Geräuschimmissionsprognose c s i m r nach TA Lärm e h k i ... ·...

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rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG sitz schwäbisch hall HRA 724819 amtsgericht stuttgart

komplementärin: rw bauphysik verwaltungs GmbH sitz schwäbisch hall HRB 732460 amtsgericht stuttgart

geschäftsführender gesellschafter: dipl.-ing. (fh) oliver rudolph geschäftsführer: dipl.-ing. (fh) carsten dietz

www.rw-bauphysik.de info@ rw-bauphysik.de

amtlich anerkannte messstelle nach §29b bundesimmissionsschutzgesetz

74523 schwäbisch hall im weiler 7 tel 0791 . 97 81 15 – 0 fax 0791 . 97 81 15 – 20

niederlassung stuttgart (bei BRÜSSAU Bauphysik) marie-curie-straße 6 70736 fellbach

niederlassung dinkelsbühl nördlinger straße 29 91550 dinkelsbühl

Als Labor- und Messstelle akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 für die Berechnung und Messung von Ge-räuschemissionen und –immissionen

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Geräuschimmissionsprognose nach TA Lärm

Veranlassung : Bauantrag

Auftraggeber: Gemeinde Oberrot Rottalstraß 44 74420 Oberrot

Betreiber : Fertighaus WEISS GmbH Sturzbergstraße40-42 74420 Oberrot

Anlagenstandort: Zweisimmenstraße 76440 Oberrot Gemarkung Oberrot, Flur 0, Flst.Nr. 859/2

Anlage : Lkw-Stellplatzanlage nicht genehmigungsbedürftig nach §22 des BImSchG

Genehmigungsbehörde : Landratsamt Schwäbisch Hall

Genehmigungsverfahren : Baurechtlich

Durchgeführt von: rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Dipl.-Ing. (FH) Oliver Rudolph im weiler 7 74523 schwäbisch hall Telefon 0791 . 978 115 – 11 Telefax 0791 . 978 115 - 20

Berichtsnummer / -datum : B17635 SIS vom 13.07.2017

Auftragsdatum : 01.06.2017

Berichtsumfang : 26 Seiten Bericht, 15 Seiten Anhang

Aufgabenstellung : Prognose von Geräuschimmissionen, die durch die geplante Lkw-Stellplatzanlage der Fertighaus WEISS GmbH in der Nach-barschaft verursacht werden

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: [email protected]

Bericht Nr. B17635 SIS vom 13.07.2017

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Inhaltsverzeichnis

1 Zusammenfassung 3

2 Aufgabenstellung 5

3 Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen 6

4 Örtliche Verhältnisse und Immissionsorte 8

5 Immissionsrichtwerte und ergänzende Bestimmungen der TA Lärm 10

5.1 Immissionsrichtwerte 10

5.2 Anlagenzielverkehr 13

5.3 Tieffrequente Schallimmissionen 13

6 Anlagenbeschreibung 15

7 Ausbreitungsberechnungen 16

7.1 Berechnungsverfahren 16

7.2 Berechnungsvoraussetzungen und Eingangsdaten 18

8 Untersuchungsergebnisse 21

8.1 Beurteilungs- und Maximalpegel 21

8.2 Anlagenzielverkehr 23

8.3 Tieffrequente Schallimmissionen 23

9 Qualität der Untersuchung 24

10 Schlusswort 25

11 Anlagenverzeichnis 26




1 Zusammenfassung

Die Fertighaus WEISS GmbH plant die Nutzung des Grundstück an der Zweisimmenstraße

in 74420 Oberrot, Gemarkung Oberrot Flur 0, Flurstück 859/2 (ff. auch Standort ‚Zweisim-

menstraße‘ bezeichnet) als Lkw-Stellplatzanlage. Auf der Freifläche sollen mit Fertighaus-

Bauteilen beladene Lkw bis zur Auslieferung eines Fertighauses abgestellt werden. Der

Transport der Bauteile eines Hauses erfolgt mit vier Lkw. Die Lkw sollen auch während der

Nachtzeit abfahren. Eine Beschreibung der am Standort geplanten Nutzung ist in Kapi-

tel 6 enthalten.

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde der Betreiber von der Genehmigungs-

behörde aufgefordert, prüfen zu lassen, ob durch die geplante Nutzung Immissionskon-

flikte in der Nachbarschaft entstehen. Die Ergebnisse der Untersuchung liegen hiermit vor.

Zur Beurteilung der Geräuschsituation wurde ein dreidimensionales Simulationsmodell mit

dem Programm-System SoundPlan erstellt, in welchem der geplante Betrieb nachgebil-

det wurde. Bei den Eingangsdaten wurde eine Maximalbetrachtung vorgenommen, in

der tagsüber eine Zu- und Abfahrt aller 8 Lkw zum Transport von Fertighaus-Bauteilen so-

wie in einer vollen Nachtstunde die maximal zu erwartende Abfahrt von 4 Lkw (Bauteile

eines kompletten Fertighauses) berücksichtigt wurden.

Sämtliche für die Schallausbreitungsrechnungen verwendete Berechnungsvoraussetzun-

gen wurden validierten Fachberichten der Landesämter für Umweltschutz entnommen

und sind in Kapitel 7.2 aufgeführt. Die an den nächstgelegenen Immissionsorten zu erwar-

tenden Schallimmissionen wurden nach den Bestimmungen der DIN ISO 9613-2 [7] ermit-

telt und nach TA Lärm [3] beurteilt.

Die in Kapitel 8 tabellarisch und im Anhang grafisch dargestellten Beurteilungsergebnisse

lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Auch bei Zugrundelegung maximaler Betriebsbedingungen werden die Immissions-

richtwerte der TA Lärm [3] zur Tages- und Nachtzeit an allen umliegenden, maßgebli-

chen Immissionsorten unterschritten.




An allen Immissionsorten, außer während der Nachtzeit an den Immissionsorten Zwei-

simmenstraße 4 und Schulstraße 6, werden die Immissionsrichtwerte tags und nachts

um mindestens 6 dB(A) unterschritten. Damit ist für diese Immissionsorte und Beurtei-

lungszeiträume das sogenannte ‚Irrelevanz-Kriterium‘ der TA Lärm [3] erfüllt, wonach

auf die Erhebung der Vorbelastung durch andere Gewerbebetriebe verzichtet wer-

den kann.

An den Immissionsorten Zweisimmenstraße 4 und Schulstraße 6 werden die Immissi-

onsrichtwerte nachts um weniger als 6 dB(A) unterschritten. Nach den Ergebnissen

einer früheren schalltechnischen Untersuchung [20] ergeben sich durch die Vorbelas-

tung während der Nachtzeit an diesen Immissionsorten Beurteilungspegel von

≤ 38 dB(A) (vgl. Anlage 4). Damit wird der Immissionsrichtwert durch die Gesamtbe-

lastung am Immissionsort Zweisimmenstraße 4 unterschritten bzw. am Immissionsort

Schulstraße 6 höchstens erreicht.

Unzulässig hohe Maximalpegel, problematischer Anlagenzielverkehr oder tieffre-

quente Geräuschimmissionen nach DIN 45680 [12] sind nicht zu erwarten.

Die Ergebnisse setzen einen bestimmungsgemäßen Betrieb entsprechend den Anga-

ben des Kapitels 7.2 voraus.

Die errechneten Immissionspegel für den Betrieb der Anlage sind in den Anlagen 1 – 3 in

Form von Lärmkarten dokumentiert. Die Immissionspegel für die Vorbelastung während

der Nachtzeit sind in Anlage 4 dargestellt. Rechenlaufinformationen, Pegeltabellen, do-

kumentierte Schallausbreitungsrechnungen und Quelldaten sind in den darauffolgenden

Anlagen enthalten.

Der Genehmigungsbehörde bleibt eine abschließende Beurteilung vorbehalten.




2 Aufgabenstellung

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde der Betreiber von der Genehmigungs-

behörde aufgefordert, prüfen zu lassen, ob durch die geplante Nutzung Immissionskon-

flikte zu erwarten sind.

