Meso

Freigehege News3 50. Geburtstag Flusspferd Tana4 Tierdatenverwaltung5 Warzenschwein-Nachwuchs

Tierporträt6/7 Flusspferde

Tierforschung8/9 Biodidatik im Opel-Zoo

Mitarbeiterportät10 Dankeschön an Frau Tadic

Freigehege News11 2010 - Auf demWeg zur neuen

Elefantenanlage12/13 Veranstaltungskalender 2011

Dokumentation14/15 Tierpark Nordhorn

Rücken16 Impressionen

Winter 2009/2010

Ausgabe2/2010

Meso Inhalt

Geburtstagskind Flusspferd “Tana”

OPEL-ZOOGeorg von Opel - Freigehege für TierforschungGemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts

Königsteiner Straße 35 · 61476 Kronberg im TaunusTelefon: 06173-325350 · Fax: 06173-325351 · www.lodge-kronberg.de · info@lodge-kronberg.de

MO – FR: 10 – 24 h · SA – SO: 11 – 24 h

Sie �nden die LODGE angrenzend an den Opel-Zoo, an der B455 zwischen Kronberg und Königstein. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

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Sie ist nun schon ein echter Methusalem:Flusspferd Tana im Opel-Zoo feierte in die-sem Jahr ihren 50. Geburtstag und gehörtdamit zu den fünf ältesten Flusspferden ineuropäischen Zoos.

Geboren wurde sie am 25.August 1960 imZoo Leipzig. Für Zootiere war der Umzug inden Westen schon vor 1989 kein Problem:Die Mitarbeiter der Zoologischen Gärtenkannten sich auch in den Zeiten desEisernen Vorhangs untereinander undtauschten Tiere im Sinne der Arterhaltungaus, fast wie heute auch. Und so kam Tanaam 18. Mai 1971 nach Kronberg, wo sieinzwischen eine Institution geworden ist.Der Kronberger Bürgermeister hat ihr sogarbeim Presse-Empfang anlässlich ihresGeburtstages den Titel „Ehren-Flusspferdder Stadt Kronberg“ mit Brief und Siegelverliehen – sicherlich eine weltweit ein-maligeWürde!

Tana ist schätzungsweise 2 t schwer und3,5 m lang. Ihren walzenförmigen Körpermit dem gewaltigen Schädel schleppt sieam Liebsten in das Flusspferdbecken amPhilosophenweg, um dort stundenlang fastbewegungslos zu dösen, die rheumatischenBeschwerden zu lindern und nur ab und zumal zu den Besuchern hin zu blinzeln odereine aufdringliche Mücke mit einemgekonnten Kreiseln der Ohren zu ver-scheuchen.

Sie hatte insgesamt vier Jungtiere, wovondrei direkt nach der Geburt gestorben sind.

Lediglich Georg II, der 1996 qualvoll aneinem Darmverschluss - verursacht durcheinen verschluckten Tennisball – verendete,wurde 17 Jahre alt. Man erkennt Tana sehrgut an den wenig pigmentierten (rosa)Vorderfüßen. Sie wird im Opel-Zoo von denPflegern sehr verwöhnt, so wie man es mitjeder alten Dame tun sollte: Morgensbekommt sie süßen Kaffee, der dabei hilft,ihren Kreislauf zu stabilisieren. Stets gibt eseine extra Ration saftiger Früchte oderfrisches Gemüse und die ausgewogene Kostscheint sie vor Krankheiten zu schützen.

Nach der kleinen Feier, sozusagen im eng-sten Familienkreis, am eigentlichen Ge-burtstag, dem 25.August, gab es noch einegroße Geburtstagsparty am 4. Septemberfür die Freunde, Förderer und Tierpaten imOpel-Zoo.An diesem Tag wurde Tana noch-mals eine leckere Geburtstagstorte überge-ben und der Zoodirektor ließ es sich nichtnehmen, diese besondere Schaufütterungselbst zu erläutern.

Bei diesem Zoofest gab es nicht nur denEmpfang beim Geburtstagskind, sonderndarüber hinaus noch Aktionsstände für dieBesucher. Bei den Zoopädagogen gab eszum Thema Biodiversität allerhand(zu) entdecken und mit(zu)machen, dieFirma livipur aus Bad Homburg hatteeinen wunderschön dekoriertenStand zum Thema Sinne,speziell "Riechen"aufgebaut undauch betreut

FREIGEHEGE NEWS

50. Geburtstagdes ältesten Tieres im Opel-Zoo:Flusspferd Tana liebt süßen Kaffee und saftige Früchte

und im Zelt der TaunusSparkasse wurdendie Kinder zu farbenprächtigen Schmetter-lingen, furchterregenden Löwen oder ande-ren beliebtenTieren geschminkt.

Vlnr:LeonhardHelm,BürgermeisterKönigstein;

Dr.ThomasKauffels,DirektorOpel-Zoo;

KlausTemmen,BürgermeisterKronberg;

GregorvonOpel,VVvonOpelHessischeZoostiftung

“Genuss pur”

Flusspferd Tana und ihre Torte

Freude bei der kommentierten Geburtstagsfütterung: Vlnr:

Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der TaunusSparkasse;

Klaus Temmen, Bürgermeister von Kronberg; Gregor von Opel,

Vorstandsvorsitzender von Opel Hessische Zoostiftung;

Reni Temmen, Gattin des Kronberger Bürgermeisters;

Dr. Thomas Kauffels, Direktor Opel-Zoo;

Christian Heberer, Tierpfleger und Geburtstagskind Tana

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH,TANA!

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Meso

Im Opel-Zoo leben 3 Elefanten, 2 Fluss-pferde, 2 Geparde etc.

Diese Tierarten sind einfach zu zählen undes ist einfach den Überblick zu behalten. BeiSchildkröten, Vögeln und Fischen ist dasschon schwieriger.

Um zu wissen, wie viele Tiere im Zoo leben,findet einmal im Jahr eine Inventur statt, beider alle Tiere gezählt werden. Die letzteInventur Ende des Jahres 2009 hat ergeben,dass 1476Tiere in 204 verschiedenenArtenim Opel-Zoo leben. Diese Zahlen verändernsich durch Geburten und Todesfälle oderdurch Tieraufnahmen und -abgaben stän-dig. Um dabei den Überblick nicht zu verlie-ren, ist es nötig, den Tierbestand regelmä-ßig zu erfassen und zu aktualisieren. Es wirdaber nicht nur der Bestand erfasst, sondernes werden auch für jedes Tier Informationenwie z.B. das Alter, die Eltern, Herkunft undvieles mehr in einer Datenbank (ARKS=Animal Records Keeping System) gesam-melt. Diese Sammlung der Tierdaten wirdvon jedem Zoo durchgeführt.Alle Zoos, diewie der Opel-Zoo, zu der EuropäischenVereinigung von Zoologischen Gärten undAquarien (EAZA) gehören, geben ihreTierdaten an eine Internationale Datenbank(ISIS= International Species InformationSystem) weiter. Neben den Daten derEuropäischen Zoos enthält ISIS auchTierinformationen aus allerWelt. Eine solchumfangreiche Sammlung macht es möglichauch Informationen zu einem Tier zubekommen, dass z.B. in einem nordameri-kanischen oder australischen Zoo lebt.

