Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

36
1 SAAS-FEE BERGBAHNEN AG WHITE SICHT. GESCHÄFTSBERICHT 2010/11. F R E I E F E R I E N R E P U B L I K

Transcript of Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

Page 1: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

1

SA A S - F E E B E R G BA H N E N A G

W H I T E S I C H T.G E S C H Ä F TS B E R I C H T 2 0 1 0 / 1 1 .

FREIE

FERIENREPUBLIK

Page 2: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

Wir arbeiten gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir Visionen haben.

Claude Bumann VR, Rainer Flaig CEO

Page 3: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

1

MIT ARBEIT VERBUNDEN - MITARBEITERVERBUNDEN

In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld ist man schnell einmal versucht, in ein Lamen-to zu verfallen und den starken Franken, die offensichtliche Ohnmacht der Politiker oder die misslichen Schnee- und Witterungsverhältnisse anzuprangern. Doch was bringt das, ausser vielleicht einem mitleidigen Lächeln eines Konkurrenten, der im steifen Gegenwind besser zu bestehen weiss? Nichts, zumal ja der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung in den ver-gangenen Monaten die notwendigen und möglichen Korrekturen vorgenommen haben und Ihnen, geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre, ungeachtet der rückläufi gen Umsatzzahlen doch noch ein hinreichendes Ergebnis präsentieren können.

Wir wollen dabei keineswegs die Augen vor der Krise verschliessen, sie ist nun mal da. Die Frage ist nur: wie verhalten wir uns in dieser Situation? Nehmen wir eine ängstliche, bedrückte und schwankende Haltung ein, wohlwissend, dass diese – zumindest auf der unbewussten Ebene – von unsern Geldgebern und Gästen wahrgenommen wird und uns in eine Negativ-spirale treibt? Oder erachten wir die Krise als Gelegenheit, uns zu läutern, aus den verstaubten Denk- und Glaubensmustern auszubrechen, die längst überholten Strukturen zu hinterfragen und uns für die Zukunft fi t zu trimmen?

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung verfechten klar die optimistisch-zukunftsgläu-bige Strategie und halten nichts von Durchhalteparolen. Im Gegenteil: wir werden nun das ehrgeizige Bahnprojekt auf das Feejoch mit der Anbindung an den Parkplatz P2 umso ener-gischer und mit noch mehr Nachdruck verfolgen. Wir sind nämlich überzeugt davon, dass dieses Vorhaben – im einträchtigen Verbund mit einem Ferienresort am Dorfeingang – unsere Destination in eine höhere Liga katapultieren wird.

Dieser Kraftakt kann jedoch nur gelingen, wenn einerseits die Bevölkerung von Saas-Fee die Absichten der Saas-Fee Bergbahnen AG bedingungslos teilt und wenn andererseits auch alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter loyal und tatkräftig hinter dem Projekt stehen. Wir wer-den unseren Betriebsangehörigen in den kommenden Jahren viel abverlangen und sie sind ein wichtiger Bestandteil des oben erwähnten Läuterungsprozesses. Die Belegschaft wird aber – und dafür lege ich meine Hand ins Feuer – an erster Stelle belohnt werden, sollten wir un-seren Traum wahr machen können und uns fi nanziell gelegentlich wieder in ruhigerem Fahr-wasser befi nden. Wir haben – wie die Fotos in diesem Bericht bezeugen – tolle Leute und mit Rainer Flaig einen versierten Steuermann an Bord und ich bin absolut überzeugt, dass der Verwaltungsrat im Verbund mit dieser Equipe alle Klippen umschiffen wird.

Danke, werte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die bereits geleisteten Dienste und für Eure Treue. Ich bedanke mich auch bei den Ratskollegen für die gelegentlich sehr lebhaften, aber stets in einen Konsens mündenden Sitzungen und für die kollegiale Zusammenarbeit. Und Vergelt’s Gott schliesslich Euch Aktionärinnen und Aktionären dafür, dass Ihr uns nach wie vor das Vertrauen aussprecht.

IhrClaude Bumann, Präsident des Verwaltungsrates

VORWORT

„Oft bedrückt mich der Gedanke, in welchem Maße mein Leben auf der Arbeit meiner Mitmen-schen aufgebaut ist, und ich weiß, wie viel ich ihnen schulde“ Albert Einstein

Page 4: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

2

INHALTSVERZEICHNIS

Schöne Aussichten .............................................................................................................................................................................................................. 3

Jahresbericht .................................................................................................................................................................................................................................. 7

Statistik Verkauf ........................................................................................................................................................................................................................... 17

Bilanz ............................................................................................................................................................................................................................................................ 18

Erfolgsrechnung ......................................................................................................................................................................................................................... 19

Anhang zur Jahresrechnung ............................................................................................................................................................................... 21

Gewinnverteilung ....................................................................................................................................................................................................................... 22

Anlagen- und Abschreibungsrechnung ............................................................................................................................................ 23

Kennzahlen ........................................................................................................................................................................................................................................ 24

Kapitalfl ussrechnung ......................................................................................................................................................................................................... 25

Bericht der Revisionsstelle ....................................................................................................................................................................................... 27

Organe der Gesellschaft .............................................................................................................................................................................................. 29

Jahresmitarbeiter ..................................................................................................................................................................................................................... 31

Page 5: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

3

SCHÖNE AUSSICHTEN

DIE ZUKUNFT GEHÖRT DENEN, DIE DIE MÖGLICHKEIT ERKENNEN, BEVOR SIE OFFENSICHTLICH WIRD

In der Finanzmarktkrise galt unser volles Augenmerk dem Aufbau einer neuen Mitarbeiterkul-tur, der Kommunikation mit den Leistungsträgern und der Intensivierung von Kundenbeziehun-gen. Dies hat leider noch nicht zur erhofften Stärkung unserer Marktposition geführt, doch wir sind überzeugt, dass sich der Erfolg mittel- und langfristig auf allen Ebenen herauskristallisieren wird. Zum wiederholten Male mussten wir einen starken Einbruch im Verkehrsertrag von CHF 2 Mio. erfahren, den wir nur bedingt über ein konsequentes Kostenmanagement kompensie-ren konnten. Insgesamt haben wir in den letzten 13 Jahren über 30% Skierdays verloren oder in Zahlen ausgedrückt eine Reduktion von über 236‘000 Skifahrertagen.

Der Tourismus und somit auch Saas-Fee stecken in einer Krise, die nicht nur konjunkturell, sondern vor allem strukturell bedingt ist. Bei unseren aktuellen Bergbahnen- und Tourismus-strukturen handelt es sich immer noch um „Selbsthilfeorganisationen“ wie vor zwanzig Jahren. Wir haben eine Struktur der Klein- und Kleinstunternehmen, die kontinuierlich gewachsen ist. Aber das Konsumentenverhalten hat sich radikal verändert, stattdessen beharren wir noch im-mer auf unseren Strukturen, welche als „Besitzesstandwahrung“ bezeichnet werden könnten.

