Gesamtschule Meiersheide, Hennef DELF-Zertifikate · (4.10.2016,dmg) Am 4. Oktober besuchte uns...
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Gesamtschule Meiersheide, Hennef
Sekundarstufen I und II
Meiersheide 20
53773 Hennef
Tel.: 02242/9279-0
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ge-hennef.de
7.10.2016
Liebe Eltern!
Hiermit möchten wir Sie vor den Ferien über das
schulische Leben informieren. Wir stellen Ihnen
den Elternbrief als pdf-Datei zur Verfügung oder
sie können die Texte und weitere Bilder bequem
im Internet abrufen:
www.ge-hennef.de.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne
und erholsame Herbstferien!
Wolfgang Pelz Ingrid Dietel
(Schulleiter) (stellv. Schulleiterin)
Bundesgesundheitsminister zu Besuch in un-
serer Schule
Engagiert und pflichtbewusst: Wir sind stolz
auf unsere Freizeithelfer/innen
Prävention ganz groß geschrieben – Pro-
jektwoche in der Jahrgangsstufe 8
Klassenfahrt der 10B nach Berlin, 26.9. -
30.9.2016
Zum Abschluss Bella Italia - Die Klassen
10C und 10E am Gardasee
Projektwoche – Liebe, Freundschaft, Part-
nerschaft- in der Jahrgangsstufe 6
Sprachbegabungen fördern - Verleihung der
DELF-Zertifikate
Jubiläum! 10 Jahre Bläserklassen
Faszination "Ford Mustang" - Neue Trikots
für die GESV-Kicker
Fit für den Besuch des Bundesgesundheits-
ministers
"Jetzt geht's los…" Einschulung der neuen
5er
"Viel Erfolg für die kommende Saison!"
Methodenwoche der Jahrgangsstufe EF
Tagesausflug des Jahrgangs 7 nach London
Das Tor zur Welt - Die Entdeckung Ham-
burgs auf der Abi-Abschlussfahrt
Chemie AG: Warum braust es bei Cola,
Limo, Sekt …?
Berufsorientierung im 9. Jahrgang
Projektwoche der 6. Klassen: Liebe –
Freundschaft – Partnerschaft
Einschulungsfeier am 25.08.2016
WK IV Fußballjungenmannschaft der Ge-
samtschule Hennef Meiersheide gewinnt die
Vorrunde der Schulkreismeisterschaft in
Hennef
Berufe hautnah erleben
Klassenfahrt 7 A, D und F
Schülerstimmen zur Suchtpräventionswoche
im 8. Jahrgang
Theaterbesuch der 6D
Klassenfahrt der 7C an den Rursee
Klassenfahrt der 5A nach Kloster Leutesdorf
Begabungsförderung: Neue Impulse außer-
halb des Lehrplans
DELF-Diplome der Französischen Regie-
rung überreicht – Félicitations!
Business English - Prüfung mit Auszeichnung
bestanden
Fahrsicherheitstraining Jahrgang 6
Luftballonwettbewerb 2016
Bundesgesundheitsminister zu Besuch in un-
serer Schule
(4.10.2016,dmg) Am 4. Oktober besuchte uns
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf
Grund eines großen Schulprojektes zum Wieder-
belebungstraining gemeinsam mit Dr. Heidrun
Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesund-
heitliche Aufklärung (BZgA), und Prof. Dr.
Bernd Böttiger, Vorsitzender des Deutschen Ra-
tes für Wiederbelebung und Direktor der Klinik
für Anästhesiologie und Operative Intensivmedi-
zin der Uniklinik Köln.
Hermann Gröhe trägt sich ins Goldene Buch der
Stadt ein. Bürgermeister Klaus Pipke (r.) und
Wolfgang Pelz (l.)
Bürgermeister Klaus Pipke und Schulleiter
Wolfgang Pelz empfingen die Gäste. Der frühere
Fußballnationalspieler und Vize-Weltmeister
von 2002 Gerald Asamoah, der 2007 die „Ge-
rald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder"
gegründet hat, hatte seine Teilnahme kurzfristig
und überraschend ebenfalls angekündigt.
Während des Besuches haben 180 Schülerinnen
und Schüler eines Jahrgangs gleichzeitig an 180
Reanimationspuppen Wiederbelebungsmaßnah-
men vorgeführt. Die Redner allen voran der Ge-
sundheitsminister betonten, dass es im wahrsten
Sinne des Wortes lebenswichtig ist, Reanimation
bereits in der Schule zu lernen und dass das
Training auch in jeder Schule angeboten werden
sollte. Wolfgang Pelz erhofft sich von dem Ter-
min, dass weitere Schulen auf das Thema auf-
merksam werden und ähnliche Angebote ma-
chen. "Leider wird das Thema immer noch un-
terschätzt“, so Prof. Bernd W. Böttiger. "Men-
schen, denen sofort geholfen wird, haben eine
vierfach höhere Überlebenschance."
Gerald Asamoah beantwortet Schülerfragen
Bürgermeister Klaus Pipke, zugleich Präsident
des Deutschen Roten Kreuzes im Rhein-Sieg-
Kreis, unterstrich die Bedeutung der Reanimati-
on: "Je mehr Menschen die Techniken der Wie-
derbelebung beherrschen, je mehr Menschen
wissen, wie einfach das ist, umso besser ist es.
Daher ist es gut, dass sich die Schulen des The-
mas annehmen und ich würde mir wünschen,
dass es sich auch andere Schulen so deutlich auf
die Fahne schreiben, wie die Gesamtschule Mei-
ersheide."
Wolfgang Pelz, Martin Rösler, Diözesange-
schäftsführer der Malteser, Bürgermeister Klaus
Pipke, Dr. Heidrun Thaiss und Prof. Dr. Bernd
Böttiger (v.l.) zeigen, was sie können
Viele Schüler und alle Lehrer sind geschult
Die Schule schreibt zum Thema: "Täglich ster-
ben bundesweit 2000 Menschen an den Folgen
eines plötzlichen Herzstillstandes. Um dieser
hohen Zahl zu begegnen, gibt es unterschiedliche
Ansatzmöglichkeiten. Jedoch steht im Mittel-
punkt stets die Schulung der Bevölkerung in
Reanimation. Aufgrund dessen leistet auch die
Gesamtschule Hennef Meiersheide ihren Beitrag.
Bereits jetzt sind zahlreiche Klassen in den
Maßnahmen der Wiederbelebung geschult. Auch
das gesamte Kollegium wurde im September
2015 im Rahmen einer Fortbildung in Erster-
Hilfe unterwiesen. Vergangenes Jahr fand ein
weiteres Reanimationstraining in der Qualifika-
tionsphase der Oberstufe statt. Die Organisation
wurde in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr.
Bernd W. Böttiger veranstaltet. An diesem Tag
wurden alle 110 Schülerinnen und Schüler der
Q1 in Reanimation geschult."
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
(4.v.r.) mit Bürgermeister Klaus Pipke (5.v.r.),
Dr. Heidrun Thaiss (3.v.l.), Prof. Dr. Bernd Böt-
tiger (3.v.r.), Schulleiter Wolfgang Pelz (r.) so-
wie Gerald Asamoah (4.v.l.) und Schülern der
Gescamtschule bei einer Vorführung zur Wie-
derbelebung
Rund 200 Schüler sowie Gäste hatten sich in der
Halle Meiersheide eingefunden
Engagiert und pflichtbewusst: Wir sind stolz
auf unsere Freizeithelfer/innen!
Eine sinnvolle, abwechslungsreiche und interes-
sante Gestaltung der Mittags- und Spielepausen
sowie des Ganztages ist eines vieler Ziele der
Gesamtschule Hennef Meiersheide.
Der Freizeitbereich der Schule bietet genau hier-
für viele Möglichkeiten. In diesem stehen aktive
Angebote wie Kicker, Tischtennis oder Billard
zur Verfügung, aber auch Entspannung und Ru-
he finden die Kinder und Jugendlichen im Frei-
zeitbereich: Im Relaxraum können sie auf der
Sofagarnitur die Seele baumeln lassen oder mit
ihren Freundinnen und Freunden quatschen. Des
Weiteren können sie sich ein Buch aus dem
Spiele- und Leseraum schnappen oder aber ge-
meinsam mit anderen ein Gesellschaftsspiel spie-
len.
Benötigte Spielmaterialien wie Tischtennis- oder
Kickerbälle, Billardkugeln und -queues können
in der Spielausleihe geliehen werden. Als Pfand
wird lediglich ein gültiger Schülerausweis benö-
tigt. Die Spielausleihe wird von sehr engagierten
und pflichtbewussten Schülerinnen und Schülern
aus den Jahrgängen 7 – 9 übernommen. Freiwil-
lig nehmen sie einmal wöchentlich ihre Rolle als
Freizeithelfer wahr. Soziales Engagement und
die Übernahme von Verantwortung wird hier
groß geschrieben.
Neben der Ausleihe der entsprechenden Materia-
lien sowie diverser Bücher und Spiele sorgen
unsere Freizeithelferinnen und –helfer im gesam-
ten Freizeitbereich für Ordnung und Sauberkeit.
Erfahrungen zeigen, dass die Jugendlichen ihre
Rolle sehr ernst und pflichtbewusst wahrnehmen
und Freude an ihrer Aufgabe haben. Die lange
Warteliste der Schülerinnen und Schüler, die
sich als Helfer engagieren möchten, spricht
ebenso dafür.
Die verantwortungsbewusste Übernahme der
Aufgaben wird jedes Jahr belohnt: Als Dank
bieten wir den Freizeithelferinnen und -helfern
die Möglichkeit, an einem ganztägigen Wander-
tag teilzunehmen. Ziel ist seit einigen Jahren das
Phantasialand in Brühl bei Köln. Erfahrungsge-
mäß nehmen die Freizeithelferinnen und -helfer
dieses Angebot dankend und mit großer Freude
an.
Ein ganz besonderer Dank gilt den Schülerinnen
und Schülern aus dem aktuellen 10er-Jahrgang,
die im letzten Jahr und auch in den Jahren davor
im Freizeitbereich aktiv waren. Da sie in diesem
Schuljahr die Ausleihe nicht mehr betreuen kön-
nen, wurde ihnen noch vor den Ferien mit der
Übergabe einer Urkunde für ihr Engagement
gedankt. Darüber hinaus ist ihnen die Teilnahme
an der Fahrt ins Phantasialand auch in diesem
Schuljahr noch möglich.
Hinweis: Bei Interesse an der Übernahme der
Aufgaben eines Freizeithelfers können sich die
Schülerinnen und Schüler jederzeit an die beiden
Schulsozialarbeiterinnen Julia Berentelg oder
Fora Plato wenden.
(Julia Berentelg)
Prävention ganz groß geschrieben – Die
Suchtpräventionswoche im Jahrgang 8
Die Präventionsarbeit wird in der Gesamtschule
Hennef Meiersheide ganz groß geschrieben und
ist schon seit langer Zeit Bestandteil des Schul-
lebens. So wurde die alljährliche Klassenfahrten-
und Projektwoche, die in diesem Schuljahr vom
26.09.2016 bis 30.09.2016 stattgefunden hat,
erneut genutzt, um Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufe 8 für die Themen legale und ille-
gale Drogen zu sensibilisieren.
Die Woche fand im Klassenverband statt und
wurde durch die jeweiligen Klassenlehrerinnen
und Klassenlehrer begleitet. Diese konnten die
Wochentage, die nicht durch feste Programm-
punkte verplant waren, frei gestalten. Diese Vor-
gehensweise hat sich in den vergangenen Jahren
sehr bewährt, da das Programm der Suchtpräven-
tionswoche so ganz individuell auf jede Klasse
zugeschnitten werden kann. Da die Projektwoche
auch unter dem Motto „Kinder und Jugendliche
stark machen“ stand, wurde beispielsweise ein
Besuch in der Kletterhalle organisiert oder über
brisante und aktuelle Themen wie Cybermob-
bing und sicheres Verhalten im Internet infor-
miert.
Ein fester Programmpunkt in dieser Woche war
zum einen der Besuch der Fachstelle für Präven-
tion der Diakonie in den einzelnen Klassen. Bei
diesem Projekttag wurde den Jugendlichen die
Möglichkeit geboten, in einem vertrauensvollen
Rahmen alle ihre Fragen rund um die Themen
Alkohol-, Nikotin- und Drogenkonsum zu stel-
len.
