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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 36 FEBRUAR 2015 GE :spräch Kostenlos zum Mitnehmen MENUE KARUSSELL im ELE-Tropenparadies (Restaurant RYOKAN) Foto: Skaiste Zabielaite

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Die 35. Ausgabe des Gelsenkirchener Stadtmagazins GE:spräch

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STADTMAGAZIN

GELSENKIRCHEN

A U S G A B E 3 6

FEBRUAR 2015GE:sprächKostenlos zum Mitnehmen

MENUE KARUSSELL im ELE-Tropenparadies (Restaurant RYOKAN)Foto: Skaiste Zabielaite

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Unzählige Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion haben im Januar in Paris und an-dernorts ihr Statement für ein tolerantes und friedliches Miteinander abgegeben und eine klare Antwort auf die Anschläge in Paris geliefert. Das tat richtig gut, gerade auch nach den sehr befremdlichen Demonstrationen, die wir seit Wochen in unserem Land beobachten müs-sen.

Dennoch ist es sehr befremdlich, was sich da regelmäßig montags in Dresden abspielt und auch noch weiter ausbreitet. Da protestieren Menschenmassen gegen eine vermeintliche Isla-misierung in Europa. Es sind Leute durch die Ereignisse im Irak und in Syrien verunsichert sind. Sie projizieren ihre Ängste auf Menschen, die schon lange friedlich in Deutschland leben, teil-weise längst Deutsche sind oder gerade erst durch den IS aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Und dies in einer Stadt mit einem Ausländeranteil von gerade mal 4,7 Prozent. Und lediglich 0,4 Prozent der Dresdner Bürger sind Muslime!

Es ist schon verwunderlich, dass die Parolen besonders dort ziehen, wo faktisch kaum Muslime anzutreffen sind. Mittlerweile weisen Studien nach: Vor dem Islam fürchten sich vor allem Leute, die wenig oder gar keinen persönlichen Kontakt zu Muslimen haben. Hingegen gibt es deutlich weniger oder überhaupt keine Vorbehalte, wo Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Geschichte gemeinsam in einer Stadt oder einer Nachbarschaft zusammenleben – so, wie wir es zum Beispiel bei uns in Gelsenkirchen schon lange praktizieren.

Die Attentäter von Paris wie auch die Wortführer der so genannten Pegida verbindet ein ge-meinsamer Wunsch: Weil sie keine Vielfalt ertragen können, wollen sie unser friedfertiges Zu-sammenleben unterminieren. Und genau das dürfen wir nicht zulassen! Darum begeisterte die besonnene Reaktion der Menschen in Paris auf die Anschläge. Und es ist gut, dass es überall dort, wo die Dresdener Demonstration Ableger platzieren wollte, große Gegenkundgebungen gab und gibt. Es geht es um respektvollen Umgang der Menschen miteinander, egal welchen Glauben sie haben. Dieses Gut zu schützen, ist Aufgabe von uns allen, auch von Ihnen und mir.

Ihr

Lothar Bluoss

Wir sind Charlie

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INHALTEINHALT SEITE

SEITE 3Wir sind Charlie

PANORAMABeim Sparkassen Familienkonzert zieht der Rattenfänger alle

in seinen Bann...„Allez les Boules“ im Kunstmuseum

Job Point „einGEstellt“ jetzt auch in Buer„Consol Gelb“ leuchtet wiederAHAG - Bewegt ins neue Jahr

März-Titel als Poster

GESUNDHEITStephanie Wolf: Das Wohlbefinden der Menschen liegt

mir am HerzenEssen im Februar

FREIZEIT & REISEGlamping - Camping einmal ganz anderes

ESSEN & TRINKENMenue Karussell, die Zweite

green olive - Fast PerfektRyokan Essen - unter Palmen

Plaza Madrid - Kulinarische Knappenschmiede

KULTURBGK - 10 Jahre Domizil in Ückendorf

TRAVESTIE SPECTACULAIRE im RevuePalast RuhrDer Nussknacker - Tanzschule Swoboda tritt in Marl auf

BÜCHERTIPPS

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TERMINETerminkalender Febuar

IMPRESSUM

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Panorama

Klassische Musik ist insbesondere Kindern und Ju-gendlichen häufig nicht vertraut. Um dies zu än-dern, veranstalten die Sparkasse und die Neue Phil-harmonie Westfalen seit knapp 17 Jahren regelmä-ßig Programme, wie etwa „Klassik for Kids“, die Kinder ihrem Alter entsprechend an die Klassik he-ranführen. Nun erhält die lange Tradition neue Im-pulse. Generalmusikdirektor Rasmus Baumann, er-weiterte das Konzept der „Sparkassenkonzerte für Kinder“, das in seiner neuen Form nun auch ältere Schüler und Familien ansprechen soll. Die Reihe „Sparkassenkonzerte für Kinder und Familien“ startet am Sonntag, den 22. Februar, um 11 Uhr im Großen Haus des Musiktheaters im Revier.Aufgeführt wird „Pied Piper Fantasy - Der Ratten-fänger von Hameln“. „Wir haben uns für diese Ge-schichte entschieden, weil sie jeder kennt und sie viel Potenzial bietet. Die Musik allerdings, wird wohl niemandem im Voraus bekannt gewesen sein“, so GMD Rasmus Baumann. Und genau diese sei etwas ganz Besonderes. Komponiert von John Corigliano, der in den USA eine bekannte Größe ist und unter anderem bereits den Oscar und den Pu-litzer-Preise gewonnen hat, verbreiten die be-seelten Klänge einen speziellen Zugang in die be-kannte deutsche Sage. „Er hat das Stück onomato-poetisch vertont, was so viel wie lautmalerisch bedeutet. Auch ich als Musiker bin begeistert von seiner Arbeit. Obwohl es sich um neue Musik han-delt, ist sie ganz leicht verständlich und wird Kin-dern zugänglich, ohne dass sie es auch nur mer-ken“, erzählt Rasmus Baumann. Alles, was die Ge-schichte erzähle, sei auch hörbar. „Besonders gefällt mir der Ton, der erklingt, wenn einer Ratte verse-

hentlich auf den Schwanz getreten wird. Es hört sich tatsächlich so an, als würde es gerade wirklich passieren“, lächelt der GMD. Diese Art der musi-kalischen Umsetzung, ma-che das Stück lebendig und wahrhaftig.Die hohe künstlerische Qualität fordere von den Kindern durchaus Konzen-tration, aber dies sei auch so beabsichtigt. „Die Kin-der sollen ja schließlich auch etwas lernen. Wir wol-len sie ernst nehmen, denn viel zu oft werden sie eher unterfordert, weil man ihnen nichts zutraut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder viel besser als ihr Ruf sind“, lacht Günther Weißenborn. Der Musikdramaturg und Inhaber von Müllers Ma-rionettentheater, wird bei der Aufführung die Rolle des Erzählers übernehmen und freut sich schon er-sichtlich auf diese Aufgabe. „Ganz besonders freue ich mich auf die Stelle, an der die Musikschüler und Kinder aus Gelsenkirchener Schulen, flötend und trommelt dem Rattenfänger folgen. Bei dem Ge-danken daran, bekomme ich jetzt schon Gänse-haut.“ Die besondere Umsetzung der Stücke der „Sparkassenkonzerte für Kinder und Familien“, solle außerdem auch Erwachsenen die Schwellenangst vor klassischer Musik nehmen. Traditionell besuchen Musiker schon Wochen vor der Aufführung Schulen, um die jungen Zuschauer im Voraus auf die anspruchsvollen Sparkassenkon-

zerte vorzubereiten. Sie machen die Schüler mit ih-ren Instrumenten bekannt und besprechen die ver-schiedenen Stücke. Für die Vorbereitung auf die Premiere des „Sparkassenkonzerts für Kinder und Familien“ besuchen GMD Rasmus Baumann und Günther Weißenborn höchstpersönlich die Schu-len und stellen den ganz besonderen „Rattenfänger von Hameln“ vor. Bleibt zu hoffen, dass Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene, sich so sehr von dem Konzert in ihren Bann ziehen lassen, wie die Ratten und Kinder von dem Protagonisten der märchen-haften Sage.Karten sind zum Preis von fünf Euro an der Theater-kasse des Musiktheaters oder unter der Telefonnum-mer 0209/4097200 erhältlich. Im Mai folgt das näch-ste Konzert der Reihe, mit dem Titel „Barbar, der kleine Elefant“ und „Zirkuspolka“.

Beim Sparkassen Familienkonzert zieht der Rattenfänger alle in seinen Bann…

(v. r.): Stephanie Olbering, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gelsenkirchen, GMD Rasmus Baumann sowie Ursula und Günther Weißenborn (Erzähler).

Stählerne Stäbe, eiserne Zylinder und glänzende Scheiben, geometrische Formen eben, prägen das bildhauerische Schaffen des großen westfälischen Künstlers Ernst Hermanns (1914-2000). Vor allem aber war es die Kugel, mit der sich der Mann aus Münster, der im Dezember letzten Jahres 100 Jahre alt geworden wäre, immer wie-der auseinandersetzte. Diese Kugel bringen jetzt drei Museen und sieben ehema-lige Studenten als Hommage an den einstigen Kunst-Professor wieder ins Rollen. Unter dem Titel „Allez les Boules“. Denn die Kugel formte Ernst Herrmanns nicht nur bevorzugt aus Stahl, er ließ sie auch gerne beim Boules-Spiel mit seinen Studenten an der Kunstakademie Düsseldorf, Abteilung Münster, rollen. Sieben dieser ehema-ligen Schüler stellen nun ihr eigenes, längst sehr eigenständiges Werk in den Dialog mit Arbeiten des Meisters. Die Kooperationsreihe startete im Herbst in Rheine im Kloster Bentlage und wird nun zeitgleich in der Kunsthalle Recklinghausen und im Kunstmuseum Gelsenkirchen fortgesetzt.„Jedes Haus setzt andere Schwerpunkte“, betont Gelsenkirchens Museumschefin Leane Schäfer. Während der Kunstbunker am Recklinghäuser Bahnhof mit seinen weiten Räumen die Wirkung von Körpern im Raum hautnah erlebbar macht, doku-mentiert Gelsenkirchen vor allem die Entwicklung der einstigen Studenten zu eige-nen und ganz unterschiedlichen Positionen. Recklinghausen zeigt 17, Gelsenkirchen zehn Objekte von Hermanns.Und das immer im Dialog mit den Schüler-Arbeiten, darunter multimediale, skulp-turale und malerische. Otto Boll lässt eine schwarze Linie schwerelos im Raume schweben. Stefan Pietryga ist mit seinen bekannten, oft leuchtend blauen Pappel-formen vertreten. Harald Busch zeigt Fotoserien und Installationen, die mit der Illu-sion von Formen spielen.

„Allez les Boules“ im Kunstmuseum

„Allez les Boules“Bis zum 15. März imKunstmuseum GelsenkirchenHorster Str. 5-7

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Panorama

Job Point „einGEstellt“ jetzt auch in BuerMit dem neuen Job Point „einGEstellt“ in der Rottmannsiepe 7 in Buer weitet das Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen sein Dienstlei-stungsangebot für Arbeitsuchende und Arbeitgeber aus. Der Job Point ist ein Ladenlokal, das sich durch einen unbürokratischen, schnellen Ser-vice von freundlichen Kundenberaterinnen und -beratern auszeichnet. Herzstück des Job Points ist die Stelleninsel, an der sich über 450 lokale und regionale Jobangebote zum Mitnehmen im Aushang befinden – ta-gesaktuell und übersichtlich nach Branchen sortiert. So können sich Ar-beitsuchende über offene Vollzeit,- und Teilzeitstellen sowie Minijobs in-formieren und sich beraten lassen.

Jobangebote zum Anfassen und Mitnehmen – ein Service für alle, die eine Arbeitsstelle suchen

Der Job Point steht allen Bürgerinnen und Bürgern mit diesem Dienstlei-stungsangebot kostenlos zur Verfügung. Passende Stellenangebote werden einfach kopiert und direkt mitgenommen. Die Stellen werden täglich aktualisiert. Bei Bedarf kann sofortiger telefonischer Kontakt zum Unternehmen erfolgen. Besucherinnen und Besucher können Ihre Be-werbungsunterlagen an einem der beiden Kunden PC erstellen. Ein In-ternetzugang ermöglicht die weitere Stellensuche im Internet. Für alle Fragen rund um Ihre Stellensuche stehen die beiden Teams in Gelsenkir-chen City und Buer unter Leitung von Linda Kaufmann bereit. Die Stel-lenangebote in beiden Standorten sind identisch.

