Geschäftsbericht 2016 - jugendherberge.de · Unsere Mitarbeiter in den Jugendherbergen sind die...
Transcript of Geschäftsbericht 2016 - jugendherberge.de · Unsere Mitarbeiter in den Jugendherbergen sind die...
Geschäftsbericht 2016Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Hessen e.V.
Unsere Mitarbeiter in den Jugendherbergen sind die Seele unseres Verbandes. Sie vermitteln die familiäre Atmosphäre, wie es sie nur im DJH gibt, und sie sind wichtige Botschafter innerhalb ihrer Destination.
Wir bedanken uns bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitar-beitern für ihren Einsatz und ihr Engagement. Ebenso danken wir allen Freunden und Förderern für ihre Unterstützung. Wir freuen uns auf die vor uns liegenden Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit allen, die von der Jugendherbergs- idee ebenso begeistert sind wie wir. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir besser werden – Schritt für Schritt.
Herzliche Grüße
Marjana Schott Timo Neumann Hanane DlimiAufsichtsratsvorsitzende Vorstandsvorsitzender Vorstand
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Jugendherbergen,
das Deutsche Jugendherbergswerk trägt nachweislich zum Gemeinwohl in Deutschland bei. Dies manifestiert sich nicht nur im „GemeinwohlAtlas Deutschland“, sondern spiegelt sich auch in den vielen positiven Rückmeldungen unserer Gäste wider.
Die Jugendherbergen in Hessen haben viele Fans, die unsere moderne Interpretation der über 100 Jahre alten Jugend-herbergsidee unterstützen, die unsere familiäre Atmosphäre schätzen und Gemeinschaft erleben möchten – ohne auf zeit-gemäßen Komfort und Service zu verzichten.
Wir gehen mit der Zeit, folgen aber keiner schnelllebigen Mode. Unsere Entscheidungen richten wir an langfristigen Zielen aus. Für uns gilt es, auf veränderte Wünsche und Be-dürfnisse unserer Gäste zu reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Offen nehmen wir kritische Rückmeldungen unserer Mitglie-der und Gäste auf. Diese helfen uns, veränderte Erwartungen zu erkennen, darauf einzugehen und somit die Gästezufrie-denheit zu erhöhen. Das Anfang 2017 etablierte Online-Feed-back-System und ein flächendeckend geplantes Qualitätsma-nagement-System sind hier unsere wichtigsten Instrumente.Eine hohe Gästezufriedenheit erreicht man nur durch moti-vierte und kompetente Mitarbeiter. Wir setzen auf die konti-nuierliche Weiterbildung unserer Beschäftigten und auf einen intensiven fachlichen Austausch über die Landesverbands-grenze hinweg.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort .............................................................................................................................................................. 3
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 ............................................................................................................. 4 – 11 Geschäftsmodell des Landesverbandes ...................................................................................................................... 4 Wirtschaftsbericht ................................................................................................................................................. 5 Prognose-, Chancen- und Risikobericht.....................................................................................................................10
Statistiken .................................................................................................................................................. 12 – 15 Übernachtungszahlen ...........................................................................................................................................12 Übernachtungen nach Herkunftsländern...................................................................................................................13 Gästestruktur ......................................................................................................................................................14 Mitglieder ...........................................................................................................................................................15
Bilanz zum 31. Dezember 2016 ....................................................................................................................... 16 – 17 Gewinn- und Verlustrechnung 2016 .......................................................................................................................18
Anhang für das Geschäftsjahr 2016 ................................................................................................................. 19 – 25 Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss .......................................................................................19 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden .................................................................................................................19 Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung.....................................................................................20 Organe des DJH-Landesverbandes Hessen e. V. .................................................................................................... 23 – 24 Anlagespiegel ......................................................................................................................................................25
Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers ..........................................................................................................26
Anschriften der Jugendherbergen in Hessen ...........................................................................................................27
VORWORT3
Marjana Schott Timo Neumann Hanane DlimiAufsichtsratsvorsitzende Vorstandsvorsitzender Vorstand
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016
I. Geschäftsmodell des Landesverbandes
Im Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Hessen e.V. (DJH Landesverband Hessen e.V.) vereinen sich das Verständ-nis für Tradition und gemeinsame Werte im Sinne der Gemein-nützigkeit mit dem Bewusstsein, dass es sich am Markt mit der Orientierung an den Wünschen unserer Gäste zu positionieren gilt. Unser Focus richtet sich dabei auf eine moderne Interpre- tation der Jugendherbergsidee. Im Feedback unserer Gäste zeigt sich, dass wir mit diesem Weg die richtige Richtung ein-geschlagen haben.
Die Zufriedenheit unserer Gäste ist maßgeblich für den Erfolg unserer Arbeit. Den respektvollen Umgang, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, die hohe Leistungsbereitschaft und den umfangreichen Service erachten wir dabei für be-sonders wichtig. Kultur, Geschichte, Natur und das Leben in der Gemeinschaft haben einen hohen Stellenwert in unseren Angeboten. Im Rahmen unserer pädagogischen und sozialen Verpflichtung fördern wir besonders das Erleben von Werten wie Toleranz, Rücksichtnahme und Integration ungeachtet
von Herkunft, Glauben und geistigen sowie körperlichen Fä-higkeiten. Ganz besonders im Hinblick auf die derzeitige poli-tische Entwicklung ist es wichtig, Menschlichkeit und Toleranz zu leben. Für uns ist es darum eine Selbstverständlichkeit, die jeweiligen Kommunen und Landkreise unserer Jugendherber-gen mit günstigen Übernachtungsmöglichkeiten bei der Auf-nahme von Flüchtlingen zu unterstützen.
Die Beziehung zu unseren Gästen baut auf Vertrauen und Interesse an uns und unserer Arbeit auf. Wir bieten ihnen Rahmenbedingungen für Erholung, Entspannung und Bildung und schaffen ein soziales Umfeld für Kommunikation mit an-deren und Geborgenheit in einer freundlichen Atmosphäre. Die Treue der Gäste spiegelt sich auch in der Zahl unserer Mit-glieder wider.
Auch in 2016 verzeichneten wir erneut einen Anstieg der Mit-gliederzahlen. Mit einer Steigerung um 1,14% (+ 2.381) im Vergleich zu 2015 zählt der DJH Landesverband Hessen e. V. in 2016 nun insgesamt 211.531 Mitglieder.
Wir freuen uns, dass wir innerhalb der letzten zehn Jahre ste-tig immer mehr Menschen in Hessen für die Jugendherbergs-idee gewinnen konnten.
II. Wirtschaftsbericht
1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen
Zu den finanziellen Leistungsindikatoren des DJH Landesver-bandes Hessen e. V. gehören die Mitgliederzahlen sowie die Übernachtungszahlen. Ein weiterer wichtiger Leistungsindi-kator ist das Personal sowohl in richtiger Quantität als auch Qualität.
Im Jahr 2016 stiegen die Übernachtungszahlen um 1,12% von 643.783 Übernachtungen auf 650.980 an. Davon entfal-len auf die Unterbringung von geflüchteten Menschen 9.908 Übernachtungen (2015: 7.044). Die kostengünstige Unter-bringung wurde mit den jeweiligen Landkreisen, Städten und Gemeinden vertraglich vereinbart. Eine positive Entwicklung zeigt sich bei den Übernachtungen von Familien, hier ist eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 10,98% (2015: 50.480 Übernachtungen, 2016: 56.022 Übernachtungen) zu verzeichnen. Bei der Zielgruppe Schulklassen sind die Über-nachtungen der Sekundarstufe I mit den Klassen 5 – 10 um 7,23% gestiegen (von 139.704 in 2015 auf 149.798 in 2016). Die Sekundarstufe II mit den Klassen 11 – 13 legte um 3.658 Übernachtungen zu (26,50%). Die Zunahmen der Übernach-tungen der Schulklassen bestätigen, dass die hessischen Ju-gendherbergen als außerschulische Lernorte attraktiv sind.
MarktentwicklungIn den letzten fünf Jahren haben sich die Übernachtungen im Tourismus in Deutschland um durchschnittlich jährlich 2,17% gesteigert. Die Tourismusentwicklung in Hessen ist auf dem Niveau der gesamtdeutschen Entwicklung.
Die statistisch erfassten Gruppenunterkünfte für junge Men-schen in Hessen halten sich jedoch mit einem durchschnittli-chen jährlichen Anstieg von 0,24% konstant bzw. mit leich-tem Anstieg. Im Vergleich zu der 5-Jahres-Entwicklung bei den Gruppenunterkünften für junge Menschen in Deutschland mit + 1,83% liegen die 31 hessischen Jugendherbergen unter dem allgemeinen Trend. Die 31 Häuser des DJH-Landesver-bandes Hessen e.V. verzeichnen von 2011 bis 2016 eine kon-stante Übernachtungszahl bzw. sogar einen geringen Verlust von – 0,34%. Die gestiegenen Übernachtungszahlen in 2015 und 2016 sind auf die Unterbringung von geflüchteten Men-schen zurückzuführen.
