Arzneiverdünnung 398–399Arzneiverschüttelung 398Arzneiwahl 321Arzneiwissen 37– Quellen 11Arzneizulassung 414Ärztin, erste homöopathische 440As-if-Symptom s. Als-ob-SymptomÄtiologie 89Aude sapere 306, 427Aufklärer 428, 435Aufklärung 360, 426, 428, 434Aufklärungsmedizin 425–426Augenkontusion 282Aurum metallicum 75Ausbreitung, Beschwerden 71Äußerliche Arzneianwendung 174

Ausführlicher Symptomencodex derHomöopathischen Arzneimittel-lehre 149

Ausgangspotenz 177– chronische Krankheit 178Ausgangssubstanz 383, 384, 401– Identität 402– Nosode 268– Qualität 401Aussatz 345Autonosode 266Autopsorin 266

BBacillinum 409, 411Bäder 328Baryta carbonica 209BCG-Nosode 275Bedingungen 371Befragung, aktive 91Begleitsymptom 64–65, 71– akute Krankheit 224Begleittherapie 248Begleitumstand 57Begriff– Gesundheit 51– hómoion 422– homöopathisch 422– Krankheit 51– Lebenskraft 429– Symtpom 51Begriff des Wissens 371Behandlung akuter Zwischenkrank-

heiten 240Behandlungsstillstand 190Behandlungsverlauf, Methodik 236Belladonna 22, 74, 89, 209, 211, 227Beobachtung, Patient 96Beobachtungsstudie 376Besinnung, denkende 359Besserungsreaktion 188– allgemeine Besserung 189– kurzfristige Besserung 190– partielle Besserung 189Bewertung, nicht verblindete Studie

378Biotherapeutisches Polychrest 269Boenninghausen’s Characteristics and

Repertory von C. M. Boger 131Bönninghausen, Vorgehensweise 46,

138Bromium 57Bronchitis– akute 284– chronische 292Bryonia alba aut dioica 209, 230, 252,

402– Herstellung 402Bryonia cretica 402

CC-Potenz 175–176, 383, 386, 387,

389– Dosierung 179– Herstellung 390Calcium carbonicum 40, 93, 141,

209, 211, 215, 221, 298Calcium fluoricum 214Calcium phosphoricum 209, 288Cannabis sativa 339Cantharis vesicatoria 209, 339Capsicum annuum 255Carbo vegetabilis 209, 211Carcinosinum 40, 259, 265, 276,

413–414Card Index Repertory von C. M. Boger

136Causa 89Causa efficiens 60Causasymptom 60Causticum Hahnemanni 40, 60,

209–211– Ausgangssubstanz 404– HAB 405– Herstellung 404– Präparat 404Chamomilla 209, 211Chargengröße 401Chemie 360, 370China officinalis 209, 211Chinarindenversuch 1, 9, 421Cocculus indicus 209, 211Colocynthis 210–211, 301Commons 108Complete Repertory von R. van

Zandvoort 167Computerprogramm 162Computerrepertorisation 69Concomitants 136Condylomata acuminata 340Conium 216Conium maculatum 210, 259Copaiva 339Corpus Hippocraticum 422

DD-Potenz 175, 386, 386– Dosierung 179Darreichungsform 172, 383– Augentropfen 172– Dilution 172– Globuli 172– Injektionslösung 172– Salbe 172– Suppositorium 172– Tablette 172Da-sein 367, 369Daseinsanalyse 363

28 Sachverzeichnis

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Daseinsanalytik 362Deismus 434Denken, phänomenologisches 359Depression 289Dezimalpotenz 386Diadot 208, 237Diagnose– klinische 58– schulmedizinische 52Diätetik 243, 422Dilution 386–388Diphtherinum 273Doppelblindprüfung 364Doppelblindstudie– Bewertung 377– Homöopathie 378– Prinzip 377Doppelblindversuch 26Dosierung 179, 238– Arzneiwiederholung 179– nach Hahnemann 396– Q-Potenz 180Dulcamara 211Dupuytren-Kontraktur 339Dynamis 313Dynamisation 326Dynamisierung 3, 382, 428