Ein Plus auch für Arbeitgeber

Arbeitgeber erhalten Bewerbungen von Menschen, die durch Eigeniniti-ative, Engagement und eine hohe Motivation gekennzeichnet sind.

Arbeitgeber können im Job Point ihre offenen Stellenangebote melden: per Email, online-Formular, telefonisch oder persönlich. Die Stellenange-bote werden umgehend in Form von Aushängen an der „Stelleninsel“ im Ladenlokal veröffentlicht. Der Arbeitgeber entscheidet über die ge-wünschte Form der Kontaktaufnahme. Arbeitsuchende können direkt vor Ort Bewerbungen erstellen, diese per E-Mail versenden oder sich –

wenn vom Arbeitgeber gewünscht – sofort telefonisch mit dem Betrieb in Verbindung setzen. „Wir wollen mögliche Hürden bei der Arbeitsplatz-suche so weit wie möglich abbauen“, sagt die Leiterin des Job Points Linda Kaufmann. „Ganz nach dem Motto „Gesucht und gefunden“. Auf der Suche nach qualifiziertem und motiviertem Personal werden auch sogenannte Bewerbertage für Arbeitgeber ausgerichtet, so sparen diese zeitliche und personelle Ressourcen.

Das gesamte Serviceangebot ist für Arbeitgeber wie Arbeitsuchende ko-stenfrei. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Job Point Gelsenkirchen-Buer, Rottmannsiepe 7Job Point Gelsenkirchen – City, Neumarkt 1Öffnungszeiten: Montag – Mittwoch 9.00 bis 17.00 UhrDonnerstag 9.00 bis 18.00 UhrFreitag 9.00 bis 14.00 Uhr Hotline 0209 60509-100Weiter Informationen unter www.iag-gelsenkirchen.de

Montag - Samstag von 18 uhr bis 24 uhrSonntag von 17 uhr bis 23 uhr

von Sonntag bis Donnerstag Küche bis 23 Uhr Freitag & Samstag bis 24 Uhr

Am 19. Januar wurde die Lichtinstallation „Consol Gelb“ von Günter Dohr auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Consolidation neuenthüllt: Am oberen Ende des etwa 53 Meter hohen, im Zentrum des heutigen Consol-parks stehenden Fördergerüsts, das über dem ehemaligen Schacht 9 der stillgelegten Zeche Consolidation aufragt, scheinen mehrere waagerechte gelbe Streifen den nächtlichen Himmel zu erhellen. Tatsächlich handelt es sich dabei um 32 Natriumdampflampen, die horizontal nebeneinander über den Streben des Gerüsts installiert wurden und orange-gelb leuchten. Zusätzlich hat der Lichtkünstler Günter Dohr unterhalb dieser Beleuch-tungsmittel eine weitere waagerechte Reihe roter Leuchtstoffröhren plat-zieren lassen, zur Verstärkung des gelben Farbtons und zur Abgrenzung nach unten. Die Arbeit nutzt das tagsüber weithin sichtbare Fördergerüst von 1922 als Träger. Bei Einbruch der Dämmerung verwandelt sich das För-dergerüst allabendlich in eine Lichtlandmarke.

„Consol Gelb“ leuchtet wieder

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Panorama

8Unter dem Motto „FIT FOR DRIVE“ trafen sich am 17. Januar Kunden, Interessenten und Mitarbeiter zum traditionellen Neujahr-sempfang im AHAG-Autohaus in Gelsenkir-chen-Buer. Bei Sekt, Orangensaft und Curry-wurst gab es für die Besucher viel zu sehen. Der neue BMW X6 wurde vorgestellt. Das Sport Activity Coupé (SAC) sorgte mit seiner kraftvollen Erscheinung, gepaart mit der ele-ganten Coupé-Linie für Begeisterung. Auch der BMW Active Tourer stieß auf große Nach-frage. Mit seinem großzügigen, flexiblen In-nenraum passt auch der Kompaktvan ideal in das sportliche AHAG-Motto für das neue Jahr. „Um das Thema beim Neujahrsemp-fang optimal mit unseren Automobilen zu verknüpfen, haben wir uns einen Physiothe-

rapeuten mit ins Boot geholt“, erzählt Chri-stoph Hochhäuser, Marketingverantwort-licher bei AHAG Gelsenkirchen. Die vielen Gäste konnten sich so, neben Fahrzeugen, auch über Physiotherapie, Ostheopathie und die neusten Wellnesstrends informie-ren. „Erholung sollte zum Start ins neue Jahr im Vordergrund stehen“, so Hochhäuser. Die Geschäftsführer Caroline Pieper und Dr. Chri-stoph Pieper freuen sich über den erfolg-reichen Start in das Geschäftsjahr 2015. „Es geht uns vor allem um das persönliche Ge-spräch.“ Und unter dem Unternehmensleit-satz „Von Mensch zu Mensch“ soll es auch das ganze Jahr beim AHAG-Autohaus wei-tergehen.

AHAGBewegt ins neue Jahr

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Panorama

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GELSENKIRCHENGELSENKIRCHEN

Foto: Skaiste Zabielaite Das Stadtmagazin für Gelsenkirchen

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März-Titel als PosterAb sofort gibt es unseren vielgelobten März-Titel von der Bochumer Straße als Poster im Format DIN A2 (42,0 x 59,4 cm) zu kaufen. Es zeigt die aufblühende alternative Modeszene in Ückendorf. Unter dem Oberbe-griff „G-Punk“ etabliert sich gerade eine Bewegung, die sich deutlich von der herkömmlichen Kunst- und Kulturszene in Gelsenkirchen abgrenzt. Die Entwürfe und Produkte der Modemacher und Designer sind maß-geblich beeinflusst von ihren Zuwanderungsgeschichten und dem Clash der Kulturen an der Bochumer Straße. Das Foto hat unsere Fotografin Skaiste Zabielaite gemacht.

Erhältlich ist das Poster bei folgenden Verkaufsstellen:

Buchhandlung Junius Sparkassenstraße, 45879 Gelsenkirchen

Stadtmarketing Hans-Sachs-Haus, Ebertstraße 11, 45875 Gelsenkirchen

Cafe WillkürBergmannstraße 35, 45886 Gelsenkirchen

Gartenmarkt DüsingBraukämperstraße 95, 45899 Gelsenkirchen

Buchhandlung Kottmann Nienhofstraße 1, 45894 GE-Buer

Mayersche BuchhandlungHochstraße 9, 45894 GE-Buer

Die KunsthandlungMarienstraße 10, 45894 GE-Buer

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Bewegt ins neue Jahr

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Gesundheit

Sabine Gronau

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Essen im Februar

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Chinesische Medizin und Naturheilkunde

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Der Chinesischen Medizin (TCM) liegt ein ganzheitliches Denken zu-grunde. Gesund sind wir, wenn unsere Lebenskräfte in Harmonie sind, und zwar auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene. Dafür braucht es einen sorgsamen Umgang mit den eigenen Energiereserven. Durch einen bewussten Lebensstil und die richtige Ernährung können wir unsere Reserven bewahren und neue Energie gewinnen.

Wenn wir zum Beispiel ständig frieren, immer kalte Füße haben, müde und antriebslos sind, ist dies aus westlich-schulmedizinischer Sicht keine Krankheit; die TCM erkennt hier bereits ein energetisches Ungleichge-wicht. Mit adäquater Bewegung, wärmende Nahrungsmitteln und Kräu-tern sowie Akupunktur kann es von innen her ausgeglichen werden, be-vor sich ernsthaftere gesundheitliche Probleme daraus entwickeln.

In China wird dem jungen Paar (vor der Hochzeitsnacht) und der Frau nach einer Geburt als erstes eine Tasse Hühnersuppe gereicht, damit sie genügend Saft und Kraft und Lebensfreude haben. Hühnersuppe füllt das Jing der Nieren wieder auf, stärkt Qi und Blut, vertreibt Kälte, löst Blut- Stagnation und stärkt die Mitte; sie verhindert Müdigkeit und depressive Zustände und beugt den Folgen von Erschöpfung vor. Schulmedizinisch stärkt sie das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend.

Hühnersuppeein frisches Hähnchen (oder entsprechend Hühnerteile, aber mit Haut und Knochen!) Suppengemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel), ge-putzt und klein geschnitten 2 Zwiebeln, geschält und geschnitten, 6 Pfefferkörnerein daumengroßes Stück frische Ingwerwurzel, geschält, in Scheiben1 Bund Petersilie, Salz und Pfeffer, 3 Sternanis

Das Hähnchen oder seine Teile mit ca. 2 Litern kaltem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, alles abseihen und er-neut mit kaltem Wasser, dem Suppengemüse, den Zwiebeln, dem Sterna-nis und den Pfefferkörnern ansetzen und zum Kochen bringen; (noch) nicht salzen. Wenn die Brühe kocht, die Flamme klein stellen und minde-stens 3 Stunden sanft köcheln lassen. Nehmen Sie nach einer Stunde das Huhn heraus, entfernen das Hühnerfleisch für weitere Verwendung und geben die Knochen und die Haut wieder in die Suppe.

Wird die Suppe komplett frisch gegessen, den Ingwer in den letzten 20 Minuten mitkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, zum Schluss die Petersilie dazu geben.

Sollen die Suppe oder Reste davon im Kühlschrank (für bis zu einer Wo-che) aufbewahrt werden, empfiehlt sich, die Brühe nochmals abzuseihen und nur diese kalt zu stellen, da das Gemüse darin schnell verderben kann.

„Als Mitarbeiterin in der betrieb-lichen Rehabilitation habe ich mit-bekommen, wie lange es dauern kann, bis Schwerkranke wieder halb-wegs gesund sind“ erklärt Stephanie Wolf. „Heutzutage sind viele Krank-heiten zu großen Teilen stressbe-dingt. Die Zahl der Burnout-Fälle steigt. Aber den negativen Auswir-kungen von zu viel Stress kann man, wenn man will, entgegenwirken. Mir liegt es sehr am Herzen, Menschen dabei zu helfen, ihr Wohlbefinden zu steigern.“ - Aus dieser Motivation he-raus entschied sich die studierte Pä-dagogin vor sieben Jahren, eine zweijährige Ausbildung als staatlich anerkannte Wellnesstrainerin für Be-wegung, Ernährung und Entspan-nung zu absolvieren und sich in die-sem Beruf selbständig zu machen. Seit einem dreiviertel Jahr bietet sie ihre Leistungen jetzt auch in der Na-turheilpraxis von Sabine Gronau in der Buerschen Innenstadt an. Immer montags und mittwochs können Entspannungssuchende sich hier von Stephanie Wolf behandeln las-sen. Ein Schwerpunkt ihres Ange-bots sind Wellnessmassagen, die nach Auskunft der Wellnesstrainerin vielfältige positive Wirkungen auf Körper, Geist und Seele haben kön-nen. So zum Beispiel den Schlaf ver-bessern, die Haut glätten, Verspan-nungen beseitigen und allgemein Immunabwehr und Selbstheilungs-kräfte stärken. „Oase der Glückseligkeit“, „Königin Kleopatra“ oder „Auf Wolke 7“ heißen Stephanie Wolfs Wellnessangebote. Sie bietet wohltuende Massagen für den gesamten Körper, angefangen von Kopf und Gesicht, über Nacken und Rücken bis zu Armen und Bei-nen. Massagen mit Spezialölen in leuchtendem Rot, lebendigem Orange und sonnigem Gelb sollen in der trüben Jahreszeit dazu beitra-gen, mehr Licht und Farbe ins Leben

zu bringen. Der Winterkälte entge-genwirken soll auch der Einsatz von warmen Steinen in Kombination mit warmem Öl. Ebenfalls auf eine alte chinesische Tradition geht die Well-ness-Schröpfkopfmassage zurück, die den Energiefluss erschöpfter Menschen wohltuend beeinflussen soll. – Ab dem 9. Januar bietet Ste-phanie Wolf immer mittwochs von 17.30 Uhr bis 19 Uhr einen Kurs in „Progressiver Muskelentspannung“ (nach Jacobson). In acht Einheiten lernen die Teilnehmer durch be-wusste An- und Entspannung ihrer Muskeln in einen Zustand tiefer Ent-spannung zu kommen. Da Stepha-nie Wolf zertifiziert ist, werden die Gebühren für diesen Kurs zu bis zu 80% von gesetzlichen Krankenkas-sen übernommen. Im Laufe des Jah-res werden zusätzlich Autogenes Training und Rückengymnastik an-geboten.