2. Geschäftsverlauf
a) MarketingBewegung und Entdeckungen rund um die Jugendherbergen –der DJH Landesverband Hessen e.V. zeigt bei Sportveranstal-tungen und Aktionstagen die Vielfalt des DJH.
Bei hochsommerlichen Temperaturen mischte sich das Mas-kottchen der hessischen Jugendherbergen unter die etwa 5.000 Besucher des 5. Frankfurter FamilienSportFestes und zeigte, was in ihm steckt. Akrobatische Übungen mit den Football-Cheerleadern, Standup-Paddling, Volleyball und Klimmzüge beim Street Workout – Lenny Löwe machte bei fast allen der 40 Sportarten, die von mehr als 30 Vereinen vorgestellt wurden, eine gute Figur. Der DJH-Landesverband Hessen e.V. beteiligte sich in 2016 zum ersten Mal mit einem Aktions- und Infostand an dem beliebten Familienfest des Sportkreises Frankfurt. Dosenwerfen und Mini-Tischtennis am DJH-Stand sorgten für viel Spaß unter den sportbegeisterten Besuchern.
LAGEBERICHT4
Entwicklung Mitgliederzahlen DJH LVB Hessen 2006 – 2016
220.000
200.000
180.000
160.000
140.000
120.000
100.000
80.000
60.000
40.000
20.000
0
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
162.
922
167.
508
171.
125
178.
523
182.
589
191.
203
195.
659
200.
541
205.
274
209.
150
211.
531
Die ehrenamtlich aktiven Mitglieder des DJH-Stadtverbandes Darmstadt sorgten während des Sport- und Spielfestes im Herrngarten mit einer ausgelassenen Kissenschlacht rund um das riesige Etagenbett für Spaß und Bewegung. Seit über 35 Jahren treffen sich Jung und Alt am letzten Sonntag im Juni im Darmstädter Herrngarten, um Sport zu treiben und neue Sport- und Spielideen auszuprobieren. Mehr als 12.000 Be-sucher kommen jährlich zu dem Ereignis und vergnügen sich an den rund 90 Spielstationen. Es ist die älteste in ununter-brochener Folge stattfindende Veranstaltung seiner Art in Deutschland.
„Türen auf für die Maus“ hieß es in der Jugendherberge Lim-burg. Neben über 600 weiteren Vereinen, Firmen und Institu-tionen beteiligte sich das Team der Herberge am bundeswei-ten „Maus-Türöffner-Tag“ (am 3. Oktober 2016) und gewährte kleinen und großen Fans der berühmten Maus des WDR erneut einen Blick hinter die Kulissen. Hygienisch und gut verpackt in Schutzkleidung erlebten die Maus-Gäste in der Großküche, dem Kühlhaus und dem Lagerraum der Jugendherberge Lach- und Sachgeschichten live. Maskottchen Lenny Löwe sorgte
beim gemeinsamen Pizza- und Waffelbacken für beste Unter-haltung. Die Besucher erlebten live, wieviel Spaß es macht, in der Jugendherberge Gast zu sein – und auch wieviel Freude die Herbergseltern an ihrer Arbeit haben.
Zum 56. Hessentag, dem größten Landesfest Deutschlands strömten vom 20. – 29. Mai 2016 940.000 Besucher in die mittelhessische Stadt Herborn. Höhepunkt war der Festzug mit 147 Gruppen und mehr als 3.000 Teilnehmern. Auch die Stadt- und Kreisverbände des DJH Landesverbandes Hessen e.V. reihten sich ein, um für die hessischen Jugendherbergen und den Landesverband Präsenz zu zeigen. Bereits zum dritten Mal wurde die Teilnahme des DJH Landesverbandes am Hes-sentagsfestzug fast vollständig durch das Ehrenamt organi-siert und durchgeführt. Hingucker des DJH-Beitrags waren erneut das überdimensionale Jugendherbergsbett und das Maskottchen Lenny Löwe.
„Beobachten – Erleben – Schützen: Hessen aktiv für Biologi-sche Vielfalt“ – unter diesem Motto wurde am 22. September 2016 Nachhaltigkeit in ganz Hessen lebendig. Die Jugendher-
berge Marburg beteiligte sich am Aktionstag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Unter dem Motto „Erlebnis Nachhaltig-keit“ stärkten die etwa 150 Besucher der Jugendherberge bei Bio-Basteln, Klimarallye und Natur-Quiz spielerisch ihr Bewusstsein für die Umwelt. Leckere Veggie-Burger vom Grill bewiesen: „Klima geht durch den Magen“. Mit viel Lebensfreu-de, Musik und Spielen vermittelten die Engagierten des Be-gegnungscafés Refugium den schönsten Aspekt der Nachhal-tigkeit: friedliches Miteinander und soziales Engagement. Das „Café Refugium“ ist eine Begegnungsstätte für geflüchtete und einheimische Menschen. Es findet jeden Donnerstagnachmit-tag im Bistro und Hof der Jugendherberge statt. Beim siebten Wettbewerb „move it. Integration bewegt“ in Marburg wurde das ehrenamtliche Engagement der Organisatoren des „Café Refugium“ mit dem zweiten Platz gewürdigt.
JubiläumMit einem Festakt und anschließendem Tag der offenen Tür feierte die Jugendherberge Biedenkopf am 6. November 2016 ihr 40jähriges Bestehen. Die Jugendherberge ist mit 204 Betten der größte lokale Übernachtungsbetrieb. Die neue Herbergsleitung setzt ihren Fokus auf Sportgruppen, die von Kooperationen mit örtlichen Vereinen profitieren sollen. Kre-ativen Gruppen stehen Roboter-Baukästen mit Laptops sowie ein Atelier mit Keramik-Brennofen zur Verfügung.
Klassenfahrt im Paket 2017/18Die zweijährig gültige Broschüre für Schul- und Gruppenfahr-ten wurde inhaltlich überarbeitet und neu strukturiert. Das Programmheft erscheint im frischen Design des bundesein-heitlichen Corporate Design der Jugendherbergen. Die Ein-ordnung der Angebote in die bundesweit gültigen Themen- welten des DJH sowie eine neue übersichtliche Textstruktur ermöglichen den Entscheidern von Gruppenreisen einen schnellen Überblick über die Angebote der Jugendherbergen.
b) Sozialbereich Zum 1. Mai 2016 fand ein Wechsel der Leitung der Jugendher-berge Biedenkopf statt. Der bisherige Leiter ist ausgeschieden und die Leitung wurde von der bisherigen Assistentin über-nommen.
Der DJH Landesverband Hessen e.V. führte in 2016 einen Erfahrungsaustausch durch. Zielsetzung dieses Treffens zwi-schen Vorstand und Herbergsleitungen ist es, die Anliegen und Themen der Herbergsleiter regelmäßig im direkten Ge-spräch aufzunehmen.
Selbstverständlich stellt der gesamte Bereich der Mitarbeiter-fortbildung eine wichtige Säule für die Weiterentwicklung des Landesverbandes dar.
Um als zuverlässiger und serviceorientierter Dienstleister am Markt präsent zu sein, sind ca. 530 motivierte und engagier-te Mitarbeiter für den Landesverband im Einsatz. Die Bereit-schaft zur Übernahme von Verantwortung, Professionalität im Umgang mit den Gästen, Kritikfähigkeit und Offenheit für Aus- und Fortbildung gehören zum grundlegenden Verständ-nis für die tägliche Arbeit in den Jugendherbergen. Unsere Mitarbeiter sind stets ansprechbar und arbeiten fortschritt-lich und kompetent. Sie wirken an der Erarbeitung der Ziele des Landesverbandes mit und fühlen sich zu deren Umsetzung verpflichtet.
Das DJH-Management-Kolleg, die erste Stufe der Ausbildung für alle Herbergsleiter, schlossen in 2016 zwei Mitarbeiter mit großem Erfolg ab. Eine besonders gute Möglichkeit für die praxisorientierte Weiterentwicklung im jeweiligen Fachbe-reich und für die Kommunikation mit den Kollegen anderer Landesverbände bieten die landesverbandübergreifenden Er-fahrungsaustauschtermine, wie z.B. der Erfahrungsaustausch für Sachbearbeiter/innen im Vertrieb, Buchhalter oder für die Nachhaltigkeitsbeauftragten. Diese Termine wurden von den jeweiligen Mitarbeitern des Landesverbandes mit großem In-teresse wahrgenommen.
c) Qualitätsmanagement und NachhaltigkeitAuch in 2016 trafen sich unsere sechs Pilothäuser (Erbach, Fulda, Grävenwiesbach, Lauterbach, Marburg und Wiesbaden) regelmäßig, um die Planung der Umsetzung des nachhaltigen Unternehmenskonzeptes weiter vorwärts zu bringen. Das Konzept enthält einen Entwicklungsplan für Jugendherbergen zur Integration gezielter nachhaltiger Standards und bezieht sich insbesondere auf Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, nachhaltige Verpflegungsmöglichkeiten und Verbesserung der Energieeffizienz.