EEigenversuch 320Einglaspotenz 409– Herstellung 391Einglasverfahren 383, 391, 392, 395Einheit, illusionäre 443Einmalgabe 228Einnahmezeitpunkt 181Einzelgabe 327Einzelmittelgabe 171Einzelsymptom, Analyse 43Ekzem, endogenes 286, 296Elektrizität 327Eliminationsmethode 161Eliminieren, Symptom 69Empfindung 64–65, 71– akute Krankheit 224– besondere 43Encyclopedia of Pure Materia Medica

24Epikondylitis 288– nach Streptokokkeninfektion 285Erbkrankheit 301Erbnosode 269, 276– Materia medica 270Erfahrungsheilkunde 364, 422Ergotismus 345Erst- und Nachwirkungen 130Erstverordnung, Follow-up 199

Erstverschlimmerung 176, 237, 321– kurz dauernd 186– lang dauernd 187Erstwirkung 16, 17, 317Etat tuberculinique 269Ethanolkonzentration 401Ethos 369Existenz 367

FFallanalyse, nach Boger 138Fallaufnahme 84– akute Krankheit 223Familienanamnese 94– nach Boger 140Fazialisparese 291Feigwarzenkrankheit 332, 339Feigwarzennosode 269Fieberreaktion 237Findbuch 165Fluxionshochpotenz 238Fluxionsmethode 383, 392–393Fluxionspotenz 409Folgekonsultation 97Folgemittel 192, 203, 322– neue Symptome 202– Symptomengewichtung 202– Wahl 202, 206, 212Folgesymptom 60Forschungsmethode, naturwissen-

schaftliche 369Fortschrittsimagination 370Fragebogen 104– von Kent nach Künzli 104Fragmenta de viribus medicamento-

rum 20, 147Freimaurer 435Fremdanamnese 95

GGabengröße 327Gabenlehre 170– Darreichungsform 172– Einzelmittelgabe 171– Individualisieren 171Galvanismus 327Ganzheits-Medizin 368Gegenwirkung 16Geistessymptom, nach Kent 110Gelassenheit 369, 371Gelsemium sempervirens 210, 255Gemütskrankheit 324Gemütssymptom 48, 116– Bedeutung 69– Bewertung 70– Klassifikation 70– nach Kent 110Gemütszustand 116

General Analysis von C. M. Boger 136Generalisation, nach Boger 133Generals 137– nach Boger 137Geniussymptom, nach Boger 137Genussmittel 245Geschichte 444Geschichtlichkeit 445Gesetzlichkeit 364Gestaltwandel 335Gestimmtheit 367Gesunden 423Gesundsein 360Gewichtung s. Symptomengewich-

tungGewissheit 371Gewissheit des Heilens, voraussag-

bare 369Globuligröße 401Globulus 385, 408Gonokokken 349Gonokokkensepsis 337Gonorrhö 332, 339, 345– Condylomata acuminata 340– Papillomavirus 340– Symptome bei der Frau 340– Symptome beim Mann 340Gonotoxin 413Grade 123Gradierung 157Graphites naturalis 40, 193, 210Grundlagenforschung 374, 375Grundlegung, Homöopathie 363Grundriss 444– Homöopathie 363– phänomenologischer 372Guiding Symptoms 33Gymnocladus canadensis 77

HHAB 384, 406– Abweichung von Hahnemanns Her-stellungsvorschriften 385

– Arzneiform 385– Arzneimittelherstellung 385– Stoffmonografie 385Hahnemann– Arzneimittellehre 20– Die chronischen Krankheiten, ihreeigenthümliche Natur und homöo-pathische Heilung 22

– Fragmenta de viribus medicamen-torum 20

– Reine Arzneimittellehre 20– Theorie der chronischen Krankhei-ten 329

Haltbarkeit, Arzneimittel 415

28 Sachverzeichnis

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Hauptsymptom 64, 109, 129, 223– nach Boger 139– nähere Bestimmung 71Hauptsymptomatik 120Haushaltung, thierische 16Hautreaktion 194Hecla lava 59Heilen, voraussagbare Gewissheit 369Heilkunde, menschengemäßer