Die vorliegende Untersuchung umfasst gemäß Auftrag vom 01.06.2017 folgende Arbeits-

schritte:

- Erhebung aller immissionsrelevanter Betriebsvorgänge im Rahmen eines Abstim-

mungsgesprächs

- Erarbeiten der Emissionsansätze für die Modellrechnungen

- Erarbeitung eines digitalen, dreidimensionalen Simulationsmodells

- Schallausbreitungsrechnungen nach DIN EN ISO 9613-2 [7]

- Beurteilung der Rechenergebnisse nach TA Lärm [3]

- Berichtswesen




3 Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen

Folgende Vorschriften wurden bei der Durchführung der Untersuchung berücksichtigt:

[1] BImSchG, Bundes-Immissionsschutzgesetz ‚Gesetz zum Schutz vor schädlichen Um-

welteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und

ähnliche Vorgänge‘ in der derzeit gültigen Fassung

[2] 4. BImSchV ‚Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzge-

setzes‘ in der derzeit gültigen Fassung

[3] TA Lärm ‚Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzge-

setz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm)’, August 1998

[4] Auslegungshinweise zur Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm –

vom 26.08.1998 – TA Lärm – für Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt und

Verkehr Baden-Württemberg, Stand Juni 1999

[5] 16. BImSchV ‚Verkehrslärmschutzverordnung’, Juni 1990

[6] RLS-90 ‚Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen’, 1990

[7] DIN ISO 9613-2 ‚Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien’, Oktober 1999

[8] DIN EN 12354-4 ‚Bauakustik - Berechnung der akustischen Eigenschaften von Ge-

bäuden aus den Bauteileigenschaften - Teil 4: Schallübertragung von Räumen ins

Freie’, April 2001

[9] DIN 4109, ‚Schallschutz im Hochbau’, Nov. 1989 mit Änderung A1, Januar 2001

[10] DIN 45 641 ‚Mittelung von Schallpegeln’, Juni 1990

[11] DIN 45 645-1 ‚Ermittlung von Beurteilungspegeln aus Messungen’, Teil 1: Geräusch-

immissionen in der Nachbarschaft, Juli 1996

[12] DIN 45 680 ‚Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der

Nachbarschaft’, März 1997

[13] Studie des BLfU: ‚Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umwelt-

schutz’, 2007, 6. Auflage

[14] DIN 45 681 ‚Bestimmung der Tonhaltigkeit von Geräuschen und Ermittlung eines

Tonzuschlages für die Beurteilung von Geräuschimmissionen’, März 2005, Berichti-

gung 2, August 2006




[15] Studie des LUA NRW Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen ‚Leitfaden zur Pro-

gnose von Geräuschen bei der Be- und Entladung von Lkw’, Merkblätter Nr. 25,

August 2000

[16] Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: ‚Technischer Bericht zur Unter-

suchung der Lkw- und Ladegeräusche auf Betriebsgeländen von Frachtzentren,

Auslieferungslagern und Speditionen’, Mai 1995

[17] Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: ‚Technischer Bericht zur Unter-

suchung der Geräuschemissionen durch Lkw auf Betriebsgeländen von Frachtzen-

tren, Auslieferungslagern, Speditionen und Verbrauchermärkten …’, 2005

Weiter wurden folgende Grundlagen berücksichtigt:

[18] Planunterlagen und Angaben zur geplanten Nutzung des Grundstücks, bereitge-

stellt durch die Fertighaus WEISS GmbH

[19] Planunterlagen mit topographischen Angaben, bereitgestellt von der Gemeinde

Oberrot

[20] Lärmkataster mit Geräuschimmissionsprognose für die KLENK HOLZ AG, rw bauphy-

sik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Bericht B15501 SIS

[21] Digitales Luftbild, Quelle Google Earth




4 Örtliche Verhältnisse und Immissionsorte

Die Lkw-Stellplatzanlage soll auf einem Grundstück im Bereich der Zweisimmenstraße in

74420 Oberrot, Gemarkung Oberrot, Flur 0, Flurstück 859/2 eingerichtet werden.

Abbildung 1: Übersichtplan gepl. Lkw-Stellplatzanlage ( ), ohne Maßstab

Östlich und nordöstlich begrenzt die Zweisimmenstraße das Betriebsgelände der geplan-

ten Lkw-Stellplatzanlage. Weiter östlich des Betriebsgeländes und der Zweisimmenstraße

befinden sich Gewerbebetriebe tlw. mit betriebsgebundener Wohnnutzung (IO1) in ei-

nem ‚Gewerbegebiet' und anschließend Wohnhäuser (IO2) in einem ‚Mischgebiet'. Nörd-

lich dieser Wohnhäuser verläuft die Schulstraße. Nördlich und östlich der Schulstraße be-

finden sich Wohnhäuser (IO1) in einem ‚Allgemeinen Wohngebiet'.

1 Maßgeblicher Immissionsort.

2 Maßgeblicher Immissionsort.

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IO

IO

IO

Rottalstr.

Rottalstr.

Zweisimmenstr.




Nördlich des Betriebsgeländes und der Zweisimmenstraße liegen Tennisplätze und eine

Sporthalle. Nordwestlich der Sportanlagen schließen eine Feuerwache und eine Schule

an.

Südlich begrenzt ein Kreisverkehr das Betriebsgelände der Lkw-Stellplatzanlage. Von dem

Kreisverkehr verläuft die Zweisimmenstraße in nordöstlicher Richtung, die Rottalstraße in

nördlicher Richtung sowie in westlicher und östlicher Richtung. Südlich der Rottalstraße

liegen Gewerbebetriebe in einem ‚Industriegebiet'. Westlich der Gewerbebetriebe ist ei-

ne Sportanlage vorhanden.

Nordwestlich, westlich und südwestlich des Betriebsgeländes und der Rottalstraße befin-

den sich landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Südwestlich der Landwirtschaftsflächen liegen Wohnhäuser (IO2) in einem ‚Mischgebiet'.

Hier beginnt der westliche Kernbereich der Gemeinde Oberrot.

Mit den durch die Gemeinde Oberrot genannten Gebietsausweisungen und Schutzan-

sprüchen (tlw. faktische Nutzungen) wurden für die punktuellen Ausbreitungsberechnun-

gen die folgenden Immissionsorte gewählt, die nach TA Lärm als maßgeblich betrachtet

werden können:

- Zweisimmenstraße 4; betriebsgebundene Wohnnutzung (GE)

- Schulstraße 13, 2-geschossiges Wohngebäude (MI)

- Schulstraße 6; 1-geschossiges Wohngebäude (WA)

- Rottalstraße 77; 3-geschossiges Wohngebäude (MI)

Das Grundstück für die geplante Lkw-Stellplatzanlage liegt auf 357 m NHN in einer Senke,

die sich mit geringem Gefälle von nordwestlicher in südöstlicher Richtung erstreckt. In

nordöstlicher und südwestlicher Richtung steigt das Gelände leicht an (nordöstlich +10 m

in ca. 270 m Entfernung, südwestlich +10 m in ca. 450 m Abstand). Die örtlichen Verhält-

nisse sind auch in Anlage 1 dargestellt.




5 Immissionsrichtwerte und ergänzende Bestimmungen der TA Lärm

5.1 Immissionsrichtwerte

Für die schalltechnische Beurteilung von Betriebs- und Anlagengeräuschen wird als maß-

gebliche Richtlinie die TA Lärm [3]herangezogen. Danach ist der Beurteilungspegel 0,5 m

vor geöffnetem Fenster des nächstgelegenen schutzbedürftigen Aufenthaltsraums im

Sinne der DIN 4109 zu bestimmen. Zu den schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen zählen

Wohnräume und -dielen, sämtliche Schlafräume, Büro-, Praxis- und Unterrichtsräume.

Die unten aufgeführten Immissionsrichtwerte (IRW) sind nicht innerhalb von Hausgärten,

Terrassen o.ä. einzuhalten, sondern ausschließlich am Gebäude selbst. Nach TA Lärm

[3]werden alle tagsüber entstehenden Geräusche auf den Tageszeitraum von 6 – 22 Uhr

bezogen. In allgemeinen Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebieten, in reinen Wohnge-

bieten und Kurgebieten, für Krankenhäuser und Pflegeanstalten ist ein Zuschlag für Ta-

geszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit von 6 dB („Ruhezeitzuschläge“) zu berücksichti-

gen.

Die Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit lauten

werktags: morgens von 6–7 Uhr und abends von 20–22 Uhr

sonn-/ feiertags: morgens von 6–9 Uhr, mittags von 13–15 Uhr und abends von 20–22 Uhr.

Zur Nachtzeit von 22 – 6 Uhr gilt nach TA Lärm [3] ein Beurteilungszeitraum von 1 h, die so

genannte ‚lauteste volle Nachtstunde’.

Der Immissionsrichtwert für regelmäßige Ereignisse gilt auch dann als überschritten, wenn

er durch kurzzeitige Geräuschspitzen um mehr als 30 dB zur Tages- oder mehr als 20 dB zur

Nachtzeit überschritten wird.

