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GESCHÄFTSBERICHT 2016

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GESCHÄFTSBERICHT 2016

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INHALTSVERZEICHNIS

1. DIE GENOSSENSCHAFT 4

1.1. VORWORT DES VORSTANDES 4

1.2. DAS TEAM DER SPAR + BAU 6

1.3. ORGANE DER GENOSSENSCHAFT 8

1.4. DIE SPAR + BAU IN ZAHLEN 10

1.5. MITGLIEDER DER VERTRETERVERSAMMLUNG 12

1.6. RECHTLICHE GRUNDLAGEN 13

2. LAGEBERICHT DES VORSTANDES 14

2.1. GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS UND GESCHÄFTSVERLAUFS 16

2.2. WIRTSCHAFTLICHE LAGE DER GENOSSENSCHAFT 20

2.2.1. VERMÖGENSLAGE 20

2.2.2. FINANZLAGE 22

2.2.3. ERTRAGSLAGE 24

2.3. PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT 26

3. JAHRESABSCHLUSS 32

3.1. BILANZ ZUM 31.12.2016 34

3.2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2016 36

3.3. ANHANG 37

4. BERICHT DES AUFSICHTSRATES 46

5. WOHNUNGSBESTAND AM 31.12.2016 50

6. VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR GEGENWART 54

IMPRESSUM 55

KENNZAHLEN

Kennzahlen Inhaltsverzeichnis

Bilanzsumme Mio. 6 117,2 116,7 115,8 106,0

Eigenkapital Mio. 6 75,2 71,6 67,8 63,2

Eigenkapitalquote % 64,1 61,3 58,5 59,6

Jahresüberschuss Mio. 6 4,2 4,1 4,0 3,1

Mitglieder 8.633 8.473 8.401 8.227

Geschäftsanteile 45.388 45.881 45.595 41.507

Geschäftsguthaben Mio. 6 13,9 13,9 13,8 12,8

2016 2015 2014 2013

Wohnungen 3.470 3.472 3.457 3.242

Garagen 822 822 823 763

Wohnfläche m² 235.400 235.600 234.400 218.900

Nettokaltmieten 6/m² 5,52 5,48 5,20 5,20

Bestandsinvestitionen Mio. 6 8,0 7,3 9,1 7,4

Leerstandsquote % 0,4 0,9 0,9 0,6

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1. DIE GENOSSENSCHAFT

1.1. VORWORT DES VORSTANDES

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, auf eine äußerst positive Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr zurückblicken zu können. Trotz konstant hohen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Wohnungs-bestände unserer Genossenschaft, kann die SPAR + BAU auch im 123. Jahr ihres Bestehens einen Anstieg des Jahresüber-schusses verzeichnen.

GENOSSENSCHAFTEN ALSERFOLGSMODELLDas Fundament der jahrelangen wirt-schaftlichen Erfolge der SPAR + BAU bil-den dabei die genossenschaftlichen Ma-ximen der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Dass die Ge-nossenschaftsidee eine Erfolgsgeschichte und keineswegs „angestaubt“ ist, bele-gen nicht nur über 800 Millionen Ge-nossenschaftsmitglieder in über hundert Ländern, sondern auch die Anerkennung als immaterielles Weltkulturerbe durch die UNESCO im November 2016.

SINNVOLLE ERWEITERUNG DESWOHNUNGSBESTANDESAuch zukünftig wird im Mittelpunkt unseres Handelns die satzungsgebundene Förderung der Mitglieder durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnraumversorgung stehen. Hierzu gehört auch die sinnvolle Erweiterung unseres Wohnungsbestandes mit barriere-

freien Mietwohnungen für Jung und Alt. Am Großen Hafen von Wilhelmshaven werden auf der Wiesbadenbrücke in den kommenden Jahren rund 300 attraktive Wohnungen mit Wasserblick entstehen. Das aus dem Architektenwettbewerb hervorgegangene städtebauliche Modell wurde zwischenzeitlich verfeinert, abge-stimmt und in das Bebauungsplanver-fahren überführt. Parallel dazu wird das Grundstück für die zukünftige Bebauung vorbereitet. Die Baumfäll- und Abbruch-arbeiten werden in Kürze abgeschlossen, ab Sommer erfolgt die Erschließung des Baugebietes und im kommenden Jahr der Spatenstich für die Hochbauarbeiten des 1. Bauabschnittes mit 126 Mietwoh-nungen. Aber auch an anderen Standor-ten planen wir im Rahmen der Portfolio- Optimierung eine Bestandsergänzung. So werden wir in Kürze einen Architek-tenwettbewerb für die Bebauung unserer Grundstücksflächen in der Weserstraße ausloben und in der Bismarckstraße eine Baulückenschließung vornehmen.

NACHHALTIGE BEWIRTSCHAFTUNGDES WOHNUNGSBESTANDESMit den Mietern unseres gründerzeitli-chen Wohnungsbestandes in der Admi-ral-Klatt-Straße und Weserstraße werden wir im Sommer den Abschluss unserer Großmodernisierungsmaßnahme feiern. Insgesamt rund 8,0 Mio. d haben wir

in die umfangreiche Sanierung der 171 Wohneinheiten investiert. Auch unsere neuen Stadthäuser am Ölhafendamm konnten planmäßig am 1. Mai von den ersten Mietern bezogen werden.Bei all diesen Projekten dürfen wir Ihnen aber versichern, dass unser Augenmerk auch weiterhin der nachhaltigen Bewirt-schaftung des gesamten Wohnungsbe-standes gilt. Im Geschäftsjahr 2017 werden wir in die Instandhaltung unserer Objek-te rund 8,3 Mio. d investieren und das alles, damit sich die Mitglieder unserer Genossenschaft in ihren Wohnungen wohlfühlen.

KONTINUIERLICHER AUSBAUDES SERVICEANGEBOTESDarüber hinaus wird auch das Servicean-gebot für unsere Mitglieder kontinuierlich ausgebaut. Hierzu gehören beispielsweise die Einführung eines Schlüsselhinterle-gungsdienstes, der Aufbau von Rolllator-garagen in der Nähe der Hauseingänge, unser neues und breit gefächertes Reise-angebot und die sukzessive Erneuerung unserer Gästewohnungen im Geschäfts-jahr 2017.

HERZLICHEN DANKDer wirtschaftliche Erfolg der SPAR + BAU im vergangenen Geschäftsjahr wäre ohne das Engagement und die Tatkraft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht

möglich gewesen. Ihnen und den Auf-sichtsratsmitgliedern unserer Genossen-schaft, die alle Projekte wohlwollend be-gleitet und unterstützt haben, gilt unser besonderer Dank. Darüber hinaus bedan-ken wir uns bei den Mitgliedern der Ver-treterversammlung, unseren rund 8.600 Mitgliedern und unseren Geschäftspart-nern für die gute und vertrauensvolleZusammenarbeit.

Wilhelmshaven, 18. Mai 2017

WilhelmshavenerSpar- und Baugesellschaft eG

Dieter Wohler

Peter Krupinski

Die GenossenschaftVorwort des Vorstandes

Die GenossenschaftVorwort des Vorstandes

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1.2. DAS TEAM DER SPAR + BAU

Die GenossenschaftDas Team der SPAR + BAU

Die GenossenschaftDas Team der SPAR + BAU

Petra Brunken, Bernd Brüggemann, Katrin Schulte, Marie Luise Meinecke, Nina Draschar, Michelle Müller, Werner Brinkmann Johanna Valdivia, Meike Heiner Gerdes, Sandra Doedens, Stefan Schulz, Meike Gäbelein, Dieter Wohler, Peter Krupinski

Cornelia Kirsch, Angela Langner, Jana Carina Plener, Nadine Gellisch, Tim Nowak, Claudia Diers, Sven Dunckel Frank Meienburg, Stefan Hütter, Jérome Helms, Karin Jansen, Monika Oelrichs, Kerstin Thomas, Karin Krüger

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1.3. ORGANE DER GENOSSENSCHAFT

UNTERNEHMENSFÜHRUNG AUFSICHTSRAT

Die GenossenschaftOrgane der Genossenschaft

Die GenossenschaftOrgane der Genossenschaft

Ausschüsse des Bauausschuss ACHIM BERTHOLDAufsichtsrates MATTHIAS RÖSNER Prüfungsausschuss CLAUDIA WACHENFELD -VISSER JAN ALTER DR. ALEXANDER NARASCHEWSKI

Wohnungsausschuss ELKE SCHÜLER JAN ALTER

Beirat Oststraße 8 ELKE SCHÜLER

DIETER WOHLER

VORSTANDDipl.-Ingenieur, ArchitektVorsitzender

PETER KRUPINSKI

VORSTANDB.A. Immobilien- undFacilitymanagement

STEFAN SCHULZ

PROKURISTDipl.-Wirtschaftsingenieur

MATTHIAS RÖSNER

AUFSICHTSRATS-VORSITZENDERDipl.-Kaufmann,Steuerberater

ACHIM BERTHOLD

AUFSICHTSRAT,STELLV. VORSITZENDERDipl.-Sparkassen-betriebswirt

DR. ALEXANDERNARASCHEWSKI

AUFSICHTSRAT,SCHRIFTFÜHRERRechtsanwaltund Notar

CLAUDIAWACHENFELD-VIßER

AUFSICHTSRATStadtamtsrätin

ELKE SCHÜLER

AUFSICHTSRATVerwaltungsfach-angestellte a. D.

JAN ALTER

AUFSICHTSRAT,STELLV. SCHRIFTFÜHRERIndustriekaufmann,Unternehmer

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SEITE 11SEITE 10 Die GenossenschaftDie SPAR + BAU in Zahlen

Die GenossenschaftDie SPAR + BAU in Zahlen

8.427

HANDWERKER-AUFTRÄGE

12.620 l

FARBEGESTRICHEN

108

MIETEINFAMILIEN-HÄUSER

3470

MIETWOHNUNGEN

PFLASTERSTEINE GESETZT

71.610 Stk.

64,1%

EIGENKAPITAL-QUOTE

LEERSTANDS-QUOTE

0,4%

1.4. DIE SPAR + BAU IN ZAHLEN

WOHNUNGS-UMBAUTEN

108

485Mitglieder

ÜBER 50 JAHRE MITGLIEDSCHAFT

DACHBODEN-DÄMMUNG

VERLEGT

5.290 m2

2,78 km

HECKENGESCHNITTEN

61.750 m

KABEL VERLEGT

154.500 m2

RASENFLÄCHEGEMÄHT

2.650 m2

WAND- UNDBODENFLÄCHEN

GEFLIEST

KENNZAHLEN 2016

MIETVERTRAGS-ABSCHLÜSSE

507

24 STUNDENNOTDIENST

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SEITE 13SEITE 12 Die GenossenschaftMitglieder der Vertreterversammlung

Die GenossenschaftRechtliche Grundlagen

1.6. RECHTLICHE GRUNDLAGEN

Gründung 14. April 1893

Genossenschafts-Register Nr. 130001Amtsgericht Oldenburg

FIRMA UND SITZ:

Die Genossenschaft führt die Firma Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft eG.Sie hat ihren Sitz in Wilhelmshaven.

