Gesamtschule Meiersheide, Hennef DELF-Zertifikate · (4.10.2016,dmg) Am 4. Oktober besuchte uns...

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Gesamtschule Meiersheide, Hennef Sekundarstufen I und II Meiersheide 20 53773 Hennef Tel.: 02242/9279-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.ge-hennef.de 7.10.2016 Liebe Eltern! Hiermit möchten wir Sie vor den Ferien über das schulische Leben informieren. Wir stellen Ihnen den Elternbrief als pdf-Datei zur Verfügung oder sie können die Texte und weitere Bilder bequem im Internet abrufen: www.ge-hennef.de. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne und erholsame Herbstferien! Wolfgang Pelz Ingrid Dietel (Schulleiter) (stellv. Schulleiterin) Bundesgesundheitsminister zu Besuch in un- serer Schule Engagiert und pflichtbewusst: Wir sind stolz auf unsere Freizeithelfer/innen Prävention ganz groß geschrieben Pro- jektwoche in der Jahrgangsstufe 8 Klassenfahrt der 10B nach Berlin, 26.9. - 30.9.2016 Zum Abschluss Bella Italia - Die Klassen 10C und 10E am Gardasee Projektwoche Liebe, Freundschaft, Part- nerschaft- in der Jahrgangsstufe 6 Sprachbegabungen fördern - Verleihung der DELF-Zertifikate Jubiläum! 10 Jahre Bläserklassen Faszination "Ford Mustang" - Neue Trikots für die GESV-Kicker Fit für den Besuch des Bundesgesundheits- ministers "Jetzt geht's los…" Einschulung der neuen 5er "Viel Erfolg für die kommende Saison!" Methodenwoche der Jahrgangsstufe EF Tagesausflug des Jahrgangs 7 nach London Das Tor zur Welt - Die Entdeckung Ham- burgs auf der Abi-Abschlussfahrt Chemie AG: Warum braust es bei Cola, Limo, Sekt …? Berufsorientierung im 9. Jahrgang Projektwoche der 6. Klassen: Liebe Freundschaft Partnerschaft Einschulungsfeier am 25.08.2016 WK IV Fußballjungenmannschaft der Ge- samtschule Hennef Meiersheide gewinnt die Vorrunde der Schulkreismeisterschaft in Hennef Berufe hautnah erleben Klassenfahrt 7 A, D und F Schülerstimmen zur Suchtpräventionswoche im 8. Jahrgang Theaterbesuch der 6D Klassenfahrt der 7C an den Rursee Klassenfahrt der 5A nach Kloster Leutesdorf Begabungsförderung: Neue Impulse außer- halb des Lehrplans DELF-Diplome der Französischen Regie- rung überreicht Félicitations! Business English - Prüfung mit Auszeichnung bestanden Fahrsicherheitstraining Jahrgang 6 Luftballonwettbewerb 2016 Bundesgesundheitsminister zu Besuch in un- serer Schule (4.10.2016,dmg) Am 4. Oktober besuchte uns Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf Grund eines großen Schulprojektes zum Wieder- belebungstraining gemeinsam mit Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesund- heitliche Aufklärung (BZgA), und Prof. Dr. Bernd Böttiger, Vorsitzender des Deutschen Ra- tes für Wiederbelebung und Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedi- zin der Uniklinik Köln. Hermann Gröhe trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Bürgermeister Klaus Pipke (r.) und Wolfgang Pelz (l.) Bürgermeister Klaus Pipke und Schulleiter Wolfgang Pelz empfingen die Gäste. Der frühere Fußballnationalspieler und Vize-Weltmeister von 2002 Gerald Asamoah, der 2007 die „Ge- rald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder"

Transcript of Gesamtschule Meiersheide, Hennef DELF-Zertifikate · (4.10.2016,dmg) Am 4. Oktober besuchte uns...

Gesamtschule Meiersheide, Hennef

Sekundarstufen I und II

Meiersheide 20

53773 Hennef

Tel.: 02242/9279-0

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.ge-hennef.de

7.10.2016

Liebe Eltern!

Hiermit möchten wir Sie vor den Ferien über das

schulische Leben informieren. Wir stellen Ihnen

den Elternbrief als pdf-Datei zur Verfügung oder

sie können die Texte und weitere Bilder bequem

im Internet abrufen:

www.ge-hennef.de.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne

und erholsame Herbstferien!

Wolfgang Pelz Ingrid Dietel

(Schulleiter) (stellv. Schulleiterin)

Bundesgesundheitsminister zu Besuch in un-

serer Schule

Engagiert und pflichtbewusst: Wir sind stolz

auf unsere Freizeithelfer/innen

Prävention ganz groß geschrieben – Pro-

jektwoche in der Jahrgangsstufe 8

Klassenfahrt der 10B nach Berlin, 26.9. -

30.9.2016

Zum Abschluss Bella Italia - Die Klassen

10C und 10E am Gardasee

Projektwoche – Liebe, Freundschaft, Part-

nerschaft- in der Jahrgangsstufe 6

Sprachbegabungen fördern - Verleihung der

DELF-Zertifikate

Jubiläum! 10 Jahre Bläserklassen

Faszination "Ford Mustang" - Neue Trikots

für die GESV-Kicker

Fit für den Besuch des Bundesgesundheits-

ministers

"Jetzt geht's los…" Einschulung der neuen

5er

"Viel Erfolg für die kommende Saison!"

Methodenwoche der Jahrgangsstufe EF

Tagesausflug des Jahrgangs 7 nach London

Das Tor zur Welt - Die Entdeckung Ham-

burgs auf der Abi-Abschlussfahrt

Chemie AG: Warum braust es bei Cola,

Limo, Sekt …?

Berufsorientierung im 9. Jahrgang

Projektwoche der 6. Klassen: Liebe –

Freundschaft – Partnerschaft

Einschulungsfeier am 25.08.2016

WK IV Fußballjungenmannschaft der Ge-

samtschule Hennef Meiersheide gewinnt die

Vorrunde der Schulkreismeisterschaft in

Hennef

Berufe hautnah erleben

Klassenfahrt 7 A, D und F

Schülerstimmen zur Suchtpräventionswoche

im 8. Jahrgang

Theaterbesuch der 6D

Klassenfahrt der 7C an den Rursee

Klassenfahrt der 5A nach Kloster Leutesdorf

Begabungsförderung: Neue Impulse außer-

halb des Lehrplans

DELF-Diplome der Französischen Regie-

rung überreicht – Félicitations!

Business English - Prüfung mit Auszeichnung

bestanden

Fahrsicherheitstraining Jahrgang 6

Luftballonwettbewerb 2016

Bundesgesundheitsminister zu Besuch in un-

serer Schule

(4.10.2016,dmg) Am 4. Oktober besuchte uns

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf

Grund eines großen Schulprojektes zum Wieder-

belebungstraining gemeinsam mit Dr. Heidrun

Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesund-

heitliche Aufklärung (BZgA), und Prof. Dr.

Bernd Böttiger, Vorsitzender des Deutschen Ra-

tes für Wiederbelebung und Direktor der Klinik

für Anästhesiologie und Operative Intensivmedi-

zin der Uniklinik Köln.

Hermann Gröhe trägt sich ins Goldene Buch der

Stadt ein. Bürgermeister Klaus Pipke (r.) und

Wolfgang Pelz (l.)

Bürgermeister Klaus Pipke und Schulleiter

Wolfgang Pelz empfingen die Gäste. Der frühere

Fußballnationalspieler und Vize-Weltmeister

von 2002 Gerald Asamoah, der 2007 die „Ge-

rald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder"

gegründet hat, hatte seine Teilnahme kurzfristig

und überraschend ebenfalls angekündigt.

Während des Besuches haben 180 Schülerinnen

und Schüler eines Jahrgangs gleichzeitig an 180

Reanimationspuppen Wiederbelebungsmaßnah-

men vorgeführt. Die Redner allen voran der Ge-

sundheitsminister betonten, dass es im wahrsten

Sinne des Wortes lebenswichtig ist, Reanimation

bereits in der Schule zu lernen und dass das

Training auch in jeder Schule angeboten werden

sollte. Wolfgang Pelz erhofft sich von dem Ter-

min, dass weitere Schulen auf das Thema auf-

merksam werden und ähnliche Angebote ma-

chen. "Leider wird das Thema immer noch un-

terschätzt“, so Prof. Bernd W. Böttiger. "Men-

schen, denen sofort geholfen wird, haben eine

vierfach höhere Überlebenschance."

Gerald Asamoah beantwortet Schülerfragen

Bürgermeister Klaus Pipke, zugleich Präsident

des Deutschen Roten Kreuzes im Rhein-Sieg-

Kreis, unterstrich die Bedeutung der Reanimati-

on: "Je mehr Menschen die Techniken der Wie-

derbelebung beherrschen, je mehr Menschen

wissen, wie einfach das ist, umso besser ist es.

Daher ist es gut, dass sich die Schulen des The-

mas annehmen und ich würde mir wünschen,

dass es sich auch andere Schulen so deutlich auf

die Fahne schreiben, wie die Gesamtschule Mei-

ersheide."

Wolfgang Pelz, Martin Rösler, Diözesange-

schäftsführer der Malteser, Bürgermeister Klaus

Pipke, Dr. Heidrun Thaiss und Prof. Dr. Bernd

Böttiger (v.l.) zeigen, was sie können

Viele Schüler und alle Lehrer sind geschult

Die Schule schreibt zum Thema: "Täglich ster-

ben bundesweit 2000 Menschen an den Folgen

eines plötzlichen Herzstillstandes. Um dieser

hohen Zahl zu begegnen, gibt es unterschiedliche

Ansatzmöglichkeiten. Jedoch steht im Mittel-

punkt stets die Schulung der Bevölkerung in

Reanimation. Aufgrund dessen leistet auch die

Gesamtschule Hennef Meiersheide ihren Beitrag.

Bereits jetzt sind zahlreiche Klassen in den

Maßnahmen der Wiederbelebung geschult. Auch

das gesamte Kollegium wurde im September

2015 im Rahmen einer Fortbildung in Erster-

Hilfe unterwiesen. Vergangenes Jahr fand ein

weiteres Reanimationstraining in der Qualifika-

tionsphase der Oberstufe statt. Die Organisation

wurde in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr.

Bernd W. Böttiger veranstaltet. An diesem Tag

wurden alle 110 Schülerinnen und Schüler der

Q1 in Reanimation geschult."

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

(4.v.r.) mit Bürgermeister Klaus Pipke (5.v.r.),

Dr. Heidrun Thaiss (3.v.l.), Prof. Dr. Bernd Böt-

tiger (3.v.r.), Schulleiter Wolfgang Pelz (r.) so-

wie Gerald Asamoah (4.v.l.) und Schülern der

Gescamtschule bei einer Vorführung zur Wie-

derbelebung

Rund 200 Schüler sowie Gäste hatten sich in der

Halle Meiersheide eingefunden

Engagiert und pflichtbewusst: Wir sind stolz

auf unsere Freizeithelfer/innen!

Eine sinnvolle, abwechslungsreiche und interes-

sante Gestaltung der Mittags- und Spielepausen

sowie des Ganztages ist eines vieler Ziele der

Gesamtschule Hennef Meiersheide.

Der Freizeitbereich der Schule bietet genau hier-

für viele Möglichkeiten. In diesem stehen aktive

Angebote wie Kicker, Tischtennis oder Billard

zur Verfügung, aber auch Entspannung und Ru-

he finden die Kinder und Jugendlichen im Frei-

zeitbereich: Im Relaxraum können sie auf der

Sofagarnitur die Seele baumeln lassen oder mit

ihren Freundinnen und Freunden quatschen. Des

Weiteren können sie sich ein Buch aus dem

Spiele- und Leseraum schnappen oder aber ge-

meinsam mit anderen ein Gesellschaftsspiel spie-

len.

Benötigte Spielmaterialien wie Tischtennis- oder

Kickerbälle, Billardkugeln und -queues können

in der Spielausleihe geliehen werden. Als Pfand

wird lediglich ein gültiger Schülerausweis benö-

tigt. Die Spielausleihe wird von sehr engagierten

und pflichtbewussten Schülerinnen und Schülern

aus den Jahrgängen 7 – 9 übernommen. Freiwil-

lig nehmen sie einmal wöchentlich ihre Rolle als

Freizeithelfer wahr. Soziales Engagement und

die Übernahme von Verantwortung wird hier

groß geschrieben.

Neben der Ausleihe der entsprechenden Materia-

lien sowie diverser Bücher und Spiele sorgen

unsere Freizeithelferinnen und –helfer im gesam-

ten Freizeitbereich für Ordnung und Sauberkeit.