Dochwofür sinddiese Informationenwichtig?

Das fängt beim täglichen Management derTiere an, so müssen die Pfleger z.B. wissen,wie viele Tiere in einem Gehege leben, um

die Futtermengen bestimmen zu könnenoder der Tierarzt benötigt für eineBehandlung weitere Informationen, wiez.B. Alter oder Geschlecht. Darüber hinausmüssen auch immer wieder Tiere abgege-ben werden, weil zu viele in einem Gehegeleben oder es kommen neue hinzu, wennein Gehege umgebaut wurde. Dies wirddurch einen Austausch der Tiere zwischenden Zoos ermöglicht. Um ein passendes Tierzu finden, sind Informationen über derenEltern und Herkunft nötig, damit eineGruppe aus nicht miteinander verwandtenTieren entsteht und eine Zucht möglich ist.Die Informationen hierfür erhalten die Zoosaus der ISIS Datenbank.

Warum nicht jedes Tier zu einem anderenpasst und eine koordinierte Zucht bei man-chen Tieren nötig ist, erfahren Sie in einerder nächstenAusgaben.

FREIGEHEGE NEWS

Der Tierbestand imOpel-ZooDatenbanken für seineErfassungunddas

TiermanagementFlusspferd

Wie viele Vögel leben in der

Freiflugvoliere?

Afrikanischer Elefant

Gepard

Meso

FREIGEHEGE NEWS

Für denOpel-Zoowar schondie ErrichtungdesGeheges im Jahr 2002 ein Höhepunkt. Nachüber30 JahrengabeswiederWarzenschweineimFreigehege.

MitdenerstenTieren im fortgeschrittenenAlterkonnte nicht gezüchtet werden. Erst mitTierender zweiten Generation, die in den Jahren2007 und 2008 aus Hamburg und Rhenen(Niederlande) nach Kronberg kamen, wuchsdieHoffnungaufNachwuchs.

Das Männchen ist jetzt 5 Jahre und dasWeibchen 3 Jahre alt. Beide sind damit imbesten Alter, da Weibchen mit etwa 1,5 undMännchenmit2Jahrengeschlechtsreifwerden.

Dieses Jahr hat es dann tatsächlich funktio-niert. Nach einer Tragzeit von gut 170 Tagen,der längsten Tragzeit bei Schweinen, konnteder Opel-Zoo am 9. April 2010 vier neue

Warzenschweine begrüßen, 2 weibliche und2männliche Jungtiere.

Ende März deutete sich die Geburt an. DieWurfbox wurde vorbereitet und viel mehrEinstreu als sonst eingebracht, damit dasWeibchen einwarmesNest bauen konnte.

Mit der Geburt der Jungtiere wurde im Stallstärker geheizt, da gerade frisch geboreneWarzenschweine sehr temperaturempfindlichsind. Zusätzlich benötigt dasWeibchen in derersten Zeit sehr viel Ruhe.Wenn der Stress zugroßwird, kann es sogar vorkommen,dass sieihre Jungen beißt. Entsprechend wurde dasMännchen abgetrennt und auch alleZoomitarbeiter hielten sich abseits und störtensowenigwiemöglich.

Mit Hilfe dieser Maßnahmen zog dasWeibchen alle kleinenWarzenschweine groß.

Das ist sogar ein größerer Erfolg als im Freiland,dahiernuretwadieHälftederJungtiereüberlebt.

Inzwischen sind die Jungtiere zu so etwas wieHalbstarken herangewachsen, tollen auf derFreianlage umher und warten auf einen Platzin einemanderen Zoo.

NachwuchsbeidenWarzenschweinen

DatenFamilie SchweineVerbreitung Afrika südlich der SaharaNahrung Pflanzen,hauptsächlichGrasKörper-Rumpf-Länge 117-135 cmGewicht 60-85 kgLebenserwartung 18 JahreTragzeit 171-175TageJungtiere 3-7 (meist 4)

Tierportät: Flusspferde

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Tierportät

Meerschweinchen sind keine Schweine undFlusspferde keine Pferde.Wie so oft,werdenden Tieren Namen gegeben, die nicht dieVerwandtschaft widerspiegeln. DieWissenschaftler sind sich noch nicht ganzeinig, ob Flusspferde näher mit Schweinenoder Walen verwandt sind, auf keinen Fallaber mit Pferden.Es gibt zwei Arten, das Zwergflusspferd(Hexaprotodon liberiensis) und das Groß-flusspferd (Hippopotamus amphibius).Ganz sicher gehören die großen Flusspferdezu den eindrucksvollsten Tieren überhaupt.Große Bullen erreichen zwar nur eine Höhevon etwa 1,65m, sind aber 4,50m lang undhaben ein Gewicht von 3Tonnen,Weibchenerreichen ein Gewicht von etwa 2Tonnen.

Jede Tierart hat ihre eigene Strategie zumÜberleben. Flusspferde wohnen und schla-fen zwar im Wasser, ihre Hauptnahrungbesteht aber vorwiegend aus Gras, etwa 45kg pro Tag. Diese Art von Futter ist aber nuran Land in der Savanne zu erreichen, wes-wegen die Tiere einen Großteil ihres Lebensaußerhalb desWassers verbringen.

Diese teils aquatische, teils terrestrischeLebensweise hat Auswirkungen auf denKörperbau und die Ökologie derFlusspferde. Jeder weiß, dass man z.B. imSchwimmbad imWasser schnell friert, blaueLippen bekommt und zittert. Damit ein

Gegenzahn entlang und werden auf derRückseite gefeilt. Das Resultat sind Hauermit regelrecht geschärften Außenkanten.In erster Linie werden diese Waffen zurRevierverteidigung gegen andere Bulleneingesetzt. Der Besitz eines Reviers ist aus-schlaggebend für einen Bullen. Wenn dasRevier gut ist, siedeln sich Weibchen dortan, verlassen es aber auch wieder, wennseine Qualität z.B. bei Trockenheit nach-lässt. Mit dem Revier besitzt der Bulle dasPaarungsrecht auf alleWeibchen darin. DasRevier markiert ein Bulle auf einzigartigeWeise. Flusspferde haben einen kurzen,aber starken Schwanz. An den Ausgängenaus demWasser markiert ein Bulle, indem erbeim Koten und Urinieren mit dem Schwanzsehr schnell hin und her schlägt und beidesverteilt. Der Geruch und die gut sichtbarenKotspuren sind ein deutliches Signal an allepotentiellen Rivalen. Im Ernstfall werden dieHauer eingesetzt und es entwickelt sich einKampf mit starken Verletzungen, die sogartödlich sein können.Die eigentliche Herde besteht ausWeibchenund ihrem Nachwuchs. Im Normalfallbesteht die Gruppe aus 10 – 15Tieren, kannaber im Einzelfall auch über 100 Individuenbetragen. Die einzig feste Bindung ist diezwischen Muttertier und Kind.