Zum anderen wurde ein sogenannter Rauschbril-
lenparcours von der Polizei vorbereitet und
durchgeführt. Mit Hilfe der Rauschbrillen, die
den Zustand nach Alkoholkonsum simulieren
(z.B. durch eingeschränkte Sicht), musste ein
Parcours mit verschiedenen Aufgaben bewältigt
werden. So erfuhren die Schülerinnen und Schü-
ler, dass unter Alkoholeinfluss einfache Dinge
und Rituale, wie das Geradeauslaufen oder das
Fangen eines Tennisballes nicht mehr so leicht
und selbstverständlich von der Hand gehen.
Auch die Bewältigung eines Parcours mit einem
Kettcar gestaltete sich mit der Rauschbrille als
schwieriges Unterfangen.
Der Gesamtschule Hennef Meiersheide liegt viel
daran, die Inhalte der Projektwoche stets zu op-
timieren und diese den Bedürfnissen von Schüle-
rinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 8 anzu-
passen. Dies gelingt mit Hilfe eines Feedbacks,
mit dem die Jugendlichen sowie die Lehrerinnen
und Lehrer die einzelnen Aktionen und Unter-
richtseinheiten im Anschluss an die Woche be-
werten können.
(Julia Berentelg)
Klassenfahrt der 10B nach Berlin, 26.9. -
30.9.2016
Frühmorgens startet unsere Reise am Bahnhof
Hennef und schon am frühen Abend sitzen wir
gemeinsam in einem Piratenlokal in Berlin an
der Spree. Wir wohnen in einem alten Back-
steingebäude, einer ehemaligen Glühbirnenfab-
rik, um uns herum herrscht emsiges Treiben auf
den Straßen. Junge Menschen aus der ganzen
Welt treffen sich hier, Straßenmusik erklingt an
jeder Ecke.
Unser Programm ist vielfältig: Madame Tussaud,
der Zoo, das Technikmuseum,
ein Jazzkonzert, eine Stadtführung, das Berlin
Dungeon, das Denkmal für die ermordeten Juden
Europas, das Brandenburger Tor, Spaziergänge
unter den Linden, an der East Side Gallery, im
Parlamentsviertel, Shoppen in Mitte und auf dem
Ku’Damm, Bummeln in Friedrichshain.
Durch die Vermittlung der Bundestagsabgeord-
neten Elisabeth Winkelmeier-Becker erhalten
wir Zutritt zum Deutschen Bundestag und einen
Einblick in den politischen Gesetzgebungspro-
zess und die parlamentarischen Gepflogenheiten.
Im Paul Löbe Haus interviewen wir die mitteil-
same und freundliche Abgeordnete, es folgt der
Besuch einer Plenarsitzung im historischen
Reichstagsgebäude. Die zahlreichen knapp
fünfminütigen Reden der Abgeordneten verdeut-
lichen die Meinungs- und Redefreiheit unserer
Demokratie, auch der Abstimmung nach der
Debatte wohnen wir bei. Bei warmen Tempera-
turen genießen wir anschließend den atemberau-
benden Blick von der Kuppel auf die erleuchtete
Metropole Berlin. Kurz darauf landen wir im
Nachtleben der Discothek Matrix.
Am Freitag sitzen alle wohlbehalten und mit
guter Laune im Zug nach Köln. Auch Wehmut
schwingt mit, dies war die letzte Klassenfahrt
unserer Musikklasse 10B, mit allen Schülerinnen
und Schülern, die wir seit der fünften Klasse
begleiten durften.
(Sevil Dogan und Marcus Bank)
Zum Abschluss Bella Italia - Die Klassen 10C
und 10E am Gardasee
Die Abschlussfahrt der Klassen 10C und 10E
nach Torbole begann schon am Sonntagmorgen.
Es sollte für sechs Tage an den Gardasee gehen.
Um das Sehnsuchtsziel Italien zu erreichen, galt
es jedoch zunächst eine 14stündige Busfahrt zu
überstehen. In Torbole angekommen, bezogen
die Schülerinnen und Schüler bei Dunkelheit das
direkt am See gelegene Hotel. Erst am nächsten
Morgen bot sich ihnen bei strahlendem Sonnen-
schein ein fantastischer Blick auf den Gardasee
und die Berge. Insgesamt war diese Klassenfahrt
reich an Superlativen, tollen Eindrücken und
unvergesslichen Erlebnissen: Die rasante Seil-
bahnfahrt auf den 1760 m hoch gelegenen Monte
Baldo zum Beispiel, auf dessen Plateau man
nicht nur wandern, sondern auch Paraglidern
beim Starten zusehen oder Alpakas füttern konn-
te. Oder die Fahrt nach Venedig am darauffol-
genden Tag, wo sich den Schülern eine in jeder
Hinsicht überwältigende Kulisse bot. Ebenso in
Verona mit der eindrucksvollen Arena und dem
Balkon am Haus der Julia, unter dem Romeo ihr
angeblich einst seine Liebe gestand. Zwischen
diesen kulturellen Highlights hatten die Schüle-
rinnen und Schüler aber auch Zeit zu entspannen,
zum Beispiel bei einer Bootsfahrt auf dem Gar-
dasee oder beim Shopping in Malcesine und Li-
mone, dem Ort, “wo die Zitronen blühen“. Am
Ende waren alle begeistert und sich einig, dass
diese Klassenfahrt ein wunderschönes Erlebnis
und ein toller Abschluss war.
(Judith Ohl)
Projektwoche – Liebe, Freundschaft, Partner-
schaft- in der Jahrgangsstufe 6
Was ist wichtig in einer Freundschaft, wie fühlt
man sich, wenn man verliebt ist, was bedeutet
Partnerschaft?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen rund um
das Thema „Liebe, Freundschaft, Partnerschaft“
haben sich die Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufe 6 in ihrer Projektwoche beschäf-
tigt.
Zunächst sollte geklärt werden, was denn eigent-
lich typisch für Jungs und typisch für Mädchen
ist - gibt es sie, die festgelegten Rollenbilder?
Oder handelt es sich nur um Klischees und Vor-
verurteilungen? Warum verstehen sich Jungs und
Mädchen oft nicht und was können wir tun, um
die Kommunikation zwischen Jungs und Mäd-
chen zu verbessern? Auch erste Fragen zu Sexu-
alität und Pubertät wurden angesprochen.
Für die Klasse 6F begann die Woche mit einem
gemeinsamen Frühstück und einem ersten Aus-
tausch der Schülerinnen und Schüler über ihre
Erwartungen an diese Projektwoche. Danach
wurden Plakate erstellt mit dem Thema „typisch
Junge- typisch Mädchen“. Der anschließend ge-
zeigte Film „Kick it like Beckham“ bot Anlass
zur engagierten Diskussion über Rollenbilder
und geschlechtsspezifisches Verhalten.
„Wie möchtest du sein als Frau?“ „Wie möch-
test du sein als Mann?“ war das nächste Thema,
dem sich die Schülerinnen und Schüler in der
folgenden Arbeitsrunde annäherten. Mädchen
sollten sich damit auseinandersetzen, was für sie
persönlich Weiblichkeit bedeutet, für Jungs stell-
te sich die Frage nach ihrem persönlichen Männ-
lichkeitsideal.
In geschlechtergetrennten Gruppen ging es dann
weiter: Jungs und Mädchen nahmen an der Akti-
on „Grabbelsack“ teil. Es gab unterschiedliche
Grabbelsäcke mit verschieden Utensilien für
Jungs und Mädchen. Mit geschlossenen Augen
sollte ein Gegenstand aus dem „Grabbelsack“
entnommen werden. Die Utensilien boten Anlass
zum Gespräch und das Thema Pubertät wurde
nun zum ersten Mal angesprochen.
In Rollenspielen wurden sprachliche Sensibilität
und Empathie erprobt. Wie sage ich jemandem,
dass ich ihn mag und wie erkläre ich, ohne zu
verletzten, dass ich ein mir entgegengebrachtes
Interesse nicht erwidere.
Der Besuch der Mitarbeiter von Donum vitae
war ein weiteres Highlight der Woche. Hier
konnten in geschlechtergetrennten Gruppen alle
Fragen rund um Pubertät und Sexualität beant-
wortet werden.
Die Woche wurde abgerundet durch einen Be-
such im Kletterwald.
Insgesamt hat uns allen die Woche sehr viel
Spaß gemacht.
(Anja Gerner)
Sprachbegabungen fördern - Verleihung der
DELF-Zertifikate
(ul) "DELF" steht nicht nur für Diplôme d'études
en langue francaise, sondern auch für den Nach-
weis grundlegender Französischkenntnisse. Ver-
geben vom französischen Bildungsministerium
und weltweit Anerkennung findend, wird dieses
Sprachdiplom bereits seit vielen Jahren an der
Gesamtschule Hennef Meiersheide angeboten.
Schülerinnen und Schüler können in den Jahr-
gangsstufen 7, 9 und 11 jeweils unterschiedliche
Niveaus dieses Sprachzertifikates absolvieren.
Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft haben
sich auch im vergangenen Schuljahr wieder 24
Schülerinnen und Schüler den Anforderungen
des jeweiligen Levels A1, A2 oder B1 gestellt
und erfolgreich bestanden. Am Mittwoch nach
den Sommerferien wurden diese Urkunden nun
von Schulleiter Wolfgang Pelz und Lehrerin An-
drea Thomas, die diese Sprachförderung organi-
siert, feierlich an alle Schülerinnen und Schüler
im Rondell des Schuldorfes überreicht. Je 12
absolvierten das Niveau A1, 9 das Niveau A2
und im Jahrgang EF waren es drei, die sich an
B1 heranwagten. "Eine Urkunde, die Euch später
auch bei Euren Bewerbungen hilfreich sein
kann!", sagte Wolfgang Pelz und lobte die tollen
Leistungen der Jugendlichen. Bescheinigt be-
kommen die Schülerinnen und Schüler mit ei-
nem derartigen Zertifikat, dass sie je nach Ni-
veau über mündliche wie schriftliche Sprach-
kenntnisse der französischen Sprache verfügen,
die sehr gut sind und weit über dem liegen, was
der vorgesehene Französischunterricht im Schul-
alltag zu vermitteln vermag.
(Uli Grünewald)
Jubiläum! 10 Jahre Bläserklassen
(ul) Ein musikalisches Projekt, das im August
2006 ganz bescheiden mit der ersten 5B begann,
ist nach nunmehr zehn Jahren aus der Gesamt-
schule Hennef Meiersheide nicht mehr wegzu-
denken und mittlerweile weit über die Grenzen
Hennefs hinaus bekannt und geschätzt. In diesem
Sommer ging nach den Ferien nun bereits die
elfte Bläserklasse an den Start, Grund genug, um
ein Resümee zu ziehen und pünktlich zum Jubi-
läum die erste eigene CD herauszubringen. Trei-
bende Kraft dieses Projektes war und ist allen
voran Astrid Kröger-Schönbach, die Schulleiter
Wolfgang Pelz damals lange und hartnäckig in
den Ohren lag, ein solches Musikprojekt ins Le-
ben zu rufen und zu unterstützen.
Ein Ziel, das sie unbeirrbar verfolgt hat, wie
Wolfgang Pelz bei dem kleinen offiziellen Pres-
setermin am vergangenen Mittwoch schmun-
zelnd bestätigte, und für das sie nicht nur Mit-
streiter im Kollegium suchte, sondern glückli-
cherweise auch fand. Gabriella Acsai, Anja
Städtler, Dirk Piecuch, Kerstin Broszukat, Yavuz
Duman, Maria Becker-Just und Astrid Kröger-
Schönbach stemmen mittlerweile gemeinsam
Orchester- und Registerunterricht sowie Chor-
und Bandleitung. Während in den Klassen 5 bis
7 noch als Orchester zusammen gespielt wird,
können die musikalischen Kids und Jugendli-
chen danach in den verschiedenen Bands und
Ensembles, die im Laufe der Jahre entstanden
sind, spielen und sich auch an anderen Instru-
menten weiter entwickeln. So zum Beispiel im
Querflötenensemble, der Bigband 8-10, der Band
Terebi oder bei den Heavy Tunes. Ob beim Hen-
nefer Stadtfest oder bei der Europawoche, bei
Weihnachts- und Benefizkonzerten, beim alljähr-
lichen Bläserklassenwettbewerb in Rheinbach
oder als tatkräftige musikalische Unterstützung
zahlreicher Hennefer Martinszüge - das anfäng-
lich kleine Projekt "Bläserklasse" hat große und
großartige Formen angenommen in den letzten
zehn Jahren. Und das Repertoire an Stücken ist
dabei unglaublich vielfältig: Bekanntes und we-
niger Bekanntes, aber auch neu oder umge-
schriebene Arrangements sind bei den ver-
schiedensten Anlässen zu hören.