Grundriss 53Heilkunst 371Heilmethode, phänomenorientierte

53Heilschlaf 189, 212Heilung– innerer Grund 55– wissenschaftliche 365Heilungsgewissheit, apriorische 371Heilungshindernis 247Heilungsverlauf 241Heilungswissenschaft 422Heilwirkung 16Hepar sulfuris calcareum 65, 210, 299Hering, Vorgehensweise 46Hering-Regel 110, 189, 196, 239, 241Herstellung, Qualität 400Herstellungsverfahren, Arzneimittel

384Hochpotenz 122, 177, 179, 183, 189,

199, 214, 228–229, 234–236,238, 244, 391–392

– erweiterte Wirkung 122Homéolexique 208Homöodot 208, 237Homöopathie– erste Ärztin 440– internationale Verbreitung 438– klassische 426– Krankenhaus 439– Namensgebung 2– phänomenorientierte Heilmethode53

– philosophische Grundlage 359– philosophische Grundlegung 359,360

– Wirksamkeitsstudie 375– Wirkungsweise 374– Wissenschaftlichkeit 358Homöopathieforschung 373– eigentliche 374, 380Homöopathisches Arzneibuch s. HABHybris 366Hydrargyrum oxydulatum nigrum

336Hydrophobie 266Hydrophobinum 411Hygiene 422

IIgnatia amara 210–211, 213, 286Impffolge 275Impfmiasma 275Impfnosode 274, 275In-der-Welt-sein 368Indikation, klinische 42Indikationen, bewährte 121Individualisieren 171Industriegesellschaft 370Infektanfälligkeit 298Infektion, chronische 66Infektionsprophylaxe 277Inhalation 173Institut für Geschichte der Medizin

der Robert Bosch Stiftung (IGM) inStuttgart 119, 425

Intensität, eines Symptoms 68Interrogatorium 81Ipecacuanha 210–211Isopathie 267, 316

JJodum purum 210

KKalium bichromicum 210, 258, 284Kalium carbonicum 40, 65, 210Karpaltunnelsyndrom 294Kausalitätsbegriff 370Kennzeichnung, Arzneimittel 415Kent’s Repertorium Generale, hrsg.

von J. Künzli und M. Barthel 166Kent-Klassifikation 116– Problematik 116Kent-Skala 238Kents Repertorium der homöopathi-

schen Arzneimittel, übs. vonG. v. Keller und J. Künzli 166

Keynotes 139Klassifikation, Symptom, nach Kent

108Kombinatorik– Abstraktion der Modalitäten 121– Bewertung 128– Bönninghausens Konzept 120– Modalität 121– nach Boger 133, 136– Symptomenelemente 133– Verifikation 121Komplementärmittel 209, 212Konkomitantien 88, 136Konkordanz 125, 207Konstitutionstyp 110Kopf-zu-Fuß-Schema 18Korsakoff-Methode 383, 391Korsakoff-Potenz 391Kortisonbehandlung 247Köthen 438

Krankenhaus, erstes deutscheshomöopathisches 439

Krankenjournal 425Krankheit 313, 361, 368– akute 58, 62, 63, 318– akute, Arzneimittelgabe 228– akute, Behandlung 220, 222, 226– akute, Definition 222– akute, Symptomenarmut 254– akute, Symptomenbewertung 223– chronische 58, 62, 63, 318, 323,329

– chronische, Anamnese 232– chronische, Arzneimittel 242– chronische, Arzneimittelwahl 236– chronische, Arzneimittelwechsel239

– chronische, Arzneitmittelpotenz233

– chronische, Ausbruch 335– chronische, Behandlung 231– chronische, Behandlungsverlauf236

– chronische, Diätetik 243– chronische, Gestaltwandel 335– chronische, Heilung 231– chronische, Heilungsverlauf 241– chronische, Prognose 241– chronische, Symptome 331– chronische, Symptomenarmut 251– chronische, Symptomenauswahl233

– einseitige 146, 193, 250, 277, 322– subakute 63– Theorie der chronischen 66Krankheitsbiografie, nach Boger 140Krankheitsdiagnose 81, 82Krankheitserkenntnis 10Krankheitserscheinung 51, 361Krankheitsphänomen 53, 361, 425– ontisches 361, 363Krankheitsporträt 82Kranksein 360Krasen 351Krätze 332, 340, 351Krätzmilbe 341Krebsbehandlung– gemischtes Vorgehen 259, 261– homöopathische 256– klassisches Vorgehen 257, 260– miasmatisches Vorgehen 259, 261– palliative homöopathische 262– tumororientiertes Vorgehen 258,260