DIE MEISTEN MENSCHEN WENDEN MEHR ZEIT UND KRAFT AUF, UM PROBLE-ME HERUMZUREDEN, ANSTATT SIE ANZUPACKEN

Neben dem Hauptproblem, der sehr tiefen Auslastung der Parahotellerie und der Hotellerie im Benchmark-Vergleich, stellt die tiefe Investitionskadenz ein weiteres Problem dar. Das Ver-hältnis zwischen kommerziellen und kalten oder sogar eiskalten Betten, wie wir das leider im-mer mehr nennen müssen, stimmt in der Schweiz bzw. in Saas-Fee nicht mehr. Von diesen Betten werden über 80 % nicht vermietet. Die Besitzer nutzen ihre Ferienwohnung oder ihr Ferienhaus für Wochenendausfl üge. So können sie jederzeit kommen und sind nicht abhän-gig von der Auslastung der Hotels. Dadurch entstehen alpine Geisterorte. Beispielsweise ha-ben wir eine enorm hohe Auslastung bis zu 10‘000 Gästen über Weihnachten/Neujahr, wobei dass anschliessend die Auslastung im Januar bis zu 65 Prozent einbrechen kann. Dies wirkt sich auf alle Leistungsträger aus. Die Spitzen werden immer dünner und die Schwankungen immer grösser. Unter solchen Umständen einen Betrieb ökonomisch zu betreiben, wird im-mer schwieriger. Wir versuchen kontinuierlich die Produktekette zusammenzuführen. Bis anhin waren wir ein klassisches Bergbahn-Unternehmen. Nun nehmen wir unsere Verantwortung breiter wahr und werden die Berggastronomie gemeinsam mit allen anderen Leistungsträgern am Berg neu positionieren. Zudem werden wir auch nicht tatenlos zusehen, wenn Hotels zu spekulativen Zweitwohnungsbauten umfunktioniert werden. Wir müssen lernen, dass sich die Bahn wandeln muss, sie ist die Lokomotive dieser Destination und benötigt darum auch die meisten Investitionen. Die Feriengäste kommen nicht zu uns, um nur Bahn zu fahren, sie su-chen das Gesamterlebnis.

Page 6: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

4

DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ES, DEN STANDPUNKT DES ANDEREN ZU VERSTEHEN

Wir glauben, dass Skifahren und Snowboarden nach wie vor Lifestyle-Produkte sind und ein Riesenpotenzial haben – aber in neuen Märkten. Das ist wie in der ganzen Wirtschaft. Entweder ist man ein guter Nischenplayer oder man braucht eine kritische Grösse, um global zu beste-hen. Wir müssen mit den neuen Projekten unbedingt diese kritische Grösse erreichen, das ist bei den Bergbahnen wie auch in der Hotellerie der Fall. Um die grundlegenden Infrastruktur-kosten zu decken, sind etwa 200 Gästezimmer notwendig. Durchschnittlich haben die Hotels in der Schweiz heute 25 Zimmer. Neben der kritischen Grösse und der Qualität braucht es auch noch die Marketingkraft. Das haben wir in der Schweiz grösstenteils an die Tourismusorgani-sationen delegiert. Diese müssen es allen recht machen, vom Wanderhotel bis zur Luxusher-berge. So ist keine Profi lierung der Marke zu Stande gekommen. In Deutschland kennen die Gäste schon das Wallis nicht mehr, geschweige denn Saas-Fee. Wenn wir uns an der Spitze positionieren wollen, dann müssen wir intelligent investieren, denn der Markt ist sehr klein. Für uns gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder haben wir ein absolutes Spitzenprodukt, bei dem wir alles konsequent super und perfekt machen, oder wir erreichen eine kritische Grösse, bei der wir alles aus einer Hand anbieten. Ein grosser Touroperator nimmt in seinen Katalog nur Destinationen auf, bei denen er Tausende von Logiernächten verkaufen kann und eine gute Wertschöpfung erreicht.

NICHT WEIL DIE DINGE UNERREICHBAR SIND, WAGEN WIR SIE NICHT. WEIL WIR SIE NICHT WAGEN, BLEIBEN SIE UNERREICHBAR

Wir sind viel zu spät in den Wettbewerb eingetreten. Wir haben noch viel zu tun, und nur ganz wenige sind darauf vorbereitet. Wir müssen ein Produkt und einen Service anbieten, der in-ternational wettbewerbsfähig ist. Mit den gegebenen Strukturen ist das enorm schwierig. Wir brauchen ein gebündeltes Produkt, das standardisiert und einfach zu buchen ist. Wir benöti-gen ein Angebot für Anfänger und für Fortgeschrittene. Für Badeferien brauche ich ein Bett; die Badehosen kann ich selber mitnehmen. Bei Golfferien ist das schon ein wenig schwieriger. Aber auch dort macht man mir die Buchung einfach: ich kann die Ausrüstung mieten und die Golfstunden im Voraus buchen. Versuchen Sie das mal in Saas-Fee. Das ist schlicht und einfach nicht machbar. Mit dem innovativen Projekt bis auf das Feejoch möchten wir dem ne-gativen Trend, der sich seit über einer Dekade aufzeigt, entgegen halten. Die neue Zubringer- und Beschäftigungsbahn P2 - Längfl uh soll neben dem Alpin Express eine zweite Lebensader für den Einstieg ins Skigebiet werden. Nebst den technischen Fortschritten haben sich in den letzten Jahren auch die Ansprüche der Gäste signifi kant verändert. Diese wollen heute schnell, bequem und ohne umzusteigen ins Erholungsgebiet reisen. Stetiges Laufen, Warten und An-stehen wird nicht mehr toleriert.

Mit dieser Lösung hat jeder Dorfteil „sein Einstiegsportal“ und somit eine kürzere Anreisezeit in das Skigebiet seiner Wahl. Um die Kundenzufriedenheit auch in Zukunft hoch zu halten und um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Bedürfnisse aller Gäste erkannt und konsequent umgesetzt werden. Der Tagesgast ist ein sehr wichtiger Werbeträger. Wenn dieser mit positiven Eindrücken unser Tal verlässt, ist die Chance sehr gross, dass wir ihn als Residenzgast in einem anderen Jahr bei uns empfangen können. Das Feejoch ist ein phan-tastischer Aussichtspunkt, ähnlich dem Jungfraujoch. Mit dem Feejoch hätte Saas-Fee eine Attraktion erster Klasse. Gleichzeitig würde damit das Gletscherskigebiet von Saas-Fee wesent-lich erweitert und wir könnten unsere Stärken weiter ausbauen. Zudem würde gleichzeitig der Grundstein für die Vernetzung mit dem Skigebiet von Zermatt gesetzt. Ich bin überzeugt, dass wir ein nachhaltiges Projekt für die Umwelt schaffen werden und für das braucht es ein Mitein-ander mit den Umweltverbänden.