Nach unendlich vielen Proben und stundenlan-
gen Einspielungen ist dank Stefan Lindlahr und
Hans Baumgart, die nicht nur technisch, sondern
auch moralisch immer wieder unterstützend zur
Seite standen, pünktlich zum Jubiläum nun die
erste swingige CD der Heavy Tunes fertig ge-
worden und käuflich erhältlich. Als eine der ganz
großen Säulen bezeichnete Wolfgang Pelz daher
die Bläserklassen und dankte im Namen der
Schulleitung den engagierten Kolleginnen und
Kollegen für ihren Tatendrang und ihre Energie
und nicht zuletzt für die vielen schönen musika-
lischen Stunden, die im Laufe eines Jahres bei
den Auftritten zusammenkommen. Ein Dank
kam auch aus den Reihen der Schülerinnen und
Schüler für die tolle Unterstützung und die jahre-
lange Geduld bei all den Proben.
(Uli Grünewald)
Faszination "Ford Mustang" - Neue Trikots
für die GESV-Kicker
(ul) In der vergangenen Saison schon tatkräftig
unterstützend mit T-Shirts dabei, konnten sich
die Kicker der Bezirksligamannschaft des Ge-
samtschulsportverein Hennef (GESV) nun über
einen ganzen Satz neuer stylischer Langarms-
hirts vom Ford Autohaus Bergland freuen. Selbst
Fußballfan, freute sich Geschäftsführer Ferdi-
nand Bunte über den Besuch der ganzen Fuß-
ballmannschaft am vergangenen Freitagnachmit-
tag zum Fotoshooting vor dem Autohaus in der
Bonner Straße. Doch galt die Aufmerksamkeit
der 12-jährigen weniger ihren gesponserten,
leuchtend orangefarbenen Trikots als dem cool
grauen Ford Mustang, vor dem sie posieren durf-
ten. Endlich geklärt, wer das Glück hatte hinter
dem Lenkrad sitzen zu dürfen, nahmen die
Nachwuchskicker den Mustang in ihre Mitte und
bedankten sich anschließend jeder per Hand-
schlag bei Ferdinand Bunte. Und auch die Trai-
ner Jörg Hastrich und Markus Kohlmann freuten
sich über diese finanzielle Unterstützung ihrer
Schützlinge; denn in der laufenden Saison in der
Bezirksliga hilft es bestimmt, wenn die Jungs
nicht nur gut am Ball aussehen, sondern auch mit
ihrer Ausrüstung die Konkurrenz in den Schatten
stellen können.
(Uli Grünewald)
Fit für den Besuch des Bundesgesundheitsmi-
nisters
Reanimationstraining an der Gesamtschule Hen-
nef Meiersheide
(ul) Ohnehin bereits seit vielen Jahren ein uner-
lässlicher Bestandteil im Schulleben an der Ge-
samtschule Hennef Meiersheide, tritt das Thema
"Reanimation" in den nächsten Wochen noch
einmal ganz besonders in den Vordergrund.
Während kompetente Reanimationsschulungen
des 12. Jahrganges in der Vergangenheit regel-
mäßig von einem Team der Universität Köln
durchgeführt wurden, nahmen auch schon einige
Klassen der Unter- und Mittelstufe an Projekten
für Wiederbelebungsmaßnahmen teil. Da Schul-
leiter Wolfgang Pelz dieses Thema sehr am Her-
zen liegt, sollen zukünftig ab Klasse 7 alle Schü-
lerinnen und Schüler anhand der "MiniAnnes"
regelmäßig geschult werden, um im Notfall
Menschen bei Bewusstlosigkeit mit einer Herz-
druckmassage helfen zu können. Am vergange-
nen Donnerstag war es dann für die neuen Siebt-
klässler soweit: Rund vier Stunden galt es unter
fachkundiger Anleitung von Annemarie Stolmar,
Daniel Schroeder und Andreas Nauroth vom
Team Professor Dr. Bernd Böttigers, Leiter der
Klinik für Anästhesiologie und Operative Inten-
sivmedizin der Uni Köln, Theorie und Praxis zu
erlernen und umzusetzen.
Ihre kleine Reanimationspuppe "MiniAnne" im-
mer fest im Griff, drückten und beatmeten die
180 Schülerinnen und Schüler bis jeder Griff saß
und sind so bestens vorbereitet für den 4. Okto-
ber diesen Jahres. Denn hoher Besuch hat sich an
diesem Tage angekündigt: Kein geringerer als
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe be-
sucht mit vielen anderen Ehrengästen vom Deut-
schen Roten Kreuz sowie vom Malteser Hilfs-
dienst die Gesamtschule Hennef Meiersheide,
um einen persönlichen Eindruck dieses groß an-
gelegten Projektes zu bekommen und wün-
schenswerterweise der Studie "Leben retten -
Wiederbeleben und mehr" auch an allen anderen
Schulen bundesweit mehr Gewicht zu verleihen.
(Uli Grünewald)
"Jetzt geht's los…" Einschulung der neuen
5er
(ul) Auch in diesem Sommer begann die Ein-
schulung der neuen Fünftklässler an der Gesamt-
schule Hennef Meiersheide traditionell mit ei-
nem Gottesdienst. Und so war die Pfarrkirche
Liebfrauen in Hennef-Warth am Donnerstag,
25.08.2016, bereits um 7:30 Uhr wieder einmal
so voll, dass nicht alle Kinder, Eltern und Groß-
eltern einen Sitzplatz fanden. Musikalisch erfri-
schend begleitet vom Querflötenensemble der
Schule unter der Leitung von Gabriella Acsai,
gestalteten Pfarrer Christoph Jansen und Pfarrer
Niko Herzner den ökumenischen Gottesdienst an
diesem Morgen wieder einmal sehr bunt und
lebendig unter einem großen Schirm - symbo-
lisch als Stütze, Halt und Schutz, was auch im-
mer passieren mag. Noch ein Stück näher an den
"Ernst des Lebens" rückten die 174 Schülerinnen
und Schüler dann bei der Einschulungsfeier in
der großen Mehrzweckhalle heran, als es um so
Spannendes ging wie Klasseneinteilungen und
Klassenlehrerinnen und -lehrer. Ein buntes Pro-
gramm erwartete die Familien mit Tanzvorfüh-
rung und zahlreichen tollen musikalischen Bei-
trägen der Klasse 6B sowie der Heavy Tunes
samt begeisternder Gesangseinlagen von Maren
Teichmann, ebenso wie ein herzlicher Willkom-
mensgruß der neuen Klassenleitungsteams in
Form eines eigens gedichteten Liedes.
Eine herzliche Begrüßung gab es auch seitens
der Schulleitung: Wolfgang Pelz, Ingrid Dietel
und Diane Wiebecke hießen alle willkommen
und luden Kinder wie Eltern ein, sich im Schul-
leben einzubringen und den offenen Geist der
Schule mitzutragen. Nach aufregender "Klassen-
Button-Suche" war die Klasseneinteilung klar
und im Schuldorf wartete schon die nächste
Überraschung auf die neuen Fünftklässler: Die
Sechstklässler bildeten traditionell wie in jedem
Jahr vom Schultor bis zum Gebäude der Fünfer
ein Sonnenblumenspalier, durch das alle neuen
fünften Klassen mit ihren Lehrerinnen und Leh-
rern hindurchgingen. Bei strahlend blauem
Himmel und 174 Sonnenblumen wieder ein tol-
ler Anblick, ebenso wie der abschließende Luft-
ballonwettbewerb. Von Eltern, Großeltern und
Geschwistern umrandet, versammelten sich die
Fünftklässler mit ihren vielen bunten Luftballons
mit angehängter Postkarte im Rondell und ließen
diese auf Wolfgang Pelz' Kommando in den
blauen Himmel steigen. Noch schnell die Klas-
senfotos gemacht, war der erste Schultag in der
neuen Schule auch schon wieder vorbei und nach
ein paar Tagen Kennlernen und Eingewöhnen
geht es dann am Mittwoch so richtig los.
(Uli Grünewald)
"Viel Erfolg für die kommende Saison!"
Neue Ausstattung für die Jungs des GESV Hen-
nef
Wer in der höchstmöglichen Jugendliga in der
Altersgruppe U13 glänzen möchte, braucht nicht
nur fußballerisches Können, auch das entspre-
chende komplette Equipment kann da sicher
nicht schaden. Farblich in knalligem Orange
ohnehin schon immer ein Hingucker, gab es für
die Mannschaft des Gesamtschulsportverein
Hennef (GESV) jetzt auch noch sportlich finan-
zielle Unterstützung von ärztlicher Seite. Sinan
Hamadeh und sein Team der kieferorthopädi-
schen Praxis in der Bahnhofstraße, die es nun
bereits seit vier Jahren gibt, zeigten sich kurz vor
den Sommerferien von der sportlichen Seite, als
die Jungs der Bezirksliga-Mannschaft geschlos-
sen mit ihren Trainern zum Fotoshooting in den
Räumlichkeiten der Praxis vorbeischauten.
Sichtlich stolz auf ihre neuen Trainingstaschen,
die der Kieferorthopäde unter anderem gespon-
sert hat, waren alle Spieler. Und die fünf Neuzu-
gänge, die ab der kommenden Saison ebenfalls
für den GESV spielen werden, konnten sich zu-
dem noch über neue Trikots, Hosen, Stutzen,
Shirts und Regenjacken freuen - alles farblich
passend in der stylischen Vereinsfarbe. Ein riesi-
ges Dankeschön gab es daher seitens der jungen
Spieler bei diesem Termin und die 12-jährigen
bedanken sich alle ganz herzlich für die tolle
Unterstützung des Kieferorthopäden. Das profes-
sionelle Mannschaftsfoto mit allen Spielern,
Trainer Jörg Hastrich und Co-Trainer Markus
Kohlmann sowie dem großzügigen Sponsor samt
Praxisteam im Kasten, wurde danach gleich noch
fußballerisch ein wenig gefachsimpelt.
"Viel Erfolg für die kommende Saison!" gab
Sinan Hamadeh den Jungs zum Abschied noch
mit auf den Weg, was angesichts der interessan-
ten Spiele und Gegner wie dem Bonner SC und
Fortuna Köln den Nachwuchs-Kickern des
GESV mitunter noch viel fußballerisches Kön-
nen abverlangen wird. Neue Fans haben die
Jungs mit dem Team der Kieferorthopädie auf
alle Fälle schon jetzt und so verabschiedeten sich
die Spieler nach dieser tollen Aktion nochmals
mit einem Riesendank auf ganzer Linie.
(Uli Grünewald)
Methodenwoche der Jahrgangsstufe EF
Zwei Wochen vor den Herbstferien fand die
mittlerweile schon zur Tradition gewordene Me-
thodenwoche zu Beginn der Sekundarstufe II
statt. Das Ziel der Woche besteht darin, den
Schülerinnen und Schülern die Recherche sowie
das Erstellen und Durchführen einer PowerPoint
Präsentation näher zu bringen. Nichtsdestotrotz
spielt auch das Kennenlernen der neuen Mitschü-
lerinnen und Mitschüler eine entscheidende Rol-
le, die auch in diesem Jahr nicht zu kurz kam.