Anmeldung zum Kurs „Progressive Muskelentspannung“ und Terminver-einbarung für alle Wellness-Anwen-dungen telefonisch bei Stephanie Wolf unter 0173-1971818 oder montags und mittwochs 9.00 – 15:00 Uhr persönlich in der der Naturheilpraxis Sabine Gro-nau (Marienstraße 3, 45894 Gelsenkir-chen-Buer).

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Freizeit & Reise

ÖFFNUNGSZEITENDi. - Fr. 10.00 - 16.00 Uhr Sa. 9.00 - 15.00 Uhrund nach Vereinbarung

Aus Camping wird Glamping. Die glamouröse Variante des guten alten Campings ist der Megatrend im Campingmarkt. Statt im Zweimannzelt mit Schlafsack, Iso-matte und Gemeinschaftsdusche residiert der Glamping-Gast in fertig aufgestell-ten Luxus-Unterkünften mit richtigen Betten, kompletter Küche und einem eigenen Badezimmer mit Dusche/WC. Die fertig aufgestellten Glamping-Unterkünfte sind an Strom-, Wasser und Abwassernetz angeschlossen und bieten den Komfort einer Ferienwohnung, verbunden mit dem naturnahen Campingromantik.

GlampingCamping einmal ganz andersOb komfortable, romantische Lodgesuite mit Himmelbett und Badewanne, stim-mungsvoll eingerichtetes Safarizelt oder modernes Design-Mobilheim mit Klimaan-lage und Komfortdusche. Neu ist auch die zweistöckige Airlodge mit gemütlichem Alkovenbett und transparentem Dach, so-dass die Gäste nachts vom Bett aus in die Baumwipfel und in den Sternenhimmel schauen. Bislang findet man diese neuen Glamping-Modelle auf herkömmlichen Campingplätzen in besonderen Glamping-Bereichen. Jetzt wurde erstmals ein Platz entwickelt, der den Bedürfnissen und Vor-stellungen für das neue Camping, dem Glamping, voll entspricht. Dieser erste Glamping-Platz Europas „Camping Or-lando in Chianti“, liegt im Herzen der Chi-anti-Region (Toskana) zwischen den toska-nischen Kulturmetropolen Florenz, Siena und Arezzo. Der Platz beeindruckt durch seine naturnahe Lage, die besonders groß-zügigen und individuellen Stellplätze so-wie durch die exklusiv gestalteten Einrich-tungen.

Etwa einhundert unterschiedliche Glam-ping-Unterkünfte stehen hier auf grossen, individuell gestalteten Stellplätzen in einem 16 Hektar großen Eichenwald. Im Zentrum der Anlage befindet sich ein sehr harmonisch in die toskanische Landschaft integriertes Restaurantgebäude mit ty-pischen Bauelementen der Chianti-Region. Daneben genießen die Gäste die große Poolanlage mit Kinderbereich, die Lounge-terrasse und die Waldspielplätze. In der Nähe finden sich jahrhundertealte Wein-güter, Wanderwege, Mountainbike-Routen und die typischen, kleinen Weinstädtchen des Chianti. Glamping auf Orlando in Chi-anti ist der ideale Ort, um intensives Natu-rerlebnis, Kultur, Aktivität, Entspannung mit Campingromantik zu verknüpfen.

Klaus Schneider vom Glamping- Marktfüh-rer Vacanceselect berichtet: „Unsere Gäste, meist Paare oder Familien mit Kindern, kommen nach Orlando in Chianti und sa-gen: ‚Das hätte ich beim Camping nicht er-wartet!‘ Soviel Platz, soviel Natur und solch eine komfortable Ausstattung der Glam-

ping-Unterkünfte übertrifft die Erwartung der an normales Camping gewöhnten Gä-ste bei weitem. Weitere Glamping-Ziele bietet Vacanceselect an Gardasee, Lago Maggiore und Iseosee, an der Adria, an der Costa Brava, in Holland und in Südfrank-reich.“ Diese neue Art des Campings findet auch in Deutschland immer mehr begeis-terte Anhänger. „Wir konnten seit Beginn unserer Glamping-Aktivitäten im Jahr 2008 jedes Jahr hohe Zuwachsraten bei den Bu-chungsanfragen verzeichnen. Die meisten unserer deutschen Gäste kommen aus den süddeutschen Großstädten und aus dem Ruhrgebiet. Für 2015 erwarten wir eine wei-tere Steigerung der Nachfrage – auch weil wir weitere Glamping-Unterkünfte bereit-stellen können.“

Die Preise für eine Glamping-Unterkunft auf Camping Orlando in Chianti bewegen sich in einem durchaus vernünftigen Rah-men. Darin sind die Unterkunftsmiete, die Campinggebühren für vier Personen, Strom/Gas/Wasser, Autoparkplatz und die Nutzung der Campingplatzpools inbegrif-fen. Kosten für Kurtaxe, Endreinigung, Ver-pflegung und Anreise übernimmt der Gast.

Eine vierköpfige Familie zahlt für eine Wo-che (7 Übernachtungen) in komfortablen Lodgezelt mit kompletter Küche, Betten im Eltern- und Kinderbereich und eigenem Badezimmer in den nordrhein-westfä-lischen Schulferien 2015 ab 445 Euro pro Woche, außerhalb der Schulferien ab 245 Euro pro Woche. Das ist in der Regel weni-ger als in vergleichbaren Ferienanlagen oder Hotels.

Weitere Glamping-Angebote von Vacancese-lect finden Sie an ausgewählten Standorten, vor allem in Italien, Spanien, Frankreich und Kroatien. Mehr Informationen zu Glamping und zur aktuellen Buchungssituation unter: www.vacanceselect.de

In der nächsten Ausgabe verlosen wir eine 2-wöchige Reise in die Tos-kana im Wert von 1.000,- Euro!

Pool und Restaurant Orlando in Chianti

Airlodge Orlando in Chianti

Airlodge Schlafzimmer mit Blick in den Sternenhimmel

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Menue Karussell, die Zweite

green olive – hausgebeizter Heilbutt mit Oliven-Panna- Cotta, Crème von sizilianischen Strauchtomaten und Parmesanmousse

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Zum zweiten Mal laden Restaurants aus Gelsenkirchen, Bottrop, Glad-beck und Herne zum Menue Karus-

sell Emscher-Lippe. In den Monaten Februar und März laden insgesamt 23 Küchenchefs zu Vier-Gänge-Menüs in der Region ein. Drei Davon – das Plaza Madrid, das Green Olive und das Ryokan – haben wir getestet.

Noch beherrschen Schnee und Re-gen die Emscher-Lippe-Region. Die Sonne zeigt sich am ehesten bei Tisch: Erstaunlich sommerlich leicht kommen die meisten Ge-richte, die wir im Rahmen unserer Menue-Karussell-Verkostung pro- biert haben, daher. Erfreulich ist die Mischung aus Kreativität und Ideen-reichtum und handwerklichem Ge-

schick, dass aus die meisten Gerichte ausmacht. Dazu zeigen das Plaza Ma-drid und das Green Olive eine hohe Kompetenz bei der Wahl der zu den jeweiligen Gängen passenden Wei-ne.

Natürlich liegt der Sinn und Zweck dieser kulinarischen Reihe darin, den Emscher-Lippe-Raumals gehobene

Gastronomieregion zu bewerben. Entsprechend preiswert sind die An-gebote der meisten beteiligten Re-staurants. Die Menüs kosten bis auf zwei Ausnahmen alle unter 50 Euro – inklusive der begleitenden Weine. In der Regel kann der Gast beim Haupt-gang zwischen zwei Gerichten wäh-len. Weitere Informationen gibt es auf www.menue-karussell.de .

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Essen & Trinken

green oliveFast Perfekt

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Essen & Trinken

Zwischen 1973 und 2001 war das Parkstadion die Spielstätte des FC Schalke 04. Mit Beginn des neuen Jahrtausends musste das Stadion ei-ner neuen Arena, die dem Zeitgeist, dem bis heute – im übrigen völlig zurecht – reine Fuß-ballstadien (im Gegensatz zu solchen wie dem Parkstadion mit Tartanbahn) entsprechen, wei-chen. Die Pläne für ein neues, kleineres Stadion liegen schon lange im Schreibtisch der Blau-Weißen. Dort sollen die in der Regionalliga West beheimateten Amateure spielen.

Bis diese Umgesetzt werden, liegt der Torso des Parkstadions wie eine Sportruine der 70er Jahre in unmittelbarer Nachbarschaft zum Courtyard by Mariott Gelsenkirchen. Das Hotel beheimatet wie alle Filialen der Kette ein haus-eigenes Restaurant mit dem Namen Green Olive. Der Name ist Programm: Als Gruß aus der Küche gibt es neben Olivenöl und Weiß-brot ein Schälchen grüner Oliven aus Sizilien. Vergleichen mit den gängigen Oliven aus dem heimischen Supermarkt lassen sich diese kaum. Das wäre ungefähr so, als ob man den beliebigen Durchschnittshamburger einer der vielen amerikanischen Fast-Food-Ketten mit den Erzeugnissen eines jener derzeit aus dem Boden schießenden Burger-Restaurants ver-gleicht, die uns mit Burgern aus frisch ge-drehtem Rindfleisch aus regionaler Viehzucht verwöhnen. Mit anderen Worten: Diese Oliven sind dermaßen aromatisch, dass man sich an ihnen satt essen möchte.

Stattdessen belassen wir sie in ihrer Rolle als Appetitanreger und lassen Platz in unseren Mägen. Eine gute Entscheidung, denn bereits der erste Gang des Menüs ist überaus gelun-gen. Gereicht werden hausgebeizter Heilbutt mit Oliven-Panna-Cotta, Crème von sizilia-nischen Strauchtomaten und Parmesan-mousse. Die Anordnung erinnert in ihrer Liebe für Ästhetik an das, was man in einem Sushire-staurant erwartet. Der Heilbutt ist in der Größe kleiner Finger aufgeschnitten. Der leichte, Ge-schmack harmoniert mit dem Oliven-Aroma, das nicht von ungefähr an den Gruß aus der Küche erinnert. Auch die aus Tomaten bzw. Parmesan gefertigten Crèmes fügen sich in das Gericht. Die jeweilige Würze setzt spürbar Ak-zente, ohne die Feinheit des Fisches zu domi-nieren. Alles ist gekonnt abgeschmeckt. Als Be-gleiter gibt es einen Pescaja Aneis aus dem Pie-

mont, ein leicht würziger und zitrusfruchtiger Weißwein, der sich gut in das Gericht fügt.

Denselben Wein gibt es auch zur Samtsuppe von der gelben Paprika mit Pesto-Schaum, ge-backenem Rucola und altem Balsamico. Erster Pluspunkt: Die Suppe wird heiß serviert. Der Pesto-Schaum wird in einer roten Paprikahälfte angerichtet, die sich in der Mitte der Suppe be-findet. Während das Aroma der gelben Paprika sehr präsent ist, überrascht der Schaum mit Noten, die weniger an Basilikum, sondern mehr an Pistazie erinnern. In jedem Fall über-zeugt die Suppe genauso wie der erste Gang.

Beim Hauptgang hat der Gast die Wahl zwi-schen zwei Gängen: Die gegrillten Seeteufel-medaillons mit Zimt aromatisiert, Weißwein-sauce, scharfen Pfefferkirschen, sautiertem Wurzelgemüse und Pistazien-Sepia-Risotto zeugen von der Grundidee von Kreativität. Der Seeteufel ist auch für einen eher festfleischigen Fisch eine Spur zu trocken. Von der Zimtstange, auf der er gespießt ist, hat er leider kein Aroma angenommen. Das Risotto hat einen guten Biss, könnte aber schlonziger sein. Die Pfeffer-kirschen geben dem Gericht Pfiff. Das Gemüse fügt sich gut ins Gesamtkonzept ein, ohne be-sonders hervorzustechen. Dazu gibt es einen Weißwein, einen Ormarine Picpoul de Pinet Jahrgang 2013. Insgesamt fällt der Wein leichter aus als sein Vorgänger. Die Nase ist aprikosen-artig, am Gaumen verströmt er eine feine Säure.

