©Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung - GAB München 23. Januar 2014...
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© Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung - GAB München www.gab-muenchen.de 11. April 2023 Lindwurmstr. 41/43 – 80337 München – Tel. 089 / 24 41 791-0 [email protected]
Berufsausbildung als biografischer Prozess
Umbau der Ausbildung in einem Konzern
Deutsche Telekom AGBereich Ausbildung
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Herzlich Willkommen zu unserer Veranstaltung
Berufsausbildung als biographischer Prozess – Umbau der Ausbildung in einem Konzern
Auf Ihrem Stuhl finden Sie einen Frageleitfaden:
Meine persönliche Vision
Nutzen Sie die Zeit, befragen Sie sich selbst –Sie können sich damit auf unser
Thema einstimmen
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Erfahrungsbericht / Gespräch zwischen zwei Ausbildern der Telekom AG, Ausbildung:Wie war es für uns, sich mit der persönlichen Zukunft zu befassen: Hindernisse, Überraschendes, was ging leicht, was war neu, irritierend…
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Der Konzern positioniert sich mit seinen Ausbildungszielen und Konzepten
Ausbildungsziele des Bereiches Ausbildung der Deutschen Telekom AG
Das Ausbilden des zukünftigen Berufsnachwuchses für den Konzern- Kompetenzen ausbilden, die das Unternehmen benötigt und der künftige Berufsnachwuchs, um im Unternehmen Deutsche Telekom erfolgreich arbeiten zu können
Die berufliche Qualifizierung - berufliche Handlungskompetenz in komplexen Arbeitssituationen ausbilden und so eine generelle Arbeitsmarkt- und Berufsfähigkeit ermöglichen (Employability)
Die Persönlichkeitsentwicklung, - berufsbiografische Gestaltungsfähigkeit fördern.
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Das Konzept der Telekom
Das Konzept bei der Deutschen Telekom AG dies gilt für Auszubildenden und die Mitarbeiter des Bereiches Ausbildung gleichermaßen
Die Ausbildung findet im Prozess der Arbeit statt und dient dem Erwerb der beruflichen Handlungsfähigkeit.
Lernen wird verstanden als selbstverantwortlicher, selbst gesteuerter und situativ bedingter Prozess. Der Lernende übernimmt in seinem Lernprozess eine aktive Rolle
Bei der Auswahl lernhaltiger Aufgaben arbeitet der Lernende mit den Verantwortlichen für den Arbeitsprozess und die Bildungsverantwortlichen zusammen.
Planung und Steuerung der Kompetenzentwicklung erfolgt über individuelle Vereinbarungen.
Der Lernende wird in seinem individuellen Lernprozess von einem Lernprozessbegleiter/Lerncoach unterstützt.
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Nur für den internen Gebrauch Teilprojekt Methodik und Lernen; Krüger 314. Juli 2008
Warum Lernen in der Arbeit?
Die Lernenden sind motiviert, wenn...
sie gebraucht werden, Nutzen stiften können, (Ergebnisse und Erfolge sind sichtbar)
die Arbeit Sinn macht (Identifikationsmöglichkeit)
ihnen etwas zugetraut, ihnen vertraut und ihnen etwas anvertraut wird (Pygmalion - Effekt)
ihre bereits vorhandene Kompetenz und ihr Potential anerkannt und abgerufen wird (weg vom Defizitdenken)
individuelle Lernstile und Prozessgestaltung möglich sind (Individualisierung von Arbeiten und Lernen)
sich berufliche und persönliche Lernziele verbinden können (berufsbiografisch lebenslang Lernen)
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Kleiengruppen: Erfahrungen der Teilnehmer beim Ausfüllen des Fragebogens und beim Zuhören Erfahrungsbericht der Ausbilder
Alle Ausbilder der Telekom und U Büchele , gehen mit in die Gesprächsrunden und hören zu fragen nach….
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Individuelles Lernen – unterschiedliche Lernwege
3 Lernwege
1. SchullernenLehrplan gesteuert vom
Lehrer, Ausbilder
Der Lernende wird geführt
2. Lernen vom Leben„Lehrplan“, gesteuert durch die
Herausforderungen in der Arbeit und im Leben
Der Lernende wird konfrontiert und reagiert
3. Der eigene Entwicklungsweg
„Lernplan“ reflexiv entwickelt.selbst gestaltet
Der Lernende steuert selbst
Mehr
eigene Aktivität undEigenverantwortung
Mehr
(Selbst-) Bewusstsein undSelbstorganisation
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5 Auszubildende der Deutschen Telekom AG im aus dem 2. und 3. Ausbildungsjahr stellen in einzelnen Szenarien dar, wie sie den Schwenk vom schulischen Lernen zum Lernen im Geschäftsprozess erlebt haben
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Individuelles Lernen – ganzheitlich gestalten
ICHUm - Welt verstehenUm - Welt
gestalten, verändern
SICHgestalten, verändern
Denkbarriere
Gefühlsbarriere
Barriere im Handeln
Eigene Werte Überzeugungen,
Ideen der Lernenden
Das also ist die Herausforderung für Ausbilder diese innerseelischen Aspekte von Lernen zu begleiten.
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Das Konzept der Telekom
Um das lebenslange oder begleitende Lernen zu veranlagen, sind bei den meisten Mitarbeitern Paradigmenwechsel nötig
vom fremd- • zum selbst-gesteuerten Lernen gesteuerten Lernen
Vom Wissensbestand • zur Wissensgenerierung
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Das Konzept der Telekom
Der Abd/LPB gestaltet die Ausbildung aprint für die Azb neu
Der Qualifizierungsprozess des Ausbilders zum Lernprozessbegleiter- arbeitsprozessintegriert
Zeitbedarf ca. 12 Monate
KICKOFF
Workshop
Workshop
Workshop
Workshop
Workshop
LC
LC
LC
LC
LC
LC
Erfahrungsauswertung, kennen lernen und erproben neuer Instrumente, kollegiale Beratung, Feedback, ...
Qualifizierungsvereinbarung mit seinem Lernprozessbegleiter (LC), Planung und Reflexion des selbstgesteuerten Lernweges, Coaching, Begleitung der Dokumentation, Feedback, ...
Doku. Doku. Doku.Doku.
DaskonsensuelleAbschluss-gespräch
DasZielverein-barungs--gesprächFK+ MA Doku.
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Vorstellen einzelner Punkte durch Abd des Qualifizierungsablaufs:- Highlights und Hürden in der Qualifizierung- Erlebnisse mit der Qualifizierungsvereinbarung- Wert des Lerncoaches- Erlebnisse bei den Dokumentation- Erfahrungsbericht eines Lerncoach mit biografischen Situationen seiner Coachees
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Und weiterhin viel Freude auf der Veranstaltung
Archiv der Zukunft.
Uns finden Sie morgen am Vormittag in Friedrichshafen mit einem Workshop
Lernen als Entdeckungsreise - Eigene Kompetenzen erleben und erkennen