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler in
Kleingruppen zusammengefunden hatten, sich
ein Thema für ihren Vortag gesucht und mit Hil-
fe der Tutoren verfeinert hatten, durften sie den
Montag in der Schule dazu nutzen, ihre Präsenta-
tionen zu erstellen. Am Dienstag stand ein
Workshop zum Thema Präsentieren auf der
Agenda, in dem die Schülerinnen und Schüler
zunächst Tipps und Tricks zum Gestalten und
Vortragen von Präsentationen, sowie zur Struk-
tur eines gelungenen Feedbacks erhielten, bevor
sie diese Tipps in Kleingruppen in die Praxis
umsetzen durften.
Von Mittwoch bis Freitag verbrachten wir die
Tage gemeinsam in Köln-Deutz, wo wir in der
Jugendherberge einquartiert waren. Hier wurde
der letzte Feinschliff an den Präsentationen
durchgeführt, bevor sich die Schülerinnen und
Schüler am Mittwochmittag auf eine Stadtrallye
der besonderen Art freuen durften. Dabei stan-
den nicht die Sehenswürdigkeiten, sondern die
vielen verschiedenen fremden Kulturen der Stadt
im Mittelpunkt, sodass beispielsweise asiatische
Kampfkunst vorgeführt wurde, bei der alle tat-
kräftig mitmachen durften. Weitere Stationen
waren zum Beispiel ein Gospel-Workshop, der
zum Mitsingen einlud oder das Essen in einem
Restaurant, das die Küche Sri Lankas anbot.
Am Donnerstag stellten die Gruppen ihre Präsen-
tationen in den Tutorengruppen vor und kürten
die besten Vorträge, die am Freitagmorgen noch
einmal vor dem gesamten Jahrgang vorgetragen
wurden, bevor alle in das wohlverdiente lange
Wochenende entlassen wurden.
(Benedikt Hanke)
Tagesausflug des Jahrgangs 7 nach London
Am 6. Juli flog ein Teil des siebten Jahrgangs
zusammen mit ihren Englischlehrern für einen
Tagesauflug nach London. Das bedeutete für die
Teilnehmer zwar bereits um 5 Uhr morgens am
Flughafen Köln/Bonn sein zu müssen, aber von
Müdigkeit war nichts zu spüren. Vielmehr freu-
ten sich alle über den anstehenden Tag, den Flug
und all die neuen Eindrücke, die gewiss den Tag
über entstehen würden.
Nach einem kurzen Flug und der Fahrt mit der
Bahn vom Flughafen in die Innenstadt waren wir
mitten im Geschehen angekommen und began-
nen mit einer Sightseeing-Tour, in der natürlich
der Buckingham Palace mit den weltbekannten
Beef-Eatern (der Leibgarde der Queen) und de-
ren pompösen Wachablöse, der Elizabeth Tower
(Big Ben) und die Downing Street Nr. 10 (der
Sitz der Premierministerin) nicht fehlen durften.
Nach einer kurzen Mittagspause, in der sich je-
der seinen eigenen Eindruck des berüchtigten
Englischen Essens machen konnte, ging der Tag
mit einer Bootstour auf der Themse weiter, bei
der der englischsprachige Tour-Guide mit viel
Witz und Humor sein Wissen zum Globe Theat-
re, dem London Eye oder der Tower Bridge zum
Besten gab.
Vor dem Heimflug hatte jeder noch einmal die
Möglichkeit, London, beziehungsweise den
Camden Market, auf eigene Faust zu erkunden.
Müde aber glücklich landeten wir zu später
Stunde wieder in Deutschland und konnten auf
einen tollen Tag mit vielen neuen Eindrücken
zurückblicken.
(Benedikt Hanke)
Das Tor zur Welt - Die Entdeckung Ham-
burgs auf der Abi-Abschlussfahrt
Montag, 26. September 2016, 8 Uhr. 102 Schüle-
rInnen der Q2 versammeln sich gemeinsam mit
ihren sieben Lehrer/innen Marion Staps, Ursula
Brüsehof, Uta Müller, Carmen Warning, Markus
Görner, Carsten Pollmann und Tanja Hentschel
etwas müde, aber voller Vorfreude und mit viel
Gepäck vor der Gesamtschule Hennef Meiers-
heide, um ihre Abschlussfahrt nach Hamburg
anzutreten. Als die beiden Busse um die Ecke
biegen, geht alles ganz schnell: Die Koffer wer-
den eingeladen, jeder findet seinen Platz und bei
guter Stimmung, viel Gelächter, lauter Musik
und nach zwei Filmen taucht die Kulisse Ham-
burgs gegen 15.30 Uhr hinter den Busfenstern
auf und nun sind es nur noch wenige Minuten bis
zum Generator Hostel. Die Unterkunft liegt zent-
ral direkt hinter dem Hamburger Hauptbahnhof,
ist sehr modern und die Zimmer können dank der
guten Vorbereitung unter Mithilfe der Schü-
ler/innen zügig bezogen werden. Nun gilt es die
große Stadt im Norden Deutschlands zu entde-
cken…
In drei Gruppen unterteilt besuchen die Schü-
ler/innen unter der Leitung von Hamburgs
„Stadtverführer“ Marcus Gebert an drei Abenden
den Kiez und tauchen ein wenig in das berühmt-
berüchtigte Nachtleben Hamburgs ein. Der Gang
über die Reeperbahn vorbei an den Tanzenden
Türmen, der Davidwache, der Herbertstraße,
dem Hans-Albers-Platz bis hin zur Großen Frei-
heit erfolgt humorvoll und anschaulich mit di-
versen Anekdoten über Kiezgrößen, Prostituierte
und Co. sowie spannenden historischen Erläute-
rungen zum Stadtteil St. Pauli oder den besetzten
Häusern der Hafenstraße, sodass die Schü-
ler/innen mit großen Augen und vielen Fragen
dieser Tour gefesselt folgen.
Am Dienstagmorgen darf sich gegruselt werden:
Es steht der Besuch des „Hamburg Dungeon“ an
und es werden die dunklen Seiten der Stadtge-
schichte auf schauerliche Art und Weise vermit-
telt. Unter viel Gekreische, aber auch mit viel
Gelächter, werden verschiedene Stationen wie
der große Brand von 1842, die Inquisition, die
Pest, Klaus Störtebeker oder das Zuchthaus an
der Alster zum Leben erweckt. Nach einer Pause
geht es dann weiter mit einer Stadtführung zu der
Geschichte der auf dem Reißbrett geplanten Ha-
fencity und der historischen Speicherstadt. Der
Bau der Elbphilharmonie mit ihren exorbitanten
Kosten ist dabei besonders beeindruckend. Die
Sonne strahlt entgegen des schlechten Rufes von
Hamburg und so wird jede Gelegenheit genutzt,
noch einmal die letzten Sonnenstrahlen Ende
September einzufangen.
Der Heidepark Soltau steht am Mittwoch auf
dem Programm und der Vergnügungspark wird
von der Achterbahn über die Wildwasserbahn bis
hin zum Kettenkarussell und Co. unter Beschlag
genommen und von der gesamten Jahrgangsstufe
gemeinsam erobert.
Das nach wie vor aktuelle Thema der Migration
wird historisch in dem Auswanderermuseum
BallinStadt aufgearbeitet und so können sich die
Schüler/innen einen Überblick über die Ge-
schichte Hamburgs als Tor zur Welt informieren.
Vor 120 Jahren schuf Albert Ballin eine Zu-
fluchtsstätte für Millionen Auswanderer aus Eu-
ropa, bevor sie ihre Reise in die Neue Welt an-
traten. In verschiedenen Stationen werden die
Etappen der Auswanderung über die Jahrhunder-
te hinweg anschaulich gezeigt.
Anschließend geht es weiter zu den Landungs-
brücken und zu einer Hafenrundfahrt. Mit zwei
Barkassen schippern die Schüler/iInnen vorbei
an dem imposanten Kreuzfahrtschiff AIDAsol,
riesigen Tank- und Frachtschiffen, durch eine
Schleuse vorbei an Docks und Kränen und wie-
der zurück zu den Landungsbrücken und lernen
dabei viel über die Geschichte des Hafens, aber
auch die Geschichte der Stadt mit Blick auf
Elbphilharmonie, Michel und die Speicherstadt
vom Wasser aus.
Der letzte Abend wird gemeinsam in Hamburgs
altem Traditionsbrauhaus Gröninger in einem
gemütlichen Kellergewölbe gestartet, bevor alle
nochmal ihre Abschlussfahrt ganz individuell
ausklingen lassen. Platt und müde - aber glück-
lich - treten alle die Heimfahrt an und jegliche
Staus werden schlafend oder dösend hingenom-
men, bis die Schilder von Hennef wieder auftau-
chen. An der Schule angekommen, entschwinden
alle in ein langes Wochenende, das sicherlich zur
Erholung und der Verarbeitung der vielen ge-
wonnenen Eindrücke genutzt wird.
Sowohl die wunderschöne Stadt Hamburg als
auch die SchülerInnen haben sich von ihrer bes-
ten Seite gezeigt und so war es eine sehr schöne,
entspannte und gleichzeitig spannende Ab-
schlussfahrt, bevor das Lernen fürs Abitur wie-
der in den Vordergrund tritt, bis die SchülerIn-
nen in die große weite Welt hinaus entschwin-
den.
(Tanja Hentschel)
Chemie AG: Warum braust es bei Cola, Limo,
Sekt …?
Hinter dem Sprudeln in der Flasche steht eine
richtige Wissenschaft. Kein Land ist bekannter
für Weine und Schaumweine als Frankreich.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich ein
französisches Forscherteam der Universität von
Reims eingehend mit dem Verhalten von
sprudelndem Champagner auseinandergesetzt
hat.
Erkenntnisse dieser Forschung sind u.a.: Die
Gasblasen bilden sich als Mikrobläschen an
feinen Teilen, die sich bereits im Glas befinden:
Moussierpunkte (frz.: mousse, Schaum) sind
winzige aufgeraute oder als Punkt
hervorstehende Stellen, an denen sich das im
Getränk gelöste Kohlenstoffdioxid leichter zu
einer Blase entwickeln kann und dann aufperlt
(moussiert). Der Moussierpunkt in teuren
Sektgläsern führt zu verstärkten Gasbildungen
und damit schnellerem Entweichen aus dem Glas
und linearen Strömungen in der Glasmitte. Dies
kann zu vorzeitigem Verlust von Aromen führen.
Breite Sektgläser zeigen an ihrem Rand wenige
bis keine Strömungen. Ein sehr spezielles Gebiet
ist diese Forschung schon, dennoch werden die
Ergebnisse die Champagnergläser und damit
auch den Genuss in Zukunft deutlich verändern.
Moussierpunkte werden meist geätzt oder durch
einen Laserstrahl erzeugt, aber auch mit einem
Körner (Werkzeug, um kleine Vertiefungen
herzustellen) angebracht.
Das Kohlenstoffdioxid ist in Getränken unter
Druck gelöst. Wenn die Flasche geöffnet wird,
kann das Gas jedoch nicht ohne weiteres aus
dem Getränk entweichen. Es ist eine
„Störstelle“ (Moussierpunkt) nötig. Fehlt diese,
dann sieht man (insbesondere bei frisch
gespülten, feuchten Gläsern), dass kaum
Kohlenstoffdioxid aufsteigt.
(Franz-Josef Kaesberger)
Berufsorientierung im 9. Jahrgang
In der Projektwoche Ende September lag der
Schwerpunkt im Jahrgang 9 auf der Berufsorien-
tierung. Hier wird ein wirklich wichtiges Thema
für die Lebenswelt unserer Schülerinnen und
Schüler aufgegriffen. Alle hatten im vorigen
Schuljahr bereits ein erstes Praktikum außerhalb
der Schule absolviert. Nun setzt sich das Thema
fort und intensiviert sich, denn auch im neunten
Jahrgang steht im Frühjahr 2017 ein weiteres
Praktikum an. Passend dazu wurden nun in der
Projektwoche weitere Vorbereitungen getroffen.