Flusspferd imWasser nicht friert, hat es eine10 cm dicke Fettschicht. Diese Isolation hältwarm imWasser, aber leider auch an Land.Die Lösung des Problems liegt in einerAnpassung imVerhalten. Flusspferde gehenerst abends auf Nahrungssuche, wenn dieSonne untergeht und es auch inAfrika nichtmehr so heiß ist. Sie sind nachtaktiv, dahersieht man sie tagsüber im Zoo auch mei-stens schlafend.Flusspferde haben als Wassertiere das Fellverloren und besitzen lediglich an Maul,Nase, Ohren und Schwanz Haare. MüssenFlusspferde doch einmal tagsüber an Land,scheint ihnen die Sonne auf die nackte Hautund könnte sie austrocknen und Risse ver-ursachen. Auch dafür sind Flusspferde ge-rüstet. Sie besitzen in der Haut Drüsen, dieFlüssigkeiten mit Sonnenschutzfilter abson-dern, die Haut geschmeidig halten undAntibiotika enthalten.

Ein Flusspferdbulle wirkt außer durch seineimposanten Körpermaße vor allem durchseine etwa 30 cm langen Hauer imUnterkiefer. Diese Hauer gehören zu denmächtigstenWaffen im Tierreich. Nicht nurwegen ihrer Größe sind diese Zähne sogefährlich. Im Oberkiefer befindet sich einrelativ kleiner Gegenzahn. Jedes Mal, wennder Bulle sein Maul öffnet und schließt,schaben die großen Hauer an dem

Flusspferd Tana

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Tierportät

Flusspferde haben, außer den Jungtieren,wegen ihrer Körperkraft keine natürlichenFeinde.Weder Löwe, Leopard oder Krokodilgreift ein ausgewachsenes Tier an.So sind Flusspferde hervorragend an ihreLebensräume angepasst und sollten eigent-lich keine Probleme bekommen. Leider sindgenau die Seen und langsam fließendenFlüsse, die Flusspferde benötigen auchGebiete, in denen die Menschen sehr gerneihre Dörfer und Städte bauen undLandwirtschaft betreiben. Früher gab esFlusspferde in ganz Afrika bis hinunter zumKap der guten Hoffnung. Auch am Nil(daher auch der Name Nilpferd) bis zumMündungsdelta in das Mittelmeer kamen

sie bis in das 19. Jahrhundert vor. Ausdiesen Gebieten sind die Flusspferde inzwi-schen verschwunden und heute gibt es sienur noch südlich der Sahara. Wie vieleFlusspferde es ursprünglich gab, weißniemand genau, Schätzungen gehen vonüber 1Million aus.Heute gibt es weniger als150 000 Flusspferde.Auch wenn diese Zahlnoch hoch klingt, es werden immer wenigerFlusspferde in Afrika und die Art gilt alsgefährdet.

Im Opel-Zoo leben zwei Flusspferde. DerBulle Max ist mit einem Alter von 15 Jahrenoch verhältnismäßig jung,wohin gegendasWeibchen Tana mit Abstand das älteste

Zootier ist und am 25. August 2010 stolze50 Jahre alt wurde. An diesem Tag hat sieeine große Flusspferd-Torte mit allen ihrenLieblingsspeisen wie Äpfel und Karottenbekommen.DasAlter vonTana ist umso ein-drucksvoller, wenn man bedenkt, dass Fluss-pferde normalerweise nur 35 bis 45 Jahrealt werden. Tana ist vergleichbar miteinem über 100jährigen Menschen und esgibt in ganz Europa nur drei ältere TieredieserArt. Bis auf einigeAltersbeschwerdenwie Kreislaufprobleme und leichteGelenkschmerzen geht es ‚Uroma’ Tanahervorragend und hoffentlich kann sie nochviele Jahre ihren Lebensabend im Opel-Zoogenießen.

DatenFamilie Flusspferde (Hippopotamidae)

Familiename Hippopotamus amphibiusVerbreitung Afrika, südlich der SaharaNahrung GräserKörper-Rumpf-Länge 450 cmGewicht bis 3000 kgLebenserwartung 35-45 Jahre

Tragzeit 240TageJungtiere 1Besonderes Vor etwa 120 000 Jahren, als es noch

wärmer war, gab es auch Flusspferdein England und amRhein.Dort wurdenKnochen von Flusspferden gefunden.

FlusspferdMax

Moderne Zoos besitzen einewichtige Rolle beiderVermittlung biologischenWissens.Die per-sönlichen Erlebnisse im Zoo, die unmittelbareBegegnung mit verschiedenen Tierarten undderen Beobachtung sind wichtige Faktorenzur Entwicklung persönlicher Einstellungengegenüber Tieren und der Natur. Der zuneh-mendwichtige Bildungsauftrag von Zooswirdgerade im diesjährigen Internationalen Jahrder biologischen Vielfalt (Biodiversität) deut-lich. Ein nachhaltigerArtenschutz ist nur überdas Kennenlernen der biologischenVielfalt zuerreichen. In Umfragen zeigt sich, dass bei denBedürfnissen der Zoobesucher selbstverständ-lich das Sehen derTiere imVordergrund steht,wobei das vertiefteWissen überTiere ebenfallszu den wichtigen Bedürfnissen zählt. NeueKenntnisse über Natur- und Artenschutz ste-hen jedochnicht imFokusdesBesuchers.Dochwie kann man nun das Bestreben von Zoos,dem Besucher auch ökologischeZusammenhänge näherzubringen, mit demgewünschten Ziel, eines nachhaltigerenUmgangs mit der Natur verknüpfen?WelcheMöglichkeiten bieten sich an, das Interesse anbiologischen Themen zu wecken, spezifischeInteressen der Zoobesucher aufzugreifen undmit Kenntnissen über Naturschutzthemen zuverbinden?