Alternativ gibt es mariniertes Kalbsmedaillon im San-Daniele-Kräutermantel mit weißem To-blerone-Balsamico-Schaum, Ingwer-Rotkohl-köpfchen und hausgemachten Haselnus-gnocci. Die Kalbmedaillons sind auf den Punkt rosa gebraten und verströmen ein feines Fleis-charoma, an das sich der Kräutermantel har-monisch anschmiegt. Die Sauce ist süß und bil-det zum Fleisch und zum Rotkohl einen guten Kontrapunkt. Auch die Gnocci sind gelungen – ein toller Hauptgang! Dazu gibt es einen Frei-muth, einen trockenen Spätburgunder Jahr-gang 2012. Der Rotwein gefällt mit einer feinen Traubennote an Nase und Gaumen. Da er nicht erdig ausfällt, passt er ideal zum Kalbfleisch.

Leider fällt das Dessert – Macisparfait an ge-lierten Cranberries, Nougat-Rosmarin-Mousse

in Buiskuit-Marzipan, Mangoroulade mit Se-sam und Dattelkuchen – deutlich ab. Der Dat-telkuchen ist zu trocken, sein eigentümliches Aroma harmoniert weder mit den anderen Komponenten der Nachspeise noch mit dem kompletten Menü. Das Parfait auf Muskatnuss-basis ist zu fest gefroren. Immerhin überzeugt die Mangoroulade durch Originalität. Heraus-ragend ist die Mousse mit ihrer Leichtigkeit in Geschmack und Konsistenz. Als begleitenden Wein gibt es einen Porzelt aus der Pfalz, Jahr-gang 2013, der mit seiner belebenden Säure gefällt.

„Fast perfekt“ lautet das Gesamturteil. Schade nur, dass das Dessert nicht mit den anderen Gängen mithalten kann. Punkten kann das Green Olive mit seiner Weinkompetenz. Ein weiteres Plus ist der Service; wir wurden freundlich, charmant und kompetent durch ei-nen schönen Abend geführt.

44,90 Euro inkl. der begleitenden Weine, Biere und Mineralwasser.Tischreservierung unter:green oliveim Courtyard by Marriot GelsenkirchenParkallee 345891 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 860 0www.green-olive.de

Text: Sascha RuczinskiFotos: Skaiste Zabielaite

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RyokanEssen unter Palmen

Eines der schönsten Aushängeschilder Gel-senkirchens ist sicher die Zoom Erlebniswelt. Das Konzept mit größtmöglichen Freiraum für die Tiere und der Aufteilung in drei Welten – Asien, Afrika und Alaska – mit die Land-schaftsräume der jeweiligen Tiere imitie-renden Gehegen ist der logische Gegenent-wurf zum Vorgänger, dem einst sehr maro-den Ruhr-Zoo. Ohne Zweifel: Gelsenkirchen beheimatet einen der besten zoologischen Gärten Deutschlands. So kann man das im Tropenhaus der Erlebniswelt Asien unterge-brachte Ryokan kaum mit den den spießigen Mief der Adenauer-Bundesrepublik reprä-sentierenden Zoo-Terrassen – die Älteren er-innern sich – vergleichen. Im Ryokan speist man quasi unter Palmen.

Zum Auftakt gibt es Black Tiger Garnelen auf gelbem Linsensalat mit Zwiebellauch und geschwenkten Kirschtomaten. Der Garpunkt der Meeresfrüchte ist gut getroffen, die gel-ben Linsen sind von angenehmem Biss. Die Kirschtomaten bilden einen guten Kontra-punkt. Insgesamt punktet diese aromatische Vorspeise mit Frische.

Als Zwischengang gibt es eine Kürbis-Oran-gen-Ingwersuppe mit Huhn. Die Suppe wird heiß serviert. Die Aromen von Kürbis und Orange kommen voll durch. Insgesamt ist die Suppe pikant abgeschmeckt: Ingwer- und Chilischärfe geben der ansonsten fruchtigen Suppe den nötigen Pep.

Zum Hauptgang kann der Gast zwischen zwei Gerichten wählen. Es gibt eine Trilogie von Bison, Strauß und Rind angerichtet auf Gemüsecassoulet, nappiert mit Portweinjus und weißem Balsamicoschaum, dazu Türm-chen von Süßkartoffeln. Die Trilogie besteht aus drei geschmacksverwandten Fleischsor-ten. Alle drei sind vom Garpunkt optimal getroffen, könnten aber etwas mehr Würze vertragen. Vor allem das Bisonfleisch be-geistert uns: Es ist so butterweich, dass man zum Schneiden kaum Druck auf das Messer ausüben muss. Balsamicoschaum und Port-weinjus fließen ineinander und passen gut zu Bison, Strauß und Rind. Beide Saucen könnten allerdings wärmer sein. Das Ge-müse ist schön knackig, erinnert ge-schmacklich an Ratatouille. Die pürierten

Süßkartoffeln geben nicht nur farblich eine weitere, besondere Note.

Alternativ gibt es die Trilogie von Jakobs-muschel, Seeteufel und Krokodil auf Limet-tenschaum und einer Spur von Wasabi, dazu Paranuss-Polenta und warmer Seeal-gensalat mit Glasnudeln. Jakobsmuscheln und Seeteufel sind optimal gebraten, das Krokodil ist erwartungsgemäß fester, erin-nert an Hünchenbrust. Was die Aromen an-geht, bleibt der Gang ambivalent: Jakobs-muschel und Seeteufel sind dezent, aber spürbar gewürzt. Kräftiger fällt die Polenta aus. Der Seealgensalat bildet eine eigen-tümlich-süßliche Komponente, die dem Ge-richt eine besondere Note verleiht. Das Kro-kodil hätte mehr Salz und Pfeffer vertragen können. Der Limettenschaum geht fast un-ter, vom Wasabi ist kaum etwas zu spüren.

Ein Traum ist das Dessert: Es gibt Parfait von Mango und Chili mit Kokosreis-Kugeln auf weißer Schokoladensauce. Das Parfait ist von der Konsistenz perfekt und unglaublich frisch, die Kokosreis-Kugeln sind süß und

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Essen unter Palmen

delikat. Beide bilden Gegensätze von warm und kalt, knusprig und weich. Die Schokoladensauce bil-det ein schönes Fundament dazu.

Die begleitenden Weine kommen beide aus dem Hause Oude Kaap. Der weiße Chenin Blanc besitzt No-ten von Heu und Zitronengras in der Nase. Am Gaumen ist er leicht und fruchtig. Der rote Klassiek Rood ist samtig und für einen Rot-wein sehr leicht. Beide Weine sind Alleskönner: nicht besonders aus-drucksstark, aber passend zu den Gerichten.

Fazit: Bis auf ein paar Abzüge in der B-Note kommt der Gast auf seine Kosten. Für die Wahl der Haupt-speise gilt: Wer Exotisches auspro-bieren möchte, ist bei der Trilogie von Jakobsmuschel, Seeteufel und Krokodil durchaus richtig, wobei feststeht: Der Seealgensalat schlägt das Krokodil!

45,50 Euro inklusive der begleitenden Weine, Biere und Mineralwasser Tischreservierung unter:ZOOM GastronomieweltRyokan Seeterrassen & TropengartenBleckstrae 64(Abendeingang an der Tropenhalle Bleckkirche)45889 GelsenkirchenTel.:0209-954-5288www.ryokan.de

Text: Sascha RuczinskiFotos: Skaiste Zabielaite

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Plaza MadridKulinarische KnappenschmiedeEssen & Trinken

Als der Federico-Garcia-Lorca-Platz noch nicht seinen heutigen Namen hatte, sondern lediglich der Wende-hammer war, der die Ruhrstraße an dieser Stelle bis heute zur Sackgasse macht, war das „Las Tapas“ mehr als ein Lokal: Hier gab es Bier, Wein, spanische Küche, Geselligkeit, tiefsinnige Gespräche; der Normalbürger saß hier neben dem links angehauchten Intellektu-ellen, Altachtundsechziger neben Jugendlichen. Der In-haber, den alle Gäste nur als José kannten, ging von Tisch zu Tisch, lud schon einmal zu einem Getränk ein und klärte zu vorgerückter Stunde auch Grünschnäbel wie mich über Politik und Geschichte auf. So erfuhr ich vor etwa 20 Jahren, was der aus Rum und Kakao beste-hende Cocktail „Lumumba“ mit der postkolonialen Aus-beutung des Kongo zu tun hat.

Das „Las Tapas“ heißt schon lange „Plaza Madrid“. Das Team um Koch Maximilian Wulle ist sehr jung – die kuli-narische Knappenschmiede Gelsenkirchens sozusagen – und führt das Restaurant erst seit Kurzem. Dass das Weiterführen eines Traditionslokals mit dem Versehen einer eigenen, persönlichen Note gelingen kann, be-weist das Team des „Plaza Madrid“ mit seinem Beitrag zum Menue-Karussell. Präsentiert wird ein Vier-Gänge-Menü, das durch Leichtigkeit zu überzeugen weiß.

Den Auftakt macht das Duett von Jakobsmuschel und Garnele auf Spitzen von Grünem Spargel. Die Muschel ist erfreulicherweise nicht durchgebraten, sondern von weicher Konsistenz. Im Geschmack süßlich harmoniert sie gut mit der Garnele. Die Spargelspitzen könnten vielleicht etwas mehr Biss vertragen, fügen sich aber geschmacklich gut zu den Meeresfrüchten ein. Eine Hi-biskus-Chili-Sauce sorgt für den nötigen Pep, wobei sich die Chilischärfe dezent zurückhält. So werden die Meeresfrüchte nicht von anderen Aromen überdeckt, sondern können sich geschmacklich entfalten. Dazu trinken wir einen Marques de Caro, einen leichten, fruchtigen Moscatel. Mit der Zeit entwickelt sich die Nase; Pfirsicharomen werden freigesetzt – kein großer Wein, aber der Ideale Begleiter zur Vorspeise.

Als zweiten Gang gibt es eine Zwiebelsuppe mit Kartof-felschaum. Dass die Suppe nicht mit Käse überbacken wird, kommt dem insgesamt leichten Charakter des ge-samten Menüs entgegen. Es überwiegen auch hier leichte, süßliche Aromen. Die rustikal-würzige Brühe verleiht der Suppe Ecken und Kanten. Als Zwischen-gang ist die Suppe ideal, auch wenn sie keine Bäume ausreißt. Als Begleiter gibt es einen Canforrales aus der Mancha, ein trockener Weißwein von fast malzigem Charakter. Die Blume ist schwer zu ergründen, blumig. Der Wein weckt Assoziationen an Apfelessig.

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Plaza MadridKulinarische KnappenschmiedeEssen & Trinken

Beim Hauptgericht kann der Gast zwischen zwei Gängen wählen. Wir probieren zuerst die Lammkotelettes an Fei-genjus, Salbeigemüse und Gofio. Das Lamm ist gut gebra-ten, die Feigenjus passt vom Grundcharakter ideal. Leider fällt sie bei unserem Besuch zu salzig aus; das kräftige Aroma überdeckt den Feigengeschmack der Jus und auch den des Fleisches. Beim Gofio handelt es sich um eine ka-narische Spezialität, ein Getreidegericht, das als Alterna-tive zum omnipräsenten Kartoffelpüree gut funktioniert. Ebenso wie das Gofio unterstreichen die mit Salbei ge-würzten Zucchini den mediterranen Charakter des Ganges. Als Begleiter wird ein Solar de Belquer, ein Rioja Jahrgang 2005, gereicht, ein naturgemäß kräftiger Rot-wein, der aber vergleichsweise „leicht“ ausfällt. Statt der zu erwartenden erdigen Aromen, fällt er beerig, mit an trockenem Oloroso-Sherry erinnernden Noten aus.Alternativ zum Lamm kann der Gast eine Rosè Dorade auf Grillgemüse und Thymiankartoffeln wählen. Der Fisch ist gut gebraten. Zudem hat er die Aromen der Kräuter gut aufgenommen; Thymian sticht deutlich heraus, ohne den Eigengeschmack der Dorade zu überdecken. Kartoffeln und Gemüse – Zucchini, Grüner Spargel und Auberginen – fügen sich harmonisch in ein Gericht ein, das weniger durch Originalität, sondern mehr durch mediterran-rusti-kale Einfachheit besticht. Dazu wird uns ein Martinez la Cuesta, ein weißer (!) Rioja, gereicht. Der überraschend deutliche Zitronengeschmack passt Exzellent zum Fisch.