Page 7: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

5

LASS DICH NICHT DAVON ABBRINGEN, WAS DU UNBEDINGT TUN WILLST, WENN LIEBE UND INSPIRATION VORHANDEN SIND, KANN ES NICHT SCHIEFGEHEN

Wir haben im Winter eine Arena von über 135 Quadratkilometern und wurden in einer reprä-sentativen Studie der besten Schneesportgebiete Europas zur schneesichersten Destination gewählt. Darauf werden wir auch in Zukunft aufbauen. Mit dem neuen Projekt Feejoch würden wir uns neu positionieren – vor allem im Sommer - denn das Potential im Sommer ist riesig. Wir haben die einmalige Chance, gemeinsam die gesamte Destination nach vorwärts zu bringen.

Bei vielen Mitarbeitenden gelingt es uns immer mehr, diese Kräfte zu mobilisieren, Kräfte, die sie mit Herzblut für unsere Unternehmung eingesetzt haben. Dafür danke ich herzlich. Mein Dank gilt insbesondere auch jenen Mitarbeitenden, die den Kulturwechsel mittragen und damit massgeblich zum Change-Prozess der Saas-Fee Bergbahnen AG beigetragen haben. Ebenso ein herzliches Dankeschön an die Verwaltungsräte, die mich stets aktiv bei den unpopulären Entscheidungen, die wir treffen mussten, unterstützt haben und mir zudem das volle Vertrauen geschenkt haben.

Rainer FlaigDirektor Saas-Fee Bergbahnen AG

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil ich Menschen in Not helfen kann.

Mitarbeiter: Stefanie Ackermann, PRD

Page 8: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

6

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir mehr Eigenverantwortung tragen dürfen.

Mitarbeiter: Urban Zurbriggen, Bahnpersonal

Page 9: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

7

JAHRESBERICHT

EIN DURCHZOGENES GESCHÄFTSJAHR

Der Schnee kam zeitig zu Saisonbeginn. Während der ganzen Wintersaison gab es jedoch keine nennenswerten Schneefälle mehr. Dank optimalem Einsatz der Beschneiungsanlagen und aufmerksamer Pistenpräparierung waren die Pistenverhältnisse immer optimal und wir konnten viele Komplimente entgegennehmen.

Der Sommer begann mit ausgesprochen schlechtem Wetter. Der Monat Juli fi el buchstäblich ins Wasser. Die Gäste blieben weitgehend aus und auch Skifahrer fanden sich nur spärlich ein. Wir mussten Ende Juli einen Rückgang von 25 % rapportieren. Einen Rückgang in dieser Grös-senordnung haben wir bis anhin noch nicht erlebt. Dann aber wurde das Wetter endlich besser und der Herbst war sogar prächtig. Auf den Sommerskipisten lag nur eine sehr dünne Schnee-decke. Der fehlende Schneefall im Winter machte sich bemerkbar. Mit entsprechend grossem Einsatz von Maschinen auf dem Gletscher waren die Pisten durchgehend gut befahrbar.

Auch im vergangenen Geschäftsjahr waren die Logiernächte in Saas-Fee rückläufi g. Im Win-ter waren es 4,23 % weniger Logiernächte. Das Ergebnis der Sommersaison ist noch nicht bekannt, wird aber mit Sicherheit einen noch weit höheren Rückgang ausweisen. Wir stellen fest, dass die Entwicklung der Logiernächte und der Umsatz der Bergbahnen praktisch iden-tisch verlaufen. Das kommt daher, dass wir nur wenige Tagesgäste ausserhalb der Destination anziehen können. Wenn ein Bett keine oder nur wenige Logiernächte erzielt, ist dieses Bett für die Bergbahnen völlig wertlos. Nur sogenannte warme Betten können den Abwärtstrend in der Destination stoppen und in die Gegenrichtung lenken.

Ein wesentlicher Anteil unserer Gäste kommt aus Europa: Deutschland 23 %, Benelux 15 %, England 8 %. Die wirtschaftlichen Probleme in diesen Ländern und ganz speziell der massiv überbewertete Schweizer Franken trifft uns brutal. Trotz massiver Intervention der Nationalbank ist der Franken immer noch enorm überbewertet und eine Besserung scheint nicht in Sicht zu sein. Unser ohnehin sehr hohes Preisniveau wird dadurch zu einem Negativkriterium. Alterna-tiven gibt es im Euroraum zur Genüge. Wir müssen unser Angebot auf ein Top-Niveau bringen. Eine andere Antwort auf die derzeitige Lage gibt es nicht. Das Angebot verbessern und gleich-zeitig die Kosten massiv senken wird eine grosse Herausforderung für alle Leistungsträger und nicht nur für die Bergbahnen sein.

Page 10: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

8

JAHRESBERICHT

MARKETING/PR

Die Zusammenarbeit mit dem Marketingpool Saas-Fee/Saastal wurde auch in diesem Jahr weitergeführt. Bekanntlich unterstützen die Saas-Fee Bergbahnen AG den Marketingpool jähr-lich mit einem Beitrag von CHF 225‘000.

Vom Wetter und den Schneeverhältnissen beglückt konnten die folgenden Events mit sehr grossem Erfolg durchgeführt werden:

25. – 29. Oktober FIS Snowboard Europacup1. – 5. November FIS Snowboard WeltcupIm März Style Session26. März 8. Glacier Bike Downhill1. – 2. April Volksabfahrt Allalin-Rennen6. – 10. April Swiss Snow Happening

Bei den Allalin-Rennen konnte der Trend einer abnehmenden Beteiligung gestoppt werden. Für diesen Grossanlass sind die Erwartungen in Zukunft sehr hoch gesteckt. In 9 Abfahrtski-lometern von 3‘600 auf 1‘800 m.ü.M. werden 1‘800 Höhenmeter überwunden. Da die Rennen jeweils im Frühjahr (nächste Ausführung am 13./14. April 2012) stattfi nden, ist dieser Anlass im gesamten Alpenraum konkurrenzlos.

Ende Saison wurde zum zweiten Mal der Mountain Cleaning Day organisiert. Erneut kamen viele freiwillige Helfer nach Saas-Fee, um einen Beitrag zum Projekt „die Berge sauber halten“ zu leisten.