Biologiedidaktische Forschungbeschäftigt sichmit dem Lehren und Lernen von biologischemWissen. Die Forschung bezieht sich nicht nurauf die schulische Vermittlung im

Biologieunterricht,sondernschließtdasLernenimAlltag,amArbeitsplatz undnatürlich bei derFreizeitgestaltung, beispielsweise demZoobesuch, mit ein. Für Prof. Dr. Paul Dierkesaus der Didaktik der Biowissenschaften derGoethe-Universität Frankfurt stellt das Lernenan außerschulischen Lernorten ein wichtigesForschungsfeld dar. Forschungsgegenstand istbeidiesenUntersuchungendieErmittlungzen-traler Aspekte, die das Interesse und denWissenszuwachsanbiologischenThemenaus-lösen und nachhaltig fördern.Die fachdidakti-scheArbeit erstreckt sich von der EntwicklungvonVermittlungskonzepten bis hin zur prakti-schen Erprobung mit einer begleitendenEvaluation.Der Opel-Zoo - genauer das Georgvon Opel - Freigehege für Tierforschung -besitzt eine langjährige Tradition bei derUnterstützung von Forschungsvorhaben.Bislang standen natürlich die Tiere selbst imMittelpunkt dieser Forschung. Im Zuge derzunehmenden Bedeutung der (aktiven)Vermittlung biologischer und ökologischerZusammenhänge mithilfe zoopädagogischerAngebote, kann die biologiedidaktischeForschung Beiträge liefern, die in vorhandeneoder zukünftigeVermittlungsangebotemitein-fließen. Aus diesem beiderseitigen Interesseheraus entstand vor etwa zwei Jahren einefruchtbare Kooperation beider Institutionen,die in vielen Projekten und Examensarbeitennachvollzogenwerden kann.

Außerschulischer Lehrort?Natürlich Opel-Zoo!

Der Opel-Zoo ist ein vielfältiger außerschuli-scher Lernort. Klassischerweise werden vonSchulklassen aus Zeitgründen meist Führ-ungen gebucht oder Rallyes in Anspruchgenommen.Einwichtiger Faktor für nachhalti-ges Lernen stellt die Handlungsorientierungund das selbstständige, praktische Arbeitendar. Für eine intensivere, handlungsorientierteBeschäftigungmit denTierenundbiologischenArbeitsmethoden bietet sich die Projektarbeitan. Im Rahmen einer Examensarbeit mit demTitel „Enrichment - Feldforschung im Opel-Zoo" wurde von Verena Ripberger einProjekttag konzipiert, der Schülerinnen undSchüler an die wissenschaftliche Vorgehens-weise der Verhaltensforschung bei Primatenheranführt. Im Rahmen des Projekttages erler-nen die Schülerinnen und Schüler im erstenSchritt das wissenschaftliche Beobachten mitEthogrammen (Beobachtungsformular fürVerhalten). Anschließend stellen sie selber ineiner handlungsorientierten Phase Beschäftig-ungsmaterialien für Rotgesichtsmakaken(Macaca fuscata) und Haubenkapuziner(Cebus apella) her, in denen Futter verstecktist. Nach der Fertigstellung werden sie durchdie zuständigen Tierpfleger, in das Gehegegelegt werden und die „jungen Verhaltens-forscher" beobachten die beide Primatenartenbeim Öffnen der ungewohnten Futterquelle.Für die Schülerinnen und Schüler ist dieBeobachtung der Primaten besondersinteressant, da diese intelligenten Tiere ein

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FREIGEHEGE FORSCHUNG

Biodidaktik imOpel-ZooEine Kooperation mit der Goethe-Universität FrankfurtVon: Prof. Dr. PaulW.Dierkes,Verena Ripberger,Marc Grahmann, Lehrstuhl für Didaktik der Biowissenschaften der Goethe-Universität, Frankfurt

BiologiedidaktischeForschungamaußerschulischenLernortZoo

Das Biodidaktik-Team vor der Zooschule

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komplexes Verhalten zeigen. Erst erfolgt einlangsamer Kontakt mit den eingebrachtenFutterverstecken und nach einem kurzenAusprobieren werden die Gegenstände alsFutterquelle erkannt. Beim Öffnen derFutterverstecke variiert die strategischeVorgehensweise von Tier zu Tier. Sowohl dieRotgesichtsmakaken als auch die Haubenka-puziner verwenden unterschiedliche Techniken.DasVorhandensein besonderer Nahrung führtauch zu Interaktionen (Streit,Futterneid) inner-halbderGruppe.Besonders gut ist dies bei denHaubenkapuzinern zu beobachten, bei denensichdiedominantenTieredieNahrung sichern.Im Verlauf des Projekttages erhalten dieSchüler einen Einblick, welche Angebote derOpel-Zoo seinen Tieren zur Verhaltens-bereichung (behavioral enrichment) macht.Eine begleitende Evaluation des Projekttageszeigte, dass die intensive Auseinander-setzung mit den Zootieren die Schülerinnenund Schülern auch für eine weitergehendeBeschäftigung mit Themen wie Arten- undNaturschutz motiviert. Das erfolgreicheKonzept wird momentan im Rahmen einesSeminars mit Lehramtsstudierendenweiterge-führt. Hierbei können die Studierenden mitSchulklassen den Projekttag als Betreuererproben. Sie sammeln im Verlauf derLehrveranstaltung Praxiserfahrungen mitSchülern und gewinnen einen Einblick inpädagogische Möglichkeiten, die der Opel-Zoobietet.

Der Besuch des außerschulischen LernortsOpel-Zoo bedarf - wie jeder andere Unter-richt - einer sorgfältigen Vorbereitung.Vorhandene pädagogische Materialien zurVorbereitung und Durchführung einesZoobesuchs sind für Lehrkräfte wichtigeAspekte. In Examensarbeiten wurden hierzulehrplanorientierte Unterrichtsmaterialien zudenThemenAnpassung an Lebensräume undErnährung der Säugetiere entwickelt. Darüberhinaus wurden praxisorientierteUnterrichtseinheiten zu einzelnen Tieren(Elefanten, Erdmännchen,Trampeltier) konzi-piert. Die Effektivität der entwickeltenMaterialien wurde durch eine begleitendeEvaluation überprüft, in der derWissenszuwachs bei den Schülerinnen undSchülern ermitteltwurde.

Das Lernen im Opel-Zoo zeichnet sich durchdie originale Begegnung mit den Tieren aus,wobei alle Sinne angesprochenwerden.Nichtalle schulrelevanten Zoo- Themen, zu denenKörperbau und Lebensweise der Tiere,Verhaltensbeobachtungen, biologischeVielfalt,Artenschutz undTierhaltung gehören,können jedoch direkt am Tier vermittelt wer-den. Beim Thema Ernährung ist eine genaueBetrachtung der unterschiedlichenGebissformen wichtiger Bestandteil derUnterrichtsreihe. Die Zooschule im Opel-Zoobietet hier die Möglichkeit, mit vorhandenenSchädeln vergleichende Studien durchzufüh-ren. DiesesAngebot wird durch eine interakti-ve CD-ROM erweitert, die derzeit die Didaktikder Biowissenschaften entwickelt.Auf der CDsind 3D-Aufnahmen der Schädel und Gebisseaus der Zooschule mit entsprechendenUnterrichtsmaterialien zur Nachbereitung inder Schule kombiniert. Interessierte Lehrkräfteerhalten so die Möglichkeit, dieMedienkompetenz der Schüler zu erweiternund ausgehend von den beobachtetenZootieren,dasThemaErnährung zu vertiefen.