– Vorgehensweise 257Kuhpockenimpfung 350Kunstkrankheit 314Kybernetik 370

28 Sachverzeichnis

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LLac caninum 61, 289Lachesis muta 192, 210–211, 255,

265, 297Läsion 425Latrodectus mactans 403Lebenskraft 313, 368, 429– Begriff 429Ledum palustre 210Leiblichkeit 367Lepra 345LM-Potenz 175LM-Potenzen 388Lochkartei 162Lokalisation– akute Krankheit 224– Symptom 71Lokalkrankheit 322Lokalsymptom 64, 109, 213– begleitendes 71– beschwichtigendes 334– persistierendes 241– vollständiges 64Lokalübel 255Luesinum 269, 413Lycopodium clavatum 40, 210–211,

216, 237Lyssinum 409, 411

MMacht 370Magnet, mineralischer 327Magnetiseur 433Magnetismus– animalischer 430, 431– tierischer 328Malaria officinalis 278Mallein 267Manganum 26Maß, richtiges 370Massage 248Massieren 328Materia medica 14, 20, 321– Gefahren 47– Heilmittelarchiv 24– Mittelfindung, primäre Materiamedica 24

– primäre 22, 24– Revision 24– sekundäre 28–29– sekundäre 22– sekundäre, dritte Klasse 32, 38– sekundäre, erste Klasse 29, 39– sekundäre, zweite Klasse 29, 39– Studium 37Materia medica homoeopathica 8Materia-medica-Studium 42

Materia-medica-Vergleich 25, 43, 162,226

– Beispiel 115, 160, 283, 294Mathematisierbarkeit 53Medizin, naturwissenschaftlich-tech-

nische 51, 359, 361, 369–370Medizin, romantische 426Medorrhinum 40, 265, 269–270,

276–277, 409, 412Mehrglasmethode 389– HAB 385Meningitis 281Mercurius solubilis 22, 210–211,

227, 336, 338Mesmer 432–433Mesmerieren, Technik 433Mesmerismus 248, 328, 431–432Metaanalyse, Wirksamkeit 378Metaphysik 359, 364–366Metaschematismus 335–336Methode, Boger 136Miasma 323, 331– akut 332– antipsorische Arznei 352– Arzneimittel 352– Arzneimittel, trimiasmatisches 352– chronisch 332– chronisches 334, 336– Feigwarzenkrankheit 339– Hahnemanns Konzept 329, 348– heutiges Verständnis 349– historischer Hintergrund 333– Miasmentheorie, praktische Umset-zung 352

– Prädisposition 346– Psora 332, 340, 350– Psora, geschichtliche Begründung344

– Psora, latente 342– Psora, primäre 341– Psora, sekundäre 341, 343– Psora, Symptomensammlung 343– Reaktionsformen nach Ortega346–347

– Sykosis 339, 349– Sykosis, Heilung 340– Sykosis, Stadien 345– Sykosis, virale Genese 350– Symptombewertung 355– Syphilis 332, 336, 349– Syphilis, Entwicklung 338– Syphilis, Heilung 338– tuberkulinisches 345Miasmenmodell, nach James Henry

Allen 345Miasmentheorie 269, 274Miasmentheorie Hahnemanns,

heutige Sicht 348

Migräne 301Mitmensch 367Mitsein 367Mittlerer Weg 441–443Modalität 16, 57, 64–65, 71– akute Krankheit 224– allgemeine 76– lokal 76Morbillinum 273–274Murex purpureus 403Mutterkornvergiftung 345

NNachmetaphysisches Zeitalter 445Nachwirkung 16, 17, 317Narkotikum 16Natrium muriaticum 40, 99, 210, 290Natrium sulfuricum 74Naturgesetz 316, 363Naturheilmittel 245Naturphilosophie 430Naturwissenschaft 365–366,

369–371Nebensymptom 64, 66, 191– akute Krankheit 224– nach Bönninghausen 109, 138– nach Kent 109Neurodermitis 276Neutralität, weltanschauliche 446Niccolum 27Nitri acidum 89, 210–211, 340Normalverteilung 377Nosode 242, 264, 268, 273, 400– Anwendungsregel 271– Ausgangssubstanz 268– Infektionsprophylaxe 277– Pharmazie 409– Reaktionsmittel 276Nux vomica 22, 126, 141, 210–211,