Zu Beginn des Jahres fiel die Entscheidung, nicht alle Bereiche gleichzeitig zu bearbeiten, sondern in kleinen und für den
LAGEBERICHT6
LAGEBERICHT7
Landesverband machbaren Schritten voranzugehen. Beson-ders wichtig ist uns dabei, dass wir mit unseren Gästen und Mitarbeitern gemeinsam in die Thematik hinein wachsen und miteinander lernen.
Frisch, gesund, regional und saisonal sowie ein sinnvoller Einsatz von Bioprodukten und vor allem lecker – das ist unser Anspruch an ein nachhaltiges Verpflegungskonzept. Auf dem Weg zum richtigen Mix muss jedoch alles irgendwie machbar sein. Darum wurde der im Frühjahr 2016 nach einer Schulung für die Möglichkeiten der nachhaltigen Verpflegung vorläufig zusammengestellte Verpflegungswarenkorb noch einmal auf den Prüfstand gestellt. Wir arbeiten daran ihn zu optimieren, um ihn dann in allen hessischen Häusern umsetzen zu können.
Nicht nur in den Pilothäusern, sondern auch in einigen an-deren hessischen Jugendherbergen wurden im Kleinverkauf bereits Fairtrade-Produkte, Bio-Getränke und Bio-Snacks ein-geführt. Zusätzlich werden in einigen Häusern auch regionale Getränke angeboten.
Zur Verbesserung der Energieeffizienz begannen wir, erste, uns in den Energieaudits in 2015 empfohlene, nichtinvestive und geringinvestive Maßnahmen umzusetzen.
Nach der Entscheidung, das Qualitätskonzept „Jugendherber-gen 100% geprüfte Qualität“ in den hessischen Jugendher-
bergen als Basisqualität zu definieren, konnten im Dezember 2016 bereits die Jugendherbergen Grävenwiesbach und Lau-terbach mit sehr guten Ergebnissen zertifiziert werden. Wir freuen uns über diesen motivierenden Einstieg in die Zertifi-zierungsphase und gratulieren beiden Häusern sehr herzlich zu den erfolgreichen Audits. Für fünf weitere Jugendherber-gen konnten bereits Audittermine für 2017 vereinbart werden.
3. Lage
a) ErtragslageDie Summe aller Erlöse betrug in 2016 T-Euro 24.315 (VJ: T-Euro 24.696). Inbegriffen sind Mitgliedsbeiträge in Höhe von T-Euro 1.704 (VJ: T-Euro 1.694) sowie im Vorjahr außerordentliche Erträge von T-Euro 331 aus dem Verkauf von Anlagevermögen.
Im Rahmen des Jugendherbergsbetriebes wurden Umsatzer-löse in Höhe von T-Euro 22.561 erwirtschaftet.
Es ist zu berücksichtigen, dass durch das Bilanzrichtlinie-Um- setzungsgesetz (BilRUG) Erlöse aus Vermietung und Verpach-tung sowie Einnahmen aus Schulsammlung und Warenvertrieb in Höhe von T-Euro 48 erstmals 2016 in die Umsatzerlöse eingeflossen sind. In 2015 hätten diese Einnahmen die Um-satzerlöse von T-Euro 21.926 auf 21.970 erhöht. Von diesen Beträgen ausgehend verbleibt in 2016 eine Erhöhung der Um-
satzerlöse um 2,69%. Somit lässt sich in 2016 keine wesentli-che Erlössteigerung aus dem Jugendherbergsbetrieb abbilden.
Für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren und Leistungen wurden T-Euro 9.232 eingesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr (T-Euro 9.013) zeigt sich auch hier keine wesent-liche Veränderung, sie geht einher mit der Erhöhung der Um-satzerlöse.
Die Personalkostenquote im Verhältnis zu den Umsatzerlösen lag in 2016 bei 45,09% (VJ: 45,53%). Anfang des Jahres 2017 ist eine umfangreiche Analyse der Personalkosten bei einer Bildungsstättenberatung in Auftrag gegeben worden, mit dem Ziel, Personal effizienter einzusetzen und somit die Wirtschaftlichkeit der Häuser zu verbessern.
Es ergab sich in 2016 ein gesamter Personalaufwand in Höhe von T-Euro 10.173 (VJ: T-Euro 9.982). Der erhöhte Personal-aufwand ist im Wesentlichen auf Gehaltssteigerungen zurück-zuführen, die durch den Sozialausschuss bundesweit für die Hausleitungen verhandelt werden.
Die Roherträge des Jugendherbergsbetriebs ergeben sich aus der Differenz von Einnahmen und Ausgaben der in der nach-stehenden Tabelle aufgeführten Bereiche, welche die Entwick-lung der Roherträge seit 2011 aufzeigt.
Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2016 beträgt T-Euro. 912 (VJ: T-Euro 1.581). Das Vorjahr war durch Einmaleffekte durch Rückzahlungen und Verkauf von Anlagegütern positiv
beeinflusst. Der Gesamtdeckungsbeitrag I (Einnahmen abzgl. Ausgaben ohne Instandhaltung, Zinsen und Steuern) beläuft sich auf T-Euro 3.445 und weist eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 5,00% auf. Pro Übernachtung gerechnet bedeutet dies eine Steigerung auf Euro 5,29/Übernachtung (VJ: Euro 5,09). Der Gesamtdeckungsbeitrag I lag Euro 0,19 unter Plan.
b) Vermögenslageba) Vermögens- und KapitalstrukturDie Eigenkapitalquote liegt einschließlich des Sonderpostens für Investitionszuschüsse (T-Euro 4.914) bei 70,42% (VJ: 69,95%).
Das Eigenkapital und eigenkapitalähnliche Positionen, wie der Sonderposten, decken das Anlagevermögen zu 103,56% (VJ: 97,21%), wobei die Steigerung auf die durch Abschrei-bungen bedingte Abnahme des Anlagevermögenes zurückzu-führen ist. Setzt man das Anlagevermögen ins Verhältnis zum Gesamtvermögen lässt sich eine Anlagenintensität in Höhe von 68,00 % (VJ: 71,96%) ermitteln.
Die Rückstellungen verminderten sich im Wesentlichen durch gesunkene Instandhaltungsrückstellungen. Die Verbindlich-keiten stiegen insgesamt um T-Euro 496 auf T-Euro 5.116, was im Wesentlichen auf einen noch nicht verwendeten Investiti-onszuschuss in den Verbindlichkeiten gegenüber der öffentli-chen Hand von T-Euro 600 für den Umbau der Jugendherberge in Wetzlar zurückzuführen ist. Bankverbindlichkeiten wurden planmäßig getilgt.
LAGEBERICHT9
Entwicklung Roherträge 2011 – 2016
2011 2012 2013 2014 2015 2016 T-Euro T-Euro T-Euro T-Euro T-Euro T-Euro
Rohertrag V/ÜN/s.DL 11.514 11.646 11.675 12.284 13.229 13.688
Verpflegung Rohertrag 5.458 5.387 5.367 5.347 5.777 5.946
Übernachtung Rohertrag 5.820 5.970 6.056 6.613 7.114 7.263
Summe Sonstige Dienstleistungen – 23 53 – 32 – 37 – 39 72
Summe Tagungsräume Einnahmen 259 235 284 361 378 407
Verschiedenes Rohertrag 25 – 117 – 117 – 414 – 127 - 86
Pauschalprogramm Rohertrag 559 523 499 536 509 526
Summe Rohertrag Kantine + Kleinverkäufe 392 423 436 450 447 443
Summe Ausgaben Personalkosten – 8.453 – 8.881 – 9.418 – 9.355 – 9.474 – 9.749
SUMME ROHERTRAG 4.037 3.594 3.075 3.501 4.584 4.822
Neben der oben aufgeführten Optimierung der Einnahmen-seite sollen in den kostenintensiven Bereichen wie z.B. der Bau- und Betriebstechnik durch veränderte Organisation und Abläufe bei steigender Qualität Kosten eingespart werden.
Der Aufsichtsrat und der Vorstand des DJH Landesverbandes Hessen e.V. bedanken sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei allen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern und allen, die den Verband bei seiner Arbeit unterstützen.
Frankfurt am Main, 9. Juni 2017
Timo Neumann Hanane DlimiVorstandsvorsitzender Vorstandbb) Investitionen
Die Investitionen (einschließlich Instandhaltungen/Instand-setzungen) des DJH-Landesverband Hessen e.V. in Höhe von T-Euro 3.076 (VJ: T-Euro 2.731) wurden durch eigene Mittel finanziert. Die Schwerpunkte der Investitionen lagen dabei auf den Standorten Wetzlar, Helmarshausen, Kassel und Star-kenburg/Heppenheim.