Die Ski- und Snowboardtests im Herbst erfreuen sich einer grossen Beliebtheit und können unsere Kapazität an den Wochenenden auch schon mal voll auslasten.

Der Gletscher zieht besonders im Sommer und Herbst viele Marken nach Saas-Fee, um ihre Werbespots und Fotoshootings zu realisieren.

PERSONAL

Eingriffe in den Personalbereich waren und sind von höchster Priorität. Stellenabbau, Lohn-kürzungen, leistungsabhängige Löhne, Abschaffung von traditionellen Begehrlichkeiten, Ein-satzoptimierungen, Eliminierung von Überstunden u.a.m. sind immer unpopulär und der Kritik ausgesetzt. Die Personalkosten sind in den letzten Jahren tendenziell angestiegen und im Ver-hältnis zum Umsatz explodiert. Klar kann man sagen, dass der sinkende Umsatz am prozen-tualen Anstieg der Personalkosten schuld ist. Trotzdem waren und sind massive Sparmass-nahmen und Qualitätsverbesserungen lebenswichtig.

Mittels Benchmark und Einbezug der im kantonalen Normalarbeitsvertrag veröffentlichten Richtlinien wurde eine Lohnbasis festgelegt. Jeder Mitarbeiter erhielt eine Einstufung in diese neue Lohnskala. Anschliessend wurde jeder Mitarbeiter anhand eines neuen Qualifi kationssys-tems in einem persönlichen Gespräch beurteilt.

Der Abbau von Überstunden, ein vorerst bescheidener Stellenabbau und vermehrter Ersatz von Jahres- durch Saisonangestellte haben bereits für das Berichtsjahr beachtliche Verbesse-

Page 11: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

9

JAHRESBERICHT

rungen gebracht. Eingeleitete Massnahmen wie Lohnanpassungen, Streichung der Treueprämien, Streichung von Wegentschädigungen und das Nutzen von Synergien werden sich erst in na-her Zukunft auf unser Ergebnis auswirken können.

Unser Ziel sind Mitarbeitende mit hoher fachlicher und menschlicher Kompetenz, die unsere Unternehmung im Erlebnis des Gastes letztlich als erfolgreicher und sympathischer Dienstleis-tungsbetrieb auszeichnen.

UNTERHALT UND INSTANDHALTUNG

Nebst den ordentlichen Revisionsarbeiten, die an allen Anlagen ordnungsgemäss und pfl icht-bewusst ausgeführt wurden, sind bei den Bahnen die zwei folgenden Ereignisse erwähnens-wert:

Metro AlpinIm Winter wurden die Fahrzeuge und Schienen einer gründlichen Zustandsbeurteilung un-terzogen. Die wichtigsten daraus resultierenden Massnahmen wurden in der Revision 2011 ausgeführt. So wurden 2 Schienensegmente ausgewechselt und an den Fahrzeugen gewisse Teile verstärkt. Weitere Arbeiten müssen während der nächsten Revision erledigt werden.Beim Antrieb wurde die Ward-Leonard Gruppe durch einen Frequenzumrichter und Drehstrom-motor ersetzt. Die Stromkosten werden dadurch um ca. 20 % reduziert und auch die Unter-haltskosten (kein Kohlenabrieb, nur ein Motor) werden gesenkt. Die Antriebssteuerung wurde ebenfalls erneuert und somit entspricht dieser Antrieb wieder der neuesten Technologie.

Alpin Express IIIn der Talstation wurde in der Herbstrevision ein beschädigtes Lager an der Umlenkscheibe ersetzt. In der Frühlingsrevision wurden alle 4 Tragseile turnusgemäss talwärts verschoben.

Garage MittelallalinAuf dem Mittelallalin wurde der Anbau einer Garage fertig gestellt. Dieser Neubau musste reali-siert werden um den Ansprüchen des Skitest-Centers gerecht zu werden.

Planierung Piste Längfl uhEine besondere Leistung wurde im Sommer von der Baugruppe erbracht.Von 15 Mitarbeitern wurde in 4‘300 Stunden 26‘000 m3 Fels abgetragen. Diese Pistenplanie-rung steigert die Qualität des Skigebietes Längfl uh massiv.

Page 12: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

10

0

5'000'000

10'000'000

15'000'000

20'000'000

25'000'000

30'000'000

35'000'000

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11

Verkehrsertrag Nebenertrag

JAHRESBERICHT

ERTRAG

Das Geschäftsjahr war von Umsatzrückgängen geprägt. Der ordentliche Ertrag ging um 7,5 % um CHF 2 Mio. auf CHF 24,7 Mio. zurück.Der Personenverkehrsertrag hat im Winter um 4,6 % und im Sommer um 14,4 % abgenom-men.

Im Winter haben der Skipass SAAS (minus 10,7 %) und der Oberwalliser Skipass und die Valais SkiCard (minus 35,2 %) besonders stark abgenommen. Beim Skipass SAAS hält dieser Trend seit 2008 ununterbrochen an.

Im Sommer hat der Einzelreiseverkehr um 25 % abgenommen, was einem Betrag von CHF 752‘405 entspricht. Die Gäste, die eine einzelne Fahrt lösten haben um 40,5 % abgenommen, was einem Betrag von CHF 946‘845 entspricht. Der Verkauf von Wander- und Erlebnispässen ist um 30,9 % zurückgegangen, was CHF 83‘869 ausmacht. Dagegen hat der Ertrag aus der SommerCard (für Gäste der beteiligten Betrieben alle Bahnen gratis) um 70,2 % zugenommen. Diese Zunahme entspricht einem Betrag von CHF 278‘308 und ist im Verhältnis zum erwähn-ten Sommerrückgang bescheiden. Damit müssen wir wohl oder übel annehmen, dass die SommerCard für die Bergbahnen ein ausgesprochen schlechtes Produkt war und die Berg-bahnen den Leistungsträgern mehr als nur wohlwollend entgegengekommen sind.Die Erträge beim Sommerski haben lediglich um 1,4 % abgenommen. Die SommerCard war für das Sommerskigebiet nicht gültig.

Entwicklung des Ertrages

Page 13: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

11

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir zu den fünf besten Bergbahnen gehören wollen.