Alle Schülerinnen und Schüler wählten bereits
lange im Vorfeld der Projektwoche aus einer
Vielzahl unterschiedlicher Module (Kleinveran-
staltungen), die in der Projektwoche angeboten
wurden. Herr Müller vom Berufsorientierungs-
büro (BOB) stellte je nach Wahl der Module
individuelle Stundenpläne zusammen. Ein Bei-
spiel für ein solches Modul ist das Abfassen von
Bewerbungsschreiben in Word; hierzu gibt es,
was viele gar nicht wissen, eine DIN-Norm, de-
ren Einhaltung die Chancen auf eine erfolgreiche
Bewerbung deutlich verbessert. Zu dem Bewer-
bungsschreiben passen muss ein möglichst per-
fekt abgefasster Lebenslauf, der ebenso in der
Berufsorientierungswoche eingeübt wurde. Alle
Veranstaltungen wurden betreut durch die Klas-
senlehrkräfte des 9. Jahrgangs.
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung in der
Woche war sicherlich am Dienstag der Besuch
der Berufsstarter-Börse „Talente im Dialog“ in
der Troisdorfer Stadthalle. Hier stellen viele
Ausbildungsbetriebe (u.a.) der Region ihre An-
gebote vor und suchen den direkten Kontakt mit
den Schülerinnen und Schülern. Hier ist es für
engagierte Schülerinnen und Schüler ver-
gleichsweise leicht, einen Praktikumsplatz fest-
zumachen. Und so sammelten unsere Schülerin-
nen und Schüler auch fleißig Materialien, Adres-
sen und redeten mit den Profis aus der Berufs-
welt.
Ergänzt wurde das Angebot in der Schule
schließlich auch durch externe Moderatoren.
Eine Online-Evaluation der Woche am Freitag-
mittag (Ergebnis bei Redaktionsschluss noch
nicht bekannt) schloss das Ganze ab.
Alle Schülerinnen und Schüler legen ihre neu
erworbenen oder erarbeiteten Materialien zu al-
len Berufsorientierungs-Themen zentral in einem
Berufswahlpassordner ab, wo sie dann (hoffent-
lich) im Ernstfall gut auffindbar sind.
(Ulrich Läer)
Projektwoche der 6. Klassen: Liebe – Freund-
schaft – Partnerschaft
Ein vielfältiges Programm zu dem Themenge-
biet: Liebe, Freundschaft, Partnerschaft erwartete
die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6,
auf das alle – Schüler und Schülerinnen wie auch
Lehrer und Lehrerinnen - gespannt waren. Fra-
gestellungen wie: Was ist denn überhaupt
Freundschaft? Was bedeutet sie (für mich)? Wie
erhalte ich sie? Was ist Liebe und Partnerschaft
für mich? Was unterscheidet sie von Freund-
schaft? Wie sehe ich das andere Geschlecht?
Wie sieht das andere Geschlecht mich? Welche
Nähe lasse ich zu? Wo brauche ich Distanz?
nahmen einen breiten Raum ein und spielten in
den verschiedenen Angeboten und Aktionen eine
große Rolle. Der Ausbau von Kommunikations-
und Empathiefähigkeit und Stärkung des Ge-
meinschafts- und des Selbstwertgefühls sind
ebenso Ziele der alljährlichen fächerübergreifen-
den Projektwoche wie auch eine erste Wissens-
vermittlung zu der Zeit der Pubertät.
Spannend fing die Woche an: Nach einem ge-
mütlichen gemeinsamen Frühstück gingen Mäd-
chen und Jungen erst einmal getrennte Wege und
nahmen an der Aktion „Grabbelsack“ teil, die
sehr gut in den Klassen ankam. Deodorant, Kon-
dome, Ehering, Tagebuch, rote Rose, Tampons,
Freundschaftsbänder, Liebesbrief, Schminkuten-
silien… - diese Dinge waren Inhalte des „Grab-
belsacks“ und sie boten vielfältige Gesprächsan-
lässe zu dem Projektthema. Es wurde dabei viel
zwanglos erzählt und gelacht. Diese „Eisbre-
cher“ halfen den Schülern und Schülerinnen (und
natürlich auch uns Lehrern und Lehrerinnen)
direkt in die Vielfältigkeit der Projektwoche ein-
zutauchen.
Typisch Junge – typisch Mädchen?
„Mädchen sind immer zickig und können Ge-
heimnisse nie für sich behalten“ und „Jungen
sind immer laut und nie nett zueinander“. Das
war auf großen Bögen Packpapier zu lesen, auf
die die Schülerinnen und Schüler ihre Ansicht
vom jeweils anderen Geschlecht beschreiben
durften. Bei der anschließenden Diskussion wur-
de deutlich, dass man aufeinander zugehen, Be-
rührungsängste abbauen und miteinander umge-
hen sollte, um diese Vorurteile abzubauen und zu
merken, dass Jungen (oder Mädchen) vielleicht
doch ganz anders sind. Dass es sich lohnt, einmal
über die typischen Geschlechterrollen hinwegzu-
blicken, zeigte der Film „Kick it like Beckham“
den Schülern und Schülerinnen, der sehr gut an-
kam.
Sprachliche Sensibilität war bei einer Übung
gefordert, die die angemessene Benennung der
äußeren Besonderheiten von Jungen und Mäd-
chen zum Ziel hatte. Welche Begriffe sind nicht
beleidigend oder abwertend und welche Begriffe
können wir verwenden? Die Schülerinnen und
Schüler zeigten hier ein hohes Maß an Einfüh-
lungsvermögen, sie einigten sich auf eine
Sprachregelung, mit der Mädchen und auch Jun-
gen zufrieden waren.
Hier waren auch die Mitarbeiter(innen) von
Donum Vitae, die uns unterstützten, aktiv. Sie
sprachen in geschlechtsspezifischen Gruppen
über Sexualität und Sprache und beantworteten
Fragen in einem geschützten Raum aus der Fra-
gebox, die die Schülerinnen und Schüler nicht im
Klassenraum ansprechen wollten. Donum Vitae
ist ein Verein, der die Schule auf Spendenbasis
im sexualpädagogischen Unterricht unterstützt.
Spannend war es auch noch am Ende der Woche:
Das Geheimnis des Heimlichen Freundes wurde
gelüftet. Zu Beginn der Woche zogen die Schü-
lerinnen und Schüler Lose mit einem Namen
eines Klassenkameraden oder einer Klassenka-
meradin. Diese Person sollte die ganze Woche
der Heimliche Freund oder die Heimliche Freun-
din sein. Jede(r) sollte dieser Person im Laufe
der Woche besonders zugewandt und freundlich
sein und ihr etwas Gutes tun. Am Ende wurde
das Rätsel um den Heimlichen Freund natürlich
gelüftet und es gab einige überraschende Mo-
mente. Schön wäre es, wenn das Zugewandt sein
und die Freundlichkeit die Projektwoche über-
dauern würde….
Und dann waren da noch:
Phantasie- und Entspannungsreisen, Massage-
übungen mit Apfelsinen, Tanzprojekte, Filme zu
Freundschaft und zur Pubertät, Bastelaktionen
oder auch ein Theaterbesuch des Jungen Thea-
ters in Bonn-Beuel einiger Klassen und viele
andere Dinge, die die Projektwoche bereicherten.
(Claudia Langner)
Einschulungsfeier am 25.08.2016
Dieses Jahr feierte unsere Schule zum 21. Mal
die Einschulungsfeier der neuen Schülerinnen
und Schüler des 5. Jahrgangs. Bei herrlichem
Wetter begann der Tag mit dem Einschulungs-
gottesdienst in der Liebfrauen-Kirche in Hennef.
Trotz der frühen Uhrzeit begaben sich zahlreiche
Familien in die Kirche, um den Gottesdienst zu
feiern. Dieser stand unter dem Thema „Beschützt
und behütet unter dem Schirm des Höchsten“,
was den Kindern anhand eines Regenschirms
veranschaulicht wurde. Begleitet wurde der Got-
tesdienst von musikalischen Beiträgen einiger
Schüler/innen und Lehrer/innen unserer Schule.
Eine Stunde später begann die offizielle Einschu-
lungsfeier in der Mehrzweckhalle. Alle Schü-
ler/innen fanden sich mit ihren Familien und
Freunden dort ein, und die Halle war äußerst gut
gefüllt. Das Programm wurde durch wunderbare
musikalische Beiträge der Heavy Tunes eröffnet.
Diese gaben mit der Musikklasse 6B weitere
Stücke zum Besten und begleiteten so die ganze
Veranstaltung. Nach den Willkommensreden
unserer stellvertretenden Schulleiterin Frau Diet-
el, unseres Schulleiters Herrn Pelz und der Ab-
teilungsleiterin I Frau Wiebecke begann die Zu-
teilung der Schülerinnen und Schüler in ihre
neuen Klassen. Die Schüler/innen suchten dafür
nach einem Button mit ihrem Namen. Die Farbe
des Buttons verriet den Schülern, welcher Klasse
sie nun angehören. Daraufhin stellten sich die
neuen Klassenlehrer/innen mit einem eigens ge-
dichteten Lied vor und durften daraufhin ihre
neuen Schüler/innen in Empfang nehmen.
Es ging für alle Lehrer/innen und Schüler/innen
von der Mehrzweckhalle in ihre neuen Klassen-
räume. Die Schüler/innen der 6. Klassen hatten
dafür ein Sonnenblumen-Spalier vorbereitet,
durch den die neuen Fünftklässler feierlich über
den Schulhof in ihre Klassenräume gingen. In
den Klassen fand ein erstes spielerisches Ken-
nenlernen statt. Jedes Kind verließ seinen neuen
Klassenraum mit einem Luftballon für den all-
jährlichen Luftballon-Wettbewerb. Im Rondell
versammelten sich alle, und der Countdown
wurde gezählt. Bei herrlichem Sonnenschein und
strahlend blauem Himmel stiegen die 174 Luft-
ballons der neuen Schüler/innen in den Himmel.
Nun warten wir gespannt darauf zu erfahren,
wohin der Wind unsere Ballons getragen hat.
Ebenso gespannt sehen wir Lehrer/innen den
kommenden sechs Jahren entgegen, in denen wir
unsere neuen Schüler/innen begleiten dürfen.
Im folgenden Teil kommen einige der neuen
Fünftklässler zu Wort und beschreiben, wie
ihnen ihre eigene Einschulungsfeier gefallen hat:
„Ich fand die Musik schön, die die Musikklasse
gespielt hat. Als wir in der Klasse waren, haben
wir Kennenlernspiele gemacht. Dann haben wir
einen Luftballonwettstreit gemacht. Das fand ich
cool.“
„Ich fand am tollsten, dass wir die Luftballons
steigen gelassen haben und, dass ich meine Leh-
rer kennengelernt habe.“
„Ich war sehr aufgeregt und konnte es nicht er-
warten, weil ich wissen wollte, wer meine Lehrer
und meine Klassenkameraden sind. Nachher in
der Mehrzweckhalle wusste ich es dann. Es war
toll!
„Ich fand die Einschulungsfeier toll, besonders
als wir die Luftballons haben steigen lassen und
die Sonnenblumen bekommen haben.“
„Ich fand meine Einschulung gut, weil so viele
etwas aufgeführt haben. Ich fand es total toll,
dass alle Fünftklässler einen Luftballon steigen
lassen durften und wir die Klassenlehrer kennen-
lernen konnten.“
(Janina Meier)
Jungen der WK II (2001-2003) gewinnen die
Vorrunde (Gruppe 1) der diesjährigen
Schulkreismeisterschaft im Fußball
Mit großer Mühe erreichten die Jungen der WK
II am 19.09.2016 die Endrunde der diesjährigen
Schulkreismeisterschaft im Fußball.
Im ersten Spiel, eigentlich die stadtinterne Meis-
terschaft, traf die Mannschaft auf das Gymnasi-
um Hennef. Schon in den ersten fünf Minuten
konnte man unserer Mannschaft anmerken, dass
sie nicht konzentriert war. Besaß man zwar mehr
Torchancen als der Gastgeber, doch das 1:0 für
das Gymnasium resultierte aus einem Fehlpass
im defensiven Bereich.
Auch in der 2. Halbzeit änderte sich das Bild
nicht. So erzielte man in der 16. Spielminute das
1:1 durch Kevin Lüder-Jescheck, nach schöner
Vorarbeit von Kilian Tscharntke, doch das Team
war weiterhin unkonzentriert und ließ beste Tor-
chancen aus. So führte ein Missverständnis zwi-
schen Torwart und Innenverteidigung zum 2:1
(20. Minute) für das Gymnasium. Der Ausgleich
kam nicht mehr zustande und die Mannschaft um
Sportlehrer Christoph Müller verlor nach 5 Jah-
ren wieder ein Turnierspiel gegen das Hennefer
Gymnasium.