213

OOpium 16, 210Organon 304, 310, 425, 432– Ähnlichkeitsgesetz 314– Aktualität 311– Allopathie 316– Antipathie 316– Arzneiapplikation 327– Arzneidosierung 325– Arzneiherstellung 326– Arzneimittelprüfung 319– Aufbau 311– Auflagen 306– Bedeutung der Symptome 313– Behandlungsverlauf 326– Definition 310– Dynamisation 326

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– Einzelgabe 327– Erstverschlimmerung 321– Gabengröße 327– Heilkraft der Arzneien 314– historischer Abriss 305– Inhalt 312– Isopathie 316– kritische Betrachtung 311– Lebenskraft 313– Miasma 323– Potenzform 325– Potenzgrad 325– Potenzierung 326– Praxis der Homöopathie 318– sechste Auflage 308– Symptomenerhebung 319– theoretische Grundlagen 312– Titel 306– Vorläufer 305– Wesen der Krankheit 313Organon der rationellen Heilkunde

306Ort 64

PPalladium metallicum 295Palliation 189, 316– allopathische 246Papillomavirus 340, 349Paradigma 359, 364Paradigmenwechsel 364Parasitose 335Peculiars 108Pertussinum 273Petroleum 210, 403– Herstellung 403Petroselinum sativum 339Pfeiffer’sches Drüsenfieber 274Pflanze, Studie 375Phänomen 53, 360, 362, 366– ontisches 360Phänomene des Krankseins, ontische

363Phänomenologie 363– philosophische 362Pharmazie 382– Nosode 409– Sarkode 409Philosophie 358Phosphoricum acidum 210Phosphorus 40, 210–211, 215, 237,

281Phthisin 269Physik 360, 370, 399Pocken 350Pockenimpfung 276Polychrest 22– biotherapeutisches 269

Potenzbezeichnung 395Potenzfrage 233Potenzhöhe 176– Änderung 178– Ausgangspotenz 177Potenziermaschine– Dunham 392– Fincke 393– Funktionsweise 392– Kent 393– Mure 393– Skinner 393Potenzierung 3, 234, 326, 382–383,

386, 428Potenzierverfahren 383– maschinelles 392Potenzveränderung 201Potenzwahl 175Praxisevaluation 377Privation 54, 364, 368Prognose 241Prüfungssubstanz, ohne Arzneiphäno-

men 47Prüfungssymptom 18– Allgemeinsymptom 18– alphabetisches Anordnungsschema19

– Anordnungsschema 18– Anordnungsschema nach der Loka-lisation 19

– Kopf-zu-Fuß-Schema 18– Lokalsymptom 18Psora 66, 318, 323, 332, 340, 350– Ansteckungsgefahr 340– atopische Diathese 351– dynamische Ausbreitung 340– geschichtliche Begründung 344– latente 342– primäre 341– sekundäre 341, 343– Symptomensammlung 343Psora ff. 332Psoratheorie 348Psorinum 210, 265–266, 269,

271–272, 276, 409–410Psyche 368Psychiatrie 424Pulsatilla pratensis 22, 40–41, 118,

193, 210–211, 221, 292Pyrogenium 274

QQ-Potenz 175, 228, 238, 326, 388,

388, 390, 398, 408– Begriff 388– Dosierung 180– Einnahmefrequenz 181– Herstellung 390

Qualität– Arzneigrundstoff 401– Arzneimittelherstellung 400– Ausgangssubstanz 401– homöopathische Arzneimittel 400– Symptom 73

RRadium bromatum 258Randomisierung 379Rangordnung– Symptom 73Reaktionen auf die Arzneigabe 185Reaktionen nach Kent 194Reaktionsmittel 276Religion 436Repertorisation 73, 81, 117, 143,

146, 158– Auswahl der Symptome 158– Beispiel 280, 282–285, 287–288,290, 292–294, 297, 299, 302