Erfahrungen zeigen, dass die Jugendlichen ihre

Rolle sehr ernst und pflichtbewusst wahrnehmen

und Freude an ihrer Aufgabe haben. Die lange

Warteliste der Schülerinnen und Schüler, die

sich als Helfer engagieren möchten, spricht

ebenso dafür.

Die verantwortungsbewusste Übernahme der

Aufgaben wird jedes Jahr belohnt: Als Dank

bieten wir den Freizeithelferinnen und -helfern

die Möglichkeit, an einem ganztägigen Wander-

tag teilzunehmen. Ziel ist seit einigen Jahren das

Phantasialand in Brühl bei Köln. Erfahrungsge-

mäß nehmen die Freizeithelferinnen und -helfer

dieses Angebot dankend und mit großer Freude

an.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Schülerinnen

und Schülern aus dem aktuellen 10er-Jahrgang,

die im letzten Jahr und auch in den Jahren davor

im Freizeitbereich aktiv waren. Da sie in diesem

Schuljahr die Ausleihe nicht mehr betreuen kön-

nen, wurde ihnen noch vor den Ferien mit der

Übergabe einer Urkunde für ihr Engagement

gedankt. Darüber hinaus ist ihnen die Teilnahme

an der Fahrt ins Phantasialand auch in diesem

Schuljahr noch möglich.

Hinweis: Bei Interesse an der Übernahme der

Aufgaben eines Freizeithelfers können sich die

Schülerinnen und Schüler jederzeit an die beiden

Schulsozialarbeiterinnen Julia Berentelg oder

Fora Plato wenden.

(Julia Berentelg)

Prävention ganz groß geschrieben – Die

Suchtpräventionswoche im Jahrgang 8

Die Präventionsarbeit wird in der Gesamtschule

Hennef Meiersheide ganz groß geschrieben und

ist schon seit langer Zeit Bestandteil des Schul-

lebens. So wurde die alljährliche Klassenfahrten-

und Projektwoche, die in diesem Schuljahr vom

26.09.2016 bis 30.09.2016 stattgefunden hat,

erneut genutzt, um Schülerinnen und Schüler der

Jahrgangsstufe 8 für die Themen legale und ille-

gale Drogen zu sensibilisieren.

Die Woche fand im Klassenverband statt und

wurde durch die jeweiligen Klassenlehrerinnen

und Klassenlehrer begleitet. Diese konnten die

Wochentage, die nicht durch feste Programm-

punkte verplant waren, frei gestalten. Diese Vor-

gehensweise hat sich in den vergangenen Jahren

sehr bewährt, da das Programm der Suchtpräven-

tionswoche so ganz individuell auf jede Klasse

zugeschnitten werden kann. Da die Projektwoche

auch unter dem Motto „Kinder und Jugendliche

stark machen“ stand, wurde beispielsweise ein

Besuch in der Kletterhalle organisiert oder über

brisante und aktuelle Themen wie Cybermob-

bing und sicheres Verhalten im Internet infor-

miert.

Ein fester Programmpunkt in dieser Woche war

zum einen der Besuch der Fachstelle für Präven-

tion der Diakonie in den einzelnen Klassen. Bei

diesem Projekttag wurde den Jugendlichen die

Möglichkeit geboten, in einem vertrauensvollen

Rahmen alle ihre Fragen rund um die Themen

Alkohol-, Nikotin- und Drogenkonsum zu stel-

len.

Zum anderen wurde ein sogenannter Rauschbril-

lenparcours von der Polizei vorbereitet und

durchgeführt. Mit Hilfe der Rauschbrillen, die

den Zustand nach Alkoholkonsum simulieren

(z.B. durch eingeschränkte Sicht), musste ein

Parcours mit verschiedenen Aufgaben bewältigt

werden. So erfuhren die Schülerinnen und Schü-

ler, dass unter Alkoholeinfluss einfache Dinge

und Rituale, wie das Geradeauslaufen oder das

Fangen eines Tennisballes nicht mehr so leicht

und selbstverständlich von der Hand gehen.

Auch die Bewältigung eines Parcours mit einem

Kettcar gestaltete sich mit der Rauschbrille als

schwieriges Unterfangen.

Der Gesamtschule Hennef Meiersheide liegt viel

daran, die Inhalte der Projektwoche stets zu op-

timieren und diese den Bedürfnissen von Schüle-

rinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 8 anzu-

passen. Dies gelingt mit Hilfe eines Feedbacks,

mit dem die Jugendlichen sowie die Lehrerinnen

und Lehrer die einzelnen Aktionen und Unter-

richtseinheiten im Anschluss an die Woche be-

werten können.

(Julia Berentelg)

Klassenfahrt der 10B nach Berlin, 26.9. -

30.9.2016

Frühmorgens startet unsere Reise am Bahnhof

Hennef und schon am frühen Abend sitzen wir

gemeinsam in einem Piratenlokal in Berlin an

der Spree. Wir wohnen in einem alten Back-

steingebäude, einer ehemaligen Glühbirnenfab-

rik, um uns herum herrscht emsiges Treiben auf

den Straßen. Junge Menschen aus der ganzen

Welt treffen sich hier, Straßenmusik erklingt an

jeder Ecke.

Unser Programm ist vielfältig: Madame Tussaud,

der Zoo, das Technikmuseum,

ein Jazzkonzert, eine Stadtführung, das Berlin

Dungeon, das Denkmal für die ermordeten Juden

Europas, das Brandenburger Tor, Spaziergänge

unter den Linden, an der East Side Gallery, im

Parlamentsviertel, Shoppen in Mitte und auf dem

Ku’Damm, Bummeln in Friedrichshain.

Durch die Vermittlung der Bundestagsabgeord-

neten Elisabeth Winkelmeier-Becker erhalten

wir Zutritt zum Deutschen Bundestag und einen

Einblick in den politischen Gesetzgebungspro-

zess und die parlamentarischen Gepflogenheiten.

Im Paul Löbe Haus interviewen wir die mitteil-

same und freundliche Abgeordnete, es folgt der

Besuch einer Plenarsitzung im historischen

Reichstagsgebäude. Die zahlreichen knapp

fünfminütigen Reden der Abgeordneten verdeut-

lichen die Meinungs- und Redefreiheit unserer

Demokratie, auch der Abstimmung nach der

Debatte wohnen wir bei. Bei warmen Tempera-

turen genießen wir anschließend den atemberau-

benden Blick von der Kuppel auf die erleuchtete

Metropole Berlin. Kurz darauf landen wir im

Nachtleben der Discothek Matrix.

Am Freitag sitzen alle wohlbehalten und mit

guter Laune im Zug nach Köln. Auch Wehmut

schwingt mit, dies war die letzte Klassenfahrt

unserer Musikklasse 10B, mit allen Schülerinnen

und Schülern, die wir seit der fünften Klasse

begleiten durften.

(Sevil Dogan und Marcus Bank)

Zum Abschluss Bella Italia - Die Klassen 10C

und 10E am Gardasee

Die Abschlussfahrt der Klassen 10C und 10E

nach Torbole begann schon am Sonntagmorgen.

Es sollte für sechs Tage an den Gardasee gehen.

Um das Sehnsuchtsziel Italien zu erreichen, galt

es jedoch zunächst eine 14stündige Busfahrt zu

überstehen. In Torbole angekommen, bezogen

die Schülerinnen und Schüler bei Dunkelheit das

direkt am See gelegene Hotel. Erst am nächsten

Morgen bot sich ihnen bei strahlendem Sonnen-

schein ein fantastischer Blick auf den Gardasee

und die Berge. Insgesamt war diese Klassenfahrt

reich an Superlativen, tollen Eindrücken und

unvergesslichen Erlebnissen: Die rasante Seil-

bahnfahrt auf den 1760 m hoch gelegenen Monte

Baldo zum Beispiel, auf dessen Plateau man

nicht nur wandern, sondern auch Paraglidern

beim Starten zusehen oder Alpakas füttern konn-

te. Oder die Fahrt nach Venedig am darauffol-

genden Tag, wo sich den Schülern eine in jeder

Hinsicht überwältigende Kulisse bot. Ebenso in

Verona mit der eindrucksvollen Arena und dem

Balkon am Haus der Julia, unter dem Romeo ihr

angeblich einst seine Liebe gestand. Zwischen

diesen kulturellen Highlights hatten die Schüle-

rinnen und Schüler aber auch Zeit zu entspannen,

zum Beispiel bei einer Bootsfahrt auf dem Gar-

dasee oder beim Shopping in Malcesine und Li-

mone, dem Ort, “wo die Zitronen blühen“. Am

Ende waren alle begeistert und sich einig, dass

diese Klassenfahrt ein wunderschönes Erlebnis

und ein toller Abschluss war.

(Judith Ohl)

Projektwoche – Liebe, Freundschaft, Partner-

schaft- in der Jahrgangsstufe 6

Was ist wichtig in einer Freundschaft, wie fühlt

man sich, wenn man verliebt ist, was bedeutet

Partnerschaft?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen rund um

das Thema „Liebe, Freundschaft, Partnerschaft“

haben sich die Schülerinnen und Schüler der

Jahrgangsstufe 6 in ihrer Projektwoche beschäf-

tigt.

Zunächst sollte geklärt werden, was denn eigent-

lich typisch für Jungs und typisch für Mädchen

ist - gibt es sie, die festgelegten Rollenbilder?

Oder handelt es sich nur um Klischees und Vor-

verurteilungen? Warum verstehen sich Jungs und

Mädchen oft nicht und was können wir tun, um

die Kommunikation zwischen Jungs und Mäd-

chen zu verbessern? Auch erste Fragen zu Sexu-

alität und Pubertät wurden angesprochen.

Für die Klasse 6F begann die Woche mit einem

gemeinsamen Frühstück und einem ersten Aus-

tausch der Schülerinnen und Schüler über ihre

Erwartungen an diese Projektwoche. Danach

wurden Plakate erstellt mit dem Thema „typisch

Junge- typisch Mädchen“. Der anschließend ge-

zeigte Film „Kick it like Beckham“ bot Anlass

zur engagierten Diskussion über Rollenbilder

und geschlechtsspezifisches Verhalten.

„Wie möchtest du sein als Frau?“ „Wie möch-

test du sein als Mann?“ war das nächste Thema,

dem sich die Schülerinnen und Schüler in der

folgenden Arbeitsrunde annäherten. Mädchen

sollten sich damit auseinandersetzen, was für sie

persönlich Weiblichkeit bedeutet, für Jungs stell-

te sich die Frage nach ihrem persönlichen Männ-

lichkeitsideal.

In geschlechtergetrennten Gruppen ging es dann

weiter: Jungs und Mädchen nahmen an der Akti-

on „Grabbelsack“ teil. Es gab unterschiedliche

Grabbelsäcke mit verschieden Utensilien für

Jungs und Mädchen. Mit geschlossenen Augen

sollte ein Gegenstand aus dem „Grabbelsack“

entnommen werden. Die Utensilien boten Anlass

zum Gespräch und das Thema Pubertät wurde

nun zum ersten Mal angesprochen.

In Rollenspielen wurden sprachliche Sensibilität

und Empathie erprobt. Wie sage ich jemandem,

dass ich ihn mag und wie erkläre ich, ohne zu

verletzten, dass ich ein mir entgegengebrachtes

Interesse nicht erwidere.

Der Besuch der Mitarbeiter von Donum vitae

war ein weiteres Highlight der Woche. Hier

konnten in geschlechtergetrennten Gruppen alle

Fragen rund um Pubertät und Sexualität beant-

wortet werden.

Die Woche wurde abgerundet durch einen Be-

such im Kletterwald.

Insgesamt hat uns allen die Woche sehr viel

Spaß gemacht.

(Anja Gerner)

Sprachbegabungen fördern - Verleihung der

DELF-Zertifikate

(ul) "DELF" steht nicht nur für Diplôme d'études

en langue francaise, sondern auch für den Nach-

weis grundlegender Französischkenntnisse. Ver-

geben vom französischen Bildungsministerium

und weltweit Anerkennung findend, wird dieses

Sprachdiplom bereits seit vielen Jahren an der

Gesamtschule Hennef Meiersheide angeboten.

Schülerinnen und Schüler können in den Jahr-

gangsstufen 7, 9 und 11 jeweils unterschiedliche

Niveaus dieses Sprachzertifikates absolvieren.

Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft haben

sich auch im vergangenen Schuljahr wieder 24

Schülerinnen und Schüler den Anforderungen

des jeweiligen Levels A1, A2 oder B1 gestellt

und erfolgreich bestanden. Am Mittwoch nach

den Sommerferien wurden diese Urkunden nun

von Schulleiter Wolfgang Pelz und Lehrerin An-

drea Thomas, die diese Sprachförderung organi-

siert, feierlich an alle Schülerinnen und Schüler

im Rondell des Schuldorfes überreicht. Je 12

absolvierten das Niveau A1, 9 das Niveau A2

und im Jahrgang EF waren es drei, die sich an

B1 heranwagten. "Eine Urkunde, die Euch später

auch bei Euren Bewerbungen hilfreich sein

kann!", sagte Wolfgang Pelz und lobte die tollen

Leistungen der Jugendlichen. Bescheinigt be-

kommen die Schülerinnen und Schüler mit ei-

nem derartigen Zertifikat, dass sie je nach Ni-

veau über mündliche wie schriftliche Sprach-

kenntnisse der französischen Sprache verfügen,

die sehr gut sind und weit über dem liegen, was

der vorgesehene Französischunterricht im Schul-

alltag zu vermitteln vermag.

(Uli Grünewald)

Jubiläum! 10 Jahre Bläserklassen

(ul) Ein musikalisches Projekt, das im August

2006 ganz bescheiden mit der ersten 5B begann,

ist nach nunmehr zehn Jahren aus der Gesamt-

schule Hennef Meiersheide nicht mehr wegzu-

denken und mittlerweile weit über die Grenzen

Hennefs hinaus bekannt und geschätzt. In diesem

Sommer ging nach den Ferien nun bereits die

elfte Bläserklasse an den Start, Grund genug, um

ein Resümee zu ziehen und pünktlich zum Jubi-

läum die erste eigene CD herauszubringen. Trei-

bende Kraft dieses Projektes war und ist allen

voran Astrid Kröger-Schönbach, die Schulleiter

Wolfgang Pelz damals lange und hartnäckig in

den Ohren lag, ein solches Musikprojekt ins Le-

ben zu rufen und zu unterstützen.

Ein Ziel, das sie unbeirrbar verfolgt hat, wie

Wolfgang Pelz bei dem kleinen offiziellen Pres-

setermin am vergangenen Mittwoch schmun-

zelnd bestätigte, und für das sie nicht nur Mit-

streiter im Kollegium suchte, sondern glückli-

cherweise auch fand. Gabriella Acsai, Anja

Städtler, Dirk Piecuch, Kerstin Broszukat, Yavuz

Duman, Maria Becker-Just und Astrid Kröger-

Schönbach stemmen mittlerweile gemeinsam

Orchester- und Registerunterricht sowie Chor-

und Bandleitung. Während in den Klassen 5 bis

7 noch als Orchester zusammen gespielt wird,

können die musikalischen Kids und Jugendli-

chen danach in den verschiedenen Bands und

Ensembles, die im Laufe der Jahre entstanden

sind, spielen und sich auch an anderen Instru-

menten weiter entwickeln. So zum Beispiel im

Querflötenensemble, der Bigband 8-10, der Band

Terebi oder bei den Heavy Tunes. Ob beim Hen-

nefer Stadtfest oder bei der Europawoche, bei

Weihnachts- und Benefizkonzerten, beim alljähr-

lichen Bläserklassenwettbewerb in Rheinbach

oder als tatkräftige musikalische Unterstützung

zahlreicher Hennefer Martinszüge - das anfäng-

lich kleine Projekt "Bläserklasse" hat große und

großartige Formen angenommen in den letzten

zehn Jahren. Und das Repertoire an Stücken ist

dabei unglaublich vielfältig: Bekanntes und we-

niger Bekanntes, aber auch neu oder umge-

schriebene Arrangements sind bei den ver-

schiedensten Anlässen zu hören.

Nach unendlich vielen Proben und stundenlan-

gen Einspielungen ist dank Stefan Lindlahr und

Hans Baumgart, die nicht nur technisch, sondern

auch moralisch immer wieder unterstützend zur

Seite standen, pünktlich zum Jubiläum nun die

erste swingige CD der Heavy Tunes fertig ge-

worden und käuflich erhältlich. Als eine der ganz

großen Säulen bezeichnete Wolfgang Pelz daher

die Bläserklassen und dankte im Namen der

Schulleitung den engagierten Kolleginnen und

Kollegen für ihren Tatendrang und ihre Energie

und nicht zuletzt für die vielen schönen musika-

lischen Stunden, die im Laufe eines Jahres bei

den Auftritten zusammenkommen. Ein Dank

kam auch aus den Reihen der Schülerinnen und

Schüler für die tolle Unterstützung und die jahre-

lange Geduld bei all den Proben.

(Uli Grünewald)

Faszination "Ford Mustang" - Neue Trikots

für die GESV-Kicker

(ul) In der vergangenen Saison schon tatkräftig

unterstützend mit T-Shirts dabei, konnten sich

die Kicker der Bezirksligamannschaft des Ge-

samtschulsportverein Hennef (GESV) nun über

einen ganzen Satz neuer stylischer Langarms-

hirts vom Ford Autohaus Bergland freuen. Selbst

Fußballfan, freute sich Geschäftsführer Ferdi-

nand Bunte über den Besuch der ganzen Fuß-

ballmannschaft am vergangenen Freitagnachmit-

tag zum Fotoshooting vor dem Autohaus in der

Bonner Straße. Doch galt die Aufmerksamkeit

der 12-jährigen weniger ihren gesponserten,

leuchtend orangefarbenen Trikots als dem cool

grauen Ford Mustang, vor dem sie posieren durf-

ten. Endlich geklärt, wer das Glück hatte hinter

dem Lenkrad sitzen zu dürfen, nahmen die

Nachwuchskicker den Mustang in ihre Mitte und

bedankten sich anschließend jeder per Hand-

schlag bei Ferdinand Bunte. Und auch die Trai-

ner Jörg Hastrich und Markus Kohlmann freuten

sich über diese finanzielle Unterstützung ihrer

Schützlinge; denn in der laufenden Saison in der

Bezirksliga hilft es bestimmt, wenn die Jungs

nicht nur gut am Ball aussehen, sondern auch mit

ihrer Ausrüstung die Konkurrenz in den Schatten

stellen können.

(Uli Grünewald)

Fit für den Besuch des Bundesgesundheitsmi-

nisters

Reanimationstraining an der Gesamtschule Hen-

nef Meiersheide

(ul) Ohnehin bereits seit vielen Jahren ein uner-

lässlicher Bestandteil im Schulleben an der Ge-

samtschule Hennef Meiersheide, tritt das Thema

"Reanimation" in den nächsten Wochen noch

einmal ganz besonders in den Vordergrund.

Während kompetente Reanimationsschulungen

des 12. Jahrganges in der Vergangenheit regel-

mäßig von einem Team der Universität Köln

durchgeführt wurden, nahmen auch schon einige

Klassen der Unter- und Mittelstufe an Projekten

für Wiederbelebungsmaßnahmen teil. Da Schul-

leiter Wolfgang Pelz dieses Thema sehr am Her-

zen liegt, sollen zukünftig ab Klasse 7 alle Schü-

lerinnen und Schüler anhand der "MiniAnnes"

regelmäßig geschult werden, um im Notfall

Menschen bei Bewusstlosigkeit mit einer Herz-

druckmassage helfen zu können. Am vergange-

nen Donnerstag war es dann für die neuen Siebt-

klässler soweit: Rund vier Stunden galt es unter

fachkundiger Anleitung von Annemarie Stolmar,

Daniel Schroeder und Andreas Nauroth vom

Team Professor Dr. Bernd Böttigers, Leiter der

Klinik für Anästhesiologie und Operative Inten-

sivmedizin der Uni Köln, Theorie und Praxis zu

erlernen und umzusetzen.

Ihre kleine Reanimationspuppe "MiniAnne" im-

mer fest im Griff, drückten und beatmeten die

180 Schülerinnen und Schüler bis jeder Griff saß

und sind so bestens vorbereitet für den 4. Okto-

ber diesen Jahres. Denn hoher Besuch hat sich an

diesem Tage angekündigt: Kein geringerer als

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe be-

sucht mit vielen anderen Ehrengästen vom Deut-

schen Roten Kreuz sowie vom Malteser Hilfs-

dienst die Gesamtschule Hennef Meiersheide,

um einen persönlichen Eindruck dieses groß an-

gelegten Projektes zu bekommen und wün-

schenswerterweise der Studie "Leben retten -

Wiederbeleben und mehr" auch an allen anderen

Schulen bundesweit mehr Gewicht zu verleihen.

(Uli Grünewald)

"Jetzt geht's los…" Einschulung der neuen

5er

(ul) Auch in diesem Sommer begann die Ein-

schulung der neuen Fünftklässler an der Gesamt-

schule Hennef Meiersheide traditionell mit ei-

nem Gottesdienst. Und so war die Pfarrkirche

Liebfrauen in Hennef-Warth am Donnerstag,

25.08.2016, bereits um 7:30 Uhr wieder einmal

so voll, dass nicht alle Kinder, Eltern und Groß-

eltern einen Sitzplatz fanden. Musikalisch erfri-

schend begleitet vom Querflötenensemble der

Schule unter der Leitung von Gabriella Acsai,

gestalteten Pfarrer Christoph Jansen und Pfarrer

Niko Herzner den ökumenischen Gottesdienst an

diesem Morgen wieder einmal sehr bunt und

lebendig unter einem großen Schirm - symbo-

lisch als Stütze, Halt und Schutz, was auch im-

mer passieren mag. Noch ein Stück näher an den

"Ernst des Lebens" rückten die 174 Schülerinnen

und Schüler dann bei der Einschulungsfeier in

der großen Mehrzweckhalle heran, als es um so

Spannendes ging wie Klasseneinteilungen und

Klassenlehrerinnen und -lehrer. Ein buntes Pro-

gramm erwartete die Familien mit Tanzvorfüh-

rung und zahlreichen tollen musikalischen Bei-

trägen der Klasse 6B sowie der Heavy Tunes

samt begeisternder Gesangseinlagen von Maren

Teichmann, ebenso wie ein herzlicher Willkom-

mensgruß der neuen Klassenleitungsteams in

Form eines eigens gedichteten Liedes.

Eine herzliche Begrüßung gab es auch seitens

der Schulleitung: Wolfgang Pelz, Ingrid Dietel

und Diane Wiebecke hießen alle willkommen

und luden Kinder wie Eltern ein, sich im Schul-

leben einzubringen und den offenen Geist der

Schule mitzutragen. Nach aufregender "Klassen-

Button-Suche" war die Klasseneinteilung klar

und im Schuldorf wartete schon die nächste

Überraschung auf die neuen Fünftklässler: Die

Sechstklässler bildeten traditionell wie in jedem

Jahr vom Schultor bis zum Gebäude der Fünfer

ein Sonnenblumenspalier, durch das alle neuen

fünften Klassen mit ihren Lehrerinnen und Leh-

rern hindurchgingen. Bei strahlend blauem

Himmel und 174 Sonnenblumen wieder ein tol-

ler Anblick, ebenso wie der abschließende Luft-

ballonwettbewerb. Von Eltern, Großeltern und

Geschwistern umrandet, versammelten sich die

Fünftklässler mit ihren vielen bunten Luftballons

mit angehängter Postkarte im Rondell und ließen

diese auf Wolfgang Pelz' Kommando in den

blauen Himmel steigen. Noch schnell die Klas-

senfotos gemacht, war der erste Schultag in der

neuen Schule auch schon wieder vorbei und nach

ein paar Tagen Kennlernen und Eingewöhnen

geht es dann am Mittwoch so richtig los.

(Uli Grünewald)

"Viel Erfolg für die kommende Saison!"

Neue Ausstattung für die Jungs des GESV Hen-

nef

Wer in der höchstmöglichen Jugendliga in der

Altersgruppe U13 glänzen möchte, braucht nicht

nur fußballerisches Können, auch das entspre-

chende komplette Equipment kann da sicher

nicht schaden. Farblich in knalligem Orange

ohnehin schon immer ein Hingucker, gab es für

die Mannschaft des Gesamtschulsportverein

Hennef (GESV) jetzt auch noch sportlich finan-

zielle Unterstützung von ärztlicher Seite. Sinan

Hamadeh und sein Team der kieferorthopädi-

schen Praxis in der Bahnhofstraße, die es nun

bereits seit vier Jahren gibt, zeigten sich kurz vor

den Sommerferien von der sportlichen Seite, als

die Jungs der Bezirksliga-Mannschaft geschlos-

sen mit ihren Trainern zum Fotoshooting in den

Räumlichkeiten der Praxis vorbeischauten.