Das anschließende Turnierspiel gegen die Ge-
samtschule Lohmar war richtungsweisend. Wür-
de diese Partie verloren gehen, hätte der Turnier-
sieg nicht mehr geschafft werden können. Leider
geriet man auch hier durch eine Nachlässigkeit
in der Hintermannschaft in Rückstand (3. Minu-
te), aber der starke Andre Friesen leitete mit ei-
nem Gewaltschuss aus 24m die Wende in diesem
Spiel ein. Nils Stephan und Kevin Lüder-
Jescheck schraubten das Ergebnis bis zur Pause
auf 3:1. Das zwischenzeitliche 3:2 nach der Pau-
se brachte die Mannschaft aber nicht mehr in
Bedrängnis. Erneut der gut aufgelegte Nils Ste-
phan und Gian-Luca Blazic erhöhten zum 5:2
Endstand.
Das letzte Turnierspiel war allerdings ein End-
spiel. Das Gymnasium Hennef hatte zwischen-
zeitlich gegen das Siebengebirgsgymnasium aus
Honnef verloren. Im Spiel gegen Honnef musste
unser Team gewinnen, um doch noch als Tur-
niersieger mit dem besseren Torverhältnis die
Endrunde erreichen zu können. Hier zeigte die
Mannschaft ihr bestes Turnierspiel und ging
nach 8 Minuten, allerdings aus vielleicht leichter
Abseitsstellung, mit 1:0 in Führung. Torschütze
war erneut Nils Stephan. Auch das 2:0 durch
Sven Kocem in der 10. Minute war abseitsver-
dächtig. Weitere Torchancen wurden ausgelas-
sen, aber aufgrund einer guten Defensivleistung
in dieser Partie, hielt man das 2:0. Erst in der
letzten Spielminute gab es einen berechtigten
Foulelfmeter gegen uns, den Niclas Petermann
im Tor stark parierte.
Positiv neben dem Erreichen der Endrunde der
Mannschaft war auch die Schiedsrichterleistung
von Tom Gaida, der an der Gesamtschule Hen-
nef Meiersheide den DFB-Junior-Coach-Kurs
belegt.
Folgende Schüler nahmen an der Vorrunde teil:
Blazic, Gian-Luca 9A, Stephan, Nils 9A,
Tscharntke, Kilian 9A, Hübgen, Julius 9C,
Lüder-Jescheck, Kevin 8A, Friesen, Andre 9F,
Kocem, Sven 9F, Busch, Johannes 9F, Schmidt,
Eric 9A, Kürten, Joshua 9A, Schmiede, Max 9D,
Weidenfeld, Fabian 8E, Petermann, Niclas 9A
(Christoph Müller)
WK IV Fußballjungenmannschaft der Ge-
samtschule Hennef Meiersheide gewinnt die
Vorrunde der Schulkreismeisterschaft in
Hennef (21.09.2016)
Die Fußballjungenmannschaft der Gesamtschule
Hennef Meiersheide WK IV (2005-2007) ge-
winnt die Vorrunde der Schulkreismeisterschaft
in Hennef. Durch diesen Erfolg zieht das Team
von Sportlehrer Christoph Müller in die Endrun-
de der Schulmeisterschaften im Fußball des
Rhein-Sieg-Kreises ein.
Schon die Leistung unserer Mannschaft beim 6:1
Sieg gegen das Siebengebirgsgymnasium aus
Bad Honnef war ansprechend. Die junge Mann-
schaft war in allen Belangen überlegen und hätte
in diesem Spiel noch mehr Tore erzielen können.
Schon nach zwei Minuten erzielte Yunus Kalkan
das 1:0. Die weiteren Treffer bis zur 30. Minute
erzielten der überragende Jonas Friesen (2x),
Kapitän Moritz Kuhn und erneut Yunus.
Aufgrund der Konstellation des folgenden
Spiels, der zweite Gegner, das Antoniuskolleg
aus Neunkirchen, hatte mit 9:0 gegen Bad
Honnef gewonnen, musste unser Team das letzte
Gruppenspiel gegen das AKG gewinnen. Diese
Aufgabe löste die Mannschaft um Torwart Al-
lessandro Blazic mit Bravour. Obwohl unser
Team feldüberlegen war und sich bis zur fünften
Spielminute zwei gute Torchancen herausspielte,
lag es nach neun Minuten mit 0:2 zurück. Vo-
rausgegangen waren im Eifer des Gefechts zwei
Abwehrschnitzer, die dem Gegner die eigentlich
unverdiente Führung ermöglichte. Doch noch
vor der Pause glichen Luke Schleife und Noah
Normann aus. Auch nach der Pause stürmte das
Team weiter und verzeichnete durch Jonas Frie-
sen einen Lattenkracher in der 18. Minute. In der
21. Minute erzielte der gleiche Spieler dann das
3:2 durch einen Foulelfmeter. Das 4:2 erzielte
wiederum Luke Schleife (24. Minute).
Damit hatten die Spieler es doch noch geschafft,
dank einer hervorragenden Moral, sich für die
Endrunde im November zu qualifizieren.
Folgende Spieler kamen beim Turnier zum Ein-
satz:
Moritz Kuhn 6A, Yunus Kalkan 6B, Linus
Bissinger 6C, Tobias Kessel 6D, Daniel Gis 6E,
Noah Normann 6E, Allessandro Blazic 5A, Ole
Stephan 5A, Luke Schleife 6C, Ragnar Moritz
5E, Jonas Friesen 5E
(Christoph Müller)
Berufe hautnah erleben
Besuch der Jahrgangsstufe Q2 auf der Berufsin-
formationsmesse „Vocatium“ in der Stadthalle
Bad Godesberg
Ein vielfältiges Angebot an Präsentationen von
Hochschulen, regionalen und überregionalen
Betrieben, aber auch Versicherungen, der Bun-
deswehr oder etwa dem Zoll bot sich am 21.
September 2016 den Schülerinnen und Schülern
der Jahrgangsstufe Q2 bei der diesjährigen „Vo-
catium“ – einer Fachmesse für Ausbildung und
Studienmöglichkeiten.
Zahlreich strömten die Schülerinnen und Schüler
der Gesamtschule Hennef Meiersheide - teilwei-
se in Begleitung ihrer Eltern - in die Stadthalle
Bad Godesberg, um die von ihnen vorab verein-
barten Gesprächstermine mit einzelnen Ausstel-
lern wahrzunehmen und sich über verschiedene
Berufszweige zu informieren.
In diesem Arrangement besteht auch das beson-
dere Konzept der „Vocatium“, da im Vorfeld
bereits ein Besuch der Veranstalter in der Schule
stattfand, bei dem die 60 Aussteller, die in die-
sem Jahr an der Messe teilnahmen, vorgestellt
wurden und die Schülerinnen und Schüler an-
schließend eine Liste abgeben konnten, mit wel-
chem Aussteller sie gerne ein persönliches In-
formationsgespräch auf der Messe führen woll-
ten. Bis zu vier Termine pro Schüler waren mög-
lich, so dass viele Schülerinnen und Schüler ein
stattliches Pensum absolvierten. Die Stände der
Universität Bonn sowie dem Uniklinikum, aber
auch der Bundeswehr, der Fachhochschule
Bonn-Rhein-Sieg und diverser IT-Unternehmen
waren heiß begehrt und wurden durchweg mit
großem Interesse besucht. Viel Zeit für einge-
hende Gespräche nahmen sich alle Aussteller, so
dass die Resonanz der Schülerinnen und Schüler
durchweg positiv ausfiel: „Wir sind der Ent-
scheidung, welcher Beruf für uns der richtige ist,
ein großes Stück näher gekommen.“
(Uta Müller)
Klassenfahrt 7 A, D und F
Zwischen Burgen, Felsen und tiefen Schluchten
im Elbsandsteingebirge
Früh morgens im Dunkeln beginnt die große
Reise mit 90 Schülerinnen und Schülern und
sechs Lehrerinnen und Lehrern. Nach gemütli-
chen acht Stunden erreichten wir unsere Burg
hoch oben auf einem Felsen! Die Burg mit ihrer
Aussicht war, wie die Schüler/innen sagten,
„episch“! Nachdem alle ihre Gemächer bezogen
hatten, wurde die nähere Umgebung erkundet.
Begeistert strömten die Kinder die Berge hinun-
ter, sprangen über Bäche und kletterten durch
Täler und über Felsen. Auch die intensive Er-
kundung des großen Burggeländes machte den
Kindern viel Spaß.
Am Dienstag erklommen die Schülerinnen und
Schüler die Burgmauern, seilten sich von acht
Meter hohen Felsen ab und kletterten an Seilen
in die Höhe. Die Klasse 7A und 7D spähten die
feindliche Festung Königstein aus, während die
Klasse 7F sich auf machte um die Bastei zu er-
wandern. Nach einer sechsstündigen Wanderung
(ca.20Km) und gefühlten zwei Millionen Stufen
erreichten die Kinder abends erschöpft, aber vol-
ler Stolz, wieder die Burg.
Bei 24°C und Sonnenschein stachen wir am
Mittwoch mit neun Schlauchboten in See. Fünf
Stunden und viel Spaß später hatten wir genug
von der Elbe und die 7A und 7D brachen zu ei-
ner Wanderung von der Bastei über die Schwe-
denlöcher zurück zur Burg auf während die 7F
sich auf eine extrem gefährliche Nachtwande-
rung vorbereitete. Die Nachtwanderung wurde
allerdings gruseliger als erwartet. Die abschlie-
ßende Geschichte, tief im dunklen Wald auf ei-
ner 300 Jahre alten Brücke, heizte dann auch die
letzten Gemüter an, sodass alle froh waren, dass
es durch die erleuchtete Stadt zurückging.
Am Donnerstag rief uns die große Stadt! Jede
Klasse hatte ihre eigene Stadtführung durch
wunderschöne alte Gebäude wie den Zwinger,
die Semper Oper und vielem mehr. Beim ab-
schließenden Shoppen hatten die Kinder aller-
dings auch viel Spaß und genossen die freie Zeit.
Der letzte Abend klang mit einem gemeinsamen
Grillen und einem großen Burglagerfeuer aus.
So schnell vergeht die Zeit! Koffer packen, put-
zen und ab in den Bus. Der Bus brachte uns zu
Schiller und Goethe nach Weimar, wo wir zwei
Stunden verbrachten, bevor wir nochmals für
sechs Stunden in den Bus stiegen um nach Hause
zu fahren.
Eine wunderbare Burgklassenfahrt mit viel Spaß
und wenig Problemen
Vielen Dank an alle.
(Michel Röhrs)
Schülerstimmen zur Suchtpräventionswoche
im 8. Jahrgang
„Ich habe in der Projektwoche gelernt, dass man
sehr vorsichtig sein muss und sich nicht auf Dro-
gen einlassen sollte, da man sehr schnell abhän-
gig werden und sich selbst stark schaden kann.
Außerdem habe ich erfahren, wie eine Sucht
entstehen und wie ich mich selbst im Blick be-
halten und auf mich achten kann. Besonders gut
fand ich, als wir im Rauschbrillenparcours Dinge
tun sollten, während wir durch die Simulations-
brille das Gefühl vermittelt bekamen, betrunken
zu sein. Man war kaum in der Lage, etwas zu
schaffen und dadurch wurde einem auch klar,
wie gefährlich es ist. Auch der Tag, an dem die
Diakonie mit uns zu dem Thema gearbeitet hat,
war ganz toll. Diese Projektwoche finde ich
wichtig, weil wir uns intensiv mit verschiedenen
Formen von Sucht beschäftigt, die Gefahren be-
sprochen und erfahren haben, wie sie verlaufen
kann.“
„In der Projektwoche habe ich die Erfahrung
gemacht, wie es ist, einen optischen Rausch zu
haben, was mich schon nachdenklich gemacht
hat. Ich habe gelernt, wie sich einzelne Drogen
auf den Körper auswirken, wie Sucht entsteht
und was man dagegen tun kann. Besonders be-
eindruckt hat mich der Informationstag der Dia-
konie, an dem alles sehr anschaulich erklärt und
alle Fragen ausführlich unter Verschwiegenheit
beantwortet wurden. Auf diese Projektwoche
sollte man nicht verzichten, weil wir hier wirk-
lich gut informiert werden und bestimmt in ganz
vielen Fällen dem Konsum von Drogen vorge-
beugt wird.“
„In dieser Woche ging es auch um Mediensucht.
