geschaeftsbericht_11

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Bild Geschäftsbericht 2011.

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Bild

Geschäftsbericht 2011.

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3Seit ihrer Gründung 1985 ist die Brusa Elektronik AG (www.brusa.biz) weltweit eine innovative

Grösse in der Entwicklung von hocheffizienter Leistungselektronik für die elektrische Mobilität. In

Sennwald werden Elektromotoren, Steuergeräte, Batteriesysteme, Stromwandler und Ladeeinhei-

ten hergestellt, die in führender Mobilitätstechnologie zum Einsatz gelangen. Im von Josef Brusa

gegründeten und bis heute geleiteten Unternehmen werden aber auch komplette Antriebseinhei-

ten für Elektroautos als auch für Hybridautos entwickelt und hergestellt. Volvo hat beispielsweise

den C30 Electric gemeinsam mit Brusa entwickelt und auch der Lampo 3 von Protoscar und der

AMG SLS eCell ist ein Produkt intensiver Zusammenarbeit.

In den Räumen des Unternehmens wird entwickelt, getestet und produziert. Die Arbeitsplätze

sind so eingerichtet, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer angenehmen Atmosphäre

ihre Herausforderungen meistern. Was für das Gebäude gilt, gilt auch für den eQmotion Golf REX:

Die inneren Werte zählen. Auf einer Probefahrt demonstriert Josef Brusa die Leistungsfähigkeit

der elektrischen Mobilität eindrücklich.

Für Josef Brusa ist der Verbrennungsmotor ein Antrieb aus einer anderen Zeit. Er verweist auf des-

sen extrem schlechten Wirkungsgrad. Nur etwa 15 Prozent der fossilen Energie werden als eigent-

liche Antriebsenergie genutzt. Dieser Wirkungsgrad kann schon durch den Einsatz von Voll-Hybri-

den um den Faktor 2 bis 3 erhöht werden. Noch besser schneidet der Elektromotor mit einem um

den Faktor 3 bis 5 erhöhten Wirkungsgrad ab. Sollten sich diese Technologien in der Breite durch-

setzen, so könnte Brusa bei einem weltweiten Marktanteil von einem Prozent über die nächsten

Jahre schon bald bis zu 1000 Mitarbeitende beschäftigen. Platz für räumliche Erweiterungen in

Sennwald hat sich Josef Brusa auf jeden Fall schon einmal gesichert.

Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch.

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der

Mob

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4

Inhalt.

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Innovationskraft unter Beweis gestellt 5

Kennzahlen 8

Kundenstruktur 9

Erfolgreiche Einführung der neuen Pflegefinanzierung 10

Umfassende Vorarbeiten für die neue IVG-Revision 13

Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden erfragt 16

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fachlich gefordert 17

Erläuterungen 20

Beiträge 22

Leistungen 23

Rechtsdienst 30

Betriebsrechnung 31

Verwaltungskostenrechnung 34

Bilanz 35

Familienausgleichskasse für Arbeitnehmer 36

Familienausgleichskasse für Selbständigerwerbende ausserhalb der Landwirtschaft 38

Revision, Genehmigung und Organisation 40

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5Eine Innovation ist – dem Wortsinn nach – eine

Erneuerung. Schlüssig ist deshalb, dass Innova-

tionen sich an Bestehendem orientieren und es

zu einem neuen Besseren entwickeln sollen.

Vor der Innovation steht die Invention oder Er-

findung, welche vorhandenes Wissen und be-

sonderes Können nutzt, um eine neue Problem-

lösung zu verwirklichen. Die Verwirklichung

selber wird dann zur Innovation, wenn sich das

neue Produkt, die neue Dienstleistung oder das

neuartige Verfahren am Markt durchzusetzen

vermag.

Roter Faden

Die Innovation zieht sich wie ein roter Faden

durch diesen Geschäftsbericht. Sie manifestiert

sich in den Darstellungen von drei innovativen

Unternehmen aus dem Kanton St.Gallen, die

sich ganz unterschiedlich auf dem Markt prä-

sentieren. Ebenso unterschiedlich sind ihre Pro-

dukte: Hier das Schwingding als Spassgerät, da

der Kaffee der Spitzenklasse als Ausdruck von

Genussqualität und schliesslich die Entwicklung

von hoch effizienter Leistungselektronik für

elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Die Verbin-

dung dieser Unternehmen zur SVA St.Gallen ist

mehrschichtig. Einerseits sind sie Mitglieder

und rechnen über die Ausgleichskasse ihre So-

zialversicherungsbeiträge ab. Anderseits sind

alle vorgestellten Unternehmen auf ihre eigene

Art innovativ.

Auch die SVA St.Gallen selber ist ein innovati-

ves Unternehmen. Diese Fähigkeit, innovativ zu

arbeiten, ist eine Grundvoraussetzung in einem

Dienstleistungsumfeld, welches von vielen un-

terschiedlichen Faktoren geprägt und angetrie-

ben wird.

Anpassungen in der Organisation

Bereits seit 2001 kennt die SVA St.Gallen eine

Prozessorganisation, welche alle Arbeitsge-

biete einbezieht. Die Ergebnisse von Audits und

Kundenumfragen machen deutlich, dass die

Organisation insgesamt zu guten Ergebnissen

in der Leistungserbringung führt. Ein Thema

dieses Geschäftsberichts sind die Kunden- und

Mitarbeiterbefragungen vom Herbst 2011.

Im Dezember 2010 erhielt die Geschäftsleitung

von der Verwaltungskommission den Auftrag,

die Corporate Governance (rechtlicher und fak-Ei

nlei

tung

Innovationskraft unter Beweis gestellt.

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6

Einl

eitu

ng

tischer Ordnungsrahmen) und die Führungs-

struktur der SVA St.Gallen zu prüfen. Die Ge-

schäftsleitung bearbeitete diesen Auftrag in-

tensiv und vielschichtig. Diese intensive Durch-

leuchtung führte zu Anpassungen bei den Ser-

vices. Die Prozess- und Organisationsstruktur

der Ausgleichskasse und der IV-Stelle blieben

unverändert.

Die Geschäftsleitung der SVA St.Gallen: (von links) Peter Ringeisen, Bruno Leutenegger, Ignaz Vinzens

und Patrick Scheiwiller.

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7

Einl

eitu

ng

Mehr Eigenverantwortung

Die neue, seit Mai 2011 geltende Prozessstruk-

tur unterscheidet wie bis anhin die Ausgleichs-

kasse unter der Leitung von Bruno Leutenegger

und die von Patrick Scheiwiller geführte IV-

Stelle. Im Bereich Entwicklung und Services un-

ter der Leitung von Peter Ringeisen werden

zentrale Dienstleistungen für die gesamte Un-

ternehmung erbracht. Das Controlling, die Fi-

nanzen sowie der Rechts- und Regressdienst

sind dem Direktor Ignaz Vinzens unterstellt.