Gemeinsame Aktivitäten: Opel-Zoo undGoethe-Universität veranstalten gemeinsamAktionstage und einen SchülerwettbewerbzumThema„BiologischeVielfalt erleben“

Die Aktionstage vom 29. – 31.05.2010 zumErhalt der Biodiversität sind trotz teilweise reg-nerischenWetters ein großer Erfolg geworden

undwurden vonmehrerenTausend Besucherngenutzt. Die Didaktik der Biowissenschaftenund der Opel-Zoo haben in einer KooperationdieVielfalt des Lebens an zahlreichen Ständenzum Thema gemacht. Jeder Besucher konntesichüber sanftenTourismus,dieBedrohungderTierwelt, eingewanderteArten wieWaschbär,Heilpflanzen, genetischeVielfalt,Ökosysteme,die Verschiedenartigkeit vonKörperoberflächen und die Bedeutung derHonigbiene informieren.Die Stationenwurdenvon Lehramtsstudierenden mit großemEngagement entwickelt und auch betreut. EinHöhepunkt war das ‚Klimafrühstück’, bei demdie Zoobesucher während des Essens erfahrenkonnten,wie schonbei der erstenMahlzeit desTages ohne Qualitätsverlust und ohne großenAufwand der persönliche CO2-Ausstoß redu-ziertwerden kann.

Schulen kommt eine zentrale Rolle bei derSensibilisierung von Kindern und Jugendlichenfür das Thema Biologische Vielfalt zu. Um zueiner intensivenAuseinandersetzung zumoti-vieren, veranstaltete die Didaktik derBiowissenschaften der Goethe UniversitätFrankfurt gemeinsam mit dem Opel-Zoo imBiodiversitätsjahr 2010 einen spannendenSchülerwettbewerb.AndenAktionstagenstell-ten die eingereichten Schülerergebnisse desWettbewerbseinenKernpunktdar.Wiewichtigist die biologischeVielfalt für unser Leben undwie können wir sie schützen? Diese Fragenwurden von den Schülerinnen aus demRhein-Main-Gebiet kreativ und vielfältig beantwor-tet: Umweltprojekte,wie „Wohnungen für dieMauersegler“ von der Friedrich Stoltze Schulein Königstein oder ein Bionikprojekt derComenius Schule in Eppstein, aufwendiggestaltete Modelle, wie das „Knetmodell derÖkosysteme“derAltkönigschule ausKronbergoder das „Vorfahrtsmodell“ der GerhardtHauptmann Schule ausWiesbaden sowie bun-te Aquarelle der Goethe Schule ausWiesbaden. Auch Einzelbeiträge, wie dasPlakat zum Lebensraum Eiche, Bilder zurBiodiversität und ein cooler Umwelt-Rap,wur-den eingereicht. Die Schülerarbeiten wurdenan den Aktionstagen rund um die Zooschuleausgestellt und begeisterten durch ihrenIdeenreichtum.

Schulrelevanz — Anknüpfung außerschulischen Lernens andenschulischenLehrplan

Studentin und Schülerinnen bei der

Verhaltensbeobachtung

Rotgesichtsmakakemit Beschäftigungsobjekt

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Jela Tadic geht in denRuhestand

Die Rubrik „Mitarbeiter“ im Meso-Magazinnutzen wir immer wieder gerne, um verdien-tenMitarbeitern, die in den Ruhestand gehen„Dankeschön“ zu sagen und gleichzeitigauch ihren Arbeitsbereich vorzustellen.Auch in dieser Ausgabe verabschieden wiruns von einer künftigen Pensionärin, die wirsehr vermissen werden: Es ist Jela Tadic,unsere bewährteVerkäuferin im Zooshop!

Sie ist eine „Frau der ersten Stunde“ undarbeitete schon imOpel-Zoo,als der ZooShopin einer kleinen Holzhütte neben dem da-maligenAutoscooterplatz, nicht weit von derunteren Kasse, untergebracht war. Standzunächst Werbematerial vom Zoo imVordergrund, das ursprünglich auch an denKassen mit angeboten wurde, so errichtetenwir 1998 ein Geschäft mit Souvenirs undauch mit kleinen Kuscheltieren, die schnell

reißendenAbsatz fanden.Das Sortimentwur-de ausgeweitet und so kam es gelegen, dasswir vor nunmehr zehn Jahren mit Frau Tadiceine Fachverkäuferin gewinnen konnten, dieschon lange zuvor im Einzelhandel gearbeitethatte. Im September 2006,mit dem NeubauderAnlageAfrika Savanne und der Gebäudeim Eingangsbereich ist der ZooShop dann indie Kassenhalle mit umgezogen und FrauTadic konnte ihre Stärken voll ausspielen:

Der ZooShop und auch das dazu gehörigeLager sind stets aufgeräumt,pikobello sauberunddieWaren sind gewissenhaft ausgezeich-net. Die besondere Handschrift von FrauTadiczeigt sich vor allem in der stets freundlichenAnsprache der vielen Kinder, der Eltern,Großeltern, Tanten und Onkel, die sieunglaublich geduldig berät und vondenen sieauch den kleinsten Geldbetrag lächelnd kas-siert. Lediglich an besucherstarken Tagen,

wenn es im ZooShop nur so wimmelt, kannman ein wenig Ungeduld bei ihr erahnen,denn sie passt natürlich immer gut auf, dasskein Kunde die Stofftiere versehentlich bei derAuswahl beschmutzt oder gar ohne zubezahlenmitnimmt.

Ordnung, Sauberkeit und natürlich auch derpersönliche Einsatz, um hohen Umsatz imZooShop zu erzielen, sind für sie eineSelbstverständlichkeit. Und so können wir esuns kaum vorstellen, wenn sie dann in denWintermonaten nicht nur – wie gewohnt -den Jahresurlaub in ihrer WahlheimatSerbien verbringt, sondern gar nicht mehrzurück kommenwird. Wir werden sie als flei-ßige ZooShop-Verkäuferin und auch alsfreundliche, kollegiale Mitarbeiterin sehr ver-missen, danken ihr für ihren unermüdlichenEinsatz und wünschen ihr alles Gute für den(Un-) Ruhestand.