Sichtlich stolz auf ihre neuen Trainingstaschen,

die der Kieferorthopäde unter anderem gespon-

sert hat, waren alle Spieler. Und die fünf Neuzu-

gänge, die ab der kommenden Saison ebenfalls

für den GESV spielen werden, konnten sich zu-

dem noch über neue Trikots, Hosen, Stutzen,

Shirts und Regenjacken freuen - alles farblich

passend in der stylischen Vereinsfarbe. Ein riesi-

ges Dankeschön gab es daher seitens der jungen

Spieler bei diesem Termin und die 12-jährigen

bedanken sich alle ganz herzlich für die tolle

Unterstützung des Kieferorthopäden. Das profes-

sionelle Mannschaftsfoto mit allen Spielern,

Trainer Jörg Hastrich und Co-Trainer Markus

Kohlmann sowie dem großzügigen Sponsor samt

Praxisteam im Kasten, wurde danach gleich noch

fußballerisch ein wenig gefachsimpelt.

"Viel Erfolg für die kommende Saison!" gab

Sinan Hamadeh den Jungs zum Abschied noch

mit auf den Weg, was angesichts der interessan-

ten Spiele und Gegner wie dem Bonner SC und

Fortuna Köln den Nachwuchs-Kickern des

GESV mitunter noch viel fußballerisches Kön-

nen abverlangen wird. Neue Fans haben die

Jungs mit dem Team der Kieferorthopädie auf

alle Fälle schon jetzt und so verabschiedeten sich

die Spieler nach dieser tollen Aktion nochmals

mit einem Riesendank auf ganzer Linie.

(Uli Grünewald)

Methodenwoche der Jahrgangsstufe EF

Zwei Wochen vor den Herbstferien fand die

mittlerweile schon zur Tradition gewordene Me-

thodenwoche zu Beginn der Sekundarstufe II

statt. Das Ziel der Woche besteht darin, den

Schülerinnen und Schülern die Recherche sowie

das Erstellen und Durchführen einer PowerPoint

Präsentation näher zu bringen. Nichtsdestotrotz

spielt auch das Kennenlernen der neuen Mitschü-

lerinnen und Mitschüler eine entscheidende Rol-

le, die auch in diesem Jahr nicht zu kurz kam.

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler in

Kleingruppen zusammengefunden hatten, sich

ein Thema für ihren Vortag gesucht und mit Hil-

fe der Tutoren verfeinert hatten, durften sie den

Montag in der Schule dazu nutzen, ihre Präsenta-

tionen zu erstellen. Am Dienstag stand ein

Workshop zum Thema Präsentieren auf der

Agenda, in dem die Schülerinnen und Schüler

zunächst Tipps und Tricks zum Gestalten und

Vortragen von Präsentationen, sowie zur Struk-

tur eines gelungenen Feedbacks erhielten, bevor

sie diese Tipps in Kleingruppen in die Praxis

umsetzen durften.

Von Mittwoch bis Freitag verbrachten wir die

Tage gemeinsam in Köln-Deutz, wo wir in der

Jugendherberge einquartiert waren. Hier wurde

der letzte Feinschliff an den Präsentationen

durchgeführt, bevor sich die Schülerinnen und

Schüler am Mittwochmittag auf eine Stadtrallye

der besonderen Art freuen durften. Dabei stan-

den nicht die Sehenswürdigkeiten, sondern die

vielen verschiedenen fremden Kulturen der Stadt

im Mittelpunkt, sodass beispielsweise asiatische

Kampfkunst vorgeführt wurde, bei der alle tat-

kräftig mitmachen durften. Weitere Stationen

waren zum Beispiel ein Gospel-Workshop, der

zum Mitsingen einlud oder das Essen in einem

Restaurant, das die Küche Sri Lankas anbot.

Am Donnerstag stellten die Gruppen ihre Präsen-

tationen in den Tutorengruppen vor und kürten

die besten Vorträge, die am Freitagmorgen noch

einmal vor dem gesamten Jahrgang vorgetragen

wurden, bevor alle in das wohlverdiente lange

Wochenende entlassen wurden.

(Benedikt Hanke)

Tagesausflug des Jahrgangs 7 nach London

Am 6. Juli flog ein Teil des siebten Jahrgangs

zusammen mit ihren Englischlehrern für einen

Tagesauflug nach London. Das bedeutete für die

Teilnehmer zwar bereits um 5 Uhr morgens am

Flughafen Köln/Bonn sein zu müssen, aber von

Müdigkeit war nichts zu spüren. Vielmehr freu-

ten sich alle über den anstehenden Tag, den Flug

und all die neuen Eindrücke, die gewiss den Tag

über entstehen würden.

Nach einem kurzen Flug und der Fahrt mit der

Bahn vom Flughafen in die Innenstadt waren wir

mitten im Geschehen angekommen und began-

nen mit einer Sightseeing-Tour, in der natürlich

der Buckingham Palace mit den weltbekannten

Beef-Eatern (der Leibgarde der Queen) und de-

ren pompösen Wachablöse, der Elizabeth Tower

(Big Ben) und die Downing Street Nr. 10 (der

Sitz der Premierministerin) nicht fehlen durften.

Nach einer kurzen Mittagspause, in der sich je-

der seinen eigenen Eindruck des berüchtigten

Englischen Essens machen konnte, ging der Tag

mit einer Bootstour auf der Themse weiter, bei

der der englischsprachige Tour-Guide mit viel

Witz und Humor sein Wissen zum Globe Theat-

re, dem London Eye oder der Tower Bridge zum

Besten gab.

Vor dem Heimflug hatte jeder noch einmal die

Möglichkeit, London, beziehungsweise den

Camden Market, auf eigene Faust zu erkunden.

Müde aber glücklich landeten wir zu später

Stunde wieder in Deutschland und konnten auf

einen tollen Tag mit vielen neuen Eindrücken

zurückblicken.

(Benedikt Hanke)

Das Tor zur Welt - Die Entdeckung Ham-

burgs auf der Abi-Abschlussfahrt

Montag, 26. September 2016, 8 Uhr. 102 Schüle-

rInnen der Q2 versammeln sich gemeinsam mit

ihren sieben Lehrer/innen Marion Staps, Ursula

Brüsehof, Uta Müller, Carmen Warning, Markus

Görner, Carsten Pollmann und Tanja Hentschel

etwas müde, aber voller Vorfreude und mit viel

Gepäck vor der Gesamtschule Hennef Meiers-

heide, um ihre Abschlussfahrt nach Hamburg

anzutreten. Als die beiden Busse um die Ecke

biegen, geht alles ganz schnell: Die Koffer wer-

den eingeladen, jeder findet seinen Platz und bei

guter Stimmung, viel Gelächter, lauter Musik

und nach zwei Filmen taucht die Kulisse Ham-

burgs gegen 15.30 Uhr hinter den Busfenstern

auf und nun sind es nur noch wenige Minuten bis

zum Generator Hostel. Die Unterkunft liegt zent-

ral direkt hinter dem Hamburger Hauptbahnhof,

ist sehr modern und die Zimmer können dank der

guten Vorbereitung unter Mithilfe der Schü-

ler/innen zügig bezogen werden. Nun gilt es die

große Stadt im Norden Deutschlands zu entde-

cken…

In drei Gruppen unterteilt besuchen die Schü-

ler/innen unter der Leitung von Hamburgs

„Stadtverführer“ Marcus Gebert an drei Abenden

den Kiez und tauchen ein wenig in das berühmt-

berüchtigte Nachtleben Hamburgs ein. Der Gang

über die Reeperbahn vorbei an den Tanzenden

Türmen, der Davidwache, der Herbertstraße,

dem Hans-Albers-Platz bis hin zur Großen Frei-

heit erfolgt humorvoll und anschaulich mit di-

versen Anekdoten über Kiezgrößen, Prostituierte

und Co. sowie spannenden historischen Erläute-

rungen zum Stadtteil St. Pauli oder den besetzten

Häusern der Hafenstraße, sodass die Schü-

ler/innen mit großen Augen und vielen Fragen

dieser Tour gefesselt folgen.

Am Dienstagmorgen darf sich gegruselt werden:

Es steht der Besuch des „Hamburg Dungeon“ an

und es werden die dunklen Seiten der Stadtge-

schichte auf schauerliche Art und Weise vermit-

telt. Unter viel Gekreische, aber auch mit viel

Gelächter, werden verschiedene Stationen wie

der große Brand von 1842, die Inquisition, die

Pest, Klaus Störtebeker oder das Zuchthaus an

der Alster zum Leben erweckt. Nach einer Pause

geht es dann weiter mit einer Stadtführung zu der

Geschichte der auf dem Reißbrett geplanten Ha-

fencity und der historischen Speicherstadt. Der

Bau der Elbphilharmonie mit ihren exorbitanten

Kosten ist dabei besonders beeindruckend. Die

Sonne strahlt entgegen des schlechten Rufes von

Hamburg und so wird jede Gelegenheit genutzt,

noch einmal die letzten Sonnenstrahlen Ende

September einzufangen.

Der Heidepark Soltau steht am Mittwoch auf

dem Programm und der Vergnügungspark wird

von der Achterbahn über die Wildwasserbahn bis

hin zum Kettenkarussell und Co. unter Beschlag

genommen und von der gesamten Jahrgangsstufe

gemeinsam erobert.

Das nach wie vor aktuelle Thema der Migration

wird historisch in dem Auswanderermuseum

BallinStadt aufgearbeitet und so können sich die

Schüler/innen einen Überblick über die Ge-

schichte Hamburgs als Tor zur Welt informieren.

Vor 120 Jahren schuf Albert Ballin eine Zu-

fluchtsstätte für Millionen Auswanderer aus Eu-

ropa, bevor sie ihre Reise in die Neue Welt an-

traten. In verschiedenen Stationen werden die

Etappen der Auswanderung über die Jahrhunder-

te hinweg anschaulich gezeigt.

Anschließend geht es weiter zu den Landungs-

brücken und zu einer Hafenrundfahrt. Mit zwei

Barkassen schippern die Schüler/iInnen vorbei

an dem imposanten Kreuzfahrtschiff AIDAsol,

riesigen Tank- und Frachtschiffen, durch eine

Schleuse vorbei an Docks und Kränen und wie-

der zurück zu den Landungsbrücken und lernen

dabei viel über die Geschichte des Hafens, aber

auch die Geschichte der Stadt mit Blick auf

Elbphilharmonie, Michel und die Speicherstadt

vom Wasser aus.

Der letzte Abend wird gemeinsam in Hamburgs

altem Traditionsbrauhaus Gröninger in einem

gemütlichen Kellergewölbe gestartet, bevor alle

nochmal ihre Abschlussfahrt ganz individuell

ausklingen lassen. Platt und müde - aber glück-

lich - treten alle die Heimfahrt an und jegliche

Staus werden schlafend oder dösend hingenom-

men, bis die Schilder von Hennef wieder auftau-

chen. An der Schule angekommen, entschwinden

alle in ein langes Wochenende, das sicherlich zur

Erholung und der Verarbeitung der vielen ge-

wonnenen Eindrücke genutzt wird.

Sowohl die wunderschöne Stadt Hamburg als

auch die SchülerInnen haben sich von ihrer bes-

ten Seite gezeigt und so war es eine sehr schöne,

entspannte und gleichzeitig spannende Ab-

schlussfahrt, bevor das Lernen fürs Abitur wie-

der in den Vordergrund tritt, bis die SchülerIn-

nen in die große weite Welt hinaus entschwin-

den.

(Tanja Hentschel)

Chemie AG: Warum braust es bei Cola, Limo,

Sekt …?

Hinter dem Sprudeln in der Flasche steht eine

richtige Wissenschaft. Kein Land ist bekannter

für Weine und Schaumweine als Frankreich.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich ein

französisches Forscherteam der Universität von

Reims eingehend mit dem Verhalten von

sprudelndem Champagner auseinandergesetzt

hat.

Erkenntnisse dieser Forschung sind u.a.: Die

Gasblasen bilden sich als Mikrobläschen an

feinen Teilen, die sich bereits im Glas befinden:

Moussierpunkte (frz.: mousse, Schaum) sind

winzige aufgeraute oder als Punkt

hervorstehende Stellen, an denen sich das im

Getränk gelöste Kohlenstoffdioxid leichter zu

einer Blase entwickeln kann und dann aufperlt

(moussiert). Der Moussierpunkt in teuren

Sektgläsern führt zu verstärkten Gasbildungen

und damit schnellerem Entweichen aus dem Glas

und linearen Strömungen in der Glasmitte. Dies

kann zu vorzeitigem Verlust von Aromen führen.

Breite Sektgläser zeigen an ihrem Rand wenige

bis keine Strömungen. Ein sehr spezielles Gebiet

ist diese Forschung schon, dennoch werden die

Ergebnisse die Champagnergläser und damit

auch den Genuss in Zukunft deutlich verändern.