In den einzelnen Unternehmensbereichen er-

folgt eine kontinuierliche Ausrichtung hin zu

mehr Eigenverantwortung und Eigeninitiative

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu

werden neue Prozessabläufe geschaffen, die

diesem Anliegen der Geschäftsleitung Rech-

nung tragen und gleichzeitig auf der guten

Grundlage der vergangenen Jahre basieren.

Der vorliegende Geschäftsbericht liefert eine

ganze Reihe von Beispielen, welche einerseits

die Innovationskraft der SVA St.Gallen unter-

streichen und anderseits die Leistungsfähigkeit

der gewachsenen Strukturen deutlich machen.

Aus dem Bereich Ausgleichskasse ist die Einfüh-

rung und erstmalige Durchführung der neuen

Pflegefinanzierung zu nennen. Die IV-Stelle war

vielschichtig gefordert im Hinblick auf die seit

Anfang 2012 geltenden neuen gesetzlichen

Grundlagen.

Die unterschiedlichen Sozialversicherungen wa-

ren zum Zeitpunkt ihrer Einführung alle auf ihre

Art Inventionen. An Unternehmen wie der SVA

St.Gallen ist es, diese durch Innovationen leis-

tungsfähig, effizient und nahe an den Bedürf-

nissen der Kundinnen und Kunden durchzuführen.

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8

Ken

nzah

len

Kennzahlen.

Individuelle Prämienverbilligung

2011

in Mio. CHF

2010

in Mio. CHF

IPV 206,7 180,6

Sozialwerke des Bundes: Beiträge

2011

in Mio. CHF

2010

in Mio. CHF

AHV / IV / EO 804,1 766,9

ALV 144,1 125,0

FLG 0,8 0,8

Sozialwerke des Bundes: Leistungen

2011

in Mio. CHF

2010

in Mio. CHF

AHV 1039,1 993,4

IV 275,6 280,3

EO 47,4 46,5

FLG 12,9 13,6

Rückverteilung CO2-Abgabe 3,9 8,0

Verwaltungskosten

2011

in Mio. CHF

2010

in Mio. CHF

Beiträge der Abrechnungspflichtigen 11,3 11,6

Übrige Einnahmen 55,3 54,5

Ausgaben 66,6 66,1

Ergänzungsleistungen

2011

in Mio. CHF

2010

in Mio. CHF

EL 268,2 274,0

AEL 5.7 4,7

Familienausgleichskassen

2011

in Mio. CHF

2010

in Mio. CHF

Einnahmen 102,7 98,8

Ausgaben 100,2 102,7

Pflegefinanzierung

2011

in CHF

2010

in CHF

PF 49,7

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9

Leistungsbezüger PF

Leistungsbezüger AHV

Leistungsbezüger IV

Leistungsbezüger EL/AEL

Leistungsbezüger EO

Leistungsbezüger MSE

Leistungsbezüger FAK

Leistungsbezüger IPV

Jahr 2011

Kun

dens

truk

tur

AEL Ausserordentliche Ergänzungsleistungen

AHV Alters- und Hinterlassenenversicherung

ALV Arbeitslosenversicherung

EL Ergänzungsleistungen

EO Erwerbsersatzordnung

FZ Familienzulagen

Kundenstruktur.

Mitglieder der SVA St.Gallen 2011 2010

Selbständigerwerbende 18 767 18 592

Arbeitgeber 15 498 15 294

Nichterwerbstätige 19 578 19 873

Personen ohne Beitragspflicht im Berichtsjahr 15 107 13 147

Arbeitnehmer ohne beitragspflichtige Arbeitgeber 183 198

Total 69 133 67 104

Bezügerinnen und Bezüger von Leistungen

FLG Familienzulagen in der Landwirtschaft

IPV Individuelle Prämienverbilligung

IV Invalidenversicherung

MSE Mutterschaftsentschädigung

PF Pflegefinanzierung

48 %

8%2 %

8 %

7%

7%

19 %

IPV133 125

FZ22 964

MSE4 585

EO (ohne MSE)21 622

EL /AEL18 875

IV18 425

AHV 50 927

PF3 071

1%

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10

Aus

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asse

Das Modell überzeugt, da es einfach und auf die Bedürfnisse

von Pflegeheimen und deren Bewohnenden zugeschnitten ist.

Erfolgreiche Einführung der neuen Pflegefinanzierung.

Die Einführung der neuen Pflegefinanzierung er-

folgte unter grossem Zeitdruck auf Beginn des

Jahres 2011. Seither übernimmt der Staat Pflege-

kosten bei Heimbewohnenden und zwar unab-

hängig von deren finanzieller Situation. Dies war

die Vorgabe des Bundes zur Entlastung der Kran-

kenversicherung und der Pflegebedürftigen.

Heute zahlen Pflegebedürftige in Heimen maxi-

mal einen Selbstbehalt von CHF 21.60 je Tag an

die Pflegekosten. Pension und Betreuung über-

nehmen sie selbst. Bei Bedarf decken die Ergän-

zungsleistungen diese Kosten bis zu einem

Höchstbetrag von CHF 180.00 je Tag sowie den

Selbstbehalt.

Im ersten Jahr ihres Bestehens zählte die Pflegefi-

nanzierung über 6800 Anmeldungen. Maximal

CHF 124.40 pro Tag werden für die Pflege über-

nommen. Im ersten Jahr zahlte die SVA St.Gallen

fast CHF 50 Mio. für St.Gallerinnen und St.Galler

in Pflegeheimen innerhalb und ausserhalb des

Kantons. Rund zwei Drittel der aktuell über 3000

Bezügerinnen und Bezüger von Pflegefinanzie-

rungsleistungen erhalten vor allem wegen den

Heimaufenthaltskosten wie Pension und Betreu-

ung zusätzlich Ergänzungsleistungen.

Herausforderung Mutationen

Die Pflegefinanzierung unterliegt – anders als an-

dere Produkte der SVA St.Gallen – häufigen Ver-

änderungen bei den Bezügerinnen und Bezüger.

Deshalb war es von grosser Bedeutung, für das

Mutationswesen eine einfache und zweckmäs-

sige Abwicklung einzuführen. Nur so war es mög-

lich, die mehr als 14 000 Mutationen, die knapp

3000 Austritte aus Heimen und Spitalübertritte

sowie die rund 1300 Todesmeldungen zeitge-

recht verarbeiten zu können. Einen wesentlichen

Beitrag an das Gelingen hat dabei die gute Zu-

sammenarbeit mit den Heimen geleistet.

Für viele Bezügerinnen und Bezüger ist es von

Vorteil, dass die AHV-Rente, die Hilflosenentschä-

digung, die neue Pflegefinanzierung und bei Be-

darf auch die Ergänzungsleistungen von der SVA

St.Gallen bearbeitet und ausbezahlt werden. Das

Modell überzeugt, da es einfach und auf die Be-

dürfnisse von Pflegeheimen und deren Bewoh-

nenden zugeschnitten ist. Bereits in der zeitlich

gedrängten Vorbereitungsphase war es wesent-

lich, dass die SVA St.Gallen auf bestehende Erfah-

rungen aufbauen konnte. Das eigens für Pflege-

heime eingerichtete Extranet ist einfach zu hand-

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11haben und gewährleistet einen raschen und zu-

verlässigen Fluss der notwendigen Informationen.