Zusammengefasst gelten nach TA Lärm [3]bei regelmäßig einwirkenden Anlagengeräu-

schen für schutzbedürftige Nachbarbebauungen folgende Richtwerte:




Immissionsrichtwerte der TA Lärm für ‚regelmäßige Ereignisse’

Gebietsausweisung

Immissionsrichtwertein dB(A)

Zulässige Maximalpegelin dB(A)

Tag Nacht Tag Nacht

Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten (SO) 45 35 75 55

Reine Wohngebiete (WR) 50 35 80 55

Allg. Wohngebiete (WA), Kleinsiedlungsgeb. (WS) 55 40 85 60

Kern-, Dorf-, Mischgebiete (MK, MD, MI) 60 45 90 65

Gewerbegebiete (GE) 65 50 95 70

Industriegelände (GI) 70 70 100 90

Tab. 1 : Immissionsrichtwerte und zulässige Maximalpegel der TA Lärm für ‚regelmäßige Ereignisse’

Nach TA Lärm [3]gelten für sog. ‚seltene Ereignisse’, d.h. Ereignisse, die an höchstens 10

Tagen oder Nächten im Jahr auftreten, folgende für Wohn- und Mischgebiete gleich ho-

he Richtwerte:

Immissionsrichtwerte der TA Lärm für ‚seltene Ereignisse’

Gebietsausweisung

Immissionsrichtwertein dB(A)

Zulässige Maximalpegelin dB(A)

Tag Nacht Tag Nacht

Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten (SO) 70 55 90 65

Reine Wohngebiete (WR) 70 55 90 65

Allg. Wohngebiete (WA), Kleinsiedlungsgeb. (WS) 70 55 90 65

Kern-, Dorf-, Mischgebiete (MK, MD, MI) 70 55 90 65

Gewerbegebiete (GE) 70 55 95 70

Industriegelände (GI) keine keine keine keine

Tab. 2 : Immissionsrichtwerte und zulässige Maximalpegel der TA Lärm für ‚seltene Ereignisse’

Immissionsrichtwerte innerhalb von Gebäuden

Sind betriebsfremde, schutzbedürftige Aufenthaltsräume im Sinne der DIN 4109 [9] bau-

lich mit gewerblich genutzten Räumen bzw. Anlagen verbunden, so gelten ergänzend

folgende Anforderungen:

- Immissionsrichtwert in Aufenthaltsräumen tags / nachts: LAeq = 35 dB(A) / 25 dB(A)

- zulässiger Maximalpegel in Aufenthaltsräumen tags / nachts: Lmax = 45 dB(A) / 35 dB(A)

Treten Richtwertüberschreitungen auf, dürfen keine passiven Lärmschutzmaßnahmen ge-

troffen werden. Nur aktive Schutzmaßnahmen sind zulässig, wie z.B. Wälle und Wände.




Gemengelage nach TA Lärm

Wenn gewerblich, industriell oder hinsichtlich ihrer Geräuschauswirkungen vergleichbar

genutzte und zum Wohnen dienende Gebiete aneinandergrenzen (Gemengelage),

können die für die zum Wohnen dienenden Gebiete geltenden Immissionsrichtwerte auf

einen geeigneten Zwischenwert der für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien

geltenden Werte erhöht werden, soweit dies nach der gegenseitigen Pflicht zur Rück-

sichtnahme erforderlich ist. Die Immissionsrichtwerte für Dorf-, Kern- und Mischgebiete sol-

len dabei nicht überschritten werden. Gleichwohl ist vorauszusetzen, dass der Stand der

Lärmminderungstechnik eingehalten wird.

Für die Höhe des Zwischenwertes ist die konkrete Schutzwürdigkeit des betroffenen Ge-

bietes maßgeblich. Wesentliche Kriterien sind die Prägung des Einwirkungsgebiets durch

den Umfang der Wohnbebauung einerseits und durch Gewerbe- und Industriegebiete

andererseits, die Ortsüblichkeit eines Geräusches und die Frage, welche der unverträgli-

chen Nutzungen zuerst verwirklicht wurde. Liegt ein Gebiet mit erhöhter Schutzwürdigkeit

nur in einer Richtung zur Anlage, so ist dem durch die Anordnung der Anlage auf dem

Betriebsgrundstück und die Nutzung von Abschirmungsmöglichkeiten Rechnung zu tra-

gen.

Vor-, Zusatz und Gesamtbelastung / Irrelevanzkriterium nach TA Lärm

Nach den Bestimmungen der TA Lärm [3] ist am Immissionsort die Summe aller Anlagen-

geräusche zu betrachten und mit dem jeweiligen Immissionsrichtwert zu vergleichen. Die

Schallimmissionen werden als Gesamtbelastung bezeichnet und setzen sich zusammen

aus z.B. den Geräuschen einer neuen Anlage (Zusatzbelastung) und den Immissionen be-

reits vorhandener Anlagen (Vorbelastung).

Der Immissionsrichtwert kann nach Kapitel 3.2 der TA Lärm [3]von der neuen zu beur-

teilenden Anlage ausgeschöpft werden, sofern die Vorbelastung anderer Anlagen an

den maßgeblichen Immissionsorten keine pegelerhöhende Wirkung hat.

Wirken sich bereits bestehende Anlagen jedoch vorbelastend aus, kann die Vorbelas-

tung messtechnisch oder rechnerisch bestimmt werden. Alternativ kann nach Kapitel

3.2.1, Absatz 2 der TA Lärm [3] vorgegangen werden. Danach stellt ein Immissionsbeitrag

zur Gesamtbelastung keine Relevanz dar, sofern er die Immissionsrichtwerte um min-

destens 6 dB unterschreitet. Das heißt, bei Betrachtung einer einzelnen Anlage muss der

durch ihn verursachte Immissionsanteil mindestens 6 dB unter dem jeweiligen Immissions-

richtwert liegen, damit auf die Bestimmung der Vorbelastung verzichtet werden kann.




5.2 Anlagenzielverkehr

Geräusche des betriebsbedingten An- und Abfahrtverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflä-

chen in einem Abstand von bis zu 500 Metern zum Rand des Betriebsgrundstücks in

Mischgebieten, allgemeinen und reinen Wohngebieten, sowie in Kurgebieten sollen

durch Maßnahmen organisatorischer Art so weit wie möglich vermindert werden, sofern

1. sie den Beurteilungspegel der Verkehrsgeräusche für den Tag oder die Nacht rech-

nerisch um mindestens 3 dB erhöhen,

2. keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt und

3. die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) [5] erst-

mals oder weitergehend überschritten werden.

Diese drei Kriterien gelten kumulativ. Das heißt, erst wenn alle drei Kriterien zutreffen, sind

organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung der durch den Anlagenzielverkehr verur-

sachten Geräusche zu treffen. Die Verkehrsgeräusche auf den öffentlichen Verkehrs-

wegen sind nach den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) [6] zu berechnen

und anhand der Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV [5] zu beurteilen.

5.3 Tieffrequente Schallimmissionen

Nach TA Lärm [3]sind tieffrequente Geräuschimmissionen im Sinne der DIN 45680 [12] zu

vermeiden. Geräusche werden danach als tieffrequent bezeichnet, wenn ihre vorherr-

schenden Energieanteile unter 90 Hz liegen. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Diffe-

renz der C- und A-bewerteten Mittelungspegel3, insbesondere in geschlossenen Innen-

räumen4, mehr als 20 dB beträgt. Bei Erfüllung dieses Kriteriums ist eine Terzband- oder

FFT-Analyse durchzuführen. Hierbei sind die unbewerteten, linearen Beurteilungspegel der

Terzbänder von 10 Hz bis 80 Hz 5 zu ermitteln und mit den Hörschwellenpegeln zu verglei-

chen.

3 Bei kurzzeitigen Geräuschspitzen wird stattdessen die Differenz der C- und A-bewerteten Maximalpegel analog geprüft.

4 Dort werden tieffrequente Geräuschimmissionen durch Bauteile, deren Schalldämm-Maß bei tiefen Frequenzen deutlich geringer ist als im mittel- und hochfrequenten Bereich, verstärkt. Solche Bauteile sind bei üblicher Bauweise vor allem Fenster und Vergla-sungen, welche in den tiefen Frequenzen eine geringe Schalldämmung besitzen und dadurch – ähnlich eines Tiefpassfilters – die mittel- und hochfrequenten Schallanteile wegdämmen, die tiefen aber nur schwach reduziert in die Räume einstrahlen. Daher sollte das Tieffrequenz-Kriterium bei geschlossenen Fenstern im Innern von schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen geprüft werden.

5 In Sonderfällen, wenn Geräusch bestimmende Anteile diesem Frequenzbereich dicht benachbart sind, kann dieser Bereich um ei-ne Terz nach oben (100 Hz) oder unten (8 Hz) erweitert werden.




In diesem Fall wird das weitere Analyseverfahren in folgende Fälle unterteilt:

a) Es liegt ein deutlich hervortretender Einzelton gemäß Abschnitt 5.5.2 der DIN 45680

[12] vor (hinreichende Bedingung: Der betreffende Terzpegel muss mindestens 5 dB

zu den benachbarten Terzpegeln exponieren)

b) Es liegt kein deutlich hervortretender Einzelton vor

Im Fall a) ist der Terzpegel mit dem entsprechenden Hörschwellenpegel unter Berück-

sichtigung der Differenzen ∆L1 bzw. ∆L2 der Tabelle 1 des Beiblattes 1 zur DIN 45680 [12] zu

vergleichen. Liegt die betreffende Terzpegeldifferenz über dem entsprechenden An-

haltswert nach Tabelle 1 des Beiblattes 1 der DIN 45680 [12], so liegen tieffrequente Ge-

räuschimmissionen vor.

Im Fall b) ist der Beurteilungspegel Lr zu bilden, aus der energetischen Summe aller A-

bewerteten Terzpegel zwischen 10 Hz und 80 Hz, wobei nur die Terzpegel heranzuziehen

sind, die ihrerseits über dem entsprechenden Hörschwellenpegel liegen. Liegt der Terz-

Beurteilungspegel Lr [dB(A)] über dem Anhaltswert der Tabelle 2 des Beiblattes 1 zur DIN

45680 [12], so liegen tieffrequente Geräuschimmissionen vor.