HAUSANSCHRIFT:

Grenzstraße 29 - 35, 26382 Wilhelmshaven Telefon: 04421 1807-0Telefax: 04421 1807-69 E-Mail: [email protected]: www.spar-und-bau.de

SATZUNG:

Fassung vom 19. Dezember 2008Letzte Änderung vom 23. Juni 2016Geschäftsanteil 300,00 dDie Nachschusspflicht ist ausgeschlossen.

GEGENSTAND DES UNTERNEHMENS:

Die Genossenschaft errichtet und bewirtschaftet Wohnungen in allen Rechts- und Nutzungsformen.

Außerdem kann sie alle im Bereich der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben eines Wohnungsunternehmens übernehmen.

Der Geschäftsbetrieb der Genossenschaft erstreckt sich auf das Gebietder Stadt Wilhelmshaven und des Landkreises Friesland.

GESETZLICHER PRÜFUNGSVERBAND:

Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V.,Leibnizufer 19, 30169 Hannover

WILHELMSHAVENER SPAR- UND BAUGESELLSCHAFT EG

1.5. MITGLIEDER DER VERTRETERVERSAMMLUNG

1. Joachim Amandi

2. Sylvia Amling

3. Bärbel Aretz

4. Claus Baak

5. Bärbel Bachner

6. Ulrich Balcke

7. Dietrich Becker

8. Bernhard Bertram

9. Sigrid Beutner

10. Ruth Blankenburg

11. Gabriele Boekhoff

12. Sabine Borke

13. Hartmut Bornhöft

14. Marianne Bothe

15. F. Günter Dresen

16. Rita Drews

17. Hanna Eden

18. Irmgard Eden

19. Hajo Eilers

20. Horst Elbing

21. Rudolf Ellen

22. Rolf Fiebig

23. Frank Fiedler

24. Marianne Fröhling

25. Hilke Gnadt

26. Klaus Goericke

27. Hans Goldmann

28. Dr. Hans-Joachim Gottschalk

29. Peter Gwildies

30. Horst Heitmann

31. Meike Hütter

32. Cord Imelmann

33. Horst Kajdan

34. Birgit Kiesewetter

35. Uwe Klatt

36. Manfred Klische

37. Lothar Kranz

38. Günter Kroke

39. Stefan Kroke

40. Ria Kuhn

41. Kurt Lorentz

42. Thomas Ludenia

43. Christa Ludwig

44. Horst Ludwig

45. Carsten Luths

46. Jürgen Magerkurth

47. Johann Meins

48. Udo Moje

49. Karin Morgenstern

50. Ellen Mosebach-Tegtmeier

51. Holger Mühlbauer

52. Heike Münstermann

53. Rüdiger Nietiedt

54. Ilka Nordbrock

55. Bärbel Oeltermann

56. Ewald Peters

57. Jörg Pison

58. Ulrich Projahn

59. Ralf Radtke

60. Uwe Ralle

61. Marion Reiners

62. Klaus-Dieter Rippen

63. Walter Runge

64. Dr. Armin Schaar

65. Gerhard Schilhabel

66. Heinrich Schmitz

67. Elke Schulz

68. Werner Schumacher

69. York Spielvogel

70. Manfred Stemmler

71. Ingrid Stratmann

72. Jürgen Thiedemann

73. Claus-Werner Tjaden

74. Hans-Georg Tramann

75. Hans-Joachim Veith

76. Helmut Vermaßen

77. Walter Volling

78. Erika Wagner

79. Frank Uwe Walpurgis

80. Günter Weerts

81. Anke Weiß

82. Rolf Wiegand

83. Reiner Winkler

84. Birgit Witt

85. Timo Zippermayr

VERTRETERVERSAMMLUNG 2016 BIS 2020 (STAND: 18. MAI 2017)

Grenzstraße

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SEITE 15SEITE 14 Lagebericht des Vorstandes Lagebericht des Vorstandes

2. LAGEBERICHT DES VORSTANDES

WOHNEN IM PARKGARTEN

Parkgarten

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SEITE 17SEITE 16

2. LAGEBERICHT DES VORSTANDES

Die Wilhelmshavener Spar- und Bauge-sellschaft eG wurde am 14. April 1893 gegründet. Mit den vier genossenschaft-lichen Grundprinzipien Selbsthilfe, Selbstverantwortung, Selbstbestimmung und Selbstverwaltung war das Grün-dungsziel, die damalige Wohnungsnot zu beenden. Mittlerweile ist die SPAR + BAU die größte Wohnungsgenossenschaft in Nordwest-Niedersachsen.

Das Hauptgeschäftsfeld der Genossen-schaft liegt auch im 123. Geschäftsjahr in der Bewirtschaftung der eigenen Woh-nungen zum Zwecke einer guten, siche-ren und sozial verantwortbaren Woh-nungsversorgung der Mitglieder. Die zielgruppen- und bedarfsorientierte Neu-bauprojektierung bildet einen weiteren Schwerpunkt unseres Tätigkeitsbereiches.

MITGLIEDERENTWICKLUNG

Zum 31.12.2016 verzeichneten wir einen Mitgliederbestand von 8.633 Personen, die insgesamt 45.388 Geschäftsanteile an der SPAR + BAU halten. Seit mittlerweile 15 Jahren kann die SPAR + BAU einen ste-tigen Zuwachs an Mitgliedern verzeichnen.

NUTZUNGSGEBÜHREN

Die monatliche Kaltmiete betrug im De-zember 2016 durchschnittlich 5,52 5/m² nach 5,48 5/m² im Vorjahr und bringt damit, gemessen am guten Zustand unse-res Wohnungsbestandes, den genossen-schaftlichen Charakter einer guten und sozialverträglichen Wohnungsversorgung zum Ausdruck.

Die Leerstände befinden sich aufgrund der durchgeführten Modernisierungsmaß-

nahmen auf einem niedrigen Niveau und konnten gegenüber dem Vorjahr nochmal gesenkt werden. Die Erlösschmälerungs-quote lag bei 1,1 % (Vorjahr 1,5 %). Ins-gesamt wurden im Geschäftsjahr 2016 Erlösschmälerungen in Höhe von rund184 Tsd. 5 (Vorjahr rund 239 Tsd. 5) ver-zeichnet.

Insgesamt befinden sich die folgenden Verwaltungseinheiten in unserem Be-stand:

Wohnungen 3.470

Garagen 822

Kfz-Einstellplätze 193

Gewerbliche Einheiten 12

Service-Station 1

Mitgliedertreff 2

Eigengenutzte Einheiten 1

Sonstige Einheiten 6

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Mitglieder im Berichtsjahr leicht ge-stiegen (160 Mitglieder = rund 1,9 %).

Um den genossenschaftlichen Kerngedan-ken weiterhin Rechnung tragen zu könnenund um eine rein kapitalorientierte Geld-anlage zu reglementieren, wurde auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Zeich-nung von weiteren Anteilen ausgeschlos-sen. Die Anzahl der Geschäftsanteile ist daher gegenüber dem Vorjahr um 493 Anteile (rund 1,1 %) gesunken.

WOHNUNGSBESTAND UND SONSTIGE VERWALTUNGSEINHEITEN

Unsere Genossenschaft bewirtschaftete am 31. Dezember 2016 einen Bestand von 3.470 eigenen Wohnungen (Vorjahr 3.472) mit einer Gesamtwohnfläche von235.394 m². Die durchschnittliche Woh-nungsgröße betrug 67,84 m².

Im Rahmen der Portfolio-Optimierung wurde ein Reihenhaus im Stadtviertel Himmelreich und eine Doppelhaushälfte im Jadeviertel veräußert.

- 123. GESCHÄFTSJAHR -

2.1. GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENSUND GESCHÄFTSVERLAUFS

UNTER ANWENDUNG DES DRS 20 (DEUTSCHER RECHNUNGSLEGUNGS STANDARD)

Lagebericht des VorstandesGrundlagen des Unternehmens und Geschäftsverlaufs

Lagebericht des VorstandesGrundlagen des Unternehmens und Geschäftsverlaufs

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SEITE 19SEITE 18

das städtebauliche Konzept weiterent-wickelt und endabgestimmt. Dieses bildet die Grundlage des laufenden Bebauungsplanverfahrens, das in enger Abstimmung mit der Stadt Wilhelmsha-ven weiter vorangetrieben wird. Der Sat-zungsbeschluss soll im Herbst 2017 vom Rat der Stadt Wilhelmshaven gefasst werden.

GESCHÄFTSERGEBNIS

Unter Berücksichtigung der vorsichtigen operativen Planungsprämissen sind die Kennzahlen im Wesentlichen eingehalten worden.

Im Zusammenspiel der drei Faktoren Er-löse aus Sollmieten, Erlösschmälerungen aus Sollmieten und Erlöse aus den Um-lagen-Abrechnungen ist der Umsatzerlös aus der Hausbewirtschaftung gesteigert worden.

Das Instandhaltungs- und Modernisie-rungsniveau befindet sich weiterhin auf

einem sehr hohen Niveau. Gegenüber dem Vorjahr wurden die Investitionen in den Wohnungsbestand nochmals deut-lich gesteigert.

Die Erhöhung der Abschreibungen ist Ausdruck einer konsequenten Umsetzung unserer Neubau- und Modernisierungs-strategie. Die Steigerung gegenüber der Planung wurde durch bilanziell notwen-dige außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund von Grundstück- und Wohnge-bäude-Neubewertungen erzeugt.

Die Zinsaufwendungen sind aufgrund steigender Tilgungsanteile gegenüber dem Vorjahr planmäßig gesunken.

Die Abweichung des Jahresüberschusses gegenüber der Sollgröße 2016 ist auf dieErhöhung des Instandhaltungs- und Mo-dernisierungsbudgets und auf die außer-planmäßigen Abschreibungen zurückzu-führen.

Lagebericht des VorstandesGrundlagen des Unternehmens und Geschäftsverlaufs

Lagebericht des VorstandesGrundlagen des Unternehmens und Geschäftsverlaufs

(Weserstraße 148 a - 150 b / Admi-ral-Klatt-Straße 35 - 39) konnte in 2016 bis auf die Außenanlagen fertiggestellt werden. In einem Zeitraum von drei Jah-ren ist dieser historische Gebäudekom-plex komplett energetisch saniert wor-den (u. a. Umstellung der Einzelthermen auf Zentralheizung einschließlich Solaran-lage, Einblasdämmung der Hohlschicht, Erneuerung der Fenster und Haustüren sowie des Daches). Darüber hinaus hat die Fassade einen neuen Farbanstrich er-halten, die vorhandenen Balkone wurden abgebrochen und durch neue größere Vorstellbalkone ersetzt. Die General-modernisierung hat zu einer nachhalti-gen Verbesserung unseres Wohnungsbe-standes in der Südstadt geführt.

NEUBAUVORHABEN

Auf dem Grundstück Ölhafendamm 37 wurde im Geschäftsjahr 2016 mit dem Bau von vier jeweils 103 qm großen Stadthäusern begonnen. Auf drei Etagen verteilen sich 4 Zimmer mit Küche, Bad sowie Gäste-Bad, Hauswirtschaftsraum und einem großzügigen Balkon. Jedes Stadthaus verfügt zudem über einen eigenen Stellplatz. Die vier Stadthäuser konnten planmäßig bereits zum 1. Mai 2017 von den neuen Mietern bezogen werden.