Zum Dessert gibt es Joghurtmousse an Blutorangensor-bet und Pistazien. Das Sorbet versprüht sommerliche Fri-sche. Die Mousse besticht durch leichte Säuerlichkeit und Frische – ein optimaler Nachtisch, der mit seiner Leichtig-keit punktet. So muss sich kein Gast sorgen, sich den Bauch vollgeschlagen zu haben.

Fazit: Die junge Nachwuchsküche lohnt es, ausprobiert zu werden. Hinzu kommt eine Kompetenz bei der Weinaus-wahl, die auch einem alten, erfahrenen Hasen gut zu Ge-sicht stehen würde.

44,90 Euro inkl. der begleitenden Weine, Biere und MineralwasserTischreservierung unter:Plaza MadridRuhrstraße 345879 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 17 91 400www.plaza-madrid.de

Text: Sascha RuczinskiFotos: Skaiste Zabielaite

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KulturWer sehnt sich nicht danach, eine schöne, geordnete, inspirierende Bleibe, eine eigene Wohnung, einen respektablen oder zumindest akzeptablen Wohnsitz wie einst die olympischen Götter zu haben? Das lateinische Wort „domicilium“ verspricht dieses (Da-)Heim, diesen Inbegriff der eigenen vier Wände. In ihm lässt sich gut leben, lässt sich ein individueller Raum gestal-ten, mit ihm verbindet sich ein Ort des Privaten, vielleicht sogar des Einmali-gen und der spezifischen, motivierenden Atmosphäre.

BGK10 Jahre Domizil in ÜckendorfIm Haus Bergmannstraße 53, haben rund 40 Künstlerinnen und Künstler der Region, die deut-liche Mehrzahl jedoch kommt aus Gelsenkirchen, eine gemeinschaftliche Heimat gefunden. Eben ein Domizil für ein Kollektiv aus sich wechselseitig stützenden und fördernden Individualwesen, die aber gemeinsame Ziele verfolgen. Als der Bund der Gelsenkirchener Künstler (BGK) vor einem Jahrzehnt auf der Suche nach einem solchen Ei-gen-Heim war, fiel dem damaligen Vorstand der Ladenleerstand im Stadtteil Ückendorf auf. Eine Fahrschule war früher hier der Mieter. Dann zog die Kunst mit Macht ein. Der Vermieter freute sich über den seriösen Partner – und die „Kulturmeile Ückendorf“ wurde um einen animierenden An-laufpunkt reicher. Ein paar Zahlen zu dieser Adresse, die die Bedeutung für die Künstlerschaft der Region unterstreichen: 78 Ausstellungen fan-den in dem genannten Zeitraum statt, 96 Künstler präsentierten ihre Werke, 36 Gäste waren darun-ter, sie kamen u.a. aus den Niederlanden, aus Kro-atien, Polen und Spanien oder aus anderen deut-schen Regionen. Aber auch der große Thomas Grochowiak gab seine Visitenkarte mit neuen Ar-beiten ab. Die erste Ausstellung im Domizil ging übrigens am 19. September 2004 über die Bühne. Der Ort wurde schnell angenommen – von den Mitgliedern, von den Nachbarn, vom Publikum, etwas distanziert auch von der Politik. Man schloss ihn gewissermaßen gemeinschaftlich „ins Herz“. Der Bund hatte für sich einen ebenso repräsenta-tiven wie angemessenen Raum erschlossen. Hier wurde kreatives Wirken dokumentiert – das Domi-zil wurde zur weithin geschätzten Adresse für in-novatives Denken, für handwerkliche Gestaltung, für Gedankenbilder, für einen Spiegel des inspi-rierten und intuitiven Umgangs mit der nonverba-len Sprache des Bildes, der Skulptur, der Artefakte. Die Genre-übergreifende Stätte wurde gleicher-maßen zum Programm für eine Kunst der Vielsei-tigkeit, der polyphonen Ars-nova-Klänge, der Mi-schung ganz unterschiedlicher Stile und Tech-niken. Der Bund und seine aktiven Mitglieder füllten den Ort mit Geist, mit Signalen, mit Akti-onen, Positionen und Behauptungen. Das Domizil hat sich also längst „durchgesetzt“ und wird von der Szene im Ruhrgebiet (und darüber hinaus) wahrgenommen. Kunst entsteht zwar auch im stil-len Kämmerlein, aber sie verkümmert und bleibt im privaten Dunstkreis, wenn nicht Räume zum Darstellen, zum Präsentieren, zum Dialog und vor

allem zur fundamentalen Kommunikation mit dem Gegenüber zur Verfügung stehen. Kunst iso-liert nur für sich – das ist sicherlich der falsche Weg, wie auch der allseits bekannte und meist hochgelobte Joseph Beuys mahnte. Kunst sei eine soziale Skulptur, hat er oft betont – und sie könne nur in und von der Gesellschaft anerkannt und wahrgenommen werden, wenn sie in die Öffent-lichkeit dringt. Das war an dieser Stelle von Beginn an der Fall. Das Domizil war und ist sogar ein Glücksfall für die Begegnung mit Motiv, Farbe, Ma-terial, Struktur, Rhythmus, Linie und thema-tischem Inhalt – im Stilpluralismus von abstrakt bis gegenständlich.

Die mit dem Jubiläum verbundene Ausstellung zieht daher eine bemerkenswerte Bilanz – als Mi-schung aus dokumentarischer Chronik und ästhe-tischer Zuordnung. Zu jedem Jahr, das diese Schau Revue passieren lässt, gehören informative Materi-alien – vom Exponat über Fotografien bis hin zum Pressebericht und zur Einladungskarte. Die Arbeit des Bundes, zumal des Vorstandes, den Bernd Mauß, Gertrude Weddige und Annelie Stephan in dieser Phase modellhaft bildeten, wird sichtbar ge-macht: vom Detail zum Konzept, von der Idee bis zum Programm. Mauß und Co., seine Frau Marion

einbezogen, haben mit großer Sensibilität, philoso-phischem Hintergrund und geballtem Aktionismus unter Beweis gestellt, was möglich ist, wenn eine Gruppe auf einem Level denkt und arbeitet. Vom Domizil gingen viele entscheidende Impulse aus – auch für die Kunst im öffentlichen Raum, den die Bund-Akteure in Kirchen, Bunkern und externen Galerien beispielsweise „bespielten“, um im ur-banen Alltag noch näher an die Menschen heranrü-cken zu können. Kunst wurde vom Bund zuletzt im-mer begriffen als Möglichkeit demokratischer An-rede an die Mitmenschen, an Bürgerinnen und Bürger, an Alte und Junge, an alle Generationen. Diese breite Selbstverständlichkeit, die stets im Do-mizil entsprechend vorbereitet und diskutiert wurde und weiter angeregt wird, belegt die Leben-digkeit des Ortes und seiner Kreativschicht, die mahnen und warnen, begeistern und unterhalten, Prozesse einleiten und auslösen sowie Diskussi-onen anheizen will. Das Domizil hat diese Aufgabe mustergültig erfüllt. Es ist ein Hort für eine ästhe-tische Konfrontation und eine seelische Meditation, für Leidenschaft und für Temperamente, für den Ausgleich und die Bereitschaft zum tragfähigen Kompromiss für die Gruppe, für ein kollektives Ver-ständnis. Dass dies nicht ohne Problematik war/ist, versteht sich von selbst.

Kocerro Kaya unterhielt die Gäste mit der Bağlama

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Kultur

Text: Jörg LoskillFotos: Lothar Bluoss

Was ist uns im Domizil in diesem genannten Zeit-raum begegnet? Das „kleine Format“, das „Tal der Könige“, Energie und Poesie, „1Raum und 2Wege“, die Farbspuren des Lebens, Knallfrösche und Kri-stallpaläste, Himmelsblicke, Ansichtssachen, Landschaftsvisionen, Versunkene Zeiten, die „menschliche Gestalt“, das „große Format“, Kontra-tse, „ge-wichtige Kunst“, Farbreisen, die „bewegte Oberfläche“, Starke Orte, „She – She“, „Rundes und Eckiges“, eine „Welt der Gegensätze“, Zeitgleiches und „Tu es“-Appelle, Wort und Bild sowie „Pusten und Pellen“ – eine kleine Auswahl der Titel für Köstlichkeiten und Frechheiten, für ulkige Ironie und monumentale Utopie, für Kurioses und Ab-surdes. Eine Welt der Rätsel und Geheimnisse öff-net sich - eine Welt des offenen Geständnisses oder der verqueren Demontage tradierter Werte und Rituale macht neugierig auf Menschenfragen und Weltzusammenhänge. Langeweile durch Mo-notonie im Programm? Fehlanzeige – siehe oben. Weil man sich gegenseitig hohen Anforderungen stellte. Das soll bleiben.

Das neue Team mit Sabine Leichner-Heuer, Chri-stel und Fritz Zibert, die den neuen Vorstand nach der fast alle ermunternden und mitnehmenden „Ära Mauss“ besetzen, will auf dem eingeschla-genen Weg weitergehen. Das ist gut so. Nichts ist besser als die Kontinuität, sagte einmal Bochums Kulturdezernent Richard Erny, schon eine perso-nale Legende im Revier. Denn diese prägt sich ein und garantiert den Qualitätsanspruch. Nur so kann sich der Bund Gelsenkirchener Künstler in der regionalen Konkurrenz behaupten und das Profil der Gemeinschaft weiter entwickeln. Dafür eignet sich bestens das Domizil. Auch die interna-tionalen Achsen könnten weiter gepflegt werden.

Das Buffet: Multikulturell wie die Künstler

Ein Teil der Mitglieder des BGK

10 Jahre Bund Gelsenkirchener Künstler Dokumentarische Ausstellung bis zum 14.02.2015Domizil, Bergmannstr. 5345886 GelsenkirchenTel. 0209 - 179 16 99Öffnungszeiten:Sa. 14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

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TRAVESTIE SPECTACULAIREim RevuePalast Ruhr

Wenn aus dem Rondo Veneziano Lady Gaga hervortritt und Michael Jackson mit Gospelchor singt, dann kann nur einer die Hand im Spiel haben: Ralf Kuta, Showregisseur im RevuePalast Ruhr auf Zeche Ewald in Herten und ein Meister der Verwandlung. Mit der neuen Winter-Revue „Travestie Spectaculaire“ zieht der quirlige Esse-ner alle Register der Illusionskunst. Lalo Madrid, Travestiekünstlerin und Schneide-rin im RevuePalast Ruhr, stichelte und nähte wochenlang unermüdlich in ihrer kleinen Werk-statt an den neuen Kostümen für die Winter-Re-vue „Travestie Spectaculaire“. Das glamouröse Rokoko-Opening, das ans Herz gehende Finale mit dem King of Pop plus Gospelchor – überall glitzert und glänzt und die Gäste kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Bis nach Amster-dam ist Showregisseur Ralf Kuta gereist, um die richtigen Stoffe zu finden. Transportieren ließen sie sich nur im Bus, ein normaler Kofferraum wäre für die textilen Wunderwerke schlicht zu klein gewesen. RevuePalast-Prinzipal Christian Stratmann ist die Freude deutlich anzumerken: „An der neuen Show ist einfach alles spektaku-lär. Die Masken, die Kostüme, die Songs und die Liveauftritte – wir haben uns diesmal selbst übertroffen!“Das Showprogramm kombiniert in bewährter Weise über zwei Stunden gekonnte Travestie von Abba, Cher, Edith Piaf und Liza Minelli mit live gesungenen Einlagen. Die Fans dürfen sich dabei nicht nur auf Donato freuen, der als tan-zender Entertainer den Gute-Laune-Knüller „Happy“ hören lässt. Lady Tatti, heiß geliebt als Tina Turner, Milva und Shirley Bassey, wird dies-mal mit besonderer Spannung erwartet. Erst-mals singt sie live im RevuePalast ein Potpourri aus Zarah Leander-Liedern.

Rock me, RevuePalast!

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TRAVESTIE SPECTACULAIRE

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Büchertipps

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Goodbye Deutschland Bienvenue en France Eine teilbiographische Erzäh-lung mit erfüllendem Ausklang Hei-tere, informative, bewegende und er-staunliche Geschichten lassen Sie in die französische Lebensweise Einblick nehmen. Aus den Augen einer Deut-schen betrachtet, die sich im Jahr 2002 entschieden hat, in Frankreich zu le-ben, erscheint das Integrieren in den französischen Alltag anfänglich sehr anstrengend und mühsam. Je mehr sie jedoch versteht, hinterfragt und mit dem zuvor Gelebten vergleicht, desto mehr verändert sich ihr Blick-winkel. Das Leben wird zunehmend schöner, bereichernder und entwi-ckelt sich zum savoir vivre . Lassen Sie sich von Ute Bonin mitnehmen auf die Entdeckungsreise ins Nachbarland und erleben Sie unterhaltsame Episo-den aus ihrem Leben in Frankreich.

