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George Herbert Mead SEIN LEBEN UND DIE SYMBOLISCHE MIKRO-PERSPEKTIVE
George Herbert
Mead 27. Februar 1863 South Hadley, Massachusetts 26. April 1931 Chicago, Illinois US-amerikanischer Soziologe, Sozialpsychologe und Philosoph
Vater: Hiram Mead (1827-1881), protestantischer Pfarrer, später College-Professor of Homiletics beziehungsweise Professor of Sacred Rhetorical Pastoral Theology Mutter: Elizabeth Storrs Mead, geborene Billings (1832-1917), Lehrerin, später President des Mount Holyoke College Ehe: 1891 Helen Kingsbury Castle (1860-1929) Kind: Henry Castle Mead (1892-?), Arzt Religion: protestantisch (kongregationalistisch)
George Herbert
Mead 1887-1888: Studium der Philosophy and Psychology an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts 1891-1893: Instructor in Philosophy and Psychology und 1893-1894 Assistant Professor of Philosophy an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. Freundschaft mit dem Philosophen John Dewey (1859-1952). 1894-1931: Mitglied der neu gegründeten University of Chicago in Chicago, Illinois Kein einziges Buch veröffentlicht Hauptwerk: ‚Geist, Identität und Gesellschaft‘ Notizen aus Vorlesungen: Wiederholungen, Fehler, komplizierte Sprache
Sozialisation als Interaktion - Mikro-
Perspektive
Interaktionistische Konzepte Identität= Balance zwischen Selbstbild und
Fremdbild
I (‚self as knower‘), Me (‚self as known‘), Ich-Identität
Rollenbegriff, Rollenübernahme
Play, Game
Zeichen, Gesten, Symbolen
I, Me, Ich-Identität
I (‚self as knower‘) Motor, Statthalter d.
Individuierung
Grund für das subjektive Bewusstsein v. Freiheit
Selbstdarstellung des Subjekts
Die spontan-impulsive Seite d. Persönlichkeit
Me (‚self as known‘) Das Bewusstsein Ergebnis d.
Rollenübernahme erscheint
Das erkennende Selbst (im Prozess d. reflexiven
Selbstobjektivierung)
das Selbstbild aus der Außenperspektive des "generalisierten Anderen"
Ich- Identität Folge d. Internalisierung
normativer Erwartungen d. Eltern, d. Gesellschaft oder d. Kirche
„I“ , „me“beeinflussen sich wechselseitig
Wechselspiel persönliche
Identität
I, Me, Ich-Identität
I, Me, Ich-Identität
Rollenbegriff, Rollenübernahme
Rollenbegriff
Einstellungen, Werte, Normen,
Glaubensüberzeugungen
Prozess der ‚Selbstwerdung‘ durch
‚Rollenübernahme‘
Rollenübernahme
Sprechen, Denken als System wichtiger Symbole bestimmte
Reaktionen Möglichkeiten:
aus einer anderen Perspektive denken
Verhalten auf das vorausgedachte
Verhalten des anderen einstellen
sich selbst aus der Perspektive des
anderen erst richtig verstehen +
definieren
Play, Game
Play
Sich an einem größeren System orientieren Kind Identität indem es
wichtige Repräsentanten der Gesellschaft nachahmt es
übernimmt Rollen („PLAY“)
Game
Sich der Identität mehr und mehr
bewusst
Spiele, bei denen es aktiv in die Rolle anderer eingreift es verfügt über
Rollen („GAME“)
Play, Game
Zeichen, Gesten, Symbole
Zeichen Sinnreize, die instinktive
Reaktionen auslösen
Von jeder sozialen Beziehung unabhängig
Gesten bestimmte Zeichen
zwischenmenschlichen Kommunikation; eine Reaktion in Form von konkretem Verhalten hervorrufen
was könnte eine Geste in einer konkreten Situation bedeuten ?
sich für ein bestimmtes Verhalten entscheiden
Symbole Gesten oder Zeichen mit
allgemeinem Sinn über die konkrete Situation hinausweisen
Signifikantes Symbol : Geste gleiche Vorstellung über die dahinterliegende Bedeutung + die gleiche Reaktion
Gesellschaft funktioniert über
Rollenübernahme
Vorstellung des eigenen Verhaltens
Handeln entsprechend der
Erwartungen
Individuum:
Vorstellung des Verhaltens der
anderen
Rollenübernahme
Ausrichten des eigenen Verhaltens
nach Reflexion
Gelungene
Kommunikation
Interaktion
Quellen
http://agso.uni-graz.at/lexikon/klassiker/mead/32bio.htm
https://www.philso.uni-
augsburg.de/lehrstuehle/soziologie/sozio1/medienverzeichnis/Bosancic_SS
_07/ST_HO_SI.pdf
https://de.scribd.com/doc/53620360/George-Herbert-Mead-
Zusammenfassung
https://www.gutefrage.net/frage/i-und-me---theorie-meads
http://christophluescher.ch/old/Cyberseminar.html