FREIGEHEGE NEWS

Ein Dankeschön der„fleißigen Seele“ des ZooShops

Jela Tadic im Zooshop

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„Mitmachen. Gutes tun – Auf dem Weg zurneuenElefantenanlage“–so lautetdasMotto imJahre 2010 und wir haben auf vielfältigeArt und Weise auf unsere Finanzierungs-erfordernissediesesfürdenFortbestanddesOpel-Zoos so wichtigen Großprojekts aufmerksamgemacht.

Eswar ein besonderes Highlight,dass bereits imFebruar 2010 vom damaligen Minister-präsidenten Roland Koch in seiner Funktion alsVorstandsvorsitzender der Stiftung FlughafenRhein/Main ein Förderbescheid in Höhe von337.608 € als zweckgebundener Beitrag zumNeubau des geplanten Elefantenhauses an denOpel-Zooübergebenwurde.

UnsereneueAnzeigenserie,diefreundlichundmitverschiedenen InformationenüberElefantenundihre Haltung für die Unterstützung desNeubauswirbt, wurde bei den Medien platziert.MehrereAktionen inderUmgebungmitPlakatenundaufInfoscreenanU-undS-Bahnen,ermöglichtdurchdie Firma Ströer, sorgten für die notwendigeAufmerksamkeit.

So z.B. bei zwei jungenMädchen aus Frankfurt,die jede Menge Plätzchen backten, ein großesPlakat malten und ihre eigene Spendenaktionvor ihrem Haus durchführten: Sie brachtender Zooleitung ein prall gefülltes Spar-schweinmit69€!

EineganzaußergewöhnlicheVeranstaltung fandim Juni im Opel-Zoo statt: Gemeinsam mit derKronberg Academy und der Gidon Kremer-Stiftung konnteman in demgroßenweißen Zeltauf der Trampeltieranlage in der für klassischeMusik eher ungewohnten Umgebung eineUraufführung erleben: Der Stargeiger Gidon

Kremer konzipierte eigens für diese Aufführungein Stück, in dem eine Tiererzählung – vorge-tragen von dem Schauspieler Michael Dangl -virtuos von Musikern der Kremerata Balticaumgesetzt wurde. Dieses „TierharmonischeKonzertfürKindervon8bis99Jahren“erntetemitdendrei ausverkauftenVeranstaltungensehr vielLob. Große Hilfestellung bekamen wir bei derOrganisation und Durchführung dieserVeranstaltungvomHessischenRundfunk.

Das aufgebaute Zelt nutzte dann noch dieFrankfurterBildjournalistin,RenatevonForster,füreineFotoausstellung„Freunde“,inder sieunge-wöhnliche Porträts von Stofftieren Prominenterzeigte.

Die nächste Aktion erstreckte sich über einenlängeren Zeitraum: Es war der Elefanten-Song-Contest, dessen Durchführung ein hohesEngagementder zahlreichenBeteiligtenerforder-te. Insbesondere die von uns beauftrageKommunikationsagentur „organic Marken-Kommunikation“ sowie Trevor Hurst mit seinerProduktionsfirma„HurstMediaCompany“unter-stütztenuns inunnachahmlicherWeise.Miteinereigenen, stets aktuell gehaltenen Homepagewww.elefanten-song-contest.de, mit Flyern,Plakatwerbung, Mailingaktionen, einerRadioreportage imHR3,einemKinospotmit derSängerin Safiya und der Auftaktveranstaltungim Kinopolis und letztlich auch mit kontinuier-licher Berichterstattung unserer MedienpartnerTaunusZeitung und Frankfurt Journal haben wirauf diesen Contest aufmerksam gemacht.VomAprilbiszum30.Juni2010konntendieElefanten-Songs eingereicht werden. Wir erhielten ins-gesamt 56 Einsendungen von Schulklassen und

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einzelnen Jugendlichen aus der näheren undweiteren Umgebung. Die hochkarätige Jurybegutachtete dann in den Sommerferien dieEinsendungen und die zehn Finalisten wartetenam4.September beim Zoofest gespannt auf dieBekanntgabe des Gewinners. Es war schließlichdie 7. Klasse der Freiherr-vom-Stein-Schule mitihrem Lehrer Gino Ricitelli. Ihren fröhlichenElefanten-Song durften sie dann noch in denTonstudios von Trevor Hurst produzieren.UnterstützungerhieltensiedabeivonPatAppletonvonDePhazz,vomRapper LeonTaylor,vonHenniNachtsheim von Badesalz und zahlreichenMusikern, die alle ohne Honorar mitwirkten.DiesenElefanten-Songkannmannungegeneine

AufdemWegzurneuenElefantenanlage

VeranstaltungenimJahre2010zugunstendesBauprojekts

Tierhamonisches Konzert ESC Tonaufnahmen Sieger Elefanten Song-Contest

Spende auf der Homepage des Opel-Zoos oderdes Elefanten-Song-Contest herunterladen oderim ZooShop als CD erwerben und somit ganzpersönlich zum Neubau der Elefantenanlagebeitragen.

Last but not least konnten wir im My Zeil inFrankfurt, imGriesheimCenter und imKinopolisimMTZ inSulzbach, jeweils für einegewisseZeitlangunserenSpendentrichtermit einer Infosäuleaufstellen und somit nicht nur den Neubau derElefantenanlagepropagieren,sondernauchdafürsammeln.

AllenSpendernundFörderern,die indiesemJahrmit uns „auf dem Weg zum Neubau derElefantenanlage“gegangensindundsich für ihneingesetzt haben, indem sie uns ideell, finanzielloder mit ihrem tatkräftigen Einsatz unterstützthaben,seiandieserStellesehrherzlichgedankt!

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VERANSTALTUNGSKALENDER2011Meso

Sa 01. Januar Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Sa 22. Januar 15 Uhr Öffentliche Führung * Warum halten „Elch & Co.“ keinenWinterschlaf?

Sa 05. Februar Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Sa 19. Februar 15 Uhr Öffentliche Führung * Aquaristik undTerraristik

Sa 05.März Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Sa 19.März 15 Uhr Öffentliche Führung * Prost Mahlzeit!Wer frisst was und warum?

Sa 26.März Der Opel-Zoo hat ab jetzt täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet

Sa 02.April Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Sa 16.April 15 Uhr Öffentliche Führung * Was,wennTiere krank sind? Rundgang mit demTierarzt

Hessische Osterferien: 18.-30.04.2011

So 24.April 10-12 Uhr Ostereiersuchen für Kinder

Mo 25.April 10-12 Uhr im festlich geschmückten Osterwald *

Sa 07.Mai Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Fr-So 20.-29. Mai Aktionswoche „Fledermäuse.Wälder. Nachhaltigkeit.“

Sa 21.Mai 15 Uhr Öffentliche Führung * Was raschelt im Laub? DieTiere desWaldes

Mi 25.Mai 9-15 Uhr Schülertag: Aktionstag für Schüler mit Infoständen und interaktiven

„Vorfahrt für unsereVielfalt“ Stationen (Bienen,Neozoen etc.)