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„Macht die Hose mich dick?“ „Schatz, ehrlich gesagt: Die Hose hat damit nichts zu tun!“Sie sind böse, sie sind abgründig, sie sind dreist und blitzgescheit, vor allem aber überraschend und schmerzhaft komisch: die neuesten Kurzgeschichten und Glossen von Altmeister Jürgen von der Lippe, der sich einmal mehr selbst übertroffen hat.Jürgen von der Lippe, Jahrgang 1948, ist seit Jahrzehnten als erfolg-reicher Comedian und Moderator auf Bühnen und im Fernsehen unter-wegs. Er lebt in Berlin und ist unter anderem Träger des Bambi, des Grimme-Preises und der Goldenen Kamera.

JÜRGEN VON DER LIPPEBeim Dehnen singe ich BalladenKNAUSISBN: 978-3-8135-0658-714,99 €

Im Jahr 1911 wurden der Gemeinde Buer Stadtrechte verliehen. Bis zur Vereinigung von Gelsenkirchen, Buer und Horst im Jahr 1928 exi-stierte Buer als eigenständiges städ-tisches Gemeinwesen. Die Ge-meinde Buer hatte schon 1448 mit der Verleihung von Freiheitsrechten eine in damaliger Zeit stadtähnliche Selbstverwaltung erhalten und war auch nach dem Untergang des Alten Reiches in napoleonischer Zeit als Mairie (Bürgermeisterei) geführt worden. In der preußischen Provinz Westfalen (ab 1815) bestanden Ge-meinde und Amt Buer (mit Horst bis 1891 und Westerholt bis 1911). Nach-dem man vor Beginn der Industriali-sierung noch etwa 5.000 Einwohner in Buer gezählt hatte, waren es 1911 dann in der Folge der Industrialisie-rung bereits 67.018 Bueraner.

Stefan Goch & Gerd EscherBuer - Geschichte(n) einer Stadt: Ein starkes Stück GelsenkirchenKlartextISBN: 978-3-8375-0936-629,95 €

Was als harmloser Sommerurlaub auf einem abgeschiedenen, luxuri-ösen Anwesen gedacht ist, entpuppt sich bald als Abstieg in eine mensch-liche Schlangengrube voller Neid, Missgunst, Leidenschaft und offener alter Rechnungen. Und während alle um das Wahren des Scheins bemüht sind, schaukeln sich die Konflikte zu-sehends hoch. Auch Karlheinz Kapp-ler ahnt nicht, wie gefährlich nah der Wahnsinn bereits ist...

Alexander PentekSphinx: KrimiAngst & Schrecken VerlagISBN: 978-398161675012,90 €

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Rätselspaß

Preisrätsel

Lösungswort: Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und senden diese bis zum 20.02.2015 an den

Lüttinghof-VerlagLüttinghofallee 5a45896 GelsenkirchenSollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme-berechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

Wir verlosen eine Teilnahme am Menue Karussell für 2 Personen im RYOKAN im Wert von 91,- Euro.

Das Lösungswort des Januar-Preisrätsels war WINTERZEIT.Gewonnen haben: Rita Schlüter (Oer-Erkenschwick), Jerome Kelch (Herne), Sigfried Tiburzy (GE)

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klapperndt.Schrift-steller(Eugen)

unwirk-lich

Dauer-bezug(Kurz-wort)

luftför-migeschem.Element

rege,munter

eintönigeMusikspielen(ugs.)

Abkür-zung fürErd-geschoss

Bogenauf zweiSäulen,Pfeilern

ledig-lich

Schiffs-bauplatz

Pullover(engl.)

aus-schwei-fendesGelage

Meeres-algen-pflanze

TochterdesKönigsMinos

amerik.Film-legende(James)

Liebste;Leis-tungs-fähigste

West-slawe,Wende

großesErdlochfür Neu-bauten

traurig,freud-los

Bruderd. Mutteroder desVaters

scherzh.:wilderkleinerJunge

Segel-befehl

Mode-schöp-fung

Kern-frucht

Wett-kampf-stätte;Manege

ohneMilde,hart

Sand-,Schnee-anhäu-fung

FlusszurDonau

an einerhöher ge-legenenStelle

elektro-nischerSpei-cherort

Stoffbär echt;ehrlich

Dresch-platzin derScheune

Sieger,Bester

unauf-hörlich;unbe-grenzt

Situationnie-mand;nichts

Fremd-wort-teil: fern

Pökel-flüssig-keit

fächer-förmigesPalmen-blatt

Auf-sehen,Skandal

Lobrede

mit denZähnenzer-kleinern

gefüllteroderbelegterKuchen

eineSauer-kirsche

linkerNeben-fluss derMosel

Trauben-ernte

Staatin Süd-west-afrika

Preis-schild

sizilia-nischerVulkan

altägyp-tischerGott

Rasen-sportler

Kfz-ZeichenNeuss

Bewoh-nerineinesErdteils

schlag-kräf-tigerBoxer

afrika-nischeWüste

Groß-vater

vielZeit be-anspru-chend

Lebe-wesen

Respekt,taktvolleRücksicht-nahme

Fenster-vorhang

brasilia-nischeFußball-legende

RomanvonÉmileZola

festesSee-,Signal-zeichen

gefloch-tenesHaar

Pferd

Wurf mitgleicherAugen-zahl

elektr.gelade-nesTeilchen

Verwal-tungs-bereich

Vor-raum,Flur

Kanalin dt.Küsten-städten

größteHafen-stadtIsraels

Holz-blas-instru-ment

freierVerteidi-ger beimFußball

Nach-ahmer

Lese-buch fürSchul-anfänger

sichäußern,sprechen

Kletter-triebeinerPflanze

beinahe

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26 GE:spräch

Wer kennt sie nicht, die märchenhafte Geschichte des Nussknackers, der sich in der Weihnachtsnacht in einen Prinzen verwandelt, eine Schlacht gegen das Heer des Mäusekönigs führt und mit der Tochter des Hauses, in die Traumwelt der Süßigkeiten reist… Bereits 1816 erschien erstmals die Geschichte „Nussknacker und Mausekönig“, geschrieben von dem deutschen Schriftsteller E.T.A. Hoffmann. Die Nacherzählung des Märchens durch den ebenso populären französischen Autor Alexandre Dumas, diente schließlich Pjotr Iljitsch Tschaikowski als Vorlage für die Vertonung des Balletts. Der französisch-russische Balletttänzer Marius Peti-pa verfasste das Libretto. Seit seiner Uraufführung im Jahre 1892, wird das Ballett bis heute regelmäßig in Theatern und Opernhäusern dargeboten. Am Sonntag den 8. Februar, bringt die Gelsenkirchener Ballettlehrerin, Gabriela Swoboda, den Klassiker auf die Bühne des Theaters der Stadt Marl…

Der NussknackerTanzschule Swoboda tritt in Marl aufFrau Swoboda, sie feiern in diesem Jahr ihr 40-Jähriges Bestehen als Leiterin der Tanzschule Swoboda in Buer und des Tanzkubus in Gelsenkirchen, warum starten sie ihr Jubiläumsjahr mit der Auf-führung des „Nussknackers“?„Ein Klassiker, wie der Nussknacker ist ein wich-tiger Bestandteil in der Ausbildung der Ballett-schüler. Die Auseinandersetzung mit den Choreo-graphien anerkannter Meister, ist vergleichbar mit der eines Instrumentalschülers, der Werke großer Komponisten erlernt und diese dann im Konzert interpretiert. Ich habe mich bei der Choreogra-phie nah am Original gehalten, aber natürlich ei-niges Möglichkeiten der Amateure entsprechend angepasst. Zum Beispiel tanzen nur die Solisten Spitze. Ein weiterer Grund warum ich mich auch nach 40 Jahren als Ballettlehrerin, so auf den Nuss-knacker freue, ist, dass es eines der Lieblings-stücke meiner verstorbenen Mutti war.“

Also auch eine Herzensangelegenheit. Wenn Choreographie und Libretto angepasst wurden, ist das Stück dann trotzdem auch et-was für Erwachsene?„Auf jeden Fall. Wir haben nun eineinhalb Jahre geprobt, was auch damit zusammenhängt, dass heutzutage bei vielen Schülern immer etwas da-zwischen kommt. Die Anpassung erfolgt, damit es letztlich so professionell aussieht. Das Stück ver-zaubert alle im Alter von vier Jahren bis über 100, da bin ich mir sicher. Neben unserem Jüngsten, der gerade einmal fünf Jahre alt ist und den Nuss-knacker spielt, tanzen auch Jugendliche und Er-wachsene bei der Aufführung mit. Insgesamt wer-den 110 Mitwirkende auf der Bühne stehen.“

Das klingt wirklich spektakulär. Sicherlich hat es sich auch deshalb schwierig gestaltet einen geeigneten Raum für die Aufführung zu finden? „Ja, in Gelsenkirchen war es leider nicht möglich. Im Musiktheater haben wir gar keine Chance mehr. Den Raum, den wir früher im Hans-Sachs-Haus genutzt haben gibt es nicht mehr und das Consol Theater ist einfach zu klein. In Marl können nun zwei Mal je 800 Leute Platz finden. Wir führen das Stück um 11 und um 15 Uhr auf. Also zu kinder-gerechten Zeiten. Viele Leute wundern sich viel-leicht, weil wir das weihnachtliche Bühnenwerk erst im Februar aufführen, aber auch das hat et-was damit zu tun, dass rund um die Weihnachts-zeit kein Saal frei ist und natürlich auch die Tänzer

immer viel zu tun haben. Aber was soll´s, ur-sprünglich geht die Weihnachtszeit schließlich bis Mariä Lichtmess am 2. Februar, und da sind wir dann ja nur knapp dran vorbei.“ (lacht)

Und verzaubern lassen kann man sich ja immer. Worauf können sich die Zuschauer denn besonders freuen?„Auf eine Geschichte, die zum Träumen einlädt, auf bunte Kostüme und ein imposantes Bühnen-bild. Es gibt zum Beispiel ein Rückprospekt, auf dem ein gemalter Weihnachtsbaum im zweiten Bild „hoch hinauswächst“ und dann im dritten Bild zur Schneelandschaft wird. In Marl haben wir für solche Bilder genug Höhe. Es wird toll ausse-hen… Bei den Tänzen gibt es außerdem exotische, internationale Einflüsse, etwa aus dem orienta-lischen, dem chinesischen und dem russischen Tanz. Und natürlich können die Gäste sich auf be-geisterte Tänzer, die ihre Sache mit Freude und Leidenschaft machen, und diesen Enthusiasmus auch auf das Publikum übertragen, freuen.“

Mit Ballett verbinde ich immer eine strenge Ausbildung. Macht für sie gerade diese Freude, die sie beschreiben, ihre Auffassung von Kunsttanz aus?„Ich sehe es als meine Aufgabe, dass meine Schü-ler ihr Interesse am Ballett behalten. Die meisten meiner knapp 200 Zöglinge tanzen seit ihrem vierten Lebensjahr bei mir. Übrigens das ideale Al-ter, um mit dem Sport anzufangen. Einige sind heute schon selbst Tanzlehrer oder beim Musical. Es ist aber wichtig, dass sie die Freude in der An-strengung erkennen. Ballett ist ein Kunsttanz und gleichzeitig Hochleistungssport. Wer wirklich gut sein möchte, muss ein Allroundtalent sein. Neben dem sportlichen, zählen auch der künstlerische und musische Aspekt. Ballett ist überdies auch Hirnsport und fördert ebenso soziale Kompe-tenzen. Ich habe einige Schüler mit Migrationshin-tergrund bei mir, die zu Beginn ihres Trainings kein Deutsch sprechen konnten. Über den Tanz haben sie es spielerisch gelernt. Darum liebe ich Ballett so, aufgrund seiner wunderbaren, künstlerischen Vielfalt.“

Gibt es für 2015 etwas Neues in ihren Tanzschulen zu erwarten?„Meine ehemalige Schülerin, Eva Schindowski, ist seit 2010 bei mir angestellt. Was viele nicht wissen, sie hat auch eine Jazzabteilung in der Tanzschule

aufgebaut. Das heißt neben Charaktertanz und klassischem Ballett, kann bei uns auch gejazzt werden. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch mal wieder ein paar Jungs anmelden wür-den. Hier in Gelsenkirchen wird bei den meisten ja nur Fußball großgeschrieben, dabei hat auch Bal-lett viele Vorteile, gerade was den sportlichen und sozialen Aspekt angeht.“

Restkarten für den „Nussknacker“ am 8. Februar im Theater der Stadt Marl, Am Theater 1, gibt es bei der Ballettschule Swoboda, Pfefferackerstraße 11, bezie-hungsweise beim Tanzkubus, Tannenbergstraße 4, oder unter der Telefonnummer 0209/30792 sowie unter der E-Mail [email protected] und an der Abendkasse.