Sehr bewährt hat sich die Anbindung der Pflegefi-

nanzierung an den Prozess Ergänzungsleistun-

gen, da diese beiden Produkte eine grössere Zahl

gemeinsame Kundinnen und Kunden haben.

Mehr Dienstleistungen für Zweigstellen

Die Zusammenarbeit der SVA St.Gallen mit den

85 Zweigstellen in allen Gemeinden des Kantons

wird ständig optimiert. Ein Meilenstein war die

Aufschaltung eines eigenen Extranets im März

2008. Dieser direkte Draht zu den Zweigstellen ist

auch 2011 weiterentwickelt worden. Seit Februar

2011 stehen den Zweigstellen die am häufigsten

genutzten Briefvorlagen zur Verfügung. Diese

Neuerung hat den Vorteil, dass für den Versand

von Anmeldungen nicht jede Zweigstelle einen

eigenen Vorlagetext erstellen muss. Ende Februar

erfolgte die Auslieferung der neuen Zweigstellen-

applikation (ZAP), welche umfassende Abruf-

möglichkeiten eröffnet. Anfang Juni konnten die

aktuellen Berechnungsblätter für die Ergänzungs-

leistungen in PDF-Format implementiert werden.

Im Juli wurden im Extranet verschiedenste Check-

listen und Anleitungen aufgeschaltet. Diese zei-

gen auf, welche Arbeitsschritte bei der Formular-

überprüfung der Zweigstelle notwendig sind.

Dies sind einige Beispiele, wie die Effizienz in der

Kundenbetreuung schrittweise erhöht wird.

Um vor Ort die bestmögliche Beratung bieten zu

können, werden Mitarbeitende der Zweigstellen A

usgl

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skas

se

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12 immer wieder geschult. Im Berichtsjahr wurden

acht Weiterbildungstage durchgeführt. Modul-

kurse bieten die Möglichkeit, das individuelle

Fachwissen zu vertiefen. Im Angebot stand auch

ein Praxiskurs zum Online-Schalter und zum Extra-

net. Auf Anregung des Vorstands des Zweigstel-

lenverbands wurde zusätzlich ein Expertenkurs

zur Vertiefung der Kenntnisse über die Versiche-

rungsunterstellung durchgeführt. Insgesamt ha-

ben 108 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Zweigstellen an diesen Kursen teilgenommen.

Anpassung der Verwaltungskostenbeiträge

Auf das Jahr 2010 hatte der Bund den Höchstbe-

trag für Verwaltungskostenbeiträge von drei auf

fünf Prozent der Beitragssumme erhöht. Die Ver-

waltungskommission passte die Beitragssätze auf

das Jahr 2011 hin an. Für grössere Arbeitgeber

führte die Anpassung in der Regel zu einem gerin-

geren Beitragssatz. Gestiegen sind die Beitragssätze

dafür für Selbständigerwerbende und Nichter-

werbstätige. Ein zentrales Ziel der Anpassungen

war, dass die Beiträge die Kosten decken sollten.

Mit der Anpassung konnte ein Schritt in diese

Richtung gemacht werden.

Verbunden war die Anpassung der Beitragssätze

der Verwaltungskosten mit dem Anreiz, das elek-

tronische Partnerweb zu nutzen. Arbeitgebende

der SVA St.Gallen, welche diese Möglichkeit nut-

zen, profitieren von geringeren Beitragssätzen.

Gegen 3100 Arbeitgebende melden heute über

das Partnerweb ihre Lohnsummen. Die Zunahme

im Berichtsjahr lag bei knapp zehn Prozent.

Aus

glei

chsk

asse

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13

IV-S

telle

Umfassende Vorarbeiten für die neue IVG-Revision.

Für die Inkraftsetzung des ersten Teils der 6. IVG-

Revision auf den 1. Januar 2012 hat die IV-Stelle

umfangreiche Vorarbeiten geleistet.

Federführend in der Evaluation

Mit dem Assistenzbeitrag erhalten Menschen mit

Behinderung eine wichtige neue Leistung. Vor

der auf Anfang 2012 erfolgten Einführung des

Assistenzbeitrags wurde dieser seit 2006 in den

drei Kantonen Basel-Stadt, Wallis und St.Gallen

umfassend pilotiert. In dieser Pilotphase über-

nahm die IV-Stelle St.Gallen eine massgebliche

Rolle. Sie vermittelte im Zug der Einführung mit

Schulungen und Weiterbildungen für andere IV-

Stellen das notwendige Wissen.

In diese Pilotphase, welche zuerst von einem As-

sistenzbudget ausgegangen war, liess die IV-Stelle

gegen 100 laufende Fälle einfliessen. Diese dem

Pilotprojekt zugrunde gelegte Basis hätte

schweizweit jährliche Mehrkosten von bis zu CHF

450 Mio. zur Folge gehabt. Deshalb erfolgten An-

passungen, die schliesslich zum nun eingeführten

Assistenzbeitrag führten. Erwachsene, die An-

spruch auf eine Hilflosenentschädigung haben

und über das nötige Mass an Selbständigkeit ver-

fügen, können in Eigenregie eine Hilfsperson en-

gagieren, um zu Hause zu leben. Der Assistenz-

beitrag ermöglicht ihnen so ein eigenständigeres

Leben, entlastet die Angehörigen und macht ei-

nen Heimaufenthalt überflüssig. Minderjährigen

soll mit Hilfe des Assistenzbeitrags der Besuch ei-

ner regulären Schule ermöglicht werden. An-

spruch auf den Assistenzbeitrag haben ebenfalls

schwer pflegebedürftige Kinder und Jugendliche,

die zu Hause statt in einer Institution gepflegt

werden. Gesamtschweizerisch wird mit rund

3 300 Personen gerechnet, die einen Assistenz-

beitrag beziehen werden. Für den Kanton St.Gal-

len geht die IV-Stelle von 250 bis 300 Personen

aus.

Wiedereingliederungspotenzial ermitteln

Das erklärte Ziel der aktuellen IV-Revision ist die

Wiedereingliederung. Eine zentrale Vorausset-

zung dafür ist die Ermittlung von Personen, die

grundsätzlich über ein Potenzial zur Wiederein-

gliederung verfügen. Somit war die IV-Stelle ge-

fordert, die bestehende Praxis der periodischen

Rentenrevisionen hinsichtlich der Potenzialermitt-

lung zu optimieren. Diese Anpassungen wurden

im Berichtsjahr vorgenommen, so dass die Ren-

Der Assistenzbeitrag unterstützt das Leben zu Hause und

entlastet die Angehörigen.

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14

IV-S

telle

tenrevisionen künftig vertiefter und interdiszipli-

när durchgeführt werden. Sie sollen Hinweise auf

ein mögliches Wiedereingliederungs- oder ein

medizinisches Verbesserungspotenzial geben.