Dabei wurde uns klar, wie viel Zeit wir mit unse-
rem Handy verbringen. Unsere Lehrer führten
mit uns eine Real-Life-Challenge durch, bei der
wir täglich neue Aufgaben gezogen haben, wo-
bei wir zum Teil komplett auf das Handy ver-
zichten mussten oder bestimmte Funktionen
nicht nutzen durften. Das war gar nicht so ein-
fach.“
„Neben allen Informationen fand ich das Klet-
tern in der Kletterhalle toll. Beim Klettern muss-
ten wir uns sichern. Dabei war es wichtig, dass
wir uns aufeinander verlassen, uns gegenseitig
vertrauen konnten und uns im Blick hatten. Das
hat auch super funktioniert.
Hier konnte man auch einfach das Gefühl genie-
ßen, stolz auf sich zu sein, wenn man sich ge-
traut hat und vielleicht sogar bis ganz nach oben
geklettert ist. Das hat Spaß gemacht und man
war danach richtig gut drauf.“
„Am letzten Tag haben wir noch eine Cocktail-
party mit leckeren, selbstgemixten alkoholfreien
Cocktails gemacht.
Das war toll und wir hatten Spaß, auch ohne Al-
kohol im Glas.“
(Erika Schilling)
Theaterbesuch der 6D
Am Freitag, 30.09.16, gingen alle Kinder der
Klasse 6D wie jeden Morgen in ihre Klasse. Es
war der letzte Tag der Projektwoche zum Thema
„Liebe – Freundschaft – Partnerschaft“.
Erst haben alle etwas gefrühstückt und dann ging
es auch schon los zum Bahnhof im Siegbogen.
Von dort fuhren wir zum Bahnhof Siegburg und
stiegen in eine S-Bahn nach Bonn.
Wir mussten nur noch eine Straße überqueren
und schon standen wir vor dem Jungen Theater
in Bonn-Beuel.
Wir gingen in das frisch renovierte Theater hin-
ein und ein Mitarbeiter erklärte uns, dass das
Geländer lackiert worden war und wir es nicht
berühren sollten.
Endlich durften wir den Saal betreten. Wir haben
das Stück „ Die drei Fragezeichen - Der Fluch
des Piraten “ zum Thema Freundschaft gesehen.
In dem Theaterstück suchen drei junge Detektive
einen Schatz, der schon seit 30 Jahren ver-
schwunden war und gelangen in eine spannende
Verfolgungsgeschichte, bei der sie auch eine alte
Freundin befreien. Wie immer lösen die drei ???
den Fall und helfen der Polizei. Den meisten hat
die Vorstellung sehr gut gefallen.
Auf dem Heimweg herrschte eine gelassene
Stimmung. Der größte Teil der Klasse stieg
schon am Hennefer Bahnhof aus. Der Rest der
Klasse fuhr wieder zurück zum Bahnhof im
Siegbogen. Dort holten sie sich noch ein Eis in
der Eisdiele und gingen zurück zur Schule. Auch
die anderen 6er-Klassen besuchten das Theater-
stück.
(Alina Kindt und Jette Vedder, 6D)
Klassenfahrt der 7C an den Rursee
Die Vorfreude war schon riesig; schließlich ist
unsere letzte mehrtägige Klassenfahrt schon über
2 Jahre her. Am 26.9.16 um 8 Uhr war es aber
dann endlich soweit. Wir starteten bei bestem
Wetter mit dem Bus Richtung Nationalpark Eifel
mit dem Ziel Jugendherberge Simmerath-
Rurberg. Nach rund 1,5 Stunden kamen wir in
der oberhalb des Rursees gelegenen Jugendher-
berge an und bezogen als erstes unsere Zimmer.
Anschließend wurde das weitläufige Waldgelän-
de inspiziert sowie ordentlich getobt und ge-
spielt.
Am nächsten Morgen wanderten wir frohen Mu-
tes durch den Wald zum Rursee. Dort wartete
eine große Herausforderung auf uns. Aus vier
Fässern, ein paar Latten und Seilen sollten Flöße
gebaut werden, mit denen man tatsächlich auf
dem Rursee paddeln konnte. In Gruppen zu fünf
bis sechs Schülerinnen und Schülern machten
wir uns an die Arbeit. Und tatsächlich hat es je-
des der fünf Teams geschafft, ein schwimmfähi-
ges Floß zu bauen und damit auf dem Rursee zu
paddeln. Die einen Flöße hielten zwar etwas län-
ger durch als die anderen, aber egal. Am Ende
waren eh alle nass und sehr glücklich und zufrie-
den.
Am Mittwoch wurde unsere Klasse in zwei
Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 begann im Hoch-
seilgarten, während Gruppe 2 im Tiefseilgarten
startete. Hier mussten sich die Schülerinnen und
Schüler gegenseitig sichern und unterstützen,
damit die Aufgaben erfolgreich beendet werden
konnten. Die Vertrauens- und Kooperations-
übungen machten wieder einmal deutlich, dass
man sich auf andere verlassen kann und letztlich
nur gemeinsam das Ziel erreicht.
Ausgestattet mit Karte, Kompass und Feuertool
starteten wir in den Donnerstag, der ganz unter
dem Motto „Survival“ stand. Unsere erste Auf-
gabe bestand darin, mit Hilfe eines Feuerstahls,
einem Magnesiumplättchen und etwas Watte ein
Feuer zu entzünden und es für eine Stunde bren-
nen zu lassen. Nachmittags ging es dann mit
Karte und Kompass ins Gelände. Entlang eines
Parcours mussten wir Stationen finden und mit
Hilfe von Tipps knifflige Aufgaben lösen.
Neben dem offiziellen Programm gab es noch
viele private Aktivitäten, die auch viel Spaß ge-
macht haben. Neben einem Kinoabend und näch-
telangen Gesprächen auf den Zimmern veranstal-
teten wir am Donnerstag eine ganz eigene Cas-
ting-Show. Einige Jungs verkleideten sich als
Mädchen und einige Mädchen als Jungs. Das
ganze wurde dann von einer fachkundigen Jury
in einem speziell hergerichteten Raum beurteilt.
Da gab es eine Menge zu lachen.
Neben der Stärkung der Klassengemeinschaft
trägt diese Klassenfahrt wieder einmal dazu bei,
dass wir viele tolle neue Eindrücke bekommen
haben, an die wir uns gerne zurück erinnern
werden.
(Schüler/innen 7C)
Klassenfahrt der 5A nach Kloster Leutesdorf
Schon lange haben sich die Schülerinnen und
Schüler der 5A auf die Kennenlernfahrt nach
Kloster Leutesdorf im Unteren Mittelrheintal
gefreut.
Am 28.09.2016 war es endlich soweit. Mit der
Bundesbahn fuhren wir am Rhein entlang nach
Leutesdorf. Der erste Eindruck der Jugendher-
berge war überwältigend und dies hat sich im
Laufe der folgenden Tage weiter bestätigt. Wie
gut uns die Tage dort gefallen haben, zeigen die
folgenden Antworten auf die Fragen: „Was hat
euch gefallen? Was war lustig? Was werdet ihr
nicht vergessen?“
Kathi, Jasmin und Finn: „Wir werden es nie ver-
gessen, dass wir in die hohen Bäume mit Gurt
hochgeklettert sind und von dort, ganz oben in
der Krone, runtergesprungen sind“.
Lukas und Ole: „Wir fanden die Modenschau
cool und das ganze Programm.“
Shakira und Viktoria: “Wir fanden es cool, dass
wir am Abschlussabend eine Party gemacht ha-
ben.“
Lukas: „Ich habe in der Modenschau den dritten
Platz gemacht, das werde ich nicht vergessen.“
Emily, Sandrina und Fritz: „Lustig war es mit
den anderen WWOP zu spielen.“
Sandro und Leo: „Wir fanden die Slackline am
coolsten, weil man am Ende runterspringen
konnte.“
Freddy: „Ich fand das Fußballspielen am Abend
sehr nice.“
Max: „Ich fand die Slackline cool, weil es ein
tolles Gefühl war, da oben zu stehen.“
Manuel und Tom: „Uns hat die moderne Ju-
gendherberge mit den schönen Zimmern am bes-
ten gefallen.“
Greta: „Der erste Moment, wo wie ins Zimmer
kamen.“
Lina, Alina, Ben, Devlin und David: „Uns hat es
am besten gefallen, die Stadt aus Holz zu bau-
en.“
Miray: „Die Jugendherberge und meine Erleb-
nisse.“
Emily, Nélia, Hannah, Joline, Fritz, Lennox,
Luca, Rodrigo: „ALLES.“
Frau Kalbhenn und Herr Staps: „Tolle Jugend-
herberge, zufriedene Kinder, traumhaftes Wetter
– wir wären gerne noch etwas länger geblieben.“
(Bernd Staps)
Begabungsförderung: Neue Impulse außer-
halb des Lehrplans
Im Rahmen der Begabtenförderung ist es uns ein
Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler auch
zur Bewerbung auf außerschulische Angebote zu
motivieren, zum Beispiel zur Teilnahme an der
Sommerakademie, die von der Hochbegabten-
stiftung der Kreissparkasse Köln gefördert wird
oder an den Juniorakademien NRW.
Zwei Schüler/innen hatten das Glück, für einen
der begehrten Plätze ausgewählt zu werden und
berichten:
Ein etwas anderer Urlaub - Meine Erfahrungen
von der KSK-Sommerakademie 2016
Die Hochbegabten-Stiftung der Kreissparkasse
Köln bietet alljährlich verschiedene Kurse in den
Fachbereichen Biologie, Chemie, Physik, Psy-
chologie, Wirtschaft und Literatur im Rahmen
einer Sommerakademie an. Auch wenn dies zu-
nächst für viele verdächtig nach Schule in den
Ferien klingt, fand ich die Kursbeschreibungen
außerordentlich spannend und vielversprechend.
Ich bewarb mich für ein 10-Tages-Seminar in
„forensischer Biologie“ und erhielt erfreulicher-
weise eine Zusage.
Am letzten Schultag vor den Ferien, während
alle anderen Schüler noch in den Klassen saßen,
ihre Zeugnisse erhielten und auf die langersehn-
ten Ferien warteten, stand ich bereits vor dem
Tor des Physikzentrums in Bad Honnef. Hier
fand die diesjährige 18. Sommerakademie statt
und ich bezog ein komfortables Einzelzimmer im
frisch renovierten, angrenzenden Gästehaus. Ich
kannte leider niemanden und erkundete zunächst
etwas unsicher den Campus, bis ich zufällig ei-
nem Mädchen aus meinem Kurs begegnete, das
genauso orientierungslos war wie ich. Wir plau-
derten miteinander und heute kann ich sie zu
meinem engeren Freundeskreis zählen. Die
freundlichen Organisatoren und Dozenten halfen
uns zum Glück schnell weiter und schon bald
saßen wir erstmalig mit unserem Kurs in einem
gemütlichen Seminarraum zusammen.
Spätestens jetzt wurden die Unterschiede zum
„normalen“ Unterricht in der Schule deutlich.
Unsere Dozentin, eine junge Frau mit Nerd-Shirt
und einer schwarzen Blume im Haar, entschied
schnell, dass wir sie doch lieber duzen sollten.
Sie erzählte uns von ihrem beruflichen Werde-
gang und schuf über den gesamten Zeitraum eine
freundschaftliche Lernatmosphäre. Im Rahmen
des Kurses untersuchten wir Blutspuren und die
Papillarleistenstruktur unserer Finger, wir er-
forschten in einer Langzeitstudie den Ver-
wesungsablauf von Ratten unter verschiedenen
Bedingungen, sezierten einige ihrer Artgenossen
und diskutierten über Chancen und Grenzen der
Entomologie. Wie ihr seht, sind die Lernprozesse
an unserer Schule etwas weniger spektakulär
organisiert. Mir haben die niveauvollen, bedeut-
samen aber auch kuriosen Themeninhalte jeden-
falls außerordentlich gut gefallen.
