GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG · Goethe, Faust . 1. Analyse der gesellschaftlichen...

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GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG Rudolf Isler Kantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

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GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

Jean-Jacques Rousseau (1712 – 1778)

Emil oder Über die Erziehung (Emile ou de l'Education), 1762

GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

Wolfgang Klafki (1927 – 2016)

Begründer der bildungstheoretischen —> kritisch-konstruktiven Didaktik

Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Beiträge zur

kritisch-konstruktiven Didaktik, 1985

GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

2. Pädagogische Antworten

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation: 1. Individualisierung2. Neoliberalismus3. Paradigmenwechsel in der Schule4. Autoritarismus in Europa und in der Welt

2. Pädagogische Antworten

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

Vorbemerkung Fokus auf Problemzonen, die mir im Zusammenhang mit der gestellten Aufgabe wichtig erscheinen. Die Studierenden nennen bei der Frage nachden brennenden Themen in unserer Gesellschaft:

Klimawandel Flüchtlingskrise

Elektronische Revolution

Umwelt Integration Armut - Reichtum

GlobalisierungDigitalisierung Neue Medien

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

1.1 Individualisierung «Sind wir Augenzeugen eines historischen Wandlungsprozesses, in dessen Verlauf die Menschen aus der industriellen Gesellschaft und ihren Sozialformen – Klasse, Schicht, Beruf, Familie, Ehe – sozusagen entlassen werden […]?»

Ulrich Beck: Jenseits von Stand und Klasse, 1994, S. 43

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

1.1 Individualisierung «In der Suche nach Selbsterfüllung reisen die Menschen nach

Tourismuskatalogen in alle Winkel der Erde. Sie zerbrechen die

besten Ehen und gehen in rascher Folge immer neue Bindungen

ein. Sie lassen sich umschulen. Sie fasten. Sie joggen. Sie wechseln

von einer Therapiegruppe zur anderen. […] Besessen von dem Ziel

der Selbstfindung, reissen sie sich selbst aus der Erde heraus, um

nachzusehen, ob ihre eigenen Wurzeln auch wirklich gesund sind.»

Ulrich Beck: Jenseits von Stand und Klasse, 1994, S. 55

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

1.1 Individualisierung Gesellschaftliche Individualisierung – individualisierender Unterricht

Mephistopheles: «Der ganze Strudel strebt nach oben;Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben.»

Goethe, Faust

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

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1.2 Neoliberalismus Mündige Bürger sind «[…] heute mehr denn je gefordert, in einer Gesellschaft, die ausgewuchert ist, muss man sagen, zur Marktgesellschaft. Nichts gegen die Marktwirtschaft, aber ich habe entschieden etwas einzuwenden gegen die Marktgesellschaft, gegen den Versuch, letztlich alles dem ökonomischen Prinzip zu unterwerfen. Das ist das Gegenteil dessen was diese Marktge-sellschaft predigt, nämlich die Wissensgesellschaft».

Roger de Weck: Integration in die Wissensgesellschaft als Aufgabe der Schule, 2009, S.

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

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1.3 Paradigmenwechselin der Schule

Richard Münch spricht von einer «Transformation von Schule und Unterricht im liberalen Wettbewerbsstaat durch einen bildungsindu-striellen Komplex von internationalen Organisationen, Think Tanks, Beratungsunternehmen, philanthrokapitalistischen Stiftungen, Bildungs-reformern, Bildungsforschern, Test- und Bildungsunternehmen».

Richard Münch: Der bildungsindustrielle Komplex. Schule und Unterricht im Wettbewerbsstaat, 2018, S. 7

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

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«In der aktuellen Bildungsdebatte geht es fast immer nur um allgemeine Kompetenzen. Medienkompetenz, Sozialkompetenz, Problemlöse-kompetenz, technologische Kompetenz, mathematisch-naturwissen-schaftliches Verständnis.»

Konrad Paul Liessmann: Nicht alles hat unmittelbaren Nutzen, 2018, S.16

1.3 Paradigmenwechselin der Schule

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

In der Mittelschule werden gesellschaftliche Themen angesprochen, aber es gibt einen heimlichen Lehrplan, einen Widerspruch, weil die Schule nach dem sich akzentuierenden Wettbewerbs-, Leistungs-und Effizienzprinzip funktioniert: Ich bin besser, wenn Du schlechter bist. Dieses Systemmerkmal wirkt möglicherweise durch seinen realen Erfahrungscharakter stärker als uns lieb ist, und es steht möglicherweisein einem Gegensatz zu dem, was inhaltlich thematisiert wird.

1.3 Paradigmenwechselin der Schule

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

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1.4 Autoritarismus in Europa und der Welt

«[…] Desintegration des Ostens und Integration von Westeuropa bis hin zum 1. Mai 2004 der europäischen Vereinigung. […]In beiden Teilen Europas ein massiver wachsender Rechtspopulismus, den wir in unserem Lande kennen. Seine Strategien sind ’terrible simplification’, Dramatisierung, Emotionalisierung, Ängste schüren – das Gegenteil des aufklärerischen Prinzips.»