Ein Überblick seit 2011 zeigt, dass die Investionsausgaben sehr stark schwanken. Einzelne Großbauprojekte wie z.B. in der Jugendherberge Wiesbaden im Jahr 2013 oder in Helmars-hausen seit 2015 führen zu steigenden Ausgaben zur Verbes-serung der bestehenden Substanz, erfüllen jedoch nur einen geringfügigen Teil der tatsächlich notwendigen Investionen in den hessischen Jugendherbergen,
c) FinanzlageDie flüssigen Mittel sind von T-Euro 4.679 unter Berücksich-tigung der Investitionen (einschließlich Instandhaltungen/Instandsetzungen von T-Euro 3.076) und Kredittilgungen von T-Euro 265 um T-Euro 1.994 auf T-Euro 6.673 gestiegen. In 2016 wurden Darlehensverhandlungen mit verschiedenen Banken aufgenommen. Im Ergebnis konnte mit der Hausbank für vier Darlehensverträge ab 2017 eine Senkung der Zinssätze zwischen 2,8% und 3,4%-Punkten verhandelt werden. Die Finanzlage ist als geordnet anzusehen. Der Landesverband war stets in der Lage, seinen Zahlungsverpflichtungen nach Art, Höhe und Fristigkeit nachzukommen.
III. Prognose-, Chancen- und Risikobericht
Mit dem 01.03.2017 wurde Herr Timo Neumann als neues Vor-standsmitglied berufen. Timo Neumann verfügt über fundier-
Mit Hilfe der professionell erarbeiteten Ergebnisse dieses um-fangreichen Masterplanes wird die Führung des DJH-Landes-verbandes in die Lage versetzt, Entscheidungen gemeinsam mit den Hausleitungen und dem Aufsichtsrat fundiert, und ausgerichtet an einer konsequenten Strategie, zu treffen. Die Arbeit wird bis zum Herbst 2017 vorliegen.
Eine weitere Maßnahme ist die Umsetzung eines Onlinefeed- backsystems. Seit Mai 2017 werden Gäste nach ihrem Aufent-halt um Bewertung der erlebten Leistung gebeten. Mit der Aus-wertung kann direkt an einem konsequenten Verbesserungs-prozess gearbeitet werden und die Gästezufriedenheit erhöht werden. Ergänzend hierzu wird ein Schulungskonzept erarbei-tet, welches alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Lage versetzen soll, eine hohe Gästezufriedenheit zu erreichen.
Um eine konstante und sich stetig verbessernde Leistung für die Gäste zu bieten, wird die Einführung eines bewährten Qua-litätsmanagementsystems in den Gremien abgestimmt. Darüber hinaus wird der Bereich Marketing im Bereich Vertrieb (online als auch offline) stärker aufgestellt und damit verknüpft eine Produkt- und Programmentwicklung installiert werden, die be-sonderen Wert auf Bildungsaspekte und Attraktivität legt.
LAGEBERICHT10
LAGEBERICHT11
te berufliche Erfahrungen im Bereich Tourismusmarketing, Markenimplementierung und Qualitätssicherung. Als Vertre-ter der Sportjugend Hessen nahm er bereits an der Delegier-tenversammlung des DJH- Landesverbandes Hessen e.V. teil.
Für 2017 rechnen wir laut Wirtschaftsplanung mit rund 16.000 weniger Übernachtungen als im Vorjahr, da 2016 die Unter-bringung von Geflüchteten die Übernachtungszahlen beein-flusste. Bedingt durch erhöhte Bauausgaben im 1. Quartal 2017, die geringeren Übernachtungswerte und leicht sinken-den Mitgliedsbeiträgen rechnen wir mit einem signifikant ge-ringeren Jahresüberschuss.
Die besonderen Herausforderungen des DJH Landesverbandes Hessen e.V. liegen nicht nur in der Übernachtungsentwicklung, sondern auch in einem Investitionsstau, der im Standard vieler Jugendherbergen deutlich wird, die nicht mehr den aktuellen Erwartungen vieler Gäste entsprechen (z.B. Sanitäreinrich-tungen auf den Fluren). Aber auch die Bausubstanz selbst wur-de in den vergangenen Jahren nur partiell instandgehalten. Ebenso ist wenig auf den Vertrieb gesetzt worden, um neue Gäste zu gewinnen und wertvolle Stammgäste zu pflegen.
Um hier gegenzusteuern wurden und werden entsprechende Maßnahmen auf den Weg gebracht. Als eine erste Maßnahme hat der Aufsichtsrat des DJH Landesverbandes Hessen e.V. im Februar 2017 beschlossen, einen Masterplan als zukunfts-weisende und zielgerichtete Grundlage zu erstellen, die einer erfolgreichen Weiterentwicklung des Netzes der Jugendher-bergen in Hessen dienen soll. Für die gemeinsame Erarbeitung des Planes mit den Häusern und der Geschäftsstelle konnte die bewährte Bildungsstättenberatung Krause & Böttcher aus Hersbruck bei Nürnberg gewonnen werden.
Gesamtinvestitionen
4.500.000
4.000.000
3.500.000
3.000.000
2.500.000
2.000.000
1.500.000
1.000.000
500.000
02011 2012 2013 2014 2015 2016
2.197.829
2.730.7263.076.706
2.739.706
2.035.931
4.067.557
Ägypten 309
Argentinien 321
Australien 218
Bangladesch 4
Belgien-Flandern 5.628
Belgien-Wallonien 20
Brasilien 379
Bulgarien 112
Chile 458
China (Volksrepublik) 923
Dänemark 938
England und Wales 4.069
Estland 43
Finnland 427
Frankreich 6.242
Golfstaaten 63
Griechenland 346
Hongkong 8
Indien 733
Iran 87
Irland (Republik) 74
Irland (Nord) 4
Island 12
Israel 180
Italien 3.887
Japan 808
Jordanien 2
Kanada 499
Kenia 2
Kolumbien 70
Kroatien 1.577
Lettland 53
Litauen 241
Luxemburg 274
Marokko 42
Mazedonien 126
Mexiko 137
Nepal 16
Neuseeland 132
Niederlande 2.959
Norwegen 132
Österreich 1.011
Peru 73
Philippinen 24
Polen 4.948
Portugal 220
Republik Südafrika 80
Rumänien 143
Russland 527
Schottland 4
Schweden 214
Schweiz 4.640
Serbien 23
Slowakei 8
Slowenien 304
Spanien 942
Südkorea 1.403
Taiwan 383
Thailand 7
Tschechische Republik 907
Tunesien 13
Türkei 374
Ukraine 46
Ungarn 237
USA 4.412
Vietnam 7
Sonstige 13.791
Ohne Angaben 2.563
Gesamt 69.859
Übernachtungen nach Herkunftsländern
Übernachtungszahlen der Jugendherbergen in Hessen
STATISTIKEN12
* Von den 650.980 Übernachtungen in den eigenen Jugendherbergen entfallen 9.908 Übernachtungen auf die Unterbringung von Flüchtlingen
Jugendherberge Bettenzahl Übernachtungen Belegung Bettenzahl Übernachtungen Belegung 2016 2016 je Bett 2015 2015 je Bett
Biedenkopf 204 13.608 67 204 13.947 68
Büdingen 136 11.137 82 136 11.198 82
Burg Breuberg 153 26.711 175 153 28.049 183
Darmstadt 130 21.588 166 130 20.232 156
Erbach* 164 19.870 121 164 20.332 124
Eschwege 176 20.529 117 176 17.970 102
Fulda 174 34.155 196 174 33.220 191
Gersfeld* 127 14.414 113 127 13.567 107
Gießen 88 11.272 128 88 11.064 126
Grävenwiesbach 174 18.718 108 174 17.405 100
Helmarshausen 192 21.719 113 192 20.435 106
Heppenheim/Starkenburg 129 22.650 176 129 21.761 169
Bad Hersfeld 152 20.868 137 152 20.281 133
Hohe Fahrt 231 26.167 113 231 24.705 107
Hoherodskopf 130 17.127 132 130 16.735 129
Bad Homburg 221 39.533 179 221 39.264 178
Kassel 209 25.986 124 209 30.428 146
Korbach 128 17.887 140 128 18.339 143
Lauterbach 175 19.679 112 175 21.224 121
Limburg 186 22.113 119 186 22.414 121
Linsengericht 130 10.835 83 130 10.040 77
Marburg 163 27.559 169 163 28.160 173
Oberreifenberg 217 21.216 98 217 21.807 100
Rotenburg 127 11.104 87 127 11.182 88
Rüdesheim* 170 20.640 121 170 18.688 110
Waldeck 163 21.683 133 163 21.582 132
Weilburg* 156 15.647 100 156 12.985 83
Wetzlar 186 28.668 154 186 24.955 134
Wiesbaden 236 40.406 171 236 41.708 177
Willingen 104 16.600 160 132 18.032 137
Zwingenberg* 121 10.891 90 121 12.075 100
Zwischensumme 5.052 650.980 129 5.080 643.784 127
Frankfurt 417 97.317 233 433 99.768 230
Oberbernhards 244 24.115 99 244 21.406 88
Gesamt 5.713 772.412 135 5.757 764.958 133
MITGLIEDER15
Gliederung im DJH-Landesverband Hessen e. V.