So 22.Mai 11-15 Uhr Jazzfrühschoppen mit CreativeSoundsKronberg

Sa 28.Mai Der Opel-Zoo hat ab jetzt bis zum 04. September täglich von 9 bis 19 h geöffnet

Sa 04. Juni Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Sa 04. Juni 15 Uhr Öffentliche Führung * Jungtiere im Opel-Zoo

Fr - So 10. - 19. Juni Hessentag in Oberursel: Info- und Mitmachstände zumThema

Biodiversität bei „Natur auf der Spur“

Programm in den hessischen Sommerferien (26. Juni bis 08.August 2011)

Di 28. Juni 11 Uhr Öffentliche Führung* Jungtiere

Mi 29. Juni 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern (Kinder lernendie Zooschule

und die Zoopädagogik kennen: Exponate, basteln, erzählen)

Do 30. Juni 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Sa 02. Juli Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Di 05. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* GroßeTiere im Opel-Zoo

Mi 06. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern

Do 07. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Di 12. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* Elefanten

Mi 13. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern

Do 14. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Sa 16. Juli 15 Uhr Öffentliche Führung* Frauenpower oder Macho-Gehabe:Wer hat das Sagen im

Tierreich? (Zum Finalwochenende der Frauen-FußballWM)

Di-Sa 19. bis 23. Juli Abenteuer Zoo Übernachtung in Zelten, Spiele und Lagerfeuerromantik

unter der Leitung der CPA Darmstadt mit erfahrenen Pfad-

Anmeldeformulare und Infos ab 18.März an der Kasse oder unter www.opelzoo.de. findern und Pfadfinderinnen für Kinder von 6-12 Jahren,

Bitte beachten: EineAnmeldung ist nur schriftlich mit demAnmeldeformular per e 100 pro Kind (Übernachtung, Betreuung,Verpflegung,

Post/Fax/persönlicherAbgabe an der Kasse möglich! Es gilt die Reihenfolge des Eingangs T-Shirt, Eintritt in den Zoo, Führungen).

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VERANSTALTUNGSKALENDER2011Meso

Di 19. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* Jungtiere

Mi 20. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern

(Kinder lernen die Zooschule und die Zoopädagogik kennen)

Do 21. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Di 26. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* GroßeTiere im Opel-Zoo

Mi 27. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern

Do 28. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Di 02.August 11 Uhr Öffentliche Führung* Elefanten

Mi 03.August 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern

Do 04.August 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus ClaussenFr 05.August 20.30 - 23 Uhr ZooFari - Afrikanische Nächte imOpel-ZooSa 06.August 20.30 - 23 Uhr Tiere bei Nacht, Schaufütterungen, zoopädagogische Info-

und Mitmachstände,Afrikanische Rythmen, Kinderpro-gramm, spezielles gastronomischesAngebot

Erwachsene 12 e, Kinder 7 e. Jahres- und

Freikarten gelten nicht! Der Eintrittserlös ist für neue Tieranlagen bestimmt. Kartenvorverkauf ab Juli unter www.opelzoo.de

Sa 06.August Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Sa 20.August 20 Uhr Öffentliche Führung *- Der Zoo amAbend

Sa 03. September Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Mo 05. September Der Opel-Zoo hat ab jetzt täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet

Sa 17. September 15 Uhr Öffentliche Führung * Elefanten - Riesen der Savanne

Sa 01. Oktober Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Programm in den hessischen Herbstferien (10. - 22. Oktober 2011)

Di 11. Oktober 14 Uhr Öffentliche Sonderführung* mitdemFörsterausKronberg:DerWaldundseineTiere imHerbst

Mi 12. Oktober 10-13 Uhr Stationen in der Zooschule* Natur unter der Lupe

Do 13. Oktober 11 Uhr Öffentliche Führung * Giraffen,Elefanten & Co.

Di 18. Oktober 14 Uhr Öffentliche Sonderführung* mitdemFörsterausKronberg:DerWaldundseineTiere imHerbst

Mi 19. Oktober 10-13 Uhr Stationen in der Zooschule* Natur unter der Lupe

Do 20. Oktober 11 Uhr Öffentliche Führung * Giraffen,Elefanten & Co.Sa 22. Oktober 15 Uhr Öffentliche Führung* Gepard, Erdmännchen & Co. – Strategien der Jäger

Mo 31.Oktober Der Opel-Zoo hat ab jetzt täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet

Sa 05. November Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Sa 12. November 16 Uhr Öffentliche Führung * Laternenführung zu denTieren

Do 01. Dezember 15 Uhr TiermärchenamKachelofen* mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

Sa 03. Dezember Familienkartentag Preisnachlass für Inhaber der Familienkarte Hessen

Do 08. Dezember 15 Uhr TiermärchenamKachelofen* mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

So 11. Dezember 14 Uhr Nikolaus im Opel-Zoo * Der Nikolaus führt durch den Opel-Zoo

und bringt den Kindern eine Überraschung mit

Sa 10. Dezember 15-21 Uhr KronbergerWeihnachtsmarkt * Streichelzoo, ZooShop,Glühwein,

So 11. Dezember 10-18 Uhr Kinderpunsch, Infos rund um den Zoo

Do 15. Dezember 15 Uhr TiermärchenamKachelofen* im Restaurant Sambesi

Sa 17. November 16 Uhr Öffentliche Führung * Tierische Rekorde: DieWeltmeister im Opel-Zoo

Do 22. Dezember 15 Uhr TiermärchenamKachelofen* im Restaurant Sambesi

So 1.Weihnachtsfeiertag 14.30 Uhr Weihnachtsmärchen * mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

Mo 2.Weihnachtsfeiertag 14.30 Uhr Weihnachtsmärchen * mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

* Die gekennzeichnetenVeranstaltungen sind kostenfrei, ohne weiteren Zuschlag zum Eintrittspreis.Treffpunkt: an der unteren Kasse (sofern nichts anderes vermerkt ist).

Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie die aktuellenVeranstaltungshinweise!

Unwetter im Juli traf den Zoo schwer

In diesem Jahr feierte der Zoo in der Graf-schaft Bentheim sein 60jähriges Jubiläum.Seine Geschichte ist von Höhen und Tiefengeprägt und fand die endgültige Wendezum Guten im Jahr 1994 durch dieGründung der gemeinnützigen „TierparkNordhorn GmbH“ mit der Stadt Nordhornund dem Landkreis Grafschaft Bentheim alsGesellschafter. Die nunmehr einsetzendeErfolgsgeschichte brachte im Jahr 2001eine dringend benötigte Geländeerweite-rung von 4 auf 10 Hektar.