Mit rund 300 Wohneinheiten und einem In-vestitionsvolumen von rund 90 Mio. 6 ist die Wiesbadenbrücke das größte Neubau-projekt in der Unternehmensgeschichte der SPAR + BAU. Die barrierefreien 2 - 5 Zimmer-Mietwohnungen mit Wasserblick werden unseren Wohnungsbestand opti-mal ergänzen und den Standort Südstadt deutlich aufwerten.Das rund 40.000 m² große Grundstück mit einzigartiger Lagequalität im Großen Hafen von Wilhelmshaven wurde im Jahr 2014, die letzte Teilfläche 2017, erwor-ben. In den vergangenen Monaten wurde

FLUKTUATIONSQUOTE

Die Fluktuationsquote ist mit 13,6 % ge-genüber dem Vorjahr etwas gesunken. Fast jede dritte Kündigung erfolgte auf-grund eines beruflichen oder privaten Ortswechsels. In der Häufigkeit der Kün-digungsgründe folgen der Wunsch nach einer größeren Wohnung, der Eigentums-erwerb sowie der Umzug in ein Alters-heim. Den Wunsch nach einer größeren Wohnung konnten wir häufig (rund 45 %) durch eine Weitervermietung innerhalb unseres eigenen Wohnungsbestandes erfüllen. Bezogen auf alle Kündigungen ist es uns bei jeder fünften Kündigung gelungen, den Mieter im eigenen Woh-nungsbestand zu halten.

MODERNISIERUNG UNDINSTANDHALTUNG

Durch konstant überdurchschnittlich hohe Investitionen im Bereich der In-standhaltung und Modernisierung wird unser Wohnungsbestand nachfragege-recht auf einem zeitgemäßen Stand ge-halten. Im Geschäftsjahr 2016 haben wir rund 8,0 Millionen 6, dies entspricht rund 34,00 6/m², in unser Wohnungsportfolio investiert. Komplette Wohnungsmoder-nisierungen (108), die Renovierung von Treppenhäusern und Schließanlagen, Balkonanbauten, energetische Wärme-dämmmaßnahmen und Badumbauten gehörten ebenso dazu, wie reguläre Instandhaltungsmaßnahmen und Repara-turen. Im Geschäftsjahr sind rund 8.500 Aufträge an hauptsächlich ortsansässige Handwerksunternehmen vergeben worden.

Das finanziell größte Projekt war die Fort-führung der Generalmodernisierung un-seres gründerzeitlichen Bestandes in der Weserstraße / Admiral-Klatt-Straße. Mit der Modernisierung der 171 Wohnun-gen in 17 Mehrfamilienhäusern wurde in 2014 begonnen. Der 2. Bauabschnitt

Umsatzerlöse aus der

Hausbewirtschaftung 20.230 18.980

Instandhaltungs- und

Modernisierungsauf-

wendungen 4.681 3.998

Abschreibungen 3.833 3.624

Zinsaufwendungen 1.347 1.454

Jahresüberschuss 4.230 4.113

2016

IST

Tsd. 6

2015

IST

Tsd. 6

GESCHÄFTSERGEBNIS

Das Geschäftsjahr 2016 schließt mit einem Jahres-überschuss in Höhe von4.229.956,89 6 ab. Davon sind 3.865.418,75 6 in die Ergebnisrücklagen eingestellt worden. Der Jahresüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahr um rund 2,9 % erhöht. Die we-sentlichen Kennzahlen, die für die Unternehmensent-wicklung von Bedeutung sind, fasst die folgende Tabelle zusammen:

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Die folgende Übersicht zeigt die Kapital-struktur unserer Genossenschaft in einerGegenüberstellung der Wirtschaftsjahre:

Das Eigenkapital der Genossenschaft be-trägt zum Bilanzstichtag 75.185,8 Tsd. 6 und ist im Vorjahresvergleich um rund 5,1 % gestiegen. Die Eigenkapitalquo-te beträgt zum Ende des Geschäftsjahres 64,1 %.

2.2.1. VERMÖGENSLAGE

KAPITALSTRUKTUR

VERMÖGENSSTRUKTUR

2.2. WIRTSCHAFTLICHE LAGE DER GENOSSENSCHAFT

in Tsd. 6 % in Tsd. 6 %

Eigenkapital 75.185,8 64,14 71.531,6 61,32

Rückstellungen 2.025,0 1,73 1.970,4 1,69

Verbindlichkeiten/RAP 40.006,1 34,13 43.155,6 36,99

Gesamtkapital 117.216,9 100,00 116.657,6 100,00

2016 2015

Der Anteil der Dauerfinanzierungsmittel am Gesamtkapital beträgt am Bilanz-stichtag 34.341,3 Tsd. 6. Dies entspricht einer Quote vom Gesamtkapital von 29,3 %.

Die Vermögenslage der Genossenschaft ist geordnet und stellt sich wie folgt dar:

Im Geschäftsjahr ist das Reinvermö-gen um 3,65 Millionen 6 auf insgesamt 75,2 Millionen 6 angewachsen. Das Ge-samtvermögen belief sich am Stichtag auf 117,2 Millionen 6.

in Tsd. 6 % in Tsd. 6 %

Anlagevermögen 109.968,1 93,80 109.506,0 93,90

Umlaufvermögen/RAP 7.248,8 6,20 7.151,6 6,10

Gesamtvermögen 117.216,9 100,00 116.657,6 100,00

Fremdmittel/RAP 42.031,1 45.126,0

Reinvermögen 75.185,8 71.531,6

Reinvermögen am

Jahresanfang 71.531,6 67.786,8

Vermögenszuwachs 3.654,2 5,11 3.744,8 5,52

2016 2015

Die Fremdmittel (Rückstellungen, Verbind-lichkeiten und Rechnungsabgrenzungs-posten) sind in 2016 um 3,09 Millionen 6 vermindert worden.

in Tsd. 6

Jahresüberschuss 4.230,0

Nettogeschäftsguthabenabgang -29,3

Zwischensumme 4.200,7

abzüglich Dividendenausschüttung des Vorjahres 546,5

Summe 3.654,2

2016

Der im Geschäftsjahr 2016 erzielte Rein-vermögens-/Eigenkapitalzuwachs von 3.654,2 Tsd. 6 ergibt sich wie folgt:

Lagebericht des VorstandesWirtschaftliche Lage der Genossenschaft

Lagebericht des VorstandesWirtschaftliche Lage der Genossenschaft

ORGANISATION UNDPERSONALENTWICKLUNG

Neben den beiden hauptamtlichen Vor-standsmitgliedern und einem Prokuristenstanden der Genossenschaft im Jahr 2016 für die Betreuung des Wohnungs-bestandes 20 Angestellte, davon 5 Teil-zeitbeschäftigte, 2 gewerbliche Mitar-beiter sowie 2 Hausmeister in Teilzeit zur Verfügung.

Darüber hinaus befanden sich 3 Mitarbei-terinnen in der Berufsausbildung (davon 2 Immobilienkaufleute und 1 Bauzeich-nerin).

Die Genossenschaft ist Mitglied im Arbeitgeberverband der Deutschen Immo-

bilienwirtschaft e.V., insofern gilt der Mantel- und Vergütungstarifvertrag für die Angestellten und gewerblichen Arbeitnehmer der Wohnungswirtschaft.

ENTWICKLUNG

Die Gesamtentwicklung der Genossen-schaft beurteilen wir positiv. Die sehr gute Marktposition konnte auch im Ge-schäftsjahr 2016 stabil gehalten werden. Mit unseren Neubauprojekten soll diese weiter gefestigt werden. Im 5-jährigen rollierenden Wirtschafts- und Finanzplan sind die finanziellen Mittel für die nächsten Jahre bereitgestellt worden.

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in Tsd. 6 in Tsd. 6

Jahresüberschuss 4.230,0 4.112,6

Abschreibungen auf Gegenstände des Sachanlagevermögens 3.780,2 3.624,3

Zunahme langfristiger Rückstellungen -171,8 26,9

Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -173,4 -42,8

Cashflow nach DVFA/SG 7.665,0 7.721,0

Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen 226,4 -1,7

Veränderung der Grundstücke des Umlaufvermögens 2,9 0,0

Zunahme sonstiger Aktiva -151,0 -469,9

Abnahme sonstiger Passiva 80,1 -266,8

Zinsaufwendungen (+) / Zinserträge (-) 1.283,2 1.381,4

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 9.106,6 8.364,0

Einzahlungen aus Anlageabgängen 236,0 72,4

Investitionen in das Anlagevermögen -4.507,8 -5.715,4

Erhaltene Zinsen 0,1 2,6

Cashflow aus Investitionstätigkeit -4.271,7 -5.640,4

Veränderung der Geschäftsguthaben -29,3 129,7

Einzahlungen aus der Valutierung von Darlehen 2.114,2 5.000,0

Planmäßige Tilgungen -2.589,5 -2.571,5

Rückzahlungen / außerplanmäßige Tilgungen -2.754,2 -5.070,1

Einzahlungen aus Baukostenzuschüssen 187,8 30,3

Gezahlte Zinsen -1.283,3 -1384,0

Gezahlte Dividenden -546,5 -497,5

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -4.900,8 -4.363,1

= Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes -65,9 -1.639,5

+ Finanzmittelbestand am 01.01. 2.651,7 4.291,2

= Finanzmittelbestand am 31.12. 2.585,8 2.651,7

Zusammensetzung Finanzmittelbestand in Tsd. 6 in Tsd. 6

Kassenbestand 1,6 1,7

Guthaben bei Kreditinstituten 2.584,2 2.650,0

= Finanzmittelbestand am 31.12. 2.585,8 2.651,7

20152016

KAPITALFLUSSRECHNUNG

Zur Beurteilung der Finanzlage und um ein den tatsächlichen Verhältnis-sen entsprechendes Bild der Finanzlage zu vermitteln, werden ausgehend vom Jahresüberschuss, unter zusätzlicher Ver-wendung der Aufwands- und Ertragspo-sitionen, die Investitions- und Finanzie-rungsströme sowie ihre Auswirkungen

2.2.2. FINANZLAGE

auf die Liquidität in der nachfolgenden Kapitalflussrechnung dargestellt.

Eine zugesagte, nicht in Anspruch genom-mene Kreditlinie besteht bei einem Kredit- institut in einer Höhe von 1.500,0 Tsd. 6.

Lagebericht des VorstandesWirtschaftliche Lage der Genossenschaft

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Ölhafendamm

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Von dem Jahresüberschuss wurden 435,4 Tsd. 6 in die gesetzliche Rücklage und 3.430,0 Tsd. 6 in die freien Rücklagen eingestellt. Der Bilanzgewinn in Höhe von 364.538,14 6 soll als satzungsgemäß zu-lässige Dividende ausgeschüttet werden.Die Genossenschaft war und ist in der

2.2.3. ERTRAGSLAGE

Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen je-derzeit nachzukommen.

Auch für 2017 und 2018 sind keine Risiken erkennbar, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer Genossen- schaft wesentlich beeinflussen könnten.

