Geschichte der Fotografie

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GESCHICHTE DER FOTOGRAFIE

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GESCHICHTE DER

FOTOGRAFIE

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1798 Die Brüder Niépce experimentieren mit Möglichkeiten, die Bilder der Camera obscura festzuhalten.

1816 entstehen die ersten Papierfotografien mit der selbstgebauten Kamera Niépces

1839 hatte L.J.M. Daguerre das erste praktikable fotografische Verfahren entwickelt.

1858 Erste Luftaufnahmen entstehen bei einer Ballonfahrt von Gaspard Félix Tournachon, genannt Nadar

1877 Eadweard Muybridge macht erstmals Reihenaufnahmen von bewegten Motiven

1942 Ein Sofortbildverfahren wird von Edwin Herbert Land in den USA patentiert und 1947 als "Polaroid" der Öffentlichkeit vorgestellt.

1959 Ein Zoomobjektiv wird von Voigtländer entwickelt. 1991 Das hochauflösende "Kodak Digital Camera System DCS" zur

professionellen digitalen Bildaufzeichnung wird eingeführt.

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Die Anfänge der Fotografie

extrem lange Belichtungszeiten keine Farbfotografie möglich kein hohes Auflösungsvermögen

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Der Siegeszug Durch Zeitungserscheinen: größeres Interesse Erst Belichtungszeitverringerung, Preissenkung ermöglichten

Massenproduktion Große Begeisterung + Ablehnung (Maler fühlten sich bedroht)

Ab 1950: rasante Verbreitung + Entwicklung 3 Gründe: Politische, sozialer Aufschwung

○ „neue Ästhetik der Fotografie“○ Massenproduktion

Bevorzugte Motive: Landschaft, Städte, Portraits

~ 1950: kurzer Boom von stereokopischer Fotografie (flache Bilder plastisch erscheinen lassen)

○ Fotos von Bewegungen neue Erkenntnisse für Malerei (Bewegungsabläufe von Pferd/Mensch)

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Stereofotografie

wurde 1850 erfunden die Erkenntnis des zweiäugigen Sehens: räumliches Sehen zwei Bilder (im Augenabstand) im Gehirn zu einem räumlichen Bild

zusammengesetzt

Portrait Möglichkeit aus der Masse heraus zu stechen Fotos ähnelten Malereien gab Vorrichtungen zum fixieren der Menschen aufgrund der

Belichtungszeiten später nur mehr einfache Lichtverhältnisse

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Dokumentierte Ereignisse Bildberichterstattung wurde wichtiger Kriege standen im Mittelpunkt des Interesses viele Bilder erfüllten Propaganda-Zwecke durch sehr lange Belichtungszeit mussten viele Bilder gestellt werden Gravuren von Fotos wurden in Zeitungen veröffentlicht

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Farbe entwickelte sich in den 30er-Jahren bis heute in der Entwicklung nicht abgeschlossen Scheint darum zu gehen, den Übergang zur digitale Fotografie auf Film

hinauszuschieben

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Massenware Fotografie zu Beginn dieses Jahrhunderts begann Verbreitung der Amateurfotografie

Bestandteil des täglichen Lebens Boxkamera von Kodak (788) stellte keine technischen Ansprüche an

Fotografen Hauptmotiv der privaten Fotografie = festhalten eines Augenblicks als

Erinnerung

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Richtungen Malerei hat sich neben der Entwicklung der Fotografie von der Realität

wegbewegt Fotografie war zwischen einer sich dramatisch wandelnden Malerei

eingespannt Verschiedene Richtungen:

Reduktion der Formen auf ihre grafische Wirkung (ähnelt Schwarz/-Weißfotografie)

Zerfließen des Bildes (Art Schwarz-Weiß-Pointillismus)

naturalistische Fotografie (Wahl des Motivs, Bildausschnitt, Perspektive, Komposition wurden zum künstlerischen Inhalt)

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Augenblicke wichtigste Aufgabe war Festhalten historischer Augenblicke und einzelner

Schicksale oft gefälschte Bilder politische Propaganda Wichtigste Beispiel der Ästhetik mit Dokumentation: Leni Riefenstahl

Olympiade 1936