Moussierpunkte werden meist geätzt oder durch

einen Laserstrahl erzeugt, aber auch mit einem

Körner (Werkzeug, um kleine Vertiefungen

herzustellen) angebracht.

Das Kohlenstoffdioxid ist in Getränken unter

Druck gelöst. Wenn die Flasche geöffnet wird,

kann das Gas jedoch nicht ohne weiteres aus

dem Getränk entweichen. Es ist eine

„Störstelle“ (Moussierpunkt) nötig. Fehlt diese,

dann sieht man (insbesondere bei frisch

gespülten, feuchten Gläsern), dass kaum

Kohlenstoffdioxid aufsteigt.

(Franz-Josef Kaesberger)

Berufsorientierung im 9. Jahrgang

In der Projektwoche Ende September lag der

Schwerpunkt im Jahrgang 9 auf der Berufsorien-

tierung. Hier wird ein wirklich wichtiges Thema

für die Lebenswelt unserer Schülerinnen und

Schüler aufgegriffen. Alle hatten im vorigen

Schuljahr bereits ein erstes Praktikum außerhalb

der Schule absolviert. Nun setzt sich das Thema

fort und intensiviert sich, denn auch im neunten

Jahrgang steht im Frühjahr 2017 ein weiteres

Praktikum an. Passend dazu wurden nun in der

Projektwoche weitere Vorbereitungen getroffen.

Alle Schülerinnen und Schüler wählten bereits

lange im Vorfeld der Projektwoche aus einer

Vielzahl unterschiedlicher Module (Kleinveran-

staltungen), die in der Projektwoche angeboten

wurden. Herr Müller vom Berufsorientierungs-

büro (BOB) stellte je nach Wahl der Module

individuelle Stundenpläne zusammen. Ein Bei-

spiel für ein solches Modul ist das Abfassen von

Bewerbungsschreiben in Word; hierzu gibt es,

was viele gar nicht wissen, eine DIN-Norm, de-

ren Einhaltung die Chancen auf eine erfolgreiche

Bewerbung deutlich verbessert. Zu dem Bewer-

bungsschreiben passen muss ein möglichst per-

fekt abgefasster Lebenslauf, der ebenso in der

Berufsorientierungswoche eingeübt wurde. Alle

Veranstaltungen wurden betreut durch die Klas-

senlehrkräfte des 9. Jahrgangs.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung in der

Woche war sicherlich am Dienstag der Besuch

der Berufsstarter-Börse „Talente im Dialog“ in

der Troisdorfer Stadthalle. Hier stellen viele

Ausbildungsbetriebe (u.a.) der Region ihre An-

gebote vor und suchen den direkten Kontakt mit

den Schülerinnen und Schülern. Hier ist es für

engagierte Schülerinnen und Schüler ver-

gleichsweise leicht, einen Praktikumsplatz fest-

zumachen. Und so sammelten unsere Schülerin-

nen und Schüler auch fleißig Materialien, Adres-

sen und redeten mit den Profis aus der Berufs-

welt.

Ergänzt wurde das Angebot in der Schule

schließlich auch durch externe Moderatoren.

Eine Online-Evaluation der Woche am Freitag-

mittag (Ergebnis bei Redaktionsschluss noch

nicht bekannt) schloss das Ganze ab.

Alle Schülerinnen und Schüler legen ihre neu

erworbenen oder erarbeiteten Materialien zu al-

len Berufsorientierungs-Themen zentral in einem

Berufswahlpassordner ab, wo sie dann (hoffent-

lich) im Ernstfall gut auffindbar sind.

(Ulrich Läer)

Projektwoche der 6. Klassen: Liebe – Freund-

schaft – Partnerschaft

Ein vielfältiges Programm zu dem Themenge-

biet: Liebe, Freundschaft, Partnerschaft erwartete

die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6,

auf das alle – Schüler und Schülerinnen wie auch

Lehrer und Lehrerinnen - gespannt waren. Fra-

gestellungen wie: Was ist denn überhaupt

Freundschaft? Was bedeutet sie (für mich)? Wie

erhalte ich sie? Was ist Liebe und Partnerschaft

für mich? Was unterscheidet sie von Freund-

schaft? Wie sehe ich das andere Geschlecht?

Wie sieht das andere Geschlecht mich? Welche

Nähe lasse ich zu? Wo brauche ich Distanz?

nahmen einen breiten Raum ein und spielten in

den verschiedenen Angeboten und Aktionen eine

große Rolle. Der Ausbau von Kommunikations-

und Empathiefähigkeit und Stärkung des Ge-

meinschafts- und des Selbstwertgefühls sind

ebenso Ziele der alljährlichen fächerübergreifen-

den Projektwoche wie auch eine erste Wissens-

vermittlung zu der Zeit der Pubertät.

Spannend fing die Woche an: Nach einem ge-

mütlichen gemeinsamen Frühstück gingen Mäd-

chen und Jungen erst einmal getrennte Wege und

nahmen an der Aktion „Grabbelsack“ teil, die

sehr gut in den Klassen ankam. Deodorant, Kon-

dome, Ehering, Tagebuch, rote Rose, Tampons,

Freundschaftsbänder, Liebesbrief, Schminkuten-

silien… - diese Dinge waren Inhalte des „Grab-

belsacks“ und sie boten vielfältige Gesprächsan-

lässe zu dem Projektthema. Es wurde dabei viel

zwanglos erzählt und gelacht. Diese „Eisbre-

cher“ halfen den Schülern und Schülerinnen (und

natürlich auch uns Lehrern und Lehrerinnen)

direkt in die Vielfältigkeit der Projektwoche ein-

zutauchen.

Typisch Junge – typisch Mädchen?

„Mädchen sind immer zickig und können Ge-

heimnisse nie für sich behalten“ und „Jungen

sind immer laut und nie nett zueinander“. Das

war auf großen Bögen Packpapier zu lesen, auf

die die Schülerinnen und Schüler ihre Ansicht

vom jeweils anderen Geschlecht beschreiben

durften. Bei der anschließenden Diskussion wur-

de deutlich, dass man aufeinander zugehen, Be-

rührungsängste abbauen und miteinander umge-

hen sollte, um diese Vorurteile abzubauen und zu

merken, dass Jungen (oder Mädchen) vielleicht

doch ganz anders sind. Dass es sich lohnt, einmal

über die typischen Geschlechterrollen hinwegzu-

blicken, zeigte der Film „Kick it like Beckham“

den Schülern und Schülerinnen, der sehr gut an-

kam.

Sprachliche Sensibilität war bei einer Übung

gefordert, die die angemessene Benennung der

äußeren Besonderheiten von Jungen und Mäd-

chen zum Ziel hatte. Welche Begriffe sind nicht

beleidigend oder abwertend und welche Begriffe

können wir verwenden? Die Schülerinnen und

Schüler zeigten hier ein hohes Maß an Einfüh-

lungsvermögen, sie einigten sich auf eine

Sprachregelung, mit der Mädchen und auch Jun-

gen zufrieden waren.

Hier waren auch die Mitarbeiter(innen) von

Donum Vitae, die uns unterstützten, aktiv. Sie

sprachen in geschlechtsspezifischen Gruppen

über Sexualität und Sprache und beantworteten

Fragen in einem geschützten Raum aus der Fra-

gebox, die die Schülerinnen und Schüler nicht im

Klassenraum ansprechen wollten. Donum Vitae

ist ein Verein, der die Schule auf Spendenbasis

im sexualpädagogischen Unterricht unterstützt.

Spannend war es auch noch am Ende der Woche:

Das Geheimnis des Heimlichen Freundes wurde

gelüftet. Zu Beginn der Woche zogen die Schü-

lerinnen und Schüler Lose mit einem Namen

eines Klassenkameraden oder einer Klassenka-

meradin. Diese Person sollte die ganze Woche

der Heimliche Freund oder die Heimliche Freun-

din sein. Jede(r) sollte dieser Person im Laufe

der Woche besonders zugewandt und freundlich

sein und ihr etwas Gutes tun. Am Ende wurde

das Rätsel um den Heimlichen Freund natürlich

gelüftet und es gab einige überraschende Mo-

mente. Schön wäre es, wenn das Zugewandt sein

und die Freundlichkeit die Projektwoche über-

dauern würde….

Und dann waren da noch:

Phantasie- und Entspannungsreisen, Massage-

übungen mit Apfelsinen, Tanzprojekte, Filme zu

Freundschaft und zur Pubertät, Bastelaktionen

oder auch ein Theaterbesuch des Jungen Thea-

ters in Bonn-Beuel einiger Klassen und viele

andere Dinge, die die Projektwoche bereicherten.

(Claudia Langner)

Einschulungsfeier am 25.08.2016

Dieses Jahr feierte unsere Schule zum 21. Mal

die Einschulungsfeier der neuen Schülerinnen

und Schüler des 5. Jahrgangs. Bei herrlichem

Wetter begann der Tag mit dem Einschulungs-

gottesdienst in der Liebfrauen-Kirche in Hennef.

Trotz der frühen Uhrzeit begaben sich zahlreiche

Familien in die Kirche, um den Gottesdienst zu

feiern. Dieser stand unter dem Thema „Beschützt

und behütet unter dem Schirm des Höchsten“,

was den Kindern anhand eines Regenschirms

veranschaulicht wurde. Begleitet wurde der Got-

tesdienst von musikalischen Beiträgen einiger

Schüler/innen und Lehrer/innen unserer Schule.

Eine Stunde später begann die offizielle Einschu-

lungsfeier in der Mehrzweckhalle. Alle Schü-

ler/innen fanden sich mit ihren Familien und

Freunden dort ein, und die Halle war äußerst gut

gefüllt. Das Programm wurde durch wunderbare

musikalische Beiträge der Heavy Tunes eröffnet.

Diese gaben mit der Musikklasse 6B weitere

Stücke zum Besten und begleiteten so die ganze

Veranstaltung. Nach den Willkommensreden

unserer stellvertretenden Schulleiterin Frau Diet-

el, unseres Schulleiters Herrn Pelz und der Ab-

teilungsleiterin I Frau Wiebecke begann die Zu-

teilung der Schülerinnen und Schüler in ihre

neuen Klassen. Die Schüler/innen suchten dafür

nach einem Button mit ihrem Namen. Die Farbe

des Buttons verriet den Schülern, welcher Klasse

sie nun angehören. Daraufhin stellten sich die

neuen Klassenlehrer/innen mit einem eigens ge-

dichteten Lied vor und durften daraufhin ihre

neuen Schüler/innen in Empfang nehmen.

Es ging für alle Lehrer/innen und Schüler/innen

von der Mehrzweckhalle in ihre neuen Klassen-

räume. Die Schüler/innen der 6. Klassen hatten

dafür ein Sonnenblumen-Spalier vorbereitet,

durch den die neuen Fünftklässler feierlich über

den Schulhof in ihre Klassenräume gingen. In

den Klassen fand ein erstes spielerisches Ken-

nenlernen statt. Jedes Kind verließ seinen neuen

Klassenraum mit einem Luftballon für den all-

jährlichen Luftballon-Wettbewerb. Im Rondell

versammelten sich alle, und der Countdown

wurde gezählt. Bei herrlichem Sonnenschein und

strahlend blauem Himmel stiegen die 174 Luft-

ballons der neuen Schüler/innen in den Himmel.

Nun warten wir gespannt darauf zu erfahren,

wohin der Wind unsere Ballons getragen hat.

Ebenso gespannt sehen wir Lehrer/innen den

kommenden sechs Jahren entgegen, in denen wir

unsere neuen Schüler/innen begleiten dürfen.

Im folgenden Teil kommen einige der neuen

Fünftklässler zu Wort und beschreiben, wie

ihnen ihre eigene Einschulungsfeier gefallen hat:

„Ich fand die Musik schön, die die Musikklasse

gespielt hat. Als wir in der Klasse waren, haben

wir Kennenlernspiele gemacht. Dann haben wir

einen Luftballonwettstreit gemacht. Das fand ich

cool.“

„Ich fand am tollsten, dass wir die Luftballons

steigen gelassen haben und, dass ich meine Leh-

rer kennengelernt habe.“

„Ich war sehr aufgeregt und konnte es nicht er-

warten, weil ich wissen wollte, wer meine Lehrer

und meine Klassenkameraden sind. Nachher in

der Mehrzweckhalle wusste ich es dann. Es war

toll!