Die Ertragslage ergibt folgendes Bild:

in Tsd. 6 in Tsd. 6 in Tsd. 6 in %

Umsatzerlöse einschl. Bestandserhöhung

bzw. Bestandsverminderung 20.426,4 19.462,8 963,6 4,95

Zinserträge 0,1 2,6 -2,5 -96,15

Sonstige Erträge / aktivierte Eigenleistung 673,4 497,9 175,5 35,25

Zwischensumme 21.099,9 19.963,3 1.136,6 5,69

Aufwendungen für bezogene Leistungen 8.774,1 7.938,3 835,8 10,53

Abschreibungen 3.833,4 3.624,3 209,1 5,77

Personalaufwand 1.604,0 1.601,0 3,0 0,19

Zinsaufwand 1.346,6 1.454,1 -107,5 -7,39

Sonstige Aufwendungen 624,5 671,6 -47,1 -7,01

Steuern 687,3 561,4 125,9 22,43

Zwischensumme 16.869,9 15.850,7 1.019,2 6,43

Jahresüberschuss 4.230,0 4.112,6 117,4 2,85

2016 2015 VeränderungERTRAGSLAGE

in Tsd. 6 in Tsd. 6 in Tsd. 6

Betriebsergebnis 4.418,2 4.414,2 4,0

Finanzergebnis 0,1 2,6 -2,5

Neutrales Ergebnis -188,4 -304,2 115,8

Ergebnis vor Ertragssteuern 4.230,0 4.112,6 117,3

Ertragssteuern 0,0 0,0 0,0

Jahresüberschuss 4.230,0 4.112,6 117,3

2016 2015 VeränderungERTRAGSLAGE

Der Jahresüberschuss resultiert, wie in den Vorjahren, überwiegend aus der Hausbe-wirtschaftung.

Das neutrale Ergebnis, ist wie im Vorjahr, durch außerplanmäßige Abschreibungengeprägt.

in Tsd. 6 in Tsd. 6

Hausbewirtschaftung 4.764,5 4.846,3

Bautätigkeit/Verkaufstätigkeit -2,9 0,0

Sonstiger Geschäftsbetrieb -343,3 -432,1

Betriebsergebnis 4.418,2 4.414,2

Finanzergebnis 0,1 2,6

Neutrales Ergebnis -188,4 304,2

Ertragssteuern 0,0 0,0

Jahresüberschuss 4.230,0 4.112,6

2016 2015JAHRESÜBERSCHUSS

Lagebericht des VorstandesWirtschaftliche Lage der Genossenschaft

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RISIKOMANAGEMENT

Unternehmerischer Erfolg erfordert das be-wusste Eingehen von Risiken und die Nut-zung von Chancen. Dieses Erfordernis setzt ein aktives Risiko-Managementsystem vor-aus, um eine ganzheitliche und frühzeitige Identifikation von Chancen und Risiken zuermöglichen.

Neben dem internen Kontrollsystem und dem Frühwarnsystem basiert das Risiko-management vorrangig auf dem Con-trolling und der unterjährigen Berichter-stattung. Veränderungen können so recht-zeitig erkannt werden, um durch geeignete Maßnahmen wesentliche negative Einflüsse auf die Unternehmensentwicklung abwen-den zu können. Das mit Berücksichtigung auf unternehmensspezifische Belange der Genossenschaft zugeschnittene Risiko-management ist darauf gerichtet, die lang-fristige Unternehmensstabilität zu gewähr-leisten.

Die organisatorischen Maßnahmen des internen Kontrollsystems sind in die Ar-beitsabläufe integriert, d. h. sie erfolgen arbeitsbegleitend oder sind dem Arbeits-ablauf unmittelbar vor- oder nachgelagert und verfolgen grundlegend die Prinzipien:

Die Risikobeurteilung fällt im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert aus. Wir erwarten weiterhin eine gefestigte wirt-schaftliche Entwicklung mit positiven Jah-resergebnissen. Ein Liquiditätsrisiko sowie ein Risiko aus Zahlungsstromschwankun-gen sind nicht erkennbar.

Wirtschaft weiterhin auf WachstumskursDie konjunkturelle Lage in Deutschland war auch 2016 durch ein solides Wirt-schaftswachstum gekennzeichnet. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP)war nach ersten Berechnungen des Statisti-schen Bundesamtes im Durchschnitt 2016um 1,9 % höher als im Vorjahr. Damit setzte die deutsche Wirtschaft das robus-te Wachstum des Jahres 2015 (+ 1,7 %) fort. Auch 2014 war das BIP in ähnlicher Größenordnung angestiegen. In längerfris-tiger Betrachtung lag das Wachstum 2016 über dem Durchschnittswert der letzten sieben Jahre (1,6 %).

Grundstücks- und Immobilienwirtschaft wächst um 0,8 %Die gesamtdeutsche Wirtschaftsleistung ist 2016 in allen Wirtschaftsbereichen ge-stiegen. Überdurchschnittlich entwickelte sich das Baugewerbe (+ 2,8 %). Im pro-duzierenden Gewerbe lag der Zuwachs bei 1,6 %. Deutliche Zunahmen gab es in den

meisten Dienstleistungsbereichen: Infor-mation/Kommunikation, Finanz-/Versiche-rungsdienstleister, Handel, Verkehr und Gastgewerbe hatten Wachstumsraten von über 2 %.

Die Grundstücks- und Immobilienwirt-schaft, mit 10,9 % Anteil an der gesamt-deutschen Bruttowertschöpfung, wuchs um 0,8 % (Vorjahr 0,9 %). Die leicht un-terdurchschnittliche Wachstumsrate ist ein Indikator für die tendenziell geringere Konjunkturabhängigkeit der Branche. So hatte die Grundstücks- und Immobilien-wirtschaft im Krisenjahr 2009 als einer der wenigen Wirtschaftsbereiche ein positives Wachstum.

PrognoseAngesichts des globalen Umfeldes wird auch 2017 die Binnennachfrage ein Hauptimpulsgeber für die deutsche Wirt-schaft bleiben. Die Zuwachsrate des Brut-toinlandsproduktes dürfte nach Meinung der führenden Wirtschaftsforschungs-institute in Deutschland im laufenden Jahr bei etwa 1,5 % liegen. Durch einen Kalen-dereffekt (2017 hat fast 3 Arbeitstage we-niger als 2016) fällt die Wachstumsrate um 0,2 % geringer aus. Kalenderbereinigt läge die Rate bei etwa 1,7 % und damit über dem langjährigen Schnitt.

CHANCEN UND RISIKEN DERKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG

2.3. PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Transparenz, Vier-Augen-Prinzip und Funk-tionstrennung. Schriftliche Dienst- und Geschäftsanweisungen sowie interne und externe Vollmachtserteilungen liegen vor.

Der Controlling-Bereich wird im Wesent-lichen durch das Management-Informa-tions-System sowie den strategischen Wirtschafts- und Finanzplan abgebildet. Zur Früherkennung bestandsgefährdender Risiken werden interne und externe Be-obachtungsbereiche, wie die Entwicklung des Wohnungsmarktes und des Kapital-marktes, in die Betrachtung einbezogen, so dass mit Hilfe der periodischen Reports Veränderungen rechtzeitig erkannt und entsprechende Korrekturmaßnahmen er-griffen werden können.

Das Management - Informations - System wird ständig weiterentwickelt, konti-nuierlich ausgebaut und durch weitere Controlling-Instrumente komplettiert. So kann innerhalb des Management-Infor-mations-Systems sowohl auf ein umfas-sendes Unternehmenshandbuch als auch auf ein Geo-Informationssystem als fun-dierte Informationsplattform zugegriffen werden.

Lagebericht des VorstandesPrognose-, Chancen- und Risikobericht

Lagebericht des VorstandesPrognose-, Chancen- und Risikobericht

Weserstraße

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schen Wirtschaft in 2016 war die inländi-sche Verwendung. Neben dem Konsum stützten vor allem die Anlageinvestitionen das Wachstum. Die privaten Konsumaus-gaben lagen preisbereinigt um 2 % über dem Vorjahr. Die des Staates stiegen mit 4,2 % noch stärker. Der Anstieg ist auch der hohen Zahl Asylsuchender und den da-raus resultierenden Kosten geschuldet. Ei-nen stärkeren Zuwachs des Staatskonsums hatte es zuletzt 1992 infolge der deutschen Wiedervereinigung gegeben. Auch die Bruttoanlageinvestitionen (Ausrüstungs- investitionen, Bauinvestitionen sowie sons-tige Anlagen) stützten das Wachstum und legten im Vorjahresvergleich deutlich zu (+ 2,5 %).

Wirtschaftsfaktor WohnungsbauInvestitionen in den Wohnungsbau ha-ben deutlich zum Wachstum beigetragen (+ 4,3 %). Der Nichtwohnungsbau legte um 1,4 % zu. Die Bauinvestitionen stie-gen 2016 insgesamt um 3,1 %. Der öf-fentliche Hoch- und Tiefbau entwickelte sich deutlich dynamischer (2,4 %) als der gewerbliche Bau (0,9 %). Gefüllte Steuer-kassen und Ausgaben bei der Flüchtlings-unterbringung schlugen hier zu Buche. In den Neubau bzw. die Modernisierung des Wohnungsbestandes flossen rund 189,4 Mrd. d. Die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Woh-nungsbau sind positiv. Zinsen für Bau-geld sind weiter auf einem sehr niedrigen Niveau, gleichzeitig sind die Renditen für Anlagealternativen gering. Die Arbeits-markt- und Einkommensaussichten sind positiv. Die hohe Nettozuwanderung steigert die Nachfrage nach Wohnraum. Alle vorlaufenden Indikatoren im Woh-nungsbau deuten darauf hin, dass der Aufwärtstrend 2017 fortgesetzt wird.

Mehr Baugenehmigungen in 20162016 wurden nach bisherigem Stand rund 375.000 neue Wohnungen genehmigt (+ 19,7 % gegenüber 2015). Der Miet-wohnungsneubau wuchs wiederum am schnellsten. Rund 91.000 Wohneinheiten

Erwerbstätigkeit in Deutschland erreicht historischen Höchststand, Arbeitslosen-quote sinkt / Zuwanderung sinktDie gesamtdeutsche Wirtschaftsleistung wurde 2016 von knapp 43,5 Millionen Er-werbstätigen erbracht - der höchste Stand seit der Wiedervereinigung. Nach vorläufi-gen Berechnungen des Statistischen Bun-desamtes waren 2016 rund 429.000 Per-sonen oder 1 % mehr erwerbstätig als im Vorjahr. Der Anstieg 2016 fiel etwas stär-ker aus als in den Vorjahren (2015 + 0,9 % / 2014 + 0,8 %).

Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosen-quote sank auf 6,1 % (Vorjahr 6,4 %). Eine höhere Erwerbsbeteiligung der Bevölke-rung und die zuletzt höhere Zuwanderung konnten negative demografische Effekte ausgleichen. Ohne den Effekt hätte die Al-terung das Arbeitskräfteangebot 2016 um 310.000 Personen schrumpfen lassen. Für einen rein zahlenmäßigen Erhalt des Ar-beitskräftepotenzials müsste die Nettozu-wanderung nach Berechnungen des Insti-tuts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) höher sein als in der Vergangenheit. Modellrechnungen zeigen, dass 2015 bis 2025 rund 450.000 Zuzüge pro Jahr, zwi-schen 2026 bis 2035 etwa 600.000 Zuzü-ge pro Jahr und zwischen 2036 bis 2050 rund 550.000 Zuzüge pro Jahr notwendig wären.

Das kontinuierliche Wirtschaftswachs-tum und die Arbeitsmarktsituation ha-ben Deutschland zu einem Hauptziel der EU-Binnenmigration werden lassen. Die Nettozuwanderung 2016 (Ausländer/Deutsche inkl. Asyl) kann aufgrund der vorliegenden Daten des Ausländerzentral-registers auf rund 750.000 Personen ge-schätzt werden. Gegenüber dem Jahr 2015, das durch eine einmalig sehr hohe Flüchtlingszuwanderung geprägt war, lag die Nettozuwanderung im abgelaufenenJahr etwa 34 % niedriger.