6 Anlagenbeschreibung

Die Fertighaus WEISS GmbH plant die Nutzung des Geländes an der Zweisimmenstraße in

74420 Oberrrot, Gemarkung Oberrot, Flur 0, Flurstück 859/2 als Stellplatzanlage für Lkw,

die mit Fertighausteilen beladen sind. Die geplante Lkw-Stellplatzanlagen mit den ent-

sprechenden Schallquellen ist in der Anlage 1 und ff. dargestellt.

Die Lkw zum Transport von Fertighaus-Bauteilen werden auf dem Betriebsgelände an der

Sturzbergstraße 40-42 in 74420 Oberrot - Scheuerhalden beladen. Anschließend sollen die

Lkw zum Standort ‚Zweisimmenstraße‘ fahren und dort bis zur Auslieferung der Bauteile

eines (kompletten) Fertighauses abgestellt werden.

Die Ein-/Ausfahrten auf das Gelände "Zweisimmenstraße" sind nordöstlich und südöstlich

zur Zweisimmenstraße vorgesehen. Die Lkw fahren auf das Gelände und rangieren auf

die Abstellpositionen. Bei der Abfahrt sind nach einer Warmlaufphase zum Aufbauen von

Druckluft für die Lkw-Bremsanlage keine Rangiervorgänge erforderlich.

Die Abfahrt der vier Lkw, die ein Haus transportieren, erfolgt dann gemeinsam zum ent-

sprechenden Auslieferungszeitpunkt.

Um zeitnah zum Anliefertermin an der Baustelle einzutreffen soll die Abfahrt auch wäh-

rend der Nachtzeit möglich sein.

Für den Transport eines Hauses werden vier Lkw benötigt. Die Fertighaus WEISS GmbH ver-

fügt über 8 Tieflader-Lkw zum Transport von Fertighausteilen. An einem Tag werden ma-

ximal zwei Fertighäuser ausgeliefert. Während einer Nachtstunde ist jedoch auch zukünf-

tig maximal die Abfahrt von vier Lkw (Auslieferung 1 Haus) zu erwarten.

Zusätzlich zu den Lkw-Fahrbewegungen sind auf dem Betriebsgelände auch Pkw-Zu- und

Abfahrten der Lkw-Fahrer zu berücksichtigen.

Weitere Einzelheiten können im Zusammenhang mit den in Kapitel 7.2 aufgeführten Re-

chenparametern ersehen werden.




7 Ausbreitungsberechnungen

7.1 Berechnungsverfahren

Die Schallausbreitungsrechnungen wurden nach DIN ISO 9613-2 [7] mit dem Programm-

system SoundPLAN durchgeführt. Für die Digitalisierung der Bodenverhältnisse, aller um-

liegenden Gebäude, der topografischen Verhältnisse und der Schallquellen wurden die

zur Verfügung gestellten Planunterlagen herangezogen.

Ausgehend von der Schallleistung der Emittenten berechnet das Programmsystem unter

Beachtung der Ausbreitungsrichtlinien, der Topografie, der Abschirmung und der Reflexi-

onen an den Gebäuden den Immissionspegel der einzelnen Emittenten.

Abstrahlende Außenbauteile

Die Schallleistung der Außenbauteile errechnet sich nach der in der DIN EN 12354-4

[8]genannten Beziehung, wonach der Rauminnenpegel, das Schalldämm-Maß des Bau-

teils, der Schallfeldübergang von einem Diffusfeld ins Freie und die Fläche des Bauteils

berücksichtigt werden. Die Bauteile werden in Segmente aufgeteilt, für ein Segment

ergibt sich der Schallleistungspegel nach der folgenden Gleichung:

0

, lg10S

SRCLL dinPW +′−−=

mit : L W Schallleistungspegel des schallabstrahlenden Segments in dB(A) L p, in der Schalldruckpegel im Abstand von 1 m bis 2 m vor der Innenseite des Segments (Raumin-

nenpegel) in dB(A) Cd der Diffusitätsterm für das Innenschallfeld am Segment R’ das Bau-Schalldämm-Maß für das Segment in dB S die Fläche des Segments in m² S0 die Bezugsfläche in m², S0 = 1 m ²

Der Diffusitätsterm Cd wird wie folgt gewählt:

Relativ kleine, gleichförmige Räume (diffuses Feld) vor reflektierender Oberfläche 6 dB

Relativ kleine, gleichförmige Räume (diffuses Feld) vor absorbierender Oberfläche 3 dB

Große, flache oder lange Hallen, viele Schallquellen (durchschnittliches Industrie-gebäude) vor reflektierender Oberfläche

5 dB

Industriegebäude, wenige dominierende und gerichtet abstrahlende Schallquellen vor reflektierender Oberfläche

3 dB

Industriegebäude, wenige dominierende und gerichtet abstrahlende Schallquellen vor absorbierender Oberfläche

0 dB

Tab. 3 : Der Diffusitätsterm Cd nach DIN EN 12354-4




Ermittlung der Immissionspegel

Der an einem Aufpunkt auftretende äquivalente Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei

Mitwind, LfT (DW), ist für jede Punktquelle und ihre Spiegelquellen in den acht Oktavbän-

dern (63 Hz – 8 kHz) wie folgt zu berechnen:

ADLDWL cWfT −+=)(

mit : LfT(DW) Äquivalenter Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei Mitwind am Aufpunkt LW Oktavband-Schallleistungspegel der einzelnen Quelle in dB Dc Richtwirkungskorrektur in dB

Beschreibt, um wie viel der von einer Punktquelle erzeugte äquivalente Dauerschalldruckpegel in einer festgelegten Richtung vom Pegel einer ungerichteten Punktschallquelle mit einem Schallleistungspegel LW abweicht.

A Oktavbanddämpfung in dB

Der Dämpfungsterm A ist gegeben durch:

miscbargratmdiv AAAAAA ++++=

mit : Adiv Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung auf Grundlage vollkugelförmiger Ausbreitung Aatm Dämpfung aufgrund von Luftabsorption Agr Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts Abar Dämpfung aufgrund von Abschirmung Amisc Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte (Bewuchs, Industriegelände, Bebauung)

Der äquivalente ‚A’-bewertete Dauerschalldruckpegel bei Mitwind LAT (DW) ergibt sich

durch Addition der einzelnen Pegel jeder Punktschallquelle und ihrer Spiegelquelle für je-

des Oktavband aus:

( )

⋅= ∑ ∑

= =

+⋅n

i j

AL

ATjfijfTDWL

1

8

1

1,0 ,,10lg10)( in dB(A)

mit : n Anzahl der Beiträge i i Schallquellen und Ausbreitungswege j Index, der die acht Oktavbandmittenfrequenzen von 63 Hz bis 8 kHz angibt A die genormte ‚A’-Bewertung

Der ‚A’-bewertete Langzeit-Mittelungspegel LAT (LT) ist wie folgt zu berechnen:

metATAT CDWLLTL −= )()( in dB(A)

mit : Cmet Meteorologische Korrektur Die meteorologische Korrektur wurde mit folgenden Konstanten programmintern errechnet: 6 – 22 Uhr: C0 = 0 dB 22 – 6 Uhr: C0 = 0 dB




Ermittlung der Beurteilungspegel

Der Beurteilungspegel ist ein Maß für die durchschnittliche Geräuschbelastung während

der Beurteilungszeiträume, siehe Kapitel 5.1.Der Teilbeurteilungspegel Lr,i ermittelt sich aus

dem jeweiligen Immissionspegel und dessen Einwirkdauer in Bezug auf den Beurteilungs-

zeitraum. Aus der energetischen Summe aller Teilbeurteilungspegel wird der (Gesamt-

)Beurteilungspegel Lr gebildet, der mit dem Immissionsrichtwert zu vergleichen ist.

Nach DIN 45 641 [10]bzw. DIN 45 645-1[11] wird der Beurteilungspegel aus dem oben ge-

nannten Immissionspegel LAT (LT) den Teilzeiten Tj und den Zuschlägen Kj gebildet.

( )

⋅⋅= ∑

=

+++⋅N

j

KKKL

j

r

rjrjIjTjAeqT

TL

1

1,0 ,,,,101

lg10

mit : Lr (Gesamt-)Beurteilungspegel in dB(A) Tr Beurteilungszeitraum tags Tr =16 h von 6-22 Uhr, nachts Tr = 1 h zur ‚lauteste volle Nachtstunde’ Tj Teilzeit j N Anzahl der gewählten Teilzeiten L Aeq Mittelungspegel während der Teilzeit Tj in dB(A) KT,j Zuschlag für Ton- und Informationshaltigkeit nach Nr. A.3.3.5 der TA Lärm in der Teilzeit Tj in dB KI,j Zuschlag für Impulshaltigkeit nach Nr. A.3.3.6 der TA Lärm in der Teilzeit Tj in dB KR,j Zuschlag für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit (Ruhezeiten) nach Nr. 6.5 der TA Lärm in

dB

7.2 Berechnungsvoraussetzungen und Eingangsdaten

Die vorliegende Geräuschimmissionsprognose wurde auf Basis eines dreidimensionalen

Geländemodells mit dem Programmsystem SoundPLAN erstellt.

