Geschichte und Geschehen Oberstufe Folie 1 von 12 1814 – 1831 Die Suche nach neuem Gleichgewicht...
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Geschichte und Geschehen Oberstufe
Folie 1 von 12
1814 – 1831
Die Suche nach neuem Gleichgewicht nach den Napoleonischen Kriegen13
© Ernst Klett Verlag, Stuttgart 2015 | www.klett.de
13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
Geschichte und Geschehen Oberstufe
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1814 – 1831
Die Suche nach neuem Gleichgewicht nach den Napoleonischen Kriegen13
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
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1814 – 1831
Die Suche nach neuem Gleichgewicht nach den Napoleonischen Kriegen13
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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Die Suche nach neuem Gleichgewicht nach den Napoleonischen Kriegen13
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares Kriegsrisiko
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares KriegsrisikoWiderstreit britischer („Gleichgewichtspolitik“) sowie österreichischer Interessen („Mittelstaatenriegel“)
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares KriegsrisikoWiderstreit britischer („Gleichgewichtspolitik“) sowie österreichischer Interessen („Mittelstaatenriegel“)mögliche Folgen: Kompensationswünsche Russlands, ungeklärte „Deutsche Frage“, deutsch-deutscher Dualismus, Westverschiebung Preußens
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares KriegsrisikoWiderstreit britischer („Gleichgewichtspolitik“) sowie österreichischer Interessen („Mittelstaatenriegel“)mögliche Folgen: Kompensationswünsche Russlands, ungeklärte „Deutsche Frage“, deutsch-deutscher Dualismus, Westverschiebung Preußens
entlastende Prinzipien:
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares KriegsrisikoWiderstreit britischer („Gleichgewichtspolitik“) sowie österreichischer Interessen („Mittelstaatenriegel“)mögliche Folgen: Kompensationswünsche Russlands, ungeklärte „Deutsche Frage“, deutsch-deutscher Dualismus, Westverschiebung Preußens
entlastende Prinzipien:ausgewiesene Solidarität der europäischen Großstaaten, mit neuen Regeln und Normen zur Sicherung des Friedens
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares KriegsrisikoWiderstreit britischer („Gleichgewichtspolitik“) sowie österreichischer Interessen („Mittelstaatenriegel“)mögliche Folgen: Kompensationswünsche Russlands, ungeklärte „Deutsche Frage“, deutsch-deutscher Dualismus, Westverschiebung Preußens
entlastende Prinzipien:ausgewiesene Solidarität der europäischen Großstaaten, mit neuen Regeln und Normen zur Sicherung des Friedenspersönliche Teilnahme vieler Monarchen sowie ihrer wichtigsten Minister ermöglicht informelle Absprachen
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares KriegsrisikoWiderstreit britischer („Gleichgewichtspolitik“) sowie österreichischer Interessen („Mittelstaatenriegel“)mögliche Folgen: Kompensationswünsche Russlands, ungeklärte „Deutsche Frage“, deutsch-deutscher Dualismus, Westverschiebung Preußens
entlastende Prinzipien:ausgewiesene Solidarität der europäischen Großstaaten, mit neuen Regeln und Normen zur Sicherung des Friedenspersönliche Teilnahme vieler Monarchen sowie ihrer wichtigsten Minister ermöglicht informelle AbsprachenMäßigungspolitik gegenüber dem besiegten Frankreich
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
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Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?
belastende Konflikte:Polen-Sachsen-Frage als territoriales Schlüsselproblem des Kongresses → spürbares KriegsrisikoWiderstreit britischer („Gleichgewichtspolitik“) sowie österreichischer Interessen („Mittelstaatenriegel“)mögliche Folgen: Kompensationswünsche Russlands, ungeklärte „Deutsche Frage“, deutsch-deutscher Dualismus, Westverschiebung Preußens
entlastende Prinzipien:ausgewiesene Solidarität der europäischen Großstaaten, mit neuen Regeln und Normen zur Sicherung des Friedenspersönliche Teilnahme vieler Monarchen sowie ihrer wichtigsten Minister ermöglicht informelle AbsprachenMäßigungspolitik gegenüber dem besiegten Frankreich
→ Neue Friedensordnung zu schwach, um in europäischen Konfliktzonen für Ruhe zu sorgen, keine Gleichberechtigung der europäischen Einzelstaaten, keine Charta europäischer Rechte
→ Neues Verantwortungsbewusstsein für den europäischen Frieden durch einen regelmäßig tagenden Sicherheitsrat der europäischen Mächte; damit neue Konferenzdiplomatie mitten im Frieden geschaffen
Neue Prinzipien entschärfen als Mittel zum Zweck Vielzahl belastender Konflikte.Grundbedingung:Positionen sämtlicher europäischer Großstaaten wurden nicht vollständig, sondern nur teilweise umgesetzt → Kompromissfrieden
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13.1 Der Wiener Kongress – Versuch einer Neuordnung
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Der Wiener Kongress: Kontinuität konventioneller Machtpolitik oder Wandel des politischen Denkens?Geschichte und Geschehen Oberstufe
Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015Alle Rechte vorbehalten.www.klett.de
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Mit freundlichen GrüßenRedaktion Geschichte
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Autor: Dr. Markus OddeyRedaktion: Martin H. Bredol Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Das Gleiche gilt für die Software sowie das Begleitmaterial. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen oder in den Lizenzbestimmungen genannten Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu §52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
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