Konsum - wichtigster WachstumsmotorGrund der positiven Entwicklung der deut-

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wurden hier genehmigt (+ 35 %). Auch fürEigentumswohnungen gab es mehr Genehmigungen (+ 18 %). Insgesamt wur-den im Geschosswohnungsbau 176.000 Einheiten auf den Weg gebracht. Für Ein-/Zweifamilienhäuser gab es wieder mehr Genehmigungen (+ 1,7 % / 118.000 Ein-heiten). Bei rund 375.000 genehmigten Wohnungen wird davon ausgegangen, dass etwa 211.000 später vermietet wer-den. Dabei wird unterstellt, dass u. a. auchEin-/Zweifamilienhäuser und Eigentums-wohnungen teilweise nicht selbstgenutzt werden.

Die Geschäftserwartungen der Wohnungs-wirtschaft sind nach übereinstimmenden Erhebungen positiv. Gerade in großen Städten und Verdichtungsräumen bleibt die Nachfrage vor dem Hintergrund guter Arbeitsmarkt- und Einkommensaussichten und der anhaltenden Zuwanderung hoch.2017 könnte es daher nochmals mehr Baugenehmigungen geben (ca. 400.000).Voraussetzung ist nicht zuletzt die zügige Bereitstellung von Bauland.

Fertigstellungen unter BedarfGenehmigt ist noch nicht gebaut. Das zeigt eine wachsende Lücke zwischen Ge-nehmigungen und Fertigstellungen. 2016 wird mit rund 290.000 Fertigstellungen gerechnet. 2015 waren es 247.700. Prog-nosen zufolge liegt der jährliche Neubau-bedarf deutschlandweit bis 2020 bei rund 400.000 Wohnungen (davon rund 80.000 im sozialen Mietwohnungsbau / 60.000 im preisgünstigen Marktsegment).

Instandhaltungs- undModernisierungsstrategienUnsere Instandhaltungs- und Modernisie-rungsstrategien sind unverändert auf ho-hem Niveau, so dass wir derzeitig nicht mit steigenden Leerständen rechnen. Durch die Anpassung der Mieten im Rahmen von Neuvermietungen wird den hohen In-standhaltungs- und Modernisierungskos-ten Rechnung getragen werden können. Unser Hauptaugenmerk liegt auf einer

sinnvollen und nachhaltigen Bewirtschaf-tung unseres Häuserbestandes auch unter energetischen Gesichtspunkten. Beispiel-haft kann hier der gründerzeitliche Ge-bäudekomplex Weserstraße 138 - 150 B / Admiral-Klatt-Straße 29 - 39 genannt wer-den, der in einem Zeitraum von drei Jahren komplett energetisch saniert worden ist.

Baukosten und gesellschaftlicheVeränderungenAufgrund der stetig wachsenden gesetzli-chen Anforderungen an Neubaumaßnah-men, wie z. B. die weitere Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV), könnten sich Kostenrisiken im Bereich der Baukosten ergeben. Durch die steigen-den Fertigstellungen von Wohnungen, insbesondere im Mietwohnungsneubau und der damit verbundenen guten Kon-junktur im Baugewerbe, kann die Kosten-situation zusätzlich belastet werden.

Aufgrund permanenter gesellschaftspo-litischer, sozialer oder rechtlicher Ver-änderungen sowie weiterhin steigender Lebenshaltungskosten, können sich in unserem Kerngeschäft der Hausbewirt-schaftung Risiken aus Leerständen, einer erhöhten Anzahl von Mieterwechseln, Mietverzichten, Abschreibungen und Wertberichtigungen bei Mietforderun-gen sowie Aufwandsverzichten erge-ben. Diesen Ausfallrisiken tritt unsere Genossenschaft mit einem aktiven Ver-mietungs-, Betreuungs- und Forderungs- management entgegen.

KapitaldienstBei dem immer noch niedrigen Zinsni-veau ist mit einem mittelfristigen An-stieg zu rechnen. Durch die geplanten Neubauprojekte wird die Zinsbelastung steigen. Die fortschreitende Tilgungsstei-gerung des Fremdkapitals wirkt dieser Tendenz entgegen.

Aus dem strategischen Finanz- und Wirt-schaftsplan lässt sich jedoch ableiten, dass die Genossenschaft auch zukünftig

Blumenstraße

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SEITE 31SEITE 30 Lagebericht des VorstandesPrognose-, Chancen- und Risikobericht

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von Geschäftsanteilen jedoch reduziert werden.

VermietungDer gute technische Zustand unserer Wohnungen ist eine solide Grundlage für die zukünftige Vermietung. In den regel-mäßig eingehenden Nutzungsgebühren sowie den immer noch sehr geringen Leerstandsquoten sehen wir die Chance für zukünftige strategische Freiräume.Durch die nachhaltige Bewirtschaftung des Wohnungsbestandes, verbunden mit einem dauerhaften Mittelrückfluss zur Sicherung der Unternehmensstabili-tät, wird die SPAR + BAU die erreichte Marktposition in den kommenden Jahren voraussichtlich beibehalten können.

ZusammenfassungObwohl die SPAR + BAU umfangreiche und intensive Geschäftstätigkeiten auf-weist, sind keine Entwicklungen, die zur erheblichen Beeinträchtigung der Un-ternehmenssicherheit führen könnten, bekannt. Für die überschaubare Zukunft sind keine Risiken mit nennenswerten Einflüssen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft zu erkennen.

In den nächsten Jahren rechnen wir mit moderat ansteigenden Zinsen, so dass die Investitionstätigkeit unverändert fort-geführt werden kann.

Zusammengefasst können nach heutiger Einschätzung für die kommenden zwei Jahre keine nennenswerten Risiken für die weitere Entwicklung der Genossen-schaft erkannt werden.

Für das Geschäftsjahr 2017 rechnen wir mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rund 3.475,6 Tsd. 6. Der Jahresüberschuss für 2018 wird sich nach dem derzeitigen Stand der strategischen und operativen Planung in Höhe von rund 3.370,2 Tsd. 6 bewegen.

in der Lage sein wird, ihren Zahlungsver-pflichtungen jederzeit nachzukommen.

FinanzinstrumenteBesondere Finanzinstrumente sind im Ge-schäftsjahr 2016 nicht eingesetzt worden.

NeubauvorhabenDurch die projektierten Neubaumaßnah-men wird unser Wohnungsportfolio auchzukünftig aufgewertet und zu einer po-sitiven Entwicklung der Wertschöpfungs-kette beitragen. Die Realisierung der „Wiesbadenbrücke”, dem größten Neu-bauvorhaben in der Unternehmensge-schichte, zeichnet sich immer deutlicher am zeitlichen Horizont ab und wird in den nachfolgenden Jahren entscheidenden zahlungswirksamen Einfluss auf die Ge-schäftsentwicklung nehmen. Aufgrund der hohen Eigenkapitalquote sowie den soliden übrigen Grundwerten, wird die SPAR + BAU auch dieses Neubauvorha-ben mit einem Finanzvolumen von rund 90 Millionen 6 erfolgreich umsetzen kön-nen. Aufgrund der weitreichenden Aus-wirkungen dieses Neubauvorhabens wird die Entwicklung der „Wiesbadenbrücke“ in einem eigenen Risikofeld beobachtet und bewertet.

GeschäftsguthabenentwicklungAufgrund der andauernden Niedrigzins- phase war das Geschäftsguthaben in den vergangenen Jahren deutlich ange-stiegen. Durch eine Reglementierung ist die Zeichnung von weiteren Anteilen der-zeitig nicht möglich, so dass einem stei-genden Ungleichgewicht (Relation von Mitgliedern und Anzahl der gezeichnetenGeschäftsanteile) in Richtung kapitalori-entierter Anleger entgegengewirkt wur-de. Dies wird auch durch den leichten Rückgang der gezeichneten Anteile im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Durch die vorhandene Finanzkraft und eine mit der Kündigungsfrist verbundenen Vor-laufzeit kann das Risiko von größeren Zahlungsabflüssen durch die Kündigung

Tätigkeit der OrganeDie Organe der Genossenschaft haben alle ihnen nach Gesetz und Satzung obliegenden Sachverhalte beraten und - soweit erforderlich - hierzu Beschlüsse gefasst.

Wilhelmshaven, 18. Mai 2017

WilhelmshavenerSpar- und Baugesellschaft eG

Der Vorstand

Dieter Wohler

Peter Krupinski

Signalturm, Schleusenstraße

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3. JAHRESABSCHLUSS

JahresabschlussJahresabschluss

WOHNEN FÜR JUNG UND ALT!

Borkumstraße

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SEITE 35SEITE 34

3. JAHRESABSCHLUSS

2016 6 6 6

2015 6

3.1. BILANZ ZUM 31.12.2016

JahresabschlussBilanz zum 31.12.2016

JahresabschlussBilanz zum 31.12.2016

AKTIVA PASSIVA

2016 6 6 6 6

2015 6

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AKTIVA PASSIVA3.3. ANHANG 2016

A. ALLGEMEINE ANGABEN

Die Wilhelmshavener Spar- und Baugesell-schaft eG hat ihren Sitz in Wilhelmshaven und ist in das Genossenschaftsregister beim Amtsgericht Oldenburg mit Regis-ternummer 130001 eingetragen.

Der Jahresabschluss 2016 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des deut-schen Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Es wurden die einschlägigen gesetzli-chen Regelungen für Genossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen in der aktuellen Fassung (FormblattVO) beachtet.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren nach § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

In der Gewinn- und Verlustrechnung wur-den Veränderungen durch die neue Defi-nition der Umsatzerlöse nach § 277 Abs. 1 HGB berücksichtigt.

Soweit Vorjahresbeträge in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung nicht vergleichbar sind, wurden die angepassten Vorjahresbeträge in den Erläuterungen ge-nannt.

B. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BILANZIE-RUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Die Bilanzierungs- und Bewertungsme-thoden wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert beibehalten. Hiervon ausge-nommen ist die Bewertung von Altersver-sorgungsverpflichtungen, bei der aufgrund der Änderung des § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB bei der Durchschnittsbetrachtung für die Ermittlung des Zinssatzes nicht mehr auf die vergangenen sieben, sondern auf die

vergangenen zehn Geschäftsjahre abge-stellt wurde.

I. BILANZIERUNGSMETHODEN

BilanzierungswahlrechtGrößenabhängige Erleichterungen gem. § 288 Satz 2 HGB werden angewendet. Die Genossenschaft ist nach § 267 Abs. 2 HGBals mittelgroße Gesellschaft einzustufen.

Die Regelungen des Bilanzrechtsmoder-nisierungsgesetzes (BilMoG) werden seit dem Jahr 2010 angewendet.

Es sind Rückstellungen für Pensions-verpflichtungen, die rechtlich vor dem 01.01.1987 entstanden sind, ausgewiesen.