Mitarbeiter: Fabian Renggli, Beschneiung

Page 14: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

12

JAHRESBERICHT

AUFWAND

Der Aufwand entwickelte sich mehrheitlich durchaus sehr positiv:• Personalaufwand minus CHF 425‘886 - 4,3 %• Sachaufwand minus CHF 328‘372 - 4,9 %• Finanzaufwand minus CHF 331‘969 - 27,0 %

Nur gerade in zwei Sparten mussten leichte Kostensteigerungen verzeichnet werden. Bei der Werbung/ Information/Events machten sich Mehrkosten bei den Informationsanlagen und bei den Events bemerkbar. Ein Grund ist die Allalinabfahrt, bei welcher sich die Bergbahnen erst-mals nicht nur um die Pisten und Rettung kümmerten, sondern auch noch die Werbung und das Rahmenprogramm übernommen haben. Beim Energieaufwand sind der Stromverbrauch um 4,5 % und der Dieselverbrauch um 9,5 % angestiegen. Der zusätzliche Stromverbrauch kann mit der Beschneiung (Wasserfassung – Pumpanlagen) begründet werden. Der Dieselverbrauch stieg nicht zuletzt auch wegen der im-mer komplizierteren Bearbeitung des Gletschers und der Pistenplanierung der Piste Längfl uh.

ERGEBNIS

Die eingesparten Kosten vermochten den fehlenden Verkehrsertrag nicht aufzufangen. Ent-sprechend ging das EBITDA um 12,4 % auf CHF 8,7 Mio. zurück, was immerhin noch eine recht gute Kennzahl von 35,4 % vom Umsatz ergibt. Ebenso ging der Cash-fl ow um 10,7 % auf CHF 7,4 Mio. zurück, was aber auch hier mit noch 30,1 % vom Umsatz ein gutes Ergebnis darstellt. Aus der ordentlichen Rechnung ergibt sich somit ein Verlust von CHF 895‘496.

0

5'000'000

10'000'000

15'000'000

20'000'000

25'000'000

30'000'000

35'000'000

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11

Cash-flow Kapital Sachen Personal

Entwicklung der Aufwandseite

Page 15: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

13

JAHRESBERICHT

AUSSERORDENTLICHER ERTRAG UND AUFWAND

Der aus der ordentlichen Rechnung stammende Verlust konnte dank ausserordentlichen Er-trägen in einen kleinen Gewinn von CHF 18‘299 gewandelt werden.Aus dem Verkauf von alten Pistenfahrzeugen (abgeschriebenes Anlagevermögen) konnte ein Ertrag von CHF 411‘593 erzielt werden. Für die Sanierung der Pensionskasse hatten wir in der Bilanz eine Rückstellung von CHF 502‘201. Da die Pensionskasse im laufenden Geschäftsjahr voll saniert werden konnte (siehe nächster Absatz), konnte diese Rückstellung aufgehoben und der Erfolgsrechnung gutschrieben werden.

Der Versicherungsverband Schweizer Seilbahnen „unifun“ wurde aufgelöst. Wir waren das zweitgrösste Mitglied dieses Verbandes. Die verbliebenen Prämienreserven wurden den Mit-gliedern als zu viel bezahlte Prämien zurückbezahlt. Für unsere Gesellschaft resultierte daraus eine Rückprämie bzw. eine Auszahlung von CHF 1‘174‘609. Dieser Betrag wurde direkt in unsere Pensionskasse „Symova“ eingezahlt. Bei der Pensionskasse wurde diese Auszahlung wie folgt verbucht: Sanierungsbeitrag CHF 961‘201, Arbeitgeberfi nanzierungsfonds zu Guns-ten der AHV-Überbrückungsrente CHF 213‘407. Damit erreichte die Pensionskasse am 8. Juli 2011 einen Deckungsgrad von 100 %. Diese erhaltene Rückerstattung ist somit erfolgsneutral. Die Performance der Pensionskasse lag am 30.09.2011 bei minus 1,71 %.

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir uns für warme Betten einsetzen.

Mitarbeiter: Ueli Furrer, PRD

Page 16: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

14

JAHRESBERICHT

AKTIVEN

Anlagevermögen – Investitionen

Im Geschäftsjahr wurden insgesamt CHF 7,3 Mio. investiert. Davon fallen CHF 3,5 Mio. auf Er-satzinvestitionen und CHF 3,8 Mio. auf Neuinvestitionen.Von den Ersatzinvestitionen fallen CHF 1,2 Mio. auf die Bahnanlagen (Ersatzmotor Metro-Alpin – Steuerung und Antrieb Skilift Kalbermatten) und CHF 2,1 Mio. auf Fahrzeuge und Maschinen (3 neue Pistenfahrzeuge, ein Bulldozer und ein Bagger). Die Neuinvestitionen verteilen sich auf CHF 0,1 Mio. neue Bahn P2 - Längfl uh, CHF 0,5 Mio. Fertigstellung der Garage Mittelallalin (Testcenter) und CHF 3,1 Mio. auf die Beschneiungsan-lage und die Pistenplanierung auf der Längfl uh.Diesen Investitionen stehen CHF 8,3 Mio. Abschreibungen gegenüber, wodurch sich das An-lagevermögen um gut CHF 1 Mio. auf CHF 63,9 Mio. reduziert. Das Umlaufvermögen ist um CHF 1,7 Mio. zurückgegangen und kommt auf nur noch CHF 1,0 Mio. zu stehen, was noch 1,6 % der Bilanzsumme ausmacht.

PASSIVEN

Das Eigenkapital blieb praktisch unverändert und beläuft sich auf CHF 31,0 Mio.Beim langfristigen Fremdkapital konnten CHF 7,2 Mio. amortisiert werden, dagegen wurden CHF 4,5 Mio. neues Kapital aufgenommen. Das kurzfristige Fremdkapital veränderte sich kaum. Insgesamt reduzierte sich das Fremdkapital um CHF 2,8 Mio. auf CHF 34,0 Mio.Das Verhältnis Eigenkapital 47,7 % zu Fremdkapital 52,3 % konnte erneut verbessert werden.

0

20'000'000

40'000'000

60'000'000

80'000'000

100'000'000

120'000'000

140'000'000

160'000'000

180'000'000

2006 2007 2008 2009 2010 2011

Fremdkapital Eigenkapital Umlaufvermögen Anlagevermögen

Entwicklung der Bilanz

Page 17: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

15

JAHRESBERICHT

BENCHMARK Die nachgenannten Richtwerte stammen aus der Studie „Die Bergbahnen im Kanton Wallis“

EBITDA / Cashflow / Personal / Cashflow / Eigenkapital / Cashflow / Kriterien Umsatz Umsatz Umsatz Gesamtkapital Gesamtkapital langfristiges Fremdkapital Sehr gut 35% 30% 30% 12% 50% 20% Gut 30% 25% 30% 9% 40% 15% Genügend 25% 20% 35% 6% 30% 10% Ungenügend 25% 20% 40% 6% 30% 10% Saas-Fee Bergbahnen AG 35.4% 30.1% 38.7% 11.4% 47.7% 23.9% sehr gut! sehr gut! sehr gut! ungenügend! sehr gut! sehr gut! sehr gut! Bemerkungen: Diese Kenn- Ergebnis vor Grosse Diese Kenn- Diese Kenn- Mit dieser zahl misst die Abschrei- Eigenleistung zahl zeigt das zahl zeigt den Kennzahl wirtschaftliche bungen. im Unterhalt. Investitions- Eigenfinan- misst man den Leistung Sommerski! oder Abschrei- zierungsgrad. Verschuldungs- bungspotential grad

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir jeden Gast herzlich begrüssen.