Meso

Der Tierpark mit dem Beinamen „Familien-zoo im Grünen“ schafft es die Natur in ihrerpflanzlichen und tierischen Vielfalt für dieganze Familie zu einem besonderenErlebnis werden zu lassen. Im bisherigenRekordjahr 2009 kamen mehr als 300.000Besucher, die in etwa zu gleichen Teilen ausDeutschland und den benachbartenNiederlanden stammten. Ein Grund für sei-ne Beliebtheit ist die Tatsache, dass der Parkseinen Besuchern naturnahe Biotop-anlagen bietet, die immer wieder neue undreizvolle Eindrücke verschaffen. AlterBaumbestand, Blumenwiesen und liebevollgepflegte Beetanlagen machen den Besuchzu einem „Ausflug ins Grüne“.

Der Zoo beherbergt 1000 Tiere in 90 ver-schiedenen Arten, wobei je nachMöglichkeit mehrere Tierarten einesLebensraumes vergesellschaftet sind. Umden Besuchern die Tiere so nah wie möglichzu bringen, werden viele Gehege begehbargestaltet. So können Besucher die Tiere inder Eulen-Tundra, dem Geierfelsen, derKüstenvoliere, bei den Bennett-Kängurus,im Pampas-Gehege, in zwei Streichelzoos,bei den Gefiederten Australiern und denPräriehunde hautnah erleben. Mehrmalstägliche Informationsfütterungen gebenzudem Einblicke in die Biologie undLebensweise der Tiere. Ein „Tierisch span-nendes Angebot“ erwartet die Besucher

auch in der Zooschule. Nach Voranmeldungführen Zoobegleiter auf deutsch oderniederländisch auf Entdeckungsreise zu denverschiedenstenThemen.

Der Erhalt verschiedener vom Aussterbenbedrohter alter Haustierrassen sind einbesonderes Anliegen des Tierparks. Mitseiner Herde Bentheimer Landschafe unter-stützt er den Erhalt alter Kulturland-schaften in der Nähe des Parks auf mehrals 100 Hektar. Auf dem historischenVechtebauernhof, ein über 100Jahre alter originaler Hof mitechtem Bauerngarten, der imJahr 2001 im Tierpark aufge-baut wurde, leben viele ver-schiedene alte und zum Teilhoch bedrohte Haustier-rassen. Der absolute Be-suchermagnet ist hier derStreichelzoo mit Ferkelnder Bunten BentheimerSchweine. Ein Motto desZoos lautet „Erhaltendurch Aufessen“ und sowerden in den beiden

DOKUMENTATION

Tierpark Nordhorn –Familienzoo in der Grafschaft Bentheim

Begehbare Känguruanlage

Nordpersischer Leopard

Vechtehof mit Bauerngarten

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Meso

Gastronomien des Tierparks ausschließlichBratwürstchen vom Bentheimer Schweinangeboten.

Im Bereich der exotischen Tiere nimmt derFamilienzoo zur Unterstützung des Arten-schutzes an verschiedenen Erhaltungs-zuchtprogrammen teil. Der Tierpark istPartnerzoo der Stiftung Artenschutz, diesich um den Schutz bedrohter Arten küm-mert, die in der Öffentlichkeit wenigerbekannt sind. Für die Aufnahme des Drills,einer Affenart aus West-Afrika in dasProgramm der Stiftung hat sich der TierparkNordhorn eingesetzt. Ein eigener Verein zur„Rettung des Drills“ wurde im Jahr 2004im Tierpark gegründet und hat hier auchseinen Sitz.

Zentral im Tierpark befindet sich dieCafeteria. Die Selbstbedienungs-Einrich-tung liegt mit ihrer Sonnenterrasse unmit-telbar am großen Erlebnisspielplatz. Im Jahr2009 wurde zudem das alte Gasthaus „DeMalleJan“ im Komplexbereich der histori-schen Vechtebauernhöfe eröffnet. Hiererwartet die Besucher in musealer, gemüt-

licher Atmosphäre ein rustikales Speise-angebot und selbstgebackener Kuchen.

Die Erfolgsgeschichte des Familienzoosbekam am 12. Juli diesen Jahres einenDämpfer. Der Tierpark wurde aus heiteremHimmel von einem Naturereignis getroffen,wie es in der Grafschaft Bentheim bishernoch nicht beobachtet werden konnte. Sehrlokal begrenzt fegte der Orkan Norinadurch den Tierpark und verwüstete ihn soschwer, dass er mehrere Tage geschlossenwerden musste. Mehr als 100 Bäume fielenum, oder mussten aufgrund ihrer Beschäd-igungen gefällt werden. Die Aufräumarbei-ten und der Wiederaufbau von Tiergehegendauern immer noch an. Der Schaden beläuftsich auf rund 300 - 500.000 €, wobei nuretwa 50% der Schäden, der Betriebsunter-brechung und der Aufräumarbeiten versi-chert sind, da bisher nicht alle Schäden ver-sicherbar waren. Der Tierpark Nordhorn istzwar nicht in seiner Existenz bedroht, derSturm hat aber die Weiterentwicklung ummindestens ein halbes Jahr zurückgewor-fen. Alle Neubauprojekte sind seit dem

Orkan eingestellt. Der Förderverein TierparkNordhorn e.V., die Bevölkerung und dieheimische Wirtschaft waren und sind mitzahlreichen Aktivitäten beschäftigt, umSpen-den zu sammeln.Wer helfen möchte,kann das auch heute noch tun:Spenden können unter demVerwendungs-zweck „Sturmhilfe“ auf das Spendenkontobei der Kreissparkasse Nordhorn zuBentheim (BLZ 267 500 01) unter derKontonummer 34 34 34 überwiesen wer-den. Der Tierpark Nordhorn dankt allenUnterstützern!

Bentheimer Landschafe

Ferkelstreichelzoo

Publikumsliebling Seehunde

Fotos:

Dr. Wolfgang Salzert

Ina Brockmann

Franz Frieling

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Herausgegeben vomGeorg von Opel -Freigehege für Tierforschungvon Opel Hessische Zoostiftung

Königsteiner Str. 35D - 61476 Kronberg im Taunus

Infotelefon: 06173 - 79749

Verwaltung:Telefon 06173 - 325 903-0Telefax 06173 - 78 99 4info@opel-zoo.de

ZooPädagogik:Telefon 06173 - 78670 (Mo-Fr 13-14 h)Telefax 06173 - 78 99 4

RedaktionMargarete HerrmannDr. Thomas KauffelsDr. Martin BeckerSascha KnaufKatja Follert-HagendorffClaudia Kandler

GrafikBialas Grafik, Königstein

DruckAhlfeldt & Company GmbH,Wiesbaden

ganzjährigtäglich geöffnet!

Sommerzeit: 9.00-18.00 UhrJuni/Juli/August: 9.00-19.00 UhrWinterzeit: 9.00-17.00 Uhr

www.opelzoo.de

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