Roger de Weck: Integration in die Wissens-gesellschaft als Aufgabe der Schule, 2009, S.

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1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

2. Pädagogische Antworten1. Selbstwirksamkeit stärken2. Gemeinschaftserlebnisse und Solidaritätserfahrungen ermöglichen3. Bildung statt Ausbildung und Propädeutik4. Politische Bildung

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

2. Pädagogische Antworten

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Vorbemerkungen

Kulturpessimismus?

«[…] ich habe keine Angst, wenn ich an Airbnb, Facebook, Uber, SpaceXoder Tesla denke, ich empfinde erst einmal Optimismus. Wenn sich heute die Kulturkritiker über die Probleme der Moderne beklagen, so sind das Luxusprobleme. Wir haben keine Plagen mehr, wie sie einst die Menschheit heimsuchten – zum Glück. Nicht alle, aber die allermeisten Menschen leben heute, gemessen an historischen Standards, anständig. Frauen führen ein Leben, wie sie es sich vor fünfzig Jahren nicht einmal im Traum vorstellen konnten. Minderheiten können sich frei entfalten. Der Wohlstand insgesamt steigt. Das sind grossartige menschliche Fortschritte, die wir oftmals auch technologischen Neuerungen zu verdanken haben.»

Condoleezza Rice, Ich liebe Hegel, NZZ, 26.2.18, S. 27

2. Pädagogische Antworten

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

Vorbemerkungen

Werteverfall?

Die konservative Larmoyanz über den Werteverfall gehört zum Versuch der traditionellen Institutionen, das Denken zu blockieren, die Chancen auf Veränderungen zu neutralisieren und dadurch die eigene Macht zu erhalten, obwohl die erfolgte Individualisierung vor dem Hintergrund von "ein Volk" oder "eine Klasse" eine deutliche Errungenschaft darstellt.

Ulrich Beck: Wider das Lamento über den Werteverfall, 1997(Paraphrasierung RI)

2. Pädagogische Antworten

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Vorbemerkungen

Nur Drogen, Alkohol und Zigaretten?

HBSC Studie, 2014

2. Pädagogische Antworten

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Vorbemerkungen

Alle abgestellt?

Shell Studie, 2015

Rudolf IslerWeiterbildung Schule Dietlikon – Bern, 20. September 2018

2. Pädagogische Antworten

Vorbemerkungen

Eine unpolitische Generation?

Shell Studie, 2015

Rudolf IslerWeiterbildung Schule Dietlikon – Bern, 20. September 2018

Anteile der 11- bis 15-jährigen Jugendlichen, die die jeweilige Frage zur Qualität ihres Verhältnisses zu ihren Lehrerinnen und Lehrern mit "stimmt genau" (dunkle Farbe) oder "stimmt" (helle Farbe) beantworteten (HBSC 2014).

2. Pädagogische Antworten Vorbemerkungen … und die Schule ein Ort des Grauens und die Lehrerinnen und Lehrer grässlich? HBSC Studie, 2014

2. Pädagogische Antworten

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2.1 Selbstwirksamkeit Hierarchie der Quellen von Selbstwirksamkeit

1. Eigene Erfahrungen (Experience of Mastery)

2. Modelle (Vicarious Experience)

3. Verbale Überzeugung (Verbal Persuasion)

4. Gefühlsmässige Erregung (Emotional Arousal)

nach Albert Bandura: Self-efficacy, 1997

”Im Psychischen ist aller Wert Überwindungsprämie …”

Manès Sperber: Individuum und Gemeinschaft, 1987, S. 17

2. Pädagogische Antworten

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2.2 Solidarität Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen, Empathie fördern, zur gegenseitigen Hilfe anleiten

2. Pädagogische Antworten

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2.2 Solidarität Robert Wuthnows Einstellungsuntersuchungen aus den USA zeigen: Solidarität, Hilfsbereitschaft und Gemeinwohlorientierung nehmen bei drei Vierteln der amerikanischen Bevölkerung die gleich wichtige Bedeutung ein wie Selbstverwirklichung, beruflicher Erfolg und Ausweitung persönlicher Freiheiten.