Gabriela Swoboda

Text: Laura da Silva CarvalhoFotos: Tanzschule Swoboda

Kultur

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TERMINE

KAUEBERNHARD HOËCKERNetthamseshier!

KAUEFRITZ ECKENGAVON VORN

SO 01.0211:30 «ALLEZ LES BOULES» Hommage zum 100. Geburts-tag von Ernst HermannsKunstmuseum Gelsenkir-chen

12:45 KOMMUNALES KINO:MY OLD LADYKomödie von Israel Horovitz mit Maggie Smith, Kevin Kline, Kristin Scott Thomas u. a.; USA/F 2014, 107 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINEIndustriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhauskultur.gebiet CONSOL

15:00 DIE GÄNSEMAGDGastspiel des Malzacher Figurentheaters für Zuschauer ab 6 Jahrenkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

17.30 OPERNFÜHRER LIVE18.00 DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus MozartMusiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 DER STURMSchauspiel von William Shake-speare Gastspiel der bremer shakespeare company Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

18:00 ROMANTISCHE FÜH-RUNG ZUR WINTERZEITADELIGES ALLTAGSLEBEN IN EINEM SCHLOSS DES 16. JAHRHUNDERTSRegelmäßig in den Wintermo-naten wird die „Romantische Führung zur Winterzeit“ an-geboten.Schloss Horst (Glashalle)

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem LichtTreffpunkt vor der Kirche St. Josef

20:00 BERNHARD HOËCKER "Netthamseshier!"Kaue

MO 02.0218:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO:MY OLD LADY

Komödie von Israel Horovitz mit Maggie Smith, Kevin Kline, Kristin Scott Thomas u. a.; USA/F 2014, 107 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19.00 KONZERTFÜHRER LIVE 19.30 6. SINFONIEKONZERT Ungarn im RevierWerke von Kodály, Liszt und BartókMusiktheater im Revier (Großes Haus)

DI 03.0210:30 GEGEN DEN FORT-SCHRITTvon Esteve Soler für Zuschauer ab 15 Jahrenkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: CITIZENFOUR Dokumentation von Laura Poitras; USA/D 2014, 113 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

19:00 KOST.PROBE Charlotte Salomon - Der Tod und die MalerinMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MI 04.0210:30 GEGEN DEN FORT-SCHRITTvon Esteve Soler für Zuschauer ab 15 Jahrenkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

19:00 VOM GE-APPELL ZUM MODELL ...die flora

19:00 „ALS GELSENKIRCHEN NOCH SCHWARZ-WEISS WAR“ - TEIL 6 Bilder des Stadtfotografen Kurt Müller dokumentie- ren in Reportagen das Leben in Gelsenkirchen in den 1950er- bis 1960er-Jahren.Rosen-Apotheke

19:30 KOMMUNALES KINO:DIE NORDSEE - UNSER MEER Dokumentarfilm von Jan Haft und Thoralf Grospitz; D 2013, 94 Min., FSK: o. A.Gesamtschule Ückendorf

DO 05.0218:00 ÖFFENTLICHE SCHLOSSFÜHRUNG

in die Geschichte des Schlos-ses und der Familie von der Horst eintauchen Schloss Horst (Glashalle)

20:00 MARIALY PACHECO TRIO FEAT. JOO KRAUSLüttinghof _ Die Burg im Wasser

FR 06.0219:00 GAME OVER BABYLiedermacher/Pop aus BerlinWohnzimmer GE

19:30 WELTMUSIK „ROTTHAUSEN MEETS THE WORLD” Finnisch-ungarischer Abend mit der Gruppe „Kallaton“Ev. Gemeindezentrum

20:00 PREMIERE ZWEI-MANN-ORCHESTER für zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:30 BUNDESLIGA-HEIMSPIEL FC Schalke 04 – Borussia MönchengladbachVELTINS-Arena

SA 07.0212:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wunsch mit anschließen-dem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

14:00 BAUKUNSTFÜHRUNG Eine Führung von und mit Prof. W. RuhnauTreffpunkt KassenhalleMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:00 OPERNFÜHRER LIVE19:30 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich KálmánMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 LUKE MOCKRIDGE"I M LUCKY, I M LUKE"Kaue

20:00 GALASITZUNG – KG Bismarcker FunkenAula Schalker Gymnasium

20:00 NEW ORLEANS OF MARDI GRASMaritim Hotel

SO 08.0211:00 MUSIKBRUNCHMusiktheater im Revier (Großes Haus)

11:15 KAMMERMUSIK IM HANS-SACHS-HAUS„Folk around the world“ – eine musikalische Weltreise Werke u. a. von Benjamin Britten, Kjell Mörk Karlsen und Luciano BerioHans-Sachs-Haus

12:45 KOMMUNALES KINO:IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS Historiendrama von Giulio Riccearelle mit Alexander Fehling, Gert Voss, Friederike Becht u. a.; D 2014, 123 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

15:00 KÁ SÍRA DÍYA – GUTE REISE!Großeltern erzählen die

Geschichte einer Reise, frei nach Mike Kenny: „Der Junge mit dem Koffer“kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

15:00 SKULPTUR UND PLASTIK RUND UM DAS MUSEUMFührung mit der Kunstver-mittlerin Kerrin PostertKunstmuseum Gelsenkir-chen

16:00 KONZERT FÜR PAN-FLÖTE UND ORGELZu Gast sind Matthias Schlubeck an der Panflöte und Ludger Janning an der Orgel.Propsteikirche St. Urbanuss

17:30 OPERNFÜHRER LIVE18:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán HÖR.OPER (Audiode-skription) Musiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem LichtTreffpunkt vor der Kirche St. Josef

18:00 ROMANTISCHE FÜH-RUNG ZUR WINTERZEITADELIGES ALLTAGSLEBEN IN EINEM SCHLOSS DES 16. JAHRHUNDERTSRegelmäßig in den Wintermo-naten wird die „Romantische Führung zur Winterzeit“ an-geboten.Schloss Horst (Glashalle)

19:30 HAMMER +3mit Matthias Bergmann (Flügelhorn), Martin Scholz, Wolfgang Ekholt und Gastge-ber Christian Hammer werkstatt

20:00 LUKE MOCKRIDGE"I M LUCKY, I M LUKE"Kaue

Jetzt

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FineArtJazz

RÉMI PANOSSIAN TRIO feat. Nicole Johänntgen 12.03., 20:00 Uhr auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser

WOLFGANG LACKERSCHMID TRIO 07.05., 20:00 Uhr in der Volksbank Ruhr Mitte

„Top-Events.“

www.vb-ruhrmitte.de

Hauptsponsor:

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TERMINE

Musiktheater im Revier (Großes Haus)OPERNFÜHER LIVE

Schauburg FilmpalastMY OLD LADY Komödie von Israel Horovitz

MO 09.0210:00 BLINDENGERECHTE THEATERFÜHRUNGMusiktheater im Revier (Großes Haus)

10:30 KÁ SÍRA DÍYA – GUTE REISE!Großeltern erzählen die Geschichte einer Reise, frei nach Mike Kenny: „Der Junge mit dem Koffer“kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wunsch mit anschließen-dem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO:IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS Historiendrama von Giulio Riccearelle mit Alexander Fehling, Gert Voss, Friederike Becht u. a.; D 2014, 123 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

DI 10.0210:30 KÁ SÍRA DÍYA – GUTE REISE!Großeltern erzählen die Geschichte einer Reise, frei nach Mike Kenny: „Der Junge

mit dem Koffer“kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

15:00 PISSARRO VATER DES IMPRESSIONISMUSVortrag mit Beamer-Präsen-tationKunstmuseum Gelsenkir-chen

18:00 PREMIERENFIEBER CHARLOTTE SALOMON: DER TOD UND DIE MALERINMusiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: EINER NACH DEM ANDEREN (KRAFTI-DIOTEN) Krimikomödie von Hans Petter Moland 2014, 117 Min., FSK: ab 16 J.Schauburg Filmpalast

MI 11.0210:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERfür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

10:30 KÁ SÍRA DÍYA – GUTE REISE!Großeltern erzählen die Geschichte einer Reise, frei nach Mike Kenny: „Der Junge mit dem Koffer“

kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

11:00 RED HAND DAYDie Aktion „Gegen Krieg und den Einsatz von Kindersol- daten“ gedenkt der weltweit minderjährigen Soldaten.Mehrzweckhalle der Gesamtschule Horst

19:30 KOMMUNALES KINO: DER GESCHMACK VON APFELKERNEN Spielfilm von Vivian Naefe mit Hannah Herzsprung, Marie Bäumer, Florian Stetter u. a.; D 2012, 121 Min., FSK: ab 12 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 12.0210:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERfür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

10:30 KÁ SÍRA DÍYA – GUTE REISE!Großeltern erzählen die Geschichte einer Reise, frei nach Mike Kenny: „Der Junge mit dem Koffer“kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

19:00 WEIBERFASTNACHTRATHAUSSTURMMegafete im Festzelt in

Gelsenkirchen - Buer mit Star- gästen aus Köln, wie die Kultband „RABAUE“, Markus Becker und Andreas Martin.Festzelt auf der Königswiese

21:00 GEJAZZT OPENGEjazzt-Mitglied Martin Furmann lädt Musiker der hie-sigen Jazzszene zur Jazz- reihe in der jazzART Galerie ein.jazzART Galerie Gelsen- kirchen

FR 13.0219:30 PREMIERE HEUTE ABEND: LOLA BLAU Musical von Georg KreislerMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 GESCHICHTEN AUS DER BÜTTvon und mit André Wülfingkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

20:00 CARMELA DE FEO"Träume und Tabletten"Kaue

SA 14.0215:00 MIT OMA UND OPA INS MUSEUMLasst Euch nicht verwirren! – Die kinetischen Objekte von Ludwig Wilding, Jesus Rafael Soto und Wolfgang Reindel la-den zu einem optischen Spiel ein, das durch Eigenbewegung initiiert wird.Kunstmuseum Gelsenkir-chen

19:00 BÜRGERBALL - KG ERLER FUNKENGerhart-Hauptmann-Realschule

19:30 URAUFFÜHRUNG CHARLOTTE SALOMON - DER TOD UND DIE MALERINBallett von Bridget Breiner Musik von Michelle DiBucciMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 JAZZ TROTZ(T) KARNEVAL Mercy, Mercy Monsieur SAXHans-Sachs-Haus

19:30 MUSIK-WERKSTATT„Maren Montauk - Oak“ aus Berlin spielt Lieder von „The Velvet Underground“ bis „Björk“. Eine echte alternative zum Karnevalsprogramm.werkstatt

19:30 LIVE: ROCK STATT BLASMUSIK.Ein Abend voller Überra-schungen: Ob mit oder ohne Kostüm, jeder ist willkommen.Oisin Kelly Gallery – Irish Pub

20:00 GALASITZUNG – KG PICCOLOMaritim Hotel

SO 15.0212:45 KOMMUNALES KINO:

MAGIC IN THE MOONLIGHT Komödie von Woody Allen mit Colin Firth, Emma Stone, Eileen Atkins u. a.; USA 2014, 98 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEINkultur.gebiet CONSOL

17.30 ,OPERNFÜHRER LIVE 18.00 DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Hör.Oper (Audiode-skription)Musiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem LichtTreffpunkt vor der Kirche St. Josef

MO 16.0210:00 BLINDENGERECHTE THEATERFÜHRUNGMusiktheater im Revier (Großes Haus)

14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wunsch mit anschließen-dem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: MAGIC IN THE MOONLIGHT

Komödie von Woody Allen mit Colin Firth, Emma Stone, Eileen Atkins u. a.; USA 2014, 98 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