Auf der Grundlage der Satzung des DJH-Landesverbandes Hessen e.V. i.d.F. vom 10. Dezember 2014 bestehen die nachfolgend auf-geführten Untergliederungen. Sie zählen nach § 9 Ziffer 1. der Satzung jeweils mehr als 20 Mitglieder. Die Untergliederungen führen die Bezeichnung „Deutsches Jugendherbergswerk – Kreis-/Stadt-/Ortsverband NN im Landesverband Hessen e.V.“. Um die Durch-führung der Delegiertenwahlen im Jahr 2017 sicherzustellen, wurden verschiedene Zuordnungen inaktiver Untergliederungen zu ak-tiven Untergliederungen beschlossen, wodurch sich die Anzahl der Stadt- und Kreisverbände gegenüber dem Vorjahr reduziert hat.
Mitglieder hiervon in 2016 in 2016 Junior Fam./27+ Vereine Schulen
SV Darmstadt (inkl. KV Bergstraße, KV Odenwald) 31.977 1.995 29.085 627 270
SV Frankfurt 34.279 1.967 31.059 976 277
KV Fulda (inkl. KV Vogelsberg) 10.195 683 9.144 270 98
KV Hochtaunus 10.651 593 9.768 216 74
KV Kassel 18.546 1.276 16.703 423 144
KV Lahn-Dill (inkl. KV Limburg-Weilburg) 13.096 684 11.907 350 155
KV Main-Kinzig (inkl. KV Wetterau) 24.063 1.304 21.982 586 191
SV-KV Marburg-Biedenkopf (inkl. KV Gießen) 18.829 1.435 16.696 448 250
SV Rüsselsheim 18.183 849 16.795 404 135
KV Schwalm-Eder (inkl. KV Hersfeld-Rotenburg, KV Waldeck-Frankenberg) 13.388 876 12.013 325 174
SV Wiesbaden 18.324 862 16.913 413 136
Im DJH-Landesverband Hessen e.V. = 4 Stadt- und 7 Kreisverbände 211.531 12.524 192.065 5.038 1.904
Untergliederungen
Entwicklung der Übernachtungszahlen 2012 – 2016
GÄSTESTRUKTUR14
2012 2013 2014 2015 2016
Vorschulische Gruppen 4.818 5.211 3.579 4.401 4.215
Schulen 272.085 267.244 240.698 241.896 255.319
Fachhoch- und Hochschulen 28.740 22.093 21.644 23.474 22.048
Lehrgänge, Tagungen, Seminare 209.648 208.002 215.910 229.325 226.416
Ferien-/Erholungsfreizeiten 45.800 51.252 46.236 80.972 83.865
Einzelgäste Junioren 44.104 36.546 38.483 34.235 29.761
Familien 74.755 76.815 66.444 62.697 68.651
Einzelgäste 27 plus 29.916 33.747 37.661 40.096 38.760
Familien als Gruppe 3.864 3.586 7.471 9.439 9.540
sonstige Gruppen, Wandergruppen und Veranstaltungen 67.087 75.314 71.781 38.423 33.851
insgesamt mit Partner-Jugendherbergen 780.817 779.810 749.907 764.958 772.426
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
32,6
1
20,7
3
20,5
3
35,9
1
34,2
5
13,3
5
36,8
4
33,6
7
46,7
1
17,1
9
12,1
9
14,5
1
33,0
2
31,7
4
Bade
n-W
ürtt
emb.
Baye
rn
Berl
in-B
rand
enb.
Han
nove
r
Hes
sen
Mec
klen
b.-V
orp.
Nord
mar
k
Rhei
nlan
d
Rhei
nl.-
Pfal
z/S.
Sach
sen
Sach
sen-
Anha
lt
Thür
inge
n
Unt
erw
eser
-Em
s
Wes
tfal
en-L
ippe
Mitglieder 2016 auf 1.000 Einwohner
(Junioren, Familien/27plus, Schulen und Körperschaften)
Gästestruktur
1 ■ Vorschulische Gruppen2 ■ Schulen3 ■ Fachhoch- und Hochschulen4 ■ Lehrgänge,Tagungen,Seminare5 ■ Ferien-/Erholungsfreizeiten
6 ■ Einzelgäste Junioren 7 ■ Familien 8 ■ Einzelgäste 27 plus 9 ■ Familien als Gruppe10 ■ sonstige Gruppen, Wandergruppen und Veranstaltungen
300.000
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
0
2012 2013 2014 2015 2016
1
2
3
4
5 6
7
8
9
10
1
2
3
4
56
7
8
9
10
1
2
3
4
56
7
8
9
10
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Passiva 31.12.2016 31.12.2015 EUR EUR EUR EUR
Bilanz zum 31. Dezember 2016
BILANZ16
BILANZ17
Aktiva 31.12.2016 31.12.2015 EUR EUR EUR EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Vereinskapital 10.710.598,41 9.129.214,20
II. Jahresüberschuss 911.670,67 1.581.384,21
11.622.269,08 10.710.598,41
B. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONS- ZUSCHÜSSE ZUM ANLAGEVERMÖGEN 4.913.674,97 5.127.007,61
C. RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen 481.666,91 865.302,43
D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.668.304,87 2.932.806,39 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 555.504,46 578.357,67 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 535.070,27 432.544,16 4. Verbindlichkeiten gegenüber der öffentlichen Hand 884.848,39 299.282,47 5. Verbindlichkeiten gegenüber dem DJH-Hauptverband für Jugendwandern und Jugend- herbergen e.V. 23.960,14 3.331,92 6. Sonstige Verbindlichkeiten 447.993,65 5.115.681,78 373.243,71 4.619.566,32
10.511.023,66 10.611.876,36
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1.348.843,22 1.318.625,56
23.482.135,96 22.641.100,33
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Software 9.077,00 1.943,00
II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 14.245.031,14 14.833.759,14 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.029.155,09 789.952,23 3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 668.819,95 15.943.006,18 651.066,45 16.274.777,82
III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen 12.782,30 12.782,30 2. Wertpapiere des Anlagevermögens 1.500,00 1.500,00 3. Genossenschaftsanteile 500,00 14.782,30 500,00 14.782,30
15.966.865,48 16.291.503,12
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte 1. Lebensmittel, Hilfs- und Betriebsstoffe 343.653,20 361.009,44 2. Verlagsprodukte und sonstige Waren 20.023,06 363.676,26 20.023,06 381.032,50
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 267.253,31 430.201,22 2. Forderungen gegen den DJH-Hauptverband für Jugendwandern und Jugendherbergen e.V. 2.755,45 1.005,45 3. Sonstige Vermögensgegenstände 209.071,71 479.080,47 858.242,07 1.289.448,74
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1. Kassenbestand 72.837,58 61.255,23 2. Guthaben bei Kreditinstituten 6.599.676,17 6.672.513,75 4.617.860,74 4.679.115,97
7.515.270,48 6.349.597,21
23.482.135,96 22.641.100,33
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG18
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016
2016EUR
2015EUR
1. Erlöse des Jugendherbergsbetriebes 22.560.953,50 21.926.112,16
2. Sonstige betriebliche Erträge 1.753.589,65 2.770.204,29
3. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs-
und Betriebsstoffe und für bezogene Waren – 6.612.643,39 – 7.308.455,56
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen – 2.619.404,63 – 9.232.048,02 – 1.704.957,43 – 9.013.412,99
4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter – 8.113.949,28 – 7.876.293,90
b) Soziale Abgaben und Aufwen- dungen für Altersversorgung – 2.058.771,69 – 10.172.720,97 – 2.106.156,80 – 9.982.450,70
5. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögens-
gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen – 950.168,95 – 981.991,60
b) Abzüglich Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitions- zuschüsse des Anlagevermögens 297.332,64 – 652.836,31 332.671,00 – 649.320,60
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen – 3.263.785,64 – 3.317.326,57
7. Erträge aus Beteiligungen 0,00 25.560,00
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 44.677,60 2.323,36
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen – 123.794,49 – 135.612,70
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (Ertrag; i. Vj. Aufwand) 5.169,81 – 37.961,31
11. Ergebnis nach Steuern 919.205,13 1.588.114,94
12. Sonstige Steuern – 7.534,46 – 6.730,73
13. Jahresüberschuss 911.670,67 1.581.384,21
Anhang für das Geschäftsjahr 2016
Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Hessen e.V., Frankfurt/Main (DJH-Landes-verbandes Hessen e.V.), zum 31. Dezember 2016 ist nach den handelsrechtlichen Gliederungs- und Bewertungsvorschriften des Dritten Buches des HGB in der Fassung des Bilanzricht- linie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) für große Kapitalgesell- schaften erstellt worden. Für Bilanz und Gewinn- und Verlust-rechnung sind die Gliederungsvorschläge der Arbeitsgruppe „Rechnungswesen“ beim Hauptverband des Deutschen Jugend- herbergswerkes berücksichtigt worden. Geschäftsbedingte Besonderheiten wurden berücksichtigt (§ 265 Abs. 6 HGB).