Die an der nächstgelegenen Immissionsorten zu erwartende Geräuschbelastung durch

die geplante Lkw-Stellplatzanlage der Fertighaus WEISS GmbH am Standort ‚Zweisimmen-

straße‘ wurde nach den Bestimmungen der DIN ISO 9613-2 [7] ermittelt und nach TA Lärm

[3] beurteilt. Dabei handelt es sich um eine detaillierte Geräuschimmissionsprognose

nach Anhang 2.3 der TA Lärm [3]. Die Schallausbreitungsrechnungen erfolgten frequenz-

abhängig mit den in Anlage 14 aufgeführten Emissionsspektren.

Das gesamte Areal wird mit dem Bodenfaktor G = 0,5 (50 % Reflexion) belegt. Dieser

nach [7] angesetzte Mischboden berücksichtigt die schallharten Flächen (Straßen, befes-

tigte Freifläche) sowie gering reflektierende Bereiche (Grünflächen, Gärten, landwirt-

schaftlich genutzte Flächen etc.).




Relevante Schallimmissionen sind bei der Nutzung der Lkw-Stellplatzanlage durch die

Lkw-Zu-/Abfahrten und in geringerem Maße die Pkw-Zu-/Abfahrten zu erwarten.

In Anlehnung an eine Studie der Hessischen Landesdesamtes für Umwelt und Geologie

[17] wurde für die Zu- und Abfahrten der Lkw ein linienbezogener Schallleistungspegel

von L'W = 63 dB(A)/m angesetzt. Als Taktmaximalpegel beinhaltet dieser Wert bereits ei-

nen Impulszuschlag. Bei der Zufahrt sind höchsten kurze, bei der Abfahrt keine Rangier-

vorgänge erforderlich. Die Rangiervorgänge wurden als ‚normale‘ Fahrbewegungen

(L'W = 63 dB(A)/m) nachgebildet. Die weiteren Nebengeräusche bei den Lkw-Abfahrten

(Motorstart, Warmlaufphase (Druckluft-Aufbau Bremsanlage) etc.) wurden zusammenge-

fasst berücksichtigt (Berechnung vgl. Anlage 15).

Die Pkw-Fahrbewegungen zwischen der Ein-/Ausfahrt und den Stellplätzen wurden ent-

sprechend der Parkplatzlärmstudie [13] (sukzessive RLS-90 [6]) mit L'W = 49 dB(A)/m vo-

rausgesetzt. Nachts wurden für die 4 Lkw Abfahrten in einer vollen Stunde auch 4 Pkw-

Zufahrten betrachtet. Alle Lkw-Schallquellen wurden mit einer Höhe von 1 m über Grund

und die Pkw-Schallquellen mit 0,5 m über Grund angesetzt. Im Rahmen einer Maximalbe-

trachtung wurden tags alle Fahrbewegungen innerhalb der ‚Ruhezeiten6‘ berücksichtigt.

Nachts wurden die Fahrbewegungen in einer vollen Nachtstunde (‚lauteste volle Nacht-

stunde‘) angesetzt. Damit könnten (theoretisch) auch 4 Lkw-Abfahrten in jeder Nacht-

stunde stattfinden.

In der folgenden Tabelle ist die Frequentierung der Lkw-Stallplatzanlage inklusive der Lkw-

Nebengeräusche aufgeführt. Die scheinbare ‚Überfrequentierung‘ (12 Lkw) ergibt sich

dadurch, dass die ungünstigsten Situationen tags und nachts an verschiedenen Tagen

stattfinden können.

Fahrzeugverkehr

ZU- und ABFAHRTENSchallleistungspegel

Impulszu-schlag KI in dB

Anzahl Kfz im

Zeitraum Zeitraum

L’W in dB(A)/mh

LW in dB(A)/h

Lkw-Zufahrt 63 Enthalten 8 6 -7 Uhr oder 20 - 22 Uhr

6 Zeiten mit erhöhter Empfindlichkeit, werktags 6 - 7 Uhr und 20 - 22 Uhr.




Lkw-Abfahrt 63 Enthalten 8 6 -7 Uhr oder 20 - 22 Uhr

Lkw-Abfahrt 63 Enthalten 4 z.B. 5 -6 Uhr

Nebengeräusche Lkw-Abfahrt

84,2 Enthalten 4 z.B. 5 -6 Uhr

Pkw-Zufahrt 49 16 6 -7 Uhr oder 20 - 22 Uhr

Pkw-Abfahrt 49 16 6 -7 Uhr oder 20 - 22 Uhr

Pkw-Zufahrt 49 4 z.B. 5 -6 Uhr

Tab. 4: Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen – FAHRZEUGVERKEHR

Pkw-Stellplätze der Lkw-Fahrer (Parkplatz):

Die Stellplätze für die Lkw-Fahrer wurden entsprechend der Parkplatzlärmstudie [13] be-

rechnet. Es wurden die Parameter eines Mitarbeiter- und Besucherparkplatzes angesetzt.

Pkw-Parkplatz ‚Lkw-Fahrer‘

Anzahl Stell-

plätze

unbewerteter Schallleistungs-

pegel

Lw

darin enthaltene Zuschläge für

Anzahl der Fahr-zeug-

bewegungen

Park-platzart

KPA

Impulse

KI

Durch-fahran-

teil KD

Straßen-ober-fläche

KStro

N in dB(A) N Zeitraum

Pkw ‚Lkw-Fahrer‘ 8 76,5 0,00 4 0,00 0,50 Vgl. Tabelle 4

Tab. 5 : Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –PARKPLATZ




8 Untersuchungsergebnisse

8.1 Beurteilungs- und Maximalpegel

Allgemeines

Die vorliegende Geräuschimmissionsprognose wurde auf Basis eines dreidimensionalen

Geländemodells mit dem Programmsystem SoundPLAN durchgeführt. Die an den

nächstgelegenen Immissionsorten zu erwartenden Schallimmissionen wurden nach den

Bestimmungen der DIN ISO 9613-2 [7] ermittelt und nach TA Lärm [1] beurteilt. Neben den

Einzelpunktberechnungen wurden auch flächendeckende Schallausbreitungsrechnun-

gen im relevanten Einwirkbereich der geplanten Lkw-Stellplatzanlage durchgeführt. In

dieser Darstellung entstehen gegenüber den Einzelpunktrechnungen geringfügige Pegel-

abweichungen, bedingt durch den gewählten Rasterabstand und die Reflexionen an

der Fassade des jeweiligen Immissionsortes.

Bei Voruntersuchungen zeigte sich, dass für die Nutzung der geplante Lkw-Stellplatz-

anlage während der Nachtzeit an den Immissionsorten Zweisimmenstraße 4 und Schul-

straße 6 Beurteilungspegel zu erwarten sind, die die Immissionsrichtwerte um weniger als

6 dB unterschreiten. In einer früheren schalltechnischen Untersuchung [20] wurden die

Schallimmissionen ermittelt, die sich im Bereich dieser Immissionsorte nachts ergeben.

Nach den vorliegenden Informationen liegen an den Immissionsorten während der

Nachtzeit keine relevanten Schallimmissionen durch weitere nach der TA Lärm zu beurtei-

lende Anlagen vor. Somit wurden die in der Untersuchung [20] ermittelten Ergebnisse als

Vorbelastung nachts für die genannten Immissionsorte herangezogen. Die entsprechen-

de Rasterlärmkarte der Untersuchung [20] ist in den Anhängen beigefügt (Anlage 4).

Beurteilungspegel Lr

Unter Berücksichtigung der Berechnungsvoraussetzungen aus Kapitel 7.2 ergeben sich für

die Nutzung der geplanten Lkw-Stellplatzanlage die in der folgenden Tabelle aufgeführ-

ten Beurteilungspegel. Des Weiteren sind für Immissionsorte Zweisimmentraße 4 und

Schulstraße 6 nachts die Beurteilungspegel für die Vorbelastung und die Gesamtbelas-

tung dargestellt.




Richtwertevergleich Beurteilungspegel

Maß-gebl.

Geschoss

Gebiets-nutzung

Immission-srichtwert

in dB(A

Beurteilungspegel Lr in dB(A)

Zusatz-belastung

Vorbe-lastung

Gesamt-belastung

Nr. Bezeichnung Tag Nacht Tag Nacht Nacht Nacht

1 Zweisimmenstr. 4 EG GE 65 50 40 45 ≤ 38 ≤ 46

2 Schulstraße 13 1.OG MI 60 45 33 39 Wegen Irrelevanz nicht betrachtet

3 Schulstraße 6 EG WA 55 40 35 36 < 38 ≤ 40

4 Rottalstraße 77 EG MI 60 45 32 38 Wegen Irrelevanz nicht betrachtet

Tab. 6: Richtwertevergleich nach TA Lärm[3]; grün: Unterschreitung bzw. Erreichen der Immissionsrichtwerte; rot: Überschreitung

Wie die Ergebnisse zeigen, werden die Immissionsrichtwerte durch die Nutzung der ge-

planten Lkw-Stellplatzanlage der Fertighaus WEISS GmbH am Standort ‚Zweisimmenstra-

ße‘ während der Tages- und Nachtzeit an allen Immissionsorten unterschritten.

An allen Immissionsorten, außer nachts an der Zweisimmenstraße 4 und der Schulstra-

ße 6, werden die Immissionsrichtwerte um mindestens 6 dB(A) unterschritten.