– Computer 69, 162– Findbuch 165– Gewichtung 158– Hilfsmittel 161– künstlerische Methode 161– Lochkartei 162– mechanische Methode 159Repertorisationsbogen 162Repertorium 143, 144– Bönninghausen 147– Complete Repertory 167– Darstellungsform 145– Entwicklung 25– erstes 147– erweitertes 69– Grenzen 146– Kent 145, 146, 152– Kent, deutsche Ausgaben 165– Kent, Gradierung 157– Kent, Rubriken 154– Kent, Struktur 153– Kent, Weiterentwicklung 166– Synthesis 167– Synthetisches Repertorium 166Repertorium der homöopathischen

Materia medica, übs. von W. Erbe165

Repertoriumsrubrik, klinische 59Repertory of the Characteristic

Symptoms von E. J. Lee 152Repertory of the Homoeopathic Ma-

teria medica von J. T. Kent 152Repertory to the more Characteristic

Symptoms von C. Lippe 152Res cogitans 365–366Res extensa 365–366Rezension 29

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Rezeptieren 416Rhinitis, akute 284Rhus toxicodendron 210–211, 214Riechenlassen 173, 386, 397, 438Romantik 426–427, 430Ruta graveolens 210

SSabadilla 128Salbe 386Sapere aude 427Sarkode 264, 267–268, 410– Anwendungsregel 272– Definition 265– Pharmazie 409Scabies 351Scarlatinum 273Schanker 337, 349Schisma der Homöopathie 439Schmerzempfindung 86Schooßbeule 337Schulmedizin– Symptomenverständnis 51Schüttelschläge 400–401Schwangerschaft 77Schwärmerei, naturphilosophische

430Schwefel 341Schwermetallrückstand 245Scrophularia nodosa 259Seele 368Sein und Zeit 54, 362Seitenbeziehung, Beschwerden 71Selbstdispensieren 438Selbstprüfung, Arzneimittel 16,

46–47Sepia succus 40, 210–211– Herstellung 403Sequelae-Symptom 60, 64, 71, 89,

224, 225, 274– Modalität 61Silicea terra 40, 210–211, 293–294Simile, ideales 192Similia similibus curentur 2Somnambulismus 431–432Spätverschlimmerung 188Spigelia anthelmia 255Spongia tosta 210, 259Spontanbericht 80, 85St. Antoniusfeuer 345Standardregistrierung 414Staphylococcinum 273Staphysagria 40, 210–211Staubbad 244Stechapfel 12Sterilität, Arzneimittelherstellung

Nosode 410Stethoskop 425

Störfaktor 182– begleitende Medikation 182– Ernährung 183– Kaffee 183Stramonium 12, 282, 424Streptococcinum 273Studie– nicht verblindete, randomisierte376

– Normalverteilung 377– Randomisierung 379– Schulmedizin 376– verblindete, randomisierte, plaze-bokontrollierte 376

Studiendesign, neues 379Subjekt 366Subjektivität 362Suggestivfrage 103Sukkussionsmethode 383, 392–393Sulfur lotum 40, 118, 193, 210–211,

237, 299Supposition, naturwissenschaftliche

361Suppression 334Sykosin 412Sykosis 66, 318, 323, 332, 339, 349– Heilung 340– Stadien 345Symptom 50, 56, 313, 425– Als-ob-Symptom 59– alternierendes 240– altes 193– ätiologisches 60– auffallendes 55– auffallendes, Beispiele 56– charakteristisches 51, 56, 64, 108,121, 161

– chronisches 232– der Arznei 61– Gesamtheit 81– höchste Vitalität 77– Klassifikation 62– klinisches 33– näher bezeichnetes 56– neu aufgetretenes 191, 193, 202,241

– paradoxes 59– pathognomonisches 57– pathologisches 58– privatives Phänomen 55– spät auftretendes 43– vergangenes 77– Vierfeldertafel 67– vollständiges 64, 223– wahlanzeigendes 55, 67– widersprüchliches 72– Zeitbezug 76– zuletzt entstandenes 76

Symptombegriff der Homöopathie361

Symptomenähnlichkeit 421Symptomenarmut– akute Krankheit 254– chronische Krankheit 251Symptomenbewertung– akute Krankheit 62, 223– chronische Krankheit 62Symptomenerfassung, Schema 225Symptomenerhebung 319Symptomengewichtung 68, 69, 73,