DI 17.0216:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERfür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: TITOS BRILLE Dokumentation von Regina Schilling; D 2014, 94 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

19:00 KONZERTMEDITATIONmit Michael Gees und Gästen. KoMed ist Klang und Stille. Immer dienstags, einmal im Monat, etwa eine Stunde, ohne Pause.kultur.gebiet CONSOL

20:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERfür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MI 18.0210:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERfür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:00 2. PASSIONSFESTSPIE-LE 2015 (PREMIERE)Der Leidensweg Christi Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche, (Stee-ler Straße 48)

19:00 ROTER SALON – DAS BÜRGERDINNERArbeit nehmen Arbeit gebenConsol Theater

Jazz trotz(t)KarnevalSamstag 14.02.2015Hans-Sachs-Haus Gelsenkirchen

Merci, Merci Monsieur SAX

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GE:spräch 29

TERMINE

GESAMTSCHULE ÜCKENDORFMISS SIXTYKomödie von Sigrid Hoener

WohnzimmerCOUSCOUSAcoustic Art Pop

19:30 KOMMUNALES KINO: SAVING MR. BANKS Filmbiografie von John Lee Hancock mit Tom Hanks, Emma Thompson, Paul Giamatti u. a.; USA, GB, AUS 2013, 125 Min., FSK: o. A.Gesamtschule Ückendorf

20:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERfür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:45 CHAMPIONS LEAGUE FC Schalke 04 – Real Madrid VELTINS-Arena

DO 19.0220:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERfür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

FR 20.0219:00 2. PASSIONSFESTSPIE-LE 2015 (PREMIERE)Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche, (Stee-ler Straße 48)

19:30 RETROSPEKTIVE MICHAEL ILGER - EIN VERGESSENER MALERGalerie Kabuth Classics

19:00 OPERNFÜHRER LIVE 19.30 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán Musiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 LITERATUR-WERK-STATTHeinz-Albert Heindrichs liest aus „Die Nonnensense - Laut- und Unsinnsgedichte“, die sich an dadaistische Formen anlehnen. Mit der Collage „Salut für Kuzorra“ wird das Publikum überrascht.werkstatt

20:00 FRITZ ECKENGA"VON VORN"Hans-Sachs-Haus

20:00 GEJAZZT AUF CONSOLSMALL FRIENDLY GIANTkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

20:00 COUSCOUS

ACOUSTIC ART POP AUS DRESDENWohnzimmer GE

SA 21.0215:30 BUNDESLIGA-HEIMSPIEL FC Schalke 04 – SV Werder Bremen VELTINS-Arena

19:30 WIEDERAUFNAHMEMIR GOES POP: ABBA FOREVER!Musiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 HEUTE ABEND: LOLA BLAU Musical von Georg KreislerMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 PANHASImprotheater aus Gelsen-kirchenkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater (Kellerbar)

20:00 BASTIAN BIELEN-DORFER"Mutter ruft an"Hans-Sachs-Haus

SO 22.0211:00 SPARKASSENKONZERT FÜR FAMILIENPIED PIPER FANTASY(„DER RATTENFÄNGER VON HAMELN“)Musiktheater im Revier (Großes Haus)

11:30 DAS ANDERE KONZERTEine „zarte Versuchung“ das ClavichordKunstmuseum Gelsenkir-chen

12:45 KOMMUNALES KINO: DIE SPRACHE DES HERZENS Drama von Jean-Pierre Améris mit Isabelle Carré, Ariana Rivoire, Brigitte Catillon u. a.; F 2014, 95 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

15:00 KUNST IM WANDEL DER ZEITKunstmuseum Gelsenkir-chen

15:00 PARADIESKINDEREin ägyptisch-deutsches Thea-terprojekt für Kinder ab 5 J.kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

17:00 2. PASSIONSFESTSPIE-

LE 2015 (PREMIERE)Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche, (Stee-ler Straße 48)

17.30 BALLETTFÜHRER LIVE18.00 CHARLOTTE SALOMON - DER TOD UND DIE MALERINBallett von Bridget Breiner Musik von Michelle DiBucciMusiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem LichtTreffpunkt vor der Kirche St. Josef

MO 23.0214:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUS... auf Wunsch mit anschlie-ßendem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: DIE SPRACHE DES HERZENS Drama von Jean-Pierre Améris mit Isabelle Carré, Ariana Rivoire, Brigitte Catillon u. a.; F 2014, 95 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

19:00 MAN STECKT NICHT DRIN. DAS PERFEKTE CHAOS ZWISCHEN MANN UND FRAUMaritim Hotel

DI 24.0210:30 PARADIESKINDEREin ägyptisch-deutsches Thea-terprojekt für Kinder ab 5 J.kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

16:00 IM LAND DER MÄRCHENMärchen erzählt von Marlies NeubachKunstmuseum Gelsenkir-chen

18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: THE HOMESMAN Western von und mit Tommy Lee Jones sowie mit Hilary Swank, Miranda Otto; USA/F 2014, 123 Min., FSK: ab 16 J.Schauburg Filmpalast

20:00 1LIVE-DIE TONY MONO-WORLDTOUR 2015Kaue

MI 25.0210:30 PARADIESKINDEREin ägyptisch-deutsches Thea-terprojekt für Kinder ab 5 J.kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

19:30 KOMMUNALES KINO: MISS SIXTY Komödie von Sigrid Hoerner mit Iris Berben, Edgar Selge, Jördis Richter; D 2014, 98 Min., FSK: ab 6 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 26.0210:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERFür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

10:30 PARADIESKINDEREin ägyptisch-deutsches Thea-terprojekt für Kinder ab 5 J.kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

20:00 ZWEI-MANN-ORCHESTER

Für zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

FR 27.0210:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERFür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 AUSLESEDer Fachbereich Bläser der Städtischen Musikschule zeigt einen Querschnitt durch alle Alters- und LeistungsstufenSchloss Horst (Rittersaal)

19:00 KOSTPROBE RIGO-LETTOMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 Männer Fußball-Liederabend von Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 MAREK FIS

“Baustelle Europa - Ein Pole packt ein/aus!“Kaue

20:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERFür zwei Ein-Mann-Orchester von Mauricio KagelMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 MAREK FIS „BAU-STELLE EUROPA - EIN POLE PACKT EIN/AUS!“KAUE

20:00 EMILY‘S GIANTMelancholischer Folk aus LeipzigWohnzimmer GE

SA28.0219:00 OPERNFÜHRER LIVE19:30 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich KálmánMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:00 WORTGEWALTIG - POETRY SLAMKinder- und Jugend-Kultur-Zentrum Spunk

BOCHUMTickets unter www.KOERPERWELTENderTiere.deHermannshöhe 42, Nähe HBF

7. Nov. - 25. Feb.

DIE AUSSTELLUNGFÜR DIE

GANZE FAMILIE

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30 GE:spräch

IMPRESSUM

Herausgeber und Verlag

Lüttinghof-Verlag UGLüttinghofallee 5a

45896 GelsenkirchenTelefon:

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RedaktionsleitungLothar BluossRedaktionSascha Ruczinski, Laura da Silva Carvalho,Nils EbertGestaltungLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteFotografieLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteTermineNils EbertAnzeigenLothar BluossDruckGriebsch & RocholHamm

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GE:spräch Stadtmagazin

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TERMINE

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUSMATTHIAS SCHLUBECKKonzert für Panflöte und Orgel

werkstattMAREN MONATAUK - OAK

20:00 DAVE DAVIS"AFRODISIAKA!"Kaue

20:00 MUSIK-WERKSTATTDie Band „Bloodclub“ spielt Raggae-Dub und Elecronic.werkstatt

ADRESSENCONSOL THEATERKULTURGEBIET CONSOLBismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen0209 / 9 88 22 82www.consoltheater.de

DIE FLORAFlorastraße 26 45879 Gelsenkirchen

GALERIE JUTTA KABUTHHauptstr. 51-53 Gelsenkirchen

HANS-SACHS-HAUS Ebertstraße 11 45879 Ge- Altstadtwww.gelsenkirchen.de

IKKEmscherstraße 44a45891 GE-Erle

JAZZ&ART GALERIEFlorastraße 28 45879 Gelsenkirchenwww.jazzartgalerie.de

KAUEWilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen0209 / 49 01 31www.emschertainment.de

KAUENGELÄNDE SOZIAL-WERK ST. GEORGUechtingstraße 79 Gelsenkirchen

KOKI SÜD(GESAMTSCHULEÜCKENDORF)Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen0209 / 14 89 50www.gsue.de

KULTUR.GEBIET CONSOLConsolstraße,45889 Gelsenkirchen0209 169-9106www.kulturgebiet-con-sol.de

KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHENHorster Straße 5-745897 Gelsenkirchen0209 / 169 - 4361www.kunstmuseum-gelsenkirchen.de

LÜTTINGHOF _ DIE BURG IM WASSERLüttinghofallee 3-545896 GelsenkirchenTel: 0209-604956-10www.luettinghof.de

MARITIM HOTELAm Stadtgarten 145879 Gelsenkirchen0209 / 176-0www.maritim.de

MUSIKTHEATER IM REVIERKennedyplatz 45881 Gelsenkirchen0209/4097-200www.musiktheater-im-revier.de

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUSSankt-Urbanus-Kirchplatz 945894 Gelsenkirchenwww.urbanus-buer.de

SCHAUBURG FILMPALASTHorster Straße 6 45897 Gelsenkirchen0209 / 3 08 86www.schauburg-gelsenkirchen.de

SCHLOSS HORSTTurfstraße 21 45899 Gelsenkirchen0209 / 51 66 22www.schloss-horst.de

SPORTANLAGE IM EMSCHERBRUCH im Emscherbruch 150 Ge- Resse

VELTINS ARENAAdenauerallee45891 Gelsenkirchenwww.veltins-arena.de

WERKSTATTHagenstraße 3445894 Gelsenkirchen0209 / 402 445 43www.werkstattev.word-press.com

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WOHNZIMMER GEWilhelminenstraße 17445881 Gelsenkirchen0157 / 39 01 27 97wohnzimmer-ge.de

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VollesProgramm!

20155. Gelsenkirchener ErzählFrühling 14. März bis 10. Mai Consol Theater und andere Orte

ZOOM Erlebniswelt Saisoneröffnung 22. März ZOOM Erlebniswelt

Schultheatertage 22. bis 26. März Consol Theater

3. VIVAWEST-Marathon 17. Mai Start / Ziel: Musiktheater im Revier

RockHard-Festival 22. bis 24. Mai Amphitheater, Nordsternpark

9. Drachenfest 22. bis 24. Mai kultur.gebiet CONSOL

GeKita-Familienfest 30. Mai Amphitheater, Nordsternpark

KulturKanal Mai bis September Auf und an dem Rhein-Herne-Kanal

Nordstern Klassik Oldtimer-Treffen 31. Mai Nordsternpark

Ruhr Games 2015 3. bis 6. Juni ARENA PARK / Gesamtschule Berger Feld / Emscher-Lippe-Halle

Rock am Dom 12. und 13. Juni St.-Urbanus-Kirchplatz

Blackfield-Festival 12. bis 14. Juni Amphitheater, Nordsternpark

ExtraSchicht 20. Juni Nordsternpark / kultur.gebiet CONSOL

VELTINS-Arena 20. und 21. Juni Helene Fischer 12. JuliAC/DC

Parkfest 3. bis 5. Juli Revierpark Nienhausen

SommerSound 5., 12., 19. und 26. Juli sowie 2. August Musikpavillon, Stadtgarten

Sommerfestival Schloss Berge 10. bis 12. Juli Parkanlage Schloss Berge

Bismarcker Rocktage 10. bis 12. Juli Roter Platz, kultur.gebiet CONSOL

Holi-Festival 12. Juli Trabrennbahn Gelsenkirchen

Kultur-Sommer 20157. bis 9. AugustWasserburg Haus Lüttinghof

BLIND DATE-Festival21. bis 23. August Open-Air-Bühne, Taubenhaus im Goldbergpark Buer

Spielzeitgala / Theaterfest23. /29. August Musiktheater im Revier

„Kennst du den Mythos…?“ Jubiläumsshow12. September (Premiere)VELTINS-Arena ab 17. September Musiktheater im Revier

klezmer.weltenOktober / November Verschiedene Spielorte

Das Veranstaltungsjahr in Gelsenkirchen

Volles Programm auch im Internet: www.gelsenkirchen.de

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