An den Immissionsorten Zweisimmenstraße 4 und Schulstraße 6 werden die Immissions-

richtwerte nachts durch die Gesamtbelastung unterschritten bzw. am Immissionsort

Schulstraße 6 höchstens erreicht.

Maximalpegel Lmax

Nach TA Lärm[3] sind bei der Beurteilung der Immissionssituation auch kurzzeitige Ge-

räuschspitzen (Maximalpegel) zu berücksichtigen. Der jeweilige Immissionsrichtwert darf

tags um nicht mehr als ∆L = 30 dB(A) und nachts um nicht mehr als ∆L = 20 dB(A) über-

schritten werden (vgl. Kapitel 5.1). Die höchsten kurzzeitigen Geräuschspitzen sind im vor-

liegenden Fall beim Regelbetrieb durch Druckluftgeräusche der Bremsanlagen zu erwar-

ten. Gemäß der Parkplatzlärmstudie [13] kann hierfür ein Maximalpegel in Höhe von

LW,max = 108 dB(A) vorausgesetzt werden. Damit ergeben sich folgende Maximalpegel:

Richtwertevergleich Maximalpegel

Maßgebl. Geschoss

Gebiets-nutzung

Zulässiger Maximalpegelnach TA Lärm Lmax in dB(A)

Maximalpegel Prognose

Lmax in dB(A)

Nr. Bezeichnung Tag Nacht Tag Nacht

1 Zweisimmenstr. 4 EG GE 95 70- 70 66

2 Schulstraße 13 1.OG MI 90 65 59 58

3 Schulstraße 6 EG WA 85 60 58 57

4 Rottalstraße 77 EG MI 90 65 57 56

Tab. 7: Maximalpegel im Vergleich zur Maximalpegelbegrenzung nach TA Lärm[3]; grün: Richtwerteinhaltung, rot: Überschreitung




Damit ist zu erwarten, dass auch die nach TA Lärm [3] zulässigen kurzzeitigen Geräusch-

spitzenpegel an den Immissionsorten unterschritten werden.

8.2 Anlagenzielverkehr

Wie in Kapitel 5.1 ausgeführt, sind die Geräuschimmissionen, welche durch den Anlagen-

zielverkehr auf öffentlichen Verkehrsflächen an den maßgeblichen Immissionsorten ver-

ursacht werden, separat nach den RLS-90 [6] zu berechnen und nach 16. BImSchV [5] zu

beurteilen.

Aufgrund der geringen Frequentierung von nachts maximal 8 Lkw- und 8 Pkw-Fahr-

bewegungen7 sowie tags maximal 16 Lkw- und 32 Pkw-Fahrbewegungen ist auf den um-

liegenden Straßen nicht von einer Erhöhung der Beurteilungspegel um 3 dB auszugehen.

Die kumulativ geltenden Aspekte der TA Lärm für den Anlagenzielverkehr sind damit

nicht erfüllt. Eine weitergehende Untersuchung des Anlagenzielverkehrs wurde daher

nicht vorgenommen.

8.3 Tieffrequente Schallimmissionen

Tieffrequente Geräuschimmissionen lassen sich im Rahmen der vorliegenden Prognose

nicht feststellen, da das anzuwendende Rechenverfahren nach DIN ISO 9613-2 [7] einen

Frequenzbereich von 63 Hz – 8000 Hz angibt und tieffrequente Geräuschimmissionen

nach DIN 45680 [12] in einem Frequenzbereich von 10 Hz – 80 Hz definiert sind.

Nur durch Messungen am Immissionsort kann geprüft werden, ob tieffrequente Geräu-

schimmissionen einwirken.

7 Der Beurteilungszeitraum der 16. BImSchV (Verkehrslärmschutzverordnung) umfasst nachts den Zeitraum von 8 Stunden (22 - 6 Uhr). Da nach TA Lärm in einer vollen Stunde 4 Lkw abfahren können, ist somit nachts die Abfahrt aller 8 Lkw (Tieflader mit Fertighaustei-len) sowie die Anfahrt von 8 Pkw (Lkw-Fahrer) möglich.




9 Qualität der Untersuchung

Die vorliegende Untersuchung wurde nach Anhang 2.3 der TA Lärm [3] als detaillierte

Prognose erstellt.

Eingangsparameter

Die verwendeten Emissionsansätze basieren in der Hauptsache auf Emissionsansätzen der

Fachstudien der Landesämter für Umweltschutz [13]-[17]. Bei den Frequentierungen wur-

de im Rahmen einer Maximalbetrachtung während der Tageszeit die Zu- und Abfahrt al-

ler 8 Lkw (zum Transport von Fertighausteilen) innerhalb der Zeiten mit erhöhter Empfind-

lichkeit berücksichtigt. Für die Nachtzeit wurde in einer vollen Stunde die nach Betreiber-

angaben maximal zu erwartende Abfahrt von 4 Lkw (1 komplettes Fertighaus) vorausge-

setzt.

Meteorologie und Entfernung der Immissionsorte

Nach DIN ISO 9613-2 [7] ist bei der Berechnung des Beurteilungspegels auch die örtliche

Meteorologie zu berücksichtigen. Vorliegend wurde mit einem Korrekturwert von C0 = 0

ausgegangen und damit konservative Ausbreitungsbedingungen berücksichtigt.

Im vorliegenden Fall liegen die berechneten Standardabweichungen für die Schallquel-

len der geplante Lkw-Stellplatzanlage bei 0,3 – 0,4 dB (siehe Anlage 6). Diese Werte wur-

den mit dem eingesetzten Programmsystem SoundPLAN ermittelt und basieren auf Stan-

dardabweichungen der einzelnen Schallquellen von jeweils 2,0 dB.




10 Schlusswort

Der Genehmigungsbehörde bleibt eine abschließende immissionsschutzrechtliche Beur-

teilung vorbehalten.

Die Untersuchungsergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die genannte Anlage im

beschriebenen Zustand. Eine (Teil-)Übertragung auf andere Szenarien ist unzulässig und

schließt etwaige Haftungsansprüche aus.

Schwäbisch Hall, den 13.07.2017

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG

Als Labor- und Messstelle akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 für die Berechnung und Messung von Geräuschemissionen und -immissionen

Dipl.-Ing. (FH) Oliver Rudolph

Geschäftsführender Gesellschafter

Bearbeitet und verantwortlich geprüft




11 Anlagenverzeichnis

1 Lageplan mit Beurteilungspegeln

2 Rasterlärmkarte in 5 m Immissionshöhe für den Zeitbereich TAG

3 Rasterlärmkarte in 5 m Immissionshöhe für den Zeitbereich NACHT

4 Rasterlärmkarte in 5 m Immissionshöhe Vorbelastung für den Zeitbereich NACHT

5-6 Allgemeine Rechenlaufinformationen

7 Gesamtbeurteilungspegel

8-13 Nach DIN ISO 9613-2 errechnete Schallausbreitung

14 Quelldaten

15 Berechnung der Schallleistung der Nebengeräusche von Lkw

Beurteilungspegel ZusatzbelastungBerechnet nach ISO 9613:12, beurteilt nach TA Lärm an den maßgeblichen Immissionsortenfür die geplante Lkw-Stellplatzanlage "Zweisimmenstraße" in Oberrot der Fertighaus WEISS GmbH

Fertighaus WEISS GmbHGeplante Lkw-Stellplatzanlage

in 74420 Oberrot

1

rw bauphysikingenieurgesellschaft mbH & Co. KGIm Weiler 774523 Schwäbisch Hall

tel 0791.978 115-0fax 0791.978 115-20www.rw-bauphysik.de

Maßstab 1:1500

0 10 20 40

Legende

Hauptgebäude

Nebengebäude

Dachfläche

Pkw-Parkplatz

Lkw-Nebengeräusche

Lkw- / Pkw Fahrbewegungen

1 Punkt ohne Richtwertüberschreitung

2 Punkt mit Richwertüberschreitung

IWA 59

584950

II 59 51III 60 52

Stockwerke mit Beurteilungspegel Tag/lauteste volle Nachtstunde in dB(A)

4

IMI 60

324539

II 31 38III 31 38

1

IGE 65

405045

II 40 45III 40 45

2

IMI 60

334539

II 33 39

3I

WA 5535

4036

-200

-200

00

800 800

Rasterlärmkarte - Beurteilungspegel Zusatzbelastung - 5 m über Grund - TAGFlächendeckend berechnet nach ISO 9613:12, beurteilt nach TA Lärmfür die geplante Lkw-Stellplatzanlage "Zweisimmenstraße" in Oberrot der Fertighaus WEISS GmbH

Fertghaus WEISS GmbHGeplante Lkw-Stellplatzanlage

in 74420 Oberrot

2



Maßstab 1:1500

0 10 20 40

Legende

Hauptgebäude

Nebengebäude

Dachfläche

Allgemeines Wohngebiet

Mischgebiet

Gewerbegebiet

Pkw-Parkplatz

Lkw-Nebengeräusche

Lkw- / Pkw-Fahrbewegungen

PegelwerteLrTin dB(A)