II. BEWERTUNGSMETHODEN

AnlagevermögenDie immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu fortgeführten Anschaffungs-kosten bewertet. Das gesamte Sachan-lagevermögen wurde zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten wurden auf der Grundlage der Vollkosten ermittelt. Diese setzen sich aus Fremdkosten, Zinsen, Grundsteuern und Eigenleistungen zusam-men. Im Geschäftsjahr wurden keine Zin-sen und Grundsteuern in die Herstellungs-kosten einbezogen. Die Eigenleistungen umfassen die persönlichen und sächlichen Kosten der Bautätigkeit. Die Grundstücke ohne Bauten wurden zu Anschaffungskos-ten bewertet.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaf-fungskosten bewertet.

AbschreibungenDie planmäßigen Abschreibungen auf ab-nutzbare Gegenstände des Anlagevermö-gens wurden wie folgt vorgenommen:

JahresabschlussGewinn- und Verlustrechnung 2016

JahresabschlussAnhang

3.2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

2016 6 6

2015 6

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SEITE 39SEITE 38 JahresabschlussAnhang

JahresabschlussAnhang

Immaterielle Vermögensgegenstände unter Anwendung der linearen Abschrei-bungsmethode.

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten nach der Restnut-zungsdauermethode unter Zugrundele-gung einer Gesamtnutzungsdauer von 50 Jahren und 80 Jahren bei Baufertigstellung nach 2006.

Außenanlagen auf Grundstücken mit Wohnbauten nach der Restnutzungsdauer-methode unter Zugrundelegung einer Restnutzungsdauer von 25 Jahren, bei Spielplätzen 10 Jahren.

Außenanlagen auf Grundstücken ohne Bauten nach der Restnutzungsdauerme-thode unter Zugrundelegung einer Rest-nutzungsdauer von 15 Jahren.

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bau-ten nach der Restnutzungsdauermethode

unter Zugrundelegung einer Gesamtnut-zungsdauer von 50 Jahren, bei dem denk-malgeschützten Objekt in der Jadeallee 46 unter Zugrundelegung einer Gesamtnut-zungsdauer von 40 Jahren.

Bei Garagen, die auf Grundstücken ohne Wohnbauten errichtet wurden, beträgt die Abschreibungsdauer 30 Jahre.

Technische Anlagen und Maschinen wurden mit einer Nutzungsdauer von 12 bzw. 20 Jahren abgeschrieben.

Die Betriebs- und Geschäftsausstattung unter Anwendung der linearen Abschrei-bungsmethode nach der betriebsgewöhn-lichen Nutzungsdauer.

Geringwertige Anlagegüter von 150,00 t

bis 1.000,00 t wurden unter Anwendung der linearen Abschreibungsmethode mit einem Abschreibungssatz in Höhe von 20 % in Sammelposten eingestellt.

UmlaufvermögenDie Grundstücke ohne Bauten wurden zu Anschaffungskosten bewertet.

Unfertige Leistungen betreffen noch nicht abgerechnete Heiz- und Betriebskosten und wurden zu Anschaffungskosten, unter Berücksichtigung der nicht umlagefähigen Kosten, bewertet.

Bei der Bewertung der Forderungen aus Vermietung gegen ehemalige Mieter wurden Einzelwertberichtigungen be-rücksichtigt. Darüber hinaus wird wegen Geringfügigkeit von der Bildung einer Pau-schalwertberichtigung abgesehen, eine Beeinträchtigung der Aussagefähigkeit des Jahresabschlusses liegt nicht vor.

Der Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert bzw. zum Nominalbetrag angesetzt.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Ab-schlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach die-sem Tag darstellen.

Rückstellungen für PensionenDie Höhe der Rückstellungen für Pensionen wurde nach dem Teilwertverfahren auf der Grundlage der Richttafeln 2005G von Heu-beck berechnet. Für laufende Pensionen und unverfallbare Anwartschaften Ausge-schiedener wurden die Barwerte, für ande-re Anwartschaften die Teilwerte, ermittelt.Dabei wurde zur Ermittlung des Erfüllungs-

betrages eine Lohn-, Gehalts- und Renten-steigerung, die wir mit 2,0 % angesetzt haben, sowie der von der Deutschen Bun-desbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzins der vergangenen 10 Jahre (im Vorjahr der vergangenen 7 Jahre) für eine Laufzeit von 15 Jahren in Höhe von 4,01 % (im Vorjahr 3,89 %) zugrunde gelegt.

Aus der Abzinsung der Pensionsrückstel-lungen zum 31.12.2016 mit dem durch-schnittlichen Marktzinssatz der vergan-genen zehn Jahre (4,01 %) ergibt sich im Vergleich zur Abzinsung mit dem durch-schnittlichen Marktzinssatz der vergan-genen sieben Jahre (3,23 %) ein positiver Unterschiedsbetrag in Höhe von 116.967,00 t. Dieser Betrag ist gemäߧ 253 Absatz 6 HGB für die Ausschüttung gesperrt.

Sonstige RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen wurden nach sorgfältiger kaufmännischer Beurtei-lung bemessen.

Eine Abzinsung der sonstigen Rückstel- lungen unterblieb wegen Geringfügigkeit.

VerbindlichkeitenDie Verbindlichkeiten sind zum Erfül-lungsbetrag bewertet.

Passiver RechnungsabgrenzungspostenAuf der Passivseite sind als Rechnungs-abgrenzungsposten Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Kaiser-Wilhelm-Brücke

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SEITE 41SEITE 40

Von den Grundstücken ohne Bauten sind alle Grundstücke erschlossen.

Unter Grundstücke und grundstücksglei-che Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten werden neben sechs Gewerbe-

Die Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte mit Wohnbauten setzen sich wie folgt zusammen:

einheiten auch eine Kindertagesstätte, ein Spielplatz sowie 101 Garagen ausge-wiesen.Bei der Gewerbeeinheit in der Jadeallee 46 wurde nach einer außerplanmäßigen Ab-schreibung in Höhe von 396.320,22 6 im Vorjahr wegen einer Neufestlegung des Bodenrichtwertes und neu verhandelter Miete eine Zuschreibung in Höhe von 53.113,58 6 vorgenommen.

Mit 26.550,00 6 wurde das Grundstück im Ölhafendamm 37 in die Anlagen im Bau überführt.

Häuser Wohnungen Sonstige Garagen Buchwert Einheiten 618 3.470 15 727 106.615.170,03 6

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten

JahresabschlussAnhang

JahresabschlussAnhang

C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

I. BILANZ

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im folgenden Anlagenspiegel dargestellt:

* In den Zugängen der Position Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohn-

bauten sind 187.757,30 t Baukostenzu-schüsse saldiert worden.

*

UmlaufvermögenDas bisher unter Grundstücke ohne Bau-ten ausgewiesene Bruchteilseigentum an dem Parkplatz Stendaler Allee 37 wurde wegen Unvermietbarkeit und Unveräu-ßerlichkeit abgeschrieben und zum Er-innerungswert in die Grundstücke ohne Bauten umgegliedert.

1 Geschäftsanteil - Volksbank Wilhelmshaven eG 160,00 61 Geschäftsanteil - Allgemeine Wohnungsbau- genossenschaft „Eisenach” eG 154,00 6

Die Finanzanlagen setzen sich wie folgt zusammen:

Andere Finanzanlagen

Unter den unfertigen Leistungen werden die noch nicht abgerechneten Heiz- und Betriebskosten ausgewiesen.

Unter der Position Geleistete Anzahlun-gen sind Hausgeldzahlungen für Woh-nungseigentumsgemeinschaften ausge-wiesen.

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VerbindlichkeitenDie Zusammensetzung der Verbindlich-keiten entsprechend der Laufzeit sowie der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten,

die durch Grundpfandrechte gesichert sind, ergeben sich aus dem Verbindlich-keitenspiegel.

werden im Wesentlichen im Vorauserhaltene Mieten ausgewiesen.

RechnungsabgrenzungspostenAls Rechnungsabgrenzungsposten

Davon Restlaufzeit Art der

insgesamt bis zu 1 Jahr 1 - 5 Jahre über 5 Jahre Davon gesichert Sicherung

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 34.316.755,96 6 2.780.680,08 6 9.166.120,22 6 22.369.955,66 6 34.316.755,96 6 Grundpfandrecht

Vorjahr 37.543.213,47 6 3.743.218,33 6 9.517.015,96 6 24.282.979,18 6 37.543.213,47 6

Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 24.541,88 6 3.067,76 6 12.271,04 6 9.203,08 6 24.541,88 6 Grundpfandrecht

Vorjahr 27.609,64 6 3.067,76 6 12.271,04 6 12.270,84 6 27.609,64 6

Erhaltene Anzahlungen 4.786.392,80 6 4.786.392,80 6 -,- -,- -,-

Vorjahr 4.678.073,68 6 4.678.073,68 6 -,- -,- -,-

Verbindlichkeiten aus Vermietung 13.134,93 6 13.134,93 6 -,- -,- -,-

Vorjahr 40.434,19 6 40.434,19 6 -,- -,- -,-

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 775.895,46 6 775.895,46 6 -,- -,- -,-

Vorjahr 787.613,14 6 787.613,14 6 -,- -,- -,-

Sonstige Verbindlichkeiten 75.020,03 6 75.020,03 6 -,- -,- -,-

Vorjahr 64.494,72 6 64.494,72 6 -,- -,- -,-

Summe 39.991.741,06 d 8.434.191,06 d 9.178.391,26 d 22.379.158,74 d 34.341.297,84 d

Vorjahr 43.141.438,84 6 9.316.901,82 6 9.529.287,00 6 24.295.250,02 6 37.570.823,11 6

Verbindlichkeitenspiegel

JahresabschlussAnhang

II. ANGABEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

UmsatzerlöseDie Umsatzerlöse betreffen im Wesentli-chen Sollmieten, Gebühren und Umlagen.

Die Vorjahreszahlen der Umsatzerlöse sind aufgrund der Neufassung von § 277 Abs. 1 HGB nicht vergleichbar. Bei Anwendung des § 277 Abs. 1 HGB i.d.F. des BilRUG hätten sich für das Vorjahr Umsatzerlöse in Höhe von 904,60 6 ergeben.

Andere aktivierte EigenleistungenDie anderen aktivierten Eigenleistungen beinhalten eigene Architektenleistungen für eine Generalsanierung, Modernisie-rungen, Balkonanbauten und das Neu-bauvorhaben „Ölhafendamm 37“.

Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich im Wesentlichen aus Wohnungsab-nahmen, Versicherungsentschädigungen und aus dem Verkauf von zwei Einfamili-enhäusern aus dem Anlagevermögen so-wie einer Zuschreibung zusammen.

Erhöhung des Bestandes an zumVerkauf bestimmten Grundstückenmit fertigen und unfertigen Bautensowie unfertigen LeistungenUnter dieser Position sind noch nicht ab-gerechnete Betriebs- und Heizkosten unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen ausgewiesen.

Aufwendungen fürHausbewirtschaftungDie Aufwendungen für Hausbewirtschaf-tung setzen sich im Wesentlichen aus Be-triebskosten und Instandhaltungsaufwen-dungen zusammen.

Abschreibungen auf immaterielle Ver-mögensgegenstände des Anlagevermö-gens und SachanlagenIn den Abschreibungen sind außerplan-mäßige Abschreibungen in Höhe von 578.235,67 6 enthalten. Dies betrifft eine stillgelegte Wohn- und Gewerbeeinheit in der Paul-Hug-Straße und die Neubauvorha-ben Ölhafendamm und Wiesbadenbrücke wegen neuer Festlegung der Bodenwerte.