Soweit für Pflichtangaben Wahlrechte bestehen, diese in der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang darzustellen, sind diese aus Gründen der Übersichtlichkeit im Anhang dargestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Der DJH-Lan-desverband Hessen e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist beim Amtsgericht Frankfurt am Main unter dem Vereinsregister-blatt VR 5123 eingetragen.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Am 23. Juli 2015 trat das BilRUG in Kraft. Die Vorschriften des Gesetzes sind verpflichtend für nach dem 31. Dezember 2015 beginnende Geschäftsjahre anzuwenden und wurden entspre-
chend im Jahresabschluss des DJH-Landesverbandes Hessen e.V. umgesetzt. Eine Anpassung der Vorjahreszahlen erfolgte nicht. Die im Vorjahr ausgewiesenen außerordentlichen Erträge wurden in die sonstigen betrieblichen Erträge umgegliedert.
Die Auswirkungen der Umstellung auf die neuen Vorschriften des BilRUG sind unwesentlich. Die nach den neuen Vorschrif-ten des § 277 Abs. 1 HGB vergleichbaren Bruttoumsatzerlöse des Vorjahres betragen T-Euro 21.971.
Die Bilanzierung der entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen erfolgt in Höhe der Anschaffungs- und Herstellungskosten zzgl. Anschaf-fungsnebenkosten, die um planmäßige lineare Abschreibun-gen gemindert werden. Im Fall dauernder Wertminderungen werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Die Abschreibungssätze für immaterielle Gegenstände und Sachanlagen richten sich nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Anlagegegenstände. Sie sind zwischen den Landesverbänden im Deutschen Jugendherbergswerk abgestimmt. Die Nutzungsdauer der immateriellen Vermö-gensgegenstände beträgt drei Jahre, für Betriebs- und Ge-schäftsausstattung drei bis 15 Jahre. Gebäude werden seit dem Geschäftsjahr 2005 mit dem allgemein üblichen Ab-schreibungssatz für Geschäftsgebäude in Höhe von 3% linear abgeschrieben. Die Herstellungskosten für Gebäude umfassen Material- und Fertigungseinzelkosten.
Geringwertige Anlagegegenstände mit einem Wert zwischen Euro 178,51 und Euro 1.190,00 (inklusive Mehrwertsteuer) sind unter den Sachanlagen erfasst und werden auf fünf Jahre abgeschrieben. Geringwertige Anlagegegenstände unterhalb dieser Grenze werden als Aufwand erfasst.
Finanzanlagen werden zu den Anschaffungskosten – gegebe-nenfalls berichtigt um Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert – angesetzt. Soweit die Gründe für eine vorgenommene Abschreibung entfallen sind, erfolgt eine Zu-schreibung. Unter den Vorräten werden Lebensmittel sowie sonstige Hilfs- und Betriebsstoffe ausgewiesen. Diese werden zu Anschaffungskosten oder zu den niedrigeren Wiederbe-schaffungskosten bewertet.
Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, flüssige Mit-tel und Rechnungsabgrenzungsposten sind zu Nominalwerten ausgewiesen. Uneinbringliche Forderungen sind abgeschrie-ben. Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktiv-seite (Passivseite) Ausgaben (Einnahmen) vor dem Abschluss-stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand (Ertrag) für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Ein großer Teil der Sachanlagen des Vereins wird durch Zu-schüsse finanziert. Diese werden in der Bilanz nicht auf der Aktivseite von den Anschaffungskosten abgesetzt, sondern als „Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagever-mögen“ auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen. Jährlich wird dieser Sonderposten durch eine Auflösung reduziert. Dies entspricht anteilig den auf die jeweiligen Anlagegegen-stände vorgenommenen Abschreibungen.
Die Rückstellungen werden mit den nach vernünftiger kauf-männischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbeträgen angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr
ANHANG21
als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entspre-chenden, durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Er-füllungsbetrag passiviert.
Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
AnlagevermögenDie Summe der Bruttowerte (kumulierte Anschaffungs- und Herstellungskosten) und der kumulierten Abschreibungen je Anlageposten sowie die Zugänge und Abgänge des Be-richtsjahres ergeben sich aus dem Anlagespiegel, der die-sem Anhang beigefügt ist. Ebenso ist dem Anlagespiegel die Entwicklung der Abschreibungen zu entnehmen. Die imma-teriellen Vermögensgegenstände betreffen eine für Jugend-herbergen entwickelte Software sowie das Nutzungsrecht für eine Buchhaltungs- und Kostenrechnungssoftware, die in der Geschäftsstelle des DJH-Landesverbandes Hessen e.V. für die zentrale Buchhaltung eingesetzt wird. Unter den Beteiligun-gen ist der Anteil an der DJH Service GmbH, Detmold, ausge-wiesen, an der 5 % der Anteile gehalten werden.
VorräteDie Vorräte an Lebensmitteln, Hilfs- und Betriebsstoffen in den Jugendherbergen entfallen auf Lebensmittel mit T-Euro 106 (Vorjahr T-Euro 110), Kantinenwaren mit T-Euro 90 (Vor- jahr T-Euro 88), Brennstoffe mit T-Euro 96 (Vorjahr T-Euro 113) und Reinigungsmittel mit T-Euro 52 (Vorjahr T-Euro 51).
Forderungen und sonstige VermögensgegenständeDie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen fast ausschließlich Ansprüche aus dem Jugendherbergsbe-trieb. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.
Sonstige RückstellungenDie Sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
Stand am Inanspruch- Auflösung Zuführung Stand am 01.01.2016 nahme (Z) Zinsen 31.12.2016 T-Euro T-Euro T-Euro T-Euro T-Euro
Jahresabschlusskosten 68 62 6 63 63 (Erstellungs-/Prüfungskosten)
Jahresabschlusskosten 5 4 1 5 5 (Steuererklärung)
Urlaubsreste (HL) 54 54 0 86 86
Unterlassene Instandhaltungen 681 504 12 105 270 und Brandschutzmaßnahmen
Archivierungskosten 57 0 0 0 57
Gesamt 865 624 19 259 481
T-Euro
Stand am 01.01.2016 5.127
Zuführung (Zufluss von Investitionszuschüssen) 84
Ertragswirksame Auflösung (Gegenposten zur Abschreibung auf Sachanlagen) 297
Stand am 31.12.2016 4.914
Sonderposten Investitionszuschüsse zum AnlagevermögenDie Entwicklung des Sonderpostens für Investitions- zuschüsse zum Anlagevermögen ergibt sich wie folgt:
Die Verbindlichkeiten gegenüber der öffentlichen Hand setzen sich zusammen aus zwei Darlehen des Bundesfamilienministe-riums für den Bau und die Einrichtung von Jugendherbergen, einem Investitionsdarlehen der Stadt Weilburg, sowie einen
VerbindlichkeitenDie Verbindlichkeiten des DJH-Landesverbandes Hessen e.V. setzen sich entsprechend ihrer Fälligkeit wie folgt zusammen:
Stand Restlaufzeit Art der Verbindlichkeiten 31.12.2016 bis 1 Jahr 2 – 5 Jahre mehr als 5 Jahre (Vorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) T-Euro T-Euro T-Euro T-Euro
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.668 275 1.072 1.321
(2.933) (279) (1.068) (1.586)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 556 556 0 0
(579) (579) (0) (0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 535 535 0 0
(433) (433) (0) (0)
Verbindlichkeiten gegenüber der öffentlichen Hand 885 14 668 203
(299) (14) (58) (227)
Verbindlichkeiten gegenüber dem DJH-Hauptverband 24 24 0 0 für Jugendwandern und Jugendherbergen e.V. (3) (3) (0) (0)
Sonstige Verbindlichkeiten 488 363 20 65
(373) (373) (0) (0)
5.116 1.767 1.760 1.589 (4.620) (1.681) (1.126) (1.813)
noch nicht verwendeten Investitionszuschuss für den Umbau der Jugendherberge Wetzlar. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von T-Euro 2.668 durch Grund- pfandrechte gesichert.