<= 35,035,0 < <= 37,537,5 < <= 40,040,0 < <= 42,542,5 < <= 45,045,0 < <= 47,547,5 < <= 50,050,0 < <= 52,552,5 < <= 55,055,0 < <= 57,557,5 < <= 60,060,0 < <= 62,562,5 < <= 65,065,0 <

35,0

35,0

35,0

35,0

35,0

35,0

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35,0

35,0

35,0

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35,0

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35,0

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35,0

35,0

35,0

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37,5

37,5

37,5

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37,5

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37,5

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40,0

40,0

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52,5

-200

-200

00

800 800

Rasterlärmkarte - Beurteilungspegel Zusatzbelastung - 5 m über Grund - NACHTFlächendeckend berechnet nach ISO 9613:12, beurteilt nach TA Lärmfür die geplante Lkw-Stellplatzanlage "Zweisimmenstraße" in Oberrot der Fertighaus WEISS GmbH

Fertighaus WEISS GmbHGeplante Lkw-Stellplatzanlage

in 74420 Oberrot

3



Maßstab 1:1500

0 10 20 40

Legende

Hauptgebäude

Nebengebäude

Dachfläche

Allgemeines Wohngebiet

Mischgebiete

Gewerbegebiete

Pkw-Parkplatz

Lke-Nebengeräusche

Lkw- / Pkw-Fahrbewegungen

PegelwerteLrNin dB(A)

<= 35,035,0 < <= 37,537,5 < <= 40,040,0 < <= 42,542,5 < <= 45,045,0 < <= 47,547,5 < <= 50,050,0 < <= 52,552,5 < <= 55,055,0 < <= 57,557,5 < <= 60,060,0 < <= 62,562,5 < <= 65,065,0 <

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52,5

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57,5

57,5

60,0

60, 0

-200

-200

00

800 800

Rasterlärmkarte Lr - mit Lärmschutz - 5 m über Grund - NACHTBerechnet nach ISO 9613:2, beurteilt nach TA Lärm an den maßgeblichen Immissionsortenfür den derzeitigen Betrieb (Staus Quo) des Sägewerkes der KLENK HOLZ AG in Oberrot

KLENK HOLZ AGLärmkataster Lärmschutz

74418 Oberrot

6

35,03

5,0

35,0

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900

1000

1100

1200

1300

1400



Maßstab 1:8000

0 40 80 160 240m

Legende

Hauptgebäude

Nebengebäude

Parkplatz

Punkttschallquelle

Linienschallquelle

Flächenschallquelle

Industriehalle

Lärmschutzwand

Punktquelle auf Dach

Linienquelle auf Fassade

Fassade als Quelle

Dach als Quelle

Eingelagerte Fassadenquelle

Eingelagerte Dachquelle

Eingelagerte Fassadenquelle

Bericht Nr. 15501

PegelwerteLrNin dB(A)

<= 3535 < <= 3838 < <= 4141 < <= 4444 < <= 4747 < <= 5050 < <= 5353 < <= 5656 < <= 5959 < <= 6262 < <= 6565 < <= 6868 < <= 7171 < <= 7474 <

ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN Bericht Nr.: 17635

Projektbeschreibung

Projekttitel: Lagerplatz Fertighaus WEISS GmbH

Projekt Nr. 17635

Bearbeiter: Oliver Rudolph, DW-11

Auftraggeber: Gemeinde Oberrot

Beschreibung:

Rechenlaufbeschreibung

Rechenkern: Einzelpunkt Schall

Titel: Fertighaus Weiss GmbH - Geplante Lkw-Stellplatzanlage "Zweisimmenstraße"

Gruppe:

Laufdatei: RunFile.runx

Ergebnisnummer: 5

Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4)

Berechnungsbeginn: 11.07.2017 13:10:00

Berechnungsende: 11.07.2017 13:10:07

Rechenzeit: 00:03:693 [m:s:ms]

Anzahl Punkte: 4

Anzahl berechneter Punkte: 4

Kernel Version: 27.03.2015 (32 bit)

Rechenlaufparameter

Reflexionsordnung 4

Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger 200 m

Maximaler Reflexionsabstand zur Quelle 50 m

Suchradius 5000 m

Filter: dB(A)

Toleranz: 0,100 dB

Richtlinien:

Gewerbe: ISO 9613-2: 1996

Luftabsorption: ISO 9613

Verwende alternatives Verfahren nach Kapitel 7.3.2: Nein (außer für Quellen ohne Spektrum)

Begrenzung des Beugungsverlusts:

einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dB

Berechnung mit Seitenbeugung: Ja

Verwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die Einfügedämpfung

Mehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthält

Umgebung:

Luftdruck 1013,3 mbar

relative Feuchte 70,0 %

Temperatur 10,0 °C

Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0;

Ignore Cmet for Lmax-Industry-Calculation: Nein

Beugungsparameter: C2=20,0

Zerlegungsparameter:

Faktor Abst./Durchmesser 2

Minimale Distanz [m] 1 m

Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB

Max. Iterationszahl 4

Minderung

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH&Co. KG 74523 Schwäbisch Hallwww.rw bauphysik.de

5

SoundPLAN 7.4

ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN Bericht Nr.: 17635

Bewuchs: ISO 9613-2

Bebauung: ISO 9613-2

Industriegelände: ISO 9613-2

Parkplätze: ISO 9613-2: 1996

Emissionsberechnung nach: Parkplatzlärmstudie 2007

Luftabsorption: ISO 9613

Verwende alternatives Verfahren nach Kapitel 7.3.2: Nein (außer für Quellen ohne Spektrum)

Begrenzung des Beugungsverlusts:

einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dB

Berechnung mit Seitenbeugung: Ja

Verwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die Einfügedämpfung

Mehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthält

Umgebung:

Luftdruck 1013,3 mbar

relative Feuchte 70,0 %

Temperatur 10,0 °C

Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0;

Ignore Cmet for Lmax-Industry-Calculation: Nein

Beugungsparameter: C2=20,0

Zerlegungsparameter:

Faktor Abst./Durchmesser 2

Minimale Distanz [m] 1 m

Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB

Max. Iterationszahl 4

Minderung

Bewuchs: ISO 9613-2

Bebauung: ISO 9613-2

Industriegelände: ISO 9613-2

Bewertung: TA-Lärm - Werktag

Reflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrückt

Geometriedaten

17635_Lkw_Stellplätze_WEISS.sit 11.07.2017 12:10:18

- enthält:

17635 Boden.geo 10.07.2017 23:14:28

17635_Gebietsausweisung.geo 11.07.2017 12:10:18

17635_Immissionsort.geo 09.07.2017 23:05:30

17635_Pkw_Stellplätze (4 Lkw Nh).geo 11.07.2017 01:34:36

17635_Q01 Lkw Abfahrt (4 Lkw Nh)(.geo 10.07.2017 23:14:28

17635_Q01 Lkw Anfahrt tags.geo 10.07.2017 23:14:28

17635_Rastergebiet.geo 05.07.2017 00:38:16

Darstellung.geo 28.06.2017 23:31:42

Gebäude dxf.geo 12.06.2017 23:06:14

Gebäude KLENK.geo 20.06.2017 23:38:08

Gebäude.geo 09.07.2017 23:05:32

Geländehöhen neu 1.geo 21.06.2017 22:34:08

Geländehöhen neu 2.geo 29.06.2017 23:39:58

Geländehöhen neu.geo 13.06.2017 23:54:34

RDGM0999.dgm 21.06.2017 23:00:34


6

SoundPLAN 7.4

GESAMTBEURTEILUNGSPEGEL

Fertighaus Weiss GmbH Geplante Lkw Stellplatzanlage "Zweisimmenstraße"

Bericht Nr.: 17635

Obj.

Nr.

Immissionsort SW Nutz

ung

HR Z

m

GH

m

RW,T

dB(A)

LrT

dB(A)

LrT,diff

dB(A)

Sigma(LrT

dB(A)

RW,N

dB(A)

LrN

dB(A)

LrN,diff

dB(A)

1 Zweisimmenstraße 4 EG GE NW 364,9 357,3 65 39,37 0,4 50 44,93

1 Zweisimmenstraße 4 1.OG GE NW 367,7 357,3 65 39,35 0,4 50 44,95

1 Zweisimmenstraße 4 2.OG GE NW 370,5 357,3 65 39,24 0,4 50 44,90

2 Schulstraße 13 EG MI NW 361,8 359,0 60 32,69 0,3 45 38,76

2 Schulstraße 13 1.OG MI NW 364,6 359,0 60 32,64 0,3 45 38,74

3 Schulstraße 6 EG WA W 364,2 360,8 55 34,59 0,4 40 35,35

4 Rottalstraße 77 EG MI NO 359,8 356,7 60 31,44 0,4 45 38,30

4 Rottalstraße 77 1.OG MI NO 362,6 356,7 60 30,41 0,4 45 37,28

4 Rottalstraße 77 2.OG MI NO 365,4 356,7 60 30,56 0,3 45 37,35


7

SoundPLAN 7.4

AUSBREITUNGSRECHNUNGEN


Bericht Nr.: 17635

Schallquelle Quelltyp l oder S

m,m²

Li

dB(A)

R'w

dB

Lw

dB(A)

L'w

dB(A)

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Ls

dB(A)

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

ADI

dB

Cmet ZR

dB

dLw

dB

Lr Zeitber.