JahresabschlussAnhang

RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

Die Erhöhung der Rückstellung für un-terlassene Instandhaltung beruht im Wesentlichen auf Lieferengpässen von

Lieferanten der beauftragten Handwerks- unternehmen.

Schönheitsreparaturen 115.299,61 6 Urlaubsansprüche 20.971,00 6 Jubiläen 15.841,40 6 Prüfungskosten 30.000,00 6 Berufsgenossenschaftsbeiträge 9.000,00 6 Veröffentlichungskosten 10.000,00 6 interne Jahresabschlusskosten 35.260,00 6 Kosten der Hausbewirtschaftung 26.477,36 6 Unterlassene Instandhaltung (Nachholung 1. - 3. Monat) 239.543,68 6 Summe 502.393,05 d

Die Forderungen und sonstigen Vermö-gensgegenstände enthalten keine Beträge mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr.

Unter der Position Sonstige Vermögens-gegenstände sind 4.939,89 6 Ansprü-che aus Versicherungsentschädigungen, 3.198,81 6 Forderungen gegenüber Krankenkassen und 3.724,69 6 Ansprü-che aus Steuern ausgewiesen.

RechnungsabgrenzungspostenAls Rechnungsabgrenzungsposten wer-den im Wesentlichen Versicherungsprä-mien ausgewiesen.

EigenkapitalDie Erhöhung des Eigenkapitals resultiert aus den Einstellungen in die Rücklagen.

RücklagenIn die gesetzliche Rücklage wurde aus dem erwirtschafteten Jahresüberschuss 2016 ein Betrag von 435.418,75 6 eingestellt.

Der Bauerneuerungsrücklage wurde ein Betrag von 1.890.000,00 6 und den an-deren Ergebnisrücklagen ein Betrag von 1.540.000,00 6 lt. Beschluss von Vor-stand und Aufsichtsrat aus dem Jahres-überschuss 2016 zugeführt, der sich wie folgt aufteilt:

Art der Rücklage Betrag Mietausfall-Rücklage 340.000,00 6 Glasschaden-Rücklage 100.000,00 6 Freie Rücklage 1.100.000,00 6 Summe 1.540.000,00 6

Rücklagen

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SEITE 45SEITE 44 JahresabschlussAnhang

JahresabschlussAnhang

Die Guthaben der verbleibenden Mit-glieder haben sich im Geschäftsjahr um 146.113,59 6 verringert.

Eine Haftsumme ist gem. § 19 der Sat-zung ausgeschlossen.

Mitgliederbewegung

Anzahl der Mitglieder Zahl der Geschäftsanteile

Stand am 01.01.2016 8.473 45.881 Zugang 2016 602 805 Abgang 2016 -442 -1.298 Stand am 31.12.2016 8.633 45.388

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Vertragsdauer bis JahresbetragBestellobligo Neubauvorhaben/Sanierungsmaßnahmen: 2017 614.100,00 6

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen für:

Angabe der durchschnittlichen Arbeitnehmerzahl (ohne Vorstand und Auszubildende)

Anzahl davon TeilzeitKaufmännische Mitarbeiter 17 5Technische Mitarbeiter 3 0Gewerbliche Mitarbeiter 2 0Hausmeister u. a. 2 2Gesamt 24 7

Arbeitnehmerzahl nach Gruppen

F. SONSTIGE ANGABEN

Verbindlichkeiten aus persönlicher Haf-tung bestehen in Höhe von 314,00 6

(Haftsumme Anteil bei der Volksbank Wilhelmshaven eG und der AWG Eisenach).

Aus der Bilanz nicht ersichtliche Haftungsverhältnisse

E. VORSCHLAG ZUR VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS

Der Vorstand schlägt mit Zustimmung des Aufsichtsrates vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden:

Ausschüttung einer Dividende von 4 % auf die ersten 10 Geschäftsanteile und 2 % auf alle weiteren Geschäftsanteile nach dem Stand vom 1. Januar 2016 in Höhe von 13.737.870,02 6 = 364.538,14 6.

D. NACHTRAGSBERICHT

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeit-punkt der Erstattung dieses Anhangs nicht ergeben.

Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen Aufwendun-gen weisen keine Besonderheiten auf und bestehen im Wesentlichen aus den sächlichen Kosten der Verwaltung.

Sonstige Zinsen und ähnliche ErträgeUnter der Position Sonstige Zinsen und

ähnliche Erträge werden im Wesentli-chen Zinsen aus der Anlage liquider Mit-tel ausgewiesen.

Sonstige SteuernAls sonstige Steuern werden überwie-gend Grundsteuern für bebaute Grund-stücke ausgewiesen.

Verband der Wohnungs- und Immobilien-wirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V., Leibnizufer 19, 30169 Hannover

Name und Anschrift des Prüfungsverbandes

Peter Hohmann - Vorsitzender -(bis 30.06.2016)

Dieter Wohler - Vorsitzender -(ab 01.07.2016)Dipl.-Ingenieur, Architekt

Peter Krupinski(ab 01.06.2016)B.A. Immobilien- undFacilitymanagement

Wilhelmshaven, 18. Mai 2017

WilhelmshavenerSpar- und Baugesellschaft eG

Der Vorstand

Mitglieder des Vorstandes

Matthias Rösner - Vorsitzender -Dipl.-Kaufmann, Steuerberater

Achim Berthold Dipl.-Sparkassenbetriebswirt

Dr. Alexander NaraschewskiRechtsanwalt und Notar

Jan Alter Industriekaufmann, Unternehmer

Elke Schüler Verwaltungsfachangestellte a. D.

Claudia Wachenfeld-VißerStadtamtsrätin

Mitglieder des Aufsichtsrates

Dieter Wohler Peter Krupinski

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SEITE 47SEITE 46

Spiekeroogstraße, Inselviertel

Bericht des Aufsichtsrates

4. BERICHT DES AUFSICHTSRATES

UNSERE BEWOHNTEN INSELN!

Bericht des Aufsichtsrates

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SEITE 49SEITE 48

In zwei Sitzungen des Prüfungsausschus-ses wurde die Ordnungsmäßigkeit des Rechnungswesens festgestellt. Dabei wurden neben dem Jahresabschluss die Wirtschafts- und Liquiditätspläne sowie der Prüfungsbericht des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V. als we-sentliche Bestandteile der Prüftätigkeiten kontrolliert.

Darüber hinaus fanden die Wohnungs- und Bauausschusssitzungen nach Bedarf statt. Über die wesentlichen Ergebnisse der Ausschusssitzungen wurde dem ge-samten Aufsichtsratsgremium berichtet.

Die ordentliche Vertreterversammlung trat im Berichtsjahr am 23. Juni 2016 zu-sammen. Mit der Vertreterversammlung wurden die vorgetragenen Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates, der Jahresabschluss per 31. Dezember 2015 ebenso wie die einstimmig vom Vorstand und Aufsichtsrat empfohlene Verwen-dung des ausgewiesenen Bilanzgewinnes beschlossen.

Neuwahlen von Aufsichtsratsmitgliedern fanden in der genannten Vertreterver-sammlung nicht statt.

Auf der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates, in der Folge der stattge-fundenen Vertreterversammlung, wur-den am 24. Juni 2016 Herr Matthias Rösner zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Herr Achim Berthold zum stellvertreten-den Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Im Berichtsjahr 2016 fand in der Zeit vom 21. April bis zum 3. Mai 2016 die Neu-wahl der Vertreter und Ersatzvertreter über die Wahlperiode 2016 bis 2020 statt. Die Wahlbeteiligung betrug 22,1 %. Von den 28 Damen und 57 Herren gehören die-sem Organ 18 neu gewählte Mitglieder an.

Während des Berichtjahres 2016 hat der Aufsichtsrat der Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft eG die ihm nach Ge-setz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und seine Pflichten in Form der Überwachung, Beratung und Förderung des Vorstandes gewissenhaft erfüllt.

Der Aufsichtsrat hat sich über die ge-schäftliche Entwicklung der Genossen-schaft, über die wirtschaftliche Lage sowie über alle Geschäftsvorgänge von wesentlicher Bedeutung in regelmäßigen Abständen vom Vorstand unterrichten lassen. Damit war eine der Säulen des genossenschaftlichen Strebens, die offene Zusammenarbeit zwischen den Organen als Voraussetzung für das erfolgreiche Handeln im Interesse der Gesellschaft und seiner Mitglieder voll umfänglich ge-geben.

Nach über 20-jähriger Tätigkeit für die Wilhelmshavener Spar- und Baugesell-schaft eG schied Mitte vergangenen Jah-res der bisherige Vorstandsvorsitzende Peter Hohmann altersbedingt aus seinem Amt aus. Zum 01.07.2016 übernahm sein langjähriger Vorstandskollege Dieter Wohler den Vorstandsvorsitz. Zum kauf-männischen Vorstandsmitglied wurde Herr Peter Krupinski bestellt. Die Erwar-tungen des Aufsichtsrates an das neue Vorstandsduo wurden vollumfänglich erfüllt. Dies bestätigte auch der laufende und ausführliche Austausch innerhalb des Vorstandes und zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Neben der weiter-hin der Marktsituation entsprechenden Fluktuation beim Mieterwechsel, waren neben den vielen Instandsetzungsmaß-nahmen auch die zukunftsorientierten Projekte wichtige Gesprächsthemen.

Im Geschäftsjahr 2016 fanden vier ge-meinsame Sitzungen des Vorstandes und des Aufsichtsrates statt.

4. BERICHT DES AUFSICHTSRATES

Bericht des Aufsichtsrates

Am 19. November 2016 verstarb das Mitglied der Vertreterversammlung Herr Karl-Heinz Oltmanns. Entsprechend der Reihenfolge der gewählten Ersatzvertre-terliste rückte Herr Gerhard Schilhabel als Mitglied der Versammlung nach.

Mit der diesjährigen Vertreterversamm-lung endet turnusmäßig die Wahlperiode von Frau Claudia Wachenfeld-Vißer. Eine Wiederwahl von Frau Wachenfeld-Vißer ist möglich.

Gemäß der im Genossenschaftsgesetz niedergeschriebenen Verpflichtung zur Prüfung nach § 53 GenG sowie der Prüfungsverpflichtung gem. § 16 der Makler- und Bauträgerverordnung hat der Verband der Wohnungs- und Immo-bilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V. für das Geschäftsjahr 2015 in der Zeit vom 2. Mai bis zum 20. Mai 2016 die Prüfungshandlungen durchge-führt. Nach dem Abschluss der Prüfung berichtete der Prüfer dem Aufsichtsrat und Vorstand in einer gemeinsamen Sitzung, dass keine Beanstandungen vor-liegen.

Der Aufsichtsrat wird über den Prüfungs-bericht des Verbandes in der diesjährigen Vertreterversammlung berichten. Die Prüfungsbescheinigung wurde unserer Genossenschaft am 20. Mai 2016 erteilt.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreter-versammlung

den Lagebericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2016 sowie den Be-richt über die gesetzliche Prüfung für das Jahr 2015 anzunehmen,

den Jahresabschluss 2016 in der vor-gelegten Fassung festzustellen,

dem Vorschlag des Vorstandes und Aufsichtsrates zur Verwendung des aus-

gewiesenen Bilanzgewinns für das Ge-schäftsjahr 2016 zuzustimmen und

dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 die Entlastung zu erteilen.