Mitarbeiter: Cina Ruedi, Bahnpersonal

Page 18: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

16

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir das Pistenangebot laufend erweitern.

Mitarbeiter: Ambros Furrer, Baugruppe

Page 19: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

17

STATISTIK VERKAUF

Produkte 2010/11 2009/10 Total Jahr Abweichung

Winter Sommer Winter Sommer 10/11 09/10 CHF %

TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF %

½ + 1 Tag 4‘299 615 4‘933 747 4‘914 5‘680 -766 -13.5%

5 Tage 1‘964 198 2‘109 202 2‘162 2‘311 -149 -6.5%

6 Tage 6‘078 194 6‘816 182 6‘272 6‘998 -726 -10.4%

übrige Karten 7‘477 1‘527 6‘859 1‘856 9‘004 8‘715 289 3.3%

Skiabos Fee/Saas 19‘817 2‘534 20‘716 2‘987 22‘351 23‘703 -1‘352 -5.7%

Allalin 393 1‘026 340 1‘435 1‘419 1775 -356 -20.1%

Felskinn 86 210 70 225 296 295 1 0.2%

Längfluh 42 35 34 157 78 191 -114 -59.4%

Spielboden 11 176 10 182 186 193 -6 -3.3%

Plattjen 11 87 11 119 98 130 -32 -24.6%

Hannig 235 250 263 284 484 548 -63 -11.5%

Erl./Wanderpass 202 292 202 292 -89 -30.7%

Sommerpauschale 729 426 729 426 302 0.0%

Fussgänger 777 2‘714 728 3‘121 3‘491 3‘849 -358 -9.3%Total brutto 20‘594 5‘248 21‘445 6‘108 25‘842 27‘552 -1‘710 -6.2%exkl. MwSt 23‘950 25‘606

Tage Tage Tage %Anzahl verkaufter Skitage 551‘050 568‘177 -17‘127 -3.0%

Anteil Wi / So Winter 10/11 Sommer 11 Winter 09/10 Sommer 10 Brutto 20‘594 5‘248 21‘445 6‘108 in TCHF

Netto exkl. MwSt. 19‘086 4‘864 19‘930 5‘676 in TCHF

in % 79.69% 20.31% 77.83% 22.17%

Total netto: 23‘950 25‘606

Page 20: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

18

30.09.2011 30.09.2010 Veränderung AKTIVEN TCHF % TCHF % TCHF % Flüssige Mittel 144 1‘865 -1‘721 -92.3%Forderungen aus Lieferungen 358 354 5 1.4%Andere Forderungen 0 9 -9 -100.0%Materialvorräte 148 147 1 0.6%Aktive Rechnungsabgrenzung 373 384 -12 -3.0% Total Umlaufvermögen 1‘023 1.6% 2‘759 4.1% -1‘736 -62.9% Anlagerechnung 214‘380 209‘706 4‘674 2.2%Abschreibungsrechnung -150‘474 -144‘772 -5‘702 3.9% Sachanlagen 63‘906 98.4% 64‘934 95.9% -1‘028 -1.6% Total Anlagevermögen 63‘906 98.4% 64‘934 95.9% -1‘028 -1.6% TOTAL AKTIVEN 64‘929 100.0% 67‘693 100.0% -2‘764 -4.1%

30.09.2011 30.09.2010 Veränderung PASSIVEN TCHF % TCHF % TCHF % Verbindlichkeiten aus Lieferungen 436 654 -218 -33.3%Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 7‘086 6‘482 604 9.3%Passive Rechnungsabgrenzungen 1‘848 2‘210 -362 -16.4%Rückstellungen 0 541 -541 -100.0%Langfr. Finanzverbindlichkeiten 24‘600 26‘865 -2‘265 -8.4% Total Fremdkapital 33‘970 52.3% 36‘752 54.3% -2‘782 -7.6% Aktienkapital 21‘000 21‘000 Allgemeine Reserven 1‘186 1‘186 Agio Kapitalerhöhung 4‘286 4‘286 Freie Reserven 2‘550 2‘550 Bilanzgewinn 1‘937 1‘919 Eigenkapital 30‘959 47.7% 30‘941 45.7% 18 0.1% TOTAL PASSIVEN 64‘929 100.0% 67‘693 100.0% -2‘764 -4.1%

BILANZ

Page 21: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

19

ERFOLGSRECHNUNG

2010/2011 2009/2010 Veränderung

TCHF % TCHF % TCHF %

Personenverkehr Winter 19‘242 78.0% 20‘169 75.7% -927 -4.6%Personenverkehr Sommer 4‘654 18.9% 5‘436 20.4% -782 -14.4%

Verkehrsertrag 23‘896 96.9% 25‘605 96.1% -1‘709 -6.7% Nebenertrag 770 3.1% 1‘048 3.9% -278 -26.5% Total Ertrag 24‘666 100.0% 26‘653 100.0% -1‘987 -7.5% Personalaufwand 9‘536 38.7% 9‘962 37.4% -426 -4.3%Allgemeine Aufwendungen 445 1.8% 625 2.3% -180 -28.9%Werbung und Information 822 3.3% 698 2.6% 123 17.6%Versicherungen 566 2.3% 624 2.3% -58 -9.3%Durchfahrten und Mieten 63 0.3% 63 0.2% 0 -0.3%Energie 2‘656 10.8% 2‘469 9.3% 187 7.6%Unterhalt 1‘847 7.6% 2‘246 8.4% -399 -17.8% Total Aufwand 15‘933 64.6% 16‘687 62.6% -754 -4.5% EBITDA 8‘733 35.4% 9‘966 37.4% -1‘233 -12.4% Abschreibungen 8‘322 33.7% 8‘338 31.3% -17 -0.2% EBIT 411 1.7% 1‘628 6.1% -1‘217 -74.7% Finanzaufwand -935 -3.8% -1‘234 -4.6% 299 -24.2%Finanzertrag 36 0.1% 3 0.0% 33 952.3% Finanzerfolg -899 -3.6% -1‘231 -4.6% 331 -26.9% Gewinn VerkaufAnlagevermögen 412 1.7% 60 0.2% 352 586.0%Auflösung RückstellungPensionskasse 502 2.0% 502 100.0%Rückprämie Haftpflicht-versicherung 1‘175 4.8% 1‘175 100.0%SanierungsbeitragPensionskasse -961 -3.9% -961 100.0%Arbeitgeberfinanzierungs-fonds PK -213 -0.9% -213 100.0% Steuer -408 -1.7% -422 -1.6% 14 -3.3%

Jahresgewinn 18 0.1% 36 0.1% -18 -49.7%

Page 22: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

20

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir an der Mitgestaltung teilnehmen dürfen.