Durch angepasste Verfahren wird es gleichzeitig

möglich, trotz der vertieften Beurteilung künftig

auch schneller zu einem Entscheid zu gelangen.

Die neue Vorgehensweise wurde in einem Pilot-

betrieb innerhalb der SVA St.Gallen getestet.

Während dieser Pilotphase von April bis Septem-

ber 2011 wurden 65 Fälle evaluiert. Die Erkennt-

nisse konnten so bereits im Jahr 2011 einfliessen

und rechtzeitig auf Inkrafttreten der IVG-Revision

in den Arbeitsablauf aufgenommen werden.

Dezentralisierung des Kontraktmanagements

Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV)

führte bis anhin Vertragsabschlüsse mit Anbie-

tern von Massnahmen beruflicher Art durch.

Nach fundierten Vorabklärungen wurde im Rah-

men eines Projektes eine Dezentralisierung be-

schlossen. Dieser Entscheid legt die Kompetenz

neu in die Hände der einzelnen IV-Stellen. Des-

halb hat die IV-Stelle St. Gallen bereits im Jahr

2010 ihr Kontraktmanagement neu ausgerichtet

und umfangreiche Arbeiten geleistet, um für die

Umsetzung dieser neuen Aufgaben im Sommer

2012 bereit zu sein. Mit der grösseren Nähe zu

den Institutionen werden verschiedene Ziele an-

gestrebt. Die direkte, konstruktive Zusammenar-

beit wird gefördert, rasche, adäquate Reaktions-

möglichkeiten auf sich ändernde Arbeitsmarktsi-

tuationen werden geschaffen und die wirkungs-

orientierte Steuerung wird unterstützt und aus-

gebaut.

Das Kontraktmanagement richtet sich in seiner

Tätigkeit besonders auf die vier Wirkungsachsen

Rentenreduktion, erfolgreicher Abschluss der

Ausbildung, Platzierung im 1. Arbeitsmarkt sowie

Kostenbewusstsein aus. Für die Zusammenarbeit

mit den Institutionen sind grundsätzlich die Ver-

gütungsmodelle je Zeiteinheit (Stunden, Tag, Mo-

nat) oder Fallpauschale vorgesehen.

Das BSV eröffnet auch die Möglichkeit, dass Kan-

tone im Bereich Kontraktmanagement zusam-

menarbeiten. Davon Gebrauch machen die Kan-

tone Appenzell Ausserhoden und Innerhoden,

Glarus, Graubünden und Schaffhausen. Auf die-

ser Basis wurden alle notwendigen Grundlagen

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15

IV-S

telle

erarbeitet und letzte Vorarbeiten vorangetrieben,

damit die IV-Stelle St.Gallen per 2012 für die ge-

nannten sechs Kantone ihre Tätigkeit aufnehmen

konnte.

BVM-Team kann Erfolge vorweisen

Die interdisziplinär zusammengesetzte Prozess-

linie zur Bekämpfung des Versicherungsmiss-

brauchs (BVM) hat mehr als 400 Fälle geprüft.

Diese Prüfungen erfolgten nach internen und

externen Hinweisen. 60 der 400 Fälle wurden

einer vertieften Prüfung unterzogen. Diese wei-

teren Abklärungen führten dazu, dass im Jahr

2011 insgesamt umgerechnet 23 gewichtete

ganze Renten gestrichen worden sind. Diese

Streichungen führen zu CHF 8.8 Mio. an kapi-

talisierten Renteneinsparungen.

Neben diesen errechenbaren finanziellen Aus-

wirkungen entfalten die Aktivitäten zur Be-

kämpfung des Versicherungsmissbrauchs auch

eine präventive Wirkung. Diese Effekte lassen

sich allerdings nicht messen. Schliesslich er-

bringt das BVM-Team mit seinem umfassenden

Know-how auch für andere Bereiche des Unter-

nehmens wertvolle Dienstleistungen.

Pauschale führte zu grossem Ansturm

Seit Juli 2011 gilt ein Pauschalsystem in der Ver-

gütung von Beiträgen an Hörgeräte. Nicht

überraschend löste die Ankündigung dieses

Systemwechsels ein spürbares Ansteigen der

Anmeldungen in der ersten Jahreshälfte aus.

Die Anmeldungen lagen sowohl bei der AHV

wie bei der IV je um rund 300 über den Vorjah-

reswerten. Insgesamt wurden 2011 knapp

3270 Anmeldungen gezählt.

Das neue Pauschalsystem vereinfacht das Ver-

fahren für alle Beteiligten und dürfte schweiz-

weit zu geschätzten Einsparungen von CHF 30

Mio. für die AHV und die IV führen. Auch für

Hörbehinderte bringt die Neuregelung Vorteile.

Sie erhalten das Geld von der Versicherung di-

rekt ausbezahlt und können damit ihre Hörge-

räteversorgung frei wählen.

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16

Entw

ickl

ung

und

Serv

ices

Im August und September führte das Institut

für Systemisches Management und Public

Governance (IMP) der Universität St.Gallen zum

fünften Mal eine Kunden- und eine Mitarbei-

terumfrage durch. Insgesamt nahmen 1179

Kundinnen und Kunden und 267 Mitarbeitende

der SVA St.Gallen an den jeweiligen Umfragen

teil. Die Resultate werden von der SVA St.Gal-

len für gezielte Verbesserungen genutzt.

Kundenzufriedenheit bei 90 Prozent

Die Ergebnisse der Kundenumfrage zeigen,

dass rund 91 Prozent aller befragten Kundin-

nen und Kunden der SVA St. Gallen die Qualität

der Dienstleistungen als angemessen bis exzel-

lent einstufen. Etwa fünf Prozent beurteilen die

Qualität der Dienstleistungen als ausreichend

und weitere vier Prozent bewerten die Dienst-

leistungsqualität als akzeptabel oder gar

schlecht. Bei der in diesem Jahr erstmals durch-

geführten Ermittlung der generellen Zufrieden-

heit geben ebenfalls gut 90 Prozent der Befrag-

ten an, zufrieden mit der Leistung zu sein, was

die Aussagen zur Dienstleistungsqualität bestä-

tigt.

Im Vergleich mit den Vorjahren geben 2011 bei

allen Kundengruppen mindestens 80 Prozent

an zufrieden zu sein. Diese Werte konnten ge-

steigert werden. Die Aussagen der Beitragszah-

ler sind insbesondere im Hinblick auf die An-

sprechpersonen und den Service positiv. As-

pekte des Formularwesens und der Schnellig-

keit schneiden dagegen unterdurchschnittlich

ab. Bei den Leistungsbezügern lässt sich kein

einheitlicher Trend feststellen. Weitere Analy-

sen zeigen, dass im Durchschnitt 30 Prozent

den eigenen Aufwand zur Bearbeitung der An-

liegen als zu hoch beurteilen. Die Beurteilung

variiert allerdings stark zwischen den einzelnen

Kundengruppen. Auf die Frage, ob der Service

der SVA St.Gallen ihren Erwartungen ent-

spricht, antworten durchschnittlich 83 Prozent

mit Ja. In gleichem Masse positiv eingeschätzt

wird aus Sicht der Kunden auch die Einhaltung

des Datenschutzes und das Image der SVA

St.Gallen. Insgesamt kann festgehalten wer-

den, dass im Vergleich zu den Vorjahren wiede-

rum Verbesserungen eingetreten sind.

Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden erfragt.

91 Prozent der Kundinnen und Kunden stufen die Qualität

der Dienstleistungen als angemessen bis exzellent ein.

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17

Entw

ickl

ung

und

Serv

ices

Forderungsreiche Tätigkeit

Bei der Befragung der Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter sind rund 85 Prozent der antwortenden

Personen mit ihrer gegenwärtigen Tätigkeit in der

SVA St.Gallen zufrieden. Der Anteil derjenigen

Mitarbeitenden, die sehr zufrieden sind, hat im

Vergleich zu 2008 um rund fünf Prozent abge-

nommen. Die Anteile jener Mitarbeitenden, die

zufrieden oder eher zufrieden sind, haben dem-

gegenüber um vier, resp. zwei Prozent zugenom-

men. Im Hinblick auf den Arbeitsinhalt zeigt sich,

dass eine grosse Mehrheit der Mitarbeitenden

Freude an der Arbeit hat, sich fachlich gefordert

fühlt und die Tätigkeit als abwechslungsreich

empfindet. Darüber hinaus wird die SVA St.Gallen

nach wie vor als sichere und attraktive Arbeitge-

berin eingeschätzt. Bei den Arbeitsbedingungen

stossen die Arbeitszeitformen sowie das Arbeits-

umfeld auf grosse Zufriedenheit.

Letztlich setzt sich auch der positive Trend hin-

sichtlich der Zufriedenheit mit der Arbeitsatmo-

sphäre fort.

Arbeiten bei der SVA St.Gallen

Bei der SVA St.Gallen haben im Berichtsjahr

403 (Vorjahr: 378) Personen gearbeitet – davon

sind 113 (101) Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

ter in Teilzeit tätig. Die Zahl der Vollzeitstellen

hat sich gegenüber dem Vorjahr um 21 auf 356

erhöht. Die Beschäftigten teilen sich auf in 252

Frauen und 151 Männer.

Das Durchschnittsalter lag bei 39,6 Jahren; die

Mitarbeiterinnen waren durchschnittlich 36,5

Jahre alt, die Mitarbeiter 42,7 Jahre. Die Fluktuati-

onsrate betrug 11,5 Prozent. 49 Mitarbeitende

arbeiten seit 20 oder mehr Jahren bei der SVA

St.Gallen. Die durchschnittliche Zugehörigkeit

liegt bei 7,74 Jahren.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fachlich gefordert.

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19«I used to go straight» Der Slogan des Start-ups Innomove GmbH zielt fadengerade auf ihr Pro-

dukt: Das Schwingding (www.schwingding.ch). Die beiden Jungunternehmer Stefan Köppel (Bild)

und Marco Gianotta haben das swingende Zweirad mit klassischem Rücktritt und enorm viel Ei-

genleben entwickelt und wollen damit die Strassen und Plätze der Welt erobern.

Angefangen hat es in Kalifornien, wo Stefan Köppel die Sprache lernte, swingenden Rädern be-

gegnete und die Idee in ihm reifte, solche Velos herzustellen und zu vermarkten. Wieder zu Hause

konnte er seinen Freund und Nachbarn Marco Gianotta für die Idee begeistern. Gianotta studiert

an der Universität St.Gallen Betriebswirtschaft und kümmert sich in erster Linie um die Administration,

der gelernte Polymechaniker Köppel brachte die nötigen Fähigkeiten mit, das Schwingding zu

konstruieren. Auf der Basis von amerikanischen «Swing Bikes» entstand ein Prototyp des heutigen

Schwingdings. Die beiden Jungunternehmer hatten zwei alte Velos so zusammengeschweisst, das

ein neues, schwingendes entstand. Die ersten Räder wurden in China gebaut, heute wird das

Schwingding weiterhin in Fernost produziert. Köppel träumt aber davon, sie in eigener Werkstätte

herstellen zu können.

Doch was macht das Schwingding so speziell? Es verfügt über zwei bewegliche Achsen – eine am

Lenker und eine unter dem Sattel. So fährt es sich recht eigenwillig. Doch wer den Dreh heraus

hat, fährt enge Kurven, wendet auf kleinstem Raum und schwingt sich so mit neuer Dynamik über

den Asphalt. Das Gefährt sei übrigens auch strassentauglich, versichert Köppel und erzählt von

einem Freund, der mit dem Schwingding zur Arbeit fährt und so immer gut gelaunt ankomme.

Die beiden Jungunternehmer sind auf gutem Weg, eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Zuerst

wollen sie die Schweiz und dann das benachbarte Ausland erobern. Gute Publicity, viel Freude am

eigenen Produkt und begeisterte Nutzerinnen und Nutzer des Trendgerätes wecken Erwartungen.

Geradeaus ist nicht sein Ding.

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20

Erläuterungen zum Zahlenteil.

Alters- und Hinterlassenenversicherung

Erstmals sind durch die SVA St.Gallen mehr als CHF 1 Mrd. an AHV-Leistungen ausbezahlt worden.

Genau waren es CHF 1 039 060 261 gegenüber CHF 993 396 573 im Berichtsjahr 2010. Diese Schall-

mauer wurde vor allem durchbrochen wegen der grösseren Zahl von Altersrenten.

Zulagen an Landwirte

Seit 2008 werden alle Zulagen an Landwirte nach dem Bundesgesetz über die Familienzulagen in der

Landwirtschaft (FLG) ausbezahlt. Auf kantonalem Recht basierende Zulagen an Landwirte gibt es nicht

mehr. Der in der Jahresrechnung ausgewiesene, negative Betrag bei den FAK-Leistungen an Land-

wirte geht auf diese gesetzlichen Änderungen zurück .

Nach kantonalem Recht provisorisch ausbezahlte Zulagen für die Jahre vor 2008 wurden nach Eingang

der Steuermeldung des Landwirts aufgrund der früher geltenden Einkommensgrenze nach FLG zu

Zulagen nach Bundesrecht. Daraus ergaben sich Rückforderungen und entsprechend Einnahmen an-

statt Ausgaben.

Ergänzungsleistungen und Pflegefinanzierung

Die Anzahl der Ergänzungsleistungen zu Altersrenten hat sich um 434 auf 9378 erhöht. Trotzdem

gingen die ausbezahlten Leistungen um rund CHF 8.5 Mio. zurück. Dieser betragliche Rückgang steht

im Zusammenhang mit der neuen Pflegefinanzierung. Sie gilt seit 2011 und brachte eine Verschie-

bung der Leistungsfinanzierung. Rund zwei Drittel der Bezügerinnen und Bezüger in der Pflegefinan-

zierung beziehen auch Ergänzungsleistungen.