ANHANG20
T- Euro T-Euro 2016 2015
davon aus Steuern 83 60
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 0 0
Unter den sonstigen Verbindlichkeiten werden ausgewiesen:
ANHANG22
Durch die Vorgaben des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes wurden für das Wirtschaftsjahr 2016 Umgliederungen von den sonstigen betrieblichen Erträgen in die Umsatzerlöse vorge-nommen. Einnahmen aus der Vermietung und Verpachtung so- wie Einnahmen aus dem Warenvertrieb und der Schulsammlung werden erstmals als Umsatzerlöse ausgewiesen (T-Euro 48). Korrespondierende Aufwandskonten wurden dem Materialauf-wand zugeordnet.
Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten T-Euro 1.704 (Vorjahr T-Euro 1.694) Mitgliedsbeiträge. In den sonstigen betrieblichen Erträgen des Vorjahres sind T-Euro 331 außer-ordentliche Erträge aus dem Verkauf von Anlagevermögen enthalten.
MaterialaufwandDie Aufteilung des Materialaufwands wurde im Vergleich zum Vorjahr angepasst. Bei dieser Aufteilung würden sich für das Vorjahr Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren in Höhe von T-Euro 6.560 sowie Aufwen-dungen für bezogene Leistungen in Höhe von T-Euro 2.453 ergeben.
PersonalaufwandDie sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversor-gung enthalten Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von T-Euro 176 (Vorjahr T-Euro 314).
T- Euro T-Euro 2016 2015
Verpflegung 8.660 8.520
Übernachtung und Wäsche 10.205 10.063
Sonstige Erlöse 3.696 3.343
22.561 21.926
UmsatzerlöseDie Erlöse der Jugendherbergen gliedern sich wie folgt:
Die Zahl der Lohnempfänger ist gekennzeichnet durch einen hohen Anteil saisonbeschäftigter Mitarbeiter, die zu erhebli-chen Teilen Teilzeitbeschäftigte sind.
Honorar des AbschlussprüfersDie als Aufwand erfassten Honorare des Jahresabschluss-prüfers, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, entfallen mit T-EUR 26 auf die Abschlussprüfung sowie mit T-EUR 5 auf Steuerberatungsleistungen.
Sonstige finanzielle VerpflichtungenZum Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflich-tungen in Höhe von T-Euro 1.100 aus Renovierungverpflich-tungen aus dem Erwerb der Jugendherberge in Wetzlar. Ebenfalls bestehen für die Gesellschaftsonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von T-Euro 776 aus abgeschlossenen Miet- und Pachtverträgen für Räumlichkeiten und aus abge-schlossenen Leasingverträgen für Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung. Von diesen sonstigen finanziellen Verpflichtungen sind T-Euro 279 innerhalb eines Jahres fällig.
NachtragsberichtZum 31.12.2016 schied Bob Tode als Vorstandsvorsitzender aus dem DJH-Landesverband Hessen e.V. aus. Hanane Dlimi führte den Landesverband bis zum 01.03.2017 allein.
2016 2015
Gehaltsempfänger 52 52
Lohnempfänger 246 245
298 297
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Bundesfreiwilligendienst (BFD) 29 28
Auszubildende 6 6
332 331
Anzahl der ArbeitnehmerDie durchschnittliche Beschäftigtenzahl ergibt sich nach Gruppen gegliedert wie folgt:
Sonstige AngabenOrgane des DJH-Landesverbandes Hessen e. V.
Dem Vorstand gehörten nachfolgend genannte Personen als Mitglied an:
Bob TodeIngelheimVorstandsvorsitzender(bis 31.12.2016)
Timo NeumannSchöffengrundVorstandsvorsitzender(seit 01.03.2017)
Hanane DlimiFrankfurt am MainMitglied im Vorstand
Mitglieder des Aufsichtsrates
Ulrike StraußHerbergsleiterin i.R.WetzlarAufsichtsratsvorsitzende(bis 01.05.2016)
Jürgen KortusBerufsschullehrerNiedernhausenStellvertretenderAufsichtsratsvorsitzender(komm. AR-Vorsitzender23.05. – 10.09.2016)
Wolfgang BreuhanSystems EngineerRüsselsheimMitglied im Aufsichtsrat
Wolfgang SchröderHerbergsleiterVöhl-AselMitglied im Aufsichtsrat
Bernd StraußRentnerWetzlarMitglied im Aufsichtsrat
Marjana SchottMitglied des Hessischen LandtagsFuldabrückAufsichtsratsvorsitzende(seit 10.09.2016)
Wolfgang MößingerHerbergsleiterBad HersfeldStellvertretenderAufsichtsratsvorsitzender
Bernd HerbertBundesbankangestellterGründauMitglied im Aufsichtsrat
Berndt SchulzHerbergsleiterLinsengerichtMitglied im Aufsichtsrat
Ute TeuchnerFörderschullehrerinBabenhausenMitglied im Aufsichtsrat
Dr. Claudia MüllerGeschäftsführerin Haus der Jugend e.V.Bad VilbelMitglied im Aufsichtsrat
Ingo StaymannLeitender Magistratsdirektor a.D.KronbergMitglied im Aufsichtsrat
Ehrenmitglied:Gudrun SchirrmannRektorin i.R.Grävenwiesbach
ANHANG23
Mitglieder des Personalausschusses
Bob TodeIngelheimVorstandsvorsitzender(bis 31.12.2016)
Heinz HönigWetzlarMitglied im Personalausschuss
Michael PohlLauterbachMitglied im Personalausschuss
Timo NeumannSchöffengrundVorstandsvorsitzender(seit 01.03.2017)
Wolfgang MößingerBad HersfeldMitglied im Personalausschuss
Wolfgang SchröderVöhl-AselMitglied im Personalausschuss
Hanane DlimiFrankfurt am MainMitglied im Vorstand
Die Tätigkeit in den Organen des Vereins ist grundsätzlich ehrenamtlich. Bezüge oder pauschale Aufwandsentschädi-gungen werden an die Mitglieder der Organe mit Ausnahme des hauptamtlichen Vorstandes grundsätzlich nicht gezahlt.Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht.
Frankfurt am Main, 9. Juni 2017
Timo Neumann Hanane DlimiVorstandsvorsitzender Vorstand
ANLAGESPIEGEL25
Ansc
haff
ungs
- und
Her
stel
lung
skos
ten
Buch
wer
teKu
mul
iert
e Ab
schr
eibu
ngen
Entw
ickl
ung
des
Anla
geve
rmög
ens
im G
esch
äfts
jahr
201
6
I.
IMM
ATER
IELL
E VE
RMÖG
ENSG
EGEN
STÄN
DE
Entg
eltl
ich
erw
orbe
ne S
oftw
are
290.
599,
54
9.32
9,60
0,
00
299.
929,
14
288.
656,
54
2.19
5,60
0,
00
290.
852,
14
9.07
7,00
1.
943,
00
0,73
3,
03
II.
SACH
ANLA
GEN
1.
Gru
ndst
ücke
, gru
ndst
ücks
glei
che
Rech
te u
nd B
aute
n ei
nsch
ließ
lich
der B
aute
n au
f fre
mde
n
Gr
unds
tück
en
a)
Gru
ndst
ücke
1.
006.
244,
14
0,00
0,
00
1.00
6.24
4,14
0,
00
0,00
0,
00
0,00
1.
006.
244,
14
1.00
6.24
4,14
0,
00
100,
00
b)
Geb
äude
31
.856
.592
,86
0,00
0,
00
31.8
56.5
92,8
6 23
.443
.684
,86
364.
014,
00
0,00
23
.807
.698
,86
8.04
8.89
4,00
8.
412.
908,
00
1,14
25
,27
c) G
ebäu
de a
uf G
rund
stüc
ken
m
it E
rbba
urec
ht
12.2
30.7
04,3
7 11
5.46
0,00
0,
00
12.3
46.1
64,3
7 8.
673.
085,
37
270.
435,
00
0,00
8.
943.
520,
37
3.40
2.64
4,00
3.
557.
619,
00
2,19
27
,56
d) N
utzu
ngsr
echt
e au
fgru
nd
ge
wäh
rter
Bei
hilfe
n 2.
506.
680,
97
0,00
0,
00
2.50
6.68
0,97
64
9.69
2,97
69
.739
,00
0,00
71
9.43
1,97
1.
787.
249,
00
1.85
6.98
8,00
2,
78
71,3
0
47.6
00.2
22,3
4 11
5.46
0,00
0,
00
47.7
15.6
82,3
4 32
.766
.463
,20
704.
188,
00
0,00
33
.470
.651
,20
14.2
45.0
31,1
4 14
.833
.759
,14
1,48
29
,85
2.
Bet
rieb
s- u
nd G
esch
äfts
auss
tatt
ung
a) E
inri
chtu
ngen
der
Juge
ndhe
rber
gen
8.76
5.44
1,95
46
5.09
2,78
72
3,84
9.
229.
810,
89
7.98
8.42
5,72
23
5.77
0,92
72
3,84
8.
223.
472,
80
1.00
6.33
8,09
77
7.01
6,23
2,
55
10,9
0
b)
Son
stig
e Be
trie
bs- u
nd
Ge
schä
ftsa
usst
attu
ng
202.