Nach dem Kurs und einem köstlichen Abendes-
sen, fand täglich eine Abendveranstaltung statt,
bei der interessante Vorträge mit anschließenden
Diskussionsrunden von Politikern, Experten und
Reportern gehalten wurden. Die Versorgung war
darüber hinaus viel besser, als ich erwartet hatte.
Es gab täglich drei Mahlzeiten in Restaurantqua-
lität und die hotelgleichen Zimmer wurden jeden
Tag gründlich gereinigt.
Beim Essen und in der Freizeit lernte ich auch
Teilnehmer aus anderen Kursen kennen, die
ebenso begeistert wie ich über ihre Erlebnisse
sprachen. Die Themenseminare schienen wohl
allesamt lehrreich, kreativ, lustig und vor allem
spannend gewesen zu sein. Davon konnten sich
auch unsere Eltern überzeugen, als wir ihnen im
Rahmen einer Abschlusspräsentation die facet-
tenreichen Ergebnisse unserer Kurse vorstellten.
Über meine Teilnahme an dem Akademieange-
bot bin ich sehr glücklich und kann sie jedem
interessierten und wissbegierigen Schüler weiter
empfehlen. Sommerakademien eignen sich her-
vorragend, erweitertes außerschulisches Wissen
in neuen Bildungszusammenhängen zu erlangen,
weltoffenen, netten Menschen zu begegnen und
sich bezüglich der eigenen Talente und Fähigkei-
ten von neuen Ideen inspirieren zu lassen.
(Samira Hesse)
Auch ein weiterer Schüler war begeistert von
seiner Akademieteilnahme:
Ich war in den Sommerferien auf der JuniorAka-
demie NRW im Standort Jülich.
Meine Klassenlehrerin hat mich vor den Ferien
angesprochen, ob ich nicht Lust hätte teilzuneh-
men. Ich war zunächst unsicher, da ich dann al-
leine hätte mitmachen müssen. Ich habe aber
nach kurzem Überlegen zugestimmt und eine
Bewerbung abgeschickt. Als ein paar Tage ver-
gangen waren, hatte ich zwar eine Absage für
den Kurs Mikrocontroller bekommen, aber eine
Zusage für den Kurs Forensik. Ich habe dann -
anfangs mit sehr viel Skepsis - am Kurs Forensik
teilgenommen. Im Nachhinein bin ich froh, mit-
gemacht zu haben, da ich sehr viele gute neue
Freunde kennen gelernt habe.
Wir hatten morgens und mittags immer Kursun-
terricht, bei mir Forensik, und ansonsten gab es
Essen oder KüA’s (Kursübergreifende Angebo-
te). Dort konnten wir selbst gestalten, was wir
machen konnten z.B. Fußball KüA oder eine
Spiele KüA. Jeden Morgen, Mittag und Abend
war ein freiwilliges Sportprogramm, was mir
sehr zusagte.
In meinem Kurs Forensik habe ich sehr viel über
die Arbeit der Spurensicherung erfahren. Wir
haben eigenes Fingerabdruck-Pulver hergestellt,
DNA vermehrt, Blutspuren analysiert und vieles
mehr. Forensik umfasst die kriminaltechnologi-
sche Spurensicherung, die vom Nehmen der
DNA Spuren und Fingerabdrücken über Ballistik
bis zur Brandursachenermittlung geht. Der Un-
terricht dort war sehr spannend. Wir hatten zwei
Studentinnen als ‘’Dozentinnen’’, die uns das
Thema fachgerecht vermittelt haben.
Nach 10 Tagen war die Akademie dann vorbei
und Abschied war angesagt. Es sind viele
Freundschaften entstanden, die auch noch lange
gepflegt werden.
Alles in allem empfand ich es als eine sehr ange-
nehme Zeit, in der ich viel gelernt aber auch vie-
le neue Freunde kennen gelernt habe.
Wir hoffen, dass sich auch im nächsten Sommer
viele Schülerinnen und Schüler um einen Aka-
demieplatz bewerben. Informationen dazu wer-
den im Frühjahr über die Klassenlehrer bzw.
Tutoren weitergeleitet.
(Andrea Thomas)
DELF-Diplome der Französischen Regierung
überreicht – Félicitations!
Pünktlich zur „rentrée“, dem französischen
Schulbeginn, der Anfang September nach zwei-
monatiger Pause das Schul-und Verwaltungsle-
ben Frankreichs wieder in Gang bringt, kamen
die Sprachzertifikate „Diplôme d’études en
langue française“, die vom französischen Erzie-
hungsministerium für 24 Schüler/innen der Ge-
samtschule Hennef Meiersheide ausgestellt wor-
den waren. Diese hatten sich seit August letzten
Jahres in AGs mit Frau Andrea Thomas vorbe-
reitet und im Februar die Prüfungen abgelegt, die
aus Hörverstehen, Textverstehen, Textprodukti-
on und mündlicher Kommunikation auf ver-
schiedenen Niveaus bestanden. Zwölf Schü-
ler/innen der Jahrgangsstufe 7 stellten sich dem
Eingangsniveau A1, neun aus dem 9. Jahrgang
Niveau A2 und drei aus dem Jahrgang EF Ni-
veau B1.
Voller Stolz nahmen die Diplomanden aus den
Händen von Herrn Pelz ihre Urkunden entgegen.
Auch wenn die Ergebnisse seit einiger Zeit be-
kannt waren, stellte es doch einen spannenden
Moment dar, dieses Zertifikat unter dem Applaus
der Mitschüler überreicht zu bekommen.
Herr Pelz bedankte sich für die Vorbereitung und
lobte die Schüler/innen für ihren Einsatz und die
guten Ergebnisse. Mit solch einem Diplom in der
Bewerbungsmappe könne man jedem Arbeitge-
ber eindrücklich zeigen, dass man nicht nur in
den Schulfächern leistungsfähig sei, sondern
darüber hinaus bereit, sich auf Prüfungen vorzu-
bereiten, während andere spielen oder Freizeit
haben.
Die DELF-AGs gehören seit vielen Jahren zur
Begabtenförderung der Schule im Bereich Fran-
zösisch.
(Andrea Thomas)
Business English - Prüfung mit Auszeichnung
bestanden
Gesamtschüler sind stolz auf ihre Zertifikate „“
Auch in diesem Schuljahr haben sich Schülerin-
nen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10
unserer Schule auf ihre Prüfung in ihren Kursen
in Wirtschaftsenglisch vorbereitet. Aus den Hän-
den ihres zufriedenen Schulleiters, Wolfgang
Pelz, erhielten die stolzen Prüflinge ihre Zertifi-
kate Business English, die von der LCCI, der
Industrie- und Handelskammer zu London, aus-
gestellt werden. Im Rahmen einer offiziellen
Übergabefeier, an der auch der Fachlehrer, Heinz
Wegmann, teilnahm, hob der Schulleiter die Be-
deutung fundierter Kenntnisse in Wirtschaftseng-
lisch für einen erfolgreichen Start in das Berufs-
leben hervor. Immer mehr Firmenchefs würden
Kenntnisse in diesem Bereich bei der Einstellung
neuer Mitarbeiter zu einem Auswahlkriterium
erheben.
„Ein solches Zertifikat macht bei Bewerbungs-
verfahren für euch den entscheidenden Unter-
schied aus“, unterstrich Wolfgang Pelz. Beson-
ders beglückwünschte der Schulleiter die Schüle-
rinnen und Schüler des 9. Jahrganges, die sämt-
lich mit Auszeichnung bestanden hatten. Im die-
sem Schuljahr werden diese Schülerinnen und
Schüler ihre Kenntnisse in der Handelskorres-
pondenz, der Bürokommunikation und im münd-
lichen Austausch vertiefen, bevor sie sich einer
weiteren Prüfung unterziehen dürfen. Interessier-
te Schülerinnen und Schüler können am Ende
der Jahrgangsstufe 8 den Kurs Wirtschaftseng-
lisch im Rahmen der Wahlen zum Ergänzungs-
unterricht für die beiden folgenden Schuljahre
belegen.
(Heinz Wegmann)
Fahrsicherheitstraining Jahrgang 6
Im September hatte der 6. Jahrgang das Fahrrad-
Sicherheitstraining mit dem Verkehrspolizisten
Herrn Zöller.
Herr Zöller arbeitet schon seit einigen Jahren im
Bereich der Verkehrserziehung an unserer Schu-
le. Hierbei ist er besonders darauf bedacht, Schü-
lerinnen und Schüler für die Gefahren im Stra-
ßenverkehr zu sensibilisieren.
In seiner humorvollen, aber klaren Art findet er
immer sofort Zugang zu den Kindern.
Dank der aktiven Unterstützung ihrer Eltern
konnten fast alle Kinder der sechsten Klassen
ihre eigenen Fahrräder mit in die Schule bringen.
Nach einem kurzen technischen Check der Fahr-
räder erklärte Herr Zöller erst einmal, wie wich-
tig der Schutz des Kopfes mit einem passenden
Helm ist. Dann ging es ab auf den abwechs-
lungsreichen Hindernisparcours, der jeden Mor-
gen mithilfe der 6. Klassen extra aufgebaut wor-
den war.
Viele Schülerinnen und Schüler machten die
Erfahrung, dass der Parcours doch schwieriger
zu bewältigen war, als es zunächst aus der Ferne
aussah.
Ein Slalom, eine Kette im Kreis führen und an-
schließend auf einem schmalen Pfosten ablegen,
eine Schräge entlangfahren, richtige Handzei-
chen beim Abbiegen und dabei noch gucken und
durch eine schmale Gasse abbiegen, vor dem
Hindernis bremsen, ohne die Latte umzurei-
ßen….das erfordert sehr viel Geschicklichkeit.
Nach zwei Übungsrunden im Parcours nahm
Herr Zöller die Fahrsicherheitsprüfung bei jedem
Schüler einzeln ab und überreichte ihnen Urkun-
den.
Vielen Dank an Herrn Zöller, die Eltern und die
Kolleginnen und Kollegen, die ihn beim Fahr-
radtraining unterstützten!
(Diane Wiebecke, Abteilungsleiterin I)
Luftballonwettbewerb 2016
Folgendes Szenario: strahlend blauer Himmel,
glückliche Kinder und stolze Eltern, viele bunte
Luftballons und jede Menge gute Stimmung be-
herrschten am Tag der Einschulung auf schönste
Weise unser Schuldorf.
Der mit Spannung erwartete Luftballonwettbe-
werb war wieder einmal der Höhepunkt der Ein-
schulung.
Schon früh morgens waren Klassenlehrer/innen
im Einsatz und mit Schnüren, Postkarten, Luft-
ballons und einer Gasflasche bewaffnet. Die Bal-
lons wurden mit Spaß und in Vorfreude auf die
neuen Fünftklässler schnell und erfolgreich vor-
bereitet.
Am Ende dieses spannenden ersten, kurzen
Schultages ging es rund um unser Rondell dann
endlich los: Alle 176 Schülerinnen und Schüler
des fünften Jahrgangs hielten aufgeregt ihre
Luftballons in der Hand. Als der Countdown
abgezählt wurde, war die Spannung kaum noch
zu ertragen: 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1-GO!!! Und ab
ging es hoch in den Himmel!
Bei herrlichstem Einschulungswetter flog der
Siegerluftballon unglaubliche 650 km Luftlinie
weit nach Norden. Aufgefunden in Dänemark!
Während der Prämierung des Luftballonwettbe-
werbes erhielten die ersten drei Sieger für das
Flugglück ihrer Luftballons jeweils Buchgut-
scheine, über die sie sich sehr gefreut haben.
Alle anderen Sieger wurden durch die Schullei-
tung mit Süßem verwöhnt.
Bei den Rücksendern der Postkarten haben sich
die Kinder wie in jedem Jahr mit selbst gestalte-
ten Briefen bedankt.
Hoffentlich haben wir nächstes Jahr wieder so
tolle Wetterbedingungen!
(Diane Wiebecke)
Redaktion dieses Elternbriefes:
Matina Becker
Monika Hermes
Hubertus Luke