dB(A)

Zweisimmenstraße 4 1.OG RW,T 65 dB(A) RW,N 50 dB(A) LrT 39,35 dB(A) Sigma(LrT) 0,4 dB(A) LrN 44,95 dB(A) Sigma(LrN) 0,5 dB(A)

Lkw Abfahrt 1 Linie 74,0 81,7 63,0 65,07 47,3 0,6 0,2 0,4 0,2 34,49 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 12,0 22,5 LrT

Lkw Abfahrt 1 Linie 74,0 81,7 63,0 65,07 47,3 0,6 0,2 0,4 0,2 34,49 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 31,5 LrN

Lkw Abfahrt 1 Nebengeräusche Punkt 84,3 84,3 50,66 45,1 0,6 0,0 0,4 0,0 39,53 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 12,0 27,5 LrT

Lkw Abfahrt 1 Nebengeräusche Punkt 84,3 84,3 50,66 45,1 0,6 0,0 0,4 0,0 39,53 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 36,5 LrN





























Lkw Anfahrt 1 Linie 56,6 80,5 63,0 42,30 43,5 0,8 0,0 0,3 0,2 37,64 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 12,0 25,6 LrT

Lkw Anfahrt 1 Linie 56,6 80,5 63,0 42,30 43,5 0,8 0,0 0,3 0,2 37,64 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 LrN







8

SoundPLAN 7.4



Bericht Nr.: 17635


m,m²

Li

dB(A)

R'w

dB

Lw

dB(A)

L'w

dB(A)

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Ls

dB(A)

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

ADI

dB

Cmet ZR

dB

dLw

dB

Lr Zeitber.

dB(A)










Pkw Fahrbewegungen Linie 88,0 68,4 49,0 49,35 44,9 0,4 0,0 0,3 0,2 23,82 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 26,8 LrT

Pkw Fahrbewegungen Linie 88,0 68,4 49,0 49,35 44,9 0,4 0,0 0,3 0,2 23,82 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,0 29,8 LrN

Pkw Parkplatz Parkplatz 188,7 76,5 53,8 63,35 47,0 0,7 0,0 0,5 0,0 29,69 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 32,7 LrT

Pkw Parkplatz Parkplatz 188,7 76,5 53,8 63,35 47,0 0,7 0,0 0,5 0,0 29,69 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,0 35,7 LrN

Schulstraße 13 EG RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LrT 32,69 dB(A) Sigma(LrT) 0,3 dB(A) LrN 38,76 dB(A) Sigma(LrN) 0,5 dB(A)




























9

SoundPLAN 7.4



Bericht Nr.: 17635


m,m²

Li

dB(A)

R'w

dB

Lw

dB(A)

L'w

dB(A)

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Ls

dB(A)

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

ADI

dB

Cmet ZR

dB

dLw

dB

Lr Zeitber.

dB(A)



























Schulstraße 6 EG RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LrT 34,59 dB(A) Sigma(LrT) 0,4 dB(A) LrN 35,35 dB(A) Sigma(LrN) 0,7 dB(A)















10

SoundPLAN 7.4



Bericht Nr.: 17635


m,m²

Li

dB(A)

R'w

dB

Lw

dB(A)

L'w

dB(A)

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Ls

dB(A)

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

ADI

dB

Cmet ZR

dB

dLw

dB

Lr Zeitber.

dB(A)








































Rottalstraße 77 EG RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LrT 31,44 dB(A) Sigma(LrT) 0,4 dB(A) LrN 38,30 dB(A) Sigma(LrN) 0,5 dB(A)


11

SoundPLAN 7.4



Bericht Nr.: 17635


m,m²

Li

dB(A)

R'w

dB

Lw

dB(A)

L'w

dB(A)

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Ls

dB(A)

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

ADI

dB

Cmet ZR

dB

dLw

dB

Lr Zeitber.

dB(A)










































12

SoundPLAN 7.4



Bericht Nr.: 17635


m,m²

Li

dB(A)

R'w

dB

Lw

dB(A)

L'w

dB(A)

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Ls

dB(A)

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

ADI

dB

Cmet ZR

dB

dLw

dB

Lr Zeitber.

dB(A)














13

SoundPLAN 7.4

QUELLDATEN


Bericht Nr.: 17635

Schallquelle l oder S Einwirkzeit

bzw. Anzahl

Li R'w Lw L´w KI KT 63

Hz

125

Hz

250

Hz

500

Hz

1

kHz

2

kHz

4

kHz

8

kHz

Lkw Abfahrt 1 74,0 1 Lkw tags (1 E/h idR, 0,5 Nh 81,7 63,0 0 0 62,0 65,0 71,0 74,0 78,0 75,0 69,0 61,0

Lkw Abfahrt 1 Nebengeräusche 1 Lkw tags (1 E/h idR, 0,5 Nh 84,3 84,3 0 0 64,6 67,6 73,6 76,6 80,6 77,6 71,6 63,6















Lkw Anfahrt 1 56,6 1 Lkw tags (0,5 E/h idR, 0,5 80,5 63,0 0 0 60,9 63,9 69,9 72,9 76,9 73,9 67,9 59,9








Pkw Fahrbewegungen 88,0 Pkw Fahrbew WEISS 68,4 49,0 0 0 53,3 57,3 59,3 61,3 63,3 61,3 56,3 48,3

Pkw Parkplatz 188,7 Pkw Fahrbew WEISS 76,5 53,8 0 0 59,9 71,5 64,0 68,5 68,6 69,0 66,3 60,1


14

SoundPLAN 7.4

Berechnung der Einzelgeräusche für Lkw und Transporter

Studien der Landesämter für Umweltschutz:

(1) Parkplatzlärmstudie, Bayerisches Landesamt für Umwelt 2007

(2) Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen durch Lastkraftwagen auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern, Speditionen

und Verbrauchermärkten sowie weiterer typischer Geräusche insbesondere von Verbrauchermärkten, HLUG 2005

(3) Technischer Bericht Nr. L 4054 zur Untersuchung der Geräuschemissionen und -immissionen von Tankstellen, HlfU 1999

1. Lkw, alle Nebengeräusche für 1 Zu- und 1 Abfahrt (außer Fahren selbst)

Geräusch Anzahl

Vorgänge

LWA [dB(A)] t LWA,1h

[dB(A)/h]

LWA,1h,gesamt

[dB(A)/h]

Quelle

Entspannung

Bremsluftsystem1 108 5 79,4 79,4 (2)

87632964,51

Betriebsbremse 1 108 5 79,4 79,4 (2) 87632964,51

Druckluft 2 103,5 5 74,9 77,9 (1) 62186698,29

Türenschlagen 2 98,5 5 69,9 72,9 (1) 19665160,68

Motorstart 1 100,2 5 71,6 71,6 (1) 14543452,06

Summenpegel aller Einzelgeräusche auf 1 h bezogen: LWA,1h = 84,3

2. Lkw, alle Nebengeräusche für 1 Abfahrt inkl. Warmlaufphase morgens (außer Fahren selbst)

Geräusch Anzahl

Vorgänge


[dB(A)/h]

LWA,1h,gesamt

[dB(A)/h]

Quelle

Entspannung


87632964,51

Warmlaufen Motor 1 95,6 120 80,8 80,8 (1) 121026018,3

Druckluft 1 103,5 5 74,9 74,9 (1) 31093349,15

Türenschlagen 1 98,5 5 69,9 69,9 (1) 9832580,339

Motorstart 1 100,2 5 71,6 71,6 (1) 14543452,06


3. Lkw, alle Nebengeräusche für 1 Abfahrt ohne Warmlaufphase (außer Fahren selbst)

Geräusch Anzahl

Vorgänge


[dB(A)/h]

LWA,1h,gesamt

[dB(A)/h]

Quelle

Entspannung


87632964,51

Druckluft 1 103,5 5 74,9 74,9 (1) 31093349,15

Türenschlagen 1 98,5 5 69,9 69,9 (1) 9832580,339

Motorstart 1 100,2 5 71,6 71,6 (1) 14543452,06


4. Lkw, alle Nebengeräusche für 1 Zufahrt (außer Fahren selbst)

Geräusch Anzahl

Vorgänge


[dB(A)/h]

LWA,1h,gesamt

[dB(A)/h]

Quelle

Betriebsbremse 1 108 5 79,4 79,4 (2) 87632964,51

Druckluft 1 103,5 5 74,9 74,9 (1) 31093349,15

Türenschlagen 1 98,5 5 69,9 69,9 (1) 9832580,339


5. Transporter, alle Nebengeräusche für 1 Anfahrt und 1 Abfahrt (außer Fahren selbst)

Geräusch Anzahl

Vorgänge


[dB(A)/h]

LWA,1h,gesamt

[dB(A)/h]

Quelle

Türenschlagen 2 97,5 5 68,9 71,9 (1) 15620592,37

Motorstart 1 98,4 5 69,8 69,8 (3) 9608763,485


rw bauphysikingenieurgesellschaft mbH & Co. KG

Im Weiler 774523 Schwäbisch Hallwww.rw-bauphysik.de

Anlage 15

Geräuschimmissionsprognose c s i m r nach TA Lärm e h k i ... ·...

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