„Ich fand die Einschulungsfeier toll, besonders

als wir die Luftballons haben steigen lassen und

die Sonnenblumen bekommen haben.“

„Ich fand meine Einschulung gut, weil so viele

etwas aufgeführt haben. Ich fand es total toll,

dass alle Fünftklässler einen Luftballon steigen

lassen durften und wir die Klassenlehrer kennen-

lernen konnten.“

(Janina Meier)

Jungen der WK II (2001-2003) gewinnen die

Vorrunde (Gruppe 1) der diesjährigen

Schulkreismeisterschaft im Fußball

Mit großer Mühe erreichten die Jungen der WK

II am 19.09.2016 die Endrunde der diesjährigen

Schulkreismeisterschaft im Fußball.

Im ersten Spiel, eigentlich die stadtinterne Meis-

terschaft, traf die Mannschaft auf das Gymnasi-

um Hennef. Schon in den ersten fünf Minuten

konnte man unserer Mannschaft anmerken, dass

sie nicht konzentriert war. Besaß man zwar mehr

Torchancen als der Gastgeber, doch das 1:0 für

das Gymnasium resultierte aus einem Fehlpass

im defensiven Bereich.

Auch in der 2. Halbzeit änderte sich das Bild

nicht. So erzielte man in der 16. Spielminute das

1:1 durch Kevin Lüder-Jescheck, nach schöner

Vorarbeit von Kilian Tscharntke, doch das Team

war weiterhin unkonzentriert und ließ beste Tor-

chancen aus. So führte ein Missverständnis zwi-

schen Torwart und Innenverteidigung zum 2:1

(20. Minute) für das Gymnasium. Der Ausgleich

kam nicht mehr zustande und die Mannschaft um

Sportlehrer Christoph Müller verlor nach 5 Jah-

ren wieder ein Turnierspiel gegen das Hennefer

Gymnasium.

Das anschließende Turnierspiel gegen die Ge-

samtschule Lohmar war richtungsweisend. Wür-

de diese Partie verloren gehen, hätte der Turnier-

sieg nicht mehr geschafft werden können. Leider

geriet man auch hier durch eine Nachlässigkeit

in der Hintermannschaft in Rückstand (3. Minu-

te), aber der starke Andre Friesen leitete mit ei-

nem Gewaltschuss aus 24m die Wende in diesem

Spiel ein. Nils Stephan und Kevin Lüder-

Jescheck schraubten das Ergebnis bis zur Pause

auf 3:1. Das zwischenzeitliche 3:2 nach der Pau-

se brachte die Mannschaft aber nicht mehr in

Bedrängnis. Erneut der gut aufgelegte Nils Ste-

phan und Gian-Luca Blazic erhöhten zum 5:2

Endstand.

Das letzte Turnierspiel war allerdings ein End-

spiel. Das Gymnasium Hennef hatte zwischen-

zeitlich gegen das Siebengebirgsgymnasium aus

Honnef verloren. Im Spiel gegen Honnef musste

unser Team gewinnen, um doch noch als Tur-

niersieger mit dem besseren Torverhältnis die

Endrunde erreichen zu können. Hier zeigte die

Mannschaft ihr bestes Turnierspiel und ging

nach 8 Minuten, allerdings aus vielleicht leichter

Abseitsstellung, mit 1:0 in Führung. Torschütze

war erneut Nils Stephan. Auch das 2:0 durch

Sven Kocem in der 10. Minute war abseitsver-

dächtig. Weitere Torchancen wurden ausgelas-

sen, aber aufgrund einer guten Defensivleistung

in dieser Partie, hielt man das 2:0. Erst in der

letzten Spielminute gab es einen berechtigten

Foulelfmeter gegen uns, den Niclas Petermann

im Tor stark parierte.

Positiv neben dem Erreichen der Endrunde der

Mannschaft war auch die Schiedsrichterleistung

von Tom Gaida, der an der Gesamtschule Hen-

nef Meiersheide den DFB-Junior-Coach-Kurs

belegt.

Folgende Schüler nahmen an der Vorrunde teil:

Blazic, Gian-Luca 9A, Stephan, Nils 9A,

Tscharntke, Kilian 9A, Hübgen, Julius 9C,

Lüder-Jescheck, Kevin 8A, Friesen, Andre 9F,

Kocem, Sven 9F, Busch, Johannes 9F, Schmidt,

Eric 9A, Kürten, Joshua 9A, Schmiede, Max 9D,

Weidenfeld, Fabian 8E, Petermann, Niclas 9A

(Christoph Müller)

WK IV Fußballjungenmannschaft der Ge-

samtschule Hennef Meiersheide gewinnt die

Vorrunde der Schulkreismeisterschaft in

Hennef (21.09.2016)

Die Fußballjungenmannschaft der Gesamtschule

Hennef Meiersheide WK IV (2005-2007) ge-

winnt die Vorrunde der Schulkreismeisterschaft

in Hennef. Durch diesen Erfolg zieht das Team

von Sportlehrer Christoph Müller in die Endrun-

de der Schulmeisterschaften im Fußball des

Rhein-Sieg-Kreises ein.

Schon die Leistung unserer Mannschaft beim 6:1

Sieg gegen das Siebengebirgsgymnasium aus

Bad Honnef war ansprechend. Die junge Mann-

schaft war in allen Belangen überlegen und hätte

in diesem Spiel noch mehr Tore erzielen können.

Schon nach zwei Minuten erzielte Yunus Kalkan

das 1:0. Die weiteren Treffer bis zur 30. Minute

erzielten der überragende Jonas Friesen (2x),

Kapitän Moritz Kuhn und erneut Yunus.

Aufgrund der Konstellation des folgenden

Spiels, der zweite Gegner, das Antoniuskolleg

aus Neunkirchen, hatte mit 9:0 gegen Bad

Honnef gewonnen, musste unser Team das letzte

Gruppenspiel gegen das AKG gewinnen. Diese

Aufgabe löste die Mannschaft um Torwart Al-

lessandro Blazic mit Bravour. Obwohl unser

Team feldüberlegen war und sich bis zur fünften

Spielminute zwei gute Torchancen herausspielte,

lag es nach neun Minuten mit 0:2 zurück. Vo-

rausgegangen waren im Eifer des Gefechts zwei

Abwehrschnitzer, die dem Gegner die eigentlich

unverdiente Führung ermöglichte. Doch noch

vor der Pause glichen Luke Schleife und Noah

Normann aus. Auch nach der Pause stürmte das

Team weiter und verzeichnete durch Jonas Frie-

sen einen Lattenkracher in der 18. Minute. In der

21. Minute erzielte der gleiche Spieler dann das

3:2 durch einen Foulelfmeter. Das 4:2 erzielte

wiederum Luke Schleife (24. Minute).

Damit hatten die Spieler es doch noch geschafft,

dank einer hervorragenden Moral, sich für die

Endrunde im November zu qualifizieren.

Folgende Spieler kamen beim Turnier zum Ein-

satz:

Moritz Kuhn 6A, Yunus Kalkan 6B, Linus

Bissinger 6C, Tobias Kessel 6D, Daniel Gis 6E,

Noah Normann 6E, Allessandro Blazic 5A, Ole

Stephan 5A, Luke Schleife 6C, Ragnar Moritz

5E, Jonas Friesen 5E

(Christoph Müller)

Berufe hautnah erleben

Besuch der Jahrgangsstufe Q2 auf der Berufsin-

formationsmesse „Vocatium“ in der Stadthalle

Bad Godesberg

Ein vielfältiges Angebot an Präsentationen von

Hochschulen, regionalen und überregionalen

Betrieben, aber auch Versicherungen, der Bun-

deswehr oder etwa dem Zoll bot sich am 21.

September 2016 den Schülerinnen und Schülern

der Jahrgangsstufe Q2 bei der diesjährigen „Vo-

catium“ – einer Fachmesse für Ausbildung und

Studienmöglichkeiten.

Zahlreich strömten die Schülerinnen und Schüler

der Gesamtschule Hennef Meiersheide - teilwei-

se in Begleitung ihrer Eltern - in die Stadthalle

Bad Godesberg, um die von ihnen vorab verein-

barten Gesprächstermine mit einzelnen Ausstel-

lern wahrzunehmen und sich über verschiedene

Berufszweige zu informieren.

In diesem Arrangement besteht auch das beson-

dere Konzept der „Vocatium“, da im Vorfeld

bereits ein Besuch der Veranstalter in der Schule

stattfand, bei dem die 60 Aussteller, die in die-

sem Jahr an der Messe teilnahmen, vorgestellt

wurden und die Schülerinnen und Schüler an-

schließend eine Liste abgeben konnten, mit wel-

chem Aussteller sie gerne ein persönliches In-

formationsgespräch auf der Messe führen woll-

ten. Bis zu vier Termine pro Schüler waren mög-

lich, so dass viele Schülerinnen und Schüler ein

stattliches Pensum absolvierten. Die Stände der

Universität Bonn sowie dem Uniklinikum, aber

auch der Bundeswehr, der Fachhochschule

Bonn-Rhein-Sieg und diverser IT-Unternehmen

waren heiß begehrt und wurden durchweg mit

großem Interesse besucht. Viel Zeit für einge-

hende Gespräche nahmen sich alle Aussteller, so

dass die Resonanz der Schülerinnen und Schüler

durchweg positiv ausfiel: „Wir sind der Ent-

scheidung, welcher Beruf für uns der richtige ist,

ein großes Stück näher gekommen.“

(Uta Müller)

Klassenfahrt 7 A, D und F

Zwischen Burgen, Felsen und tiefen Schluchten

im Elbsandsteingebirge

Früh morgens im Dunkeln beginnt die große

Reise mit 90 Schülerinnen und Schülern und

sechs Lehrerinnen und Lehrern. Nach gemütli-

chen acht Stunden erreichten wir unsere Burg

hoch oben auf einem Felsen! Die Burg mit ihrer

Aussicht war, wie die Schüler/innen sagten,

„episch“! Nachdem alle ihre Gemächer bezogen

hatten, wurde die nähere Umgebung erkundet.

Begeistert strömten die Kinder die Berge hinun-

ter, sprangen über Bäche und kletterten durch

Täler und über Felsen. Auch die intensive Er-

kundung des großen Burggeländes machte den

Kindern viel Spaß.

Am Dienstag erklommen die Schülerinnen und

Schüler die Burgmauern, seilten sich von acht

Meter hohen Felsen ab und kletterten an Seilen

in die Höhe. Die Klasse 7A und 7D spähten die

feindliche Festung Königstein aus, während die

Klasse 7F sich auf machte um die Bastei zu er-

wandern. Nach einer sechsstündigen Wanderung

(ca.20Km) und gefühlten zwei Millionen Stufen

erreichten die Kinder abends erschöpft, aber vol-

ler Stolz, wieder die Burg.

Bei 24°C und Sonnenschein stachen wir am

Mittwoch mit neun Schlauchboten in See. Fünf

Stunden und viel Spaß später hatten wir genug

von der Elbe und die 7A und 7D brachen zu ei-

ner Wanderung von der Bastei über die Schwe-

denlöcher zurück zur Burg auf während die 7F

sich auf eine extrem gefährliche Nachtwande-

rung vorbereitete. Die Nachtwanderung wurde

allerdings gruseliger als erwartet. Die abschlie-

ßende Geschichte, tief im dunklen Wald auf ei-

ner 300 Jahre alten Brücke, heizte dann auch die

letzten Gemüter an, sodass alle froh waren, dass

es durch die erleuchtete Stadt zurückging.

Am Donnerstag rief uns die große Stadt! Jede

Klasse hatte ihre eigene Stadtführung durch

wunderschöne alte Gebäude wie den Zwinger,

die Semper Oper und vielem mehr. Beim ab-

schließenden Shoppen hatten die Kinder aller-

dings auch viel Spaß und genossen die freie Zeit.

Der letzte Abend klang mit einem gemeinsamen

Grillen und einem großen Burglagerfeuer aus.

So schnell vergeht die Zeit! Koffer packen, put-

zen und ab in den Bus. Der Bus brachte uns zu

Schiller und Goethe nach Weimar, wo wir zwei

Stunden verbrachten, bevor wir nochmals für

sechs Stunden in den Bus stiegen um nach Hause

zu fahren.

Eine wunderbare Burgklassenfahrt mit viel Spaß

und wenig Problemen

Vielen Dank an alle.

(Michel Röhrs)

Schülerstimmen zur Suchtpräventionswoche

im 8. Jahrgang

„Ich habe in der Projektwoche gelernt, dass man

sehr vorsichtig sein muss und sich nicht auf Dro-

gen einlassen sollte, da man sehr schnell abhän-

gig werden und sich selbst stark schaden kann.