AHV/IV/EO-Beiträge

Der Beitragssatz für die Erwerbsersatzordnung (EO) ist auf den 1. Januar 2011 von 0,3 auf 0,5

Lohnprozente angehoben worden. Mit dieser vom Bundesrat beschlossenen Erhöhung wurde den

zusätzlichen Ausgaben der EO für die Mutterschaftsentschädigung Rechnung getragen und sicher-

Erlä

uter

unge

n

Page 21: geschaeftsbericht_11

21

Erlä

uter

unge

n

gestellt, dass die EO ihre Leistungen jederzeit erbringen kann. Diese Erhöhung ist ein Grund für die

gestiegenen Beitragseinnahmen. Ebenfalls massgeblich zu diesem Anstieg haben die höheren Lohn-

summen beigetragen, die von den Mitgliedern gemeldet worden sind. Insgesamt wurde ein Anstieg

der Beitragssumme um CHF 37.2 Mio auf rund CHF 804.1 Mio. verzeichnet.

CO2-Abgabe

Die CO2-Abgabe wurde erstmals im Jahr 2010 an die Wirtschaft und die Bevölkerung zurückverteilt.

Die Verteilung an die Bevölkerung erfolgt über die Krankenkassen, jene an die Wirtschaft über die

Ausgleichskassen. Im Berichtsjahr hat sich die Höhe der zurück verteilten Gelder an die Wirtschaft in

etwa halbiert. Dieser deutliche Rückgang liegt darin begründet, dass im Jahr 2010 eine Rückverteilung

für mehrere Jahre erfolgte. Diese umfassendere, erste Verteilung wurde seinerzeit von Bundesrat und

Parlament als Konjunktur fördernde Massnahme beschlossen.

Page 22: geschaeftsbericht_11

22

Beitr

äge

Beiträge.

Beitragsart

2011

in CHF

2010

in CHF

AHV/ IV/ EO-Beiträge 804 085 871 766 890 846

ALV-Beiträge 144 152 628 125 038 683

FLG-Beiträge 758 759 758 137

FAK-Beiträge 102 725 747 98 821 673

Total 1 051 723 005 991 509 339

Anzahl 2011 2010

Rechnungen an Beitragspflichtige 293 821 292 872

Mahnungen 22 317 23 048

Betreibungen 10 418 9 969

Zahlungsvereinbarungen 2 218 2 031

Kontrollen der Revisoren 2011 2010

Anzahl durchgeführte Kontrollen 1 357 1 442

Beitragsnachzahlungen in CHF 1 562 925 1 970 879

Beitragsrückzahlungen in CHF 627 089 509 474

Page 23: geschaeftsbericht_11

23

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Hin

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rwer

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satz

ordn

ung

Leistungen.

Alters- und Hinterlassenenversicherung

Leistungsart 2011 2010

Altersrenten 45 922 44 619

Zusatzrenten für Ehepartner 163 192

Kinderrenten 440 420

Witwen- und Witwerrenten 1 705 1 688

Waisenrenten 941 964

Hilflosenentschädigungen 1 756 1 606

Total 50 927 49 489

Gesamtbetrag

2011

in CHF

2010

in CHF

Gesamtbetrag AHV-Leistungen 1 039 060 261 993 396 573

davon Hilflosenentschädigungen 16 784 834 16 166 802

Leistungsart 2011 2010

Ordentliche Militärdienstleistungen 11 078 11 810

Beförderungsdienste 2 949 3 027

Mutterschaftsentschädigungen 4 585 4 011

Übrige Dienstleistungen 7 595 7 011

Total 26 207 25 859

Erwerbsersatzordnung

Page 24: geschaeftsbericht_11

24

Erw

erbs

ersa

tzor

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g / F

amili

enzu

lage

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Leistungen.

Leistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

Leistungen Erwerbsersatzordnung 26 285 520 27 139 028

Mutterschaftsentschädigung 18 413 383 16 747 059

Beitragsanteile 2 681 913 2 571 698

Total 47 380 816 46 457 785

Leistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

Zulagen an Arbeitnehmende 96 696 748 98 260 990

Zulagen an Selbständigerwerbende 3 599 359 4 449 652

Zulagen an Landwirte – 65 505 23 537

FLG-Zulagen an Landwirte 12 931 702 13 617 192

Total 11 3 162 304 116 351 371

Bezügergruppen 2011 2010

Arbeitnehmende 19 862 20 125

Selbständigerwerbende 783 855

Landwirte 2 319 2 301

Total 22 964 23 281

Familienzulagen

Erwerbsersatzordnung

Page 25: geschaeftsbericht_11

25

Ergä

nzun

gsle

istu

ngen

Leistungen.

Leistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

EL an AHV-Rentner 140 773 707 149 188 356

EL an IV-Rentner 127 430 429 124 818 230

AEL an AHV-Rentner 2 935 849 2 229 300

AEL an IV-Rentner 2 737 506 2 489 084

Total 273 877 491 278 724 970

Leistungsart 2011 2010

EL zu Altersrenten 9 378 8 944

EL zu Hinterlassenenrenten 374 354

EL zu Invalidenrenten 6 528 6 356

EL zu IV Taggeld 13 6

AEL zu Altersrenten 1 324 1 051

AEL zu Hinterlassenenrenten 68 62

AEL zu Invalidenrenten 1 190 1 054

Total 18 875 17 827

Ergänzungsleistungen

Page 26: geschaeftsbericht_11

26

Pfleg

efina

nzie

rung

Leistungen.

Pflegefinanzierung

Leistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

Total 49 683 466

Kennzahlen

2011

2010

Anmeldungen 6 808

Mutationen 14 161

Todesmeldungen 1 332

Austritte/Spitalaufenthalt 2 935

Bestand der Bezügerinnen und Bezüger 3 071

- davon EL-Beziehende 2 078

Page 27: geschaeftsbericht_11

27

Inva

liden

vers

iche

rung

Leistungen.

Leistungsart 2011 2010

Einfache Renten 11 853 12 029

Kinderrenten 3 755 4 005

IV-Taggelder 1 210 1 003

Hilflosenentschädigungen 1 607 1 559

Total 18 425 18 596

Geldleistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

Renten, Hilflosenentschädigungen, Taggelder 275 601 791 280 320 809

Total 275 601 791 280 320 809

Sachleistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

Total 132 168 007 137 656 618

Invalidenversicherung

Page 28: geschaeftsbericht_11

28

Inva

liden

vers

iche

rung

Art 2011 2010

Medizinische Eingliederungsmassnahmen 3 009 3 108

Hilfsmittel 5 496 4 976

Berufliche Eingliederungsmassnahmen 5 829 6 058

Übrige Massnahmen 6 305 6 297

Renten und Rentenrevisionen 6 395 6 657

Hilflosenentschädigungen und Hilflosenentschädigungen-Revisionen

2 278 1 952

Total 29 312 29 048

Invalidenversicherung

Abweisende Beschlüsse 7 913 7 732

Leistungen.