Mitarbeiter: Philipp Schneiter, PRD

Page 23: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

21

Stand Stand 30.09.2011 30.09.2010Eventualverbindlichkeiten

Solidarhaftung aus Beteiligung an einfacher Gesellschaft p.m. p.m.Drehrestaurant Allalin

TCHF TCHFVerpfändete Aktiven Buchwert

zur Sicherung eigener Verpflichtungen Grundpfandverschreibung 42‘846 45‘989 Leasing 15‘497 13‘323 Total 58‘344 59‘311

TCHF TCHFVersicherungswerte

Gebäude, All Risks-Deckung 83‘566 82‘067Anteil Drehrestaurant 30 % vom Gesamtwert von CHF 12‘727‘300/VJ 12‘727‘300 3‘818 3‘818Waren und Einrichtungen, Personaleffekten, Anlagen, bewegliche Sachen, All Risk-Deckung 141‘757 139‘198Pistenfahrzeuge, Arbeitsmaschinen 6‘284 6‘284

Total 235‘425 231‘367 TCHF TCHFVerbindlichkeit gegenüber Personalvorsorgeeinrichtung Sanierungsbeiträge und Zusatzbeitrag zur Erreichung des vorgegebenen Deckungsgrades 0 541

Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat beurteilt anlässlich der Verwaltungsratssitzungen die strategischen und ope-rativen Risiken der Geschäftstätigkeit der Saas-Fee Bergbahnen AG. Er definiert und ergreift entsprechende risikomindernde Massnahmen.

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG

Page 24: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

22

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil wir erfolgsorientiert arbeiten.

Mitarbeiter: Christine Imseng, Kasse

Antrag des Verwaltungsrates an die Generalversammlung:

Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes Gewinnvortrag per 01.10.2010 CHF 1‘918‘966.86Jahresgewinn per 30.09.2011 CHF 18‘298.52 Zur Verfügung stehender Reingewinn CHF 1‘937‘265.38 Der Verwaltungsrat beantragt, den zur Verfügung stehenden Reingewinn auf die neue Rechnung vorzutragen.

GEWINNVERTEILUNG

Page 25: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

23

ANLAGEN- UND ABSCHREIBUNGSRECHNUNG

3-S-Bahn Alpin-Express Saas-Fee - Morenia 38‘197 79 38‘277 26‘928 1‘189 28‘117 10‘159

3-S-Bahn Alpin-Express Morenia - Felskinn 32‘784 82 32‘866 20‘630 1‘030 21‘661 11‘206 Pendelbahn Saas-Fee - Felskinn 12‘855 12‘855 9‘041 271 9‘312 3‘543 Standseilbahn Metro-Alpin Felskinn - Mittelallalin 39‘309 844 700 39‘453 33‘122 1‘295 700 33‘717 5‘736 Umlaufbahn Saas-Fee - Spielboden 8‘734 104 8‘839 8‘660 58 8‘718 121 Pendelbahn Spielboden - Längfluh 9‘482 9‘482 9‘261 221 9‘482 0 Umlaufbahn Saas-Fee - Plattjen 8‘534 8‘534 4‘266 443 4‘709 3‘825 Umlaufbahn Saas-Fee - Hannig 3‘540 3‘540 2‘898 65 2‘963 578 Sesselbahn Längfluh 5‘381 5‘381 1‘220 274 1‘494 3‘887 Sesselbahn Morenia 11‘943 11‘943 1‘998 582 2‘580 9‘363 Skilifte (total 10 Anlagen) 9‘713 195 9‘908 9‘600 114 9‘714 194 Liegenschaften und Gebäude 9‘736 469 10‘205 7‘264 254 7‘518 2‘687 Fahrzeuge und Maschinen 7‘549 2‘085 1‘920 7‘714 4‘416 1‘469 1‘920 3‘965 3‘750 Einrichtungen 11‘948 3‘434 15‘382 5‘467 1‘058 6‘525 8‘857 T O T A L 209‘706 7‘293 2‘620 214‘380 144‘772 8‘322 2‘620 150‘474 63‘906

ANLAGEVERMÖGEN ABSCHREIBUNGEN BUCHWERT in TCHF Stand Neu- Abgänge Stand Stand Abschreibungen Abgänge Stand per 01.10. Investi- 30.09. 30.09. 01.10. 30.09. 30.09. 30.09. 30.09. 2010 tionen 2011 2011 2010 2011 2011 2011 2011

Page 26: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

24

KENNZAHLEN

in TCHF 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11

Betriebsertrag absolut 26‘527 28‘853 27‘064 26‘653 24‘666Personalaufwand absolut -9‘775 -9‘604 -9‘540 -9‘962 -9‘536 in % Betriebsertrag -36.8% -33.3% -35.2% -37.4% -38.7%Sachaufwand absolut -6‘460 -6‘348 -6‘596 -6‘725 -6‘397 in % Betriebsertrag -24.4% -22.0% -24.4% -25.2% -25.9%EBITDA absolut 10‘292 12‘901 10‘927 9‘966 8‘733 in % Betriebsertrag 38.8% 44.7% 40.4% 37.4% 35.4% in % Gesamtkapital 12.9% 16.6% 15.0% 14.7% 13.5% in % Anlagevermög. 13.1% 17.5% 15.7% 15.3% 13.7%Abschreibungen absolut -8‘350 -8‘724 -8‘329 -8‘338 -8‘322 in % Betriebsertrag -31.5% -30.2% -30.8% -31.3% -33.7%EBIT absolut 1‘943 4‘177 2‘599 1‘627 411 in % Betriebsertrag 7.3% 14.5% 9.6% 6.1% 1.7% in % Gesamtkapital 2.4% 5.4% 3.6% 2.4% 0.6% in % Anlagevermög. 2.5% 5.7% 3.7% 2.5% 0.6%Finanzerfolg absolut -1‘771 -1‘741 -1‘480 -1‘231 -899 in % Betriebsertrag -6.7% -6.0% -5.5% -4.6% -3.6%EBT absolut 171 2‘436 1‘119 396 -488Ausserord. Erfolg absolut 217 -822 -620 61 914Steuern absolut -371 -718 -466 -422 -408Jahresgewinn absolut 17 896 33 35 18Cash-Flow absolut 8‘150 10‘442 8‘982 8‘313 7‘426 in % Betriebsertrag 30.7% 36.2% 33.2% 31.2% 30.1% in % Gesamtkapital 10.2% 13.4% 12.3% 12.3% 11.4% in % Anlagevermög. 10.4% 14.2% 12.9% 12.8% 11.6%Investitionen im GJ absolut 13‘393 3‘826 4‘155 3‘663 7‘293Gesamtinvestitionen absolut 207‘540 209‘232 206‘383 209‘706 214‘380Gesamtabschreibungen absolut -128‘859 -135‘449 -136‘773 -144‘772 -150‘474Buchwert Anlageverm. absolut 78‘681 73‘783 69‘609 64‘934 63‘906Eigenkapital absolut 30‘606 31‘502 30‘905 30‘941 30‘959 in % Gesamtkapital 38.3% 40.6% 42.3% 45.7% 47.7%Fremdkapital absolut 49‘304 46‘178 42‘125 36‘753 33‘970 in % Gesamtkapital 61.7% 59.4% 57.7% 54.3% 52.3%Gesamtkapital absolut 79‘910 77‘679 73‘030 67‘693 64‘929Anzahl Logiernächte Winter 545‘306 575‘719 532‘044 499‘855 478‘680 Sommer 285‘227 289‘920 288‘254 282‘576 Total 830‘533 865‘639 820‘298 782‘431 478‘680