799,
21
17.8
95,4
3 0,
00
220.
694,
64
189.
863,
21
8.01
4,43
0,
00
197.
877,
64
22.8
17,0
0 12
.936
,00
3,63
10
,34
8.96
8.24
1,16
48
2.98
8,21
72
3,84
9.
450.
505,
53
8.17
8.28
8,93
24
3.78
5,35
72
3,84
8.
421.
350,
44
1.02
9.15
5,09
78
9.95
2,23
2,
58
10,8
9
3.
Gel
eist
ete
Anza
hlun
gen
und
Anla
gen
im B
au
651.
066,
45
17.7
53,5
0 0,
00
668.
819,
95
0,00
0,
00
0,00
0,
00
668.
819,
95
651.
066,
45
0,00
10
0,00
57.2
19.5
29,9
5 61
6.20
1,71
72
3,84
57
.835
.007
,82
40.9
44.7
52,1
3 94
7.97
3,35
72
3,84
41
.892
.001
,64
15.9
43.0
06,1
8 16
.274
.777
,82
1,64
27
,57
III.
FI
NANZ
ANLA
GEN
1.
Bet
eilig
unge
n 12
.782
,30
0,00
0,
00
12.7
82,3
0 0,
00
0,00
0,
00
0,00
12
.782
,30
12.7
82,3
0 0,
00
100,
00
2. W
ertp
apie
re d
es A
nlag
ever
mög
ens
1.50
0,00
0,
00
0,00
1.
500,
00
0,00
0,
00
0,00
0,
00
1.50
0,00
1.
500,
00
0,00
10
0,00
3.
Gen
osse
nsch
afts
ante
ile
500,
00
0,00
0,
00
500,
00
0,00
0,
00
0,00
0,
00
500,
00
500,
00
0,00
10
0,00
14.7
82,3
0 0,
00
0,00
14
.782
,30
0,00
0,
00
0,00
0,
00
14.7
82,3
0 14
.782
,30
0,00
10
0,00
57.5
24.9
11,7
9 62
5.53
1,31
72
3,84
58
.149
.719
,26
41.2
33.4
08,6
7 95
0.16
8,95
72
3,84
42
.182
.853
,78
15.9
66.8
65,4
8 16
.291
.503
,12
1,63
27
,46
Ab
schr
ei-
Durc
hsch
nitt
- Du
rchs
chni
tt-
bu
ngen
des
lic
her
liche
r
Gesc
häft
s-
Absc
hrei
- Re
st-
1.1.
2016
Zu
gäng
e Ab
gäng
e 31
.12.
2016
1.
1.20
16
jahr
es
Abgä
nge
31.1
2.20
16
31.1
2.20
16
31.1
2.20
15
bung
ssat
z bu
chw
ert
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
v.H.
v.
H.
Buch
wer
te
BESTÄTIGUNGSVERMERK26
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung ge-wonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsäch-lichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Vereins. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzli-chen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Vereins und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Mainz, den 9. Juni 2017
KPMG AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft Bauer Müller Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin
Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers An den Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Hessen e.V., Frankfurt am Main
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Ge-winn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbezie-hung der Buchführung und den Lagebericht des Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Hessen e.V., Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jah-resabschluss und Lagebericht nach den deutschen handels-rechtlichen Vorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 238 bis 289 HGB) liegen in der Verantwortung des Vorstands des Vereins. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahres-abschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Ver-stöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswir-ken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
ANSCHRIFTEN27
Jugendherberge Straße PLZ Ort Herbergsleitung Telefon
Biedenkopf Am Freibad 15 35216 Biedenkopf Britta Zeitler 06461 5100
Büdingen Richard-Schirrmann-Weg 1 63654 Büdingen Michael Sulkowski 06042 3697
Burg Breuberg Burg Breuberg 64747 Breuberg im Odenwald Jürgen Daniels 06165 3403
Darmstadt Landgraf-Georg-Straße 119 64287 Darmstadt Stefan Müller 06151 45293
Erbach Eulbacher Straße 33 64711 Erbach Corinna Baumgart 06062 3515
Eschwege Jardin-de-Saint-Mandé 1 37269 Eschwege Peter Weinberger 05651 60099
Fulda Schirrmannstraße 31 36041 Fulda Dirk Voortmann 0661 73389
Gersfeld Jahnstraße 6 36129 Gersfeld Andreas Lang 06654 340
Gießen Richard-Schirrmann-Weg 53 35398 Gießen Marcus Winter 0641 65879
Grävenwiesbach Hasselborner Straße 20 61279 Grävenwiesbach Andrea u. Rudolf Baues 06086 520
Helmarshausen Gottsbürener Straße 15 34385 Bad Karlshafen Jens Makarowski 05672 1027
Heppenheim/ Starkenburgweg 53 64646 Heppenheim
Hildegard Schramm-Reichelt u. 06252 77323
Starkenburg Martin Reichelt
Bad Hersfeld Lutherstraße 2 36251 Bad Hersfeld Wolfgang Mößinger 06621 407750
Hohe Fahrt Hohe Fahrt 1 34516 Vöhl Ursula u. Wolfgang Schröder 05635 251
Hoherodskopf Am Hoherodskopf 1 63679 Schotten Michaela Uloth 06044 2760
Bad Homburg Mühlweg 17 61348 Bad Homburg Reinhard Janz 06172 23950
Kassel Schenkendorfstraße 18 34119 Kassel Erika Mößinger 0561 776455
Korbach Enser Straße 9 34497 Korbach Tino Herbst 05631 8360
Lauterbach Fritz-Ebel-Allee 50 36341 Lauterbach Michael Pohl 06641 2181
Limburg Auf dem Guckucksberg 65549 Limburg Barbara u. Arnd Parczanka 06431 41493
Linsengericht Haus der Jugend 1 63589 Linsengericht Inge u. Berndt Schulz 06051 72029
Marburg Jahnstraße 1 35037 Marburg Peter Schmidt 06421 23461
Oberreifenberg Limesstraße 14 61389 Schmitten Lilia u. Jens Scheffke 06082 2440
Rotenburg Obertor 17 36199 Rotenburg a.d. Fulda Anja Dietrich 06623 2792
Rüdesheim Jugendherberge 1 65385 Rüdesheim Ursula Otto 06722 2711
Waldeck Klippenberg 3 34513 Waldeck Elke Thieler-Mattke u. Frank Mattke 05623 5313
Weilburg Am Steinbühl 1 35781 Weilburg Dieter Müller 06471 7116
Wetzlar Richard-Schirrmann-Straße 3 35578 Wetzlar Anke u. Heinz Hönig 06441 67905-0
Wiesbaden Blücherstr. 66-68 65195 Wiesbaden Tina u. Sebastian Hoppe 0611 48657
Willingen Am Lukasheim 9-12 34508 Willingen Tino Herbst 05632 6347
Zwingenberg Die Lange Schneise 11 64673 Zwingenberg Alexander Koch-Wilberg 06251 75938
Partner-Jugendherbergen anderer Rechtsträger
Frankfurt Deutschherrnufer 12 60594 Frankfurt/Main Dr. Claudia Müller 069 610015-0
Oberbernhards Oberbernhards 5 36115 Hilders-Oberbernhards Michael Auth 06657 240
Die Jugendherbergen in Hessen (Stand 31.05.2017)
Werra
Fulda
Eder
Eder
See
Eder
Lahn
Lahn
Lahn
Rhei n
Rhei n
Rhein
Ma i n
Mai n
Main
Tauber
Nec k
ar
Fulda
Kassel
Willingen
Korbach
Hohe FahrtWaldeck
Helmarshausen
Eschwege
Rotenburg
Biedenkopf
Marburg
Gießen
Bad Hersfeld
Lauterbach
Oberbernhards
FuldaHoherodskopfWetzlar
Weilburg
Limburg
Grävenwiesbach
Bad Homburg
Oberreifenberg
ei n Rüdesheim
Wiesbaden
Büdingen
Linsengericht
Gersfeld
Darmstadt
Burg BreubergZwingenberg
StarkenburgErbach
Frankfurt
Reinhards-wald
NaturparkHabichts-
wald
Naturpark Meissner-Kaufunger-Wald
Naturpark Kellerwald-Edersee
Knüll-gebirge
Natur-parkRhön
Natur-park
Naturpark Hoher Vogelsberg
Taufstein
Wetterau
GroßerFeldberg
Taunus
NaturparkBergstraßeOdenwald
NaturparkHochtaunus
Lahntal
HessischerSpessart
Wasserkuppe
Deutsches JugendherbergswerkLandesverband Hessen e. V.Berner Straße 11960437 Frankfurt/Main
Telefon 069 60913-33Telefax 069 [email protected] www.hessen.jugendherberge.de
Herausgeber:Deutsches Jugendherbergswerk
Landesverband Hessen e.V., Frankfurt/Main
Konzept, Gestaltung und Realisation:satware AG, Worms