197– akute Krankheit 71– Beispiel 280–281, 283–285,287–288, 290–291, 293–294,296, 299–300, 302

– charakteristisches Allgemein-symptom 72

– charakteristisches Lokalsymptom73

– chronische Krankheit 72– fallbezogene 69, 75– Folgemittel 202– Gemütssymptom 69– Hahnemann 108– Kent 108, 111– Modalität 71Symptomengrad 27– Barthel/Klunker 28– Bönninghausen 27– Hering 27– Kent 28Symptomenhierarchie, Kent 111Symptomenindex 25Symptomenklassifikation– akute Krankheit 64, 224– chronische Krankheit 65– Kent 108Symptomenlehre, homöopathische

50Symptomenreihe 39Symptomenschilderung, komplexe 43Symptomenvergleich 25Symptomenverständnis– Homöopathie 51– Schulmedizin 51Synoptic Key 132– Analysis 132– dritter Teil 134– Empfindungen und Modalitäten132

– erster Teil 132– Gradeinteilung 132– regionale Kapitel 132– Synopsis 133– Wirkungscharakteristik der Arznei134

– zweiter Teil 133

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Synoptic Key to the Materia Medica s.Synoptic Key

Synthesis von F. Schroyens 167Synthetisches Repertorium von

H. Barthel und W. Klunker 166Syphilinum 269, 271, 409, 413Syphilis 66, 318, 323, 332, 336, 349– Entwicklung 338– Heilung 338Systematisch-alphabetisches Reper-

torium der antipsorischen Arznei-en von C. v. Bönninghausen 147

Systematisch-alphabetisches Reper-torium von Jahr 149

TTablette 386Taoismus 367Taoisten 437Technik, wissenschaftliche 365Teilsymptom 109Tetanotoxinum 275Theorie 430, 432Therapeutische Taschenkartei 125Therapeutisches Taschenbuch 118,

149– Abteilungen 123– Aufbau und Struktur 122– Bewertung 128– Gradeinteilung 123– praktische Arbeit 125Therapie, menschengemäße 363Therapieforschung 374, 376, 381Therapiekontrolle 381Theridion 403Thuja occidentalis 210, 216, 340, 350Thyroidinum 267Tiefpotenz 176–177, 179Tier, Studie 375Tierversuch 11Tollwutgift 266

Tripper, gewöhnlicher 339Trituration 386–388Tuberculinum 210, 265, 409, 411– bovinum 94, 259, 269–270, 276,412

– Burnett 412– Koch 40, 412Tumoren 256

UUmweltverschmutzung 245Unterdrückung 334– homöopathische 336Untersuchung 95Ursprungsmythos 445Urübel 331

VVariolinum 273, 277Veratrum album 210Verbreitung der Homöopathie, inter-

nationale 438Vergleichskollektiv 377Vergleichssymptom 60Verifikation 2, 26, 28, 62, 121, 129,

381Vermutungskunst 23Verordnung– palliative 336– zweite 198– zweite, Arzneiwiederholung 199,201

– zweite, Bedeutung 199– zweite, Folgemittel 202– zweite, Zwischenarznei 203Verreibung, homöopathische 390,

408Verschlimmerungsreaktion 186Versuchsperson 15– Reaktion 15

Vierfeldertafel 67Viola tricolor 403Vitalismus 429Voraussagbarkeit 365Vorsehungsglaube 435Vorurteilsüberlegenheit 366

WW-Fragen 86Warze 344Wechselfieber 324, 421Wechselkrankheit 324Wechselwirkung 17Weltanschauung 366Weltbild 359, 365–366Wesen des Menschen 360, 367, 369Wirkradius 177Wirksamkeit, Homöopathie 375Wirksamkeitsaufweis 376Wirktiefe 177Wirkungsdauer 242Wissenschaft 359– Grundlage 359– neuzeitliche 365Wissenschaftlichkeit 371–372Wissenschaftsbegriff, neuzeitlicher

445

ZZeitalter, nachmetaphysisches 445Zollikoner Seminare 359Zweite Verordnung s. Verordnung,

zweiteZwischenarznei 203Zwischenkrankheit– akute 203, 231– akute, Behandlung 240Zystenniere 300

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