Page 27: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

25

KAPITALFLUSSRECHNUG

2010/11 2009/10 TCHF TCHF

Mittelherkunft 1. Innenfinanzierung Jahresgewinn 18 35 Abschreibungen vom Anlagevermögen 8‘322 8‘338 Abnahme Bestand Umlaufsvermögen 1‘736 662 2. Aussenfinanzierung Zunahme langfristige Verbindlichkeiten: Neue Hypotheken, Darlehen und Leasing 4‘449 1‘561 Total Mittelherkunft 14‘524 10‘596 2010/11 2009/10 TCHF TCHF Mittelverwendung 1. Investierung Neu- und Ersatzinvestitionen 7‘293 3‘663 2. Rückzahlungen Fremdkapital Rückzahlung langfristige Verbindlichkeiten: Amortisation Hypotheken, Darlehen und Leasing 7‘201 6‘719 Rückzahlung kurzfristige Verbindlichkeiten 30 214 Total Mittelverwendung 14‘524 10‘596

Page 28: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

26

BERICHT DER REVISIONSSTELLE

Page 29: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

27

BERICHT DER REVISIONSSTELLE

Page 30: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

28

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil unsere Leistungen honoriert werden.

Mitarbeiter: Patrick Gnos, Mechaniker

Page 31: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

29

ORGANE DER GESELLSCHAFT

Ehrenpräsident Bumann Hubert, Saas-Fee

VerwaltungsratBumann Claude, Saas-Fee (Präsident)

Zurbriggen Felix, Dr., Saas-Fee (Vizepräsident)

Anthamatten Beat, Saas-Fee

Furger Peter, Dr., Visp

Offermann Edmond, Belle Terre USA

Zurbriggen Pirmin, Zermatt

RevisionsstelleSupersaxo - Treuhand und Revision AG, Saas-Fee

GeschäftsleitungFlaig Rainer, Direktor

Andenmatten Remo, Leiter Administration

Burgener Daniela, Leiterin Personal

Frunz Markus, Leiter Pisten- und Rettungsdienst

Hagmann Christian, Leiter Technik

Kalbermatten Albert, Leiter Finanzen-Controlling

Kempkens Rolf, Facility Manager

Page 32: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

30

Ich arbeite gerne bei den Saas-Fee Bergbahnen, weil ich hier mein Hobby zum Beruf machen kann.

Mitarbeiter: Jakob Würsch, Parkshaper

Page 33: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

31

JAHRESMITARBEITER

Alpin Express I + IIEck HorstBumann BennoBumann MarioBurgener ChristophFurrer Hans-RuediRuppen EdelbertRuppen GottliebSchöni RuediZurbriggen Hans

Metro-AlpinTellenbach PeterAnthamatten OrlandoSchot RobbertZurbriggen Stefan

FelskinnbahnGnos DominikAnthamatten EwaldHuber Karin

Spielboden / Längfl uhbahnAndenmatten HerbertAnthamatten Josef-MarieBurgener LukasKalbermatten AntonKramoviku AlijaZuber Kurt

PlattjenbahnHilfiker CarloKalbermatten HubertPetrig EngelbertZurbriggen Urban

DirektorFlaig Rainer

Leiter Finanzen-ControllingKalbermatten Albert

Facility ManagerKempkens Rolf

Techn. LeiterHagmann Christian

Pisten-/RettungsdienstFrunz Markus

Technik/Support/ITBumann Ronald

Marketing/PRBaur Prisca

PersonaladministrationBurgener DanielaZurbriggen Sonja

SekretariatImseng Myriam

Kassa/Verkauf/InfoAndenmatten RemoImseng HelmutHilfiker MarioImseng ChristinePfammatter Marlise

Page 34: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

32

JAHRESMITARBEITER

Köhler ThiloManser SeppSchmidt NorbertWürsch Jakob

BeschneiungRenggli Fabian

Baugruppe Burgener StaniFurrer AmbrosBurgener AlbertFahrni MartinFux Martin Greber ToniKalbermatten EmilKalbermatten RinaldoKalbermatten ToniVenetz JoachimZezevic Pero

ElektrikerSenn RolfSenn Beat

WerkstattRoten Franz

Unterhalt/ReinigungKalbermatten UrbanBumann Nicole

GarageGnos PatrickWinterberger HansZurbriggen GastonZurbriggen Matthias

SIBE / EispavillonHerger Sepp

HannigbahnStuder StefanBlaser RogerBumann AloisBurgener ElsbethHofmann Miroslav

Sessellift MoreniaCina Rudi

MontagegruppeKaufmann ChristianLanz KurtMichel Renato

Mittelallalin-Lift I+II+III/ PanoramaliftDubach MarcAliji AgronEyer StefanOssmann Heiko

RettungsdienstSupersaxo DiegoWellig SvenFurrer UeliSchneiter PhilippSchwertfeger Bruno

PistendienstKalbermatten DominikRaaflaub MartinBurgener IvanBurgener KasparDillier FlorianErne PatrickFritz BenjaminHausammann SandroJaggy OlivierKarle Stefan

Page 35: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG

Saas-Fee Bergbahnen AGPanoramastrasse 5Postfach 83CH- 3906 Saas-Fee

Tel. +41 (0) 27 958 11 00Fax. +41 (0) 27 958 11 01Email: [email protected] Web: www.saas-fee.ch/bergbahnen

Page 36: Geschäftsbericht 2010/11 Saas-Fee Bergbahnen AG