Außerdem habe ich erfahren, wie eine Sucht

entstehen und wie ich mich selbst im Blick be-

halten und auf mich achten kann. Besonders gut

fand ich, als wir im Rauschbrillenparcours Dinge

tun sollten, während wir durch die Simulations-

brille das Gefühl vermittelt bekamen, betrunken

zu sein. Man war kaum in der Lage, etwas zu

schaffen und dadurch wurde einem auch klar,

wie gefährlich es ist. Auch der Tag, an dem die

Diakonie mit uns zu dem Thema gearbeitet hat,

war ganz toll. Diese Projektwoche finde ich

wichtig, weil wir uns intensiv mit verschiedenen

Formen von Sucht beschäftigt, die Gefahren be-

sprochen und erfahren haben, wie sie verlaufen

kann.“

„In der Projektwoche habe ich die Erfahrung

gemacht, wie es ist, einen optischen Rausch zu

haben, was mich schon nachdenklich gemacht

hat. Ich habe gelernt, wie sich einzelne Drogen

auf den Körper auswirken, wie Sucht entsteht

und was man dagegen tun kann. Besonders be-

eindruckt hat mich der Informationstag der Dia-

konie, an dem alles sehr anschaulich erklärt und

alle Fragen ausführlich unter Verschwiegenheit

beantwortet wurden. Auf diese Projektwoche

sollte man nicht verzichten, weil wir hier wirk-

lich gut informiert werden und bestimmt in ganz

vielen Fällen dem Konsum von Drogen vorge-

beugt wird.“

„In dieser Woche ging es auch um Mediensucht.

Dabei wurde uns klar, wie viel Zeit wir mit unse-

rem Handy verbringen. Unsere Lehrer führten

mit uns eine Real-Life-Challenge durch, bei der

wir täglich neue Aufgaben gezogen haben, wo-

bei wir zum Teil komplett auf das Handy ver-

zichten mussten oder bestimmte Funktionen

nicht nutzen durften. Das war gar nicht so ein-

fach.“

„Neben allen Informationen fand ich das Klet-

tern in der Kletterhalle toll. Beim Klettern muss-

ten wir uns sichern. Dabei war es wichtig, dass

wir uns aufeinander verlassen, uns gegenseitig

vertrauen konnten und uns im Blick hatten. Das

hat auch super funktioniert.

Hier konnte man auch einfach das Gefühl genie-

ßen, stolz auf sich zu sein, wenn man sich ge-

traut hat und vielleicht sogar bis ganz nach oben

geklettert ist. Das hat Spaß gemacht und man

war danach richtig gut drauf.“

„Am letzten Tag haben wir noch eine Cocktail-

party mit leckeren, selbstgemixten alkoholfreien

Cocktails gemacht.

Das war toll und wir hatten Spaß, auch ohne Al-

kohol im Glas.“

(Erika Schilling)

Theaterbesuch der 6D

Am Freitag, 30.09.16, gingen alle Kinder der

Klasse 6D wie jeden Morgen in ihre Klasse. Es

war der letzte Tag der Projektwoche zum Thema

„Liebe – Freundschaft – Partnerschaft“.

Erst haben alle etwas gefrühstückt und dann ging

es auch schon los zum Bahnhof im Siegbogen.

Von dort fuhren wir zum Bahnhof Siegburg und

stiegen in eine S-Bahn nach Bonn.

Wir mussten nur noch eine Straße überqueren

und schon standen wir vor dem Jungen Theater

in Bonn-Beuel.

Wir gingen in das frisch renovierte Theater hin-

ein und ein Mitarbeiter erklärte uns, dass das

Geländer lackiert worden war und wir es nicht

berühren sollten.

Endlich durften wir den Saal betreten. Wir haben

das Stück „ Die drei Fragezeichen - Der Fluch

des Piraten “ zum Thema Freundschaft gesehen.

In dem Theaterstück suchen drei junge Detektive

einen Schatz, der schon seit 30 Jahren ver-

schwunden war und gelangen in eine spannende

Verfolgungsgeschichte, bei der sie auch eine alte

Freundin befreien. Wie immer lösen die drei ???

den Fall und helfen der Polizei. Den meisten hat

die Vorstellung sehr gut gefallen.

Auf dem Heimweg herrschte eine gelassene

Stimmung. Der größte Teil der Klasse stieg

schon am Hennefer Bahnhof aus. Der Rest der

Klasse fuhr wieder zurück zum Bahnhof im

Siegbogen. Dort holten sie sich noch ein Eis in

der Eisdiele und gingen zurück zur Schule. Auch

die anderen 6er-Klassen besuchten das Theater-

stück.

(Alina Kindt und Jette Vedder, 6D)

Klassenfahrt der 7C an den Rursee

Die Vorfreude war schon riesig; schließlich ist

unsere letzte mehrtägige Klassenfahrt schon über

2 Jahre her. Am 26.9.16 um 8 Uhr war es aber

dann endlich soweit. Wir starteten bei bestem

Wetter mit dem Bus Richtung Nationalpark Eifel

mit dem Ziel Jugendherberge Simmerath-

Rurberg. Nach rund 1,5 Stunden kamen wir in

der oberhalb des Rursees gelegenen Jugendher-

berge an und bezogen als erstes unsere Zimmer.

Anschließend wurde das weitläufige Waldgelän-

de inspiziert sowie ordentlich getobt und ge-

spielt.

Am nächsten Morgen wanderten wir frohen Mu-

tes durch den Wald zum Rursee. Dort wartete

eine große Herausforderung auf uns. Aus vier

Fässern, ein paar Latten und Seilen sollten Flöße

gebaut werden, mit denen man tatsächlich auf

dem Rursee paddeln konnte. In Gruppen zu fünf

bis sechs Schülerinnen und Schülern machten

wir uns an die Arbeit. Und tatsächlich hat es je-

des der fünf Teams geschafft, ein schwimmfähi-

ges Floß zu bauen und damit auf dem Rursee zu

paddeln. Die einen Flöße hielten zwar etwas län-

ger durch als die anderen, aber egal. Am Ende

waren eh alle nass und sehr glücklich und zufrie-

den.

Am Mittwoch wurde unsere Klasse in zwei

Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 begann im Hoch-

seilgarten, während Gruppe 2 im Tiefseilgarten

startete. Hier mussten sich die Schülerinnen und

Schüler gegenseitig sichern und unterstützen,

damit die Aufgaben erfolgreich beendet werden

konnten. Die Vertrauens- und Kooperations-

übungen machten wieder einmal deutlich, dass

man sich auf andere verlassen kann und letztlich

nur gemeinsam das Ziel erreicht.

Ausgestattet mit Karte, Kompass und Feuertool

starteten wir in den Donnerstag, der ganz unter

dem Motto „Survival“ stand. Unsere erste Auf-

gabe bestand darin, mit Hilfe eines Feuerstahls,

einem Magnesiumplättchen und etwas Watte ein

Feuer zu entzünden und es für eine Stunde bren-

nen zu lassen. Nachmittags ging es dann mit

Karte und Kompass ins Gelände. Entlang eines

Parcours mussten wir Stationen finden und mit

Hilfe von Tipps knifflige Aufgaben lösen.

Neben dem offiziellen Programm gab es noch

viele private Aktivitäten, die auch viel Spaß ge-

macht haben. Neben einem Kinoabend und näch-

telangen Gesprächen auf den Zimmern veranstal-

teten wir am Donnerstag eine ganz eigene Cas-

ting-Show. Einige Jungs verkleideten sich als

Mädchen und einige Mädchen als Jungs. Das

ganze wurde dann von einer fachkundigen Jury

in einem speziell hergerichteten Raum beurteilt.

Da gab es eine Menge zu lachen.

Neben der Stärkung der Klassengemeinschaft

trägt diese Klassenfahrt wieder einmal dazu bei,

dass wir viele tolle neue Eindrücke bekommen

haben, an die wir uns gerne zurück erinnern

werden.

(Schüler/innen 7C)

Klassenfahrt der 5A nach Kloster Leutesdorf

Schon lange haben sich die Schülerinnen und

Schüler der 5A auf die Kennenlernfahrt nach

Kloster Leutesdorf im Unteren Mittelrheintal

gefreut.

Am 28.09.2016 war es endlich soweit. Mit der

Bundesbahn fuhren wir am Rhein entlang nach

Leutesdorf. Der erste Eindruck der Jugendher-

berge war überwältigend und dies hat sich im

Laufe der folgenden Tage weiter bestätigt. Wie

gut uns die Tage dort gefallen haben, zeigen die

folgenden Antworten auf die Fragen: „Was hat

euch gefallen? Was war lustig? Was werdet ihr

nicht vergessen?“

Kathi, Jasmin und Finn: „Wir werden es nie ver-

gessen, dass wir in die hohen Bäume mit Gurt

hochgeklettert sind und von dort, ganz oben in

der Krone, runtergesprungen sind“.

Lukas und Ole: „Wir fanden die Modenschau

cool und das ganze Programm.“

Shakira und Viktoria: “Wir fanden es cool, dass

wir am Abschlussabend eine Party gemacht ha-

ben.“

Lukas: „Ich habe in der Modenschau den dritten

Platz gemacht, das werde ich nicht vergessen.“

Emily, Sandrina und Fritz: „Lustig war es mit

den anderen WWOP zu spielen.“

Sandro und Leo: „Wir fanden die Slackline am

coolsten, weil man am Ende runterspringen

konnte.“

Freddy: „Ich fand das Fußballspielen am Abend

sehr nice.“

Max: „Ich fand die Slackline cool, weil es ein

tolles Gefühl war, da oben zu stehen.“

Manuel und Tom: „Uns hat die moderne Ju-

gendherberge mit den schönen Zimmern am bes-

ten gefallen.“

Greta: „Der erste Moment, wo wie ins Zimmer

kamen.“

Lina, Alina, Ben, Devlin und David: „Uns hat es

am besten gefallen, die Stadt aus Holz zu bau-

en.“

Miray: „Die Jugendherberge und meine Erleb-

nisse.“

Emily, Nélia, Hannah, Joline, Fritz, Lennox,

Luca, Rodrigo: „ALLES.“

Frau Kalbhenn und Herr Staps: „Tolle Jugend-

herberge, zufriedene Kinder, traumhaftes Wetter

– wir wären gerne noch etwas länger geblieben.“

(Bernd Staps)

Begabungsförderung: Neue Impulse außer-

halb des Lehrplans

Im Rahmen der Begabtenförderung ist es uns ein

Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler auch

zur Bewerbung auf außerschulische Angebote zu

motivieren, zum Beispiel zur Teilnahme an der

Sommerakademie, die von der Hochbegabten-

stiftung der Kreissparkasse Köln gefördert wird

oder an den Juniorakademien NRW.

Zwei Schüler/innen hatten das Glück, für einen

der begehrten Plätze ausgewählt zu werden und

berichten:

Ein etwas anderer Urlaub - Meine Erfahrungen

von der KSK-Sommerakademie 2016

Die Hochbegabten-Stiftung der Kreissparkasse

Köln bietet alljährlich verschiedene Kurse in den

Fachbereichen Biologie, Chemie, Physik, Psy-

chologie, Wirtschaft und Literatur im Rahmen

einer Sommerakademie an. Auch wenn dies zu-

nächst für viele verdächtig nach Schule in den

Ferien klingt, fand ich die Kursbeschreibungen

außerordentlich spannend und vielversprechend.

Ich bewarb mich für ein 10-Tages-Seminar in

„forensischer Biologie“ und erhielt erfreulicher-

weise eine Zusage.

Am letzten Schultag vor den Ferien, während

alle anderen Schüler noch in den Klassen saßen,

ihre Zeugnisse erhielten und auf die langersehn-

ten Ferien warteten, stand ich bereits vor dem

Tor des Physikzentrums in Bad Honnef. Hier

fand die diesjährige 18. Sommerakademie statt

und ich bezog ein komfortables Einzelzimmer im

frisch renovierten, angrenzenden Gästehaus. Ich

kannte leider niemanden und erkundete zunächst

etwas unsicher den Campus, bis ich zufällig ei-

nem Mädchen aus meinem Kurs begegnete, das

genauso orientierungslos war wie ich. Wir plau-

derten miteinander und heute kann ich sie zu

meinem engeren Freundeskreis zählen. Die

freundlichen Organisatoren und Dozenten halfen

uns zum Glück schnell weiter und schon bald

saßen wir erstmalig mit unserem Kurs in einem

gemütlichen Seminarraum zusammen.

Spätestens jetzt wurden die Unterschiede zum

„normalen“ Unterricht in der Schule deutlich.

Unsere Dozentin, eine junge Frau mit Nerd-Shirt

und einer schwarzen Blume im Haar, entschied

schnell, dass wir sie doch lieber duzen sollten.