Robert Wuthnow: Handeln aus Mitleid, 1997 (Paraphrasierung RI)

2. Pädagogische Antworten

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2.3 Bildung Bildung ≠ Ausbildung oder Propädeutik

«Für mich beinhaltet Bildung neben fundiertem Wissen auf verschiedenen Feldern der Wissenschaft und Kultur vor allem auch eigene ästhetische Erfahrungen, die Fähigkeit zur Selbstdistanz sowie eine gewisse moralische Sensibilität. Und nicht zuletzt Kritikfähigkeit gegenüber den vielen Verlockungen und Maskeraden des öffentlichen Lebens.» (S. 15)

«Ich glaube, wir tun uns heute schwer damit, den Wert von Dingen zu erkennen, die keinen unmittelbar verwertbaren Nutzen haben.» (S. 16)

Konrad Paul Liessmann: Nicht alles hat unmittelbaren Nutzen, 2018

2. Pädagogische Antworten

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2.3 Bildung Jean-Jacques Rousseau 1712 – 1778

In der natürlichen Ordnung sind alle Menschen gleich; ihre gemeinsame Berufung ist: Mensch zu sein. Wer dafür gut erzogen ist, kann jeden Beruf, der damit in Beziehung steht, nicht schlecht versehen. Ob mein Schüler, Soldat, Priester oder Anwalt wird, ist mir einerlei. Vor der Berufswahl der Eltern bestimmt ihn die Natur zum Menschen. Leben ist ein Beruf, den ich ihm lehren will.

Jean-Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 1983 [1762], S. 14

2. Pädagogische Antworten

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

2.4 Demokratie Politische Bildung umfasst sechs Elemente

1. Historisches Wissen und historisches Bewusstsein 2. Mut, sich einzusetzen und sich Befehlen widersetzen zu können3. Kritisches Denken4. Staatskundliches Wissen über Demokratie5. Demokratische Praxis in der Schule6. Familiäre Erziehung, die «passt»

GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DER BILDUNG

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

1. Analyse der gesellschaftlichen Situation

2. Pädagogische Antworten

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

1. Aushandeln: in der Schule

2. Nutzen von Spielräumen: Themen, Lehrmittel, Sozialformen, Projekte …

3. Politik und Verbände: Engagement ausserhalb der Schule

4. Kommunikation: gegenüber den Eltern und der Öffentlichkeit

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

3.1 Aushandeln «Le post-modernisme renvoie à cet état difficile où nous sommes lorsque nous devons répondre à la triple question: Où allons-nous? Que voulons-nous? Et comment y parvenir?»

Jean-François Lyotard: Malraux était avant tout lui-même ('L'Humanité', 22 11.1996)

—> Aushandlungsprozess in der Schule

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

3.2 Nutzen von Spielraum Themen, Lehrmittel, Sozialformen, Projekte …

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

3.3 Politik und Verbände Engagement ausserhalb von Schule und Unterricht in Parteien, Gremien und Verbänden

3. Was wollen wir, wohin gehen wir, und wie gelangen wir dorthin?

Rudolf IslerKantonsschule Rychenberg Winterthur – Weiterbildung Ittingen, 8. November 2018

3.4 Kommunikation Gegenüber den Eltern und in der Öffentlichkeit erklären, was man tut, und überall begründen, weshalb man es tut.

5. Literatur

Rudolf IslerWeiterbildung Schule Dietlikon – Bern, 20. September 2018

Albert, Mathias, Klaus Hurrelmann & Gudrun Quenzel. 2015. Jugend 2015. 17. Shell Jugendstudie. Frankfurt am Main: Fischer.

Bandura, Albert. 1997. Self-efficacy: The exercise of control. New York: Freeman.

Beck, Ulrich. 1994. Jenseits von Stand und Klasse. In: Beck, U./Beck-Gernsheim, E. (Hg.): Riskante Freiheiten. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Beck, Ulrich. 1997. Wider das Lamento über den Werteverfall. In: Beck, Ulrich. Kinder der Freiheit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp

De Weck, Roger. 2009. Integration in die Wissensgesellschaft als Aufgabe der Schule. In: Stiftung Pestalozzianum (Hrsg.). 2009. Schaffen wir die Integration? Zürich: Pestalozzianum.

HBSC Studie Schweiz. Zugriff 3.11.18. http://www.hbsc.ch/de/studie_in_kurze.html

Klafik, Wolfgang. 1985. Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Beiträge zur kritisch-konstruktiven Didaktik. Weinheim: Beltz

Liessmann, Konrad Paul. 2018. Nicht alles hat unmittelbaren Nutzen. Gehirn & Geist, 12, 18

Lyotard, Jean-François. 1996. Malraux était avant tout lui-même. L’Humanité, 22.11.1996

Münch, Richard. 2018. Der bildungsindustrielle Komplex. Schule und Unterricht im Wettbewerbsstaat. Weinheim, Basel: Beltz

Rice Condoleezza. 2018. Ich liebe Hegel, NZZ, 26.2.18, S. 27

Rousseau, Jean-Jacques.1983. Emil oder Über die Erziehung (Emile ou de l'Education, 1762). Paderborn: Ferdinand Schöningh.

Sperber, Manès. 1987. Individuum und Gemeinschaft. Versuch einer sozialen Charakterologie. München: dtv/Klett-Cotta.

Wuthnow, Robert. 1997 [1991]. Handeln aus Mitleid. In: Beck, Ulrich. Kinder der Freiheit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.