Page 29: geschaeftsbericht_11

29

Indi

vidu

elle

Prä

mie

nver

billi

gung

Bezügergruppen 2011 2010

Ordentliche Prämienverbilligungen 133 125 138 037

Prämienverbilligungen über EL 21 094 21 113

Prämienverbilligungen über Sozialhilfe 20 224 18 711

Total 174 443 177 861

Beträge

2011

in CHF

2010

in CHF

Total Prämienverbilligungen 206 673 408 180 569 582

davon EL-Bezüger 77 044 897 66 392 391

davon aus Sozialhilfe 35 962 766 31 863 819

Leistungen.

Individuelle Prämienverbilligung

Page 30: geschaeftsbericht_11

30

Rech

tsdi

enst

Rechtsdienst.

Einsprachen 2011 2010

AHV (Beiträge / Renten) 195 206

AHV (Hilflosenentschädigungen / Hilfsmittel) 17 25

EO 6 9

EL 407 439

FamZ 33 26

Schadenersatz (Art. 52 AHVG) 5 11

IPV 377 308

Total 1040 1024

Beschwerden 2011 2010

AHV (Beiträge / Renten) 7 14

IV 373 441

EO 2 1

EL 31 50

FamZ 2 0

Schadenersatz (Art. 52 AHVG) 2 3

IPV 5 1

Total 422 510

Page 31: geschaeftsbericht_11

31

Betr

iebs

rech

nung

Total 1 378 946 587 1 341 770 896

Betriebsrechnung.

Sozialwerke des Bundes

Beiträge

2011

in CHF

2010

in CHF

AHV/ IV/ EO-Beiträge 804 085 871 766 890 846

ALV-Beiträge 144 152 628 125 038 683

FLG-Beiträge 758 759 758 137

Total Beiträge 948 997 258 892 687 666

Leistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

AHV-Renten 1 022 275 427 977 229 771

AHV-Hilflosenentschädigungen 16 784 834 16 166 802

Total AHV-Leistungen 1 039 060 261 993 396 573

IV-Renten 244 329 083 249 818 953

IV-Hilflosenentschädigungen 15 077 026 14 155 336

IV-Taggelder 16 195 682 16 346 520

Total IV-Leistungen 275 601 791 280 320 809

EO / MSE-Entschädigungen 47 380 816 46 457 785

FLG-Zulagen 12 931 702 13 617 191

Total EO / MSE / FLG-Leistungen 60 312 518 60 074 976

Rückverteilung CO2-Abgabe 3 972 017 7 978 538

Page 32: geschaeftsbericht_11

32

Kantonale Familienausgleichskassen

Beiträge

2011

in CHF

2010

in CHF

Beiträge FAK-Arbeitnehmende 100 304 565 97 017 227

Beiträge FAK-Selbständigerwerbende 2 440 179 1 804 467

Beiträge FAK-Landwirtschaft – 18 997 – 21

Total Beiträge 102 725 747 98 821 673

Leistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

FamZ Arbeitnehmende 96 696 748 98 260 990

FamZ Selbständigerwerbende 3 599 358 4 449 652

FamZ Landwirtschaft – 65 505 23 537

Total FAK-Leistungen 100 230 601 102 734 179

Betriebsrechnung.

Betr

iebs

rech

nung

Page 33: geschaeftsbericht_11

33

Übrige Sozialwerke

Leistungen

2011

in CHF

2010

in CHF

Ordentliche Ergänzungsleistungen 268 204 136 274 006 586

Ausserordentliche Ergänzungsleistungen 5 673 355 4 718 384

Total EL-Leistungen 273 877 491 278 724 970

Pflegefinanzierung 49 683 466

Total PF-Leistungen 49 683 466

Betriebsrechnung.

Betr

iebs

rech

nung

Individuelle Prämienverbilligung 206 673 408 180 569 582

Total IPV-Leistungen 206 673 408 180 569 582

Page 34: geschaeftsbericht_11

34

Verw

altu

ngsk

oste

nrec

hnun

g

Verwaltungskostenrechnung.

Ertrag

2011

in CHF

2010

in CHF

Verwaltungskostenbeiträge der Mitglieder 11 311 888 11 560 224

Vermögenserträge 3 376 727 3 368 656

Kostenvergütungen Dritter 51 948 574 51 185 458

Total Ertrag 66 637 189 66 114 338

Aufwand

2011

in CHF

2010

in CHF

Personalaufwand 41 632 078 39 033 372

Sachaufwand 11 257 694 10 647 337

Raum- / Liegenschaftskosten 3 436 515 3 426 634

Dienstleistungen Dritter 3 268 634 3 659 203

Passivzinsen / Kapitalkosten 427 480 477 278

Abschreibungen 6 599 498 8 832 755

Total Aufwand 66 621 899 66 076 579

Gewinn Verwaltungskostenrechnung 15 290 37 759

Page 35: geschaeftsbericht_11

35

Bilanz.

Aktiven

2011

in CHF

2010

in CHF

Umlaufvermögen 5 549 063 5 823 996

Anlagevermögen 25 246 878 27 978 400

Total Aktiven 30 795 941 33 802 396

Bila

nz

Passiven

2011

in CHF

2010

in CHF

Kurzfristige Verbindlichkeiten 2 383 792 3 755 537

Langfristige Verbindlichkeiten 14 400 000 14 400 000

Rückstellungen und Reserven 14 012 149 15 646 859

Total Passiven 30 795 941 33 802 396

Page 36: geschaeftsbericht_11

36

Fam

ilien

ausg

leic

hska

sse

für

Arb

eitn

ehm

er

Familienausgleichskasse für Arbeitnehmer.

Betriebs- und Verwaltungskostenrechnung

Ertrag

2011

in CHF

2010

in CHF

Beiträge von Mitgliedern 101 977 107 98 483 059

Vermögensertrag – 375 395 2 908 928

Total Ertrag 101 601 712 101 391 987

Aufwand

2011

in CHF

2010

in CHF

Kinder- und Ausbildungszulagen 96 696 748 98 260 990

Beitrag an Lastenausgleich 11 46 476 1 193 207

Beitrag an FAK für Selbständigerwerbende 526 066 272 625

Verwaltungsaufwand 2 772 117 2 734 895

Total Aufwand 101 141 407 102 461 717

Erfolg der Betriebs- und Verwaltungsrechnung 460 305 – 1 069 730

Page 37: geschaeftsbericht_11

37

Fam

ilien

ausg

leic

hska

sse

für

Arb

eitn

ehm

er

Passiven

2011

in CHF

2010

in CHF

Verbindlichkeiten 702 700 588 058

Rückstellungen und Reserven 98 066 742 97 606 437

Total Passiven 98 769 422 98 194 495

Portfolio-Struktur

31.12.2011

31.12.2010

Aktien Schweiz 22.3% 24.5%

Aktien Fremdwährungen 3.6% 3.8%

Nominalwerte (Obligationen, Liquidität) 74.1% 71.7%

Bilanz

Aktiven

2011

in CHF

2010

in CHF

Umlaufvermögen 7 745 397 7 477 083

Anlagevermögen 91 024 045 90 717 412

Total Aktiven 98 769 442 98 194 495

Page 38: geschaeftsbericht_11

38

Fam

ilien

ausg

leic

hska

sse

für

Selb

stän

dige

rwer

bend

e au

sser

halb

der

Lan

dwirt

scha

ft

Familienausgleichskasse für Selbständigerwerbende ausserhalb der Landwirtschaft.