Sie erzählte uns von ihrem beruflichen Werde-

gang und schuf über den gesamten Zeitraum eine

freundschaftliche Lernatmosphäre. Im Rahmen

des Kurses untersuchten wir Blutspuren und die

Papillarleistenstruktur unserer Finger, wir er-

forschten in einer Langzeitstudie den Ver-

wesungsablauf von Ratten unter verschiedenen

Bedingungen, sezierten einige ihrer Artgenossen

und diskutierten über Chancen und Grenzen der

Entomologie. Wie ihr seht, sind die Lernprozesse

an unserer Schule etwas weniger spektakulär

organisiert. Mir haben die niveauvollen, bedeut-

samen aber auch kuriosen Themeninhalte jeden-

falls außerordentlich gut gefallen.

Nach dem Kurs und einem köstlichen Abendes-

sen, fand täglich eine Abendveranstaltung statt,

bei der interessante Vorträge mit anschließenden

Diskussionsrunden von Politikern, Experten und

Reportern gehalten wurden. Die Versorgung war

darüber hinaus viel besser, als ich erwartet hatte.

Es gab täglich drei Mahlzeiten in Restaurantqua-

lität und die hotelgleichen Zimmer wurden jeden

Tag gründlich gereinigt.

Beim Essen und in der Freizeit lernte ich auch

Teilnehmer aus anderen Kursen kennen, die

ebenso begeistert wie ich über ihre Erlebnisse

sprachen. Die Themenseminare schienen wohl

allesamt lehrreich, kreativ, lustig und vor allem

spannend gewesen zu sein. Davon konnten sich

auch unsere Eltern überzeugen, als wir ihnen im

Rahmen einer Abschlusspräsentation die facet-

tenreichen Ergebnisse unserer Kurse vorstellten.

Über meine Teilnahme an dem Akademieange-

bot bin ich sehr glücklich und kann sie jedem

interessierten und wissbegierigen Schüler weiter

empfehlen. Sommerakademien eignen sich her-

vorragend, erweitertes außerschulisches Wissen

in neuen Bildungszusammenhängen zu erlangen,

weltoffenen, netten Menschen zu begegnen und

sich bezüglich der eigenen Talente und Fähigkei-

ten von neuen Ideen inspirieren zu lassen.

(Samira Hesse)

Auch ein weiterer Schüler war begeistert von

seiner Akademieteilnahme:

Ich war in den Sommerferien auf der JuniorAka-

demie NRW im Standort Jülich.

Meine Klassenlehrerin hat mich vor den Ferien

angesprochen, ob ich nicht Lust hätte teilzuneh-

men. Ich war zunächst unsicher, da ich dann al-

leine hätte mitmachen müssen. Ich habe aber

nach kurzem Überlegen zugestimmt und eine

Bewerbung abgeschickt. Als ein paar Tage ver-

gangen waren, hatte ich zwar eine Absage für

den Kurs Mikrocontroller bekommen, aber eine

Zusage für den Kurs Forensik. Ich habe dann -

anfangs mit sehr viel Skepsis - am Kurs Forensik

teilgenommen. Im Nachhinein bin ich froh, mit-

gemacht zu haben, da ich sehr viele gute neue

Freunde kennen gelernt habe.

Wir hatten morgens und mittags immer Kursun-

terricht, bei mir Forensik, und ansonsten gab es

Essen oder KüA’s (Kursübergreifende Angebo-

te). Dort konnten wir selbst gestalten, was wir

machen konnten z.B. Fußball KüA oder eine

Spiele KüA. Jeden Morgen, Mittag und Abend

war ein freiwilliges Sportprogramm, was mir

sehr zusagte.

In meinem Kurs Forensik habe ich sehr viel über

die Arbeit der Spurensicherung erfahren. Wir

haben eigenes Fingerabdruck-Pulver hergestellt,

DNA vermehrt, Blutspuren analysiert und vieles

mehr. Forensik umfasst die kriminaltechnologi-

sche Spurensicherung, die vom Nehmen der

DNA Spuren und Fingerabdrücken über Ballistik

bis zur Brandursachenermittlung geht. Der Un-

terricht dort war sehr spannend. Wir hatten zwei

Studentinnen als ‘’Dozentinnen’’, die uns das

Thema fachgerecht vermittelt haben.

Nach 10 Tagen war die Akademie dann vorbei

und Abschied war angesagt. Es sind viele

Freundschaften entstanden, die auch noch lange

gepflegt werden.

Alles in allem empfand ich es als eine sehr ange-

nehme Zeit, in der ich viel gelernt aber auch vie-

le neue Freunde kennen gelernt habe.

Wir hoffen, dass sich auch im nächsten Sommer

viele Schülerinnen und Schüler um einen Aka-

demieplatz bewerben. Informationen dazu wer-

den im Frühjahr über die Klassenlehrer bzw.

Tutoren weitergeleitet.

(Andrea Thomas)

DELF-Diplome der Französischen Regierung

überreicht – Félicitations!

Pünktlich zur „rentrée“, dem französischen

Schulbeginn, der Anfang September nach zwei-

monatiger Pause das Schul-und Verwaltungsle-

ben Frankreichs wieder in Gang bringt, kamen

die Sprachzertifikate „Diplôme d’études en

langue française“, die vom französischen Erzie-

hungsministerium für 24 Schüler/innen der Ge-

samtschule Hennef Meiersheide ausgestellt wor-

den waren. Diese hatten sich seit August letzten

Jahres in AGs mit Frau Andrea Thomas vorbe-

reitet und im Februar die Prüfungen abgelegt, die

aus Hörverstehen, Textverstehen, Textprodukti-

on und mündlicher Kommunikation auf ver-

schiedenen Niveaus bestanden. Zwölf Schü-

ler/innen der Jahrgangsstufe 7 stellten sich dem

Eingangsniveau A1, neun aus dem 9. Jahrgang

Niveau A2 und drei aus dem Jahrgang EF Ni-

veau B1.

Voller Stolz nahmen die Diplomanden aus den

Händen von Herrn Pelz ihre Urkunden entgegen.

Auch wenn die Ergebnisse seit einiger Zeit be-

kannt waren, stellte es doch einen spannenden

Moment dar, dieses Zertifikat unter dem Applaus

der Mitschüler überreicht zu bekommen.

Herr Pelz bedankte sich für die Vorbereitung und

lobte die Schüler/innen für ihren Einsatz und die

guten Ergebnisse. Mit solch einem Diplom in der

Bewerbungsmappe könne man jedem Arbeitge-

ber eindrücklich zeigen, dass man nicht nur in

den Schulfächern leistungsfähig sei, sondern

darüber hinaus bereit, sich auf Prüfungen vorzu-

bereiten, während andere spielen oder Freizeit

haben.

Die DELF-AGs gehören seit vielen Jahren zur

Begabtenförderung der Schule im Bereich Fran-

zösisch.

(Andrea Thomas)

Business English - Prüfung mit Auszeichnung

bestanden

Gesamtschüler sind stolz auf ihre Zertifikate „“

Auch in diesem Schuljahr haben sich Schülerin-

nen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10

unserer Schule auf ihre Prüfung in ihren Kursen

in Wirtschaftsenglisch vorbereitet. Aus den Hän-

den ihres zufriedenen Schulleiters, Wolfgang

Pelz, erhielten die stolzen Prüflinge ihre Zertifi-

kate Business English, die von der LCCI, der

Industrie- und Handelskammer zu London, aus-

gestellt werden. Im Rahmen einer offiziellen

Übergabefeier, an der auch der Fachlehrer, Heinz

Wegmann, teilnahm, hob der Schulleiter die Be-

deutung fundierter Kenntnisse in Wirtschaftseng-

lisch für einen erfolgreichen Start in das Berufs-

leben hervor. Immer mehr Firmenchefs würden

Kenntnisse in diesem Bereich bei der Einstellung

neuer Mitarbeiter zu einem Auswahlkriterium

erheben.

„Ein solches Zertifikat macht bei Bewerbungs-

verfahren für euch den entscheidenden Unter-

schied aus“, unterstrich Wolfgang Pelz. Beson-

ders beglückwünschte der Schulleiter die Schüle-

rinnen und Schüler des 9. Jahrganges, die sämt-

lich mit Auszeichnung bestanden hatten. Im die-

sem Schuljahr werden diese Schülerinnen und

Schüler ihre Kenntnisse in der Handelskorres-

pondenz, der Bürokommunikation und im münd-

lichen Austausch vertiefen, bevor sie sich einer

weiteren Prüfung unterziehen dürfen. Interessier-

te Schülerinnen und Schüler können am Ende

der Jahrgangsstufe 8 den Kurs Wirtschaftseng-

lisch im Rahmen der Wahlen zum Ergänzungs-

unterricht für die beiden folgenden Schuljahre

belegen.

(Heinz Wegmann)

Fahrsicherheitstraining Jahrgang 6

Im September hatte der 6. Jahrgang das Fahrrad-

Sicherheitstraining mit dem Verkehrspolizisten

Herrn Zöller.

Herr Zöller arbeitet schon seit einigen Jahren im

Bereich der Verkehrserziehung an unserer Schu-

le. Hierbei ist er besonders darauf bedacht, Schü-

lerinnen und Schüler für die Gefahren im Stra-

ßenverkehr zu sensibilisieren.

In seiner humorvollen, aber klaren Art findet er

immer sofort Zugang zu den Kindern.

Dank der aktiven Unterstützung ihrer Eltern

konnten fast alle Kinder der sechsten Klassen

ihre eigenen Fahrräder mit in die Schule bringen.

Nach einem kurzen technischen Check der Fahr-

räder erklärte Herr Zöller erst einmal, wie wich-

tig der Schutz des Kopfes mit einem passenden

Helm ist. Dann ging es ab auf den abwechs-

lungsreichen Hindernisparcours, der jeden Mor-

gen mithilfe der 6. Klassen extra aufgebaut wor-

den war.

Viele Schülerinnen und Schüler machten die

Erfahrung, dass der Parcours doch schwieriger

zu bewältigen war, als es zunächst aus der Ferne

aussah.

Ein Slalom, eine Kette im Kreis führen und an-

schließend auf einem schmalen Pfosten ablegen,

eine Schräge entlangfahren, richtige Handzei-

chen beim Abbiegen und dabei noch gucken und

durch eine schmale Gasse abbiegen, vor dem

Hindernis bremsen, ohne die Latte umzurei-

ßen….das erfordert sehr viel Geschicklichkeit.

Nach zwei Übungsrunden im Parcours nahm

Herr Zöller die Fahrsicherheitsprüfung bei jedem

Schüler einzeln ab und überreichte ihnen Urkun-

den.

Vielen Dank an Herrn Zöller, die Eltern und die

Kolleginnen und Kollegen, die ihn beim Fahr-

radtraining unterstützten!

(Diane Wiebecke, Abteilungsleiterin I)

Luftballonwettbewerb 2016

Folgendes Szenario: strahlend blauer Himmel,

glückliche Kinder und stolze Eltern, viele bunte

Luftballons und jede Menge gute Stimmung be-

herrschten am Tag der Einschulung auf schönste

Weise unser Schuldorf.

Der mit Spannung erwartete Luftballonwettbe-

werb war wieder einmal der Höhepunkt der Ein-

schulung.

Schon früh morgens waren Klassenlehrer/innen

im Einsatz und mit Schnüren, Postkarten, Luft-

ballons und einer Gasflasche bewaffnet. Die Bal-

lons wurden mit Spaß und in Vorfreude auf die

neuen Fünftklässler schnell und erfolgreich vor-

bereitet.

Am Ende dieses spannenden ersten, kurzen

Schultages ging es rund um unser Rondell dann

endlich los: Alle 176 Schülerinnen und Schüler

des fünften Jahrgangs hielten aufgeregt ihre

Luftballons in der Hand. Als der Countdown

abgezählt wurde, war die Spannung kaum noch

zu ertragen: 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1-GO!!! Und ab

ging es hoch in den Himmel!

Bei herrlichstem Einschulungswetter flog der

Siegerluftballon unglaubliche 650 km Luftlinie

weit nach Norden. Aufgefunden in Dänemark!

Während der Prämierung des Luftballonwettbe-

werbes erhielten die ersten drei Sieger für das

Flugglück ihrer Luftballons jeweils Buchgut-

scheine, über die sie sich sehr gefreut haben.

Alle anderen Sieger wurden durch die Schullei-

tung mit Süßem verwöhnt.

Bei den Rücksendern der Postkarten haben sich

die Kinder wie in jedem Jahr mit selbst gestalte-

ten Briefen bedankt.

Hoffentlich haben wir nächstes Jahr wieder so

tolle Wetterbedingungen!

(Diane Wiebecke)

Redaktion dieses Elternbriefes:

Matina Becker

Monika Hermes

Hubertus Luke