Das sehr gute Geschäftsergebnis des Jah-res 2016 ist der wirtschaftlichen Entwick-lung und der verantwortungsvollen und zielstrebigen Arbeit des Vorstandes und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wilhelmshavener Spar- und Baugesell-schaft eG zu verdanken. In Erwartung auf veränderte Jahresergebnisse in den kom-menden Jahren, sind Vorstand und sämt-liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits heute außerordentlich aktiv, um möglichen wirtschaftlichen Einschrän-kungen entgegen zu wirken.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die bereits erbrachte und zukünftig noch zu erbringende Leistung und Ein-satzfreude.

Wilhelmshaven, 18. Mai 2017

Matthias RösnerVorsitzender des Aufsichtsrates

Bericht des Aufsichtsrates

Weserstraße

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SEITE 51SEITE 50 Wohnungsbestand am 31.12.2016

5. WOHNUNGSBESTAND AM 31.12. 2016

Wohnungsbestand am 31.12.2016

WOHNEN... WASSER... WILHELMSHAVEN

Wiesbadenbrücke

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SEITE 53SEITE 52

5. WOHNUNGSBESTAND AM 31.12.2016

Wohnungsbestand am 31.12.2016

lnselviertel / Heppens Häuser /Wohnungen City / Rathausnähe Häuser /Wohnungen

Alter Deichsweg 60 - 82 12 12 Bismarckstraße 174 - 188 8 32Amrumweg 1 - 5 3 16 Blumenstraße 13 b + 13 c 2 2Baltrumstraße 1 - 7 4 24 Bremer Straße 99 1 8Baltrumstraße 2 - 8 4 25 Bremer Straße 101 1 6Bismarckstraße 16 - 22 a 8 60 Bremer Straße 153 + 155 2 12Bismarckstraße 30 + 32 2 16 Bremer Straße 159 1 6Bismarckstraße 29 - 37 4 26 Bremer Straße 102 - 106 3 24Borkumstraße 1 + 2 2 8 Emil-Buscher-Straße 8 + 14 - 16 3 3Borkumstraße 22 1 40 Fritz-Frerichs-Straße 1 - 5 3 3Borkumstraße 24 1 18 Fritz-Frerichs-Straße 9 - 11 2 2Föhrer Weg 1 - 7 4 20 Fritz-Frerichs-Straße 16 - 24 5 5Friederikenstraße 19 - 21 2 11 Goethestraße 23 - 29 4 21Halligenweg 1 - 7 4 8 Grenzstraße 29 - 35 4 24Halligenweg 11 - 49 20 120 Grenzstraße 39 - 45 4 32Halligenweg 2 - 64 32 192 Grenzstraße 75 - 81 4 38Helgolandstraße 4 - 14 a 7 48 Herderstraße 16 - 22 4 24Helgolandstraße 42 - 62 11 66 Herderstraße 17 - 21 3 18Helgolandstraße 27 - 53 14 82 Kieler Straße 16 - 20 3 15Heppenser Straße 1 - 27 14 81 Kieler Straße 22 - 26 3 28Heppenser Straße 4 + 6 2 12 Kieler Straße 32 1 8Heppenser Straße 22 1 4 Kieler Straße 34 - 36 2 12Heppenser Straße 51 - 65 8 48 Kieler Straße 38 - 44 4 28Juiststraße 1 + 3 2 12 Kieler Straße 25 1 6Juiststraße 2 + 4 2 12 Kieler Straße 37 - 47 6 66Katharinenstraße 1 - 7 4 24 Kieler Straße 64 - 70 4 32Leiteweg 27 1 2 Lindenstraße 27 - 35 5 44Leiteweg 42 - 46 3 3 Mozartstraße 20 a + b 2 10Liebrechtstraße 2 - 6 3 18 Mozartstraße 22 1 6Margaretenstraße 21 + 23 2 15 Mozartstraße 24 - 28 3 18Margaretenstraße 25 - 39 8 61 Mozartstraße 34 - 46 6 56Margaretenstraße 22 - 36 8 61 Mozartstraße 61 - 67 4 38Neue Straße 12 - 32 11 11 Paul-Hug-Straße 6 + 10 2 8Norderneystraße 14 - 18 3 18 Rüstringer Straße 22 1 9Norderneystraße 24 - 26 2 8 Rüstringer Straße 48 1 7Ölhafendamm 39 - 41 2 8 Schillerstraße 34 - 40 4 21Pellwormweg 1 - 5 3 16 Viktoriastraße 40 1 3Saarbrücker Straße 7 1 5 Viktoriastraße 42 - 50 5 20Saarbrücker Straße 15 - 25 6 34 Wilhelm-Krüger-Straße 8 1 1Saarbrücker Straße 10 - 16 4 20Saarbrücker Straße 20 - 26 4 20 114 696Siedlerweg 11 - 17 4 20 Siedlerweg 42/Borkumstr. 17 1 7 Admiral-Klatt-Straße 15 1 8Siedlerweg 43 1 3 Admiral-Klatt-Straße 20 - 28 5 40Spiekeroogstraße 1 - 23 12 66 Admiral-Klatt-Straße 29 - 39 6 57Spiekeroogstraße 2 - 26 13 73 Luisenstraße 7 1 8Sylter Weg 1 - 5 3 16 Marienstraße 18 - 22 3 15Ulmenstraße 46 - 78 17 102 Marienstraße 32 1 8Wangeroogestraße 8 - 54 24 49 Marienstraße 33 1 8Wangeroogestraße 58 - 68 6 6 Rheinstraße 118 - 120 2 22Wangeroogestraße 31 - 49 10 16 Weserstraße 62 1 6Wangeroogestraße 55 - 67 a 8 36 Weserstraße 64 1 13Zedeliusstraße 10 - 10 c 4 66 Weserstraße 68 1 6 Weserstraße 87 - 101 8 28 332 1.745 Weserstraße 138 - 150 b 11 114 Weserstraße 162 1 15

43 348

Südstadt

Europaviertel

Europaring 49 - 79 15 104Europaring 34 - 44 6 48Europaring 48 - 52 3 18Straßburger Allee 34 a/b + 36+ 42 + 44 5 5Straßburger Allee 22 + 24 - 28+ 30 a + 32 b + 38 - 40 a 15 15

44 190

Altengroden Süd

Beethovenstraße 21 - 25 3 18Brahmsstraße 39 + 41 2 12Brahmsstraße 47 + 49 2 12Gustav-Noske-Straße 4 - 10 4 24Joh.-Seb.-Bach-Straße 40 1 6Joh.-Seb.-Bach-Straße 56 1 6Joh.-Seb.-Bach-Straße 74 1 6Joh.-Seb.-Bach-Straße 94 1 6Schubertring 60 - 64 3 18Werdumer Straße 4 - 6 2 12

20 120

Villenviertel / Tonndeich

Brommystraße 3 - 19 8 58Brommystraße 6 - 10 3 21Bülowstraße 8 + 8 a 2 16Bülowstraße 10 - 22 7 53Bülowstraße 17 - 21 3 23Herbartstraße 21 - 25 a 6 6Herbartstraße 22 - 26 a 6 6Oststraße 1 - 5 3 21Oststraße 4 - 6 a 3 22Oststraße 8 1 60

42 286

Sonstige

Bojenweg 1 - 15 8 48Edo-Wiemken-Straße 19 a - d 4 8Fritz-Reuter-Straße 52 + 54 2 8Fritz-Reuter-Straße 55 - 63 5 5Peterstraße 209 - 213 3 12Siebethsburger Straße 13 1 4

23 85

618 3.470

Wohnungsbestand am 31.12.2016

BlumenstraßeNassaubrücke

Page 28: GESCHÄFTSBERICHT 2016€¦ · SEITE 6 SEITE 7 1.2. DAS TEAM DER SPAR + BAU Die Genossenschaft Das Team der SPAR + BAU Die Genossenschaft Das Team der SPAR + BAU Petra Brunken, Bernd

SEITE 55SEITE 54 Von der Gründung bis zur Gegenwart Impressum

6. VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR GEGENWART

1893 174 183 38 6 - 6 -

1901 463 509 123 72 13 1.059 3

1910 482 574 170 88 19 941 5

1920 987 1.131 375 200 36 1.397 7

1930 972 1.048 977 322 32 1.488 5

1940 2.764 2.834 1.708 977 329 9.578 42

Tsd. 6 Tsd. 6 Tsd. 6 Tsd. 6

1948 4.016 4.302 1.778 490 1.043 2.914 -

1950 4.146 4.430 1.944 521 1.077 4.124 42

1955 4.237 4.427 2.219 712 36 6.071 22

1960 4.366 4.644 2.434 1.012 175 10.180 36

1965 5.374 6.035 2.793 1.469 1.822 13.994 66

1970 6.548 8.176 2.986 2.058 2.695 20.696 152

1975 6.781 8.409 3.133 2.160 5.684 25.600 226

1980 6.810 8.372 3.062 2.193 7.480 26.942 541

1985 6.964 8.455 3.010 2.208 10.216 26.553 651

1990 6.826 7.988 3.050 2.081 13.967 30.237 954

1995 7.371 8.422 3.102 2.195 19.283 38.315 857

2000 7.417 8.510 3.083 2.256 23.185 43.049 576

2001 7.276 8.360 3.087 2.380 24.592 44.077 1.493

2002 7.190 8.248 3.089 2.413 26.360 47.783 1.858

2003 7.200 8.336 3.100 2.473 27.227 50.592 959

2004 7.317 9.502 3.094 2.871 28.139 50.390 1.007

2005 7.443 10.064 3.096 3.098 29.310 51.869 1.338

2006 7.514 11.255 3.103 3.476 31.525 57.333 2.395

2007 7.629 11.583 3.128 3.610 33.710 62.444 2.318

2008 7.640 11.643 3.134 3.664 35.906 65.206 2.334

2009 7.673 12.911 3.135 3.996 38.990 71.345 3.223

2010 7.771 17.270 3.132 5.302 42.194 83.686 3.358

2011 7.889 21.554 3.230 6.671 44.962 93.780 2.768

2012 8.029 30.494 3.226 9.305 47.266 98.379 2.768

2013 8.227 41.507 3.242 12.843 49.991 105.977 3.089

2014 8.401 45.595 3.457 13.801 53.488 115.826 3.995

2015 8.473 45.881 3.472 13.931 57.054 116.658 4.113

2016 8.633 45.388 3.470 13.901 60.923 117.219 4.233

Tsd. RM

Jahres-überschuss

Tsd. RM

Bilanz-summe

Tsd. RM

Rücklagen

Tsd. RM

Geschäfts-guthaben

WohnungenAnteileMitgliederjeweils31.12.

IMPRESSUM

Herausgeber: Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft eG

Redaktion: Dieter Wohler, Peter Krupinski, Stefan Schulz

Fotos: Mühlbauer DESIGN IM PFÖRTNERHAUS, Portraits: Photohouse Schworm

Konzeption und Gestaltung: Mühlbauer DESIGN IM PFÖRTNERHAUS profis-in-design.de

Druck: Brune-Mettcker Druck- und Verlagsgesellschaft mbH

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WILHELMSHAVENER SPAR- UND BAUGESELLSCHAFT eG

|[email protected] WWW.SPAR-UND-BAU.DE

|TELEFON: 04421 1807-0 TELEFAX: 04421 1807-69

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