Betriebs- und Verwaltungskostenrechnung

Ertrag

2011

in CHF

2010

in CHF

Beiträge von Mitgliedern 900 050 1 034 056

Beiträge der FAK für Arbeitnehmer 1 540 129 770 411

Vermögensertrag 237 228 409 415

Total Ertrag 2 677 407 2 213 882

Aufwand

2011

in CHF

2010

in CHF

Kinder- und Ausbildungszulagen 3 599 358 4 449 652

Verwaltungsaufwand 167 350 185 566

Total Aufwand 3 766 708 4 635 218

Erfolg der Betriebs- und Verwaltungsrechnung – 1 089 301 – 2 421 336

Page 39: geschaeftsbericht_11

39

Fam

ilien

ausg

leic

hska

sse

für

Selb

stän

dige

rwer

bend

e au

sser

halb

der

Lan

dwirt

scha

ft

Passiven

2011

in CHF

2010

in CHF

Verbindlichkeiten 499 590 1 367 161

Reserven 5 449 340 6 538 641

Total Passiven 5 948 930 7 905 802

Portfolio-Struktur

31.12.2011

31.12.2010

Nominalwerte (Obligationen, Liquidität) 100% 100%

Bilanz

Aktiven

2011

in CHF

2010

in CHF

Umlaufvermögen 1 448 930 405 802

Anlagevermögen 4 500 000 7 500 000

Total Aktiven 5 948 930 7 905 802

Page 40: geschaeftsbericht_11

40

Revision, Genehmigung und Organisation.

Revi

sion

, Gen

ehm

igun

g, O

rgan

isat

ion

Revision

Die Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers hat die auf den 31. Dezember 2011 abgeschlossene Jah-

resrechnung geprüft. Die Revisonsstelle prüfte die Buchführungen und die Jahresrechnungen der SVA

St.Gallen, der Familienausgleichskasse für Arbeitnehmer und der Familienausgleichskasse für Selb-

ständigerwerbende ausserhalb der Landwirtschaft für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene

Rechnungsjahr.

Die Finanzkontrolle des Kantons St.Gallen prüfte die Durchführung der individuellen Prämienverbilli-

gung und der Pflegefinanzierung.

Genehmigung

Die Verwaltungskommission genehmigte den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2011 der

SVA St.Gallen sowie die Jahresrechnungen und die Jahresberichte der Familienausgleichskasse für Ar-

beitnehmer und der Familienausgleichskasse für Selbständigerwerbende ausserhalb der Landwirt-

schaft an der Sitzung vom 19. April 2012. Sie leitet die Berichte und Rechnungen an den Regierungsrat

zuhanden des Kantonsrats weiter.

Kathrin HilberPräsidentin

Gion Pieder CasaultaAktuar

Verwaltungskommission

Kathrin Hilber, St.Gallen (Präsidentin)

Daniel Gübeli, Goldingen

Bruno Gutmann, St.Gallen

Marianne Schättin, Mosnang

Urs Schneider, Rüthi

Andreas Zeller, Flawil

Aktuariat

Gion Pieder Casaulta, St.Gallen

Geschäftsleitung

Ignaz Vinzens, St.Gallen (Vorsitz)

Bruno Leutenegger, Wittenbach

Peter Ringeisen, St.Gallen

Patrick Scheiwiller, Gossau

Protokoll

Carmen Studerus, St.Gallen

Page 41: geschaeftsbericht_11
Page 42: geschaeftsbericht_11

42

Kaffee und Tee in vollendeter Form.

«Es gibt keinen Grund, schlechten Kaffee zu trinken», sagt Ralph Grüniger. In vierter Generation leitet

er die A.Kuster Sirocco AG (www.sirocco.ch) in Schmerikon, die seit 1908 Nahrungs- und Genussmit-

tel produziert. Heute sind vor allem der Kaffee und seit drei Jahren auch der Tee die Standbeine des von

aussen unscheinbaren Unternehmens an der Schmerkner Hauptstrasse. Seit 1997 führt Ralph Grüni-

ger das Unternehmen und investierte vor rund zehn Jahren gezielt. Der Anspruch an eine gute Tasse

Kaffee veränderte sich über die Jahre und Grüniger entwickelte mit seinem Team das spezielle Röstver-

fahren Alpine Roast®. Doch nicht allein dieses Verfahren machen den Erfolg und die starke Veranke-

rung von Sirocco in der Spitzengastronomie, dem gehobenen Handel und auf den besten Plätzen vieler

Fluglinien aus. Grüniger setzt auf Nachhaltigkeit bereits beim Einkauf und pflegt bewusst langjährige

und intensive Geschäftsbeziehungen mit den Pflanzern in den Ursprungsländern. Nur die besten Boh-

nen der Varietät Arabica gelangen in die Rösterei am oberen Zürichsee. Speziell ist auch, dass die

Bohnen traditionell in Säcken zu 60 bis 70 Kilogramm angeliefert werden.

Ralph Grüniger ist überzeugt, dass Schweizer Unternehmen nur dank höchster Qualität ihre Daseins-

berechtigung haben. Sirocco-Kaffee sei dafür ein sehr gutes Beispiel, denn nur wenn jeder Schritt von

der Kaffeepflanze bis zum Brühen des Kaffees stimmt, entsteht ein wirklicher Spitzenkaffee.

Die gleiche Sorgfalt wie beim Kaffee widmet Sirocco dem Tee – einem neuen Produkt, das seit drei

Jahren angeboten wird. Alle Teesorten stammen aus zertifiziertem, biologischen Anbau. Das Sorti-

ment umfasst 18 Sorten. Weitere werden dazu kommen, verspricht Ralph Grüniger. Diese Tees über-

zeugen jedoch nicht nur geschmacklich sondern auch optisch. Einzeln verpackt in handgefertigten

Teebeuteln aus biologisch abbaubarem Material wird die Natürlichkeit des Produkts noch zusätzlich

unterstrichen. Es gebe übrigens auch keinen Grund, schlechten Tee zu trinken, sagt Grüniger zum

Schluss.

Kaf

fee

und

Tee

in ih

rer

volle

ndet

en F

orm

Page 43: geschaeftsbericht_11
Page 44: geschaeftsbericht_11

SVA St.Gallen

Brauerstrasse 54

9016 St.Gallen

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