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Gesetzliche Regelungen / Rahmenbedingungen FSJ-BFD

Gesetzliche Regelungen FSJ-BFD

Aus der Gesetzesbegründung des BFDG:

• BFD – Harmonische Ergänzung zu bestehenden FWD

• Keinerlei Verdrängungsanreize gegenüber den Jugendfreiwilligendiensten

• BFD ab 01.07.2011

©AWO Bundesverbandwww.awo.org



Gesetzliche Grundlagen in

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD)

JFDG -Jugendfreiwilligendienstegesetz-

BFDG -Gesetz zur Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes



Frauen und Männer nach Vollendung der Vollzeitschulpflicht bis max. 27 Jahre, §2JFDG

Frauen und Männer nach Vollendung der Vollzeitschulpflicht, altersoffen, § 2 BFDG


Zielgruppen


Gemeinwohlorientierte Einrichtungen:Soziale Einrichtungen, Sport, Kultur, (im FÖJ: Ökologie)

-Arbeitsmarktneutraler Einsatz-§ 3 JFDG

Gemeinwohlorientierte Einrichtungen:Soziale Einrichtungen, Sport, Kultur, Ökologie, Integration, Zivil- und Katastrophenschutz

-Arbeitsmarktneutraler Einsatz-§ 3 BFDG

Einsatzbereiche



Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD)In der Regel 12 Monate (6-18 Monate sind möglich), bei besonderem päd. Konzept 24 Monate möglich

Vergleichbar einer Vollzeittätigkeit

§ 5 JFDG

In der Regel 12 Monate (6-18 Monate sind möglich), bei besonderem päd. Konzept 24 Monate möglich

Wiederholung möglich mit 5 Jahren Pause, FSJ-Zeiten werden einbezogen

Vergleichbar einer Voll- bzw. über 27 mind. einer Teilzeittätigkeit - mehr als 20 Stunden wöchentl.

§ 3 BFDG


Dauer u. Umfang


Rechtsverhältnis


Träger, Einsatzstelle und Freiwillige schließen eine privatrechtliche Vereinbarung, §5 JFDG

Bund schließt mit Freiwilligen ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis, Beauftragung von Träger u. Zentralstelle möglich, §8 BFDG

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Bundesfreiwilligendienst (BFD)



Gemeinwohlorientierte Einrichtungen:Soziale Einrichtungen, Sport, Kultur, (im FÖJ: Ökologie)

-Arbeitsmarktneutraler Einsatz-§ 3 JFDG

Gemeinwohlorientierte Einrichtungen:Soziale Einrichtungen, Sport, Kultur, Ökologie, Integration, Zivil- und Katastrophenschutz

-Arbeitsmarktneutraler Einsatz-§ 3 BFDG


Einsatzbereiche



Pädagogische Begleitung; Vermittlung von sozialen, kulturellen und interkulturellen Kompetenzen, Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl stärken, fachliche Anleitung, Vereinbarung von Lernzielen

25 Bildungstage bezogen auf 12 Monate sowie weitere pädagogische Begleitung§§ 3 u. 5 JFDG

Pädagogische Begleitung; Vermittlung von sozialen, ökologischen, kulturellen und interkulturellen Kompetenzen, Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl stärken, fachliche Anleitung

25 Bildungstage bezogen auf 12 Monate, davon 5 Tage politische Bildung in Zivildienstschulen

Für die Altersgruppe über 27 Jahre: Einbringen von Lebens- und Berufserfahrung, Zahl der Bildungstage im angemessenen Umfang§ 4 BFDG


Pädagogische Begleitung



Taschengeld max. 6% der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung (derzeit max. 330 € West u. 288 Ost), Sozialversicherung, Gewähren bzw. Ausbezahlen von Verpflegung und Unterkunft ist möglich, §2 JFDG

Kindergeldberechtigung, §9 JFDG

Taschengeld max. 6% der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung (derzeit max. 330€ u. 288 Ost), Sozialversicherung, Gewähren bzw. Ausbezahlen von Verpflegung und Unterkunft ist möglich,

Keine Kindergeldberechtigung über 18 Jahren, dann erhöhtes Taschengeld§ 2 BFDG, § 17BFDG


Leistungen an die Freiwilligen


Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Förderung der pädagogischen Begleitung Einsatzstellenkosten,

seit 01.01.2011 Erhöhung der Pauschale für pädagogische Begleitung von 72 € auf 100 €,

ab 01.09.2011 voraussichtlich Erhöhung auf bis zu 200 €;

Kostenerstattung bis zu 550,00 €

davon bis zu 350€ Taschengeld und Sozialversicherungsbeiträge und

und bis zu 200 € + ggf. 50 € für pädagogische Begleitung,

Rahmenbedingungen FSJ-BFD

Förderung im FSJ und Kostenerstattung im BFD



FSJ- Träger steuern Zahl und Vergabe der FSJ-Plätze,

Bundeszentrale Stellen erhalten Plätze vom BFZ/Bundesamt und verteilen diese an die Träger weiter,

Rahmenbedingungen im FSJ-BFD

Organisation



FSJ-Träger kooperieren mit den Einsatzstellen aufgrund eines Rahmenvertrages.

Die Einsatzstellen sind Teil der dreiseitigen Vereinbarung im FSJ.

Zum 01.04.2011 anerkannte Zivildienststellen sind automatisch für den BFD anerkannte Stellen;

weitere Einsatzstellen müssen vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Angelegenheiten zugelassen werden.

Jede Einsatzstelle muss sich einer oder mehrerer Zentralstellen zuordnen

Rahmenbedingungen im FSJ-BFD

Einsatzstellen

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www.awo.org

Aufgabenspektrum Umsetzungen

BFD/FSJ

BFD/FSJ

Gesetzliche u. vertragliche Rege-

lungen

Erste Zielgruppejunge

Menschen

Öffentlichkeitsarbeit-Kampagne mit nachhaltiger Wirkung Abgrenzung zu

ehrenamtlichem Engagement

Qualität• AWO • RichtlinienZuwendungsgeber

Gesamtbildungskonzept-individ. Begleitung- Seminare Träger- 5 T pol. Bildung

in ZD-Schulen

Besondere Merkmale der AWO

Freiwilligendienstedurch Profilierung

Aufgabenverteilung- BFZ, ehem. BAZ - AWO Zentralstelle - AWO Träger

Mittelflüsse- Zentralstelle-Träger-Einsatzstelle

Umsetzungdes Kopplungs-

modells

FSJ=BFD

Organisationsaufbauin der AWO

Abgrenzung zum Arbeitsmarkt

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